3 - Fachschaft Physik
3 - Fachschaft Physik
3 - Fachschaft Physik
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Inhalt<br />
Editorial<br />
Studienbeginn<br />
Was zum Geier... 3<br />
Inskription... 3<br />
Studienanfangsterötötö 4<br />
Rückerstattung der Studiengebühren 4<br />
Kurz vermeldet 5<br />
ECTS-Punkte 5<br />
Studienplan<br />
Der Studienplan 2002 6<br />
Adressen<br />
Wichtige Adressen 12<br />
Internetz<br />
Internetzugang an der TU 13<br />
Soziales<br />
Soziales 14<br />
Wer bekommt Hochschülerfahrkarten 15<br />
Stundenplan<br />
Beipackzettel zum Stundenplan 04 15<br />
Studenplan 04<br />
gaunz hintn<br />
Offenlegung gemaess § 25 Mediengesetz<br />
Medieninhaberin: HTU-Wien (Vorsitzende: Gabor Sas)<br />
Sie vertritt die StudentInnen der TU Wien wenn notwendig und erwuenscht in der Oeffentlichkeit.<br />
Herausgeber: Die Studienrichtungsvertretung der Technischen <strong>Physik</strong>.<br />
Sie vertreten die StudentInnen der Studienrichtung der Technischen <strong>Physik</strong> gegenueber dem Lehrkoerper<br />
und wenn notwendig und erwuenscht auch in der Oeffentlichkeit.<br />
Willkommen im Studium!<br />
Ich werde dir hier nicht dazu gratulieren,<br />
dieses tolle Studium ausgewählt zu haben.<br />
Natürlich ist das Studium der technischen <strong>Physik</strong><br />
eine ausgezeichnete Wahl aber das hörst du<br />
vermutlich eh überall sonst.<br />
Die Auswahl der Studienrichtung ist ein<br />
bedeutender Schritt im Leben eines jungen<br />
Menschen. Du hast noch keine Ahnung, was auf<br />
dich zu kommt und das ist auch gut so.<br />
Dieses Heftl hier soll dir dabei helfen, die<br />
Mengen an Informationen, die jetzt auf dich<br />
zukommen, etwas zu sortieren und Licht ins<br />
Dunkel der Funktionsweisen des Studiums zu<br />
bringen.<br />
Wenn trotzdem Fragen offenbleiben, kannst du<br />
(fast) jederzeit auf die <strong>Fachschaft</strong> kommen und<br />
herumsitzende (oder eifrig arbeitende)<br />
<strong>Fachschaft</strong>ler befragen.<br />
Wichtig: am 8.10. findet in den Räumen der<br />
<strong>Fachschaft</strong> - Freihaus, roter Bereich, erster Stock<br />
- ein Festl statt. Nix vornehmen, keine Angst<br />
haben und einfach herkommen.<br />
bis bald,<br />
jojo<br />
jojo@physik.htu.at<br />
Ziel von Φ-6 ist es, den StudenInnen studienspezifische Informationen zu liefern. Die Linie von Φ-6<br />
wird von eben dieser Absicht bestimmt.<br />
Redaktion: Johanna Kivalo, Boris Legradic, Daniela Piassoni, Regina Fleischner, Markus Grabner<br />
Alle: Wiedner Hauptstrasse 8-10, 1040 Wien, Tel.: 58801/49541<br />
Impressum:<br />
Φ-6 ist das offizielle Organ der Studienrichtungsvertretung der Technischen <strong>Physik</strong> an der TU-Wien<br />
Medieninhaberin: HTU-Wien (Vorsitzende: Gabor Sas)<br />
Herausgeber: Studienrichtungsvertretung der Technischen <strong>Physik</strong><br />
Druck: HTU-Wirtschaftsbetriebe GmBH (KOPITU)<br />
Redaktion: Johanna Kivalo, Boris Legradic, Daniela Piassoni, Regina Fleischner, Markus Grabner<br />
Alle: Wiedner Hauptstrasse 8-10, 1040 Wien, Tel.: 58801/49541<br />
Namentlich gekennzeichnete Beitraege muessen nicht mir der Meinung der Redaktion uebereinstimmen.<br />
Nr. 2/2002 (31.Ausgabe in der Geschichte des Φ-6), Juni 2002<br />
p.s.: Φ-6 = phi-six = physics = <strong>Physik</strong><br />
Vieh-Sex ist eine boese Unterstellung und keine anerkannte Interpretation! (borsic)<br />
So erreicht Ihr die Redaktion:<br />
* per Post:<br />
HTU-<strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong><br />
Wiedner Hauptstrasse 8-10<br />
1040 Wien<br />
* per Hauspost:<br />
HTU-<strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong> aufs Kuvert schreiben und in den Briefkasten beim Portier<br />
werfen. Briefmarke ueberfluessig.<br />
* per E-Mail:<br />
phi6@physik.htu.at<br />
* im World Wide Web:<br />
http://physik.htu.at/<br />
2 Φ - 6 Die Zeitung der <strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong>
S t u d i e n b e g i n n<br />
WAS ZUM GEIER HALTE ICH DA IN DER<br />
HAND<br />
Nachdem anzunehmen ist, dass die meisten<br />
von Euch zum ersten Mal unser grossartiges<br />
Werk (ja, damit meine ich wirklich diese<br />
Zeitung!) in Händen halten, möchte ich kurz<br />
erzählen was dieses Blättchen denn so ist und<br />
was es kann.<br />
Nun gut, das Φ-6 (sprich Phi-Six, was sich<br />
dann anhören sollte wie „physics“) ist die Zeitung<br />
der <strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong>, also deiner<br />
Studienrichtungsvertretung. Das Φ-6 ist dazu da,<br />
die <strong>Physik</strong>studierenden zu informieren. Zum<br />
Beispiel gibt es immer wieder Artikel über<br />
Neuigkeiten und Infos zum Studium, aktuelle<br />
Themen aus Politik, Wissenschaft etc., die<br />
Aktivitäten der <strong>Fachschaft</strong> und sonstige wichtige<br />
bzw. wissenswerte Themen; ausserdem kann man<br />
in jeder Ausgabe die Prüfungstermine der<br />
näheren Zukunft in Erfahrung bringen. Aber<br />
damit nicht genug! Denn neben all diesen<br />
interessanten und vielleicht auch wichtigen Infos<br />
finden sich immer wieder (eher unwichtige, dafür<br />
aber umso mehr zur allgemeinen Unterhaltung<br />
beitragende, oftmals nicht ganz sooo korrekte,<br />
aber allzu korrekt wollen wir ja eh nicht wirken,<br />
sind wir’s ja im Alltag auch nicht) Artikel, die<br />
wohl nur dem Gehirn eines <strong>Physik</strong>ers entsprungen<br />
sein können.<br />
Tja, und diese unsere Zeitung werdet Ihr<br />
fortan zwei bis drei Mal pro Semester in Eurem<br />
Postkasten vorfinden und Euch dann hoffentlich<br />
auch zu Gemüte führen, damit unsere Arbeit nicht<br />
ganz umsonst ist ;-)<br />
Bleibt noch zu erwähnen, wer hierfür<br />
verantwortlich ist: Artikel schreiben darf<br />
prinzipiell jeder, aber grossteils schreiben hier<br />
Mitarbeiter der <strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong>. Dass die<br />
Massen (hm...naja, so viele sind es dann doch<br />
eher selten...) an Artikeln dann zu dieser Zeitung<br />
werden, verdanken wir Jojo, die das langwierige<br />
Layoutieren übernommen hat.<br />
Ach ja, noch was: Solltest DU irgendwann<br />
einmal den unwiderstehlichen Drang verspüren<br />
auch einen Artikel schreiben zu wollen...so kann<br />
ich nur sagen: „NUR ZU!“, wir freuen uns über<br />
jegliches Geschreibsel, wovon auch immer es<br />
handeln sollte!<br />
INSKRIPTION: WAS, WIE, WO, WANN<br />
Die allgemeine Zulassungsfrist (d.h.<br />
Inskriptions- und Aufnahmefrist) an der TU-<br />
Wien für das Wintersemester 2004/05 geht von<br />
23. Juni bis 29. Oktober. In diesem Zeitraum<br />
ist es möglich erstmalig zu inskribieren.<br />
Voraussetzung dafür ist der Nachweis der<br />
Hochschulreife, in den meisten Fällen das<br />
Maturazeugnis.<br />
Als ersten Schritt zur Inskription musst Du<br />
Dir die „grüne Mappe“ besorgen. Du bekommst<br />
