Beelitzer Nachrichten - Januar 2015
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Foto: Torsten Zado<br />
Foto: Thomas Lähns<br />
26. Jahrgang<br />
Nr. 1<br />
28. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong><br />
Informationen aus unserer Stadt Beelitz<br />
Laga-Jubel: Beelitz<br />
darf sich bewerben<br />
Im Auswahlverfahren<br />
für die Landesgartenschau<br />
2019 ist die Spargelstadt eine<br />
Runde weiter. Jetzt muss sich die Stadt<br />
gegenüber der Konkurrenz aus Spremberg<br />
und Wittstock behaupten - S. 2<br />
Der Winter<br />
wird weggetanzt<br />
In den <strong>Beelitzer</strong> Ortsteilen<br />
wird dieser Tage gezempert.<br />
Damit vertreiben die Bewohner<br />
traditionell den Winter. In Buchholz<br />
steppte Mitte <strong>Januar</strong> der Bär - und mit<br />
ihm das ganze Dorf - S. 15<br />
Alte Bekannte, leckere Produkte und jede Menge Land in Sicht:<br />
Beelitz auf der<br />
Grünen Woche Seite 4
28. JANUAR 2014, SEITE 2 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Bürgerinformation<br />
Laga 2019: Beelitz ist weiter<br />
Die Spargelstadt darf sich mit ausführlichen Planungen um die Ausrichtung des<br />
Großereignisses bewerben. Ebenfalls im Rennen sind Wittstock und Spremberg<br />
Der <strong>Beelitzer</strong> Wasserturm<br />
- bald größter<br />
Wasserfall des<br />
Landes<br />
Blumen auf dem Kirchplatz. 2019 könnte es noch einige mehr in Beelitz geben.<br />
Fotos: Lähns<br />
Beelitz ist eine Runde weiter!<br />
Im Bewerbungsverfahren<br />
um die Ausrichtung der<br />
Landesgartenschau 2019 hat<br />
die Spargelstadt mit ihren<br />
Ideen punkten können – und<br />
darf nun eine umfangreiche<br />
Bewerbung bei der Landesregierung<br />
einreichen. Ebenfalls<br />
noch im Rennen sind<br />
die Städte Wittstock und<br />
Spremberg, ausgeschieden<br />
sind Zossen, Seelow und<br />
Bad Freienwalde. Das hat<br />
Brandenburgs Landwirtschaftsminister<br />
Jörg Vogelsänger<br />
(SPD) am Montagabend<br />
auf dem Empfang der<br />
Landesregierung anlässlich<br />
der Internationalen Woche<br />
in Berlin bekannt gegeben.<br />
„Ich bin überglücklich, dass<br />
wir als qualifizierter Bewerber<br />
um die Landesgartenschau überzeugen<br />
konnten“, sagt Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth. „In den kommenden Monaten<br />
werden wir unsere ganze Kraft und<br />
Kreativität einsetzen, um unsere Ideen<br />
weiter zu entwickeln und die bisherigen<br />
Planungen zu vertiefen. Die Entscheidung<br />
der Landesregierung zeigt, dass<br />
wir uns auf dem richtigen Weg befinden.<br />
Wir haben nicht nur deutlich gemacht,<br />
dass unsere Stadt als Laga-Standort geeignet<br />
ist, sondern dass wir auch frische<br />
und neue Ansätze für eine erfolgreiche<br />
und weithin beachtete Gartenschau verfolgen“,<br />
so der Bürgermeister weiter.<br />
Ausdrückliche Unterstützung kommt<br />
unter anderem vom Landkreis Potsdam-<br />
Mittelmark: „Beelitz ist besonders gut<br />
geeignet, eine Landesgartenschau zu<br />
präsentieren“, heißt es in<br />
einem Schreiben von<br />
Landrat Wolfgang<br />
Blasig. „Die Stadt hat<br />
sich bereits als Spargelstadt<br />
einen Namen<br />
gemacht und ist darüber<br />
hinaus für die<br />
gesamte Region ein<br />
Zentrum (Motor) der<br />
wirtschaftlichen Entwicklung.“<br />
Als Mitglied der AG Städte<br />
mit historischem Stadtkern habe Beelitz<br />
durch die effiziente Umsetzung der Städtebauförderung<br />
eine bemerkenswert gute<br />
Entwicklung genommen. „Der Landkreis<br />
Potsdam-Mittelmark wird die Stadt<br />
Beelitz im Rahmen seiner Möglichkeiten<br />
sowohl bei der weiteren Bewerbung als<br />
auch im Falle einer für Beelitz positiven<br />
Entscheidung bei der Vorbereitung und<br />
Durchführung der Landesgartenschau<br />
unterstützen.“<br />
Bereits Ende November hat die Stadt<br />
Beelitz im Rahmen der ersten Bewerbungsrunde<br />
ein schon recht weit gediehenes<br />
Konzept vorgelegt. Wesentlich<br />
daran beteiligt war die Werderaner<br />
Landschaftsarchitektin Anja Möller, die<br />
die Stadt auch weiterhin begleiten wird.<br />
Teil der Überlegungen für eine Landesgartenschau<br />
in Beelitz sind die<br />
„Neuerfindung“ des Wasserturmes aus<br />
dem Jahr 1928 als größten Wasserfall<br />
Brandenburgs sowie die Wiederöffnung<br />
des historischen Mühlenfließes südlich<br />
der Altstadt und der Umgestaltung des<br />
vor 20 Jahren stillgelegten Alten Klärwerks<br />
zum Standort für Blumenschauen<br />
und Veranstaltungen. Thematische<br />
Klammern für eine <strong>Beelitzer</strong> Gartenschau<br />
bieten neben dem Spargel und<br />
dem Wasser auch die Geschichte der<br />
Stadt als Haltepunkt an der Poststrecke<br />
Berlin-Leipzig im 18. und 19. Jahrhundert.<br />
„Eine weitere Besonderheit unserer<br />
Stadt ist ihre Lage in einem Landstrich,<br />
der zum einen kulturlandschaftlich geprägt,<br />
der zum anderen aber über viele<br />
naturbelasse Bereiche verfügt. Eine Landesgartenschau<br />
in Beelitz würde dies<br />
alles verbinden“, erklärt Bürgermeister<br />
Knuth.<br />
Punkten will Beelitz aber auch mit seinen<br />
infrastrukturellen Voraussetzungen:<br />
Die Verkehrsanbindung ist durch die<br />
Autobahnen 9 und 10 sowie die Bahnstrecken<br />
nach Berlin, Dessau und Jügerbog<br />
ideal. Die Stadt ist weithin bekannt<br />
und hat vor allem durch das Spargelfest<br />
und die <strong>Beelitzer</strong> Festspiele Erfahrung<br />
mit großen Besucherströmen. Außerdem<br />
grenzen die anvisierten Laga-Flächen<br />
direkt an die Altstadt, die in den vergangenen<br />
Jahren umfangreich saniert werden<br />
konnte. „Sollte sich die Landesregierung<br />
am Ende tatsächlich für Beelitz<br />
als Ausrichter der Landesgartenschau<br />
entscheiden, so würden die zur Verfügung<br />
stehenden Fördermittel ausschließlich<br />
in Gartenschau-Projekte fließen, die<br />
bei uns auch nachhaltig wirken würden“,<br />
so der Bürgermeister.<br />
Die Bewerbungen müssen nun bis 31.<br />
August bei der Landesregierung eingereicht<br />
werden. Eine Entscheidung, wer<br />
den Zuschlag erhält, wird im <strong>Januar</strong><br />
2016 - wahrscheinlich auf der Grünen<br />
Woche - bekannt gegeben.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 3<br />
Städte-AG will<br />
stärker um<br />
Zuzügler werben<br />
Teure Mieten in Potsdam<br />
und Berlin als Chance für<br />
märkische Kleinstädte<br />
Die Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischem<br />
Stadtkern will in Zukunft stärker<br />
um Zuzügler aus den Großstädten<br />
werben. Dies wurde auf der Jahrespressekonferenz<br />
Anfang <strong>Januar</strong> deutlich. Dabei<br />
soll neben dem malerischen Umfeld auch<br />
das breite Angebot an Betreuungsplätzen<br />
und kulturellen Angeboten in den Fokus<br />
gerückt werden - vor allem aber mit den<br />
im Vergleich zu Potsdam oder Berlin<br />
weitaus niedrigeren Mietpreise, hieß es.<br />
Die Stadt Beelitz wurde in diesem Zusammenhang<br />
als Erfolgsmodell bezeichnet.<br />
Tatsächlich zieht es seit mehreren Jahren<br />
vor allem Potsdamer an die Nieplitz, die<br />
hier Häuser bauen oder sogar sanieren,<br />
wie aus einer Untersuchung des Landkreises<br />
hervorgeht. Viele von ihnen sind<br />
junge Leute, die nach Studium oder Ausbildung<br />
sesshaft werden möchten. So ist<br />
die Einwohnerentwicklung entgegen aller<br />
Prognosen seit 2010 leicht steigend.<br />
Insgesamt 31 brandenburgische Städte<br />
gehören zu der Arbeitsgemeinschaft, die<br />
sich kurz nach der Wende gegründet hatte<br />
und seither in den Genuss von Fördermitteln<br />
zur Innenstadtentwicklung gekommen<br />
ist. Brandenburgs Infrastrukturministerin<br />
Kathrin Schneider (parteilos)<br />
bezeichnete „die Rettung der historischen<br />
Bausubstanz in Brandenburgs Städten“<br />
als eine Erfolgsgeschichte. „Die historischen<br />
Stadtkerne haben seit Anfang der<br />
1990er Jahre enorm an Attraktivität und<br />
Bedeutung gewonnen. Heute wird hier<br />
wieder gerne gelebt, gewohnt und gearbeitet“,<br />
sagte sie.<br />
Der <strong>Beelitzer</strong> Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth erklärte: „Die Städtebauföderung<br />
hat sich als ein hervorragendes Instrument<br />
zur Entwicklung unserer Stadt erwiesen:<br />
Wohnraum konnte durch die<br />
Stadt und durch private Investoren saniert<br />
und zum Teil neu geschaffen werden,<br />
dadurch ist Beelitz für Alteingesessene<br />
und für neue Bürger noch lebenswerter<br />
geworden. Dieses Ergebnis der<br />
Städtebauförderung macht den finanziellen<br />
Aufwand, den der Eigenanteil bedeutet,<br />
in jeder Hinsicht mehr als wett.“<br />
Übrigens liegt die <strong>Beelitzer</strong> Durchschnittsmiete<br />
bei derzeit 6,40 Euro pro<br />
Quadratmeter. In Potsdam sind es je nach<br />
Lage bis zu 9,50 Euro.<br />
Die Riege steht<br />
Uta Schorn, Eva Maria Pieckert, Herbert<br />
Köfer, Uwe Karpa und viele weitere großartige<br />
Künstler bei den <strong>Beelitzer</strong> Festspielen<br />
Die Darstellerriege für Frau Luna steht:<br />
Wenn im August dieses Jahres der Vorhang<br />
aufgeht für die nächsten <strong>Beelitzer</strong><br />
Festspiele, werden bekannte Künstler<br />
wie Uta Schorn, Eva Maria Pieckert,<br />
Uwe Karpa und Filmlegende Herbert<br />
Köfer auf der Bühne stehen und die<br />
berühmte Berliner Operette von Paul<br />
Lincke zum Leben erwecken. Unterdessen<br />
wurde mit dem Kartenvorverkauf<br />
ein beachtlicher Start hingelegt: Seit<br />
Dezember sind mittlerweile über 800<br />
Tickets verkauft worden - und das, bevor<br />
die Stadt überhaupt in die intensive<br />
Vermarktung gegangen ist. Erstmals<br />
wurde die Werbetrommel so richtig auf<br />
der Grünen Woche in Berlin gerührt<br />
(siehe Beitrag S. 4), weiter geht es im<br />
März auf der Internationalen Tourismusbörse<br />
ITB.<br />
Für die nächsten Festspiele<br />
kann die Spargelstadt mit<br />
großen Namen aufwarten:<br />
So wird die Schauspielerin<br />
Uta Schorn, bekannt aus<br />
Fernsehserien wie „In aller<br />
Freundschaft“ oder „Familie<br />
Dr. Kleist“ in die Rolle der Witwe<br />
Pusebach schlüpfen. Die <strong>Beelitzer</strong> haben<br />
Schorn bereits beim Adventskonzert<br />
in der Stadtpfarrkirche am 1. Dezember<br />
kennengelernt. Damals präsentierte<br />
sie gemeinsam mit Eva Maria<br />
Pieckert Weihnachtsgedichte und Lieder.<br />
Auch Pieckert, die viele noch von den<br />
ersten Festspielen als stimmgewaltige<br />
Postfrau Evi kennen dürften, ist wieder<br />
mit dabei. Sie spielt die Rollen von<br />
Anna und Venus. Ein weiteres großes<br />
Gesangstalent ist Gesine Forberger, die<br />
seit über 20 Spielzeiten am Staatstheater<br />
Cottbus engagiert ist. Ob als Parmina<br />
in der Zauberflöte, als Freia in Das<br />
Rheingold oder Madame Pompadour in<br />
der gleichnamigen Operette: Die Sopranistin<br />
ist stets auf herausragende Rollen<br />
gebucht. Bei den <strong>Beelitzer</strong> Festspielen<br />
wird sie in die Rolle der Frau Luna<br />
schlüpfen.<br />
Eine weitere Hauptrolle - die des Mechanikers<br />
