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Kommunal ÖVP fordert „Seniorenspielplatz“ im Wohnpark. Schon seit einiger Zeit fordert die ÖVP die Errichtung eigener „Seniorenspielplätze“. Hinter diesem interessanten Namen verbirgt sich ein speziell auf die Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren abgestimmter Fitnessbereich mit Sportgeräten für Alt und Jung. „Solch einen Seniorenspielplatz gibt es bereits im 9. Bezirk und dort wird er sehr gut angenommen“ berichtet Peter Brandstetter von der Wohnpark ÖVP. Er überzeugte sich gleich vor Ort davon, dass diese Sport- Geräte nicht nur der älteren Generation Spaß bereiten. ÖVP-Brandstetter fordert einen Seniorenspielplatz im Wohnpark Alterlaa „Hier bei uns in Alterlaa gibt es genügend geeignete Standorte und ich denke dass es auch genügend sportliche Seniorinnen und Senioren gibt, die gerne ein paar Fitnessübungen an der frischen Luft absolvieren würden“ gibt sich Brandstetter überzeugt. Ein Standort auch in der unmittelbaren Nähe zu einem Kinderspielplatz wäre denkbar, denn „Sport ist nicht nur wichtig für unsere Gesundheit sondern fördert auch ein friedliches Zusammenleben!“ 10 So wählte der Wohnpark SPÖ Alt-Erlaa WAHLSERVICE BEZIRKSVERTRETUNG 2010 WAZ Wahlbe- SPÖ FPÖ ÖVP Grüne teiligung Sprengel 4 (A1, 2, 3) 2010 67,73% 51,25% 24,15% 10,48% 11,16% 2005 64,45% 54,77% 17,27% 14,09% 10,68% Sprengel 5 (A4, 5, 6) 2010 68,96% 42,22% 24,01% 16,89% 13,98% 2005 71,99% 51,78% 10,69% 23,28% 11,64% Sprengel 6 (A7, 8, B1) 2010 63,75% 45,33% 24,18% 15,38% 11,26% 2005 60,16% 54,75% 9,50% 17,88% 13,41% Sprengel 7 (B2, 3, 4) 2010 67,23% 48,16% 20,74% 14,52% 12,21% 2005 68,80% 56,72% 11,85% 17,31% 11,85% Sprengel 8 (B5, 6, 7) 2010 66,32% 45,41% 27,03% 14,96% 9,71% 2005 64,94% 50,40% 11,86% 23,18% 12,67% Sprengel 9 (B8, C1, 2) 2010 63,11% 46,79% 24,31% 11,47% 13,07% 2005 62,61% 55,81% 11,39% 14,12% 14,35% Sprengel 10 (C3, 4, 5) 2010 61,65% 50,12% 21,08% 13,82% 11,48% 2005 62,93% 51,22% 12,86% 17,29% 15,52% Sprengel 11 (C6, 7, 8) 2010 64,80% 48,02% 19,06% 15,59% 12,62% 2005 69,35% 51,79% 9,19% 20,63% 14,35% So wählten die Osramgründe Wahlbe- SPÖ FPÖ ÖVP Grüne teiligung Sprengel 92 2010 59,41% 46,45% 26,77% 6,49% 15,01% 2005 60,94% 52,80% 13,46% 12,63% 18,63% Die Kleinparteien (KPÖ,BZÖ,LIF u. CPÖ) erhielten in den Osramgründen zusammen 26 Stimmen. So wählte In der Wiesen Wahlbe- SPÖ FPÖ ÖVP Grüne teiligung Sprengel 96 2010 53,46% 45,76% 27,81% 8,09% 14,00% 2005 56,58% 53,51% 12,47% 14,06% 16,33% Sprengel 14 2010 58,21% 48,75% 23,49% 10,32% 14,95% 2005 60,08% 58,45% 6,42% 10,81% 21,96% Die Kleinparteien (KPÖ,BZÖ,LIF u. CPÖ) erhielten In der Wiesen zusammen 29 Stimmen. So wählte der Bezirk Liesing Wahlbe- SPÖ FPÖ ÖVP Grüne teiligung Liesing 2010 59,53% 43,24% 26,21% 15,40% 11,68% 2005 63,59% 51,11% 13,42% 19,41% 12,76% November 2010
WAZ Erster Berufsinfotag in Liesing Bezirksvorsteher Manfred Wurm lud am 28. September 2010 zum ersten Liesinger Berufsinfotag ein. Über 600 Jugendliche tummelten sich an diesem Tag im Haus der Begegnung Liesing, wo rund 60 Lehrberufe vorgestellt wurden: vom Lehrberuf EisenbahnelektrotechnikerIn über BlechblasinstrumentenerzeugerIn bis zu FloristIn. Die jungen BesucherInnen waren SchülerInnen der 8. und 9. Schulstufe der Kooperativen Mittelschulen im Bezirk. Die „Ökoschule“ Anton Baumgartnerstrasse mit 2 Integrationsklassen war ebenso vertreten wie die islamische Hauptschule „Al Andalus“. Ziel der Veranstaltung war es, den SchülerInnen ein breites Spektrum an Lehrberufen zu präsentieren. Ein besonderer Fokus lag darauf, Mädchen für