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Es zerrinnt uns... - Neue Deutsche Monarchie eV

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Druckausgabe : 3€<br />

Magazin für<br />

Geschichte und Tradition<br />

April 04 / 2012<br />

Onlineausgabe:<br />

Kostenlos und<br />

Unbezahlbar ISSN-Nummer: 2193-3650<br />

www.neue-deutsche-monarchie.<strong>eV</strong>.<br />

„Im Gespräch mit<br />

Friedrich dem Großen“<br />

von Heinz Welchert<br />

<strong>Es</strong> <strong>zerrinnt</strong> <strong>uns</strong>...<br />

Gedanken zur politischen Bühne<br />

Der 300. Geburtstag Friedrich des Großen<br />

Am 24. Januar 2012<br />

In Potsdam


WEIßES BLATT<br />

Seite 2<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Monarchie</strong> e.V.<br />

Verantwortlich:<br />

Tobias Lein<br />

030.66771654<br />

0178.4750637<br />

ndm@deutschland.ms<br />

www.neue-deutsche-monarchie.de<br />

ISSN-Nummer: 2193-3650<br />

Redaktion:<br />

Tobias Lein<br />

Rainer Becker<br />

Nadja Lüttich<br />

Arne Lüttich<br />

Andreas Bukowski<br />

Daniela Schaaf<br />

4<br />

„Im Gespräch mit Friedrich den Großen“<br />

von Heinz Welchert<br />

5 „Neujahrsempfang“ von Rainer Becker<br />

6 „Die weiße Rose“ von Anderas Bukowski<br />

Das Magazin erscheint vierteljährlich.<br />

Erhältlich als kostenlose Onlineausgabe<br />

oder als Printausgabe.<br />

Die Printausgabe ist gegen 3€ plus<br />

1,45€ Versandkosten erhältlich.<br />

Bankverbindung:<br />

Berliner Volksbank<br />

BLZ: 100 900 00<br />

Kontonummer: 2349678007<br />

IBAN: DE-58 1009 0000<br />

2349678007<br />

BIC: BE- VO DE BB<br />

7<br />

8-9<br />

10-12<br />

Barbarossa—Die Kyffhäusersage nach Friedrich Rückert<br />

300. Geburtstag Friedrich des Großen von Rainer Becker<br />

<strong>Es</strong> <strong>zerrinnt</strong> <strong>uns</strong>… von Tobias Lein<br />

Inhalte von Gastbeiträgen, Leserbriefen<br />

entsprechen nicht zwingend<br />

der Meinung der Redaktion. Redaktionelle<br />

Kürzungen vorbehalten.<br />

14-15<br />

...unterwegs im Namen der <strong>Monarchie</strong><br />

VERANSTALTUNGSHINWEIS<br />

AM 14. APRIL 2012 TREFFEN WIR UNS IN RADOLFZELL AM BODENSEE<br />

Wir treffen <strong>uns</strong> um 14:00 Uhr in dem Cafè „Zur goldenen Zeit“ , in der<br />

Uhlandstrasse 9 in 78315 Radolfzell. Ganz im Sinne der Donnerstagsgesellschaft<br />

treffen wir <strong>uns</strong> um über den Monarchischen Gedanken zu sprechen.<br />

Kontakte und Freundschaften zu vertiefen. Wir freuen <strong>uns</strong> über Ihren Besuch.<br />

<strong>Es</strong> grüßt Sie herzlichst das Team der „<strong>Neue</strong>n deutschen <strong>Monarchie</strong> e.V.“


Seite 3 JAHRGANG 2, AUSGABE 2 / 2012<br />

SEHR GEEHRTE LESER/ INNEN, LIEBE FREUNDE,<br />

Neben Friedrich den Großen wollen wir in dieser Ausgabe<br />

Fürst Otto von Bismarck zu Wort kommen lassen, der<br />

am 1. April 2012 seinen 197. Geburtstag begehen würde.<br />

Nichts ohne Gott und Gott mit <strong>uns</strong>.<br />

Seien Sie herzlichst gegrüßt verehrte(r)<br />

Leser/in. <strong>Es</strong> freut <strong>uns</strong> sehr, dass Sie sich<br />

erneut die Zeit nehmen <strong>uns</strong>ere Zeilen zu<br />

studieren. Die Buch und Zeitungs-<br />

Druckk<strong>uns</strong>t - und das ist wörtlich zunehmen<br />

- wird die Zeit der Apps und E-<br />

Book-Reader ohne Zweifel überstehen.<br />

Genauso wie das antike Möbelstück<br />

ständig an Wert gewinnt, wird auch dieses<br />

Handwerk ohne Zweifel wieder seinen<br />

angestammten Platz zurückerobern.<br />

<strong>Es</strong> mutet seltsam an, dass bei all dem<br />

Fortschritt den wir genießen dürfen<br />

nichts wirklich neues auf dem Markt<br />

kommt. Bereits vorhandenes wird einfach<br />

in eine neue Form gegossen und<br />

schon haben wir eine bahnbrechende<br />

Neuigkeit. Eine Hose wird immer eine<br />

Hose bleiben egal wie viele Löcher man<br />

rein schneidet. Heute nennt man das<br />

„Cut-Out“ und ist total Chic. „Früher“<br />

also vor rund 20 Jahren lief so der gemeine<br />

Punk durch die Straßen, und war<br />

total asozial. Die müssen sich jetzt was<br />

einfallen lassen um noch so asozial zu<br />

wirken bei all den „Bürgerlichen“.<br />

Was sind die Aufgaben der sog. vierten<br />

Gewalt. Zu informieren oder Politik zu<br />

machen Ursprünglich sicherlich zu informieren.<br />

Heute sind <strong>uns</strong>ere Medien<br />

Werbeplattformen von Meinungen (aber<br />

nicht von <strong>uns</strong>eren). <strong>Es</strong> ist schon fast auffällig<br />