Fritz Steppke, der in einem<br />
selbstgebasteltem Ballon aus dem Berlin<br />
der Kaiserzeit auf den Mond fliegt,<br />
spielt Peter Benjamin Eichhorn. Auch<br />
er stand bei den ersten <strong>Beelitzer</strong> Festspielen<br />
bereits auf der Bühne, nämlich<br />
in der Rolle des Piccolo.<br />
Steppkes Freund wird indes von Uwe<br />
Karpa gespielt: Sein Gesicht kennt man<br />
aus vielen Film- und Fernsehproduktionen,<br />
unter anderem den Polizeiruf<br />
110 und 2007 den Kinofilm „Der<br />
Baader-Meinhof-Komplex“. Einem<br />
großen Publikum wurde der Theaterschauspieler<br />
Ende der 1990er<br />
bekannt, als Oberpfleger Brennecke<br />
in der Sat-1-Serie<br />
„alphateam – Die Lebensretter<br />
im OP“. Karpa und Eichhorn gehören<br />
wie Ireneusz Rosinski, der den<br />
Theophil spielen wird, zum Ensemble<br />
der Uckermärkischen Bühnen Schwedt,<br />
welche die Spargelstadt auch dieses<br />
Mal wieder unterstützen - personell und<br />
logistisch. Weitere bekannte Namen für<br />
Beelitz: Herbert Köfer (als Graf Zepelin)<br />
und Andrea Meissner (als Elle /<br />
Stella). Die künstlerische Verantwortung<br />
übernimmt wieder Regisseur Peter<br />
Fabers, der bereits die ersten Festspiele<br />
zu einem überwältigenden Erfolg gemacht<br />
hat.<br />
Weitere Infos auf www.beelitz.de
28. JANUAR 2014, SEITE 4 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Frische Eier, Brot, Kaninchen<br />
und natürlich Spargel<br />
- und Kürbisprodukte: Das<br />
und noch viel mehr aus<br />
Beelitz gab es Mitte <strong>Januar</strong><br />
auf der Internationalen<br />
Grünen Woche in Berlin<br />
zu probieren. An insgesamt<br />
fünf Ständen war die<br />
Spargelstadt stark in der<br />
Brandenburg-Halle vertreten.<br />
Darüber hinaus durfte<br />
Beelitz am Freitag, 23.<br />
<strong>Januar</strong>, auf der Antenne-<br />
Brandenburg-Bühne das<br />
Programm mit bestreiten –<br />
und gemeinsam mit be-<br />
Beelitz auf der Grünen Woche<br />
kannten Schauspielern<br />
und Sängern für die <strong>Beelitzer</strong><br />
Festspiele im August<br />
werben (Bericht in der<br />
nächsten Ausgabe).<br />
Während der Messewoche<br />
waren nicht nur Zehntausende<br />
Besucher am Stand der Stadt, sondern<br />
immer wieder auch Vertreter aus<br />
Politik und Wirtschaft, unter anderem<br />
Ministerpräsident Dietmar Woidke und<br />
Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger.<br />
Am Beelitz-Stand, der als Schaufenster<br />
in die Spargelstadt angelegt ist,<br />
waren während der gesamten zehn<br />
Messetage Mitarbeiter der Verwaltung<br />
vor Ort und informierten<br />
über anstehende Veranstaltungen,<br />
Freizeit- und<br />
Übernachtungsmöglichkeiten.<br />
Außerdem war das<br />
beliebte Maskottchen<br />
Spargelino in der Brandenburg-Halle<br />
unterwegs<br />
und sorgte wieder für viele<br />
gezückte Fotoapparate.<br />
„Darüber hinaus haben wir<br />
auch dieses Mal wieder<br />
Unternehmen aus unserer<br />
Stadt eine Plattform geboten,<br />
um sich einer großen<br />
Öffentlichkeit zu präsentieren“,<br />
sagte Bernhard<br />
Knuth. „Denn wenn unsere<br />
Betriebe Menschen für ihre Produkte<br />
begeistern können, ist das ein Gewinn<br />
für die gesamte Stadt.“ Im Wechsel waren<br />
die <strong>Beelitzer</strong> Frischei e.G., die Bäckerei<br />
Exner, die Straußenfarm<br />
„Nieplitztaler Exoten“ und Struik Foods<br />
sowie der Onlineversand für regionale<br />
Erzeugnisse „1000 Höfe“ mit ihren Produkten<br />
vertreten<br />
Unterdessen waren auch die <strong>Beelitzer</strong><br />
Unternehmen mit eigenen Ständen für<br />
die Grüne Woche gewappnet: Der Spargel-<br />
und Erlebnishof Klaistow bot dem<br />
Publikum unter anderem Spargelsalat<br />
und Kürbissekt an. Das Unternehmen ist<br />
seit 1992 in Berlin vertreten, berichtete<br />
Inhaber Jörg Buschmann, in den ersten<br />
Jahren warb man noch gemeinsam mit<br />
anderen Landwirten am Stand des Spargelvereins.<br />
Der war auch in diesem Jahr<br />
wieder dabei. „Für uns ist es sehr wich-<br />
16. bis 26. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong><br />
Brandenburghalle 21a<br />
Stand 115<br />
Im Fokus der Verbraucher<br />
Mit zahlreichen regionalen Erzeugnissen präsentierte sich Beelitz den Messebesuchern<br />
Großes Bild: Mit Agrarminister Vogelsänger am Stand der Stadt. Bildblock oben links: Bürgermeister Bernhard Knuth und<br />
Werders Erster Beigeordneter Christian Große, Daneben: Das Team der Jakobsjöfe. Unten: Gewimmel in der Brandenburghalle<br />
und der Stand des Spargel– und Erlebnishofes Klaistow.<br />
Fotos: Lähns<br />
tig, auf der Grünen Woche präsent zu<br />
sein und so im Gespräch zu bleiben“, so<br />
Buschmann. Im Frühjahr, wird der Hof<br />
in Klaistow wieder zum Ausflugsziel für<br />
unzählige Städter.<br />
Am Stand 172 warb Steffi Schmidt für<br />
den gleichnamigen <strong>Beelitzer</strong> Kaninchenspezialitäten-Betrieb.<br />
„Die Besucher<br />
essen gern bei uns, viele sind bereits<br />
Stammkunden und kommen<br />
jedes Jahr“, erzählt<br />
sie. In diesem Jahr gab es<br />
eine kleine Premiere: Kaninchengulasch<br />
mit Waldpilzen<br />
als Fertiggericht<br />
für die Mikrowelle.<br />
Für die Bewirtung der<br />
Gäste sorgten auch in<br />
diesem Jahr wieder die<br />
Jakobshöfe auf der Restaurant-Terrasse.<br />
Ebenfalls<br />
aus Beelitz war der<br />
Lotúshof Schönefeld vertreten,<br />
der täglich mit<br />
seinen Islandpferden in<br />
der Tierhalle auflief.<br />
„Ich bin mir sicher, dass<br />
wir sehr viele Messebesucher auf unsere<br />
Stadt aufmerksam machen konnten“, so<br />
Bürgermeister Knuth. „Und garantiert<br />
werden viele von ihnen spätestens im<br />
Frühjahr zu uns kommen, wenn der<br />
Spargel wieder sprießt.“
Foto: Lähns<br />
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 5<br />
Kürbiskernöl aus Beelitz, Marmeladen<br />
aus Ferch oder Obstwein aus Werder:<br />
Wer regelmäßig regionale Erzeugnisse<br />
auf dem Tisch haben möchte, ohne jedes<br />
Mal raus aufs Land zu müssen, ist bei<br />
Markus Jeroma an der richtigen Adresse.<br />
Über sein Online-Portal 1000hoefe.de<br />
kann man sich die kulinarischen<br />
Kostbarkeiten liefern lassen – nach Hause<br />
oder als Geschenk verpackt zu Freunden.<br />
Das Internet wird zum Marktplatz<br />
und der Paketbote zum Feinkostlieferanten<br />
– das ist die Geschäftsidee, mit welcher<br />
der 40-jährige <strong>Beelitzer</strong> derzeit<br />
durchstartet.<br />
Auf der Grünen Woche in Berlin war<br />
Jeroma jetzt ebenfalls vor Ort und hat<br />
am Stand der Stadt für sein Portal und<br />
die Produkte geworben. „Ich konnte<br />
viele neue Kontakte zu Produzenten in<br />
Brandenburg knüpfen, die gut in das<br />
Sortiment der 1000 Höfe passen“, so<br />
sein Fazit. „Auch die Besucher waren<br />
sehr interessiert, haben Fragen gestellt<br />
und viel probiert“, sagt Markus Jeroma.<br />
Die Bundeshauptstadt ist ein bekanntes<br />
Pflaster für ihn: 1995 hatte der gebürtige<br />
Schwarzwälder seine Ausbildung in der<br />
Feinkostabteilung bei Karstadt gemacht.<br />
„Seitdem hat mich die Liebe zu besonderen<br />
Lebensmitteln begleitet – und die<br />
Idee, irgendwann einmal ein eigenes<br />
Feinkostgeschäft zu eröffnen“, erzählt<br />
er. Dass dieses nun virtuell ist, biete<br />
viele Vorteile: Der Online-Handel<br />
boomt, die Kosten für ihn als Händler<br />
sind überschaubar und das Geschäft<br />
Feinkost<br />
frei Haus<br />
Markus Jeroma vertreibt regionale Erzeugnisse übers<br />
Internet. Mit seinen „1000 Höfen“ war er auch auf der<br />
kann Stück für Stück wachsen. Außerdem<br />
kann er nebenberuflich arbeiten,<br />
denn eigentlich ist er seit acht Jahren im<br />
Bereich Personalmarketing und –<br />
recruiting tätig.<br />
Während einzelne Produzenten aus der<br />
Region auch eigene Online-Shops<br />
betreiben, liegt der Vorteil der „1000<br />
Höfe“ in der Bandbreite: „Man kann<br />
sich aus den Sortimenten mehrerer Erzeuger<br />
seinen Korb zusammenstellen“,<br />
sagt Jeroma, der die Produkte abholt<br />
und von der Spargelstadt aus auf die<br />
Reise schickt. Manchmal liefert er auch<br />
selbst aus – wenn der Kunde in der Nähe<br />
wohnt oder die Adresse auf seinem<br />
Arbeitsweg nach Potsdam liegt. Ab 40<br />
Euro Bestellwert ist der Versand gratis.<br />
Im Sortiment hat Markus Jeroma die<br />
Erzeugnisse renommierter Partner wie<br />
Syring Feinkost aus Beelitz, Schultzen’s<br />
Siedlerhof aus Glindow, Brandenburg<br />
Spezialitäten Frank Freiberg aus Ferch,<br />
„Meine Kleine Farm“ aus Gömnigk<br />
oder die „Senfelfen“ aus Potsdam. „Es<br />
sind zwar noch nicht eintausend, aber<br />
ein bisschen wird die Zahl der Erzeuger<br />
noch wachsen“, sagt er.<br />
Immerhin: Schon jetzt können die „1000<br />
Höfe“ mit Namen aufwarten, die in Berlin<br />
und Brandenburg schon einen festen<br />
Kundenstamm haben. Besonders viele<br />
Bestellungen kämen aus der Bundeshauptstadt<br />
– und dort vor allem aus<br />
Prenzlauer Berg, verrät Markus Jeroma.<br />
Nach der Grünen Woche werden sicher<br />
noch ein paar Bezirke hinzukommen.<br />
Zahl der<br />
Solaranlagen<br />
weiter gestiegen<br />
Energiebilanz des Kreises:<br />
122 Dächer im Stadtgebiet<br />
sammeln Sonnenstrom<br />
Der Trend zur Produktion von Sonnenstrom<br />
ist in Beelitz ungebrochen. Das<br />
geht aus der aktuellen Bilanz des Landkreises<br />
zur Nutzung regenerativer Elektroenergie<br />
hervor. Demnach befanden<br />
sich im Betrachtungsjahr 2013 auf insgesamt<br />
122 Dächern im Stadtgebiet Photovoltaikanlagen.<br />
Im Vorjahr waren es<br />
noch 102 gewesen, im Jahr 2011 waren<br />
es 69. Produziert wurden im Betrachtungsjahr<br />
über 3300 Kilowatt - mit denen<br />
unterm Strich immerhin 5,7 Prozent des<br />
Stromverbrauches der <strong>Beelitzer</strong> gedeckt<br />
werden konnten.<br />
Der Deckungsgrad auf Landkreisebene<br />
ist ungleich höher: Im Jahr 2013 wurden<br />
laut Landratsamt fast 84 Prozent des verbrauchten<br />
Stromes aus regenerativen<br />
Quellen gewonnen. Naturgemäß schlagen<br />
in dieser Bilanz vor allem die Windkraftanlagen<br />
zu Buche: Kommunen, die<br />
über große Windparks verfügen, produzieren<br />
ungleich mehr Energie, als sie<br />
selbst verbrauchen. Im Amt Niemegk ist<br />
es zum Beispiel fünf Mal so viel, in<br />
Treuenbrietzen mehr als vier Mal soviel.<br />
Insgesamt gab es im Jahr 2013 152<br />
Windenergieanlagen im Gebiet des<br />
Landkreises. Die Gesamtzahl der Photovoltaikanlagen<br />
lag kreisweit bei 2404.<br />
Darüber hinaus waren 47 Blockheizkraftwerke<br />
und 6 Wasserkraftwerke am Netz -<br />
wovon sich jeweils eines in der Spargelstadt<br />
befindet.<br />
Mit Sonnenstrom im Trend - hier in Wittbrietzen.<br />
Mit seiner Anzahl an Sonnenstromanlagen<br />
kann sich Beelitz durchaus sehen<br />
lassen, denn unter den Potsdamer Umlandgemeinden<br />
liegt die Spargelstadt im<br />
vorderen Bereich. Zum Vergleich: In der<br />
Gemeinde Schwielowsee gibt es 72 Photovoltaikanlagen,<br />
in Kleinmachnow sind<br />
es 85. Werder (Havel) hatte mit 160 Anlagen<br />
etwas mehr.