technische Berufe zu begeistern. „Der Berufsinfotag ist ein wichtiger Impuls für unsere Schülerinnen und Schüler. Jugendliche brauchen mehr Wissen über die zahlreichen Lehrberufe, damit sie sich einen besseren Überblick über zukunftsträchtige Ausbildungen verschaffen können“, so der Liesinger Bezirksvorsteher Manfred Wurm. Tanja Wehsely, stv. waff-Vorstandsvorsitzende, betonte das wichtige Angebot der Wiener Ausbildungsgarantie. „Hier wird gemeinsam mit dem AMS für alle Jugendlichen eine Ausbildung möglich gemacht, sei es in einem Betrieb oder in einer Lehrwerkstätte. Die Stadt Wien hat dafür auf Initiative von Fr. Vzbgm.in Renate Brauner die Kümmer-Nummer für Lehre und Beruf eingerichtet: Unter 0800 20 20 22 werden Jugendliche und Eltern beraten, was zu tun ist, wenn man keine Lehrstelle findet, die Schule geschmissen hat oder es andere Probleme beim Einstieg in den Beruf gibt“. Lehrberufe von 13 Unternehmen und Berufsschulen wurden beim Liesinger Berufsinfotag vorgestellt. Darunter renommierte Institu- 10 Jahre Streetwork Liesing Junge Menschen leiden heute meist keine materielle Not mehr. Dafür haben sie es bedeutend schwerer als frühere Generationen, sich in der immer komplexer, schriller und überfrachteter werdenden Welt zurechtzufinden. In dieser wild verzweigten Szenerie den für sie „richtigen“ Weg ausfindig zu machen, um Sinn und Orientierung im Leben zu erblicken, ist keinesfalls leicht für sie. Zum Einen, weil sie mitunter vergeblich auf Hilfe dabei hoffen und sich nicht nur alleine fühlen, sondern es manchmal auch sind, zum Anderen, weil auch die Menschen in ihrer Umgebung - Erwachsene wie Gleichaltrige - oft ratlos dastehen. „Streetwork ist eine Möglichkeit suchenden Jugendlichen zu helfen. Ganz einfach und unbürokratisch - und ohne zu irgendeiner Beratungsstelle gehen zu müssen“, erklärt Bezirksvorsteher Manfred Wurm. „Unsere Streetworker helfen, geben Tipps und Informationen, sind „Feuerwehr“, wenn´s brennt und Ansprechpartner für Probleme in fast allen Lebenslagen junger Menschen. Sie sind Kommunikatoren, Mediatoren und Berater in Einem“. Seit 10 Jahren ist nunmehr diese „mobile Einheit“ der Jugendbetreuung in Liesing tätig. In dieser Zeit wurden bei 41.720 Gesamt- November 2010 Kommunal tionen wie die Wiener Stadtwerke Holding AG, die ÖBB Lehrwerkstätte Wien - Floridsdorf, die ALPINE Bau GmbH, der Lehrbauhof Ost der BAUAkademie Wien oder die Berufsschule für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Die interessierten Jugendlichen holten sich zahlreiche Informationen und nutzten die Möglichkeit, Handwerke wie Sägen, Feilen, Schrauben oder Kunstschnitzen gleich selbst auszuprobieren. Beratungsstände versorgten die SchülerInnen mit Informationen zur Berufswahl, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Trends am Arbeitsmarkt und zu Rechten und Pflichten von Lehrlingen. Die BeraterInnen von waff - Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds, BIZ - Berufsinfozentrum des AMS Jugendliche, Arbeiterkammer Wien, wienXtra und dem Verein Sprungbett für Mädchen unterstützten die Jugendlichen bei ihren Anliegen. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Bezirksvorsteher Manfred Wurm in Kooperation mit dem Beschäftigungspakt Wien, der vom waff - Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds koordiniert wird. kontakten mit Jugendlichen 3.226 Beratungen abgehalten und 4.500 Telefonate geführt. Streetwork wird von „Rettet das Kind“ organisiert und von der Stadt Wien und vom Bezirk finanziert. 11 © waff/Wieser
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