das jede Partei eine eigne Zeitungsrichtung<br />

hat. Natürlich nicht offiziell,<br />

das würde keiner zugeben, aber es<br />

fällt auf bei genauer Betrachtung. Informiert<br />

wird im Sinne der Partei nicht ohne<br />

kritisches Wort, damit es nicht so<br />

auffällt.<br />

Nehmen wir nochmal den Fall Wulff.<br />

Da wurde gehackt und gepullt und kein<br />

Blatt war mehr zu finden, das nicht umgedreht<br />

wurde. Natürlich war es politisch<br />

nicht korrekt was Herr Wulff getan hat.<br />

Interessant ist an diesem Fall, es geht um<br />

500.000€ die er vergünstigt bekommen<br />

hat und zurückgezahlt hat. Dem Steuerzahler<br />

ist demnach kein Schaden aus diesem<br />

Verhalten entstanden. Wie gesagt<br />

politisch inkorrekt, aber Herr Wulff hätte<br />

es ja auch nicht zurückzahlen können.<br />

Geschlagene vier Monate füllte das <strong>uns</strong>ere<br />

Zeitungen.<br />

Hingegen das der BerlinerSenat sage und<br />

schreibe 55 Millionen € (Steuergelder) in<br />

die BVG gesteckt hat damit Busse und<br />

Tram schneller durch den Verkehr kommen,<br />

hat keine so große Wellen geschlagen.<br />

Ich finde 0,03 Km/h die die Busse<br />

jetzt schneller fahren war das Geld schon<br />

Wert.<br />

Auch bei der Wahl <strong>uns</strong>eres neuen Präsidenten<br />

Herrn Gauck war die Einheit groß,<br />

ein richtiger Medienpräsident, dem wir zu<br />

seiner Wahl herzlich gratulieren.<br />

Nichtsdestotrotz haben wir Monarchisten,<br />

und darauf wollen wir schließlich hinaus<br />

einen Fulminaten Erfolg zu Verbuchen.<br />

Seit dem 27. August 2011 - beginnend mit<br />

der Schlagzeile „Deutschlands heimlicher<br />

Kaiser heiratet sein langjährige<br />

Freundin“ (Augsburger Allgemeine Zeitung)<br />

- gibt es jeden Monat, manchmal<br />

sogar wöchentlich einen Bericht in den<br />

Zeitungen in dem über die Einführung<br />

einer möglichen „<strong>Neue</strong>n deutschen <strong>Monarchie</strong>“<br />

debattiert wird. Das ist definitiv<br />

ein Rekord, nach 94 Jahren wird wieder<br />

über den Kaiser gesprochen.<br />

Gott zum Gruße.<br />

ZITAT:<br />

OTTO VON BIS-<br />

MARCK<br />

" D a s Wo r t<br />

Europa höre ich<br />

oft aus dem<br />

Mund von<br />

Politikern, die<br />

es nicht wagen,<br />

ihre Forderungen<br />

direkt vorzubringen."


WEIßES BLATT<br />

Seite 4<br />

Zum 300. Geburtstag in Orten, Köpfen und Herzen<br />

-Ein nicht nur fiktives Gespräch mit dem Großen König-<br />

Von Heinz Welchert, Norden<br />

"Nun, sage Er mir, wie steht es um mein Preußen in meinem 300. Geburtstagsjahr 2012"<br />

"Wechselvoll, mein König. Am 20. Juli 1932 wurde der MP Preußens im 'Preußenschlag' seines Amtes enthoben. Am 25.<br />

Februar 1947 wurde der Staat Preußen in einer Art Leichenschändung durch ein alliiertes 'Kontrollratsgesetz Nr. 46'<br />

nochmals aufgelöst. Während die ersten Frevler sich nach 12 Jahren schon wieder ausgetobt und sich selbst ad absurdum<br />

geführt hatten, war der zweite Versuch mit Wiedererlangung voller Souveränität für Deutschland mit dem 03. Oktober<br />

1990 nun auch verdampft.<br />

"Da sieht Er: Eine Idee, ein Gefühl Preußen stirbt mit solchen Akten nicht. Doch sage Er, welcher Nachmieter<br />

wohnt denn nun im Hause meines Bruders Ferdinand<br />

"Nun, mein König, im Schloss Bellevue residiert zur Zeit ein Herr aus Osnabrück im Amte als Bundespräsident. Er führte<br />

sich ein mit der Weisheit, der Islam gehöre zu Deutschland".<br />

"So lass er ihm den Glauben, solange ihm die Religion nicht gänzlich zu Kopfe steigt. Weiß Er doch, daß in meinem<br />

Staate ein jeder nach seiner Religion selig werden durfte und nicht unbedingt nach Mekka pilgern musste.<br />

Wie ich hörte, liegen auf meiner Grabplatte im Park von Sanssouci nur Kartoffeln. Wer möchte schon Kartoffeln<br />

sehen, wenn er satt ist!<br />

Weiß Er auch etwas über die Nutzung der weiteren preußischen (Bau)-<br />

Substanz"<br />

"Sehr rege, ohne Scham, mein König. Das preußische Berlin, einst Reichshauptstadt,<br />

auch mal Hauptstadt einer 'DDR', ist nun wieder die stolze Hauptstadt<br />

Deutschlands. Das Brandenburger Tor ist Wahrzeichen Berlins und ganz<br />

Deutschlands. Im preußischen Roten Rathaus tagt der Berliner Senat, im preußischen<br />

Herrenhaus gar der Bundesrat. Sieben Ministerien residieren in preußischen<br />

Gebäuden. Im 'Prinz Heinrich-Palais' blüht die Humboldt Universität.<br />

In der Oper und am Gendarmenmarkt treffen sich Rang und Namen".<br />

"Danke, das gibt Hoffnung. Und meine Provinzen Ostpreußen. Schlesien und Pommern"<br />

