Karlsberg Brauerei GmbH - Xetra
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Unternehmenspräsentation zur<br />
Deutsche Börse Frühjahrskonferenz 2013
Agenda<br />
3<br />
1. Kurzvorstellung des Unternehmens<br />
2. Marktpositionierung, Strategie und USP<br />
3. Finanzanalyse und -struktur<br />
4. Das <strong>Karlsberg</strong> Wertpapier<br />
5. Ausblick
Auf den Punkt gebracht<br />
4<br />
<strong>Karlsberg</strong> ist eine traditionsreiche,<br />
familiengeführte <strong>Brauerei</strong>gruppe, die mit<br />
einer soliden Kapitalstruktur und starken Marken in<br />
den Wachstumssegmenten des deutschen<br />
Biermarkts sehr gut positioniert ist.
Kurzprofil<br />
5<br />
• 1878 gegründet und in der 5. Generation zu 100% in Familienbesitz<br />
• <strong>Karlsberg</strong> ist Markeninstitution in der Heimatregion<br />
• Eine der größten familiengeführten <strong>Brauerei</strong>gruppen in Deutschland<br />
• Umsatz 159,7 Mio. €, EBITDA 14,6 Mio. € (2012)<br />
• Erfolg durch regionale Stärke, Innovation und Fokus auf Wachstumssegmente<br />
(Biermischgetränke und alkoholfreies Bier)<br />
• Innovativer Markensortimenter im Bereich Bier (<strong>Karlsberg</strong>), Biermischgetränke (MiXery)<br />
und alkoholfreies Bier (Gründel‘s)<br />
• <strong>Karlsberg</strong> zählt im Saarland und in Rheinland-Pfalz seit vielen Jahren zu den Marktführern<br />
• MiXery ist national Nummer 1 der Cola Biere* und unter den TOP 3 aller Biermischgetränke*<br />
• Gründel‘s ist regionaler Marktführer und wächst stark über die Region hinaus*<br />
• Internationale Aktivitäten mit weiterem Wachstumspotential<br />
* Quelle: The Nielsen Company (Germany) <strong>GmbH</strong>, Marktanteile 2012, 2011, 2010, aus jeweils für die Emittentin erstellten Präsentationen
Historie – Meilensteine 1878 bis 2012<br />
6<br />
Die<br />
Familie<br />
1878<br />
Christian Weber erwirbt<br />
die Braustätte und benennt<br />
sie in „Bayerische<br />
Bierbrauerei zum<br />
<strong>Karlsberg</strong>“.<br />
1983<br />
Dr. Richard Weber tritt die<br />
Nachfolge seines Vaters Dr.<br />
Paul Weber als<br />
Geschäftsführer der <strong>Karlsberg</strong><br />
<strong>Brauerei</strong> KG Weber an.<br />
2010<br />
Christian Weber steigt als<br />
Generalbevollmächtigter in die<br />
<strong>Karlsberg</strong> <strong>Brauerei</strong> KG Weber ein.<br />
1970<br />
2010<br />
2011 und 2012<br />
<strong>Karlsberg</strong> UrPils<br />
hat Premiere.<br />
<strong>Karlsberg</strong><br />
Weizen wird<br />
eingeführt.<br />
Relaunch <strong>Karlsberg</strong><br />
UrPils und Entwicklung<br />
<strong>Karlsberg</strong> Fassroller<br />
1996<br />
MiXery Bier+Cola+X<br />
begründet das<br />
Segment der<br />
Biermischgetränke.<br />
2008<br />
Neuer Markenauftritt<br />
mit weiteren Sorten.<br />
Iced Energy und<br />
Iced Lemon.<br />
2011 und 2012<br />
MiXery entwickelt sein<br />
