Direktversicherung Produktsteckbrief

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PRODUKT-/TARIFDATEN
VORSORGE Direktversicherung Fonds
§ 3.63 EStG-fähige fondsgebundene
Rentenversicherung mit temporär hybrider Kapitalanlage
Produktname
Risikoträger und
Verwaltung
Vertriebsweg
Schicht nach AVmG
Motivation und
Produktcharakteristik
versicherbarer
Personenkreis
Tarife
Fondsauswahl
VORSORGE Direktversicherung Fonds
VORSORGE Lebensversicherung AG
ERGO-Vertriebe
2. Schicht – Direktversicherung § 3.63 EStG
Kombination aus Bruttobeitragsgarantie und Renditechance am
Kapitalmarkt.
• Darstellung der Bruttobeitragsgarantie durch die Mischung von
klassischer Kapitalanlage und Garantielaufzeitfonds mit Höchststandsgarantie
(DWS FlexPension).
• Das Deckungskapital über der Bruttobeitragsgarantie kann in die freie
Fondsanlage investiert werden.
• Arbeitgeber als Versicherungsnehmer
• Arbeitnehmer als versicherte Person
Fondsgebundene Direktversicherung nach Tarif:
• VHD41
• VHD43 – für die Honorarberatung
• VHD44 – für Mitglieder des IPV
Garantiefondskonzept: Konzept mit Laufzeitfonds zur Darstellung einer Höchststandsgarantie
für den Sparanteil zum Beginn der Abrufphase:
• wählbares Garantiefondskonzept: DWS FlexPension
Ausgabeaufschläge: zur Zeit keine
Leistungen
Bei Rentenbeginn:
Rente:
• lebenslange, monatliche Altersrente
• abhängig vom Wert der insgesamt gutgeschriebenen Anteileinheiten
und dem garantierten Rentenfaktor
Rentenfaktor:
• gibt die Höhe der monatlichen Rente je 10.000 Euro
Deckungskapital wieder
• gilt für den vereinbarten Rentenbeginn und ist für die gesamte
Vertragslaufzeit garantiert
Stand: 12.2012

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Abrufrente: Mit Vollendung des 62. Lebensjahres kann der
Rentenbeginn bei reduziertem Rentenfaktor vorverlegt werden
(ggf. Verlust der Beitragsabsicherung).
Verlängerungsphase: Die Aufschubzeit kann beitragsfrei bis zur
Vollendung des 72. Lebensjahres verlängert werden
(Beitragsabsicherung bleibt erhalten).
Bei Tod während der Aufschubzeit:
• Hinterbliebenenleistung = Deckungskapital
• Hinterbliebenenleistung an die versorgungsberechtigten Angehörigen
wird immer als Rente ausgezahlt. Innerhalb eines Monats nach dem Tod der
versicherten Person besteht für die versorgungsberechtigten Hinterbliebenen
die Option, dass anstelle der Rentenzahlungen eine einmalige Kapitalabfindung
in Höhe des Deckungskapitals ausgezahlt wird.
• Versorgungsberechtigte Hinterbliebene können sein:
a) überlebender Ehegatte;
b) Lebenspartner nach § 1 Lebenspartnerschaftsgesetz;
c) Lebensgefährte (wenn steuerlich anerkannt, gemeinsamer
Haushalt – eheähnliche Gemeinschaft – im Zeitpunkt des Ablebens
muss vorliegen);
d) Kinder im Sinne des § 32 Abs 3 EStG, sofern sie das 18. Lebensjahr
noch nicht erreicht haben, zu gleichen Teilen.
Ist kein versorgungsberechtigter Hinterbliebener vorhanden, wird ein
einmaliges Sterbegeld in Höhe der Hinterbliebenenleistung, maximal
der durch die Aufsichtsbehörde bestimmte Höchstbetrag für die
gewöhnlichen Beerdigungskosten in der Lebensversicherung
(§ 150 Absatz 4 VVG: 8.000 Euro) an die Erben der versicherten Person
gezahlt. Nach dieser Zahlung endet die Versicherung.
Bei Tod in der Rentenbezugszeit:
Rentengarantiezeit:
• Die Rente wird mindestens für die Dauer der Rentengarantiezeit
erbracht, unabhängig davon, ob die versicherte Person diesen Zeitpunkt
erlebt oder nicht.
• Die Rentengarantiezeit ist von 5 bis 40 Jahren wählbar (maßgeblich
für die Dauer ist das tatsächliche Rentenbeginnalter).
Stand: 12.2012
Verbundene Rente:
• Optional kann spätestens 3 Monate vor Rentenbeginn vereinbart
werden, dass die Rente nach dem Tod der 1. versicherten Person an
eine 2. versicherte Person (nur möglich an versorgungsberechtigte
Hinterbliebene) bis zu deren Tod weiter gezahlt wird (verbundene Rente).
• Versorgungsberechtigte Hinterbliebene können sein:
a) überlebender Ehegatte;
b) Lebenspartner nach § 1 Lebenspartnerschaftsgesetz;