sie entweder in der Studien- und Prüfungsabteilung<br />
oder bei der Inskriptionsberatung. Des<br />
weiteren benötigst Du ein Passfoto, Deine<br />
Geburtsurkunde, Deinen Staatsbürgerschaftsnachweis<br />
und Dein Maturazeugnis (Nachweis der<br />
Hochschulreife). Mit diesen Dokumenten,<br />
entweder im Original oder in beglaubigter<br />
Abschrift (fremdsprachigen Dokumenten muss<br />
eine beglaubigte Übersetzung beigelegt werden),<br />
und den ausgefüllten Formularen aus der „grünen<br />
Mappe“ gehst Du dann zum Schalter „Zulassung<br />
zum Studium“ in der Studienabteilung, wo Deine<br />
Aufnahme und Erstinskription erfolgen. Dort<br />
bekommst Du dann auch den Erlagschein für die<br />
Studiengebühren (363,36 €) und den<br />
Hochschülerschaftsbeitrag (14,50 €). Erst wenn<br />
dieser einbezahlt ist, tritt Deine Inskription in<br />
Kraft und Du bekommst Deine Inskriptionsbestätigung<br />
und Dein Semesteretikett für den<br />
Studentenausweis zugeschickt.<br />
Das Wintersemester 2004/05 beginnt am<br />
4. Oktober, an diesem Tag hast Du auch Deine<br />
ersten Vorlesungen, die Du unbedingt besuchen<br />
solltest, da hier alles Wichtige erklärt und einiges<br />
an administrativen Dingen (wie z.B. Übungsanmeldungen)<br />
erledigt wird. Am 5. Oktober am<br />
Ende der ersten <strong>Physik</strong> I Vorlesung hast Du dann<br />
auch die Möglichkeit an einem der<br />
Erstsemestrigen-tutorien der <strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong><br />
teilzunehmen. Hier werden unter der „Leitung“<br />
höher-semestriger <strong>Physik</strong>studenten Gruppen von<br />
15-20 Studenten gebildet, in denen dann alles<br />
Wichtige für’s Studium und rund um’s Studium<br />
besprochen wird und hoffentlich alle noch<br />
offenen Fragen diesbezüglich beantwortet<br />
werden. Außerdem soll hier das Kennenlernen<br />
von Studienkollegen erleichtert werden.<br />
Bleibt mir nur noch Dir viel Erfolg und viel<br />
Spaß beim Studium zu wünschen!<br />
Φ - 6<br />
Die Zeitung der <strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong><br />
3
S t u d i e n b e g i n n<br />
STUDIENANFANGSTERÖTÖTÖ:<br />
Das Semester beginnt und wahrscheinlich hat<br />
der eine oder andere schon mit einem oder mehreren<br />
Höhersemestrigen gesprochen. Die haben Euch sicher<br />
viele Infos gegeben, und weil wir uns ja alle einbilden,<br />
die großen „Checker“ zu sein, haben sicher alle ihren<br />
Vortrag mit einer Menge Ausdrücke verschönt, die<br />
bei euch nur noch Verwirrung hinterlassen haben.<br />
Damit das besser wird, hier einmal eine schnelle<br />
Einführung in den „Erstsemestrigenslang“:<br />
Was ist denn eigentlich eine<br />
Semsterwochenstunde<br />
Die guten Semesterwochenstunden, die dir<br />
überall entgegenlachen, geben dir ganz einfach an,<br />
wie viele Stunden Du an Vorlesung, Übung oder<br />
Vorlesungsübung in der Woche hörst. Eine<br />
Wochenstunde hat dabei das Ausmaß von 45 Minuten.<br />
Und was ist dann überhaupt das alles<br />
Nimmt man den Kampf des Studiums auf sich,<br />
dann tut man das beim <strong>Physik</strong>studium in<br />
verschiedenen Vorlesungstypen. Zum einen ist das die<br />
bekannte Vorlesung, in der der Lehrstoff meistens in<br />
einer Frontalvorlesung vom jeweiligen Professor<br />
vorgetragen wird. Geprüft wird der Stoff dann am<br />
Ende des Semesters. Hier herrscht auch keine<br />
Anwesenheitspflicht. Eine Übung hat den Sinn, den<br />
bereits theoretisch gelernten Stoff praktisch<br />
anzuwenden. Dazu müssen Übungsbeispiele<br />
vorbereitet werden, die dann auch präsentiert werden<br />
müssen, außerdem gibt es das ganze Semester über<br />
Übungstests. Im Gegensatz zur Vorlesung herrscht hier<br />
Anwesenheitspflicht, es gibt auch keine abschließende<br />
Prüfung. Die Vorlesungsübung verbindet beide Typen.<br />
Hier wird Stoff vorgetragen und in Übungstests gleich<br />
überprüft. Es herrscht Anwesentheitspflicht und es gibt<br />
auch keine abschließende Prüfung.<br />
Und wann muß ich dann die Prüfung<br />
machen<br />
Generell gibt es keinen festgesetzten Termin,<br />
an dem man eine Prüfung ablegen muß. Den Termin<br />
kann man sich selbst aussuchen, allerdings ist es<br />
empfehlenswert, die Prüfung möglichst bald nach<br />
Ende der Vorlesung zu machen. Für eine<br />
Vorlesungsprüfung müssen übrigens pro Semester<br />
mindestens drei Termine angeboten werden.<br />
Hilfe, ich bin durchgefallen!!!!!<br />
Ruhig Blut, tief durchatmen...das wird schon<br />
wieder. Du bist schließlich nicht der Erste, dem das<br />
passiert. Generell hast Du im ersten Abschnitt drei<br />
Versuche, den vierten dann kommissionell, im zweiten<br />
und dritten Abschnitt gibt’s nach dem dritten Antritt<br />
zwei kommissionelle Prüfungen. Kommissionell<br />
bedeutet, dass Du die Prüfung vor einem<br />
Prüfungssenat ablegst. Bestehst du diese Prüfung dann<br />
auch nicht, bist Du an der TU Wien nicht mehr zum<br />
Studium der technischen <strong>Physik</strong> zugelassen. Also<br />
komm besser zu uns, bevor es so weit ist!!!!!<br />
Und wer sind eigentlich die seltsamen<br />
Menschen, die behaupten, unsere<br />
Freunde zu sein<br />
Wir alle, also die Leute, die Euer<br />
Erstsemestrigentutorium machen, die Zeitung hier<br />
schreiben, Inskriptionsberatung machen, ... gehören<br />
zur <strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong>. In dieser ehrenwerten Funktion<br />
sind wir Eure gewählte Studierendenvertretung. Das<br />
klingt zwar unheimlich wichtig, ist aber ganz einfach<br />
erklärt. Wir sind ein - manchmal recht chaotischer -<br />
Haufen von Freiwilligen, die es sich zum Ziel gesetzt<br />
haben, Euch das Leben zu erleichtern, solange uns<br />
das Gesetz noch lässt (manche sind auch einfach<br />
betrunken liegengeblieben...) Wir kümmern uns um<br />
Eure studienspezifischen Probleme, sind in allen<br />
Kommissionen vertreten, geben das gute phi-sex raus<br />
... und machen noch viel mehr, aber mir fällt gerade<br />
nichts mehr ein.<br />
Rückerstattung der Studiengebühren an ausländische Studierende<br />
Seit dem vorigen Semester ist, im Zuge der<br />
Autonomie der Universitäten, auch die Frage der<br />
Rückerstattung der Studiengebühren an Studierende<br />
aus Entwicklungsländern vom Staat an die<br />
Universitäten übergeben worden. Nachdem bei uns<br />
an der TU Wien sowieso schon akuter Geldmangel<br />
herrscht, hat die Universität beschlossen, ab dem<br />
Wintersemester 2004/05 keine solche Rückerstattung<br />
mehr vorzunehmen.<br />
! ABER: Alle Studierenden, die bisher die<br />
Studiengebühren zurückbekommen haben, werden<br />
diese auch weiterhin zurückbekommen, und müssen<br />
nicht befürchten nicht weiterstudieren zu können!<br />
D.h „nur” Studierende die ab diesem Semester zu<br />
studieren anfangen werden (leider) die vollen<br />
