A look back

1/2005
Special
Der Steck-
Zeitschrift für Kunden, Vertriebsorganisation, Mitarbeiter und Geschäftsfreunde der
ODU Steckverbindungssysteme GmbH & Co. KG, Otto Dunkel GmbH
Newsletter for customers, sales associates employees and friends of ODU/Otto Dunkel GmbH
VERBINDER
Liebe Leserinnen!
Liebe Leser!
Aufsichtsrat und Geschäftsleitung von ODU
haben beschlossen, dass die Führung von ODU
am 1.Juli 2005 an Herrn Dr. Kurt Woelfl übergeht.
Herr Dr. Wolfgang Jacobi bleibt
Geschäftsführer. Einen Rückblick auf die letzten
20 Jahre finden Sie auf den folgenden Seiten.
Dear Readers!
Lehrlingsreise nach Lissabon – unsere Gruppe im Innenhof des Hieronymusklosters
(mehr auf Seite 20-21)
Apprentices´ trip to Lisbon – our group in the inner courtyard of the Jerónimos Cloister
(more on page 20-21)
Dr. Ing. W. Jacobi
Geschäftsführer
President and C.E.O.
The ODU board of directors and administrative
office have agreed that the management of
ODU will pass to Dr. Kurt Woelfl on July 1, 2005.
Dr. Wolfgang Jacobi will remain the executive
director. You will find a look back at the last 20
years on the following pages.
Dr.-Ing. K. Woelfl
Geschäftsführer
C.O.O.
Rückblick auf 20 Jahre ODU
A look back at 20 years at ODU

Inhalt
Table of contents
2-8 Rückblick - 20 Jahre
A look back - 20 years
9 ODU im Einsatz
ODU in application
10-11 Qualitätsmanagement
Quality Management
12 ODU Automotive – Projektmanagement
ODU Automotive – Projectmanagement
13 Kundenzufriedenheit
Customer Satisfaction
14-15 Vertrieb
Sales
16 Malen mit Mitarbeitern
Painting with Employees
15 Mitarbeiter bei ODU
17-18 Employees at ODU
19-21 Auszubildende bei ODU
Trainees at ODU
22 Jagdmus(s)eum in Mühldorf
Hunting Museum in Mühldorf

A look back
auf 20 Jahre bei ODU,
auf 20 Jahre in der Welt der Steckverbinder,
auf 20 Jahre Veränderungen in der Welt
von Dr.-Ing. W. Jacobi
Im Herbst 1984 bin ich zum ersten Mal nach Mühldorf und zu
ODU – ins alte Werk – gekommen. Damals herrschte in der
Welt der Elektronik Hochkonjunktur.
Rückblick
Herr Dr. Jacobi und Herr Dr. Woelfl – die beiden Geschäftsführer bei ODU
Dr. Jacobi and Dr. Woelfl – the two executive directors at ODU
Bei ODU drehte sich damals alles um den 50-poligen D-Sub
Verbinder mit Schneid-Klemm-Anschlusstechnik. Tag und
Nacht wurde gearbeitet und montiert. Hintergrund: die Firma
IBM hatte ein neues Gerät entwickelt, der Wettbewerb sollte
den Stecker liefern und hatte technische Probleme. ODU hat
den Stecker in 4 Monaten aus dem Boden gestampft und allein
im Jahr 1984 über 10 Mio. DM Umsatz mit diesem einen
Produkt erzielt. Ich habe damals zum Vorsitzenden des
Aufsichtsrates gesagt: das sieht hier aus wie in einem
Werbefilm für Hongkong.
Als ich dann am 1.7.1985 bei ODU als Geschäftsführer angefangen
habe, war die Zeit von dem 50 poligen D-Sub Verbinder
fast ganz vorbei und der Auftragsbestand reichte für gut einen
Monat, wir wussten nicht wie wir den Betrieb beschäftigen
sollten. Aber ODU war finanziell gesund und technisch fit.
2
at 20 years at ODU,
at 20 years in the world of connectors
at 20 years of changes in the world.
by Dr.-Ing. W. Jacobi
In the autumn of 1984, I came to Mühldorf and ODU – in the
old factory – for the first time. At the time, there was a boom in
the world of electronics.
Back then, everything at ODU revolved around the 50-pin D-
Sub connector with the insulation displacement connection
system. Work and assembly went on day and night.
Background: IBM had developed a new device; the
competition was to supply the connectors, but they had
technical problems. ODU conjured up the connector out of
nothing in just 4 months, and reached sales of over 10 million
DM with this one product in just 1984 alone. At that time, I told
the chairman of the board of directors: this place looks like a
promotional film for Hong Kong.
When I then started in my position as Executive Director at
ODU on July 1, 1985, the time of the 50-pin D-Sub connector
was almost completely over, the orders in hand were enough
for a good month, and we didn't know how we should keep
the concern busy. But ODU was financially healthy and
technically fit.

Rückblick
Aufträge kamen damals mit der Post oder aus dem Fernschreiber.
Wir haben uns damals in der Geschäftsführung unterhalten,
ob wir uns ein Faxgerät kaufen sollten. Mobilfunk in Form
von 10 kg schweren Autotelefonen gab es in den Anfängen. So
ein Telefon kostete etwa 15.000.- DM. Die Geräte wurden von
PKI in Nürnberg gebaut. Die Firma gibt es heute nicht mehr.
Unsere größten Kunden waren die AEG in Berlin und später die
Firma Hagenuk in Kiel. Auch diese beiden Unternehmen gibt es
heute nicht mehr.
Um den 50-pol. D-Sub-Verbinder für IBM drehte sich vor
20 Jahren fast alles bei ODU
Almost everything at ODU revolved around
the 50-pin D-Sub connector for IBM
20 years ago.
Das alte ODU Werk in Mühldorf
The old ODU factory in Mühldorf
A look back
In those days, orders came in the mail or out of the telex
machine. We in management discussed whether we should
buy a FAX device. Mobile radio communication, in the form of
car telephones weighing 10 kg (over 22 pounds) was just
coming into use. Such a telephone cost around 15,000 DM.
The devices were built in Nuremberg by PKI. Today, that firm
longer exists. Our largest customers were AEG in Berlin and
later the Hagenuk Company in Kiel. Both of these companies
are also no longer in existence today.
Neu 2004
New 2004
Das jetzige ODU Werk in Mühldorf – mit dem Neubau 2004
The current ODU factory in Mühldorf - with the new building from 2004
3

