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Beelitzer Nachrichten - Januar 2015

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Foto: Torsten Zado<br />

Foto: Thomas Lähns<br />

26. Jahrgang<br />

Nr. 1<br />

28. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong><br />

Informationen aus unserer Stadt Beelitz<br />

Laga-Jubel: Beelitz<br />

darf sich bewerben<br />

Im Auswahlverfahren<br />

für die Landesgartenschau<br />

2019 ist die Spargelstadt eine<br />

Runde weiter. Jetzt muss sich die Stadt<br />

gegenüber der Konkurrenz aus Spremberg<br />

und Wittstock behaupten - S. 2<br />

Der Winter<br />

wird weggetanzt<br />

In den <strong>Beelitzer</strong> Ortsteilen<br />

wird dieser Tage gezempert.<br />

Damit vertreiben die Bewohner<br />

traditionell den Winter. In Buchholz<br />

steppte Mitte <strong>Januar</strong> der Bär - und mit<br />

ihm das ganze Dorf - S. 15<br />

Alte Bekannte, leckere Produkte und jede Menge Land in Sicht:<br />

Beelitz auf der<br />

Grünen Woche Seite 4


28. JANUAR 2014, SEITE 2 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Bürgerinformation<br />

Laga 2019: Beelitz ist weiter<br />

Die Spargelstadt darf sich mit ausführlichen Planungen um die Ausrichtung des<br />

Großereignisses bewerben. Ebenfalls im Rennen sind Wittstock und Spremberg<br />

Der <strong>Beelitzer</strong> Wasserturm<br />

- bald größter<br />

Wasserfall des<br />

Landes<br />

Blumen auf dem Kirchplatz. 2019 könnte es noch einige mehr in Beelitz geben.<br />

Fotos: Lähns<br />

Beelitz ist eine Runde weiter!<br />

Im Bewerbungsverfahren<br />

um die Ausrichtung der<br />

Landesgartenschau 2019 hat<br />

die Spargelstadt mit ihren<br />

Ideen punkten können – und<br />

darf nun eine umfangreiche<br />

Bewerbung bei der Landesregierung<br />

einreichen. Ebenfalls<br />

noch im Rennen sind<br />

die Städte Wittstock und<br />

Spremberg, ausgeschieden<br />

sind Zossen, Seelow und<br />

Bad Freienwalde. Das hat<br />

Brandenburgs Landwirtschaftsminister<br />

Jörg Vogelsänger<br />

(SPD) am Montagabend<br />

auf dem Empfang der<br />

Landesregierung anlässlich<br />

der Internationalen Woche<br />

in Berlin bekannt gegeben.<br />

„Ich bin überglücklich, dass<br />

wir als qualifizierter Bewerber<br />

um die Landesgartenschau überzeugen<br />

konnten“, sagt Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth. „In den kommenden Monaten<br />

werden wir unsere ganze Kraft und<br />

Kreativität einsetzen, um unsere Ideen<br />

weiter zu entwickeln und die bisherigen<br />

Planungen zu vertiefen. Die Entscheidung<br />

der Landesregierung zeigt, dass<br />

wir uns auf dem richtigen Weg befinden.<br />

Wir haben nicht nur deutlich gemacht,<br />

dass unsere Stadt als Laga-Standort geeignet<br />

ist, sondern dass wir auch frische<br />

und neue Ansätze für eine erfolgreiche<br />

und weithin beachtete Gartenschau verfolgen“,<br />

so der Bürgermeister weiter.<br />

Ausdrückliche Unterstützung kommt<br />

unter anderem vom Landkreis Potsdam-<br />

Mittelmark: „Beelitz ist besonders gut<br />

geeignet, eine Landesgartenschau zu<br />

präsentieren“, heißt es in<br />

einem Schreiben von<br />

Landrat Wolfgang<br />

Blasig. „Die Stadt hat<br />

sich bereits als Spargelstadt<br />

einen Namen<br />

gemacht und ist darüber<br />

hinaus für die<br />

gesamte Region ein<br />

Zentrum (Motor) der<br />

wirtschaftlichen Entwicklung.“<br />

Als Mitglied der AG Städte<br />

mit historischem Stadtkern habe Beelitz<br />

durch die effiziente Umsetzung der Städtebauförderung<br />

eine bemerkenswert gute<br />

Entwicklung genommen. „Der Landkreis<br />

Potsdam-Mittelmark wird die Stadt<br />

Beelitz im Rahmen seiner Möglichkeiten<br />

sowohl bei der weiteren Bewerbung als<br />

auch im Falle einer für Beelitz positiven<br />

Entscheidung bei der Vorbereitung und<br />

Durchführung der Landesgartenschau<br />

unterstützen.“<br />

Bereits Ende November hat die Stadt<br />

Beelitz im Rahmen der ersten Bewerbungsrunde<br />

ein schon recht weit gediehenes<br />

Konzept vorgelegt. Wesentlich<br />

daran beteiligt war die Werderaner<br />

Landschaftsarchitektin Anja Möller, die<br />

die Stadt auch weiterhin begleiten wird.<br />

Teil der Überlegungen für eine Landesgartenschau<br />

in Beelitz sind die<br />

„Neuerfindung“ des Wasserturmes aus<br />

dem Jahr 1928 als größten Wasserfall<br />

Brandenburgs sowie die Wiederöffnung<br />

des historischen Mühlenfließes südlich<br />

der Altstadt und der Umgestaltung des<br />

vor 20 Jahren stillgelegten Alten Klärwerks<br />

zum Standort für Blumenschauen<br />

und Veranstaltungen. Thematische<br />

Klammern für eine <strong>Beelitzer</strong> Gartenschau<br />

bieten neben dem Spargel und<br />

dem Wasser auch die Geschichte der<br />

Stadt als Haltepunkt an der Poststrecke<br />

Berlin-Leipzig im 18. und 19. Jahrhundert.<br />

„Eine weitere Besonderheit unserer<br />

Stadt ist ihre Lage in einem Landstrich,<br />

der zum einen kulturlandschaftlich geprägt,<br />

der zum anderen aber über viele<br />

naturbelasse Bereiche verfügt. Eine Landesgartenschau<br />

in Beelitz würde dies<br />

alles verbinden“, erklärt Bürgermeister<br />

Knuth.<br />

Punkten will Beelitz aber auch mit seinen<br />

infrastrukturellen Voraussetzungen:<br />

Die Verkehrsanbindung ist durch die<br />

Autobahnen 9 und 10 sowie die Bahnstrecken<br />

nach Berlin, Dessau und Jügerbog<br />

ideal. Die Stadt ist weithin bekannt<br />

und hat vor allem durch das Spargelfest<br />

und die <strong>Beelitzer</strong> Festspiele Erfahrung<br />

mit großen Besucherströmen. Außerdem<br />

grenzen die anvisierten Laga-Flächen<br />

direkt an die Altstadt, die in den vergangenen<br />

Jahren umfangreich saniert werden<br />

konnte. „Sollte sich die Landesregierung<br />

am Ende tatsächlich für Beelitz<br />

als Ausrichter der Landesgartenschau<br />

entscheiden, so würden die zur Verfügung<br />

stehenden Fördermittel ausschließlich<br />

in Gartenschau-Projekte fließen, die<br />

bei uns auch nachhaltig wirken würden“,<br />

so der Bürgermeister.<br />

Die Bewerbungen müssen nun bis 31.<br />

August bei der Landesregierung eingereicht<br />

werden. Eine Entscheidung, wer<br />

den Zuschlag erhält, wird im <strong>Januar</strong><br />

2016 - wahrscheinlich auf der Grünen<br />

Woche - bekannt gegeben.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 3<br />

Städte-AG will<br />

stärker um<br />

Zuzügler werben<br />

Teure Mieten in Potsdam<br />

und Berlin als Chance für<br />

märkische Kleinstädte<br />

Die Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischem<br />

Stadtkern will in Zukunft stärker<br />

um Zuzügler aus den Großstädten<br />

werben. Dies wurde auf der Jahrespressekonferenz<br />

Anfang <strong>Januar</strong> deutlich. Dabei<br />

soll neben dem malerischen Umfeld auch<br />

das breite Angebot an Betreuungsplätzen<br />

und kulturellen Angeboten in den Fokus<br />

gerückt werden - vor allem aber mit den<br />

im Vergleich zu Potsdam oder Berlin<br />

weitaus niedrigeren Mietpreise, hieß es.<br />

Die Stadt Beelitz wurde in diesem Zusammenhang<br />

als Erfolgsmodell bezeichnet.<br />

Tatsächlich zieht es seit mehreren Jahren<br />

vor allem Potsdamer an die Nieplitz, die<br />

hier Häuser bauen oder sogar sanieren,<br />

wie aus einer Untersuchung des Landkreises<br />

hervorgeht. Viele von ihnen sind<br />

junge Leute, die nach Studium oder Ausbildung<br />

sesshaft werden möchten. So ist<br />

die Einwohnerentwicklung entgegen aller<br />

Prognosen seit 2010 leicht steigend.<br />

Insgesamt 31 brandenburgische Städte<br />

gehören zu der Arbeitsgemeinschaft, die<br />

sich kurz nach der Wende gegründet hatte<br />

und seither in den Genuss von Fördermitteln<br />

zur Innenstadtentwicklung gekommen<br />

ist. Brandenburgs Infrastrukturministerin<br />

Kathrin Schneider (parteilos)<br />

bezeichnete „die Rettung der historischen<br />

Bausubstanz in Brandenburgs Städten“<br />

als eine Erfolgsgeschichte. „Die historischen<br />

Stadtkerne haben seit Anfang der<br />

1990er Jahre enorm an Attraktivität und<br />

Bedeutung gewonnen. Heute wird hier<br />

wieder gerne gelebt, gewohnt und gearbeitet“,<br />

sagte sie.<br />

Der <strong>Beelitzer</strong> Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth erklärte: „Die Städtebauföderung<br />

hat sich als ein hervorragendes Instrument<br />

zur Entwicklung unserer Stadt erwiesen:<br />

Wohnraum konnte durch die<br />

Stadt und durch private Investoren saniert<br />

und zum Teil neu geschaffen werden,<br />

dadurch ist Beelitz für Alteingesessene<br />

und für neue Bürger noch lebenswerter<br />

geworden. Dieses Ergebnis der<br />

Städtebauförderung macht den finanziellen<br />

Aufwand, den der Eigenanteil bedeutet,<br />

in jeder Hinsicht mehr als wett.“<br />

Übrigens liegt die <strong>Beelitzer</strong> Durchschnittsmiete<br />

bei derzeit 6,40 Euro pro<br />

Quadratmeter. In Potsdam sind es je nach<br />

Lage bis zu 9,50 Euro.<br />

Die Riege steht<br />

Uta Schorn, Eva Maria Pieckert, Herbert<br />

Köfer, Uwe Karpa und viele weitere großartige<br />

Künstler bei den <strong>Beelitzer</strong> Festspielen<br />

Die Darstellerriege für Frau Luna steht:<br />

Wenn im August dieses Jahres der Vorhang<br />

aufgeht für die nächsten <strong>Beelitzer</strong><br />

Festspiele, werden bekannte Künstler<br />

wie Uta Schorn, Eva Maria Pieckert,<br />

Uwe Karpa und Filmlegende Herbert<br />

Köfer auf der Bühne stehen und die<br />

berühmte Berliner Operette von Paul<br />

Lincke zum Leben erwecken. Unterdessen<br />

wurde mit dem Kartenvorverkauf<br />

ein beachtlicher Start hingelegt: Seit<br />

Dezember sind mittlerweile über 800<br />

Tickets verkauft worden - und das, bevor<br />

die Stadt überhaupt in die intensive<br />

Vermarktung gegangen ist. Erstmals<br />

wurde die Werbetrommel so richtig auf<br />

der Grünen Woche in Berlin gerührt<br />

(siehe Beitrag S. 4), weiter geht es im<br />

März auf der Internationalen Tourismusbörse<br />

ITB.<br />

Für die nächsten Festspiele<br />

kann die Spargelstadt mit<br />

großen Namen aufwarten:<br />

So wird die Schauspielerin<br />

Uta Schorn, bekannt aus<br />

Fernsehserien wie „In aller<br />

Freundschaft“ oder „Familie<br />

Dr. Kleist“ in die Rolle der Witwe<br />

Pusebach schlüpfen. Die <strong>Beelitzer</strong> haben<br />

Schorn bereits beim Adventskonzert<br />

in der Stadtpfarrkirche am 1. Dezember<br />

kennengelernt. Damals präsentierte<br />

sie gemeinsam mit Eva Maria<br />

Pieckert Weihnachtsgedichte und Lieder.<br />

Auch Pieckert, die viele noch von den<br />

ersten Festspielen als stimmgewaltige<br />

Postfrau Evi kennen dürften, ist wieder<br />

mit dabei. Sie spielt die Rollen von<br />

Anna und Venus. Ein weiteres großes<br />

Gesangstalent ist Gesine Forberger, die<br />

seit über 20 Spielzeiten am Staatstheater<br />

Cottbus engagiert ist. Ob als Parmina<br />

in der Zauberflöte, als Freia in Das<br />

Rheingold oder Madame Pompadour in<br />

der gleichnamigen Operette: Die Sopranistin<br />

ist stets auf herausragende Rollen<br />

gebucht. Bei den <strong>Beelitzer</strong> Festspielen<br />

wird sie in die Rolle der Frau Luna<br />

schlüpfen.<br />

Eine weitere Hauptrolle - die des Mechanikers<br />

Fritz Steppke, der in einem<br />

selbstgebasteltem Ballon aus dem Berlin<br />

der Kaiserzeit auf den Mond fliegt,<br />

spielt Peter Benjamin Eichhorn. Auch<br />

er stand bei den ersten <strong>Beelitzer</strong> Festspielen<br />

bereits auf der Bühne, nämlich<br />

in der Rolle des Piccolo.<br />

Steppkes Freund wird indes von Uwe<br />

Karpa gespielt: Sein Gesicht kennt man<br />

aus vielen Film- und Fernsehproduktionen,<br />

unter anderem den Polizeiruf<br />

110 und 2007 den Kinofilm „Der<br />

Baader-Meinhof-Komplex“. Einem<br />

großen Publikum wurde der Theaterschauspieler<br />

Ende der 1990er<br />

bekannt, als Oberpfleger Brennecke<br />

in der Sat-1-Serie<br />

„alphateam – Die Lebensretter<br />

im OP“. Karpa und Eichhorn gehören<br />

wie Ireneusz Rosinski, der den<br />

Theophil spielen wird, zum Ensemble<br />

der Uckermärkischen Bühnen Schwedt,<br />

welche die Spargelstadt auch dieses<br />

Mal wieder unterstützen - personell und<br />

logistisch. Weitere bekannte Namen für<br />

Beelitz: Herbert Köfer (als Graf Zepelin)<br />

und Andrea Meissner (als Elle /<br />

Stella). Die künstlerische Verantwortung<br />

übernimmt wieder Regisseur Peter<br />

Fabers, der bereits die ersten Festspiele<br />

zu einem überwältigenden Erfolg gemacht<br />

hat.<br />

Weitere Infos auf www.beelitz.de


28. JANUAR 2014, SEITE 4 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Frische Eier, Brot, Kaninchen<br />

und natürlich Spargel<br />

- und Kürbisprodukte: Das<br />

und noch viel mehr aus<br />

Beelitz gab es Mitte <strong>Januar</strong><br />

auf der Internationalen<br />

Grünen Woche in Berlin<br />

zu probieren. An insgesamt<br />

fünf Ständen war die<br />

Spargelstadt stark in der<br />

Brandenburg-Halle vertreten.<br />

Darüber hinaus durfte<br />

Beelitz am Freitag, 23.<br />

<strong>Januar</strong>, auf der Antenne-<br />

Brandenburg-Bühne das<br />

Programm mit bestreiten –<br />

und gemeinsam mit be-<br />

Beelitz auf der Grünen Woche<br />

kannten Schauspielern<br />

und Sängern für die <strong>Beelitzer</strong><br />

Festspiele im August<br />

werben (Bericht in der<br />

nächsten Ausgabe).<br />

Während der Messewoche<br />

waren nicht nur Zehntausende<br />

Besucher am Stand der Stadt, sondern<br />

immer wieder auch Vertreter aus<br />

Politik und Wirtschaft, unter anderem<br />

Ministerpräsident Dietmar Woidke und<br />

Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger.<br />

Am Beelitz-Stand, der als Schaufenster<br />

in die Spargelstadt angelegt ist,<br />

waren während der gesamten zehn<br />

Messetage Mitarbeiter der Verwaltung<br />

vor Ort und informierten<br />

über anstehende Veranstaltungen,<br />

Freizeit- und<br />

Übernachtungsmöglichkeiten.<br />

Außerdem war das<br />

beliebte Maskottchen<br />

Spargelino in der Brandenburg-Halle<br />

unterwegs<br />

und sorgte wieder für viele<br />

gezückte Fotoapparate.<br />

„Darüber hinaus haben wir<br />

auch dieses Mal wieder<br />

Unternehmen aus unserer<br />

Stadt eine Plattform geboten,<br />

um sich einer großen<br />

Öffentlichkeit zu präsentieren“,<br />

sagte Bernhard<br />

Knuth. „Denn wenn unsere<br />

Betriebe Menschen für ihre Produkte<br />

begeistern können, ist das ein Gewinn<br />

für die gesamte Stadt.“ Im Wechsel waren<br />

die <strong>Beelitzer</strong> Frischei e.G., die Bäckerei<br />

Exner, die Straußenfarm<br />

„Nieplitztaler Exoten“ und Struik Foods<br />

sowie der Onlineversand für regionale<br />

Erzeugnisse „1000 Höfe“ mit ihren Produkten<br />

vertreten<br />

Unterdessen waren auch die <strong>Beelitzer</strong><br />

Unternehmen mit eigenen Ständen für<br />

die Grüne Woche gewappnet: Der Spargel-<br />

und Erlebnishof Klaistow bot dem<br />

Publikum unter anderem Spargelsalat<br />

und Kürbissekt an. Das Unternehmen ist<br />

seit 1992 in Berlin vertreten, berichtete<br />

Inhaber Jörg Buschmann, in den ersten<br />

Jahren warb man noch gemeinsam mit<br />

anderen Landwirten am Stand des Spargelvereins.<br />

Der war auch in diesem Jahr<br />

wieder dabei. „Für uns ist es sehr wich-<br />

16. bis 26. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong><br />

Brandenburghalle 21a<br />

Stand 115<br />

Im Fokus der Verbraucher<br />

Mit zahlreichen regionalen Erzeugnissen präsentierte sich Beelitz den Messebesuchern<br />

Großes Bild: Mit Agrarminister Vogelsänger am Stand der Stadt. Bildblock oben links: Bürgermeister Bernhard Knuth und<br />

Werders Erster Beigeordneter Christian Große, Daneben: Das Team der Jakobsjöfe. Unten: Gewimmel in der Brandenburghalle<br />

und der Stand des Spargel– und Erlebnishofes Klaistow.<br />

Fotos: Lähns<br />

tig, auf der Grünen Woche präsent zu<br />

sein und so im Gespräch zu bleiben“, so<br />

Buschmann. Im Frühjahr, wird der Hof<br />

in Klaistow wieder zum Ausflugsziel für<br />

unzählige Städter.<br />

Am Stand 172 warb Steffi Schmidt für<br />

den gleichnamigen <strong>Beelitzer</strong> Kaninchenspezialitäten-Betrieb.<br />

„Die Besucher<br />

essen gern bei uns, viele sind bereits<br />

Stammkunden und kommen<br />

jedes Jahr“, erzählt<br />

sie. In diesem Jahr gab es<br />

eine kleine Premiere: Kaninchengulasch<br />

mit Waldpilzen<br />

als Fertiggericht<br />

für die Mikrowelle.<br />

Für die Bewirtung der<br />

Gäste sorgten auch in<br />

diesem Jahr wieder die<br />

Jakobshöfe auf der Restaurant-Terrasse.<br />

Ebenfalls<br />

aus Beelitz war der<br />

Lotúshof Schönefeld vertreten,<br />

der täglich mit<br />

seinen Islandpferden in<br />

der Tierhalle auflief.<br />

„Ich bin mir sicher, dass<br />

wir sehr viele Messebesucher auf unsere<br />

Stadt aufmerksam machen konnten“, so<br />

Bürgermeister Knuth. „Und garantiert<br />

werden viele von ihnen spätestens im<br />

Frühjahr zu uns kommen, wenn der<br />

Spargel wieder sprießt.“


Foto: Lähns<br />

BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 5<br />

Kürbiskernöl aus Beelitz, Marmeladen<br />

aus Ferch oder Obstwein aus Werder:<br />

Wer regelmäßig regionale Erzeugnisse<br />

auf dem Tisch haben möchte, ohne jedes<br />

Mal raus aufs Land zu müssen, ist bei<br />

Markus Jeroma an der richtigen Adresse.<br />

Über sein Online-Portal 1000hoefe.de<br />

kann man sich die kulinarischen<br />

Kostbarkeiten liefern lassen – nach Hause<br />

oder als Geschenk verpackt zu Freunden.<br />

Das Internet wird zum Marktplatz<br />

und der Paketbote zum Feinkostlieferanten<br />

– das ist die Geschäftsidee, mit welcher<br />

der 40-jährige <strong>Beelitzer</strong> derzeit<br />

durchstartet.<br />

Auf der Grünen Woche in Berlin war<br />

Jeroma jetzt ebenfalls vor Ort und hat<br />

am Stand der Stadt für sein Portal und<br />

die Produkte geworben. „Ich konnte<br />

viele neue Kontakte zu Produzenten in<br />

Brandenburg knüpfen, die gut in das<br />

Sortiment der 1000 Höfe passen“, so<br />

sein Fazit. „Auch die Besucher waren<br />

sehr interessiert, haben Fragen gestellt<br />

und viel probiert“, sagt Markus Jeroma.<br />

Die Bundeshauptstadt ist ein bekanntes<br />

Pflaster für ihn: 1995 hatte der gebürtige<br />

Schwarzwälder seine Ausbildung in der<br />

Feinkostabteilung bei Karstadt gemacht.<br />

„Seitdem hat mich die Liebe zu besonderen<br />

Lebensmitteln begleitet – und die<br />

Idee, irgendwann einmal ein eigenes<br />

Feinkostgeschäft zu eröffnen“, erzählt<br />

er. Dass dieses nun virtuell ist, biete<br />

viele Vorteile: Der Online-Handel<br />

boomt, die Kosten für ihn als Händler<br />

sind überschaubar und das Geschäft<br />

Feinkost<br />

frei Haus<br />

Markus Jeroma vertreibt regionale Erzeugnisse übers<br />

Internet. Mit seinen „1000 Höfen“ war er auch auf der<br />

kann Stück für Stück wachsen. Außerdem<br />

kann er nebenberuflich arbeiten,<br />

denn eigentlich ist er seit acht Jahren im<br />

Bereich Personalmarketing und –<br />

recruiting tätig.<br />

Während einzelne Produzenten aus der<br />

Region auch eigene Online-Shops<br />

betreiben, liegt der Vorteil der „1000<br />

Höfe“ in der Bandbreite: „Man kann<br />

sich aus den Sortimenten mehrerer Erzeuger<br />

seinen Korb zusammenstellen“,<br />

sagt Jeroma, der die Produkte abholt<br />

und von der Spargelstadt aus auf die<br />

Reise schickt. Manchmal liefert er auch<br />

selbst aus – wenn der Kunde in der Nähe<br />

wohnt oder die Adresse auf seinem<br />

Arbeitsweg nach Potsdam liegt. Ab 40<br />

Euro Bestellwert ist der Versand gratis.<br />

Im Sortiment hat Markus Jeroma die<br />

Erzeugnisse renommierter Partner wie<br />

Syring Feinkost aus Beelitz, Schultzen’s<br />

Siedlerhof aus Glindow, Brandenburg<br />

Spezialitäten Frank Freiberg aus Ferch,<br />

„Meine Kleine Farm“ aus Gömnigk<br />

oder die „Senfelfen“ aus Potsdam. „Es<br />

sind zwar noch nicht eintausend, aber<br />

ein bisschen wird die Zahl der Erzeuger<br />

noch wachsen“, sagt er.<br />

Immerhin: Schon jetzt können die „1000<br />

Höfe“ mit Namen aufwarten, die in Berlin<br />

und Brandenburg schon einen festen<br />

Kundenstamm haben. Besonders viele<br />

Bestellungen kämen aus der Bundeshauptstadt<br />

– und dort vor allem aus<br />

Prenzlauer Berg, verrät Markus Jeroma.<br />

Nach der Grünen Woche werden sicher<br />

noch ein paar Bezirke hinzukommen.<br />

Zahl der<br />

Solaranlagen<br />

weiter gestiegen<br />

Energiebilanz des Kreises:<br />

122 Dächer im Stadtgebiet<br />

sammeln Sonnenstrom<br />

Der Trend zur Produktion von Sonnenstrom<br />

ist in Beelitz ungebrochen. Das<br />

geht aus der aktuellen Bilanz des Landkreises<br />

zur Nutzung regenerativer Elektroenergie<br />

hervor. Demnach befanden<br />

sich im Betrachtungsjahr 2013 auf insgesamt<br />

122 Dächern im Stadtgebiet Photovoltaikanlagen.<br />

Im Vorjahr waren es<br />

noch 102 gewesen, im Jahr 2011 waren<br />

es 69. Produziert wurden im Betrachtungsjahr<br />

über 3300 Kilowatt - mit denen<br />

unterm Strich immerhin 5,7 Prozent des<br />

Stromverbrauches der <strong>Beelitzer</strong> gedeckt<br />

werden konnten.<br />

Der Deckungsgrad auf Landkreisebene<br />

ist ungleich höher: Im Jahr 2013 wurden<br />

laut Landratsamt fast 84 Prozent des verbrauchten<br />

Stromes aus regenerativen<br />

Quellen gewonnen. Naturgemäß schlagen<br />

in dieser Bilanz vor allem die Windkraftanlagen<br />

zu Buche: Kommunen, die<br />

über große Windparks verfügen, produzieren<br />

ungleich mehr Energie, als sie<br />

selbst verbrauchen. Im Amt Niemegk ist<br />

es zum Beispiel fünf Mal so viel, in<br />

Treuenbrietzen mehr als vier Mal soviel.<br />

Insgesamt gab es im Jahr 2013 152<br />

Windenergieanlagen im Gebiet des<br />

Landkreises. Die Gesamtzahl der Photovoltaikanlagen<br />

lag kreisweit bei 2404.<br />

Darüber hinaus waren 47 Blockheizkraftwerke<br />

und 6 Wasserkraftwerke am Netz -<br />

wovon sich jeweils eines in der Spargelstadt<br />

befindet.<br />

Mit Sonnenstrom im Trend - hier in Wittbrietzen.<br />

Mit seiner Anzahl an Sonnenstromanlagen<br />

kann sich Beelitz durchaus sehen<br />

lassen, denn unter den Potsdamer Umlandgemeinden<br />

liegt die Spargelstadt im<br />

vorderen Bereich. Zum Vergleich: In der<br />

Gemeinde Schwielowsee gibt es 72 Photovoltaikanlagen,<br />

in Kleinmachnow sind<br />

es 85. Werder (Havel) hatte mit 160 Anlagen<br />

etwas mehr.


