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Outreach Newsletter - Spinnenwerk

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<strong>Outreach</strong> <strong>Newsletter</strong><br />

Nr. 7<br />

Februar 2006<br />

Der nächste erscheint am 1. März! Ich freue mich über eure reichlichen Informationen<br />

(Fotos, Texte, Flyer etc...) bis zum 28. Februar (High Noon).<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Zum Nachlesen im WWW (incl. Archiv mit den vorausgegangenen Ausgaben):<br />

http://jugendserver.spinnenwerk.de/~outreach-newsletter<br />

Inhalt<br />

Was war<br />

Internationale Begegnung<br />

Berlin Jerusalem<br />

Mehr Informationen auf Seite<br />

3<br />

Team Marzahn - Nord 3. NordWest Cup 2006<br />

8<br />

Team Steglitz<br />

Konzert im Bunker<br />

9<br />

Was kommt<br />

Team Marzahn Mitte 10. Februar 2006<br />

Mehr Informationen auf Seite<br />

10<br />

Team Pankow 16. Februar 2006<br />

10<br />

1


Team Pankow 23. Februar 2006<br />

10<br />

<strong>Outreach</strong> Jugendradio 24. Februar 2006<br />

11<br />

<strong>Outreach</strong><br />

Noch mehr Termine im Kalender<br />

Zu finden unter Termine auf<br />

http://www.outreach-berlin.de<br />

Sonstiges<br />

Team Pankow<br />

Es ist passiert...<br />

Mehr Informationen auf Seite<br />

11<br />

2


Was war<br />

Internationale Begegnung Berlin - Jerusalem<br />

Verband für sozial-kulturelle Arbeit –<br />

OUTREACH - Team Steglitz-Zehlendorf<br />

Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf- HdB<br />

Muchte und Jugendfreizeitstätte „Joy<br />

In“<br />

27.12. - 8.1. 2006<br />

Berliner Jugendgruppe in Jerusalem<br />

und Israel<br />

Geplant war eine Internationale<br />

Jugendbegegnung von OUTREACH<br />

Mobile Jugendarbeit Team Steglitz-<br />

Zehlendorf, sowie Team Pankow Karow<br />

Nord. Leider gab es imVorfeld<br />

Schwierigkeiten, genügend Jugendliche<br />

zu finden, um an der Internationalen<br />

Begegnungsfahrt nach Israel<br />

teilzunehmen. Zielgruppe waren<br />

Jugendliche, die von OUTREACH-Mobile<br />

Jugendarbeit erreicht werden.<br />

Sowohl in Steglitz wie in Pankow gab es<br />

Probleme, Jugendliche zu motivieren. Die<br />

arabischen Jugendliche bekamen keine<br />

Erlaubnis von ihren Eltern, bei den<br />

türkischen und deutschen jugendlichen<br />

überwogen Sicherheitsbedenken.<br />

Statt aus einem zweiten OUTREACH-<br />

Team kamen Jugendliche über die<br />

Jugendfreizeitstätte “JoyIn“ aus Berlin<br />

Mahlsdorf mit.<br />

Nach Weihnachten flog die Gruppe von 13 Jugendlichen und zwei Betreuern, aus<br />

Ost- und Westberliner Bezirken, nach Jerusalem und wohnte in einem Hotel im<br />

unmittelbaren Stadtzentrum: ein großer Vorteil für alle, die nach dem täglichen<br />

Programmende die Stadt erleben wollten. Die Fussgängerzone war in zwei Minuten<br />

erreichbar.<br />

3


Eine Umstellung für die BerlinerInnen war Silvester um 0.00 Uhr auf der Straße: ohne<br />