A look back
Umsatzentwicklung bei ODU in €
und US-$
Aus der Rückschau bleibt festzuhalten:
• es ging immer auf und ab aber unter dem Strich aufwärts
• die Welt hat sich in den 20 Jahren unglaublich verändert.
1985 lag der Umsatz von ODU bei gut 20 Mio. DM oder zu
damaligen Kursen bei 7 Mio. $. (2004 lag der Umsatz der
Gruppe über 50 Mio. € oder 100 Mio. DM oder 65 Mio. $)
Die Welt war damals fest und ich möchte fast sagen: sicher geteilt.
In Berlin stand die Mauer, durch Europa lief der Eiserne Vorhang
und China mit seiner Milliarde an fleißigen und intelligenten
Menschen war von der Welt abgeschottet und war mit dem
»Aufbau« des Sozialismus voll beschäftigt. Man hat damals
dort gerade die ersten Gehversuche in Richtung
Marktwirtschaft unternommen.
4
1985 kamen die Aufträge aus
dem Fernschreiber
In 1985 the orders came out
of the telex machine
Rückblick
Sales development at ODU in €
and US $
On reflection, the following can be emphasized:
• there were always ups and downs, but in the final analysis,
the trend was upwards
• the world has changed unbelievably in the last 20 years.
In 1985, sales at ODU were a good 20 million DM, or, at the exchange
rate at the time, 7 million dollars. (In 2004, group sales were
over 50 million euros or 100 million marks, or 65 million dollars.)
The world at that time was steady, and I almost want to say:
the lines were clearly drawn. The Wall stood in Berlin, the Iron
Curtain ran through Europe, and China, with its billion industrious
and intelligent people, was cut off from the world and fully
occupied with »setting up« socialism. At that time, the first
steps towards a market economy were just being taken there.
10 Zeichnungen dauerten von Mühldorf nach Japan:
The time required for 10 drawings to travel from Mühldorf
to Japan:
vor 100 Jahren: 4 Wochen (Bahn und Schiff)
100 years ago: 4 weeks (rail and ship)
vor 50 Jahren: 1 Woche (Bahn und Flugzeug)
50 years ago: 1 week (rail and airplane)
vor 15 Jahren: 10 bis 30 Min. (Fax)
15 years ago: 10 to 30 minutes (Fax)
heute: < 1 Sekunde (Internet)
Today: < 1 second (Internet)

Rückblick
Das hat sich mit dem Fall der Mauer vor 15 Jahren und dem
Aufkommen des Internet völlig geändert. Die Auswirkungen
einer solchen Veränderung brauchen Jahre, bis sie in Gang
kommen. Heute haben wir zig Millionen Menschen in Osteuropa,
die auch nach oben wollen, wir haben Hunderte Millionen von
Chinesen die eine Arbeit haben wollen. Wir stehen heute in
einem viel härteren Wettbewerb als früher. Wir haben auch
größere Chancen.
Güter, Informationen und Kapital fließen ungehindert um die
Erde, in Sekunden oder Stunden. Wir kennen das Schlagwort:
die Globalisierung, aber wir müssen uns auch die
Konsequenzen immer wieder vor Augen führen: der weltweite
Wettbewerb findet bei uns, hier vor der Haustür statt. Diese
Entwicklung hat an Dynamik bisher laufend zugenommen.
ODU hat sich auf die Entwicklung zur Internationalisierung und
Globalisierung frühzeitig eingestellt. Wir haben 1985 die ODU
Tochter in den USA gegründet, in den folgenden Jahren Tochtergesellschaften
in Großbritannien, Frankreich und Skandinavien
und in den letzten Jahren die Vertriebstochter und die
Fertigungstochter in China. Wir sind heute in der »Triade«, in
Amerika, Europa und Asien gut aufgestellt.
Die Globalisierung hat für die gesamte Steckverbinderindustrie,
aber besonders für die mittelständischen Hersteller
wie ODU zu dramatischen Konsequenzen geführt.
ODU hat sich Anfang der achtziger Jahre auf standardisierte
Produkte mit gestanzten Kontakten für die Elektronik konzentriert
– wie Schneidklemmverbinder. Damals waren die Märkte
noch sehr stark lokal und national ausgerichtet, die Preise für
standardisierte Produkte fielen langsam und wer spät kam
hatte durchaus noch eine Chance, auf den Zug aufzuspringen.
100
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
DIN 41612
DIN 41651 (IDC)
PCMCIA
A look back
The fall of the Berlin Wall 15 years ago and the appearance of
the Internet changed this completely. The effects of such a
change take years to really go into force. Today we have umpteen
million people in Eastern Europe who also want to rise to the
top, we have hundreds of millions of Chinese who want to have
a job. Today we face competition that is much stiffer than before.
We also have greater opportunities.
Goods, information and capital flow around the world unhindered,
in seconds or hours. We know the catchword: globalization,
but we must also face the consequences again and again:
global competition takes place here, right on our doorstep.
This development has continuously gained in dynamics until
now.
ODU prepared for the development towards internationalization
and globalization early on. In 1985 we founded the ODU
subsidiary in the USA, and subsidiaries in Great Britain, France
and Scandinavia in the following years; in recent years, we
founded the sales subsidiary and manufacturing subsidiary in
China. Today, we are in a good position in the »triad«, in North
America, Europe and Asia.
Globalization has led to dramatic consequences for the entire
connector industry, but particularly for medium-sized manufacturers
such as ODU.
In the early eighties, ODU concentrated on standardized
products with stamped contacts for electronics - such as
insulation displacement connectors (IDC). At that time, the
markets were still very much locally and nationally
concentrated, the prices for standardized products fell slowly
and whoever came late still had a chance to jump on board.
2,0/2,5mm
1975 1985 1995 2004
Beispiele für die Preisentwicklung bei Standardsteckern Examples for the price development of commodities
USB
Zeit
5

A look back
Seitdem haben sich die Märkte und das Wachstum immer stärker
nach Asien verlagert und wer heute bei standardisierten
Produkten nicht ganz vorn dabei ist und über Technologie und
Volumen die Kostenführerschaft erreicht hat keine Chance.
Für ODU als Mittelständler hieß die Konsequenz: Konzentration
auf kundenspezifische Entwicklungen und Nischenprodukte.
So wurde in der zweiten Hälfte der 80 er Jahre der modulare
Stecker ODU MAC entwickelt, der laufend weiterentwickelt
wird. Und so erfolgte in der ersten Hälfte der 90er Jahre der
Einstieg in das Gebiet der Push-Pull Steckverbinder auf dem
wir inzwischen weltweit zu den führenden Herstellern gehören
(hier haben wir ein Wachstum von 40% im letzten Jahr erzielt).
Die Produktlinie ODU MAC – Modular anreihbare Steckverbinder – erzielt
ein kontinuierliches Wachstum
The ODU MAC product line – modular connectors that can be strung
together – achieved continuous growth
Unsere beiden Tochterfirmen ODU Shanghai Trading und ODU Shanghai
Manufacturing entwickeln sich außerordentlich positiv.
Ein Teil der Vertriebsmannschaft auf der Electronica 2005 in Shanghai.
Our two subsidiaries ODU Shanghai Trading and ODU Shanghai
Manufacturing have shown an outstanding development.
Part of the sales team during the Electronica 2005 in Shanghai.
6
Rückblick
Mit unseren Push-Pull-Steckverbindern erzielen wir Jahr für Jahr hohe
Umsatzzuwächse
We achieve high sales growth with our push-pull connectors year after year
Since then, the markets and the growth have moved more and
more strongly to Asia, and whoever isn't fully involved in
standardized products right from the start, and whoever hasn’t
reached the lead in technology and volume, has no chance.
For ODU, as a medium-sized company, the consequence is:
concentration on customized developments and niche
products. And so in the second half of the eighties, the ODU
MAC modular connector was developed; it has undergone
continuous development. And in the first half of the nineties,
there was a start in the area of push-pull connectors, where we
meanwhile are among the leading manufacturers globally
(we attained growth of 40% here last year).

