Viel SpaÃŸ auf dem Stoppelmarkt! - Vechtaer Stoppelmarktszeitung

Sonderbeilage der Oldenburgischen Volkszeitung · 13. August 2008 · Nr. 189 

Offizielles Organ für Humor und Witz auf dem Stoppelmarkt 

Motto: Tue Geld in deinen Beutel. 

Vechtaer 

Erscheinungsweise: 

Vechtaer 

Die Vechtaer Stoppelmarktszeitung 

erscheint nicht täglich, um nicht alltäglich 

zu sein, sondern nur alle Jahre einmal, wenn 

in Vechta der Wind über die Stoppeln fegt. 

Stoppelmarktszeitung 

Aus dem Inhalt: 

Propst-Möbel wieder aufgetaucht .............. 

S. 7 

Autofahrer auf Umgehung verhungert ...... 

S. 13 

Stadtbus sinnvoll genutzt ......................... 

S. 35 

Stoppelmarkt in Vechta vom 14. bis 19. August 2008

2 STOPPELMARKT IN VECHTA 13. August 2008 

Liebe Leserinnen und Leser... 

Hurra, Heiligabend! 

Morgen geht das 

Spektakel auf der Westerheide 

los und deshalb 

liegt heute auch 

wieder die neueste Ausgabe 

der traditionellen 

Stoppelmarktszeitung 

druckfrisch vor Ihnen. 

Wieder einmal hat die 

STOMA-Redaktion 

keine Kosten und Mühen 

gescheut, Ihnen einen 

unterhaltsamen 

Reigen eigenartiger Ereignisse 

aus dem Landkreis 

Vechta zu präsentieren. 

Mit „Börni vonneOV“habenwirdieses 

Jahr volle Kanne 

Biogas gegeben und einige 

lustige Geschichten 

zusammengetragen. Wie immer, 

beruht fast nichts auf tat- 

Alfred 

Kuhlmann 

Antonius 

Schroer 

sächlichschehenem,Ge- 

aber alles, was 

Sie lesen, trauen 

wir unseren 

Protagonisten 

jederzeit zu. 

DieMeckervon 

Leuten, die nur Mario 

über andere Ellert 

Leute lachen 

können, stecken 

wir auch 

in dieser Fünften 

Jahreszeit 

locker weg. 

Dank sagen 

wir allen Autoren, 

deren Namen 

wie immer 

nicht verraten 

werden. Entsprechende 

Anfragen an die 

STOMA-Redaktion kann man 

� www.alte-oldenburger.de 

Es gibt 

was zu feiern! 

Auch in diesem Jahr wurden wir wieder mit dem 

unabhängigen ASSEKURATA-Qualitätsurteil „A++ Exzellent“ 

ausgezeichnet – übrigens zum siebten Mal in Folge als 

einzige private Krankenversicherung Deutschlands. 

Die Alte Oldenburger – das A und O in Sachen Leistung. 

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Stephanie 

Mousset 

sich getrost sparen. Besonderer 

Dank gilt den 

bewährten Gastautoren 

Alfred Kuhlmann und 

Antonius Schroer. Der 

eine kommt aus Ellenstedt 

und sorgt für bodenständigen 

Witz up 

Platt. Der andere ist als 

„Straßenfeger Martin“ 

im Vechtaer Carnevalsclub 

aktiv und hat seine 

Ohren dicht an der 

Großen Straße. 

Zuckersüße Stoppelmarkt-Mangas 

hat 

Studentin Stephanie 

Mousset aus Vechta 

erneut ihrem Filzstift 

entlockt. 10. Geburtstag 

feiert „Börni vonne 

OV“. Der aus Vechta 

stammende Cartoonist Mario 

Ellert lässt den kauzigen 

Marktgänger wieder saukomische 

Abenteuer erleben. 

Schließlich danken wir den 

OV-Grafikern Christian von 

der Heide und Daniel von Döllen 

für die gekonnte Umsetzung 

unseres Unsinns. Bleibt 

noch, Ihnen kühle Tage und 

heiße Nächte zu wünschen. 

Tun Sie Geld in ihren Beutel. 

Wir sehen uns! 

Ihr STOMA-TEAM 

DON’T 

DRINK AND 

STYLE! 

Fragen Sie 

Dr. Winter 

Lieber Dr. Winter, ich brauche 

dringend Ihre Hilfe. Thomas 

Frilling will haushaltspolitischer 

Sprecher der Vechtaer 

CDU-Ratsfraktion werden. 

Was halten Sie von dieser Kandidatur? 

Eva Maria K., Parteimutti 

(Dr. Winter ist anerkannter 

Hobby-Internist der Heilig- 

Geiz-Klinik in Grappahausen.) 

Dr. Winter: Gute Idee. Dann 

können Sie ja auch gleich Herodes 

zum Präsidenten des Kinderschutzbundes 

machen. 

...wenn es um Charakter geht.

13. August 2008 STOPPELMARKT IN VECHTA 3 

Extra-Kohle nur mit Börni-Aufkleber 

JedenTag 50 Euro Taschengeld von der OV / Kostenlose Grüße an der OV-Bude aufgeben 

Tagelang haben die Schausteller 

und Wirte geschuftet, 

nun ist das Paradies bezugsfertig: 

Ab morgen drehen sich auf 

dem Stoppelmarkt wieder die 

Karussells, rufen die DJs in den 

Festzelten zum Tanz auf, strömen 

die Massen zum größten 

Volksfest im Nordwesten. 

Die Vorfreude ist wie immer 

groß, auch in der Stoppelmarkt- 

Redaktion der OV. Die bewährten 

Kräfte Damian Ryschka, Ulrich 

Suffner und Volker Kläne 

werden täglich auf Sonderseiten 

von der Westerheide berichten. 

Für Anregungen, Tipps und lustige 

Marktgeschichten sind sie 

immer dankbar. Wer Ungewöhnliches 

und Spektakuläres 

erlebt, melde sich unter Telefon 

04441/9560-300. 

Kostenlose Grüße der vielen 

jungen Stoppelmarkt-Fans werdenanderOV-BudeamAmtmannsbult 

entgegengenommen 

und auf den OV-Grußseiten abgedruckt. 

Den „Budenzauber“ 

übernehmen die Studentinnen 

Mareike Klostermann und Maren 

Knetsch. Über die Stoppelmarkttage 

haben die jungen Damen 

einfach flinkere Finger als 

die Herren Redakteure. 

Geöffnet hat die Bude am 

Donnerstag von 17 bis 20 Uhr, 

am Freitag von 15 bis 20 Uhr, 

am Samstag und Sonntag von 15 

bis19UhrundamMontagvon 

9 bis 15 Uhr. Grüße können 

auch per E-Mail an info@ov-online.de 

geschickt werden. Allerdings 

lohnt sich der persönliche 

Besuch, denn an der OV-Bude 

gibt es die begehrten Aufkleber 

von „Börni vonne OV“. Wer mit 

Börni auf der Jacke fotografiert 

wird und sich auf den täglichen 

OV-Sonderseiten wiederfindet, 

kann am nächsten Tag 50 Euro 

in der Bude abholen. Also mitmachen 

und gewinnen. 

Verkauft wird in der OV-Bude 

übrigens auch der neue „Börni“-Stoppelmarktkalender. 

Der 

führt Liebhaber der Westerheide 

von Stoppelmarkt 2008 bis Stoppelmarkt 

2009 sicher durchs 

Jahr. Kostenpunkt 9,90 Euro, erhältlich 

auch in den OV-Geschäftsstellen 

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Abteilung 

Umzug knapp 

verpasst 

Es war ganz knapp: Fast hätten 

die OV-Kollegen Damian 

Ryschka, Ulrich Suffner und 

Volker Kläne erstmals mit einem 

eigenen Wagen den Eröffnungsumzug 

des Stoppelmarktes 

bereichert. Doch als 

sich die STOMA-Redaktion in 

Oythe zum Wagenbauen traf, 

war es viel zu heiß zum Arbeiten.Also 

wurde Bier getrunken.Auch 

schön. Foto: Faulpelz 

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Noch leben wir, noch gibt es 

den Stoppelmarkt und es 

juckt schon in den Füßen, bald 

ist die fünfte Jahreszeit gekommen. 

Ich muss gestehen, bevor 

ich Dir diesen Brief schreibe, um 

Dich auf den neuesten Stand zu 

bringen, bin ich schon mit dem 

Rad heimlich zur Westerheide 

gefahren und hab ein bisschen 

gelinst, was sich da tut. Bei 

Schmedes ist schon wieder 

Hochbetrieb, die Schausteller 

müssen ja auch was essen und 

trinken. Die meisten Leute, die 

Wochen vor dem Fest schon 

dort einkehren, sind aber keine 

Schausteller, das sind Leute wie 

ich, denen juckt es und dafür geben 

die gerne ein paar Taler aus. 

Das nur nebenbei. Ja, was ist 

denn so passiert? In der Politik 

ist alles so gelaufen, wie ich es 

Dir letztes Jahr schon prophezeit 

habe, na fast so, will ich mal sagen. 

Wir hatten ja Ende Januar 

Landtagswahl und da ist im 

Wahlkreis Vechta Dr. Stephan 

Siemer von den Schwarzen gewählt 

worden. Die rote Kristina 

hat es nicht geschafft, auch über 

die Liste nicht, obwohl die Roten 

das schlechteste Ergebnis ihrer 

Geschichte nach Hause brachten. 

Der Siemer macht einen gutenJob.InFalkenrottistergerade 

dabei, die alten Butzen abzureißen. 

Dabei kam ein Spruch an 

einer Hauswand zu Tage: „Siemer 

ist göttlich“. Das galt sicher 

noch Alo, der ja auch als „Gott 

von Falkenrott“ bezeichnet wurde. 

Biestmanns Friedhelm aus 

Bieste ist noch immer traurig, 

dass man ihn nicht wieder hat 

kandidieren lassen und macht 

dafür alle möglichen Leute verantwortlich. 

Er hat aber angekündigt, 

dass er der Boss seiner 

Partei bleibt und an ein Comeback 

denkt. Für Dich als Volksschüler, 

das heißt: Er kommt 

wieder. Man werde sich noch 

wundern, hat er verkündet. 

Dramatisch gegrummelt hat 

es im Kirchenvolk. In Cloppenburg 

wird gegen einen katholischen, 

inzwischen pensionierten 

Dechanten ermittelt. Er hat 

deutlich zu viel Geld auf dem 

Konto und will nicht sagen, woher 

er das hat. Und dann war da 

ja noch die Geschichte mit 

Meinen lieben Clemens! 

Propst Weigand, der inzwischen 

in Münster seelsorglich tätig ist. 

Der musste, ob er wollte oder 

nicht, in Vechta als Zeuge vor 

Gericht aussagen. Gesprochen 

hat er, erklären konnte er aber 

nicht, warum er so viel Geld verschenkt 

hat, was er sich mühsam 

erbetteln musste. Nun, wir neh- 

men mal an, dass es reine 

Nächstenliebe war. Das Gericht 

und die Zuhörer waren zwar 

enttäuscht, man hatte eigentlich 

mehr erwartet, aber so ist das 

nun mal. Ich war auch ein wenig 

betrübt, der kannte mich doch 

so gut, aber er hat mich einfach 

nicht wieder erkannt. 

Begegnungen, die Sie weiterbringen! 

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In der Kreisstadt Vechta ist ja 

richtig was los. Der Neue Markt 

soll bebaut werden. Erst machte 

der Bürgermeister einen Vorschlag, 

der gefiel aber den Geschäftsleuten 

und demzufolge 

auch der Mehrheitsfraktion im 

Rat nicht. 

� Fortsetzung Seite 6


� Fortsetzung von Seite 5 

Die Schwarzen ließen selbst 

einen Vorschlag erarbeiten, 

der wiederum dem Bürgermeister 

nicht passte. Das Spiel wird 

noch länger laufen, denn um die 

CDU-Pläne umzusetzen, müsste 

die Landessparkasse ihren Platz 

räumen, die steckt aber mit dem 

Bürgermeister unter einer Decke. 

Und die Commerzbank daneben 

gehört Melchers Theo. 

Dessen Berater findet den Bürgermeister 

so gut, folglich auch 

alles, was der vorlegt. So tut sich 

rund um Warwick-Rex und 

Martin, den Straßenfeger, erst 

einmal nichts. 

In Lohne hat man ganzjährig 

jubiliert. Die Stadt hatte Jubiläum, 

die Schützen hatten Jubiläum 

und haben sich zum größten 

Schützenverein der Republik 

ausgerufen. Die Innenstadt ist 

nach wie vor, ich will mal sagen, 

nicht ganz so belebt und Blau- 

Weiß war auch schon mal besser. 

Dafür ist das, was die in Kultur 

machen, ganz große Klasse. Eine 

neue teure Straße, die Südtangente, 

haben sie auch mit gro- 

Jeder Zeit 

DONNERSTAG 

ab 18 Uhr gehts los 

täglich Partyspaß mit 

DJ Pits Musikbox 

Meinen lieben Clemens... 

ßem Pomp eingeweiht, Du 

kennst ja die Lohner. 

In Dinklage hat man sich lange 

gestritten, wie das Licht der 

Straßenlaternen auszusehen hat, 

jetzt hat aber der Vorsitzende 

der größten Fraktion im Rat den 

Auftrag dafür bekommen, für 

das richtige Licht zu sorgen. In 

Holdorf geht der Krug noch immer 

zum Brunnen und ist noch 

nicht gebrochen, in Steinfeld hat 

die Bürgermeisterin dafür gesorgt, 

dass der Umgangston verbessert 

wurde. In deren Anwe- 

Wir wüns wünschen 

hen allen allen 

viel Vergnügen Ver gen auf auf 

dem Stop Stoppelma 

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Kinderschminken ab 14.30 Uhr 

senheit lassen die Herren der 

Schöpfung sich nicht mehr zu 

unflätigen Bemerkungen hinreißen.HinterdenBergeninDamme 

und Neuenkirchen-Vörden 

geht es, wie immer, um Hühnerund 

Schweineställe, wo sie gebaut 

werden dürfen und wo 

nicht. Am Ende werden sie dann 

doch dorthin gebaut, wo die 

Bauern sie hinhaben wollen. Ansonsten 

wird ordentlich Spannung 

aufgebaut, wer denn wohl 

das nächste Mal Prinz werden 

soll. Geboren ist er schon, wie 

die Altdammer altklug sagen. 

Wenn ich Dir, meinen lieben 

Clemens, was über den Nordkreis 

erzählen soll, kann ich 

mich kurz fassen. Willibald 

macht als Bürgermeister von 

Goldenstedt einen guten Job, 

man sieht aber, er war auch 

schon mal schmaler. Er ist sozial 

eingestellt, das merkt man immer 

wieder, und lebt für sein 

Haus im Moor. Die Visbeker 

wollen ihren Ortskern sanieren, 

was ja auch Zeit wird, und sorgensichumdieTürken-Hochzeiten 

im Saal Dieckhaus und 

die herumliegenden Hähnchenknochen 

und das laute Hupen 

der Autos. In Bakum haben sie 

zu wenig Schüler für die Hauptschule, 

aber das Thema scheint 

der Landtagsabgeordnete in den 

Griff zu bekommen. In Hannoversprichtmanschonvoneiner 

„Lex Bakum“. Will sagen: Das, 

was die in Bakum machen, 

könnte ein Modell für Niedersachsen 

werden. 

Landkreismäßig gibt es nicht 

viel zu sagen. „Doch!“, sagt gerade 

meine Fine, die mir ja immer 

FESTZELT 

immer was los. 

über die Schulter guckt, damit 

sie nichts verpasst. Sie sagt, 

Landrat Focke gehe auf Freiersfüßen, 

er habe jetzt für die Besuche 

in Polen immer seine eigene 

Dolmetscherin dabei und das 

solle ich ihm man ruhig gönnen. 

Tue ich ja auch. Ja, bevor ich es 

vergesse, Clemens-August ist 70 

geworden. Der hat ja fast 30 Jahre 

mit Wiesenhof-Paul-Heinz, 

der 65 geworden ist, die Politik 

im Alleingang gemacht. Wenn 

Du die auf dem Markt siehst, geben 

die sicher einen aus. 

Festredner beim Montagsempfang 

ist der Halbschotte David 

McAllister. Der war über die 

Einladung so froh, dass er das allen 

Leuten erzählt hat, obwohl 

der Bürgermeister das geheim 

halten wollte und selbst den 

Marktausschuss erst auf der 

Fahrt nach Hannover informierte. 

Ich muss aufhören, sonst 

komme ich noch ins Sämeln. 

Halt Dich munter, tu’ genug 

Geld inne Tasche und dann 

nichts wie ab nach Vechta. Um 

sieben Uhr auf dem Pferdemarkt 

paar in Kopp hauen, neue 

Hosenträger und ein scharfes 

Messer kaufen, bei Kühlings Zelt 

mal bisschen lustern, was da so 

geschnackt wird und dann werden 

wir wohl bei Linnemann an 

der Ecke untergehen. Vielleicht 

bringt Ludger Fischer ja noch 

Kilmerstuten mit Schinken vorbei. 

