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Outreach Newsletter - Spinnenwerk

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Besonders beeindruckend war ein halber<br />

Tag in einem israelischen Armeecamp.<br />

Die Berliner Jugendlichen bekamen<br />

israelische Armeeuniformen zum<br />

Anziehen.<br />

Um ein bisschen ein Gespür für den<br />

Armeedienst in Israel zu bekommen,<br />

wurden einige Grundregeln erklärt, z.B.<br />

wird der weiblichen Offizierin immer mit<br />

„Ja, meine Offizierin!“ geantwortet.<br />

Alles in der Armee wird auf Zeit gemacht. So bekam die Gruppe z.B 20 Sekunden<br />

Zeit, um an einen speziellen Ort in zwei Reihen zu stehen. Dabei soll die Zeit<br />

rückwärts laut angesagt werden. Es klappte etwas holperig, aber es klappte. Auch<br />

das Anziehen der Uniformen, das Füllen der Wasserflasche, das Essen zubereiten ...<br />

alles auf Zeit. (Manche hatten zum erstem Mal einen Dosenöffner in der Hand, um<br />

Konserven zu öffnen.)<br />

Die Jungen und Mädchen waren voller Eifer dabei. Ob sich Tarnen mit Gebüsch oder<br />

Matsche ins Gesicht schmieren oder über den Schotter robben, die jungen<br />

„Rekruten“ machten alles mit. Erstaunlich, was ein Stück Stoff und ein paar<br />

Kommandos bei jungen Leuten bewirken kann.<br />

Bei unseren Aufenthalt nutzten wir auch<br />

öffentliche Verkehrsmittel.<br />

Ungewohnt war für alle, dass Busse nach<br />

verdächtigen Gegenstände abgesucht<br />

werden und an Bushaltestellen<br />

Sicherheitsleute stehen.<br />

Bei unserer Fahrt vom Busbahnhof<br />

Jerusalem nach Tel Aviv wurden wir und<br />

unser Gepäck so gecheckt, wie man es<br />

sonst nur von Flughäfen, gewöhnt ist.<br />

Während in Berlin der Winter kalt war,<br />

hatten wir in Jerusalem Sonnenschein<br />

und 18-21 Grad.<br />

So sprang die Mehrheit im Dezember in<br />

Tel Aviv Jaffo in das Mittelmeer. Am<br />

Toten Meer war es trotz des Namens<br />

sehr windig, sodass sich fast alle<br />

Schürfwunden zuzogen.<br />

Nach dem salzigen Bad gab es noch einen Rundgang durch das Kibbuzz „Ein Gedi“<br />

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