28. JANUAR 2014, SEITE 6 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Regionalplan<br />
beschlossen<br />
Vertreter aus Kreisen und Kommunen ebnen<br />
den Weg für neue Windkraftgebiete<br />
Ein Auszug aus der<br />
Festlegungskarte: Die<br />
Windeignungsgebiete<br />
sind grafisch hervorgehoben.<br />
Trotz der Gegenstimmen aus Beelitz,<br />
Werder (Havel) und drei weiteren Kommunen<br />
ist der Regionalplan 2020 beschlossen<br />
worden. Im Dezember hat die<br />
Regionalversammlung der Planungsgemeinschaft<br />
Havelland-Fläming das umstrittene<br />
Papier mehrheitlich verabschiedet,<br />
in dem auch für Beelitz sogenannte<br />
Windkraft-Eignungsgebiete vorgesehen<br />
sind. Konkret geht es um Flächen in der<br />
Reesdorfer Heide und östlich von Elsholz<br />
und Wittbrietzen.<br />
Im Vorfeld der Abstimmung waren rund<br />
95 000 Einwendungen von insgesamt<br />
7800 Bürgern bei der Regionalen Planungsstelle<br />
in Teltow eingereicht worden,<br />
allerdings wurden sie kaum berücksichtigt.<br />
Daher wird mit zahlreichen Klagen<br />
gegen das Papier gerechnet. Frühere<br />
Entwürfe des Regionalplanes waren<br />
2007 und 2010 vom Oberverwaltungsgericht<br />
für unwirksam erklärt worden -<br />
wegen Form– und wegen Abwägungsfehlern.<br />
Bevor der aktuelle Regionalplan<br />
wirksam wird, muss er zudem von der<br />
Gemeinsamen Landesplanungsabteilung<br />
Berlin-Brandenburg genehmigt werden.<br />
Fast jede sechste Einwendung bezog<br />
sich auf das Windeignungsgebiet 25<br />
zwischen Fichtenwalde, Borkwalde und<br />
Reesdorf. „Dem Bürgerwillen, aber auch<br />
den berechtigten Interessen der Kliniken<br />
in Beelitz-Heilstätten ist nicht genug<br />
Rechnung getragen worden“, reagierte<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth auf die<br />
Entscheidung der Regionalversammlung.<br />
Das 40-köpfige Gremium setzt<br />
sich in erster Linie aus den Landräten,<br />
Oberbürgermeistern und Bürgermeistern<br />
von Kommunen ab 10000 Einwohnern<br />
der drei Landkreise Havelland, Potsdam-<br />
Mittelmark und Teltow-Fläming zusammen.<br />
„Gleichwohl müssen wir mit diesem<br />
Ergebnis umgehen. Derzeit wird in<br />
der Stadtverwaltung ein Bebauungsplan<br />
für das Gebiet in der Reesdorfer Heide<br />
erarbeitet. Damit wollen wir unser Mitspracherecht<br />
geltend machen.“ Außerdem<br />
ergebe sich aus dem Aufstellungsbeschluss<br />
des Bebauungsplanes durch<br />
die Stadtverordneten am 8. Dezember<br />
eine zweijährige Sperre für bauliche<br />
Veränderungen in diesem Gebiet.<br />
Darauf hat die Stadt auch in der Begründung<br />
zu ihrem „Nein“ gegen den Regionalplan<br />
im Dezember verwiesen: „Die<br />
Bebauungsplanung bedeutet nicht, dass<br />
auch in dem Fall, dass der Regionalplan<br />
nicht wirksam wird, die Windkraftnutzung<br />
in dem vorgesehenen Umfang zu<br />
ermöglichen. Das Gegenteil ist der Fall.“<br />
Kritik am Abwägungsverfahren und dem<br />
Regionalplan insgesamt äußerte auch Dr.<br />
Winfried Ludwig, Vorsitzender des zeitweiligen<br />
Ausschusses „Erneuerbare<br />
Energien“ in der <strong>Beelitzer</strong> Stadtverordnetenversammlung<br />
und außerdem Vorsitzender<br />
des Vereins „Waldkleeblatt -<br />
Natürlich Zauche e.V.“: „Einige von uns<br />
hatten sich eventuell etwas anderes erhofft.<br />
Aber es ist das eingetreten, womit<br />
man rechnen musste“, erklärte er im<br />
Dezember und forderte: „Wir müssen<br />
den politischen Druck aufrecht erhalten.<br />
Das schließt ein, auch künftig Gespräche<br />
mit allen im Landtag vertretenen Kräften<br />
zu führen.“ Außerdem müsse man an die<br />
Landesminister herantreten und gemeinsam<br />
mit den anderen Brandenburger<br />
Bürgerinitiativen sowie der Bundesinitiative<br />
„Vernunftkraft“ auftreten.<br />
Als „besonders denkwürdig“ bezeichnete<br />
Ludwig die Entscheidung der Regionalversammlung,<br />
auch Landschaftsschutzgebiete,<br />
die eigentlich unter Sicherung<br />
gestellt wurden, für die Windkraftnutzung<br />
auszuweisen. Dazu gehören<br />
auch die Flächen bei Elsholz und<br />
Wittbrietzen. „Wir sind enttäuscht, dass<br />
betroffene Anwohner weder informiert<br />
werden, noch ein Mitspracherecht haben“,<br />
sagt Nicole Opitz von der Initiative<br />
„Wittbrietzener Feldflur“. Im August<br />
habe man Ministerpräsident Woidke<br />
beim Strohballenfest vor Ort persönlich<br />
gebeten, sich der Sache anzunehmen.<br />
„Bis heute haben wir, trotz mehrfacher<br />
Anschreiben, keine Antwort von ihm<br />
erhalten.“ (siehe Beitrag rechts)
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 7<br />
Wie lebt es sich mit Windrädern<br />
Initiative Wittbrietzener Feldflur schaute und hörte sich in Haseloff im Amt Niemegk um<br />
W<br />
ie lebt es sich mit Windrädern<br />
Diese Frage haben wir<br />
uns gestellt und wollten der<br />
Sache genauer auf den Grund gehen.<br />
Nach reiflicher Überlegung entschlossen<br />
wir uns, nach Haseloff bei Niemegk zu<br />
fahren. Dort stehen bereits seit<br />
über 10 Jahren 18 Windkraftanlagen<br />
zwischen Niemegk<br />
und Haseloff.<br />
In Haseloff angekommen<br />
mussten wir feststellen, dass<br />
direkt im Dorfkern keine<br />
Windkraftanlagen zu sehen<br />
sind, da der direkte Blick auf<br />
die Anlagen durch einen Wald<br />
versperrt ist. Doch bereits<br />
beim Aussteigen stellten wir<br />
fest – man hört sie! Wie laut<br />
sind dann die permanenten<br />
Nebengeräusche in Orten, wo<br />
kein schützender Wald dazwischen<br />
steht und die Windkraftanlagen<br />
noch viel höher sind<br />
Wir haben mit verschiedenen Einwohnern<br />
gesprochen. Alle bestätigten uns,<br />
dass man diese hört. Jedoch gingen die<br />
Meinungen etwas auseinander von „ein<br />
Schlafen mit offenem Fenster ist nicht<br />
mehr möglich“ oder „die Geräusche<br />
stören, wenn man im Garten entspannen<br />
möchte“ bis hin zu „man hört sie, aber<br />
man gewöhnt sich daran“. Eine Dame<br />
am Waldrand teilte uns mit, dass sie seit<br />
der Errichtung der Anlagen sehr schlecht<br />
schläft.<br />
Auch andere Einwohner haben<br />
diese Probleme. Einige<br />
Anwohner finden die Landschaft<br />
durch die Anlagen verschandelt.<br />
Es wurden für den<br />
Neubau der Windkraftanlagen<br />
und das große Umspannwerk<br />
zwischen Haseloff und Rietz<br />
riesige Waldflächen abgeholzt,<br />
beklagt sich eine Einwohnerin.<br />
In Richtung Rietz<br />
sollen 10 neue Windkraftanlagen<br />
mit 139 m Narbenhöhe<br />
und einer Gesamthöhe von<br />
200 m entstehen. Die neuen<br />
Anlagen wird man nach Fertigstellung<br />
in Haseloff nicht<br />
nur hören, sondern auch sehen.<br />
Eine 76-jährige Frau nannte<br />
die nächtliche Blinkbefeuerung<br />
„Teufelsaugen“. Sie<br />
selbst ist jedoch den Anlagen<br />
gegenüber nicht komplett negativ<br />
eingestellt, da sie alte<br />
Pachtverträge abgeschlossen hat. Sie<br />
erhält ihr ausgehandeltes Geld pauschal,<br />
egal wie viel Strom eingespeist wird. Sie<br />
geht nicht viel aus dem Haus, daher stört<br />
es sie nicht sonderlich, schließlich lebt<br />
sie ja auch von den Einnahmen. Was<br />
Ein Warnschild an der Windfarm Haseloff.<br />
ERÖRTERUNGSTERMIN:<br />
Drei Windräder<br />
bei Kemnitz<br />
Zum geplanten Bau<br />
von drei Windrädern<br />
zwischen Lühsdorf und<br />
Kemnitz (Gemeinde<br />
Nuthe-Urstromtal)<br />
wird es am 25. Februar<br />
<strong>2015</strong> um 10 Uhr einen<br />
Erörterungstermin geben.<br />
Die drei Anlagen<br />
wären die ersten im<br />
Windeignungsgebiet<br />
26. Die Firma UKA<br />
Meißen Projektentwicklung<br />
hatte das<br />
Vorhaben im Juni 2013<br />
beantragt. Veranstaltungsort<br />
ist der Konferenzsaal<br />
des CommunicationCenter,<br />
Im Biotechnologiepark,<br />
Luckenwalde.<br />
jedoch zu der Frage des Rückbaus ist,<br />
gibt sie sich verhalten. Wer weiß wann<br />
das ist, da müssen sich dann andere Gedanken<br />
machen, meint sie.<br />
Die Frage des Rückbaus ist und bleibt<br />
für uns ein großes Fragezeichen. Sollte<br />
man wirklich so unbedacht handeln<br />
Kann es wirklich gut für Mensch und<br />
Natur sein, riesige Flächen dauerhaft zu<br />
verdichten und zu versiegeln Auch<br />
bleibt für uns die Frage weiterhin interessant,<br />
was ist mit den neuen Pachtverträgen<br />
Wird wirklich<br />
das gehalten, was versprochen<br />
wird Die Frau<br />
am Waldrand stellt noch<br />
eine weitere Frage für<br />
uns in den Raum: Bei<br />
der Vertragslegung wurde<br />
der Gemeinde versprochen,<br />
dass diese<br />
davon profitiert, jedoch<br />
wüsste Sie nicht, dass<br />
dies bis jetzt der Fall ist.<br />
Sie ärgert sich: „Wir<br />
haben nichts davon. Im<br />
Gegenteil: der Strom<br />
wird immer teurer und<br />
oft stehen die Windräder<br />
auch still“. Sollte man<br />
hier nicht erst die Frage<br />
der Speicherung klären<br />
Sie schickt uns zu Frau<br />
Wanjura, die zwischen<br />
Niemegk und Haseloff,<br />
und nur 310 m von einer<br />
Foto: BI Wittbrietzen<br />
Windkraftanlage entfernt,<br />
wohnt. Frau Wanjura<br />
freute sich sehr uns zu sehen. Wie<br />
auch bereits schon des Öfteren an diesem<br />
Tag gehört, fühlt sie sich allein gelassen<br />
und übergangen. Niemand hört<br />
Ihr zu! Beschwerden bei der Gemeinde<br />
Niemegk oder bei den ständig wechselnden<br />
Betreibern haben nichts<br />
ergeben, außer dass man den<br />
Anwohnern sagte, dass die<br />
Windräder jetzt stehen und sie<br />
jetzt 20 Jahre damit leben müssen.<br />
Die Anlage wurde viel zu<br />
dicht an ihr Grundstück gebaut.<br />
Die Stadt Niemegk hatte<br />
damals so entschieden, niemand<br />
hat uns Anwohner mit<br />
einbezogen, meint sie.<br />
Für Frau Wanjura ist neben<br />
dem hohen Geräuschpegel, der<br />
besonders stark ist, wenn der<br />
Wind aus Süd-West weht, der<br />
Schlagschatten sehr belastend.<br />
In der Nacht kann sie nicht<br />
schlafen, schon gar nicht mit offenem<br />
Fenster, bei Tag dringt durch Wohnzimmer<br />
und Flur der Schlagschatten, obwohl<br />
sie schon in der zweiten Reihe<br />
gebaut hat. Nach Beschwerden ihres<br />
ehemaligen Nachbars sollten die Betreiber<br />
eine Schattenabschaltung nachrüsten,<br />
damit die Anlagen abschalten, wenn<br />
der Schatten auf die entsprechenden<br />
Grundstücke fällt. Dies ist jetzt einige<br />
Jahre her und nichts passiert, weder gab<br />
es ein Schattenwurfgutachten noch eine<br />
Nachrüstung.<br />
Auch dabei stellt sich das Problem der<br />
ständig wechselnden Betreiber. Das<br />
bebaute Nachbargrundstück wurde nach<br />
fast 4 Jahren Leerstand verkauft. Der<br />
geschätzte Verkaufswert wurde nur zu<br />
75 % erzielt, es ist aber wieder bewohnt.<br />
Frau Wanjura betont bei der Verabschiedung:<br />
„Zu DDR-Zeiten haben wir hier<br />
mal richtig gut gewohnt!“<br />
Das Thema „Erneuerbare Energie“ und<br />
speziell die Windkraft ist für uns normale<br />
Bürger ein großer Haufen voller Fragezeichen.<br />
Welchen Einfluss hat ein<br />
Windpark auf den Tourismus und die<br />
ansässige Wirtschaft Was ist mit der<br />
Zerstörung von natürlichem Lebensraum<br />
für Mensch und Tier Ist die Frage des<br />
Brandschutzes bei Windkraftanlagen im<br />
Wald schon geklärt Würden wir alle<br />
offenen Fragen zu diesem Thema stellen,<br />
würde das diesen Artikel sprengen.<br />
Ist es nicht die Aufgabe der Politik, auf<br />
die Belange der Bürger einzugehen<br />
Nicole Opitz, IG<br />
„Wittbrietzener Feldflur“
28. JANUAR 2014, SEITE 8 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Neues aus dem Familienzentrum Beelitz<br />
Infos und Anmeldung:<br />
Koordinatorin:<br />
Claudia Weißgrab und<br />
Anke Frenzel<br />
Virchowstr. 100, 14547 Beelitz<br />
Tel: 033204-434732<br />
Mobil: 0176-100 99 837<br />
Mail: familienzentrum.beelitz@jobev.de<br />
/ www.job-ev.de<br />
www.facebook.com/<br />
Familienzentrum.beelitz<br />
Liebe BesucherInnen,<br />
liebe Strickomis, liebe Kinder,<br />
liebe <strong>Beelitzer</strong>Innen,<br />
wir wünschen Ihnen einen tollen<br />
Start in diesem Jahr und viele schöne<br />
Momente im Kreis Ihrer Familie,<br />
Freunde und Bekannten. Wir freuen<br />
uns, auf ein tolles Jahr mit Ihnen!<br />
Wir haben eine neue WEBSITE:<br />
www.job-ev.de/FZ-Beelitz.<br />
Dort werden alle aktuellen Informationen<br />
über Veranstaltungen und Kurse zu<br />
finden sein.<br />
Wochenangebot<br />
Montag<br />
10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe<br />
15.oo – 18.oo Seniorencafé<br />
19.oo – 20.15 Rückbildung<br />
abwechselnd mit<br />
19.oo – 21.oo Geburtsvorbereitung<br />
Dienstag<br />
09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys<br />
und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u.<br />
10.oo – 11.3o Spielgruppe (ab 10 Mon.)<br />
15.oo – 18.oo Familiencafé<br />