28. JANUAR 2014, SEITE 6 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Regionalplan<br />

beschlossen<br />

Vertreter aus Kreisen und Kommunen ebnen<br />

den Weg für neue Windkraftgebiete<br />

Ein Auszug aus der<br />

Festlegungskarte: Die<br />

Windeignungsgebiete<br />

sind grafisch hervorgehoben.<br />

Trotz der Gegenstimmen aus Beelitz,<br />

Werder (Havel) und drei weiteren Kommunen<br />

ist der Regionalplan 2020 beschlossen<br />

worden. Im Dezember hat die<br />

Regionalversammlung der Planungsgemeinschaft<br />

Havelland-Fläming das umstrittene<br />

Papier mehrheitlich verabschiedet,<br />

in dem auch für Beelitz sogenannte<br />

Windkraft-Eignungsgebiete vorgesehen<br />

sind. Konkret geht es um Flächen in der<br />

Reesdorfer Heide und östlich von Elsholz<br />

und Wittbrietzen.<br />

Im Vorfeld der Abstimmung waren rund<br />

95 000 Einwendungen von insgesamt<br />

7800 Bürgern bei der Regionalen Planungsstelle<br />

in Teltow eingereicht worden,<br />

allerdings wurden sie kaum berücksichtigt.<br />

Daher wird mit zahlreichen Klagen<br />

gegen das Papier gerechnet. Frühere<br />

Entwürfe des Regionalplanes waren<br />

2007 und 2010 vom Oberverwaltungsgericht<br />

für unwirksam erklärt worden -<br />

wegen Form– und wegen Abwägungsfehlern.<br />

Bevor der aktuelle Regionalplan<br />

wirksam wird, muss er zudem von der<br />

Gemeinsamen Landesplanungsabteilung<br />

Berlin-Brandenburg genehmigt werden.<br />

Fast jede sechste Einwendung bezog<br />

sich auf das Windeignungsgebiet 25<br />

zwischen Fichtenwalde, Borkwalde und<br />

Reesdorf. „Dem Bürgerwillen, aber auch<br />

den berechtigten Interessen der Kliniken<br />

in Beelitz-Heilstätten ist nicht genug<br />

Rechnung getragen worden“, reagierte<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth auf die<br />

Entscheidung der Regionalversammlung.<br />

Das 40-köpfige Gremium setzt<br />

sich in erster Linie aus den Landräten,<br />

Oberbürgermeistern und Bürgermeistern<br />

von Kommunen ab 10000 Einwohnern<br />

der drei Landkreise Havelland, Potsdam-<br />

Mittelmark und Teltow-Fläming zusammen.<br />

„Gleichwohl müssen wir mit diesem<br />

Ergebnis umgehen. Derzeit wird in<br />

der Stadtverwaltung ein Bebauungsplan<br />

für das Gebiet in der Reesdorfer Heide<br />

erarbeitet. Damit wollen wir unser Mitspracherecht<br />

geltend machen.“ Außerdem<br />

ergebe sich aus dem Aufstellungsbeschluss<br />

des Bebauungsplanes durch<br />

die Stadtverordneten am 8. Dezember<br />

eine zweijährige Sperre für bauliche<br />

Veränderungen in diesem Gebiet.<br />

Darauf hat die Stadt auch in der Begründung<br />

zu ihrem „Nein“ gegen den Regionalplan<br />

im Dezember verwiesen: „Die<br />

Bebauungsplanung bedeutet nicht, dass<br />

auch in dem Fall, dass der Regionalplan<br />

nicht wirksam wird, die Windkraftnutzung<br />

in dem vorgesehenen Umfang zu<br />

ermöglichen. Das Gegenteil ist der Fall.“<br />

Kritik am Abwägungsverfahren und dem<br />

Regionalplan insgesamt äußerte auch Dr.<br />

Winfried Ludwig, Vorsitzender des zeitweiligen<br />

Ausschusses „Erneuerbare<br />

Energien“ in der <strong>Beelitzer</strong> Stadtverordnetenversammlung<br />

und außerdem Vorsitzender<br />

des Vereins „Waldkleeblatt -<br />

Natürlich Zauche e.V.“: „Einige von uns<br />

hatten sich eventuell etwas anderes erhofft.<br />

Aber es ist das eingetreten, womit<br />

man rechnen musste“, erklärte er im<br />

Dezember und forderte: „Wir müssen<br />

den politischen Druck aufrecht erhalten.<br />

Das schließt ein, auch künftig Gespräche<br />

mit allen im Landtag vertretenen Kräften<br />

zu führen.“ Außerdem müsse man an die<br />

Landesminister herantreten und gemeinsam<br />

mit den anderen Brandenburger<br />

Bürgerinitiativen sowie der Bundesinitiative<br />

„Vernunftkraft“ auftreten.<br />

Als „besonders denkwürdig“ bezeichnete<br />

Ludwig die Entscheidung der Regionalversammlung,<br />

auch Landschaftsschutzgebiete,<br />

die eigentlich unter Sicherung<br />

gestellt wurden, für die Windkraftnutzung<br />

auszuweisen. Dazu gehören<br />

auch die Flächen bei Elsholz und<br />

Wittbrietzen. „Wir sind enttäuscht, dass<br />

betroffene Anwohner weder informiert<br />

werden, noch ein Mitspracherecht haben“,<br />

sagt Nicole Opitz von der Initiative<br />

„Wittbrietzener Feldflur“. Im August<br />

habe man Ministerpräsident Woidke<br />

beim Strohballenfest vor Ort persönlich<br />

gebeten, sich der Sache anzunehmen.<br />

„Bis heute haben wir, trotz mehrfacher<br />

Anschreiben, keine Antwort von ihm<br />

erhalten.“ (siehe Beitrag rechts)


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 7<br />

Wie lebt es sich mit Windrädern<br />

Initiative Wittbrietzener Feldflur schaute und hörte sich in Haseloff im Amt Niemegk um<br />

W<br />

ie lebt es sich mit Windrädern<br />

Diese Frage haben wir<br />

uns gestellt und wollten der<br />

Sache genauer auf den Grund gehen.<br />

Nach reiflicher Überlegung entschlossen<br />

wir uns, nach Haseloff bei Niemegk zu<br />

fahren. Dort stehen bereits seit<br />

über 10 Jahren 18 Windkraftanlagen<br />

zwischen Niemegk<br />

und Haseloff.<br />

In Haseloff angekommen<br />

mussten wir feststellen, dass<br />

direkt im Dorfkern keine<br />

Windkraftanlagen zu sehen<br />

sind, da der direkte Blick auf<br />

die Anlagen durch einen Wald<br />

versperrt ist. Doch bereits<br />

beim Aussteigen stellten wir<br />

fest – man hört sie! Wie laut<br />

sind dann die permanenten<br />

Nebengeräusche in Orten, wo<br />

kein schützender Wald dazwischen<br />

steht und die Windkraftanlagen<br />

noch viel höher sind<br />

Wir haben mit verschiedenen Einwohnern<br />

gesprochen. Alle bestätigten uns,<br />

dass man diese hört. Jedoch gingen die<br />

Meinungen etwas auseinander von „ein<br />

Schlafen mit offenem Fenster ist nicht<br />

mehr möglich“ oder „die Geräusche<br />

stören, wenn man im Garten entspannen<br />

möchte“ bis hin zu „man hört sie, aber<br />

man gewöhnt sich daran“. Eine Dame<br />

am Waldrand teilte uns mit, dass sie seit<br />

der Errichtung der Anlagen sehr schlecht<br />

schläft.<br />

Auch andere Einwohner haben<br />

diese Probleme. Einige<br />

Anwohner finden die Landschaft<br />

durch die Anlagen verschandelt.<br />

Es wurden für den<br />

Neubau der Windkraftanlagen<br />

und das große Umspannwerk<br />

zwischen Haseloff und Rietz<br />

riesige Waldflächen abgeholzt,<br />

beklagt sich eine Einwohnerin.<br />

In Richtung Rietz<br />

sollen 10 neue Windkraftanlagen<br />

mit 139 m Narbenhöhe<br />

und einer Gesamthöhe von<br />

200 m entstehen. Die neuen<br />

Anlagen wird man nach Fertigstellung<br />

in Haseloff nicht<br />

nur hören, sondern auch sehen.<br />

Eine 76-jährige Frau nannte<br />

die nächtliche Blinkbefeuerung<br />

„Teufelsaugen“. Sie<br />

selbst ist jedoch den Anlagen<br />

gegenüber nicht komplett negativ<br />

eingestellt, da sie alte<br />

Pachtverträge abgeschlossen hat. Sie<br />

erhält ihr ausgehandeltes Geld pauschal,<br />

egal wie viel Strom eingespeist wird. Sie<br />

geht nicht viel aus dem Haus, daher stört<br />

es sie nicht sonderlich, schließlich lebt<br />

sie ja auch von den Einnahmen. Was<br />

Ein Warnschild an der Windfarm Haseloff.<br />

ERÖRTERUNGSTERMIN:<br />

Drei Windräder<br />

bei Kemnitz<br />

Zum geplanten Bau<br />

von drei Windrädern<br />

zwischen Lühsdorf und<br />

Kemnitz (Gemeinde<br />

Nuthe-Urstromtal)<br />

wird es am 25. Februar<br />

<strong>2015</strong> um 10 Uhr einen<br />

Erörterungstermin geben.<br />

Die drei Anlagen<br />

wären die ersten im<br />

Windeignungsgebiet<br />

26. Die Firma UKA<br />

Meißen Projektentwicklung<br />

hatte das<br />

Vorhaben im Juni 2013<br />

beantragt. Veranstaltungsort<br />

ist der Konferenzsaal<br />

des CommunicationCenter,<br />

Im Biotechnologiepark,<br />

Luckenwalde.<br />

jedoch zu der Frage des Rückbaus ist,<br />

gibt sie sich verhalten. Wer weiß wann<br />

das ist, da müssen sich dann andere Gedanken<br />

machen, meint sie.<br />

Die Frage des Rückbaus ist und bleibt<br />

für uns ein großes Fragezeichen. Sollte<br />

man wirklich so unbedacht handeln<br />

Kann es wirklich gut für Mensch und<br />

Natur sein, riesige Flächen dauerhaft zu<br />

verdichten und zu versiegeln Auch<br />

bleibt für uns die Frage weiterhin interessant,<br />

was ist mit den neuen Pachtverträgen<br />

Wird wirklich<br />

das gehalten, was versprochen<br />

wird Die Frau<br />

am Waldrand stellt noch<br />

eine weitere Frage für<br />

uns in den Raum: Bei<br />

der Vertragslegung wurde<br />

der Gemeinde versprochen,<br />

dass diese<br />

davon profitiert, jedoch<br />

wüsste Sie nicht, dass<br />

dies bis jetzt der Fall ist.<br />

Sie ärgert sich: „Wir<br />

haben nichts davon. Im<br />

Gegenteil: der Strom<br />

wird immer teurer und<br />

oft stehen die Windräder<br />

auch still“. Sollte man<br />

hier nicht erst die Frage<br />

der Speicherung klären<br />

Sie schickt uns zu Frau<br />

Wanjura, die zwischen<br />

Niemegk und Haseloff,<br />

und nur 310 m von einer<br />

Foto: BI Wittbrietzen<br />

Windkraftanlage entfernt,<br />

wohnt. Frau Wanjura<br />

freute sich sehr uns zu sehen. Wie<br />

auch bereits schon des Öfteren an diesem<br />

Tag gehört, fühlt sie sich allein gelassen<br />

und übergangen. Niemand hört<br />

Ihr zu! Beschwerden bei der Gemeinde<br />

Niemegk oder bei den ständig wechselnden<br />

Betreibern haben nichts<br />

ergeben, außer dass man den<br />

Anwohnern sagte, dass die<br />

Windräder jetzt stehen und sie<br />

jetzt 20 Jahre damit leben müssen.<br />

Die Anlage wurde viel zu<br />

dicht an ihr Grundstück gebaut.<br />

Die Stadt Niemegk hatte<br />

damals so entschieden, niemand<br />

hat uns Anwohner mit<br />

einbezogen, meint sie.<br />

Für Frau Wanjura ist neben<br />

dem hohen Geräuschpegel, der<br />

besonders stark ist, wenn der<br />

Wind aus Süd-West weht, der<br />

Schlagschatten sehr belastend.<br />

In der Nacht kann sie nicht<br />

schlafen, schon gar nicht mit offenem<br />

Fenster, bei Tag dringt durch Wohnzimmer<br />

und Flur der Schlagschatten, obwohl<br />

sie schon in der zweiten Reihe<br />

gebaut hat. Nach Beschwerden ihres<br />

ehemaligen Nachbars sollten die Betreiber<br />

eine Schattenabschaltung nachrüsten,<br />

damit die Anlagen abschalten, wenn<br />

der Schatten auf die entsprechenden<br />

Grundstücke fällt. Dies ist jetzt einige<br />

Jahre her und nichts passiert, weder gab<br />

es ein Schattenwurfgutachten noch eine<br />

Nachrüstung.<br />

Auch dabei stellt sich das Problem der<br />

ständig wechselnden Betreiber. Das<br />

bebaute Nachbargrundstück wurde nach<br />

fast 4 Jahren Leerstand verkauft. Der<br />

geschätzte Verkaufswert wurde nur zu<br />

75 % erzielt, es ist aber wieder bewohnt.<br />

Frau Wanjura betont bei der Verabschiedung:<br />

„Zu DDR-Zeiten haben wir hier<br />

mal richtig gut gewohnt!“<br />

Das Thema „Erneuerbare Energie“ und<br />

speziell die Windkraft ist für uns normale<br />

Bürger ein großer Haufen voller Fragezeichen.<br />

Welchen Einfluss hat ein<br />

Windpark auf den Tourismus und die<br />

ansässige Wirtschaft Was ist mit der<br />

Zerstörung von natürlichem Lebensraum<br />

für Mensch und Tier Ist die Frage des<br />

Brandschutzes bei Windkraftanlagen im<br />

Wald schon geklärt Würden wir alle<br />

offenen Fragen zu diesem Thema stellen,<br />

würde das diesen Artikel sprengen.<br />

Ist es nicht die Aufgabe der Politik, auf<br />

die Belange der Bürger einzugehen<br />

Nicole Opitz, IG<br />

„Wittbrietzener Feldflur“


28. JANUAR 2014, SEITE 8 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Neues aus dem Familienzentrum Beelitz<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Koordinatorin:<br />

Claudia Weißgrab und<br />

Anke Frenzel<br />

Virchowstr. 100, 14547 Beelitz<br />

Tel: 033204-434732<br />

Mobil: 0176-100 99 837<br />

Mail: familienzentrum.beelitz@jobev.de<br />

/ www.job-ev.de<br />

www.facebook.com/<br />

Familienzentrum.beelitz<br />

Liebe BesucherInnen,<br />

liebe Strickomis, liebe Kinder,<br />

liebe <strong>Beelitzer</strong>Innen,<br />

wir wünschen Ihnen einen tollen<br />

Start in diesem Jahr und viele schöne<br />

Momente im Kreis Ihrer Familie,<br />

Freunde und Bekannten. Wir freuen<br />

uns, auf ein tolles Jahr mit Ihnen!<br />

Wir haben eine neue WEBSITE:<br />

www.job-ev.de/FZ-Beelitz.<br />

Dort werden alle aktuellen Informationen<br />

über Veranstaltungen und Kurse zu<br />

finden sein.<br />

Wochenangebot<br />

Montag<br />

10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe<br />

15.oo – 18.oo Seniorencafé<br />

19.oo – 20.15 Rückbildung<br />

abwechselnd mit<br />

19.oo – 21.oo Geburtsvorbereitung<br />

Dienstag<br />

09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys<br />

und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u.<br />

10.oo – 11.3o Spielgruppe (ab 10 Mon.)<br />

15.oo – 18.oo Familiencafé<br />

Mittwoch<br />

10.oo – 11.30 Rückbildung<br />

16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen<br />

Donnerstag<br />

10.oo – 11.3o Krabbelgruppe<br />

18.oo – 21.oo Nähkurs<br />

Freitag<br />

10.oo – 11.3o Babymassage<br />

10.oo – 11.3o Frühstück f. Schwangere<br />

16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen<br />

Samstag<br />

10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung<br />

Tauschbörse<br />

BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEH-<br />

MEN Am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

zu unseren Angebotszeiten (s.o.)<br />

Der Familien-Flohmarkt findet wieder statt:<br />

Sa., 18. April, 9.00 - 14.00 Uhr<br />

Diesmal sind wir draußen: Am Lustgarten (auf dem Gelände zwischen Grundschule<br />

und Syring‘s Genusseck) Standgebühr: 5 € und mitzubringen ist 1 Tisch<br />

Anmeldung unter 033204 / 43 47 32 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Eltern-Kind-Massagekurs<br />

(für Kinder von 6-10 Jahren)<br />

Kursinhalt:<br />

• Erlernen von Massagetechniken für<br />

Hand, Kopf, Rücken, Arme, Beine,<br />

Bauch oder Füße<br />

• Entspannungsspiele und Phantasiereisen<br />

• Fühl- und Tastspiele<br />

Kursziele:<br />

• VIELE SCHÖNE BERÜHRUNGS-<br />

MOMENTE!<br />

• Stärkung der Eltern-Kind-Bindung<br />

• Bewusstsein für liebevolle Berührung<br />

fördern<br />

• Sicherheit über Rituale<br />

• respektvoller Umgang mit dem Körper<br />

des Anderen<br />

• Körperwahrnehmung schulen<br />

• Entspannung für Eltern und Kind<br />

Kurszeit: 5 x sonnabends, 10 Uhr –<br />

11.30 Uhr, ab 31.01.15<br />

Kosten: keine, da vom Landkreis als<br />

Familienbildung unterstützt<br />

Kursort: Familienzentrum Beelitz<br />

Gewinn: intensive Zeit für Eltern und<br />

Kind, die nicht zu bezahlen ist....<br />

Bitte mitbringen: ein großes und zwei<br />

kleine Handtücher, Kuscheldecke,<br />

Zeit...<br />

Kursleitung: Mirka Hentschel<br />

(Physiotherapeutin, Baby- und Kindermassage)<br />

Anmeldung:<br />

mirka.hentschel@gmx.de oder<br />

033205/389594<br />

Unsere Hebamme vor Ort<br />

Angela Simon<br />

Rückbildung (mit Kind)<br />

Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,<br />

nächste Termine bitte erfragen, s. Kontakt<br />

unten<br />

Ort: Familienzentrum Beelitz<br />

Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />

mit/ ohne Partner)<br />

Wann: die nächsten Termine bitte bei<br />

Frau Simon erfragen, s. Kontakt unten<br />

Ort: Familienzentrum Beelitz,<br />

Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil),<br />

033731/ 289946 (Festnetz),<br />

info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />

Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de<br />

Frühstück für Schwangere<br />

Jedes Frühstück mit Euch schwangeren<br />

Frauen ist ein Vergnügen! Seid gern<br />

beim nächsten Mal wieder willkommen!<br />

Josi (Hebamme), sofern sie noch kann,<br />

und ich freuen uns auf Euch!<br />

Wann:<br />

Fr, 30. <strong>Januar</strong>, 10.oo – 11.3o Uhr<br />

Fr, 27. Februar, 10.oo – 11.3o Uhr<br />

Kosten: 3€<br />

Bitte kurze Anmeldung unter 033204/<br />

434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Anmeldungen unter:<br />

Babymassage<br />

Mirka Hentschel (zert.<br />

Kursleiterin der DGBM<br />

e. V., Physiotherapeutin)<br />

Kontakt: 033205/389495<br />

oder mirka.hentschel@gmx.de<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

MINI (mittwochs)<br />

Wo: Turnhalle, Solar-<br />

Oberschule (Platanenring<br />

2, Beelitz)<br />

Leitung: Sebastian Falkenthal<br />

Anm. im Familienzentrum:<br />

033204/ 434732<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

MIDI (freitags)<br />

Wo: Turnhalle Diesterweg<br />

Grundschule (Clara-<br />

Zetkin-Str. 197, Beelitz)<br />

Leitung: Kristin Jentzsch<br />

Anmeldung im Familienzentrum:<br />

033204/<br />

434732<br />

Nähkurs für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene<br />

Anmeldung bei der<br />

Kvhs: 033841/ 45430<br />

Sprechstunde für Babys<br />

und Kleinkinder<br />

Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)<br />

Kontakt: 030/53214858<br />

oder 0160/ 95005698<br />

Genauere Informationen<br />

zu unseren Angeboten<br />

erfahren sie unter<br />

www.job-ev.de oder<br />

unter<br />

www.facebook.com/<br />

familienzentrum.beelitz


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 9<br />

SENIORENBEIRAT LÄDT EIN<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren, herzlich willkommen<br />

heißen wir Sie<br />

"Zu Gast im Heimatmuseum"<br />

am 12. Februar <strong>2015</strong> um 15:00 Uhr ein.<br />

Treffpunkt: Poststraße 16, „Alte Posthalterei"<br />

Seniorencafé<br />

Wo: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr. 100<br />

Wann: montags, 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Ansprechpartner: Bärbel Frankenberg (ehrenamtliche Seniorin)<br />

und Anke Frenzel (Familienzentrum)<br />

Anmeldung: nicht notwendig<br />

Neues aus dem Familienzentrum Beelitz<br />

Liebe Strickomis,<br />

wir sagen wieder VIELEN DANK für<br />

Ihre viele Zeit, die Sie in die wunderbaren<br />

Kreationen von Babysöckchen und<br />

-schuhen stecken! Wir konnten von<br />

Ihnen bereits wieder zahlreiche Werke<br />

in Empfang nehmen, was Frau Breyer,<br />

die die Söckchen zu den frisch gebackenen<br />

Eltern bringt, und mich immer<br />

wieder entzückt. Als kleines Entgegenkommen<br />

haben wir einen kleinen Berg<br />

Wollknäuel gekauft, aus dem Sie sich<br />

gern Ihre Lieblingsfarben aussuchen<br />

können.<br />

Wenn Sie auch gern ein paar Söckchen<br />

für die neu geborenen <strong>Beelitzer</strong> stricken<br />

möchten, melden Sie sich gern bei uns!<br />

Kontakt: 033204 – 434732<br />

(Familienzentrum)<br />

(Bastel-)Nachmittage<br />

Di, 10. Februar, 15.oo – 18.oo Uhr<br />

Verkleidet Eure Kinder und wenn Ihr<br />

mögt auch Euch selbst! Lasst uns zusammen<br />

Fasching feiern!<br />

Di, 17. März, 15.oo – 18.oo Uhr<br />

Die ersten Ostersträuße blühen bereits<br />

und warten darauf dekoriert zu werden.<br />

Wir möchten für sie schönen Schmuck<br />

mit Euch basteln.<br />

Gitarrenunterricht<br />

Zunächst einmal sagen wir herzlichen<br />

Dank Mellow Mark für die musikalische<br />

Unterstützung zu unserer Weihnachtsfeier!<br />

Mit Deiner Gitarre und<br />

Deinen spontanen Einlagen hast Du aus<br />

uns begeisterte Weihnachtslieder-<br />

Sänger gemacht! So konnte der Weihnachtsmann<br />

uns Kinder und uns Erwachsene<br />

gar nicht überhören.<br />

Wenn Sie oder Du das Spielen auf der<br />

Gitarre erlernen oder verbessern möchten,<br />

unterstützt Sie Mark Schlummberger<br />

(alias Mellow Mark) gern dabei. In<br />

seinem <strong>Beelitzer</strong> Studio gibt er Gitarrenunterricht<br />

für alle, die sich interessieren.<br />

Wann: jeweils dienstags Nachmittag<br />

Anmeldung: 0157-38141424 oder<br />

mellow.mark@gmx.de<br />

Termine<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Treff jeweils im Schulungsraum der<br />

Neurologischen Rehabilitationsklinik,<br />

Paracelsusring 6a, Beelitz Heilstätten<br />

SHG Parkinson:<br />

jeder 4. Montag, 15.00 Uhr<br />

SHG Schlaganfall:<br />

jeder 4. Dienstag, 18.30 Uhr<br />

Sprechzeiten der AWO-Kontakt- und<br />

Informationsstelle für Selbsthilfegruppen<br />

(KIS)<br />

jeder 4. Dienstag von 17.00 bis 18.30<br />

Uhr<br />

Änderungen vorbehalten und werden<br />

in der Tagespresse bekannt gegeben -<br />

weitere Informationen erhalten Sie in<br />

der: Kontakt- und Informationsstelle<br />

für Selbsthilfegruppen (AWO) Standort<br />

im Gesundheitszentrum Teltow, 2.<br />

Ebene!, Potsdamer Str. 7/9, 14513 Teltow,<br />

Tel.: 03328/3539154<br />

Außenstelle Bad Belzig, Brücker Landstraße<br />

1a, 14806 Bad Belzig, Tel.<br />

033841/387868 (montags) Leiterin der<br />

KIS: Bärbel Schenk,<br />

Internet: www.kis-pm.de, E-Mail:<br />

selbsthilfe-pm@awo-potsdam.de


28. JANUAR 2014, SEITE 10 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Februar


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 11<br />

Kalender<br />

Februar <strong>2015</strong><br />

Wenn es Nacht wird<br />

an der Nieplitz...<br />

… wird getanzt und gefeiert: Bei der ersten <strong>Beelitzer</strong> Live<br />

Nacht am 31. <strong>Januar</strong> mit drei Bands im Tiedemannsaal<br />

BEELITZ - Markante Gitarrenklänge und<br />

mitreißende Schlagzeug-Rhythmen -<br />

Beelitz hat neben dem Spargellied auch<br />

Einiges für Rockmusikfans zu bieten.<br />

Das wollen die Veranstalter der ersten<br />

<strong>Beelitzer</strong> Live Nacht im Tiedemannsaal<br />

am 31. <strong>Januar</strong> zeigen: Insgesamt drei<br />

Bands werden zu den Instrumenten greifen<br />

und dem Publikum handgemachte<br />

Musik präsentieren - zum Feiern, Mitsingen<br />

und Tanzen.<br />

„Wir <strong>Beelitzer</strong> Bands müssen uns nicht<br />

verstecken“, sagt Rayne P. Grocks, der<br />

die Live Nacht initiiert<br />

hat. „Wir haben klasse<br />

Musiker - und keiner<br />

merkt es. Das soll sich<br />

ändern.“ Der <strong>Beelitzer</strong><br />

macht seit Jahrzehnten<br />

Musik: Er spielt Klavier,<br />

Cello, Gitarre - und ist<br />

Kopf der Band „Darkplain“,<br />

die ebenfalls bei<br />

der Live Nacht spielen<br />

wird. Seit drei Jahren<br />

gibt es die Gruppe, zu<br />

der auch Raynes Frau<br />

gehört. Mittlerweile haben<br />

„Darkplain“ zwei<br />

Alben und mehrere Videoclips<br />

veröffentlicht.<br />

Ebenfalls aus der Spargelstadt<br />

kommen die<br />

Musiker von Bier7. Der<br />

Bandname ist eine augenzwinkernde<br />

Replik<br />

auf die „Fanta 4“, die<br />

mit Hip Hop bereits seit<br />

den 1990er Jahren groß<br />

im Geschäft sind. Bier7<br />

spielen trotzdem lieber<br />

Punk-, Folk- und Rockmusik<br />

- ist ja auch irgendwie<br />

klangvoller. Die Truppe um<br />

Frontmann Derrly, der bereits im Kindesalter<br />

Gitarren und Mikrophone aus<br />

Legosteinen bastelte und den ganzen<br />

Großes Foto: Die Band Bier7. Kleines<br />

Bild oben: Walla Letizia von<br />

Darkplain, unten: Sänger Frank von<br />

der Band 20 von 8.<br />

Tag lang sang und Takte klatschte, besteht<br />

seit 2008 in der aktuellen Zusammensetzung<br />

und spielt auf Vernastaltungen<br />

in Beelitz und Wittbrietzen.<br />

Für ein „Wiederhören“ mit Klassikern<br />

der Rolling Stones, Queen, Santana, den<br />

Beatles oder ZZ-Top wird indes die<br />

Band „20 vor 8“ bei der Live Nacht<br />

sorgen. Die Truppe besteht aus erfahrenen<br />

Hobbymusikern, die sich erst vor<br />

gut einem Jahr zusammengefunden haben.<br />

Auftritte gab es bereits auf dem<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spargelfest und der Rocknacht<br />

in Hennickendorf. Der<br />

unkonventionelle Name,<br />

heißt es, weißt auf<br />

die regelmäßigen Probetermine<br />

hin.<br />

Besonders eingängige<br />

Melodien schließlich<br />

zaubern „Darkplain“,<br />

die noch am ehesten<br />

im Rock-/Pop-Genre<br />

anzusiedeln sind, die<br />

aber dank der Stimme<br />

von Sängerin Walla<br />

Letizia trotzdem irgendwie<br />

für sich stehen.<br />

Am 31. <strong>Januar</strong> soll ein<br />

Signal gesetzt werden -<br />

an die Fans von Rockmusik,<br />

aber auch an<br />

Nachwuchsmusiker in<br />

der Region, die sich<br />

bislang nicht so recht<br />

mit ihrem Talent heraus<br />

gewagt haben.<br />

„Wenn wir jetzt nichts<br />

machen, sind in zwanzig<br />

Jahren alle Musiker<br />

in Rente“, befürchtet<br />

Organisator Rayne.<br />

Insoweit sei die erste <strong>Beelitzer</strong> Live<br />

Nacht auch ein Stück Nachwuchsförderung<br />

- mit der Hoffnung auf ein großes<br />

und vor allem lautes Echo.<br />

31. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr: Erste <strong>Beelitzer</strong><br />

Live Nacht im Tiedemannsall mit<br />

Darkplain, Bier7 und 20 vor 8, Eintritt<br />

5,- Euro<br />

31. <strong>Januar</strong>: Fastnachten in<br />

Salzbrunn, Dorfgemeinschaftshaus,<br />

ab 15 Uhr: Kindertanz, ab 20 Uhr<br />

Disco mit DJ Klamotte<br />

1. Februar Line-Dance-Fasching,<br />

Jakobs-Hof Beelitz, 15.00 - 20.00<br />

Uhr, Platzreservierung unter Tel.:<br />

0157/39232123, Kontakt/Leiter<br />

Workshop: Ole Jacob ole@friendsof-dance.de<br />

6. Februar Mottoparty „Gangsters<br />

meets Carnival“, im Großen Saal<br />

der Bundeswehr Kaserne Beelitz,<br />

20.00 Uhr, Preis 6,-€, mit DJ Klamotte<br />

7. Februar 1. Narrenshow, im Großen<br />

Saal der Bundeswehrkaserne<br />

Beelitz, 19.11 Uhr, Preis 19,-€, Ansprechpartner:<br />

<strong>Beelitzer</strong> Carneval<br />

Club e.V., Katrin Hocke, Tel.: 0174-<br />

1626671, www.bcc-ev.de<br />

8. Februar Kinderkarneval in Beelitz,<br />

15.00 Uhr, im Großen Saal der<br />

Bundeswehrkaserne Beelitz, Preis<br />

Erw. 5,-€ / Kinder 3,-€, Ansprechpartner:<br />

<strong>Beelitzer</strong> Carneval Club<br />

e.V., Katrin Hocke, Tel.: 0174-<br />

1626671, www.bcc-ev.de<br />

12. Februar, 15 Uhr: Zu Gast im<br />

Heimatmuseum—der Seniorenbeirat<br />

lädt ein, Treffpunkt ist die Alte<br />

Posthalterei, Poststraße 15<br />

13. Februar <strong>2015</strong> Weiberfastnacht,<br />

20.00 Uhr, im Großen Saal der Bundeswehrkaserne<br />

Beelitz, Preis 11,-<br />

€, Frauenveranstaltung- Einlass für<br />

Männer nur in Frauenkostüm<br />

14. Februar: Zempern in Rieben,<br />

Treffpunkt um 8 Uhr vor dem Gemeindehaus,<br />

ab 19 Uhr Tanz im<br />

Landgasthof<br />

14. Februar, 19 Uhr: Karneval in<br />

Elsholz, 59. Sitzung in der Lindenschenke<br />

14. Februar: Casablanca - die Dinner-Show,<br />

frei nach Hollywood. Jeder<br />

Gast erhält eine Rolle im berühmten<br />

Film, Jakobs-Hof Beelitz,<br />

Eintritt 69,- Euro (inkl. Empfangsgetränk<br />

und 4-Gänge-Menü)<br />

15. Februar, 15 Uhr: Kinderkarneval<br />

in Elsholz, Lindenschenke<br />

20. Februar, 15 Uhr: Seniorenfasching<br />

in Elsholz, Lindenschenke<br />

21. Februar, 19 Uhr: Großer Kehraus<br />

in Elsholz, Lindenschenke<br />

21. Februar, 17 Uhr: gemütlicher<br />

Weinabend, Jakobs-Hof Beelitz, an<br />

der Konzertgitarre begleitet Dieter<br />

Hoffmann


28. JANUAR 2014, SEITE 12 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Kirchliche <strong>Nachrichten</strong><br />

Gottesdienstzeiten Evangelische Kreuz-Kirchengemeinde Bliesendorf<br />

Fichtenwalde<br />

8. Februar, 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Manfred Gärtner<br />

22. Februar, 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker und<br />

Kindergottesdienst<br />

Kanin<br />

1. Februar, 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker<br />

15. Februar, 9.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker<br />

Kinderkirche Fichtenwalde<br />

Alle Kinder treffen sich wieder am 17.<br />

Februar um 15.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde. Thema ist heute<br />

„Im Winter im Wald“. Wir kochen das,<br />

was wir im Winter im Wald so finden<br />

können … und das ist nicht wenig!<br />

Lasst Euch überraschen.<br />

Frauenkreis Fichtenwalde<br />

Am 11. Februar um 10.00 Uhr treffen<br />

Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />

Septuagesimä, 01.02.15 11:00 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Estomihi , 15.02.15<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

11:00 Uhr<br />

Kirchengemeinde Buchholz<br />

Sexagesimä, 08.02.15 9:30 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

sich die Frauen im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde.<br />

Gemeindeabend in Fichtenwalde<br />

Freitag, den 13. Februar um 19.30 Uhr<br />

findet wieder ein Gemeindeabend mit<br />

dem Thema: „Wir lasse den Dom in<br />

Kölle und beleben unsere Dorfkirchen“<br />

– Heitere und ernste Gedanken zum<br />

Leben in unseren Gotteshäusern statt.<br />

Jeder ist herzlich willkommen.<br />

Konfirmanden<br />

Die Konfirmanden treffen sich wieder<br />

am 9. und 23. Februar um 18.00 Uhr<br />

Im Gemeindezentrum Fichtenwalde.<br />

Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen<br />

Invokavit, 22.02.15<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

9:30 Uhr<br />

Kirchengemeinde Elsholz<br />

Septuagesimä, 01.02.15 9:30 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Estomihi , 15.02.15<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

9:30 Uhr<br />

Junge Gemeinde im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde<br />

Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />

singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />

Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen. Wer nicht in<br />

Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause<br />

abgeholt und wieder zurückgebracht<br />

werden. Kontakt bitte über unseren Jugendmitarbeiter<br />

Philipp Schuppan, Tel.:<br />

033841/38825 oder E Mail:<br />

p.schuppan@web.de.<br />

Termin: Mittwoch, 4. Februar <strong>2015</strong> von<br />

18.00 – 21.00 Uhr<br />

Unsere Kirche im Überblick<br />

Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer<br />

Str. 18,<br />

14542 Werder/Havel<br />

Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />

Tel.: 03327/ 4 27 00 und 0170-1 61 65<br />

11<br />

E-Mail: dr.uecker@t-online.de oder<br />

Pfarramt@Kreuz-Kirchengemeinde.Bliesendorf.de<br />

Bürozeit:<br />

Dienstags von 9.00 – 12.00 Uhr<br />

(nicht in den Ferien)<br />

im Pfarramt Bliesendorf, sonst nach<br />

Vereinbarung.<br />

www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf.<br />

de<br />

Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker<br />

Kirchengemeinde Lühsdorf<br />

Estomihi , 15.02.15 14:00 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Salzbrunn<br />

Septuagesimä, 01.02.15 14:00 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf<br />

