Worauf es ankommt. Wann Hilfe nötig ist. - Topfit

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Brustschwimmer in ein Hohlkreuz. Um den Rücken zu entlasten, sollte man zwischendurch auch Kraulen oder Rückenschwimmen, da hierbei die natürliche S-Form der Wirbelsäule beibehalten wird. � Beim Rückenschwimmen liegt ein Vorteil in der unkomplizierten Atemtechnik. Mund und Nase bleiben außerhalb des Wassers. Die Bewegungen ähneln denen des Kraulens. Der Kopf wird vom Wasser getragen, wodurch die Muskeln der Wirbelsäule und im Hals- und Rückenbereich entlastet werden. Er sollte aber nicht zu sehr an die Brust gezogen werden, weil sonst die Halswirbelsäule zu stark beansprucht wird. Rückenschwimmen ist optimal, um Gelenke schonend zu trainieren, ohne dabei einen erhöhten Abrieb des Gelenkknorpels (Arthrose) zu riskieren. � Kraulen ist der schnellste Schwimmstil und fordert vor allem die Armmuskulatur. Die Arme leisten beim Kraulen bis zu 80 Prozent des Antriebs. Dies stellt hohe Anforderungen an Kraft und Ausdauer sowie die Koordination. � Das Motto von Aqua-Fitness: Was im Fitnessstudio geht, geht auch im Wasser. Ob Hanteln stemmen, unter Wasser Rad fahren oder einfach nur joggen oder steppen – im nassen Element haben all diese Übungen einen entscheidenden Vorteil: Das eigene Körpergewicht muss durch den Auftrieb nicht getragen werden, die Gelenke werden so gut wie gar nicht beansprucht. Die Muskeln hingegen müssen umso mehr Arbeit leisten, der Trainingseffekt ist immens. Je nach Trainingsziel kann außerdem ein speziell auf bestimmte Muskelgruppen abzielendes Übungsprogramm aufgestellt werden. Richtige Technik Was immer Sie bevorzugen – besonders effektiv geht es mit der richtigen Technik. Lassen Sie sich von Freunden doch mal beim Schwimmen beobachten – viele Menschen schwimmen mit Haltungsfehlern oder falschen Bewegungsabläufen. Die »Schere« ist besonders weit verbreitet. Hier werden beim Brustschwimmen die Beine nicht in symmetrischen Bögen angezogen und wieder gestreckt, vielmehr führt ein Bein die kreisende Bewegung nur ansatzweise aus, das andere macht einen richtigen Bogen. Dadruch wird man langsamer, und der Körper wird durch die ungleichmäßige Belastung verspannt. Ideal ist, wenn Sie pro Schwimmzug etwa zwei Meter zurücklegen. Wichtig ist auch, regelmäßig zu atmen, beim Brust- und Rückenschwimmen alle ein bis zwei Züge, beim Kraulen alle zwei bis drei Züge. Gut vorbereitet ins Wasser Auch wenn es aus sportmedizinischer Sicht keine » Idealzeit« fürs Schwimmen gibt: Direkt nach dem Essen ist es nicht empfehlenswert. Denn dann braucht der Magen Energie, um zu verdauen und muss gut durchblutet werden. Dieses Blut steht dann Gehirn und Muskeln nicht zur Verfügung, und geschwächte Muskeln neigen z. B. viel schneller zu Krämpfen – das kann vor allem im tiefen Wasser gefährlich werden. Daher ist es sinnvoll, weder mit ganz leerem, noch mit vollem Magen schwimmen gehen. Wer ohne Abkühlung ins Wasser springt, gefährdet seinen Kreislauf. Der plötzliche Kältereiz kann im schlimmsten Fall einen Schock hervorrufen. Menschen mit niedrigem Blutdruck und schwachem Kreislauf sollten sich auf jeden Fall abkühlen, vor allem wenn der Temperaturunterschied zwischen Luft und Wasser groß ist. Deshalb gilt: Vorher unter der Dusche langsam abkühlen, dann erst ins Becken springen. Kühlen Sie erst die Pulsadern an Händen und