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Viel Spaß auf dem Stoppelmarkt - Vechtaer Stoppelmarktszeitung

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Sonderbeilage der Oldenburgischen Volkszeitung · 15. August 2007 · Nr. 189<br />

Sonderbeilage der Oldenburgischen Volkszeitung · 15. August 2007 · Nr. 189<br />

Offizielles Organ für Humor und Witz <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong><br />

Erscheinungsweise:<br />

Die <strong>Vechtaer</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong>szeitung<br />

erscheint nicht täglich, um nicht alltäglich<br />

zu sein, sondern nur alle Jahre einmal, wenn<br />

in Vechta der Wind über die Stoppeln fegt.<br />

Motto: Tue Geld in deinen Beutel.<br />

<strong>Vechtaer</strong><br />

<strong>Stoppelmarkt</strong>szeitung<br />

Zeltproblem gelöst:<br />

JEDER KRIEGT EINS! EINS!<br />

Aus <strong>dem</strong> Inhalt<br />

Zeltverteilung <strong>auf</strong><br />

der Westerheide .. S. 7<br />

Der Propst und<br />

die Stiftung ......... S. 8<br />

Alles über den<br />

Tonnenstreit ...... S. 11<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong> in Vechta vom 16. bis 21. August 2007


2 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

Liebe Leserinnen und Leser...<br />

Die neueste Ausgabe<br />

der traditionsreichen<strong>Stoppelmarkt</strong>szeitung<br />

liegt druckfrisch<br />

vor Ihnen. Heute<br />

muss also Heiligabend<br />

sein, morgen ist <strong>Stoppelmarkt</strong>.<br />

Die fünfte<br />

Jahreszeit hat in Vechta<br />

begonnen.<br />

Klar, dass die STO-<br />

MA-Redaktion keine<br />

Kosten und Mühen gescheut<br />

hat, um Ihnen<br />

erneut einen unterhaltsamen<br />

Reigen eigenartiger<br />

Ereignisse aus<br />

<strong>dem</strong> Landkreis Vechta<br />

zu präsentieren. „Ein<br />

bisschen Spaß muss<br />

sein“, rufen wir Ihnen<br />

gemeinsam mit Roberto<br />

Blanco zu. Die Mecker von<br />

Leuten, die nur über andere la-<br />

Alfred<br />

Kuhlmann<br />

Antonius<br />

Schröer<br />

chen können,<br />

stecken wir<br />

auch in diesem<br />

Jahr<br />

weg.<br />

locker<br />

Wie immer<br />

beruht fast<br />

nichts <strong>auf</strong> tatsächlichGe-<br />

Mario<br />

schehenem, Ellert<br />

aber alles, was<br />

Sie <strong>auf</strong> den<br />

nächsten Seiten<br />

lesen, trauen<br />

wir unseren<br />

Protagonisten<br />

selbstverständlich<br />

zu.<br />

jederzeit<br />

Dank sagen<br />

wir allen Autoren,<br />

deren Namen<br />

wie immer nicht verraten<br />

werden. Entsprechende Anfra-<br />

Stephanie<br />

Mousset<br />

gen an die STOMA-<br />

Redaktion kann man<br />

sich getrost sparen.<br />

Ganz besonderer Dank<br />

gilt den altbewährten<br />

Gastautoren Alfred<br />

Kuhlmann und Antonius<br />

Schröer. Der eine<br />

kommt aus Goldenstedt<br />

und sorgt für bodenständigen<br />

Witz in<br />

plattdeutscher Sprache.<br />

Der andere ist als<br />

„Straßenfeger Martin“<br />

im <strong>Vechtaer</strong> Carnevalsclub<br />

aktiv und hat seine<br />

Ohren wieder ganz<br />

dicht an der Großen<br />

Straße gehabt.<br />

Auch <strong>auf</strong> „Börni<br />

vonne OV“ muss der<br />

STOMA-Leser nicht<br />

verzichten. Der aus Vechta<br />

stammende Cartoonist Mario<br />

Ellert lässt den Idealtypus des<br />

südoldenburgischen Marktgängers<br />

wieder saukomische Abenteuer<br />

erleben. Ebenso viel Vergnügen<br />

versprechen die zauberhaften<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong>-Mangas<br />

aus <strong>dem</strong> Filzstift von Stephanie<br />

Mousset aus Vechta. Die ehemalige<br />

Liebfrauenschülerin gehört<br />

nun schon im vierten Jahr zum<br />

STOMA-Team.<br />

Bleibt uns noch, Ihnen kühle<br />

Tage und heiße Nächte <strong>auf</strong> der<br />

Westerheide zu wünschen. Und<br />

tun Sie Geld in ihren Beutel.<br />

Denn wir sehen uns!<br />

Ihr STOMA-TEAM<br />

IMPRESSUM<br />

Die <strong>Stoppelmarkt</strong>szeitung erscheint<br />

am 15. August 2007 als<br />

Verlagsbeilage der OV. Nicht<br />

alle Beiträge beruhen <strong>auf</strong> tatsächlich<br />

Geschehenem. Wir<br />

Fragen Sie<br />

Dr. Winter<br />

Lieber Dr. Winter, was muss<br />

ich tun, damit Friedhelm<br />

Biestmann doch noch im<br />

Landtag bleiben darf? Ich finde<br />

den viel netter als diesen Siemer.<br />

Ich habe gelesen, Biestmann<br />

hat nur den 74. Listenplatz<br />

bekommen (zählt man<br />

eigentlich von oben oder unten?)<br />

Dabei hat er doch in<br />

Hannover gar nichts kaputt<br />

gemacht!? Uwe B., Vechta<br />

(Dr. Winter ist anerkannter<br />

Hobby-Internist der Heilig-<br />

Geiz-Klinik in Grappahausen)<br />

Dr. Winter: Lieber Herr Bürgermeister,<br />

Letzteres ist ja gerade<br />

das Problem. Aber wenn Sie<br />

Stephan Siemer noch verhindern<br />

wollen, müssen Sie ihn<br />

einfach davon überzeugen, dass<br />

im Landtag für die Unternehmen<br />

seiner Familie nichts zu<br />

holen ist. Dann verliert er ganz<br />

schnell das Interesse.<br />

danken den fleißigen Autoren.<br />

Redaktion: Ulrich Suffner, Damian<br />

Ryschka, Volker Kläne.<br />

Grafik: Stefan Aumann. Anzeigen:<br />

Reinhard Brannekämper.<br />

Allen Besuchern viel Spaß<br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong><br />

G.E.T.<br />

Gesellschaft für Energietechnik mbH<br />

Ferdinand Rüffert<br />

Heizung · Lüftung · Sanitär · Kundendienst<br />

Tizianstr. 7 • 49377 Vechta • Tel. 04441/5657 • Fax 04441/2523


15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 3<br />

Extra-Kohle<br />

dank Börni!<br />

Millionen Schrauben mussten<br />

bei den Fahrgeschäften<br />

angedreht, die hohen Zelte gerichtet<br />

und selbst die kleinsten<br />

Stände liebevoll hergerichtet<br />

werden: Die Aufbauarbeiten für<br />

den <strong>Stoppelmarkt</strong> waren wieder<br />

schweißtreibend. Das STOMA-<br />

Redaktionsteam der OV hat natürlich<br />

mal wieder nicht mitgeholfen.<br />

Dafür berichten Ulrich<br />

Suffner, Damian Ryschka und<br />

Volker Kläne täglich <strong>auf</strong> Sonderseiten<br />

von der Westerheide. Für<br />

Anregungen, Tipps und lustige<br />

Marktgeschichten sind sie immer<br />

dankbar. Wer Ungewöhnliches<br />

und Spektakuläres erlebt,<br />

melde sich unter Telefon 04441/<br />

9560-300.<br />

Kostenlose Grüße der vielen<br />

jungen <strong>Stoppelmarkt</strong>-Fans werden<br />

wieder an der OV-Bude am<br />

Amtmannsbult entgegen genommen.<br />

Den „Budenzauber“<br />

übernehmen die kampferprobten<br />

Mareike Klostermann und<br />

Luzia Sommer. Über die <strong>Stoppelmarkt</strong>tage<br />

haben die jungen<br />

Damen einfach flinkere Finger<br />

als die Herren Redakteure.<br />

Geöffnet hat die Bude am<br />

Donnerstag von 17 bis 20 Uhr,<br />

am Freitag von 15 bis 20 Uhr,<br />

am Samstag und Sonntag von 15<br />

bis 19 Uhr und am Montag von<br />

9 bis 15 Uhr. Grüße können<br />

auch per E-Mail an info@ov-online.de<br />

geschickt werden. Allerdings<br />

lohnt sich der persönliche<br />

Besuch, denn an der OV-Bude<br />

gibt es die begehrten Aufkleber<br />

von „Börni vonne OV“. Wer mit<br />

Börni <strong>auf</strong> der Jacke fotografiert<br />

wird und sich in der OV wiederfindet,<br />

kann am nächsten Tag 50<br />

Euro in der Bude abholen. Also<br />

mitmachen und gewinnen.<br />

Einfach zu blöd für<br />

die große Karriere!<br />

B eim Jan-und-Libett-Contest des Marktausschusses<br />

sind die OV-Kollegen Ulrich Suffner,<br />

Damian Ryschka und Volker Kläne gleich in der<br />

ersten Runde rausgeflogen. Jeder wollte die fesche<br />

Libett sein und keiner den langweiligen Jan spielen.<br />

Verärgert haben sich die drei dar<strong>auf</strong> bei<br />

Grieshops Zelt als Marianne-und-Michael-Double<br />

beworben. Mal sehen, ob das klappt. Foto: Irre


4 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

a, eigentlich wollte ich Dir in<br />

Jdiesem Jahr nicht mehr rechtzeitig<br />

zum <strong>Stoppelmarkt</strong> schreiben,<br />

um Dich darüber zu informieren,<br />

was bei uns los ist, damit<br />

Du dann <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Markt<br />

mitreden kannst.<br />

Im letzten Jahr hatte ich despektierliche<br />

Äußerungen über<br />

einen Politiker gemacht, Du<br />

hast das überall weiter erzählt<br />

und dann haben sie ihn einfach<br />

abgewählt. Erstens sollte das,<br />

was ich Dir geschrieben habe,<br />

unter uns bleiben, und zweitens<br />

habe ich das doch nicht so ernst<br />

gemeint. Du weißt ja, ich habe<br />

manchmal ein ziemlich loses<br />

Mundwerk. Damit wäre ich<br />

auch schon beim Thema.<br />

Ich habe eine gute und eine<br />

schlechte Nachricht: Friedhelm<br />

Biestmann kandidiert nicht wieder<br />

für den Landtag. Er bleibt<br />

aber vorerst CDU-Kreisvorsitzender.<br />

Im letzten Jahr hatte ich<br />

gemeint, er könne wohl ein Amt<br />

abgeben. Das hat er gemacht. Na<br />

ja, nicht ganz freiwillig. Er hatte<br />

erklärt, wenn man ihn nicht<br />

zum Landtagskandidaten wählte,<br />

dann schmisse er auch den<br />

Kreisvorsitz hin. An dieses Versprechen<br />

hat er sich nicht gehalten,<br />

sagen wir mal, nicht mehr<br />

erinnert.<br />

<strong>Viel</strong>leicht hat man ihn ja auch<br />

Fr.: Die Kult-Show mit HOWIE<br />

und der Schlagerpolizei<br />

Sa.: Die spaßige Schlagerparty<br />

mit der Schlagerpolizei<br />

Meinen lieben Clemens!<br />

gebeten, doch weiterzumachen,<br />

das wollen wir mal zu seinen<br />

Gunsten annehmen. Landtagskandidat<br />

der Schwarzen ist Dr.<br />

Stephan Siemer. Ja genau, der<br />

Sohn von Alo und Agnes, Du<br />

weißt schon, aus der K<strong>auf</strong>mannsdynastie<br />

vom Falkenrott,<br />

die durch Veränderungssperren<br />

der Stadt gezwungen ist, nicht<br />

weiter zu investieren. Wäre ja<br />

noch schöner, dass K<strong>auf</strong>leute<br />

einfach dr<strong>auf</strong> los machen können.<br />

Vechta ist doch attraktiv genug,<br />

oder?<br />

Das meinen <strong>auf</strong> jeden Fall<br />

Festzelt<br />

Café Grieshop<br />

(gegenüber Amtmannsbult)<br />

im neuen Festzelt<br />

mit mehr Stil und Ambiente<br />

Der TREFFPUNKT für Cliquen, Firmen u. Vereine<br />

Kaffeespezialitäten leckere Kuchenauswahl<br />

Kilmerstuten mit neuer Speisekarte<br />

So.: ab 11.00 Uhr großer Familien-Frühschoppen<br />

und ab 11.30 Uhr Musik<br />

vom KOLPINGORCHESTER VECHTA<br />

Mo.: ab 9.00 Uhr Frühstück mit Kaffee und<br />

lecker Brötchen und nachmittags<br />

Oldie-Party mit DJ Kalle<br />

Di.: Familientag und Marktausklang<br />

mit CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla<br />

Lohnes Bürgermeister<br />

Hans-Georg Niesel<br />

und Vechtas Bürgermeister<br />

Uwe Bartels.<br />

Niesel wurde<br />

übrigens wiedergewählt,<br />

für acht Jahre.<br />

Dabei muss ich Dich<br />

fragen, Du kennst sie<br />

ja beide, was haben<br />

die gemeinsam? Fällt<br />

Dir nicht spontan<br />

ein? Die benehmen<br />

sich beide wie Könige<br />

und sind nachtragend<br />

bis ins Mittelalter.<br />

Sie haben ja lange<br />

nur über Anwälte<br />

und Gerichte miteinander<br />

geredet. Bauvorhaben<br />

in den jeweiligen Städten<br />

werden von der jeweils anderen<br />

Seite angefochten. Man<br />

könnte auch sagen, die gönnen<br />

sich nicht das Schwarze unter<br />

den Fingernägeln. Statt zum<br />

Stadtjubiläum nach Lohne fuhr<br />

Vechtas Bürgermeister zum<br />

Spargelessen der FDP nach Huckelrieden,<br />

wo immer das auch<br />

liegen mag. Jetzt, kurz vor <strong>dem</strong><br />

<strong>Stoppelmarkt</strong>, haben sie sich<br />

dann für die Presse die Hand gegeben<br />

und sich wieder vertragen.<br />

Ein Grund ist sicher, dass<br />

Niesel wieder zum <strong>Stoppelmarkt</strong>s-Montags-Empfangeingeladen<br />

werden wollte.<br />

Wo ich schon beim Lohner<br />

Wetter bin: Der Lohner Wind ist<br />

ja sprichwörtlich, in diesem<br />

Sommer ist aber viel Nieselregen<br />

dazugekommen. Die Stadt Lohne<br />

tut allerdings alles, um es<br />

nicht weiter <strong>auf</strong> die Bürger nieseln<br />

zu lassen. Die Freilichtbühne<br />

hat ein Dach bekommen und<br />

beim Wirtschaftstag der Stadt<br />

bekam jeder Gast einen Schirm.<br />

Möbeltischlerei<br />

Inneneinrichtungen<br />

Ladenbau<br />

Arztpraxen<br />

In Dinklage ist Heini Moormann<br />

wiedergewählt worden.<br />

Acht Jahre müssen die jetzt noch<br />

mit ihrem Bürgermeister auskommen.<br />

Ansonsten ist es in<br />

Dinklage wie gehabt: Irgendeinen<br />

Ärger gibt es immer, vor<br />

allem mit den Leuten, die sich so<br />

wichtig nehmen, obwohl sie es<br />

nicht sind. Du kennst die ja.<br />

In Steinfeld konnte sich Manuela<br />

Honkomp als Bürgermeisterin<br />

durchsetzen. Jetzt haben<br />

wir bei zehn Städten und Gemeinden<br />

endlich mal eine Dame<br />

unter den mehr oder weniger<br />

honorigen Herren. In Holdorf,<br />

ja was soll ich sagen, seit<strong>dem</strong><br />

„Zipp“ nicht mehr aktiv ist, gibt<br />

es dort weniger zu lachen. Aber<br />

nach Josef Hackmann, Du<br />

weißt, dass ihn alle Zipp nennen,<br />

soll jetzt ein Radweg benannt<br />

werden.<br />

Hinter den Bergen in Dammensia<br />

wurde mit Gerd Muhle,<br />

der ja schon Bürgermeister in<br />

Holdorf war, der Nachfolger von<br />

Hans-Georg Knappik gewählt.<br />

Da Damme und Neuenkirchen-<br />

Vörden nicht zum Landtagswahlkreis<br />

Vechta gehören, konnten<br />

die Christ<strong>dem</strong>okraten aus<br />

<strong>dem</strong> Süden auch nicht den Absturz<br />

des Landtagsabgeordneten<br />

Biestmann verhindern. Aber alles<br />

wird gut, sagte immer Nina<br />

Ruge. Meine Fine sagt gerade,<br />

was <strong>dem</strong> Alfons Wieschmann<br />

einfällt, sich mit der Kirche anzulegen.<br />

Man merkt sofort, der<br />

Bürgermeister von Neuenkirchen-Vörden<br />

ist nicht von hier.<br />

Man widerspricht doch nicht<br />

<strong>dem</strong> Heiligen Stuhl in Vechta.<br />

Wo ich gerade bei der Kirche<br />

bin, hätte ich fast vergessen, aber<br />

Du fragst ja doch danach: Die<br />

Geschichte mit <strong>dem</strong> Propst ist<br />

zu Ende. Weiter <strong>auf</strong> Seite 5<br />

<strong>Viel</strong> Spaß<br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong><br />

<strong>Stoppelmarkt</strong><br />

Südmark 3 · 49377 Vechta Privat:<br />

Telefon 04441/2768 Hagen, Ringstraße 49<br />

Fax 04441/7535 Telefon 04441/5184


15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 5<br />

E rmittlungen<br />

Fortsetzung von Seite 4<br />

gegen den<br />

Geistlichen wurden eingestellt,<br />

nicht zuletzt wohl auch,<br />

weil die Staatsanwälte nichts gegen<br />

das Schweigen von Täter<br />

und Opfer machen konnten.<br />

Aber, Du weißt ja, es bleibt immer<br />

was hängen. Wofür das<br />

Krankenhaus antike Möbel haben<br />

wollte, konnte ich nicht in<br />

Erfahrung bringen. Um die<br />

37 000 Euro ist es aber ja nicht<br />

schade, es geschah ja alles aus<br />

Nächstenliebe, wie Krankenhaus-Chef<br />

Helmut Themann erklärt<br />

hat. Schwamm drüber!<br />

Wenn ich mich jetzt mal <strong>dem</strong><br />

Landkreis zuwende, muss ich sagen,<br />

Albert Focke ist glanzvoll<br />

wieder zum Landrat gewählt<br />

worden. War auch nicht so<br />

schwer und er hat ja auch nicht<br />

viel verkehrt gemacht. In die<br />

Meinen lieben Clemens<br />

Altpapier-Sammlung will sich<br />

Albert aber nicht einmischen. Er<br />

sagt, wenn es Leute gibt, die einem<br />

Verein Geld geben fürs<br />

Nichtstun, dann sollen die das<br />

machen. Dass die Vereine allerdings<br />

nicht merken, dass da was<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong><br />

in Vechta<br />

und ist dabei!<br />

Vorführungen <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong>:<br />

Von Freitag bis Dienstag präsentieren wir Ihnen:<br />

• -Kaffeevollautomaten<br />

• -Schnellkochtöpfe & Pfannen<br />

• -Torsysteme<br />

• -Küchenmaschinen<br />

An allen Tagen - Werksfachberatung!<br />

nicht stimmen kann, das fragt<br />

man sich doch. Aber es handelt<br />

sich in der Mehrzahl um christliche<br />

Vereine und Gruppen. Und<br />

die haben vom Ex-Propst gelernt:<br />

Nächstenliebe ist auch für<br />

Altpapierhändler höchstes Gebot.Willibald<br />

ist noch Bürgermeister<br />

in Arkeburg, pardon, in<br />

Goldenstedt. Er ist 60 geworden.<br />

Was mich wundert, dass er das<br />

wohl wissen wollte. Na ja, er hat<br />

sich zum Geburtstag ja auch einen<br />

Traum erfüllt, er wünschte<br />

sich Geld für einen Urlaub in<br />

der Karibik. Aus Visbek gibt es<br />

nur zu berichten, dass die neue<br />

Umgehungsstraße fertig ist. Wer<br />

die nutzt, glaubt, er fährt durch<br />

den Nachbar-Landkreis, so weit<br />

ist das. Bakum hat ja seinen Fischereiverein<br />

und steht deshalb<br />

mindestens zweimal in der Woche<br />

mit Bild inne OV.<br />

Ach ja, bei der OV hat man<br />

beschlossen, künftig nur noch<br />

Führungspersonal aus der Region<br />

einzustellen. Wobei man<br />

Region nicht so eng sehen darf,<br />

die reicht von der Elbe bis zum<br />

Dümmer, wenn es sein muss<br />

auch bis zum Aasee nach Münster,<br />

weil ja viele da studiert haben,<br />

ja, auch das Biertrinken bei<br />

Stuhlmacher und im Kiepenkerl.<br />

Mit <strong>dem</strong> Festredner beim<br />

Montags-Empfang leistet die<br />

Stadt Vechta einen Beitrag zur<br />

Integration. Der in Vietnam geboreneFDP-Landtagsfraktionsvorsitzende<br />

Dr. Philipp Rösler<br />

wird als jüngster Festredner eine<br />

launige Rede halten. Ich habe<br />

den schon mal in Diepholz und<br />

in Huckelrieden gehört. Der studierte<br />

Augenarzt kann das gut,<br />

hör Dir das mal an.<br />

Fortsetzung Seite 6<br />

Jetzt neu <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong>!<br />

Schutz von Kopf bis Fuß!<br />

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gegen Flecken und Co. resistent gemacht.<br />

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6 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