Gottesdienstorte:<br />

Kapelle im Haus Immaculata der<br />

Mägde Mariens, Wilhelmshorst,<br />

Ravensbergweg 6 sowie Kapelle im<br />

Seniorenzentrum St. Elisabeth, Wilhelmshorst,<br />

Ravensbergweg 7<br />

Regelmäßige GOTTESDIENSTE<br />

Freitags: 17.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Seniorenzentrum<br />

Sonntags: 9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Schwesternhaus,<br />

11.00 Heilige Messe in Michendorf,<br />

diese als Familiengottesdienst immer<br />

am letzten Sonntag im Monat<br />

Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />

halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />

Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />

Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen<br />

Sie bitte unseren Aushängen.<br />

Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />

unter 033205-7120<br />

Montag, Mittwoch und Freitag von<br />

10 – 15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr<br />

Regelmäßige Veranstaltungen:<br />

Die Seniorenrunde findet immer am<br />

letzten Donnerstag im Monat statt. Wir<br />

beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen<br />

Messe anschließend Kaffeetrinken<br />

und wechselndes Programm. ( Frau<br />

Katerbau)<br />

„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis -<br />

Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch<br />

zu kommen über Fragen des<br />

Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />

die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />

und spielen auch mal... Alle, die Zeit<br />

und Lust haben und dabei sein möchten,<br />

sind herzlich willkommen“. (Sr. M.<br />

Ute)<br />

Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im<br />

katholischen Gemeindezentrum<br />

Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang<br />

Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft<br />

St. Georg (DPSG) finden<br />

Samstags im Haus St. Georg von 15 –<br />

17 Uhr statt.<br />

Interessierte Jugendliche und Kinder ab<br />

7 Jahren sind hierzu herzlich willkommen.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 13<br />

Aus der Stadt und den Ortsteilen<br />

Neues Domizil in 96 Stunden<br />

Spät, aber dennoch von ganzen Herzen möchte ich mich an<br />

dieser Stelle bei allen Unternehmen bedanken. Nur durch Ihre<br />

Hilfe konnten wir mit dem RBB und Antenne Brandenburg in<br />

unserer gemeinsamen 96 Stunden Aktion unser neues Vereinshaus<br />

renovieren und in Nutzung nehmen. VIELEN<br />

DANK an :<br />

- Agricola GmbH<br />

- Andreas Wildgrube Raumgestaltung<br />

- Anette Mals<br />

- Axel Korge Garten -und<br />

Landschaftsbau<br />

- Bäckerei Karus<br />

- Bäckerei Mende<br />

- Bär & Ollenroth<br />

- Baugeschäft Fred Bakowski<br />

- Baustoffe Juckerland<br />

- <strong>Beelitzer</strong> Frischei e.G.<br />

- Bergmann & Franz GmbH<br />

- Bockwindmühlenverein<br />

e.V. Beelitz<br />

- Brillux Farben Potsdam<br />

- Buderus Heizungszubehör<br />

- Creation Tapeten AG<br />

- Dietmar Betge Service rund<br />

ums Haus<br />

- EDEKA Luckenwalde<br />

- Elekto Schneider<br />

- Elektro Kneller<br />

- Emotion Warenhandels<br />

GmbH<br />

- Fa. Wiedemann<br />

- Firma Göde<br />

- Fleischerei Meissner<br />

- Gebäudereinigung Beelitz<br />

- Hellwig Baumarkt<br />

- HW Bau Beelitz<br />

- Kai Bahlke<br />

- Kamphenkel<br />

- Kerateam<br />

- KIBEK Berlin Spandau<br />

- Lila Bäcker<br />

- Loth GmbH<br />

- Luckenwalder Fleischwaren<br />

GmbH<br />

- Lugato GmbH & Co.KG<br />

- Malermeister Plönzke<br />

- Marktkauf Luckenwalde<br />

- mbb – Bodenausstatter<br />

GmbH<br />

- Moser`s Eisdiele<br />

- MP <strong>Beelitzer</strong> Bauelemente<br />

- Müller & Schnigge<br />

- N. Günther Hausservice<br />

- OHG Selgros Cash & Carry<br />

GmbH & Co.<br />

- Olaf Behrend Haus -und<br />

Grundstücksservice<br />

- REAL Markt - Sterncenter<br />

- recyclingcenter Zauchwitz<br />

- Schielicke Bau<br />

- Schlüsseldienst Bachmann<br />

- Spahn Elektohandwerk<br />

- Spargelhof Jacobs<br />

- Spargelhof Syring<br />

- Steinmetz GmbH Beelitz<br />

- Tischlerei Beelitz GmbH<br />

- Toom Baumarkt Luckenwalde<br />

- Wohnraumgestaltung Mischer<br />

- Zahna Fliesen GmbH<br />

- Zimmerei Bernd Güldner<br />

Ebenso ein persönliches , ganz herzliches Dankeschön geht an<br />

die vielen Helfer und Helferinnen. Einige haben in dieser Woche<br />

nach Feierabend auf ihre Freizeit zu unseren Gunsten<br />

verzichtet und eine zweite Schicht eingelegt. Mehrere Helfer<br />

haben Urlaub genommen , um zum Gelingen der Aktion beizutragen.<br />

DANKESCHÖN<br />

- Andreas Hermann<br />

- Anette Dreger<br />

- Anja Lahr<br />

- Anje Kellner<br />

- Anne–Kathrin Höchel<br />

- Arled Mallow<br />

- Axel Schrader<br />

- Bernd Güldner<br />

- Bettina Biedermann<br />

- Bettina Schneider<br />

- Birgit Bothe<br />

- Brigitte Hartwig<br />

- Burkhard Thrun<br />

- Carola Losensky<br />

- Christel Niederland<br />

- Christian Bredow<br />

- Christian Menz<br />

- Claudia Rathfux<br />

- Daniel Albrecht<br />

- Daniel Radowsky<br />

- Daniela Wadsack<br />

- Destalem Embaye<br />

- Detlef Seidel<br />

- Dirk Neumann<br />

- Dominic Paul<br />

- Doris Mischke<br />

- Doris Ramm<br />

- Dr. Sandra Kischka<br />

- Eckard Schmidt<br />

- Ella Dekanoziehvili<br />

- Familie Koppermann<br />

- Firas und Mohannad<br />

Al Harfusch<br />

- Frank Bombitzki<br />

- Franzi Paul<br />

- Frau Kother<br />

- Gerhard Gericke<br />

- Gerhard Thiele<br />

- Gerold Kindling<br />

- Gordon Scholz<br />

- Gudrun Karras<br />

- Günther Kleewitz<br />

- Günther Schubert<br />

- H.- J. Hofmann<br />

- Hans J. Adamietze<br />

- Hasan Rani<br />

- Heike Milde<br />

- Heiko Kleetz<br />

- Heinz Ameis<br />

- Herr Schwoch<br />

- Ingrid Danneberg<br />

- Irina Derko<br />

- Irmgard Kläring<br />

- Jan Schrader<br />

- Jana Vogel<br />

- Janette Niendorf<br />

- Janette Pötsch<br />

- Jennifer Kresin<br />

- Jens Oberländer<br />

- Jörg & Jessica Zunft<br />

- Jury Lookarcv<br />

- Karsten Zienicke<br />

- Katharina Sonntag<br />

- Kerstin Thomas<br />

- Klaus Dieter Höhne<br />

- Liesa Schulz<br />

- Lydia Hennig<br />

- Maik Schrader<br />

- Manuela Bohner<br />

- Marco Fritsche<br />

- Margitta Nähte<br />

- Marko und Rino Loth<br />

- Marko Pritschner<br />

- Martin Schmidt<br />

- Matthias Plönzke<br />

- Matthias Prohl<br />

- Matthias Schmidt<br />

- Max Gräser<br />

- Michaels Lapschies<br />

- Mohamed Janial<br />

- Nico Bothe<br />

- Nicole Zienicke<br />

- Norbert Günther<br />

- Norbert Schüler<br />

- Oliver Schaloske<br />

- Paule<br />

- Peter Rampo<br />

- Rainer Well<br />

- Ralf Rieck<br />

- Rene Großkopf<br />

- Robby & Nicole Ranneberg<br />

- Sebastian Brenner<br />

- Stefan Ansorg<br />

- Stefan Heinrich<br />

- Stefan Mann<br />

- Stefan Saatmann<br />

- Steffen Kleeberg<br />

- Stephan Seehaus<br />

- Sven Kalff<br />

- Thomas Rühr<br />

- Tino Lehmann<br />

- Tino Reichelt<br />

- Torsten Schütz<br />

- Torsten Wilke<br />

- Ulla Schmidt<br />

- Ulrich Hyna<br />

- Vera Adamietze<br />

- Winfried Frommer<br />

- Wolfgang Pfitzner<br />

- Wolfgang Trebuth<br />

- und sechs weiteren<br />

Helfern, deren Namen<br />

ich auf den Listen nicht<br />

eindeutig lesen konnte.<br />

Ich bitte deshalb um<br />

Entschuldigung.<br />

Und selbstverständlich bedanke ich<br />

mich auch bei unseren Vereinsmitgliedern<br />

Marlis Wagner und Helmut Haverland<br />

für ihr Unterstützung bei der Versorgung<br />

der Helfer .<br />

Mein besonderer Dank gilt an dieser<br />

Stelle der Stadtverwaltung Beelitz, Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth für die Unterstützung<br />

bei den Vorbereitungen und<br />

in der Woche der Aktion, den Mitarbeitern<br />

des Bauhofes und der Feuerwehr für<br />

die Bereitstellung verschiedenster Hilfsmittel.<br />

Und nochmals, auch hier an dieser Stelle<br />

bedanke ich mich ganz herzlich bei dem<br />

Mitarbeiter des Bauamtes Ralf Kappert.<br />

Nicht vergessen möchte ich Roman Gatow<br />

und Andreas Ullrich vom RBB und<br />

Stefanie Brockhausen von Antenne<br />

Brandenburg.


Foto: Lorenz<br />

28. JANUAR 2014, SEITE 14 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

Wer wird die nächste<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin<br />

Verein sucht Repräsentantin für Stadt und Edelgemüse<br />

Bekannten Persönlichkeiten begegnen,<br />

mit Kleid und Diadem bezaubern und<br />

auf Festen und Empfängen im Mittelpunkt<br />

stehen – welche Frau träumt nicht<br />

davon Für die <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin<br />

gehört so etwas fast zum Alltag. Für die<br />

kommende Saison und die Monate danach<br />

wird jetzt eine neue Repräsentantin<br />

gesucht. „Bewerben können sich junge<br />

Frauen im Alter zwischen 20 und 30<br />

Jahren oder darüber“, sagt Manfred<br />

Schmidt, Vorsitzender des Vereins <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargel e.V.. Bewerbungsschluss<br />

ist Ende Februar.<br />

Seit 1997 repräsentiert die Spargelkönigin<br />

Stadt Beelitz und das Edelgemüse –<br />

und das weit über Beelitz hinaus. Auftritte<br />

gibt es unter anderem auf dem<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spargelfest, der Grünen Woche<br />

in Berlin oder bei hochkarätigen<br />

Terminen in den Bereichen Politik,<br />

Wirtschaft und Kultur. Auch die Bundeskanzlerin<br />

hat in den vergangenen<br />

Jahren immer wieder Spargelköniginnen<br />

aus Beelitz empfangen. Der erste offizielle<br />

Termin ist traditionsgemäß die<br />

Eröffnung der Saison, in diesem<br />

Jahr am 16. April auf<br />

dem Spargelhof der<br />

Familie Syring in<br />

Zauchwitz.<br />

Der <strong>Beelitzer</strong> Spargel<br />

wird auf mittlerweile<br />

1500 Hektar<br />

angebaut, das ist<br />

rund die Hälfte der<br />

Anbaufläche im Land<br />

Brandenburg insgesamt.<br />

Jährlich wird ein Ertrag von<br />

6000 bis 8000 Tonnen geerntet.<br />

„Das ist eine enorme wirtschaftliche<br />

Größenordnung,<br />

die für unsere Region positive<br />

Auswirkungen auf<br />

Dauer- und Saisonarbeitsplätze,<br />

Steuereinnahmen,<br />

Tourismus und anderes Gewerbe hat“,<br />

so Manfred Schmidt weiter. „An diesem<br />

kleinen <strong>Beelitzer</strong> Spargel-<br />

Wirtschaftswunder hat die <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelkönigin einen nicht zu unterschätzenden<br />

Anteil: Mit ihrem öffentlichen<br />

Auftreten wirbt sie nicht nur für<br />

unser Spitzenprodukt, den <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargel, sondern auch für die Spargelstadt<br />

Beelitz und für die Region Berlin-<br />

Brandenburg.<br />

Diese Aufgabe verlange nicht nur Einsatz<br />

und Engagement, sie hat auch viel<br />

zu bieten: „Spaß und Freunde sowie<br />

unvergessliche Begegnungen erwarten<br />

Sie bei großen und kleinen Veranstaltungen<br />

und öffentlichen Auftritten in<br />

Berlin und Brandenburg sowie auf den<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spargelhöfen“, verspricht der<br />

Vorsitzende des Spargelvereins. Natürlich<br />

stehen der Spargelkönigin die <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelbauern, der Spargelverein<br />

und die Stadtverwaltung mit den entsprechenden<br />

Informationen und Materialien<br />

tatkräftig zur Seite.<br />

„Haben sie Mut, bewerben<br />

sie sich für dieses schöne<br />

Amt. Wir freuen uns auf<br />

die neue Spargelkönigin<br />

<strong>2015</strong>“, so Herr Schmidt.<br />

Bewerbungen mit Erläuterungen<br />

zur Person<br />

und zur Motivation<br />

können per Email,<br />

telefonisch oder<br />

auf dem Postwege<br />

geschickt<br />

werden an:<br />

Manfred<br />

Schmidt, Kietz<br />

31a, 14547 Beelitz<br />

| spargelschmidt@tonline.de<br />

|<br />

(033204) 34393 |<br />

0151-11640934<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

„Unser Geld<br />

von damals“<br />

Treffen und Vortrag der<br />

mittelmärkischen Chronisten<br />

am 18. Februar in Beelitz<br />

Unser Geld von damals - so lautet der<br />

Vortragstitel anlässlich der Februar-<br />

Veranstaltung der mittelmärkischen Ortschronisten<br />

am 18. Februar in Beelitz.<br />

Heimatgeschichte aufarbeiten und aktuelle<br />

Ereignisse in Wort und Bild für die<br />

nachfolgenden Generationen festhalten,<br />

für dieses leidenschaftliche Engagement<br />

sind sie ehrenamtlich einen großen Teil<br />

ihrer Freizeit tätig.<br />

Auf der Homepage der Chronistenvereinigung<br />

Potsdam-Mittelmark e.V. finden<br />

wir für unsere Stadt folgende Namen<br />

verzeichnet: für die<br />

Ortsteile Fichtenwalde<br />

Frau Griebel,<br />

für Elsholz<br />

Frau Haase und<br />

Herrn Schultze.<br />

Herr Käbelmann<br />

dokumentiert nicht<br />

nur Ereignisse in<br />

Wittbrietzen und über den Ortsverband<br />

Beelitz, sondern ist auch schon eine lange<br />

Zeit mit der Historie Kleinmachnows<br />

aufs Engste verbunden. Genannt seien<br />

weiterhin Frau Kaiser, Salzbrunn und<br />

Frau Doil aus dem Heimatverein Beelitz,<br />

eine häufige Besucherin der Chronistentreffen.<br />

Die Zusammenkunft ist für 10 Uhr in der<br />

alten Posthalterei in Beelitz angesetzt.<br />

Das Programm beinhaltet unter anderem<br />

die Besichtigung einer Ausstellung zum<br />

1. Weltkrieg sowie einen Überblick zur<br />

brandenburgischen Geldgeschichte von<br />

den Anfängen um 1150 bis zur Reichsgründung<br />

1871. Die Referenten sind Dr.<br />

Hans-Dieter Dannenberg, Potsdam und<br />

Wilko Krone, Beelitz.<br />

In zwei Ausstellungsvitrinen werden<br />

Pfennige, Groschen und Taler zu sehen<br />

sein. Die Gesamtveranstaltung ist öffentlich<br />

und für Besucher unentgeltlich zugänglich.<br />

Wilko Krone<br />

Für das Neue Jahr ein neues Hoffen,<br />

Altes endlich abgelegt.<br />

Für Neues frisch und offen,<br />

die Spuren sind gelegt.<br />

Die Natur wird immer wieder grün<br />

und auch im Herzen kann es wieder blühn.<br />

Seid froh für so viel altes Leben,<br />

das Ihr dem neuen Jahr könnt übergeben!<br />

Die Fraktion UKB/BBB bedankt sich für die<br />

Unterstützung und gute Zusammenarbeit im<br />

Jahr 2014 und wünscht allen Bürgern und<br />

ehrenamtlich Engagierten, den Stadtverordneten<br />

und Ortsbeiräten, den Mitarbeitern der<br />

Stadtverwaltung und dem Bürgermeister ein<br />

gesundes ereignisreiches Jahr <strong>2015</strong>!<br />

Wir werden Ihnen auch in diesem Jahr wieder<br />

zur Seite stehen, wenn es um die Weiterentwicklung<br />

unserer Kernstadt und aller Ortsund<br />

Gemeindeteile geht! Mögen sich Ihre<br />

und unsere Hoffnungen und Wünsche für<br />

das vorliegende Jahr erfüllen!<br />

Ihre Simone Spahn, Fraktionsvorsitzende


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 15<br />

Den Winter weggetanzt<br />

Beim Zempern steppte der Bär in den Beelitz-Dörfern<br />

BUCHHOLZ - Wenn’s am Schönsten ist,<br />

soll man ja bekanntlich aufhören: Nach<br />

fast 24 Jahren erfolgreichem Betrieb der<br />

Gaststätte Drei Linden sind Annette und<br />

Helmut Heese nun in ihren mehr als<br />

wohlverdienten und mit der<br />

Zeit auch langersehnten<br />

Ruhestand gegangen. Bevor<br />

jedoch zum Ende des Jahres<br />

2014 vorerst alle Schotten<br />

dicht gemacht wurden, ließ<br />

man es sich nicht nehmen,<br />

sie bei ihrer großen Abschiedsfeier<br />

mit einem<br />

„Showact“ zu überraschen.<br />

Während Heeses mit der<br />

Die Buchholzer Zemper-Gesellschaft.<br />

BUCHHOLZ - Der Bär geht<br />

um in den Dörfern rund um<br />

Beelitz: An der Leine geführt,<br />

klopft er an die Türen,<br />

schnappt sich die Dame des<br />

Hauses und wagt ein Tänzchen<br />

mit ihr. Dabei wird er<br />

von kostümierten Einwohnern<br />

begleitet, die mit Lärm<br />

und Musik den Winter vertreiben<br />

– und um Spenden<br />

bitten.<br />

Zempern heißt die Jahrhunderte<br />

alte Tradition, die hierzulande<br />

nicht nur gepflegt, sondern regelrecht<br />

zelebriert wird. An jedem Wochenende<br />

im <strong>Januar</strong> ist ein anderer <strong>Beelitzer</strong><br />

Ortsteil an der Reihe: Der Anfang<br />

wurde in Elsholz gemacht, am zweiten<br />

<strong>Januar</strong>-Wochenende steppte der Bär in<br />

Buchholz. Am 17. <strong>Januar</strong> folgten die<br />

Wittbrietzener, am 24. die Zauchwitzer.<br />

In Buchholz waren rund hundert junge<br />

Leute ab dem frühen Morgen im Ort<br />

unterwegs: Begleitet vom Jugendblasorchester<br />

und kostümiert als Kühe,<br />

Clowns oder Musketiere, machten sie an<br />

fast jeder Haustür Halt. Sogar die<br />

„Village People“, eine Diso-Band aus<br />

den 1970er Jahren, feierten mit und<br />

tanzten auf den Straßen, während ihre<br />

Hymne „Y.M.C.A.“ eindrucksvoll auf<br />

Blasinstrumenten intoniert wurde. Seit<br />

den 1990ern sei das Zempern in Buchholz<br />

ein so großes Spektakel, erklärt<br />

Mitorganisator Christian Sommer. Da<br />

gewesen sei es aber schon immer.<br />

So lange man zurückdenken kann, wird<br />

in Buchholz gezempert, auch zu DDR-<br />

Zeiten. Die älteren Einwohner können<br />

sich noch an die Zeit erinnern, als sie<br />

selbst lärmend durch die Straßen zogen,<br />

so Christian Sommer. „Die finden es<br />

gut, dass die junge Generation damit<br />

weitermacht.“ Und das konnte man sehen:<br />

Viele haben gleich ihr Hoftor offen<br />

gelassen, andere vor ihrem Haus kleine<br />

Tische aufgestellt und Brote, heiße<br />

Würstchen und Getränke ausgegeben.<br />

So gut wie jeder warf auch ein paar Euro<br />

in die Sammelbüchse – mit deren<br />

Inhalt dann die „Zickenfastnacht“ finanziert<br />

werden soll, die nächste große Party<br />

im März.<br />

Buchholz verabschiedet seine Gastwirte<br />

Showprogramm als Dank für Annette und Helmut Heese in der Gaststätte „Drei Linden“<br />

Würdiger Abschied für<br />

Annette und Helmut Heese.<br />

Foto: privat<br />

Foto: Thomas Lähns<br />

Buffetplanung sowie einigen<br />

organisatorischen Gegebenheiten<br />

beschäftigt waren,<br />

wurden auch die Buchholzer<br />

aktiv. Einer musste jedoch das Zepter in<br />

die Hand nehmen, und wer kam da besser<br />

in Frage, als „Tanz- und Motivationsguru“<br />

Christan Sommer! So trafen<br />

sich Jung und Alt wöchentlich zu Tanzproben<br />

in der Buchholzer Feuerwehr.<br />

Geplant wurde ein „Flashmob“, also ein<br />

spontaner Auflauf, nach dem Bee Gees<br />

Klassiker „Stayin‘ Alive“<br />

sowie eine Showeinlage zum<br />

Gute-Laune-Hit „Surfin<br />

U.S.A.“ der Beach Boys.<br />

Am 27. Dezember war es<br />

nun soweit: Vorfreude und<br />

Stimmung stiegen, während<br />

sich die Gaststätte allmählich<br />

füllte und man sich noch<br />

einmal am allseits beliebten<br />

Gurkensalat und Schnitzel<br />

vergriff. Um 21 Uhr positionierte<br />

man sich dann im<br />

Saal, um grüppchenweise<br />

ins Lied einzusteigen. Bereits<br />

mit den ersten Klängen des Liedes<br />

wurde geklatscht, gesungen und gestaunt.<br />

Als zum Ende des Programms<br />

Lichterfest<br />

im Advent<br />

BUCHHOLZ - Als im Sommer die Gründung<br />

unseres neuen Dorfvereins gefeiert<br />

wurde, ist die Idee entstanden, in der<br />

Adventszeit ein Lichterfest an unserer<br />

Tränke zu veranstalten. Jeder hatte Ideen<br />

und Vorstellungen, die wir zusammentrugen.<br />

Es musste ein Weihnachtsbaum her,<br />

aus Beelitz wurden zwei Mmarktbuden<br />

geholt, Glühwein gab es umsonst, Würstchen<br />

wurden verkauft und schöne Weihnachtsmusik<br />

war wichtig. Einladungen<br />

wurden an jeden Haushalt verteilt, mit<br />

der Bitte, eine Laterne mitzubringen.<br />

Am 14. Dezember war es dann soweit:<br />

Am Vormittag wurde aufgebaut, viele<br />

fleißige Helfer wuselten umher. Um 17<br />

Uhr ging es los: Viele Dorfbewohner zog<br />

es zur „Tränke“, um sich dieses<br />

wunderschöne Bild mit den vielen, vielen<br />

leuchtenden Laternen um die Tränke<br />

herum anzuschauen, es lief schöne Weihnachtsmusik<br />

und bei einem Becher Glühwein<br />

läutete unser Dorf die Weihnachtszeit<br />

gemeinsam ein.<br />

Vielen Dank an alle fleißigen Helfer, die<br />

dazu beitrugen, dass es ein gelungenes<br />

Fest geworden ist. Jana Boeke<br />

Die Tränke im Lichterglanz.<br />

Foto: privat<br />

der Saal inklusive Bühne mit rund 40<br />

Tänzern gefüllt war und der zweite<br />

Tanztitel folgte, hielten es auch die beiden<br />

Gastgeber nicht mehr auf ihren Plätzen<br />

aus und ließen es sich nicht nehmen,<br />

mitzutanzen.<br />

Gefeiert, gelacht, gesungen und getanzt<br />

wurde bis spät in die Morgenstunden. Es<br />

war eine gelungene, würdige und ausgelassene<br />

Feier, die allen noch lange in<br />

Erinnerung bleiben wird. Wir sagen<br />

noch einmal Danke und wünschen Annette<br />

und Helmut alles erdenklich Liebe,<br />

Zeit und entspannte Momente für sich<br />

und die Familie. Langweilig wird es mit<br />

Sicherheit für die beiden nicht werden,<br />

denn auch die sieben Enkelkinder wollen<br />

von Oma und Opa geschmacklich verwöhnt<br />

werden.<br />

Ab 7. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong> wird die Gaststätte<br />