"Nun ja, die erstere teilen sich noch Russland und Polen, die letzteren verwaltet nun gänzlich Polen".<br />

"Tröste er sich. Die Zeit entdeckt die Wahrheit früh oder spät. Das historische Grundrauschen wird sich immer<br />

wieder durchsetzen. Und die von mir durchgesetzte freie Journaille"<br />

"Nicht ruhmvoll, mein König. Man verwechselt Ihre Majestät immer wieder mit einer Person österreichischer Herkunft"."Er<br />

meint Maria Theresia" "Nein, fataler als Ihre Gegnerin in den drei Schlesischen Kriegen. Ein Herr, der<br />

Preußen nicht erst mit dem 'Tag von Potsdam' am 21. März 1933 missbrauchte. Im Kult mit dieser Schuld rückt man Sie<br />

immer wieder in die Nähe dieses Unholdes. Einzig eine 'Preußische Allgemeine Zeitung' aus Hamburg unterscheidet Spreu<br />

und Weizen und weiß um den historischen Kontext".<br />

"Mein Gruß an diese Zeitung, an alle aufrechten Preußen und an dieses kurze aber feine Gespräch mit Ihm.<br />

Semper talis!" FR.


Seite 5 JAHRGANG 2, AUSGABE 2 / 2012<br />

Bericht vom Neujahrsempfang der Preußischen Gesellschaft 2012<br />

Von Rainer Becker<br />

Der Verein „<strong>Neue</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Monarchie</strong> e.V.“ bekam nicht nur eine Einladung am Neujahrsempfang der Preußischen<br />

Gesellschaft 2012 teilzunehmen, sondern dankenswerter Weise auch die Gelegenheit das neueste „Weiße Blatt“ und<br />

Informationen über die neuen Impulse, die aus dem Verein hervorgehen, an einem kleinen Stand zu präsentieren. So<br />

war die Vorfreude auf dieses Ereignis doppelt so groß.<br />

Schon beim Aufbau der Informationsstände traf man viele alte Bekannte und das gab sofort ein Gefühl von Verbundenheit.<br />

Wenn vielleicht auch nicht in allen Detailfragen, aber in den grundlegenden Ansichten über Gott und die<br />

Welt. Als das Spandauer Blasorchester „Preußens Gloria“ erklingen ließ, sollte der offizielle Teil beginnen.<br />

Präsident Herr Tschapke hielt eine berührende Begrüßungsrede, in der er auch die Ehrengäste, eine Fürstin aus Japan,<br />

Hochadel aus Ungarn, die regierenden Bürgermeister aus Potsdam und Stettin, sowie den Herrn Wehrbeauftragten<br />

Hellmut Königshaus willkommen hieß. Er erinnerte darin an die Werte eines gläubigen Menschen und die preußischen<br />

Tugenden, durch die <strong>uns</strong>ere Nation emporgekommen ist. Er endete traditionell mit „Pro Gloria Et Patria und<br />

Gott befohlen.“ (Für Ruhm und Vaterland)<br />

Ein Spruch, der hierzulande schnell in die rechte Ecke geschoben wird. Man getraut<br />

sich kaum, so etwas öffentlich zu sagen. Jedoch sollte sich niemand für sein deutschsein<br />

schämen, und erst Recht nicht für die preußische Geschichte. Keine Nation dieser<br />

Welt ist in den Jahrhunderten ohne Fehltritte und dunkle Momente in der Geschichte<br />

geblieben. Und doch lieben die Menschen überall ihr Heimatland. Auch <strong>uns</strong><br />

<strong>Deutsche</strong>n sollte dies erlaubt sein.<br />

Herr Tschapke sprach in seiner Rede auch die traditionelle preußische Toleranz und<br />

Religionsfreiheit an, die hier im Kreise von Exzellenzen, Botschaftern, Geschäftsleuten,<br />

Militärs, Medienvertretern und einfachen Bürgern erlebbar wurde. Denn unter<br />

den weiteren Gästen befanden sich Vertreter der diplomatischen Kreise aus verschiedenen<br />

Ländern Europas, Asiens, Afrikas und Amerikas.<br />

Die Harmonie der Farben, die Einheit der Vielfalt von Menschen und Religionen – das ist wahrer Nationalismus.<br />

Das ist Zusammenleben in einer göttlichen Ordnung. Zu Ehren des Schöpfers, zum Wohle aller Menschen. Was andere<br />

Stimmen behaupten, egal ob von rechts oder links – für sie geht es um die Vielheit der Einfalt. Davon haben wir<br />

schon genug.<br />

Anschließend sprach der Ehrengast Herr Wehrbeauftragter Königshaus zu den Gästen. Nach seiner Ansprache wurde<br />

die Nationalhymne gespielt und manch einer war erstaunt, dass nur wenige Gäste mit Hand auf Herz und feierlicher<br />

Miene mitsangen.<br />

Nach dem offiziellen Teil des Tages begann der Losverkauf für das Meissen-Porzellan und der anschließende offizielle<br />

Verlosung. Das Hilton Hotel bot derweil sowohl für würdigen Rahmen als auch angemessene Verpflegung, die<br />

zu gemäßigten Preisen erstanden werden konnten. Das Spandauer Blasorchester sorgte zwischendurch für die standesgemäße<br />

Untermalung der Veranstaltung.<br />

Für ein geeinigtes Deutschland mit einem guten Lenker am Ruder, müssen wir <strong>uns</strong> der Wurzeln des Erfolges<br />

Deutschlands bewusst werden. Und diese liegen zweifelsfrei in Preußen. Aber Name und Form einer Sache sind nur<br />

Äußerlichkeiten, wie das Gewand eines Menschen. Entscheidend ist, welch ein Herz in seiner Brust schlägt. Für die<br />

Zukunft hilft es nichts der Vergangenheit nachzutrauern, wir können auch nicht einfach an ihr anknüpfen. Damit ein<br />

Volk von friedlichen, toleranten und ehrenwerten <strong>Deutsche</strong>n heranwächst, können wir nur die Gegenwart als Ausgangspunkt<br />

nehmen und <strong>uns</strong> den Herzen junger Menschen zuwenden um sie für Anstand, Tugendhaftigkeit und Toleranz<br />

zu gewinnen. Gott mit <strong>uns</strong>.