In diesem Sinne mein 

Freundbusen, 

Dein Jupp vom 

Moorbachstrand 

echter Vechtaer 

Paohlbürger-Adel 

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Vechta schenktTimo zumAbschiedAntikes 

Nie gelieferte Krankenhaus-Möbel im Laden von Herrn Chang in Peking wieder aufgetaucht 

Von Ching Chang-Chong 

Da wird sich der Timo aber 

freuen. Wie die STOMA- 

Redaktion erfuhr, darf der beliebte 

Kaplan, der Vechta verlässt, 

ein tolles Geschenk mit 

nach Oldenburg nehmen: die 

verschollen geglaubten Antik- 

Möbel vom Ex-Propst. „Es ist 

schön, wenn Priester in schweren 

Zeiten etwas besitzen, das sie 

an beschauliche Lehrjahre erinnert“, 

freut sich Propst Schulte 

schon auf die Übergabe. 

Die Antik-Möbel, für die 

Krankenhaus-Chef Helmut Themann 

einst 37 000 Euro an die 

Weigand & Brettmann GmbH 

bezahlte, wurden bekanntlich 

nie geliefert, sind aber jetzt in 

Peking wieder aufgetaucht. Ein 

Vechtaer Paparazzi hat die Möbel 

im Urlaub in einem exklusiven 

Fachgeschäft gleich neben 

dem Tiananmen-Platz aufgestöbert. 

Er knipste ein Beweis-Foto 

und mailte es an Helmut Themann. 

Die handgedrechselten 

Stühle und filigran gearbeiteten 

Da sind sie wieder, die Antikmöbel vom Ex-Propst. In Peking 

bietet Herr Chang die Kröchen in seinem Laden an. Nachts sichert 

er den Schatz mit Gitter und Vorhängeschloss. Foto: Paparazzi 

Beistell-Tische sind zweifelsohne 

einst aus emsländischen Bauernkaten 

gestohlen worden. In Peking 

vermarktet ein Herr Chang 

die deutsche Wertarbeit als wertvolles 

Badezimmerinterieur der 

Mandschu- bis Mao-Dynastie. 

Verständlich, das Emsland kennt 

in China ja auch keiner. 

Helmut, pfiffig wie er ist, hatte 

sofort die tolle Idee, die alten 

Kröchen, die im Krankenhaus 

längst nicht mehr gebraucht 

werden, dem Timo zum Abschied 

zu schenken. „Dann sind 

wir die Sachen endgültig los und 

in Vechta wächst Gras über die 

Geschichte“, warb er bei Geschäftsfreunden 

um Hilfe. 

„Okay, einmal können wir 

noch“, sagten Werner Frilling, 

Hans Höffmann und Hans 

Schumacher sofort zu, den Möbel-Re-Import 

zu finanzieren. 

Ein wenig Geld gibt auch der 

Weihbischof, der gerade in Kohle 

schwimmt, weil ein Dechant 

in Cloppenburg beim Auszug 

aus dem Pfarrhaus seine Sparbücher 

liegengelassen hat. 

Richtig Glück hat Vechta, 

dass Herr Chang einer von wenigen 

Chinesen ist, die nichts gegen 

Katholiken haben. So war er 

sofort bereit, das wertvolle Gestühl 

für nur 50 000 Euro an das 

Marienhospital zurückzugeben. 

Allerdings bestand Herr Chang 

als seriöser Kaufmann auf Vorkasse. 

Wenn Helmut Themann 

vor Stoppelmarkt bezahlt, will 

Herr Chang gleich danach liefern. 

Na dann, gute Reise, du geheimnisumwittertes 

Mobiliar. 

Und Timo, danke dass Du es so 

lange bei uns ausgehalten hast.


Uwes Kraftkarren gegen Alberts Quad 

Vechtaer Umweltpolizistin soll querfeldein fahrenden Landgraf im Moorbachtal stellen 

Von Full Speed 

Die Stadt Vechta sagt der Zerstörung 

von Wald und 

Moor und vor allem Quad-Fahrer 

Albert Focke den Kampf an. 

Bürgermeister Uwe Bartels hat 

die bisher Strafzettel schreibende 

Bürgerberaterin BABSI zur 

Umweltschutzpolizistin umgeschult. 

Außerdem hat er sich von 

seinem Spezi Ludger Spils vom 

MC Vechta den Kraftkarren 

„KRAKA“ entwickeln lassen. 

Mit diesem All-Terrain-Motorrad 

sei das Ordnungsamt der 

Stadt Vechta nun endlich in der 

Lage, auch in Landschaftsschutzgebieten 

Verstöße gegen 

die Straßenverkehrsordnung zu 

ahnden. 

Vor allem fiesen Quad-Fahrern 

wie Landrat Focke, die auf 

dickem Reifen und mit Tempo 

85 querfeldein durch die Natur 

brettern, will Bartels endlich das 

Handwerk legen. Wald und 

Moor seien bekanntlich die Kinderstube 

des Wildes. 

� Fortsetzung auf Seite 9 

Uwes Umweltpolizei ist startklar: Vechtas Bürgermeister Uwe Bartels präsentiert den 

von seinem Spezi Ludger Spils zusammengeschusterten Kraftkarren KRAKA und BABSI,Vechtas erste 

Umweltpolizistin. Foto: Geschoss 

Toni Biechele 

wünscht allen Besuchern viel 

Spaß auf dem Stoppelmarkt! 

Wir verpacken Feuer 

nach Ihren Wünschen 

Bakumer Straße 28 

49377 Vechta-Calveslage 

Tel.: 0 44 41 / 90 70 95 

Fax: 0 44 41 / 91 88 96


� Fortsetzung von Seite 8 

Die Natur müsse deshalb vor 

lärmenden Landgrafen geschützt 

werden. „Es kann nicht 

sein, dass Albert auf dem Weg 

zur Arbeit immer die Abkürzung 

durchs Moorbachtal 

nimmt“, beschwert sich Bartels, 

während er selbst wie das normale 

Volk die kaputte Oyther 

Straße benutzen muss. Im übrigen 

könne auch den Putzfrauen 

im Kreishaus nicht zugemutet 

werden, jeden Morgen aufs neue 

die große Foyer-Treppe im 

Kreishaus zu putzen 

„Auch CDU-Politiker, die 

kurz vor dem Ruhestand sind 

undnichtmehrjedenTaginihrem 

Amt gebraucht werden, 

müssen auf dem Weg zur Arbeit 

die Straße benutzen“, geht aus 

einem Beschluss des Vechtaer 

Stadtrates hervor, der einstim- 

Lieber Dr. Winter, schon 

bald ist unsere Narrenburg fertig 

und da würden wir gerne 

den Till Eulenspiegel davor 

stellen. Der muss auf dem ZOB 

ohnehin der LzO weichen. Nur 

leider traut sich Uwe Bartels 

noch nicht, die Skulptur abzubauen. 

Was soll ich machen? 

Bernd T., Obernarr 

„Siedlerklause“ 

Calveslage 

Wir sind wieder 

auf dem 

Stoppelmarkt am 

gewohnten Platz, 

mit unserem 

Pavillon. 

Wir freuen uns 

auf Euch. 

Christa und 

Manfred Bolte 

Das 

nächste 

Gewitter 

kommt 

bestimmt... 

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Braust nicht mehr lange durchs Gelände: Uwes 

Umweltpolizei ist Quadfahrer Albert auf den Fersen. Foto: Flitzer 

Fragen Sie Dr. Winter 

Dr. Winter: Kein Problem. Ihr 

habt doch in eurem Verein einen 

Narren, der gut mit einer Säge 

umzugehen weiß. 

� 

Lieber Dr. Winter, ich habe 

mir in Visbek ein Elektro-Auto 

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wie weit ich damit fahren 

kann? 

Gerd L., Pfennigfuchser 

Dr. Winter: Gehen Sie in alle 

Obi-, Praktiker-, Hornbach- und 

Bauhaus-Märkte, kaufen Sie alle 

Kabel und Verlängerungsschnüre 

und knoten Sie diese zusammen. 

Dann schaffen Sie es von 

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mig die Aufstellung von Uwes 

Umweltpolizei absegnet. Zuschüsse 

soll die SUN-Umweltstiftung 

des Landkreises geben, 

allerdings weiß Kleiers Jupp 

noch nicht genau, was er in den 

Förderantrag schreiben soll. 

Der dreirädrige Kraftkarren 

„KRAKA“ ist standardmäßig 

mit einem Seitenwagen und einer 

mit Schrot geladenen Bordkanone 

ausgestattet. BABSI sei 

angewiesen worden, Quad-Fahrer, 

die sie im Moorbachtal stellt, 

zunächst mit dem Megaphon 

auf den Seitenstreifen zu bitten, 

erläutert Bartels. „Wird dem 

nicht Folge geleistet, werden die 

Quad-Reifen mit dem Schrot 

zerschossen“, erläutert Bartels 

weiter. „Dann fliegt dem Albert 

nicht nur der Dreck um die Ohren“, 

freut sich Vechtas roter 

Bürgermeister. Dann sei wieder 

Ruhe in Allerloh. 




Servicepartner der


2008 

Stoppelmarkt 

2008 


Sechs Tage feste feiern, mit Freunden, mit Musik, mittendrin! 

Donnerstag 

BIER HER! Ab 18.00 bis 21.00 Uhr · Musik von DJ Obi 

Dem kann keiner widerstehen: zwei köstliche, frisch gezapfte Pils zum 

Preis von einem! 

Freitag 

MIX MICH! Herrlich frische und spritzige Cocktails, von unserem Team an 

der Cocktailbar für zurückhaltende 4.-€! Und das auch noch den ganzen 

Abend! Na dann: Prost! Musik von DJ Obi 

Samstag 

SAMBA! Brasilianisches Feuer mit unseren sexy Samba-Tänzerinnen! 

Dazu gibt`s Cuba-Libre für nur 4.-€. Musik von DJ Obi 

Sonntag 

SUPERSTAR! Stoppelmarkt sucht den Superstar! Die Karaokeshow – 

jeder gesungene Song gibt einen Cocktail auf’s Haus! 

Musik von DJ Markus Müller 

Montag 

EINEN REIN! Jetzt geht`s erst richtig los! Ab 11.00 Uhr 

Musik von DJ Obi und DJ Markus Müller 

Dienstag 

FAMILIENTAG! Zum Abschluss der 5ten Jahreszeit gibt es Bier und alle 

alkoholfreien Getränke für nur 1.-€! 

Den ganzen Tag und Abend! · Musik von DJ Obi 

Wir freuen uns auf Sie! Erleben Sie den Stoppelmarkt 

in unserem komplett neu dekorierten 

Festzelt. Wie immer direkt am Bermudadreieck! 

BLÄTTERWALD 

„Ein Fackelläufer mit dem 

olympischen Feuer . . . rundum 

bewacht von Polizisten, damit 

nur ja keine Protestanten 

in die Nähe der Fackel kommen“ 

– aus der OV. 

„Keine Gaststätte ausgelassen“ 

– Überschrift zum Abschied 

eines Junggesellen. 

Fragen Sie 

Dr. Winter 

Lieber Dr. Winter, stimmt 

es, dass Lohnes Bürgermeister 

ins Backwarengeschäft einsteigen 

will, nachdem Café Schlarmann 

so plötzlich dicht gemachthat?DerLadengehört 

der Stadt ja sowieso schon. 

Moni Zuckerschnecke, 

Bäckereifachverkäuferin 




Dr. Winter: Genau, meine Süße, 

so ist es. Nach dem überwältigenden 

Erfolg des Bürgerbrunches 

weiß Hans Georg endlich, 

wie er richtig beliebt wird und 

die City auch noch vollkriegt. 

Denn wenn’s was umsonst gibt, 

kommen die Leute sogar in die 

Lohner Fußgängerzone. Das 

Konzept wird ausgebaut: Morgens 

Brötchen, mittags Hühnersuppe, 

abends Bier. Die Vechtaer 

werden neidisch gucken und die 

Lohner Bürgerstiftung zahlt.


WIR WÜNSCHEN SCHÖNE STOPPELMARKTSTAGE 

BAUEN. 

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Lutten wird 

geflutet 

Wenn die nächste Jahrhundertflut 

kommt, bleibtVechta verschont. 

Dank des „Lutter Polders“ 

werden die Wassermassen 

des Lutter Mühlenbaches und 

des Moorbaches weitläufig vor 

den Toren der Kreisstadt abgefangen. 

Bollwerk gegen die Fluten 

ist die hoch gelegene Landesstraße 

881 (Vechtaer Straße).Von 

hier erstreckt sich der Polder 

nach Norden bis zum Herrenholz 

und Freesenholz. UmVechta 

zu retten, werden Westerlutten, 

Höven,Timpen und der Ort Lutten 

geflutet. Einwendungen von 

Lutter Bürgern („Dann saufen 

wir ab!“) lässtVechtas Bürgermeister 

Uwe Bartels nicht gelten. 

„Es werden rechtzeitig Sandsäcke 

und Rettungsboote verteilt.“ 

Die Nordwestbahn will 

den Lutter Bahnhof im Evakuierungsfall 

mit einem Amphibienzug 

anfahren. Ein Probestau im 

Rahmen der gesetzlichen Umweltverträglichkeitsprüfungverlief 

erfolgreich (Foto). Hinten 

sieht man die Spitze von St. Jacobus, 

vorne die Ortseinfahrt. Der 

größte Baum im Ort wird als 

Rückzugsort für Fledermäuse 

ausgewiesen. Prima Plan: Seidlitz


Autofahrer auf Umgehung verhungert 

Weg nach Rechterfeld zu lang / Wäre er durchVisbek gefahren, würde er noch leben 

Vom Sensenmann 

Grausiger Fund auf der Visbeker 

Umgehungsstraße: Spaziergänger 

haben in dieser WocheeinSkelettineinemamStraßenrand 

stehenden Auto entdeckt. 

Bei dem Toten soll es sich 

um einen Mann zwischen 30 

und 40 Jahren handeln. 

Für die Polizei ist der Fall 

klar: Der Mann ist auf dem Weg 

nach Rechterfeld hinterm Steuer 

verhungert. Zum Verhängnis 

wurde ihm, dass er den Weg 

über die unendlich lange Umgehungsstraße 

genommen hatte. 

„Wäre er durch den Ort gefahren, 

würde er heute noch leben“, 

teilte der Visbeker Polizist Eduard 

Nordmann mit. Der Mann 

sei bereits im Mai 2007 verstorben. 

Fast hätte er den Kreisel an 

der Rechterfelder Straße erreicht. 

Aber auf den letzten Metern 

verließen ihn die Kräfte. „Er 

muss noch verzweifelt versucht 

haben, seinen Wagen zu verlassen“, 

berichtete Nordmann. Dies 

sei an der Haltung der skelettierten 

Leiche zu erkennen. Der 

rechte Arm und der Schädel hingen 

schlaff aus dem Fenster. 

Ein Rätsel ist, warum der 

Mann erst jetzt gefunden wurde. 

Vermutlich hat bisher nie- 

• Der Treffpunkt 

für Jung und Alt. 

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Biergarten 

• Alle Tage 

warme Küche, 

Kaffee und Kuchen. 

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• Sonntags 

und montags 

warmer Mittagstisch, 

montags Frühstück. 

Ende einer Autofahrt: Kurz vor dem letzten Kreisel verließen ihn die Kräfte. Foto: Schlotter 

mand den ganz Weg um Visbek 

herum geschafft. „Tests haben 

jetzt ergeben, dass spätestens 

beim zweiten Kreisel Schluss ist. 

Dieser Mann muss unheimlich 

zäh gewesen sein“, vermutet 

Nordmann, der sich mit Kollegen 

von der Vechtaer Dienststelle 

auf die Suche nach weiteren 

Umgehungs-Opfern macht. „Es 

kann Monate dauern, bis wir 

die ganze Straße abgesucht haben.“ 

Visbeks Bürgermeister Heiner 

Thölke zeigte sich bestürzt 

über den Tod des Autofahrers. 

Er will nun im Rat den Antrag 

auf den Bau von Verpflegungs- 

stationen entlang der Strecke 

stellen. Die Fortführung der 

Straße will er erstmal stoppen. 

„Eigentlich hatten wir vor, die 

Umgehung um Wildeshausen 

herum zu bauen. Unser Reichtum 

macht das möglich“, sagte 

Thölke. „Aber das müssen wir 

uns wohl nochmal überlegen.“ 

Viel Spaß auf 

dem Stoppelmarkt 

wünscht Ihnen das 

Semcoglas-Team in Vechta!


Wir geben ordentlich „Biogas“ 

Börni vonne OV weiß: „InVechta auf’m Stoppelmarkt sind Charme und guter Stil gefragt“ 

Das ist sie, die neue Börni- 

Aufkleber-Kollektion zum 

Fest: „Börni vonne OV“ macht 

sich mächtig Sorgen wegen der 

Benzinpreise und hat deshalb 

auf Öko-Sprit umgestellt. „Wir 

geben Biogas“, lautet die Losung 

des klimaneutralen Stoppelmarktgängers. 