Rückblick
In der ersten Hälfte der 90er Jahre haben
wir die ersten Entwicklungen für Handies durchgeführt:
bei AEG, Hagenuk und Ericsson. Richtig ins
Geschäft sind wir in der zweiten Hälfte der 90er Jahre mit
Ericsson und Mitsubishi gekommen.
Das war die Zeit als alle meinten, dass die Bäume in den
Himmel wachsen. Die Aufträge purzelten nur so ins Haus.
Über Preise wurde nur am Rande gesprochen.
Hauptsache: die Sache funktioniert, die Termine werden
gehalten. Wir haben 1999 über 1/3 des Umsatzes mit
Lieferungen in Handies gemacht. Umso härter war dann das
Erwachen als der weltweite Telekom-Boom bei unseren
Kunden und uns 2001 zusammengebrochen ist.
Und wo stehen wir heute? Unsere Kunden und der weltweite
Wettbewerb zwingen uns dazu lohnintensive Handarbeit zunehmend
zu verlagern (Montage bei ODU-Shanghai). Statt dessen
müssen wir uns in Mühldorf auf kapitalintensive, automatisierte
Fertigung und technisch anspruchsvolle Sonderlösungen
konzentrieren. Unsere Kompetenz auf technischem Gebiet, die
Kapazität in Konstruktion und Entwicklung und Qualitätssicherung
haben wir in den letzten Jahren systematisch erweitert.
Von den Märkten her konzentrieren wir uns heute auf die
Medizintechnik, auf die Mess- und Prüftechnik und die
Telekommunikation.
Mit Gründung der ODU Automotive GmbH haben wir den
Schritt in einen außerordentlich anspruchsvollen, harten aber
auch großen und stabilen Markt unternommen.
Wir haben 2004 mit ca. 7 Mio. € ca. 15% des Umsatzes investiert.
Wir haben die Belegschaft in Mühldorf in den letzten 2
Jahren um ca. 20% erweitert. Wir arbeiten nach wie vor ohne
Fremdmittel.
ODU Automotive entwickelt für die Automobilindustrie Steckverbinder für
Infotainment und Hochstromanwendungen in Fahrzeugen
ODU Automotive develops connectors for the automotive industry for use
in infotainment and high current applications in vehicles.
Handy 1991 und 2005
(mit Steckverbindern von ODU)
Cell phone: 1991 and 2005 (with
connectors from ODU)
A look back
In the first half of the nineties, we carried out the first
developments for cell phones: at AEG, Hagenuk and Ericsson.
We really got going in the business with Ericsson and Mitsubishi
in the second half of the nineties. This was the time when everyone
thought that the sky was the limit.
Orders were just pouring in. Prices were only mentioned in
passing. The main thing: the products functioned, schedules
were met. In 1999, over 1/3 of the sales were in deliveries of
cell phones. This made it that much harder to face the music
when the global telecommunication boom collapsed for our
customers and us in 2001.
And where do we stand today? Our customers and the global
competition are increasingly forcing us to relocate our wageintensive
manual work (assembly at ODU Shanghai). Instead,
we in Mühldorf must concentrate on capital-intensive, automated
manufacturing and on technically demanding special solutions.
We have systematically expanded our competence in the
technical area, our capacity in design and development and
our quality assurance in recent years.
Today, where the markets are concerned, we concentrate on
medical technology, measurement and testing methods and
telecommunications.
With the founding of ODU Automotive GmbH, we have taken a
step into an extraordinarily demanding, hard but also large
and stable market.
In 2004, we invested around 7 million euros, or roughly 15% of
the sales. We have expanded the workforce in Mühldorf by
approximately 20% in the last 2 years. As in the past, we continue
to operate without borrowing.
7

A look back
Entscheidend aber für ODU sind die Mitarbeiter. Immer wieder
sind unsere Kunden bei Besuchen von der Arbeitseinstellung
und der Einsatzbereitschaft beeindruckt. Diese Eigenschaften
werden wir – neben sehr guten Fachkenntnissen – in Zukunft
mehr denn je brauchen.
Unser Stolz sind unsere Auszubildenden. Mit ihren immer wieder
hervorragenden Abschlüssen, mit Staatspreisen und
Auszeichnungen.
Unser Betriebsratsvorsitzender, Franz Weingartner hat auf der
Weihnachtsfeier 2004 unter großem Beifall der Belegschaft
gesagt: ich will die Weihnachtsfeier auch in Zukunft in
Mühldorf und nicht in Shanghai feiern.
Da sind wir uns einig. Aber es kommt nicht auf unsere
Wünsche an, sondern darauf was wir bereit sind zu tun, damit
die Wünsche wahr werden. Und da werden wir uns alle in
Zukunft noch ganz schön umstellen müssen!
Wie ich die Zukunft sehe: wenn wir das Richtige tun, und das
Richtige auch richtig tun dann haben wir alle Chancen auch in
Zukunft weiter zu wachsen.
Wir haben hervorragende Voraussetzungen!
8
Rückblick
Wer kämpft kann verlieren -
Wer nicht kämpft hat schon verloren.
But it's the employees who are crucial for ODU. Again and
again, our visiting customers are impressed by the attitude
and the enthusiasm and willingness to work. We shall be
needing these qualities - combined with very good professional
skills - more than ever in the future.
Our trainees are our pride and joy. Again and again, they do
outstandingly well on their final exams and receive state prizes
and awards.
At the 2004 Christmas party, our staff committee chairman,
Franz Weingartner, said (to great applause): In the future, I
want to continue to celebrate the Christmas party in Mühldorf,
and not in Shanghai.
We are in complete agreement on this point. But it does not
matter what our wishes are; instead, what matters is what we
are willing to do to make our wishes come true. And this is where
we will all still have to make big adjustments in the future!
The way I see the future: if we do the right thing, and if we do
the right thing in the right way, then we will all have chances
to continue to grow, even in the future.
We're starting with outstanding conditions!
If you fight, you can lose -
if you don’t fight, you’ve already lost.
Die aktuellen ODU-Azubis: Wir unternehmen viel mit den Lehrlingen und bekommen es oft in Form von hervorragenden
Ergebnissen »zurück«
The current ODU trainees: We undertake quite a bit with the apprentices, and often it comes back to us in the
form of outstanding results.