doppelten Gebühren zahlen müssen.<br />
4 Φ - 6 Die Zeitung der <strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong>
S t u d i e n b e g i n n<br />
KURZ VERMELDET<br />
Allgemeine Zulassungsfristen im<br />
Studienjahr 2004/2005:<br />
Wintersemester 2004/05: 23. Juni bis 29. Oktober,<br />
Nachfrist bis 30.November 2004<br />
Sommersemester 2005: 14. Februar bis 25. März,<br />
Nachfrist bis 30. April 2005<br />
Einteilung des Studienjahres 2004/2005:<br />
Wintersemester 2004/05: Freitag 1. Oktober 2004 bis<br />
Donnerstag 27. Jänner 2005<br />
Sommersemester 2005: Dienstag 1. März 2005 bis<br />
Donnerstag 30. Juni 2005<br />
Lehrveranstaltungsfreie Zeiten im<br />
Studienjahr 2004/2005:<br />
Rektorstag: Montag 25. Oktober 2004<br />
Allerseelentag: Dienstag 2. November 2004<br />
Tag des Landespatrons: Montag 15. November 2004<br />
Weihnachtsferien: Montag 20. Dezember 2004 bis<br />
Samstag 8. Jänner 2005<br />
Semesterferien: Freitag 28. Jänner 2005 bis Montag<br />
28. Februar 2005<br />
Osterferien: Montag 21. März 2005 bis Samstag 2.<br />
April 2005<br />
Pfingstferien: Samstag 14. Mai 2005 bis Dienstag 17.<br />
Juni 2005<br />
weiterer Rektorstag: Freitag, 27. Mai 2005<br />
Sommerferien: Freitag 1. Juli 2005 bis Freitag 30.<br />
September 2005<br />
Mensapickerl:<br />
Im Sekretariat der HTU liegen ab Oktober<br />
Mensapickerl auf, mit denen man die Menues in der<br />
Mensa und beim Schroedinger um 50Cent billiger<br />
bekommt. Man muss allerdings mit seiner Unterschrift<br />
erklaeren, pro Monat nicht mehr als einen gewissen<br />
Betrag (ich glaube 109 Euro) fuer Essen ausgeben zu<br />
koennen.<br />
Der Lehrzielkatalog im WWW<br />
Wer sich nicht jedes Jahr das<br />
Vorlesungsverzeichnis kaufen will, das, weil’s ja<br />
relativ früh gedruckt werden muss, oft nicht die<br />
präzisesten und neuesten Daten enthält, hat die<br />
Möglichkeit im Web nach den Vorlesungen zu suchen<br />
die er/sie machen will (muss!).<br />
Unter http://tuwis.tuwien.ac.at findet sich das<br />
gesamte Vorlesungsverzeichnis der TU-Wien.<br />
Sozialberatung:<br />
Im Sozialreferat der HTU wirst du von fachlich<br />
kompetenten Leuten zu den Themen: Familien- und<br />
Studienbeihilfen, Sozialversicherung, Werkvertraege,<br />
Zivildienst, Mietrecht, Studieren mit Kind,<br />
Behindertenangelegenheiten, Steuern etc. beraten.<br />
Sprechstunden sind zu finden unter<br />
http://www.htu.tuwien.ac.at/referate/sozial/<br />
sprechstunden.html<br />
ECTS-Punkte<br />
Im Universitätsgesetz 2002 wird das Ausmaß eines<br />
Studiums nicht mehr in Semesterwochenstunden (SWS)<br />
angegeben, sondern in so genannten ECTS-<br />
Anrechnungspunkten.<br />
Im Gegensatz zu den SWS, die einfach die Zeit angeben,<br />
die man in einer Lehrveranstaltung verbringt, geben die<br />
ECTS-Punkte ein Arbeitspensum an, das nötig ist um eine<br />
Lehrveranstaltung zu absolvieren, was auch<br />
Vorbereitungszeiten für Übungen und Lernzeiten für<br />
Prüfungen beinhaltet.<br />
Im Gesetz ist festgelegt, dass das Arbeitspensum eines<br />
Jahres 1500 Echtstunden zu betragen hat. Diesen 1500<br />
Echtstunden entsprechen 60 ECTS Punkte.<br />
Bakkalaureatsstudien haben 180 ECTS (entspricht 3<br />
Jahren) zu umfassen, Magisterstudien mindestens 120<br />
ECTS (entspricht 2 Jahren), woraus zu errechnen ist, dass<br />
ein Diplomstudium einen Arbeitsaufwand von mindestens<br />
300 ECTS-Punkten haben muss, obwohl hier die<br />
Diplomstudien nicht extra erwähnt werden. Für<br />
Doktoratsstudien ist ebenfalls ein Ausmaß von mindestens<br />
120 ECTS festgelegt.<br />
Der Sinn hinter der ganzen Sache sollte sein, dass man<br />
eine Möglichkeit findet in ganz Europa eine einheitliche<br />
Form des Nachweises des Studienerfolgs zu haben, um<br />
hier zum Beispiel die Anrechnung von Fächern, die man<br />
während eines Auslandssemesters gemacht hat, zu<br />
erleichtern.<br />
Leider funktioniert das noch nicht so ganz.<br />
Es gibt zwei Probleme:<br />
1) Wer zur Hölle kann mir erklären, warum jedes<br />
Studium in Österreich gleich Arbeitsaufwendig<br />
ist Ich kann mir kaum Vorstellen, dass z.B. ein<br />
technisches Studium, in dem es viele Labors,<br />
Übungen etc. gibt, die auch einen<br />
dementsprechend hohen Vorbereitungs- und<br />
Lernaufwand haben, dasselbe Arbeitspensum<br />
umfasst, wie ein geisteswissenschaftliches<br />
Studium (es möge sich hier jetzt kein<br />
Geisteswissenschaftler diskriminiert<br />
vorkommen…!).<br />
2) Hat in vielen Köpfen das Umdenken zwischen<br />
einer Stundenanzahl und dem Arbeitsaufwand<br />
noch nicht wirklich stattgefunden bzw. Fuß<br />
gefasst.<br />
Das hat die Auswirkung, dass zwar schon auf allen<br />
Zeugnissen ECTS-Punkte angegeben sind, diese aber in<br />
den wenigsten Fällen auch dem Arbeitsaufwand für die<br />
Lehrveranstaltung entsprechen, sondern in vielen Fällen<br />
z.B. einfach die mit 1,5 multiplizierte<br />
Wochenstundenanzahl sind.<br />
Φ - 6<br />
Die Zeitung der <strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong><br />
5
S t u d i e n p l a n<br />
Der Studienplan 2002<br />
Okidoki, sehen wir uns also den SP2002<br />
in seiner vollen Schönheit mit allen Details an!<br />
Gliederung<br />
Wenn du dein Studium beendet hast, wird<br />
dir der akademische Grad Diplom-Ingenieur [DI]<br />
verliehen. Der Diplom-Ingenieur entspricht im<br />
englischsprachigen Raum dem “Master”.<br />
Das Diplomstudium gliedert sich in drei<br />
Studienabschnitte. Der erste Abschnitt umfasst<br />
zwei Semester und enthält 36 Semesterwochenstunden<br />
[SWS] an Lehrveranstaltungen,<br />
der zweite fünf Semester mit 86 SWS, der dritte<br />
drei Semester mit 42 SWS. Zusätzlich sind<br />
Prüfungen im Ausmass von 16 SWS über freie<br />
Wahlfächer abzulegen. Die Gesamtstundenzahl<br />
beträgt somit 180 SWS.<br />
Die ersten beiden Abschnitte enden, indem<br />
man alle erforderlichen Prüfungen ablegt und<br />
danach beim Dekanat um die Ausstellung eines<br />
Diplomprüfungszeugnisses einreicht.<br />
Im Rahmen des dritten Abschnittes ist eine<br />
Diplomarbeit anzufertigen. Das Studium endet<br />
mit einer kommissionellen Prüfung über die<br />
Inhalte der Diplomarbeit und deren Bezüge zu<br />
zwei Teilprüfungsfächern, einem theoretischen<br />
und einem experimentellen [abgesehen davon<br />
muss man natürlich auch alle erforderlichen<br />
Prüfungen ablegen].<br />
Qualifikationsprofil<br />
Die Absolventen des Diplom-Studiums der Technischen <strong>Physik</strong><br />
a) haben vertiefte physikalisch-technische Kenntnisse und können diese selbstständig auf<br />
technische und wissenschaftliche Fragestellungen anwenden,<br />
b) sind mit modernen Technologien, Messverfahren und Problemlösungsmethoden umfassend<br />
vertraut und können diese selbständig weiter entwickeln,<br />