Sortiment weiter<br />
1988<br />
2007<br />
2012<br />
Einführung Gründel's<br />
als klassisches<br />
alkoholfreies Bier.<br />
Einführung<br />
Gründel´s fresh<br />
Expansion<br />
Gründel's fresh
Organigramm<br />
7<br />
Dr. Richard Weber<br />
PHG der KG Weber<br />
Vorsitzender der<br />
Unternehmensleitung<br />
**<br />
Christian Weber<br />
Generalbevollmächtigter,<br />
strategische<br />
Unternehmensentwicklung<br />
<strong>Karlsberg</strong> <strong>Brauerei</strong> KG Weber<br />
**<br />
Gerhard Theis<br />
CFO <strong>Karlsberg</strong> Gruppe<br />
Ralph Breuling<br />
Finanzen, Verwaltung<br />
**<br />
100%<br />
<strong>Karlsberg</strong> Holding <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Karlsberg</strong> <strong>Brauerei</strong> <strong>GmbH</strong><br />
(Emittentin)<br />
<strong>Karlsberg</strong> Logistik Service <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Brauerei</strong> Becker <strong>GmbH</strong><br />
(inkl. Unterbeteiligungen)<br />
Ottweiler <strong>Brauerei</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Brasserie <strong>Karlsberg</strong> Holding S.A.<br />
Mineralbrunnen<br />
100% (Frankreich)<br />
100% Überkingen Teinach AG 52% *<br />
100%<br />
100%<br />
100%<br />
Geschäftsführung <strong>Karlsberg</strong> <strong>Brauerei</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Uli Grundmann<br />
Vertrieb Inland<br />
Sonstige Gesellschaften<br />
- seit 1994 im Unternehmen<br />
- zuvor bei Diebels <strong>Brauerei</strong> Issum und<br />
König <strong>Brauerei</strong> Duisburg<br />
- Seit 06/1996 Geschäftsführer Vertrieb und Marketing<br />
<strong>Brauerei</strong> Gross <strong>GmbH</strong><br />
Saarfürst <strong>Brauerei</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Saarfürst GbR + Saarfürst Brauhaus<br />
100%<br />
99,7%<br />
50%<br />
Dr. Hans-Georg Eils<br />
Technik, Logistik,<br />
Qualitätsmanagement<br />
- seit 2007 im Unternehmen<br />
- Geschäftsführer Technik und Logistik<br />
- zuvor bei <strong>Brauerei</strong> Beck Bremen, Gilde-Gruppe<br />
Hannover, InBev Bremen<br />
- Präsident des Deutschen Brauer-Bundes (DBB),<br />
Berlin (seit 06/2011)<br />
* Anteil Stammaktien<br />
** Gleichzeitig Prokuristen der <strong>Karlsberg</strong> <strong>Brauerei</strong> <strong>GmbH</strong>
Die <strong>Brauerei</strong><br />
8<br />
Gesamtfläche 127.942 m²<br />
Anzahl Mitarbeiter inkl. GF * (Stand 02/2013) 413<br />
Technik (ohne Logistik) 239<br />
Vertrieb 103<br />
Verwaltung 71<br />
Abfüllung 1 Fassanlage, 2 Flaschenanlagen, 3 Dosenanlagen<br />
Logistik 25.000 abgefertigte LKW pro Jahr (140 / Tag in der Saisonspitze)<br />
kein eigener Fuhrpark<br />
Ausstoß<br />
ca. 2,9 Mio. hl<br />
Jahreskapazität ca. 3,0 Mio. hl<br />
* Ohne Mitarbeiter <strong>Karlsberg</strong> Logistik Service <strong>GmbH</strong> (innerbetriebliche Logistik, 58 Mitarbeiter)