Wie immer im Steckverbinder stellen wir ODU-Produkte im
Einsatz vor. Hier zeigen wir zwei weitere interessante
Anwendungen.
Medizintechnik
Tragbare Programmiergeräte (Touch-Panel) zur
Programmierung von Industriesteuerungen.
ODU MAC ist die mobile Schnittstelle.
Bestückung: 2 BUS-Einsätzen(4 + Schirm) – geeignet für
ETHERNET sowie 15 Signal- und 2 Powerkontakten.
ODU im Einsatz
Magnetresonanztomohraph mit kundenspezifischer
Entwicklung von ODU. Der ODU Stecker wird vom Kunden in
ein Steckergehäuse eingebaut. Der komplette Stecker dient als
Schnittstelle zwischen dem MRI-System und den einzelnen
Spulen (Kontakt: antimagnetisch, < 1 GHz).
Industrieelektronik
Industrial electronics
ODU in application
As always in the Steckverbinder, we would like to present ODU
products in application. Here we have two more interesting
applications.
Medical technology
Magnetic resonance imaging with customized development
from ODU. The customer builds the ODU connector into a
connector housing. The complete connector works as the
interface between the MRI system and the individual coils
(contact: non-magnetic, < 1 GHz).
Portable programming device (touch panel) for programming
industrial control systems.
ODU MAC is the mobile interface.
Packaging: 2 BUS inserts (4 + shielding) – suitable for
ETHERNET and 15 signal contacts and 2 power contacts.
Tragbares Programmiergerät mit
ODU MAC
Portable programming device with
ODU MAC
9

Qualitätsmanagement
Quality Management
QS wird QM – noch mehr Qualität in den
Prozessen von ODU
Qualitätssicherung wird Qualitätsmanagement, der Wandel
dieser beiden Worte drückt aus, was ODU sich im Bereich »QM
vorgenommen« hat: Noch mehr als bisher soll die Verantwortung
für Qualität in die Prozesse integriert werden. »Jeder Mitarbeiter
ist für die Qualität seiner Arbeit verantwortlich«, so
heißt es in der ODU Firmenpolitik.
Die Arbeit der QM-Abteilung wird immer mehr präventiven Charakter
annehmen, QM kümmert sich um den Aufbau des QM-
Systemes, unterstützt alle Mitarbeiter durch Schulung, prüft
durch Audit’s die Qualität des Systemes und der Produkte, klärt
federführend Kundenreklamationen und arbeitet bei Kundenprojekten
mit, sozusagen der »Trainer am Spielfeldrand«.
Eine erste erfolgreiche Bestätigung für diesen Weg war das Überwachungsaudit
nach ISO 9001 und QS 9000 im Dezember 2004.
Zwei Tage lang wurde ODU auf Herz und Nieren geprüft. Die Auditoren
stellten ODU ein hervorragendes Zeugnis aus, ohne eine
einzige Abweichung wurde das Audit erfolgreich bestanden. Diese
Anerkennung darf man weitergeben an die »Spieler auf dem
Feld« bei ODU, nämlich an die Mitarbeiter, Meister und
Abteilungsleiter.
10
QA becomes QM – even more quality in the
ODU processes
Quality Assurance becomes Quality Management: the change
in wording expresses what ODU has undertaken in the QM
area. Even more than in the past, the responsibility for quality
should be integrated into the processes: »Each employee is
responsible for the quality of his or her work« is the way this
is stated in the ODU corporate policy.
The work of the QM department will increasingly take on a more
preventative character; QM supervises the setup of the QM system,
supports all employees by means of training programs, tests
the system and product quality with audits, takes on an authoritative
role in clarifying customer complaints and works along
on customer projects as, so to say, the »coach on the sidelines«.
A first successful confirmation that this is the right way was the
monitoring audit to ISO 9001 and QS 9000 in December 2004.
ODU was thoroughly tested for two days. The auditors issued
ODU an outstanding certificate; the audit was passed successfully
without a single deviation. This acknowledgement can be
passed on to the »players on the field« at ODU, namely, to all
employees, master craftspeople and department directors.

Im Jahr 2005 erwartet uns eine weitere Herausforderung:
Ziel ist es, höchste Kundenzufriedenheit und ein Minimum an
Fehlern und Verschwendung zu erreichen. Dazu wird ODU in
Zukunft nach den Gedanken der ISO/TS 16949 leben. Diese
Norm ist ein weltweiter Standard, den die Automobilindustrie
von ihren Lieferanten fordert.
Mitte des Jahres wird ODU von einem externen Zertifizierungsunternehmen
gemäß ISO/TS 16949 auditiert.
Die Vorbereitung bedeutet noch ein gutes Stück Arbeit, vor
allem für die Prozessverantwortlichen z.B. den Montagemeister
für seine Montage. Schwerpunkt der vielen kleinen Werkzeuge
zur Qualitätsverbesserung, die gerade im Unternehmen entstehen,
ist die Ausrichtung auf den Kunden und der Mensch im
Unternehmen, der Qualität produziert.
Der Geltungsbereich der neuen Norm ist der Automotive Bereich.
Ziel ist es jedoch, auch in den anderen Produktbereichen all die
Dinge aus der Norm zu leben, die dem Unternehmen nützen,
d.h. alles was zu höherer Kundenzufriedenheit und besserer
Qualität führt, so effizient wie möglich.
In diesem Sinne:
QS wird QM und Qualität ist, wenn der Kunde zufrieden ist. Da
sind sich »Spieler« und »Trainer« einig !
EAGF
franz.
QS 9000
amerikan. Norm
QM-Team (von rechts): Bernhard Neumann (vorne) – Leiter Qualitätsmanagement,
Thomas Hofbauer (hinten) – Mitarbeiter QM – zuständig für das QM-
System, betreut federführend die Zertifizierung nach der Automobilnorm
ISO/TS 16949, Robert Klemisch – Geschäftsleitung Betrieb/Qualitätsmanagement,
Markus Nistler (hinten) – Mitarbeiter QM – zuständig für Kundenreklamationen,
betreut die Lieferanten ODU Shanghai Manufacturing und
EPTTschechien, Stefan Leutner (vorne) – Praktikant – unterstützt bei der
Zertifizierung nach der Automobilnorm ISO/TS 16949, Richard Espertshuber
– General Manager Automotive, bringt seine QM – Erfahrung mit ein
Qualitätsmanagement
VDA 6.1
Deutsche
Automobilindustrie
ISO/TS 16 949
Quality Management
In 2005, we are expecting another challenge:
The goal is to achieve the highest level of customer satisfaction
and to minimize errors and waste. To achieve this goal,
ODU will live according to the ideas of ISO/TS 16949. This is a
global standard that the automotive industry requires from its
suppliers.
In the middle of the year, ODU will be audited by an external
certification firm in accordance with ISO/TS 16949.
The preparation involves a good amount of work, especially for
those responsible for processes, such as the assembly boss
for his/her assembly. Many small tools for quality improvement
are currently being developed in the company; the point
is to gear towards the customer and the person in the company
who produces quality.
The area of application for the new standard is the automotive
area. But the goal is also to apply all the ideas from the standard
that benefit the company, meaning that lead to greater
customer satisfaction and better quality, in other product areas
as efficiently as possible.
In this context:
QA becomes QM and quality means that the customer is satisfied.
The »players« and »coaches« agree on this!
ISO 9000
neu
AVSQ
ital.
QM Team (from right to left): Bernhard Neumann (front) – Quality
Manager, Thomas Hofbauer (back) – QM employee – responsible for the
QM system, in overall charge of certification to the automotive standard
ISO/TS 16949, Robert Klemisch – Director, Operations and Quality
Management, Markus Nistler (back) – QM employee – responsible for
customer complaints, supports the ODU Shanghai Manufacturing and EPT
Czech Republic suppliers, Stefan Leutner (front) – trainee-support during
certification to automotive standard ISO/TS 16949, Richard Espertshuber –
General Manager, Automotive, adds his own QM experience
11