Meinen lieben<br />

Clemens<br />

Fortsetzung von Seite 5<br />

etzt muss ich Schluss machen.<br />

JDu weißt Bescheid, wenn Du<br />

beim Bummel über den Markt<br />

gehst. Ich muss Dich aber warnen,<br />

es gibt nicht mehr alle traditionsreichen<br />

Zelte, beispielsweise<br />

Grave aus Carum nicht<br />

mehr. Nein, der Wirt ist nicht<br />

gestorben. Der Marktausschuss<br />

wusste nicht, wo Carum liegt<br />

und meinte, das seien wohl Ausländer.<br />

Aber im Marktausschuss<br />

wurden schon die berücksichtigt,<br />

die man kennt, gut kennt.<br />

Du weißt schon, eine Hand<br />

wäscht die andere und so!<br />

Wir sehen uns <strong>auf</strong> jeden Fall<br />

am Montag erst <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Pfer<strong>dem</strong>arkt,<br />

dann beim Montags-<br />

Empfang und im Zweifel bei<br />

Linnemann, solange es die Bude<br />

noch gibt. Tue Geld in Deinen<br />

Beutel, nicht zu wenig, und<br />

dann wollen wir uns einen nehmen.<br />

Zieh Dich warm an, komm<br />

in die Puschen und <strong>auf</strong> geht’s in<br />

die fünfte Jahreszeit. Bis dann,<br />

Dein Freundbusen<br />

Jupp vom Moorbachstrand,<br />

alter Paohlbürger-Adel<br />

Raucherkartons in allen Zelten<br />

<strong>Vechtaer</strong> CDU-Mittelstand trickst Spaßbremse ChristianWulff aus<br />

Was wären wir ohne unsere<br />

tollen Unternehmer? In<br />

letzter Minute hat der CDU-Mittelstand<br />

die Raucher <strong>auf</strong> <strong>dem</strong><br />

<strong>Stoppelmarkt</strong> gerettet. „In allen<br />

Bierzelten wird es geräumige<br />

Raucherkartons geben“, freut sich<br />

Uwe Bartels, Bürgermeister der<br />

Bosse und Freund ganz dicker<br />

Dinger, über die jüngste Innovation<br />

made im Oldenburger<br />

Münsterland. In den Versandkartons<br />

könne trotz des neuen Raucherdiskriminierungs-Gesetzes<br />

hemmungslos gequarzt werden,<br />

ergänzt Vechtas MIT-Chef Ralph<br />

Holzenkamp.<br />

Die fensterlosen Pappen haben<br />

dieMaße2x2x2Meterundsind<br />

vom städtischen Bauamt gleichzeitig<br />

für elf Zigarrettenraucher<br />

oder sieben Zigarrenraucher zugelassen<br />

worden. „Die mit einem<br />

großen blauen R gekennzeichneten<br />

Kartons stehen immer ganz<br />

hinten in der letzten Ecke der Zelte“,<br />

erklärt Marktmeister Manni<br />

Meyer, „damit der Genuss nicht<br />

durch frische Zugluft gestört werden<br />

kann.“<br />

Spaßbremse Christian Wulff<br />

hatte am 1. August überraschend<br />

verkündet, das landesweite Rauch-<br />

Innovation aus Holzhausen: Der neue Raucherkarton für<br />

den <strong>Stoppelmarkt</strong>. Gekonnt sprüht Elektromeister Stefan Warnking<br />

das Raucher-R <strong>auf</strong> und schon kann im Zelt wieder gequarzt werden.<br />

verbot gelte auch <strong>auf</strong> der Westerheide.<br />

Und Kleiers Jupp – typisch<br />

Stadtverwaltung – drohte gleich<br />

am nächsten Morgen in der OV<br />

mit Gefängnis, „wenn dieses Jahr<br />

einer mit Zichte im Zelt erwischt<br />

wird“.<br />

Damit blühte verdienten Unternehmerkapitänen<br />

wie Hauke<br />

Anders, Werner Lübbe oder Heinz<br />

Wolking die Höchststrafe: Knast<strong>auf</strong>enthalt<br />

während der fünften<br />

Jahreszeit, Trockendock <strong>auf</strong> der<br />

Polizeiwache. Holzenkamp: „Wir<br />

mussten handeln.“<br />

Entwickelt und hergestellt wurden<br />

die Raucherkartons erst am<br />

vergangenen Wochenende von<br />

Holzenkamps Firma Stanitech<br />

und der benachbarten Firma<br />

Warnking Elektrotechnik in Holzhausen.<br />

Im Dorftreff hatte Stefan<br />

Warnking Nachbar Holzenkamp<br />

gefragt: „Du, Bier ohne Bachschmidt,<br />

geht das eigentlich?“ Und<br />

Holzenkamp hatte geantwortet:<br />

„Nee.“ Und dann hatte Dorftreff-<br />

Wirt Hans Holzenkamp plötzlich<br />

die Idee mit den Pappkartons.<br />

Hielt am längsten aus<br />

beim Proberauchen im neuen<br />

Raucherkarton. „Man muss nur<br />

noch eine halbe Zigarre rauchen,<br />

um schwindelig zu werden“,<br />

lobt der Bürgermeister.<br />

„Halb so groß wie unser Dorftreff,<br />

und dann alle man rein.“<br />

Noch in der gleichen Nacht<br />

wurden die Stanitech-Stanzmaschinen<br />

per Knopfdruck von Blech<br />

<strong>auf</strong> Pappe umgestellt und Warnking<br />

holte 200 Versandpappen aus<br />

<strong>dem</strong> Keller. Zwei Minuten später<br />

wurde im ersten fertigen Raucherkarton<br />

schon eine durchgezogen.


15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 7<br />

Zeltproblem gelöst: Jeder kriegt eins<br />

Marktausschuss-Vorsitzende Anja Heckmann: „Auf die Größe kommt es nicht an“<br />

Auch Kühlings Niedersachsenhalle<br />

musste sich einschränken.<br />

Ist zwar etwas kleiner,<br />

aber wie gewohnt nobel eingerichtet.<br />

Von Karl Zeltinger<br />

Das geht ganz schnell: Kaum<br />

kriegt der Marktausschuss<br />

raus, das Opa Zeltbetreiber vor<br />

50 Jahren mal einem kleinen<br />

Mädchen <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong><br />

das Milchgeld aus der Hand geschlagen<br />

hat, schon ist die Bude<br />

weg: Zelt adè.<br />

Bisher galt folgende Regelung:<br />

Wer mit einem Zelt <strong>auf</strong> die Westerheide<br />

wollte, musste bereits<br />

seit hundert Jahren dr<strong>auf</strong> sein, eine<br />

Freizeitlandwirtschaft betreiben,<br />

Blutgruppe A Rhesusfaktor<br />

negativ haben oder aber lange genug<br />

bei der Stadt nerven. „Das<br />

hat immer wieder zu Irritationen<br />

Vechtas Wählerinitiative<br />

„Wir für Vechta“ darf <strong>auf</strong>grund<br />

ihres Engagements im Rat eins<br />

<strong>auf</strong>bauen – aber nur irgendwo in<br />

Süddeutschland.<br />

geführt“, sagt Vechtas Bürgermeister<br />

Uwe Bartels. „Deshalb<br />

haben wir die so genannte JKE-<br />

Regelung eingeführt.“ JKE – das<br />

steht für „Jeder kriegt eins“.<br />

In der Praxis sieht das so aus:<br />

Jeder bringt sein Zelt mit, baut es<br />

<strong>auf</strong>, und stellt eine Kiste Bier hinein<br />

– und dann kann verk<strong>auf</strong>t<br />

werden. „Wir versprechen uns<br />

von dieser Vorgehensweise einen<br />

sehr bunten, multikulturellen<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong>“, so Bartels. Außer<strong>dem</strong><br />

spare die Stadt die Personalkosten<br />

für den Marktmeister.<br />

„Wir nehmen das neue Prinzip<br />

sehr ernst“, versichert Bartels. „Es<br />

darf wirklich jeder <strong>auf</strong> den Markt<br />

– mal abgesehen von Lohnes Bür-<br />

Wir wünschen viel Spaß<br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong>!<br />

M M. Knake<br />

K<br />

Blechbearbeitung & Gerätebau GmbH<br />

Alter Flugplatz 5 · 49377 Vechta<br />

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Besser spät als nie: Jetzt haben<br />

auch die Carumer ihr Zelt<br />

zurückbekommen. Am Montag<br />

spielt hier das Heeresmusikkorps.<br />

germeister Hans Georg Niesel.“<br />

Aber der könne ja schließlich <strong>auf</strong><br />

<strong>dem</strong> Lohner Schützenfest sein eigenes<br />

Zelt <strong>auf</strong>schlagen.<br />

Diskussionen habe es nur anfangs<br />

im Marktausschuss gegeben.<br />

„Die Mitglieder befürchteten,<br />

dass die Zahl der Zelte rapide<br />

anwachse. Dadurch hätten die<br />

vorhandenen Zelte <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong><br />

weniger Platz“, schildert<br />

Bartels. Die richtige Argumentation<br />

sei dann von Seiten der<br />

Marktausschuss-Vorsitzenden<br />

Anja Heckmann gekommen:<br />

„Auf die Größe kommt es<br />

schließlich nicht an“.<br />

Hoch: Mit einem neuen Konzept<br />

kommt das Maximilian’s daher.<br />

Im oberen zweiten Stock<br />

gibt es was zu essen. Plätze muss<br />

man renovieren.<br />

Auch Randgruppen<br />

kriegen eins. Hier das Zelt der<br />

Interessengemeinschaft pfeiferauchender<br />

Nonnen, die Laptops<br />

umhäkeln (IPNL).


8 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

Bischöfe gründen Stiftung „Nächstenliebe“<br />

Altpropst rehabilitiert: Bischöfe haben Staatsanwälten maßgebliche Bibelstelle erklärt<br />

Wieder einmal alles gelogen,<br />

was in der Zeitung stand!<br />

Aus „reiner Nächstenliebe“ hat<br />

der „schönste Propst Deutschlands“<br />

seine Spendengelder an<br />

bedürftige Moorbewohner weitergegeben.<br />

Unsere Bischöfe sind<br />

im Frühjahr nochmal nach Oldenburg<br />

gefahren, um die maßgebliche<br />

Bibelstelle auszulegen,<br />

und dann hatten es endlich auch<br />

die Staatsanwälte begriffen. Monatelang<br />

haben sie die hohe und<br />

niedere Geistlichkeit mit fiesen<br />

Fragen traktiert, aber nichts herausbekommen.<br />

Also war auch<br />

nichts.<br />

Die armen Leute hatten das<br />

Geld einfach bitter nötig, bekanntlich<br />

reicht die Sozialhilfe<br />

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Manfred Faske<br />

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Wir wünschen<br />

stets sicheren<br />

Halt <strong>auf</strong> <strong>dem</strong><br />

<strong>Stoppelmarkt</strong>.<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong>-Montag<br />

geschlossen<br />

49377 Vechta-Calveslage<br />

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heutzutage nicht mal mehr zum<br />

Leben. Sieben- bis neunmal<br />

musste der Lkw repariert werden.<br />

Alle drei Jahre waren die<br />

antiken Wohnzimmermöbel bei<br />

<strong>dem</strong> feuchten Moorklima hinüber<br />

und jedes Jahr Ostern trat eines<br />

der unzähligen Kinderchen<br />

an den Altar des Herrn. Dann<br />

wurde ein neues Kommunionkleid<br />

benötigt. Und woher nehmen,<br />

wenn nicht stehlen?<br />

Ab und an wurde auch ein<br />

Blag entführt, wenn sich Vater<br />

Reinaldo mal wieder mit anderen<br />

Schrotthändlern in die Haare<br />

gekriegt hatte. Dann musste<br />

der Sippenchef nach Bremen<br />

fahren und das Kind wieder freik<strong>auf</strong>en.<br />

Wer will einem Pfarrer<br />

da Vorwürfe machen, wenn er<br />

<strong>auf</strong> die Schnelle frisches Geld<br />

besorgt? Da darf man auch mal<br />

nachts um drei bei <strong>Vechtaer</strong><br />

K<strong>auf</strong>leuten klingeln.<br />

Unseren Bischöfen tut es<br />

mittlerweile sauleid, dass sie den<br />

ehrenwerten Mann im vergangenen<br />

Sommer so völlig unsensibel<br />

aus <strong>dem</strong> Pfarrhaus gejagt haben.<br />

Der Altpropst wird in aller<br />

Form rehabilitiert, ließ jetzt das<br />

Offizialat kleinlaut mitteilen.<br />

Allerdings könne man den<br />

Kurt Schulte nun schlecht nach<br />

Dinklage zurückschicken und<br />

ihm die schöne neue Scherpe<br />

wieder wegnehmen. Also werde<br />

über andere Formen der Wiedergutmachung<br />

nachgedacht.<br />

Der Bischof in Münster denke<br />

daran, zu seinem Abschied im<br />

kommenden Frühjahr eine<br />

kirchliche Stiftung „Nächstenliebe“<br />

ins Leben zu rufen. Diese<br />

Stiftung soll dann das Missions-<br />

AUS SÜDOLDENBURG – FÜR SÜDOLDENBURG<br />

Kann sich anstellen: Ludwig<br />

Lumpensack aus Jacobidrebber<br />

kann super armselig gucken.<br />

Er wird schnell und unbürokratisch<br />

Geld von der neuen „Stiftung<br />

der Nächstenliebe“ erhalten.<br />

Foto: Schnorrer<br />

werk unseres Altpropstes unter<br />

den fahrenden Völkern Nordwestdeutschlands<br />

fortsetzen.<br />

Gleich nach Weihnachten werde<br />

die neue Stiftung mit ordentlich<br />

Bargeld aus Rom bestückt, verriet<br />

der Offi-Sprecher schon<br />

Einzelheiten. Der deutsche Papst<br />

weiß ja sowieso gerade nicht,<br />

wohin mit den ganzen Peterspfennigen.<br />

In den Stiftungsrat werden<br />

die üblichen Verdächtigen berufen,<br />

die auch früher schon mal<br />

ein Auge zugedrückt haben: unser<br />

Weihbischof, Eilers’ Siegfried<br />

von der Volksbank, Krankenhaus-Chef<br />

Helmut Themann,<br />

Kirchenbaumeister Werner Frilling,<br />

Vatikan-Experte Hans<br />

Höffmann und so weiter.<br />

Toll an der neuen „Stiftung<br />

der Nächstenliebe“ ist, dass die<br />

Leute, die mal eben Geld brauchen,<br />

keine langen schriftlichen<br />

Anträge stellen, sondern einfach<br />

nur zur Volksbank gehen müssen.<br />

Das Geld wird direkt am<br />

Schalter ausgezahlt, am langen<br />

Donnerstag auch bis morgens<br />

um vier. Geld bekommt allerdings<br />

nur, wer an der <strong>Vechtaer</strong><br />

Pfarrhaustür zuvor ein richtig<br />

mitleidiges Gesicht <strong>auf</strong>setzen<br />

konnte.<br />

� Wie man so gucken muss,<br />

um das Herz eines <strong>auf</strong>rechten<br />

Christenmenschen zu erweichen,<br />

können Interessierte übrigens<br />

in einem neuen Kurs der<br />

Kreisvolkshochschule Vechta erlernen.<br />

An drei Abenden vermittelt<br />

ein Referent des Interessenverbandes<br />

der niedersächsischen<br />

Schrotthändler das gesamte<br />

Mienenspiel eines mittelalterlichen<br />

Vagabunden. Der Kurs kostetdreineueKupferbleche.Auch<br />

Altmetall, das sich bekanntlich<br />

nachts unkompliziert von Pfarrhausmauern<br />

reißen lässt, wird<br />

als Zahlungsmittel anerkannt.<br />

Außer<strong>dem</strong> wird Auswärtigen der<br />

Weg zum Pfarrhaus und zur<br />

Volksbank erklärt.<br />

Wilmering bewegt –<br />

eine ganze Region.<br />

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15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 9<br />

In Siegerpose ins Rathaus marschieren – was Uwe<br />

kann, kann ich schon lange, denkt sich Claus.Vechtas schlauester Finanzbeamter<br />

will 2011 Bürgermeister werden und hat in diesen Ferien<br />

schon mal fleißig geübt, wie man mit breitem Siegerlächeln durch ein<br />

Spalier jubelnder Menschen marschiert. „Geht doch ganz einfach“, lautete<br />

das Fazit seines dreitägigen Schaul<strong>auf</strong>ens im FüchtelerWald. CDU-<br />

Chefin Eva-Maria hatte geraten,<br />

lieber nachts zu üben. Dann wäre<br />

der Überraschungseffekt 2011<br />

größer gewesen. Clausi dagegen<br />

wollte unbedingt die Reaktionen<br />

der vorbei joggenden oder skatenden<strong>Vechtaer</strong><br />

testen. „Die Leute<br />

waren von Frack und Zylinder<br />

beeindruckt“, berichtet er. Seriöse<br />

Politiker hätten an derWahlurne<br />

eine reelle Chance. Na dann,<br />

viel Glück! Foto: Shooting<br />

BLÄTTERWALD<br />

„Schweinsteiger – in Vechta<br />

ist das ein Lehrberuf“ –Komiker<br />

Atze Schröder bei seinem<br />

Auftritt in Cloppenburg.<br />

„Vollendet die Subtilität des<br />

Werkes zelebriert“ – Zeitungstitel<br />

über ein Konzert in<br />

Friesoythe.<br />

„Nicht um den heißen Brei<br />

herumschleichen“ – so betitelte<br />

eine Nachbarzeitung die<br />

Sitzung des Kirchenkreistages.<br />

„Siedlerklause“<br />

Calveslage<br />

Wir sind wieder<br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong><br />

<strong>Stoppelmarkt</strong> am<br />

gewohnten Platz,<br />

mit unserem<br />

Pavillon.<br />

Wir freuen uns<br />

<strong>auf</strong> Euch.<br />

Christa und<br />

Manfred Bolte<br />

Fragen Sie<br />

Dr. Winter<br />

Lieber Dr. Winter, ich habe<br />

gehört, die Heimatbibliothek<br />

im Alten Rathaus wird ausgebaut.<br />

Wissen Sie, was in den zusätzlichen<br />

Räumen künftig<br />

ausgestellt wird?<br />

Heifo, Heimatfreund.<br />

Dr. Winter: Na, selbstverständlich.<br />

In <strong>dem</strong> Anbau werden<br />

schon bald die Bilder der ehemaligen<br />

OV-Redaktionsleiter zu<br />

sehen sein. Es sind mittlerweile<br />

so viele, dass im OV-Redaktionsflur<br />

am Neuen Markt nicht<br />

mehr genug Platz ist.<br />

�<br />

Lieber Dr. Winter, ich bin<br />

enttäuscht von diesen Kunstbanausen.<br />

Die Stadt Vechta weigert<br />

sich doch glatt, die ekelig<br />

bunten Blumenampeln in der<br />

(Dr. Winter ist anerkannter<br />

Hobby-Internist der Heilig-<br />

Geiz-Klinik in Grappahausen)<br />

Großen Straße gegen meine<br />

herrlich grauen Mikroorganismen<br />

auszutauschen. Man kann<br />

doch mal 100 000 Euro Steuergelder<br />

für Schülerarbeiten aus<br />

Polyester locker machen. Wo<br />

liegt denn das Problem?<br />

Baktus Eckhard, Bildhauer.<br />

Dr. Winter: Das Problem liegt<br />

darin, dass die Steuerzahler erwarten,<br />

dass ihr Geld für sinnvolle<br />

Dinge ausgegeben wird.<br />

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10 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

Alle singen: „Boom Chakalaka Pow“<br />

„Börni vonne OV“ weiß prima Schutz vor Maul- und Klauenseuche: „Bürsten muss sein“<br />

Bürsten<br />

muss<br />

sein!<br />

Das ist sie: Die neue Börni-<br />

Aufkleber-Kollektion zum<br />

Fest: „Börni vonne OV“ macht<br />

sich mächtig Sorgen wegen der<br />

24h<br />

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STOPPELMARKT 2007:<br />

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Maul- und Klauenseuche. Deshalb<br />

gilt nicht nur vor <strong>dem</strong> Besuch<br />

des montäglichen Pfer<strong>dem</strong>arktes:<br />

„Bürsten muss sein“.<br />

Der Countdown läuft! Die neuen Kraftpakete TGX und TGS kommen …<br />

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Boom<br />

Chakalaka<br />

Pow!<br />

Börni-Geld<br />

von der<br />

OV!<br />

Nicht, dass wir uns beim Knutschen<br />

hinterm Scooter irgendwas<br />

Unheilbares einfangen. Börnis<br />

zweite Botschaft: Man<br />

braucht mächtig Kohle <strong>auf</strong> <strong>dem</strong><br />

Markt. Da gibt es zwei Möglichkeiten:<br />

Entweder man räumt<br />

sein Taschengeldkonto bei Tepen<br />

Bernd ab oder man lässt sich mit<br />

VONNE<br />

ZUM THEMA<br />

STOPPELMARKT 2007:<br />

<strong>dem</strong> OV-Börni-Aufkleber fotografieren<br />

und singt am Bierstand<br />

fröhlich „Boom Chakalaka Pow!<br />

Börni-Geld von der OV“. Die<br />

neuen Aufkleber sind kostenlos<br />

an der OV-Bude am Amtmannsbult<br />

erhältlich. Aufkleben, ablichten<br />

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Tag 50 Euro kassieren.<br />

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15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 11<br />