WEIßES BLATT<br />

Seite 6<br />

„Die Weiße Rose“ von Andreas Bukowski<br />

Humor Otto von<br />

Bismarck`s<br />

Auf einem Empfang<br />

wurde Bismarck mal<br />

von der Ehefrau eines<br />

Botschafters darauf<br />

angesprochen, wie<br />

schwierig die<br />

deutsche Sprache für<br />

einen Ausländer sei.<br />

So hätten zu viele<br />

Wörter zwei<br />

Bedeutungen,<br />

beispielsweise<br />

"senden" und<br />

"schicken". Bismarck<br />

darauf: "Gnädige<br />

Frau, DAS ist sehr<br />

wohl ein Unterschied.<br />

Ihr Herr Gemahl ist<br />

nämlich zwar ein<br />

Gesandter, aber<br />

durchaus kein<br />

Geschickter..."<br />

Im schönen Garten der deutschen<br />

Geschichte ist diese<br />

Rose eine besonders schöne,<br />

welche mit diesen Zeilen<br />

weiter im Geiste blüht und<br />

<strong>uns</strong>, so Gott will, noch etwas<br />

lehrt.<br />

„Weiße Rose“ wurde Prinzessin<br />

Elisa Radziwill genannt,<br />

die am 28. Oktober<br />

1803 in Berlin geboren wurde,<br />

am 27. September 1834<br />

in Bad Freienwalde starb und<br />

als erste Liebe des Kaisers<br />

Wilhelm I. in die Geschichte<br />

einging.<br />

Elisa war das fünfte von acht<br />

Kindern des Fürsten Anton<br />

Radziwill und seiner Gemahlin<br />

Luise Friederike von<br />

Preußen. Sie wuchs mit einer<br />

guten Ausbildung auf und<br />

war begabt in Musik und<br />

Zeichnen. Seit ihrer frühen<br />

Kindheit kannte Elisa den<br />

fünf Jahre älteren Prinz Wilhelm.<br />

Beide tanzten zusammen<br />

auf dem Hofball im<br />

Jahre 1815. Dort verliebten<br />

sich beide ineinander. 1821<br />

traten beide zusammen in<br />

einer Vorstellung am Hoftheater<br />

auf und Elisa in der<br />

Titelrolle erweckte allgemeine<br />

Bewunderung. Sie wurde<br />

als schönste Dame des preußischen<br />

Hofes beschrieben<br />

und als „Engel“, „Weiße<br />

Rose“ und „Ewig“ betitelt.<br />

Die wachsende Liebe zwischen<br />

Elisa und Wilhelm war<br />

zwischen 1820 und 1826 der<br />

Gesprächsstoff ganz Europas.<br />

Prinz Wilhelm stand<br />

nach Bruder Friedrich Wilhelm<br />

an zweiter Stelle der<br />

preußischen Thronfolge und<br />

war bei einer eventuellen<br />

Heirat an das Gebot der<br />

Ebenbürtigkeit gebunden.<br />

Die Radziwills zählten in<br />

Polen zum führenden Adel,<br />

verfügten dort über großen<br />

Grundbesitz, jedoch hatten<br />

sie nie die deutsche<br />

Reichsstadtschaft<br />

besessen, das<br />

heißt, sie waren<br />

nicht im Reichsfürstenrat<br />

vertreten<br />

und gehörten<br />

folglich nicht zum<br />

hohen Adel, sondern<br />

nahmen die<br />

Stellung landsässiger<br />

Fürsten ein.<br />

Das Wachstum<br />

einer Rose ist von<br />

den Umständen<br />

abhängig. König Friedrich<br />

Wilhelm III. war dem Heiratsplan<br />

durchaus zugetan<br />

und versuchte mit der Bitte<br />

an den kinderlosen Zaren<br />

Alexander I. Elisa zu adoptieren,<br />

den Weg für die Ehe<br />

zu ebnen, doch der russische<br />

Herrscher lehnte ab. Ein<br />

zweiter Adoptionsplan misslang<br />

ebenfalls, denn die zuständige<br />

Kommission befand,<br />

dass Adoption „das<br />

Blut nicht verändere“, was<br />

auch heute noch gültig ist.<br />

Die „Weiße Rose“ konnte<br />

also nicht veredelt und für<br />

ihre Liebe genug geadelt<br />

werden.<br />

Der König sah sich 1826<br />

genötigt von Prinz Wilhelm<br />

den Verzicht auf die Heirat<br />

zu fordern und dieser gehorchte.<br />

Ein Schlussstricht<br />

wurde unter seine Liebe gesetzt.<br />

1829 sah er Elisa das<br />

letzte Mal. Diese verlobte<br />

sich später mit dem Fürsten<br />

Friedrich von Schwarzenberg,<br />

die Verlobung wurde<br />

jedoch wieder<br />

gelöst. Eine<br />

Rose welkt,<br />

wenn die Sonne<br />

fehlt und<br />

Elisa wurde<br />

1831 tuberkulosekrank.<br />

Während einer<br />

Kur in Bad<br />

Freienwalde im<br />

Jahr 1834 verstarb<br />

sie. Kaiser<br />

Wilhelm I.<br />

vergaß sie nie. Bis zum Ende<br />

seines langen Lebens hatte er<br />

ein Porträtminiatur von Elisa<br />

auf seinem Schreibtisch im<br />

Kaiser-Wilhelm-Palais Unter<br />

den Linden. Manch eine Rose<br />

wächst, blüht, doch ihr<br />

Duft ist nicht von dieser<br />

Welt und Engel verteilen die<br />

Liebe dieser Rose weiß und<br />

rein zu jenen, denen es gefällt.