Hopfen und Malz 

sind noch immer die besten 

VONNE 

: 

In Vechta auf‘m Stoppelmarkt 

sind Charme und guter 

Stil gefragt! 

Energieträger, weil wesentlich 

günstiger als Super, viel gesünder 

und in Fässern nachwachsend. 

Börnis zweite Botschaft sollte 

sich die Männerwelt hinter die 

Ohren schreiben. Was nützt die 

geilste Party, wenn das Weibsvolk 

keinen Spaß hat und schon 

kurz vor zwei Uhr maulig nach 

�� 

�� 

Wir geben 

Bio- 

gas! 

Hause will. Deshalb zeigen wir 

uns in diesem Jahr als perfekte 

Kavaliere. Erstens machen wir 

gute Laune zum Pflicht-Rundgang 

durch die Ohrringe-, Halsbänder- 

und Ledergürtel-Straße. 

Zweitens trinken wir zu jeder 

vollen Stunde eine Runde Gerstensaft 

auf unsere Liebsten und 

drittens fahren wir um Mitter- 

Blau ist unsere Farbe 

– und auf dem Stoppelmarkt ausnahmsweise auch unser Motto. 

Wir wünschen allen viel Spaß 

auf der Westerheide! 

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VONNE 

ZUM THEMA 

STOPPELMARKT 2008: 

nacht einmal Riesenrad mit der 

Herzdame. Denn: „In Vechta 

auf’m Stoppelmarkt sind 

Charme und guter Stil gefragt.“ 

WemesamnötigenKleingeld 

mangelt, um für seine Süße den 

Macker zu mimen, dem sei das 

Tragen der Börni-Stoppelmarkt- 

Aufkleber empfohlen. Die gibt es 

kostenlos an der OV-Bude beim 

Amtmannsbult. Aufkleben, ablichten 

lassen, am nächsten Tag 

in der OV stehen und flugs 50 

Euro kassieren.


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Scheune wird zur 

Muhle-Residenz 

Stoppelmarkt rund um Leibersches Gemäuer 

Von Charly Lustig 

Nicht sagenumwoben, auch 

nicht geheimnisvoll, aber 

auf jeden Fall offen ist die Zukunft 

jenes schönen Gebäudes, 

dass die Dammer als Leibers 

Scheune kennen. Eine Initiativgruppe 

hat zwar ein Nutzungskonzept 

erarbeitet, und Franz 

und Christine Grimme haben 

ein erkleckliches Sümmchen für 

die Instandsetzung zugesagt, 

doch Bürgermeister Gerd Muhle, 

den sie in Damme gerne „Den 

aus Holdorf Zugewanderten“ 

nennen, hat die Katze noch 

nicht aus dem Sack gelassen, wie 

es weitergeht. 

Wie die STOMA-Redaktion 

erfuhr, hat sich Muhles Gerd mit 

dem Roten Uwe aus Vechta über 

Parteigrenzen hinweg darauf geeinigt, 

die Scheune zukünftig als 

Stoppelmarkt-Außenstelle im 

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Stoppelmarkt muss nicht teuer sein! 

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PARTYSAAL- 

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Von München wieder zum Stoppelmarkt! 

Seit 30 Jahren vertreibt mein Vater bereits Kochgeschirr und ich 

bin seit 10 Jahren mit im Geschäft und habe unser Sortiment um 

viele wunderbare Dinge erweitert. Letztes Jahr war ich zum ersten 

Mal hier in Vechta und da die Resonanz so groß war, freue ich 

mich wieder dabei zu sein. Diesmal möchte ich Ihnen mein komplettes 

Sortiment präsentieren. 

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Küchenhelfer aus Silikon und einen ganz neuen 

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Ich freue mich auf Sie. 

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Südkreis zu nutzen. „Es ist an 

der Zeit, dass wir die Marke 

Stoppelmarkt exportieren. 

Schließlich finden Oktoberfeste 

auch nicht nur in München 

statt“, erklärt Bartels. Bevor er 

Jan&Libettaberindieweite 

Welt schicke, will er die Resonanz 

da testen, wo die Menschen 

zwar am närrischsten im gesamten 

Universum gesonnen sind, es 

aber mit Achterbahnfahren und 

unmäßigem Biertrinken im 

Hochsommer nicht so haben. 

„Der Dammer lebt außerhalb 

des Karnevals zurückgezogen. Er 

gönnt sich keine Freuden, kennt 

nur Arbeit, Arbeit, Arbeit“, weiß 

auch Muhle. Es sei eine gute 

Idee, „dem Dammer auch im 

Sommer Freude zu bereiten.“ 

Fahrgeschäfte und Buden 

werden unmittelbar nach den 

tollen Tagen in der Kreisstadt 

nach Damme verlagert. Genügend 

Platz ist auf dem Volksbankparkplatz, 

dem Rathausparkplatz 

an der Friedhofstraße 

und in Haverbeck. Nur das Amtmannsbult 

will Uwe Bartels 

nichtüberdieBergewuchten. 

Und da kommt Leibers Scheune 

ins Spiel. Sie wird zur Bürgermeister-Residenz 

für die Dammer 

Stoppelmarkttage ausgebaut. 

Gestaltungsvorschläge hat 

sich Muhle bereits von Vechtas 

Alt-Bürgermeister Bernd Kühling 

geholt. Dessen Tipp, einen 

400 Quadratmeter großen Bürgermeister-Schlafsaaleinzurichten, 

will er ebenso befolgen wie 

den Ratschlag, für die Bierversorgung 

in allen Räumen Zapfhähne 

anzubringen. Nur den 

Vorschlag, auf Lampen zu verzichten, 

will Gerd Muhle nicht 

umsetzen: „Mein Kopf leuchtet 

doch nicht so wie der von 

Bernd.“ 

Die Frage, was mit der Scheune 

nach Stoppelmarkt passiert, 

beantwortete Muhle mit einer 

Gegenfrage: „Ja, glauben Sie 

denn, ich möchte in meiner Residenz 

Fremde herumlaufen haben?“ 

Die Dammer wird’s freuen: 

Wieder ein Problem gelöst!


Feuerwehrhaus in Langförden amüsiert den Guido 

Im Bundestag schwärmt Holzenkamp von der Dreierbande Lübbe & Lübbe & Nyhuis 

Von F. Euer-Marsch 

Franz-Josef Holzenkamp hat 

vor kurzem für alle BundestagskollegenErdbeeren 

ausgegeben. „Die 

kommen aus Langförden“, 

berichtete er. 

Während die Politiker 

im Parlament fröhlich 

mampften, stupste 

Guido Westerwelle 

Holzenkamp plötzlich 

in die Seite. „Langförden, 

sagtest du?“, flüsterte 

Westerwelle. „Da 

regiert doch Schwarz- 

Gelb, oder nicht.“ Holzenkamp 

schaute ihn irritiert an. „Regie- 

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Stoppelmarkt. 

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Franz-Josef 

Holzenkamp 

ren ist gut. Aber hast Recht, Guido. 

Das klappt super da“, lachte 

er. „Die Lübbe-Brüder, Werner 

vonner CDU und Paul, dein Parteifreund, 

bilden da so 

’ne Art Große Koalition.Kennstedoch,Guido. 

Viel reden, alles 

durcheinander bringen, 

nix bewirken und 

am Ende Erfolge feiern, 

die keine sind: Große 

Koalition eben.“ 

Westerwelle prustete 

vor Lachen. „Da haste 

recht, Franz-Josef. 

Weißte eigentlich, woher 

das Wort Große Koalition 

kommt?“ „Nö.“ „Das kommt 

von Große Koal. Verstehste? 

Große Qual.“ Beide konnten 

sich nicht mehr halten vor Lachen. 

„Du, Guido, wo du gerade 

von Qual sprichst. Soll ich dir 

mal sagen, was sich Paul und 

Werner jetzt geleistet haben?“ 

„Ja“, grinste Guido. „In Langförden 

wollen die jetzt ’n neues 

Feuerwehrhaus bauen. Und da 

haben die einen Ortsbrandmeister, 

der auch gleichzeitig für den 

Hochbau bei der Stadt zuständig 

ist.“ „Besser geht’s ja nicht.“ „Ja, 

pass’ auf, Guido. Der Ortsbrandmeister, 

der heißt übrigens 

auch Holzenkamp, hat auch ’n 

schönes Häuschen entworfen. 

Weißja,worauf’sankommt,der 

Mann.“ „Nee klar.“ „Und dann 

kommen die Lübbes zusammen 

mit ihrem Kumpel, dem Nyhuis, 

und schlagen vor, dass so’n paar 

Schüler vonner Technikerschule 

einen Alternativvorschlag ma- 

AUS SÜDOLDENBURG – FÜR SÜDOLDENBURG 

Spaßkanone: Guido Westerwelle 

lacht gerne – vor allem 

über Langfördener Geschichten. 

chen. So als Übung. Damit aus 

denen auch mal so richtige Architekten 

werden. Ist doch ’ne 

superNummerGuido,oder.“ 

„Das kannste wohl laut sagen. 

Diescheinendaechtnichtviel 

zu tun zu haben im Ortsrat, dass 

die ’n Feuerwehrhaus zum 

Übungsobjekt für Schüler machen. 

Ach, Kommunalpolitik. 

Das ist viel lustiger als hier in 

Berlin auffer harten Oppositionsbank. 

Was sagen eigentlich 

die Feuerwehrleute?“ „Die 

schütteln nur mit dem Kopf – 

wie eigentlich alle. Neue Wählerstimmen 

haben die Drei bei der 

Feuerwehr auf jeden Fall nicht 

gewonnen.“ „Und welchen Vorschlag 

nehmen die jetzt?“ „Den 

vom Holzenkamp natürlich. 

Aber darum geht’s nicht. Hauptsache, 

die Lübbes und der Nyhuis 

haben mal wieder alles ein 

bisschen aufgemischt. Seitdem 

das mit der Selbstständigkeit 

von Langförden gescheitert ist, 

ärgern die die Leute vonner 

Stadt, wo sie können.“ „Fiese Typen.“ 

„Genau Guido. Unkompliziert 

geht in Langförden gar 

nichts über die Bühne.“ 

„Wie wär’s denn mit so einer 

Art Scheinselbstständigkeit für 

Langförden?“ „Was meinst du 

damit, Guido?“ „Damit die Vechtaer 

mal ihre Ruhe haben, können 

die der Dreierbande Lübbe, 

Lübbe und Nyhuis doch so’n 

paar Brocken hinwerfen, worüber 

die beschließen dürfen. So 

ganz banale Sachen. Wie hoch 

darf der Rasen im Ortseingang 

höchstens stehen? Wie groß dürfendieHundehüttenimKreuzesch 

sein? Übrigens auch ’ne 

schöne Übungsaufgabe für Technikerschüler. 

Oder wie kalt muss 

das Bier beim Feuerwehrball 

sein? Darüber reden die stundenlang 

und sind beschäftigt.“ 

„Nee, Guido. Das funktioniert 

nicht. Die wirste nicht so leicht 

los. Außerdem gäb’s dann gar 

nichts mehr zu lachen. Dann 

könnteste Langförden auch 

gleich in Langweilig umbenennen.“ 

„Na ja, egal. Aber die Erdbeeren 

sind echt gut, Franz-Josef. 

Erzähl’ mir mal wieder von 

Langförden.“ „Gerne, Guido. Da 

kommt bestimmt wieder was. Da 

kannste die Uhr nach stellen.“ 

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Fässerraum 

Feuerwehrleuteraum 

Das ist ja ein schöner Plan! 

Der STOMA-Redaktion liegt 

die Zeichnung vom neuen 

Feuerwehrhaus in Langförden 

vor. Nicht die richtige, sondern 

die, die Werner Lübbe, Paul 

Lübbe und Günther Nyhuis anfertigen 

ließen. An alles wurde 

gedacht: Feuerwehrleuteraum, 

Notruftelefon 

Feuerwehrautoraum 

Feuerwehrautoraum, Schlauch-, 

Feuerwehrleiter- und Löschpistolenraum 

und sogar an einen 

Raum für Bierfässer. „Sieht doch 

schön aus“, fand Paul Lübbe und 

unterzeichnete den Plan mit seinen 

Kollegen. „Vom Ortsrat geprüft“–aberleiderabgelehnt. 

Wir wünschen 

viel Spaß auf 

dem Stoppelmarkt! 

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Mord am Frikadellenbaum (4) 

Langweiliger Schwedenthriller ausnahmsweise nicht von Mankell (Fortsetzung) 

Was bisher geschah: Kommissar 

Pelle Sandstralson 

wohnt im Drecksnest Ystad, 

in dem ultrakonservative 

Protestanten das Sagen haben 

und alles verbieten, was Spaß 

macht. 

Auf einer Südafrikareise findet 

der Polizist heraus, dass 

Ikea dort weiße Winzer ermorden 

lässt, um aus deren Fleisch 

Besser essen. Besser leben. 

Köttbullar herzustellen. Diese 

Fleischklößchen werden nahezu 

in allen Filialen verkauft. 

Sandstralson ermittelt daraufhin 

bei Ikea in Ystad. 

Schwedisches Essen ist wirklich 

das Letzte“, murmelte 

Sandstralson, nachdem er die 

Speisekarte im Ikea-Restaurant 

studiert hatte. „Vielleicht ist 

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Bin bereits Kunde 

ja nein 

Menschenfleisch eine gar nicht 

so schlechte Alternative.“ Eigentlich, 

fand der Kommissar, 

war so ziemlich alles scheiße, 

was aus Schweden kam. Abba, 

Pippi Langstrumpf, lustige 

Papphütchen beim Krebsessen, 

Möbel zum Zusammenschrauben, 

Krimis mit traurigen dicken 

Kommissaren: „Was für kranke 

Hirne leben in diesem Land“, 

stöhnte der Polizist. 

„Köttbullar sind aus“, hatte 

die Blondine hinter der Theke 

gesagt. Bald müsste eine neue 

Lieferung kommen. Sandstralson 

beschloss, sich zunächst einmal 

einschließen zu lassen. Unauffällig 

schlenderte er ins Kinderparadies 

und versenkte seinen 

massigen Körper im Bällepool. 

Wenige Minuten später erlosch 

das Licht. 

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„Besonderes“? 

Kapitel 3 

Sandstralson erwachte gegen 

Mitternacht. Nachdem die 

blonden drallen schwedischen 

Mütter ihre Kinder aus dem Bällepool 

geholt hatten, war eine 

himmlische Stille eingekehrt. 

Der Kommissar hatte hervorragend 

geschlafen. Gähnend 

schlenderte er zum Fenster. Ein 

Lastwagen bog auf den Ikeaparkplatz, 

die Scheinwerfer dunkel. 

„Köttbular aus dem Fleisch 

von ganz frischen weißen südafrikanischen 

Winzern“: Die Beschriftung 

sagte alles. Mit einem 

gezielten Tritt mit seinen Holzklogs 

sprengte Sandstralson die 

Tür zum Kühlhaus. „Sollen sie 

nur kommen“, knurrte der Polizist 

und zog seine Pistole. 

Fortsetzung im nächsten Jahr 

Sie finden uns 

wie immer 

zwischen Oldehues 

und Schmedes 

Dann besuchen Sie unseren Verkaufsstand! 

• Kibbelinge in Knusperteig gebacken 

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Denn Qualität und Vielfalt 

hat einen Namen! 

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Fragen Sie Dr. Winter 

Lieber Dr. Winter, ich habe 

vor über einem Jahr mehrere 

Tonnen Bauschutt und Müll illegal 

im Tonnenmoor entsorgt. 

Dabei bin ich blöderweise erwischt 

worden. Jetzt soll ich für 

den Schaden aufkommen. Das 




Es geht wieder rund! 

Wir grüßen 

unsere Freunde 



F & F Getränkefachgroßhandel 

Birkenweg 7 • 49685 Hoheging 

Tel.: 0 44 71 / 93 33 77 

E-Mail: info@fundf-getraenke.de 

Internet: www.fundf-getraenke.de 

finde ich voll fies. Was soll ich 

bloß tun? D. T. ,Lasterfahrer 

Dr. Winter: Mach es doch so 

wie bisher. Erst alles abstreiten, 

dann Verordnungen des Landkreises 

ignorieren, rumjammern, 

so tun, als wenn nichts gewesen 

wäre, wieder abstreiten 

und rumjammern, gemütlich 

zurücklehnen und nichts tun. 

Das hat bisher doch auch wunderbar 

geklappt. 

Lieber Dr. Winter, die Innenstadt 

liegt mir so am Herzen. 

Wie kann ich helfen, dass 

alles gut wird? Krista Stunte 

Dr. Winter: Vielleicht ausnahmsweise 

mal nicht nur in 

Oldenburg und Osnabrück einkaufen. 

Im Ausschank: 

Lieferant der Getränke 

AUS DEM BLÄTTERWALD 

„Ampelanlage soll voraussichtlich 

Verkehr regeln“ – Überschrift 

zu einer geplanten Ampelanlage 

in Bösel. 

