Gemeindebrief - evangelische Kirchengemeinde Steinenbronn
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An”GE”dacht<br />
Weltwärts oder<br />
die Welt zu Gast<br />
bei uns<br />
In Deutschland<br />
sind mittlerweile<br />
Menschen<br />
aus<br />
allen<br />
Nationen<br />
vertreten<br />
(laut einer<br />
Statistik vom Bundesamt<br />
wohnten 2005 in Deutschland knapp<br />
7 Millionen Menschen aller Nationen<br />
– Ausnahme: die Cookinseln J). Bei<br />
uns in <strong>Steinenbronn</strong> wohnen 897<br />
Personen anderer Nationalitäten.<br />
Wie geht es Ihnen, wenn<br />
Sie Menschen sehen, die<br />
eine andere Hautfarbe,<br />
Kleidung haben oder<br />
Sprache sprechen Sie<br />
merken vielleicht, sie<br />
sind anders und es ist<br />
manchmal schwierig, sie<br />
zu verstehen. Hindert Sie<br />
das daran, auf sie zuzugehen,<br />
sie zu grüßen<br />
Wir tun uns oft schwer<br />
mit Fremdartigem. Die<br />
vertraute und lieb gewonnene<br />
Umgebung gibt uns Sicherheit. Das<br />
ist die eine Seite.<br />
Es gibt aber auch eine andere Seite.<br />
Meine Erfahrung ist: Immer dort, wo<br />
ich mich aufgemacht habe, auf mir<br />
fremde und ungewöhnliche<br />
Menschen zuzugehen, hat dies mei-<br />
nen Horizont erweitert. Auch hier in<br />
<strong>Steinenbronn</strong> erging es mir schon so.<br />
Es bringt uns selber weiter, wenn wir<br />
die Menschen anderer Nationen<br />
unter uns wahrnehmen und in<br />
Kontakt mit ihnen treten. Ganz<br />
nebenbei sei noch bemerkt, dass dies<br />
Gottes ureigenster Auftrag an uns ist.<br />
Als Jesus, der Sohn Gottes, die Erde<br />
verließ um in den Himmel zu kommen,<br />
lautete sein Vermächtnis an<br />
seine zurückbleibenden Jünger, dass<br />
sie allen Menschen aus allen Ländern<br />
und Sprachen von Gottes Liebe<br />
weitersagen sollten.<br />
Seine Liebe gilt mir, Ihnen und allen<br />
Menschen, egal welcher Hautfarbe<br />
oder Sprache.<br />
Ich wünsche mir und uns allen viel<br />
Liebe und Mut, auf Menschen, die<br />
uns fremd sind, zuzugehen. So erfüllen<br />
wir Jesu Vermächtnis hier bei uns<br />
und in aller Welt. Wir werden selber<br />
davon profitieren und ein offenes<br />
und weites Herz bekommen.<br />
Ihr Diakon Siggi Rösch<br />
(c)www.gemeindebrief.de<br />
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