durch Martin Szczpanski neueröffnet.<br />

Wir wünschen ihm dabei viel Erfolg und<br />

einen guten Start. Susi Müller


28. JANUAR 2014, SEITE 16 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Wir wünschen den Reesdorfern<br />

und allen Einwohnern des <strong>Beelitzer</strong><br />

Stadtgebietes ein glückliches und<br />

erfülltes Jahr <strong>2015</strong>!<br />

Christiane Kutzner<br />

Frank Neubert, Andrea Kranepuhl<br />

Ortsbeirat Reesdorf<br />

Publizistische Grundsätze<br />

der <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

Nach dem Brandenburgischen Landespressegesetz<br />

(BpgPG) § 4 (1) ist jede<br />

Zeitung verpflichtet, »die vom Verleger<br />

beziehungsweise Herausgeber schriftlich<br />

aufgestellten publizistischen Grundsätze<br />

... regelmäßig, mindestens einmal<br />

jährlich, zu veröffentlichen«.<br />

1. Ziel der publizistischen Tätigkeit der<br />

„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“ ist vor allem<br />

die Information der Leser über Veranstaltungen,<br />

Veranstaltungstermine,<br />

das gesellschaftliche Leben in Vereinen,<br />

Vertretungen und öffentlichen<br />

Einrichtungen.<br />

2. Ziel der publizistischen Tätigkeit der<br />

„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“ ist auch,<br />

aktiv an der Meinungs- und Willensbildung<br />

der Bürgerinnen und Bürger<br />

der Stadt Beelitz mitzuwirken und<br />

deren aktive und demokratische Mitwirkung<br />

am gesellschaftlichen Leben<br />

der Stadt zu fördern.<br />

3. Ziel der publizistischen Tätigkeit der<br />

„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“ ist auch die<br />

Veröffentlichung von Sichtweisen<br />

der lokalen Wahlvorschlagsträger,<br />

der kommunalen Vertretungen oder<br />

deren Mitglieder, sofern sie der unmittelbaren<br />

Meinungsbildung zu lokalen<br />

Entwicklungen und Ereignissen<br />

dienen.<br />

4. Zum inhaltlichen Spektrum der<br />

»<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>« gehören<br />

auch Beiträge zur Umwelt, zur Geschichte<br />

und Kultur mit lokalem Bezug.<br />

5. Beiträge sollten auf das unbedingt<br />

notwendige Maß beschränkt sein. Sie<br />

dürfen nur in Ausnahmefällen den<br />

Umfang einer halben DIN A 4-Seite<br />

überschreiten.<br />

6. Über die Veröffentlichung eines Beitrags<br />

entscheidet der Herausgeber<br />

entsprechend der publizistischen<br />

Grundsätze und des Pressekodex.<br />

Jeder zu veröffentlichende Beitrag ist<br />

namentlich zu kennzeichnen. Die<br />

Beiträge werden unbearbeitet, aber<br />

gegebenenfalls sinnwahrend gekürzt,<br />

und ohne Kommentar veröffentlicht.<br />

Grenzen werden allein vom zur Verfügung<br />

stehenden Platz gesetzt. Keinen<br />

Raum in den »<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>«<br />

haben rassistische, faschistische<br />

und gewaltverherrlichende Äußerungen,<br />

aber auch persönliche Angriffe<br />

und Beleidigungen.<br />

7. Im Rahmen der Vorbereitung von<br />

Kommunalwahlen wird den Wahlvorschlagsträgern<br />

ein angemessener<br />

Raum zu Vorstellung von Kandidaten<br />

und programmatischen Zielen<br />

eingeräumt. Der Raum ist von den<br />

Wahlvorschlagsträgern selbst zu gestalten.<br />

8. Jede Einflussnahme, jeder Druck<br />

seitens einzelner Personen, politischer<br />

Parteien, ökonomisch, religiös<br />

oder ideologisch orientierter Gruppen<br />

wird zurückgewiesen.<br />

Beelitz, den 14. <strong>Januar</strong> 2014<br />

Stadt Beelitz als Herausgeber, vertreten<br />

durch den Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth<br />

Bernhard Knuth<br />

Bürgermeister<br />

Verein in neuen Räumen eingerichtet<br />

Der Verein „Sorgenkinder Kindersorgen“<br />

hat sich in den neuen Räumlichkeiten<br />

eingerichtet und bereitet sich in den<br />

Tagen vor Weihnachten und Neujahr<br />

auf die Versorgung der Bürger vor. Die<br />

Zahl der bedürftigen Einwohner im Bereich<br />

Beelitz und Umgebung ist gestiegen,<br />

so kommen zur Ausgabe ca. 40 bis<br />

50 Berechtigte. Da jeder „Abholer“ aber<br />

auch Familienmitglieder versorgt, kann<br />

man mit ca. 300 Menschen rechnen.<br />

Bereits am 23.12.2014 konnte der Verein<br />

eine großzügige Spende vom Spargelhof<br />

Buschmann-Winkelmann, dem<br />

Scheunenrestaurant und der Hofbäckerei<br />

entgegennehmen. Frau Schrader und<br />

Frau Niederland nahmen die Spenden<br />

mit ihren Helfern in Empfang und konnten<br />

so den „Tafeltisch“ für den<br />

24.12.2014 reichhaltig decken. Traditionell<br />

sammelte das Sally-Bein-<br />

Gymnasium auf seinem Weihnachtsmarkt<br />

am letzten Schultag vor den<br />

Weihnachtsferien Spenden, vor allem<br />

Süßigkeiten, für die Tafel ein. Sowohl<br />

am Heiligabend als auch am Silvesterabend<br />

verlief alles problemlos. Das<br />

Team wurde am Heiligabend vom Bürgermeister<br />

Herrn Knuth verstärkt. Dank<br />

des lobenswerten Einsatzes der Mitarbeiter<br />

und der ehrenamtlichen Helfer<br />

konnten die Bürger mit gut gefüllten<br />

Beuteln nach Hause gehen und die Feiertage<br />

vorbereiten und verleben.<br />

Unser Dank gilt vor allem den vielen<br />

Sponsoren, ohne ihre Hilfe würde die<br />

Ausgabestelle der <strong>Beelitzer</strong> Tafel nicht<br />

funktionieren und unsere Kinder hätten<br />

am 22.12.2014 keine Weihnachtsfeier<br />

mit Süßigkeiten und vor allem Geschenken<br />

erleben können.<br />

Auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön<br />

an alle Beteiligten und Helfern<br />

und weiterhin eine gute Zusammenarbeit<br />

zum Wohle Aller.<br />

Allen ein glückliches neues Jahr <strong>2015</strong>.<br />

C. Niederland<br />

Vorsitzende des Sozialausschusses


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 17<br />

Johanniter Adventsfeier im Jakobshof<br />

Es wird berichtet, dass am 16. 12. von<br />

den Johannitern eine wunderbare Adventsfeier<br />

für die hiesigen Patienten<br />

ausgestattet wurde. Es wird berichtet,<br />

der Weihnachtsmann wäre in der Nähe<br />

des Jakobshofes aufgetaucht, aber außer<br />

vielen schönen roten Weihnachtssternen<br />

war der Weihnachtsmann nicht sichtbar.<br />

Dafür war der Bürgermeister Herr<br />

Knuth vor Ort. Seine Glückwünsche<br />

und seine Feststellung, wie gut die Gemeinde<br />

auch finanziell aufgestellt ist,<br />

war die gute Nachricht für alle, war das<br />

vielleicht eine Nachricht vom Weih…<br />

Aber eins ist auch klar, ein Optiker hat<br />

den richtigen Durchblick (Dank sei auch<br />

dem Spargel!) Ein Kindergartenchor der<br />

Kinder aus der Nürnbergstraße ließ erkennen,<br />

wie viele Arbeit und Geduld<br />

nötig ist, so etwas einzustudieren - Danke-!!<br />

Von Herrn Dr. Schielicke, von der<br />

Autowerkstatt Czilwik und von der<br />

Apotheke Herr Pantke kamen Grüße,<br />

Spenden und Geschenke - Danke-!! Als<br />

Höhepunkt konnte man das „<strong>Beelitzer</strong><br />

Ballett“ bewundern, wie viel Arbeit<br />

steckt in der Aufführung der Tänze,<br />

aber auch sicher Spaß am Spiel. Ein<br />

kleinwenig Mut gehört wohl auch dazu,<br />

öffentlich aufzutreten. „Das Wandern ist<br />

des Müllers Lust“ einfach „ Klasse“ -<br />

Danke-!! Es hat allen gut gefallen, das<br />

Nach der Anerkennung als LEADER-<br />

Region Fläming-Havel im Dezember<br />

2014 startet ab sofort das erste/neue Projektauswahlverfahren<br />

zur Beantragung<br />

von Fördermitteln. Alle Projekte müssen<br />

ein mit dem Land Brandenburg abgestimmtes<br />

Projektauswahlverfahren<br />

durchlaufen. Dieses soll sicherstellen,<br />

dass jeweils die Projekte mit dem höchsten<br />

Mehrwert in den Genuss einer Förderung<br />

kommen. Hierfür wird um die<br />

Einreichung der ausgefüllten Projektblätter<br />

bis zum 16.März <strong>2015</strong> gebeten.<br />

Bei der Erstellung der Regionalen Entwicklungsstrategie<br />

(RES) für die Region<br />

Fläming-Havel haben sich zahlreiche<br />

Akteure im Rahmen der Veranstaltungen<br />

oder mit einer konkreten Projektidee<br />

aktiv beteiligt, sodass die Regionale Entwicklungsstrategie<br />

Ende Mai 2014 fristgerecht<br />

beim Ministerium eingereicht<br />

werden konnte. Nach eingehender Prüfung<br />

wurde am 11. Dezember von Minister<br />

Vogelsänger unsere LEADER-<br />

Region für die Förderperiode 2014-2020<br />

als Fördergebiet anerkannt. Damit kön-<br />

konnte man spüren an den fröhlichen<br />

Gesichtern der über 50 Gäste. Nun wollen<br />

wir nicht vergessen! So etwas muss<br />

geplant, bedacht und organisiert werden,<br />

und dann ist man in Sorge, ob auch alles<br />

so klappt, wie gedacht.- Es hat wunderbar<br />

geklappt und den Dank gebührt allen<br />

Johannitern vom Fahrer bis zu<br />

Schwester Lilian und Christa. „Oh du<br />

fröhliche“ war der Abschiedssong.<br />

Auf ein fröhliches Wiedersehen<br />

Nun noch ein paar gedrechselte Verse:<br />

Um Aufmerksamkeit wird gebeten!<br />

Wer reitet so spät ----- falsch, es heißt:<br />

Wer fährt so spät durch Nacht und Ort<br />

Es ist ein Johanniter mit seinem Ford.<br />

Er erreicht nur mit Not seine Ziele,<br />

es warten auf ihn noch so viele.<br />

Erst waren es Pferde im Stalle,<br />

heute stehen--zig PS in einer Halle,<br />

aber pflegen muss man sie schon,<br />

das nennt man Investition!<br />

Willst du die Johanniter täglich sehen,<br />

musst du verschiedene Wege gehen:<br />

Am Anfang war das Wort:<br />

(wo steht dies Johannisevangelium V.1<br />

Und hier kommt der Name her:<br />

Die Johanniter!!!)<br />

Weiter: Am Anfang steht ein Antrag.<br />

Ohne Antrag bist du wie gefangen<br />

und wirst die Pflegestufe nie erlangen.<br />

Die Kasse hat jetzt ihre Pflichten,<br />

der MDK wird es schon richten.<br />

Ein Termin wird dir dann zugestellt,<br />

der Gutachter hat sich angemeld!<br />

Was mach ich falsch,<br />

was mach ich richtig<br />

Ist ein guter Eindruck wichtig<br />

Was geht so ab in dieser Runde<br />

Es zählen letztlich nur noch Punkte!!<br />

Das Ergebnis wird bekannt:<br />

Du bist ja gar nicht krank!!<br />

Am besten wär ein Schlaganfall dabei,<br />

dann bekommst du sicher Pflegestufe 2<br />

Die Johanniter sind jetzt angesagt,<br />

was für ein freudenreicher Tag!!<br />

Ein Vertrag muss her,<br />

ein Plan ist wichtig,<br />

ist alles wohlbedacht und richtig<br />

Schwester Lilian, bekannt im ganzen<br />

Land,<br />

leitet alles wohl mit sicherer Hand.<br />

Die Ritter (Fahrer) sind eingeteilt,<br />

es wird von Haus zu Haus geeilt.<br />

Der Dank geht jetzt an alle Johanniter<br />

Gudrun, Marion, Brigitta, Dorina,<br />

Schwester Dana, Birgit und Beate<br />

sind sich zu keiner Bitt zu schade.<br />

Auch Ulrike, Andrea, Brigitte und Stephanie<br />

sei Dank gesagt.<br />

Auch ist wohl zu aller Leute Schutz<br />

ein echter Ritter dabei -<br />

mit Namen Schwester Lutz.<br />

Danke – danke - danke.<br />

Walter und Christa Rein<br />

Projekte für LEADER-Förderung jetzt einreichen<br />

Auswahlverfahren durch die Lokale Aktionsgruppe Fläming-Havel angelaufen<br />

nen in den kommenden Jahren Fördermittel<br />

aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds<br />

in der Region Fläming-<br />

Havel eingesetzt werden.<br />

Neu in der aktuellen Förderperiode ist,<br />

dass alle LEADER-Regionen Brandenburgs<br />

ein eigenes Fördermittelbudget<br />

zugeteilt bekommen. Die genaue Höhe<br />

steht für unsere Region noch nicht fest.<br />

Wir gehen jedoch davon aus, dass es ca.<br />

ein Drittel weniger sein wird als in der<br />

vergangenen Förderperiode.<br />

Entsprechend unserer Entwicklungsstrategie<br />

finden bei uns jährlich zu mindestens<br />

zwei Stichtagen Projektauswahlverfahren<br />

statt. Der erste Stichtag ist der 16.<br />

März <strong>2015</strong>. Ein weiterer Ordnungstermin<br />

wird im Sommer folgen. Zu diesem<br />

Termin bitten wir um die Einreichung<br />

vollständig ausgefüllter Projektblätter<br />

per Post oder per E-Mail an das Regionalbüro<br />

in Wiesenburg. Das neue Projektblatt-Formular<br />

kann sich auf unser<br />

Internetseite (www.flaeming-havel.de/<br />

leader_2014) heruntergeladen werden.<br />

Der aktuelle Termin wendet sich insbesondere<br />

an Projekte, deren Umsetzung<br />

im Sommer <strong>2015</strong> beginnen soll und die<br />

dann auch die notwendigen Voraussetzungen<br />

(Genehmigungen, Eigenanteil<br />

etc., siehe LEADER-Antrag) erfüllen.<br />

Die Projektblätter werden dem Vorstand<br />

auf den folgenden Sitzungen (ab 13.<br />

April <strong>2015</strong>) zur Bewertung und Reihung<br />

vorgelegt. Die Bewertung erfolgt dabei<br />

anhand der Projektauswahlkriterien<br />

(PAK) aus der Entwicklungsstrategie,<br />

die ebenfalls auf unserer Internetseite<br />

heruntergeladen werden können.<br />

Je nach vorhandenem Fördermittelbudget<br />

werden dann die Projekte mit den<br />

höchsten Punktzahlen aufgefordert, einen<br />

LEADER-Fördermittelantrag zu<br />

stellen. Bewilligungsbehörde ist das<br />

Landesamt für Ländliche Entwicklung,<br />

Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />

(LELF).<br />

Weitere Informationen: LAG Fläming-<br />

Havel, Schlossstr. 1b, 14827 Wiesenburg/Mark,<br />

lag@flaeming-havel.de,<br />

Tel.: 033849-901948


28. JANUAR 2014, SEITE 18 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

Damit der Nachwuchs<br />

nicht ausbleibt<br />

Foto: Recura-Kliniken<br />

Die Recura Kliniken arbeiten jetzt mit einer Berliner<br />

Hochschule für Gesundheits– und Sozialberufe zusammen<br />

Die RECURA Kliniken GmbH hat ihr<br />

Programm für die Nachwuchsbildung<br />

erweitert: Ende vergangenen Jahres<br />

schloss die Gesellschaft, zu der auch die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Kliniken gehören, einen Kooperationsvertrag<br />

mit der Berliner Alice<br />

Salomon Hochschule für Soziale Arbeit,<br />

Gesundheit und Erziehung und Bildung<br />

im Kindesalter ab. Im Zentrum der Zusammenarbeit<br />

sollen die Weiterbildung<br />

und Qualifizierung von Beschäftigten<br />

und Wiedereinsteigern sowie Praktikumsmöglichkeiten<br />

für Studierende<br />

stehen. Aber auch anwendungsorientierte<br />

Forschung haben sich die Partner auf<br />

die Fahnen geschrieben.<br />

„Im RECURA Verbund bieten wir Studentinnen<br />

und Studenten in allen administrativen<br />

Bereichen wie Personal, Finanzen,<br />

Controlling, Qualitäts- und Risikomanagement<br />

sowie IT attraktive<br />

Einsatzfelder und Perspektiven für Praktika,<br />

Projektarbeiten und den Berufseinstieg“,<br />

so Mathias Adler, Direktor Finanzen<br />

und Zentrale Dienste der RECU-<br />

RA anlässlich der Vertragsunterzeichnung.<br />

„Darüber hinaus können durch<br />

Einsätze in den angeschlossenen Tochter-<br />

und Enkelunternehmen wichtige<br />

Erfahrungen in der Betriebssteuerung<br />

von Gesundheitsunternehmen gesammelt<br />

werden“, so Adler weiter.<br />

„Wir freuen uns sehr auf die Kooperation“,<br />

sagte Prof. Dr. Uwe Bettig, Rektor<br />

der Berliner Hochschule. Gemeinsam<br />

werde man Menschen auf die aktuellen<br />

Herausforderungen im Gesundheitswesen<br />

vorbereiten und innovative Lösungen<br />

entwickeln und umsetzen.<br />

Die Studierenden der Alice Salomon<br />

Hochschule würden sich insbesondere<br />

durch ihre Doppelqualifikation im Bereich<br />

Pflege/Therapie sowie Betriebswirtschaft<br />

auszeichnen, heißt es in einer<br />

gemeinsamen Pressemitteilung. Die<br />

Arbeit in der klinischen Praxis sei eine<br />

gute Grundlage für die Arbeit im Management<br />

und schaffe Vertrauen bei den<br />

Mitarbeitern, die direkt an den Patienten<br />

arbeiten.<br />

Die Alice Salomon Hochschule Berlin<br />

bietet Bachelor- sowie Masterstudiengänge<br />

für Soziale Arbeit, den Gesundheitsbereich<br />

sowie Erziehung und Bildung<br />

im Kindesalter an. Derzeit studieren<br />

circa 3500 Menschen an der Hochschule<br />

mit Sitz in Berlin-Hellersdorf.<br />

Für die Absolventen werde im Rahmen<br />

der Kooperation nun auch ein sogenanntes<br />

Trainee-Programm für den direkten<br />

Berufseinstieg besonders qualifizierter<br />

Studierender entwickelt, hieß es.<br />

Die RECURA Kliniken GmbH ist mit<br />

ihren Einrichtungen im Gesundheitsund<br />

Sozialbereich eine familiengeführte<br />

Unternehmensgruppe, die in Berlin,<br />

Brandenburg und Sachsen tätig ist. In<br />

allen Bereichen werden Spitzenleistungen<br />

auf klinischem, ambulantem und<br />

sozialem Gebiet, aber auch im Verwaltungssektor<br />

durch erfahrene Mitarbeiter<br />

und unter Anwendung neuester Technologien<br />

erbracht.<br />

Die etwa 1800 Mitarbeiter der Klinikgruppe,<br />

von denen mehr als ein Drittel<br />

allein in Beelitz arbeitet, streben in hohem<br />

Maße nach Nähe und Fürsorge für<br />

die Patienten. Zudem wird mit sicheren<br />

Arbeitsplätzen und attraktiven Ausbildungs-<br />

und Karrierechancen - speziell<br />

auch für Studierende - ein aktiver Beitrag<br />

zum Gemeinwesen geleistet.<br />

Weitere Informationen auf:<br />

www.recura-kliniken.de<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Die Stadtkulisse<br />

zum Leuchten<br />

bringen<br />

Souvenir und Geschenkidee<br />

zugleich: Windlichter mit<br />

Beelitz-Motiven<br />

Wasserturm, Stadtpfarrkirche, Bockwindmühle:<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> Stadtsilhouette<br />

kann man sich jetzt auch ins Haus oder in<br />

den Garten stellen. Seit Dezember sind in<br />

der Touristinfo, Poststraße 16, Windlichter<br />

mit <strong>Beelitzer</strong> Motiven erhältlich. Angefertigt<br />

wurden sie im Nürnberger Atelier<br />

Janoschke, das seit Jahren auch die<br />

Skylines von Städten wie Paris, London<br />

oder Hamburg zum Leuchten bringt.<br />

Die kleinen Hingucker bestehen aus einem<br />

Glaszylinder, um den ein Band aus<br />

Furnierholz gelegt wird. Das Band mit<br />

den Spargelstadtmotiven – neben den<br />

Gebäuden sind auch Spargelstecher,<br />

Postkutsche und unser Maskottchen<br />

Spargelino zu finden - ist in Handarbeit<br />

entworfen worden und wird mit Lasertechnik<br />

ausgeschnitten. Der Preis für die<br />

Windlichter, die mit einer Teekerze bestückt<br />

und von innen ausgeleuchtet werden,<br />

liegt bei 15 Euro.<br />

Die Idee zu diesem schönen Beelitz-<br />

Souvenir hatte Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth bei seinem jüngsten Besuch in<br />

Nürnberg. „Die Windlichter entwickeln<br />

mit unserer Silhouette einen ganz besonderen<br />

Reiz und sind vor allem jetzt, in<br />

der Winterzeit, ein wunderschönes Accessoire.<br />

Außerdem sind sie eine tolle<br />

Geschenkidee für Bürger und alle, die<br />

sich mit unserer Stadt verbunden fühlen.“<br />

Verbreiten Wärme in der kalten Jahreszeit:<br />

Windlichter mit Beelitz-Motiven. Foto: Lähns


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 19<br />

Die Märkische Allgemeine Zeitung<br />

(MAZ) veröffentlichte am 09. Dezember<br />

2014 unter der o.g. Überschrift einen<br />

Artikel, in dem es um eventuelle Nachzahlungen<br />

für die in den 1990er Jahren<br />

durchgeführten Abwasseranschlüsse<br />

geht. Diese Angelegenheit wurde bereits<br />

am 04.12.2013 auf der Verbandsversammlung<br />

des Wasser- und Abwasserzweckverbandes<br />

„Nieplitz“ (WAZV) für<br />

die Orte Buchholz, Elsholz und Fichtenwalde<br />

besprochen und wird noch geprüft.<br />

In dem Artikel wurde einerseits behauptet,<br />

dass die damaligen Kommunen<br />

Leserbriefe<br />

Abwasser: 700 „Neuanschließer“ müssen nachzahlen<br />

Alles nur Augenwischerei - Zweckverband senkt Gebühr<br />

Maßgebend ist nicht, was der Zweckverband<br />

schreibt, sondern was wir bezahlen<br />

müssen. In den o.g. Schreiben heißt<br />

es:<br />

Wasser (1,23 € + 7 % MwSt.): 1,32 €<br />

Abwasser: 3,40 €<br />

Grundgebühren: 117,43 €<br />

Bei einen Verbrauch von 30 m³ pro Person:<br />

Wasser (1,32 x 30): 39,60 €<br />

Abwasser (3,40 x 30): 102,00 €<br />

Grundgebühren: 117,43 €<br />

Gesamt: 259,03 € = 8,63 € / m³<br />

Tatsächlich berechnet werden:<br />

Wasser: 1,51 €<br />

Abwasser: 4,12 €<br />

Fast 20 % mehr als angegeben. Aus<br />

der Rechnung der Nebenkostenabrechnung<br />

RBB-Immobilien. Hinzu kommen<br />

117,43 € Grundgebühren (die Höchsten<br />

in ganz Brandenburg)<br />

Verlangt werden: Der durchschnittliche<br />

Verbrauch einer einzelnen Person liegt<br />

bei 30 m³ Für einen 1 Personen Haushalt<br />

errechnen sich folgende Wasser<br />

und Abwasserkosten:<br />

30 x 1,51 € = 45,30 €<br />

30 x 4,12 € = 123,60 €<br />

Grundgebühr: = 117,43<br />

Gesamt: = 286,33 €<br />

Pro m³: = 9,54 €<br />

Hinzu kommen noch Zählermieten und<br />

Abrechnungskosten. Bei der Zentralen<br />

Abwasserentsorgung bilden Trinkwasser<br />

und Abwasser eine Einheit (Mischpreis).<br />

Was an Wasser verbraucht wird, wird<br />

auch als Abwasser berechnet. In der<br />

Statistik von deutschen Städten liegt<br />

Potsdam schon mit 6,28 € an der Spitze.<br />

Beelitz mit 9,54 € ist noch weit darüber<br />

und dann spricht Herr Brüggemann von<br />

moderaten Preisen. Wenn ich nur einen<br />

Teil des Preises herausnehme, komme<br />

ich auf andere Zahlen. Das ist reine<br />

Augenwischerei und Verdummung der<br />

Bürger. Der Bürger will wissen, was<br />

ihm Wasser und Abwasser kosten und<br />

keine Zahlenspielereien und Schönreden.<br />

In Anbetracht dieser Zahlen sind die<br />

Preissenkung von 0,03 € im Jahr für ein<br />

Personen Haushalt 0,99 € Pinats.<br />

Herr Brüggemann geht von einem<br />

Verbrauch von 150 m³ aus. Diesen<br />

Verbrauch hat in Beelitz kaum ein<br />

Haushalt, ausgenommen wasserverarbeitende<br />

Betriebe als größter Abnehmer<br />

ist hier die ehemalige Bekina. Dieser<br />

Betrieb zieht aus dieser Berechnung nur<br />

Vorteile. 2003 habe ich schon eine Berechnung<br />

aufgestellt und nachgewiesen,<br />

dass die Einsparung auf Kosten der<br />

Bürger aus Beelitz gehen. Damals wurde<br />

zwar die Höhe meiner Angaben angezweifelt<br />

aber einen Betrag von 71 000<br />

€ wurden in den <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

Nr.5/14 vom März 2003 Seite 10 eingeräumt,<br />

dass sind bis heute über<br />

781.000,00 €. Der Beschluss zur Erhöhung<br />

der Grundgebühren wurde am<br />

28.04.2003 gefasst.<br />

Zusammenfassend erkläre ich, dass wir<br />

gegen diese Grundgebühren rechtlich<br />

vorgehen werden.<br />

In der nächsten Ausgabe der <strong>Beelitzer</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong> stellen wir die neue Bürgerinitiative<br />