Agenda<br />
9<br />
1. Kurzvorstellung des Unternehmens<br />
2. Marktpositionierung, Strategie und USP<br />
3. Finanzanalyse und -struktur<br />
4. Das <strong>Karlsberg</strong> Wertpapier<br />
5. Ausblick
Marktumfeld<br />
10<br />
Der deutsche Biermarkt<br />
• Deutschland ist einer der weltweit wichtigsten Märkte hinsichtlich<br />
Gesamtabsatz (94,6 Mio. hl) wie auch Pro-Kopf-Verbrauch (105,5 Liter/Kopf) 1)<br />
• 1.339 Braustätten in Deutschland 1)<br />
• Pils ist mit 55% Marktanteil mit Abstand die stärkste Biersorte 1)<br />
• Biermischgetränke haben seit Markteinführung 1996 (durch <strong>Karlsberg</strong>) einen<br />
Marktanteil von > 6% erreicht 2)<br />
• Trend zu alkoholfreiem Bier (Marktanteil Absatz 2012: 4,4% ggü. 2011: +10 %) 2)<br />
• Bislang werden lediglich rd.16% des Bierausstoßes im Ausland abgesetzt, gutes<br />
Image deutscher Qualitätsbiere bietet weiteres Potenzial im Export 1)<br />
1)<br />
Quelle: http://www.brauer-bund.de - Die deutsche Brauwirtschaft in Zahlen, Anteil der Sorten am Bierabsatz , Stand: März 2013<br />
2)<br />
Quelle: The Nielsen Company (Germany) <strong>GmbH</strong>, Bier Sortenentwicklung, 2012 / 2011, aus jeweils für die Emittentin erstellten Präsentationen.
Marktumfeld<br />
11<br />
Entwicklung der Anzahl der <strong>Brauerei</strong>stätten in Deutschland von 1993 bis 2011<br />
1.000<br />
921<br />
800<br />
600<br />
615<br />
1993 2011<br />
400<br />
280<br />
200<br />
0<br />
170<br />
136<br />
106<br />
83<br />
59 60<br />
62<br />
35<br />
30 24 16 28 27<br />
bis 5 thl bis 10 thl bis 50 thl bis 100 thl bis 200 thl bis 500 thl bis 1 Mio. hl über 1 Mio. hl<br />
Quelle: Deutscher Brauer-Bund (http://www.brauer-bund.de), eigene Darstellung
Trends im deutschen Biermarkt<br />
12<br />
Entwicklung der Bier-Segmente in Deutschland 2012 vs. 2011<br />
Menge<br />
Wert<br />
Klassischer Biermarkt<br />
-0,2%<br />
0,4%<br />
Biermischgetränke<br />
0,5%<br />
2,9%<br />
Alkoholfreie Biere<br />
4,9%<br />
8,5%<br />
-2% 0% 2% 4% 6% 8% 10%<br />
Quellen: GfK ConsumerScan | Bier | D-Gesamt | Jahr 2012 vs. 2011, eigene Darstellung
Strategie: Entwicklung der strategischen Marken<br />
13<br />
Regionale Marktführerschaft mit ertragsstarken Umsätzen<br />
3% 6% <strong>Karlsberg</strong> UrPils<br />
4%<br />
• Umsatz 2012: 34 Mio. €<br />
• Deckungsbeitrag (*) 2012: ca. 13 Mio. €<br />
87%<br />
<strong>Karlsberg</strong> Weizen<br />
<strong>Karlsberg</strong> Natur Radler<br />
<strong>Karlsberg</strong> Sonstige<br />
Nationale Marktführerschaft mit profitablem Wachstum<br />
4%<br />
5%<br />
MiXery Cola<br />
• Umsatz 2012: 35 Mio. €<br />
• Deckungsbeitrag (*) 2012: ca. 7 Mio. €<br />
27%<br />
64%<br />
MiXery Vodka Fl.<br />
iced energy<br />
MiXery Vodka Fl.<br />
iced lemon<br />
MiXery Sonstige<br />
Überregionale Marktführerschaft mit Umsatz- und Ertragswachstum<br />
• Umsatz 2012: 5 Mio. €<br />