Feuerwerk oder andere sichtbare Zeichen eines Jahreswechsels.<br />

Davor gab es die einzige unangenehme<br />

Begegnung während der Fahrt. In einer<br />

betreuten Teestube wussten die dort<br />

verkehrenden Jugendlichen über<br />

Deutschland nur von Adolf Hitler, Rudof<br />

Heß und Adolf Eichmann. Da war es für<br />

unsere deutsch/türkischen Jugendlichen<br />

sehr angenehm, sich auf die türkischen<br />

Wurzeln besinnen zu können.<br />

Die israelischen Betreuer entschuldigten<br />

sich am nächsten Tag voller Bedauern,<br />

worauf unsere Jugendliche entgegneten:<br />

“ Auch bei uns gibt es solche<br />

Jugendliche, die nur ein beschränktes<br />

Wissen haben. Und es kann euch<br />

passieren, dass ihr auf solche Leuten bei<br />

euren Aufenthalt in Berlin trefft!“<br />

Unser Partner, die Jugendförderung<br />

Jerusalem, bietet verschiedene<br />

Gruppenangebote sowohl für jüdische,<br />

als auch arabische Jugendliche an:<br />

Extremsport, Segeln und<br />

Kajakfahren,Volks- und Breakdance.<br />

Während des Austausches trafen wir mit<br />

den verschiedenen Jugendgruppen<br />

zusammen.<br />

4


Um die sprachliche Barriere zu umgehen,<br />

gab es verschiedene Sportaktivitäten mit<br />

jüdischen und arabischen Jugendlichen,<br />

sowie gemeinsames Tanzen von Berliner<br />

und Jerusalemer Jugendlichen. Die<br />

Herkunft und Sprache war dabei nicht<br />

wichtig.<br />

Auf dem Programm standen neben<br />

Jugendeinrichtungen, jüdischen und<br />

arabischen Familien, Synagogenbesuch<br />

am Shabbat, sowie die Altstadt mit ihren<br />

Heiligtümern wie Grabeskirche,<br />

Felsendom und Klagemauer.<br />

Neben dem Bahai-Tempel in Haifa wurde das Marinemuseum,dass über die illegeale<br />

Einwanderung nach Israel informiert, besucht. Es folgte ein gemeinsamer<br />

Kiezspaziergang durch das Wadi Nisnas, wo die jüdische und arabische Koexistenz<br />

auch künstlerisch dargestellt wird. Das diesjährige Thema war „Schwarzer Kaffee.“<br />

5


Besonders beeindruckend war ein halber<br />

Tag in einem israelischen Armeecamp.<br />

Die Berliner Jugendlichen bekamen<br />

israelische Armeeuniformen zum<br />

Anziehen.<br />

Um ein bisschen ein Gespür für den<br />

Armeedienst in Israel zu bekommen,<br />

wurden einige Grundregeln erklärt, z.B.<br />

wird der weiblichen Offizierin immer mit<br />

„Ja, meine Offizierin!“ geantwortet.<br />

Alles in der Armee wird auf Zeit gemacht. So bekam die Gruppe z.B 20 Sekunden<br />

Zeit, um an einen speziellen Ort in zwei Reihen zu stehen. Dabei soll die Zeit<br />

rückwärts laut angesagt werden. Es klappte etwas holperig, aber es klappte. Auch<br />

das Anziehen der Uniformen, das Füllen der Wasserflasche, das Essen zubereiten ...<br />

alles auf Zeit. (Manche hatten zum erstem Mal einen Dosenöffner in der Hand, um<br />

Konserven zu öffnen.)<br />

Die Jungen und Mädchen waren voller Eifer dabei. Ob sich Tarnen mit Gebüsch oder<br />

Matsche ins Gesicht schmieren oder über den Schotter robben, die jungen<br />

„Rekruten“ machten alles mit. Erstaunlich, was ein Stück Stoff und ein paar<br />

Kommandos bei jungen Leuten bewirken kann.<br />

Bei unseren Aufenthalt nutzten wir auch<br />

öffentliche Verkehrsmittel.<br />

Ungewohnt war für alle, dass Busse nach<br />

verdächtigen Gegenstände abgesucht<br />

werden und an Bushaltestellen<br />

Sicherheitsleute stehen.<br />

Bei unserer Fahrt vom Busbahnhof<br />

Jerusalem nach Tel Aviv wurden wir und<br />

unser Gepäck so gecheckt, wie man es<br />

sonst nur von Flughäfen, gewöhnt ist.<br />

Während in Berlin der Winter kalt war,<br />

hatten wir in Jerusalem Sonnenschein<br />

und 18-21 Grad.<br />

So sprang die Mehrheit im Dezember in<br />

Tel Aviv Jaffo in das Mittelmeer. Am<br />

Toten Meer war es trotz des Namens<br />

sehr windig, sodass sich fast alle<br />

Schürfwunden zuzogen.<br />

Nach dem salzigen Bad gab es noch einen Rundgang durch das Kibbuzz „Ein Gedi“<br />