c) beherrschen die Grundlagen der Mathematik, Chemie und EDV,<br />
d) haben die Fähigkeit, EDV-Methoden zur Lösung physikalischer Probleme zu entwickeln<br />
und anzuwenden,<br />
e) haben durch Erfahrung in internationalen Kooperationen die Fähigkeit, wissenschaftlich<br />
selbständig zu arbeiten,<br />
f) können fachübergreifende Problemlösungen finden und hinsichtlich ihrer<br />
gesellschaftsrelevanten Auswirkungen beurteilen.<br />
Tja; so steht’s im Studienplan, und damit<br />
muss es wohl so stimmen.<br />
Lehrveranstaltungstypen<br />
Im Laufe deines Studiums wirst du eine<br />
ganze Reihe unterschiedlicher Lehrveranstaltungen<br />
[LVAs] besuchen. Diese lassen sich<br />
folgenden Typen zuordnen:<br />
· Vorlesungen [VO]: Vorne steht ein<br />
Vortragender und macht Frontalunterricht. Die<br />
Prüfung findet üblicherweise am Ende des Semesters<br />
[oder später, je nachdem, wann du<br />
antrittst] schriftlich oder mündlich oder<br />
schriftlich und mündlich statt.<br />
· Übungen [UE]: Hier wird gerechnet – und<br />
zwar soll der Stoff der zugehörigen VO durch<br />
Rechenbeispiele vertieft werden; manchmal in<br />
Kleingruppen, manchmal auch im „Plenum“ [soll<br />
heissen: vorne steht ein Übungsleiter und rechnet<br />
6 Φ - 6 Die Zeitung der <strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong>
S t u d i e n p l a n<br />
etwas vor]. Deine Note entsteht üblicherweise<br />
durch zwei oder mehr Tests im Laufe des Semesters.<br />
· Praktika [PR]: Du stehst im Labor und<br />
machst [unter fachlicher Anleitung] tolle<br />
Experimente, die dir die <strong>Physik</strong> noch näher<br />
bringen sollen. Deine Note resultiert aus kleinen<br />
Gesprächen mit deinem Betreuer während des<br />
jeweiligen Labortags sowie aus der Bewertung<br />
deiner Protokolle<br />
· Vorlesungen mit integrierter Übung<br />
[VU]: Ist ein Mittelding aus Vorlesung und<br />
Übung und ein LVA-Typ, den die<br />
Studienkommission Technische <strong>Physik</strong><br />
„erfunden“ hat. Deine Note erhältst du ähnlich<br />
wie bei Übungen.<br />
· Präsentationen [PN]: Wie ein Referat in<br />
der Schule, nur halt vor deinen Studienkollegen.<br />
Bewertet wird hier primär deine fachliche Arbeit,<br />
nicht deine Präsentationstechnik.<br />
· Projektarbeiten [PA]: Du bist in aktuelle<br />
Forschungsarbeiten an einem Institut<br />
eingebunden. Im Laufe deines Studiums musst<br />
du drei solcher Projektarbeiten abliefern.<br />
Projektarbeiten dienen üblicherweise auch dazu,<br />
sich zu überlegen, wo man gerne Diplomarbeit<br />
machen würde.<br />
· Seminare [SE]: Man erarbeitet<br />
selbständig ein physikalisches Teilgebiet und hält<br />
einen Vortrag vor anderen Studierenden, danach<br />
Diskussion. Ein Seminar ist einer Präsentation<br />
recht ähnlich, vermutlich allerdings ein bisschen<br />
„wissenschaftlicher“.<br />
· Privatissimum für Diplomanden [PV]:<br />
Läuft parallel zur Diplomarbeit. Du diskutierst<br />
mit deinem Betreuer oder mit den anderen<br />
Mitgliedern deiner Arbeitsgruppe über deine<br />
Diplomarbeit.<br />
Erster Abschnitt<br />
Der erste Abschnitt dauert zwei Semester<br />
und besteht aus Prüfungen im Wert von 36<br />
Semesterwochenstunden [SWS]. Zusätzlich zur<br />
blossen Auflistung der entsprechenden LVAs<br />
gibt die Studienkommission [StuKo] auch noch<br />
eine Empfehlung, in welcher Reihenfolge man<br />
diese ablegen soll. Aber, wie gesagt, das ist nur<br />
eine Empfehlung, und es kann durchaus<br />
Situationen geben, in denen es klug ist,<br />
Quantentheorie II vor Quantentheorie I zu<br />
machen – generell ist es wahrscheinlich anders<br />
herum gescheiter.<br />
1. Semester SWS<br />
Einführungsblock -<br />
Grundlagen der <strong>Physik</strong> I 5 VO + 3 UE<br />
Rechenverfahren für TPH 3 VU<br />
Praktische Mathematik I für TPH 3 VU<br />
Lineare Algebra für TPH 2 VO + 1 UE<br />
Analysis I für TPH 3 VO<br />
2. Semester SWS<br />
Grundlagen der <strong>Physik</strong> II 5 VO + 3 UE<br />
Grundlagen der Elektronik 2 VO<br />
Laborübungen I<br />
3 PR<br />
Praktische Matematik II für TPH 3 VU<br />
Analysis II für TPH 4 VO + 2 UE<br />
Analysis II für TPH gehört schon zum<br />
zweiten Abschnitt, es ist jedoch sehr<br />
empfehlenswert, sie schon im zweiten Semester<br />
zu machen, da man dann eine vernünftige<br />
Mathematik-Grundausbildung genossen hat,<br />
ohne die’s in der <strong>Physik</strong> nicht gehen wird.<br />
So, jetzt haben wir ein paar schöne Titel<br />
gelernt ... und was macht man in den ganzen<br />
tollen Lehrveranstaltungen [keine Angst, wenn<br />
ihr bei ein paar Beschreibungen nicht einmal alle<br />
Worte kennt ... wir sind ja alle auf der Uni, damit<br />
wir etwas Neues lernen, oder]<br />
Φ - 6<br />
Die Zeitung der <strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong><br />
7
S t u d i e n p l a n<br />
· Einführungsblock: Dauert eine Woche –<br />
Vorstellung des Fachbereichs <strong>Physik</strong>; Methoden<br />
und Aufgaben der <strong>Physik</strong>; wo steht die moderne<br />
<strong>Physik</strong> Diese LVA ist eine reine<br />
Informationsveranstaltung, daher gibt’s keine<br />
Prüfung und auch kein Zeugnis.<br />
· Grundlagen der <strong>Physik</strong> I: Klassische<br />
Mechanik [Punktmechanik, Erhaltungssätze,<br />
Gravitation], Schwingungen und Wellen,<br />
Thermodynamik.<br />
· Grundlagen der <strong>Physik</strong> II:<br />
Elektrizitätslehre, Elektrodynamik, geometrische<br />
Optik, Wellenoptik, optische Instrumente<br />
· Rechenverfahren für TPH: Aufarbeitung<br />
des Mittelschul-Mathematik-Stoffes, der für die<br />
<strong>Physik</strong> unbedingt notwendig ist – alle<br />
Studierenden sollen auf ein ausreichendes<br />
mathematisches Niveau gebracht werden und auf<br />
die angewandte Mathematik des ersten Semesters<br />
vorbereitet werden. Darüber hinaus werden<br />
die Gebiete Differentialrechnung, elementare<br />
Funktionen, Integralrechnung sowie<br />
Differentialgleichungen behandelt.<br />
· Praktische Mathematik I für TPH:<br />
Vektorrechnung, Koordinatensysteme,<br />
Vektorfelder, Skalarfelder, Kurvenintegrale,<br />
Bereichsintegrale, Wellen<br />
· Praktische Mathematik II für TPH:<br />
Integralsätze, Poissongleichung, Wärmeleitung,<br />
Strömungen<br />
· Analysis I für TPH: Grundlagen der<br />
Mathematik, Differentialrechnung,<br />
Stetigkeitsbegriffe, Riemann-Integral, lokales<br />
Verhalten, Wahrscheinlihckeitsrechnung.<br />
· Analysis II für TPH: Mehrdimensionale<br />
Integral- und Differentialrechnung, Topologie,<br />
Hilberträume, komplexe Analysis.<br />
· Grundlagen der Elektronik:<br />
Widerstandsnetzwerke, Netzwerkgleichungen,<br />
Ohm’sches Gesetz, Kirchhoff’sche Regeln,<br />
Wechselspannungsnetzwerke, Zeigerdiagramme,<br />
Ortskurven, Halbleiter, Dioden, Transistor, FET,<br />
Differenz- und Operationsverstärker.<br />