Seite 7 JAHRGANG 2, AUSGABE 2 / 2012<br />

Der alte Barbarossa,<br />

Der Kaiser Friederich,<br />

Im unterird’schen Schlosse<br />

Hält er verzaubert sich.<br />

Er ist niemals gestorben,<br />

Er lebt darin noch jetzt;<br />

Er hat im Schloß verborgen<br />

Zum Schlaf sich hingesetzt.<br />

Er hat hinabgenommen<br />

Des Reiches Herrlichkeit,<br />

Und wird einst wiederkommen,<br />

Mit ihr, zu seiner Zeit.<br />

Der Stuhl ist elfenbeinern,<br />

Darauf der Kaiser sitzt:<br />

Der Tisch ist marmelsteinern,<br />

Worauf sein Haupt er stützt.<br />

Barbarossa—Die Kyffhäusersage<br />

Sein Bart ist nicht von Flachse,<br />

Er ist von Feuersglut,<br />

Ist durch den Tisch gewachsen,<br />

Worauf sein Kinn ausruht.<br />

Er nickt als wie im Traume,<br />

Sein Aug’ halb offen zwinkt;<br />

Und je nach langem Raume<br />

Er einem Knaben winkt.<br />

Der schlafende (wachende)<br />

Kaiser Friedrich Barbarossa<br />

Er spricht im Schlaf zum Knaben:<br />

Geh hin vors Schloß, o Zwerg,<br />

Und sieh, ob noch die Raben<br />

Herfliegen um den Berg.<br />

Und wenn die alten Raben<br />

Noch fliegen immerdar,<br />

So muß auch ich noch schlafen<br />

Verzaubert hundert Jahr.<br />

Friedrich Rückert ,1817


WEIßES BLATT<br />

Seite 8<br />

300. Geburtstag Friedrich der Großen<br />

Am 24. Januar 2012<br />

Potsdam, Schloss Sanssouci<br />

Nichts ohne Gott und Gott mit <strong>uns</strong>


Seite 9 JAHRGANG 2, AUSGABE 2 / 2012<br />

Etwa 100 Personen fanden sich am Morgen des<br />

24. Januar am Grab des großen Preußenkönigs Friedrich<br />

II. ein.<br />

Pünktlich um 9 Uhr schritt der amtierende Chef des Hauses<br />

Hohenzollern SKKH Georg Friedrich Prinz von Preußen<br />

in Begleitung seiner Gemahlin Prinzessin Sophie von<br />

Preußen, Hartmut Dorgerloh, dem Generaldirektor der<br />

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, dem Potsdamer<br />

Oberbürgermeister Jann Jakobs, Ministerpräsident<br />

Platzeck und zahlreichen Journalisten der Grabstelle entgegen.<br />

Der Moment in der klirrenden Kälte von Potsdam<br />

war gleichermaßen einfach wie feierlich.<br />

Nach einer kurzen Ansprache von Herrn Dorgerloh legte<br />

SKKH Georg Friedrich Prinz von Preußen unter einem<br />

Blitzlichtgewitter ein Kreuz aus weißen Nelken auf die<br />

Grabplatte, so wie es bereits der verstorbene SKKH<br />

Louis Ferdinand Prinz von Preußen tat. Anschließend<br />

stellte er sich den anstürmenden Journalisten<br />

geduldig. Mit königlicher Souveränität<br />

beantwortete er die Fragen. Auch<br />

bei seiner späteren Ansprache im Konzerthaus<br />

am Gendarmenmarkt reihte er<br />

sich mit einer Mischung aus Demut und<br />

Ehrgefühl in die Linie seiner großen<br />

Vorfahren und betonte, dass die Wurzeln<br />

Deutschlands in Preußen zu finden sind.<br />

Die friedvolle Zusammenkunft von so<br />

vielen verschiedenen Menschen und<br />

Vereinen im Gedenken an einen großen Monarchen, hat<br />

<strong>uns</strong> Hoffnung gemacht, dass Deutschland vielleicht noch<br />

„Die Rückkehr des Königs“ erlebt und die in Deutschland<br />

lebenden Menschen unter einer Krone geeint und<br />

wieder mit Verstand und Herz regiert werden.<br />

Rainer Becker<br />

Die ganze Bildergalerie finden Sie<br />

auf <strong>uns</strong>erer Internetseite:<br />

www.neue-deutschemonarchie.de<br />

Die Ansprache und einen kurzen<br />

Film über dieses Ereignis finden<br />

Sie auf <strong>uns</strong>erem YouTube-Kanal:<br />

www.youtube.com/tvtradition


WEIßES BLATT<br />

Seite 10<br />

Der Grund warum „Piraten“ <strong>uns</strong>ere Parlamente<br />

entern ist, dass sich die Fänge der Anarchie bereits<br />

weit in <strong>uns</strong>erem Bewusstsein und <strong>uns</strong>erem Alltag<br />