• Deckungsbeitrag (*) 2012: ca. 1 Mio. €<br />
* Deckungsbeitrag vor Verrechnung Fixkosten
Unsere Märkte<br />
14<br />
Kernmarkt • Im klassischen Biermarkt konzentriert<br />
sich <strong>Karlsberg</strong> auf das regionale<br />
Kerngebiet Saarland und Rheinland-<br />
Pfalz sowie das Expansionsgebiet<br />
Rhein / Main / Neckar<br />
• Der Fokus liegt auf ertragsstarkem<br />
Fassbiergeschäft in der Gastronomie<br />
und Markengeschäft im Handel<br />
• Mit einem starken Markenportfolio ist<br />
die Strategie Marktanteil zu gewinnen<br />
und den regionalen Bezug der<br />
Konsumenten zur Marke <strong>Karlsberg</strong><br />
langfristig zu stärken<br />
<strong>Karlsberg</strong> UrPils:<br />
Marktführer im Saarland<br />
mit 40,7 % Marktanteil<br />
(Umsatz)
Unsere Märkte<br />
15<br />
National mit Schwerpunkträumen<br />
• MiXery ist national distribuiert mit<br />
regionalen Schwerpunkträumen im<br />
Westen, Südwesten und Osten<br />
• Die Strategie besteht darin den Markt<br />
durch das optimale und regional<br />
angepasste Produktportfolio effizient<br />
zu bearbeiten<br />
• Ziel ist national alleiniger Marktführer<br />
im Biermischsegment zu sein<br />
MiXery:<br />
Top3 aller Biermischgetränke<br />
in Deutschland<br />
mit 11,3 % Marktanteil<br />
(Umsatz)
Unsere Märkte<br />
16<br />
Überregionale Expansion<br />
• Gründel‘s wächst mit dem<br />
Zukunftssegment alkoholfreies Bier in der<br />
Kernregion und darüber hinaus im<br />
Südwesten Deutschlands<br />
• Aktuell wird die Distribution und<br />
Kommunikation stark ausgebaut<br />
• Fokus liegt auf Sponsoring-Aktivitäten in<br />
den Schwerpunktregionen Stuttgart,<br />
Mannheim und Karlsruhe<br />
• Ziel ist in Südwestdeutschland Marktführer<br />
unter den alkoholfreien Bieren zu sein<br />
Gründel‘s:<br />
Marktführer im Kerngebiet<br />
Saarland, Westpfalz, Trier<br />
mit 37,8 % Marktanteil<br />
(Umsatz)
Unser internationales Geschäft<br />
17<br />
In weltweit mehr als 50 Ländern präsent<br />
• Über ein Portfolio an Marken<br />
wächst <strong>Karlsberg</strong> im internationalen<br />
Geschäft und ist in mehr als 50<br />
Ländern präsent<br />
• <strong>Karlsberg</strong> betreibt ein erfolgreiches<br />
Handelsmarkengeschäft im<br />
Bierbereich außerhalb<br />
Deutschlands mit Fokus auf<br />
Frankreich und West Europa<br />
• Ziel ist es, mit strategischen<br />
Marken in ausgewählten Märkten<br />
zu wachsen
Agenda<br />
18<br />
1. Kurzvorstellung des Unternehmens<br />
2. Marktpositionierung, Strategie und USP<br />
3. Finanzanalyse und -struktur<br />
4. Das <strong>Karlsberg</strong> Wertpapier<br />
5. Ausblick
Kennzahlen Umsatz / Ertrag / Liquidität (in T€)<br />
Umsatzerlöse<br />
EBITDA<br />
19<br />
250.000<br />
20.000<br />
200.000<br />
150.000<br />
100.000<br />
162.245<br />
161.768<br />
159.706<br />
15.000<br />
10.000<br />
13.805<br />
14.398 14.591<br />
