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vereinsleben<br />

Soretha I 63<br />

Kölner Brauhaustour<br />

der Damen des Elferrates<br />

Bericht von Gisela Taxacher – Mitglied des Damen-Elferrates der KG<br />

Bei den Damen des Elferrates der KG Löstige Flägelskappe,<br />

welche immer bei den supertollen Mädchersitzungen im Festzelt<br />

auf dem Marktplatz neben Sitzungspräsident Stephan<br />

Kretschmer stimmungsvoll mitwirken, war schon seit längerem<br />

die Idee gereift, mal gemeinsam einen schönen Ausflug nach<br />

Köln zu unternehmen. So hatte dann bald eine der Damen die<br />

grandiose Idee, eine Brauhaustour zu machen. Gesagt, getan,<br />

ein Stadtführer wurde schnell gefunden und so ging es am<br />

Samstag, dem 23.11.13 um halb drei zum Sürther Bahnhof,<br />

von wo aus wir gemeinsam nach Köln fuhren.<br />

Hier trafen wir uns am Breslauer Platz mit dem auserwählten<br />

Stadtführer Mario und ab ging es auf die viereinhalbstündige<br />

und 4,5 km lange Strecke durch acht bekannte Brauhäuser von<br />

Köln.<br />

Start war aber zuerst einmal die Basilika St. Ursula mit „Goldener<br />

Kammer“. Da die Hl. Ursula die Schutzpatronin der Stadt Köln<br />

ist, holt der Wanderführer sich hier mit seiner Gruppe vor<br />

jeder Wanderung erst mal den Segen. St. Ursula ist eine der<br />

zwölf großen romanischen Basiliken in der Altstadt Kölns. Sie<br />

ist der Heiligen Ursula geweiht. Hier haben wir den im nördlichen<br />

Querschiff stehendem St.-Ursula-Sarkophag besichtigt.<br />

Eindrucksvoll für uns war besonders die seitlich der Vorhalle<br />

gelegene Goldene Kammer. Hier sind viele Reliquienbüsten<br />

aus der Zeit zwischen dem 13. und 18. Jahrhundert<br />

aufgereiht; die Wände sind bis in die Deckengewölbe mit<br />

Mustern aus Knochen geschmückt.<br />

Als erstes Brauhaus stand dann anschließend die „Schreckenskammer“<br />

in der Ursulagartenstraße auf dem Plan. Da diese<br />

aber am frühen Nachmittag leider noch geschlossen hatte,<br />

ging es weiter über die Marzellenstraße, vorbei an St. Maria<br />

Himmelfahrt und Hotel Hilton zum Dom. Dann gingen wir über<br />

die Domplatte zum Heinzelmännchen Brunnen. Anschließend<br />

Strafrecht<br />

Strafverteidigung - Haftrecht - Opferschutz<br />

Karl Wolters<br />

Rechtsanwalt / Strafverteidiger<br />

-Mitglied im Beirat der JVA Köln-<br />

Friedrich-Ebert-Straße 6<br />

50996 Köln-Rodenkirchen<br />

Tel. (0221) 47 40 356 Fax: (0221) 47 40 357<br />

www.anwalt-wolters.de<br />

info@anwalt-wolters.de<br />

Im Brauhaus „Haus Töller“<br />

<strong>Foto</strong>: Heinz-Werner Taxacher<br />

ging es dann aber tatsächlich zum ersten Brauhaus, denn mittlerweile<br />

hatten wir bereits alle schon kräftigen Kölsch-Durst.<br />

Endlich waren wir dann als erstes im Brauhaus „Früh am Dom“.<br />

Von dort gingen wir weiter entlang der Marspfortengasse zum<br />

Wohnkomplex „An Farina“ mit der Säule der Kölner Mädchen<br />

im Innenhof über den Rathausvorplatz durch die Bürgergasse<br />

zum nächsten Brauhaus „Sion“ zum Alter Markt. Danach<br />

ging es weiter zum Brauhaus „Peters“ über An Groß St. Martin<br />

zur Schmitz Säule und zu Tünnes und Schäl, weiter zum<br />

Ostermannplatz in das nächste Brauhaus „Zum Pfaffen“. Durch<br />

die Salzgasse ging es dann zum Eisenmarkt am Hänneschen<br />

und Willy Millowitsch Denkmal vorbei, über den Heumarkt<br />

zum nächsten Brauhaus „Malzmühle“. Dann marschierten wir<br />

weiter durch das „Dreikünnigepözje“ zum Lichhof mit der<br />

„Aids-Säule“. Von dort über Kasinostraße, vorbei am Agrippabad,<br />

Wasserturm und Kaygasse (Kaijass Nr. 0) zum Kleinen<br />

Griechenmarkt und zu unserem nächsten Brauhaus „Reissdorf“.<br />

Danach gingen wir über den Mauritiussteinweg vorbei<br />

an der Wolkenburg zu unserem Ziel und letzten Brauhaus „Haus<br />

Töller“ in der Weyerstraße. In der Regel haben wir in allen<br />

Brauhäusern je ein „kühles Blondes“ zu uns genommen bis auf<br />

eine Ausnahme, da waren es dann auch einmal zwei Kölsch.<br />

Natürlich gab es von unserem Tourführer Mario auch in allen<br />

besuchten Brauhäusern kurze Erläuterungen zur jeweiligen<br />

Gaststätte und über das getrunkene Kölsch.<br />

Nach dieser langen Tour waren wir dann aber doch ein wenig<br />

müde und sehr hungrig geworden und freuten uns nun darauf,<br />

im letzten o. g. Brauhaus, beim „Töller“ in der Weyerstraße einzukehren<br />

und dort unsere vorreservierten Plätze einnehmen<br />

zu können. Hier haben wir dann gemeinsam mit unserem<br />

Stadtführer und seiner Ehefrau einige weitere leckere Päffgen-<br />

Kölsch zu uns genommen und in stimmungsvoller Brauhausatmosphäre<br />

gut und lecker zu Abend gegessen. Wir waren<br />

uns danach alle einig, dass wir einen solchen Ausflug auch im<br />

nächsten Jahr wieder gemeinsam durchführen sollten.

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