Mittwoch<br />
10.oo – 11.30 Rückbildung<br />
16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen<br />
Donnerstag<br />
10.oo – 11.3o Krabbelgruppe<br />
18.oo – 21.oo Nähkurs<br />
Freitag<br />
10.oo – 11.3o Babymassage<br />
10.oo – 11.3o Frühstück f. Schwangere<br />
16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen<br />
Samstag<br />
10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung<br />
Tauschbörse<br />
BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEH-<br />
MEN Am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />
zu unseren Angebotszeiten (s.o.)<br />
Der Familien-Flohmarkt findet wieder statt:<br />
Sa., 18. April, 9.00 - 14.00 Uhr<br />
Diesmal sind wir draußen: Am Lustgarten (auf dem Gelände zwischen Grundschule<br />
und Syring‘s Genusseck) Standgebühr: 5 € und mitzubringen ist 1 Tisch<br />
Anmeldung unter 033204 / 43 47 32 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
Eltern-Kind-Massagekurs<br />
(für Kinder von 6-10 Jahren)<br />
Kursinhalt:<br />
• Erlernen von Massagetechniken für<br />
Hand, Kopf, Rücken, Arme, Beine,<br />
Bauch oder Füße<br />
• Entspannungsspiele und Phantasiereisen<br />
• Fühl- und Tastspiele<br />
Kursziele:<br />
• VIELE SCHÖNE BERÜHRUNGS-<br />
MOMENTE!<br />
• Stärkung der Eltern-Kind-Bindung<br />
• Bewusstsein für liebevolle Berührung<br />
fördern<br />
• Sicherheit über Rituale<br />
• respektvoller Umgang mit dem Körper<br />
des Anderen<br />
• Körperwahrnehmung schulen<br />
• Entspannung für Eltern und Kind<br />
Kurszeit: 5 x sonnabends, 10 Uhr –<br />
11.30 Uhr, ab 31.01.15<br />
Kosten: keine, da vom Landkreis als<br />
Familienbildung unterstützt<br />
Kursort: Familienzentrum Beelitz<br />
Gewinn: intensive Zeit für Eltern und<br />
Kind, die nicht zu bezahlen ist....<br />
Bitte mitbringen: ein großes und zwei<br />
kleine Handtücher, Kuscheldecke,<br />
Zeit...<br />
Kursleitung: Mirka Hentschel<br />
(Physiotherapeutin, Baby- und Kindermassage)<br />
Anmeldung:<br />
mirka.hentschel@gmx.de oder<br />
033205/389594<br />
Unsere Hebamme vor Ort<br />
Angela Simon<br />
Rückbildung (mit Kind)<br />
Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,<br />
nächste Termine bitte erfragen, s. Kontakt<br />
unten<br />
Ort: Familienzentrum Beelitz<br />
Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />
mit/ ohne Partner)<br />
Wann: die nächsten Termine bitte bei<br />
Frau Simon erfragen, s. Kontakt unten<br />
Ort: Familienzentrum Beelitz,<br />
Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil),<br />
033731/ 289946 (Festnetz),<br />
info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />
Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de<br />
Frühstück für Schwangere<br />
Jedes Frühstück mit Euch schwangeren<br />
Frauen ist ein Vergnügen! Seid gern<br />
beim nächsten Mal wieder willkommen!<br />
Josi (Hebamme), sofern sie noch kann,<br />
und ich freuen uns auf Euch!<br />
Wann:<br />
Fr, 30. <strong>Januar</strong>, 10.oo – 11.3o Uhr<br />
Fr, 27. Februar, 10.oo – 11.3o Uhr<br />
Kosten: 3€<br />
Bitte kurze Anmeldung unter 033204/<br />
434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
Anmeldungen unter:<br />
Babymassage<br />
Mirka Hentschel (zert.<br />
Kursleiterin der DGBM<br />
e. V., Physiotherapeutin)<br />
Kontakt: 033205/389495<br />
oder mirka.hentschel@gmx.de<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
MINI (mittwochs)<br />
Wo: Turnhalle, Solar-<br />
Oberschule (Platanenring<br />
2, Beelitz)<br />
Leitung: Sebastian Falkenthal<br />
Anm. im Familienzentrum:<br />
033204/ 434732<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
MIDI (freitags)<br />
Wo: Turnhalle Diesterweg<br />
Grundschule (Clara-<br />
Zetkin-Str. 197, Beelitz)<br />
Leitung: Kristin Jentzsch<br />
Anmeldung im Familienzentrum:<br />
033204/<br />
434732<br />
Nähkurs für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene<br />
Anmeldung bei der<br />
Kvhs: 033841/ 45430<br />
Sprechstunde für Babys<br />
und Kleinkinder<br />
Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)<br />
Kontakt: 030/53214858<br />
oder 0160/ 95005698<br />
Genauere Informationen<br />
zu unseren Angeboten<br />
erfahren sie unter<br />
www.job-ev.de oder<br />
unter<br />
www.facebook.com/<br />
familienzentrum.beelitz
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 9<br />
SENIORENBEIRAT LÄDT EIN<br />
Liebe Seniorinnen und Senioren, herzlich willkommen<br />
heißen wir Sie<br />
"Zu Gast im Heimatmuseum"<br />
am 12. Februar <strong>2015</strong> um 15:00 Uhr ein.<br />
Treffpunkt: Poststraße 16, „Alte Posthalterei"<br />
Seniorencafé<br />
Wo: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr. 100<br />
Wann: montags, 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Ansprechpartner: Bärbel Frankenberg (ehrenamtliche Seniorin)<br />
und Anke Frenzel (Familienzentrum)<br />
Anmeldung: nicht notwendig<br />
Neues aus dem Familienzentrum Beelitz<br />
Liebe Strickomis,<br />
wir sagen wieder VIELEN DANK für<br />
Ihre viele Zeit, die Sie in die wunderbaren<br />
Kreationen von Babysöckchen und<br />
-schuhen stecken! Wir konnten von<br />
Ihnen bereits wieder zahlreiche Werke<br />
in Empfang nehmen, was Frau Breyer,<br />
die die Söckchen zu den frisch gebackenen<br />
Eltern bringt, und mich immer<br />
wieder entzückt. Als kleines Entgegenkommen<br />
haben wir einen kleinen Berg<br />
Wollknäuel gekauft, aus dem Sie sich<br />
gern Ihre Lieblingsfarben aussuchen<br />
können.<br />
Wenn Sie auch gern ein paar Söckchen<br />
für die neu geborenen <strong>Beelitzer</strong> stricken<br />
möchten, melden Sie sich gern bei uns!<br />
Kontakt: 033204 – 434732<br />
(Familienzentrum)<br />
(Bastel-)Nachmittage<br />
Di, 10. Februar, 15.oo – 18.oo Uhr<br />
Verkleidet Eure Kinder und wenn Ihr<br />
mögt auch Euch selbst! Lasst uns zusammen<br />
Fasching feiern!<br />
Di, 17. März, 15.oo – 18.oo Uhr<br />
Die ersten Ostersträuße blühen bereits<br />
und warten darauf dekoriert zu werden.<br />
Wir möchten für sie schönen Schmuck<br />
mit Euch basteln.<br />
Gitarrenunterricht<br />
Zunächst einmal sagen wir herzlichen<br />
Dank Mellow Mark für die musikalische<br />
Unterstützung zu unserer Weihnachtsfeier!<br />
Mit Deiner Gitarre und<br />
Deinen spontanen Einlagen hast Du aus<br />
uns begeisterte Weihnachtslieder-<br />
Sänger gemacht! So konnte der Weihnachtsmann<br />
uns Kinder und uns Erwachsene<br />
gar nicht überhören.<br />
Wenn Sie oder Du das Spielen auf der<br />
Gitarre erlernen oder verbessern möchten,<br />
unterstützt Sie Mark Schlummberger<br />
(alias Mellow Mark) gern dabei. In<br />
seinem <strong>Beelitzer</strong> Studio gibt er Gitarrenunterricht<br />
für alle, die sich interessieren.<br />
Wann: jeweils dienstags Nachmittag<br />
Anmeldung: 0157-38141424 oder<br />
mellow.mark@gmx.de<br />
Termine<br />
Selbsthilfegruppen<br />
Treff jeweils im Schulungsraum der<br />
Neurologischen Rehabilitationsklinik,<br />
Paracelsusring 6a, Beelitz Heilstätten<br />
SHG Parkinson:<br />
jeder 4. Montag, 15.00 Uhr<br />
SHG Schlaganfall:<br />
jeder 4. Dienstag, 18.30 Uhr<br />
Sprechzeiten der AWO-Kontakt- und<br />
Informationsstelle für Selbsthilfegruppen<br />
(KIS)<br />
jeder 4. Dienstag von 17.00 bis 18.30<br />
Uhr<br />
Änderungen vorbehalten und werden<br />
in der Tagespresse bekannt gegeben -<br />
weitere Informationen erhalten Sie in<br />
der: Kontakt- und Informationsstelle<br />
für Selbsthilfegruppen (AWO) Standort<br />
im Gesundheitszentrum Teltow, 2.<br />
Ebene!, Potsdamer Str. 7/9, 14513 Teltow,<br />
Tel.: 03328/3539154<br />
Außenstelle Bad Belzig, Brücker Landstraße<br />
1a, 14806 Bad Belzig, Tel.<br />
033841/387868 (montags) Leiterin der<br />
KIS: Bärbel Schenk,<br />
Internet: www.kis-pm.de, E-Mail:<br />
selbsthilfe-pm@awo-potsdam.de
28. JANUAR 2014, SEITE 10 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Februar
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 11<br />
Kalender<br />
Februar <strong>2015</strong><br />
Wenn es Nacht wird<br />
an der Nieplitz...<br />
… wird getanzt und gefeiert: Bei der ersten <strong>Beelitzer</strong> Live<br />
Nacht am 31. <strong>Januar</strong> mit drei Bands im Tiedemannsaal<br />
BEELITZ - Markante Gitarrenklänge und<br />
mitreißende Schlagzeug-Rhythmen -<br />
Beelitz hat neben dem Spargellied auch<br />
Einiges für Rockmusikfans zu bieten.<br />
Das wollen die Veranstalter der ersten<br />
<strong>Beelitzer</strong> Live Nacht im Tiedemannsaal<br />
am 31. <strong>Januar</strong> zeigen: Insgesamt drei<br />
Bands werden zu den Instrumenten greifen<br />
und dem Publikum handgemachte<br />
Musik präsentieren - zum Feiern, Mitsingen<br />
und Tanzen.<br />
„Wir <strong>Beelitzer</strong> Bands müssen uns nicht<br />
verstecken“, sagt Rayne P. Grocks, der<br />
die Live Nacht initiiert<br />
hat. „Wir haben klasse<br />
Musiker - und keiner<br />
merkt es. Das soll sich<br />
ändern.“ Der <strong>Beelitzer</strong><br />
macht seit Jahrzehnten<br />
Musik: Er spielt Klavier,<br />
Cello, Gitarre - und ist<br />
Kopf der Band „Darkplain“,<br />
die ebenfalls bei<br />
der Live Nacht spielen<br />
wird. Seit drei Jahren<br />
gibt es die Gruppe, zu<br />
der auch Raynes Frau<br />
gehört. Mittlerweile haben<br />
„Darkplain“ zwei<br />
Alben und mehrere Videoclips<br />
veröffentlicht.<br />
Ebenfalls aus der Spargelstadt<br />
kommen die<br />
Musiker von Bier7. Der<br />
Bandname ist eine augenzwinkernde<br />
Replik<br />
auf die „Fanta 4“, die<br />
mit Hip Hop bereits seit<br />
den 1990er Jahren groß<br />
im Geschäft sind. Bier7<br />
spielen trotzdem lieber<br />
Punk-, Folk- und Rockmusik<br />
- ist ja auch irgendwie<br />
klangvoller. Die Truppe um<br />
Frontmann Derrly, der bereits im Kindesalter<br />
Gitarren und Mikrophone aus<br />
Legosteinen bastelte und den ganzen<br />
Großes Foto: Die Band Bier7. Kleines<br />
Bild oben: Walla Letizia von<br />
Darkplain, unten: Sänger Frank von<br />
der Band 20 von 8.<br />
Tag lang sang und Takte klatschte, besteht<br />
seit 2008 in der aktuellen Zusammensetzung<br />
und spielt auf Vernastaltungen<br />
in Beelitz und Wittbrietzen.<br />
Für ein „Wiederhören“ mit Klassikern<br />
der Rolling Stones, Queen, Santana, den<br />
Beatles oder ZZ-Top wird indes die<br />
Band „20 vor 8“ bei der Live Nacht<br />
sorgen. Die Truppe besteht aus erfahrenen<br />
Hobbymusikern, die sich erst vor<br />
gut einem Jahr zusammengefunden haben.<br />
Auftritte gab es bereits auf dem<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargelfest und der Rocknacht<br />
in Hennickendorf. Der<br />
unkonventionelle Name,<br />
heißt es, weißt auf<br />
die regelmäßigen Probetermine<br />
hin.<br />
Besonders eingängige<br />
Melodien schließlich<br />
zaubern „Darkplain“,<br />
die noch am ehesten<br />
im Rock-/Pop-Genre<br />
anzusiedeln sind, die<br />
aber dank der Stimme<br />
von Sängerin Walla<br />
Letizia trotzdem irgendwie<br />
für sich stehen.<br />
Am 31. <strong>Januar</strong> soll ein<br />
Signal gesetzt werden -<br />
an die Fans von Rockmusik,<br />
aber auch an<br />
Nachwuchsmusiker in<br />
der Region, die sich<br />
bislang nicht so recht<br />
mit ihrem Talent heraus<br />
gewagt haben.<br />
„Wenn wir jetzt nichts<br />
machen, sind in zwanzig<br />
Jahren alle Musiker<br />
in Rente“, befürchtet<br />
Organisator Rayne.<br />
Insoweit sei die erste <strong>Beelitzer</strong> Live<br />
Nacht auch ein Stück Nachwuchsförderung<br />
- mit der Hoffnung auf ein großes<br />
und vor allem lautes Echo.<br />
31. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr: Erste <strong>Beelitzer</strong><br />
Live Nacht im Tiedemannsall mit<br />
Darkplain, Bier7 und 20 vor 8, Eintritt<br />
5,- Euro<br />
31. <strong>Januar</strong>: Fastnachten in<br />
Salzbrunn, Dorfgemeinschaftshaus,<br />
ab 15 Uhr: Kindertanz, ab 20 Uhr<br />
Disco mit DJ Klamotte<br />
1. Februar Line-Dance-Fasching,<br />
Jakobs-Hof Beelitz, 15.00 - 20.00<br />
Uhr, Platzreservierung unter Tel.:<br />
0157/39232123, Kontakt/Leiter<br />
Workshop: Ole Jacob ole@friendsof-dance.de<br />
6. Februar Mottoparty „Gangsters<br />
meets Carnival“, im Großen Saal<br />
der Bundeswehr Kaserne Beelitz,<br />
20.00 Uhr, Preis 6,-€, mit DJ Klamotte<br />
7. Februar 1. Narrenshow, im Großen<br />
Saal der Bundeswehrkaserne<br />
Beelitz, 19.11 Uhr, Preis 19,-€, Ansprechpartner:<br />
<strong>Beelitzer</strong> Carneval<br />
Club e.V., Katrin Hocke, Tel.: 0174-<br />
1626671, www.bcc-ev.de<br />
8. Februar Kinderkarneval in Beelitz,<br />
15.00 Uhr, im Großen Saal der<br />
Bundeswehrkaserne Beelitz, Preis<br />
Erw. 5,-€ / Kinder 3,-€, Ansprechpartner:<br />
<strong>Beelitzer</strong> Carneval Club<br />
e.V., Katrin Hocke, Tel.: 0174-<br />
1626671, www.bcc-ev.de<br />
12. Februar, 15 Uhr: Zu Gast im<br />