und deren Aufgaben vor.<br />

U.a. werden wir uns mit den <strong>Beelitzer</strong><br />

Stadtwerken beschäftigen und auch die<br />

Frage aufwerfen, ob die Gemeinde Beelitz<br />

einen Ortsbeirat benötigt Dieser<br />

kostet den Bürgern im Jahr mit Sitzungsgeld<br />

ca. 12 000,00 € und ist laut<br />

Ortsrecht nur eine „Kann“ Angelegenheit<br />

ohne großen Nutzen.<br />

Karl Steffens, Beelitz<br />

(5.<strong>Januar</strong> <strong>2015</strong>)<br />

„eigenständig agierten“. Das war nicht<br />

der Fall. Die Trinkwasserversorgungsund<br />

Abwasserentsorgungsgesellschaft<br />

mbH Nieplitz (TAN) war als kommunales<br />

Unternehmen (u.a. der Stadt Beelitz)<br />

für die Herstellung der Kanalisation<br />

zuständig, demzufolge auch für die Kalkulation<br />

der Anschlussbeiträge. Vor<br />

Baubeginn der jeweiligen Kanalisation<br />

wurden die Abwasserabgabensatzungen<br />

vom Amt Beelitz den Gemeindevertretungen<br />

vorgeschrieben. Diese Satzungen<br />

waren erst nach Unterschrift des Amtsdirektors<br />

rechtskräftig. Damit waren die<br />

Gemeinden nicht eigenständig und konnten<br />

nicht über die Höhe allein entscheiden.<br />

Andererseits wurde in der MAZ behauptet,<br />

dass die Tiefenbegrenzung Berücksichtigung<br />

fand. Das ist wiederum<br />

falsch. Selbst nach Anfrage im Bauamt<br />

wurde mir damals mitgeteilt, dass die<br />

gesamte Innenbereichsfläche berechnet<br />

wird.<br />

Ich bin der Meinung, dass die Bürger für<br />

die damals beschlossenen Satzungen<br />

nicht mehr belangt werden sollten.<br />

<strong>Beelitzer</strong> Friedhof<br />

Dieter Tietz, Beelitz<br />

6. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong><br />

Der Artikel in der <strong>Beelitzer</strong> Zeitung<br />

vom 17. Dezember 2014 spricht vielen<br />

<strong>Beelitzer</strong>n aus der Seele. Ich wünsche<br />

mir, dass der Gemeindekirchenrat von<br />

Beelitz, der ebenfalls ein Schreiben von<br />

mir erhält, auf dieses Thema endlich<br />

reagiert.<br />

U. Jacobs, Beelitz<br />

(<strong>Januar</strong> <strong>2015</strong>)<br />

Dank an die Helfer<br />

beim Lehmhüttenbau<br />

In unserer letzten Ausgabe berichteten<br />

wir über den Bau eines Lehmhauses auf<br />

dem Hof der <strong>Beelitzer</strong> Kita-Kinderland.<br />

Leider sind darin nicht alle Beteiligten<br />

erwähnt worden.<br />

Wir bedanken uns selbstverständlich<br />

bei allen Unterstützern, die den Bau des<br />

neuen Spielhauses möglich gemacht<br />

haben. Dazu gehören neben dem Bauingenieru<br />

Herrn Dieter Kotras mit seinem<br />

Büro BauART auch der Trebbiner Ingenieur<br />

Michael Dischereit mit seinem<br />

Unternehmen Spreewärme. Kräftig mit<br />

angepackt haben auch Tobias Mauer,<br />

Jens, Anja und Heike - und selbstverständlich<br />

die Kita-Kinder, die das Haus<br />

mit Leben füllen werden, sobald es<br />

draußen wieder wärmer wird.<br />

Die BN-Redaktion


28. JANUAR 2014, SEITE 20 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Was war los in Fichtenwalde 2014<br />

Kita-Erweiterung, Feiern und Protest gegen Windräder im Wald: Eine Bilanz<br />

FICHTENWALDE - Mit der Einweihung<br />

der seit langem ersehnten<br />

Erweiterung der Kita<br />

Borstel am 22. Februar begann<br />

das Jahr 2014 mit einem Höhepunkt.<br />

Der Anbau ermöglicht<br />

die Aufnahme von weiteren 25<br />

Krippenkindern. Die Kita<br />

Borstel kann jetzt 240 Kinder<br />

aufnehmen – das ist für Fichtenwalde<br />

der Höchststand. Und<br />

nahezu alle Plätze sind vergeben!<br />

Neben der ständig zunehmenden<br />

Zahl der Grundschüler<br />

sicher eines der erfreulichsten<br />

Entwicklungen in Fichtenwalde – Auszeichnung<br />

und Ansporn zugleich. Eine<br />

Konsequenz des zahlreichen Nachwuchses<br />

im Ort ist, dass die Räume in der<br />

Grundschule knapp werden – zu diesem<br />

Problem werden wir in den kommenden<br />

Monaten Antworten finden müssen.<br />

Die vor einem Jahr an dieser Stelle geäußerte<br />

Idee, den Vorplatz am Kitaanbau<br />

zu gestalten, Sitzgelegenheiten für Eltern<br />

und auch alle anderen Fichtenwalderinnen<br />

und Fichtenwalder zu schaffen,<br />

nimmt langsam Gestalt an. Ein Vorschlag<br />

eines Landschaftsarchitekten liegt<br />

vor; hoffen wir, dass sich das Vorhaben<br />

im Haushalt <strong>2015</strong> wiederfindet (der<br />

Haushalt wird auf der kommenden<br />

Stadtverordnetenversammlung zur Beratung<br />

eingereicht).<br />

Bleiben wir noch einen kleinen Moment<br />

auf dem Schulcampus: Der B-Plan zur<br />

Sporthalle wurde nun endlich im November<br />

durch den Landrat des Landkreises<br />

Potsdam-Mittelmark genehmigt.<br />

Doch das entscheidende: Die Stadtverordnetenversammlung<br />

in Beelitz hat mit<br />

überwältigender Mehrheit<br />

dem Bau der Sporthalle mit<br />

integriertem Kraftsport-<br />

Fitness-Raum für 2,4 Mll.<br />

Euro ohne Vorbedingungen<br />

am 8.12.2014 zugestimmt.<br />

Dafür sind wir dankbar. In<br />

Absprache mit dem Bürgermeister<br />

werden wir<br />

Anfang dieses Jahres nochmals<br />

versuchen, Fördermittel<br />

zu akquirieren. Parallel<br />

wird der Bauantrag erarbeitet!<br />

Erfreulicherweise wurde der<br />

Fußweg von der Berliner<br />

Allee zur Klaistower Straße<br />

endlich fertiggestellt. Leider bleibt der<br />

Radweg von Fichtenwalde nach Kanin<br />

an der L 88 als wichtige Infrastrukturmaßnahme<br />

zur Schulwegsicherung, touristischen<br />

Erschließung sowie Nahverkehrsversorgung<br />

ausstehend, wie auch<br />

die Kalthalle der FFW in Fichtenwalde.<br />

Die Baugenehmigung für die Kalthalle<br />

liegt bereits seit 2012 vor. Allerdings<br />

ließen sich die zunächst gedachten Kosten<br />

nicht einhalten. Wir bleiben an beiden<br />

Projekten dran!<br />

Das Sommerfest<br />

in Fichtenwalde<br />

stand in<br />

diesem Jahr im<br />

Zeichen des Fußballs<br />

– und wie<br />

wir heute wissen:<br />

mit Happyend.<br />

Zum absoluten<br />

Höhepunkt des Sommerfestes<br />

2014 entwickelte<br />

sich für die Besucher die<br />

Aufführung der Carmina<br />

Burana am Sonntag.<br />

Über tausend Zuhörer strömten auf den<br />

Marktplatz, um die fulminante Aufführung<br />

nicht zu verpassen. An dieser Stelle<br />

Dank an den Bürgermeister Herrn<br />

Knuth, der die Stadtverordneten<br />

überzeugte,<br />

die finanziellen<br />

Mittel zur<br />

Verfügung zu stellen,<br />

und an Albrecht Riermeier,<br />

der als künstlerischer<br />

Leiter, als Organisator und nicht<br />

zuletzt als Mitwirkender diese großartige<br />

Veranstaltung in Fichtenwalde ermöglichte.<br />

Das Sommerfest „Viva la Fiwa“<br />

hat sich etabliert. Mit Kunstmeile,<br />

dem Sommerfestmarkt<br />

der Vereine, der Theateraufführungen<br />

der Grundschüler<br />

(„Ein Sommernachtstraum“),<br />

Disco, Comedy und Tanz, mit<br />

Fahrradrallye, Fußball- und<br />

Beachvolleyballturnier konnte<br />

jeder nach seiner Fasson feiern.<br />

Zu einem weiteren Höhepunkt<br />

entwickelte sich der Tag der<br />

Feuerwehr. Die Kameraden<br />

haben den Besuchern mit großem<br />

Aufwand aktuelle Technik<br />

vorgestellt und durch Schauvorführungen<br />

die Schwierigkeiten während<br />

eines Einsatzes demonstriert. Es ist beruhigend<br />

eine solche schlagkräftige Wehr<br />

vor Ort zu haben! Anklang fand auch die<br />

Teilnahme von Fichtenwalderinnen und<br />

Fichtenwalder am Spargelumzug; da<br />

uns SambaFiBer lautstark unterstützte,<br />

war die Aufmerksamkeit<br />

gesichert. Ohne engagierte Mitstreiter<br />

wären diese, wie auch die anderen<br />

Veranstaltungen, das Knutfest<br />

und das Osterfeuer, der Trödelmarkt,<br />

die Seniorenweihnachtsfeier,<br />

die musikalischen Andacht<br />

oder der Zapfenmarkt<br />

gar nicht durchführbar.<br />

Zwei, die sich in den<br />

letzten Jahren besonders<br />

um unser Gemeinwesen<br />

verdient gemacht hatten,<br />

wurden mit der Verleihung<br />

der Fichtenwalder<br />

Ehrennadel geehrt (siehe<br />

dazu die separaten Beiträge). Dank gilt<br />

natürlich auch dem Festkomitee und<br />

allen ehrenamtlich Mitwirkenden. Ohne<br />

ihren Beitrag wären diese Veranstaltungen<br />

nicht möglich! Übrigens: Wer Lust<br />

hat, sich im Festkomitee oder anderweitig<br />

engagieren: Immer gerne, gleich melden<br />

(über ortsbeirat@fichtenwalde.de).<br />

Auf der Festveranstaltung wurde Frau K.<br />

Grün als neue Ortschronistin vorgestellt.<br />

Sie übernahm das Amt von Frau Griebel.<br />

Aktuelle Vorhaben sind durch bürgerschaftliches<br />

Engagement und ihre Ideen<br />

entstanden: So wollen wir im Frühjahr<br />

auf dem Marktplatz eine Bücherbude<br />

aufstellen: Bücher tauschen statt kaufen<br />

ist das Motto. Wir werden mit der Eröffnung<br />

auch zum Büchersammeln aufrufen<br />

– also: entsorgten Sie Ihre Bücher<br />

nicht, vielleicht gibt es einen Leser!<br />

Ein ganz anderes Thema trieb Anlieger<br />

der Wilmersdorfer Str. um. Obwohl auch


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 21<br />

dort 30 km/h gelten, wurde häufig zu<br />

schnell gefahren. Dank der schnellen<br />

Unterstützung der Stadtverwaltung werden<br />

wir Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />

aufstellen.<br />

Schwierig gestalten sich nach wie vor<br />

die Auseinandersetzungen um die geplanten<br />

Windkraftanlagen in unseren<br />

Wäldern, die viele Menschen aus unterschiedlichen<br />

Gründen ablehnen. Viele<br />

Argumente der Bürgerinitiative Natürlich<br />

gegen Lärm, die mit anderen Bürgerinitiativen<br />

der Umgebung im Verein<br />

Waldkleeblatt – Natürlich Zauche e. V.<br />

mitarbeitet (http://waldkleeblatt.de/),<br />

sind inzwischen allgemein anerkannt.<br />

Trotz mancher Hoffnungen hat sich die<br />

grundsätzliche Politik in Brandenburg<br />

auch nach den Wahlen nicht geändert.<br />

So hat am 16.12.2014 die Regionale<br />

Planungsgemeinschaft den Regionalplan<br />

beschlossen. Er sieht auf dem Stadtgebiet<br />

die Windeignungsgebiete 25<br />

„Reesdorfer/Schäper Heide“ sowie 26<br />

„Wittbrietzen“ vor. Allein gegen das<br />

WEG 25 wurden von 1.259 Bürgern<br />

17.046 Bedenken und Anregungen vorgebracht.<br />

Gegen den gesamten Regionalplan<br />

wurden 95.000 Einwendungen vorgetragen,<br />

bei 13 Zustimmungen! Mit<br />

wenigen Ausnahmen wurde keine dieser<br />

Einwendungen berücksichtigt! Hier wird<br />

deutlich: Mitsprache, Beteiligung bedeutet<br />

nicht gleich Mitbestimmung! Aber:<br />

Mitsprache muss auch Einfluss nehmen<br />

können! Ansonsten ist sie absurd! Insofern<br />

war dieser Tag ein schwarzer Tag<br />

für die Demokratie. Zufall Ich glaube<br />

nicht. Oft höre ich, dass die Politik überzeugen<br />

muss und den Bürger mitnehmen<br />

soll. Und wenn sich der Bürger nicht<br />

überzeugen lässt Dann passiert dass,<br />

was landläufig als Arroganz der Macht<br />

bezeichnet wird.<br />

Nach Stuttgart21 war viel von einer neuen<br />

Planungskultur die Rede. Davon ist<br />

zumindest in Brandenburg nichts zu<br />

merken. Es gab im Regionalplan nie eine<br />

offene Planung und schon gar kein Mitspracherecht<br />

des Bürgers, nicht einmal<br />

der Kommunen! Auch die Einwände der<br />

Stadt Beelitz fanden keine Beachtung.<br />

Und wenn gerade in diesen Wochen<br />

vermehrt Menschen demonstrieren, dann<br />

hat dies auch mit wachsendem Unbehagen<br />

über die mangelnde Bereitschaft der<br />

Politik zu tun, außerhalb der Wahlkämpfe<br />

mit den Bürgern ergebnisoffen zu<br />

diskutieren. Probleme werden nicht<br />

durch Negierung, Diffamierung (darüber<br />

könnte auch die BI einiges berichten)<br />

oder Ignoranz gelöst. Umso wichtiger<br />

bleibt die basisdemokratische Arbeit, z.<br />

B. der Bürgerinitiativen. Übrigens: Die<br />

FICHTENWALDE - Sie fragen<br />

weder nach Urlaub noch Bezahlung,<br />

sondern setzten sich<br />

selbstlos und unermüdlich für<br />

ihren Ort ein: In Fichtenwalde<br />

sind Ende Dezember wieder<br />

ehrenamtlich engagierte Bürger<br />

in festlichem Rahmen geehrt<br />

worden. Seit 14 Jahren<br />

sagt der Ort auf diesem Wege<br />

Danke, mittlerweile gibt es 23<br />

Träger des Ehrenabzeichens.<br />

Jetzt gehört auch Eleonore<br />

Raatz dazu, die für ihren Einsatz<br />

im Kulturbereich gewürdigt<br />

worden ist. Bereits mit<br />

der Gründung des Kulturvereins<br />

Fichtenwalde im Jahr<br />

1996 übernahm sie Verantwortung im<br />

Vorstand, nach 1999 arbeitete sie zunächst<br />

als Stellvertreterin, dann als Vorsitzende.<br />

Bis 2004 veranstaltete der Verein<br />

zahlreiche klassische Konzerte, Lesungen<br />

und die Bachtage im Hause Heise.<br />

Allerdings fehlte eine Spielstätte im<br />

Ort, an der Konzerte auch auf lange<br />

Sicht statt finden können, sodass sich der<br />

Verein auflöste. „Frau Raatz blieb für<br />

Fichtenwalde aktiv“, so Ortsvorsteher<br />

Tilo Köhn in seiner Laudatio. „Sie arbeitete<br />

in der Schulbibliothek mit, unterstützte<br />

die Grundschule bei verschiedenen<br />

Projekten. Und zur Drucklegung der<br />

Ortschronik 2008 übernahm sie die Korrekturen<br />

für das gesamte Manuskript.“<br />

Seit 2011 organisiert Eleonore Raatz im<br />

Rahmen des Fichtenwalder Festkomitees<br />

zudem Seniorenweihnachtsfeier und den<br />

Zapfenmarkt. „Seit ihrem Zuzug hat sich<br />

Frau Raatz viele Jahre nachhaltig ehrenamtlich<br />

für Fichtenwalde engagiert. Dafür<br />

danken wir“, sagt Tilo Köhn.<br />

Stadt Beelitz stimmte gegen den Beschlussvorschlag<br />

und hatte Vorsorge<br />

getroffen: Am 08.12. beschloss die<br />

Stadtverordnetenversammlung Beelitz<br />

die Aufstellung des B-Plan „Sondergebiet<br />

Windenergie Reesdorfer Heide“<br />

sowie einer Veränderungssperre für dieses<br />

Gebiet (ein Vorschlag, den wir bereits<br />

vor zwei Jahren eingebracht hatten,<br />

der aber keine Mehrheit fand). Damit<br />

kann Beelitz zwar keine Windkraftanlagen<br />

verhindern, aber gestalterisch mitwirken.<br />

Gleichzeitig wurde beschlossen,<br />

den Teilflächennutzungsplan „Windener<br />

-gie“ nicht fortzuführen, da dieser dem<br />

Regionalplan angepasst werden müsste.<br />

Da es aber keine Aussicht auf Genehmigung<br />

durch das Land gibt, wenn die<br />

Stadt bei ihren Vorstellungen bleibt,<br />

macht eine weitere Planung momentan<br />

keinen Sinn. Es ist noch nichts entschieden.<br />

Wir müssen uns weiter für eine<br />

direktdemokratische Einflussnahme einsetzen.<br />

Änderungen sind möglich – eine<br />

der Lehren des Mauerfalls vor 25 Jahren.<br />

„Der eine wartet, dass die Zeit sich<br />

wandelt. Der andere packt sie kräftig an<br />

– und handelt.“ Dante Alighieri<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen<br />

für das kommende Jahr Gesundheit, Erfolg<br />

und Zufriedenheit! Mischen Sie sich<br />

ein! Wir brauchen Sie! Dr. Tilo Köhn<br />

Fichtenwalde ehrt seine Freiwilligen<br />

Eleonore Raatz und Wolfgang Hanel erhielten die Fichtenwalder Ehrennadel 2014<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth, Eleonore Raatz, Wolfgang Hanel und Ortsvorsteher<br />

Tilo Köhn.<br />

Foto: Thomas Deicke<br />

Unterstützung für die Feste im<br />

Ort kommt auch aus einer anderen<br />

Richtung: Die Fichtenwalder<br />

Schützengilde um ihren<br />

Vorsitzenden Wolfgang Hanel<br />

ist immer präsent. Hanel ist als<br />

„Motor und Inspirator des Vereins“<br />

ebenfalls mit der Fichtenwalder<br />

Ehrennadel ausgezeichnet<br />

worden. Damit solle seine<br />

Leistung beim Aufbau der<br />

Schützengilde seit ihrer Gründung<br />

1997 gewürdigt werden,<br />

so der Ortsvorsteher: „Ohne<br />

seine Beharrlichkeit und sein<br />

Organisationstalent in den vergangenen<br />

17 Jahren hätte der<br />

Verein so manche schwierige<br />

Phase in der Anfangszeit sicher nicht<br />

überstanden.“ Dabei liege die Jugendarbeit<br />

Herrn Hanel, der 1995 nach Fichtenwalde<br />

gezogen ist, besonders am Herzen.<br />

„Unter seiner Leitung nehmen Mitglieder<br />

erfolgreich an kreis– und Landesmeisterschaften<br />

Teil“, so Dr. Köhn.<br />

Auch Bürgermeister Bernhard Knuth<br />

dankte den beiden Geehrten für ihren<br />

Einsatz. „Sie tragen einen großen Teil<br />

dazu bei, dass Fichtenwalde und unsere<br />

Stadt ein Stück lebendiger ist.“


28. JANUAR 2014, SEITE 22 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Neues aus dem<br />

Logistikbataillon 172<br />

E<br />

s ist ein vorweihnachtlicher Dezembertag,<br />

an dem fast tausend Logistiker<br />

der Garnisonstadt Beelitz noch<br />

enger zusammenrücken als sonst. Denn der<br />

Verband verabschiedet heute 230 Soldatinnen<br />

und Soldaten in den Einsatz. In vier<br />

Einsätze, um genau zu sein: Nach Afghanistan,<br />

ins Kosovo, in die Türkei und<br />

nach Mali. In zwei dieser Länder konnte<br />

das Logistikbataillon 172 bereits Erfahrungen<br />

sammeln. Seit seiner Gründung<br />

im Jahr 2003 blickt der Verband auf acht<br />

Einsätze zurück. Mali und die Türkei<br />

gehören erstmalig zu<br />

den Einsatzgebieten<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Soldaten.<br />

Darüber hinaus ist der<br />

Verband seit einigen<br />

Monaten an Kleinmissionen<br />

im Irak und<br />

Ghana beteiligt.<br />

Einsatz auf drei Kontinenten<br />

Das Logistikbataillon 172 hat in diesem Jahr den besonderen Auftrag, die<br />

logistischen Kräfte für vier internationale Einsätze auf drei Kontinenten zu stellen.<br />

Insgesamt gehen von <strong>Januar</strong> bis Ende September 230 Soldaten ins Ausland<br />

Wertschätzung<br />

Zu diesem offiziellen<br />

Anlass waren neben<br />

vielen weiteren Ehrengästen,<br />

Herr Oberst Xhavit Sadrijaj, in<br />

Vertretung des Botschafters der Republik<br />

Kosovo, als auch der Militärgeneralvikar<br />

Monsignore Reinhold Bartmann,<br />

die Landtagspräsidentin des Landes<br />

Brandenburg Frau Britta Stark sowie<br />

Vertreter des Verteidigungsausschusses<br />

erschienen. Die Redner des Abends,<br />

darunter Ministerpräsident des Landes<br />

Brandenburg, Herr Dr. Dietmar Woidke,<br />

der Kommandeur des Logistikkommandos<br />

der Bundeswehr, Herr Generalmajor<br />

Hans-Erich Antoni und Herr Oberstleutnant<br />

Alexander Röpke, der Kommandeur<br />

des Logistikbataillons 172, adressierten<br />

ihre Worte an die Soldaten sowie<br />

deren Angehörige gleichermaßen herzlich<br />

wie dankbar. Dankbar für ihr Engagement<br />

und ihre Einsatzbereitschaft.<br />

Eindrücke vom Verabschiedungsappell im Dezember. Bild rechts: Generalmajor Antoni im Interview<br />

mit dem RBB.<br />

Fotos: Bundeswehr<br />

Mission: Zu Hause<br />

Der Brandenburger Ministerpräsident,<br />

Dr. Dietmar Woidke, machte in seiner<br />

Dankesrede beim Verabschiedungsappell<br />

ein weiteres Einsatzgebiet aus: „die<br />

Heimat“. Denn die Angehörigen der im<br />

Auslandseinsatz befindlichen Soldaten<br />

seien in Gedanken und in Sorge um ihre<br />

Lieben ebenfalls „im Einsatz“.<br />

Woidke dankte daher auch der Familienbetreuungsstelle<br />

des Standortes, die den<br />

Freunden und Verwandten einen behüteten<br />

Ort bietet. Dort können die Angehörigen<br />

der Soldaten zusammenkommen,<br />

sich informieren und austauschen.<br />

Nah sein auf Distanz<br />

Sich nah sein, auch auf Entfernung – das<br />

ist möglich und nötig, weiß der Kommandeur<br />

des Logistikkommandos in Erfurt,<br />

Geralmajor Hans-Erich Antoni. Er<br />

fügt hinzu: „Ein handgeschriebener Brief<br />

ist, neben einer herzlichen Unterhaltung,<br />

eine der wärmsten Austauschformen<br />

zwischen Menschen.“ Die Risiken reichen<br />

„von Moskitos in Westafrika bis zur Mine<br />

im Kosovo“, erklärt Oberstleutnant Alexander<br />

Röpke. Der Kommandeur der <strong>Beelitzer</strong><br />

Logistikbataillons war schon mehrmals<br />

in Kriseneinsätzen<br />

- er fliegt nun zum dritten<br />

Mal nach Afghanistan.<br />

Für mehr Stabilität<br />

Der neue Einsatz in Mazar<br />

-e Sharif wird für Oberstleutnant<br />

Röpke etwas<br />

Besonderes sein. Der 45-<br />

jährige Offizier wird 800<br />

Soldaten aus unterschiedlichen<br />

Ländern – wie Georgien,<br />

der Mongolei und den Niederlanden –<br />

führen. Insgesamt verlegen 130 <strong>Beelitzer</strong> nach<br />

Afghanistan, meist zur Materialversorgung und<br />

Instandsetzung. Der KFOR-Einsatz wird mit 80<br />

Soldaten verstärkt. 15 weitere Kameraden sind<br />

für den Personen- und Materialtransport an der<br />

syrisch-türkischen Grenze zuständig. Zwei Soldaten<br />

aus Beelitz haben das Ziel, für mehr Stabilität<br />

im westafrikanischen Mali zu sorgen.<br />

Steiz / Karsten / Domack


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 23<br />

Die Missionen im Überblick<br />

Auf drei Kontinenten werden die <strong>Beelitzer</strong><br />

Soldaten dieses Jahr ihren Beitrag<br />

für die erfolgreiche Erfüllung der Auslandseinsätze<br />

leisten. 130 in Afghanistan,<br />

80 Soldaten im Kosovo, 15 weitere<br />

an der syrisch-türkischen Grenze sowie<br />

zwei Soldaten im westafrikanischen Mali.<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> Soldaten werden dabei<br />

Ihren Beitrag durch logistische Unterstützungsleistungen<br />

wie Transport, Instandsetzung<br />

und Materialversorgung<br />

sowie logistische Koordinations- und<br />

Planungsarbeit leisten.<br />

Lesen Sie hier einen Überblick über die<br />

verschiedenen Einsatzgebiete. Domack<br />

KFOR (Kosovo Force)<br />

Am 10. Juni 1999 verabschiedete der Sicherheitsrat der<br />

Vereinten Nationen die Resolution 1244 die den Einsatz<br />

der NATO-Sicherheitstruppe Kosovo Force (KFOR) regelt.<br />

Die Mission hat den Auftrag, ein sicheres Umfeld im Kosovo<br />

aufzubauen und zu erhalten, einschließlich öffentlicher<br />

Sicherheit und Ordnung.<br />

Dazu gehört auch die Überwachung, Prüfung und gegebenenfalls<br />

Durchsetzung des Militärisch-Technischen Übereinkommens<br />

(MTA), die eine Demilitarisierung vorsieht.<br />

Darüber hinaus gilt es, humanitäre Hilfe in Notsituationen<br />

zu leisten, die Rückkehr von Flüchtlingen und Vertriebenen<br />

zu fördern sowie die Arbeit internationaler Hilfsorganisationen<br />

zu unterstützen. Hierzu arbeitet KFOR eng mit den<br />

Missionen der Vereinten Nationen und der Europäischen<br />

Union im Kosovo zusammen.<br />

RS (Resolute Support) Afghanistan<br />

Nach 13 Jahren endete am 31. Dezember 2014 der Einsatz<br />

der International Security Assistance Force (ISAF). Die afghanischen<br />

Sicherheitskräfte haben inzwischen eine Stärke<br />

von rund 350.000 Mann und die Verantwortung für die Sicherheit<br />

in ihrem Land übernommen. Sie dabei zu unterstützen,<br />

diese Verantwortung wahrzunehmen, ist Ziel von Resolute<br />

Support.<br />

Deutschland beteiligt sich seit dem 01. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong> gemäß<br />

Beschluss des Deutschen Bundestages vom 18. Dezember<br />

2014 mit bis zu 850 deutschen Soldaten an der Mission. Der<br />

NATO-Einsatz hat einen Gesamtumfang von ca. 12.000<br />

Soldaten. Deutschland wird in Mazar-e Sharif besondere<br />

Verantwortung übernehmen, und mit rund 20 Nationen im<br />

Norden Afghanistans tätig sein. Schwerpunkt bildet dabei<br />

die Beratung, Ausbildung und Unterstützung der afghanischen<br />

Sicherheitskräfte.<br />

EUTM MALI (European Training Mission Mali)<br />

Mali wurde nach einem Militärputsch im April 2012 und dem anschließenden Verlust von<br />

staatlicher Gewalt im Norden des Landes faktisch in zwei Teile geteilt. Im Norden des<br />

Landes war von verschiedenen Rebellengruppen bereits ein eigener Staat ausgerufen<br />

worden, der international jedoch keine Anerkennung fand.<br />

Am 28. Februar 2013 mandatierte der Deutsche Bundestag erstmals die Entsendung<br />

deutscher Soldaten zur Unterstützung der European Training Mission in Mali (EUTM Mali).<br />

Das Mandat umfasst derzeit den Einsatz von bis zu 250 Soldaten. Der Einsatz zielt<br />

darauf ab, den malischen Verteidigungs- und Sicherheitskräften Hilfe zu leisten um sie zu<br />

befähigen, die Stabilisierung des Landes in eigener Verantwortung voranzubringen.<br />

Im multinationalen Rahmen übernehmen die deutschen Soldaten die Aufgabe der Pionierund<br />

Logistikausbildung. Außerdem werden die malischen Soldaten durch ein deutschfranzösisches<br />

Trainerteam in militärischen Grundlagen ausgebildet. Gemeinsam mit Österreich<br />

stellt Deutschland die sanitätsdienstliche Versorgung der Mission sicher und unterstützt<br />

bei der Sanitätsausbildung. Im Hauptquartier werden weitere deutsche Soldaten<br />

für Führungs- und Planungsaufgaben der Mission eingesetzt.<br />

AFTUR (Active Fence Turkey)<br />

Die Türkei ist der gegenwärtig vom<br />

Syrien-Konflikt am stärksten betroffene<br />

NATO-Partner. Die Türkei ist einer potentiellen<br />

Bedrohung durch ihren Nachbarn<br />

Syrien ausgesetzt. Das syrische<br />

Regime verfügt sowohl über ballistische<br />

Raketen als auch über ein Chemiewaffenarsenal,<br />

dessen Einsatz nicht vollkommen<br />

ausgeschlossen werden kann.<br />

Die Verstärkung der NATO-Luftverteidigung<br />

in der Türkei ist eine ausschließlich<br />

defensive Maßnahme, die<br />

als Mittel militärischer Abschreckung<br />

verhindert, dass sich der Konflikt innerhalb<br />

Syriens auf die Türkei ausweitet.<br />

Die Verlegung deutscher Luftverteidigungssysteme<br />

(Patriot) nach Kahramanmaras<br />

erfolgt in engster Kooperation<br />

mit den Niederlanden und den USA.<br />

Texte: Einsatzführungskommando der<br />

Bundeswehr / Kai Domack.<br />

Ausführlichere Informationen zu den<br />

Auslandseinsätzen der Bundeswehr unter<br />

www.einsatz.bundeswehr.de


28. JANUAR 2014, SEITE 24 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Keine Ruhe im Advent<br />

Unfälle auf den Autobahnen hielten die Feuerwehr kurz vor Weihnachten in Atem<br />

Keine Spur von vorweihnachtlicher<br />

Besinnlichkeit:<br />

Während der Feiertage<br />

wurden die <strong>Beelitzer</strong><br />

Feuerwehren zu mehreren<br />

schweren Unfällen<br />

auf den Autobahnen gerufen.<br />

Allein in den letzten<br />

beiden Wochen des<br />

Jahres ging der Alarm-<br />

Pieper bei den Kameraden<br />

sieben Mal - und<br />

jedes Mal war Schwerstarbeit<br />

zu leisten.<br />

So waren am frühen Morgen<br />

des 17. Dezember auf<br />

der A9 zwischen Beelitz<br />

und Beelitz Heilstätten<br />

zwei Lkw aufeinander<br />

geprallt, durch die Kollision<br />

war einer der Transporter auf die<br />

Seite gekippt, in dem anderen war der<br />

Fahrer mit schweren Verletzungen eingeklemmt.<br />

Nach 40 Minuten konnte er<br />

aus der Fahrerkabine befreit und dem<br />

Rettungsdienst übergeben werden. An<br />

dem Einsatz waren neben den Löschzügen<br />

aus Beelitz und Fichtenwalde auch<br />

die Löschgruppe Schäpe/Reesdorf sowie<br />

Kameraden aus Borkheide beteiligt.<br />

Am nächsten Tag war es gegen 13 Uhr<br />

zu einem schweren Unfall auf dem<br />

Am 16. Dezember hatte die Stadtwehrführung<br />

die Kameraden der Alters– und<br />

Ehrenabteilungen aller <strong>Beelitzer</strong> Ortswehren<br />

zu einem Ausflug eingeladen.<br />

Ziel war das Feuerwehrmuseum<br />

der Berliner<br />

Feuerwehr in Tegel. 19<br />

altgediente Feuerwehrleute<br />

waren mitgekommen<br />

und erhielten im<br />

Rahmen einer Führung<br />

Einblicke in die Geschichte<br />

der Berliner<br />

Feuerwehr, deren Technik<br />

und Fahrzeuge. Im<br />

Gerätehaus der Ortsfeuerwehr<br />

Beelitz gab es<br />

nach der Rückkehr noch<br />

Keine Zeit für die Weihnachtsgans: Ende Dezember mussten die <strong>Beelitzer</strong> Feuerwehren<br />

zu mehreren schweren Unfällen ausrücken - wie hier an der A10 bei Ferch.<br />

Rastplatz an der A10 bei Ferch Richtung<br />

Frankfurt (Oder) gekommen: Ein<br />

VW Passat war dabei auf einen vor ihm<br />

fahrenden Seat aufgefahren und hatte<br />

ihn unter einen parkenden Lkw geschoben.<br />

Bei dem Unfall wurde einer der<br />

Insassen, ein 30-jähriger Mann aus Polen,<br />

aus dem Fahrzeug geschleudert und<br />

musste mit schweren Verletzungen mit<br />

dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus<br />

gebracht werden. Verletzt wurden<br />

auch zwei weitere Insassen, die mit<br />

dem Rettungswagen in umliegende<br />

Reise in die Feuerwehrgeschichte<br />

Kameraden der Alters– und Ehrenabteilungen der Ortswehren<br />

besuchten das Feuerwehrmuseum in Berlin<br />

einen kleinen Imbiss für alle. Ein besonderer<br />

dank an Dominik Fanslau und<br />

Wolfgang Kotsch für die tatkräftige<br />

Unterstützung. Mathias Jahn<br />

Gemeinsamer Ausflug der altgedienten Kameraden. Foto: privat<br />

Krankenhäuser gebracht<br />

wurden.<br />

Der nächste größere Einsatz<br />

stand für die Feuerwehr<br />

am 22. Dezember<br />

an, dieses direkt in der<br />

<strong>Beelitzer</strong> Altstadt: Auf<br />

einem Hinterhof waren in<br />

der Nacht ein Autoanhänger,<br />

Müllsäcke und eine<br />

Plane in Brand geraten.<br />

Nach der Brandursache<br />

wird derzeit durch die<br />

Kripo ermittelt.<br />

Noch am selben Tag kam<br />

es dann zu einem weiteren<br />

Unfall auf der A9:<br />

Am frühen Abend hatte<br />

sich zwischen Beelitz<br />

und Beelitz Heilstätten<br />

ein Auto überschlagen. Der Fahrer erlitt<br />

nur leichte Verletzungen und wurde<br />

vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus<br />

gebracht. Die Feuerwehren aus Beelitz,<br />

Fichtenwalde und Schäpe/Reesdorf<br />

sicherten die Unfallstelle ab.<br />

Die Silvesternacht verlief indessen ruhig,<br />

was wohl auch an dem nassen Wetter<br />

gelegen hatte. Der erste Einsatz im<br />

neuen Jahr war dann am Nachmittag<br />

des 1. <strong>Januar</strong>, als in Klaistow ein Baum<br />

gebrannt hatte, der von den Kameraden<br />

aus Fichtenwalde gelöscht wurde.<br />

„Elon“ hielt<br />

die Stadt in Atem<br />

Das Sturmtief „Elon“ hat am zweiten<br />

<strong>Januar</strong>-Wochenende auch im <strong>Beelitzer</strong><br />

Stadtgebiet für Einsätze der Feuerwehren<br />

gesorgt. Schwerpunkt war Fichtenwalde:<br />

Unter anderem war in der Fercher<br />

Straße ein Baum umgestürzt, hatte<br />

mehrere Autos beschädigt und blockierte<br />

die komplette Fahrbahn, die<br />

beräumt werden musste. Ein ähnliches<br />

Bild in der Steglitzer Straße, wo eine<br />

Tanne von einem Privatgrundstück auf<br />

die Fahrbahn gekippt war. Gleich danach<br />

wurden die Kameraden in den<br />

Ebereschenweg gerufen, wo eine Birke<br />

gegen ein Wohnhaus gekippt war. Mittels<br />

Drehleiter wurde der Baum Stück<br />

für Stück abgetragen. Insgesamt gab es<br />

ein halbes Dutzend solcher Einsätze.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 25<br />

Vereinsleben<br />

Das Jahresende ist kein Ende<br />

und kein Anfang, sondern ein<br />

Weiterleben mit der Weisheit,<br />

die uns die Erfahrung gelehrt hat.<br />

Hal Borland<br />

Der Gewerbeverein Beelitz e.V.<br />

wünscht seinen Mitgliedern und<br />

Freunden sowie allen <strong>Beelitzer</strong><br />

Bürgerinnen und Bürgern ein<br />

erfolgreiches und gesundes Jahr <strong>2015</strong><br />

verbunden mit dem Wunsch, die vor<br />

uns liegenden Aufgaben gemeinsam zu lösen.<br />

Dieser Kirche fehlen<br />

Engel<br />

Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung,<br />

neues Licht, neue Gedanken und neue<br />

Wege zum Ziel...<br />

Einen guten Start ins Jahr <strong>2015</strong> wünscht<br />

der Förderverein der Stadtpfarrkirche Beelitz<br />

e. V. allen <strong>Beelitzer</strong>n und Förderern der<br />

Stadtpfarrkirche St. Marien – St. Nikolai.<br />

Der Förderverein der Stadtpfarrkirche Beelitz<br />

e. V. möchte sich auf diesem Wege<br />

recht herzlich bei allen freiwilligen Helfern,<br />

den Fördervereinsmitgliedern und vor<br />

allem bei allen Spendern für die kleinen<br />

und großen Zuwendungen auf dem langwierigen<br />

Weg der Sanierung unserer Stadtpfarrkirche<br />

St. Marien – St. Nikolai bedanken.<br />

Der Förderverein hatte sich verpflichtet,<br />

sich an der Finanzierung der Sanierungsmaßnahmen<br />

mit einem Betrag in Höhe von<br />

10.000,- Euro zu beteiligen.<br />

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können,<br />

dass im Jahr 2014 dank Ihrer Spenden diese<br />

Verpflichtung erfüllt werden konnte.<br />

Aber damit ist die Sanierung noch lange<br />

nicht abgeschlossen.<br />

Wir laden Sie hiermit weiterhin ein …<br />

… uns bei der Erhaltung der Stadtpfarrkirche<br />

Beelitz zu unterstützen!<br />

Denn<br />

„Dieser Kirche fehlen Engel“!<br />

Kontoinhaber<br />

Förderverein Stadtpfarrkirche Beelitz e. V.<br />

IBAN: DE49 1605 0000 3526 0192 22<br />

BIC: WELADED1PMB<br />

Bank: MBS Potsdam<br />

Auch <strong>2015</strong> stellt sich wieder die Frage: „Wer sind wir Was<br />

wollen wir Was leisten wir“<br />

So wollen wir auch in diesem Jahr an bewährtem wie der Maibaumaufstellung<br />

und der Einkaufs- und Erlebnisnacht festhalten.<br />

Jedoch sollte jedes Neues Jahr auch Neuerungen und Veränderungen<br />

mit sich bringen. Dieses ist nur im Rahmen der<br />

Gemeinschaft umzusetzen. Deshalb bitten wir unsere Mitglieder<br />

sich aktiv in die Gestaltung der Aktivitäten des Gewerbevereins<br />

mit einzubringen. So sind wir immer auf der Suche<br />

nach interessanten Themen und Ideen – teilt uns Eure Anregungen<br />

mit. Nur so kann das Vereinsleben auch weiterhin<br />

attraktiv gestaltet werden.<br />

Silvana Hinrichs<br />

Vorstandsmitglied<br />

www.bushido-beelitz<br />

Zuerst wünschen wir allen ein frohes<br />

neues Jahr. Wir hoffen, dass auch<br />

<strong>2015</strong> ein ebenso erfolgreiches Jahr<br />

wird, wie 2014. Rückblickend war es<br />

ein spannendes und aufregendes Jahr.<br />

Zwei Vereinsturniere konnten ausgeführt<br />

werden. Die sportlichsten Jungen<br />

und Mädchen wurden ermittelt.<br />

Erneut haben unsere Kader (= Leistungssportler)<br />

neben der Rangliste<br />

(= Qualifikation für die Landes- und<br />

Deutsche Meisterschaft) auch an diesen<br />

Wettkämpfen teilgenommen und<br />

konnten vorderste Plätze belegen:<br />

- Deutsche Meisterschaft in Erfurt<br />

- Landesmeisterschaft in Brandenburg<br />

- Banzai Cup<br />

- internationale Harzmeisterschaft<br />

Ebenso standen Besuche der Lehrgänge<br />

einiger bedeutender Meister auf<br />

dem Programm.<br />

Ohne Zweifel war der sportliche Höhepunkt<br />

die Karate-Weltmeisterschaft<br />

in Bremen vom 05. bis 09. November<br />

2014. Hier konnten, wie vor zwei<br />

Jahren in Paris begonnen, auch Menschen<br />

mit Handicap ihr Können unter<br />

Beweis stellen. Der Deutsche Karate<br />

Verband e.V. wurde für "Aktion gegen<br />

Gewalt" bundesweit geehrt. Wer<br />

mehr erfahren möchte, kann sich gern<br />

hier informieren:<br />

www.bushido-potsdam<br />

Auf ein erfolgreiches <strong>2015</strong><br />

http://www.karate.de<br />

Eine wichtige Neuerung in unserem<br />

Verein hatte sich 2014 durchgesetzt:<br />

Die Gürtelprüfungen finden nur noch<br />

bei den Vereinsturnieren statt. Hier<br />

gab es bereits rege Beteiligung von<br />

Jung und Alt. Alle Prüflinge haben<br />

bestanden.<br />

Auf keinen Fall wollen wir vergessen,<br />

denen zu danken, ohne die unser Verein<br />

nicht bestehen könnte: unsere Mitglieder,<br />

die stillen Mitglieder, die<br />

Sponsoren, die Spendengeber, der<br />

Vorstand und die Referenten sowie<br />

unser Trainer. Unser Dank geht auch<br />

an diejenigen, die bei der Organisation<br />

und Durchführung des Feriencamps<br />

und der Turniere mitgeholfen<br />

haben, das betrifft auch den Auf- und<br />

Abbau der benötigten Matten und<br />

Sportgeräte.<br />

Wer Interesse hat, bei uns zu trainieren,<br />

kann sich gern mit unserem Trainer<br />

in Verbindung setzen. Eine Probestunde<br />

ist frei. Weiteres unter<br />

www.bushido-beelitz.de<br />

Frohes und gesundes neues Jahr.