Drei neue Tonnen erleichtern Sammlung<br />

Der Streit um Papierentsorgung geht weiter / Chinesen kopieren Produkte<br />

Von Anke Altpapp<br />

Der Streit um die Altpapiersammlungen<br />

im Kreis Vechta<br />

spitzt sich immer mehr zu.<br />

Und immer mehr Vereinigungen<br />

wollen sammeln. Unter anderen<br />

haben der Verband Katholischer<br />

Tankstellenpächter (VKTP), die<br />

Modellflugbauer aus Fladderlohausen<br />

und die Gleichstellungsbe<strong>auf</strong>tragten<br />

der Kreismusikschule<br />

angekündigt, Papier in<br />

den Haushalten einzusammeln.<br />

Dazu haben die drei Gruppen<br />

auch gleich einen Verein gegründet,<br />

den WSA („Wir sammeln<br />

Altpapier“).<br />

„Die Nutzlosigkeit des neuen<br />

Vereins haben wir schon beim<br />

Katasteramt beantragt“, sagt<br />

Carl Strohmann, Insektenbe<strong>auf</strong>tragter<br />

der Stadt Lohne und Altpapierkoordinator<br />

der Päpstlichen<br />

Nuntiatur in Berlin.<br />

Zum Sammeln werden die<br />

drei Gruppen je eine Tonne an<br />

jeden Haushalt abgeben. Der<br />

Container der Tankstellenpächter<br />

ist gelb mit blauem Deckel,<br />

die Modellflugbauer verteilen eine<br />

blaue Tonne mit gelbem Deckel<br />

und die Gleichstellungsbe<strong>auf</strong>tragten<br />

der Kreismusikschule<br />

haben sich für eine grüne Tonne<br />

mit grünem Deckel entschieden.<br />

„Auf einen gemeinsamen<br />

Sammeltermin konnten sich die<br />

Gruppen aber nicht einigen“, bedauert<br />

Strohmann. Folgende<br />

neue Sammeltermine wird es geben:<br />

� Tankstellenpächter:<br />

Am liebsten gar nicht, notfalls<br />

aber immer am ersten Donnerstag<br />

vor <strong>dem</strong> Samstag.<br />

� Modellflugbauer:<br />

In ungeraden Monaten jeweils<br />

dienstags mit geraden Datum, in<br />

Eine typische asiatische Mistkarre, mit der die Chinesen<br />

das gefälschte Altpapier inVechta und Lohne verteilen. Experten<br />

raten davon ab, in den Fälschungen zu blättern, da die Chinesen da<br />

nur Unsinn dr<strong>auf</strong>drucken. Foto: Jimmy<br />

geraden Monaten mittwochs<br />

und sonntags.<br />

� Gleichstellungsbe<strong>auf</strong>tragte:<br />

Wenn es nicht regnet und schön<br />

präsentiert<br />

Treffpunkt Stadtgespräch<br />

Rainer Siggi<br />

Das Fun Factory Zelt<br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong>!<br />

Direkt am <strong>Stoppelmarkt</strong>-Bahnhof!<br />

warm ist.<br />

Unterdessen geht auch der<br />

Streit unter den Sammelunternehmen<br />

weiter. Der Lohner Un-<br />

• Neub<strong>auf</strong>ertigstellung<br />

• Natursteinverlegung<br />

• Altbausanierung<br />

• Reparaturen<br />

ternehmer Siegfried T. hat ein<br />

Gutachten in Auftrag gegeben,<br />

das sich mit Altpapierproben<br />

seines Konkurrenten, der Firma<br />

S. aus Vechta, auseinandergesetzt<br />

hat. „Dabei kam heraus“, behauptet<br />

T., „dass das von der Firma<br />

S. gesammelte Altpapier viel<br />

zu neu ist, um überhaupt als Altpapier<br />

durchgehen zu können“.<br />

Stephan S., Landtagskandidat<br />

der Familie Siemer, mag diese<br />

Vorwürfe nicht gelten lassen.<br />

„Der hat ja wohl ’nen Sockenschuss“,<br />

hieß es in einer Presseerklärung.<br />

Gleichzeitig hat S. einen<br />

schlimmen Verdacht: T. soll<br />

Altpapier gefälscht haben. „T.<br />

bringt neues Papier nach China.<br />

Und die machen davon Altpapier<br />

und bringen es nach<br />

Deutschland zurück“, behauptet<br />

S. Sein Konkurrent ginge sogar<br />

so weit, dass die Chinesen das<br />

Papier nachts in Vechta und<br />

Lohne an die Straße stellten. „T.<br />

braucht es dann nur noch einzusammeln“,<br />

erklärt S., „ein verdammt<br />

lukratives Geschäft, aber<br />

leider illegal“.<br />

Dabei seien die Fälschungen<br />

aus China ziemlich plump. „Was<br />

die da <strong>auf</strong> das Altpapier drucken,<br />

ist oft Unsinn“, sagt S. Dass<br />

es geradezu gefährlich ist, sich<br />

an gefälschtem Altpapier zu orientieren,<br />

das belege auch eine<br />

Studie des Landesamtes für Gewitterkunde:<br />

„Auf einem Bogen<br />

chinesischen Altpapiers wurde<br />

geraten,sichbeimHeimwerken<br />

kräftig mit <strong>dem</strong> Hammer <strong>auf</strong><br />

den Daumen zu hauen.“ Für<br />

viele, die sich daran gehalten<br />

hätten, seien die Folgen fatal gewesen.<br />

„Noch heute“, meint S.,<br />

„kann man viele Opfer des Unternehmers<br />

T. aus Lohne an ihren<br />

blauen Daumen erkennen“.<br />

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12 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007


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14 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

Meine verehrten Damen und<br />

Herren aus Vechta,<br />

da sitz ich, Euer alter Straßenfeger<br />

Martin, im Himmel und verstehe<br />

die Welt nicht mehr. Früher<br />

habe ich mit meinem Besen<br />

in jeder Ecke Vechtas Papier herausgekratzt<br />

und war dann doch<br />

ein armer Mann – heute ist Euer<br />

Papier Gold wert. Hätte ich all<br />

mein gefegtes Papier in eine<br />

Tonne geschmissen, ich wäre superreichgeworden–aberich<br />

hätte es doch gar nicht verdient!<br />

Warum verschenkt Ihr Eure<br />

wertvollen Zeitungen, Brötchentüten<br />

und WC-Rollen? Warum<br />

schickt Ihr kein Angebot an<br />

Trimpe oder Siemer? Biete eine<br />

volle Tonne Altpapier für fünf<br />

Euro – wer’s zahlt, bekommt die<br />

Tonne – gegen bar oder Spendenquittung<br />

an einen Verein Eurer<br />

Wahl. Und <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong>,<br />

das gibt es in diesem Jahr,<br />

das Lohner „Papier-Recycle-<br />

Zelt“: Eine Tüte Losnieten gegen<br />

ein Frischpils – also hebt’s Papier<br />

<strong>auf</strong>, es lohnt sich.<br />

Aber nicht nur Euer Papier ist<br />

zu Gold geworden, auch <strong>auf</strong><br />

meinem Alten Markt blicke ich<br />

<strong>auf</strong> ein nie erträumtes Bild blühenden<br />

Wirtschaftslebens. Dem<br />

Erfinder der Straßengastrono-<br />

Frischpils für zwei Losnieten<br />

Im nächsten Jahr gibt es das erste Beamtenzelt <strong>auf</strong> derWesterheide<br />

mie in Vechta, „Gino Dolce Vita“,<br />

gebührt ein Denkmal, und<br />

den Platz zwischen Kaponier,<br />

Drei Kronen und Markt 4 ernennt<br />

zum „Dolce-Vita-Platz“ –<br />

keine Stadt weit und breit bietet<br />

solch ein Schauspiel süßen Lebens.<br />

So war es vor einigen Wochen<br />

der wundervollste Rahmen, als<br />

der neue Propst Schulte bei<br />

strahlen<strong>dem</strong> Sonnenschein von<br />

der Propstei über den Dolce-Vita-Platz<br />

gemeinsam mit Kaplan<br />

Holtmann und Weihbischof<br />

Timmerevers zum Rathaus<br />

schritt. Drei Männer <strong>auf</strong> <strong>dem</strong><br />

L<strong>auf</strong>steg des süßen Lebens – Euer<br />

neuer Propst mit <strong>dem</strong> Gang<br />

eines Topmodels, vor <strong>dem</strong> selbst<br />

der umschwärmte Bruce in Ehrfurcht<br />

erblasst. Und für Weihbischof<br />

Timmerevers schmolz für<br />

einen Moment die schrottbelastete<br />

Eiszeit der Propstei von seinen<br />

Schultern. Stellt Schulte und<br />

Holtmann <strong>auf</strong> die Bühne des<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong>gottesdienstes und<br />

viele, viele (wohl vorwiegend<br />

weibliche) Fans werden das Zelt<br />

belagern!<br />

Aber was macht eigentlich<br />

Euer Theo Melchers, dessen Drei<br />

Kronen-Hotel jetzt aus <strong>dem</strong><br />

Winterschlaf erwacht ist? Steht<br />

er abends am Fenster, lässt die<br />

Einnahmen vor sich vorbeirauschen,<br />

multipliziert sie mit den<br />

Jahren seines Tiefschlafs und<br />

denkt – ich hab eh genug! Letzte<br />

Woche habe ich Theo, wie jeden<br />

Martin zeigt es allen:<br />

Der Feger ist <strong>auf</strong> der Erde zurück.<br />

Monat, mit seinen Kumpels<br />

Wolfgang Sander und Paul Eckhoff<br />

bei der Propsteiapotheke<br />

wieder als erste in der Schlange<br />

gesehen; Sie warteten <strong>auf</strong> die<br />

RAINER MOORMANN<br />

HAARDESIGN<br />

Hallo <strong>Stoppelmarkt</strong>!<br />

Neue Trendlooks für Sie und Ihr Haar.<br />

<strong>Viel</strong> Spaß <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong>.<br />

Besonders geeignet für Studenten:<br />

Wir suchen immer Modelle!<br />

Einfach anrufen und informieren!<br />

Große Straße 10 · 49424 Lutten · Tel. 04441/3671<br />

neueste Apothekenrundschau –<br />

die Bravo für Rentner. Zum<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong> gibt’s da noch einen<br />

Sonderdruck mit <strong>dem</strong><br />

Starschnitt Eurer stellvertretenden<br />

Bürgermeisterin Edith von<br />

Fricken. Und was der Dr. Sommer<br />

der Apothekenrundschau<br />

den drei Herren rät, das erzähl<br />

ich Euch <strong>auf</strong> der nächsten Gala-<br />

Sitzung des <strong>Vechtaer</strong> Carnevalvereins.<br />

Die Nachrichten über die<br />

Zeltvergabe <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong><br />

überschlagen sich. Hier<br />

darf einer nicht mehr, da will einer<br />

schon immer und darf sowieso<br />

nie – da fragt einer und<br />

darf sofort. Ich kann Euch heute<br />

die neueste Zeltmeldung fürs<br />

nächste Jahr mitteilen.<br />

2008 gibt es das erste reine<br />

Beamtenzelt. Als Zeltwirt hat<br />

sich als erster Hermann Reincke<br />

von der Stadt Vechta beworben –<br />

aber auch der ewige Kreisbeamte<br />

Hermann Baro meldet Rechte<br />

an, selbst Helmut Dornieden<br />

vom Finanzamt wittert das geheime<br />

Geld und Bürgermeister<br />

Niesel aus Lohne will sich zur<br />

Not einklagen. Und die Eventkonzepte<br />

des Beamtenzeltes<br />

überschlagen sich. Die Dekoration<br />

verspricht individuelle<br />

Kreativität. Jeder Beamte bringt<br />

seine ewig grüne Zimmerpflanze<br />

mit, an den Zeltwänden leuchten<br />

die wunderbaren Fensterbilder<br />

der Amtsstuben; Kindergemälde<br />

und Frauenbilder im<br />

Wechselrahmen sorgen für ein<br />

perfektes Wohlgefühl.<br />

Fürs Frischpils zieht man im<br />

Beamtenzelt eine Biermarke –<br />

beim Nummerngong gehts an<br />

die Theke. Aber alles schön in<br />

Reih und Glied, sonst kommt<br />

der Knöllchenmann aus Vechtas<br />

City mit seiner blauen Weste<br />

und verteilt Tickets fürs Falschstehen.<br />

Und für späte Stunden<br />

und alle Raucher hält das Beamtenzelt<br />

ein eigenes Separee bereit<br />

– vor Betreten aber unbedingt<br />

die Stechuhr benutzen.<br />

Habt Spaß <strong>auf</strong> der Westerheide,<br />

und wenn Ihr <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Markt<br />

Euren neuen Landtagspolitiker<br />

Dr. Stefan Siemer trefft, der gibt<br />

Euch schon für zwei Losnieten<br />

ein Frischpils aus.<br />

Euer Straßenfeger Martin


15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 15<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong>sgroschen und<br />

die „braunen Söhne der Pußta“<br />

Großer Auftrieb im Jahr 1907 / Sogar ein „Rattentheater“ kam <strong>auf</strong> dieWesterheide<br />

Von Andreas Kathe<br />

Wagen <strong>auf</strong> Wagen, Lastfuhrwerke,Gaucklerfahrzeuge,<br />

Bauernwagen rollen seit Anfang<br />

dieser Woche aus allen<br />

Himmelsrichtungen kommend<br />

unserem <strong>Stoppelmarkt</strong>, <strong>dem</strong><br />

Nationalfest des Münsterlandes<br />

zu. Einheimische mit Restaurationszelten,<br />

internationale<br />

Künstler, Schaubuden- und Karusselbesitzer<br />

sowie der Zigeuner,<br />

der braune Sohn der Pußta,<br />

alle kommen, um den seit langem<br />

<strong>auf</strong>gesparten <strong>Stoppelmarkt</strong>sgroschen<br />

einzuheimsen,<br />

um Handel zu treiben, um zu<br />

verdienen.“<br />

So blumig leitete die OV vor<br />

100 Jahren ihre Berichterstattung<br />

zum <strong>Stoppelmarkt</strong> ein.<br />

UndimRückblick<strong>auf</strong>dieGeschichte<br />

dieses seit mindestens<br />

1298 bestehenden Marktes hieß<br />

es sogar, Vechta verdanke ihm<br />

und den anderen historischen<br />

Märkten zum Teil sein Entstehen,<br />

denn diese Märkte „vermittelten<br />

den Verkehr zwischen den<br />

verschiedenen Wirtschaftsgebieten<br />

Frieslands und Westfalens.“<br />

Der <strong>Stoppelmarkt</strong> 1907 ließ<br />

sich jedenfalls ganz prächtig an,<br />

denn die Anmeldungen der<br />

Marktbeschicker waren im Vergleich<br />

zum Vorjahr angestiegen<br />

und sogar ein „Rattentheater“<br />

hatte sich angekündigt.<br />

Vor allem am Sonntag (18.<br />

August) und Montag war der<br />

Besuch außerordentlich; nicht<br />

nur durch die Sonderzüge, son-<br />

Delikatessen zum <strong>Stoppelmarkt</strong> 1907: Apfelwein<br />

und Apfelsekt aus regionaler Herstellung bot Heinrich Themann in<br />

seinem „Wein-Restaurant“ an, Südbeck hatte „Ernte-Käse“ – was<br />

immer das sein mag –,Edamer undTilsiter imAngebot..<br />

OV-Anzeigen, Repro: Kathe<br />

dern auch durch viele Fuhrwerke<br />

von nah und fern, „die von<br />

Kinderscharen besetzt waren“.<br />

Das Wetter war allerdings recht<br />

durchwachsen; neben etwas<br />

Sonnenschein gab es auch sogenannten<br />

„Staubregen“ und in<br />

der Nacht heftige Gewitter.<br />

Am Viehmarktmontag<br />

herrschte schon am Vormittag<br />

lebhafter Verkehr – „<strong>auf</strong> den<br />

Straßen zum Marktplatz bewegte<br />

sich eine fast geschlossene<br />

Menschenmenge fortwährend<br />

hin und her.“ Pferde, allerdings<br />

nur in mittelmäßiger Qualität,<br />

gingen flott von der Hand und<br />

auch Kühe gingen zum Teil sogar<br />

für 500 Mark in fremde<br />

Hände über. Immerhin wurden<br />

insgesamt 275 Pferde, 206 Rindviecher<br />

und 831 Schweine <strong>auf</strong>getrieben.<br />

Für Unmut am Rande sorgten<br />

bei einigen OV-Lesern die<br />

offenbar völlig überfüllten Sonderzüge.<br />

Die Eisenbahndirekti-<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong><br />

2007<br />

on in Oldenburg wurde angegriffen,<br />

weil nicht genügend<br />

Waggons an die Dampfloks angehängt<br />

worden waren, obwohl<br />

doch die hohe Zahl der Besucher<br />

hätte bekannt sein müssen. So<br />

gab es auch schon vor 100 Jahren<br />

Verkehrsprobleme – und<br />

ganz spezielle <strong>Stoppelmarkt</strong>sparkplätze,<br />

denn die Anwohner<br />

sorgten für sichere Fahrradabstellplätze;<br />

sicherlich schon damals<br />

für ein kleines Entgeld.<br />

„Guter Mittagstisch“<br />

und dann auch noch Speisen und<br />

Getränke – bei Clemens Wegmann<br />

ließ sich am Montag bestens<br />

einkehren.<br />

Donnerstag<br />

Happy Hour 18.00 – 21.00 Uhr<br />

Eröffnungsparty bestell 1 bekomm 2 (0,2 l fr. Bier)<br />

Freitag<br />

Cocktailtag heute jeder Cocktail für nur 3,50 Euro an<br />

unserer Cocktailbar<br />

Samstag<br />

Coyote-Ugly-Show-Girls ab 20 Uhr<br />

Sie kommen wieder! Jetzt noch heißer und wilder in<br />

neuem Glamour-Design<br />

Sonntag<br />

Bodo der Clown 14 bis 18 Uhr, Luftballontiere und<br />

Riesenseifenblasen für Groß und Klein<br />

„Hammerschmitt“ LIVE ab 20.00 Uhr<br />

Montag<br />

Der Kult-Tag Ab 12 Uhr bis zum bitteren Ende…<br />

Dienstag<br />

Coupon-Tag gegen Vorlage eines Coupons von <strong>dem</strong><br />

Flyer gibt es diverse Getränke für 1,00 Euro


16 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

(Dr. Winter ist anerkannter Hobby-<br />

Internist der Heilig-Geiz-Klinik in<br />

Grappahausen)<br />

Lieber Dieter T., mein Name ist Dr.<br />

Winter. Ich bin Ratgeber in allen Lebenslagen.<br />

Jetzt will ein Baron von<br />

mir wissen, wie man ein Biotop anlegt.<br />

Leider kenne ich mich mit Ökologie<br />

nicht aus. Fuhrunternehmer<br />

wissen doch alles. Können Sie helfen?<br />

Dieter T.: Toll, dass es immer<br />

mehr Menschen gibt, die der Natur<br />

Gutes tun. Leider wissen die wenigstens,<br />

dass auch Biotope ein ordentliches<br />

Fundament benötigen. Unten<br />

ins Bauloch muss Bauschutt und<br />

Sondermüll. Dann hat der Baron<br />

Fragen Sie<br />

Dr. Winter<br />

später keine Probleme mit Unkraut.<br />

Wenn es schnell gehen soll,<br />

hätte ich vier Container Asbestplatten<br />

zur Hand.<br />

�<br />

Lieber Dr. Winter, wie kann es<br />

sein, dass ich bei meinen Ausfahrten<br />

mit <strong>dem</strong> Quad im Grünenmoor<br />

immer von Radfahrern und<br />

Fußgängern belästigt werde, die<br />

einfach so diese Strecke benutzen.<br />

Albert F., Landgraf<br />

Dr. Winter: Es gehört zu den<br />

Auswüchsen der Demokratisierung,<br />

dass jeder Bürger öffentliche<br />

Straßen nutzen darf. Man sollte die<br />

alte Regelung wieder einführen,<br />

dass Männer den Hut ziehen und<br />

Frauen einen Knicks machen, wenn<br />

Durchlaucht vorbeirauschen.