„Getötete Ärztin war noch mit 

dem Auto unterwegs“ –Überschrift 

in der OV zu einem 

Mordfall. 

Wir wünschen allen Besuchern des 

Stoppelmarktes viel Spaß! 

ZWEITHAAR HERMES 

FACHBERATUNG FÜR PERÜCKEN 

Hildegard Hermes 

49377 Vechta · Kringelkamp 15 

Telefon 04441/8547971 · Fax 04441/8547972


Parkscheibenpflicht an der Theke 

Stadt Vechta bittet Rumsteher zur Kasse / Modellversuch beim alten ZOB geglückt 

Von Dauer Parker 

Parkscheibenpflicht an der 

Theke: Ab diesem Jahr gilt 

an den Bierbuden auf dem Stoppelmarkt 

eine begrenzte Verweildauer. 

Damit will die Stadt 

Vechta die Dauer-Rumsteher 

von den Tresen vertreiben. „Es 

ist unerträglich, dass sich die 

Vechtaer stundenlang vor einer 

Theke aufhalten und Trinkern 

von auswärts den Zugang versperren“, 

begründet Erster 

Stadtrat Jupp Kleier den neuesten 

Bürgerservice des Vechtaer 

Ordnungsamtes. 

„Wer sich länger als eine halbe 

Stunde vor einem Tresen aufhält, 

muss mit einem Bußgeld 

rechnen“, warnt der Stadtbedienstete. 

Die freundlichen Bürgerberater 

seien angewiesen, bis 

zu fünf Euro pro überzogene 

Minute abzukassieren. Doch wie 

will die Stadt das kontrollieren? 

„Gäste müssen zu Beginn ihres 

Thekenbesuchs eine handelsübliche 

Parkscheibe einstellen“, erklärt 

Kleiers Jupp. „Die Scheibe 

muss gut sichtbar um den Hals 

getragen werden.“ Die Bürgerberater 

und ein privater Sicherheitsdienst 

werden Streife laufen. 

Schilder werden auf die Bereiche 

hinweisen, in denen eine 

DieSpezialität 

aus dem 

Südoldenburger Land! 

Kilmerstuten 

mitSchinken! 

Oft imitiert 

– aber nie erreicht! 

VON LUDGER FISCHER 

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Die Zeit läuft: In aller Ruhe dreizehn Bier trinken - das war mal. Dieses Jahr ist erstmals Parkscheiben-Pflicht 

an allen Stoppelmarkt-Theken. Hat sich Kleiers Jupp ausgedacht – typisch! Foto: Schütt 

allgemeine Parkscheibenpflicht 

für Rumsteher besteht. Kritik an 

der Regelung lässt der Stadtjurist 

nicht zu: „Die Gäste können ja 

an den Theken in der Innenstadt 

herumstehen. Da braucht man 

über Stoppelmarkt keine Scheibe.“ 

Und so weit weg vom Geschehen 

sei das ja gar nicht. Spezielle 

Ausweise für Dauertrinker 

sind in dem Konzept übrigens 

nicht vorgesehen. Ausnahme: 

Die Beschäftigten des Vechtaer 

Rathauses dürfen in allen Festzelten 

unbegrenzt rumstehen. 

Das Parkscheiben-Modell für 

den Stoppelmarkt wurde sogar 

vorher getestet – auf dem früheren 

ZOB. „Dort klappt das ganz 

wunderbar. Die blöden Dauerparker 

sind dort alle verschwunden“, 

freut sich Kleier. Nun sei in 

der Innenstadt Platz für die Autos 

der vielen kaufkräftigen 

Kunden aus Oldenburg, Bremen 

und Hamburg. „So wünschen 

wir uns das auch für die Theken 

auf dem Stoppelmarkt.“ 

Wie die STOMA-Zeitung aus 

sicherer Quelle erfuhr, formiert 

sich in der Kreisstadt allerdings 

Widerstand gegen Parkscheiben 

auf dem Stoppelmarkt. Die vom 

ehemaligen OV-Chefredakteur 

Conny Riewerts angeführte Untergrundorganisation 

„FTffBunfSafT“ (Freie Theken 

für freie Bürger – und nicht freie 

Sicht auf freie Theken) hat mehrere 

spektakuläre Aktionen während 

der Markttage angekündigt. 

So wollen die in der 

„FTffBunfSafT“ organisierten 

Mittelständler und Journalisten 

einfach weglaufen, wenn Kleiers 

Truppen im Anmarsch sind. Zudem 

sei geplant, den auf dem 

Stoppelmarkt freiparkenden 

Rathausbeamten des öfteren ins 

Bier zu spucken. 

Inh. Dietmar Trumme 

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Dr. Winter 

Lieber Dr. Winter, für meinen 

Wellness-Bunker hätte ich 

gerne ein paar neue Whirlpools 

angeschafft. Ich weiß nur nicht, 

wo ich die ausprobieren kann? 

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Dr. Winter: In Vechta leider 

gar nicht. Eigentlich hatte die 

Stadtverwaltung ja einen Erotik- 

Shop mit integriertem Vaginalfachverkaufseinzelhandel 

im Industriegebiet 

Nord geplant. Und 

da hätten dann auch solche 

Ihr Fala-Treff auf 

dem Stoppelmarkt 

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Aber da gab es zu viele Beschwerden 

von den Vechtaer 

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nenstadtrelevant. Und der CDU 

war das Ding auch zu nahe dran. 

Am Bürgermeister hat es diesmal 

bestimmt nicht gelegen. Al- 

so, wenn Sie Whirlpools ausprobieren 

wollen, dann nur dort, 

wo kein Stadtbus dieser Welt 

hinfährt. 

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deftige Brotplatten und röstfrischer Kaffee 

Fr.: Die Kult-Show mit HOWIE 

und DJ „Roderich“ 

Sa.: Die Schlagerpolizei geht auf Streife 

ab 21.00 Uhr 

So.: ab 11.00 Uhr großer Familien-Frühschoppen 

und ab 11.30 Uhr Musik 

vom KOLPINGORCHESTER VECHTA 

Mo.: ab 9.00 Uhr deftiges Frühstück mit Kaffee, 

frisch belegten Brötchen, Kilmerstuten, 

leckeren Brotspezialitäten 

ab 16.00 Uhr Oldie-Party mit DJ Kalle 

Di.: Familientag und Marktausklang


Einzigartig wie der Stoppelmarkt 

Verlosung von zehn Kalendern „10 Jahre Börni vonne OV“ am Donnerstag 

Von Stoppelmarkt bis Stoppelmarkt: 

Das ist die einzig 

richtige Zeitrechnung. Pünktlich 

zum Fest auf der Westerheide hat 

die OV deshalb einen Kalender 

herausgegeben, der wohl einzigartig 

in der Welt ist – genau wie 

der Stoppelmarkt. Hauptfigur ist 

„Börni“, das OV-Maskottchen. 

Viele Besucher der Westerheide 

kennen den Kerl von Aufklebern 

oder seinen Abenteuern in dieser 

Zeitung. In diesem Jahr feiert er 

seinen zehnten Geburtstag. Das 

war Grund genug für die STO- 

MA-Redaktion und Börnis Vater, 

den Grafiker Mario Ellert aus 

Vechta, den Kalender herauszugeben. 

Er beginnt mit dem heutigen 

„Heiligabend“ (13. August) und 

endet mit dem Stoppelmarktsdienstag 

2009. Alle Monate beginnen 

jeweils am 13., weshalb diese 

auch neue Namen brauchten. Sie 

heißen Autember, Septober, Jabruar, 

Febrärz oder Junuli – schräg 

und lustig wie Börni und das Treiben 

auf der Westerheide. Auf jedem 

Kalenderblatt ist ein großes 

Börni-Comic abgebildet und einer 

der Börni-Aufkleber der vergangenen 

zehn Jahre. Im Kalender sind 

die wichtigsten Feste und Partys in 

und um Vechta verzeichnet sowie 

die Geburtstage einiger Stoppelmarkt-Größen. 

Kaufen können Marktbesu- 

cher den Kalender für 9,90 Euro 

in der OV-Bude am Amtmannsbult 

(Öffnungszeiten Seite 3). 

Aber es gibt auch noch die Chance, 

ihn zu gewinnen. Am Donnerstag 

(14. August) verlost die 

OV zehn Exemplare. Die 

schnellsten Anrufer, die um 15 

Uhr unter der Rufnummer 

04441/956095 durchkommen, 

sind die glücklichen Gewinner. 

Viel Spaß wünscht Ihre 

Tourist-Information Nordkreis Vechta! 

Zuständig für Bakum, Dinklage, Goldenstedt, 

Lohne, Vechta und Visbek. 

Treffen Sie uns auf der Gewerbeschau, Halle 1! 

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Mo. - Fr. 9.00 - 12.30 und 

14.00 - 18.00, Sa. 10.00 - 13.00 Uhr 

Kalender in 

der OV-Bude 

Praktikantin Maren Knetsch 

präsentiert den Kalender 

„10 Jahre Börni vonne OV“. 

Diesen gibt es in der OV-Bude 

am Amtmannsbult. 

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Am Westpark 8 

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Automobilclub 

AMC 

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Endlich ein Crazy-Chicken-Zelt 

Poldi und Schweini kicken bald schon an der Oyther Hasenweide 

Da steh ich nun seit Jahren 

auf dem Alten Markt als 

„Euer Straßenfeger Martin und 

ihrtobtummichherum. 

Ihr wollt hinter mir ein neues 

Einkaufscenter bauen mit vielen 

tollen Geschäften. Obwohl ich 

muss sagen, ich kenn jetzt schon 

die Läden in Vechta bald alle 

nicht mehr – die haben so ausländische 

Namen. Wenn ich mir 

was zum Anziehen kaufen will, 

dann fällt mir von früher nur 

noch Leffers, Wegmann, Themann, 

Schröer und vor den Toren 

noch Claus Börgerding ein. 

Hauptsache ich bleib weiter euer 

..Straßenfeger Martin“ und ihr 

nennt mich nicht bald „M-C. 

Cleaner“. 

Bei der EM habt ihr alle wieder 

super um mich herum gefeiert. 

Das war vielleicht eng beim 

Endspiel. Ich konnte keinen der 

drei Bildschirme richtig sehen. 

Aber Gott sei Dank ragte mein 

Das Ohr ganz dicht an der 

Großen Straße hat der Straßenfeger 

Martin. 

neuer Propst Kurt Schulte mitten 

vor mir aus der Menge und 

Ballack’s Schüsse spiegelten sich 

von der Leinwand auf Schultes 

poliertem Haupthaar – ein perfekter 

vierter Bildschirm. Der ist 

toll der Propst und der kann erzählen. 

Bei Maria Friedens Frauenkarneval 

stand er in der Bütt, 

um den Hunderten von Frauen 

zu berichten, dass er sich vor seinem 

Amtsantritt in Vechta 

gleich einen neuen Anzug mit 

Streifen gekauft hätte, denn er 

solltejaPropstinVechtawerden. 

Ich hab’ in diesem Jahr noch 

garnichtsüberneueZelteauf 

der Westerheide gehört. Gibt es 

wieder die überfüllte Theke an 

der Treppe im Maximilian’s Zelt 

– Mutantrinken zum Betreten 

der ersten Etage? 

Seit Jahrzehnten gibt es doch 

den Gasthof an der Bremer Straße 

23 in Vechta – ob er nun „Colette 

Bar“ oder jetzt „Crazy Chicken 

23“ heißt. Was hab’ ich früher 

auf meinen Fegertouren im 

Morgengrauen so manch bekanntes 

Gesicht sein letztes Bier 

dort trinken sehen – wo sollte 

man auch hin, wenn alle anderen 

Kneipen schon geschlossen 

hatten. 

Wir wünschen allen Besuchern viel Spaß auf dem Stoppelmarkt! 

Warum bietet die Stadt diesen 

netten Damen kein 

Zelt auf der Westerheide? Gleich 

neben Jansens Zelt am Ausgang 

– als Entspannungsoase fürs 

letzte Bier hinter schweren samtroten 

Vorhängen, festgehalten an 

Tanzstangen. Es wäre vielleicht 

ein Bestseller auf der Westerheide 

wie die „Feuchtgebiete“ in 

Vechtas Buchhandlungen. 

Undnocheinerstrebtmitaller 

Macht auf den Markt! Der 

„Wilde“ Carsten will endlich seine 

„WC-Beauty-Oase“ mitten 

auf dem Stoppelmarkt errichten. 

150 Quadratmeter Luxus- 

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fünf Euro keine Sekunde 

Schlangestehen. Und erst die 

WC’s beim Wilden Carsten – 

Duftpapier, Duftspülung, getönte 

Spiegel und Permanent- 

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Übrigens auch für die Herren. 

Gutscheine fürs Luxus-WC 

verlost ab sofort der Schausteller-General 

und Wilde-Kompagnon 

Stadtdirektor a.d. Helmut 

Gels. Preisfrage: Wie viele Minuten 

Powerschlaf in Wildes Ruheraum 

und ich fühle mich wie 

neu geboren? Antworten an Helmut 

Gels Adresse: Auf den Rummelplätzen 

dieser Welt. 

Vergessen hätte ich ja fast den 

Dr.Dr.Dr.Siemer.DerDr.Dr. 

Dr. Siemer eilt mit seiner Familie 

von einem wirtschaftlichen 

Erfolg zum anderen. In der PolitiksprintetervomStadtratzum 

Kreistag direkt in den Landtag. 

Jetzt fehlt ihm nur noch die absolute 

Volksnähe. Und so sah 

man Dr. Dr. Dr. Stefan Siemer 

schon auf dem hervorragenden 

OM-Fußball-Cup in Oythe. 

WirdDr.Dr.Dr.Siemeresbald 

seinen Vorbildern in Politik und 

Wirtschaft – Silvio Berlusconi 

und Roman Abramowitsch – 

gleichmachen und den VfL Oythe 

sein Eigen nennen? Poldi 

und Schweini an der Hasenweide 

und nicht in Mailand oder 

Chelsea? Mit Müll ist alles möglich. 

Und denkt dran - hebt’s Papier 

auf auf der Westerheide. 

Euer Straßenfeger Martin


Und schon ist Holdorf 500 Jahre älter 

Ausgrabungen ebnen dem Bürgermeister denWeg zur nächsten Jubiläumsfeier 

Er fand die Sage vom weißen 

Fräulein von der Dersaburg 

und träumte schon von den 

gleichnamigen Festspielen. Er 

tackerte Holdorfs Gemeindewappen 

an die Decke seines Büros, 

weil er „gern zu seiner Gemeinde 

aufschaut“. Dr. Wolfgang 

Krug ist nicht nur Bürgermeister 

über 6000 Seelen, er ist 

auch Meister medienwirksamer 

Inszenierungen. 

Vor Monaten suchte er zum 

Beispiel nach einem verschwundenen 

Buchstaben. Nach dem 

zweiten „L“ im Ortsnamen. 

Denn bis um 1860 wurde die 

Gemeinde „Holldorf“ mit zwei 

„l“ geschrieben. Warum eigentlich, 

fragte sich Krug und versprach 

demjenigen ein Abendessen, 

der dafür eine Erklärung 

fand. So richtig kam der Bürgermeisterdaabernichtweiter.Er 

entschied sich deshalb für die 

Variante von SPD-Ratsherr 

Heinrich Schonhöft, der vermutete, 

dass der Wechsel Holdorfs 

vom Osnabrücker in das Oldenburger 

Bistum für die veränderte 

Schreibweise verantwortlich 

war. Was allerdings fehlte, war 

ein wissenschaftlicher Beweis. 

Den bekam Krug stattdessen 

für ein anderes geschichtsträchtiges 

Ereignis der Neuzeit. Bei 

aktuellen Ausgrabungen in den 

Baugebieten Osterort und Lagerweg 

stießen Archäologen auf 

Siedlungsreste, die definitiv aus 

der Zeit um 700 nach Christi 

stammen. Bestätigt hat das auch 

der Oberausgräber Dr. Jörg 

Eckert aus Oldenburg. 

Kraft seines Amtes korrigierte 

Dr. Krug den Siedlungsbeginn 

auf 710 und schwupps kann die 

Gemeinde 2010 ihr 1300-jähriges 

Jubiläum feiern. Meisterleistung! 

Noch 1988 war laut der 

ersten urkundlichen Erwähnung 

Holdorf erst schlappe 800 Jahre 

Verliebt in Holdorf: Bürgermeister 

Dr. Wolfgang Krug 

(links) schaut gern zu seiner Gemeinde 

auf. Deshalb tackerte er 

das Wappen einfach mal an die 

Decke. Foto: Ballaballa 

alt. In 20 Jahren 500 Jahre gealtert. 

Wenn das nichts ist. 

Die geschichtliche Neuausrichtung 

liegt dem Bürgermeister 

eben sehr am Herzen. So 

sehr, dass er sogar ein überdimensionales 

Kalenderblatt am 

Rathaus anbringen ließ, auf dem 

die noch verbleibenden Tage bis 

zum Jubiläum angezeigt werden. 