Projektmanagement bei ODU
Um den Anforderungen der Automobilindustrie noch besser
gerecht zu werden, haben wir für Automobilprojekte und für
besonders wichtige Projekte den sog. SEP Prozess eingeführt.
SEP bedeutet »simultaner Entwicklungsprozess« und signalisiert,
dass hier eine besondere Projektmethodik zum Einsatz
kommt. Darüber hinaus bildet der SEP Prozess einen wichtigen
Meilenstein auf dem Weg zur Umsetzung der TS 16949, den wir
bis Mitte diesen Jahres abgeschlossen haben werden.
Nach definierten Entwicklungsabschnitten werden sog. Reviews
durchgeführt. In diesen Reviews überprüft man anhand von
Checklisten den »Reifegrad« des jeweiligen Entwicklungsabschnitts.
Bei allen Maßnahmen innerhalb des SEP steht
immer die Vermeidung von Fehlern im Vordergrund
und gerade hier zeigt sich ein Instrument als
besonders wirksam: die FMEA (»Failure Mode and
Effect Analysis« - Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-
Analyse).
Den Fortschritt innerhalb eines SEP kann man mit
Hilfe von Ampelfarben erkennen.
Grün bedeutet: der nächste Schritt kann angegangen
werden
Gelb signalisiert: es kann weitergegangen werden,
aber es sind Korrekturen erforderlich
Rot bedeutet: Stopp, die betroffenen Merkmale müssen
evtl. komplett neu bearbeitet werden.
Bis aus einer Konzeption ein serienreifes Produkt wird, durchläuft
es bei uns 4 Reviews und erst wenn alle Checklisten auf
»grün« stehen, geht das Produkt an den Kunden.
Das folgende Schaubild zeigt die wesentlichen Schritte der
Produktentwicklung innerhalb des SEP
Reviews
Phase 1
Machbarkeitsanalyse/
Angebot
Feasibility analysis/ offer
R1 R2-1
Phase 2
Produkt (R2-1)- und
Prozessentwicklung (R2-2)
Product (R2-1) and process
development (R2-2)
Der Vorteil für den Kunden: er hat in der Organisation immer
einen Ansprechpartner für alle projektspezifischen Belange,
was vor allem bei komplexeren Projekten die Schnittstellen
minimiert und so für optimale Kundenbetreuung sorgt.
12
R2-2
Projectmanagement at ODU
In order to achieve even better compliance with the
requirements of the automotive industry, we have introduced
the so-called SEP process for automotive projects and for
particularly important projects.
SEP means »simultaneous development process« (in German,
»simultaner Entwicklungsprozess«) and indicates that a special
project methodology will be used here. Furthermore, the SEP
forms an important milestone on the way to adoption of TS
16949, which we will have completed by the middle of this year.
Reviews will be carried out after completing defined
development sections. In these reviews, checklists are used to
examine the »maturity« of the respective development section.
Avoiding errors is always given priority with all
measures within the SEP, and it is particularly
here that one instrument proves to be especially
effective: FMEA (»Failure Mode and Effect
Analysis«).
Progress within an SEP can be recognized with
the help of traffic light colors.
Green means: the next step can be started
Yellow indicates: it is possible to proceed, but
corrections are needed
Red means: stop, the affected characteristics may
possibly need to be completely reworked.
In the process of turning a concept into a product
ready for series production, there are 4 reviews. The
product does not go to the customer until all checklists
show »green«.
The following diagram shows the fundamental product
development steps within the SEP
Reviews
Phase 3
Produkt- und
Prozessvalidierung
Product and process
validation
R3 R4
Phase 4
Serie
Series
The advantage for the customer: he or she always has one contact
person for all matters regarding the project, which minimizes
the interfaces and consequently ensures optimal customer
support, particularly for more complex projects.

Wer aufhört besser zu werden – hört auf gut
zu sein!
Ein führendes Marktforschungsinstitut der Steckverbinderbranche,
die Firma BISHOP, USA untersuchte auch 2004 wieder den
europäischen Steckverbindermarkt im Hinblick auf die
Kundenzufriedenheit. Etwa 3.000 Kunden wurden europaweit
zu den 40 wohl weltweit bekanntesten Steckverbinder-
Lieferanten befragt – zu Themen wie Produktqualität,
Lieferzeiten u.a.
ODU erreichte in der Gesamtbeurteilung der Kundenzufriedenheit
Platz 6 (von 40).
Besondere Leistungen wurden ODU bescheinigt
in den Bereichen:
• Technische Kompetenz / Unterstützung
• Produktqualität
• Zeitliche Zufriedenheit bei
Neuentwicklungen
• Problembehandlung
• Musterlieferung
• Unterstützung durch Außendienst und
Innendienst
• Einhaltung bestätigter Liefertermine
Kritik ist unsere Chance – wir wollen sie nutzen!
DER STECKVERBINDER
In der letzten Ausgabe baten wir Sie um Ihre Meinung zu unserer
Haus- und Kundenzeitschrift. Herzlichen Dank für die zahlreichen
Antworten!
Sie, unsere Leser, haben bestätigt, dass wir auf dem richtigen
Weg sind.
...Übrigens: Die CD´s der Biermösl Blosn wurden in folgender
Reihenfolge gewählt:
1. UnterBayern
2. Sepp, Depp, Hennadreck
3. Zing, Zang, Zing
Kundenzufriedenheit
Customer Satisfaction
When you stop getting better, you stop being
good!
Again 2004 a leading market research institute in the connector
branch, the BISHOP, USA Company, examined the European
connector market with regard to customer satisfaction.
Roughly 3,000 customers throughout Europe were questioned
on the 40 probably best known connector suppliers in the
world, on topics such as product quality, delivery times, etc.
ODU reached place 6 (of 40) in the overall evaluation of
customer satisfaction.
Special achievements were
acknowledged for ODU in the areas:
• Technical competence/support
• Product quality
• Satisfaction with regard to time for new
developments
• Problem handling
• Sample delivery
• Support by field staff and office staff
• Adherence to confirmed delivery deadlines
DER STECKVERBINDER
Criticism is our opportunity – we want to make
use of it!
Ihre Meinung ist uns wichtig!
Your opinion is important to us!
In the last issue, we asked you for your opinion of our
company and customer magazine. Thank you all very much for
the numerous answers!
You, our readers, confirmed that we're on the right path.
...By the way: The CDs from the musical group Biermösl Blosn
were selected in the following order:
1. UnterBayern
2. Sepp, Depp, Hennadreck
3. Zing, Zang, Zing
13