28. JANUAR 2014, SEITE 26 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

2. ALLIANZ SCHADE & SCHADE CUP<br />

Die F-Junioren vom SV71 Busendorf laden ein ...<br />

… zum Hallen-Cup<br />

TVG „Sally Bein“ Beelitz e.V. 2001<br />

am<br />

25.01.15<br />

um 10 Uhr<br />

nach Beelitz,<br />

Sporthalle,<br />

(Clara-Zetkin-Straße)<br />

ein.<br />

Für einen<br />

kleinen<br />

Imbiss ist<br />

gesorgt.<br />

Viel Spaß<br />

Sport macht glücklich - auch <strong>2015</strong>!<br />

Unsere Jüngsten<br />

gehen beispielhaft<br />

voran!<br />

Dank des Wintertrainings<br />

in der Halle können sie<br />

sich fit halten und das<br />

bereits Erlernte vertiefen!<br />

Habt Ihr Fragen zum Gruppen- oder Einzeltraining Dann seid Ihr hier richtig:<br />

Stefan Rosenberger<br />

01578 / 2461408<br />

www.facebook.com/tennisinbeelitz<br />

Dana Balke (Pressewartin)<br />

Weihnachtsfeier mit den Sportkindern<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

7. Adventsfest in<br />

Busendorf und Lichterfahrt<br />

nach Berlin<br />

Am 14. Dezember hatten der Ortsbeirat<br />

und die Mitgliedergruppe der Volkssolidarität<br />

zum Adventsfest ins Gemeindehaus<br />

nach Busendorf eingeladen.<br />

Beim gemütlichen Adventskaffee für<br />

die Erwachsenen hatten die Kinder die<br />

Möglichkeit Weihnachtsbilder zu gestalten.<br />

Anschließend wurden auf dem<br />

Vorplatz die Feuerkörbe und der Grill<br />

entzündet und bei Glühwein und Bratwurst<br />

konnte sich jeder auf das Weihnachtsfest<br />

einstimmen. In diesem Jahr<br />

war unsere Weihnachtsdekoration besonders<br />

festlich, Weihnachtsbäume,<br />

Weihnachtssterne und Girlanden waren<br />

von der Firma für Großdekoration<br />

Wulff, in Klaistow-Ausbau, gesponsert<br />

worden, dafür nochmals herzlichen<br />

Dank.<br />

Am 21.12.2014 fand die bereits traditionelle<br />

Lichterfahrt mit der Havelbusgesellschaft<br />

nach Berlin statt. Um 16 Uhr<br />

startete der gut besetzte Bus nach Berlin.<br />

Die erste Station war der Weihnachtsmarkt<br />

an der Kulturbrauerei, hier<br />

war ein Bummel über den Weihnachtsmarkt<br />

geplant. Dann ging es weiter<br />

durch Berlin, in der Zwischenzeit war<br />

es dunkel und viele Gebäude wurden<br />

angestrahlt. Der nächste Höhepunkt<br />

war der Stopp auf dem Weihnachtsmarkt<br />

an der Gedächtniskirche, der zur<br />

abendlichen Stunde zu einem Bummel<br />

einlud. Die Rückfahrt durch das weihnachtlich<br />

beleuchtete Berlin sorgte bei<br />

allen für die nötige Weihnachtsstimmung<br />

und Vorfreude auf das Fest. Ein<br />

herzliches Dankeschön geht an unseren<br />

Busfahrer der uns unfallfrei und sicher<br />

durch Berlin fuhr. Herzlichen Dank an<br />

allen Beteiligten, den Organisatoren<br />

und den Sponsoren sagt der Vorstand<br />

der Volksolidarität und der Ortsbeirat<br />

Busendorf und allen ein glückliches<br />

Jahr <strong>2015</strong>.<br />

Ortsbeirat Busendorf<br />

Auch dieses Jahr war es wieder soweit.<br />

Mitte Dezember feierten ca. 40<br />

Kinder des Kindersports mit<br />

ihren Eltern und Verwandten<br />

und dem Weihnachtsmann eine<br />

sportive Weihnachtsfeier.<br />

Jede der 3 Sportgruppen führte<br />

etwas vor. Vom Zirkus über<br />

Cowboy und Indianer bis zu<br />

„Drums Alive“ war alles dabei.<br />

Der Weihnachtsmann erfreute<br />

sich sehr an den sportlichen<br />

Kindern aus Fichtenwalde und belohnte<br />

alle Teilnehmer sowie die Geschwister<br />

mit Überraschungen.<br />

Weiterhin wurden wieder die Kinder<br />

ausgezeichnet, die im Sommer das<br />

Deutsche Sportabzeichen bestanden<br />

haben. Herzlichen Glückwunsch an<br />

alle.<br />

Wir freuen uns auf das nächste Jahr<br />

und hoffen auf viele schöne Sportstunden.<br />

Eure Übungsleiterinnen Karin und<br />

Silja


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 27<br />

Sternfreunde Beelitz e. V.<br />

Sonne im Versteck und Mond im Schatten<br />

Dieses Teleskop befindet sich in der Volks- und Schulsternwarte im <strong>Beelitzer</strong> Wasserturm. Es wurde<br />

dem Verein „Sternfreunde Beelitz e.V.“ nach Abschluss der Sanierungsarbeiten am Wasserturm vom<br />

„Verein zur Rettung des <strong>Beelitzer</strong> Wasserturmes“ geschenkt. Damaliger Zeitwert: 9.000 €<br />

Die Mitglieder unseres Vereines wünschen<br />

allen Leserinnen und Lesern der<br />

<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong> ein friedvolles<br />

und erfolgreiches Jahr <strong>2015</strong>.<br />

Der Verein „Sternfreunde Beelitz e. V.“<br />

hat im vergangenen Jahr sein 10 jähriges<br />

Bestehen gefeiert und konnte auf<br />

eine Vielzahl von Veranstaltungen zurück<br />

blicken. Neben den monatlichen<br />

Vorträgen zur Astronomie waren besondere<br />

Höhepunkte die Besuche von Kindergartengruppen<br />

und Schülern der unteren<br />

Klassenstufen. Auch im Rahmen<br />

von Betriebsausflügen und Familienfeiern<br />

konnten wir eine große Anzahl von<br />

Besuchern auf dem Wasserturm begrüßen<br />

und nicht nur die herrliche Aussicht<br />

auf Beelitz und seine Umgebung anbieten.<br />

Vorträge und Beobachtungen des<br />

Sternenhimmels durch unsere Teleskope<br />

waren stets Bestandteil dieser Veranstaltungen.<br />

Einen großen Besucheransturm erlebten<br />

wir im März zum „Deutschlandweiten<br />

Tag der Astronomie“. Über 150 Besucher<br />

konnten wir auf dem Wasserturm<br />

begrüßen. Zum Tag des offenen Baudenkmals<br />

im September fanden gut 50<br />

Leute den Weg auf den Wasserturm. An<br />

diesem Tag haben wir natürlich insbesondere<br />

die Geschichte des Wasserturmes<br />

vermittelt.<br />

Zu einem regen Vereinsleben gehört<br />

natürlich nicht nur die Astronomie. Unser<br />

jährliches Sommerfest, ein Glühweinabend,<br />

vereinsinterne Lesungen,<br />

Besuche von Sehenswürdigkeiten und<br />

astronomischen Einrichtungen unserer<br />

näheren Umgebung mit unseren Partnern,<br />

aber auch die Reinigung und Ausgestaltung<br />

des Wasserturmes gehören<br />

dazu.<br />

Nahtlos werden unsere Vorhaben im<br />

Jahr <strong>2015</strong> fortgeführt. Monatlich wird es<br />

im Tiedemannhaus an jedem 3. Freitag<br />

einen Vortrag zu astronomischen Problemen<br />

und Ereignissen geben. Zur anschließenden<br />

Beobachtung des Sternenhimmels<br />

geht es dann zum Wasserturm,<br />

Sicht vorausgesetzt. Zum Tagen der<br />

Astronomie und des offenen Baudenkmals<br />

werden wir den Wasserturm und<br />

unsere Sternwarte für alle Besucher<br />

öffnen. Alle Termine werden wir in der<br />

Presse veröffentlichen und können auf<br />

unserer Webseite<br />

„www.sternwartebeelitz.de“ nachgelesen<br />

werden. Auf der Webseite werden<br />

auch kurzfristige Beobachtungsabende<br />

Partielle Sonnenfinsternis<br />

angekündigt. Hier sind auch Ansprechpartner<br />

zu finden, um individuelle Termine<br />

für Kindergruppen, Familienfeiern<br />

und andere Besuchergruppen usw. abzustimmen.<br />

Ein besonderer Höhepunkt wird in diesem<br />

Jahr der „Deutschlandweite Tag der<br />

Astronomie“ sein. Er steht unter der<br />

Überschrift „Schattenspiele“, denn wir<br />

haben am 20. März vormittags eine partielle<br />

Sonnenfinsternis und am 21. März<br />

abends interessante Mond- und Planetenbeobachtungsmöglichkeiten.<br />

Für den<br />

20. März konnten wir zu unserem Vortragsabend<br />

Herrn Prof. Staude gewinnen.<br />

An beiden Tagen ermöglichen wir<br />

allen Besuchern mit uns gemeinsam auf<br />

dem Wasserturm diese besonderen astronomischen<br />

Ereignisse mit Hilfe unserer<br />

Teleskope zu verfolgen. Das gilt<br />

auch für den 28. September ab 02 Uhr<br />

zur Beobachtung der totalen Mondfinsternis.<br />

Wir, die Vereinsmitglieder, würden uns<br />

freuen, wenn Sie unsere Angebote rege<br />

in Anspruch nehmen. Besonders freuen<br />

wir uns immer wieder auf die Kindergartenkinder,<br />

Geburtstagsfeiern für Kinder<br />

und Familienfeiern. Natürlich gilt<br />

das Angebot, die Astronomie „hautnah“<br />

zu erleben, besonders auch für die Schüler<br />

aller Altersstufen. An dieser Stelle<br />

wollen wir uns ganz herzlich für die<br />

Unterstützung der Stadt Beelitz, seiner<br />

Verwaltung und speziell auch durch den<br />

Bürgermeister persönlich, so wie durch<br />

den Ortsvorstand bedanken. Ohne diese<br />

Unterstützung wäre die Vereinsarbeit<br />

für die Öffentlichkeit in dem getätigten<br />

Umfang kaum möglich.<br />

Klaus Rosenmüller<br />

Vereinsvorsitzender<br />

Der Mond befindet sich zum Teil vor, zum Teil neben der Sonne. Dies ist der bei weitem<br />

häufigste Typ von Sonnenfinsternis. Erst wenn der Mond mehr als die Hälfte der Sonne verdeckt,<br />

bemerkt man eine deutliche Lichtabnahme. Eine partielle Finsternis kann bis zu drei Stunden<br />

dauern.


28. JANUAR 2014, SEITE 28 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

Viele Veränderungen, tolle Höhepunkte<br />

- der Kultur– und Fußballverein<br />

Wittbrietzen blickt auf ein bewegtes Jahr<br />

2014 zurück. Nachdem - wie immer im<br />

<strong>Januar</strong> - Anwohner und Besucher beim<br />

Zempern von Haus zu Haus gezogen<br />

waren und abends gemeinsam feierten,<br />

wurde seit dem Februar fleißig daran<br />

gearbeitet, den KFV neu zu organisieren.<br />

Die Vorstandsspitze um Arnd<br />

Rombrecht und Volker Schröter legte<br />

nach vielen erfolgreichen Jahren ihr Amt<br />

nieder. Wir bedanken uns an dieser Stelle<br />

für die ganze Mühe und Zeit der vergangenen<br />

Jahre. Neuer Vorstandsvorsitzender<br />

ist nun Matthias Huschke,<br />

zur Stellvertreterin wurde Nicole Opitz<br />

gewählt. Sie kümmert sich seit diesem<br />

Jahr um den kulturellen Bereich des<br />

KFV. Des Weiteren gab es in der Abteilung<br />

Fußball einen Führungswechsel:<br />

Der über viele Jahre erfolgreich agierende<br />

Abteilungsleiter Jürgen<br />

Stolpe hat sein Amt niedergelegt<br />

und dieses an<br />

Dirk Pfennigsdorf übergeben.<br />

Dieser wird unterstützt<br />

von den langjährigen<br />

aktiven Mitgliedern<br />

Fabian Ristau und Denny<br />

Höpfner, bei denen wir<br />

uns an dieser Stelle für<br />

ihre geleistete Arbeit im<br />

Jahr 2014 recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Herr Stolpe wurde zum<br />

Ehrenmitglied ernannt<br />

und ist nun weiterhin als<br />

beratender Funktionär<br />

beim KFV tätig. Für seine<br />

geleistete Arbeit und sein<br />

Engagement danken wir<br />

recht herzlich. Das Führungsteam<br />

des KFV wird<br />

unterstützt durch unsere<br />

Schatzmeisterin Bettina<br />

Ristau, unserer Schriftführerin<br />

Simone Rau,<br />

durch Uwe Tietjen im<br />

Bereich Pferdesport, sowie<br />

unseren Kassenprüfern<br />

Henry Rau und Tim<br />

Rosbigalle. Alle genannten<br />

Personen sind schon<br />

lange im Verein tätig und<br />

werden uns weiterhin mit<br />

Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

Vielen Dank dafür.<br />

Das Hauptziel 2014 für<br />

den KFV Wittbrietzen<br />

e.V. war wieder eine aktive<br />

Fußballmannschaft aufzustellen. Mit<br />

dem Bau unserer neuen Flutlichtanlage,<br />

dem neuen Trainer Marko Hörster und<br />

diversen Schönheitsreparaturen am Vereinsheim<br />

und dem Sportplatz konnten<br />

viele ehemalige Spieler und auch neue<br />

Spieler gewonnen werden.<br />

Nun heißt es immer dienstags<br />

und donnerstags „Auf zum<br />

Trainieren und Schwitzen“ auf<br />

den neu ausgeleuchteten Fußballplatz.<br />

An dieser Stelle sei erwähnt,<br />

dass viele dieser Arbeiten durch<br />

die Mitglieder in Eigenleistung<br />

erbracht wurden. Ein großes „DANKE<br />

SCHÖN“ an alle fleißigen Helfer sowie<br />

den ausführenden Firmen. Ein herzliches<br />

Danke geht auch nochmal an den Lions<br />

Club Beelitz/Zauche, der durch das Benefizkonzert<br />

mit dem Luftwaffenmusikkorps<br />

Berlin Spenden für dieses Projekt<br />

eingespielt hatte, und an<br />

die Stadt Beelitz für die<br />

finanzielle Unterstützung.<br />

Durch die neue Beleuchtung<br />

regt sich Einiges<br />

auf dem neu gestalteten<br />

Sportplatz: So wird das<br />

Volleyballfeld nicht nur<br />

von den Männern am<br />

Montag, sondern auch<br />

von den Frauen und Kindern<br />

am Freitag genutzt.<br />

Auch die Freizeitfußballmannschaft<br />

freut<br />

sich über die neue Ausstattung.<br />

Eines der diesjährigen<br />

Highlights beim<br />

Pferdesport war der Fahrertag<br />

am 24.Mai an<br />

dem ca. 25 Teilnehmer<br />

in einer Altersklasse von<br />

8 bis 55 Jahren in verschiedenen<br />

Klassen antraten.<br />

Die beste Jugendliche,<br />

Nea Bonness, gewann<br />

später die Dressur<br />

auf der deutschen Jugendmeisterschaft.<br />

Parallel<br />

zum Fußball, dem<br />

Kutsch- und Pferdesport<br />

gibt es seit 2014 zwei<br />

neue Frauensportgruppen<br />

im Kultur- und Fußballverein<br />

Wittbrietzen<br />

e.V.. Den „Fitt -<br />

brietzener“ Sportfrauen<br />

heizt jeden Montag Trainerin<br />

Franziska Junger-<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

2014 - Jahr der Veränderungen<br />

Rückblick des Kultur– und Fußballvereins Wittbrietzen e.V.<br />

Unsere Unterstützer 2014<br />

Adler Apotheke Beelitz<br />

Agrar GbR Wittbrietzen<br />

Agricola Landprodukte<br />

Asparagus Apotheke<br />

Beelitz<br />

Autohaus Gürtler<br />

Reifen Beil<br />

Lothar Blume Transporte<br />

crossing media<br />

DEVK Agentur Britta<br />

Drogosch<br />

Direct Line Versicherung<br />

AG<br />

FSH Bau &<br />

Brennstoffhandel Beelitz<br />

Brillen im Schmiedehof<br />

Spargelhof am<br />

Storchennest<br />

HW Bau GmbH<br />

Jakobs Höfe Beelitz<br />

Heizung & Sanitär -<br />

Michael Jänicke<br />

Metallbau Burkhard<br />

Kasten<br />

Lindenschenke Elsholz<br />

Loth GmbH<br />

MP <strong>Beelitzer</strong><br />

Bauelemente GmbH<br />

Neufra Speditions GmbH<br />

Nora´s Friseur<br />

Malermeister Matthias<br />

Plönzke<br />

SsTBG Steffen Schick<br />

Baubetreuung<br />

Schröter Medizintechnik<br />

GmbH, Star-Bau GmbH<br />

Hausmeister Service<br />

René Grünberg<br />

private Spender<br />

mann mit Aerobic, Pilates, Step- oder<br />

Functional Training ein. Gaby Just leitet<br />

die Frauensportgruppe „Duhadiwa“, in<br />

der sportliche Trainings- und Tanzeinheiten<br />

verbunden werden. Auch der Internetauftritt<br />

erscheint im neuen Glanz.<br />

Hier wurde in Zusammenarbeit<br />

mit der Firma Crossing Media<br />

eine neue Homepage entwickelt.<br />

Diese findet man unter<br />

www.KFV-Wittbrietzen.de und<br />

ist einen Besuch wert. Neuerungen<br />

gab es auch in der Zusammenarbeit<br />

mit unseren Senioren.<br />

Ein Dank vorab geht noch mal an<br />

Oskar Schmidt und Karl Wucke für die<br />

vielen schönen Jahre. Seit 2014 organisieren<br />

Gudrun Rau und Yvonne Kasten<br />

verschiedene Seniorentreffen und Fahrten.<br />

Beim diesjährigen Dorffest hatten<br />

die Wittbrietzener mal wieder Glück mit<br />

dem Wetter. Unter dem Motto<br />

„Oktoberfest“ wurde zünftig gegessen<br />

und gefeiert. Wie bereits auch im vergangenen<br />

Jahr zog es nicht nur die<br />

Wittbrietzener wieder aus ihren Häusern<br />

und hin zum Dorfplatz und – gemeinschaftshaus.<br />

Der ein oder andere war<br />

sogar in Tracht erschienen.<br />

Dass viele unserer neuen Pläne so<br />

schnell umgesetzt werden konnten haben<br />

wir nicht nur den fleißigen Händen unserer<br />

Mitglieder zu verdanken, sondern<br />

auch der Hilfe und der Unterstützung<br />

vieler Sponsoren. Ein großes „Danke“<br />

geht auch an alle Wittbrietzener und<br />

Nichtvereinsmitglieder die uns bei den<br />

Festlichkeiten mit Sach-, Kuchenspenden<br />

oder tatkräftiger Unterstützung beistanden.<br />

Natürlich wollen wir bei unserer<br />

Dankesrede auch nicht die anderen<br />

unterstützenden Vereine aus Wittbrietzen<br />

und unsere Ortsvorsteherin Frau<br />

Simone Spahn vergessen, also vielen<br />

Dank für die Hilfe und gute Zusammenarbeit.<br />

Allein kann man nicht so viel<br />

bewirken, wie in einer Gemeinschaft,<br />

was sich auch in<br />

diesem Jahr wieder gezeigt hat. Wir<br />

freuen uns schon auf die Herausforderungen<br />

im Jahr <strong>2015</strong> und wünschen uns,<br />

dass diese weiter mit dem Ehrgeiz aller<br />

Mitwirkenden angepackt werden können.<br />

Zum Schluss möchten wir uns noch<br />

bei allen Partnern und Familien bedanken<br />

die hinter den Verantwortlichen<br />

stehen und diese bei ihrer Arbeit unterstützen.<br />

Ohne euch wäre das nicht möglich.<br />

Herzlichen Dank! Wir wünschen<br />

allen ein gesundes Jahr <strong>2015</strong>.<br />

Der Vorstand


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 29<br />

Sportnachrichten der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V.<br />

Badminton-Fußball-Gymnastik-Handball-Kegeln-Ropes Skipping-Tischtennis-Volleyball | www.sg-beelitz.de<br />

Torschützenfest unterm Hallendach<br />

Fußballerinnen der SG Beelitz haben bei mehreren Turnieren erfolgreich abgeschnitten<br />

Nach dem Finale bei den Havelländischen Hallenturnieren.<br />

Liebe <strong>Beelitzer</strong>, mit der traditionellen<br />

Weihnachtsfeier<br />

und unserem Weihnachtsbowling<br />

im Rasthaus Tiefenbrunn<br />

beendeten wir ein<br />

tolles Jahr. Als letzen Auftritt<br />

des Jahres begleiteten wir<br />

wie in jedem Jahr den Umzug<br />

zum Weihnachtsmarkt in<br />

Ferch.<br />

Nun bereiten wir uns und<br />

unser Repertoire auf die neue<br />

Saison vor. Als Höhepunkte Der Spielmannszug unterwegs.<br />

sind die Landeswertungsspiele<br />

des Landes Brandenburg am 3. Mai<br />

zum Baumblütenfest in Werder/Havel<br />

und das 95. Jubiläum des Spielmannszug<br />

Treuenbrietzen am 12. September<br />

mit einem Konzert von uns geplant.<br />

Wer sein musikalisches Talent entdecken<br />

möchte, kann gern zu unseren<br />

Trainingszeiten, mittwochs und freitags<br />

Spielmannszug Beelitz<br />

Ein Ausblick auf <strong>2015</strong><br />

Foto: Verein<br />

ab 18 Uhr in der Berliner Str. 27 (Feuerwehrgelände)<br />

vorbeikommen.<br />

Weitere Infos finden Sie unter:<br />

www.spielmannszug-beelitz.de sowie<br />

auf Facebook. Kontakt unter kontakt@spielmannszug-beelitz.de<br />

oder<br />

telefonisch unter 033204/63489.<br />

Winterzeit ist Hallenzeit -<br />

auch für die Fußballerinnen<br />

der SG Blau Weiß Beelitz.<br />

Bereits im Dezember<br />

heimsten die „<strong>Beelitzer</strong> Zicken“<br />

eine Trophäe ein und<br />

sorgten dafür, dass es unterm<br />

Weihnachtsbaum nicht leer<br />

blieb: Beim Frauenfußballturnier<br />

des Magdeburger FFC<br />

schlug die <strong>Beelitzer</strong> Mannschaft<br />

die Konkurrenz aus<br />

dem Rennen und belegte vor<br />

dem Liga-Konkurrenten aus<br />

Dresden und den Gastgebern<br />

den ersten Platz. Die <strong>Beelitzer</strong><br />

Spielerin Bianca Gottlob<br />

wurde zugleich Torschützenkönigin.<br />

Eine weitere Hallenserie wurde gleich zu<br />

Jahresbeginn ausgetragen - und ebenfalls<br />

gewonnen: Bei den 20. Havelländischen<br />

Hallenfußballturnieren des TSV Perwenitz<br />

in Paaren im Glien wurden die <strong>Beelitzer</strong>innen<br />

ihrer Favoritenrolle in jeder<br />

Hinsicht gerecht: Über die Vorrunde und<br />

die Finalspiele wurde jedes Match von<br />

den <strong>Beelitzer</strong>innen entschieden. Schließlich<br />

belegte die SG Beelitz den ersten<br />

Platz vor den Spandauer Kickers und<br />

dem FSV Babelsberg 74. Übrigens waren<br />

die Spargelstädterinnen im Finale in<br />

Trikots der Erotikmarke „Beate Uhse“<br />

aufgelaufen und hatten damit für echte<br />

Hingucker gesorgt.<br />

Der nächste Termin ist bereits gesetzt:<br />

Die besten Frauenmannschaften des Regionalverbandes<br />

Nordost spielen am<br />

Samstag, den 7. Februar <strong>2015</strong>, in der<br />

Sporthalle Charlottenburg (Berlin) um<br />

den Hallencup des Nordostdeutschen<br />

Fußballverbandes. Je drei Vereine aus<br />

der Regionalliga Nordost sowie zwei<br />

Bundesliga-Teams spielen in den Gruppen<br />

A und B um den Halbfinaleinzug.<br />

Titelverteidiger ist die zweite<br />

Mannschaft des 1. FFC Turbine<br />

Potsdam, welche in der<br />

Gruppe B unter anderem auf<br />

den Herbstmeister der 2.<br />

Frauen-Bundesliga, den 1.<br />

FC Lübars sowie auf die SG<br />

Blau Weiß Beelitz trifft.<br />

Vorjahresfinalist SV Blau<br />

Weiß Hohen Neuendorf,<br />

derzeit Zweiter in der Regionalliga<br />

und Aufstiegsaspirant,<br />

muss sich in der Gruppe<br />

A unter anderem mit den<br />

Foto: Verein<br />

Zweitligisten 1. FC Union<br />

Berlin sowie FFV Leipzig auseinandersetzen.<br />

Die Auslosung verspricht spannende<br />

und interessante Begegnungen in<br />

der Gruppenphase. Im vergangenen Jahr<br />

hatten gut 200 Zuschauer das Hallenevent<br />

der besten Frauenteams unseres<br />

Regionalverbandes besucht.<br />

Der Anpfiff zur ersten Partie erfolgt am<br />

7. Februar um 11 Uhr. Dann stehen sich<br />

auf dem Hallenboden der SV Blau Weiß<br />

Hohen Neuendorf und der FFV Leipzig<br />

gegenüber. Der Eintritt kostet 4, ermäßigt<br />

2 Euro. T.L./Kay Hofmann<br />

Liebe Sportfreundinnen und<br />

Sportfreunde, liebe Eltern und<br />

Großeltern unserer Vereinsmitglieder,<br />

liebe Sponsoren und Förderer,<br />

liebe Freunde der SG Beelitz<br />

und des Sports!<br />

Ein erfolgreiches und mit vielen Höhepunkten<br />

gespicktes Jahr 2014 ist<br />

zu Ende gegangen.<br />

Der Vorstand<br />

der SG Beelitz 1912/90 e.V.<br />

bedankt sich bei allen Sportfreunden<br />

und den Freunden des Sports<br />

für die geleisteten sportlichen Aktivitäten,<br />

das entgegengebrachte Vertrauen<br />

und die hervorragende Unterstützung<br />

in unserer täglichen ehrenamtlichen<br />

Arbeit.<br />

Wir wünschen Euch, Euren Familien<br />

und Ihnen für das Jahr <strong>2015</strong><br />

beste Gesundheit, hohe berufliche<br />

Erfolge, ein ansprechendes und<br />

spannendes Sportjahr <strong>2015</strong>.