Heimatmuseum—der Seniorenbeirat<br />
lädt ein, Treffpunkt ist die Alte<br />
Posthalterei, Poststraße 15<br />
13. Februar <strong>2015</strong> Weiberfastnacht,<br />
20.00 Uhr, im Großen Saal der Bundeswehrkaserne<br />
Beelitz, Preis 11,-<br />
€, Frauenveranstaltung- Einlass für<br />
Männer nur in Frauenkostüm<br />
14. Februar: Zempern in Rieben,<br />
Treffpunkt um 8 Uhr vor dem Gemeindehaus,<br />
ab 19 Uhr Tanz im<br />
Landgasthof<br />
14. Februar, 19 Uhr: Karneval in<br />
Elsholz, 59. Sitzung in der Lindenschenke<br />
14. Februar: Casablanca - die Dinner-Show,<br />
frei nach Hollywood. Jeder<br />
Gast erhält eine Rolle im berühmten<br />
Film, Jakobs-Hof Beelitz,<br />
Eintritt 69,- Euro (inkl. Empfangsgetränk<br />
und 4-Gänge-Menü)<br />
15. Februar, 15 Uhr: Kinderkarneval<br />
in Elsholz, Lindenschenke<br />
20. Februar, 15 Uhr: Seniorenfasching<br />
in Elsholz, Lindenschenke<br />
21. Februar, 19 Uhr: Großer Kehraus<br />
in Elsholz, Lindenschenke<br />
21. Februar, 17 Uhr: gemütlicher<br />
Weinabend, Jakobs-Hof Beelitz, an<br />
der Konzertgitarre begleitet Dieter<br />
Hoffmann
28. JANUAR 2014, SEITE 12 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Kirchliche <strong>Nachrichten</strong><br />
Gottesdienstzeiten Evangelische Kreuz-Kirchengemeinde Bliesendorf<br />
Fichtenwalde<br />
8. Februar, 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Manfred Gärtner<br />
22. Februar, 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker und<br />
Kindergottesdienst<br />
Kanin<br />
1. Februar, 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker<br />
15. Februar, 9.00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker<br />
Kinderkirche Fichtenwalde<br />
Alle Kinder treffen sich wieder am 17.<br />
Februar um 15.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde. Thema ist heute<br />
„Im Winter im Wald“. Wir kochen das,<br />
was wir im Winter im Wald so finden<br />
können … und das ist nicht wenig!<br />
Lasst Euch überraschen.<br />
Frauenkreis Fichtenwalde<br />
Am 11. Februar um 10.00 Uhr treffen<br />
Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />
Septuagesimä, 01.02.15 11:00 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Estomihi , 15.02.15<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
11:00 Uhr<br />
Kirchengemeinde Buchholz<br />
Sexagesimä, 08.02.15 9:30 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
sich die Frauen im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde.<br />
Gemeindeabend in Fichtenwalde<br />
Freitag, den 13. Februar um 19.30 Uhr<br />
findet wieder ein Gemeindeabend mit<br />
dem Thema: „Wir lasse den Dom in<br />
Kölle und beleben unsere Dorfkirchen“<br />
– Heitere und ernste Gedanken zum<br />
Leben in unseren Gotteshäusern statt.<br />
Jeder ist herzlich willkommen.<br />
Konfirmanden<br />
Die Konfirmanden treffen sich wieder<br />
am 9. und 23. Februar um 18.00 Uhr<br />
Im Gemeindezentrum Fichtenwalde.<br />
Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen<br />
Invokavit, 22.02.15<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
9:30 Uhr<br />
Kirchengemeinde Elsholz<br />
Septuagesimä, 01.02.15 9:30 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Estomihi , 15.02.15<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
9:30 Uhr<br />
Junge Gemeinde im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde<br />
Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />
singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />
Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />
Abendessen. Wer nicht in<br />
Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause<br />
abgeholt und wieder zurückgebracht<br />
werden. Kontakt bitte über unseren Jugendmitarbeiter<br />
Philipp Schuppan, Tel.:<br />
033841/38825 oder E Mail:<br />
p.schuppan@web.de.<br />
Termin: Mittwoch, 4. Februar <strong>2015</strong> von<br />
18.00 – 21.00 Uhr<br />
Unsere Kirche im Überblick<br />
Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer<br />
Str. 18,<br />
14542 Werder/Havel<br />
Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />
Tel.: 03327/ 4 27 00 und 0170-1 61 65<br />
11<br />
E-Mail: dr.uecker@t-online.de oder<br />
Pfarramt@Kreuz-Kirchengemeinde.Bliesendorf.de<br />
Bürozeit:<br />
Dienstags von 9.00 – 12.00 Uhr<br />
(nicht in den Ferien)<br />
im Pfarramt Bliesendorf, sonst nach<br />
Vereinbarung.<br />
www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf.<br />
de<br />
Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker<br />
Kirchengemeinde Lühsdorf<br />
Estomihi , 15.02.15 14:00 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Salzbrunn<br />
Septuagesimä, 01.02.15 14:00 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf<br />
Gottesdienstorte:<br />
Kapelle im Haus Immaculata der<br />
Mägde Mariens, Wilhelmshorst,<br />
Ravensbergweg 6 sowie Kapelle im<br />
Seniorenzentrum St. Elisabeth, Wilhelmshorst,<br />
Ravensbergweg 7<br />
Regelmäßige GOTTESDIENSTE<br />
Freitags: 17.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Seniorenzentrum<br />
Sonntags: 9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Schwesternhaus,<br />
11.00 Heilige Messe in Michendorf,<br />
diese als Familiengottesdienst immer<br />
am letzten Sonntag im Monat<br />
Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />
halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />
Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />
Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen<br />
Sie bitte unseren Aushängen.<br />
Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />
unter 033205-7120<br />
Montag, Mittwoch und Freitag von<br />
10 – 15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr<br />
Regelmäßige Veranstaltungen:<br />
Die Seniorenrunde findet immer am<br />
letzten Donnerstag im Monat statt. Wir<br />
beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen<br />
Messe anschließend Kaffeetrinken<br />
und wechselndes Programm. ( Frau<br />
Katerbau)<br />
„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis -<br />
Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch<br />
zu kommen über Fragen des<br />
Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />
die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />
und spielen auch mal... Alle, die Zeit<br />
und Lust haben und dabei sein möchten,<br />
sind herzlich willkommen“. (Sr. M.<br />
Ute)<br />
Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im<br />
katholischen Gemeindezentrum<br />
Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang<br />
Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft<br />
St. Georg (DPSG) finden<br />
Samstags im Haus St. Georg von 15 –<br />
17 Uhr statt.<br />
Interessierte Jugendliche und Kinder ab<br />
7 Jahren sind hierzu herzlich willkommen.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 13<br />
Aus der Stadt und den Ortsteilen<br />
Neues Domizil in 96 Stunden<br />
Spät, aber dennoch von ganzen Herzen möchte ich mich an<br />
dieser Stelle bei allen Unternehmen bedanken. Nur durch Ihre<br />
Hilfe konnten wir mit dem RBB und Antenne Brandenburg in<br />
unserer gemeinsamen 96 Stunden Aktion unser neues Vereinshaus<br />
renovieren und in Nutzung nehmen. VIELEN<br />
DANK an :<br />
- Agricola GmbH<br />
- Andreas Wildgrube Raumgestaltung<br />
- Anette Mals<br />
- Axel Korge Garten -und<br />
Landschaftsbau<br />
- Bäckerei Karus<br />
- Bäckerei Mende<br />
- Bär & Ollenroth<br />
- Baugeschäft Fred Bakowski<br />
- Baustoffe Juckerland<br />
- <strong>Beelitzer</strong> Frischei e.G.<br />
- Bergmann & Franz GmbH<br />
- Bockwindmühlenverein<br />
e.V. Beelitz<br />
- Brillux Farben Potsdam<br />
- Buderus Heizungszubehör<br />
- Creation Tapeten AG<br />
- Dietmar Betge Service rund<br />
ums Haus<br />
- EDEKA Luckenwalde<br />
- Elekto Schneider<br />
- Elektro Kneller<br />
- Emotion Warenhandels<br />
GmbH<br />
- Fa. Wiedemann<br />
- Firma Göde<br />
- Fleischerei Meissner<br />
- Gebäudereinigung Beelitz<br />
- Hellwig Baumarkt<br />
- HW Bau Beelitz<br />
- Kai Bahlke<br />
- Kamphenkel<br />
- Kerateam<br />
- KIBEK Berlin Spandau<br />
- Lila Bäcker<br />
- Loth GmbH<br />
- Luckenwalder Fleischwaren<br />
GmbH<br />
- Lugato GmbH & Co.KG<br />
- Malermeister Plönzke<br />
- Marktkauf Luckenwalde<br />
- mbb – Bodenausstatter<br />
GmbH<br />
- Moser`s Eisdiele<br />
- MP <strong>Beelitzer</strong> Bauelemente<br />
- Müller & Schnigge<br />
- N. Günther Hausservice<br />
- OHG Selgros Cash & Carry<br />
GmbH & Co.<br />
- Olaf Behrend Haus -und<br />
Grundstücksservice<br />
- REAL Markt - Sterncenter<br />
- recyclingcenter Zauchwitz<br />
- Schielicke Bau<br />
- Schlüsseldienst Bachmann<br />
- Spahn Elektohandwerk<br />
- Spargelhof Jacobs<br />
- Spargelhof Syring<br />
- Steinmetz GmbH Beelitz<br />
- Tischlerei Beelitz GmbH<br />
- Toom Baumarkt Luckenwalde<br />
- Wohnraumgestaltung Mischer<br />
- Zahna Fliesen GmbH<br />
- Zimmerei Bernd Güldner<br />
Ebenso ein persönliches , ganz herzliches Dankeschön geht an<br />
die vielen Helfer und Helferinnen. Einige haben in dieser Woche<br />
nach Feierabend auf ihre Freizeit zu unseren Gunsten<br />
verzichtet und eine zweite Schicht eingelegt. Mehrere Helfer<br />
haben Urlaub genommen , um zum Gelingen der Aktion beizutragen.<br />
DANKESCHÖN<br />
- Andreas Hermann<br />
- Anette Dreger<br />
- Anja Lahr<br />
- Anje Kellner<br />
- Anne–Kathrin Höchel<br />
- Arled Mallow<br />
- Axel Schrader<br />
- Bernd Güldner<br />
- Bettina Biedermann<br />
- Bettina Schneider<br />
- Birgit Bothe<br />
- Brigitte Hartwig<br />
- Burkhard Thrun<br />
- Carola Losensky<br />
- Christel Niederland<br />
- Christian Bredow<br />
- Christian Menz<br />
- Claudia Rathfux<br />
- Daniel Albrecht<br />
- Daniel Radowsky<br />
- Daniela Wadsack<br />
- Destalem Embaye<br />
- Detlef Seidel<br />
- Dirk Neumann<br />
- Dominic Paul<br />
- Doris Mischke<br />
- Doris Ramm<br />
- Dr. Sandra Kischka<br />
- Eckard Schmidt<br />
- Ella Dekanoziehvili<br />
- Familie Koppermann<br />
- Firas und Mohannad<br />
Al Harfusch<br />
- Frank Bombitzki<br />
- Franzi Paul<br />
- Frau Kother<br />
- Gerhard Gericke<br />
- Gerhard Thiele<br />
- Gerold Kindling<br />
- Gordon Scholz<br />
- Gudrun Karras<br />
- Günther Kleewitz<br />
- Günther Schubert<br />
- H.- J. Hofmann<br />
- Hans J. Adamietze<br />
- Hasan Rani<br />
- Heike Milde<br />
- Heiko Kleetz<br />
- Heinz Ameis<br />
- Herr Schwoch<br />
- Ingrid Danneberg<br />
- Irina Derko<br />
- Irmgard Kläring<br />
- Jan Schrader<br />
- Jana Vogel<br />
- Janette Niendorf<br />
- Janette Pötsch<br />
- Jennifer Kresin<br />
- Jens Oberländer<br />
- Jörg & Jessica Zunft<br />
- Jury Lookarcv<br />
- Karsten Zienicke<br />
- Katharina Sonntag<br />
- Kerstin Thomas<br />
- Klaus Dieter Höhne<br />
- Liesa Schulz<br />
- Lydia Hennig<br />
- Maik Schrader<br />
- Manuela Bohner<br />
- Marco Fritsche<br />
- Margitta Nähte<br />
- Marko und Rino Loth<br />
- Marko Pritschner<br />
- Martin Schmidt<br />
- Matthias Plönzke<br />
- Matthias Prohl<br />
- Matthias Schmidt<br />
- Max Gräser<br />
- Michaels Lapschies<br />
- Mohamed Janial<br />
- Nico Bothe<br />
- Nicole Zienicke<br />
- Norbert Günther<br />
- Norbert Schüler<br />
- Oliver Schaloske<br />
- Paule<br />
- Peter Rampo<br />
- Rainer Well<br />
- Ralf Rieck<br />
- Rene Großkopf<br />
- Robby & Nicole Ranneberg<br />
- Sebastian Brenner<br />
- Stefan Ansorg<br />
- Stefan Heinrich<br />
- Stefan Mann<br />
- Stefan Saatmann<br />
- Steffen Kleeberg<br />
- Stephan Seehaus<br />
- Sven Kalff<br />
- Thomas Rühr<br />
- Tino Lehmann<br />
- Tino Reichelt<br />
- Torsten Schütz<br />
- Torsten Wilke<br />
- Ulla Schmidt<br />
- Ulrich Hyna<br />
- Vera Adamietze<br />
- Winfried Frommer<br />
- Wolfgang Pfitzner<br />
- Wolfgang Trebuth<br />
- und sechs weiteren<br />
Helfern, deren Namen<br />
ich auf den Listen nicht<br />
eindeutig lesen konnte.<br />
Ich bitte deshalb um<br />
Entschuldigung.<br />
Und selbstverständlich bedanke ich<br />
mich auch bei unseren Vereinsmitgliedern<br />
Marlis Wagner und Helmut Haverland<br />
für ihr Unterstützung bei der Versorgung<br />
der Helfer .<br />
Mein besonderer Dank gilt an dieser<br />
Stelle der Stadtverwaltung Beelitz, Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth für die Unterstützung<br />
bei den Vorbereitungen und<br />
in der Woche der Aktion, den Mitarbeitern<br />
des Bauhofes und der Feuerwehr für<br />
die Bereitstellung verschiedenster Hilfsmittel.<br />
Und nochmals, auch hier an dieser Stelle<br />
bedanke ich mich ganz herzlich bei dem<br />
Mitarbeiter des Bauamtes Ralf Kappert.<br />
Nicht vergessen möchte ich Roman Gatow<br />
und Andreas Ullrich vom RBB und<br />
Stefanie Brockhausen von Antenne<br />
Brandenburg.