Sales
Danke – Frau Lorenz
Frau Christa Lorenz arbeitete seit 1958 (!) bei
ODU – d.h. 46 Jahre. Seit 2005 ist sie nun im
wohlverdienten Ruhestand.
Nach ihrer Ausbildung war Sie als
Sekretärin bzw. als Sachbearbeiterin im
Vertrieb, im Bereich Industrie- und
Sondertechnik tätig. Unsere Kunden in
Süddeutschland kannten Sie als besonders
kompetent und auch in hektischen Zeiten
immer freundlich. Bei Frau Lorenz stand der
Kunde immer an erster Stelle. Für ihre Kunden
setzte sie alle Hebel in Bewegung.
Frau Lorenz hat bei ODU wahrlich viel erlebt,
viel an Auf und Ab mitgemacht. Für unseren
Vertrieb war sie stets der gute Geist, immer
hilfsbereit, freundlich und fröhlich. Sie nahm
nie ein Blatt vor den Mund. Unzählige
Auszubildende, die jetzt bereits selbst
langjährige ODU-Mitarbeiter/innen sind, hat sie in der Ausbildung
begleitet.
Wir möchten uns bei Frau Lorenz ganz herzlich bedanken und
wünschen ihr für den Ruhestand alles Gute.
Sales
14
ODU in Russland
In Russland wächst ein sehr interessanter Markt für
Medizintechnik heran. Seit 01.01.2005 hat ODU einen Partner
in Russland:
IMTEH
Vladimir P. Kubanov
Natalie V. Leonova
Imteh konfektioniert und verkauft verschiedene Arten von
Medizinkabel und wird nun die ODU-Produkte in Russland
exklusiv vertreiben.
ODU in Russia
A very interesting market for medical technology is developing
in Russia. ODU has had a partner in Russia since Jan. 1, 2005:
IMTEH
Vladimir P. Kubanov
Natalie V. Leonova
Imteh assembles and sells different kinds of medical cables
and will now exclusively distribute ODU products in Russia.
Vertrieb
Vertrieb
Thank you – Ms. Lorenz
Ms. Christa Lorenz started work at ODU in
1958 – that’s 46 years! She has now gone
into well-deserved retirement in 2005.
After her training, she was employed as a
secretary and staff worker in sales, in the
Industrial and Special Technology area.
Our customers in southern Germany found
her to be especially competent and always
friendly, even in hectic times. Her
customers always came first for Ms.
Lorenz, and she moved heaven and earth
for them.
Ms. Lorenz certainly experienced quite a
bit at ODU, and lived through a lot of ups
and downs. She was always the moving
spirit in our Sales department, and was
always helpful, friendly and cheerful. She
never minced words. She accompanied
countless trainees through their training, many of whom are
now themselves ODU employees of longstanding.
We would like to thank Ms. Lorenz very warmly, and wish her
all the best for her retirement.
Natalie V. Leonova und Vladimir P. Kubanov – unsere Partner in Russland
Natalie V. Leonova and Vladimir P. Kubanov – our partners in Russia

Auf 168 m2 präsentierte ODU Neuentwicklungen und Bewährtes.
ODU presented both new developments and old favorites on 168 m2 .
ODU Betriebskleidung
Vertrieb
Seit 01.01.2005 tragen alle Mitarbeiter ODU-Betriebskleidung.
Die Kleidung wurde von einem repräsentativen Team an Mitarbeitern
ausgewählt.
ODU stellt die Arbeitskleidung »kostenlos« zur Verfügung.
Das Tragen ist Pflicht.
Mitarbeiter bei ODU
ODU auf der Electronica in München
An unserem Messeabend sorgten Yullwin Mack & Friends für die
musikalische Umrahmung. Dazu wurden bayerische Schmankerl
serviert. Wir haben den Abend mit unseren Gästen sehr genossen.
Besten Dank für Ihren Besuch auf unserem Messestand!
ODU at Electronica in Munich
Yullwin Mack & Friends provided the musical setting for our evening
at the trade fair. Bavarian delicacies were also served. We
greatly enjoyed the evening with our guests.
Thank you very much for visiting our stand at the fair!
ODU work clothing
Sales
Employees at ODU
Since January 1, 2005, all employees have been wearing ODU
work clothing. The clothing was selected by a representative
team of employees.
ODU provides the work clothing free of charge.
Wearing of the clothing is mandatory.
Warum ODU Betriebskleidung?
Why ODU work clothing?
Die äußere Form hält das Innere des Menschen zusammen.
The outward form holds the inner person together.
Das einheitliche Erscheinungsbild macht, vor allem in der
A standard appearance makes a good impression, particularly
Produktion, einen guten Eindruck. Die Produktion ist der
in production. The production area is the sales room for the
Verkaufsraum für den Kunden.
customer.
Einheitliche Kleidung vermittelt
Standard clothing conveys a
einen »klinisch sauberen
»clinically clean impression«:
Eindruck«:
• we supply in the medical tech-
• wir liefern in die
nology segment
Medizintechnik
• we delivery quality
• wir liefern Qualität
The logo on the front can
Das Logo auf der Brust kann die
increase the identification with
Identifikation mit dem Unterneh-
the company. Work clothing
men steigern. Arbeitskleidung
offers work protection! In some
bietet Arbeitsschutz! In einigen
areas, this is very important. A
Bereichen ist dies sehr wichtig.
selection of different items of
Ein Sortiment an unterschiedli-
clothing for women and men is
chen Kleidungsstücken für
available. Consideration has
Frauen und Männer steht zur
also been given to individual
Verfügung. Auf individuelle
needs.
Bedürfnisse wurde Rücksicht
genommen.
ODU-Lehrlinge beim Kunstunterricht – sie tragen die ODU-Arbeitskleidung
ODU apprentices at art instruction – they are wearing the ODU work
clothing
15

Malen mit Mitarbeitern
Painting with Employees
Daniela Reiter (Sekretärin der Geschäftsführung) beim experimentieren mit
den Pigmenten
Daniela Reiter (Secretary of Management) experiments with the pigments
Die ersten Übungen beim Kunstunterricht - Farbkreisexperimente
The first exercises in art instruction - color circle experiments
16
Kunst und persönliche Entwicklung
»Malen mit Gouachefarben« – 10 Mitarbeiter widmen sich einmal
wöchentlich nach Dienstschluss zwei Stunden lang mit
Begeisterung Farbe und Pinsel.
Nach einer kurzen Einführung in Goethes Farbenlehre tupfen
Sie die Farbpigmente gemeinsam zu einem Farbkreis auf großflächigem
Malgrund und entdecken spielerisch Farbgesetze und
Farbharmonien. Praxis und Theorie sind hier unmittelbar erlebbar
und bilden eine Einheit.
Die gemeinsam ausgesuchten Themen und schöpferischen Gestaltungen
bedeuten mehr als eine Abwechslung zur Arbeit und
gleichzeitige Horizonterweiterung, sie ermöglichen neue Fähigkeiten
und Mut zur Lösung von komplexen Aufgabenstellungen.
Bei der Bildgestaltung und den Kompositionen sind die Mitarbeiter
voll verantwortlich in jeden Arbeitsschritt einbezogen und
gestalten gemeinsam ihre Kompositionen mit mitgebrachten
Gegenständen zu einem schönen Stilleben – bestehend aus
Blumen, Vasen, bunten Gläsern. Vor jeder freien Umsetzung in
Farbe kommt die zeichnerische Skizze und kompositorische
Anlage, die erhebliche Konzentration und wahrhaftige, genaue
Beobachtung erfordert.
Auch der Faktor Freude kommt nicht zu kurz. Gemeinsame Erfahrungen
werden ausgetauscht.
Die Unternehmensleitung fördert solch hoch motivierte Mitarbeiter
gerne und freut sich auf die Ergebnisse einer praktischen »Unternehmenskultur«,
die in vielen Winkeln der Firma zu finden ist.
Art and personal development
»Painting with gouache paints« – 10 employees enthusiastically
dedicate themselves to paint and brush once a week for two
hours after work.
After a short introduction to Goethe's theory of color they dab
the paint pigments together into a color circle on an extensive
painting surface and learn color laws and color harmonies in a
relaxed way. Practice and theory, forming a single unity, can be
directly experienced here.
The topics and creative expressions are selected by the group.
These do more than just break up the work routine and expand
horizons - they facilitate new abilities and provide the courage
for solving complex tasks.
In the picture designs and compositions, the employees are included
in each step with complete responsibility, and together
they shape their compositions into a beautiful still life, consisting
of flowers, vases, and colorful glasses, with items that they have
brought alone. Before each free interpretation in paint come the
sketches and determination of the compositional structure, steps
which require considerable concentration and true, precise
observation. The joy factor also gets a fair shake. There is an
exchange of shared experiences.
The company management gladly supports such highly motivated
employees and enjoys the results of practical »company sculptures«,
which can be found in many locations throughout the firm.

