Viel SpaÃŸ auf dem Stoppelmarkt - Vechtaer Stoppelmarktszeitung

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26 STOPPELMARKT IN VECHTA 15. August 2007 BRIEFE AN DIE STOMA-REDAKTION Vechtas schönstes Paradies Das folgende Gedicht trug Bürgermeister Hubert Frye beim jüngsten Besuch des Vechtaer Marktausschusses in der Gemeinde Saterland im Landkreis Cloppenburg vor. Zu Vechtas schönstem Paradiese gehört die Stoppelmarktswiese. Mitte August ist dieser Platz Vechtas Bürger bester Schatz. Dort finden wir uns alle ein bei Jan und Libett Gast zu sein. Euch beiden gilt heut unser Gruß, ihr setzt in unsere Stadt den Fuß. Um uns zu bitten in Eure Stadt, die dieses schöne Fest bald hat. Herzlich willkommen in unseren Mauern, bei Kaufleute, Handwerkern und Bauern. Nur ungern und das seh’ ich ein, geht man zum Stoppelmarkt allein. Denn wer in Vechtas Budenstadt nicht gleich den richtigen Anschluss hat Schweift stumm und traurig her und hin sein Dasein hat für ihn kein’ Sinn. Denkt „Fauler Zauber, alter Leim“ und geht verdrossen wieder heim. Wir genießen aber diese Zeit bei Vechtas Urgemütlichkeit. Wo an den bunt besetzten Tischen die Unterschiede sich vermischen. Nicht lästerlich und liederlich, nein schwesterlich und brüderlich. Jeder Zeit Man sucht sich unters Volk zu mengen und sich einander einzuhängen. Der Maurer hockt bei dem Professor, beim Bierchen lebt sich’s einfach besser. Auch all’ die anderen Leut sind da, Stoppelmarkt ist’s wunderbar. Hoffnungsfroh schauen die Kinder, ernste Herren im Zylinder. Die Menge stehet, wartet, schaut, die Blasmusik ertönt gleich laut. Doch was ist beim Stoppelmarktsfeste zu nennen wohl das Erste, Beste. Spießbraten von dem heißen Rost, gutes Bier? Gegorener Most? Das Schönste und ein echtes Muss, das ist der Frühschoppengenuss. EinguterRednerwirdberichten von Leuten und Geschichten. Betrachtet so den Lauf der Zeit, manche neue Weisheit macht sich breit. Mit Witz, Humor und etwas Geld, erfährt man einiges aus der Welt. Dann plötzlich in des Marktes Trubel bricht aus ein lauter Riesenjubel. Was ist geschehen - was ist passiert? Viezebohneneintopf wird serviert. Bei gutem Hopfen, das Korn wird sprießen, lasst uns den Tag hier heut genießen. Bei kühlem Trunk und leckerem Schmaus, halten wir noch Stunden aus. Fühl sich ein jeder wie er mag, FREITAG und SAMSTAG mit Piccadilly DONNERSTAG 20.00 Uhr Eröffnungsparty mit DJ Pit’s Musikbox SONNTAG Kinderschminken ab 14.30 Uhr ab 19.00 Uhr Partystimmung mit DJ Pit’s Musikbox Noch keinen Stoppelmarkt verpasst hat bisher Thea Hempen. Die Vierjährige wohnt seit drei Jahren in Mannheim. Dort hat sie auf einem Fahrzeug der städtischen Abfallwirtschaft gleich zwei Stoppelmarkt-Aufkleber entdeckt, einen aus 2005 und einen aus 2006.Vorschlag der STOMA-Redaktion:Auch dieses Jahr kräftig Stoppelmarkt feiern und am besten den Stoppelmarkt-Fan von der Mannheimer Abfallwirtschaft gleich mitbringen. Foto: Papa an diesem Ort, an diesem Tag. Und hebt die Gläser jetzt zum Gruß, der Tag sei heut für uns Genuss. Das Jahr ist lang - Stoppelmarkt kurz, hinein nun in den wilden Sturz. Zufrieden stimmt doch mit mir ein, hier bin ich Mensch - hier darf ich’s sein. Als Eufemia noch zur Orgel sang Um 1900 herum fand sich Fräulein Eufemia aus Jever regelmäßig auf dem Stoppelmarkt ein. Sie sang zur Orgel und hat jahrelang ein dankbares Publikum gefunden. Man riss sich um ihre Lieder, stellte sich FESTZELT immer was los. DIENSTAG im Kreise um ihre Orgel auf und sang tüchtig mit. Das gab Heiterkeit und echte Stoppelmarktsstimmung. Auch die Bänkelsängerfamilie Giese aus Münster und die Moritatensängertruppe Paul Damm unterhielten damals das Publikum. Nach dem 2. Weltkrieg reiste Drogist Ernst Becker aus Berlin- Tegel