Füßen, und arbeiten Sie sich dann weiter zur Mitte vor, also Beine und Arme, Schultern und zum Schluss die Herzgegend. Wer viel im gechlorten Wasser schwimmt, sollte auch Haut und Augen schützen. Cremen Sie Ihre Haut vor dem Schwimmen mit einer fetthaltigen Creme oder Lotion ein, um sich besser vor dem austrocknenden Chlorwasser zu schützen. Durch eine Schwimmbrille können Augenrötungen und Brennen verhindert werden. Die Schwimmbrille muss dicht sein, sich aber trotzdem angenehm tragen lassen. Kühl oder kühler? Bei niedrigem Blutdruck oder Venenerkrankungen kann das Wasser ruhig ein wenig kühler sein. Dann ziehen sich die Blutgefässe zusammen, und das Blut kann besser zum Herzen transportiert werden. Bei Asthma und Rückenschmerzen ist eine mittlere Wassertemperatur zu empfehlen; bei Gelenkserkrankungen tut Wasser mit Körpertemperatur besonders gut. Bei hohen Temperaturen kann allerdings der Kreislauf belastet werden – vor allem, wenn es sich um Thermalwasser handelt. Achten Sie darauf, Ihre nasse Badekleidung möglichst rasch auszuziehen, um Unterkühlungen oder Harnwegsinfekte zu vermeiden. Zum Schluss sollten Sie die beanspruchte Haut gut eincremen. Fitness Sicher Schwimmen 29 Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat folgende Regeln für sicheres Schwimmen aufgestellt: � Schwimmen und Baden sollte nur, wer sich gesundheitlich wohl fühlt. � Kühlen Sie sich ab, bevor Sie ins Wasser gehen. � Wer friert, sollte das Wasser sofort verlassen, sonst droht eine Unterkühlung. � Für Nichtschwimmer gilt: Nicht tiefer als bis zum Bauch ins Wasser gehen. � Luftmatratzen, Autoschläuche oder Gummitiere bieten keine Sicherheit � Nicht baden und schwimmen, wo Schiffe und Boote verkehren. � Bei Gewitter sofort das Wasser verlassen. � Sprünge ins Wasser nur dann, wenn sicher ist, dass es tief genug und frei ist. � Keiner sollte seine Kräfte und sein Können überschätzen. � Nie um Hilfe rufen, wenn nicht wirklich Gefahr besteht. � Niemals mit ganz vollem oder ganz leerem Magen schwimmen gehen. TOPFIT 2/2009
30 Reise Sonne-Wonne-Feeling im Jerzner Hof Pitztal in Tirol Auf einem sonnigen Hochplateau auf 1100 Meter Höhe gelegen, umgeben von der einzigartigen Kulisse der Pitztaler Berge ist das Vier-Sterne-Hotel Jerzner Hof das ideale Urlaubsziel für Aktivurlauber, Erholungsuchende und Individualreisende, die das Außergewöhnliche zu schätzen wissen. Wer seinen Sommerurlaub im Jerzner Hof verbringt, bucht den ultimativen Naturgenuss gleich mit. Auerhahn, Bartgeier, Gams, Steinbock und Murmeltier sind die Nachbarn des Jerzner Hofs. Bei Ausflügen in die Pitztaler Bergwelt, die direkt vor der Haustüre beginnt, ist es so gut wie sicher, einen dieser Gesellen zu treffen. Stolze 380 Wege-Kilometer gilt es für den Aktivurlauber zu erkunden – sei es per pedales oder per pedes. Die Biker-Fraktion erlebt das Pitztal von seiner herausfordernden Seite: So führen Trails bis auf 2450 Meter Höhe oder man begibt sich auf die 42 Kilometer lange Pitztal-Tour, die an Schluchten und Wasserfällen vorbei führt. Auch Wanderer genießen die opulente Vielfältigkeit. Ob anspruchsvolle Hütten-Tour, leichter Spaziergang oder Panorama-Höhenweg – der täglichen Variation sind keine Grenzen gesetzt. Ein absolutes Highlight ist die Sommer-Eissafari ins Reich der Gletscherspalten. Kletter- und Nordic-Walking-Touren runden das Outdoor-Programm