Samstag, 1. September 2007 - Illmensee
Samstag, 1. September 2007 - Illmensee
Samstag, 1. September 2007 - Illmensee
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Donnerstag, 23. August <strong>2007</strong><br />
ze produzierende Baumschulen, öffentliche<br />
Grünanlagen und Hausgärten bedroht.<br />
Von den Feuerbrandbakterien können<br />
nur Gehölze aus der Pflanzenfamilie<br />
der Rosaceae, vornehmlich Kernobst befallen<br />
und geschädigt werden. Dies sind<br />
Apfel, Birne, Quitte, Zwergmispel, Weißund<br />
Rotdorn, Feuerdorn und Eberesche.<br />
Nicht gefährdet sind Steinobstarten, wie<br />
beispielsweise Kirsche, Pflaume, Mirabelle<br />
oder Beerenobststräucher, Nadelbäume<br />
und Laubbäume wie Flieder, Nussbaum,<br />
Kastanie und Ahorn. Auch Gemüse<br />
und krautige Pflanzen sind nicht gefährdet.<br />
Für Menschen und Tiere besteht<br />
ebenfalls keine Gefahr.<br />
Optimale Infektionsbedingungen für den<br />
Feuerbrand herrschen bei schwülwarmem<br />
Wetter. Der Erreger überwintert in<br />
erkrankten Rindenpartien. Im Frühjahr,<br />
wenn die Temperaturen ansteigen, vermehren<br />
sich die Bakterien. An feuchtwarmen<br />
Tagen tritt aus den Befallsstellen ein<br />
weißlicher, später braun werdender klebriger<br />
Bakterienschleim aus. Von hier kann<br />
der Erreger durch saugende Insekten, wie<br />
Blattläuse, Zikaden und Wanzen sowie<br />
durch mechanische Verletzungen, wie<br />
zum Beispiel bei Hagel, oder gärtnerische<br />
Schnittmaßnahmen auf junge Zweige<br />
übertragen werden. Auch Bienen, Hummeln,<br />
Wespen und Fliegen übertragen die<br />
Bakterien mit den Pollen auf andere Blüten.<br />
Bei Befall Sanierung durch<br />
Rückschnitt oder Rodung erforderlich<br />
Gerade bei Apfelhochstämmen lässt das<br />
Ausmaß und die Anzahl der Infektionsstellen<br />
pro Baum oftmals ein Ausschneiden<br />
oft sinnlos erscheinen. Aus den Erfahrungen<br />
der Vergangenheit wird ein differenziertes<br />
und wirtspflanzenspezifisches<br />
Vorgehen empfohlen. Bei alten Apfelhochstämmen<br />
wird davon ausgegangen,<br />
dass die Infektion unter der Rinde zumeist<br />
nicht weitergeht und zum Stillstand<br />
kommt. Dies war im Jahr 2000 fast durchwegs<br />
zu beobachten. Damals stark befallene<br />
Bäume zeigten in den letzten 6 Jahren<br />
kaum mehr Symptome. Es wird deshalb<br />
davon ausgegangen, dass sich insbesondere<br />
ältere Apfelhochstämme wieder<br />
erholen und dieser Krankheit nicht<br />
vollständig zum Opfer fallen müssen. In<br />
Gebieten, wo sich Erwerbsobstanlagen<br />
oder Baumschulen mit Wirtskulturen im<br />
näheren Umfeld befinden, muss aber, um<br />
ein Überspringen zu vermeiden, konsequent<br />
durch Rückschnitt saniert und bei<br />
starkem Befall gerodet werden. Jüngere<br />
Bäume sind weitaus empfindlicher und<br />
sollten deshalb umgehend durch großzügigen<br />
Rückschnitt weit in das gesunde<br />
Holz saniert werden. Dies gilt auch für die<br />
empfindlicheren Birnen und Quitten bereits<br />
bei relativ geringen Befallsgraden.<br />
Wenn sich der Befall nicht eindämmen<br />
lässt und laufend frische Symptome erscheinen,<br />
sollte unbedingt gerodet werden.<br />
Regelmäßige Kontrollen sind deshalb<br />
sehr wichtig. Zu beachten ist, dass<br />
alle Schnittarbeiten bei trockener Witterung<br />
durchgeführt werden und die Schnitt-<br />
werkzeuge regelmäßig mit 70%igem Alkohol<br />
desinfiziert werden. Das Schnittgut<br />
(Schnittreisig) sollte entweder gleich vor<br />
Ort verbrannt oder bis zum Transport auf<br />
von der Gemeinde ausgewiesene Brandplätze<br />
mit Folie abgedeckt werden. Das<br />
stärkere Astholz kann über Holzheizungen<br />
verwertet werden. Weitere Informationen<br />
zum Feuerbrand sind im Internet unter<br />
www.LTZ-Augustenberg.de veröffentlicht.<br />
Das Landratsamt Sigmaringen, Fachbereich<br />
Landwirtschaft, hat die betroffenen<br />
Gemeinden als Ansprechpartner für Fragen<br />
und die Problemlösung vor Ort gewonnen.<br />
Bitte wenden Sie sich deshalb<br />
zunächst an Ihre Gemeindeverwaltung.<br />
gez. Gommeringer<br />
Katholische Gemeindebücherei<br />