28. JANUAR 2014, SEITE 30 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles<br />

Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />

Bernhard Knuth<br />

Ortsteil Beelitz<br />

Die Ortsvorsteherin von Beelitz gratuliert<br />

allen Senioren recht herzlich zum<br />

Geburtstag und wünscht alles Gute zum<br />

70. Geb. Jutta Schiller, Norbert Schlieter,<br />

Siegfried Krause<br />

75. Geb. Karin Rother, Ingrid Wichmann,<br />

Erhard Buchholz<br />

76. Geb. Helga Bernicke, Eberhardt<br />

Hackert, Marianne Kühnast, Ingrid Simon<br />

77. Geb. Inge Winkler, Kurt Zenker,<br />

Lieselotte Redlich, Brigitte Ramm,<br />

Manfred Grunack, Siegfried Reußner<br />

78. Geb. Herta Leuendorf, Brigitte Zinnow,<br />

Willi Hohnschild, Ilsemarie Klein,<br />

Helga Pantke<br />

79. Geb. Ingeborg Radczewski, Johann<br />

Schwaiger, Eveline Baum, Erika Münster,<br />

Horst Bräsigk, Werner Gütler, Bruno<br />

Trömer<br />

80. Geb. Inge Bernau, Horst Spießbach,<br />

Irmgard Basch, Maria Körner, Erika<br />

Zimmermann, Rosa Frobenius, Horst<br />

Becker<br />

81. Geb. Dr. Rudolf Jeschka, Lisa Siebert<br />

82. Geb. Anna Grothe, Wilhelm Gedicke<br />

83. Geb. Herbert Wodarz, Dora Piesik<br />

84. Geb. Herta Steiling, Werner Radoch,<br />

Gerhard Henow, Käthe Brieschke,<br />

Brigitte Glatthaar<br />

85. Geb. Irmgard Brüsch, Werner<br />

Schönknecht, Waltraud Bernau<br />

86. Geb. Helene Kühnert, Margarete<br />

Wernowsky<br />

87. Geb. Christel Flügel, Helga Liehs<br />

88. Geb. Helmut Ewert, Christel Weber,<br />

Christel Niedergesäß<br />

89. Geb. Elsa Dawid, Fritz Scheerer,<br />

Walter Eichner<br />

90. Geb. Else Sladek<br />

92. Geb. Ingeborg Henke<br />

93. Geb. Gerda Heutensleben<br />

99. Geb. Käthe Herrmann<br />

Karin Höpfner, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Buchholz<br />

Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich<br />

zum 87. Geb. Luise Gally<br />

Rainer Sommer, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Busendorf<br />

Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute<br />

zum<br />

84. Geb. Anneliese Stendel<br />

87. Geb. Agnes Willmann<br />

88. Geb. Gerhard Kuckuk<br />

Matthias Gedicke, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Elsholz<br />

Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert<br />

allen Jubilaren herzlich zum Geburtstag<br />

und wünscht alles Gute, vor allem<br />

Glück und Gesundheit zum<br />

73. Geb. Harald Daebel, Wolfgang<br />

Hentschel<br />

Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Fichtenwalde<br />

Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende<br />

des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde<br />

gratulieren zum<br />

70. Geb. Monika Neuendorff, Marlis<br />

Axmann<br />

80. Geb. Gerlinde Staudt<br />

81. Geb. Herbert Mischke, Brunhilde<br />

Strauss, Ruth Kruschke, Horst Blossey,<br />

Editha Klande<br />

82. Geb. Hubert Herzog, Sükran Özeloğlu,<br />

Ingrid Philipp<br />

83. Geb. Eva Griebel, Irmgard Schugardt<br />

84. Geb. Ilse Behrendt<br />

85. Geb. Dr. Günther Jahn, Reinhard<br />

Kittel<br />

86. Geb. Joachim Mösch, Werner Korsig,<br />

Erwin Scheerat<br />

Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher<br />

Ralph Böhnke, Vorsitzender Seniorenclub<br />

e.V.<br />

Ortsteil Reesdorf<br />

Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />

Ortsvorsteherin zum<br />

84. Geb. Rudi Kaplick<br />

Christiane Kutzner, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Rieben<br />

Alle guten Wünsche übermittelt der<br />

Ortsvorsteher von Rieben zum<br />

84. Geb. Frieda Hannig<br />

88. Geb. Horst Ristau<br />

Armin Hilger, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Salzbrunn<br />

Viele Geburtstagswünsche übermittelt<br />

zum<br />

60. Geb. Eckehard Schierbaum<br />

79. Geb. Ilse Blänckner<br />

Jutta Bellin, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Schäpe<br />

Alles Gute zum<br />

79. Geb. Vera Ehrensack<br />

80. Geb. Helga Götze<br />

Axel Grüsner, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Schlunkendorf<br />

Der Ortsvorsteher gratuliert recht herzlich<br />

zum<br />

80. Geb. Rosemarie Boek<br />

Bernhard Falkenthal, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Wittbrietzen<br />

Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert<br />

recht herzlich zum Geburtstag, verbunden<br />

mit den besten Wünschen für<br />

das neue Lebensjahr<br />

70. Geb. Marianne Spahn<br />

80. Geb. Werner Pracejus, Karl Wucke<br />

81. Geb. Gertrud Albrecht<br />

84. Geb. Brigitta Rynkowski<br />

85. Geb. Wichert Frobenius<br />

90. Geb. Gerhard Rynkowski, Irmgard<br />

Siebke<br />

Simone Spahn, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Zauchwitz<br />

Die allerherzlichsten Glückwünsche<br />

zum<br />

75. Geb. Wilfried Steinmann, Dieter<br />

Heese<br />

80. Geb. Dorothea Krause<br />

81. Geb. Edith Wilke, Horst Radecker<br />

83. Geb. Erna Hein<br />

sowie beste Gesundheit und Wohlergehen<br />

übermittelt<br />

Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin<br />

Die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />

wünscht im Februar folgenden Mitgliedern<br />

alles Gute zum Geburtstag: Ingrid<br />

Fräde, Johannes Laabs, Ingeburg Ledebuhr,<br />

Ursula Quandt, Anni Schönefeld,<br />

Angelika Schwalbe und Tobias Heinicke<br />

M Gedicke, Vors. Ortsgruppe<br />

Der Vorstand des SV 71 Busendorf<br />

gratuliert folgenden Mitgliedern im Februar<br />

herzlich zum Geburtstag: Bernd<br />

Heise, Maik Schönefeld, Til Breitfeld,<br />

Finn König, Olaf Lehmann, Anika<br />

Welsch, Nicole Weckwerth, Johannes<br />

Laabs, Tobias Heinicke, Marco Lerch,<br />

Tim Götting, Philip Eckstein.<br />

Der Vorstand bedankt sich herzlich<br />

beim Spargelhof Buschmann & Winkelmann<br />

für die tolle Weihnachtsfeier sowie<br />

dem Team des Scheunenrestaurants.<br />

Am 13.02. um 19 Uhr ist unsere jährliche<br />

Mitgliederversammlung.<br />

Raik Knoche, Vors. SV 71 Busendorf


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 31<br />

2014 - Eine Bilanz<br />

Zusammenschluss der Bürgerinitiativen, eine starke Wahrnehmung in der Öffentlichkeit<br />

und ein trotz zahlreicher Einwendungen beschlossener Regionalplan<br />

Sehr geehrte <strong>Beelitzer</strong>innen<br />

und <strong>Beelitzer</strong>,<br />

zunächst möchten wir Ihnen und Ihren<br />

Familien für das Jahr <strong>2015</strong> alles Gute,<br />

Gesundheit und Erfolg wünschen.<br />

Erlauben Sie einen kurzen Rückblick auf<br />

2014, ein recht turbulentes Jahr, mit Erfolgen<br />

aber auch mit Niederlagen für<br />

uns.<br />

Auf der Habenseite steht insbesondere<br />

der Zusammenschluss der Bürgerinitiativen<br />

(BI) aus Kloster Lehnin, Borkheide<br />

und Borkwalde, Bliesendorf (Stadt Werder)<br />

und Fichtenwalde unter einem<br />

Dach, dem „Waldkleeblatt - Natürlich<br />

Zauche e.V.“. Die vier BI´s konnten<br />

somit ihre Kräfte bündeln und damit<br />

auch politisch mehr Gewicht erlangen.<br />

Der Waldkleeblatt - natürlich Zauche<br />

e.V. konnte seine Mitgliederzahl fast<br />

verdreifachen. Eine neue Homepage<br />

(www.waldkleeblatt.de) steht allen Interessierten<br />

nicht nur für Informationen,<br />

sondern auch für Diskussionen offen.<br />

Weitere Erfolge für uns waren:<br />

Mitglieder unserer BI´s sind seit Mai<br />

<strong>2015</strong> Ortsvorsteher/-innen in Ortsteilen<br />

von Werder und Beelitz bzw. als Abgeordnete<br />

im Stadtparlament von Beelitz<br />

vertreten; die Durchführung von zwei<br />

großen Diskussionsforen mit je über 200<br />

Teilnehmer/- innen in Vorbereitung der<br />

Landtagswahlen in Bliesendorf und<br />

Borkheide; die Teilnahme an Demonstrationen<br />

gegen den weiteren Ausbau von<br />

Windkraftanalgen in Brandenburg<br />

(insbesondere in Wäldern) vor dem<br />

Landtag, dem SPD Landesparteitag in<br />

Frankfurt/Oder und vor der Gemeindeverwaltung<br />

Schwielowsee; erste Treffen<br />

mit Landtagsabgeordneten der CDU<br />

und AfD nach der Neuwahl des Landtages,<br />

weitere Treffen mit den anderen<br />

Landtagsparteien sind in <strong>2015</strong> geplant;<br />

vielfältige Aktivitäten in den einzelnen<br />

Orten, wie die schon zur guten Tradition<br />

gewordenen Bliesendorfer Wanderungen<br />

mit jeweils weit über 150 Teilnehmern<br />

und reger Beteiligung auch von Landespolitikern,<br />

die Energiegipfel in Bliesendorf,<br />

die regelmäßigen thematischen<br />

Treffen der Borkheider/Borkwalder-BI<br />

im Fliegerheim, die aktive Teilnahme an<br />

„Viva la Fiwa“ und dem Fichtenwalder<br />

Zapfenmarkt und, und …<br />

Nicht zuletzt hat auch die überregionale<br />

Presse (MAZ, PNN u.a.) unseren Aktivitäten<br />

starke Beachtung geschenkt.<br />

Ohne Ihre Unterstützung und Ihre<br />

Aktivitäten wäre dies nicht möglich<br />

gewesen.<br />

Künftig ein Recht auf Anhörung im Landtag<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

ich möchte Sie darüber informieren, dass<br />

unser e.V. unter der lfd. Nr. 255 (von<br />

263) sind wir seit dem 13.01.<strong>2015</strong> beim<br />

Landtag Brandenburgs als Interessenvertretung<br />

registriert wurde.<br />

20Register%20Interessenvertretungen%<br />

20LT%20BB_263_4.pdf<br />

Die Eintragung hat zur Folge, dass wir<br />

damit das Recht auf eine parlamentarische<br />

Anhörung z.B. bei Gesetzesinitiativen<br />

etc. haben.<br />

Auf der Negativseite stehen: die Annahme<br />

des Regionalplanes Havelland-<br />

Fläming. Damit sind trotz über 94.000<br />

Einzeleinwendungen und Bedenken von<br />

Betroffenen zunächst die planungsrechtlichen<br />

Voraussetzungen für das Ausweisen<br />

von „Windeignungsgebieten“ und<br />

damit die Errichtung von Windkraftanlagen<br />

auch in unseren Wäldern oder Naturschutzgebieten<br />

geschaffen. Von den<br />

ca. 50 stimmberechtigten Regionalräten<br />

haben lediglich fünf (darunter<br />

Beelitz, Werder und Zossen) gegen<br />

diesen Plan gestimmt; die offensichtlich<br />

vor der Genehmigung stehenden<br />

„Bau“-Anträge zur Errichtung von<br />

Windkraftanlagen im WEG 24 (u.a.<br />

Bliesendorf), WEG 25 (Fichtenwalde -<br />

Reesdorf) und WEG 26 (u.a. Wittbrietzen<br />

- Kemnitz). Dies stellt eine Gefährdung<br />

unserer Heimat und Lebensqualität<br />

dar.<br />

Diese beiden Ereignisse werden im Jahr<br />

<strong>2015</strong> Schwerpunkte unserer Aktivitäten<br />

sein.<br />

Hierfür brauchen wir weiterhin Ihre<br />

Ideen, Meinungen und Teilnahme.<br />

Dr. Winfried Ludwig<br />

BI Fichtenwalde / Vorsitzender<br />

„Waldkleeblatt - Natürlich Zauche e.V.“<br />

Sie ist aber aus unserer Sicht durchaus<br />

ein Schritt, in der Öffentlichkeit noch<br />

stärker wahrgenommen zu werden.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Winfried Ludwig<br />

http://www.landtag.brandenburg.de/<br />

media_fast/5701/<strong>2015</strong>0113%<br />

Die Eintragung in die Liste begründet<br />

keinen Rechtsanspruch auf Anhörung.<br />

Vorsitzender<br />

Waldkleeblatt – Natürlich Zauche e.V.


28. JANUAR 2014, SEITE 32 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

Gratulationen<br />

Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz<br />

der Alters-und Ehrenabteilung Herbert<br />

Bollensdorf und Siegfried Reußner, im<br />

aktiven Dienst Andreas Sommer, Norman<br />

Mallwitz Peter Geschke, Steffan<br />

Köppen, Karsten Reinike, Antonia<br />

Mann und René Ranneberg herzliche<br />

Glückwünsche zum Geburtstag.<br />

Es gratuliert die Ortswehrführung<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Feuerwehr<br />

Buchholz Ingo Schlunke und Markus<br />

Hein.<br />

Dennis Herrmann, Ortswehrführer<br />

Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz<br />

Eric Fromm, Daniel Hefenbrock, Heiko<br />

Haase und Christian Seehaus<br />

Es gratuliert die Wehrleitung<br />

Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige<br />

Feuerwehr Fichtenwalde und<br />

Busendorf folgenden Kameraden herzliche<br />

Glückwünsche: Olaf Walter, Kai<br />

Günterodt, Alexander Schlecht, Michaela<br />

Walter, Stefanie Reiche und der<br />

Kinderfeuerwehr Lorelay Dathe<br />

Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt<br />

den Kameraden Fabian Ristau,<br />

Julian Schulze und Laura Bosse der<br />

Feuerwehr Rieben<br />

Armin Hilgers, Ortsbürgermeister<br />

Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />

Dem Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Salzbrunn/Birkhorst Karsten<br />

Bellin gratuliert herzlich zum Geburtstag<br />

der Ortswehrführer Markus<br />

Haedecke<br />

Herzliche Glückwünsche übermittelt<br />

die Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf den<br />

aktiven Kameraden Henry Moser, Matthias<br />

Kayser, den passiven Kameraden<br />

Anja Kayser sowie den Ehrenmitgliedern<br />

Rudi Kaplick und Jürgen Höhne.<br />

Manuel Rohde, Ortswehrführer<br />

Viele Geburtstagsgrüße gehen an die<br />

Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schlunkendorf Klaus Wittenberg und<br />

Wilfried Kuckuk<br />

René Großkopf, Ortswehrführer<br />

Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert<br />

zum Geburtstag dem Kameraden Mike<br />

Reichelt, Vivien Clara Boche, Tim<br />

Schulze, Alex Schulze und Nicole<br />

Huschke<br />

Der Ortswehrführer<br />

Zum Geburtstag herzlichen Glückwunsch<br />

den Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Zauchwitz Manuela<br />

Kestin, Wilfried Steinmann sowie der<br />

Kinder-/Jugendfeuerwehr Yaqub Antoniewicz,<br />

Emily Butzke und Rabia Antoniewicz.<br />

Marcel Manica, Ortswehrführer<br />

Der Wittbrietzener Kultur- und<br />

Fußballverein eV gratuliert recht<br />

herzlich zum Geburtstag Fabian Ristau,<br />

Nicole Huschke, Christian Gehler, Norman<br />

Mallwitz, Christian Meer, Kathleen<br />

Schröter, Julan Schulze, Douke<br />

Eekman und Katrin Lachmann.<br />

Der Vorstand<br />

Die Schützengilde zu<br />

Beelitz/Mark 1465 e.V.<br />

gratuliert im Monat <strong>Januar</strong> Ihren<br />

Mitgliedern Horst Spießbach,<br />

Dieter Heinrich, Andreas Nawroth,<br />

Marcus Sens, Detlef Schönroch<br />

und Gudrun Grzegorek recht herzlich<br />

zum Geburtstag.<br />

Der Vorstand<br />

Zeit bedeutet Veränderung<br />

Bernd Goerke, Bernhard Urlicki, Petra<br />

Kappacher, Ute Gärber, Lutz Wassermann,<br />

Elke Ronge, Carmen Lange, Ina<br />

Popp, Susann Gensch, Petra Rimböck,<br />

Jörg Obereisenbuchner, Silvia Grüber,<br />

Birgit Meyer, Antje Berndt, Alexander<br />

Schlecht, Tim Schäffler, Eva Stein,<br />

Dirk Mellen, Marco Lorenzen, Corina<br />

Piller, Konrad Kappacher, Ute Müller,<br />

Thomas Schulz, Günter Kirchner, Cornelia<br />

Wirth, Daniela Lauer, Antonio<br />

Baumbach, Liv Krönes, Phillip Blome<br />

Die SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

wünscht allen Geburtstagskindern<br />

viel Gesundheit und interessante Erfahrungen<br />

im neuen Lebensjahr.<br />

Vorstand SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Vorweihnachtliche<br />

Bescherung<br />

Rentner aus Fichtenwalde<br />

freuen sich<br />

über Renovierungs-<br />

Gutschein der Sparkassen-Lotterie<br />

Beelitz, 18. Dezember 2014 – Die richtige<br />

PS-Losnummer machte den Rentner<br />

W. Korsig aus Fichtenwalde zum<br />

strahlenden Gewinner eines Renovierungs-Gutscheins<br />

im Wert von 10.000<br />

Euro. „Ich nehme mit meinem Los bereits<br />

seit 19 Jahren an der monatlichen<br />

Auslosung teil und freue mich sehr über<br />

diese vorweihnachtliche Überraschung“,<br />

erklärte der über 80-jährige<br />

Fichtenwalder bei der Gewinnübergabe<br />

durch Andreas Meier, Leiter der MBS-<br />

Geschäftsstelle in Beelitz. Er werde<br />

weiterhin an der Sparkassen-Lotterie<br />

teilnehmen, versicherte er, denn „ Ich<br />

habe ja jetzt den Beweis, dass sich die<br />

Teilnahme wirklich lohnt, und gleichzeitig<br />

tue ich noch etwas für den guten<br />

Zweck“.<br />

Das PS-Lotterie-Sparen erfreut sich bei<br />

Sparkassenkunden großer Beliebtheit.<br />

Das Prinzip, das dem PS-Lotterie-<br />

Sparen zugrunde liegt, ist einfach: Ein<br />

Los kostet fünf Euro monatlich: Vier<br />

Euro davon werden als Sparbetrag gutgeschrieben,<br />

ein Euro ist der Lotterieeinsatz.<br />

Dieser eine Euro im Monat<br />

ermöglicht neben der Teilnahme an<br />

zwölf Monatsziehungen pro Jahr auch<br />

die Teilnahme an den drei Sonderauslosungen.<br />

Monatlich werden Gewinne bis<br />

zu 5.000 € sowie bei den Sonderauslosungen<br />

bis zu 500.000 Euro, ein Eigenheim<br />

sowie hochwertige Sachpreise<br />

oder Geldsummen verlost. Lose können<br />

in jeder Sparkassen-Geschäftsstelle<br />

erworben werden. Der Zweck der Sparkassen-Lotterie<br />

ist allerdings weitreichender,<br />

als einfach nur zum Sparen zu<br />

animieren und dabei Gewinnchancen zu<br />

eröffnen: Auch auf diesem Weg stiften<br />

Sparkassen vielfachen gesellschaftlichen<br />

Nutzen, denn 25 Cent von jedem<br />

einzelnen Los kommen gemeinnützigen<br />

Projekten zugute. In diesem Jahr konnten<br />

so Mittel von rund 320.000 Euro an<br />

55 Institutionen überreicht werden, die<br />

die Arbeit von Schulen, Musikschulen<br />

und Seniorenbegegnungsstätten unterstützen.<br />

Daniela Toppel, MBS-Pressestelle


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 33<br />

Rückblick zur Weihnachtsfeier der Kinder<br />

Am 16. Dezember 2014 fand die Kinderweihnachtsfeier<br />

in der Kita<br />

„Borstel“ statt. Bereits<br />

einige Tage zuvor waren wir mit den<br />

Kindern für das geplante Weihnachtsfrühstück<br />

einkaufen. Pünktlich um 8<br />

Uhr waren alle Kinder da und wir<br />

bereiteten das Frühstück vor.<br />

Allen schmeckte es wunderbar.<br />

Anschließend fand die Aufführung<br />

des Märchens „Frau Holle“ durch die<br />

Erzieherinnen statt.<br />

Die Kinder brachten sich zwischendurch<br />

beim Singen des dazugehörigen<br />

Liedes mit ein. Von dem Auftritt waren<br />

alle Kinder total begeistert.<br />

Es dauerte nun noch etwas bis der<br />

Weihnachtsmann kam. Um die Wartezeit<br />

zu verkürzen kann Frau Kitzmann<br />

von der „Musikschule Fröhlich“ und<br />

sang mit allen schöne Weihnachtslieder.<br />

Als es dann soweit war und der Weihnachtsmann<br />

die Kita erreichte, konnten<br />

es die Kinder kaum noch erwarten.<br />

Alle sangen ihm Weihnachtslieder vor<br />

und einige Kinder sagten ihm sogar<br />

Gedichte auf. Im Gepäck hatte der<br />

Weihnachtsmann super tolle Geschenke,<br />

über die sich die Kinder sehr gefreut<br />

haben und welche natürlich<br />

gleich ausprobiert wurden.<br />

Leider verging der Tag viel zu<br />

schnell…<br />

Die Pinocchio-Gruppe<br />

Weihnachtsgeschichte<br />

einmal anders<br />

Warum gibt es Weihnachten<br />

ein Geschenk Diese Frage<br />

wollten sich die Kinder der<br />

großen Gruppe der „Kaniner<br />

Zwerge“ von der Religionspädagogin<br />

Anne Mecker beatworten<br />

lassen. Gemeinsam packten alle Kinder<br />

ein großes Paket, von Frau Mecker mitgebracht,<br />

aus. Jedes Stück wurde einzeln entnommen und<br />

aufgestellt. Am Ende stand im Kreis der Kinder<br />

eine Weihnachtskrippe. Viele Kinder erkannten<br />

die Figuren, benannten und beschrieben sie. Dabei<br />

wurde, mit Unterstützung von Frau Mecker,<br />

die Weihnachtsgeschichte um das Jesuskind erzählt<br />

und das Jesuskind als Geschenk an die<br />

Menschen erkannt. Da auch Engel bei der Krippe<br />

standen, bastelten zum Schluss alle Kinder mit<br />

Unterstützung von 2 Praktikanten, der Gruppenleiterin<br />

Frau Raschdorf und Frau Niederland einen<br />

Engel als Geschenk für zu Hause.<br />

Gemeindekirchenrat der Ev. Kreuzkirchengemeinde<br />

Busendorf<br />

Christel Niederland<br />

Beim Einschlafen in der Kita.<br />

Gespräch über die Vornamen<br />

der Papas. Erzieherin: „Mein<br />

Papa heißt Peter.“ Joel, 4 Jahre:<br />

„Mein Papa heißt Thomas.“<br />

Daraufhin Luis, 4 Jahre: „Mein<br />

Papa heißt Schatzi!“<br />

Erzieherin liest die Geschichte<br />

vom Tiger und Bären: “Um den<br />

Weg zu finden, brauchen wir<br />

e i n e n W e g w e i s e r … ! „<br />

Constanţa, 4 Jahre meint: „Oder<br />

ein GPS!“<br />

Chayenne, 4 Jahre, sagt zur<br />

Erzieherin: „Schau mal, ich bin<br />

4 Jahre alt.“ Sie zeigt es mit<br />

ihren Fingern. Dann fragt sie<br />

nach, wie alt die Erzieherin sei.<br />

Die Erzieherin zeigt ihr das<br />

Alter auch mit den Fingern.<br />

Chayenne sieht zu den Händen<br />

und Fingern der Erzieherin und<br />

sagt: „Ja, wenn ich so lange in<br />

der Badewanne sitze, dann bekomme<br />

ich auch so schrumpelige<br />

Hände!“<br />

Vielen Dank an das Team der<br />

„Kita am Park“ für diese Beiträge.<br />

Haben Sie über einen Satz<br />

oder Ausdruck eines Kindes<br />

schmunzeln oder sogar herzhaft<br />

lachen müssen Lassen Sie uns<br />

daran teilhabenden und senden<br />

Sie uns einen kurzen Text zur<br />

Veröffentlichung zu. Herzlichen<br />

Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Kontaktperson: Jacqueline<br />

Schumach | E-Mail: schumach@beelitz-online.de


28. JANUAR 2014, SEITE 34 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

In der Adventszeit gab es viele schöne<br />

Höhepunkte für die Schüler der Diesterweg<br />

Grundschule.<br />

Das alljährliche Weihnachtsprogramm<br />

im Tiedemann Saal stimmte die Adventszeit<br />

ein. Unter dem Titel „ Shakespeare<br />

in Beelitz“ trugen die Schüler ein<br />

sehr anspruchsvolles Theaterstück, begleitet<br />

vom Gesang des Schulchores,<br />

vor. Eine Tanzgruppe, unter der Leitung<br />

von Frau Just rundete das Programm ab.<br />

Die Künstler dieser wundervollen Aufführung<br />

erhielten sehr viel Applaus vom<br />

begeisterten Publikum.<br />

An dieser Stelle danken wir insbesondere<br />

Frau Mazurek (Leiterin des Schulchores),<br />

Frau Henneberger( Leiterin<br />

der Laienspielgruppe), Frau Just<br />

(Leiterin der Tanzgruppe), Frau Exner<br />

für das Schminken der Kinderund Fredericke<br />

Just fürs Videodrehen, sowie<br />

allen Akteuren und fleißigen Helfern<br />

vor und hinter der Bühne.<br />

Auch das Weihnachtssingen mit Mathias<br />

im Tiedemann Saal ist schon zur<br />

schönen Tradition geworden. Gemeinsam<br />

werden Weihnachtslieder gesungen<br />

und somit die Vorfreude auf Weihnachten<br />

geweckt.<br />

Die Jungen Reporter<br />

Vorweihnachtliche Höhepunkte – und wir sagen ein großes Dankeschön!<br />

Ein herzliches Dankeschön an Mathias<br />

Mühle und seinen drei Kindern Gabriel,<br />

Caroline und Mathilde, die uns mit Gesang<br />

und Instrumentalspiel erfreuten.<br />

Höhepunkt kurz vor den Weihnachtsferien<br />

ist dann traditionell das Weihnachtsfrühstück<br />

im Spargelhof Beelitz.<br />

An weihnachtlich festlich gedeckten<br />

Tischen gibt es Brötchen, Marmelade,<br />

Wurst, Plätzchen, Kakao und Saft. Besonders<br />

die Erstklässler staunten über<br />

all die Leckereien, da sie dies Jahr das<br />

erste Mal mit dabei waren. Mit Singen<br />

von Weihnachtsliedern und einzelnen<br />

Gedichten wurde es nicht langweilig.<br />

Dieses so schön arrangierte Frühstück<br />

wurde gesponsert von Familie Jakobs,<br />

von der Hausmanufaktur GmbH Markus<br />

Schreyögg und der Stadtverwaltung<br />

Beelitz, allen Sponsoren ein großes<br />

Dankeschön. Gedankt sei auch dem<br />

Team des Jakobshofes für die Tischdeko<br />

und die gastronomische Betreuung.<br />

Theater- und Kinobesuche, Plätzchen<br />

backen und Basteln mit Holz,standen<br />

ebenfalls für einige Klassen auf dem<br />

Programm.<br />

All diese Aktivitäten sind mittlerweile<br />

beliebte Traditionen an unserer Schule<br />

und bereichern den Schulalltag. Sie gelingen<br />

nur in einer guten Zusammenarbeit<br />

zwischen Schule und Eltern, Omas<br />

und Opas und vielen fleißigen Helfern,<br />

allen sei hier herzlich gedankt.<br />

Aber auch im neuen Jahr <strong>2015</strong> sind<br />

schon wieder viele tolle Dinge geplant.<br />

So findet unser Matheprojekttag am<br />

Donnerstag vor den Ferien statt.<br />

K. Vondran<br />

Plätzchen backenbei der Bäckerei Exner<br />

Viele Schulklassen<br />

d e r D i e s t e r w e g<br />

Grundschule Beelitz<br />

konnten auch in der<br />

vergangenen Adventszeit<br />

wieder Plätzchen<br />

ist cool !<br />

backen gehen.<br />

Die Kinder strahlten und waren emsig bemüht beim Ausstechen<br />

der Plätzchen. Noch größer war die Freude, als die<br />

ersten noch warmen Plätzchen genascht werden konnten.<br />

Kein leichtes Unterfangen für die Bäckerei Exner, das Backen<br />

der Plätzchen mit Schulklassen zu ermöglichen, denn<br />

der Produktionsprozess läuft ja auch weiter.<br />

Frau C.Müller hat die Kinder liebevoll betreut und ihnen<br />

auch beim Rundgang alles ganz toll erklärt. Recht herzlichen<br />

Dank dafür und für das Jahr <strong>2015</strong> alles Gute.<br />

Ein Dankeschön an die Bäckerei Exner, dass uns dies ermöglicht<br />

wurde und auch herzlichen Dank für dir Plätzchenspende<br />

zur Weihnachtsfeier unserer Kleindarsteller.<br />

K. Vondran<br />

Holzwerkstatt<br />

Am 17. Dezember 2014 war es wieder soweit: für die 5. Klassen<br />

der Diesterweg-Grundschule Beelitz kam Herr Thomas<br />

Rülicke mit seiner Holzwerkstatt, um mit rund 60 Kindern<br />

weihnachtliche Motive aus Holz zu schnitzen. Begrüßt wurden<br />

die Schüler mit Musik aus dem Dudelsack. Dann hatten die<br />

Schüler in kleinen Gruppen jeweils eine Stunde Zeit, um ihr<br />

Werkstück zu bearbeiten. Mit viel Geduld erklärte Herr Rülicke<br />

die Handhabung der Werkzeuge und die Besonderheiten<br />

des Materials Holz. Nach und nach gelang es den Kindern<br />

unter seiner Anleitung den Engeln, Bäumen, Häusern oder<br />

Kirchen eine individuelle<br />

Struktur zu<br />

geben. Das machte<br />

den Schülern viel<br />

Spaß und sie waren<br />

sichtlich stolz auf<br />

ihre Kunstwerke.<br />

Vielen Dank an<br />

Herrn Rülicke aus<br />

Seehausen für den<br />

schönen Tag.<br />

K. Päpke


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 35<br />

Sally-Bein-Gymnasium<br />

Unsere Chorfahrt zum<br />

Musical „König der<br />

Löwen“ nach Hamburg<br />

Tag der offenen Tür<br />

24.01.<strong>2015</strong><br />

10.00 – 13.00 Uhr<br />

Das hatten wir uns wirklich verdient- im wahrsten<br />

Sinne des Wortes!<br />

Nachdem wir fast 2 Jahre fleißig zu Weihnachts<br />

- und Frühlingskonzerten gesungen und musiziert<br />

haben und unsere Probenlager<br />

(kostengünstig) in der Schule durchführten, hatten<br />

wir das Fahrgeld nach Hamburg zusammen<br />

und konnten so kurz vor den Weihnachtsferien<br />

quasi unser erstes Weihnachtsgeschenk genießen.<br />

Das Musical ist ein wahres Fest für die<br />

Augen und Ohren und einige (Kunst-) Vögel<br />

kamen uns auch wirklich zum Greifen nah. So<br />

manch ein Chorist hat bei den Liedern, die wir<br />

auch im Chor einstudiert haben, heimlich mitgesungen.<br />

Erfüllt mit Klängen und Eindrücken<br />

haben wir dann unsere Heimreise durch die stürmische<br />

Nacht angetreten und konnten dann,<br />

wenn auch sehr müde, gegen 3.30 Uhr von unseren<br />

Eltern in Empfang genommen werden.<br />

Vielen Dank auch an ihren Einsatz und an unsere<br />

nette Begleiterin Frau Frank.<br />

Das Musical ist mit zehn Millionen Besuchern<br />

in 13 Jahren zum größten Bühnenerfolg aller<br />

Zeiten aufgestiegen - und wir waren dabei!<br />

Der Chor am Sally-Bein-Gymnasium<br />

(Nicht mehr ganz so)<br />

Fremde Gesichter<br />

Austauschschüler am Sally-Bein-<br />

Gymnasium herzlich aufgenommen<br />

Rory. So heißt einer unserer beiden<br />

australischen Gastschüler, die momentan<br />

die zehnte Klasse unseres Gymnasiums<br />

besuchen. Schon seit circa sechs<br />

von insgesamt acht Wochen nimmt er<br />

nun sowohl am Unterricht, als auch am<br />

Leben in seiner Gastfamilie teil. Nach<br />

Deutschland ist er gekommen, um sein<br />

Deutsch zu verbessern, da er es in seiner<br />

australischen Schule lernt und er<br />

überlegt sogar, einmal in Deutschland<br />

zu studieren. Er selbst sagt, dass er diesem<br />

Schritt bis jetzt schon viel näher<br />

gekommen ist, da zu seinem bisherigen<br />

Wortschatz jeden Tag neue Sprachkenntnisse<br />

dazukämen. Aber ein solcher<br />

Austausch lohnt sich nicht nur, um die<br />

Sprachkenntnisse zu verbessern. Zusätzlich<br />

lernt man viele neue Menschen<br />

kennen. Ein für Rory sehr auffälliger<br />

Unterschied wäre<br />

die deutsche Höflichkeit.<br />

Australier<br />

seien diesbezüglich<br />

nicht mal unbedingt<br />

unhöflich,<br />

sondern einfach<br />

lässiger. Schlussendlich<br />

sollte man<br />

noch hinzufügen,<br />

ein solcher Austausch<br />

ist nicht nur<br />

für den Gastschüler<br />

selbst eine Erfahrung<br />

wert, auch<br />

die Mitschüler und Gastfamilie lernen in<br />

gewisser Weise eine neue Kultur kennen.<br />

Monique Franke, Jgst. 10


28. JANUAR 2014, SEITE 36 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

Berlin, Shoppen, Eislaufen<br />

Wandertag der 8a<br />

Für uns, die Schülerinnen und Schüler<br />

der 8a des Sally-Bein-Gymnasiums, gab<br />

es am 18. Dezember 2014 einen doppelten<br />

Grund zur Freude. Heute stand ein<br />

Wandertag auf dem Programm, also<br />

unterrichtsfrei. Und mit der Aussicht,<br />

dass am nächsten Tag der letzte Schultag<br />

in diesem Jahr sein sollte, konnte<br />

man den Ausflug nach Berlin so richtig<br />

genießen.<br />

Nur das Wetter konnte sich dieser guten<br />

Stimmung nicht so richtig anpassen:<br />

Statt „Dezember-blau mit eisigen Temperaturen“<br />

legte es einen typischer Novemberhimmel<br />

auf: trüb, Nieselregen<br />

und milde Temperaturen.<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Sally-Bein-Gymnasium<br />