15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 17<br />

Pseudoadel und Möchte-Gern-Blaublüter<br />

Oder: Eine Studie über alle, die sich von Schnecken und Royals haben inspirieren lassen<br />

Wirklich blaues Blut haben<br />

Tintenfische, die meisten<br />

Schnecken, Spinnen, Skorpione<br />

und viele Krebse. Die Ursache:<br />

Hämocyanin, ein blaues Kupferprotein,<br />

das frei gelöst im Blut<br />

zahlreicher Weichtiere und Gliederfüßer<br />

den Sauerstoff transportiert.<br />

Unterstellt blaues Blut haben<br />

die Adeligen. „Sangre azul“<br />

nannten die Spanier ihre Herrscher<br />

einst, die <strong>auf</strong>grund ihrer<br />

Abstammung von den Westgoten<br />

und Heiratsverbindungen<br />

mit nordischen Adelshäusern,<br />

ziemlich blass waren. Weil sie,<br />

um dieses Schönheitsideal noch<br />

zu verstärken, die Sonne mieden<br />

wurde ihre Haut in manchen<br />

Fällen so bleich, dass die blauen<br />

Venen zum Vorschein kamen.<br />

Weder Weichtiere noch edlen<br />

Standes sind die Mitglieder einer<br />

dritten, gerade im ländlichen<br />

Raum sehr verbreiteten Gattung.<br />

Sie sind Menschen, die von<br />

den natürlichen Blaublütern<br />

und den Royals wichtige Fähigkeiten<br />

kopiert haben. Denn oft<br />

fühlen sie sich ob ihres Familiennamens<br />

zu höheren, gelegentlich<br />

sogar zu politischen Aufgaben<br />

berufen.<br />

Nett und harmlos wirken sie,<br />

wenn sie in der Vorberufungsphase<br />

zum ersten Stimmungstest<br />

übergehen. Ihr Ziel fest vor<br />

Augen kriechen sie wie die nicht<br />

artverwandten Schnecken los.<br />

„Wir sind für die Region und ihren<br />

Mittelstand. Wir sind für die<br />

Familien und unsere Kinder“, ist<br />

ihre Botschaft – auch an die in<br />

dieser Phase sehr geschätzten<br />

Medienvertreter.<br />

Wer gegen die Region ist und<br />

<strong>dem</strong> Mittelstand schaden will,<br />

kann nicht kandidieren, denkt<br />

verwundert, wer ruhig am Wegesrand<br />

steht. Und wer Familien<br />

mit Kindern nicht mag, sollte<br />

das einfach für sich behalten<br />

Wer sich aber zufällig <strong>auf</strong><br />

<strong>dem</strong> Weg befindet, hat Mühe,<br />

sich ob der Spuren zähflüssiger,<br />

organischer Absonderungen<br />

<strong>auf</strong>recht zu halten. Die brauchen<br />

diese Menschen, um sich vor der<br />

rauen Wirklichkeit des politischen<br />

Unterbodens zu schützen.<br />

Nur mit leeren Worthülsen lässt<br />

Vorwärts: Weichtiere und Zweibeiner haben Gemeinsamkeiten. Denn auch mancher Mensch hinterlässt<br />

im Vorwärtsgang eine Schleimspur, zieht sich im Falle der Bedrohung in sein Haus zurück und<br />

mag wie die Schnecke Bier. Foto:Archiv<br />

es sich hier vorankommen, hat<br />

man ihnen vermutlich gesagt.<br />

Wehe allerdings, wer diesen<br />

Menschen, die anders als Schnecken<br />

meist eindeutig männlichen<br />

Geschlechts sind, nicht gefällt.<br />

Stellt sich bei ihnen ein<br />

leichtes Unbehagen ein, ziehen<br />

sie sich in ihr Schneckenhäuschen<br />

zurück, das – je älter sie<br />

werden – an Stabilität gewinnt.<br />

Nett und harmlos sind sie dann<br />

nicht mehr. Denn von den echten<br />

Adeligen haben sie gelernt,<br />

was in Fällen von äußerer Bedrohung<br />

zu tun ist: Anwälte einschalten<br />

und <strong>auf</strong> keinen Fall mit<br />

Journalisten reden.<br />

Nun gut, an der Spitze aller<br />

Möchte-Gern-Royals und Pseudo-Blaublüter<br />

wird wohl für alle<br />

Zeiten der vermutlich geisteskranke<br />

Staatschefs Jean Bedel<br />

Bokassa (1921 bis 1996; Zentral-<br />

BLÄTTERWALD<br />

„Unsere Unternehmen sind<br />

das Rückrad der Gemeinde“ –<br />

hieß es in einem Flyer der<br />

Gemeinde Visbek, womit<br />

aber keine Bremserfunktion<br />

der Firmen gemeint war.<br />

„Multifunktionale Sicherheitskräfte“<br />

wurden in der<br />

OV gesucht. Multifunktional<br />

waren bisher nur technische<br />

Geräte.<br />

afrikanische Republik) stehen.<br />

Der Mann hielt sich für den 13.<br />

Apostel Christi und ließ sich<br />

zum Kaiser krönen. Sogar Menschenfleisch<br />

soll er gelegentlich<br />

Für Papier<br />

geht’s jetzt ins<br />

Blaue!<br />

gegessen und nach seinem Tod<br />

17 Frauen und 50 bekannte Kinder<br />

hinterlassen haben. Dagegen<br />

sind die im Kreis Vechta bekannten<br />

Fälle natürlich harmlos.<br />

Bequem. Sauber. Kostenlos.<br />

Für alle Haushalte im Landkreis Vechta.<br />

Bestellen Sie Ihre Tonne unter 044 41/92 30-19.<br />

Information<br />

Die blaue Papiertonne wird<br />

am selben Tag wie Ihre<br />

Restabfalltonne entleert.<br />

www.siemer-vechta.de


18 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

Beckmann’s<br />

Alter Dorfplatz<br />

16.<br />

Donnerstag<br />

Ab 19.00 Uhr<br />

ERÖFFNUNGS-<br />

PARTY<br />

mit der<br />

Spitzenband<br />

… ein Stern,<br />

der deinen<br />

Namen trägt…<br />

ab 22.00 Uhr<br />

17.<br />

Freitag<br />

Ab 20.00 Uhr<br />

PARTY<br />

OPEN END<br />

Wieder <strong>auf</strong> <strong>dem</strong><br />

<strong>Stoppelmarkt</strong><br />

Bayern’s<br />

Stimmungsband<br />

No 1<br />

... vom Ballermann<br />

und Oktoberfest<br />

zum <strong>Stoppelmarkt</strong>!<br />

... und DJ George!<br />

18.<br />

Samstag<br />

Ab 20.00 Uhr<br />

STIMMUNGS-<br />

PARTY<br />

Treffen mit<br />

Freunden und<br />

Bekannten <strong>auf</strong><br />

Beckmann’s<br />

„Altem Dorfplatz“<br />

Mit der Gruppe „Test“<br />

... und DJ George!<br />

... so muss man<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong><br />

erleben!<br />

• Gleiche Stelle<br />

• Gleiche Zeit<br />

• Riesenstimmung<br />

19.<br />

Sonntag<br />

Ab 11.00 Uhr<br />

MUSIKA-<br />

LISCHER FRÜH-<br />

SCHOPPEN<br />

Ab<br />

14.00 Uhr<br />

Kaffee & Kuchen<br />

Es spielt der<br />

Musikverein Bakum<br />

Ab 18.00 Uhr<br />

Freiluft-Fete<br />

... und DJ George!<br />

20.<br />

Montag<br />

Ab 9.00 Uhr<br />

„STIMMUNG<br />

PUR“<br />

mit der<br />

Gruppe<br />

„TEST“<br />

Die Riesen-<br />

Wahnsinnsparty<br />

<strong>auf</strong> Beckmann’s<br />

„Altem Dorfplatz“<br />

... und DJ George!<br />

• Zelt mit Biergarten<br />

und mehreren<br />

rustikalen Ständen<br />

• z.B. Spiegeleier<br />

mit Bratkartoffeln,<br />

Speck- und Buchweizen-<br />

Pfannkuchen<br />

21.<br />

Dienstag<br />

Ab 18.00 Uhr<br />

ABSCHLUSS-<br />

FETE<br />

...<br />

noch einmal<br />

richtig<br />

durchstarten.<br />

...<br />

in 365 Tagen<br />

sehen wir uns<br />

wieder!


15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 19<br />

Mord am Frikadellenbaum (3)<br />

Der große schwedische STOMA-Krimi:Ausnahmsweise mal nicht von Henning Mankell<br />

Was bisher geschah: Pelle<br />

Sandstralson hasst seine<br />

schwedische Heimatstadt Ystad,<br />

die von ultrakonservativen<br />

Protestanten regiert wird. Um<br />

<strong>dem</strong> Ganzen zu entgehen, verbringt<br />

er seinen Urlaub in Südafrika.<br />

Dort stößt er <strong>auf</strong> ein<br />

schreckliches Geheimnis: Ein<br />

Syndikat mordet weiße südafrikanische<br />

Winzer und verarbeitet<br />

deren Fleisch zu Köttbullar.<br />

Diese Fleischklößchen<br />

werden ganz offensichtlich in<br />

den Ikea-Restaurants verk<strong>auf</strong>t.<br />

Als Sandstralson nach Schweden<br />

zurückkehrt, ist er seines<br />

Lebens nicht mehr sicher.<br />

Pelle Sandtralson eilte durch<br />

die Kurt-Wallander-Gatan. In<br />

seinem Gesicht spiegelten sich<br />

lodernde Flammen wider. Die<br />

ultrakonservativen Protestanten<br />

hatten wieder einmal ein Taxi in<br />

Brand gesetzt, weil sie mit so einem<br />

neumodischen Krams wie<br />

Personenbeförderung nicht klar<br />

kommen. Wie eine brennende<br />

Fackel rannte der Taxifahrer<br />

schreiend in Richtung Hafen,<br />

um in den Fluten der Ostsee die<br />

Flammen zu löschen. Die Feuerwehrleute<br />

sahen grinsend und<br />

rauchend zu, wie der Fahrer zusammenbrach,<br />

bevor er das<br />

Wasser erreichte. „Immer noch<br />

besser, als zu Köttbullar verarbeitet<br />

zu werden“, dachte Sandstralson.<br />

Plötzlich hatte er eine Idee.<br />

Die Idee seines Lebens, wie er<br />

fand. Er würde das nächste Ikea-<br />

Restaurant <strong>auf</strong>suchen, Köttbullar<br />

bestellen und die Fleischbälle<br />

heimlich analysieren lassen.<br />

Dann würde es schon herauskommen.<br />

Seufzend machte sich Sandtralson<br />

<strong>auf</strong> den Weg. Es würde<br />

Stunden dauern, bis er den Ikea-<br />

Shop im Michel-aus-Lönneberga-Veyen<br />

erreichen würde. Taxis<br />

waren ihm zu gefährlich. Und<br />

Führerscheine waren in Ystad<br />

verboten. Rechtzeitig zu den<br />

Öffnungszeiten würde Sandstralson<br />

das Ikea-Restaurant erreicht<br />

haben.<br />

Kapitel 2<br />

„Einmal Köttbullar mit<br />

Pommes“, verlangte Sandtralson<br />

Grausame Morde in den Straßen vonYstad: Die Ultrakonservativen schrecken nicht<br />

einmal davor zurück, harmlose Rehe zu töten. Gegen solche Fluchtfahrzeuge (Trelleborger Kennzeichen<br />

– Zeugen gesucht!) haben Ystads Polizisten keine Chance. Polizeiautos sind nämlich verboten.<br />

am Büffet. Die erst wenigen Gäste<br />

im Restaurant des Möbelhauses<br />

sahen ihn angewidert an.<br />

Pommes im ultrakonserativen<br />

Ystad? Das konnte es nicht geben.<br />

Gelangweilt zog die Blondine<br />

hinter <strong>dem</strong> Büffet ihren Zeigefinger<br />

aus der Nase und betrachtete<br />

ihren nicht mehr ganz sauberen<br />

Fingernagel. „Pommes<br />

sind im uktrakonservativen Ystad<br />

verboten und Köttbullar<br />

sind aus“, brummte sie.<br />

Die Panik griff Sandstralson<br />

im Nacken. „Köttbullar sind<br />

aus“ – das konnte nur eines bedeuten:<br />

Ein unschuldiger südafrikanischer<br />

Winzer würde bald<br />

sein Leben verlieren. Da gab es<br />

nur eins: Zurück nach Südafrika.<br />

„Zurück nach Südafrika“,<br />

sagte er zur Blondine, die ihn<br />

zunächst verständnislos anstarrte.<br />

Dann wurde ihr Blick verschlagen,<br />

sie langte unter den<br />

Tresen und zog das Handy aus<br />

der Tasche. Handys waren in Ystad<br />

übrigens nicht verboten, nur<br />

Klingeltöne erlaubten die ultrakonservativen<br />

Protestanten<br />

nicht.<br />

� Fortsetzung nächstes Jahr


20 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

Pferde<strong>auf</strong>trieb und Löwenbereiterin<br />

Beim <strong>Stoppelmarkt</strong> 1957 gastierte Circus Williams / Als Markt besondere Bedeutung<br />

Von Andreas Kathe<br />

Frau Yvonne wird heute<br />

abend beweisen, daß ein Löwe,<br />

richtig behandelt, sogar ein<br />

gutes Reittier abgibt.“ Die OV<br />

bejubelte im Jahr 1957 das<br />

großartige Programm, mit <strong>dem</strong><br />

der Circus Williams am Samstagabend<br />

den <strong>Stoppelmarkt</strong> eröffnete.<br />

Die holländische<br />

Dompteuse war dabei eine der<br />

Hauptattraktionen, denn sie beherrschte<br />

ihre sieben Berberlöwen<br />

perfekt.<br />

Ganz am Rande erzählte Zirkusdirektorin<br />

Williams noch eine<br />

Episode, die sie mit ihrem<br />

Elefanten „Kongo“ beim Gastspiel<br />

in Lünen, das vor <strong>dem</strong><br />

<strong>Stoppelmarkt</strong> stattfand, erlebte.<br />

„Kongo“ lieferte höchst persönlich<br />

beim städtischen Steueramt<br />

die fälligen Abgaben für Platzmiete<br />

und Schankerlaubnissteuer<br />

ab und verputzte im Vorbeigehen<br />

mal eben einen Blumenstrauß,<br />

der <strong>auf</strong> einem Tisch<br />

stand.<br />

Der „Meisterdieb von Bagdad“,<br />

auch er gehörte zum Circus-Ensemble,<br />

hatte noch vor<br />

<strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong> seinen großen<br />

Auftritt im Jugendlager Falkenrott.<br />

Hier gab „Borra“ eine<br />

Sondervorführung mit Bedienstete<br />

von Behörden und luchste<br />

Vechtas Polizeichef, Hauptkom-<br />

missar Schramm, unbemerkt<br />

Geldbörse, Brieftasche und<br />

Armbanduhr ab. Circus Williams<br />

war in der Tat mit einem<br />

großen Tross nach Vechta gekommen.<br />

Die Athleten und Helfer<br />

stammten aus 14 Nationen<br />

und es gab allein 26 Artistenkinder,<br />

für die eigens ein Hauslehrer<br />

engagiert worden war. Der<br />

Tagesetat lag bei 10 000 Mark,<br />

eine für damalige Zeiten enorme<br />

Summe.<br />

Als Neuheit meldete sich für<br />

den Markt 1957 unter anderem<br />

Kohlers Kinoschießen an, es gab<br />

den Verkehrskindergarten und<br />

„Die Lufttaxe“ – „jeder steuert<br />

seinen eigenen Flieger“. Schäfers<br />

„Bergrennbahn“ gehörte zu den<br />

Sensationen und Marineboxmeister<br />

Schlüter war mit seiner<br />

Boxtruppe wieder vertreten.<br />

Stadtdirektor Bee musste<br />

<strong>auf</strong>grund einer Erkrankung des<br />

Bürgermeisters am Samstagabend<br />

beim Amtmannsbult den<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong> eröffnen. Besondere<br />

Gäste kamen aus Arolsen,<br />

einer Stadt, die ebenfalls durch<br />

einen Pfer<strong>dem</strong>arkt bekannt geworden<br />

war. Traditionell fand<br />

zuvor der Eröffnungsausmarsch<br />

mit der Gefallenenehrung statt<br />

und Josef Klövekorn, der Vorsitzende<br />

der <strong>Stoppelmarkt</strong>skommission,<br />

meldete den Markt<br />

startklar. Weiter Seite 21<br />

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Zwei alte Bekannte begrüßten sich beim Gang über den<br />

noch im Aufbau befindlichen <strong>Stoppelmarkt</strong>: OV-Chefredakteur Hermann<br />

Thole und Schausteller Berni Mock (rechts). Foto: Zurborg<br />

Eine der Attraktionen des <strong>Stoppelmarkt</strong>es 1957: die Achterbahn.<br />

Schippers & v. d.Ville brachten die Holzbahn unter <strong>dem</strong> Namen<br />

„Big-Dipper-Bahn“ mit zum Markt. Foto: Zurborg<br />

Wir wünschen viel Spaß!<br />

Sie finden uns wieder<br />

an gewohnter Stelle.<br />

Heinz Bokern<br />

Imbiss_und_Ausschank<br />

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� 04442/92144-9


15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 21<br />

D ie<br />

Regenschauer und „Heil Dir, o Oldenburg“<br />

„Pferde<strong>auf</strong>trieb und Löwenbereiterin“: Der <strong>Stoppelmarkt</strong> des Jahres 1957<br />

Fortsetzung von Seite 20<br />

Eröffnungszeremonie<br />

schloss laut Oldenburgischer<br />

Volkszeitung mit <strong>dem</strong> Lied<br />

„Heil dir, o Oldenburg“ und –<br />

„offenbar einer gewissen Tradition<br />

folgend“ – einem veritablen<br />

Regenschauer.<br />

Die erstmals aus Vertretern<br />

der Landwirtschaft, des Handels,<br />

der Stadt und der Presse<br />

zusammengesetzte Notierungskommission<br />

stellte beim<br />

Pfer<strong>dem</strong>arkt am Montag fest,<br />

dass mit 406 Tieren mehr Pferde<br />

als im Vorjahr <strong>auf</strong>getrieben<br />

worden waren. Ein Gespann<br />

norwegischer Fjordpferde wurde<br />

sogar für einen Spitzenpreis<br />

von 1450 Mark verk<strong>auf</strong>t.<br />

Die zum Teil von weit her<br />

angereisten Käufer kamen<br />

beim Nutztiermarkt nicht ganz<br />

so <strong>auf</strong> ihre Kosten, denn Händler<br />

hatten offenbar schon die<br />

Ställe abgegrast und so entwickelte<br />

sich <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Markt<br />

selbst nur ein verhaltener Verk<strong>auf</strong>.<br />

Der <strong>Stoppelmarkt</strong> in Vechta<br />

in seiner Funktion als Pfer<strong>dem</strong>arkt<br />

wurde aber allgemein als<br />

einer der wichtigsten norddeutschen<br />

Handelsplätze charakterisiert.<br />

Er eröffne die Reihe<br />

der großen Märkte im Jahr<br />

und sei für die Preisbildung<br />

• Der Treffpunkt<br />

für Jung und Alt.<br />

Essen, Trinken, Klönen<br />

• Alle Tage<br />

warme Küche,<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

• Sonntags<br />

und montags<br />

warmer Mittagstisch,<br />

montags Frühstück.<br />

Fachkundiges Publikum begutachtet das Pfer<strong>dem</strong>aterial an <strong>Stoppelmarkt</strong>smontag 1957.<br />

Als Pfer<strong>dem</strong>arkt hatte der<strong>Vechtaer</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong> damals für den gesamten Nordwesten der Bundesrepublik<br />

eine große Bedeutung. Foto: Zurborg<br />

insgesamt von Bedeutung,<br />

heißt es in den Chroniken.<br />

Übrigens fand auch im August<br />

des Jahres 1957 am <strong>Stoppelmarkt</strong>sdienstag<br />

wieder das<br />

Klapphakenfest in der Stadt<br />

Vechta unter <strong>dem</strong> Präsidenten<br />

„Pidewitt“ statt. Im noch nicht<br />

ganz fertig gestellten Bau von<br />

Dalinghaus hingen die Papier-<br />

schlangen und stand der Blumenschmuck:<br />

„Witz und Humor<br />

kommen hier nach wie vor<br />

zur Geltung“, so der Tenor der<br />

Veranstaltung.<br />

<strong>Viel</strong> Spaß <strong>auf</strong><br />

<strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong><br />

wünscht Ihnen das<br />

Semcoglas-Team in Vechta!


22 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

Trainiert nur heimlich weiter!<br />

Die Roten lassen die Blauen nur bei AKW-Brand vorausfahren<br />

Albert, was soll ich machen.“<br />

Herbert Z., seines Zeichens<br />

ranghöchster Brennmeister der<br />

Roten, ist entsetzt. „Die Blauen<br />

wollen bei uns mitmischen. Die<br />

können doch gar nicht richtig<br />

s<strong>auf</strong>en. Die sind doch schon ohne<br />

Alkohol blau.“<br />

Doch Obermufti Albert<br />

bleibt cool. Aussitzen ist seine<br />

Stärke. „Die Blauen“, meint der<br />

Obermufti, „sollen bleiben, wo<br />

sie sind. Es heißt doch nicht ohne<br />

Grund: „T(rainier) H(eimlich)<br />

W(weiter). Die haben doch<br />

gar keine Erfahrung bei Einsätzen“,<br />

beruhigt Obermufti Albert<br />

den <strong>auf</strong>geregten Brennmeister.<br />

„Komm, lösch erst ’mal Deinen<br />

Brand, dann sehen wir weiter.“<br />

Und so hecken die beiden<br />

Muftis einen kongenialen Plan<br />

DONNERSTAG AB 20.00 YOUNG &GREYLIVE|FREITAG AB 20.00 TIPTOPS LIVE | SAMSTAG AB 20.00 DJ-MUSIK VON SOUND 4U | S<br />

O NTAG AB 20.00 YOUNG & GREYLIVE|SAMSTAG, SONNTAG UND DIENSTAG AB 14.00 KAFFEE UND HAUSGEMACHTER KUCHEN |<br />

...das neue Zelt mitten <strong>auf</strong>m Markt!<br />

aus. „In die Ausrückeordnung<br />

können sie ja meinetwegen<br />

kommen“, sinniert der Brennmeister<br />

aus Lohne. „Aber ausrücken<br />

dürfen sie nur, wenn das<br />

AKW in Lingen abfackelt. Da<br />

wollen wir uns die Finger nicht<br />

schmutzig machen. Und in der<br />

Zwischenzeit – da können die<br />

Blauen dann munter weiter trainieren.“<br />

Dinklage erhält<br />

Schlösschen an<br />

Heinrich-Allee<br />

Immer neue Ideen in der schönen<br />

Stadt am Burgwald produziert<br />

Sonnenkönig Heinrich.<br />

„Die Flächen am neuen Dinklager<br />

Ring – eigentlich hätte die<br />

Straße ja Heinrich-Allee heißen<br />

müssen – verk<strong>auf</strong>en wir eh<br />

nicht. Die liegen alle so tief, dass<br />

der Sand, den die Investoren da<br />

<strong>auf</strong>füllen müssen, teurer ist als<br />

das ganze Grundstück“, flüsterte<br />

er seinem neuen Freund von<br />

Licht und Kabel zu. „Da können<br />

wir doch gleich Wasser reinl<strong>auf</strong>en<br />

lassen, haben ein neues Biotop<br />

und Naherholungsgebiet“,<br />

so das Ergebnis nach kurzem<br />

Nachdenken.“ „Aber nur, wenn<br />

ich die Beleuchtung übernehmen<br />

darf“, fiel ihm sein neuer<br />

Freund ins Wort.<br />

Gesagt, getan. Die Stücke<br />

wurden geflutet, Heinrich bekam<br />

sein Sonnenschlösschen,<br />

die neue Ratsvorsitzende Hiltrud<br />

V. wurde als Putzfrau eingestellt<br />

und Naturschützer Ulrich<br />

H. war auch bestens zufrieden.<br />

Tourist-Managerin Marion verlieh<br />

<strong>dem</strong> Sonnenkönig die Medaille<br />

„Weisheit ist da, wo ich<br />

bin“ und Heinrich wohnte bis<br />

ans Ende seiner Tage, bewundert<br />

vom gemeinen Volk, <strong>auf</strong> seinem<br />

neuen Schlösschen.<br />

Du, ich<br />

mag Dich!


