renovabis - Pfarrei Sankt Dominicus

PersönlICH
Ulrich Priesnitz, Küster
Herr Priesnitz, Sie sind gefragt.
Ihr Lebenslauf in Stichpunkten
58 Jahre alt, Maschinenbau-
Ingenieur, geboren in Blankenfelde
südlich von Berlin und dort in
St. Nikolaus getauft. Erstkommunion,
Firmung, Ministrantendienst in
St. Alfons in Berlin Marienfelde.
Nach Heirat 1978 in St. Alfons mit
meiner Frau Cäcilia in die Gropiusstadt
gezogen, seitdem in St. Dominicus
zu Hause. Wir haben
4 erwachsene Kinder.
Kirche ist für Sie wie …
… ein Leuchtturm, der den Menschen
Ziel und Richtung zeigt.
… eine Herberge, die Menschen auf
dem Weg zu Gott Rast und Stärkung
anbietet.
Was ist Ihnen in unserer Gemeinde
wichtig?
Die große Breite und Vielfalt ehrenamtlicher
Tätigkeit macht unsere
Gemeinde überaus lebendig und
bringt sie ihrer Bestimmung des
Dienens näher. Die Sparzwänge im
Bistum hatten auch ihr Gutes.
Der ökumenische Gottesdienst am
Pfingstmontag und andere gemeinsame
Aktivitäten mit unseren evangelischen
Nachbargemeinden sind
für mich ein wichtiger Teil des Gemeindelebens.
Der Arbeitskreis St. Dominicus für
Entwicklungshilfe und Mission e.V.
und das Tagescafé für wohnungslose
und sozial schwache Menschen
helfen Menschen über die Grenzen
der Gemeinde hinaus.
Ihr Engagement in unserer
Gemeinde:
Zusammen mit meiner
Frau Mitglied des AK
St. Dominicus für Entwicklungshilfe
und
Mission e.V.
Seit gut 6 Jahren im Küsterdienst.
Mitglied der Männerrunde.
Nennen Sie je eine Person aus Kirche
und Welt, die für Sie Vorbildcharakter
hatte oder hat! Warum?
Papst Johannes XXIII hat die Katholische
Kirche tiefgreifend erneuert,
so viel weltoffener und menschenfreundlicher
gemacht und der
Ökumene eine Perspektive eröffnet.
Daniel Barenboim stellt den
Feindseligkeiten im Nahen Osten
das West-östlicher-Diwan-Orchester
entgegen als Beispiel für ein
friedliches und fruchtbares Zusammenleben
von Menschen verschiedener
Völker und Religionen.
Welches Kirchenlied singen Sie
gern?
„So ist Versöhnung“, „Sonne der Gerechtigkeit“
und viele andere.
Welchen Wunsch haben Sie für
die Kirche?
Dass sie sich von den Fesseln menschengemachter
Vorschriften befreit
und den Weg von Johannes
XXIII. weitergeht, hin zu den Menschen,
die zu ihr gehören, zu den
Schwesterkirchen und zu allen
Menschen in der Welt.
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