Foto: Lorenz<br />
28. JANUAR 2014, SEITE 14 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
Wer wird die nächste<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin<br />
Verein sucht Repräsentantin für Stadt und Edelgemüse<br />
Bekannten Persönlichkeiten begegnen,<br />
mit Kleid und Diadem bezaubern und<br />
auf Festen und Empfängen im Mittelpunkt<br />
stehen – welche Frau träumt nicht<br />
davon Für die <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin<br />
gehört so etwas fast zum Alltag. Für die<br />
kommende Saison und die Monate danach<br />
wird jetzt eine neue Repräsentantin<br />
gesucht. „Bewerben können sich junge<br />
Frauen im Alter zwischen 20 und 30<br />
Jahren oder darüber“, sagt Manfred<br />
Schmidt, Vorsitzender des Vereins <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargel e.V.. Bewerbungsschluss<br />
ist Ende Februar.<br />
Seit 1997 repräsentiert die Spargelkönigin<br />
Stadt Beelitz und das Edelgemüse –<br />
und das weit über Beelitz hinaus. Auftritte<br />
gibt es unter anderem auf dem<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargelfest, der Grünen Woche<br />
in Berlin oder bei hochkarätigen<br />
Terminen in den Bereichen Politik,<br />
Wirtschaft und Kultur. Auch die Bundeskanzlerin<br />
hat in den vergangenen<br />
Jahren immer wieder Spargelköniginnen<br />
aus Beelitz empfangen. Der erste offizielle<br />
Termin ist traditionsgemäß die<br />
Eröffnung der Saison, in diesem<br />
Jahr am 16. April auf<br />
dem Spargelhof der<br />
Familie Syring in<br />
Zauchwitz.<br />
Der <strong>Beelitzer</strong> Spargel<br />
wird auf mittlerweile<br />
1500 Hektar<br />
angebaut, das ist<br />
rund die Hälfte der<br />
Anbaufläche im Land<br />
Brandenburg insgesamt.<br />
Jährlich wird ein Ertrag von<br />
6000 bis 8000 Tonnen geerntet.<br />
„Das ist eine enorme wirtschaftliche<br />
Größenordnung,<br />
die für unsere Region positive<br />
Auswirkungen auf<br />
Dauer- und Saisonarbeitsplätze,<br />
Steuereinnahmen,<br />
Tourismus und anderes Gewerbe hat“,<br />
so Manfred Schmidt weiter. „An diesem<br />
kleinen <strong>Beelitzer</strong> Spargel-<br />
Wirtschaftswunder hat die <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelkönigin einen nicht zu unterschätzenden<br />
Anteil: Mit ihrem öffentlichen<br />
Auftreten wirbt sie nicht nur für<br />
unser Spitzenprodukt, den <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargel, sondern auch für die Spargelstadt<br />
Beelitz und für die Region Berlin-<br />
Brandenburg.<br />
Diese Aufgabe verlange nicht nur Einsatz<br />
und Engagement, sie hat auch viel<br />
zu bieten: „Spaß und Freunde sowie<br />
unvergessliche Begegnungen erwarten<br />
Sie bei großen und kleinen Veranstaltungen<br />
und öffentlichen Auftritten in<br />
Berlin und Brandenburg sowie auf den<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargelhöfen“, verspricht der<br />
Vorsitzende des Spargelvereins. Natürlich<br />
stehen der Spargelkönigin die <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelbauern, der Spargelverein<br />
und die Stadtverwaltung mit den entsprechenden<br />
Informationen und Materialien<br />
tatkräftig zur Seite.<br />
„Haben sie Mut, bewerben<br />
sie sich für dieses schöne<br />
Amt. Wir freuen uns auf<br />
die neue Spargelkönigin<br />
<strong>2015</strong>“, so Herr Schmidt.<br />
Bewerbungen mit Erläuterungen<br />
zur Person<br />
und zur Motivation<br />
können per Email,<br />
telefonisch oder<br />
auf dem Postwege<br />
geschickt<br />
werden an:<br />
Manfred<br />
Schmidt, Kietz<br />
31a, 14547 Beelitz<br />
| spargelschmidt@tonline.de<br />
|<br />
(033204) 34393 |<br />
0151-11640934<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
„Unser Geld<br />
von damals“<br />
Treffen und Vortrag der<br />
mittelmärkischen Chronisten<br />
am 18. Februar in Beelitz<br />
Unser Geld von damals - so lautet der<br />
Vortragstitel anlässlich der Februar-<br />
Veranstaltung der mittelmärkischen Ortschronisten<br />
am 18. Februar in Beelitz.<br />
Heimatgeschichte aufarbeiten und aktuelle<br />
Ereignisse in Wort und Bild für die<br />
nachfolgenden Generationen festhalten,<br />
für dieses leidenschaftliche Engagement<br />
sind sie ehrenamtlich einen großen Teil<br />
ihrer Freizeit tätig.<br />
Auf der Homepage der Chronistenvereinigung<br />
Potsdam-Mittelmark e.V. finden<br />
wir für unsere Stadt folgende Namen<br />
verzeichnet: für die<br />
Ortsteile Fichtenwalde<br />
Frau Griebel,<br />
für Elsholz<br />
Frau Haase und<br />
Herrn Schultze.<br />
Herr Käbelmann<br />
dokumentiert nicht<br />
nur Ereignisse in<br />
Wittbrietzen und über den Ortsverband<br />
Beelitz, sondern ist auch schon eine lange<br />
Zeit mit der Historie Kleinmachnows<br />
aufs Engste verbunden. Genannt seien<br />
weiterhin Frau Kaiser, Salzbrunn und<br />
Frau Doil aus dem Heimatverein Beelitz,<br />
eine häufige Besucherin der Chronistentreffen.<br />
Die Zusammenkunft ist für 10 Uhr in der<br />
alten Posthalterei in Beelitz angesetzt.<br />
Das Programm beinhaltet unter anderem<br />
die Besichtigung einer Ausstellung zum<br />
1. Weltkrieg sowie einen Überblick zur<br />
brandenburgischen Geldgeschichte von<br />
den Anfängen um 1150 bis zur Reichsgründung<br />
1871. Die Referenten sind Dr.<br />
Hans-Dieter Dannenberg, Potsdam und<br />
Wilko Krone, Beelitz.<br />
In zwei Ausstellungsvitrinen werden<br />
Pfennige, Groschen und Taler zu sehen<br />
sein. Die Gesamtveranstaltung ist öffentlich<br />
und für Besucher unentgeltlich zugänglich.<br />
Wilko Krone<br />
Für das Neue Jahr ein neues Hoffen,<br />
Altes endlich abgelegt.<br />
Für Neues frisch und offen,<br />
die Spuren sind gelegt.<br />
Die Natur wird immer wieder grün<br />
und auch im Herzen kann es wieder blühn.<br />
Seid froh für so viel altes Leben,<br />
das Ihr dem neuen Jahr könnt übergeben!<br />
Die Fraktion UKB/BBB bedankt sich für die<br />
Unterstützung und gute Zusammenarbeit im<br />
Jahr 2014 und wünscht allen Bürgern und<br />
ehrenamtlich Engagierten, den Stadtverordneten<br />
und Ortsbeiräten, den Mitarbeitern der<br />
Stadtverwaltung und dem Bürgermeister ein<br />
gesundes ereignisreiches Jahr <strong>2015</strong>!<br />
Wir werden Ihnen auch in diesem Jahr wieder<br />
zur Seite stehen, wenn es um die Weiterentwicklung<br />
unserer Kernstadt und aller Ortsund<br />
Gemeindeteile geht! Mögen sich Ihre<br />
und unsere Hoffnungen und Wünsche für<br />
das vorliegende Jahr erfüllen!<br />
Ihre Simone Spahn, Fraktionsvorsitzende
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 15<br />
Den Winter weggetanzt<br />
Beim Zempern steppte der Bär in den Beelitz-Dörfern<br />
BUCHHOLZ - Wenn’s am Schönsten ist,<br />
soll man ja bekanntlich aufhören: Nach<br />
fast 24 Jahren erfolgreichem Betrieb der<br />
Gaststätte Drei Linden sind Annette und<br />
Helmut Heese nun in ihren mehr als<br />
wohlverdienten und mit der<br />
Zeit auch langersehnten<br />
Ruhestand gegangen. Bevor<br />
jedoch zum Ende des Jahres<br />
2014 vorerst alle Schotten<br />
dicht gemacht wurden, ließ<br />
man es sich nicht nehmen,<br />
sie bei ihrer großen Abschiedsfeier<br />
mit einem<br />
„Showact“ zu überraschen.<br />
Während Heeses mit der<br />
Die Buchholzer Zemper-Gesellschaft.<br />
BUCHHOLZ - Der Bär geht<br />
um in den Dörfern rund um<br />
Beelitz: An der Leine geführt,<br />
klopft er an die Türen,<br />
schnappt sich die Dame des<br />
Hauses und wagt ein Tänzchen<br />
mit ihr. Dabei wird er<br />
von kostümierten Einwohnern<br />
begleitet, die mit Lärm<br />
und Musik den Winter vertreiben<br />
– und um Spenden<br />
bitten.<br />
Zempern heißt die Jahrhunderte<br />
alte Tradition, die hierzulande<br />
nicht nur gepflegt, sondern regelrecht<br />
zelebriert wird. An jedem Wochenende<br />
im <strong>Januar</strong> ist ein anderer <strong>Beelitzer</strong><br />
Ortsteil an der Reihe: Der Anfang<br />
wurde in Elsholz gemacht, am zweiten<br />
<strong>Januar</strong>-Wochenende steppte der Bär in<br />
Buchholz. Am 17. <strong>Januar</strong> folgten die<br />
Wittbrietzener, am 24. die Zauchwitzer.<br />
In Buchholz waren rund hundert junge<br />
Leute ab dem frühen Morgen im Ort<br />
unterwegs: Begleitet vom Jugendblasorchester<br />
und kostümiert als Kühe,<br />
Clowns oder Musketiere, machten sie an<br />
fast jeder Haustür Halt. Sogar die<br />
„Village People“, eine Diso-Band aus<br />
den 1970er Jahren, feierten mit und<br />
tanzten auf den Straßen, während ihre<br />
Hymne „Y.M.C.A.“ eindrucksvoll auf<br />
Blasinstrumenten intoniert wurde. Seit<br />
den 1990ern sei das Zempern in Buchholz<br />
ein so großes Spektakel, erklärt<br />
Mitorganisator Christian Sommer. Da<br />
gewesen sei es aber schon immer.<br />
So lange man zurückdenken kann, wird<br />
in Buchholz gezempert, auch zu DDR-<br />
Zeiten. Die älteren Einwohner können<br />
sich noch an die Zeit erinnern, als sie<br />
selbst lärmend durch die Straßen zogen,<br />
so Christian Sommer. „Die finden es<br />
gut, dass die junge Generation damit<br />
weitermacht.“ Und das konnte man sehen:<br />
Viele haben gleich ihr Hoftor offen<br />
gelassen, andere vor ihrem Haus kleine<br />
Tische aufgestellt und Brote, heiße<br />
Würstchen und Getränke ausgegeben.<br />
So gut wie jeder warf auch ein paar Euro<br />
in die Sammelbüchse – mit deren<br />
Inhalt dann die „Zickenfastnacht“ finanziert<br />
werden soll, die nächste große Party<br />
im März.<br />
Buchholz verabschiedet seine Gastwirte<br />
Showprogramm als Dank für Annette und Helmut Heese in der Gaststätte „Drei Linden“<br />
Würdiger Abschied für<br />
Annette und Helmut Heese.<br />
Foto: privat<br />
Foto: Thomas Lähns<br />
Buffetplanung sowie einigen<br />
organisatorischen Gegebenheiten<br />
beschäftigt waren,<br />
wurden auch die Buchholzer<br />
aktiv. Einer musste jedoch das Zepter in<br />
die Hand nehmen, und wer kam da besser<br />
in Frage, als „Tanz- und Motivationsguru“<br />
Christan Sommer! So trafen<br />
sich Jung und Alt wöchentlich zu Tanzproben<br />
in der Buchholzer Feuerwehr.<br />
Geplant wurde ein „Flashmob“, also ein<br />
spontaner Auflauf, nach dem Bee Gees<br />
Klassiker „Stayin‘ Alive“<br />
sowie eine Showeinlage zum<br />
Gute-Laune-Hit „Surfin<br />
U.S.A.“ der Beach Boys.<br />
Am 27. Dezember war es<br />
nun soweit: Vorfreude und<br />
Stimmung stiegen, während<br />
sich die Gaststätte allmählich<br />
füllte und man sich noch<br />
einmal am allseits beliebten<br />
Gurkensalat und Schnitzel<br />
vergriff. Um 21 Uhr positionierte<br />
man sich dann im<br />
Saal, um grüppchenweise<br />
ins Lied einzusteigen. Bereits<br />
mit den ersten Klängen des Liedes<br />
wurde geklatscht, gesungen und gestaunt.<br />
Als zum Ende des Programms<br />
Lichterfest<br />
im Advent<br />
BUCHHOLZ - Als im Sommer die Gründung<br />
unseres neuen Dorfvereins gefeiert<br />
wurde, ist die Idee entstanden, in der<br />
Adventszeit ein Lichterfest an unserer<br />
Tränke zu veranstalten. Jeder hatte Ideen<br />
und Vorstellungen, die wir zusammentrugen.<br />
Es musste ein Weihnachtsbaum her,<br />
aus Beelitz wurden zwei Mmarktbuden<br />
geholt, Glühwein gab es umsonst, Würstchen<br />
wurden verkauft und schöne Weihnachtsmusik<br />
war wichtig. Einladungen<br />
wurden an jeden Haushalt verteilt, mit<br />
der Bitte, eine Laterne mitzubringen.<br />
Am 14. Dezember war es dann soweit:<br />
Am Vormittag wurde aufgebaut, viele<br />
fleißige Helfer wuselten umher. Um 17<br />
Uhr ging es los: Viele Dorfbewohner zog<br />
es zur „Tränke“, um sich dieses<br />
wunderschöne Bild mit den vielen, vielen<br />
leuchtenden Laternen um die Tränke<br />
herum anzuschauen, es lief schöne Weihnachtsmusik<br />
und bei einem Becher Glühwein<br />
läutete unser Dorf die Weihnachtszeit<br />
gemeinsam ein.<br />
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer, die<br />
dazu beitrugen, dass es ein gelungenes<br />
Fest geworden ist. Jana Boeke<br />
Die Tränke im Lichterglanz.<br />
Foto: privat<br />
der Saal inklusive Bühne mit rund 40<br />
Tänzern gefüllt war und der zweite<br />
Tanztitel folgte, hielten es auch die beiden<br />
Gastgeber nicht mehr auf ihren Plätzen<br />
aus und ließen es sich nicht nehmen,<br />
mitzutanzen.<br />
Gefeiert, gelacht, gesungen und getanzt<br />
wurde bis spät in die Morgenstunden. Es<br />
war eine gelungene, würdige und ausgelassene<br />
Feier, die allen noch lange in<br />
Erinnerung bleiben wird. Wir sagen<br />
noch einmal Danke und wünschen Annette<br />
und Helmut alles erdenklich Liebe,<br />
Zeit und entspannte Momente für sich<br />