· Laborübungen I: Einführung in die<br />
experimentelle Tätigkeit, Anwendung des<br />
Vorlesungsstoffes durch Versuche und Erstellen<br />
von Messprotokollen mit Fehleranalyse:<br />
Experimente auf dem Gebiet der Elektrizität und<br />
Elektronik.<br />
Innerhalb des ersten Semesters gibt’s die<br />
sogenannte Studieneingangsphase [bestehend<br />
aus Grundlagen der <strong>Physik</strong> I und Praktische<br />
Mathematik I], die euch bei der Entscheidung,<br />
ob <strong>Physik</strong> tatsächlich das richtige Studium für<br />
euch ist, unterstützen soll. Davon abgesehen hat<br />
die Studieneingangsphase keinerlei Konsequenzen.<br />
Zweiter Abschnitt<br />
Der zweite Abschnitt dauert fünf Semester<br />
und umfasst insgesamt 86 SWS.<br />
3. Semester SWS<br />
Grundlagen der <strong>Physik</strong> III<br />
3 VO + 2 UE<br />
Laborübungen II<br />
3 PR<br />
Mechanik<br />
6 VU<br />
Mathematische Methoden der <strong>Physik</strong> 3 VO + 2 UE<br />
Datenverarbeitung für <strong>Physik</strong>er I 2 VO + 2 UE<br />
4. Semester SWS<br />
Grundlagen der <strong>Physik</strong> IV<br />
2 VO + 1 PN<br />
Elektrodynamik<br />
4 VO + 2 UE<br />
<strong>Physik</strong>alische Messverfahren<br />
2 VO<br />
Laborübungen III<br />
5 PR<br />
Datenverarbeitung für <strong>Physik</strong>er II 2 VO + 2 UE<br />
8 Φ - 6 Die Zeitung der <strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong>
S t u d i e n p l a n<br />
5. Semester SWS<br />
Quantentheorie I<br />
3 VO + 2 UE<br />
Atom- und Molekülphysik 2 VO<br />
Materialwissenschaften 2 VO<br />
Chemie für TPH<br />
4 VO<br />
Projektmanagement und Kostenabschätzung<br />
2 [kein Typ ...]<br />
freie Wahlfächer 3<br />
6. Semester SWS<br />
Kern- und Teilchenphysik 2 VO<br />
Festkörperphysik I<br />
2 VO<br />
Statistische <strong>Physik</strong> I<br />
2 VO + 1 UE<br />
Projektarbeit I [mit Projektmanagement] 8 PA<br />
gebundene Wahlpflichtfächer 4<br />
7. Semester SWS<br />
Statistische <strong>Physik</strong> II<br />
2 VO<br />
Festkörperphysik II<br />
2 VO<br />
Atomare und subatomare <strong>Physik</strong> 2 VO<br />
<strong>Physik</strong>alische Analytik<br />
2 VO<br />
gebundene Wahlpflichtfächer 4<br />
freie Wahlfächer 4<br />
So, das hat jetzt wieder ein paar neue<br />
Fragen aufgeworfen. Also, gehen wir’s an:<br />
· Freie Wahlfächer: Insgesamt musst<br />
[darfst] du im Rahmen deines Studiums LVAs<br />
im Wert von 16 SWS aus dem Angebot der<br />
österreichischen Universtitäten und Hochschulen<br />
ablegen. Sei es Altbabylonische Sternkunde,<br />
Aktzeichnen II oder Neuropsychologie im<br />
Kindesalter – solang’s eine Lehrveranstaltungsnummer<br />
hat, ist alles okay!<br />
· Gebundene Wahlpflichtfächer: Insgesamt<br />
sind LVAs im Wert von 20 SWS aus einem der<br />
vier Kataloge<br />
o Fundamentale Wechselwirkungen,<br />
mathematische und theoretische <strong>Physik</strong><br />
o <strong>Physik</strong> der kondensierten Materie<br />
o Atomare und subatomare <strong>Physik</strong><br />
o Angewandte <strong>Physik</strong><br />
zu wählen, wobei mindestens die Hälfte<br />
der Stunden aus einem Katalog kommen müssen.<br />
Jede Wahlpflicht-LVA ist mindestens einem und<br />
höchstens zwei Katalogen zugeordnet.<br />
Und wieder eine Beschreibung der<br />
einzelnen Lehrveranstaltungen:<br />
· Grundlagen der <strong>Physik</strong> III:<br />
Atommodelle, Grundlagen der<br />
Quantenmechanik, <strong>Physik</strong> der Atomhülle,<br />
Spektrallinien, Laser, Moleküle,Struktur von<br />
Festkörpern, Elektronen in Festkörpern.<br />
· Grundlagen der <strong>Physik</strong> IV:<br />
Radioaktivität, Kernreaktionen und Kernkräfte,<br />
Hochenergiephysik, Grundlagen der Astrophysik<br />
und Kosmologie.<br />
· Laborübungen II: Einführung in die<br />
experimentelle Tätigkeit, Anwendung des<br />
Vorlesungsstoffes durch Versuche und Erstellen<br />
von Messprotokollen mit Fehleranalyse:<br />
Experimente auf den Gebieten der Mechanik,<br />
Optik, Akustik und Elektrizität.<br />
· Laborübungen III: Einführung in die<br />
experimentelle Tätigkeit, Anwendung des<br />
Vorlesungsstoffes durch Versuche und Erstellen<br />
von Messprotokollen mit Fehleranalyse:<br />
Experimente auf den Gebieten der Mechanik,<br />
Optik, Thermodynamik, Quantenphysik,<br />
Elektrizität und Magnetismus.<br />
· Analysis II für TPH: Mehrdimensionale<br />
Differential- und Integralrechnung, Topologie,<br />
Hilberträume, komplexe Analysis.<br />
· Mechanik: Kinematik, Statik und<br />
Dynamik starrer und verformbarer Körper,<br />
Stabilität, Variationsprinzip, Lagrangesche und<br />
Hamiltonsche Gleichungen, Hamilton-Jakobi-<br />
Theorie, integrable Systeme, Chaos.<br />
· Mathematische Methoden der <strong>Physik</strong>:<br />
Tensorrechnung, Lösungsansätze für partielle<br />
Differentialgleichungen, Rand- und Eigenwertprobleme,<br />
singuläre Differentialgleichungen,<br />
spezielle Funktionen, verallgemeinerte<br />
Funktionen, Greensche Funktionen.<br />
· Elektrodynamik: Kapitel 1-12 Jackson,<br />
Classical Electrodynamics [das ist so das<br />
Standardwerk der Elektrodynamik]: Elektrostatische<br />
Randwertprobleme, Magnetostatik,<br />
Dielektrika, Maxwellsche Gleichungen,<br />
Strahlungsfelder, Beugung und Streuung,<br />
relativistische Kinematik und Dynamik.<br />
· Quantentheorie I: Einführende<br />
Bemerkungen zur Quantenmechanik (QM),<br />
Schrödinger-Gleichung und ihre elementaren<br />
Eigenschaften, formale Struktur der<br />
Quantentheorie, harmonischer Oszillator,<br />
Drehimpuls, Darstellungstheorie der QM,<br />
Näherungsverfahren.<br />
· Statistische <strong>Physik</strong> I: Postulate der<br />
(Quanten) Statistischen Mechanik, Dichtematrix,<br />
Ensembletheorie (mikrokanonisches, kanonisches,<br />
großkanonisches Ensemble); klassische<br />
Ensembles als Grenzwerte; Ableitung der<br />
Thermodynamik aus der Statistischen Mechanik,<br />
Legendre-Transformationen, Gleichverteilungssatz,<br />
ideales Gas; Phasenregel von Gibbs; Response-Funktionen;<br />
spezifische Wärme<br />
Φ - 6<br />
Die Zeitung der <strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong><br />
9
S t u d i e n p l a n<br />
(Festkörper, Gas); Fermi-Systeme; Bose-<br />
Systeme.<br />
· <strong>Physik</strong>alische Messverfahren:<br />
Grundgrößen eines Sensors, Temperatur, kleine<br />
Längenänderungen, Zeit, Druck, Feld, die<br />
Messung festkörperphysikalischer Größen.<br />
Elektronenmikroskopie, Beugungstechniken,<br />
Neutronenspektroskopie.<br />
· Datenverarbeitung für <strong>Physik</strong>er I:<br />
Objektorientiertes Programmieren, elementare<br />
Algorithmen, Datenstrukturen, Grundlagen<br />
moderner Multitasksysteme. Grundlagen über<br />
Netzwerke und Interprozesskommunikation,<br />
Steuerung und Auswertung von Experimenten.<br />
· Datenverarbeitung für <strong>Physik</strong>er II:<br />