50.000<br />
5.000<br />
0<br />
2010 2011 2012<br />
0<br />
2010 2011 2012<br />
Jahresüberschuss<br />
2.500<br />
Free Operating Cash Flow<br />
15.000<br />
2.000<br />
2.074<br />
10.000<br />
8.202<br />
1.500<br />
1.261<br />
1.604<br />
5.000<br />
0<br />
1.000<br />
500<br />
-5.000<br />
-10.000<br />
-1.954<br />
-4.782<br />
-3.223<br />
-7.177<br />
0<br />
2010 2011 2012<br />
-15.000<br />
-12.309<br />
2010 2011 2012<br />
Free Operating Cash Flow<br />
Cash Flow Investitionen
Credit Ratios<br />
Eigenkapitalquote<br />
20<br />
40,0%<br />
30,0%<br />
20,0%<br />
10,0%<br />
26,6% 27,6% 26,7%<br />
• Stabile Eigenkapitalquote<br />
• Relativ geringe Verschuldung<br />
• Anstieg Fremdkapital in GJ 2011 und 2012 durch<br />
Investitionen Vertrieb und Technik<br />
0,0%<br />
2010 2011 2012<br />
Total Debt *<br />
Total Debt * / EBITDA<br />
50.000<br />
40.000<br />
30.000<br />
20.000<br />
20.317<br />
42.660<br />
5,00<br />
4,00<br />
3,00<br />
2,00<br />
1,41<br />
2,92<br />
10.000<br />
6.535<br />
1,00<br />
0,47<br />
0<br />
2010 2011 2012<br />
0,00<br />
2010 2011 2012<br />
* Total Debt ohne Verbindlichkeiten geg. verbundenen Unternehmen und Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing
Agenda<br />
21<br />
1. Kurzvorstellung des Unternehmens<br />
2. Marktpositionierung, Strategie und USP<br />
3. Finanzanalyse und -struktur<br />
4. Das <strong>Karlsberg</strong> Wertpapier<br />
5. Ausblick
Das <strong>Karlsberg</strong> Wertpapier<br />
22<br />
• Emittentin: <strong>Karlsberg</strong> <strong>Brauerei</strong> <strong>GmbH</strong>, Homburg<br />
• Emissionsvolumen: 30.000.000 €<br />
• WKN / ISIN: A1REWV / DE000A1REWV2<br />
• Zinssatz (Kupon): 7,375 % p.a.<br />
• Zinszahlungen: jährlich, erstmals am 28.09.2013<br />
• Laufzeit: 5 Jahre, vom 28.09.2012 bis 28.09.2017<br />
• Rückzahlungskurs: 100%<br />
• Stückelung / Mindestanlage: 1.000 €<br />
• Unternehmensrating: BB- (Creditreform Rating AG vom 20.07.2012)<br />
• Wertpapierart: Inhaber-Teilschuldverschreibung<br />
• Börsensegment: Entry Standard für Unternehmensanleihen,<br />
Frankfurter Wertpapierbörse<br />
• Notierungsaufnahme: 12. September 2012<br />
• Covenants: Kontrollwechsel, Negativerklärung, Drittverzug,<br />
Gleichrang, Begrenzung der Bruttoverschuldung,<br />
Mindesteigenkapitalquote, Ausschüttungsbegrenzung
Kursentwicklung (Stand: 29.04.2013)<br />
23<br />
<strong>Karlsberg</strong> <strong>Brauerei</strong><br />
MiBoX (Micro Bond Index*)<br />
116%<br />
+ 15,0 %<br />
114%<br />
112%<br />
110%<br />
108%<br />
106%<br />
+5,4 %<br />
104%<br />
102%<br />
100%<br />
12. Sept. 2012<br />
Okt. 2012 Nov. 2012 Dez. 2012 Jan. 2013 Febr. 2013 März 2013 April 2013<br />
* Der MiBoX bildet die Kursentwicklung mittelständischer Unternehmensanleihen ab und setzt sich aus allen an deutschen Börsen gelisteten Mittelstandsanleihen zusammen.