<strong>Illmensee</strong> - unsere Bücherei!<br />
Kostenlose Ausleihe im Pfarrhaus in<br />
<strong>Illmensee</strong>, direkt neben der Kirche.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Am Sonntag nach der Messe von<br />
10.30 Uhr bis 1<strong>1.</strong>15 Uhr, am<br />
Donnerstagnachmittag von<br />
18 bis 19 Uhr!<br />
Herzlich willkommen!<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Auch in den Sommerferien bietet die Bücherei<br />
jeden Donnerstag und jeden Sonntag<br />
Groß und Klein die Möglichkeit, sich<br />
mit neuem Lesestoff, Spielen oder<br />
CD-Roms ein paar Stunden Urlaub ins<br />
Haus zu holen.<br />
Lassen Sie sich in fremde Länder und<br />
Abenteuer entführen oder finden Sie in unseren<br />
Sachbüchern Anregungen zum Kochen,<br />
Feiern und Basteln oder für Ausflüge<br />
in die Umgebung. Verbringen Sie mit<br />
der Familie ein paar gesellige Stunden mit<br />
einem lustigen Brettspiel, lesen Sie Ihren<br />
Kindern zwischen zwei Wasserschlachten<br />
am <strong>Illmensee</strong> mal wieder einen der guten<br />
alten Kinderbuchklassiker vor oder verbringen<br />
Sie ein paar spannende Stunden<br />
mit einem geliehenen PC-Spiel vor dem<br />
Monitor.<br />
Ganz neu in unseren Regalen drei besondere<br />
Leckerbissen für Bodenständige:<br />
Anton Hunger beleuchtet in seinem Buch<br />
Gebrauchsanweisung für Schwaben<br />
unterhaltsam und voller Sprachwitz das<br />
Schwabenländle von heute.<br />
Weiter im Westen lassen Volker Klüpfel<br />
und Michael Kobr ihren beliebten und beleibten<br />
Kommissar Kluftinger rund um Altusried<br />
ermitteln. Milchgeld und Erntedank<br />
heißen ihre spannenden Krimis für<br />
Heimatverbundene.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Das Bücherei-Team<br />
8<br />
Was? Wann? Wo ?<br />
Aktuelle Veranstaltungen<br />
von <strong>Illmensee</strong> und Umgebung<br />
Jeden Mittwoch geführter Walking-<br />
Treff<br />
in den Sommermonaten jew. um<br />
18.30 Uhr<br />
Treffpunkt Grillparkplatz am Waldrand,<br />
Illwanger-Straße<br />
Info: Angelika Lehmann,<br />
Tel.: 07558/12 09<br />
Jeden Donnerstag - ganzjährig -<br />
17.30 bis 2<strong>1.</strong>30 Uhr Dinnete aus dem<br />
Holzofen im Berggasthof Höchsten<br />
Jeden Sonntag - ganzjährig -<br />
10.00 bis 14.00 Uhr Sonntags-Brunch<br />
im Berggasthof Höchsten<br />
Ab Juni bis <strong>September</strong> jeden<br />
Mittwoch ab 18.00 Uhr<br />
“Bunter Fischgrillabend” im Biergarten<br />
des Gasthauses Karpfen<br />
bei schlechter Witterung im Restaurant<br />
Ab Juni bis <strong>September</strong><br />
jeden Freitag, 10.00 Uhr<br />
“Kostenlose Stadtführung durch die<br />
historische Altstadt Pfullendorf"<br />
Treffpunkt: Marktplatz, Pfullendorf<br />
08. Juli bis 02. <strong>September</strong> <strong>2007</strong><br />
Ausstellung: 25 Jahre Freundeskreis zur<br />
Förderung des Zeppelin-Museums e.V.<br />
FN, Zeppelin-Museum, Friedrichshafen<br />
08.07. bis 07.10.<strong>2007</strong><br />
Große Sommerausstellung “Joan Miró”<br />
Städtische Galerie im Fruchtkasten des<br />
Klosters Ochsenhausen<br />
23.08.<strong>2007</strong>, 10.00 bis 1<strong>1.</strong>00 Uhr<br />
Kinderkino: voraussichtlich<br />
“Pipi Langstrumpf”, Fremdenverkehrsraum<br />
der Drei-Seen-Halle, <strong>Illmensee</strong><br />
24. - 26.08.<strong>2007</strong><br />
Jubiläumsausstellung “Hettinger<br />
Alltagsschätze aus vergangenen<br />
Jahrhunderten im Schloss, Hettingen<br />
Info: 07574/93 10-21<br />
24.08. bis 29.08.<strong>2007</strong><br />
“Parkfestival 07" Buntes Programm<br />
für Jedermann (s. separates Programm)<br />
Info u. Kartenvorverkauf 07552/25 11 31<br />
Seepark Linzgau in Pfullendorf<br />
25.08.<strong>2007</strong>, 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
“Spaß mit dem Hund”<br />
Kinder lernen Hunde spielend kennen<br />
und verstehen. Info rund um das<br />
Thema Hund, anschl. kleines Grillfest.<br />
Es dürfen auch eigene Hunde mitgebracht<br />
werden. Kosten: 3.- Euro<br />
Info u. Anmeldung: 0172/9 95 92 36<br />
25.08.<strong>2007</strong>, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Pferde u. Natur erleben