6


Am letzten Tag ging es noch nach<br />

Bethlehem in die palästinesischen<br />

Autonomiegebiete. Die Grenzmauer war<br />

für die Berliner (die teilweise noch die<br />

Berliner Mauer erinnerten) durch ihre<br />

Höhe beeindruckend.<br />

Am letzen Abend wurde Wasserpfeifen-Rauchen mit Tanz in unser Unterkunft<br />

organisiert. Vier verschiedene Pfeifen kreisten, zur orientalischer und moderner<br />

Musik wurde gemeinsam getanzt.<br />

Robert Pomierski<br />

7


NordWest Cup 2006<br />

Am 14.01.2006 fand der 3.NordWest Cup Marzahn Nord statt. Mit 90 Aktiven und<br />

Zuschauern war der Cup ein großer Erfolg für alle Beteiligten.<br />

Im Finale trafen sich die Mannschaften von <strong>Outreach</strong> und "Käspörs".<br />

Platz 1 "Käspörs" Platz 2 <strong>Outreach</strong> Platz 3 "Bockwurst Bier Marzahn" und Platz 4 die<br />

"Schleckerhirsche"<br />

René Schobert<br />

8


Konzert im Bunker<br />

Vor über 100 Zuschauern im Bunker spielten Kingfisher Gold, die Gastband aus<br />

Würzburg, mit den Lunatics und Lazy in Dilirium aus Lankwitz ein klasse Konzert.<br />

Stefan vom Scheidt<br />

9


Was kommt<br />

Outgolf<br />

Freitag, den 10. Februar 2006<br />

um 15:30 Uhr<br />

am Parkplatz am Kletterfelsen<br />

Golfschläger, Leute, Landschaft, Winter, Golfbälle, Schnee, warm angezogen<br />

– und los!Zugangsvoraussetzungen für diesen Freizeitspass: dicke Klamotten, wenn<br />

vorhanden Fotohandy mit vollem Akku, 1,-€uro!<br />

Mehr Infos unter: http://jugendserver.spinnenwerk.de/~mateam/<br />

Ping Pong Klub<br />

Donnerstag, den 16. Februar 2006<br />

ab 18 Uhr<br />

Hadlichstraße 3,<br />

13187 Berlin<br />

(S-u. U-Bhf. Pankow);<br />

Mehr Infos unter: http://www.outreach-pankow.de<br />

Flimmerstunde<br />

Donnerstag, den 23. Februar um 18 Uhr in der Garage Pankow<br />

Hadlichstraße 3,<br />

13187 Berlin<br />

(S-u. U-Bhf. Pankow);<br />

Mehr Infos unter: http://www.outreach-pankow.de<br />

10


<strong>Outreach</strong> – Jugenradio im Bunker (Lankwitz)<br />

Freitag, den 24. Februar um 19 Uhr<br />

Nach_Wahl_Cafe<br />

Diskussionsrunde mit VertreterInnen<br />

Der JU, der JUSOS, der Grünen Jugend, der JULIS und der PDS-Jugend.<br />

Live bei Kaffee, Tee und Kuchen.<br />

Sonstiges<br />

Es ist passiert....<br />

...zum 01.01.2006 gab es im<br />

OUTREACH-Team<br />

Pankow - Zentrum / Süd<br />

(und nicht nur dort)<br />

einen Personalwechsel:<br />

Pauli ist weg, dafür ist Zille nun da.<br />

Na dann, auf ein Neues und gutes<br />

Gelingen!!!<br />

Anja Czehmann<br />

11

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