Agenda<br />
24<br />
1. Kurzvorstellung des Unternehmens<br />
2. Marktpositionierung, Strategie und USP<br />
3. Finanzanalyse und -struktur<br />
4. Das <strong>Karlsberg</strong> Wertpapier<br />
5. Ausblick
Ausblick<br />
25<br />
Erwartungen für 2013 und 2014:<br />
• Kontinuierliche Verbesserung der Ablaufprozesse und der organisatorischen<br />
Strukturen in allen Bereichen mit dem Ziel der Effizienzsteigerung<br />
• Erreichen eines jeweils über dem Vorjahr liegenden Ergebnisses<br />
Mittel- bis langfristige Ziele:<br />
• Jährliches Umsatzwachstum (Ziel: 3-5% pro Jahr)<br />
• Jährliche Steigerung der Umsatzrendite (Ziel 2020: Ebit 8% vom Umsatz)<br />
• Kontinuierliche Verbesserung des Free Operating Cash Flow
Stärken des Unternehmens<br />
26<br />
• Starke Kapitalbasis: Gute Eigenkapitalausstattung<br />
• Solide Fremdkapital-Struktur und verbesserte Ertragssituation<br />
• Trendsetter und Marktführer in wachstumsstarken Segmenten<br />
Biermischgetränke und alkoholfreie Biere<br />
• Klar definierte Strategie im Markenportfolio (<strong>Karlsberg</strong>, MiXery, Gründel's)<br />
• Gezielte Expansion in bevölkerungsreiche Regionen Rhein Main /<br />
Baden-Württemberg<br />
• Internationale Aktivitäten mit zusätzlichem Wachstumspotential
Finanzkalender<br />
27<br />
• 6. - 8. Mai 2013 Deutsche Börse Frühjahrskonferenz in Frankfurt<br />
• 15. Mai 2013 German Credit Conference in Düsseldorf<br />
• 19. Juli 2013 1. Folgerating / Externes Rating<br />
• 28. September 2013 1. Zinszahlung Anleihe<br />
• 30. September 2013 Veröffentlichung Zwischenabschluss zum 30. Juni<br />
• 11. - 13. November 2013 Deutsches Eigenkapitalforum in Frankfurt
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
28
Anhang<br />
29
Trends im deutschen Biermarkt<br />
30<br />
Klassischer Biermarkt<br />
• Leicht rückläufiger Verbrauchstrend bei klassischem Bier infolge demografischer Entwicklung<br />
und Verschiebung der Konsumgewohnheiten *<br />
• Steigende Bedeutung von Regionalität („Unser Bier“), Identifikation der Verbraucher<br />
mit regionalen Marken *<br />
• Spezialitäten - insb. Weizenbier - mit Wachstumspotenzial<br />
• Nach Jahren starken Wachstums der Preiseinstiegsbiere, aktuell wieder Orientierung der<br />
Verbraucher hin zu Marken- und Premiumbieren *<br />
Biermischgetränke<br />
• Mittlerweile etabliertes Marktsegment mit Konzentration auf wenige starke Marken *<br />
• Präferenz beim Bierkonsum jüngerer, trendorientierter und auch weiblicher Verbraucher<br />
• Markt in einzelnen Teilsegmenten stagnierend / rückläufig, mit anhaltend hoher Innovationsdynamik<br />
• Einführung neuer Geschmacksvarianten schafft Kaufanreize *<br />
Alkoholfreie Biere<br />
• Deutliche Wachstumsdynamik bei alkoholfreien Bieren (Umsatz 2012: +12,3 % ggü. Vj.),<br />
insbesondere getrieben durch den Mega-Trend Gesundheit und Wellness *<br />
• Alkoholfreie Mixvarianten und Weizenbiere schließen Lücke zu klassischen alkoholfreien Getränken *<br />
Marktentwicklung erfordert zielgruppenspezifische Produkt- und Vermarktungskonzepte<br />
basierend auf Innovation und differenzierter Marktbearbeitung<br />