Zudem ließ Krug ein Infoblatt 

an die Holdorfer verteilen, mit 

dem er um Vorschläge und Ideen 

für das Jubiläumsjahr bittet. 

Wiewärediedenn:Dabislang 

immer noch nicht fest 

steht, was aus dem Böckmann’schen 

Möbelhaus an der 

Großen Straße wird, könnte die 

Gemeinde die Bude platt machen 

und dort graben lassen. Irgendetwas, 

was sich vermarkten 

lässt, findet sich immer. Und 

wenn es die Grundmauern des 

elterlichen Hauses des weißen 

Fräuleins von der Dersaburg ist. 

STOPPELMARKT 

14. bis 19. August 

...wi 

2008 

uk! 

Fassanstich 

durch Bürgermeister Uwe Bartels 

am Donnerstag gegen 19.30 Uhr in Begleitung des 

Bürgermeisters und Präsidenten des Senats 

der Freien Hansestadt Bremen Jens Böhrnsen. 

Der Zeltwirt Leo Zurborg freut sich auf Ihren Besuch! 

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Im Ausschank:

3 Magnete 

Toll, diese 

Innenstadt- 

sanierung! 

Während CDU und Bürgermeister noch zanken, 

wie sie das Gerümpel (Melchers, LzO) vom neuen 

Markt kriegen, haben wir bereits die Komplettlösung: 

BILLIG, EINFACH, SCHÖN – ohne lästige Stadtplanung! 

Heute: Wir basteln uns einen 

Innenstadt- 

Magneten 

1 

werden so stark, dass sie 

auch Geschäfte anziehen (C&A, H+M, 

P+C, ISDN, ADSL, Bommsladen, 

Sex-Shop). 

Hurra! Geschafft! 

Vechta sieht jetzt toll aus. 

DANKE, INNENSTADTMAGNET! 

4 

Magneten nehmen, der wo Käufer anziehen tut. 

2 

Noch einen Magneten nehmen, 

der wo Käufer anziehen tut.


Siesta auf dem Rathausdach 

GoldenstedterVerwaltung macht dreistündige Mittagspause 

Von Schnarch Nase 

Ich will auch ins Fernsehen!“ 

Die Parole gab jetzt Goldenstedts 

Bürgermeister Willibald 

Meyer aus, nachdem es Vechta 

zum wiederholten Male mit 

Power-Napping in elektronische 

Medien geschafft hat. Kurzerhand 

führte das mediengeile 

Dorfoberhaupt in der Gemeindeverwaltung 

die Siesta ein. 

Damit Willibald es auch ins 

letzte Boulevard-Magazin 

schafft, langen die Goldenstedter 

richtig zu: Nicht nur ein Viertelstündchen 

auf der harten Ma- 

tratze, sondern gleich drei Stunden 

dauert die Mittagspause im 

Rathaus künftig. In dieser Zeit 

istesanSonnentagenvorallem 

in den Amtsstuben unter dem 

Dach nicht auszuhalten. 

Die Mitarbeiter bekommen 

auch richtige Betten. Meyer 

lockte 15 bolivianische Pfadfinder 

zu einem als Naturschutz- 

Camp getarnten Arbeitseinsatz 

ins Haus im Moor. Was in der 

OV als symbolträchtige Friedensbrücke 

über eine Wiedervernässungsfläche 

verkauft wurde, 

ließ sich im Handumdrehen 

umbauen zu einem Dutzend 

Bürgermeister-Terrasse auf dem Bürgersaal: An schönen 

Tagen genießt Willibald Moorambiente und Cocktails. Foto: Slave 

präsentiert 

Treffpunkt Stadtgespräch 

Rainer Siggi 

Das Fun Factory Zelt 

auf dem Stoppelmarkt! 

Direkt am Stoppelmarkt-Bahnhof! 

WIR WÜNSCHEN ALLEN VIEL SPASS AUF DEM 

STOPPELMARKT! 

Pritschen und einem Liegestuhl. 

Für die handwerklich erstaunlich 

solide gearbeiteten Schlafgelegenheiten 

wurden die Birken 

benutzt, die zuvor beim Entkusseln 

aus dem Moor gezogen 

worden waren. 

Um die Pritschen rangeln 

nun tagtäglich die Rathausmitarbeiter. 

Schließlich ist das Nickerchen 

auf den Liegemöbeln 

bequemer als auf dem Schreibtisch. 

Als Chef steht Meyer „natürlich“ 

der Liegestuhl zur Verfügung. 

Auch für die Nutzung 

der nur durch das Fenster seines 

Büros zu erreichenden Dachterrasse 

hat er Exklusivrechte. 

Schließlich dürfe nicht jeder auf 

dieser sensiblen Fläche herumtrampeln, 

auf der sich moortypische 

Pflanzen angesiedelt haben. 

Und die vom Künstler Uwe 

Oswald geschaffenen Frosch- 

Skulpturen machen die Illusion 

perfekt: „Wenn ich mich hierher 

zurückziehe, fühle ich mich wie 

beim Haus im Moor“, versichert 

der Bürgermeister. Dann lehne 

er sich zurück, schließe die Augen 

und überlege, welche Zuschusstöpfe 

er noch anzapfen 

könne für Projekte, von denen 

heute noch niemand weiß. 

Fleißigster 

Mitarbeiter 

ausgezeichnet 

Es war immer schon mein 

Traum, den produktivsten 

Mitarbeiter im Dinklager Rathaus 

auszuzeichnen“, sagt Bürgermeister 

Heini Moormann 

(im Foto links). Beim jüngsten 

Betriebsfest fiel die Wahl auf den 

Standventilator: „Wenigstens einer, 

der hier mal rotiert“, so der 

Bürgermeister. „Außerdem ist er 

der einzige, der hier keine heiße 

Luft produziert.“ Zur Belohnung 

darf der fleißigste Mitarbeiter 

mit Heini zum Schützenfest. 

Was fast so toll ist, wie auf 

einer Galeere zu rudern. 

Viel Spaß auf dem 


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Wahnsinn: 24 Stunden Willibald 

„Bremen vier“ ködert Goldenstedts Bürgermeister mit eigener Radiosendung 

Von Schöne Aussicht 

Bremen vier buhlt um Willibald 

Meyer. Der Radiosender 

aus der Hansestadt hat dem 

Goldenstedter Bürgermeister eine 

eigene Show angeboten. Meyer, 

nicht gerade als medienscheu 

bekannt, hielt sich gegenüber 

der STOMA-Redaktion noch 

bedeckt. „Kein Kommentar.“ Offensichtlich 

möchte er noch 

mehr Mitspracherecht bei der 

Gestaltung der Show. 

Dabei handelt es sich bei der 

geplanten Sendung „Willibald 

rules“ („Willibald regiert“) bereits 

um eine 24-stündige Ein- 

Mann-Show, die „Bremen vier“ 

täglich live aus dem Bürgersaal 

in Goldenstedt übertragen will. 

Alles dreht sich um Meyer. Der 

Bürgermeister hält Monologe 

über die Beseitigung mooruntypischer 

Pflanzen im Moor, beschönigt 

die rasante Entwicklung 

der Gemeinde in seiner 

Ära und führt jeden Tag ein Interview 

der Woche mit sich 

selbst. 

Außerdem singt Meyer alle 

Songs live. Dabei hatte er noch 

im März nach seinem dritten 

Platz bei der „Bürgermeister-Karaoke“ 

des Bremer Senders versprochen, 

seine Gesangskarriere 

Hintern raus und rein ins Mikro: Moderatorin Ike Pauli zeigt dem Goldenstedter Bürgermeister, 

wie man Verkehrsmeldungen sexy rüberbringt – auch wenn’s keiner sieht. Foto: Schnitte 

schnell wieder zu beenden. Zu 

den Inhalten der Show gehört 

auch die Daily Soap „Mehrgenerationenhaus“. 

Meyer spielt in 

der Serie Hausmeister Willi, der 

sich überall einmischt. Auch die 

„Super-Nanny“ ist im Einsatz – 

gespielt vom Bürgermeister. 

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Ammeri die Pädagogin Wilhelmine 

und berät Familien in 

Erziehungsfragen. Auf die „Super-Nanny“ 

angesprochen lästerte 

eine Mitarbeiterin aus dem 

Goldenstedter Rathaus: „Wenn 

das ein Reinfall wird, kann Willibald 

sich ja in seine Wuthöhle 

zurückziehen.“ So nennen Kollegen 

Meyers Büro im Rathaus. 

Meyer hat das reizvolle Radio-Angebot 

noch nicht angenommen. 

Es heißt, er habe Probleme 

damit, dass er nicht im 

Bild zu sehen ist. „Und es werden 

wirklich keine Fotos von 

Wir wünschen viel Spaß! 

Sie finden uns wieder 

an gewohnter Stelle. 

mir gezeigt? Ich mache die zur 

Not auch selbst“, wird er von einem 

Insider zitiert. „Das ist bei 

einer Radiosendung schwierig“, 

soll Radio-Bremen-Programmdirektor 

Dirk Hansen geantwortet 

haben. Als Meyer schon abgelehnt 

hatte und den Saal verlassen 

wollte, habe sich „Bremen 

vier“-Moderatorin Ike Pauli 

schnell von ihrer schönsten Seite 

gezeigt und Meyer etwas ins 

Ohr geflüstert. Danach war 

Meyer wieder gesprächsbereit. 

Mit diesem steilen Zahn im Studio 

wolle er die Sendung doch 

machen. 

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Größenwahn? Polizei sucht Sprayer 

Im Zusammenhang mit neuen 

Graffitiattacken in der Stadt 

Vechta sucht die Polizei jetzt 

nach dem Täter. Zeugen haben 

beim Sprayen in der Falkenrotter 

Straße einen bislang unbekannten 

Mann gesehen, der den 

Schriftzug „Siemer ist göttlich“ 

angebracht haben soll. Der 

männliche Täter ist etwa 1,77 

Meter groß, untersetzt, etwa 47 

Jahre alt, trägt auffällig schütteres 

Haar und fährt als Fluchtfahrzeug 

einen VW Phaeton. 

Zuletzt wurde er in Holle zwischen 

Vechta und Diepholz gesehen. 

„Der ist größenwahnsinnig“, 

warnt Polizeichef Walter 

Sieveke. Zur Ergreifung des Täters 

hat Vechtas Bürgermeister 

Bartels als Belohnung einen halben 

Kasten Pralinen ausgesetzt. 

Kämper-Ski – die sparsame Alternative 

„Große Kämper“ aus Ellenstedt begegnen hohen Benzinpreisen mit revolutionärer Idee 

Seit Monaten kennt der Benzinpreis 

nur eine Richtung: 

nach oben in Schwindel erregende 

Höhen. Bald könnte er die 

Marke von zwei Euro je Liter 

überschreiten. Autoingenieure 

planen schon seit längerer Zeit 

das Drei-Liter-Auto und Luftfahrtingenieure 

wollen deshalb 

den Flugzeugbau revolutionieren. 

Allerdings läuft scheinbar 

allen Technikern die Zeit davon. 

Im kleinen Kirchdorf Ellenstedt 

will man nicht mehr auf 

die Wissenschaftler warten, 

sondern beschreitet einen eigenen 

verheißungsvollen Weg, 

um die Benzinkosten zu senken. 

Die Autos der Bewohner 

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im Baugebiet „Große Kamp“, 

die sich selbst als „Große Kämper“ 

bezeichnen, werden verkauft. 

Stattdessen werden Fahr- 

ten zur Arbeitsstelle und zum 

Einkauf zukünftig mit einem 

neuen gemeinschaftlichen Fortbewegungsmittel 

durchgeführt, 

Jungfernfahrt: Die Bewohner des Baugebietes „Große Kamp“ 

testen den neuen „Kämper-Ski“. Foto: Franz Klammer 

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dem „Kämper-Ski“. Erste Testläufe 

haben gezeigt, dass die 

Benzinkosten rapide sinken. 

Nach Auskunft von Goldenstedts 

Vizebürgermeister Alfred 

Kuhlmann wird das Projekt aus 

dem europäischen Förderprogramm 

„EneMeneKostNix- 

Meer“ bezuschusst. „Sobald 

nachhaltig Kosteneinsparungen 

entstehen und der Ski serienreif 

ist, werden wir ihn auf dem 

deutschen und internationalen 

Markt anbieten“, verspricht 

Kuhlmann gegenüber der STO- 

MA-Redaktion. Die bislang in 

der Testphase eingesparten Gelder 

werden ab heute auf dem 

Stoppelmarkt aufgetrunken. 

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Entfesselungskünstler und Menagerie mit Fischen 

Beim Stoppelmarkt 1908 ging es auch etwas rau zu / Meyers Knecht übel zugerichtet 

Von Andreas Kathe 

Recht rau ging es 1908 auf 

dem Vechtaer Stoppelmarkt 

zu. Schon damals gab es Spitzbuben, 

die die Festtage nutzten, 

um Kasse zu machen. So wollte 

ein Dieb beim Karussellbesitzer 

Hansen die Gelder mitnehmen, 

doch Frau Hansen, die den 

Mann ertappte, stürzte sich mutig 

auf ihn, und mit Hilfe weiterer 

Männer konnte er schließlich 

der Polizei übergeben werden. 

Ein wenig Alkohol war bei 

mancher Schlägerei zwischen 

Marktbeziehern und Einheimischen 

sicherlich im Spiel. So wurde 

der Knecht des Zellers Meyer 

aus Lutten bei einer solchen Auseinandersetzung 

arg zugerichtet 

und ein Fuhrknecht der Holzhandlung 

Warnking zog sich eine 

sehr schmerzhafte Wunde zu, als 

ihm ein Kontrahent schlichtweg 

in die Hand biss. 

Die Vorfreude auf den Markt, 

der damals noch an drei Tagen – 

vom 16. bis 18. August – begangen 

wurde, war aber auch 1908 

groß. Und die OV wusste im 

Vorfeld zu berichten, dass sich 

als besondere Sehenswürdigkeit 

Bei Frostwetter und Schneefällen empfahl bereits 

1908 die „Internationale Bodega“ zum Stoppelmarkt Grog und 

Schlummerpunsch. Na denn, Prosit! 

eine Menagerie mit Fischen angekündigt 

hatte, die in einer 40 

Meter langen Bude untergebracht 

war. Lamperts aus Bremen 

war mit dem Biograph und 

dem Dampfkarussell unterwegs 

und es waren gleich zwei Zirkus- 

se angemeldet. Darunter war der 

„Riesenzeltzirkus P. Althoff – 

Deutschlands bestrenommierter 

Zirkus“, wie er sich selbst anpries. 

Er zeigte unter anderem 

einen Entfesselungskünstler und 

„die kleinste Reiterin der Welt“. 

Im Übrigen war von der 

„Chaussee Vechta – Langförden“ 

her die Zuwegung zum Stoppelmarkt 

endlich gepflastert worden, 

so dass zu hoffen war, den 

Platz auch bei schlechter Witterung 

gut erreichen zu können. 

Der Zulauf zum Markt war 

bei bestem Wetter dann ausgesprochen 

gut, meldete die OV. 

Die Karussells und die „schwebende 

Erdkugel“ waren ausgebucht 

und nur die „Handliniendeuterin“ 

wurde weniger frequentiert 

– was der Zeitungsbe- 

Fußkünstler Willy kündigte 

sein Kommen zum Stoppelmarkt 

1908 in der OV an. 

Frei verkäuflich auf dem 

Marktgelände waren 1908 noch 

Jagdgewehre und andereWaffen. 

richterstatter mit Genugtuung 

zur Kenntnis nahm. 

Der Stoppelmarktsonntag 

war der vor allem für die Kinder 

wichtigste Tag. Aus der näheren 

Umgebung wurden sie scharenweise 

mit großen Leiterwagen 

zur Westerheide gefahren und 

aus weiterer Entfernung kamen 

sie mit Sonderzügen. Die gab es 

dann auch zum Marktmontag – 

zum großen Viehmarkt, bei dem 

729 Schweine, 379 Stück Rindvieh 

und 238 Pferde aufgetrieben 

wurden. 

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„Stoppelmarktsgeist“ im Oldenburger Münsterland 

Bürgermeister Möller eröffnet den Markt 1958 und begrüßt als Ehrengast Oberst Baxter 

Von Andreas Kathe 

Der Stoppelmarkt 1958 

brachte einige Superlative 

mit sich. Unter anderem den, 

dass die Bundesbahn am Bahnhof 

Vechta von Samstag bis 

Dienstag 172 Züge abzufertigen 

hatte. Das waren die normalen 

Personen- und Güterzüge, aber 

auch die Sonderzüge zum Stoppelmarkt 

und die Extrazüge, die 

der große Zirkus Hagenbeck – 

übrigens mit dem „Grandseigneur 

des deutschen Zirkus, 

Willy Hagenbeck“ – und die verschiedenen 

Schausteller gechartert 

hatten. Die Zahl der Fahrgäste 

soll bei etwa 17 000 gelegen 

haben und erreichte damit 

in etwa die Höhe des Vorjahres. 