und die Familie. Langweilig wird es mit<br />
Sicherheit für die beiden nicht werden,<br />
denn auch die sieben Enkelkinder wollen<br />
von Oma und Opa geschmacklich verwöhnt<br />
werden.<br />
Ab 7. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong> wird die Gaststätte<br />
durch Martin Szczpanski neueröffnet.<br />
Wir wünschen ihm dabei viel Erfolg und<br />
einen guten Start. Susi Müller
28. JANUAR 2014, SEITE 16 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Wir wünschen den Reesdorfern<br />
und allen Einwohnern des <strong>Beelitzer</strong><br />
Stadtgebietes ein glückliches und<br />
erfülltes Jahr <strong>2015</strong>!<br />
Christiane Kutzner<br />
Frank Neubert, Andrea Kranepuhl<br />
Ortsbeirat Reesdorf<br />
Publizistische Grundsätze<br />
der <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Nach dem Brandenburgischen Landespressegesetz<br />
(BpgPG) § 4 (1) ist jede<br />
Zeitung verpflichtet, »die vom Verleger<br />
beziehungsweise Herausgeber schriftlich<br />
aufgestellten publizistischen Grundsätze<br />
... regelmäßig, mindestens einmal<br />
jährlich, zu veröffentlichen«.<br />
1. Ziel der publizistischen Tätigkeit der<br />
„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“ ist vor allem<br />
die Information der Leser über Veranstaltungen,<br />
Veranstaltungstermine,<br />
das gesellschaftliche Leben in Vereinen,<br />
Vertretungen und öffentlichen<br />
Einrichtungen.<br />
2. Ziel der publizistischen Tätigkeit der<br />
„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“ ist auch,<br />
aktiv an der Meinungs- und Willensbildung<br />
der Bürgerinnen und Bürger<br />
der Stadt Beelitz mitzuwirken und<br />
deren aktive und demokratische Mitwirkung<br />
am gesellschaftlichen Leben<br />
der Stadt zu fördern.<br />
3. Ziel der publizistischen Tätigkeit der<br />
„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“ ist auch die<br />
Veröffentlichung von Sichtweisen<br />
der lokalen Wahlvorschlagsträger,<br />
der kommunalen Vertretungen oder<br />
deren Mitglieder, sofern sie der unmittelbaren<br />
Meinungsbildung zu lokalen<br />
Entwicklungen und Ereignissen<br />
dienen.<br />
4. Zum inhaltlichen Spektrum der<br />
»<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>« gehören<br />
auch Beiträge zur Umwelt, zur Geschichte<br />
und Kultur mit lokalem Bezug.<br />
5. Beiträge sollten auf das unbedingt<br />
notwendige Maß beschränkt sein. Sie<br />
dürfen nur in Ausnahmefällen den<br />
Umfang einer halben DIN A 4-Seite<br />
überschreiten.<br />
6. Über die Veröffentlichung eines Beitrags<br />
entscheidet der Herausgeber<br />
entsprechend der publizistischen<br />
Grundsätze und des Pressekodex.<br />
Jeder zu veröffentlichende Beitrag ist<br />
namentlich zu kennzeichnen. Die<br />
Beiträge werden unbearbeitet, aber<br />
gegebenenfalls sinnwahrend gekürzt,<br />
und ohne Kommentar veröffentlicht.<br />
Grenzen werden allein vom zur Verfügung<br />
stehenden Platz gesetzt. Keinen<br />
Raum in den »<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>«<br />
haben rassistische, faschistische<br />
und gewaltverherrlichende Äußerungen,<br />
aber auch persönliche Angriffe<br />
und Beleidigungen.<br />
7. Im Rahmen der Vorbereitung von<br />
Kommunalwahlen wird den Wahlvorschlagsträgern<br />
ein angemessener<br />
Raum zu Vorstellung von Kandidaten<br />
und programmatischen Zielen<br />
eingeräumt. Der Raum ist von den<br />
Wahlvorschlagsträgern selbst zu gestalten.<br />
8. Jede Einflussnahme, jeder Druck<br />
seitens einzelner Personen, politischer<br />
Parteien, ökonomisch, religiös<br />
oder ideologisch orientierter Gruppen<br />
wird zurückgewiesen.<br />
Beelitz, den 14. <strong>Januar</strong> 2014<br />
Stadt Beelitz als Herausgeber, vertreten<br />
durch den Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth<br />
Bernhard Knuth<br />
Bürgermeister<br />
Verein in neuen Räumen eingerichtet<br />
Der Verein „Sorgenkinder Kindersorgen“<br />
hat sich in den neuen Räumlichkeiten<br />
eingerichtet und bereitet sich in den<br />
Tagen vor Weihnachten und Neujahr<br />
auf die Versorgung der Bürger vor. Die<br />
Zahl der bedürftigen Einwohner im Bereich<br />
Beelitz und Umgebung ist gestiegen,<br />
so kommen zur Ausgabe ca. 40 bis<br />
50 Berechtigte. Da jeder „Abholer“ aber<br />
auch Familienmitglieder versorgt, kann<br />
man mit ca. 300 Menschen rechnen.<br />
Bereits am 23.12.2014 konnte der Verein<br />
eine großzügige Spende vom Spargelhof<br />
Buschmann-Winkelmann, dem<br />
Scheunenrestaurant und der Hofbäckerei<br />
entgegennehmen. Frau Schrader und<br />
Frau Niederland nahmen die Spenden<br />
mit ihren Helfern in Empfang und konnten<br />
so den „Tafeltisch“ für den<br />
24.12.2014 reichhaltig decken. Traditionell<br />
sammelte das Sally-Bein-<br />
Gymnasium auf seinem Weihnachtsmarkt<br />
am letzten Schultag vor den<br />
Weihnachtsferien Spenden, vor allem<br />
Süßigkeiten, für die Tafel ein. Sowohl<br />
am Heiligabend als auch am Silvesterabend<br />
verlief alles problemlos. Das<br />
Team wurde am Heiligabend vom Bürgermeister<br />
Herrn Knuth verstärkt. Dank<br />
des lobenswerten Einsatzes der Mitarbeiter<br />
und der ehrenamtlichen Helfer<br />
konnten die Bürger mit gut gefüllten<br />
Beuteln nach Hause gehen und die Feiertage<br />
vorbereiten und verleben.<br />
Unser Dank gilt vor allem den vielen<br />
Sponsoren, ohne ihre Hilfe würde die<br />
Ausgabestelle der <strong>Beelitzer</strong> Tafel nicht<br />
funktionieren und unsere Kinder hätten<br />
am 22.12.2014 keine Weihnachtsfeier<br />
mit Süßigkeiten und vor allem Geschenken<br />
erleben können.<br />
Auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön<br />
an alle Beteiligten und Helfern<br />
und weiterhin eine gute Zusammenarbeit<br />
zum Wohle Aller.<br />
Allen ein glückliches neues Jahr <strong>2015</strong>.<br />
C. Niederland<br />
Vorsitzende des Sozialausschusses
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 17<br />
Johanniter Adventsfeier im Jakobshof<br />
Es wird berichtet, dass am 16. 12. von<br />
den Johannitern eine wunderbare Adventsfeier<br />
für die hiesigen Patienten<br />
ausgestattet wurde. Es wird berichtet,<br />
der Weihnachtsmann wäre in der Nähe<br />
des Jakobshofes aufgetaucht, aber außer<br />
vielen schönen roten Weihnachtssternen<br />
war der Weihnachtsmann nicht sichtbar.<br />
Dafür war der Bürgermeister Herr<br />
Knuth vor Ort. Seine Glückwünsche<br />
und seine Feststellung, wie gut die Gemeinde<br />
auch finanziell aufgestellt ist,<br />
war die gute Nachricht für alle, war das<br />
vielleicht eine Nachricht vom Weih…<br />
Aber eins ist auch klar, ein Optiker hat<br />
den richtigen Durchblick (Dank sei auch<br />
dem Spargel!) Ein Kindergartenchor der<br />
Kinder aus der Nürnbergstraße ließ erkennen,<br />
wie viele Arbeit und Geduld<br />
nötig ist, so etwas einzustudieren - Danke-!!<br />
Von Herrn Dr. Schielicke, von der<br />
Autowerkstatt Czilwik und von der<br />
Apotheke Herr Pantke kamen Grüße,<br />
Spenden und Geschenke - Danke-!! Als<br />
Höhepunkt konnte man das „<strong>Beelitzer</strong><br />
Ballett“ bewundern, wie viel Arbeit<br />
steckt in der Aufführung der Tänze,<br />
aber auch sicher Spaß am Spiel. Ein<br />
kleinwenig Mut gehört wohl auch dazu,<br />
öffentlich aufzutreten. „Das Wandern ist<br />
des Müllers Lust“ einfach „ Klasse“ -<br />
Danke-!! Es hat allen gut gefallen, das<br />
Nach der Anerkennung als LEADER-<br />
Region Fläming-Havel im Dezember<br />
2014 startet ab sofort das erste/neue Projektauswahlverfahren<br />
zur Beantragung<br />
von Fördermitteln. Alle Projekte müssen<br />
ein mit dem Land Brandenburg abgestimmtes<br />
Projektauswahlverfahren<br />
durchlaufen. Dieses soll sicherstellen,<br />
dass jeweils die Projekte mit dem höchsten<br />
Mehrwert in den Genuss einer Förderung<br />
kommen. Hierfür wird um die<br />
Einreichung der ausgefüllten Projektblätter<br />
bis zum 16.März <strong>2015</strong> gebeten.<br />
Bei der Erstellung der Regionalen Entwicklungsstrategie<br />
(RES) für die Region<br />
Fläming-Havel haben sich zahlreiche<br />
Akteure im Rahmen der Veranstaltungen<br />
oder mit einer konkreten Projektidee<br />
aktiv beteiligt, sodass die Regionale Entwicklungsstrategie<br />
Ende Mai 2014 fristgerecht<br />
beim Ministerium eingereicht<br />
werden konnte. Nach eingehender Prüfung<br />
wurde am 11. Dezember von Minister<br />
Vogelsänger unsere LEADER-<br />
Region für die Förderperiode 2014-2020<br />
als Fördergebiet anerkannt. Damit kön-<br />
konnte man spüren an den fröhlichen<br />
Gesichtern der über 50 Gäste. Nun wollen<br />
wir nicht vergessen! So etwas muss<br />
geplant, bedacht und organisiert werden,<br />
und dann ist man in Sorge, ob auch alles<br />
so klappt, wie gedacht.- Es hat wunderbar<br />
geklappt und den Dank gebührt allen<br />
Johannitern vom Fahrer bis zu<br />
Schwester Lilian und Christa. „Oh du<br />
fröhliche“ war der Abschiedssong.<br />
Auf ein fröhliches Wiedersehen<br />
Nun noch ein paar gedrechselte Verse:<br />
Um Aufmerksamkeit wird gebeten!<br />
Wer reitet so spät ----- falsch, es heißt:<br />
Wer fährt so spät durch Nacht und Ort<br />
Es ist ein Johanniter mit seinem Ford.<br />
Er erreicht nur mit Not seine Ziele,<br />
es warten auf ihn noch so viele.<br />
Erst waren es Pferde im Stalle,<br />
heute stehen--zig PS in einer Halle,<br />
aber pflegen muss man sie schon,<br />
das nennt man Investition!<br />
Willst du die Johanniter täglich sehen,<br />
musst du verschiedene Wege gehen:<br />
Am Anfang war das Wort:<br />
(wo steht dies Johannisevangelium V.1<br />
Und hier kommt der Name her:<br />
Die Johanniter!!!)<br />
Weiter: Am Anfang steht ein Antrag.<br />
Ohne Antrag bist du wie gefangen<br />
und wirst die Pflegestufe nie erlangen.<br />
Die Kasse hat jetzt ihre Pflichten,<br />
der MDK wird es schon richten.<br />
Ein Termin wird dir dann zugestellt,<br />
der Gutachter hat sich angemeld!<br />
Was mach ich falsch,<br />
was mach ich richtig<br />
Ist ein guter Eindruck wichtig<br />
Was geht so ab in dieser Runde<br />
Es zählen letztlich nur noch Punkte!!<br />
Das Ergebnis wird bekannt:<br />
Du bist ja gar nicht krank!!<br />
Am besten wär ein Schlaganfall dabei,<br />
dann bekommst du sicher Pflegestufe 2<br />
Die Johanniter sind jetzt angesagt,<br />
was für ein freudenreicher Tag!!<br />
Ein Vertrag muss her,<br />
ein Plan ist wichtig,<br />
ist alles wohlbedacht und richtig<br />
Schwester Lilian, bekannt im ganzen<br />
Land,<br />
leitet alles wohl mit sicherer Hand.<br />
Die Ritter (Fahrer) sind eingeteilt,<br />
es wird von Haus zu Haus geeilt.<br />
Der Dank geht jetzt an alle Johanniter<br />
Gudrun, Marion, Brigitta, Dorina,<br />
Schwester Dana, Birgit und Beate<br />
sind sich zu keiner Bitt zu schade.<br />
Auch Ulrike, Andrea, Brigitte und Stephanie<br />
sei Dank gesagt.<br />
Auch ist wohl zu aller Leute Schutz<br />
ein echter Ritter dabei -<br />
mit Namen Schwester Lutz.<br />
Danke – danke - danke.<br />
Walter und Christa Rein<br />
Projekte für LEADER-Förderung jetzt einreichen<br />
Auswahlverfahren durch die Lokale Aktionsgruppe Fläming-Havel angelaufen<br />
nen in den kommenden Jahren Fördermittel<br />
aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds<br />
in der Region Fläming-<br />
Havel eingesetzt werden.<br />
Neu in der aktuellen Förderperiode ist,<br />
dass alle LEADER-Regionen Brandenburgs<br />
ein eigenes Fördermittelbudget<br />
zugeteilt bekommen. Die genaue Höhe<br />
steht für unsere Region noch nicht fest.<br />
Wir gehen jedoch davon aus, dass es ca.<br />
ein Drittel weniger sein wird als in der<br />
vergangenen Förderperiode.<br />
Entsprechend unserer Entwicklungsstrategie<br />
finden bei uns jährlich zu mindestens<br />
zwei Stichtagen Projektauswahlverfahren<br />
statt. Der erste Stichtag ist der 16.<br />
März <strong>2015</strong>. Ein weiterer Ordnungstermin<br />
wird im Sommer folgen. Zu diesem<br />
Termin bitten wir um die Einreichung<br />
vollständig ausgefüllter Projektblätter<br />
per Post oder per E-Mail an das Regionalbüro<br />
in Wiesenburg. Das neue Projektblatt-Formular<br />
kann sich auf unser<br />
Internetseite (www.flaeming-havel.de/<br />
leader_2014) heruntergeladen werden.<br />
Der aktuelle Termin wendet sich insbesondere<br />
an Projekte, deren Umsetzung<br />
im Sommer <strong>2015</strong> beginnen soll und die<br />
dann auch die notwendigen Voraussetzungen<br />
(Genehmigungen, Eigenanteil<br />
etc., siehe LEADER-Antrag) erfüllen.<br />
Die Projektblätter werden dem Vorstand<br />
auf den folgenden Sitzungen (ab 13.<br />
