Connectivity & e-Home - Clever & Smart

Verbrauch wird drastisch reduziert,
das Risiko eines Wohnungsbrandes
wegen einem
defekten Elektrogerät ist eliminiert:
«Goodby Standby» im
Smarthome.
Stimmungsvolle Beleuchtung
Eine Möglichkeit der zentralen
Steuerung besteht darin, dass
über geregelte Steckdosen die
Lampen in einem Zimmer beliebig
gedimmt werden können.
Durch die Kombination verschiedener
Lampen lassen sich per
Knopfdruck verschiedene Lichtstimmungen
abrufen. Dimmen
verschlechtert aber die Lichtausbeute
von Lampen und die
elektronischen Bausteine für die
Variierung der Helligkeit verhindern
den Einsatz von Energiesparlampen.
Effizienter wäre es,
einzelne Steckdosen und damit
Lampen ganz ein- und auszuschalten.
Auch damit lassen sich
stimmungsvolle Effekte erzielen
und die Effizienz der Beleuchtung
wäre wesentlich besser.
Auskunft über die Lichtausbeute
verschiedener Lampen gibt die
Energieetikette. Mit Abstand am
effizientesten sind Leuchtstoffröhren
(sog. «Neonröhren») und
Sparlampen (gefaltete Leuchtstoffröhren).Niedervolt-Halogen-Lampen
sind nur unwesentlich
besser als Glühlampen.
Moderne Sparlampen sind äusserlich
kaum mehr von Glühlampen
zu unterscheiden und erzielen
die gleiche Helligkeit bei
einem Viertel der Stromaufnahme.
Der Anschaffungspreis beträgt
zwar ein Vielfaches der
Glühlampe, die mehr als achtfache
Lebensdauer und die Energieersparnis
machen das mehr
als wett.
Good by Standby: Eine grosse Chance der Vernetzung liegt bei der Vermeidung des
Standby-Verbrauchs der elektronischen Geräte im Haus.
Verbrauch überwachen
Zu einem smarten Umgang mit
Energie gehört auch eine kontinuierliche
Erfassung und Überwachung
des Verbrauchs. Die
zentrale Steuerung macht es
möglich: Der Bezug von Gas,
Wasser und Elektrizität wird
automatisch erfasst, monatlich
ausgewertet und auf dem PC in
übersichtlichen Grafiken dargestellt.
Dank dem Engagement der
Industriellen Betriebe Chur (IBC)
können die Zählerimpulse via
EIB direkt in die zentrale Steuerung
des Smarthomes eingelesen
werden. Die IBC stellen dazu
Mit der kontinuierlichen Erfassung des Energieverbrauchs können Verbrauchsänderungen
schnell erfasst und Gegenmassnahmen eingeleitet werden.
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kostenlos die notwendigen
Übergabemodule auf der Zählerseite
zur Verfügung.
Wozu dient eine solche Auswertung?
Verbrauchsänderungen
sind schnell erkannt. Defekte
Geräte oder Leitungen führen
meistens zu einer Verbrauchsänderung,
wie die folgenden Beispiele
zeigen:
• Plötzlicher Anstieg des Strombedarfes
Ist ein Haushaltgerät defekt, z.
B. Kühlschrank, Tiefkühltruhe?
Brennt in Keller oder Estrich
dauernd das Licht?
• Plötzlicher Anstieg des Wasserverbrauches?
Gibt es ein Leck in der Wasserleitung
oder ist der Wasserhahn
im Garten undicht?
Churer Smarthome – die
Serie im Überblick
Worum es geht
HE 3/2004
Gut geplant ist halb gewonnen
HE 4/2004
Die Systemarchitektur
HE 5/2004
Heizung/Sanitär
HE 6/2004
Kommunikation
HE 7-8/2004
Beleuchtung/Beschattung/
Bewässerung
HE 9/2004
Unterhaltung
HE 10/2004
Sicherheit und Fernsteuerung
HE 11/2004
Energieeffizienz
HE 12/2004
Wohnen im Smarthome
HE 01/2005
Linkübersicht zum Artikel
www.encontrol.ch
(Energiemanagement)
www.energieetikette.ch
(Energieeffizienz bei Haushaltgeräten))
www.eae-geraete.ch
(Energieverbrauch)
www.klimafruehling.ch
(ECO2-Rechner)
www.minergie.ch
(energieeffizientes Bauen)
www.energielabel.ch
(Wasserverbrauch)
• Verlagerung des Strombedarfes
vom Nieder- in den Hochtarif?
Wird der Elektroboiler tagsüber
geladen?
Wer kein Smarthome bewohnt,
muss auf diesen Nutzen nicht
verzichten. Auch wenn eine automatische
Zählerauslesung nicht
möglich ist, so können mit einer
monatlichen Handablesung die
gleichen Auswertungen gemacht
werden. Ein einfaches Software-
Tool bietet die Firma Encontrol
zum Preis von Fr. 30.– an.
Download unter:
www.encontrol.ch/software �
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