Die Zahl der Stoppelmarktsgäste 

lag nach Zeitungsangaben 

bei weit über 100 000. Sie fanden 

von Samstag (Eröffnung) bis 

zum Dienstagabend (Schluss 

mit dem Feuerwerk) den Weg 

auf die Westerheide. Positiv vermerkt 

wurde, dass der Zirkus 

noch bis zum Dienstagabend 

Vorstellungen gab, auch wenn 

daraufhin das Feuerwerk um 

fast eineinhalb Stunden nach 

hinten verlegt werden musste. 

Kritik gab es auch; dazu zählte, 

dass immer noch keine Achterbahn 

auf dem Platz stand und 

einige „Besetzungslücken“ entstanden 

waren. Die Stadt versprach 

für das folgende Jahr Abhilfe. 

Die Polizei verzeichnete 

keinen Unfall und nur eine einzige 

Schlägerei. Allerdings gab es 

bei den Profibettlern eine neue 

„Masche“: „Eine Gabe für einen 

armen Nervenkranken“. 

Besonderer Gast des Stoppelmarktes 

war der frühere briti- 

� Öffnungszeiten: 

Mo. - Fr. 9 - 19 Uhr 

Sa. 9 - 14 Uhr 

Nur der Redaktion der Stoppelmarktszeitung bekannt blieben 

die Einsender der humorigen Beiträge, die jeder Bürger einsenden 

konnte. 

sche Residenz-Offizier – von 

1949 bis 1952 Chef der britischen 

Militärverwaltung in 

Vechta–Obersta.D.Baxter.Er 

hatte 1953 bei seinem Abschied 

aus Deutschland dem damaligen 

Vechtaer Landrat August Höffmann 

versprochen, 1958 zum 

Markt zu kommen. Baxter hatte 

1952 Vechta verlassen und war 

nach Lingen versetzt worden. Im 

Ruhestand war er zu seiner 

Tochter nach Südafrika gezogen 

und hatte sich in der damaligen 

britischen Kolonie Rhodesien als 

Pflanzer niedergelassen. Er empfand 

das Wetter auf dem Markt 

als „heißer als in Rhodesien“. 

Den Markt selbst hatte Vechtas 

Bürgermeister Georg Möller 

mit den Worten eröffnet: „Stoppelmarktsgeist 

durchweht wieder 

unser Oldenburger Münsterland 

und die benachbarten 

Gebiete.“ Er stieg dann zum 

Umzug in Richtung Westerheide 

Wir wünschen viel Spaß 


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ineinenMercedes–einekomplette 

Neuerung, denn selbst 

nach 20 Telefonaten hatte man 

keine Ehrenkutsche auftreiben 

können. Eine weitere Neuerung 

betraf den Hausmeister des Rathauses: 

Er brachte im Festfrack 

das Stadtwappen als Hoheitszeichen 

der Stadt vom Rathaus 

zum Amtmannsbult. 

Natürlich 1958 dabei: 

Linnemann und Unkraut. 

Wehende Röcke im Kettenflieger: 

Stoppelmarktszene 

aus dem Jahr 1958. 

Über Stoppelmarkt 

mahlen unsere 

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Der Heimat Lied besiegt den Beat 

„Graue Panther“ planen Neugründung in Lohne / Grund ist die perfekte Infrastruktur 

Die im März im Chaos untergegangene 

Seniorenpartei 

„Graue Panther“ will in Lohne 

jetzt den Neustart wagen. Bereits 

bei der Wahl des Mottos der 

Gründungsveranstaltung „Schöner 

als der Beat ist der Heimat 

Lied“ inklusive des Untertitels 

„Freut Euch, Alt und Jung, 

schön ist die Erinnerung“ hätten 

die Lohner sie sehr inspiriert, so 

das Partei-Urgestein Trude-Unruh. 

Weitere „Reim-Dich-oderich-fresse-Dich-Sätze“ 

habe sie 

im Kapitel „Karikatur-Heft- 

Mottoorden“ in einem dicken 

Buch namens „Wir Lohner 

Schützen“ entdeckt. „Da werden 

wir uns bei der Neufassung unseresProgrammsgnadenlosbedienen 

können“, verrät Unruh. 

Überhaupt seien die Voraussetzungen 

in Lohne optimal, erklärt 

die Panther-Gründerin den 

Umzug der Parteizentrale von 

Wuppertal in das Mittelzentrum 

im Kreis Vechta. Die neue Gruppierung 

könne sich dort der Infrastruktur 

des Seniorentreffpunktes 

bedienen. Telefon, Toilette 

mit Haltegriffe und Teeküche 

seien vorhanden. Und das 

Programm des Treffpunktes bestünde 

aktuell ohnehin überwiegend 

aus angestaubten Weiterbildungsveranstaltungen 

wie 

„Flott für den Friedhof: Wie das 

Halstuch zum Kopfschmuck 

wird“ oder „Mäuse und Menschen 

– Mit dem Zitterklick ins 

Internet“. Diese Kurse jetzt zu 

nutzen, um nicht förderungsfähige 

Parteizusammenkünfte 

umzudeklarieren und so eine 

Unterstützung zu kassieren, 

dürfte kein Problem sein, vermutet 

Unruh. Ein Antrag an die 

Lohner Bürgerstiftung sei zudem 

bereits gestellt worden. „Alles 

eine Frage der Tarnung“, so 

die 83-Jährige in Richtung der 

Parteifreunde, die sich demnächst 

wegen des Vorwurfs des 

Betruges vor Gericht verantworten 

müssen. Sie hatten damit 

den Niedergang der „Grauen“ 

verursacht. 

Örtliche Würdenträger begrüßten 

dieser Zeitung gegenüber 

die Entscheidung der Senioren, 

ihre bundesweite Parteizentrale 

in den Treffpunkt an die 

Brinkstraße zu verlegen. „Toter 

als tot geht dort sowieso nicht“, 

so der Eigentümer der Immobilie, 

der örtliche CDU-Landtagsabgeordnete 

Dr. Stephan Siemer. 

„Graues Haar – wunderbar: Wir 

freuen uns, wenn sich die Rent- 

ner bei uns wohlfühlen“, ergänzt 

Lohnes Bürgermeister Hans 

Georg Niesel. Bereits während 

des Kommunalwahlkampfs 2006 

habe seine Partei, die CDU, in 

ihr Programm den Satz aufgenommen: 

„Senioren: Wir schät- 

zen ihre Erfahrungen“. Von einem 

Medienprofi wie Trude – 

vor allem in den 80ern war sie 

bundesweit präsent – könne er 

viel lernen. Wobei er noch etwas 

Zeit habe: Seinen Unruhe-Stand 

trete er nämlich erst 2011 an.


Platz im Stadtbus sinnvoll nutzen 

Stadt zahlt, alle profitieren:Wilmering nutzt Fahrzeuge bald als Multifunktionstransporter 

Innovativ!“, „Praktisch!“, „Toll, 

Leo!“ – tosenden Applaus gab 

es, als Busunternehmer Leo Wilmering 

im Stadtrat sein neuestes 

Stadtbus-Konzept vorstellte. Als 

multifunktionale Transportfahrzeuge, 

kurz MUFUTRANS, setzt 

Leo seine Busse künftig ein. Klar, 

dass die Stadt auch für diese 

pfiffige Geschäftsidee Kohle gibt. 

„Es kommt, ääh, immer mal 

wieder vor, ääh, dass in den Linien 

1, 2, 3 und 4 durchaus noch, 

ääh, ein Plätzchen frei bleibt“, 

sagt Wilmering. „Warum diesen 

Platz nicht sinnvoll nutzen?“ 

So verhandelt der emsige Unternehmer 

zurzeit mit den Altpapier 

sammelnden Vereinen. 

Schon bald soll der Altpapier- 

Abtransport aus Vechta-West 

mit dem Stadtbus erfolgen. Wilmering 

hat die Kapazitäten 

schon mal errechnet: „Pro Tag 

passen 577 Tonnen Altpapier zusätzlich 

zur durchschnittlichen 

Fahrgastzahl von 0,5 in einen 

Stadtbus.“ Darüber hinaus hat 

der „Holzwurm“ Interesse bekundet, 

seine Särge künftig mit 

dem Stadtbus zu transportieren. 

„Meine Fahrzeuge sind dafür 

wie geschaffen“, freut sich Wilmering. 

„Der Mittelgang ist gerade 

so breit, dass die Holzkisten 

zwischen die Sitze passen.“ 

Auch erhielt der Busunternehmer 

eine Anfrage aus dem 

Männergefängnis. Künftig wollen 

die Knastis regelmäßig mit 

dem Stadtbus Touren durchs Oldenburger 

Münsterland unter- 

nehmen. Ein neues Resozialisierungsprojekt 

von Knastleiter 

Rainer Karstens, auf das Leo 

vorbereitet ist. „Die Bustüren 

haben Kindersicherung.“ 

Und noch einen dicken Fisch 

hat Wilmering an der Angel, den 

Landtagsabgeordneten Dr. Stephan 

Siemer. Der omnipräsente 

Politiker möchte den Stadtbus 

im nächsten Wahlkampf als 

„Siemer-Mobil“ nutzen. „Geködert 

habe ich ihn mit dem Angebot, 

sein Porträt auf die Busse zu 

Falkenweg 1A - 49377 Vechta - Tel. 04441/82781 

lackieren.“ Seinen ersten MU- 

FUTRANS-Auftrag hat Leo übrigens 

schon am Stoppelmarkt- 

Donnerstag. Frisch zum Fest hat 

sich Uwe Bartels von Kumpel 

Gerardo Penalver, Fidels Botschafter 

in Berlin, eine Schiffsladung 

kubanische Zigarren besorgen 

lassen. Um fünf muss Leo 

mit seiner Stadtbus-Flotte in 

Hamburg am Hafen sein. Dass 

er deswegen den Eröffnungsumzug 

verpasst, ist ihm egal. „Geschäfte 

gehen vor.“ 

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FESTUMZUG 

Donnerstag, 17 Uhr 

Feuerwehr 

Polizei 

3 Kolpingorchester Vechta 

4Bonbon-Wagen 

5 Bonbon-Kinder 

6 Jan und Libett 

7 Marktausschuss 

8 Rat und Verwaltung 

9 Kutsche Bürgermeister 

10 Planwagen Ehrengäste 

11 Planwagen Ehrengäste 

13 Schaustellerverein Vechta 

14 Schaustellerverein Marktmotive 

15 Spielmannszug Hagen 

16 Bürgerschützenverein 

17 Loher Sommerfest 1975 

18 Frauenchor Langförden: 

50JahreFlowerPower 

19 Heidewinkel: Heide 

20 Bergstrup: Max-und- 

Moritz-Streiche 

21 VCC Vechta: Motivwagen 

22 Musikverein Bakum 

23 VCC Vechta: Prunkwagen 

23a) Finanzamt Vechta: Mini- 

Cooper; Elster-Formulare 

24 Gulfhaus: Zirkus 

25 Pippi Langstrumpf zu 

Gast in Elmelage 

26 Vechtaer-Ladys: 

Monster-Garage 

27 MGV Langförden: 

Jim Knopf und Lukas, 

der Lokomotivführer 

28 Erdbeerkönigin 

Langförden 

29 Musikverein Langförden 

30 Kolping Maria Frieden 

31 Theater für Jedermann: 

Mutter Courage 

32 SFN-Vechta: 

Schwimmabteilung 

33 Bahnhofsiedlung: 

Bakumer Dorfmusikanten 

34 1. VV Vechta: 

WederKönignochPrinz 

35 DPSG Füchtel: 

Pfadfinderleben 

36 Musikverein Oythe 

37 Wandergruppe Vechta 

38 Harald Reins: Drehorgel 

39 Junge Union: 

Engel für Angie 

41 KST-Abi-Jahrgang: 

Super-Mario 

42 Formel-Einkaufswagen 

43 Clique Beuse: 

Altertümliches Sägewerk 

44 Zitadellengarde Vechta 

45 Aerobicgruppe: 

Bounty, Mars & Co. 

46 Adolf-Kolping-Schule: 

Zimmerleute unterwegs 

47 Overbergring: 

Heidi und der Almöhi 

48 Lokalhelden: 

Oldtimer-Doppeldeckerbus 

49 BWL Alte Herren: 

Bauer sucht Frau 

50 Musikverein Lutten 

51 LzO Vechta: Knaxianer 

52 Landjugend Vechta 

53 Ghostbusters 

54 GAV: Mexiko 

55 Skat-Club Bockhorst 

56 Josef Pulsfort: 8er Tandem 

57 ULF-12-Jahrgang: 

Power-Gymnastik 

58 AC-Vechta: Motorräder 

DRK-Jugend 

Deutsches Rotes Kreuz


Schreien, erfrischen, gruseln 

XXL-Schaukel eine der Hauptattraktionen / Nass wird’s bei „Poseidon“ / Teufel tanzen 

Wer den ultimativen Nervenkitzel 

sucht, muss auf 

den Stoppelmarkt die Großfahrgeschäfte 

abklappern. In einigen 

Neuheiten und in den beliebten 

Klassikern schreien, erfrischen 

und gruseln sich die Fahrgäste. 

Für Bauchkribbeln sorgt als 

neues Highlight die XXL-Schaukel. 

Bei einer Flughöhe von 45 

Metern werden die Fahrgäste 

mit einer Geschwindigkeit von 

100 km/h durch die Luft befördert. 

Wer bei dem Tempo noch 

gute Nerven hat, kann von oben 

einen schönen Ausblick über das 

gesamte Festgelände genießen. 

Anstelle der Alpinabahn, die 

entgegen vorheriger Ankündigungen 

doch nicht auf dem 

Stoppelmarkt gastieren wird, 

sorgt die Familienachterbahn 

„Berg und Tal“ für Spaß bei der 

ganzen Familie. Behinderte 

Menschen erhalten mit Ausweis 

freien und deren Begleitern ermäßigten 

Eintritt. 

Einen festen Magen sollte haben, 

wer sich in das Fahrgeschäft 

„High Impress“ wagt: Ein runder 

Drehteller, der auf einem 

drehbaren Ausleger montiert ist, 

kreist bis zu 20 Mal in der Minute 

um den eigenen Mittelpunkt. 

Wenn sich Ausleger und Drehteller 

in die selbe Richtung drehen, 

wird es richtig schnell. 

Auch die Gondeln rotieren dabei. 

Eigentlich dreht sich alles. 

Zum Gruseln geht man in 

diesem Jahr zum ersten Mal in 

die zweistöckige Geisterbahn 

„Tanz der Teufel“. Dort fürchtet 

sich die ganze Familie vor Riesenspinnen 

und feuerspeienden 

Drachen. Wer eher auf Piraten 

steht, kann sich in der Geisterbahn 

„Pirates Adventure“ auf 

Schatzsuche begeben. Doch einfach 

wird das nicht, wenn einem 

Stratmann´s 

Festzelt 

direkt beim 

Amtmanns- 

Jaaaaaaaaa! Der Musik-Express begeistert seit vielen Jahren die Fahrgäste jeden Alters. Foto: el 

Mäuse über den Weg laufen und 

man sich über eine wackelige 

Hängebrücke hangeln muss. 

Nass wird es in der Wildwasserbahn 

„Poseidon“, die im Stil 

des antiken Griechenland gestaltet 

ist. Gleich zweimal bekommen 

die Fahrgäste eine spritzige 

Erfrischung, wenn sie in ihren 

Gondeln erst aus zwölf Metern 

und dann aus sechs Metern Höhe 

bergab fahren. 

Auch ein heimischer Schausteller 

ist in diesem Jahr auf dem 

Stoppelmarkt vertreten. Manuel 

Meyer aus Schledehausen baut 

sein neues Fahrgeschäft, den 

„Mixer“, erstmalig auf dem 

Volksfest auf. Der Name ist 

wörtlich zu nehmen: An zwei 

Armen, die sich über Kopf und 

um die eigene Achse drehen, 

werden die Gäste durchgemixt. 

Natürlich dürfen auch die 

Nasses Vergnügen: Im Vorjahr fuhren die Wasserbahnfahrer 

über den Piratenfluss. Diesmal ist „Poseidon“ zu Gast. Foto: el 

Klassiker auf dem Stoppelmarkt 

nicht fehlen. Break-Dancer, Riesenrad, 

Krake, Musik-Express, 

Kettenflieger und die Autoskooter 

Formel 1 und Top In sind 

Stoppelmarkt-Party: 



Donnerstag: „Take Five“ und „Nena“-Double 

Freitag: u. Samstag: „Relax“ 

Sonntag: „Tiger Feet“ 

Montag: „Free Steps“ Dienstag: DJ 

bult. "Feiern, essen und trinken" im VIP-Bereich unseres Hochfestzeltes auf dem Stoppelmarkt: 

Reservierungen unter 04442/3602 oder per Fax 04442/3004 

wieder auf der Westerheide vertreten. 

Und in der Boxbude 

„Sport-Palast“ gibt’s wieder ordentlich 

auf die Mappe. 