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c) Lebensgefährte (wenn steuerlich anerkannt, gemeinsamer
Haushalt – eheähnliche Gemeinschaft – im Zeitpunkt des Ablebens
muss vorliegen).
Die Höhe der verbundenen Rente nach Tod der 1. VP kann
wahlweise in Höhe von 60 % oder 100 % der Altersrente vor Rentenbeginn
bestimmt werden.
Kapitalleistung:
• Anstelle der Rentenzahlung kann eine einmalige Kapitalauszahlung in
Höhe des Deckungskapitals gewählt werden.
• Diese Wahl ist frühestens 12 Monate, spätestens 1 Monat vor dem
vereinbarten Rentenbeginn zu treffen.
• Anstelle der einmaligen Kapitalabfindung kann auch eine Abfindung
von bis zu 30 % des Deckungskapitals verlangt werden; aus dem
verbleibenden Kapital wird eine Rente gezahlt.
Leistungen bei Storno
Gesundheitsprüfungen
bzw. Staffelungen/
Karenzzeiten
Eintrittsalter (VN/VP)
Aufschubzeit (Dauer)
bzw. Endalter
Beitragszahlung
(Dauern, Fälligkeiten,
Mindest- und
Höchstbeiträge)
Endet die Versicherung durch eine Kündigung, wird bei der Umrechnung
des Deckungskapitals in einen Geldbetrag der Stichtag zugrunde gelegt,
der auf den Ablauf des letzten Versicherungsmonats folgt.
für die Hauptversicherung keine
Versicherungsnehmer = Arbeitgeber, mind. 18 Jahre
Versicherte Person = Arbeitnehmer, 15 Jahre – max. 57 Jahre
• mindestens 15 Jahre
• mindestens bis zur Vollendung des 62. Lebensjahres,
maximal bis zur Vollendung des 72. Lebensjahres
Dauer: mind. 15 Jahre, max. bis zur Vollendung des 72. Lebensjahres
Zahlweise:
• monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich
• laufende Beitragszahlung
• keine Ratenzahlungszuschläge
Beitragshöhe, -summe der Hauptversicherung:
• jährlicher Mindestbeitrag: 360 Euro
• Mindestbeitragssumme Hauptversicherung gesamt: 7.200 Euro
• Höchstbeiträge: Gesamtbeitrag max. 4 % der Beitragsbemessungsgrenze
in der gesetzlichen Rentenversicherung plus 1.800 Euro p.a.
Vertragsgestaltung • Beitragserhöhung
– Optionen – • Zuzahlung
• ggf. Risikoprüfung notwendig
Stand: 12.2012

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Gewinnverwendungen
In der Aufschubzeit:
Die Versicherung gehört vor Rentenbeginn zur Bestandsgruppe 131.
Die Anteile an den Überschüssen bestehen aus laufenden Beitragsüberschussanteilen,
laufenden Risikoüberschussanteilen, laufenden
Kostenüberschussanteilen, laufenden Zinsüberschussanteilen und
einer Schlussüberschussbeteiligung.
In der Rentenbezugszeit:
Nach Rentenbeginn gehört die Versicherung zur Bestandsgruppe 113.
Die Anteile an den Überschüssen bestehen in einer sofortigen Rentenerhöhung
(Erlebensfallbonus = konstante Gewinnrente) ggf. mit Steigerungssatz.
Automatische
Anpassung
Kapitalanlage
Automatische Anpassung gekoppelt an die Entwicklung der Beitragsbemessungsgrenze
in der gesetzlichen Rentenversicherung.
Die Beiträge werden, soweit sie nicht zur Deckung der Verwaltungskosten
bestimmt sind, dem Anlagestock zugeführt. Sollten die Garantien der
Garantiefonds höher sein, als dies für die Beitragsabsicherung notwendig ist,
stehen Beitragsteile für die freie Fondsanlage zur Verfügung.
Die Beitragsteile, die zur Investition in Investmentfonds bestimmt sind, werden
in den Garantiefonds mit der längsten Restlaufzeit investiert, dessen Laufzeitende
vor dem Garantietermin liegt oder mit diesem zusammenfällt.
Es werden keine Ausgabeaufschläge erhoben.
Zusatzversicherungen
Fondswechsel
Übertragung
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
• Beitragsfreiheit bei Berufsunfähigkeit (BUB) nach nach Tarif BBH41, BBH43
und BBH44
• Berufsunfähigkeitsrente (BUR) nach nach Tarif BRH41, BRH43 und BRH44,
max. monatliche garantierte Rente: 4.000 Euro
• innerhalb der freien Fondsauswahl möglich
• 12x innerhalb von 12 Monaten kostenfrei
Eine Übertragung des Deckungskapitals auf einen anderen
Versicherungsvertrag gemäß Übertragungsabkommen ist möglich.
Stand: 12.2012