ausgebreitet haben. Der Anarchie stand immer die<br />

<strong>Monarchie</strong> als Pol gegenüber.<br />

ES <strong>zerrinnt</strong><br />

<strong>uns</strong>...<br />

..wie der Sand, in der Sanduhr.<br />

Die Fälle zu Guttenberg,<br />

Köhler, Wulff, Koch-Mehrin<br />

zeigen im Grunde nur eins:<br />

es kann jeden treffen innerhalb<br />

des Systems. Zuerst<br />

wird der Mensch auf die<br />

Bühne geführt, und dann verführt.<br />

Die Mehrzahl der<br />

Menschen die sich entschließen<br />

den Weg auf die politische<br />

Bühne zu gehen - und<br />

davon bin ich überzeugt -<br />

haben die gute Absicht zu<br />

Dienen. Denn auf den unteren<br />

Rängen des politischen<br />

Geschehens gibt es weniger<br />

Ränkespiele. Das beginnt<br />

erst weiter oben. Mann/Frau<br />

muss von der Grundidee der<br />

beigetretenen Partei überzeugt<br />

sein. Niemand setzt<br />

sich für etwas oder jemanden<br />

ein wenn er nicht überzeugt<br />

ist und daran glaubt. Der<br />

Glaube und das Dienen<br />

sind der Politik nicht<br />

fremd.<br />

Politik ist Psychologie.<br />

Als Politik bezeichnet<br />

man gemeinhin die Einrichtung<br />

und Steuerung<br />

von Staat und Gesellschaft.<br />

Das beinhaltet alle<br />

Aspekte und Probleme die<br />

das Einrichten und Steuern<br />

so mit sich bringen.<br />

Kein Mensch wird<br />

schlecht, böse, korrupt<br />

oder hinterhältig geboren.<br />

Er ist vielmehr wie ein<br />

Schwamm der das Leben<br />

in seiner Umgebung aufsaugt.<br />

Einen nassen<br />

Schwamm kann man egal<br />

wie sehr man ihn auch<br />

drücken mag, nie wieder<br />

völlig trocknen lassen.<br />

Die Grundinformation ist<br />

gespeichert. Wir können<br />

Ihn immer wieder ausdrücken<br />

aber ein Teil der aufgesogenen<br />

Informationen<br />

bleibt. Der Mensch ist<br />

diesbezüglich nicht anders.<br />

Er beschreitet einen Weg,<br />

ist überzeugt das Richtige<br />

zu tun, erkennt einen Irrtum,<br />

kehrt um und probiert<br />

eine andere Weggabelung.<br />

Aber die Erfahrungen und<br />

das Wissen des irrtümlichen<br />

Weges bleiben und<br />

prägen die Persönlichkeit.<br />

Jeder Mensch muss im<br />

Laufe seines Lebens Kompromisse<br />

schließen und<br />

paktieren. Im speziellen<br />

Fall von Herrn Wulff, dem<br />

unter anderem Vorteilsnahme<br />

vorgeworfen wird,<br />

zeigt es sich ganz deutlich.<br />

Wer behauptet das wäre


Seite 11 JAHRGANG 2, AUSGABE 2 / 2012<br />

nur auf den oberen Rängen anzufinden<br />

irrt. Jeder von <strong>uns</strong> hat, wenn es Ihm<br />

einen Vorteil bringt, schon einmal zugegriffen.<br />

Zu behaupten das wäre nur<br />

ein Problem bei Politikern, Managern<br />

und Diktatoren vermeidet es bewusst in<br />

den Spiegel zu schauen. Niemand will<br />

mit „denen“ auf einer Bühne stehen,<br />

denn<br />

w i r<br />

s i n d besser als<br />

„die da oben“.<br />

Rollen wir nur mal kurz den Fall von<br />

Muammar al-Gaddafi auf. Ohne Zweifel<br />

war er ein Tyrann, ein Diktator und<br />

hat Unsägliches getan. Die Menschen<br />

sind auf die Barrikaden gegangen und<br />

haben es sich nicht weiter gefallen<br />

lassen, dass so mit Ihnen umgegangen<br />

wird. Die Menschen in Libyen<br />

wurden von aller Welt unterstützt!<br />

Für eine bessere Welt<br />

wollten sie kämpfen.<br />

Die Übergangsregierung<br />

hatte es<br />

versprochen.<br />

Für mehr<br />

Demokratie,<br />

mehr Frei- heit haben<br />

Sie ge- kämpft, und<br />

deshalb Unterstützung bekommen.<br />

Doch als Sie Gaddafi gefangen hatten,<br />

haben Sie ihn öffentlich gefoltert und<br />

ermordet. Ist das die Art und Weise für<br />

mehr Demokratie und Freiheit zu<br />

kämpfen Wenn Sie besser als Er sein<br />

wollten, warum haben Sie ihn nicht vor<br />

ein ordentliches Gericht gebracht<br />

Weil sie nicht besser sind, deshalb!<br />

Bei diesem extremen Beispiel, höre ich<br />

schon einige sagen: „Das kann man<br />

doch nicht mit <strong>uns</strong> oder den Fällen Zu<br />

Guttenberg, Köhler oder Wulff vergleichen“.<br />

Und doch gibt es Gemeinsamkeiten.<br />

Wir werden von jenen regiert, die aus<br />

<strong>uns</strong>eren eigenen Reihen kommen. Das<br />

soll heißen: „Wie unten, so auch oben“.<br />