* Quellen: http://www.brauer-bund.de, http://fzarchiv.de/Zeitschriftenarchiv/Getraenke-Fachzeitschriften/Brauindustrie, http://www.lebensmittelzeitung.net,<br />
The Nielsen Company (Germany) <strong>GmbH</strong>, Bier Sortenentwicklung, Jahre: 2012, 2011
Aktuelle Marktposition – Marktanteile Deutschland *<br />
31<br />
* Quelle: The Nielsen Company (Germany) <strong>GmbH</strong>, Marktanteile Jahre: 2012, 2011, 2010, aus jeweils für die Emittentin erstellten Präsentationen
Aktuelle Marktposition – Marktanteile Deutschland *<br />
32<br />
Marke Markt Sorte Markt p.a. 2010 2011 2012<br />
Trend<br />
<strong>Karlsberg</strong> UrPils Saarland Pils 652.000 HL 36,3% 36,8% 36,8% Marktführer im Saarland<br />
<strong>Karlsberg</strong> Weizen Saarland Weizen 65.800 HL 5,4% 5,5% 5,3% Einführung 2010<br />
MiXery Deutschland Biermix 4.318.000 HL 9,1% 9,4% 9,4%<br />
MiXery ist neben Becks und<br />
Veltins unter den TOP 3 aller<br />
Biermischgetränke mit<br />
Wachstum in einem sich<br />
konsolidierenden Markt<br />
MiXery Cola Deutschland Cola-Bier 748.000 HL 30,8% 31,9% 33,5%<br />
MiXery Cola baut<br />
Marktanteile deutlich aus<br />
MiXery ICED energy Deutschland Energy-Mix 216.300 HL 36,5% 41,1% 47,2%<br />
MiXery ICED energy am<br />
stärksten wachsende Sorte<br />
Gründel's<br />
Gründel's fresh<br />
Saarland,<br />
Westpfalz,<br />
Trier<br />
Saarland,<br />
Westpfalz,<br />
Trier<br />
Alkoholfreies<br />
Bier<br />
Alkoholfreies<br />
Bier<br />
154.400 HL 31,6% 31,9% 33,0%<br />
154.400 HL 20,7% 23,0% 25,8%<br />
Innerhalb von 3 Jahren<br />
Marktführer im Kerngebiet mit<br />
großem überregionalen<br />
Wachstum<br />
* Quelle: The Nielsen Company (Germany) <strong>GmbH</strong>, Marktanteile Jahre: 2012, 2011, 2010, aus jeweils für die Emittentin erstellten Präsentationen
Entwicklung der GuV<br />
HGB-Rechnungslegung in TEUR 2010 2011 2012<br />
33<br />
Umsatzerlöse nach Verbrauchsteuern 162.245 161.768 159.706<br />
Materialaufwand inkl. Bestandsveränderung 75.340 75.579 75.911<br />
Rohertrag I 86.905 86.189 83.794<br />
% Rohertrag I vom Umsatz 53,6% 53,3% 52,5%<br />
sonstige betriebliche Erträge 9.238 9.783 12.041<br />
Rohertrag II 96.142 95.972 95.835<br />
% Rohertrag II vom Umsatz 59,3% 59,3% 60,0%<br />
Personalaufwand 21.871 23.611 23.146<br />
% Personalaufwand vom Umsatz 13,5% 14,6% 14,5%<br />
Werbung / Verkaufsförderung 17.326 18.713 18.918<br />
Beförderung und Lagerung 14.211 14.890 12.698<br />
Sonst.betriebl. Aufwendungen 29.584 26.000 27.109<br />
Sachaufwand Gesamt 61.121 59.603 58.725<br />
% Sachaufwand vom Umsatz 37,7% 36,8% 36,8%<br />
Abschreibungen 8.748 9.487 9.265<br />
Finanzergebnis -2.399 -968 -1.893<br />
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2.003 2.303 2.806<br />
Neutrales Ergebnis -561 -521 -537<br />
EE-Steuern / Sonstige Steuern 182 177 195<br />
Jahresergebnis 1.261 1.604 2.074<br />
% Umsatzrentabilität 0,8% 1,0% 1,3%
Entwicklung der Bilanz<br />
HGB-Rechnungslegung (in TEUR) 2010 2011<br />
Aktiva<br />
A. ANLAGEVERMÖGEN<br />
79.508 66.957<br />