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GEWERBESCHAU<br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong> in Vechta<br />

Ausstellerverzeichnis:<br />

ADAC<br />

Bereich VTM<br />

Am Westpark 8<br />

81373 München<br />

089/76766078<br />

089/7695712<br />

Automobilclub<br />

AMC<br />

Alfa Metalcraft Corp.<br />

Mainzer Str. 312<br />

55411 Bingen<br />

06721/18001<br />

06721/180423<br />

AMC Multigarsystem<br />

American Wellness<br />

Industriestr. 16<br />

61200 Wölfersheim<br />

06036/904090<br />

06036/904099<br />

Infrarotkabinen<br />

B & L Elektrogeräte<br />

Werner-Bloss-Str. 19<br />

52428 Jülich<br />

02461/34370<br />

02416/343750<br />

Dampfreiniger/<br />

-sauger, Staubsauger,<br />

Bügelsysteme<br />

B.I. Moden<br />

Brigitte Indenklef<br />

Anton-Kux-Str. 2<br />

41460 Neuss<br />

02131/274941<br />

02131/274526<br />

WOZ-Schuhe<br />

Stephan Bierwirth<br />

Nürnberger Str. 52<br />

36199 Rotenburg<br />

06623/917755<br />

06623/917754<br />

Treppenrenovierungssysteme,<br />

Elektr.<br />

Dachlukentreppen<br />

Baltic Concepts GmbH<br />

Alte Bahnhofstr. 6c<br />

18119 Warnemünde<br />

0381/7688127<br />

0381/7688127<br />

Kosmetikvertrieb<br />

Bioenergy<br />

Dao-Institut GmbH<br />

Bettinastr. 7<br />

63067 Offenbach<br />

069/98194547<br />

069/98194533<br />

Akupressur Massagerät<br />

Blaurock -Verk<strong>auf</strong>sbüro<br />

Twistringen<br />

Bgm.-Holle-Str. 4<br />

27239 Twistringen<br />

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04243/9703030<br />

Bauelemente, Rolläden,<br />

Fenster, Türen,<br />

Wintergärten<br />

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Fuhrenkamp 18<br />

30916 Isernhagen<br />

Schmuck v.d. Rolle<br />

Butterfly Naturprodukte<br />

Postfach 3149<br />

32075 Bad Salzuflen<br />

05222/21293<br />

05222/282875<br />

Naturkosmetik,<br />

Fußpflege-Produkte<br />

Comfort<br />

Gesundheitstechnik<br />

Obermeiers Feld 3<br />

33104 Paderborn<br />

05254/9306400<br />

05254/9306409<br />

Massage und<br />

Wellnessartikel<br />

Daheim Liefer-Service<br />

Heidberg 7<br />

22215 Hamburg<br />

040/2713206<br />

Lesezirkel<br />

Deutsche Telekom<br />

Philipp-Reis-Platz 1<br />

33602 Bielefeld<br />

0521/5671930<br />

0521/5671920<br />

Telekommunikation,<br />

Mobilfunk<br />

Dragonja GmbH<br />

IDEAL-Guss<br />

Weiße Ahe 2a<br />

58849 Herscheid<br />

02357/4350<br />

02357/4352<br />

Bratpfanne m. Zubehör<br />

ELNA-Bügelgeräte<br />

Deutschland<br />

Windmühlenweg 29<br />

7907 Schleiz<br />

03663/42480<br />

03663/424819<br />

Bügelpresse Elnapress<br />

ESCO-GmbH<br />

Oesterweg 6<br />

59469 Ense-Höingen<br />

02938/9778-0<br />

02938/977825<br />

Allwetterdach<br />

EWE<br />

Emsteker Str. 60<br />

49661 Cloppenburg<br />

04471/13156<br />

04471/13109<br />

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Erdgasanwendungen/<br />

Telekommunikation<br />

Feldmann<br />

Bessemerstr. 16<br />

21339 Lüneburg<br />

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04131/391541<br />

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Ortenauerstr. 24<br />

77767 Appenweier<br />

07805/97733<br />

07805/97744<br />

Gartenwerkzeuge,<br />

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49661 Cloppenburg<br />

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Kienhorststr. 105<br />

13403 Berlin<br />

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Wein- und Sektkellerei<br />

Oberdorfstr- 27-29<br />

55283 Nierstein<br />

06133/5070<br />

06133/58854<br />

Wein, Sekt, Spirituosen,<br />

Säfte, Weinreisen<br />

E. Maria Gerhardt<br />

Weinkellerei GmbH<br />

Hindenburgring 4<br />

55237 Bornheim<br />

06734/92000<br />

06734/920020<br />

Wein, Sekt,<br />

Spirituosen, Säfte<br />

Für Druckfehler keine Haftung, Änderungen vorbehalten<br />

Giacomino s.r.L<br />

Via Campo<br />

Battaglia Nr. 6<br />

I06122 Pergugia<br />

0039-3939185844<br />

0039-0755720125<br />

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81477 München<br />

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26135 Oldenburg<br />

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66130 Saarbrücken<br />

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Gußpfannen, Bräter,<br />

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48165 Münster<br />

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Fachzeitschriften<br />

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26 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

BRIEFE AN DIE STOMA-REDAKTION<br />

Vechtas<br />

schönstes<br />

Paradies<br />

Das folgende Gedicht trug Bürgermeister<br />

Hubert Frye beim<br />

jüngsten Besuch des <strong>Vechtaer</strong><br />

Marktausschusses in der Gemeinde<br />

Saterland im Landkreis Cloppenburg<br />

vor.<br />

Zu Vechtas schönstem Paradiese<br />

gehört die <strong>Stoppelmarkt</strong>swiese.<br />

Mitte August ist dieser Platz<br />

Vechtas Bürger bester Schatz.<br />

Dort finden wir uns alle ein<br />

bei Jan und Libett Gast zu sein.<br />

Euch beiden gilt heut unser Gruß,<br />

ihr setzt in unsere Stadt den Fuß.<br />

Um uns zu bitten in Eure Stadt,<br />

die dieses schöne Fest bald hat.<br />

Herzlich willkommen in unseren<br />

Mauern,<br />

bei K<strong>auf</strong>leute, Handwerkern und<br />

Bauern.<br />

Nur ungern und das seh’ ich ein,<br />

geht man zum <strong>Stoppelmarkt</strong> allein.<br />

Denn wer in Vechtas Budenstadt<br />

nicht gleich den richtigen Anschluss<br />

hat<br />

Schweift stumm und traurig her<br />

und hin<br />

sein Dasein hat für ihn kein’ Sinn.<br />

Denkt „Fauler Zauber, alter Leim“<br />

und geht verdrossen wieder heim.<br />

Wir genießen aber diese Zeit<br />

bei Vechtas Urgemütlichkeit.<br />

Wo an den bunt besetzten Tischen<br />

die Unterschiede sich vermischen.<br />

Nicht lästerlich und liederlich,<br />

nein schwesterlich und brüderlich.<br />

Jeder Zeit<br />

Man sucht sich unters Volk zu<br />

mengen<br />

und sich einander einzuhängen.<br />

Der Maurer hockt bei <strong>dem</strong> Professor,<br />

beim Bierchen lebt sich’s einfach<br />

besser.<br />

Auch all’ die anderen Leut sind da,<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong> ist’s wunderbar.<br />

Hoffnungsfroh schauen die Kinder,<br />

ernste Herren im Zylinder.<br />

Die Menge stehet, wartet, schaut,<br />

die Blasmusik ertönt gleich laut.<br />

Doch was ist beim <strong>Stoppelmarkt</strong>sfeste<br />

zu nennen wohl das Erste, Beste.<br />

Spießbraten von <strong>dem</strong> heißen Rost,<br />

gutes Bier? Gegorener Most?<br />

Das Schönste und ein echtes Muss,<br />

das ist der Frühschoppengenuss.<br />

EinguterRednerwirdberichten<br />

von Leuten und Geschichten.<br />

Betrachtet so den L<strong>auf</strong> der Zeit,<br />

manche neue Weisheit macht sich<br />

breit.<br />

Mit Witz, Humor und etwas Geld,<br />

erfährt man einiges aus der Welt.<br />

Dann plötzlich in des Marktes<br />

Trubel<br />

bricht aus ein lauter Riesenjubel.<br />

Was ist geschehen - was ist passiert?<br />

Viezebohneneintopf wird serviert.<br />

Bei gutem Hopfen, das Korn wird<br />

sprießen,<br />

lasst uns den Tag hier heut genießen.<br />

Bei kühlem Trunk und leckerem<br />

Schmaus,<br />

halten wir noch Stunden aus.<br />

Fühl sich ein jeder wie er mag,<br />

FREITAG und SAMSTAG<br />

mit Piccadilly<br />

DONNERSTAG 20.00 Uhr<br />

Eröffnungsparty<br />

mit DJ Pit’s Musikbox<br />

SONNTAG Kinderschminken ab 14.30 Uhr<br />

ab 19.00 Uhr Partystimmung mit DJ Pit’s Musikbox<br />

Noch keinen <strong>Stoppelmarkt</strong> verpasst hat bisher Thea<br />

Hempen. Die Vierjährige wohnt seit drei Jahren in Mannheim. Dort<br />

hat sie <strong>auf</strong> einem Fahrzeug der städtischen Abfallwirtschaft gleich<br />

zwei <strong>Stoppelmarkt</strong>-Aufkleber entdeckt, einen aus 2005 und einen<br />

aus 2006.Vorschlag der STOMA-Redaktion:Auch dieses Jahr kräftig<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong> feiern und am besten den <strong>Stoppelmarkt</strong>-Fan von der<br />

Mannheimer Abfallwirtschaft gleich mitbringen. Foto: Papa<br />

an diesem Ort, an diesem Tag.<br />

Und hebt die Gläser jetzt zum<br />

Gruß,<br />

der Tag sei heut für uns Genuss.<br />

Das Jahr ist lang - <strong>Stoppelmarkt</strong><br />

kurz,<br />

hinein nun in den wilden Sturz.<br />

Zufrieden stimmt doch mit mir<br />

ein,<br />

hier bin ich Mensch - hier darf<br />

ich’s sein.<br />

Als Eufemia<br />

noch zur<br />

Orgel sang<br />

Um 1900 herum fand sich<br />

Fräulein Eufemia aus Jever<br />

regelmäßig <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong><br />

ein. Sie sang zur Orgel<br />

und hat jahrelang ein dankbares<br />

Publikum gefunden. Man riss<br />

sich um ihre Lieder, stellte sich<br />

FESTZELT<br />

immer was los.<br />

DIENSTAG<br />

im Kreise um ihre Orgel <strong>auf</strong> und<br />

sang tüchtig mit. Das gab Heiterkeit<br />

und echte <strong>Stoppelmarkt</strong>sstimmung.<br />

Auch die Bänkelsängerfamilie<br />

Giese aus<br />

Münster und die Moritatensängertruppe<br />

Paul Damm unterhielten<br />

damals das Publikum.<br />

Nach <strong>dem</strong> 2. Weltkrieg reiste<br />

Drogist Ernst Becker aus Berlin-<br />

Tegel als „letzte Bänkelsänger<br />

Deutschlands“ durch die Lande<br />

und trat auch <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Bremer<br />

Freimarkt und <strong>dem</strong> Oldenburger<br />

Kramermarkt <strong>auf</strong>. 1960 zeigte<br />

er auch Interesse am <strong>Stoppelmarkt</strong>.<br />

Die <strong>Stoppelmarkt</strong>skommission<br />

lud ihn für 1961 ein.<br />

Leider kam es dann nicht zu einem<br />

Auftritt.<br />

Seit<strong>dem</strong> Eufemia 1910 letztmals<br />

<strong>auf</strong> der Westerheide sang,<br />

ist der Gesang zur Drehorgel<br />

verstummt. Ob er noch einmal<br />

wieder <strong>auf</strong>lebt, wer weiß es?<br />

Christine Hempen, Vechta<br />

SONNTAG und MONTAG<br />

Frühstück u. Mittagstisch<br />

SONNTAG und MONTAG<br />

MONTAG ab 8.30 Uhr<br />

Frühstück<br />

Stimmung mit DJ Pit’s Musikbox<br />

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..................................................1E


15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 27<br />

LESERBRIEFE<br />

Sind Muscheln<br />

schlimmer als<br />

Homosexualität?<br />

L iebe<br />

Lucia L., mit Recht haben<br />

Sie als achtsame Christin<br />

in ihrem jüngsten Leserbrief dar<strong>auf</strong><br />

hingewiesen, dass Homosexualität<br />

unter keinen Umständen<br />

befürwortet werden kann,<br />

da diese nach <strong>dem</strong> Buch Mose,<br />

Leviticus 18,22, ein Gräuel ist.<br />

<strong>Viel</strong>en Dank, dass Sie sich so<br />

<strong>auf</strong>opfernd bemühen, den Menschen<br />

die Gesetze Gottes näher<br />

zu bringen. Ich versuche, dieses<br />

Wissen täglich anzuwenden. Allerdings<br />

benötige ich noch einige<br />

Ratschläge.<br />

Wenn ich am Altar einen<br />

Stier als Brandopfer darbiete,<br />

weiß ich, dass dies für den Herrn<br />

einen lieblichen Geruch erzeugt<br />

(Leviticus 1,9). Das Problem<br />

sind meine Nachbarn. Sie behaupten,<br />

der Geruch sei nicht<br />

lieblich. Soll ich sie niederstrecken?<br />

Ich würde auch gerne meine<br />

Tochter in die Sklaverei verk<strong>auf</strong>en,<br />

wie es in Exodus 21,7 erlaubt<br />

wird. Was wäre Ihrer Meinung<br />

nach heutzutage ein angemessener<br />

Preis?<br />

Leviticus 25,44 stellt fest, dass<br />

ich Sklaven besitzen darf, sowohl<br />

männliche als auch weibliche,<br />

wenn ich sie von benachbarten<br />

Nationen erwerbe.<br />

Einer meiner Freunde meint,<br />

dass würde <strong>auf</strong> Polen zutreffen,<br />

aber nicht <strong>auf</strong> Franzosen. Können<br />

Sie das klären? Warum darf<br />

ich eigentlich keine Franzosen<br />

besitzen?<br />

Ich habe einen Nachbarn, der<br />

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Nao oolst her hebbt wie Naobers van denVechtarer Straoten in Lutten useTüwweken mit<br />

dei Hand plant.Aower awuntau mäosen dei Tüwweken uck mool saubermaokt wern un dat was väl Arbeit.<br />

Dorbei scheen us de Sün van baoben oppen Kopp, dar köem us dei Schladderhaut van dei Omas<br />

gaut taupasse.Wie harn masse Spaos, un vielicht droppt wie us jao up’n <strong>Stoppelmarkt</strong> wer.<br />

stets am Samstag arbeitet. Exodus<br />

35,2 stellt deutlich fest, dass<br />

er getötet werden muss. Allerdings:<br />

Bin ich moralisch verpflichtet,<br />

ihn eigenhändig zu töten?<br />

Schließlich meint ein Freund<br />

von mir, das Essen von Schalentieren<br />

wie Muscheln oder Hummer<br />

sei zwar ebenfalls ein Gräuel<br />

(Lev. 11,10), allerdings ein deut-<br />

lich geringeres als Homosexualität.<br />

Stimmen Sie <strong>dem</strong> zu? Meine<br />

letzte Frage: Die meisten meiner<br />

Freunde lassen sich ihre Hauptund<br />

Barthaare schneiden, obwohl<br />

das eindeutig durch Leviticus<br />

19,27 verboten wird. Wie<br />

sollen sie sterben?<br />

Ich bin zuversichtlich, dass<br />

Sie mir behilflich sein können.<br />

Ihr Börni vonne OV<br />

Über <strong>Stoppelmarkt</strong><br />

mahlen unsere<br />

Mühlen etwas<br />

langsamer.<br />

Ab Mittwoch<br />

sind wir wieder<br />

die besten<br />

Mühlenbauer.<br />

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Ausschneiden und drunterstellen:<br />

Schutzschirm gegen Nieselregen<br />

Seit Monaten stehen die <strong>Vechtaer</strong><br />

im Regen, weil Lohnes Bürgermeister<br />

ein Tiefdruckgebiet nach <strong>dem</strong><br />

anderen über den Kreuzberg<br />

schickt. Immer wenn Hans Georg<br />

seine Gitarre malträtiert, plästert<br />

es in der Kreisstadt. Den<br />

Zauberspruch<br />

(„It’s raining<br />

man, halleluja“)<br />

hat er<br />

aus <strong>dem</strong> neuen<br />

Harry<br />

Potter. Schuld<br />

ist Vechtas<br />

Bürgermeister<br />

Uwe Bartels. Der sagt<br />

Niesel ständig, dass er der<br />

bessere Alleinherrscher ist.<br />

Außer<strong>dem</strong> ist Niesel neidisch,<br />

dass in der Kreisstadt alles schöner<br />

und größer ist: Der Möbelmarkt,<br />

das Ilek (wer weiß eigentlich, was<br />

das ist?), die Rattenplage und<br />

natürlich die Kirmes. Jetzt will Niesel<br />

den ganzen <strong>Stoppelmarkt</strong> Bindfäden<br />

regnen lassen.<br />

Der neidische Nachbar macht<br />

die Rechnung ohne die STOMA-<br />

Redaktion. Blitzschnell hat unsere<br />

Fachabteilung für Haushaltstechnik<br />

ein innovatives Gegenmittel entwickelt:<br />

einen Schirm gegen Nieselregen.<br />

Damit wandeln die <strong>Vechtaer</strong><br />

trockenen Fußes von Festzelt zu<br />

Festzelt und zeigen den Lohnern<br />

mal wieder eine lange Nase.<br />

Ausschneiden, zusammenschustern<br />

und Spaß haben!<br />

Uwe Bartels testete<br />

schon einmal den<br />

STOMA-Schutzschirm<br />

gegen Nieselregen.<br />

Sein Fazit:„Jetzt kann<br />

der <strong>Stoppelmarkt</strong> losgehen.“<br />

Hans Georg Niesel<br />

singt im Lohner Rathaus-Keller<br />

und schon<br />

regnet es <strong>auf</strong> der Westerheide.Gott<br />

sei Dank<br />

gibt es jetzt den neuartigen<br />

STOMA-Schirm<br />

gegen Nieselregen.


15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 29<br />

„Das arme Tier ist ja bunt“<br />

Bakumer Wissenschaftler haben Steinfelder Pferde untersucht<br />

Zum Horst gemacht wird<br />

dieses Pferd mit einer Mütze. Es<br />

ist schockiert, aber frisst noch.<br />

Von Hans Sielmeier<br />

Endlich einen wissenschaftlichen<br />

Durchbruch in ihrer<br />

seit Jahren betriebenen Doppelblindstudie<br />

bei Pferden meldet<br />

jetzt die Außenstelle Bakum der<br />

Tiermedizinischen Hochschule<br />

Hannover.<br />

Unendliches Kopfzerbrechen<br />

bereitete den Forschern das Verhalten<br />

der Pferde in Steinfeld.<br />

Warum bewegen sich die Tiere<br />

nicht mehr? Warum fressen die<br />

Tiere nicht mehr? Und warum<br />

fallen sie nicht irgendwann tot<br />

um? Man nahm Luftproben aus<br />

Kindertag<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

7.-<br />

Totaler Schock: Dieses<br />

Pferd ist zu nichts mehr in der<br />

Lage. Schuld ist die bunte Farbe.<br />

der unmittelbaren Umgebung<br />

der Klepper und untersuchte sie<br />

akribisch – nichts. Man untersuchte<br />

das Erdreich, den Asphalt<br />

oder das Gras, eben alles, <strong>auf</strong><br />

<strong>dem</strong> die Gäule bewegungslos<br />

verharrten – nichts.<br />

Und so führten die Wissenschaftler<br />

noch zig Untersuchungen<br />

durch – erfolglos. Schließlich<br />

entschloss man sich auch, zu einem<br />

unehrenhaften Mittel zu<br />

greifen. Die Tiere wurden gebarrt<br />

– mit zweifelhaftem Erfolg.<br />

Das Bein zerbarst, aber der frühere<br />

Vierbeiner und jetzige Dreibeiner<br />

nahm es mehr als stoisch<br />

Das Team wünscht<br />

!<br />

viel Spaß <strong>auf</strong> <strong>dem</strong><br />

<strong>Stoppelmarkt</strong><br />

Jeden Tag<br />

für die Frau<br />

Waschen<br />

Schneiden<br />

Festiger<br />

Fönen<br />

23.-<br />

Herrentag<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

10.-<br />

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hin. So zogen die Jahre ins Land.<br />

Die Forscher verloren langsam<br />

ihr Interesse an den Einhufern.<br />

Das wurde wieder von Neuem<br />

geweckt, als ein Wissenschaftler<br />

über das Fell der Tiere strich. Er<br />

fühlte, dass es sich gar nicht wie<br />

Fell anfühlte, sondern wie eine<br />

lackierte Oberfläche. Er rückte<br />

seine Brille <strong>auf</strong> der Nase zurecht,<br />

sah nun interessiert genauer hin<br />

und schreckte entsetzt zusammen:<br />

„Das arme Tier ist ja bunt<br />

angemalt.“<br />

Das war der Durchbruch.<br />

Dem Wissenschaftler wurde<br />

blitzartig klar, dass seine sämtlichen<br />

Untersuchungsobjekte unter<br />

Schock standen. Schließlich<br />

sind Pferde sensible Tiere – und<br />

wer lässt sich schon gerne anmalen,<br />

noch dazu ohne Mitspracherecht<br />

bei Motiv- und Farbwahl.<br />

Der Schock sitzt so tief,<br />

dass er bis zur absoluten Bewegungsunfähigkeit<br />

reicht. Ein<br />

Phänomen, das man derzeit übrigens<br />

auch bei einer Reihe von<br />

Bären in der Bundeshauptstadt<br />

beobachten kann.<br />

Beflügelt von ihrer epochalen<br />

Erkenntnis haben die Forscher<br />

eine Lösung gesucht, die den<br />

künstlerischen Pferdefreund<br />

weiterhin kreativ, das Pferd aber<br />

nicht versteinern lässt: Die bemalbare<br />

und zum Glück der Tiere<br />

und der Mitmenschen abnehmbare<br />

Pferdedecke.<br />

Oh Schöne<br />

der Nacht!<br />

BLÄTTERWALD<br />

„Auf einem Grundstück wurde<br />

ein Gegenstand vorgefunden,<br />

bei <strong>dem</strong> es sich möglicherweise<br />

um eine Tellermiene<br />

handelt“ , so meldete es<br />

die Polizei, die auch den<br />

Kampfmittelbeseitigungsdienst<br />

alarmierte. Kurz dar<strong>auf</strong><br />

kam die zweite Meldung:<br />

„Die Überprüfung hat<br />

ergeben, dass es sich um den<br />

kreisrunden Fuß eines<br />

Schirmständers handelte.“<br />

„Stab <strong>auf</strong> hohem Niveau weitergereicht“<br />

– was uns dieser<br />

Titel sagen soll, bleibt <strong>auf</strong><br />

immer verborgen. Im Artikel<br />

ging es um die Ernennung<br />

eines Ehrenbürgermeisters.<br />

Wir wünschen viel Spaß <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong>!<br />

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30 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