Numerische Methoden und Simulation,<br />
Grundlagen prozeduraler Programmiersprachen,<br />
Algorithmen und Bibliotheken.<br />
· Materialwissenschaften:<br />
Kristallstrukturen, Beugung und Strukturbestimmung,<br />
Mehrstoffsysteme, makroskopische<br />
Eigenschaften von Festkörpern und Grenzflächen<br />
und ihre Bestimmung.<br />
· Festkörperphysik I: Gitterschwingungen,<br />
das Elektron im periodischen Potential,<br />
Einteilchennäherung des Vielelektronenproblems,<br />
Magnetismus und Supraleitung.<br />
· Atom- und Molekülphysik: Eigenschaften<br />
von Atomen und Molekülen und ihre<br />
Beschreibung, elektromagnetische Übergänge,<br />
Atome in äußeren Feldern, Anwendungen der<br />
modernen Atomphysik.<br />
· Kern- und Teilchenphysik:<br />
Kerneigenschaften und Modelle, Zerfalls- und<br />
Reaktionsprozesse von Kernen und Teilchen,<br />
Anwendungen der Kern- und Teilchenphysik.<br />
· Chemie für TPH: Grundlagen: chemische<br />
Bindungen, Säuren und Basen, Redoxreaktionen,<br />
Periodensystem, chemisches Gleichgewicht,<br />
Thermodynamik, chemische Kinetik, Elemente<br />
der Haupt- und Nebengruppen des Periodensystems,<br />
einfache Kohlenstoffverbindungen,<br />
funktionelle Gruppen, Kunststoffe, natürliche<br />
und künstliche Polymere, Kohlehydrate, Lipide,<br />
Proteine, Enzyme, DNS.<br />
· Statistische <strong>Physik</strong> II: Statistische<br />
Mechanik von Nicht-Gleichgewichts-Systemen;<br />
Phasenübergänge und kritische Phänomene;<br />
Ginzburg-Landau-Theorie; Renormierungsgruppentheorie;<br />
Computersimulationen (Monte<br />
Carlo, Molekulardynamik); Suprafluidität (Bose-<br />
Einstein-Kondensation); Supraleitung; nichtlineare<br />
Dynamik und komplexe Systeme.<br />
· Festkörperphysik II: Bandstruktur und<br />
Vielteilchensysteme, Wechselwirkungen und<br />
Elementaranregungen, Gitterdefekte, Grenzflächen,<br />
niedrig dimensionale Systeme.<br />
· Atomare und subatomare <strong>Physik</strong>:<br />
Kohärenzphänomene in atomaren und<br />
subatomaren Systemen, fundamentale<br />
Wechselwirkungen in atomaren und subatomaren<br />
Systemen.<br />
· <strong>Physik</strong>alische Analytik:<br />
Untersuchungsmethoden aus der Sicht des<br />
Analyseziels und der realen Probeneigenschaften,<br />
physikalische Untersuchungsmethoden<br />
und die dafür angewandten physikalischen<br />
Effekte, Probenvorbereitung, Probenauswahl,<br />
Fehleranalysen, Auswerteverfahren, Sicherheitsrisiken<br />
und Schutzmaßnahmen.<br />
Alle noch dabei Dann geht’s fröhlich<br />
weiter:<br />
Dritter Abschnitt<br />
Der dritte Abschnitt dauert drei Semester<br />
und umfasst 42 Semesterwochenstunden:<br />
10 Φ - 6 Die Zeitung der <strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong>
S t u d i e n p l a n<br />
8. Semester SWS<br />
Projektarbeit II<br />
8 PA<br />
Quantentheorie II<br />
3 VO + 1 UE<br />
gebundene Wahlpflichtfächer 8<br />
9. Semester SWS<br />
Projektarbeit III<br />
8 PA<br />
Privatissimum für Diplomanden 2 PV<br />
gebundene Wahlpflichtfächer 4<br />
freie Wahlfächer 9<br />
· Quantentheorie II: Symmetrien in der<br />
Quantenmechanik; Messprozess und Dichte-operator;<br />
Streutheorie; semiklassische Methoden;<br />
Quantenmechanik der Vielteilchensysteme;<br />
relativistische Quantenmechanik.<br />
Die Diplomarbeit soll ein Semester dauern<br />
und am Anfang einen Projektplan mit<br />
Zeitvorgaben sowie eine Kostenabschätzung<br />
enthalten.<br />
10. Semester SWS<br />
Diplomarbeit -<br />
Zusätzliche Bestimmungen<br />
Prüfungen über alle Lehrveranstaltungen<br />
aus dem dritten Studienabschnitt können bereits<br />
während des zweiten Studienabschnitts absolviert<br />
werden. Prüfungen über alle Lehrveranstaltungen<br />
aus dem zweiten Studienabschnitt [mit Ausnahme<br />
von Elektrodynamik, Quantentheorie I und<br />
Statistische <strong>Physik</strong> I] können bereits während des<br />
ersten Studienabschnitts absolviert werden.<br />
Es sind mindestens acht Semesterstunden<br />
an Lehrveranstaltungen in englischer Sprache<br />
[ausgenommen Projektarbeiten] zu absolvieren<br />
[bei der Prüfung ist allerdings die fachliche<br />
Kompetenz zu bewerten, und nicht die<br />
Sprachkenntnis].<br />
ausgetauscht werden dürfen die<br />
Lehrveranstaltungen des Prüfungsfaches<br />
„Theoretische <strong>Physik</strong> A und Mathematik B“, das<br />
sind:<br />
· Analysis II für TPH<br />
· Mechanik<br />
· Mathematische Methoden der <strong>Physik</strong><br />
· Elektrodynamik<br />
· Quantentheorie I<br />
· Statistische <strong>Physik</strong> I<br />
So. Wenn’s noch Fragen gibt, schreibt uns<br />
ein e-mail [users@physik.htu.at] oder ruft uns<br />
einfach an [58801-49541] oder kommt in der<br />
<strong>Fachschaft</strong> vorbei.<br />
Auf Antrag des Studierenden<br />
hat der Studiendekan<br />
zu bewilligen, dass Pflichtfächer<br />
im Umfang von höchstens 8<br />
Semesterstunden durch andere<br />
studienspezifische Fächer ersetzt<br />
werden können, wenn dadurch<br />
das Ziel der wissenschaftlichen<br />
Berufsvorbildung der<br />
Technischen <strong>Physik</strong> nicht<br />
beeinträchtigt wird. Nicht<br />
Φ - 6<br />
Die Zeitung der <strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong><br />
11
A d r e s s e n<br />
WICHTIGE ADRESSEN,<br />
TELEPHONNUMMERN, ETC<br />
Institute:<br />
(im Freihaus, Wiedner Hauptstrasse 8-10, 1040<br />
Wien)<br />
Analysis und Scientific Computing,<br />
E101<br />
grüner Bereich, 6. Stock<br />
Tel.: 58801 - 11526 oder 11531<br />
Fax: 58801 - 11599<br />
http://www.math.tuwien.ac.at/~inst115/<br />
e-mail: anna.frank@tuwien.ac.at<br />
Festkörperphysik, E138<br />
gelber Bereich, 8. Stock<br />
Tel.: 58801 - 13801<br />
Fax: 58801 - 13899<br />
http://www.ifp.tuwien.ac.at<br />
e-mail:sekretariat@ifp.tuwien.ac.at<br />
Allgemeine <strong>Physik</strong>, E134<br />
roter Bereich, 6. Stock<br />
Tel.: 58801 - 13401 oder 13402<br />
Fax: 58801 - 13499<br />
http://www.iap.tuwien.ac.at<br />
e-mail: iapwien@iap.tuwien.ac.at<br />
Theoretische <strong>Physik</strong>, E136<br />
gelber Bereich, 10.Stock<br />
Tel.: 58801 - 13601 oder 13602<br />
Fax: 58801 - 13699<br />
http://tph.tuwien.ac.at<br />
e-mail: moessmer@tph.tuwien.ac.at<br />
Atominstitut der österreichischen<br />
Universitäten, E141<br />
1020 Wien, Stadion-Alle 2<br />
Tel.: 58801- 41401<br />
Fax: 58801 - 14199<br />
http://www.ati.ac.at<br />
e-mail: haberl@ati.ac.at<br />
Bereich Kern- und Astrophysik (ehem. Inst. für<br />
Kernphysik, E142)<br />
Freihaus, gelber Bereich, 5. Stock<br />
Tel.: 58801 – 14201<br />
Fax: 58801 - 14299<br />
e-mail: institut@kph.tuwien.ac.at<br />
Institut für Mechanik, E325<br />
gelber Bereich, 3. Stock<br />
Tel.: 58801 - 32502<br />
Fax: 58801 - 32598<br />
http://mechanik.tuwien.ac.at<br />
Einrichtungen der HTU:<br />