� Übersichtsplan Seite 38


FAHRGESCHÄFTE 

1 Go-Cart-Bahn 

2 High Impress 

3 Riesenrad 

4 Break Dancer 

5 Die Krake 

6 Autoscooter Formel 1 

7 Super-Looping The Loop 

8 Tanz der Teufel 

9 Wildwasserbahn 

10 High Energy 

11 Disco Swing 

12 Raupenbahn 

13 Kristallgrotte 

14 Kettenflieger 

15 Autoscooter Top In 

16 Musik-Express 

17 Take off 

18 Achterbahn 

19 XXL-Schaukel 

20 Pirates Adventure 

21 Boxbude Sport-Palast 

22 Niedersachsenhalle 

Möbeltischlerei 

Inneneinrichtungen 

Ladenbau 

Arztpraxen 

Viel Spaß 



Wo steht der Kettenflieger? Stoppelmarkt-Fans finden den Klassiker natürlich ohne diese 

Karte.Auf ihr sind aber auch die Standorte der neuen Fahrgeschäfte vermerkt.Also erst einprägen und 

dann erst loslaufen. 

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Party-Fieber auf der Westerheide 

Doubles von Abba und Nena heizen Stimmung an – und „Howie“ natürlich auch 

Abba, Nena, Howard Carpendale: 

Der Stoppelmarkt mutiert 

zur Double-Show. Während 

der Howard-Carpendale-Imitator 

„Howie“ am Freitagabend im 

Cafe Grieshop absoluter Westerheiden-Kult 

ist, müssen sich das 

Nena-Double Carina und die 

Live-Band „Abbafever“ diesen 

Status erst noch erarbeiten. Die 

Veranstalter zweifeln aber nicht 

daran, dass sie das Partyvolk begeistern 

werden. 

Die Nena-Show gibt es nicht 

irgendwie, irgendwo, irgendwann. 

Sie steigt am Donnerstag 

in Stratmanns Lohner Festzelt. 

Laut Zeltbetreiber sieht Sängerin 

Carina nicht nur wie die echte 

Nena aus, sondern singt auch so 

wie der Superstar. Die Hits sind 

auf jeden Fall jedem bekannt 

und absolut Party-tauglich. 

Gleiches gilt für die Hits von 

Abba. Die Live-Band „Abbafever“ 

lässt am Donnerstag in 

Kühlings Niedersachsenhalle die 

70er Jahre wieder aufleben. Unterstützung 

erhält sie von der 

Band „Nightfever“. 120 000 Konzertbesucher 

erlebten „Abbafever“ 

im Jahr 2007 insgesamt. 

Ganz so viele werden es bei Kühling 

nicht sein, was aber nichts 

über die legendäre Stimmung 

aussagt, die in einem Stoppelmarktszelt 

aufkommen kann. 

Das gilt natürlich für alle 

Festzelte, in denen Live-Bands 

wie „Piccadilly“, „Casablanca“ 

oder „Live Spirit“ auftreten oder 

DJ’s auflegen (siehe auch Übersicht 

auf Seite 41). Neugierig 

machen beim Blick aufs Programm 

die brasilianischen Samba-Tänzerinnen 

am Samstag in 

� innenraumgestaltung 

� wärmedämmung 

� fassadengestaltung 

Einen flotten Schuh legen die Partygänger auf denTanzflächen derWesterheide aufs Parkett.Gelegenheit 

dazu gibt es natürlich zur Genüge. 

Schäfers Festzelt. Dort findet am 

Sonntag auch die Karaoke-Show 

„Stoppelmarkt sucht den Superstar“ 

statt. Wieder einmal zu 

Stoppelmarkt-Gast ist Micky 

Krause am Montagabend im 

Fun-Factory-Zelt, dem früheren 

Treffpunkt Stadtgespräch. 

„Bayern auf dem Stoppelmarkt“ 

heißt es derweil in Maximilians 

Zelt. Hier sorgt die Band 

„Real Spirit“ für Stimmung. Dazu 

gibt es „bayerische Einlagen“. 

Ein Double des Oktoberfestes 

wird der Stoppelmarkt dadurch 

natürlich nicht. Das Vechtaer 

Volksfest ist vielmehr selbst ein 

nicht zu kopierendes Original. 

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Der Stoppelmarkt hat viele Gesichter


Heiße Partys unter den Zeltdächern 

Die Auswahl an Partys zwischen 

Donnerstag und 

Dienstag ist riesengroß. Hier die 

STOMA-Übersicht: 

Donnerstag, 14. August 

Beckmanns Alter Dorfplatz: 

Live-Musik von Casablanca plus 

DJ George, 19 Uhr. 

Blömers Festzelt: Party mit 

Pit’s Musikbox und Karaoke. 

Brackmann: Fiveboys DJ- 

Team: Charts, Kulthits, Disco. 

Cafe Grieshop: Verschiedene 

Musikvereine. 

Fun Factory: Live-Musik von 

United Four. 

Hogebacks Festzelt: Erdbeerkönigin, 

Musikverein Langförden 

und DJ Jürgen, 18 Uhr. 

Kühlings Niedersachsenhalle: 

70er Jahre Nacht mit Abbafever 

und Nightfever plus DJ XXL. 

Maximilians Bayernzelt: Party 

mit Real Spirit. 

Pickers Zelt: Party mit DJ Nucki. 

Stratmanns Lohner Zelt: Take 

Five und Nena-Double Carina 

live. 

Freitag, 15. August 


Struwwelpeter live und DJ 

George ab 21 Uhr. 

Blömers Festzelt: Piccadilly 

live und Pit’s Musikbox. 


Team: Glamour Disco. 

Cafe Grieshop: Party mit Roderich 

und Howie, 21 Uhr. 

Hogebacks Festzelt: Party 

mit Sängerin Ela. 

Genau wie Nena sieht das 

Double Carina aus, das am Donnerstag 

bei Stratmann auftritt. 

Kaponier: Showband Tip Topfs 

undDJWernerSpecht. 


Live Spirit plus DJ XXL. 



Pickers Zelt: Party mit DJ Nucki. 

Stratmanns Lohner Zelt: 

Live-Band Relax. 

Samstag, 16. August 


Test live und DJ George, 20 

Uhr. 

Blömers Festzelt: Piccadilly 

live und Pit’s Musikbox. 


Team: Black & White. 

Cafe Grieshop: Party mit der 

Schlagerpolizei. 

Hogebacks Festzelt: Magic 

Music legt auf. 

Kaponier: Showband Tip Topfs 

undDJWernerSpecht. 


Live Spirit plus DJ XXL. 


mit Real Spirit, Gymnasialkapelle 

Blech, 15.30 Uhr. 

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Pickers Zelt: Party mit DJ Nucki 

und DJ-Team M². 

Schäfers: Brasilianische Sambatänzerinnen. 


Live-Band Relax. 

Sonntag, 17. August 


Musikalischer Frühschoppen ab 

11 Uhr, DJ George ab 18 Uhr. 


Pit’s Musikbox. 

Cafe Grieshop: Familien- und 

Vereinsfrühschoppen mit dem 

Kolpingorchester, 11.30 Uhr. 

Fun Factory: House-Party. 

Hogebacks Festzelt: Mini- 

Playback-Show, 15 Uhr. 

Kaponier: Funk- und Rockband 

Hot Lips Project. 


Countryband Mountain Dew 

(tagsüber), Dr. Beat featuring 

Ela plus DJ XXL. 

Maximilians: Frühschoppen 

mit Jazz for Fun, 11 Uhr, abends 

Buddy & Soul. 



Schäfers: Karaoke-Show „Stoppelmarkt 

sucht den Superstar“. 


Party mit Tiger Feet. 

Wunderbar: Pirates-and-Pussies-Party. 

Montag, 18. August 


Test und DJ George ab 9 Uhr. 

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Genießen Sie die 

romantische Atmosphäre 

mit Blick auf’s Wasser 




Team: Charts, Kulthits, Oldies. 

Cafe Grieshop: Oldie- und 

Schlager mit DJ Kalle ab 15 Uhr. 

Fun Factory: Micky Krause 

live on stage. 


Piccadilly plus DJ XXL, Hit-Radio-Show 

on Time-Warp-Tour. 






Party mit Free Steps. 

Dienstag, 19. August 


DJ George, ab 18 Uhr. 



Fun Factory: Black Music-Party. 


Piccadilly plus DJ XXL. 



Pickers Zelt: Party m. DJ Nucki. 

Wunderbar: Cocktail-Night. 

****** 

In allen Festzelten ist Party zu 

DJ-Musik bis in den frühen 

Morgen angesagt – so auch in 

der Elmendorffburg,inSchäfers 

Festzelt, inderWunderbar, 

imDinklager Zelt Die 2 

und im Twistringer Zelt, wo 

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Auch in diesem Jahr auf dem Stoppelmarkt 

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Do.–Fr.: 14.00–18.00 Uhr 

Sa.–So.: 13.00–18.00 Uhr 

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� hinter dem Hause 

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harn dei beiden Naoberjungs dat 

andaon. För beide wör dat klor, 

dat sei sick mit achttaihn forts ’n 

Auto koopen wullen. Dat möss 

aower ’n BMW wäsen, aals ännere 

köm nich in Fraoge. So is 

dat uck kaomen. 

Vandaoge sünd ehre BMW all 

wat inne Johrn kaomen; sei sünd 

äöwer taihn Johr olt un häbbt 

anne (= knapp) tweihunnert Kilometers 

loopen. „Mien Waogen 

is bolle uppe“, sägg Manni bi ’n 

Büddel (= Flasche) Beier tau 

Bennad, „ick verkoop dat ole 

Ding un haol mi den aalerneiesten 

3er BMW.“ 

„Wat du dor schnacks, dat 

kann ick so ünnerschrieben“, giff 

Bennad trügge, „aower dat flait’t 

di an. Dien Waogen hätt tau 

masse Kilometers uppen Tacho, 

dor kanns kien’n Staot mehr mit 

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Internet mehr wat för. Un ein 

neien Waogen, dei köst’ orig 

Geld. Gaut dartigduusend Euro 

schass dor woll taubetaohlen 

mäöten. Ick glöw nich, dat diene 

Liesbett di dor mit dörlätt.“ 

Manni kick at wenn hei jüst 

’n Handstock verschlaoken hätt. 

Sien Gesicht is noch witter at 

süss (= sonst). „So ’n Schiet aower 

uck, du häs recht“, haolt hei 

deip Luft, „aower wat kann ick 

dor denn gägen daun?“ 

„Tja“, flistert Bennad sien’n 

Kumpel liese in ’t Ohr, „wi mäöt 

Ihr Lieferant 

ALOYS TEBBERT 

TABAKWAREN · AUTOMATEN-GROSSVERTRIEB 

49377 VECHTA · � 0 44 41 / 26 60 · FAX 8 27 46 

Tolle Stunden auf dem 

Stoppelmarkt wünscht 

M. Knake 

Blechbearbeitung & Gerätebau GmbH 

M K M. Knake 

Alter Flugplatz 5 · 49377 Vechta http://www.knake.com 

Tel.: 04441/97480 · Fax 974899 E-Mail: Kontakt@Knake.com 

dat beste dorut maoken. Ick gäw 

di ’n gauen Raot: Draih aobends 

in ’n Düstern den Tacho man 

mitte Bohrmaschin trügge. Dat 

is woll verbaoen, aower dat maokt 

nicks. Änner Lüe daut dat 

uck.“ 

„Wat säggs du dor?“, kick 

Manni den Bennad at ’ kaputtet 

Auto an. „Den Tacho trügge, einfach 

so trüggedraihen?“ 

„Klor, dat draffs bloß kienein’n 

seihn laoten. Giff mi dei 

Bohrmaschin man eis her, ick 

wies di dat. Du dais di glieks 

wunnern, wo dei Kilometertaohl 

rünnergaiht“ Ruckzuck hätt 

Bennad dat Warks taugange – 

un dei Kilometers uppe Tacho- 

Anzeige gaoht rünner, rünner, 

rünner un rünner, aalemantau. 

„Dat maok man eis ’n poor 

Daoge lang, dann häs wanneiher 

ein ganz neiet Auto!“, sägg Bennad 

mit ’n Schmüsterlachern. 

Änner Daoge kick Bennad 

noch äben up ’ne Tasse Tei bi 

sien’n Kumpel Manni in. „Na“, 

fraogt hei, „wat maokt dien ole 

BMW? Häs den Waogen nu all 

verköfft?“ – „Bin ick denn bedeppert?“ 

(= dumm), spüttert 

Manni luuthals. „Ick verkoop 

doch kien Auto, dat nich eis 

hunnert Kilometers uppen Tacho 

hätt!“ 

IMPRESSUM 

Auf Brautschau, wenn er 

blau gefärbt ist. Foto:Graf 

Polizei warnt 

vor dem „Frosch“ 

Aus dem NIZ in Goldenstedt 

ist ein Moorfrosch entlaufen. 

Die Polizei warnt, er könne 

versuchen, sich unter die Marktbesucher 

zu mischen. Der Moorfrosch 

(Rana arvalis) wird als 

vergleichsweise lebhaft bezeichnet. 

Während der Paarungszeit 

können die Männchen für wenige 

Tage bläulich bis himmelblau 

gefärbt sein (siehe Foto). 

Der Paarungsruf ist ein leises 

Glucksen wie „uog. . . uog. .. 

uog. . .“ (ähnlich dem Blubbern 

aus einer untergetauchten Flasche). 

Weibliche Stoppelmarktbesucher 

sollten sich nicht küssen 

lassen. Aus dem Frosch werde 

kein Prinz, sondern bestenfalls 

das Auslaufmodell eines 

Hauptverwaltungsbeamten aus 

dem Nordkreis, so Frosch-Experte 

Alfred Jodokus Quak. 

Herausgeber: Oldenburgische Volkszeitung Druckerei u. Verlag KG. 

Neuer Markt 2, Postfach 1464, 49363 Vechta. Tel. 04441/9560-0, 

Redaktion 9560-300, Fax 9560-310, Telefon Druckerei 84004. 

Homepage: http://www.ov-online.de. e-mail: info@ov-online.de. 

Geschäftsführer u. Verlagsleiter: Jörg-Peter Knochen. 

Leiter der Redaktion: Uwe Haring; zuständig für die Stoppelmarktszeitung 

Damian Ryschka, Ulrich Suffner, Volker Kläne. 

Leitung Anzeigen und Marketing: Reinhard Brannekämper. Vertrieb 

VZV Vechta. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 46. Anzeigenannahme: 

9560100 Fax: 9560110. 

Von uns veröffentlichte Texte und gestaltete Anzeigen dürfen nicht 

ohne Genehmigung übernommen werden. 

IVW-geprüft. – Gerichtsstand Vechta.


Gi häbbt jo uck ’n Fohrer“ 

Van Alfred Kuhlmann, Ellenste 

Bolle twei Johr häbbt dei 

Fraulüe van’ n Kägelverein 

„Laot se liggen“ up disse Fohrt 

hensport: Drei Daoge nao Berlin, 

mit Äöwernachtung un 

Fräuhstück in ein wunnerboret 

Hotel. Nu at se dor sünd, willt se 

uck forts aals ankieken: Dei 

Kuppel uppen Reichsdag, den 

Ku’damm, dei Reste vanne Müern, 

den „Langen Lulatsch“ (= 

Berliner Funkturm), dat 

Europa-Center, den neien Baohnhoff, 

dat Brandenburger Tor 

un wat dor süß noch aals tau 

seihn giff, wenn man inne 

Hauptstadt is. In den eierstbesten 

Dubbeldeckerbus (= Doppeldeckerbus) 

stiegt dei Fraulüe 

in – un mit väl Trara gaiht dat 

los. „Berlin, wi kaomt“, larmt se 

luut tauhoope, at se ünnen in 

den Bus aale ’n Platz funnen 

häbbt. 

Baoben in ’n Dubbeldeckerbus 

sitt ’n Kägelverein ut Brämen, 

uck bloß Fraulüe. Dei 

Fraulüe gaiht dat jüst so; sei willt 

AUS DEM BLÄTTERWALD 

„becloppt lebendig!“ – Slogan 

der Stadt Cloppenburg für die 

„Quartiersinitiative Niedersachen“. 

„26-Jähriger wird morgen in 

Damme freigesprochen“ –Titelunterzeile 

zu einer Handwerksfreisprechung, 

die aber 

uck masse van Berlin seihn un 

sick ein feinet Wäkenenne maoken. 

Dat düert uck nich lange, 

dor gaiht dat ünnen in ’n Bus 

mächtig tau Kehr (= drunter 

und drüber). Dei Sektkorken 

knallt un dei Fraulüe van „Laot 

se liggen“ singt uck all dat eierste 

Lied. „Harn wi man noch ’n 

Lüttken, harn wi man noch ’n 

Lüttken, harn wi ’n ganzen Täöwer 

vull“ kanns dat baoben in ’n 

Bus, jao, bit buten hörn. Un weil 

dat so gaut lutt, schuff Annett, 

dei Öllste vanne Fraulüe, uck 

forts ein Lied nao: „Mien Münsterland, 

ick häbb di gern, du bis 

dei schönste Stäe up Ern“. Junge, 

Junge, dor giff ’t aower wat tau 

hörn un tau seihn. Dei Lüe in 

Berlin schäölt uck aale wäten, 

dat dei Kägelverein ut ’n Ollenborger 

Münsterland kaomen 

dait. 