Ein Politiker fällt nicht einfach so vom<br />

Himmel. Die Mehrzahl der Menschen<br />

in <strong>uns</strong>erem Land würden so handeln<br />

oder haben bereits so gehandelt, wie<br />

jene die heute so schön an den Pranger<br />

g e - stellt werden.<br />

So lange wir an der<br />

Basis nicht bessere<br />

Führung fordern und<br />

besseres Benehmen<br />

bei <strong>uns</strong> selbst einfordern<br />

wird sich<br />

„oben“ nichts ändern!<br />

Das teufli- sche an diesem System<br />

ist das <strong>uns</strong> „Vorteilsnahme“<br />

auf dem silbernen Tablett präsentiert<br />

wird. Oft genug schauen<br />

wir weg, irgendwann werden<br />

wir schwach. Einmal ist<br />

keinmal heißt es. Wenn das stimmen<br />

würde, würde ein Schnitt mit einem<br />

Messer keine Narbe hinterlassen. Sowie<br />

wir zugegriffen haben, hat man <strong>uns</strong><br />

bereits an der Leine. Wir werden zum<br />

Spielball des Systems. Glauben Sie<br />

daran, an irgendeiner Stelle wird <strong>uns</strong>er<br />

Zugriff registriert. <strong>Es</strong> passiert nichts,<br />

solange wir systemkonform sind.<br />

Wenn nicht kommen wir an den Pranger.<br />

Wir werden mit <strong>uns</strong>erem eigenen Verhalten<br />

bloß gestellt, beschämt und gedemütigt!<br />

Wir fragen <strong>uns</strong>: „Wie konnte<br />

das nur geschehen“


WEIßES BLATT<br />

Seite 12<br />

Alles schreien und Rufen auf der Straße<br />

bringt nichts, so lange „WIR“ <strong>uns</strong> nicht<br />

selbst ändern!Wir wollen gute Führung,<br />

Freiheit, Selbstbestimmung, eine besser<br />

Umwelt für <strong>uns</strong>ere Kinder! Und wo fangen<br />

wir an In der Familie, bei Freunde,<br />

den Nachbarn, den Migranten.<br />

Integration heißt: „Eine kleine Einheit, mit<br />

einer größeren Einheit verbinden“. Wenn<br />

ein Tropfen in ein Meer fällt, wird doch<br />

das Meer nicht zum Tropfen, der Tropfen<br />

wird zum Meer. In <strong>uns</strong>erem Land leben<br />

ca. 82 Millionen Menschen davon sind ca.<br />

7 Millionen Ausländer. Da kann doch<br />

noch nicht von Überfremdung gesprochen<br />

werden. Die kleinere Einheit in die größere<br />

zu integrieren, setzt voraus dass wir zuerst<br />

zur Einheit werden. Sowohl in <strong>uns</strong><br />

selbst als auch im ganzen Land. Ich kann<br />

nicht von einem Migranten erwarten sich<br />

an Gesetz und Ordnung zu halten, wenn<br />

„Ich“ es selbst nicht einmal schaffe.<br />

Wenn wir wollen dass der Ausländer sich<br />

an Recht und Ordnung hält, fangen wir bei<br />

<strong>uns</strong> selbst an. Aus <strong>uns</strong>eren Reihen kommt<br />

der anständige Politiker und dann kann ich<br />

Forderungen an die Menschen stellen die<br />

in <strong>uns</strong>er Land kommen! Der Grund warum<br />

„Piraten“ <strong>uns</strong>ere Parlamente entern<br />

ist, dass sich die Fänge der Anarchie bereits<br />

weit in <strong>uns</strong>erem Bewusstsein und <strong>uns</strong>erem<br />

Alltag ausgebreitet haben. Der<br />

Anarchie stand immer die <strong>Monarchie</strong> als<br />

Pol gegenüber.<br />

im sprichwörtlichen Sinne „Gesetzlosen“- regiert<br />

werden, sollten wir genau hinschauen oder<br />

etwa nicht<br />

<strong>Es</strong> wird nicht leicht diesen Text zu veröffentlichen,<br />

denn nun wird sicher auch genau auf den<br />

Verfasser geschaut. Der erste Schritt zur Lösung<br />

ist die Selbsterkenntnis. Der Glaube führt zur<br />

Veränderung.<br />

Nichts ohne Gott und Gott mit <strong>uns</strong><br />

Gottes reichen Segen für Sie und Ihr Familie.<br />

Möge wir bessere Menschen werden, für eine<br />

bessere Zukunft.<br />

Zur Bundestagswahl 2013<br />

Wer behauptet dass Monarchen nur Tyrannen<br />

waren und heute alles besser wäre,<br />

soll genau hinschauen. Das System <strong>Monarchie</strong><br />

wird wo es nur geht schlecht gemacht.<br />

Interessant das dort mit so einer<br />

Effizienz vorgegangen wird. Wir merken<br />

dabei gar nicht dass wir von Piraten regiert<br />

werden. Wenn wir also von Piraten -


Seite 13 JAHRGANG 2, AUSGABE 2 / 2012<br />

...unterwegs im Namen der <strong>Monarchie</strong><br />

Das erste viertel des Jahres ist für <strong>uns</strong>er Vereinsleben immer<br />