roter Bereich, 1. Stock<br />
Tel.: 58801 - 49501<br />
Fax: 58 69 154<br />
http://www.htu.at<br />
e-mail: sekretariat@htu.at<br />
Ausländerreferat<br />
Tel.: 58801 - 49528<br />
e-mail: auslaenderinnenreferat@vorsitz.htu.ac.at<br />
Sozialreferat<br />
Tel.: 58801 - 49510<br />
e-mail: sozialreferat@vorsitz.htu.ac.at<br />
<strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong><br />
Tel: 58801 - 49541 (Büro) oder 49542 (Aufenthaltsraum)<br />
http://physik.htu.at<br />
e- mail: strvs@physik.htu.at (Studienrichtungsvertreter)<br />
oder users@physik.htu.at (alle<br />
Mitarbeiter)<br />
Sonstiges:<br />
Homepage der TU Wien<br />
http://www.tuwien.ac.at<br />
Studien- und Prüfungsabteilung<br />
Karlsplatz 13, 1040 Wien<br />
Tel.: 58801 - 41062 oder 41063<br />
http://www.tuwien.ac.at/ZV/STUD/STUD-<br />
Services.htm<br />
e-mail: studabt@zv.tuwien.ac.at<br />
Dekanat der Fakultät für <strong>Physik</strong><br />
Getreidemarkt 9, 1.Stock, 1060 Wien<br />
Tel.: 58801 - 10002<br />
Fax: 58801 - 10099<br />
http://info.tuwien.ac.at/dektnf<br />
e-mail: dekphys@mail.zserv.tuwien.ac.at<br />
Universitätsbibliothek der TU Wien<br />
Resselgasse 4, 1040 Wien<br />
Tel.: 58801 - 44051<br />
Fax: 58801 - 44099<br />
http://www.ub.tuwien.ac.at/<br />
e-mail: peter.koubalek@tuwien.ac.at<br />
12 Φ - 6 Die Zeitung der <strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong>
I n t e r n e t z<br />
INTERNETZUGANG AN DER TU<br />
Sobald Du an der TU inskribiert bist hast<br />
Du die Möglichkeit einen Internetaccount zu<br />
beantragen. Mit Deinem Username (wo ist,<br />
innovativerweise, Deine Matrikelnummer mit<br />
einem kleinen ‘e’ vorne dran, wofuer das steht<br />
darf sich jeder selber ausdenken) kannst Du dann<br />
die Rechner in den Benutzerräumen verwenden<br />
(in der “Kernzeit” - Montag bis Freitag von 10:00<br />
bis 18:00 Uhr - in Summe maximal 5 Stunden<br />
pro Monat, außerhalb dieser Kernzeit können die<br />
PCs ohne Beschränkung verwendet werden,<br />
wenn Platz ist, das Greppl stabil rennt, etc.).<br />
Was wird Dir geboten<br />
Mit einem TU-Internetzugang kannst Du<br />
die wichtigsten Internetdienste nutzen. Um nur<br />
einige zu nennen:<br />
*) E-mail: Du bekommst eine E-mail-<br />
Adresse der Form<br />
eMatrikelnummer@student.tuwien.ac.at (zB.<br />
e9226282@student.tuwien.ac.at). Also kuerzeste<br />
und am leichtesten zu merkende auf Welt ;-). Mit<br />
dieser E-mail-Adresse bist Du aus aller Welt<br />
erreichbar. Vorsicht! Mikrige 7 Megabyte (maximal,<br />
eigentlich nur 5) kannst Du da drauftun,<br />
also keine MP3s oder MPEGs mailen!<br />
*) Usenet News: Das sind eine Art<br />
elektronische Nachrichtenbretter bzw.<br />
Diskussionsforen. Es gibt auch einige TU<br />
spezifische News-Gruppen in den<br />
Veranstaltungen angekündigt, manchmal<br />
Jobangebote gepostet und studentenspezifische<br />
(Bier, Festln und die allseits beliebten<br />
alt.sex.pictures) Themen diskutiert werden.<br />
*) WorldWideWeb: Selbstverständlich<br />
kann man auch im WorldWideWeb surfen und<br />
darüber hinaus eine eigene Homepage erstellen.<br />
Auch hier gibts nur 10 megs platz, also musst<br />
Du deine lustigen Festl-Photos woanders hintun.<br />
Der Zugang wird über PCs unter Linux und<br />
Windows, sowie über einfache Terminals<br />
ermöglicht. Die Terminals findest z.B. beim<br />
Eingang ins Freihaus. Sie geben Dir vor allem<br />
eine sehr schnelle Möglichkeit deine E-mails zu<br />
lesen -Wenn Du des linuxschen, insbesondere des<br />
muttschen oder pineschen maechtig bist. Windows-benutzter<br />
muessen wohl oder uebel in die<br />
Benutzerraeume dackeln. Selber schuld. Die<br />
PCs, die sich sowohl unter Linux als auch Windows<br />
verwenden lassen, befinden sich in den<br />
sogenannten Benutzerräumen, von denen es im<br />
Freihaus drei gibt. Der wichtigste Benutzerraum<br />
-da am naechsten an der <strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong> - ist<br />
im Erdgeschoss des roten Bereiches des<br />
Freihauses. Auf den PCs stehen dir auch noch<br />
weitere Softwarepakete wie z.B.<br />
Textverarbeitungssysteme zur Verfügung.<br />
Es gibt natürlich auch die Möglichkeit<br />
dieses Angebot von daheim zu nutzen. Dazu kann<br />
man sich per Modem einwählen, TU-ADSL<br />
benutzen (Voraussetzung bei beiden ist ein<br />
Telefonanschluss) oder einen Studentenzugang<br />
über Chello, der um einiges günstiger als ein<br />
normaler ist, erwerben. Das kostet zur Zeit 35,-<br />
(Euretten) pro Monat, langsame bzw. keine<br />
Verbindung inbegriffen, ausser Du wohnst im<br />
zehnten, dort funkts normalerweise. Das<br />
Trasfervolumen ist mit 1GB leider sehr<br />
beschränkt. Seit kurzer Zeit gibts auch<br />
xdsl@student, ein Inode-anschluss. Kostet wie<br />
chello, läuft stabiler und schneller und hat 5GB<br />
Transfervolumen. Voraussetzung ist aber auch<br />
hier ein Telefonanschluss und Inode ist (noch)<br />
nicht überall verfügbar.<br />
Um dir die Nutzung des Angebotes so<br />
einfach wie möglich gestalten gibt es in den<br />
meisten Benutzerräumen EDV Tutoren -<br />
erkennbar am arroganten Blick -, die dir gerne -<br />
etwaige verzerrte Gesichter oder gequaelt<br />
klingende Stoehnlaute sind rein zufaellig und<br />
haben nichts mit Deiner dummen Frage zu tun -<br />
bei Problemen weiterhelfen. Außerdem werden<br />
von der Hochschülerschaft verschiedene<br />
Einführungskurse angeboten, an denen du gratis<br />
teilnehmen kannst.<br />
Anmelden kannst du dich auf https://<br />
studman.ben.tuwien.ac.at/studacct/pin.php. Dazu<br />
bekommst du mit der Inskriptionsbestätigung<br />
einen PIN, der steht auf dem Zettel, von dem du<br />
dein Semesteretikett ablöst.<br />
Oder du wendest dich, gemeinsam mit<br />
deinem Studentenausweis, an einen Tutor in den<br />
Internet-Räumen des Zentralen<br />
Informatikdienstes (Freihaus EG und 2. Stock,<br />
Favoritenstraße sowie Gusshausstrasse 25, 3.<br />
Stock).<br />
Φ - 6<br />
Die Zeitung der <strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong><br />
13
S o z i a l e s<br />
SOZIALES<br />
Familienbeihilfe:<br />
Zustaendigkeit: Wohnsitzfinanzamt der Eltern<br />
Anspruch: - Bis zum vollendeten 26.<br />
Lebensjahr, fuer Studenten, die ihr Studium<br />
„ernsthaft und zielstrebig“ betreiben;<br />
- Bis zum vollendeten 27. Lebensjahr bei Ziviloder<br />
Praesenzdienst,<br />
- Muettern und Schwangerschaft und erheblich<br />
behinderten Studierenden<br />
Grundlage: - Im 1. Studienjahr Aufnahme als<br />
ordentlicher Hoerer<br />
- Nach einem Jahr Studienerfolgsnachweis: 1<br />
Teildiplompruefung bzw. 8 Semesterwochenstunden<br />
(gilt bis 31. Oktober – Ausschlaggebend<br />
ist das Pruefungsdatum!) - fuer Quereinsteiger:<br />
Nachweiszeitraum 3 Semester – 12 Semesterwochenstunden<br />
Bezugsgrenzen: - fuer den 1. Abschnitt:<br />