ab. Gemütlich, herzlich, genussvoll Man mag meinen, dass die Premium-Outdoor-Erlebnisse allein schon eine Reise wert sind, doch das stimmungsvolle Ambiente und der zuvorkommende Service im Jerzner Hof sind das Sahnehäubchen auf den vier Sternen. Gemütlich, herzlich, genussvoll, das zeichnet den Jerzner Hof aus. Die Zimmer, Suiten und Appartements in zauberhaften Farbkombinationen und mit komfortablen Bädern auf Vier-Sterne-Niveau vermitteln Wohl- und Wohnbehagen. Im eleganten Tiroler Stil zeigen sich das Entrée, die Bar und das Restaurant auf einer Ebene. Letzteres ist nicht nur aufgrund des einzigartigen Panoramablicks, sondern auch wegen des kulinarischen Hochgenusses der Fünf-Gänge-Menüs am Abend äußerst beliebt. In der Dreiviertelpension enthalten sind zudem neben dem Frühstücksbuffet das Schmankerl-Büffet zwischendurch und am Nachmittag die Kuchenauswahl – all inclusive. SAIWALO – die neue Wellness-Welt SAIWALO heißt die neue Wellness- Oase des Jerzner Hofs, die sich an die urgermanische Wortschöpfung für »Seele« anlehnt und in der man sich zahlreichen Schwebezuständen hingibt. Insgesamt drei Wasser-Oasen gibt es im SAIWALO zu entdecken: das Hallenbad, das mit seinen 18 x 5 Metern zu sportlichen Schwimmzügen reizt, der Außen- Whirlpool mit einzigartigem Panoramablick über das Pitztal und das kurzerhand zum Tauchbecken für Schwitzstubengänger umfunktionierte ehemalige Schwimmbecken mit erfreulich großen Maßen. Gedampft und geschwitzt wird sehr stilvoll und facettenreich. In der Finnischen Sauna ist z. B. ein Aquarium eingebaut, damit das Abschalten beim Blick in die Wasserwelt noch besser gelingt. Im Sole-Dampfbad ist Schwitzen bei 50 Grad angesagt, und im Marmor- Dampfbad fühlt man sich auf dem beleuchteten Stein wie auf einem Thron. Das Rasul-Dampfbad sorgt für ein lauschiges Entschlackungsprogramm. Einzigartig ist die Partnersauna mit ihrer Doppel-Liegefläche und einem Bildschirm an der Decke des Schwitzraumes. Hartgesottene spricht die Feuersauna an, denn bei 65 Grad, hoher Luftfeuchtigkeit und offener Feuerstelle schwitzt es sich höllisch gut. Eine Infrarot-Kabine aus Tiroler Zirbenholz, Schwallbrausen, Erlebnisdusche, Eiscrasher, Kneipp-Rondell, Teebar, Solarium und Frischluftgarten runden das Vergnügen ab. Zum Nachruhen gibt es vielseitige Variationen – sei es in der wohligen Atmosphäre der Sauna-Ebene, sei es im wunderschön gestalteten Elysium auf malve-farbigen Wasserbetten oder sei es im Ruhegarten, wo das Panoramafenster den freien Blick auf die Pitztaler Natur gewährt. Entspannung pur verheißt auch die Beauty- und Kosmetikabteilung mit klassischen Massagen, Ayurasan-Behandlungen, Alpienne- Paketen oder speziellen Schönheitsbehandlungen für Gesicht und Körper. Attraktive Pauschalen bieten die Möglichkeit, die Verwöhnprogramme zu testen. Hotel Jerzner Hof Familie Eiter A-6474 Jerzens 170 Tel.: 00 43/(0)54 14-85 10 0 Fax: 00 43/(0)54 14-85 10 12 E-Mail: info@jerznerhof.at Infos: www.jerznerhof.com
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Seite 7 und 8: Keine müden Beine mehr Direkte Hit
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Seite 13 und 14: Risiko Sommersport Sportverletzunge
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Seite 17 und 18: Sainte Beauté Straffe Oberarme: We
Seite 19 und 20: Das Interview zum Thema In dieser s
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