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RUND-UM-PAKET - Sonntagsjournal

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6 Schiffdorf Schiffdorf SPADEN<br />

17. Juni 2012<br />

„Ohne Spaß und Freude geht es nicht“<br />

„Adria“ und „Zur Linde“: Karin und Zarko Kupresak leben für die Gastronomie<br />

SPADEN. Die Gastronomie ist<br />

ihr Leben: Das Bewirten von<br />

Gästen bestimmt den Alltag<br />

des Gastronomenpaars Karin<br />

und Zarko Kupresak, die das<br />

Spadener Gasthaus „Adria“<br />

und „Zur Linde“ betreiben.<br />

Dabei bringen sie ihren Gästen<br />

in gediegen-rustikalem<br />

Ambiente jugoslawische, grie-<br />

chische und italienische sowie<br />

deutsche Küche auf den Tisch.<br />

Den Start in die Selbstständigkeit<br />

hatte das Paar bereits<br />

in jungen Jahren gewagt. „Ich<br />

war 23, mein Mann 24“, nennt<br />

Karin Kupresak das Alter, mit<br />

dem sie 1989 das „Adria“ in<br />

der Leher Hafenstraße eröffneten.<br />

„Ich hatte Hotelfachfrau<br />

gelernt, und mein Mann<br />

Großes Angebot<br />

an Duftrosen, englischen Rosen und dekorativen Hochstammrosen<br />

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27619 Spaden<br />

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Saal: 20–500 Personen<br />

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arbeitete ebenfalls in einem<br />

Restaurant“, nennt Karin Kupresak<br />

die damaligen Umstände.<br />

Das Know-how war also<br />

da. „Dann haben wir gesagt:<br />

‚Das können wir auch allein‘“,<br />

sagt Karin Kupresak, die sich<br />

mit dem Abstand der Jahre ein<br />

wenig über ihren damaligen<br />

Mut wundert. Der Traum vom<br />

eigenen Restaurant funktionierte<br />

so gut, dass Stammgäste<br />

aus Spaden das Paar ein paar<br />

Jahre später dazu ermunterten,<br />

sich der Gaststätte „Spadener<br />

Holz“ anzunehmen.<br />

Mitte der 90er Jahre hatten die<br />

ehemaligen Betreiber sich entschlossen,<br />

die Gaststätte aufzugeben.<br />

Das junge Ehepaar<br />

Kupresak sagte zu und baute<br />

die Gaststätte um. Karin Ku-<br />

Zarko Kupresak im Biergarten.<br />

presak arbeitete vorwiegend<br />

in der Hafenstraße, während<br />

ihr Mann das Spadener „Adria“<br />

aufbaut. „Aber mit inzwischen<br />

drei Kindern wollten<br />

wir schließlich alles unter einem<br />

Dach haben“, erzählt Karin<br />

Kupresak wie es dazu kam,<br />

dass sie sich auf die Gastronomie<br />

in Spaden konzentrierten.<br />

„Wir haben gesagt:<br />

Das können wir auch.“<br />

Das „Adria“ in Bremerhaven<br />

hätten sie verpachtet. Die<br />

Kupresaks konzentrierten<br />

sich auf den Saalbetrieb. Der<br />

Adria-Saal bietet Platz für bis<br />

zu 100 Personen. Der Saal der<br />

Gaststätte „Zur Linde“ fasst<br />

bis zu 350 Personen. Die „Linde“<br />

hatte das Gastronomenpaar<br />

2005 übernommen. Der<br />

Schlüssel zum Erfolg in ihrem<br />

Unterfangen? „Harte Arbeit“,<br />

sagt Karin Kupresak. „Wir<br />

sind eigentlich immer da.“<br />

Angesichts der vielen Veranstaltungen<br />

wie Hochzeiten,<br />

J<br />

Geburtstage, Konfirmationen,<br />

Trauerfeiern oder Grünkohlwanderungen<br />

und vieles mehr<br />

sei es nicht einfach, einen Urlaub<br />

zu planen. „Als die Kinder<br />

klein waren, haben wir<br />

versucht, immer einmal im<br />

Jahr zu verreisen“, sagt Zar-<br />

v<br />

ko Kupresak. Aber das gelinge<br />

inzwischen nicht mehr<br />

immer, das Haus sei an den<br />

j<br />

Wochenenden regelmäßig<br />

rappelvoll. „Die Anfragen für<br />

die Grünkohlwanderungen<br />

gehen gleich nach den Sommerferien<br />

los“, sagt Kupresak.<br />

Im Sommer wolle der Biergarten<br />

betrieben werden. Wie am<br />

14. Juli. Dann ist Sommerfest<br />

im Biergarten mit Spanferkelessen<br />

und Tanz. „Außerdem<br />

veranstalten wir auch Ü-30-<br />

Parties“, sagt Kupresak. Die<br />

nächste mit DJ Kobby ist allerdings<br />

noch etwas hin. Sie<br />

steigt am 3. November.<br />

Auch wenn es mit Urlaub in<br />

diesem Jahr nicht so gut aussieht,<br />

verliert das Ehepaar<br />

nicht die Freude daran, die<br />

Geschäfte zu führen. „Ohne<br />

Spaß und Freude geht es<br />

nicht“, sind sich beide einig.<br />

„Wir leben für unsere Stammgäste.“

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