Lieber Dr. Winter, warum<br />

hat Lohne jetzt einen Be<strong>auf</strong>-<br />

(Dr. Winter ist anerkannter<br />

Hobby-Internist der Heilig-<br />

Geiz-Klinik in Grappahausen)<br />

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Fragen Sie Dr. Winter<br />

tragten für die Partnerschaft<br />

mit der französischen Stadt<br />

Rixheim, der gar kein Französisch<br />

kann?<br />

Liberté-Egalité Fraternité;<br />

Austauschschülerin<br />

Dr. Winter: Chère Ma<strong>dem</strong>oiselle,<br />

Ihnen liegen offensichtlich<br />

die Ideale der Französischen Re-<br />

Es geht wieder rund!<br />

Wir grüßen<br />

unsere Freunde<br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong><br />

<strong>Stoppelmarkt</strong>!<br />

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volution sehr am Herzen. In<br />

Lohne aber reicht es völlig, wenn<br />

der Bürgermeister soviel französisch<br />

kann, dass er den Ausspruch<br />

König Ludwig XIV.<br />

„L’État, c’est moi“ zwar falsch<br />

aber treffend mit „Die Stadt bin<br />

ich“ übersetzt. Au revoir!<br />

Votre Docteur<br />

Im Ausschank:<br />

Lieferant der Getränke<br />

BLÄTTERWALD<br />

Sozialverträgliche Verabschiedung“<br />

– Titel zu einem Artikel<br />

über einen ganz normalen<br />

Abschied in den Ruhestand.<br />

„Ermittlungen gegen Popstar<br />

ziehen Kreise“ – hieß es in einem<br />

Untertitel eines Artikels<br />

der Münsterländischen Tageszeitung<br />

zur Spendenaffäre<br />

um den <strong>Vechtaer</strong> Propst Weigand.<br />

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15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 31<br />

Lübbe sitzt Rösler im Nacken<br />

FDP-Spitzenkandidat sagte <strong>Stoppelmarkt</strong>-Auftritt voraus<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong> 2006: Philipp<br />

Rösler liest einer <strong>Vechtaer</strong>in<br />

im asiatischen Gewerbezelt „Issn<br />

Ding“ aus der Hand. „Im nächstenJahrwerdenSieam<strong>Stoppelmarkt</strong>montag<br />

in Kühlings Festzelt<br />

eine flammende Rede von<br />

mir als Spitzenkandidat der niedersächsischen<br />

FDP hören.“<br />

Wutentbrannt zieht die Frau<br />

ihre Hand weg. „Schämen sie<br />

sich nicht, mir so einen Blödsinn<br />

<strong>auf</strong>zutischen? Die Stadt wird<br />

niemals einen Liberalen als<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong>sredner einladen.<br />

Denn mit <strong>dem</strong> Paul Lübbe aus<br />

Langförden hat man hier schon<br />

ausreichend Erfahrungen gemacht.<br />

Der meint, zu allem seinen<br />

Senf geben zu müssen. Lustig<br />

ist das nicht, und das sollte<br />

eine Rede am <strong>Stoppelmarkt</strong>montag<br />

ja sein.“<br />

Rösler ist verdutzt und beruhigt<br />

die Dame: „Keine Angst, in<br />

der FDP sind nicht alle so penetrant<br />

wie Paul und Guido. Wir<br />

Asiaten sind sehr angenehme<br />

Menschen. Ich werde eine große<br />

Rede halten. Sie wird ihnen gefallen.“<br />

Die Frau bleibt skeptisch,<br />

kann sich Röslers Vertrauen<br />

einflößen<strong>dem</strong> Lächeln aber<br />

nicht entziehen. „Gut, ich glaube<br />

ihnen. Aber jetzt sage ich ihnen<br />

Starke Partner haben<br />

ein gemeinsames Ziel:<br />

den Erfolg.<br />

„Ich komme wieder“: Auf <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong> 2006 arbeitete<br />

Philipp Rösler noch alsWahrsager in einem Gewerbezelt. Jetzt ist<br />

er FDP-Spitzenkandidat und Festredner am <strong>Stoppelmarkt</strong>-Montag.<br />

Er wusste es vor einem Jahr schon. Archivfoto: el<br />

auch mal etwas voraus: Sie müssen<br />

sich im nächsten Jahr vor<br />

<strong>dem</strong> Lübbe in Acht nehmen. Der<br />

hat mit Georg Großer Boss nur<br />

einen Parteifreund. Die beiden<br />

werden sie den ganzen Montag<br />

nicht wieder los.“<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong> 2007: Röslers<br />

Prophezeiung wird wahr: Mit einer<br />

flammenden Rede sorgt der<br />

Frei<strong>dem</strong>okrat beim Montagsempfang<br />

in Kühlings Festzelt für<br />

ausgelassene Stimmung. Doch<br />

SIGNAL IDUNA – Partner<br />

des Handwerks.<br />

Wir sind für Sie da. Mit maßgeschneiderten<br />

Produkten<br />

und einer individuellen<br />

Beratung. Reden Sie mit uns.<br />

Gut zu wissen, dass es SIGNAL IDUNA gibt.<br />

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auch die Voraussage der Frau<br />

aus Vechta tritt ein. Noch bevor<br />

Rösler die Glückwünsche des<br />

Bürgermeisters in Empfang nehmen<br />

kann, haken sich Paul und<br />

Großer Boss mit blau-gelben<br />

Fähnchen unter und schleppen<br />

ihren Landesvorsitzenden in eine<br />

Gondel des Riesenrades, fahren<br />

kichernd und johlend mit<br />

ihm bis ganz noch oben und rufen<br />

hoch über Vechta plötzlich:<br />

„Mitgliederversammlung!“<br />

Ti amo!<br />

Ti amo!<br />

Ti amo!<br />

Kein Traum:<br />

Feuerwerk<br />

mit Pofalla<br />

Was ist besser: Das <strong>Stoppelmarkt</strong>feuerwerk<br />

mit der<br />

Freundin gucken oder mit<br />

CDU-Generalsekretär Ronald<br />

Pofalla? Richtige Antwort: mit<br />

der Freundin. Das wird selbst<br />

der berühmte Politiker einsehen,<br />

derseinKommenzueinemnetten<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong>ausklang im<br />

Cafe Grieshop angekündigt hat.<br />

Wer Pofalla einmal aus der Nähe<br />

betrachten möchte, hat also am<br />

Dienstag die Möglichkeit dazu.<br />

Man kann die Freundin ja auch<br />

einfach mitnehmen.<br />

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32 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

Fragen Sie<br />

Dr. Winter<br />

Lieber Dr. Winter, ich bin<br />

seit gut einem Jahr im Stadtrat.<br />

Worüber die da so entscheiden,<br />

interessiert mich eigentlich<br />

nicht. Ich will nur verhindern,<br />

dass die geplante Entlastungsstraße<br />

durch meinen Garten<br />

läuft. Wie soll ich mich verhalten!?<br />

Frank H., Vechta<br />

(Dr. Winter ist anerkannter<br />

Hobby-Internist der Heilig-<br />

Geiz-Klinik in Grappahausen) Wieschmann<br />

Dr. Winter: Lieber Herr H.,<br />

nicht nur sie interessieren sich<br />

nicht für die Ratsthemen, im Rat<br />

interessiert sich auch niemand<br />

für ihre Anliegen. Aber bombardieren<br />

Sie den Stadtrat weiter<br />

mit abstrusen Anträgen. Irgendwann<br />

sind alle so genervt, dass<br />

sie von der Entlastungsstraße<br />

Abstand nehmen, wenn Sie versprechen,<br />

sich bei der nächsten<br />

Wahl nicht wieder <strong>auf</strong>stellen zu<br />

lassen.<br />

Wenn Sie<br />

Neue Energie<br />

brauchen,<br />

kommen Sie<br />

zu uns!<br />

Billig zurWesterheide:Teuren Sprit verschwenden,um zum <strong>Stoppelmarkt</strong> zu fahren? Das muss<br />

nicht sein. Die Kinderheime der Region bieten einen ganz neuen Service an, um ihre kümmerlichen Einkünfte<br />

in den Ferien <strong>auf</strong>zubessern: Autoschieber. Für einen Euro pro Kilometer (inklusive Blagen anschreien)<br />

ist der Fahrer dabei. Foto: Caritas<br />

sucht den Superstar<br />

Neuenkirchen-Vördener wollen <strong>Stoppelmarkt</strong> musikalisch retten<br />

Von D. J. Ötzi<br />

Es soll ein neuer Ausdruck der<br />

engen Verbundenheit der<br />

Neuenkirchen-Vördener mit<br />

<strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong> in Vechta<br />

sein: In der dynamisch <strong>auf</strong>strebenden<br />

Südkreiskommune<br />

gründen die Gemein<strong>dem</strong>ütter<br />

und -väter noch im Herbst des<br />

Jahres ein Konservatorium, in<br />

dessen Mittelpunkt die stimmungsbildende<br />

Fetenmusik stehen<br />

wird.<br />

„Wir wollen für den <strong>Stoppelmarkt</strong><br />

Sängerinnen und Sänger<br />

ausbilden, damit die Musik aus<br />

der Konserve zukünftig überflüssig<br />

ist. Live ist doch am<br />

schönsten. Nur so lässt sich unserer<br />

Ansicht nach der <strong>Stoppelmarkt</strong><br />

retten“, erklärte Alfons<br />

Wir bauen Lösungen.<br />

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Wieschmann. Der neben Hans<br />

Georg „The Voice“ Niesel musikalischste<br />

Bürgermeister im<br />

Kreis Vechta will sein Amt im<br />

Rathaus <strong>auf</strong>geben (auch weil<br />

sein Vorschlag scheiterte, bei den<br />

Rats- und Ausschusssitzungen<br />

mehr zu singen als zu reden)<br />

und als Leiter des Konservatoriums<br />

tätig sein.<br />

Eine Jury, in der neben einem<br />

in der Musikwelt noch vollkommen<br />

unbekannten Dieter Bohlen<br />

und Niesel eben auch Alfons<br />

Wieschmann sitzen wird, wird<br />

jedes Jahr die Bewerber für die<br />

elf zu besetzenden Studienplätze<br />

aussuchen. Das Casting soll<br />

weltweit stattfinden. „Dem Bohlen<br />

werden die Tränen in die<br />

Augen steigen, wenn Niesel und<br />

ich unsere Kommentare abgeben.<br />

Wir werden sie nämlich<br />

singen“, erklärte der designierte<br />

Konservatoriumsleiter. So viel<br />

sei klar: Deutschland sucht den<br />

Superstar werde nichts sein gegen<br />

Neuenkirchen-Vörden<br />

sucht den Stoppel-Star.<br />

Sehr erfreut über die Aktion<br />

in Neuenkirchen-Vörden zeigte<br />

sich Uwe Bartels, Chef in Vechtas<br />

Rathaus und bekennender<br />

Fetenmusikfan. „Josef Kläne, <strong>auf</strong><br />

den die CDU in Vechta allzu<br />

voreilig den Abgesang angestimmt<br />

hat, und ich werden uns<br />

als Duo bewerben.“


15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 33<br />

Immer Platz<br />

Für zwei<br />

Bierchen<br />

Ein Professor stand vor seiner<br />

Philosophie-Klasse und füllte<br />

wortlos einen Blumentopf mit<br />

Golfbällen. Er fragte seine Studenten,<br />

ob der Topf nun voll sei.<br />

Sie bejahten es. Dann schüttete<br />

der Professor Kieselsteine in die<br />

Leerräume zwischen den Golfbällen.<br />

Wieder stimmten die<br />

Studenten zu, der Topf sei nun<br />

voll. Der Professor nahm eine<br />

Dose mit Sand und schüttete<br />

diese in den Topf. Der Sand füllte<br />

den kleinsten verbliebenen<br />

Freiraum. Erneut bejahten die<br />

Schüler, der Topf sei nun voll.<br />

Der Professor holte zwei Dosen<br />

Bier unter <strong>dem</strong> Tisch hervor<br />

und schüttete den ganzen Inhalt<br />

in den Topf und füllte somit den<br />

letzten Raum zwischen den<br />

Sandkörnern aus. Die Studenten<br />

lachten. „Nun“, sagte der Professor,<br />

„sehen Sie den Topf als die<br />

Repräsentation Ihres Lebens an.<br />

Die Golfbälle sind die wichtigen<br />

Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie,<br />

Ihre Gesundheit, Ihre<br />

Freunde, jene Aspekte Ihres Lebens,<br />

welche, falls nur noch diese<br />

verbleiben würden, Ihr Leben<br />

trotz<strong>dem</strong> noch erfüllend wäre.<br />

Die Kieselsteine symbolisieren<br />

die anderen Dinge im Leben<br />

wie Ihre Arbeit, Ihr Haus, Ihr<br />

Auto. Der Sand ist alles andere,<br />

die Kleinigkeiten. Falls Sie den<br />

Sand zuerst in den Topf geben“,<br />

fuhr der Professor fort, „haben<br />

weder die Kieselsteine noch die<br />

Golfbälle Platz. Das selbe gilt für<br />

Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit<br />

und Energie in Kleinigkeiten investieren,<br />

werden Sie nie Platz<br />

haben für die wichtigen Dinge.<br />

Spielen Sie mit den Kindern.<br />

Nehmen Sie sich Zeit für eine<br />

medizinische Untersuchung.<br />

Führen Sie Ihren Partner zum<br />

Essen aus. Es wird immer noch<br />

Zeit bleiben um das Haus zu reinigen<br />

oder Pflichten zu erledigen.<br />

Setzen Sie Ihre Prioritäten.<br />

Der Rest ist nur Sand.“<br />

Einer der Studenten wollte<br />

wissen, was denn das Bier repräsentieren<br />

soll. Der Professor<br />

schmunzelte: „Ich bin froh, dass<br />

Sie das fragen. Es ist dafür da,<br />

Ihnen zu zeigen, dass, egal wie<br />

schwierig Ihr Leben auch sein<br />

mag, es immer noch Platz hat<br />

für ein oder zwei Bierchen“.<br />

AUS DEM BLÄTTERWALD<br />

„Der 20-jährige Cloppenburger<br />

erlitt leichte Verletzungen. Anschließend<br />

wurde er mit einem<br />

Rettungswagen schwer verletzt<br />

ins Krankenhaus gebracht.“ –<br />

Aus <strong>dem</strong> Polizeibericht.<br />

Wir wünschen<br />

viel Spaß <strong>auf</strong><br />

<strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong>!<br />

Naturstein Pufahl<br />

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34 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

Wir sehen uns <strong>auf</strong> der Westerheide!


15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 35<br />

AUS DEM BLÄTTERWALD<br />

„Aufschnitt von Freese, alles<br />

andere ist Käse!“ – Angedachter<br />

Titel über einer Anzeige eines<br />

bekannten Visbeker Fleischerfachgeschäftes.<br />

„Hier steht eine Überschrift“<br />

– gelungener Titel in einer<br />

Nachbarzeitung unter einem<br />

Foto des SPD-BundesvorsitzendenKurtBeck.<br />

„Das einzigartige Ambiente,<br />

die stimmgewaltige Musicalshow<br />

und das exklusive 4-Gänge-Menü<br />

sorgten für eine Gänsehaut.“<br />

–AuseinemTextübereinMu-<br />

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– Titel einer Nachbarzeitung<br />

über ein Buch zur Geschichte<br />

der Bremer Polizei.<br />

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Wir wünschen allen Besuchern viel Spaß <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong>!


36 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

AUFSTELLUNG<br />

Der Zug kommt!<br />

1Feuerwehr<br />

2 Polizei<br />

3 Kolpingorchester Vechta<br />

4 Bonbon-Wagen<br />

5 Bonbon-Kinder<br />

6 Jan und Libett<br />

7 Marktausschuss<br />

8 Rat und Verwaltung<br />

9 Kutsche Bürgermeister<br />

10 Planwagen Ehrengäste<br />

11 Planwagen Ehrengäste<br />

12 Prunkwagen Beck & Co.<br />

13 Schaustellerverein Vechta<br />

14 Schaustellerverein Marktmotive<br />

15 Spielmannszug Hagen<br />

16 Bürgerschützenverein<br />

17 Caritas-Sozialwerk<br />

18 Westerbakum: Werner<br />

Beinhart<br />

19 Heidewinkel: Heide<br />

20 Haus der Jugend: Piraten<br />

21 VCC Vechta Motivwagen<br />

22 Musikverein Bakum<br />

23 VCC Vechta Prunkwagen<br />

24 DPSG Füchtel: Pfadfinder<br />

25 Feuerwehr Langförden<br />

26 12er Jahrgang ULF: Prinzessinnen<br />

27 Landjugend Vechta:<br />

Jugend früher und heute<br />

28 Bergstrup: G8-Gipfel<br />

29 Musikverein Langförden<br />

30 Erdbeerkönigin<br />

Langförden<br />

31 Männergesangverein<br />

Langförden: Moskau<br />

32 13er Jahrgang ULF<br />

33 Schledehausen: Drachen<br />

34 Tennisverein Vechta: Ten<br />

nis: ein Sommermärchen<br />

35 AC Vechta: Motorräder<br />

36 Junge Union: Klimaschutz<br />

37 LzO: Knaxianer<br />

38 Musikverein Oythe<br />

39 Wandergruppe Vechta<br />

41 Kegelclub Wichelmann:<br />

Planwagenfahrt einst und<br />

jetzt<br />

42 Elmelage: Asterix und<br />

Obelix<br />

43 Feuerwehr-Oldtimer<br />

44 Spreda:Brotbäckerei/<br />

Mühlencafe<br />

45 Zitadellengarde Vechta<br />

46 Sonic: Arche Noah – Rettung<br />

des Sumatra Tigers<br />

47 Clique Beuse: Ritter<br />

48 Antonianum Vechta:<br />

Rockmusik<br />

49 Gruppe Schwinefot: Die<br />

7 Zwerge oder Männer allein<br />

im Wald<br />

50 <strong>Vechtaer</strong> Ladys: 80er Jahre<br />

51 Alte Herren BWL: Radsport-Doping<br />

52 Musikverein Lutten<br />

53 Landjugend Lutten mit<br />

Radio Bremen: Hawaii<br />

54 FSP Marienhain Casino<br />

55 Lokalhelden: DSDS<br />

56 13er KST: Selecao <strong>auf</strong> Studienfahrt<br />

57 Sü-Mo-Wei: Unsere Oma<br />

fährt im Hühnerstall Motorrad<br />

58 Skat-Club Bockhorst:<br />

Skatspieler<br />

59 Josef Pulsfort: 8er Tan<strong>dem</strong><br />

60 DRK-Jugend<br />

61 Deutsches Rotes Kreuz


15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 37<br />

Händchenhalten nur im kleinen Flieger<br />

„Star Flyer“ wirbelt Gäste durch luftige Höhen / „Amazonas“: Neues L<strong>auf</strong>geschäft<br />

Der gute alte Kettenflieger: Er<br />

darf <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong><br />

genauso wenig fehlen wie das<br />

Riesenrad, der Musik-Express<br />

und der Break Dancer. In diesem<br />

Jahr bekommt das traditionelle<br />

Karussell einen großen Bruder.<br />

Der „Star Flyer“ feiert seine Premiere<br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong>. Er<br />

ist laut Betreiber in dieser Größe<br />

der einzige transportable Kettenflieger<br />

der Welt. Ansonsten<br />

setzt die Stadt Vechta in Sachen<br />

Fahrgeschäfte vornehmlich <strong>auf</strong><br />

Altbewährtes.<br />

Der „Star Flyer“ feierte 2005<br />

seine Premiere <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Münchner<br />

Oktoberfest. Mit einer Gesamthöhe<br />

von 52 Metern zieht<br />

er seine 24 Fahrgäste in die<br />

schwindelerregende Flughöhe<br />

von 43 Metern. Dort dreht er<br />

schwungvoll seine Runden. Die<br />

klassischen Kettenflieger-Spielchen<br />

wie das gegenseitige Ziehen,<br />

Schubsen und Händchenhalten<br />

sind allerdings beim „Star<br />

Flyer“ nicht möglich. Dafür<br />

muss man weiterhin in den klassischen<br />

Flieger steigen.<br />

Klassisch ist das richtige<br />

Stichwort für das Angebot an<br />

Fahrgeschäften <strong>auf</strong> der Westerheide.<br />

Von „Commander“ über<br />

„Frisbee“ bis hin zur „Wilden<br />

Maus“ – die Besucher können<br />

sich <strong>auf</strong> viel Spaß in modernen<br />

Ein Steuer für jeden gibt<br />

es im Kinderkarussell.<br />

Rasante Fahrten sind<br />

beim Break Dancer garantiert.<br />

Fahrgeschäften freuen, die sie<br />

bereits kennen. „Frisbee“ verkörpert<br />

die neue Generation<br />

von Schiffschaukeln, „Commander“<br />

ist der „Break Dancer“ für<br />

Harte und die „Wilde Maus“ ist<br />

die rasante Form der klassischen<br />

Achterbahn.<br />

Beliebt sind auch die L<strong>auf</strong>geschäfte.<br />

So feiert die Erlebnisan-<br />

Wir wünschen allen Besuchern des<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong>es viel Spaß!<br />

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Ein Klassiker: Das Kettenkarussell bekommt in diesem Jahr einen<br />

großen Bruder <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Markt: den „Star Flyer“. Archivfotos: el<br />

lage „Amazonas“ ihre Premiere.<br />

„Der Besucher wird durch Feuer,<br />

Luft und Wasser in ein unbe-<br />

kanntes Land geführt“, verspricht<br />

der Betreiber.<br />

� Fortsetzung nächste Seite<br />

Die Spezialität<br />

aus <strong>dem</strong><br />

Südoldenburger Land!<br />

Kilmerstuten<br />

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38 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

