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10 | Germania Halberstadt II Für Regionalliga-Reserve geht es nach dem Meisterjahr wieder bei Null los VfB Germania Halberstadt II Zehn Spieler haben Landesliga-Staff elsieger verlassen / Saisonziel: Platz zehn bis zwölf Mit dieser Mannschaft geht der VfB Germania Halberstadt II in die Saison 2012/13 (hinten von links): Co-Trainer Normann Riechau, Carsten Amtage, Tobias Wanka, Danny Bilitew- Halberstadt (fb o) ● Der Jubel in Halberstadt war groß, als endgültig feststand, dass die Regionalliga-Reserve den Aufstieg in die höchste Spielklasse von Sachsen-Anhalt geschaff t hatte. Als Staff elsieger der Landesliga Nord sicherte sich die Mannschaft von Ingo Vandreike, der seine erste Saison als Trainer absolvierte, einen Startplatz in der Verbandsliga. Fast über die gesamte Saison dominierte Germania II das Geschehen und stellte am Ende die beste Off ensive und den besten Torschützen. Friedrich Reitzig traf 40 Mal. Allerdings entschloss dieser sich, die Erfolgstruppe zu verlassen. Mit ihm gingen einige andere Säulen des Erfolges, darunter Kapitän Stefan Hlady und Torwart Daniel Löff ke. Ein enormer Umbruch, wie auch bei der ersten Mannschaft setzte ein. Auch Schwarzenberg, Götz, Uthe, Rust, Borchert, Schröder und Neuhaus sind nicht mehr dabei. Neu in das Aufstiegsteam ski, Sascha Althaus, Martin Gottowik, Kai Rathsack, Trainer Ingo Vandreike sowie (vorne von links): Peter Rumlich, Max Stockhaus, Martin Panterodt, Daniel Holtzheuer, Mar- sind mit Daniel Holtzheuer (Harsleber SV) und Philipp Schulze (eigene A-Jugend) zwei Torhüter gerückt. Dazu kommen mit Steven Pfl ug, Danny Bilitewski, Max Eichstaedt, Sascha Althaus (alle eigene A-Jugend), Ronny Peine (Blau- Weiß Schwanebeck), Kevin Neef (Eintracht Braunschweig A-Jugend) sowie Martin Gottowik (SV Westerhausen) auch zahlreiche Neue. Schaff t es Vandreike, diese Mannschaft schnell als Einhit funktionie- Drei junge Germanen, die in der Vorbereitungsphase auch schon mehrfach bei der Regionalliga-Mannschaft des VfB zum Einsatz gekommen sind und in der neuen Saison zu den Leistungsträgern zählen könnten: Danny Bilitewski, Max Stockhaus und Kai Rathsack (von links). cus Schmidt, Max Eichstaedt und Florian Köhler. Es fehlen: Steven Pflug, Robert Moeller, Max Staat, Kevin Neef, Phillip Schulze, Ronny Peine und Patrick Könnecke. Foto: Bortfeldt ren zu lassen, ist der Klassenerhalt realistisch. Die Testspielphase zeigte, dass das Team sich erst fi nden muss. Nach anfänglichen Niederlagen gegen Eintracht Braunschweigs A-Junioren und Acosta Braunschweig folgten einige Siege. Trainer Vandreike hält seine Mannschaft für stark genug: „Sonst hätten wir zurückgezogen!“ Er weiß aber auch, dass es nach den vielen Abgängen „kein einfaches Jahr“ werden kann. Das Saisonziel formuliert er so: „Ich traue dem Team zu, zwischen Platz zehn und zwölf zu landen. Im Kampf gegen den Abstieg wollen wir möglichst schnell viele Mannschaften hinter uns lassen.“ Neu ist das System: Der VfB II stellt auf ein 4-1-4-1 oder 4-4-2 um. „Wenn wir Tag für Tag arbeiten, alle fl eißig sind und frei von Verletzungssorgen bleiben, habe ich keine Angst vor der Verbandsliga“, freut sich Vandreike auf das Abenteuer. Trainer Ingo Vandreike (r.) mit einem Teil der Neuzugänge, von links nach rechts: Martin Gottowik, Danny Bilitewski, Sascha Althaus, Daniel Holtzheuer und Max Eichstaedt. Fotos (2): Florian Bortfeldt
Als einziger Harzvertreter geht der FC Einheit Wernigerode mit Beginn der neuen Saison in der Landesliga Nord auf Torejagd. Nach einer durchwachsenen Saison und dem elft en Tabellenplatz soll es zur neuen Serie wieder aufwärts aufgehen. Von Ingolf Geßler Wernigerode ● Eine ereignisreiche Saison liegt hinter den Landesliga-Fußballern des FC Einheit Wernigerode. Verlief der Start mit 10:1-Toren und sechs Punkten aus den ersten beiden Spielen noch traumhaft, so rutschte das Team von Trainer André Dzial mit zunehmender Spielzeit immer weiter in der Tabelle ab. Trauriger Höhepunkt war eine Negativserie von sechs Niederlagen in Folge. Die letzte erlebte der Coach gar nicht mehr mit, nach der 3:4-Pleite gegen Eintracht Mechau kehrte Karsten Stein auf die Trainerbank des FC Einheit Wernigerode zurück. 