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aktuellNr. 220/221 1/2011 - PINZGAUER RINDherum das Beste

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···· Der Obmann schreibt …<br />

Liebe Pinzgauer-<br />

Züchterinnen<br />

und -Züchter!<br />

Die Rinderzucht in<br />

den ARGE Pinzgauer<br />

Zuchtverbänden präsentiert<br />

sich als Erfolgsgeschichte.Qualitätsrinder<br />

sind international<br />

gefragt. Dies beweist,<br />

<strong>das</strong>s Beständigkeit und<br />

Konsequenz zum Erfolg<br />

führen, auch wenn<br />

zwischendurch Talsohlen<br />

in der Vermarktung<br />

durchschritten werden<br />

müssen. Durch den<br />

Fleiß der Züchter und<br />

<strong>das</strong> Bemühen der<br />

Funktionäre und Mitarbeiter der Rinderzuchtverbände<br />

in der Vermarktung konnte<br />

eine starke Marktposition erreicht werden.<br />

In der Führung des Salzburger Rinderzuchtverbandes<br />

hat sich bei der Vollversammlung<br />

am 6. Mai <strong>2011</strong> eine Neukonstellation<br />

ergeben. Stefflbauer Anton Hörbiger<br />

aus Mittersill wurde einstimmig zum<br />

neuen Vorsitzenden gewählt und ebenso<br />

sein Stellvertreter Stefan Lindner, Schörgerer<br />

aus Oberndorf in Tirol. Seitens der<br />

ARGE Pinzgauer darf ich den neuen<br />

Führungskräften herzlich gratulieren und<br />

wünsche ihnen, den positiven Geist im<br />

Salzburger Rinderzuchtverband weiter<br />

aufrecht zu erhalten. Ich bin überzeugt,<br />

<strong>das</strong>s sie die Energie und den Weitblick für<br />

eine erfolgreiche Weiterentwicklung des<br />

Verbandes in sich tragen und freue mich<br />

auf eine kooperative Zusammenarbeit.<br />

Dem scheidenden Vorstandsvorsitzenden<br />

ÖR Martin Innerhofer, Roanerbauer aus<br />

Saalfelden, gebührt ein aufrichtiges Dankeschön<br />

für seinen Einsatz in dieser Funk-<br />

Vorwort<br />

tion von fast 20 Jahren.<br />

Martin Innerhofer<br />

hat in dieser Zeit<br />

wesentliche Weichen<br />

gestellt, wobei vor<br />

allem die Installierung<br />

der Erzeugergemeinschaft<br />

Salzburger Rind<br />

GmbH hervorzuheben<br />

ist. Besonnenheit,<br />

Fachkenntnisse,<br />

visionäre Gedanken<br />

und vor allem sein<br />

umgängliches und<br />

freundliches Wesen<br />

zeichnen Martin aus.<br />

Mit Nachdruck und<br />

der nötigen Ernsthaftigkeit<br />

hat er alle<br />

öffentlichen Funktionen<br />

stets wahrgenommen. Als Persönlichkeit<br />

in der österreichischen Rinderzucht tritt er<br />

persönlich den Rückzug an, um die<br />

Geschicke in die Hände der nächsten<br />

Generation zu legen. Wir Pinzgauer-Rinderzüchter<br />

schätzen seine Bereitschaft,<br />

<strong>das</strong>s er in unserem Fachausschuss noch<br />

weiterarbeitet. Bei dieser Gelegenheit darf<br />

ich den neugewählten bzw. bestätigten<br />

Fachausschussmitgliedern herzlich gratulieren.<br />

Auch hier hat eine Verjüngung stattgefunden.<br />

Dem bewährten Fachausschussobmann<br />

ÖR Hans Hirscher wurde<br />

der Jungzüchterobmann Hannes Hofer als<br />

Stellvertreter beigestellt. Mein Dank gilt<br />

hier auch den ausgeschiedenen Mitgliedern<br />

für ihren Einsatz. Der neugewählte<br />

Fachausschuss als verantwortliches<br />

Organ für die erfolgreiche Zucht des Pinzgauer-Rindes<br />

wird diese Herausforderung<br />

mit Elan annehmen.<br />

Das Pinzgauer-Rind mit seinen bekannten<br />

Qualitäten bezüglich Robustheit, Leistungsvielfalt<br />

und besonderer Fleischqua-<br />

lität hat seine Anerkennung als ökonomische<br />

Rasse verdient. Nicht Höchstleistungen<br />

sondern höchste Qualität und Wirtschaftlichkeit<br />

sind die Zielsetzung der<br />

Pinzgauer-Züchter. Das breite genetische<br />

Potential des Pinzgauer-Rindes bietet<br />

einen mehrfachen Ausbau der Nutzung<br />

von intensiver Milchproduktion mit Kreuzungstieren<br />

über nachhaltige Reinzucht<br />

bis hin zur extensiveren Nutzung zur<br />

Fleischproduktion. Im Vordergrund muss<br />

aber stets die Qualitätserzeugung stehen,<br />

dies gilt auch für die Verwendung des<br />

Pinzgauer-Rindes in der Mutterkuhhaltung.<br />

Im Winter <strong>2011</strong> wurde dazu ein<br />

Arbeitskreis „Pinzgauer Mutterkuhhalter“ in<br />

Salzburg eingerichtet. Fachausschussmitglied<br />

Oswald Dick junior gilt als Sprecher<br />

dieses Arbeitskreises. Im Arbeitskreis werden<br />

Management- und Wirtschaftsdaten<br />

gesammelt und gezielt ausgewertet. Sie<br />

werden sich an der erfolgreichen Arbeit<br />

der Kärntner Kollegen orientieren. Wir<br />

warten gespannt auf die Präsentation der<br />

ersten Ergebnisse.<br />

Bei der Gebietsrinderschau in Bramberg<br />

und der Vereinsrinderschau in Saalbach<br />

präsentierte sich der Züchterfleiß erfolgreich<br />

und wurde von kritischen Kennern<br />

auch entsprechend gewürdigt. Den Organisatoren<br />

der Veranstaltungen (Sepp<br />

Klausner aus Bramberg und Hans Ripper<br />

aus Saalbach), allen Ausstellern und<br />

besonders den Züchtern darf ich zu den<br />

hervorragenden Leistungen herzlich<br />

gratulieren.<br />

Die Futterernte <strong>2011</strong> ist zwar durch die<br />

Frühjahrstrockenheit in weiten Teilen beeinträchtigt,<br />

doch wünsche ich allen Bauern<br />

einen akzeptablen Ausgang der Situation<br />

und freue mich auf Begegnungen bei<br />

den nächsten Veranstaltungen der ARGE<br />

Pinzgauer-Rinderzuchtverbände.<br />

Euer Obmann<br />

Ing. Christian Dullnigg ····<br />

www.pinzgauerrind.at<br />

Die Seite<br />

der Pinzgauer!<br />

4 ARGE Pinzgauer <strong>220</strong>/<strong>221</strong> 1/<strong>2011</strong>

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