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Kammerstudie FOGS (PDF, 1457 kb) - Kammer für Psychologische ...

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Tab. 29: Zusammenarbeit mit Einrichtungen, Diensten und Behandlern (Mehrfachnennungen)<br />

(Anzahl der Therapeuten = 98)<br />

Zusammenarbeit mit ... Anzahl in %<br />

psychiatrischen Krankenhäuser 4 1,4<br />

Institutsambulanzen 2 0,7<br />

Krisendiensten 4 1,4<br />

Facharztpraxen (Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

psychotherapeutische Medizin)<br />

175 61,6<br />

Allgemeinpraxen und andere Facharztpraxen 92 32,4<br />

Alten-/Pflegewohnheimen 1 0,3<br />

ambulanten Pflegediensten 3 1,1<br />

andere, z.B. Rehabilitationskliniken, Physiotherapeuten 9 3,2<br />

GESAMT 284 100,0<br />

Die befragten Psychotherapeuten haben demnach während der psychotherapeutischen Behandlung<br />

vor allem mit Neurologen und Psychiatern (61,6 %) und anderen Arztpraxen (32,4 %) kooperiert,<br />

was u.a. im Zusammenhang mit dem hohen Anteil von älteren Menschen stehen dürfte,<br />

die begleitend mit Psychopharmaka behandelt wurden. Mit anderen Einrichtungen, Diensten<br />

und Behandlern erfolgte eine Zusammenarbeit lediglich in Ausnahmefällen.<br />

Tab. 30 zeigt die Weitervermittlung der psychotherapeutisch behandelten Patienten nach Behandlungsabschluss.<br />

Tab. 30: Weitervermittlung/Rückvermittlung an andere Einrichtungen, Behandler nach Abschluss<br />

der psychotherapeutischen Behandlung (Mehrfachnennungen) (Anzahl der<br />

Therapeuten = 90)<br />

Weitervermittlung/Rückvermittlung in ... Anzahl in %<br />

psychiatrische Krankenhäuser 1 0,3<br />

Institutsambulanzen 1 0,3<br />

Facharztpraxen (Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

psycho-therapeutische Medizin)<br />

60 20,5<br />

Allgemeinpraxen und andere Facharztpraxen 43 14,7<br />

Alten-/Pflegewohnheime 3 1,0<br />

ambulante Pflegedienste 6 2,0<br />

andere, z.B. Hospiz, Kontakt- und Beratungsstelle 3 1,0<br />

keine gezielte Weiter-/Rückvermittlung 176 60,1<br />

GESAMT 293 100,0<br />

Von 293 älteren Patienten, die die psychotherapeutische Behandlung beendet hatten, erfolgte<br />

bei 60,1 % keine Weiter- bzw. Rückvermittlung. Wenn solche Vermittlungen stattgefunden haben,<br />

erfolgten sie überwiegend zu Psychiatern und Neurologen (20,5 %) sowie in Allgemeinarzt-<br />

oder andere Facharztpraxen (14,7 %). In Einzelfällen wurden ältere Patienten nach der<br />

Therapie in Alten-/Pflegeheime oder in ambulante Pflegedienste vermittelt (3,0 %).<br />

Die Psychotherapeuten wurden auch mit Blick auf die Behandlung älterer Menschen nach ihrer<br />

Einschätzung der Qualität der Kooperation mit anderen Einrichtungen, Diensten und Behandlern<br />

gebeten. Tab. 30 zeigt die Bewertung der Kooperation durch die Psychotherapeuten sowie<br />

den Anteil derjenigen, die Angaben zu einem Handlungsbedarf gemacht haben.<br />

30

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