aktuellNr. 220/221 1/2011 - PINZGAUER RINDherum das Beste
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Mutterkuharbeitskreise · GENUSSREGION Pinzgauer Rind<br />
···· Mutterkuharbeitskreise in Salzburg –<br />
erfolgreich gestartet<br />
Die ersten Mutterkuharbeitskreistreffen haben bereits stattgefunden!<br />
Mit 23 Arbeitskreismitgliedern wurden heuer zwei Mutterkuharbeitskreise<br />
in Salzburg gegründet. Zusätzlich zum Arbeitskreis<br />
mit gemischten Rassen, wurde ein Arbeitskreis mit der Rasse<br />
Pinzgauer gegründet.<br />
Der Mutterkuharbeitskreis soll den wirtschaftlichen und produktionstechnischen<br />
Kenntnisstand aller Mitglieder und damit die<br />
Rentabilität des Betriebes verbessern. In mehreren Arbeitskreisveranstaltungen<br />
(drei bis fünf pro Jahr) werden Erfahrungen ausgetauscht<br />
und neue Erkenntnisse vermittelt und diskutiert. Durch<br />
den Vergleich der Kennzahlen der Betriebszweigauswertung können<br />
vorhandene Schwachstellen in der Produktion erkannt und in<br />
weiterer Folge beseitigt werden.<br />
Folgende Veranstaltungen wurden bereits mit den<br />
Mutterkuharbeitskreisen durchgeführt:<br />
1. Einschulungsveranstaltung des Aufzeichnungsprogrammes<br />
LBG Rind<br />
2. Informationsabend bezüglich „Qualitätsanforderung in der<br />
Qualitätsrindfleischproduktion“ mit Ing. Thomas Edenhauser<br />
von der EZG Salzburger Rind GmbH<br />
3. Stallbauexkursion<br />
Weiters sind folgende Veranstaltungen mit dem Mutterkuharbeitskreis<br />
geplant:<br />
– Informationsveranstaltung über die Fruchtbarkeit bei Rindern<br />
mit Dr. Elisabeth Stöger<br />
– Aufzeichnungs- und Auswertungsveranstaltungen LBG Rind<br />
Verbesserung der Rentabilität des Betriebszweiges Mutterkuhhaltung<br />
durch die Teilnahme am Arbeitskreis.<br />
– Besichtigung eines Schlachthofes (inkl. Klassifizierungsabläufe)<br />
Interessierte können sich gerne beim Mutterkuharbeitskreisleiter<br />
Blasius Feiser unter Telefon 06245/80266-15 melden.<br />
···· GENUSSREGION Pinzgauer Rind<br />
Von 6. bis 8. Mai fand auch heuer wieder <strong>das</strong> Genussfestival im Stadtpark in Wien statt.<br />
Es waren über den ganzen Park 160<br />
Stände der Genüsse verteilt, wo sich viele<br />
GENUSSREGIONEN Österreichs mit ihren<br />
Produkten und vielfältigen Genüssen präsentierten.<br />
Um die Region Salzburg mit dem Nationalpark<br />
Hohe Tauern sowie die GENUSS-<br />
REGION Pinzgauer Rind zu vertreten bzw.<br />
zu bewerben, entschloss ich mich, nach<br />
Wien zu fahren. Mitten im Stadtpark unter<br />
einer großen Linde war eine Genussinsel<br />
Salzburg wo ich meinen Stand hatte.<br />
Das Auto voll gepackt mit Produkten<br />
vom Pinzgauer-Rind und Werbematerial<br />
ging die Fahrt in die Bundeshauptstadt.<br />
Die Palette der angebotenen Produkte<br />
reichte von geräuchertem Rindfleisch,<br />
Jausenwurst, Hauswürstl, Käsekrainer bis<br />
hin zum Frischfleisch.<br />
Bei der Eröffnung des Genussfestivals<br />
am Freitag Mittag strömten bereits zahlreiche<br />
Besucher in den Park, insgesamt<br />
wurden an den drei Tagen 130.000 Besucher<br />
gezählt.<br />
Es war eine wahre Völkerwanderung die<br />
durch den Park zog und dabei auch<br />
genüsslich verkostete, sehr großes Interesse<br />
an den Produkten hatte und sich<br />
zudem äußerst kauffreudig zeigte.<br />
Bedingt durch den riesigen Andrang<br />
Blasius Feiser, BBK Hallein ····<br />
war mein Sortiment am Sonntagnachmittag<br />
so gut wie ausverkauft. Mit im Gepäck<br />
hatte ich auch einige Produkte vom Nationalpark<br />
Hohe Tauern aus der Werbeschiene<br />
„Wilde Natur“ wie Hirschschinken<br />
und Wild-Hauswürstl. Auch diese Produkte<br />
fanden bei der Bevölkerung großen<br />
Anklang.<br />
Sehr auffällig präsentierten sich unsere<br />
Folder und Werbeprospekte mit den weltschönsten<br />
Kühen und sorgten für viel Aufsehen<br />
und Bewunderung bei den Konsumenten.<br />
Zusammengefasst war es eine sehr<br />
gute Möglichkeit <strong>das</strong> Pinzgauer-Rind und<br />
die GENUSSREGION Pinzgauer Rind zu<br />
präsentieren und zu bewerben. Derartige<br />
Chancen sollten nicht ungenützt bleiben,<br />
um die Vorzüge der Rasse dem Konsumenten<br />
näher zu bringen.<br />
Hans Pirchner ····<br />
ARGE Pinzgauer <strong>220</strong>/<strong>221</strong> 1/<strong>2011</strong> 29