Aower baoben in ’n Bus hört 

man nicks nich, dor is dat 

mucksmüskenstill. „Dat giff et 

doch gor nich“, denkt Annett. 

„Dor mott ick woll eis nao ’n 

rechten kieken. Worüm sünd dei 

so zum Glück nicht erschienen 

ist. 

„Hinterm Horizont geht’s weiter“ 

– Zeitungsüberschrift zu einem 

Nachruf. 

„Adler waren ausgesprochen zäh“ 

– Titel eines Zeitungsberichts 

über ein Königsschießen. 

VDH Ofen-Scheune 

Sie finden uns auf 

dem Freigelände 

neben 

dem Gewerbezelt 

(ehem. Krapp-Zelt) 

Laufend Holzspaltvorführungen 

erwarten Sie. 

VDH mbH 

Hagstedt 106 / Siedlung · 49429 Visbek 

Telefon 0 44 47 / 85 64 00 · Telefax 0 44 47 / 85 64 01 

www.garten-marie.de 

aale so liese?“, kunn sei dat gor 

nich begriepen. At Annett äöwer 

dei lüttken Treppen nao baoben 

in ’n Bus kummp, sitt’t dei Brämer 

Fraulüe vör luuter Angst 

stockstiew up ehren Sitz un rögt 

sick nich. Kriedewitt in „t Gesicht. 

Sei stiert (= starren) mit 

wiet aopenräten Oogen uppe 

Straoten un klammert sick mit 

beide Hannen anne Kopplähnen 

vanne Vöddersitze fasse. 

Annett krigg bolle ’n Daolschlag 

un röpp: „Hei Brämer 

Derns, wat is denn mit jau los? 

Wi häbbt dor ünnen heller Spaoß 

un gi sitt’t hier baoben rümme, 

at wenn glieks dei Niklaus 

kummp!“ Eine vanne Fraulüe 

gaiht ehr breitbeinig intaumöte, 

schluckt deip un sägg dunn ganz 

liese: „Dat is woll kien Wunner – 

gi häbbt dor ünnen jo uck ’n 

Fohrer!“

Das 

GARTENCAFÉ 

GARTENCAFÉ GARTENCAFÉ 

Oase der Ruhe mitten im Trubel 

Das Gartencafé auf dem Stoppelmarkt: Ausspannen und informieren 

Eine Oase der Ruhe und 

Entspannung inmitten des 

pulsierenden Stoppelmarkttrubels: 

Das Gartencafé auf dem 

Stoppelmarkt ist der perfekte 

Ort, um zu relaxen und in schöner 

Atmosphäre mit netten 

Menschen zu klönen. Als solcher 

erfreut er sich seit Jahren 

großer Beliebtheit. 

Gleichzeitig bietet die von 

Fachfirmen aus dem Kreis 

Vechta angelegte Anlage die 

Möglichkeit, sich über neueste 

Trends der Gartengestaltung zu 

informieren. Die Planung der 

grünen Oase - nicht weit von 

Kühlings Niedersachsenhalle - 

lag wie seit vielen Jahren in der 

kundigen Hand des Landschaftsarchitekten 

ALOYS 

MEYER. Mit Gartenpavillon 

und vielen Sitzmöglichkeiten 

behält sie auch in diesem Jahr 

ihren lauschigen Charakter. 

Die großzügige Gestaltung 

wird auch diesmal die Besucher 

begeistern und inspirieren. Die 

Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf 

dem STOPPELMARKT und freuen uns 

auf Ihren Besuch im Gartencafe! 

Lernen Sie schnell unsere Produkt-Neuheiten kennen! 

SIOLA® LEICHT – die neue, unwiderstehliche Werkstein-Idee: 

Der Stein für die kinderleichte Gartengestaltung. 

Zum Langenberg 1+3 · 49377 Vechta · www.diephaus.de 

Tel. 0 44 41 / 93 02-0 · Fax 0 44 41/ 93 02 120 

auf dem Stoppelmarkt 

Treffpunkt „grüne Oase“: Das Gartencafé erfreut sich bei vielen Stoppelmarktbesuchern großer 

Beliebtheit. Fotos: Pott 

von Grün berankten Pergolen 

aus Holz, Metall und Stein 

spenden auch an heißen Tagen 

erfrischenden Schatten. Ein 

munteres Bächlein plätschert 

zwischen Kieselsteinen die 

Treppe hinunter, und es gibt 

ganz spezielle, effektvolle Wasserspiele. 

Neben seinem gastronomischen 

Angebot lädt das 

Gartencafé dazu ein, sich 

über das Angebot der Fachfirmen 

rund um das Thema 

Garten zu informieren. Dabei 

werden auch in diesem 

Jahr wieder viele Neuheiten 

präsentiert. 

Stoppelmarkt 2008 

Ausführung aller Pflanz-, 

Pflaster- und 

Mauerarbeiten im Laubengarten! 

floristik - gartengestaltung 

49377 Vechta-Hagen · Lüscher Str. 52 · Telefon 04441/3202 

Filiale: Große Straße 23 · Telefon 04441/919396

Das 

GARTENCAFÉ 


Praxisnah und voller Ideen 

Gartencafé als Informationsbörse nutzen - oder einfach entspannen und genießen 

Als praxisnahe Ideenbörse 

mit vielen Beispielen für 

die Gartengestaltung ist das 

aufwändig gestaltete Gartencafé 

ein ideales Ziel. 

Dabei können Information 

und Entspannung perfekt miteinander 

verbunden werden, 

zumal auch gastronomisch einiges 

geboten wird. 

Bestimmt wird die Struktur 

des Gartencafés durch exklusive 

Betonwerksteinplatten 

und Pflastersteine mit Edelsplitteroberfläche,Böschungsund 

Trockenmauersteine sowie 

Treppenanlagen der Firma 

DIEPHAUS, die getreu 

ihrem Motto „betont natürlich“ 

zahlreiche Elemente für 

die gelungene Gartengestaltung 

produziert. 

Wie in jedem Jahr zeigt 

DIEPHAUS wieder eine Reihe 

von Neuheiten und aktuellen 

Trends. Neue Produkte 

werden von Mitarbeitern des 

Unternehmens präsentiert. 

Ein Highlight des Gartencafés 

ist nach wie vor die außergewöhnliche 

Verwendung 

von Trockenmauersteinen als 

Gartenmauer in Kombination 

mit handgestockten Pflastersteinen. 

Ein Schwerpunkt der Präsentation 

des Werksteinspezialisten 

DIEPHAUS liegt auf 

den Siola-Leicht-Trockenmauersteinen, 

mit denen die 

Gartengestaltung kinderleicht 

Der kleine Bach fließt am 

Eingang zum Gartencafé. 

ist. Dank ihres handlichen 

Formates - die Steine sind nur 

10 Zentimeter hoch - entstehen 

schnell und flexibel, ohne 

dass ein Fundament nötig ist, 

Sichtschutz-, Trenn- und 

Schallschutzwände, Befestigungen 

von Böschungen, 

Beeteinfassungen, Hochbeete 

oder schöne Plätze ganz nach 

den Ideen der Gartenbesitzer. 

Passende Mauerkronen sorgen 

für einen schönen Abschluss.Siola-Leicht-Mauersteine 

sind in den vier attraktiven 

Farben Terracotta, Sandstein, 

Granit-hell und Muschelkalk 

und in drei Formaten 

erhältlich. 

Fortsetzung nächste Seite 


Unter der Terrassenabdeckung aus Holz ist die Gastronomie 

untergebracht. 

Zu den Neuheiten gehören die Plattenserie Contina (l.) und die Leicht-Trockenmauersteine Siola (r.). 

Viel Viel Viel Spaß Spaß Spaß auf auf auf dem dem dem Stoppelmarkt Stoppelmarkt Stoppelmarkt 2008! 

2008! 

2008! 

Schauen Sie doch einmal beim Laubengarten vorbei! 

Stahl- u. Metallbau GmbH 

Münsterstraße 73 · 49377 Vechta 

Tel. 0 44 41 / 22 88 · Fax 0 44 41 / 8 43 95 

Internet: www.wessel-metallbau.de 

E-mail: info@wessel-metallbau.de

Das 

GARTENCAFÉ 


Wasserspiele, Skulpturen und vieles mehr tragen zum Ambiente des Gartencafés bei. 


Neuheiten und aktuelle Trends 

„Betont natürliche“ Steinplatten - exklusive Gestaltung der Gartenanlage 

Fortsetzung von voriger Seite 

Eine weitere Neuheit aus 

dem Hause DIEPHAUS 

ist die Werksteinplattenserie 

Contina. Die Platten im klassischen 

40x40cm-Format 

überzeugen mit ruhiger Flächenwirkung 

und außergewöhnlich 

hochwertigen 

Oberflächen, die bei der 

Herstellung zunächst geschliffen 

und dann mit einer 

lösemittelfreien Beschichtung 

veredelt werden. 

Schmutz oder Wasser perlen 

einfach ab. Auch Moos und 

Pilze haben auf der atmungsaktiven 

Oberfläche keine 

Chance. 

Dank dieses Pearl-Effektes 

der höchsten Kategorie 5 

sind die Platten optimal geschützt 

und bieten beste Tausalzwiderstandsfähigkeit. 

Entsprechend pflegeleicht 

ist die Contina-Plattenserie, 

die in sieben Designs zur 

Auswahl steht. 

Wieder auf dem Stoppelmarkt! 

Gartenpavillon 

Individuelle Gestaltung 

nach Ihren Wünschen! 

H olzbau 

arting 

� Zimmerei � Fachwerkbau � 

� Innenausbau � Holzrahmenbau � 

49424 Goldenstedt/ Lutten � Dornbuschstr. 17 

Tel. 0 44 41 / 56 18 � Fax 95 37 44 

e-mail: holzbau-harting@ewetel.net 

Weitere Anregungen finden 

Interessenten auch im 

Ideengarten der Fa. Diephaus 

am Werk in Vechta. 

Das anspruchsvolle Flair 

des Gartencafés als grüne 

Oase ist nicht zuletzt ein Verdienst 

der Firma DAM- 

MANN Floristik und Gartengestaltung(Vechta-Hagen), 

die wieder die exklusive 

Gartenanlage mit der gesamten 

Grünausstattung 

(Pflanzen-, Pflaster- und 

Mauerarbeiten) eindrucksvoll 

in Szene gesetzt hat. 

Mit über 40-jähriger Erfahrung 

in der Floristik 

und Gartengestaltung ist 

DAMMANN ein kompetenter 

Ansprechpartner. Zuständig 

für den Garten- und Landschaftsbau 

ist Garten- und 

Landschaftsbaumeister Jan- 

Bernd Dammann und für Floristik 

Floristmeisterin Edith 

Tiemann. 

Fortsetzung nächste Seite 

Wir wünschen allen Besuchern viel 

Spaß auf dem Stoppelmarkt! 

SCHUMACHER 

ELEKTRO- u. INFORMATIONSTECHNIK 

GmbH & Co. KG 

Münsterstr. 70 • 49377 Vechta 

Tel. 04441/917412 • Fax 917434 

- Elektroinstallation - Beleuchtungsanlagen 

- Daten- u. Empfangstechnik - Telekommunikation 

- Gebäudesystemtechnik - Hausgeräte-Kundendienst

Das 

GARTENCAFÉ 


Zäune, Überdachungen, Möbel 

Fortsetzung von voriger Seite 

Die Metallbauarbeiten lagen 

wieder in den bewährten 

Händen der Firma 

WESSEL. Metallzäune mit 

feuerverzinkten oder pulverbeschichteten 

Elementen sowie 

ein Musterpavillon mit 

Sonnen- und Regenschutz geben 

den Besuchern des Gartencafés 

zahlreiche Anregungen. 

Die Holzarbeiten (Pergolas, 

Zäune) besorgte die 

Tischlerei W. LANGHORST 

(Vechta). 

Das Möbelhaus NE- 

MANN (Vechta) sorgt mit 

ausgesuchten Alu-Geflecht- 

Gartenmöbelkollektionen 

dafür, dass die Gäste gemütlich 

im Gartencafé verweilen 

können. 

Die komplette Beleuchtungsanlage 

und die Strom- 

Wir 

wünschen 

viel Spaß! 

Die Informations- und Werbeträger 

im Oldenburger Münsterland 

Auch Skulpturen werden im Gartencafé wieder ausgestellt 

Klönen, trinken, relaxen: Entspannte Pause im Gartencafé. 

versorgung für den Gastronomiebereich 

wurden von der 

Firma ELEKTRO SCHU- 

MACHER (Vechta) installiert. 

Gezeigt werden Außen- 

Stehleuchten in verschiedenen 

Ausführungen. 

Fachleute der beteiligten Firmen informieren vor Ort. 

Alter Flugplatz 37 

49377 Vechta 

Tel. 0 44 41 / 8 15 44 

Fax 0 44 41 / 8 19 09 


Die Gastronomie ist unter 

einer exklusiven mit Ziegeln 

gedeckten Terrassenüberdachung 

der Firma HARTING 

HOLZBAU (Lutten) untergebracht.Terrassenüberdachungen 

dieser Art sowie Pa- 

villons werden vom Unternehmen 

nach individuellen 

Wünschen der Kunden in jeder 

Größe, Form und Farbe 

hergestellt. Sie sind auch mit 

Kupfer- und Zinkeindeckung 

lieferbar. 

Das Lutter Unternehmen 

bietet auch den kompletten 

Aufbau einschließlich Erdarbeiten 

an. Die Fa. HARTING 

zeigt im Gartencafé ebenfalls 

eine Pergola aus Holz, die an 

jeden Garten anpassbar ist. 

Einen künstlerischen Aspekt 

bringen wieder die Holzskulpturen 

von RALF HIL- 

GEFORT in das Gartencafé 

auf dem Stoppelmarkt. Der 

Vechtaer präsentiert eine 

Reihe seiner außergewöhnlichen 

Skulpturen, die der 

Künstler auch auf Ausstellungen 

im gesamten norddeutschen 

Raum zeigt. 

Privat: Kronenstraße 19 

Telefon 0 44 41 / 22 78 

Mobil: 0 171 / 726 66 58 

www.w-langhorst.de 

Bau- & Möbeltischlerei 

Möbel-, Treppen-, Innenausbau • Holz- und Kunststoff-Fenster 

Bestattungsinstitut 

Viel Spaß auf dem Stoppelmarkt!


Ganz ruhig, Jungs, wir sehen uns! 

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Color Station aufdem Stoppelmarkt 

Team der Druckertankstelle lädt ein: Infos, Aktionen und professionelle Erinnerungsfotos 

Vechta - Von der Burgstraße 

auf den Stoppelmarkt: Das Team 

der Druckertankstelle „Color Station“ 

zieht für sechs Tage um auf 

die Westerheide und lädt alle Besucher 

an ihren Stand im Außenbereich 

der Gewerbeschau ein. 

Als besonders attraktive Aktion 

gibt es dort die Möglichkeit, sich 

von einem professionellen Fotografen 

für wenig Geld ablichten 

zu lassen. Ob mit stoppelmarktstypischem 

oder mit neutralem 

Hintergrund: Kinder, Familien, 

Cliquen und alle anderen haben 

damit ein tolles Erinnerungsfoto 

an den Stoppelmarkt 2008 in der 

Hand. Das Team verteilt auch verschiedeneWerbegeschenke 

an die 

Besucher und informiert 

am 

Stand über verschiedeneAngebote 

und Aktionen 

der Color 

Station. Zum 

Beispiel wird 

über den VertriebspartnerKa- 

Neu! Toner-Befüllungs-Service! 

Seit über zwei Jahren an der 

Burgstraße: Die Color-Station. 

bel Deutschland neben Kabelfernsehen 

auch besonders günstiges 

Internet und Telefonieren 

über den Kabelanschluss 

angeboten. 

Und für alle Erstkunden, 

die einen 

Vertrag abschließen, 

gibt es während 

des Stoppelmarktes 

als speziellen 

Bonus ei- 

Vom 14. 8. bis 

19. 8. 08 auf dem 


nen20-Euro-Gutschein über eine 

Tintenpatronen- 

oder Tonerbefüllung. Seit über 

zwei Jahren hat sich die Color 

Station an der Burgstraße 11 in 

Vechta mit ihrem Angebot an 

Druckerpatronen, Schreibwaren, 

Bürobedarf und Patronennachfüllservice 

für jedermann etabliert. 

Sehr interessant - speziell für 

Geschäftskunden - ist die preisgünstige, 

professionelle Aufbereitung 

von Tonerkartuschen. Auch 

Firmen erhalten alles fürs Büro 

aus einer Hand: Schreib- und Verbrauchsmaterial,Telekommunikation, 

EDV undWerbung. 

20,- € Befüllungsservice 

für Neukunden. 

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Viel SpaÃŸ auf dem Stoppelmarkt! - Vechtaer Stoppelmarktszeitung

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