Betriebsausflug nach Salzburg
Ein Ereignis der besonderen Art ist alle
zwei Jahre der ODU-Betriebsausflug.
So war diesmal die schöne
Mozartstadt Salzburg für uns eine
Reise wert. Mehr als 200 Mitarbeiter
(so viele wie noch nie) fuhren per
Sonderzug nach Salzburg. Dort teilten
sich die Gruppen je nach
Interessenschwerpunkt auf:
Stadtführung, Burg,
Getreidegasse, Wasserspiele,
Haus-der-Natur usw. Wie immer bei
den Betriebsausflügen von ODU
kam auch diesmal das gemütliche
Beisammensein bei Speis und
Trank nicht zu kurz.
Statue von Wolfgang
Amadeus Mozart
Statue of Wolfgang
Amadeus Mozart
Im Mirabellgarten, im Hintergrund die Burg.
In the Mirabellgarten, with the castle in the background
Mitarbeiter bei ODU
Eine Gruppe ODU-Mitarbeiter in der Getreidegasse
A group of ODU employees on the Getreidegasse
Company outing to Salzburg
Employees at ODU
An event of a special kind is the ODU company outing every
two years.
This time, Salzburg, the beautiful city of Mozart, was the
destination worth the trip. More than 200 employees (more
than ever before) took the special train to Salzburg. There the
groups split up, depending on the main interests: tour of the
city, the castle, Getreidegasse (Salzburg's most famous
shopping street), Wasserspiele (Hellbrunn trick fountains),
Haus-der-Natur (Museum of Natural History), etc. As always on
the ODU company outings, the cozy get-together over food
and drinks also played an important role.
17

Employees at ODU
Schafkopfen bei ODU
Zahlreiche ODU Mitarbeiter haben viel Freude am typisch
bayerischen Kartenspiel, dem Schafkopfen!
Wie auch schon 2003 fand kurz vor Weihnachten 2004 wieder ein
ODU-Schafkopfturnier statt. 36 Teilnehmer (darunter auch zwei
Damen) spielten um den ODU-Wanderpokal, der von Herrn Dr.
Jacobi gestiftet wurde. Auch die Geschäftsleitung war in diesem
Jahr kräftig vertreten. Sie hatte aber mit dem Ausgang des Turniers
nur wenig zu tun. Gespielt wurden 2 x 30 Spiele mit 9 Partien,
die vorab ausgelost wurden. Neben der Gaudi kam auch das
leibliche Wohl nicht zu kurz. Nach 60 Spielen und dem ein oder
anderen Weißbier stand das Ergebnis fest:
1. Platz: Josef Weigand (Konstruktion MINI-SNAP)
(auch schon im Vorjahr Sieger)
2. Platz: Georg Emehrer (Azubi Werkzeugmechaniker)
3. Platz: Lenz Zehethofer (Werkzeugbau)
Herr Dr. Jacobi, der das Turnier interessiert verfolgte, überreichte
bei der Siegerehrung den Wanderpokal.
Ein Wunsch für das nächste Jahr: Vielleicht stellen sich mehr
Damen der Herausforderung des Schafkopfens um den ODU-
Wanderpokal.
18
Mitarbeiter bei ODU
Josef Weigand gewann das
2. ODU-Schafkopfturnier
(wie letztes Jahr)
Josef Weigand won the 2nd
ODU Schafkopf tournament (as
he did last year)
Original Bayerische Schafkopfkarten
Original Bavarian Schafkopf cards
Konzentration – oberstes Gebot beim Schafkopfen, trotzdem kam die
Gaudi nicht zu kurz
Concentration – the most important requirement for Schafkopf, but fun
also had its place
Schafkopf tournament at ODU
Numerous ODU employees greatly enjoy a typically Bavarian
card game, Schafkopf!
Just like in 2003, there was an ODU Schafkopf tournament
shortly before Christmas in 2004. 36 participants (including
two women) played for the ODU challenge cup, which was donated
by Dr. Jacobi. The management was also well represented
this year. But they had only little effect on the end of the tournament.
The tournament consisted of 2 x 30 games with 9 rounds,
which were drawn by lot. In addition to the fun, food and drink
were not forgotten. After 60 games and a Weißbier or two, the
results were in:
1st place: Josef Weigand (MINI-SNAP Design)
(just like last year)
2nd place: Georg Emehrer (toolmaker trainee)
3rd place: Lenz Zehethofer (tool manufacture)
Dr. Jacobi, who followed the tournament with interest,
presented the challenge cup during the awards ceremony.
A wish for next year: perhaps more women will be prepared to
face the Schafkopf challenge for the ODU challenge cup.

Hervorragende Ausbildungsabschlüsse
Vor fünf Jahren wurde als Prämie für das erste Mädchen, das
bei ODU als Werkzeugmechanikerin abschließt, ein Roller ausgeschrieben.
Mit Susanne Knechtel hat nun die erste weibliche Werkzeugmechanikerin
ausgelernt. Sie kann auf hervorragende Noten
sowohl in Theorie als auch Praxis verweisen (Notenschnitt 1,14).
Susanne bestätigt, dass sie die richtige Berufswahl getroffen
hat: »Das ist sehr wohl ein Beruf für ein Mädchen. Man muss
als Werkzeugmechanikerin nicht schwer heben. Filigrane Tätigkeiten
sind hier an der Tagesordnung. Es geht um Genauigkeit,
Präzision.«
Insgesamt haben heuer 8 Lehrlinge ihre Ausbildung abgeschlossen.
Sie erreichten 32 »Sehr Gut« in Ihren Abschlusszeugnissen.
Gerhard Gaspar und Susanne Knechtel
(Werkzeugmechaniker/-in) erhielten einen Staatspreis.
Gerhard Gaspar hat ausschließlich Einser im Zeugnis. Wir sind
mit den Ergebnissen unserer Lehrlinge wieder sehr zufrieden.
Alle wurden in ein langfristiges Arbeitsverhältnis übernommen.
...Übrigens: Im September beginnt wieder ein Mädchen ihre
Ausbildung zur Werkzeugmechanikerin – die Schwester von
Susanne, Sabine Knechtel.
Auszubildende bei ODU
Outstanding training diplomas
Trainees at ODU
Susanne Knechtel (1,14) und Gerhard Gaspar (1,0)
waren die »Überflieger« in diesem Jahr
Susanne Knechtel (1.14) and Gerhard Gaspar (1.0)
were the »high-fliers« this year.
Five years ago, a motor scooter was announced as the bonus
for the first girl to complete training at ODU as a toolmaker.
Susanne Knechtel has now finished her apprenticeship as the
first female toolmaker. She can point to outstanding grades,
both in theory and practice (average grade 1.14, with 1.0 being
perfect). Susanne has proven that she made the right career
choice: »This is most certainly a job for a girl. A toolmaker
doesn't have to do any heavy lifting. Filigree jobs are the order
of the day here. This involves accuracy, precision.«
This year, a total of 8 apprentices completed their training.
They achieved a total of 32 »Very goods« on their diplomas.
Gerhard Gaspar and Susanne Knechtel (toolmaker) received a
state prize. Gerhard Gaspar had only perfect 1's as grades. We
are again very satisfied with the results of our apprentices. All
graduates were hired into long-term positions in the company.
...By the way: In September, another girl will start her training
as a toolmaker – Susanne's sister, Sabine Knechtel.
19

