Flusskrebse in Vorarlberg
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Foto 5:<br />
Signalkrebs aus dem Landgraben Wolfurt<br />
Der erste nachweisliche Besatz <strong>in</strong> <strong>Vorarlberg</strong> fand im Jahre 1978 (DOPPELMAYR 1978) statt.<br />
Vermutlich ausgehend von diesen Besatzmaßnahmen hat sich der Signalkrebs nunmehr im<br />
<strong>Vorarlberg</strong>er Rhe<strong>in</strong>tal im Riedgebiet rechts- und l<strong>in</strong>ksseitig der Dornbirnerach ausgebreitet<br />
(s. Abbildung 4 und Tabelle 4).<br />
Abbildung 4:<br />
Signalkrebsvorkommen <strong>in</strong> <strong>Vorarlberg</strong><br />
Bislang s<strong>in</strong>d Nachweise aus sechs Gewässern mit unterschiedlichen Bestandsdichten bekannt.<br />
Da <strong>in</strong> angrenzenden Teichen und Fließgewässern noch heimische Krebse anzutreffen s<strong>in</strong>d,<br />
geht beim Wechsel von den Signalkrebsgewässern im Dornbirner Gebiet <strong>in</strong> e<strong>in</strong> mit heimischen<br />
Krebsen besiedelten Gewässer große Gefahr durch die mögliche Übertragung der<br />
Krebspest aus.<br />
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