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSWERTE<br />
214<br />
828<br />
II. SACHANLAGEN 36.380<br />
36.535<br />
III. FINANZANLAGEN<br />
B. UMLAUFVERMÖGEN<br />
I. VORRÄTE<br />
II. FORDERUNGEN UND SONSTIGE<br />
C. AKTIVISCHER RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />
42.915 29.594<br />
80.125 87.019<br />
9.540 9.622<br />
70.349<br />
77.201<br />
III. KASSENBESTAND UND BANKGUTHABEN 237<br />
196<br />
159<br />
264<br />
Bilanzsumme Aktiva<br />
159.793 154.241<br />
Passiva<br />
A. EIGENKAPITAL 42.598 42.598<br />
2012<br />
63.531<br />
4.570<br />
33.202<br />
25.758<br />
95.806<br />
9.571<br />
80.850<br />
5.385<br />
260<br />
159.596<br />
42.598<br />
34<br />
B. RÜCKSTELLUNGEN<br />
55.603<br />
52.874<br />
52.517<br />
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen<br />
Sonstige Rückstellungen, Steuerrückstellungen<br />
*<br />
31.969 32.816<br />
23.634<br />
20.058<br />
32.066<br />
20.451<br />
C. VERBINDLICHKEITEN<br />
61.589<br />
58.766<br />
64.479<br />
Anleihen<br />
0<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
2.087<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />
6.747<br />
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen<br />
41.426<br />
Sonstige Verbindlichkeiten<br />
11.329<br />
D. PASSIVER RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 4<br />
Bilanzsumme Passiva<br />
159.793<br />
0<br />
15.582<br />
10.481<br />
20.978<br />
11.719<br />
3<br />
154.241<br />
30.000<br />
7.364<br />
6.353<br />
8.893<br />
11.869<br />
3<br />
159.596<br />
* Pensionsrückstellungen: Deckungslücke BilMoG per 31.12.2012 rd. 6,4 Mio. € (Zuführung 1/15 bis 31.12.2024)
Bondspezifische Kennzahlen<br />
35
Mittelverwendung<br />
36<br />
• Gastronomieinvestitionen im Kernmarkt gekoppelt mit dem Abschluss von<br />
Lieferverträgen<br />
• Distributionsausweitung mit MiXery und Gründel‘s im Lebensmitteleinzelhandel<br />
• Investitionen in Markenkommunikation zur Unterstützung der Expansion<br />
• Technische Investitionen zur Produktivitätssteigerung, Energiekostenreduzierung<br />
und Qualitätssicherung, insbesondere in den Bereichen Herstellung, Filtration und<br />
Abfüllung
Risikomanagement<br />
37<br />
• Marktpreisrisiken / Rohstoffrisiken<br />
o<br />
Absicherung durch langfristige Lieferverträge (3-5 Jahre) bei den wichtigsten Rohstoffen wie<br />
Malz und Energie<br />
o Hoher Anteil eigen hergestellter Energie (ca. 40 %)<br />
o<br />
Aktuell bei einigen Rohstoffen leichte Entspannung (z.B. Malz); Absicherung auf diesem<br />
gesunkenen Niveau ist erfolgt<br />
o<br />
o<br />
Einbindung in Einkaufskooperationen zur Erzielung von Mengeneffekten<br />
Erhöhung Verkaufspreise über das gesamte Markensortiment in 2012 durchgesetzt<br />
• Liquidität / Finanzierung<br />
o<br />
o<br />
Integrierte Planungsrechnung (Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz, Liquidität)<br />
Permanentes Working-Capital-Management<br />
• Fremdwährungsrisiko<br />
o<br />
Es bestehen keine signifikanten Fremdwährungsrisiken, da Umsätze und Einkäufe nahezu<br />
ausschließlich in Euro fakturiert werden.