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12<br />

Einleitung<br />

jekten, die Gegenstand des fünften Kapitels sind. Dazu gehören die<br />

Praxisleitfäden der Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation (BAR),<br />

die Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private<br />

Fürsorge (DV) und der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation<br />

(DVfR), die Instrumente Hilfebedarf von Menschen mit Behinderung<br />

(HMB-W, HMB-T), Integrative Teilhabeplanung (ITP), Individuelle<br />

Hilfeplanung (IHP 3) und als Projekte von Leistungserbringern das<br />

Rehabilitationsmanagement mithilfe der ICF, die Modularisierte ICFbasierte<br />

Teilhabeplanung MIT, die Nutzung der ICF in Beruflichen<br />

Trainingszentren, das ICF-Core-Set Teilhabe am Arbeitsleben und die<br />

Profilorientierte Leistungsplanung auf der Basis der ICF. Im fünften<br />

Kapitel werden diese Leitfäden, Empfehlungen, Instrumenten und Praxisprojekte<br />

vorgestellt.<br />

Die Arbeits- und Sozialministerkonferenz beschloss im Jahr 2009 auf<br />

der Grundlage des Eckpunktepapiers zur »Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe<br />

für Menschen mit Behinderungen«, den Begriff Teilhabemanagement<br />

für das Verfahren zu verwenden, mit dem der Bedarf<br />

an Leistungen zur Teilhabe ermittelt, festgestellt und gedeckt wird. Im<br />

sechsten Kapitel werden die Grundlagen des Teilhabemanagements<br />

dargestellt. Hier wird auch untersucht, inwieweit sich die Begriffe Inklusion,<br />

Integration und Partizipation darin finden und welches Verständnis<br />

von Behinderung diesen Dokumenten zugrunde liegt, die die<br />

zukünftige Gestaltung der Eingliederungshilfe bestimmen werden.<br />

Teilhabemanagement hat die Funktion, Sozialleistungen zu »verwalten«<br />

oder Fälle zu »managen«. Daraus und aus weiteren Begriffen lässt<br />

sich ableiten, dass die Betriebswirtschaft eine wichtige Funktion im<br />

Teilhabemanagement hat, wenn diese auch manchmal durch soziale<br />

»Zauberworte« wie Inklusion verdeckt wird. Im siebten Kapitel wird<br />

diese Funktion unter den Gesichtspunkten Management des Sozialen,<br />

Bedarfe und Bedürfnisse sowie Stakeholder und Teilhabemanagement<br />

dargestellt.<br />

Im Kapitel acht werden Inhalte der vorangegangenen Kapitel wieder<br />

aufgegriffen und zu einer Beschreibung des Teilhabemanagements als<br />

Verfahren verdichtet. Es wird ein »System Teilhabemanagement« mit<br />

einzelnen Phasen und wichtigen Qualitätsmerkmalen entwickelt.<br />

In den folgenden beiden Kapiteln werden mit dem TeilhabeGestaltungsSystem<br />

(TGS) und dem TeilhabeManagementSystem (TMS)<br />

zwei Instrumente vorgestellt, die zeitlich nacheinander entstanden

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