ein ganz besonderes. Ein Ereignis jagt das andere. Kreuz und<br />

Quer durch Berlin und Brandenburg und bis an den Bodensee<br />

nach Radolfzell.<br />

***<br />

Dieses Jahr steht ganz im Zeichen Friedrich des Großen. Aber<br />

auch der Krönung Friedrich I. vor 311 Jahren in Königsberg<br />

soll Rechnung getragen werden. Der traditionelle Neujahrsempfang<br />

der „Preußischen Gesellschaft“ ist mittlerweile zu eine<br />

festen Institution geworden.<br />

***<br />

Am 07. März 2012 beginn IH Sophie Prinzessin<br />

von Preußen Ihren Geburtstag. Wir gratulieren.<br />

***<br />

Am Freitag den 09. März 2012 gedachten wir<br />

traditionell bereits zum 124. Mal Seiner Majestät<br />

Kaiser Wilhelm I. <strong>Deutsche</strong>r Kaiser und König<br />

von Preußen im Mausoleum des Schlosses<br />

Charlottenburg. <strong>Es</strong> war sog. Kaiserwetter und<br />

ein wunderbarer Frühlingstag. Gäste aus Hamburg<br />

und der Altmark machten sich extra für<br />

dieses Ereignis auf den Weg nach Berlin. Herr<br />

Pfarrer Dr. Buske hielt seine Andacht auf der<br />

Basis des Psalms, 46.<br />

„Gott ist <strong>uns</strong>ere Zuversicht und<br />

Stärke, eine Hilfe in den großen<br />

Nöten, die <strong>uns</strong> betroffen haben.<br />

Darum fürchten wir <strong>uns</strong> nicht,<br />

wenngleich die Welt unterginge und<br />

die Berge mitten ins Meer sänken...“<br />

Ein Umtrunk im Luisenbräu<br />

(Brauhaus Lemke) beendete die<br />

Veranstaltung.<br />

***<br />

Preußisch-Osmanisches Kulturerbe – Besuch der Sehitlik Moschee<br />

in Berlin am Columbiadamm am Dienstag 20. März 2012<br />

Ganz im Sinne Friedrich des Großen<br />

„Die Religionen Müsen alle<br />

Tolleriret werden und Mus der<br />

Fiscal nuhr das Auge darauf<br />

haben, das keine der andern<br />

abrug Tuhe, den hier mus ein<br />

jeder nach seiner Fasson Selich<br />

werden.“<br />

Das Team der Sehitlik-<br />

Moschee hat sich auf <strong>uns</strong>eren<br />

Besuch sehr gut vorbereitet.<br />

So war neben einem Historiker<br />

auch der Kapellmeister<br />

des Berliner Janitscharen-<br />

Orchester anwesend. <strong>Es</strong> kamen<br />

sehr schöne Kontakte zus<br />

t a n d e . . .<br />

Zum Thema Toleranz hörten<br />

wir einen Quran-Vers:<br />

„O ihr Menschen, wir haben<br />

euch als Mann und Frau erschaffen<br />

und euch zu Völkern<br />

und Stämmen gemacht, auf<br />

daß ihr einander erkennen möget.“<br />

Weitere Bilder und Informationen<br />

stehen für Sie auf <strong>uns</strong>erer Homepage<br />

für Sie bereit.<br />

www.neue-deutsche-monarchie.de<br />

Immer auf den neuesten Stand benutzen<br />

Sie den QR-Code auf der<br />

gegenüberliegenden Seite.


WEIßES BLATT<br />

Seite 14<br />

Veranstaltungshinweis<br />

Samstag den 14. April 2012 treffen<br />

wir <strong>uns</strong> am Bodensee in<br />

Radolfzell.<br />

Von 14 bis 16 Uhr im Cafè<br />

„Zur goldenen Zeit“.<br />

Unweit von Radolfzell, in Konstanz<br />

wurde Friedrich I. von Hohenzollern<br />

am 18. April 1417 mit<br />

Brandenburg belehnt.<br />

Also genau vor 595 Jahren, wir<br />

kehren zur Wiege Preußens zurück<br />

und sprechen über die Möglichkeiten<br />

der <strong>Monarchie</strong> im dritten<br />

Jahrtausend.<br />

Am Sonntag den 01. April 2012 trafen wir <strong>uns</strong> am Großen<br />

Stern im Berliner Tiergarten an der Statue Fürst Otto von<br />

Bismarcks um seinen 197. Geburtstag zu gedenken. Wir<br />

legten Blumen nieder und führten erquickende Gespräche<br />

mit Passanten und Freunden. Ein kleines Abendessen beendete<br />

die Veranstaltung.<br />

***<br />

Am Mittwoch 11. April 2012<br />

jährt sich zum 91. Mal der<br />

Todestag von Prinzessin Auguste<br />

Victoria, Gemahlin<br />

SM. Kaiser Wilhelm II. Sie<br />

liegt im Antikentempel zu<br />

Potsdam im Park Sanssouci<br />

unweit des <strong>Neue</strong>n Palais begraben.<br />

Ohne zu Übertreiben<br />

kann Sie als Landesmutter<br />

Preußens betitelt werden.<br />

Schönheit und Treue, Aufgeklärt<br />

und Pflichtbewusst sind<br />

nur einige Ihrer Attribute.<br />

Herzlich Willkommen<br />

Weite Informationen wie den Anfahrtsweg<br />

finden Sie auf <strong>uns</strong>erer<br />

Internetseite.<br />

www.neue-deutschemonarchie.de


WEIßES<br />

BLATT<br />

Magazin für Tradition und Geschichte<br />

WIR BEWAHREN DIE VERGANGENHEIT, LEBEN IN DER GEGENWART UND ARBEITEN FÜR DIE ZUKUNFT<br />

Meinungsumfrage<br />

Eine Umfrage zum 40. Thronjubiläum Ihrer Königlichen Majestät Königin Margrethe II. von<br />

Dänemark hat ergeben das 82% der Dänen ihr Königshaus lieben. Bei der Umfrage in Deutschland<br />

sprachen sich immerhin jeder 10. <strong>Deutsche</strong> für eine <strong>Monarchie</strong> aus.<br />

Was denken Sie darüber<br />

____________________________________________________<br />

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____________________________________________________<br />

MONARCHIE HAT ZUKUNFT—MIT IHRER UNTERSTÜTZUNG ZUM ERFOLG!<br />

Ich interessiere mich für Ihre Arbeit, senden Sie mir bitte<br />

Informationsmaterial und die letzte Ausgabe des „Weißen Blattes“ zu.<br />

Ich möchte gern Mitglied im Verein „<strong>Neue</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Monarchie</strong> e.V.“<br />

werden. Senden Sie mir bitte das Antragsformular zu.<br />

Ich möchte gern den Verein mit einer Spende unterstützen.<br />

Berliner Volksbank<br />

BLZ: 100 900 00<br />

Kontonummer: 2349678007<br />

IBAN: DE-58 1009 0000 2349678007<br />

BIC: BE- VO DE BB<br />

Wir freuen <strong>uns</strong> von Ihnen zu hören.


WEIßES<br />

BLATT<br />

Magazin für Tradition und Geschichte<br />

Absender<br />

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Nichts ohne Gott—Gott mit <strong>uns</strong>!<br />

Absender<br />

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An<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Monarchie</strong> e.V.<br />

c/o Tobias Lein<br />

Karlsgartenstrasse 15<br />

12049 Berlin<br />

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<strong>Neue</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Monarchie</strong> e.V.<br />

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Karlsgartenstrasse 15<br />

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NICHTS OHNE GOTT—GOTT MIT UNS<br />

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