14 Zähler hatten die Hasseröder zu diesem Zeitpunkt geholt, unter der Regie des neuen Coaches wurden es in der Rückrunde lediglich zwei Punkte mehr. Mit 30 Punkten beendeten die Hasseröder die Saison 2011/12 auf dem zehnten Tabellenplatz – und damit zehn Punkte und vier Tabellenplätze schlechter als in der Spielserie zuvor. Zu kämpfen hatten die Verantwortlichen am Mannsberg immer wieder mit der dünnen Personaldecke, Spieler wie Martin Schrader oder Neuzugang Guido Wartenberg fi elen wegen Verletzungen oder Krankheit nahezu die gesamte Saison aus. Bereits im Winter legte der FC Einheit mit Neuzugang Kevin Hilcke vom FSV Grün- Weiß Ilsenburg nach, auf eine Verstärkung des Kaders legte Trainer Karsten Stein auch im Sommer das Hauptaugenmerk. Fünf Neuzugänge standen zum Redaktionsschluss bereits fest (siehe folgende Seite), mit zwei weitere Kandidaten liefen die Verhandlungen noch. Auch wenn sich die Qualität gegenüber der Vorsaison verbessert haben sollte, bei fünf Abgängen ist die Spielerdecke nahezu konstant geblieben. Nach intensiver Vorbereitung hinterließ der FC Einheit in den Testspielen einen FC Einheit Wernigerode | 11 Formkurve soll wieder nach oben zeigen FC Einheit Wernigerode Dünne Spielerdecke bereitete Trainer Karsten Stein in der Vorsaison oft Probleme Der FC Einheit Wernigerode in der Landesliga-Saison 2012/13: (hinten von links) Co-Trainer Heiko Helmstedt, Christian Matschke, René Pape, André Kopp, Lars Herlemann, Christoph Braitmaier, Niklas Kleiner, Alexander Kopp, Marco Wiese, Betreuer Maik Auerswald, überzeugenden Eindruck, die Heimpartie gegen Landesklasse-Spitzenteam SV Stahl Thale (1:1) war ein erster Gradmesser für die neue Saison. Eine echte Standortbestimmung erhält der FC Einheit morgen Nachmittag in der 1. Hauptrunde des Landespokals, wenn der Kurzinterview Im Gespräch mit Karsten Stein Verbessern in jeder Hinsicht Volksstimme: Mit welchen Zielen gehen Sie mit dem FC Einheit in die neue Saison? Karsten Stein: Wir wollen uns in jeder Hinsicht verbessern. Wir wollen uns im spielerischen Bereich steigern, in den Heimspielen stärker auftreten und am Ende auch eine bessere Platzierung als in der Vorsaison erzielen. Volksstimme: Wie fällt nach der Vorbereitung das erste Fa- Verbandsligist TSV Völpke am Mannsberg zu Gast ist. Sollten die Hasseröder von weiterem Verletzungspech verschont bleiben und einen erfolgreichen Start in die neue Saison hinlegen, wäre eine Platzierung im oberen Tabellendrittel durchaus möglich. zit zu den Neuzugängen aus? Stein: Sie wurden von der Mannschaft alle super aufgenommen und sind absolute Verstärkungen. Alexander Kopp, Leeroy Götz und Rückkehrer Christoph Braitmaier versprechen für die Saison absolute Leistungsträger zu werden. Auch die jungen Philipp Sänger und Lars Herlemann haben mich positiv überrascht. Darüber hinaus sind wir noch in Verhandlungen mit einem Torwart und einem jungen Spieler, die unseren Kader weiter verstärkern sollen. Volksstimme: Wie heißt Ihr Favorit auf den Staff elsieg? Stein: Der Schönebecker SC, der sich mit einem weiteren Tschechen verstärkt hat, ist nach meiner Ansicht der Topfavorit und das Maß aller Dinge. Auch der FSV Barleben hat ordentlich aufgerüstet, dem VfB Ottersleben traue ich ebenfalls eine gute Rolle zu. Trainer Karsten Stein, (vorn von links) Kevin Hilcke, Andreas John, Marco Oberstädt, Nick Schmidt, André Helmstedt, Andy Wipperling, Yusuf Leventyüz, Philipp Sänger und Leeroy Götz. Auf dem Bild fehlen: Matthias Günther und Stefan Ramme. Fotos: Ingolf Geßler Gasthof und Pension „Hasseröder Hof“ Sie wollen feiern –wir kommen zu Ihnen Grillfeten Betriebsfeiern Familienfeiern Sportveranstaltungen Vereinsfeste usw. Sie möchten feiern und wollen einen Raum mieten? Wir verfügen über geeignete Räumlichkeiten! Amsfeldstr. 33 A • 38855 Wernigerode • Tel. 049 43/63 25 06 • Fax 90 56 61
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Seite 23 und 24: SV Eintracht Osterwieck Tor: Sascha

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