FAHRGESCHÄFTE<br />

1 Die große Geisterbahn<br />

2 Frisbee<br />

3 Riesenrad<br />

4 Break Dancer<br />

5 Kristallgrotte<br />

6 Star Flyer<br />

7 Autoskooter Formel 1<br />

8 Super-Looping The Loop<br />

9 House of Horror<br />

10 Wildwasserbahn<br />

11 X-Treme<br />

12 Disco-Swing<br />

13 Die Krake<br />

14 Der Wellenflug<br />

15 Autoskooter Top in<br />

16 Musik-Express<br />

17 Commander<br />

18 Toboggan<br />

19 Wilde Maus<br />

20 Turbo Force<br />

21 Amazonas<br />

22 Boxbude Sport-Palast<br />

23 Motorradshow<br />

24 Niedersachsenhalle<br />

Wo steht das Riesenrad? Um diese Frage zu klären, benötigt der <strong>Stoppelmarkt</strong>besucher sicherlich<br />

nicht diese Skizze.Aber nicht alle Fahrgeschäfte ragen so aus <strong>dem</strong> Marktgeschehen heraus. Die<br />

Karte zeigt, wo man sich überall richtig durchwirbeln lassen kann. In derTabelle links neben <strong>dem</strong> Bild ist<br />

die Legende zu finden.<br />

Klassische Attraktionen <strong>auf</strong> der Westerheide<br />

Fortsetzung von Seite 37<br />

Die guten alten Schlüter-Zeiten<br />

sind zwar vorbei. Dafür gastiert<br />

aber wieder der „Sportpalast“<br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Marktgelände im Norden<br />

Vechtas. Neben den beliebten<br />

Prämien-Boxkämpfen wer-<br />

den Karate-Demonstrationen,<br />

eine Bodybuilding-Show sowie<br />

Herausforderungs-Kämpfe im<br />

Ringen geboten.<br />

Eine klassische Attrakion ist<br />

auch die Motorrad-Steilwand-<br />

Show, die letztmalig 2003 <strong>auf</strong><br />

der Westerheide zu sehen war.<br />

Für jede Stoppelnase<br />

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Die Fahrer wagen sich wieder an<br />

die „Todeswand“, wie das Motodrom<br />

genannt wird. Bedrohlich<br />

sollen die große Geisterbahn<br />

und das „House of Horror“ wirken.<br />

Die Betreiber versprechen<br />

wieder Überraschungsmomente<br />

und Spezialeffekte.<br />

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„Besonderes“?<br />

Hohe Wellen schlagen derweil<br />

in der Wildwasserbahn „Piraten-Fluss“<br />

– ebenfalls ein klassisches<br />

Vergnügen. So wird mit<br />

den Klassikern ein abwechslungsreiches<br />

Programm geboten<br />

– inklusive großem und kleinem<br />

Kettenflieger.<br />

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zwischen Oldehues<br />

und Schmedes


15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 39<br />

„Ein Stern“ kommt selten allein<br />

Ein Mega-Hit von zwei verschiedenen Künstlern / Etliche Events und Partys<br />

Nik mit „k“ oder Nic mit „c“?<br />

Das ist hier die Frage.<br />

Gleich zwei Schlagersänger wollen<br />

mit <strong>dem</strong> Party-Mega-Hit<br />

„Ein Stern (der deinen Namen<br />

trägt)“ beim <strong>Stoppelmarkt</strong>-Publikum<br />

punkten. Beide werden<br />

es schaffen, denn das Party-Volk<br />

<strong>auf</strong> der Westerheide feiert immer<br />

sehr ausgelassen. Gelegenheiten<br />

dazu gibt es an den sechs<br />

Tagen genügend, wie auch die<br />

Übersicht <strong>auf</strong> Seite 40 zeigt.<br />

Der „Stern-Streit“ wird in<br />

Kühlings Niedersachsenhalle und<br />

<strong>auf</strong> Beckmanns Altem Dorfplatz<br />

ausgetragen – allerdings zeitversetzt.<br />

Nic mit „c“ – bürgerlicher<br />

Name Mirco Harald Goronzy –<br />

ist ein 26-jähriger deutscher<br />

Schlagersänger, der mit <strong>dem</strong><br />

Stern-Hit 2006 bekannt wurde.<br />

Er tritt schon am Donnerstag um<br />

22 Uhr bei Beckmann <strong>auf</strong>. Nik<br />

mit „k“ – vollständiger Künstlername<br />

Nik P. – ist der Hauptact<br />

bei Kühling am Montagabend.<br />

Nik P. heißt eigentlich Nikolaus<br />

Presnik. Der österreichische<br />

Schlagerstar produzierte den<br />

Song „Ein Stern“ gemeinsam mit<br />

DJ Ötzi und stürmte <strong>auf</strong> Platz<br />

eins der deutschen Single-Charts.<br />

Auf Ötzi muss er bei Kühling<br />

aber verzichten.<br />

Ein weiteres Highlight in der<br />

Niedersachsenhalle sind „Stamping<br />

Feet“. Die wilden Drummer<br />

bieten laut Veranstalter „60 Minuten<br />

revolutionäre Unterhaltung,<br />

die mit völlig neuartiger<br />

Trommelmusik und grandiosem<br />

Breakdance begeistert“. Die<br />

Crew um Sven Hertrampf, Basti<br />

Reznicek und Matze Mantzke<br />

sind schon bei der RTL-Silvesterparty<br />

am Brandenburger Tor,<br />

beim Red-Bull-Flugtag in Ham-<br />

� Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 9 - 19 Uhr<br />

Sa. 9 - 14 Uhr<br />

Nik P. und Nic: Beide wollen <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong> ihr Publikum<br />

mit <strong>dem</strong> Hit „Ein Stern“ begeistern.<br />

burg und <strong>auf</strong> der Fanmeile in<br />

Berlin während der Fußball-<br />

Weltmeisterschaft <strong>auf</strong>getreten.<br />

Weltmeister im Howard-Carpendale-Doubeln<br />

ist Kultfigur<br />

„Howie“. Er tritt am Freitag wieder<br />

im Cafe Grieshop <strong>auf</strong> und<br />

erhält dabei polizeiliche Unterstützung.<br />

Denn auch die Osnabrücker<br />

Band „Die Schlager-Polizei“<br />

sorgt am Freitag bei Grieshop<br />

für Stimmung. Einen Abend<br />

später treten Hauptkommissar<br />

Christian Cordalis, Oberinspektor<br />

Eddy Koteletti und Polizeipräsident<br />

Heino Haselnuss noch<br />

einmal dort <strong>auf</strong>.<br />

In Pickers Zelt treibt es seit<br />

einigen Jahren vornehmlich das<br />

junge Publikum. Hier steigen<br />

am Donnerstag und am Samstag<br />

die Bremen Vier-Partys mit den<br />

Wir wünschen viel Spaß<br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong>!<br />

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Moderatoren Simon Beeck und<br />

DJ J.C.<br />

Beim Blick <strong>auf</strong> die Party-<br />

Tipps findet der <strong>Stoppelmarkt</strong>besucher<br />

viele Events wie die<br />

„Miss-<strong>Stoppelmarkt</strong>“-Wahl am<br />

Sonntag im Fun-Factory-Zelt<br />

(Kooperation mit Treffpunkt<br />

und Stadtgespräch) oder die<br />

„Coyote-Ugly-Girls“-Show am<br />

Samstag bei Schäfers. Dazu kommen<br />

wieder etliche Partys mit<br />

DJs, und es spielen viele bekannte<br />

Bands <strong>auf</strong> – wie „Piccadilly“<br />

und „Live Spirit“ in Kühlings<br />

Niedersachsenhalle oder „Take<br />

Five“ am Donnerstag direkt nach<br />

der Eröffnung in Stratmanns<br />

Lohner Zelt. Der <strong>Stoppelmarkt</strong>-<br />

Partygänger steht vor der Qual<br />

der Wahl. „Wie soll ich das alles<br />

schaffen?“, fragt er sich. Dagegen<br />

ist die Frage nach <strong>dem</strong> besseren<br />

Nik beziehungsweise Nic vollkommen<br />

nebensächlich.<br />

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40 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

Volles Programm unter den Zeltdächern<br />

Die Auswahl an Partys zwischen<br />

Donnerstag und Dienstag ist riesengroß.<br />

Hier eine Terminauswahl<br />

der STOMA-Redaktion:<br />

Donnerstag, 16.August<br />

Beckmanns Alter Dorfplatz:<br />

Nic P. („Ein Stern . . .“), Casablanca,<br />

DJ George Rehn 22 Uhr.<br />

Blömers Festzelt: Party mit<br />

Pit’s Musikbox.<br />

Cafe Grieshop: verschiedene<br />

Musikvereine ab Markteröffnung.<br />

Kaponier („Jan & Libett am<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong>“): Live-Rock mit<br />

Young & Grey ab 20 Uhr.<br />

Kühlings Niedersachsenhalle:<br />

Stamping Feet und Live Spirit.<br />

Maximilians: Beggars Banquet<br />

ab 21.30 Uhr.<br />

Pickers Zelt: Ab 19.30 Uhr<br />

Bremen Vier-Party mit DJ Nucki.<br />

Stratmanns Lohner Zelt:<br />

Party Rock live mit Take Five direkt<br />

nach der Eröffnung.<br />

Freitag, 17. August<br />

Beckmanns Alter Dorfplatz:<br />

Struwwelpeter und DJ George<br />

Rehn ab 20 Uhr.<br />

Blömers Festzelt: Piccadilly-<br />

Band und Pit’s Musikbox.<br />

Brackmann: Studio 55-Party<br />

mit DJ Mark Hustle und DJ<br />

Mike Flour ab 21 Uhr.<br />

Cafe Grieshop: Partyband Die<br />

Schlagerpolizei und Kult-Show<br />

mit Howie, <strong>dem</strong> Howard-Carpendale-Double,<br />

ab 21 Uhr.<br />

Kaponier: Hits von den 70er<br />

Jahren bis heute mit den Tip<br />

Kultfigur: Howie begeistert<br />

am Freitagabend im Cafe Grieshop<br />

wieder seine Fans.<br />

Einen Start nach Maß wollen Take Five nach der Eröffnung<br />

des Marktes am Donnerstag in Stratmanns Lohner Zelt hinlegen.<br />

Tops.<br />

Kühlings Niedersachsenhalle:<br />

Live Spirit.<br />

Maximilians: Beggars Banquet<br />

ab 21.30 Uhr; Längste Polonaise<br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong> um 24<br />

Uhr.<br />

Pickers Festzelt: Party mit DJ<br />

Nucki.<br />

Fun Factory (Kooperation mit<br />

Stadtgespräch): Party mit den<br />

Resident-DJs.<br />

Samstag, 18. August<br />

Beckmanns Alter Dorfplatz:<br />

Test und DJ George Rehn ab 20<br />

Uhr.<br />

Blömers Festzelt: Piccadilly-<br />

Band und Pit’s Musikbox.<br />

Brackmann: Black & White-<br />

Party mit DJ VIP und DJ Mike<br />

Flour.<br />

Cafe Grieshop: Party mit der<br />

Band Schlagerpolizei ab 21 Uhr.<br />

Kühlings Niedersachsenhalle:<br />

Party mit der Band Five Set.<br />

Maximilians: Young & Grey ab<br />

21.30 Uhr, Längste Polonaise <strong>auf</strong><br />

<strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong> wieder um<br />

24 Uhr.<br />

Pickers Festzelt: Bremen<br />

Vier-Party mit M2-DJ-Team.<br />

Schäfers: Heiße Show mit den<br />

Coyote Ugly Girls im Schäfers ab<br />

20 Uhr.<br />

Die 2 Dinklager: TheHighExplosive<br />

Starlight Playboys ab 20<br />

Uhr.<br />

Fun Factory: Party mit den<br />

Resident-DJs.<br />

Sonntag, 19.August<br />

Beckmanns Alter Dorfplatz:<br />

Musikverein Bakum und DJ<br />

George Rehn ab 20 Uhr.<br />

Blömers Festzelt: Familientag<br />

mit Kinderschminken (14.30<br />

Uhr) und Pit’s Musikbox.<br />

Cafe Grieshop: Frühschoppen<br />

mit Kolpingorchester Vechta.<br />

Kaponier: Live-Rock mit<br />

Young & Grey ab 20 Uhr.<br />

Kühlings Niedersachsenhalle:<br />

Truckerfrühstück mit der Country<br />

Band Mountain Dew und<br />

Square-Dance-Einlagen um 11<br />

Uhr; ab 17 Uhr Party mit der<br />

Band Five Set.<br />

Maximilians: Frühschoppen<br />

mit Jazz For Fun um 11 Uhr,<br />

Buddy & Soul ab 20.30 Uhr.<br />

Pickers Festzelt: Party mit<br />

<strong>dem</strong> M2-DJ-Team.<br />

Schäfers: Hammerschmidt ab<br />

20 Uhr.<br />

Fun Factory: Wahl der Miss<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong> 2007 ab 16 Uhr;<br />

House-Party mit <strong>dem</strong> DJ-Team<br />

„The Wideboys“ und Atari Era<br />

ab 20 Uhr.<br />

Wunderbar: Cocktail-Night.<br />

Montag, 20.August<br />

Beckmanns Alter Dorfplatz:<br />

Test und DJ George Rehn.<br />

Blömers Festzelt: Pit’s Musikbox.<br />

Brackmann: Endless-Summer-<br />

Party mit DJ Michi Pop und DJ<br />

Mike Flour.<br />

Cafe Grieshop: Oldie- und<br />

Schlagerparade mit DJ Kalle um<br />

15 Uhr.<br />

Kühlings Niedersachsenhalle:<br />

Nik P. (Ein Stern . . .) und Piccadilly-Band<br />

(abends).<br />

Pickers Festzelt: Party mit DJ<br />

Nucki und <strong>dem</strong> M2-DJ-Team.<br />

Fun Factory: Mickie Krause<br />

live <strong>auf</strong> der Bühne (abends).<br />

Dienstag, 21.August<br />

Beckmanns Alter Dorfplatz:<br />

DJ George Rehn ab 20 Uhr.<br />

Blömers Festzelt: Pit’s Musikbox.<br />

Cafe Grieshop: Marktausklang<br />

mit CDU-Generalsekretär<br />

Ronald Pofalla ab 19 Uhr.<br />

Kühlings Niedersachsenhalle:<br />

Abschlussparty mit Piccadilly.<br />

Maximilians: Bakum Blues<br />

Bandvon20bis1Uhr.<br />

Fun Factory: Black-Music- mit<br />

DJ Tee-Cee und DJ Montana.<br />

Five Set spielen am Samstag und Sonntag bei Kühling <strong>auf</strong>.


15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 41<br />

Doppelgänger stehen bereit<br />

Freundschaftskompetenzzentrum der HochschuleVechta in Garrel<br />

Von Rudi Mentär<br />

Wozu sind Freunde da? Eine<br />

Frage, <strong>auf</strong> die der Bürgermeister<br />

von Garrel, Andreas<br />

Bartels, eine klare Antwort hat:<br />

Ein guter Freund ist jemand, der<br />

sich mit einem Motorradhelm<br />

getarnt als „Doppelgänger“ unters<br />

Volk mischt, wenn’s mal mit<br />

<strong>dem</strong> Repräsentieren nicht so gut<br />

läuft – weil zum Beispiel grad<br />

der Führerschein futsch ist. „Dafür<br />

gibt es Freunde“, stellte Bartels,<br />

<strong>dem</strong> es unlängst ebenso erging,<br />

unmissverständlich fest.<br />

Im STOMA-Interview fügte er<br />

hinzu: „Klar, manchmal ist man<br />

Stratmann´s<br />

Festzelt<br />

direkt beim<br />

Amtmanns-<br />

sich selbst der beste Freund. Alles<br />

andere wäre Augenwischerei.“<br />

Mit dieser eindeutigen Haltung<br />

zur Freundschaftsfrage<br />

kann sich der CDU-Kommunalpolitiker<br />

jetzt auch im wissenschaftlichen<br />

Bereich profilieren:<br />

Wie jetzt bekannt wurde, ist er<br />

als erster Präsident des Stevie-<br />

Wonder-Instituts, das in der<br />

kommenden Woche in Garrel<br />

eröffnet wird, nominiert. Das<br />

sozialwissenschaftliche Forschungslabor<br />

ist der Hochschule<br />

Vechta angegliedert. Der amerikanische<br />

Popstar hat sich bereits<br />

in einer Grußadresse nicht nur<br />

einverstanden, sondern auch<br />

überaus erfreut über die Namenswahl<br />

gezeigt: „I just call to<br />

sayIloveyou!“–soderTextder<br />

SMS, die Bartels jetzt stolz je<strong>dem</strong><br />

zeigt, der sie nicht sehen<br />

will.<br />

„Es lag nahe, unser neues<br />

Freundschaftskompetenzentrum<br />

nach Stevie Wonder zu benennen“,<br />

so Bürgermeister Bartels-<br />

Zwo (sagen wir jetzt mal so, um<br />

Verwechslungen zu vermeiden)<br />

im Stoma-Interview. „Schließlich<br />

weiß auch Stevie genau, wofür’s<br />

Freunde gibt. Er hat doch<br />

schon vor Jahrzehnten gesungen<br />

’That’s What Friends Are For’.“<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong>-Party:<br />

Donnerstag: „Take Five“<br />

Fr., Sa. + Montag: „Free Steps“<br />

Sonntag: „Tiger Feet“ Dienstag: DJ<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong>-Party:<br />

bult. „Feiern, essen und trinken“ im VIP-Bereich unseres Hochfestzeltes <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong>:<br />

Reservierungen unter 04442/3602 oder per Fax 04442/3004<br />

Bartels-Zwo hat der Freundschaftsforschung<br />

im Oldenburger<br />

Münsterland mit einer<br />

mutigen Aktion mächtig Auftrieb<br />

gegeben – und zwar so<br />

sehr, dass sich jetzt schon die Polizei<br />

für die Freundschafts-Frage<br />

interessiert. Der relativ junge<br />

und bisweilen wohl auch etwas<br />

ungestüme Bürgermeister hatte<br />

ein Malheur erlebt: Auf <strong>dem</strong><br />

Schützenfest in Varrelbusch war<br />

ihm heimlich Alkohol ins Glas<br />

gefüllt worden, wor<strong>auf</strong>hin er unheimlich<br />

gut Auto fuhr – direkt<br />

in eine Polizeikontrolle hinein.<br />

„Die Beamten gehörten leider<br />

nicht zu meinen Freunden“, beklagte<br />

sich Bartels nach diesem<br />

misslichen Abend, an <strong>dem</strong> er<br />

nicht nur etwas Blut, sondern<br />

auch seinen Führerschein verlor.<br />

Einfach Pech: Denn am<br />

nächsten Tag wollte er bei einer<br />

Motorrad-Benefiz-Veranstaltung<br />

dabei sein. Doch wofür hat<br />

man Freunde? „Dafür!“, sagt der<br />

Bürgermeister und strahlt. Er<br />

mischte sich unters Volk, als die<br />

Motorradtour dann los ging, gab<br />

er einem Freund seinen Helm.<br />

„Ich wäre ja verrückt gewesen,<br />

wenn ich wirklich selbst gefahren<br />

wäre“, zeigte er sich gegenüber<br />

der Heimatpresse als Herr<br />

all seiner Sinne.<br />

Glücklicherweise hat Bartels-<br />

Zwo nicht nur Motorradfreunde,<br />

sondern auch Parteifreunde:<br />

„Auch wir sind gern bereit, unsere<br />

Freundschaft <strong>auf</strong> unsere Art<br />

unter Beweis zu stellen“, versichern<br />

sie im internen Gespräch.<br />

„Warum soll nicht auch im Rathaus<br />

ein Doppelgänger regieren?<br />

Dafür gibt es schließlich Freunde!“<br />

Danke KreHaartiv<br />

für<br />

schöne<br />

Haare<br />

Gabi Schumacher<br />

Gildestraße 8 · Vechta · Tel. 04441/858080<br />

www.krehaartiv-vechta.de


42 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

Prachtstück von einer schicken Strohmauer: So hält man <strong>auf</strong> menschliche Art Abstand. Foto: hvo<br />

Mauerbau wieder hoffähig<br />

Bauer aus Lorse setzt <strong>auf</strong> kreatives Strohwerk statt Nachbarschelte<br />