als „letzte Bänkelsänger Deutschlands“ durch die Lande und trat auch auf dem Bremer Freimarkt und dem Oldenburger Kramermarkt auf. 1960 zeigte er auch Interesse am Stoppelmarkt. Die Stoppelmarktskommission lud ihn für 1961 ein. Leider kam es dann nicht zu einem Auftritt. Seitdem Eufemia 1910 letztmals auf der Westerheide sang, ist der Gesang zur Drehorgel verstummt. Ob er noch einmal wieder auflebt, wer weiß es? Christine Hempen, Vechta SONNTAG und MONTAG Frühstück u. Mittagstisch SONNTAG und MONTAG MONTAG ab 8.30 Uhr Frühstück Stimmung mit DJ Pit’s Musikbox FREITAG bis DIENSTAG Kaffee/Kuchen Familientag Kaffee und Kuchen mit ermäßigten Preisen und Happy Hours von 18.00 - 23.00 Uhr Bier, Cola, Fanta, Wasser ..................................................1E
15. August 2007 STOPPELMARKT IN VECHTA 27 LESERBRIEFE Sind Muscheln schlimmer als Homosexualität? L iebe Lucia L., mit Recht haben Sie als achtsame Christin in ihrem jüngsten Leserbrief darauf hingewiesen, dass Homosexualität unter keinen Umständen befürwortet werden kann, da diese nach dem Buch Mose, Leviticus 18,22, ein Gräuel ist. Vielen Dank, dass Sie sich so aufopfernd bemühen, den Menschen die Gesetze Gottes näher zu bringen. Ich versuche, dieses Wissen täglich anzuwenden. Allerdings benötige ich noch einige Ratschläge. Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich, dass dies für den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt (Leviticus 1,9). Das Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der Geruch sei nicht lieblich. Soll ich sie niederstrecken? Ich würde auch gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus 21,7 erlaubt wird. Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener Preis? Leviticus 25,44 stellt fest, dass ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche, wenn ich sie von benachbarten Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde meint, dass würde auf Polen zutreffen, aber nicht auf Franzosen. Können Sie das klären? Warum darf ich eigentlich keine Franzosen besitzen? Ich habe einen Nachbarn, der WIR WÜNSCHEN SCHÖNE STOPPELMARKTSTAGE BAUEN. Krusenschlopp 2a · 49377 Vechta · Tel. (0 44 41) 9 99 50 · Fax (0 44 41) 99 95 55 E-Mail: info@kathe-holzbau.de · Homepage: www.kathe-holzbau.de Nao oolst her hebbt wie Naobers van denVechtarer Straoten in Lutten useTüwweken mit dei Hand plant.Aower awuntau mäosen dei Tüwweken uck mool saubermaokt wern un dat was väl Arbeit. Dorbei scheen us de Sün van baoben oppen Kopp, dar köem us dei Schladderhaut van dei Omas gaut taupasse.Wie harn masse Spaos, un vielicht droppt wie us jao up’n Stoppelmarkt wer. stets am Samstag arbeitet. Exodus 35,2 stellt deutlich fest, dass er getötet werden muss. Allerdings: Bin ich moralisch verpflichtet, ihn eigenhändig zu töten? Schließlich meint ein Freund von mir, das Essen von Schalentieren wie Muscheln oder Hummer sei zwar ebenfalls ein Gräuel (Lev. 11,10), allerdings ein deutlich geringeres als Homosexualität. Stimmen Sie dem zu? Meine letzte Frage: Die meisten meiner Freunde lassen sich ihre Hauptund Barthaare schneiden, obwohl das eindeutig durch Leviticus 19,27 verboten wird. Wie sollen sie sterben? Ich bin zuversichtlich, dass Sie mir behilflich sein können. Ihr Börni vonne OV Über Stoppelmarkt mahlen unsere Mühlen etwas langsamer. Ab Mittwoch sind wir wieder die besten Mühlenbauer. Heinrich Wolking · Mühlen- und Maschinenbau GmbH & Co. KG Bakumer Str. 13 · 49377 Vechta-Calveslage Tel. 04441/9298-0 · Telefax 9298-44 · www.wolking-muehlenbau.de
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Seite 23 und 24: KEINE ANZEIGE SONDERANGEBOTE Alles
Seite 25: UCTS ls ver 65 65 s- und ssystem li

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