Pünktlich um 9 Uhr starteten<br />

wir mit dem Regionalexpress<br />

Richtung Metropole.<br />

Endstation war für uns<br />

der Zoologische Garten von dort gingen<br />

wir zur Gedächtniskirche. In einer interessanten<br />

Führung erfuhren wir sehr viel<br />

zur Geschichte der Kirche. Höhepunkt<br />

war die Besichtigung des Inneren der<br />

Kirche. Durch das eintretende blaue<br />

Licht wurde eine ganz besondere Atmosphäre<br />

geschaffen, die uns noch lange in<br />

Erinnerung bleiben wird.<br />

Zu Fuß ging es dann das kurze Stück<br />

zum neu errichteten Bikini-Haus, übrigens<br />

auch ein „Muss“ für jeden Shopping-Freak<br />

(wohl eher für die Shopping-<br />

Queens unter uns). Auf jeden Fall konnten<br />

sich die Letztgenannten dort 1, 5<br />

Stunden austoben und noch auf den<br />

letzten Drücker Weihnachtsgeschenke<br />

besorgen.<br />

Ziel des Tages war aber das Dach dieses<br />

„Einkaufparadieses“, auf dem eine 200<br />

m 2 große Eisbahn eingerichtet worden<br />

war. Schnell in die Schuhe mit den Kufen<br />

geschlüpft und los ging’s. Frau<br />

Bergmann und Frau Schulz, die uns<br />

begleitenden Lehrkräfte, konnten mit<br />

gekonnten Schritten aufwarten. Für eine<br />

Stunde drehten wir unsere Runden,<br />

konnten Tiere im gegenüberliegenden<br />

Zoo bestaunen und hatten viel Spaß<br />

dabei, wenn die weniger Geübten im<br />

Eislaufen ihre vorsichtigen Gleitversuche<br />

unternahmen.<br />

Unser Fazit: Ein gelungenes Programm,<br />

für jeden etwas dabei. Wiederholung<br />

erwünscht!<br />

Viktoria K. Bald<br />

Wintersport statt Winterspeck<br />

Die Tage vor Weihnachten sind auch in<br />

der Schule anstrengend und wollen gar<br />

nicht vergehen. Deshalb musste noch<br />

ein Wandertag her.<br />

Winterliches Wetter gibt es im Moment<br />

auch kaum, um aber trotzdem einer der<br />

Jahreszeit angemessenen Betätigung<br />

nachgehen zu können, begab sich die 9.<br />

Jahrgangsstufe des Sally-Bein-Gymnasiums<br />

Beelitz am 16.12.2014 nach Berlin.<br />

Am Potsdamer Platz kann man auch<br />

bei den jetzigen Temperaturen eislaufen.<br />

Und das taten die meisten von uns auch.<br />

Egal, ob fast Profi oder blutiger (zum<br />

Glück nur metaphorischer) Anfänger –<br />

sie alle drehten 90 Minuten lang ihre<br />

Runden. Ganz nebenbei wurden soziale<br />

Kontakte zu Berliner Mitläufern<br />

jeglichen Alters geknüpft.<br />

Auch wenn die Beine manchmal<br />

nicht so recht mitmachen wollten<br />

oder es ungewollten Eiskontakt<br />

gab, hatten doch alle ihren<br />

Spaß.<br />

Kalorien wurden sicher auch<br />

verbraucht, was in der Vorweihnachtszeit<br />

ja nicht schlecht ist.<br />

Die leeren Energiespeicher wurden in<br />

der nahe gelegenen Filiale eines Fast-<br />

Food Unternehmens schnell wieder aufgefüllt<br />

und dann konnte man sich dem<br />

Erkunden des Potsdamer Platzes widmen.<br />

Ganz Unerschrockene nahmen auch<br />

noch die große Rodelbahn mit.<br />

Am Ende des<br />

Tages erschienen<br />

die letzten<br />

drei Schultage<br />

vor den Weihn<br />

a c h t s f e r i e n<br />

nicht mehr<br />

ganz so lang und vielleicht hat man einer<br />

auch eine neue Sportart für sich entdeckt.<br />

Die Klassen 9 des SBG<br />

Es weihnachtet sehr<br />

Vorweihnachtliche Stimmung kam am<br />

vergangenen Wochenende im bis auf<br />

den letzten Platz gefüllten Tiedemannsaal<br />

auf. Viele tolle Musikhöhepunkte<br />

erklangen beim diesjährigen Weihnachtssingen<br />

und luden zum Verweilen<br />

ein. Unser Chor, begleitet von einer<br />

spannenden Moderation und eingehüllt<br />

in eine stimmungsvolle Lichtshow, begeisterte<br />

mit seinen aufwendig einstudierten<br />

Stücken die Gäste. Es liegt zwar<br />

noch kein Schnee, trotzdem war das<br />

Weihnachtssingen unseres Chors eine<br />

besinnliche Einstimmung und ein großer<br />

Genuss in der Adventszeit, zwischen<br />

dem Marzipanbrot, den<br />

Rosinen und all den anderen Leckereien<br />

in der Vorweihnachtszeit.<br />

Wer nicht dabei sein konnte,<br />

braucht nicht traurig zu sein. Er<br />

kann sich im Nachhinein zu mindestens<br />

einmal in der Bildergalerie<br />

anschauen, wie weihnachtlich<br />

es beim Weihnachtssingen zuging<br />

und gerade noch rechtzeitig wird<br />

es kurz vor Weihnachten auch<br />

den Livemitschnitt des Konzertes geben.<br />

Sebastian Teltow


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 37<br />

Ratgeber<br />

TTIP – Ihre Haltung dazu ist wichtig<br />

und entscheidend<br />

TTIP steht für „Transatlantische Handels-<br />

und Investitionspartnerschaft“. Es<br />

ist ein Handelsabkommen, das die Europäische<br />

Kommission im Auftrag der<br />

Mitgliedsländer seit 2013 mit den USA<br />

verhandelt. Also hat auch die Bundeskanzlerin<br />

über die Köpfe des Parlaments<br />

hinweg diesem Auftrag zugestimmt.<br />

Damit sollen Wachstum und Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden - und zwar vor<br />

allem durch die Angleichung der jeweiligen<br />

Gesetze und Regeln beider Wirtschaftsregionen<br />

und durch die Stärkung<br />

von Investorenrechten.<br />

Die Verhandlungen laufen völlig undemokratisch<br />

ab, denn sie sind geheim,<br />

das Europäische Parlament wird lediglich<br />

informiert – die nationalen Parlamente<br />

werden nicht einmal informiert.<br />

Dagegen werden große Konzerne von<br />

der Europäischen Kommission hofiert.<br />

Im Vorfeld der Verhandlungen fanden<br />

93% der Treffen mit LobbyistInnen<br />

internationaler Großkonzerne statt. Zivilgesellschaftliche<br />

Organisationen hingegen<br />

haben kein Mitspracherecht.<br />

Wenn das Abkommen Ende <strong>2015</strong> einmal<br />

ausgehandelt sein wird, darf das<br />

Europäische Parlament dem vorliegenden<br />

Vertrag nur zustimmen oder ihn<br />

ablehnen. Ob nationale Parlamente in<br />

den Abstimmungsprozess eingebunden<br />

werden, ist noch unklar. Aber dort beginnt<br />

sich Widerstand zu formieren.<br />

Hinter TTIP versteckt sich aber ein<br />

massiver Angriff auf alles, was uns<br />

wichtig ist: soziale Sicherheit, Arbeitsrechte,<br />

Umweltschutz und nachhaltige<br />

Landwirtschaft und Demokratie.<br />

Es gibt nur einige wenige Gewinner:<br />

Großkonzerne auf beiden Seiten des<br />

Atlantiks. Für sie werden die Gewinne<br />

sprudeln. Die Verlierer sind die Menschen<br />

in der EU und in den USA, denn<br />

die Lebensqualität verschlechtert sich<br />

und die Umwelt hat das Nachsehen.<br />

Was ist gegen diese Verhandlungen,<br />

die bisher ohne Transparenz für die<br />

Öffentlichkeit geführt werden, zu<br />

sagen Steht wirklich so viel auf dem<br />

Spiel<br />

Mit diesem Abkommen würden amerikanische<br />

Standards auch in Europa gelten.<br />

Es besteht die Gefahr, dass die bisherigen<br />

europäische Regeln und Normen<br />

insbesondere im Umweltbereich<br />

und im Verbraucherschutz außer Kraft<br />

gesetzt werden. Über eine Deregulierung<br />

der öffentlichen Dienstleistungen<br />

wird die Daseinsvorsorge der Staaten,<br />

der Städte und Gemeinden ausgehebelt<br />

(zum Beispiel Wasserversorgung, Gesundheitswesen,<br />

Energieversorgung,<br />

Bildung und Kultur), staatliche Gesetze<br />

und Gemeinwohlgarantien werden<br />

durch private, übernational geltende<br />

Investor-Staat-Schiedsverfahren eingeschränkt,<br />

weil den Staaten die Möglichkeit<br />

genommen wird, selbst die Standards<br />

für Produkte und Dienstleistungen<br />

zu setzen und zu verändern. Das heißt,<br />

wenn durch eine staatliche Regel (wie<br />

Verbraucherschutz) die Gewinne ausländischer<br />

Investoren geschmälert werden,<br />

wird der Staat auf Schadensersatz<br />

verklagt. In den USA wurden bereits<br />

Urteile gefällt, die den Staat zur Kasse<br />

bitten. Im Verhältnis wurde sieben Mal<br />

für den Investor und nur einmal für die<br />

staatlichen Regeln gestimmt.<br />

Die von Befürwortern genannten Vorteile<br />

sind für große Konzerne insbesondere<br />

Öl, Saatgut und Gentechnikvertreter<br />

interessant, für kleine und mittlere<br />

Unternehmen und den Verbraucher bestehen<br />

keine Vorteile. Im Gegenteil.<br />

Die Bauern müssten um ihre Existenz<br />

fürchten. Billigfleisch (hormon- und<br />

pestizidbelastet) überschwemmt die<br />

Märkte. Groß ist die Gefahr, dass dann<br />

auch mehr Importe von bisher verbotenen<br />

gentechnisch veränderten Futter und<br />

Lebensmitteln bei uns ankommen und<br />

bisher in der EU verbotenen Stoffen Tür<br />

und Tor geöffnet werden.<br />

TTIP ist für uns Bürger ein Angriff auf<br />

Demokratie und Verbraucherschutzrechte,<br />

diesen Angriff müssen wir gemeinsam<br />

verhindern. Auf der Suche<br />

nach Politikern, die die Interessen der<br />

Menschen vertreten, anstatt die Interessen<br />

weniger multinationaler Konzerne,<br />

fand am 17. <strong>Januar</strong> in Berlin eine Groß-<br />

Demo statt.<br />

Hier einige Fakten, was in der EU verboten<br />

– was in den USA aber erlaubt ist,<br />

die zum Nachdenken anregen.<br />

Die Gentechnikfläche in der Landwirtschaft<br />

beträgt in den USA 44 % der<br />

landwirtschaftlichen Flächen, in Europa<br />

0,1%. In den USA sind 96 genveränderte<br />

Pflanzen (mit den entsprechenden<br />

Pflanzenschutzmitteln) für den Anbau<br />

zugelassen - in der EU bisher nur 2 – Bt<br />

- Mais MON 810 (in Deutschland verboten)<br />

und die Kartoffel „Amflora“ (ist<br />

nicht für den menschlichen Verzehr<br />

bestimmt).<br />

Die Kennzeichnung von gentechnisch<br />

veränderten Lebensmitteln ist in der EU<br />

Pflicht, die Amerikaner wehren sich<br />

enorm gegen eine einheitliche Kennzeichnung<br />

von genveränderten Zusätzen<br />

und Verfahren. Nach ihrer Meinung<br />

könnte der Kunde ja dann im Supermarkt<br />

einen Barcode mit dem<br />

Smartphone auslesen, um evtl. zu erfahren,<br />

ob dies ein gentechnisch verändertes<br />

Lebensmittel ist, und danach seine<br />

Kaufentscheidung treffen. Ein Unding,<br />

das darf es nicht geben. In den<br />

USA sind Wachstumshormone für Tiere<br />

und Produkte unbeschränkt möglich<br />

(Rindfleisch zu 90%, Milch 20%), in<br />

der EU null Prozent. Hühnchen werden<br />

in den USA nach der Schlachtung in<br />

Chlor gebadet, in Europa bisher wohl<br />

noch nicht.<br />

Die Chemikaliengesetzgebung ist in<br />

Europa strenger als in den USA. In den<br />

USA gibt es nur 11 verbotene Chemikalien,<br />

die zum Beispiel nicht in der Kosmetik<br />

angewandt werden dürfen. In<br />

Europa sind es 1300. Sie kaufen einen<br />

Lippenstift In den USA darf Blei enthalten<br />

sein!<br />

In Europa werden Chemikalien auf Gefährdung<br />

für Mensch und Umwelt getestet<br />

(30.000) – in den USA deutlich<br />

weniger (540)<br />

Was kann ich tun<br />

Informieren Sie sich umfassend. Sprechen<br />

Sie Ihre Landtags-, Bundestagsund<br />

Europaabgeordnete daraufhin an.<br />

Kämpfen Sie für gentechnikfreie Zonen<br />

– auch in Potsdam-Mittelmark und Beelitz.<br />

Stärken Sie Kampagnen für Demokratie<br />

und Transparenz und unterzeichnen<br />

Sie die Europäische BürgerInneninitiative<br />

gegen TTIP. Siehe Internet:<br />

Europäische BürgerInneninitiative.<br />

Treten Sie ein für gentechnikfreie und<br />

regionale Produkte – und kaufen Sie<br />

regional ein.<br />

Ab dem 08.<strong>Januar</strong> <strong>2015</strong> sind einige Dokumente<br />

zu TTIP in englischer Sprache<br />

von der EU veröffentlicht worden – auf<br />

Druck der Öffentlichkeit!<br />

„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum<br />

und die menschliche Dummheit,<br />

aber bei dem Universum bin ich mir<br />

noch nicht ganz sicher.“ Albert Einstein<br />

Es lohnt also, sich zu engagieren.<br />

Dr. Elke Seidel<br />

Kreistagsmitglied Potsdam-Mittelmark<br />

Fraktionsvorsitzende 08.01.<strong>2015</strong>


28. JANUAR 2014, SEITE 38 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Institution/Anschrift<br />

Beratungs- und Sozialdienste in der Stadt Beelitz<br />

Beratungszentrum Potsdam-Mittelmark, in Beelitz<br />

Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung<br />

Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen<br />

Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung<br />

Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung<br />

Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder ….<br />

Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />

Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz<br />

Beratung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen<br />

Migrationsberatung<br />

Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle<br />

AWO-Beratungsstelle in Beelitz<br />

Clara-Zetkin-Str. 196, Beelitz, Raum 001<br />

- Schuldnerberatung<br />

- Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />

- Migrationsberatungsstelle<br />

DIE JOHANNITER, Regionalverband , P-M-Fläming<br />

Trebbiner Straße 22, 14547 Beelitz<br />

- ambulanter Pflegedienst<br />

- Behindertenfahrdienst / Krankenbeförderung<br />

- Hausnotruf<br />

Mieterbund e.V., Begegnungshaus, Nürnbergstr. 37<br />

Schiedsstelle, Berliner Str. 202, 14547 Beelitz<br />

Begegnungshaus, Nürnbergstraße 37<br />

<strong>Beelitzer</strong> Tafel, Kleiderkammer (Bekleidung f.Bedürftige)<br />

Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer<br />

Clara-Zetkin-Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelitz 033204)<br />

Raum 001, Frau Wittkowsky, Mi 13 - 16.30 Uhr (617625)<br />

Raum 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633)<br />

Raum 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617633)<br />

Raum 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617638)<br />

Raum 003, Fr. Seidlitz, j. 2. u. 4. Die./Mo. 9 - 18 Uhr (617638)<br />

Raum 001, Herr Frank, Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr (617625)<br />

Raum 001, Herr Eule jed. 1. u. 3. Die/Mo. 9-18 Uhr, 03327-5737280<br />

Raum 003, Frau Koch, Mi 13.00 - 15.00 Uhr 0178-2118340)<br />

Raum 001, Frau Marte, jed. 4. Fr./Monat 9 - 14 Uhr (617625)<br />

Raum 004, Frau Reiche, Fr. 9 - 13 Uhr o. m. Vereinb. (617625)<br />

jed. 1. u. 3. Die./Monat, 9 - 18 Uhr, Herr Eule<br />

nur nach Vereinbarung, 03327-5737280<br />

Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr, Herr Frank, 033204-617625<br />

jed. 4. Fr/Monat 9 - 14 Uhr, Frau Marte, 033204-617625<br />

Bürozeit 7—16 Uhr, 24 Std. erreichbar, Tel.: 6285-0<br />

- Frau Sommerfeld, Tel. 6285-15<br />

- Herr Wodarz, Tel. 6285-13 und 14<br />

- Frau Brazel, Tel. 6285-11<br />

jeden 1. Di./Mo., 16 - 18 Uhr, Fr. Schreiber, RA Hr. Cattenhusen<br />

Nur auf schriftlichen Antrag<br />

Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr<br />

Montag-Freitag 10 - 15 Uhr, Tel. 61719<br />

„Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Frau Wladasch, täglich von 8 bis 18 Uhr, Tel. 033204-42177<br />

Häusliche Kranken- und Seniorenpflege<br />

Pflegeteam Harmony, Berliner Str. 189<br />

Bürozeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag u. Nacht: 033204/61012<br />

Hauskrankenpflege Schwester Annette Tel.: 033204-40600, Fax: 033204-63380<br />

Mobil: 0173-2360877<br />

Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a 033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117,<br />

Tagespflege 033204-3<strong>2015</strong>9<br />

Caritas Schwangerschaftsberatung<br />

Caritas Erziehungs– und Familienberatung<br />

Michendorf, Langerwischer Str. 27 A<br />

MEGmbH Teltow, Schwangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Ärztehaus, Trebbiner Str. 94<br />

Koordinatorin f. Freiwilligenarbeit & Bürgerengagement<br />

in Potsdam-Mittelmark (AAfV PM e.V.)<br />

Beratungszentrum im Fläming-Bahnhof<br />

Am Bahnhof 11, 14806 Belzig<br />

Beratungsst. f. Angehörige Demenzkranker u. des Familien<br />

entlastenden Dienstes für Menschen mit geistigen<br />

Behinderungen, Teltower Diakonisches Werkstätten,<br />

Adolf-Damaschke-Str. 12, 14542 Werder<br />

Seniorenbeirat<br />

Selbsthilfegruppen zum erfragen bei AWO KIS<br />

Reha-Klinik Beelitz-Heilstätten Paracelsusweg 6a<br />

Friedhofsverwaltung der Ev. Kirchengemeinde<br />

St. Marien - St. Nikolai<br />

Friedhof: Trebbiner Straße<br />

Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz<br />

Beratungsraum, Poststraße 15, Beelitz<br />

Vorübergehend: 0177/2737189<br />

Schwangerschaft.michendorf@caritas-brandenburg.de<br />

Informationen unter 0331/710298 zu folgenden Zeiten:<br />

Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr<br />

Fr. G. Klotzek, 1. und 3. Donnerstag, 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Tel. 033204/50100 oder 03328/427258, Terminvereinbarung<br />

Steffi Wiesner, Tel. 033841/4495-17, FAX: 033841/4495-18,<br />

e-mail: freiwillig-pm@aafv.de,<br />

Internet: www.freiwilligenarbeit-pm.de<br />

Termine in Beelitz nach Vereinbarung<br />

jeden 1. Mittwoch/Monat von 13 - 15 Uhr<br />

Vereinb. Beratungsgespräch o. Hausbesuch 03328/433321,<br />

Frau Rosenfeldt (0157 72161888)<br />

Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich<br />

Frau Schenk 03329-612325<br />

Beratung dienstags17-18.30 Uhr<br />

Friedhofs- und Kirchenbüro, Kirchplatz 1, Tel. 033204-42352<br />

Bürozeiten:<br />

Mo.-Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, zusätzlich Do 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Treffen jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr,<br />

im Seniorenzentrum, Nürnbergstraße (Caféteria);<br />

Info unter der Rufnummer 033204-33304<br />

oder fshgbeelitz@aol.com


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 39<br />

Anzeigen<br />

Danksagung<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme durch Wort,<br />

Schrift und Blumen sowie persönliches Geleit zur<br />

letzten Ruhestätte unserer lieben Oma und Uroma<br />

Vera Gropp<br />

01.09.1923 - 25.11.2014<br />

danken wir allen Verwandten, Nachbarn und<br />

Bekannten recht herzlich. Besonderer Dank gilt<br />

der Rednerin Frau Scharsich, dem Bestattungshaus<br />

Beelitz und der Tragegemeinschaft Elsholz.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Die Enkel und Urenkel<br />

Elsholz / Beelitz, im Dezember 2014<br />

Danksagung<br />

Wir nehmen in lieber Erinnerung Abschied von<br />

Erich Alborg<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten und<br />

Bekannten, die sich mit uns in stiller Trauer verbunden<br />

fühlten. Unser besonderer Dank gilt dem Pflegepersonal<br />

der Johanniter-Unfallhilfe für ihre Unterstützung.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Hans Alborg<br />

Beelitz, im Dezember 2014<br />

Danksagung<br />

Bela Gotthardt<br />

gestorben am 23. Dezember 2014<br />

Ich frage mich immer: „Was würdest du sagen,<br />

Wie würdest du handeln, was würdest du wagen,<br />

Was würdest du jetzt an meiner statt tun,<br />

Würdest du nicht für immer ruh‘n“.<br />

Ich höre dann immer die Worte von einst,<br />

Was du schon gesagt und was du wohl meinst.<br />

Du bist nicht gestorben, du ruhst dich nur aus.<br />

Und manchmal kommst du auch wieder nach Haus.<br />

Ich spüre dich immer und kann dich nicht sehen,<br />

Doch allgegenwärtig ist unser Verstehen,<br />

Ich weiß, dass du da bist, wenn Unheil mir droht,<br />

Du bist zwar gestorben, doch bist du nicht tot.<br />

Für die unendlich große und liebevolle Anteilnahme, tröstenden<br />

Worte, stille Umarmungen und Zuwendungen all<br />

unserer Verwandten und Freunde bedanken wir uns herzlich.<br />

Herrn Pfarrer Bloedhorn besten Dank für den ehrenvollen<br />

Nachruf.<br />

Dank auch an die Blaskapelle Buchholz für den feierlichen<br />

letzten Gruß am Grab.<br />

Und auch ein großes Dankeschön an Martin Szczepanski<br />

und Fam., Gaststätte „Drei Linden“, Buchholz, für die<br />

nette Bewirtung.<br />

Sieglinde Gotthardt, Kinder, Enkel und Urenkel<br />

Danksagung<br />

Du bleibst in unseren Herzen!<br />

Helmut Guder<br />

* 02.03.1929 06.12.2014<br />

Allen, die uns auf dem letzten Weg<br />

begleitet haben, uns ihr Mitgefühl und<br />

ihre Anteilnahme auf vielseitige Weise<br />

gezeigt haben, danken wir hiermit.<br />

Besonderen Dank gilt<br />

Pfarrer Blödhorn für seine tröstenden Worte,<br />

dem Bestattungshaus Beelitz,<br />

dem Posaunenchor Wittbrietzen und<br />

der Lindenschenke Elsholz.<br />

In stiller Trauer<br />

Angela und Bodo Turley<br />

Nicole, Matthias, Lilli und Maja Opitz<br />

Ariane, Ronny, Nina und Anni Gädicke<br />

Regina Hinze geb. Hauchwitz<br />

* 25. August 1939 04. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong><br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in<br />

stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und<br />

ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum<br />

Ausdruck brachten.<br />

Beelitz, im <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong><br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Hans-Joachim Hinze<br />

Hartmut Hinze<br />

Herbert Hinze


28. JANUAR 2014, SEITE 40 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Vielen, vielen Dank<br />

an alle Verwandten, Freunde und Bekannte,<br />

die uns mit Glückwünschen, Blumen und Geschenken<br />

anlässlich unserer<br />

Diamantenen Hochzeit<br />

bedacht und uns damit eine sehr große Freude<br />

bereitet haben.<br />

Ein ganz besonderer Dank geht an unsere Kinder und<br />

Enkelkinder für die gelungenen Überraschungen<br />

sowie Frau Künnemann und dem Team vom<br />

Landgasthof Rieben.<br />

Waltraud und Werner Höhne<br />

Dezember 2014<br />

Wir danken recht herzlich für die<br />

wunderschönen Geschenke, die herrlichen<br />

Blumen und die guten Wünsche, mit denen<br />

wir von unserer Familie, Freunde,<br />

Nachbarn und Bekannten an unserem<br />

50. Hochzeitstag<br />

verwöhnt wurden.<br />

Ein besonderer Dank geht an das Team des<br />

Landgasthofs Rieben und unsere<br />

Körziner Backfrau<br />

Renate und Rudi Rummland<br />

Rieben im Dezember 2014<br />

Wir sind verheiratet.<br />

Wir sind glücklich.<br />

Wir sind dankbar.<br />

Dankbar für die vielen liebevollen Worte und<br />

Glückwünsche, für die vielen Geschenke und<br />

Aufmerksamkeiten zu unserer Trauung.<br />

Wir danken unseren Familien, Trauzeugen,<br />

Verwandten, Bekannten, Nachbarn<br />

und Arbeitskollegen.<br />

Besonderer Dank gilt allen, die uns einen traumhaften<br />

„Überraschungs“–Polterabend bereitet haben.<br />

Olaf und Franziska Otto geb. Hübner<br />

mit Sohn Niklas<br />

Birkhorst, 13.12.2014<br />

Danke<br />

Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />

zu meinem<br />

80. Geburtstag<br />

danke ich allen recht herzlich.<br />

Danke auch dem Team der Gaststätte „Anna Amalia“<br />

am Templiner See.<br />

Maria Glöckner<br />

Fichtenwalde<br />

Die Gaststätte „Am Mühlenberg“<br />

Kietz 30a, 14547 Beelitz OT Schlunkendorf<br />

bedankt sich für die Treue der Gäste im vergangen Jahr<br />

und wünscht Ihnen für das Jahr <strong>2015</strong> nur das Beste.<br />

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Zudem suchen wir<br />

engagierte und motivierte Mitarbeiter/innen<br />

zur Unterstützung unseres Küchenteams<br />

und für den Servicebereich.<br />

Erfahrungen in diesem Arbeitsfeld sind erwünscht.<br />

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8.00 - 20.00 Uhr<br />

8.00 - 20.00 Uhr<br />

8.00 - 20.00 Uhr<br />

8.00 - 18.00 Uhr<br />

7.00 - 12.00 Uhr


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 41


28. JANUAR 2014, SEITE 42 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 43<br />

Wir suchen am Standort Klaistow für die<br />

Spargelsaison <strong>2015</strong> (April-Juni)<br />

Bürokräfte (m/w) für Lohnbuchhaltung, Telefonie<br />

und Empfang<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

a.wischniewski@spargelhof.de, Tel. 033206/610-78<br />

Köche (m/w), Beschäftigung evtl. auch längerfristig<br />

Kellner (m/w), Beschäftigung evtl. auch längerfristig<br />

Tresenkräfte (m/w)<br />

Servicekräfte (m/w) für die Gastronomie, auch ungelernt<br />

Kassierer (m/w) für die Gastronomie<br />

Ihr Ansprechpartner: S. Rüde-Mösenthin,<br />

srm@spargelhof.de, Tel. 0171/282 89 99<br />

Verkäufer (m/w) für den Hofladen<br />

Ihr Ansprechpartner: a.petzelt@spargelhof.de,<br />

Tel. 033206/610-938<br />

Bäcker oder Konditor (m/w)<br />

Produktionshelfer und Verkäufer für die<br />

Hofbäckerei (m/w)<br />

Ihr Ansprechpartner: petra.kipping@spargelhofklaistow.de,<br />

Tel. 0170/694 10 03<br />

<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

Redaktionsschluss 07. Feb. <strong>2015</strong><br />

uschner@beelitz.de 033204 / 39141<br />

NATURSTEIN-SCHNEIDER<br />

Inh. Karin Schneider<br />

Hauptsitz:<br />

Bahnhofsweg 2, 14547 Beelitz (OT Elsholz)<br />

Grabmalausstellung:<br />

Fischerstraße 13, 14547 Beelitz (OT Elsholz)<br />

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Ihre Natursteinliebhaber<br />

Bettina und Karin Schneider<br />

Für die Spargel-Verkaufsstände (April-Juni)<br />

Verkäufer (m/w) für Berlin, Potsdam und Umland<br />

Ihr Ansprechpartner: r.boehm@spargelhof.de,<br />

Tel. 0171/974 31 27<br />

Wir suchen<br />

für die Spargelsaison <strong>2015</strong> Personal!<br />

- Küchenpersonal gelernt/ungelernt (m/w)<br />

- Servicepersonal gelernt/ungelernt (m/w)<br />

- Verkaufspersonal für Hofladen (m/w)<br />

- Verkaufspersonal Spargelverkaufsstände (m/w)<br />

- Bürokräfte m/w<br />

- Kraftfahrer m/w<br />

- Hilfskräfte m/w<br />

- Schüler ab 16 Jahre (m/w)<br />

- Studenten (m/w)<br />

Standorte:<br />

Kontakt:<br />

Jakobs-Hof in Beelitz<br />

Josef Jakobs Spargelhof in Schäpe<br />

Jakobs-Höfe Beelitz<br />

14547 Beelitz, Kähnsdorfer Weg 1a<br />

Tel.: 033204/62727<br />

www.jakobs-hof.de<br />

info@jakobs-hof.de<br />

Bürozeit: Mo.-Do. 8-16 Uhr


28. JANUAR 2014, SEITE 44 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

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Veränderte Öffnungszeiten<br />

So, Mo geschlossen<br />

Di, Mi 10 - 18 Uhr Sa 10 - 16 Uhr<br />

Do, Fr 12 - 20 Uhr<br />

Poststraße 6 14547 Beelitz<br />

Redaktionsschluss:<br />

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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 45<br />

Einwohnerstatistik 01. Dezember bis 31. Dezember 2014 der Stadt Beelitz (Stand:05.01.<strong>2015</strong>)<br />

Orts- und Gemeindeteile<br />

Anfangsbestand<br />

Geburten Sterbefälle Zuzüge Umzüge Wegzüge Endstand<br />

GT Birkhorst 45 -- -- -- -- -- 45<br />

GT Beelitz-Heilstätten 491 -- -- -- -- 1 490<br />

GT Kanin 138 -- -- -- -- -- 138<br />

GT Klaistow 109 -- -- 2 -- 1 110<br />

GT Körzin 59 -- -- -- -- -- 59<br />

GT Schönefeld 118 -- -- -- -- -- 118<br />

OT Beelitz 5.425 2 4 22 14 32 5.413<br />

OT Buchholz 406 -- 1 2 -- 1 406<br />

OT Busendorf 378 -- -- 3 -- 2 379<br />

OT Elsholz 329 -- -- -- -- -- 329<br />

OT Fichtenwalde 2.797 1 2 13 1 8 2.801<br />

OT Reesdorf 120 -- -- -- -- 1 119<br />

OT Rieben 310 -- -- 2 -- 3 309<br />

OT Salzbrunn 131 -- -- -- -- 1 130<br />

OT Schäpe 151 -- -- 2 1 -- 153<br />

OT Schlunkendorf 198 -- -- -- -- 1 197<br />

OT Wittbrietzen 497 1 -- -- -- 2 496<br />

OT Zauchwitz 243 -- -- -- -- -- 243<br />

Gesamt Stadt Beelitz 11.945 4 7 46 16 53 11.935


28. JANUAR 2014, SEITE 46 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Irina Wiggert<br />

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Tel.: 03 32 04 - 35 561<br />

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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 47


28. JANUAR 2014, SEITE 48 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Freia Freitag<br />

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Telefon: 033204 63427, Telefax: 033204 63429<br />

Diana Konopka-Körner<br />

Rechtsanwältin<br />

www.anwaeltin-beelitz.de konopka-koerner@t-online.de<br />

Kanzlei für Familienrecht, Erbrecht, Arbeitsrecht, Baurecht und Verkehrsrecht<br />

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E-mail: RA.N.Teweleit@t-online.de<br />

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Telefon 033204/63901<br />

Telefax 033204/63902<br />

E-Mail ra@d-hoepfner.de<br />

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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

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28. JANUAR 2014, SEITE 50 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

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28. JANUAR 2014, SEITE 52 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />

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