Von Mir<br />

Sind Sie es leid, pausenlos Ihren<br />

renitenten Nachbarn mit<br />

der Forke zu verprügeln oder jede<br />

Nacht sein Grundstück mit<br />

einer 100000-Watt-Anlage zu<br />

beschallen? Wollen Sie aber<br />

trotz<strong>dem</strong> ein Zeichen Ihrer unumstößlichen<br />

Abneigung setzen?<br />

Dann setzen Sie doch einfach<br />

eine schicke Mauer. Nicht irgendeine<br />

aus Holz, Stahl oder<br />

Beton, wie einst zu DDR-Zeiten,<br />

Lichtblicke...<br />

LAMPING<br />

SYSTEMTECHNIK<br />

Leuchtenfachgeschäft<br />

Vechta · Bremer Straße 8-10<br />

Tel. 04441/2262 · Fax 84633<br />

P hinter <strong>dem</strong> Hause<br />

sondern eine aus Stroh. In Zeiten<br />

immer teurer werdender<br />

Baustoffpreise eine echte Alternative.<br />

Wie man sich so eine Strohwand<br />

ganz einfach selbst bastelt,<br />

erklärt Hobbythek-Experte Jens<br />

Spitz: „Ja, zunächst suchen wir<br />

uns mal ein, zwei Hektar große<br />

Ackerfläche. Getreide dr<strong>auf</strong> und<br />

die Ernte abwarten. Und schon<br />

kann man dreschen, trocknen<br />

und die Halme in handliche Ballen<br />

pressen. So einfach ist das.“<br />

Dass es funktioniert, hat im<br />

vergangenen Jahr schon Bauer<br />

Stunk aus Lorse gezeigt. Er hält<br />

den momentanen Weltrekord<br />

im Stroh-Mauer-Weit-und-<br />

Hochbauen. Fast sechs Meter<br />

hoch, 37 Meter breit. Und das<br />

Ganze bis <strong>auf</strong> zwei Meter <strong>dem</strong><br />

Nachbarn vor die Hauswand gesetzt.<br />

Ein Rekord für die Ewigkeit.<br />

Bauer Stunk wiegelt ab. Er<br />

habe noch so viel Energie, dass<br />

er im Sommer einen neuen Rekord<br />

<strong>auf</strong>stellen will. Statt Mais<br />

hat er jetzt eine vier Hektar große<br />

Fläche mit Gerste angelegt.<br />

„Mindestens acht Meter hoch“,<br />

so Stunk, soll dann die Mauer<br />

für die Ewigkeit werden . . .<br />

„Einmaollaot<br />

ick mi dat<br />

gefallen“<br />

Alfred Kuhlmann ut Ellenste<br />

Wecker gaue Arbeit maokt<br />

hätt, schall uck pünktlick<br />

taun Eiersten sien Geld kriegen“,<br />

sägg Schnieders sien Bennad aaltied,<br />

un up sien Wort kann man<br />

sick hunnertperzentig (= hunderprozentig)<br />

verlaoten. Bolle<br />

taihn Johr is hei mit siene Firmao<br />

nu all taugange un siene<br />

Lüe häbbt kien’n Grund, sick tau<br />

beklaogen. Nä, dat Geld, wat ehr<br />

taustaiht kriegt se uck un dei<br />

Lohnaffräknung paßt jedsmaol<br />

bit uppen Cent. Bolle jedsmaol.<br />

In ’n leßden Maond (= Monat)<br />

harn se sick in ’t Kontor (=<br />

Kontor, Büro) doch eis einmaol<br />

verseihn. Paul, wat dei öllste Geselle<br />

in ’n Betrieb is, har 100<br />

Euro mehr up sien Konto äöwerwiest<br />

krägen, at üm ennlick taustund.<br />

Hei geew dat aower in ’n<br />

Betrieb nich an.<br />

„Schullen se doch bäter uppassen,<br />

dei Dussels, schlaopt<br />

ampart den ganzen Dag in ’t<br />

Kontor“, vertellde hei dat bloß<br />

tau siene Liesbeth. Dei Computer<br />

inne Firmao har den Fähler<br />

aower all ’n Dag läöter markt.<br />

Dissen Maond häbbt se den Paul<br />

dei 100 Euro dann uck weer van<br />

’n Lohn afftrucken, so dat aals<br />

uppe Stäe wör.<br />

Paul löpp forts mit ’n puterroen<br />

Kopp in ’t Kontor at hei dat<br />

marken dait un ballert los, dat<br />

man sick bolle dei Ohrn tauhollen<br />

mott. „Worüm krieg ick<br />

up’nmaol 100 Euro tau wenig!<br />

Aohne mi wat tau säggen, ’n<br />

Skendaol is dat! Häbb ick wanneiher<br />

kiene gaue Arbeit affläwert?<br />

Dat is villicht ’n Sch...betrieb<br />

hier“, larmt hei so luut at<br />

dei Klocken van Jericho.<br />

„Aower, Paul, nu wäs doch eis<br />

ruhig. Du häs vergaohns Maond<br />

jo uck 100 Euro tauväl krägen“,<br />

verseukt dei Lüe vanne Lohnaffräknung<br />

üm dat tau verklorn.<br />

„Un dor häs du di nich mellt un<br />

häs di hier nich at ’n Aope benaohmen.<br />

Süh, so is dat un nicks<br />

änners.“ Dunn mennt Paul drögeweg:<br />

„Jao, einmaol lätt man<br />

sick so ’n Fähler jo noch gefallen<br />

un sägg nich forts wat. Aower<br />

wenn so wat tweimaol achter’nänner<br />

vörkummp ...!“


15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 43<br />

Das haben wir gerne: Sich <strong>auf</strong> der Westerheide vollenzen<br />

und dann den Sprit nicht vertragen. Und dann auch noch schlecht<br />

angezogen. So macht der <strong>Stoppelmarkt</strong> wirklich keinen Spaß. Also:<br />

Das nächste mal gleich zuhause bleiben. Foto: Cola-Korn<br />

AUS DEM BLÄTTERWALD<br />

„Das Mittel wird <strong>dem</strong> Trinkwasser<br />

zusammen mit Impfstoffen<br />

zugegeben und färbt den<br />

Schnabel der Vögel blau. Der<br />

Effekt: Tiere, die den Impfstoff<br />

<strong>auf</strong>genommen haben, haben einen<br />

blauen Schnabel“. –Auseinem<br />

OV-Artikel, der glücklicherweise<br />

so nie erschienen ist.<br />

„Die chinesischen Delegationen<br />

sind schon seit Jahren unterwegs“<br />

– ziemlich lange Anreise<br />

in einem Zeitungsartikel über<br />

den Besuch von Wirtschafts-<br />

fachleuten aus <strong>dem</strong> „Reich der<br />

Mitte“.<br />

„Kuppich in sechs Kämpfen<br />

umgeschlagen“ – Zeitungstitel<br />

über einen sehr erfolgreichen<br />

Karatemeister.<br />

„Der Kreisvorsitzende des Volksbundes<br />

Deutsche Kriegsvorsorge“<br />

– so wurde Landrat Albert<br />

Focke betitelt, bevor glücklicherweise<br />

der Korrektor den<br />

Fehler eines Redakteurs entdeckte.<br />

Auch in diesem Jahr <strong>auf</strong><br />

<strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong>!<br />

„Borgerdings<br />

Mühle“<br />

Franz<br />

Borgerding<br />

� 0 44 47 / 5 05<br />

Im Ausschank<br />

Am gleichen Platz wie im Vorjahr.<br />

Vörbischeiten<br />

Alfred Kuhlmann ut Ellenste<br />

Dat is jo gediegen, Jan, dat wi<br />

us nao veier off fiew Johr eis<br />

weller uppen <strong>Stoppelmarkt</strong> seihn<br />

daut“, frait sick Schnieders sien<br />

Bennad, at hei sien’n ollen Schaulkollegen<br />

in’t Bayerntelt dröpp.<br />

„Jao, sess Daoge <strong>Stoppelmarkt</strong>,<br />

Spaoß för Jung un Olt – un wi<br />

sünd at jedsjohr dorbi“, giff Jan<br />

trügge.<br />

„Dat is doch fein, dann käönt<br />

wi uck eis weller tauhoope ein Beier<br />

drinken. Un wanneiher uck’n<br />

bäten schnacken“, schuff Bennad<br />

nao.<br />

„Vertell doch eis, Jan, wat maokt<br />

diene Familge un dei Kinner?<br />

Sünd jaue Derns noch beide uppe<br />

Lüttken Schaule off gaoht se all<br />

nao Vechte hen?“<br />

„Nä, nä, sowiet is dat noch nich<br />

mit dei Groten Schaule un so. Eierst<br />

eis affteuben, wo dat aale loopen<br />

dait. Use Öllste krigg dat woll<br />

aals uppe Stäe. Use Lüttke moss<br />

doch all wat mehr driewen, uck<br />

wenn sei woll krägel naug is. Aower<br />

so sünd dei Kinner nu maol,<br />

dei eine is so un dei ännere is so“,<br />

sägg Jan. „Un wo is dat mit di?<br />

Späls du noch Fautball?“<br />

KOSMETIKSTUDIO<br />

Sabine Röder<br />

Vechta<br />

Falkenrotter Straße 21<br />

Telefon: 0 44 41 / 85 16 06<br />

„Dor häbb ick upstunns nich<br />

väl mit an ’n Haut“, giff Bennad<br />

tau wäten, „dei Knaoken maokt<br />

nich mehr so gaut mit. Un ick<br />

häbb dat uck eis fäökener in ’t<br />

Krüz. Wenn du uppe veiertig taugaihs,<br />

dann sütt dat all wat leiper<br />

ut. Aower dorför gaoh ick nu bi<br />

dei Jägers mit.“<br />

„Dor schlao doch Gott den Düwel<br />

dot! Du gaihs uppe Jagd? At<br />

Driewer? Dor ligg di wat an?“<br />

„Aowat, nich at Driewer, ick<br />

häbb riell (= richtig) ’n Jagdschien<br />

maokt“, lachert Bennad. „Un ick<br />

häbb uck einen Jagdhund.“<br />

„Wat, wat häs du? So ’n Köter,<br />

dei uppe Jagd aale dei Äönte hochjaogt?“<br />

„Nick, nicks, dat is ’n ganz feinen<br />

Hund un dei spurt uck forts.<br />

Aower wenn ick mi dat genau äöwerleggen<br />

dau, so ’n bäten komisch<br />

is dat Deiert (= Tier) doch<br />

aff un an. Aaltied, wenn ick uppe<br />

Jagd vörbischeiten dau, schmitt<br />

sick dei Hund uppen Bodden,<br />

hollt dei Fäute inne Höchde un lachert<br />

aalmantau.“<br />

„Un wat maokt hei, wenn du<br />

draopen dais?“, fraogt Jan.<br />

„Dat weit ick nich, ick häbb<br />

den Hund eierst siet twei Johr.“<br />

Die<br />

einzige<br />

Fankneipe<br />

in Vechta!<br />

ANZEIGEN


44 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

Wasser, Steine und Pflanzen addieren sich zu einem attraktiven<br />

Ensemble im Gartencafé der Firma Diephaus <strong>auf</strong> <strong>dem</strong><br />

<strong>Stoppelmarkt</strong>.<br />

Oase der<br />

Entspannung<br />

mitten im<br />

Markttrubel<br />

Gartencafé vereint Widersprüchliches<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong> - Ruhe und<br />

Entspannung <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong><br />

- diese Gegensätze werden<br />

seit Jahren mit <strong>dem</strong> Gartencafé<br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong><br />

vereint - eine Oase der Ruhe<br />

und Entspannung inmitten des<br />

pulsierenden Markttrubels.<br />

Die Einrichtung ist nicht<br />

nur ein perfekter Ort um in<br />

angenehmer Atmosphäre<br />

Menschen zu treffen, sie gibt<br />

auch zahlreiche Anregungen<br />

für die Gestaltung des eigenen<br />

Gartens. Angefangen bei<br />

Materialien und Pflanzen<br />

über die Ausstattung bis hin<br />

zur kompletten Planung. Dafür<br />

bietet die Firma grün Co.<br />

ein Zusammenschluss leistungsfähiger<br />

Firmen aus der<br />

Region, Garteninteressenten<br />

seit kurzem Komplettpakete<br />

aus einem Guss an, <strong>auf</strong><br />

Wunsch sogar zum Festpreis.<br />

Informationen und einen<br />

Flyer dazu gibt es im Gartencafé,<br />

das von den beteiligten Unternehmen<br />

bestückt wurde.<br />

Fortsetzung<br />

Oase der Ruhe mit besonderer Atmosphäre: Das Gartencafé.<br />

Wieder <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong>!<br />

Gartenpavillon<br />

Individuelle Gestaltung<br />

nach Ihren Wünschen!<br />

H<br />

olzbau<br />

arting<br />

� Zimmerei � Fachwerkbau �<br />

� Innenausbau � Holzrahmenbau �<br />

49424 Goldenstedt/ Lutten � Dornbuschstr. 17<br />

Tel. 0 44 41 / 56 18 � Fax 95 37 44<br />

e-mail: holzbau-harting@ewetel.net


15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 45<br />

Gartencafé eine ideale Ideenbörse<br />

Besucher können sich an guter Gastronomie erfreuen, garniert mit vielen Informationen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten<br />

mit Holz und Beton<br />

Fortsetzung<br />

Die Planung der grünen Oase<br />

in der Nähe von Kühlings Niedersachsenhalle<br />

war auch in diesem<br />

Jahr an den <strong>Vechtaer</strong> Landschaftsarchitekten<br />

Aloys Meyer<br />

übertragen worden. Sie behält<br />

mit Gartenpavillons und vielen<br />

Sitzmöglichkeiten ihren lauschigen<br />

Charakter, der sie für viele<br />

Besucher so attraktiv macht.<br />

Wasser bringt Leben - auch in den Garten. Gelungene Beispiele<br />

dafür finden die Besucher des <strong>Stoppelmarkt</strong>cafés der<br />

Firma Diephaus.<br />

Die von Grün berankten Pergolen<br />

aus Holz, Metall und Stein<br />

spenden auch an heißen Tagen<br />

erfrischenden Schatten. Ein<br />

Bächlein plätschert zwischen<br />

Kieselsteinen die Treppe hinunter,<br />

und wieder können sich die<br />

Besucher von ganz speziellen, effektvollen<br />

Wasserspielen inspirieren<br />

lassen – eine Ideenbörse<br />

mit den neuesten Trends, die von<br />

den Fachfirmen hier rund um<br />

das Thema Garten präsentiert<br />

wird. Als praxisnahe Ideenbörse<br />

mit vielen Beispielen für die<br />

Gartengestaltung ist das <strong>auf</strong>wän-<br />

STRAUCHWERK: Raumwirksame unregelmäßige<br />

Pflanzung aus robusten, schnittverträglichen<br />

Gehölzen wie Spiräen, Wildrosen, Schneebeeren,<br />

Hasel, Hainbuche, Schlehe, Weissdorn, Eibe, Ilex.<br />

HECKE, geschnitten: Höhe nach<br />

Wahl. Regelm. Schnitt erforderl.:<br />

z.B. Liguster, Feldahorn, Weißdorn,<br />

Hainbuche<br />

RASENHÜGEL, RASENWELLEN: Leichtes<br />

organisches Anmodellieren der Rasenfläche.<br />

Der Garten bekommt Konturen und Weite...<br />

GELÄNDEKANTE/STÜTZMAUER: Aus<br />

granitartigen Steinen (z.B. SIOLA von<br />

Diephaus). Höhe: ca. 50 cm. Nutzbar<br />

auch für kleine Quellanlage...<br />

WASSER, STEINE, GRÄSER: PE-Folie.<br />

Unregelm. Bedeckung mit Kies, Kieseln,<br />

Findlingen. Eingestreut: Gräser, Stauden.<br />

Pumpe: Schaumquell<br />

dig gestaltete Gartencafé ein<br />

ideales Ziel. Dabei können Informationen<br />

und Entspannung<br />

perfekt miteinander verbunden<br />

werden.<br />

Nicht zuletzt darum erfreut<br />

PFLASTERUNG: Steine mit<br />

unregelmäßig gebrochenen<br />

Kanten (DIEPHAUS „Antik” o.ä.)<br />

STAUDEN, BLUMEN: Robust-flächendeckender<br />

Teppich mit einzelnen Gruppen aus<br />

Leitstauden..., z.B. Felberich, Blutweiderich,<br />

Herbstfetthenne, Storchschnäbel, Sonnenbraut<br />

in Münzkraut, Waldsteinie o.ä.<br />

PFLASTERUNG: Steine mit unregelmäßig<br />

gebrochenen Kanten (DIEPHAUS „Antik” o.ä.)<br />

Ocker oder Herbstlaubfarben.<br />

sich das Gartencafé bei den<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong>besuchern immer<br />

größerer Beliebtheit als Treffpunkt,<br />

zumal auch gastronomisch<br />

einiges geboten wird.<br />

Fortsetzung<br />

Wir wünschen allen viel Spaß <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong> !<br />

Inhestern Elektrotechnik Münsterstr. 2 49377 Vechta<br />

Bau- & Möbeltischlerei<br />

Möbel-, Treppen-, Innenausbau • Holz- und Kunststoff-Fenster<br />

Bestattungsinstitut<br />

<strong>Viel</strong> Spaß <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong>!<br />

Inhestern<br />

Elektrotechnik


46 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

Gestaltung „betont natürlich“<br />

Gelungener Einsatz von Betonelementen bei der Gartengestaltung<br />

Fortsetzung<br />

Bestimmt wird die Struktur<br />

des Gartencafés durch exklusive<br />

Betonwerksteinplatten<br />

und Pflastersteine mit Edelsplitterfläche,<br />

Böschungs- und<br />

Trockenmauersteine sowie<br />

Treppenanlagen der Firma<br />

DIEPHAUS, die nach <strong>dem</strong><br />

Motto „betont natürlich“ zahlreiche<br />

Elemente für die gelungene<br />

Gartengestaltung produziert.<br />

Wie in je<strong>dem</strong> Jahr zeigt das<br />

Unternehmen DIEPHAUS<br />

wieder eine Reihe von Neuheiten<br />

und aktuellen Trends.<br />

Neue Produkte werden von<br />

Mitarbeitern des Unternehmens<br />

präsentiert.<br />

Eine Besonderheit des<br />

Betont natürlich: Beton lässt sich vortrefflich zur Gartengestaltung<br />

einsetzen - das zeigen auch die Beispiele des Gartencafés<br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong>.<br />

Gartencafés ist nach wie vor<br />

die außergewöhnliche Ver-<br />

wendung von Trockenmauersteinen.<br />

Als Highlight präsen-<br />

Klassisches Design für heute<br />

Serie VIA ROMANO ein Klassiker für Garten und Terrasse<br />

Garten- und Terrassenliebhaber,<br />

die ein besonderes Faible<br />

für echte Klassiker haben,<br />

werden begeistert sein: Für<br />

seine neue Gießplattenserie<br />

VIA ROMANO hat das Unternehmen<br />

DIEP-HAUS Betonwerk<br />

GmbH eine traditionelle<br />

Herstellungstechnik an-<br />

gewandt und mit innovativen<br />

Ideen optimiert. Das Ergebnis<br />

ist eine strukturierte Werksteinplatte,<br />

die in Form und<br />

Design an die bereits in der<br />

Antike gebräuchlichen Bodenbeläge<br />

erinnert.<br />

Die Idee, Platten in unterschiedlichen,<br />

Formaten mitei-<br />

nander zu kombinieren, war<br />

bereits bei den alten Römern<br />

sehr beliebt. Bei der Plattenserie<br />

VIA ROMANO bilden<br />

vier Formate die Basis für ein<br />

reizvolles Miteinander im Verbund.<br />

Die Farben Muschelkalk<br />

nuanciert, Terracotta nuanciert,<br />

Rose und Sandstein,<br />

<strong>Viel</strong> Spaß <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong> 2007!<br />

Schauen Sie doch einmal beim Laubengarten vorbei!<br />

Stahl- u. Metallbau GmbH<br />

Münsterstraße 73 · 49377 Vechta<br />

Tel. 0 44 41 / 22 88 · Fax 0 44 41 / 8 43 95<br />

Internet: www.wessel-metallbau.de<br />

E-mail: info@wessel-metallbau.de<br />

tiert die Firma Diephaus in<br />

diesem Jahr die Serie Via Romano,<br />

eine gelungene Verbindung<br />

von klassischem Design<br />

und modernem Anspruch.<br />

Weitere Anregungen finden<br />

Interessenten auch im Ideengarten<br />

der Fa. Diephaus am<br />

Werk in Vechta.<br />

Einen künstlerischen Aspekt<br />

bringen wie im Vorjahr<br />

die Holzskulpturen von<br />

RALF HILGEFORT in das<br />

Gartencafé. Als Landschaftsgärtner<br />

haucht er totem Holz<br />

neues Leben ein,. Dabei entstehen<br />

außergewöhnliche<br />

Skulpturen, die der Künstler<br />

<strong>auf</strong> Ausstellungen im norddeutschen<br />

Raum präsentiert.<br />

Fortsetzung<br />

Diephaus präsentiert als<br />

Neuheit die Gießplattenserie<br />

VIA Romano<br />

in denen die Platten VIA RO-<br />

MANO erhältlich sind, unterstreichen<br />

das nostalgische<br />

Flair, das übrigens auch mit einem<br />

modern gestalteten Ambiente<br />

fabelhaft harmoniert.<br />

VIA ROMANO-Platten<br />

sind bestens geeignet für Terrassen,<br />

Wintergärten, Wege,<br />

Eingänge oder größere Plätze.<br />

Eine Palette beinhaltet 84<br />

Platten in den vier Formaten<br />

20 x 20 cm, 40 x 20 cm, 40 x 40<br />

cm und 60 x 40 cm, Die Plattenstärke<br />

beträgt 5 cm.


15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 47<br />

Grünausstattung <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Markt<br />

eindrucksvoll in Szene gesetzt<br />

Gartencafé Referenzobjekt leistungsstarker Firmen aus der Region<br />

Fortsetzung<br />

Sein anspruchsvolles Flair<br />

als grüne Oase erhält das Gartencafé<br />

nicht zuletzt durch die<br />

Firma DAMMANN (Vechta-<br />

Hagen), die wieder die exklusive<br />

Gartenanlage mit der gesamten<br />

Grünausstattung eindrucksvoll<br />

in Szene gesetzt<br />

hat und die Ansprechpartnerin<br />

für die Firma grün Co. ist.<br />

Die Holzarbeiten besorgte<br />

die Tischlerei W. LANG-<br />

HORST (Vechta), die Metallbauarbeiten<br />

(Zäune, Brüstungsgitter)<br />

die Firma WES-<br />

SEL (Vechta).<br />

Die Gartenmöbel stammen<br />

in diesem Jahr von der Cloppenburger<br />

Firma Beckermann,<br />

die genau neben <strong>dem</strong><br />

Café auch im Gewerbezelt<br />

vertreten ist.<br />

Die Gastronomie ist unter<br />

Die Kombination macht’s: Wie sich Holz, Beton und Metall<br />

zur Gestaltung des Gartens kombinieren lassen, zeigt eindrucksvoll<br />

das Gartencafé <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong>.<br />

<strong>Stoppelmarkt</strong> 2007<br />

Inspiration rund um den Garten<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

� Gartenanlagen � Zaunbau<br />

� Pflasterarbeiten � Gartenpflege<br />

� Teich- u. Springbrunnenanlagen � Dachbegrünung<br />

floristik - gartengestaltung<br />

49377 Vechta-Hagen · Lüscher Str. 52 · Telefon 04441/3202<br />

Filiale: Große Straße 23 · Telefon 04441/919396<br />

Lauschiges Plätzchen mit guter Gastronomie inmitten aktueller<br />

Gartentrends: Im Gartencafé <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Stoppelmarkt</strong> kann<br />

man genießen und sich inspirieren lassen.<br />

einer exklusiven mit Ziegeln<br />

gedeckten Terrassenüberdachung<br />

der Firma HARTING<br />

HOLZBAU (Lutten) untergebracht.Terrassenüberdachungen<br />

dieser Art sowie Pavillons<br />

werden vom Unternehmen<br />

nach individuellen<br />

Wünschen der Kunden in jeder<br />

Größe, Form und Farbe<br />

hergestellt. Sie sind auch mit<br />

Kupfer- und Zinkeindeckung<br />

lieferbar. Das Lutter Unternehmen<br />

bietet auch den kompletten<br />

Aufbau einschließlich<br />

Erdarbeiten an. Die Fa. HAR-<br />

TING zeigt im Gartencafé<br />

ebenfalls eine Pergola aus<br />

Holz, die an jeden Garten anpassbar<br />

ist.


48 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007

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