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Viel Spaß auf dem Stoppelmarkt - Vechtaer Stoppelmarktszeitung

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22 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007<br />

Trainiert nur heimlich weiter!<br />

Die Roten lassen die Blauen nur bei AKW-Brand vorausfahren<br />

Albert, was soll ich machen.“<br />

Herbert Z., seines Zeichens<br />

ranghöchster Brennmeister der<br />

Roten, ist entsetzt. „Die Blauen<br />

wollen bei uns mitmischen. Die<br />

können doch gar nicht richtig<br />

s<strong>auf</strong>en. Die sind doch schon ohne<br />

Alkohol blau.“<br />

Doch Obermufti Albert<br />

bleibt cool. Aussitzen ist seine<br />

Stärke. „Die Blauen“, meint der<br />

Obermufti, „sollen bleiben, wo<br />

sie sind. Es heißt doch nicht ohne<br />

Grund: „T(rainier) H(eimlich)<br />

W(weiter). Die haben doch<br />

gar keine Erfahrung bei Einsätzen“,<br />

beruhigt Obermufti Albert<br />

den <strong>auf</strong>geregten Brennmeister.<br />

„Komm, lösch erst ’mal Deinen<br />

Brand, dann sehen wir weiter.“<br />

Und so hecken die beiden<br />

Muftis einen kongenialen Plan<br />

DONNERSTAG AB 20.00 YOUNG &GREYLIVE|FREITAG AB 20.00 TIPTOPS LIVE | SAMSTAG AB 20.00 DJ-MUSIK VON SOUND 4U | S<br />

O NTAG AB 20.00 YOUNG & GREYLIVE|SAMSTAG, SONNTAG UND DIENSTAG AB 14.00 KAFFEE UND HAUSGEMACHTER KUCHEN |<br />

...das neue Zelt mitten <strong>auf</strong>m Markt!<br />

aus. „In die Ausrückeordnung<br />

können sie ja meinetwegen<br />

kommen“, sinniert der Brennmeister<br />

aus Lohne. „Aber ausrücken<br />

dürfen sie nur, wenn das<br />

AKW in Lingen abfackelt. Da<br />

wollen wir uns die Finger nicht<br />

schmutzig machen. Und in der<br />

Zwischenzeit – da können die<br />

Blauen dann munter weiter trainieren.“<br />

Dinklage erhält<br />

Schlösschen an<br />

Heinrich-Allee<br />

Immer neue Ideen in der schönen<br />

Stadt am Burgwald produziert<br />

Sonnenkönig Heinrich.<br />

„Die Flächen am neuen Dinklager<br />

Ring – eigentlich hätte die<br />

Straße ja Heinrich-Allee heißen<br />

müssen – verk<strong>auf</strong>en wir eh<br />

nicht. Die liegen alle so tief, dass<br />

der Sand, den die Investoren da<br />

<strong>auf</strong>füllen müssen, teurer ist als<br />

das ganze Grundstück“, flüsterte<br />

er seinem neuen Freund von<br />

Licht und Kabel zu. „Da können<br />

wir doch gleich Wasser reinl<strong>auf</strong>en<br />

lassen, haben ein neues Biotop<br />

und Naherholungsgebiet“,<br />

so das Ergebnis nach kurzem<br />

Nachdenken.“ „Aber nur, wenn<br />

ich die Beleuchtung übernehmen<br />

darf“, fiel ihm sein neuer<br />

Freund ins Wort.<br />

Gesagt, getan. Die Stücke<br />

wurden geflutet, Heinrich bekam<br />

sein Sonnenschlösschen,<br />

die neue Ratsvorsitzende Hiltrud<br />

V. wurde als Putzfrau eingestellt<br />

und Naturschützer Ulrich<br />

H. war auch bestens zufrieden.<br />

Tourist-Managerin Marion verlieh<br />

<strong>dem</strong> Sonnenkönig die Medaille<br />

„Weisheit ist da, wo ich<br />

bin“ und Heinrich wohnte bis<br />

ans Ende seiner Tage, bewundert<br />

vom gemeinen Volk, <strong>auf</strong> seinem<br />

neuen Schlösschen.<br />

Du, ich<br />

mag Dich!

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