Mindeststudienzeit +1 Semester<br />
- fuer den 2. Abschnitt : Mindeststudienzeit +1<br />
Semester<br />
- fuer Doktoratsstudium: Mindeststudienzeit +1<br />
Semester<br />
(auf keinen Fall aber laenger als bis zum 26. bzw.<br />
27. Lebensjahr)<br />
Familienbeihilfe muss bei Nichterbringung im<br />
ersten Semester nicht zurueckgezahlt werden.<br />
Studienwechsel: darf nicht oefter als zwei Mal,<br />
jeweils spaetestens in der Inskriptionsfrist des<br />
3. Semesters, erfolgen, damit der Anspruch auf<br />
Familienbeihilfe bestehen bleibt.<br />
Verdienstgrenze: 120.000 ats / 8.721 € Brutto<br />
Studienbeihilfe:<br />
Zustaendigkeit: Studienbeihilfenbehoerde<br />
Anspruch: oesterreichische Staatsbuerger,<br />
Konventionsfluechtlinge, EWR-Buerger,<br />
auslaendische Staatsbuerger, falls zumindest ein<br />
Elternteil mindestens 5 Jahre in Oesterreich<br />
einkommenssteuerpflichtig war und den<br />
Lebensmittelpunkt in Oesterreich hatte<br />
Grundlagen: - guenstiger Studienerfolg ( im 1.<br />
und 2. Semester = Inskription; bis zum Ende der<br />
Antragsfrist des 3. Semesters ist der<br />
Mindeststudienerfolg – 8 Semesterwochenstunden<br />
– nachzuweisen, sonst muss die<br />
bezogene Studienbeihilfe zurueckgezahlt<br />
werden!!! Fuer den Weiterbezug sind der<br />
Nachweis des guenstigen Studienerfolges – 16<br />
(bei uns 15) Semesterwochenstunden – und die<br />
erneute Antragsstellung erforderlich; fuer den<br />
Bezug der Studienbeihilfe im 2. Abschnitt ist das<br />
erste Diplompruefungszeugnis erforderlich<br />
- soziale Beduerftigkeit (wird ermittelt aus den<br />
Einkommen der Eltern, des Ehegatten und des<br />
Studierenden selbst)<br />
- noch kein Studium absolviert<br />
Wichtig ist die rechtzeitige Antragsstellung!!! (im<br />
Wintersemester 20. September bis 15.<br />
Dezember; im Sommersemester 20. Februar bis<br />
15. Mai)<br />
Anspruchsdauer: Mindeststudiendauer + 1 Semester<br />
pro Abschnitt<br />
Wer die erste Diplompruefung nicht innerhalb<br />
der doppelten Mindeststudiendauer + 1 Semester<br />
nachweisen kann (bei uns 9 Semester),<br />
verliert den weiteren Anspruch auf jegliche<br />
Studienbeihilfe! (fuer immer!!!)<br />
Studienwechsel: darf nicht oefter als zwei Mal,<br />
jeweils spaetestens in der Inskriptionsfrist des<br />
3. Semesters, erfolgen, damit der Anspruch auf<br />
Studienbeihilfe bestehen bleibt. Ausserdem ist<br />
der Mindeststudienerfolg im „alten“ Studium<br />
nachzuweisen.<br />
Verdienstgrenze: 80.000ats / 5.813,83 € Brutto<br />
Die Studienbeihilfe wird fuer ein Studienjahr<br />
zuerkannt und in 12 Monatsraten ausbezahlt –<br />
Vorausgesetzt sie liegt ueber 15 Euro pro<br />
Monat...<br />
Sozialversicherung:<br />
Mitversicherung bei den Eltern:<br />
Krankenversicherung von Angehoerigen ist bis<br />
zum 27. Lebensjahr moeglich (bei einigen<br />
Versicherungen auch laenger) -> jaehrlicher<br />
Leistungsnachweis von 8 SWS.<br />
14 Φ - 6 Die Zeitung der <strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong>
S t u n d e n p l a n<br />
WER BEKOMMT<br />
HOCHSCHÜLERFAHRKARTEN<br />
Die Tickets für Hochschüler sind für ordentliche<br />
Hörerinnen und Hörer einer Studienrichtung gemäß<br />
§3 StudFG gültig, sofern diese vor Beginn des<br />
jeweiligen Semesters (1.März bzw. 1.Oktober) das 26.<br />
Lebensjahr nicht vollendet haben. Für Bezieher einer<br />
Familienbeihilfe ist bei Vorlage eines gültigen<br />
Familienbeihilfebescheids die Ausstellung (nur im<br />
Kundenzentrum Erdberg) bis vor Beginn des<br />
jeweiligen Semesters, in dem das 27 Lebensjahr<br />
vollendet wird, möglich.<br />
Der Studienausweis von der TU Wien dient<br />
als Berechtigungskarte, die Matrikelnummer ist<br />
gleichzeitig die Kundennummer der Wiener Linien.<br />
Bereits ausgestellte Berechtigungskarten behalten<br />
bis zum Ablaufdatum ihre Gültigkeit.<br />
Sämtliche Hochschülerkarten gelten jetzt auch<br />
für Fahrten mit NightLine-Bussen.<br />
Hauptspeisen<br />
Familienbeihilfe + Wien hauptgemeldet<br />
=46 Euro<br />
Familienbeihilfe + Hauptwohnsitz ausserhalb Wiens<br />
= 91 Euro<br />
Keine Familienbeihilfe<br />
= 117 Euro<br />
Nachspeisen<br />
Hochschüler Monatskarten = 42 Euro<br />
Hochschüler Ferienkarten = 27 Euro<br />
DER STUNDENPLAN...<br />
…für Dein erstes Semester befindet sich auf der<br />
nächsten Seite. Er enthält alle für das 1. Semester<br />
vorgeschlagenen Lehrveranstaltungen aus dem<br />
Studienplan der Technischen <strong>Physik</strong>. Dieser<br />
Vorschlag macht durchaus Sinn und wir empfehlen<br />
Dir hier auch nichts wegzulassen – es fehlt Dir dann<br />
in den weiteren Semestern!<br />
Bei Übungen (UE) und Vorlesungsübungen (VU)<br />
herrscht Anwesenheitspflicht. Hier ist auch eine<br />
Anmeldung erforderlich – keine Angst, das passiert<br />
eh in den ersten Vorlesungen bzw. Übungen, und es<br />
gibt auch keine Platzprobleme, also nur keinen Stress<br />
aufkommen lassen!<br />
Bei der Übung „Lineare Algebra” und der VU<br />
„Praktische Mathematik I” gibt es mehrere<br />
Übungsgruppen, die zu verschiedenen Zeiten<br />
stattfinden, hier kannst Du dir einen der Termine<br />
aussuchen. Genaueres darüber erfährst Du in der<br />
ersten Vorlesung.<br />
Die Praktische Mathematik I beginnt erst am<br />
Mittwoch den 6. Oktober! D.h. der erste Termin am<br />
Dienstag Nachmittag entfällt.<br />
Die „Analysis 1" Vorlesung und die VU<br />
„Rechenverfahren für TPH” sind deshalb zur selben<br />
Zeit und am selben Ort angesetzt, da zuerst<br />
Rechenverfahren gelesen wird und nach ein paar<br />
Wochen immer mehr zu Analysis 1 übergegangen<br />
wird.<br />
Was noch zu erwähnen ist: In der ersten Woche gibt<br />
es statt den „normalen” <strong>Physik</strong>-Vorlesungen den<br />
sogenannten „Einführungsblock”. Hier hörst Du vier<br />
(Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag)<br />
Vorträge von <strong>Physik</strong>ern über ihr Arbeitsgebiet bzw.<br />
ein interessantes Kapitel der <strong>Physik</strong>. Das ganz soll<br />
dazu dienen Dir zu zeigen, was man später einmal<br />
mit dem ganzen Zeug, das man am Anfang lernt (und<br />
das vor Allem im ersten Semester aus viel mehr<br />
Mathematik als <strong>Physik</strong> besteht), anfangen kann.<br />
Die diesjährigen Vorträge werden gehalten von:<br />
Prof. Hannspeter Winter (Institut für Allgemeine<br />
<strong>Physik</strong>)<br />
Prof. Joachim Burgdörfer (Institut für Theoretische<br />
<strong>Physik</strong>)<br />
Prof. Helmut Rauch (Atominstitut)<br />
Prof. Friedrich Aumayr (Institut für Allgemeine<br />
<strong>Physik</strong>)<br />
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Die Zeitung der <strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong><br />
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16 Φ - 6 Die Zeitung der <strong>Fachschaft</strong> <strong>Physik</strong>