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Beethoven a Schiller Karlsbader Stelldichein - Imperial Karlovy Vary ...

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26/ V I E W<br />

menádách nebo vyjížděl do okolních lesů na oslu. Lázeňský<br />

pobyt mu zřejmě velice pomohl, po návratu domů se<br />

nechal slyšet, že mu „karlovarské prameny pomohly navrátit<br />

zdraví“.<br />

O generaci mladší <strong>Beethoven</strong> (1770 –<br />

1827) navštívil <strong>Karlovy</strong> <strong>Vary</strong> v roce<br />

1812, a to hned dvakrát. Poprvé se tu zastavil<br />

na cestě z Lázní Teplice do Františkových<br />

Lázní, kde měla jeho léčba<br />

pokračovat, a pobyl zde dva týdny od<br />

27. července do 7. srpna. Motivy této<br />

jeho návštěvy nejsou příliš jasné, hovoří<br />

se o zdravotní konzultaci s vídeňským<br />

lékařem dr. Staudenheimerem, jednání<br />

s mecenáši i o setkání s Mistrovou milenkou<br />

Amálií Sebaldovou, nic z toho<br />

ale není doloženo. Jisté je jedno – 6. srpna 1812 vystoupil<br />

v do posledního místečka nabitém Českém sále spolu<br />

s italským houslistou Giovanni Batistou Polledrem na<br />

dobročinném koncertě ve prospěch tragickým požárem<br />

postižených rakouských lázní Baden u Vídně. Podruhé<br />

Zu einem <strong>Stelldichein</strong> von<br />

<strong>Beethoven</strong> und <strong>Schiller</strong> auf<br />

<strong>Karlsbader</strong> Boden kam es<br />

erst mehr als einhundert<br />

Jahre nach deren Tod, als<br />

ihnen dankbare <strong>Karlsbader</strong><br />

im Park am Posthof ein<br />

Ehrenmal bauten.<br />

Pomník Ludwiga van <strong>Beethoven</strong>a, odhalený 102<br />

roky po Mistrově smrti 29. září 1929, je<br />

nejvýznamnějším dílem karlovarského sochaře<br />

Hugo Uhera. Památníku dominuje na vysokém<br />

soklu z petrohradské žuly stojící bronzová<br />

socha skladatele ve dvojnásobné životní<br />

velikosti. Dopředu mírně nakročený <strong>Beethoven</strong><br />

se zaťatou pravou pěstí a rozevlátými vlasy,<br />

jakoby se stavěl na odpor proti větru stejně,<br />

jako se živý skladatel ve své době stavěl na<br />

odpor všem konvencím a zavedeným klišé.<br />

Pomník je všeobecně považován za vůbec<br />

nejzdařilejší sochu Ludwiga van <strong>Beethoven</strong>a na<br />

celém světě.<br />

Das Ludwig-van-<strong>Beethoven</strong>-Denkmal, enthüllt<br />

102 Jahre nach des Meisters Tod am 29.<br />

September 1929, ist das bedeutendste Werk<br />

des <strong>Karlsbader</strong> Bildhauers Hugo Uher. Auf<br />

einem hohen Sockel aus Petersburger Granit<br />

dominiert die stehende Bronze-Statue des<br />

Komponisten in zweifacher Lebensgröße – der<br />

leicht nach vorn schreitende <strong>Beethoven</strong> mit<br />

geballter rechter Faust und wehenden Haaren,<br />

als würde er sich gegen den Widerstand des<br />

Windes stellen, so wie sich der lebende<br />

Komponist seinerzeit gegen den Widerstand<br />

aller Konventionen und eingeführter Klischees<br />

stellte. Das Ehrenmal wird allgemein als das<br />

überhaupt bestgelungene Denkmal von Ludwig<br />

van <strong>Beethoven</strong> weltweit erachtet.<br />

trank er seine 18 (!) Schoppen Sprudelwasser täglich und<br />

in Begleitung seiner Gattin Lotte unternahm er sehr<br />

gerne lange Spaziergänge auf den Waldpromenaden<br />

oder ritt auf dem Esel in die umliegenden Wälder. Der<br />

Kuraufenthalt half ihm offensichtlich<br />

sehr, denn nach seiner Rückkehr nach<br />

Hause ließ er hören, dass ihm die<br />

„<strong>Karlsbader</strong> Quellen halfen, die Gesundheit<br />

zurück zu gewinnen“.<br />

Der um eine Generation jüngere <strong>Beethoven</strong><br />

(1770 - 1827) besuchte Karlsbad im<br />

Jahre 1812 und das gleich zweimal. Das<br />

erste Mal machte er hier halt auf seiner<br />

Reise aus dem Heilbad Teplitz nach<br />

Franzensbad, wo seine Kur fortgesetzt<br />

werden sollte, und verblieb hier knappe<br />

zwei Wochen, vom 27. Juli bis 7. August. Die Motive seines<br />

Besuches sind nicht sehr klar – man spricht von einer<br />

medizinischen Konsultation mit dem Wiener Arzt<br />

Dr. Staudenheimer, einem Gespräch mit Mäzen sowie<br />

einem Treffen mit des Meisters Geliebter Amalie Sebald,

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