Trainees at ODU
Lissabon - Boa tarde!
Wer: Unsere Auszubildenden
(33 Personen incl. Begleiter)
Wann: 30. Oktober bis 2. November 2004
Grund: Kultur, Selbständigkeit, Zusammenhalt,
Eigeninitiative, Teamwork usw.
Besonderheit: Bezahlt durch den Otto-Dunkel-Fonds
Ein Höhepunkt: Erkundung der Innenstadt, wir konnten Eindrücke
der Stadt hinter den Kulissen sammeln
Im Vorfeld wurde in Projektarbeit »Lissabon« erarbeitet: die
Geschichte der Stadt, des Landes, Seefahrergeschichte, die
Musik, die Tradition, die Sehenswürdigkeiten etc. Die Devise
war – wie bei allen ODU-Lehrlingsreisen – wer nicht mitarbeitet,
fährt auch nicht mit. Es haben alle mitgezogen.
In Lissabon haben wir viel gesehen:
Se-Kathedrale, Praca do Comercio, Turm von Belem, Burg
Castello de Sao Jorge, Turm Vasco da Gama, Museum Calouste
Gulbenkian etc.
Turm von Belem/Torre de Belém: das wohl bekannteste Wahrzeichen
Lissabons
Belem Tower/Torre de Belém: the best known symbol of Lisbon
20
Auszubildende bei ODU
Lisbon – Boa tarde!
Who: Our trainees (33 people including escorts)
When: October 30 until November 2, 2004
Reason: Culture, independence, solidarity, initiative,
team work etc.
Special feature: Paid for by the Otto Dunkel Fund
One highlight: Reconnaissance of the inner city, we could
gather impressions of the city behind the
scenes
Beforehand, details were worked out in the project work
»Lisbon«: the history of the city and country, seafaring history,
music, tradition, sights, etc. The motto was – as is true for all
ODU apprentice trips – if you don't help with the work, you
don't go on the trip! Everyone pulled together.
We saw a great deal in Lisbon:
Se Cathedral, Praca do Comercio, Belem Tower, Castello de Sao
Jorge, Vasco da Gama Tower, Calouste Gulbenkian Museum,
etc.
Die älteste Kirche der Stadt: Kathedrale Sé Patriarcal (Ursprung 12. Jhd.)
The city's oldest church: Kathedrale Sé Patriarcal (origin: 12th century).

Camilla Zollitsch
Besonders gut hat mir die
Stadtführung und die Fahrt
auf dem Tejo gefallen. Wir
konnten dabei sogar etwas
vom Leben abseits vom Tourismus
kennenlernen!
I especially enjoyed the tour
of the city and the drive to
the Tejo. We even got to
know something about life
away from tourism!
Auszubildende bei ODU
Der Expo-Park und der Turm Vasco da Gama – Gegensätze in Lissabon: Moderne und Historie
The Expo Park and the Vasco da Gama Tower - contrasts in Lisbon: the Modern Age and history
Christoph Gebler
Es war interessant, die dortige
Kultur etwas kennenzulernen
und die Größe der Stadt
vor Augen zu haben. Ich
mache auf jeden Fall wieder
einmal eine Städtereise!
It was interesting to get to
know something of the culture
there and to see the important
sites of the city with our
own eyes. I'll be sure to take
another trip to a city!
Marion Kliegl
Besonders beeindruckt hat
mich das Ozeanarium.
Faszinierend, einmal das
Leben unter Wasser so nah
zu erleben!
The Oceanarium especially
impressed me. It was
fascinating to experience the
underwater world from up
close!
Trainees at ODU
Angelika Schrankl
Ich bin zum ersten Mal geflogen.
Es war aufregend Europa
von oben zu sehen!
I flew for the first time. It was
exciting to see Europe from
above!
Alexander Zur
Diese Bildungsreise hat auch
den Zusammenhalt unter uns
Lehrlingen sehr gefördert.
This educational trip also
greatly promoted the team
spirit among us apprentices.
21

Jagdmus(s)eum in Mühldorf
The peculiar Mühldorf Museum
An dieser Stelle versuchen wir in der Regel mit einem Gedicht
die Gedanken unserer Leser weg vom Arbeitsalltag zu leiten.
Heute stellen wir ein Kuriosum vor:
Das Jagdmus(s)eum in
Mühldorf
Seit einiger Zeit gibt es in Mühldorf ein
(Anti-)Jagdmus(s)eum. Gründer und
Direktor ist Hans Kotter ein stadtbekanntes
Original: er ist Bäcker,
Zauberer, Künstler.
Besuchen Sie uns in Mühldorf! Wir
zeigen Ihnen gerne auch das
Jagdmus(s)eum!
Hans Kotter: »Wer in letzter Zeit nichts zu
lachen hatte, für den ist der Besuch von
unschätzbarem Wert.«
Mühldorfer Jagdmus(s)eum
Stadtplatz 82 · 84453 Mühldorf a. Inn
Tel. +49/86 31/1 51 09 oder +49/86 31/61 22 26
Hans Kotter – ein Mühldorfer Original
Hans Kotter – a Mühldorf personality
Mit Sprüchen versehene Außenmauer
des Jagdmus(s)eums
The outer wall of the hunting museum,
complete with sayings
As a rule, we attempt to guide our readers' thoughts away
from the everyday working world here with a poem.
Today we would like to present a curiosity:
Dreams are where reality starts
The hunting museum in
Mühldorf
For some time, there has been an (anti)
hunting museum in Mühldorf. The founder
and director is Hans Kotter, a personality
known all over town: he is a
baker, magician and artist.
Visit us in Mühldorf! We would also
be happy to show you the hunting
museum!
Hans Kotter: »For people who haven't had
anything to laugh about lately, a visit is
priceless.«
Wasserhahn – eine »Trophäe« im
Mühldorfer Jagdmus(s)eum
Water cock - a »trophy« in the
Mühldorf hunting museum
ODU Steckverbindungssysteme
Pregelstraße 11 · D-84453 Mühldorf/Inn
Telefon +49/86 31/61 56-0 · Fax +49/86 31/61 56 49
Internet: http://www.odu.de · E-Mail: zentral@odu.de