April <strong>2015</strong>) zur Bewertung und Reihung<br />
vorgelegt. Die Bewertung erfolgt dabei<br />
anhand der Projektauswahlkriterien<br />
(PAK) aus der Entwicklungsstrategie,<br />
die ebenfalls auf unserer Internetseite<br />
heruntergeladen werden können.<br />
Je nach vorhandenem Fördermittelbudget<br />
werden dann die Projekte mit den<br />
höchsten Punktzahlen aufgefordert, einen<br />
LEADER-Fördermittelantrag zu<br />
stellen. Bewilligungsbehörde ist das<br />
Landesamt für Ländliche Entwicklung,<br />
Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />
(LELF).<br />
Weitere Informationen: LAG Fläming-<br />
Havel, Schlossstr. 1b, 14827 Wiesenburg/Mark,<br />
lag@flaeming-havel.de,<br />
Tel.: 033849-901948
28. JANUAR 2014, SEITE 18 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
Damit der Nachwuchs<br />
nicht ausbleibt<br />
Foto: Recura-Kliniken<br />
Die Recura Kliniken arbeiten jetzt mit einer Berliner<br />
Hochschule für Gesundheits– und Sozialberufe zusammen<br />
Die RECURA Kliniken GmbH hat ihr<br />
Programm für die Nachwuchsbildung<br />
erweitert: Ende vergangenen Jahres<br />
schloss die Gesellschaft, zu der auch die<br />
<strong>Beelitzer</strong> Kliniken gehören, einen Kooperationsvertrag<br />
mit der Berliner Alice<br />
Salomon Hochschule für Soziale Arbeit,<br />
Gesundheit und Erziehung und Bildung<br />
im Kindesalter ab. Im Zentrum der Zusammenarbeit<br />
sollen die Weiterbildung<br />
und Qualifizierung von Beschäftigten<br />
und Wiedereinsteigern sowie Praktikumsmöglichkeiten<br />
für Studierende<br />
stehen. Aber auch anwendungsorientierte<br />
Forschung haben sich die Partner auf<br />
die Fahnen geschrieben.<br />
„Im RECURA Verbund bieten wir Studentinnen<br />
und Studenten in allen administrativen<br />
Bereichen wie Personal, Finanzen,<br />
Controlling, Qualitäts- und Risikomanagement<br />
sowie IT attraktive<br />
Einsatzfelder und Perspektiven für Praktika,<br />
Projektarbeiten und den Berufseinstieg“,<br />
so Mathias Adler, Direktor Finanzen<br />
und Zentrale Dienste der RECU-<br />
RA anlässlich der Vertragsunterzeichnung.<br />
„Darüber hinaus können durch<br />
Einsätze in den angeschlossenen Tochter-<br />
und Enkelunternehmen wichtige<br />
Erfahrungen in der Betriebssteuerung<br />
von Gesundheitsunternehmen gesammelt<br />
werden“, so Adler weiter.<br />
„Wir freuen uns sehr auf die Kooperation“,<br />
sagte Prof. Dr. Uwe Bettig, Rektor<br />
der Berliner Hochschule. Gemeinsam<br />
werde man Menschen auf die aktuellen<br />
Herausforderungen im Gesundheitswesen<br />
vorbereiten und innovative Lösungen<br />
entwickeln und umsetzen.<br />
Die Studierenden der Alice Salomon<br />
Hochschule würden sich insbesondere<br />
durch ihre Doppelqualifikation im Bereich<br />
Pflege/Therapie sowie Betriebswirtschaft<br />
auszeichnen, heißt es in einer<br />
gemeinsamen Pressemitteilung. Die<br />
Arbeit in der klinischen Praxis sei eine<br />
gute Grundlage für die Arbeit im Management<br />
und schaffe Vertrauen bei den<br />
Mitarbeitern, die direkt an den Patienten<br />
arbeiten.<br />
Die Alice Salomon Hochschule Berlin<br />
bietet Bachelor- sowie Masterstudiengänge<br />
für Soziale Arbeit, den Gesundheitsbereich<br />
sowie Erziehung und Bildung<br />
im Kindesalter an. Derzeit studieren<br />
circa 3500 Menschen an der Hochschule<br />
mit Sitz in Berlin-Hellersdorf.<br />
Für die Absolventen werde im Rahmen<br />
der Kooperation nun auch ein sogenanntes<br />
Trainee-Programm für den direkten<br />
Berufseinstieg besonders qualifizierter<br />
Studierender entwickelt, hieß es.<br />
Die RECURA Kliniken GmbH ist mit<br />
ihren Einrichtungen im Gesundheitsund<br />
Sozialbereich eine familiengeführte<br />
Unternehmensgruppe, die in Berlin,<br />
Brandenburg und Sachsen tätig ist. In<br />
allen Bereichen werden Spitzenleistungen<br />
auf klinischem, ambulantem und<br />
sozialem Gebiet, aber auch im Verwaltungssektor<br />
durch erfahrene Mitarbeiter<br />
und unter Anwendung neuester Technologien<br />
erbracht.<br />
Die etwa 1800 Mitarbeiter der Klinikgruppe,<br />
von denen mehr als ein Drittel<br />
allein in Beelitz arbeitet, streben in hohem<br />
Maße nach Nähe und Fürsorge für<br />
die Patienten. Zudem wird mit sicheren<br />
Arbeitsplätzen und attraktiven Ausbildungs-<br />
und Karrierechancen - speziell<br />
auch für Studierende - ein aktiver Beitrag<br />
zum Gemeinwesen geleistet.<br />
Weitere Informationen auf:<br />
www.recura-kliniken.de<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Die Stadtkulisse<br />
zum Leuchten<br />
bringen<br />
Souvenir und Geschenkidee<br />
zugleich: Windlichter mit<br />
Beelitz-Motiven<br />
Wasserturm, Stadtpfarrkirche, Bockwindmühle:<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> Stadtsilhouette<br />
kann man sich jetzt auch ins Haus oder in<br />
den Garten stellen. Seit Dezember sind in<br />
der Touristinfo, Poststraße 16, Windlichter<br />
mit <strong>Beelitzer</strong> Motiven erhältlich. Angefertigt<br />
wurden sie im Nürnberger Atelier<br />
Janoschke, das seit Jahren auch die<br />
Skylines von Städten wie Paris, London<br />
oder Hamburg zum Leuchten bringt.<br />
Die kleinen Hingucker bestehen aus einem<br />
Glaszylinder, um den ein Band aus<br />
Furnierholz gelegt wird. Das Band mit<br />
den Spargelstadtmotiven – neben den<br />
Gebäuden sind auch Spargelstecher,<br />
Postkutsche und unser Maskottchen<br />
Spargelino zu finden - ist in Handarbeit<br />
entworfen worden und wird mit Lasertechnik<br />
ausgeschnitten. Der Preis für die<br />
Windlichter, die mit einer Teekerze bestückt<br />
und von innen ausgeleuchtet werden,<br />
liegt bei 15 Euro.<br />
Die Idee zu diesem schönen Beelitz-<br />
Souvenir hatte Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth bei seinem jüngsten Besuch in<br />
Nürnberg. „Die Windlichter entwickeln<br />
mit unserer Silhouette einen ganz besonderen<br />
Reiz und sind vor allem jetzt, in<br />
der Winterzeit, ein wunderschönes Accessoire.<br />
Außerdem sind sie eine tolle<br />
Geschenkidee für Bürger und alle, die<br />
sich mit unserer Stadt verbunden fühlen.“<br />
Verbreiten Wärme in der kalten Jahreszeit:<br />
Windlichter mit Beelitz-Motiven. Foto: Lähns
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 19<br />
Die Märkische Allgemeine Zeitung<br />
(MAZ) veröffentlichte am 09. Dezember<br />
2014 unter der o.g. Überschrift einen<br />
Artikel, in dem es um eventuelle Nachzahlungen<br />
für die in den 1990er Jahren<br />
durchgeführten Abwasseranschlüsse<br />
geht. Diese Angelegenheit wurde bereits<br />
am 04.12.2013 auf der Verbandsversammlung<br />
des Wasser- und Abwasserzweckverbandes<br />
„Nieplitz“ (WAZV) für<br />
die Orte Buchholz, Elsholz und Fichtenwalde<br />
besprochen und wird noch geprüft.<br />
In dem Artikel wurde einerseits behauptet,<br />
dass die damaligen Kommunen<br />
Leserbriefe<br />
Abwasser: 700 „Neuanschließer“ müssen nachzahlen<br />
Alles nur Augenwischerei - Zweckverband senkt Gebühr<br />
Maßgebend ist nicht, was der Zweckverband<br />
schreibt, sondern was wir bezahlen<br />
müssen. In den o.g. Schreiben heißt<br />
es:<br />
Wasser (1,23 € + 7 % MwSt.): 1,32 €<br />
Abwasser: 3,40 €<br />
Grundgebühren: 117,43 €<br />
Bei einen Verbrauch von 30 m³ pro Person:<br />
Wasser (1,32 x 30): 39,60 €<br />
Abwasser (3,40 x 30): 102,00 €<br />
Grundgebühren: 117,43 €<br />
Gesamt: 259,03 € = 8,63 € / m³<br />
Tatsächlich berechnet werden:<br />
Wasser: 1,51 €<br />
Abwasser: 4,12 €<br />
Fast 20 % mehr als angegeben. Aus<br />
der Rechnung der Nebenkostenabrechnung<br />
RBB-Immobilien. Hinzu kommen<br />
117,43 € Grundgebühren (die Höchsten<br />
in ganz Brandenburg)<br />
Verlangt werden: Der durchschnittliche<br />
Verbrauch einer einzelnen Person liegt<br />
bei 30 m³ Für einen 1 Personen Haushalt<br />
errechnen sich folgende Wasser<br />
und Abwasserkosten:<br />
30 x 1,51 € = 45,30 €<br />
30 x 4,12 € = 123,60 €<br />
Grundgebühr: = 117,43<br />
Gesamt: = 286,33 €<br />
Pro m³: = 9,54 €<br />
Hinzu kommen noch Zählermieten und<br />
Abrechnungskosten. Bei der Zentralen<br />
Abwasserentsorgung bilden Trinkwasser<br />
und Abwasser eine Einheit (Mischpreis).<br />
Was an Wasser verbraucht wird, wird<br />
auch als Abwasser berechnet. In der<br />
Statistik von deutschen Städten liegt<br />
Potsdam schon mit 6,28 € an der Spitze.<br />
Beelitz mit 9,54 € ist noch weit darüber<br />
und dann spricht Herr Brüggemann von<br />
moderaten Preisen. Wenn ich nur einen<br />
Teil des Preises herausnehme, komme<br />
ich auf andere Zahlen. Das ist reine<br />
Augenwischerei und Verdummung der<br />
Bürger. Der Bürger will wissen, was<br />
ihm Wasser und Abwasser kosten und<br />
keine Zahlenspielereien und Schönreden.<br />
In Anbetracht dieser Zahlen sind die<br />
Preissenkung von 0,03 € im Jahr für ein<br />
Personen Haushalt 0,99 € Pinats.<br />
Herr Brüggemann geht von einem<br />
Verbrauch von 150 m³ aus. Diesen<br />
Verbrauch hat in Beelitz kaum ein<br />
Haushalt, ausgenommen wasserverarbeitende<br />
Betriebe als größter Abnehmer<br />
ist hier die ehemalige Bekina. Dieser<br />
Betrieb zieht aus dieser Berechnung nur<br />
Vorteile. 2003 habe ich schon eine Berechnung<br />
aufgestellt und nachgewiesen,<br />
dass die Einsparung auf Kosten der<br />
Bürger aus Beelitz gehen. Damals wurde<br />
zwar die Höhe meiner Angaben angezweifelt<br />
aber einen Betrag von 71 000<br />
€ wurden in den <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Nr.5/14 vom März 2003 Seite 10 eingeräumt,<br />
dass sind bis heute über<br />
781.000,00 €. Der Beschluss zur Erhöhung<br />
der Grundgebühren wurde am<br />
28.04.2003 gefasst.<br />
Zusammenfassend erkläre ich, dass wir<br />
gegen diese Grundgebühren rechtlich<br />
vorgehen werden.<br />
In der nächsten Ausgabe der <strong>Beelitzer</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong> stellen wir die neue Bürgerinitiative<br />
und deren Aufgaben vor.<br />
U.a. werden wir uns mit den <strong>Beelitzer</strong><br />
Stadtwerken beschäftigen und auch die<br />
Frage aufwerfen, ob die Gemeinde Beelitz<br />
einen Ortsbeirat benötigt Dieser<br />
kostet den Bürgern im Jahr mit Sitzungsgeld<br />
ca. 12 000,00 € und ist laut<br />
Ortsrecht nur eine „Kann“ Angelegenheit<br />
ohne großen Nutzen.<br />
Karl Steffens, Beelitz<br />
(5.<strong>Januar</strong> <strong>2015</strong>)<br />
„eigenständig agierten“. Das war nicht<br />
der Fall. Die Trinkwasserversorgungsund<br />
Abwasserentsorgungsgesellschaft<br />
mbH Nieplitz (TAN) war als kommunales<br />
Unternehmen (u.a. der Stadt Beelitz)<br />
für die Herstellung der Kanalisation<br />
zuständig, demzufolge auch für die Kalkulation<br />
der Anschlussbeiträge. Vor<br />
Baubeginn der jeweiligen Kanalisation<br />
wurden die Abwasserabgabensatzungen<br />
vom Amt Beelitz den Gemeindevertretungen<br />
vorgeschrieben. Diese Satzungen<br />
waren erst nach Unterschrift des Amtsdirektors<br />
rechtskräftig. Damit waren die<br />
Gemeinden nicht eigenständig und konnten<br />
nicht über die Höhe allein entscheiden.<br />
Andererseits wurde in der MAZ behauptet,<br />
dass die Tiefenbegrenzung Berücksichtigung<br />
fand. Das ist wiederum<br />
falsch. Selbst nach Anfrage im Bauamt<br />
wurde mir damals mitgeteilt, dass die<br />
gesamte Innenbereichsfläche berechnet<br />
wird.<br />
Ich bin der Meinung, dass die Bürger für<br />
die damals beschlossenen Satzungen<br />
nicht mehr belangt werden sollten.<br />
<strong>Beelitzer</strong> Friedhof<br />
Dieter Tietz, Beelitz<br />
6. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong><br />
Der Artikel in der <strong>Beelitzer</strong> Zeitung<br />
vom 17. Dezember 2014 spricht vielen<br />
<strong>Beelitzer</strong>n aus der Seele. Ich wünsche<br />
mir, dass der Gemeindekirchenrat von<br />
Beelitz, der ebenfalls ein Schreiben von<br />
mir erhält, auf dieses Thema endlich<br />
reagiert.<br />
U. Jacobs, Beelitz<br />
(<strong>Januar</strong> <strong>2015</strong>)<br />
Dank an die Helfer<br />
beim Lehmhüttenbau<br />
In unserer letzten Ausgabe berichteten<br />
wir über den Bau eines Lehmhauses auf<br />
dem Hof der <strong>Beelitzer</strong> Kita-Kinderland.<br />
Leider sind darin nicht alle Beteiligten<br />
erwähnt worden.<br />
Wir bedanken uns selbstverständlich<br />
bei allen Unterstützern, die den Bau des<br />
neuen Spielhauses möglich gemacht<br />
haben. Dazu gehören neben dem Bauingenieru<br />
Herrn Dieter Kotras mit seinem<br />
Büro BauART auch der Trebbiner Ingenieur<br />
Michael Dischereit mit seinem<br />
Unternehmen Spreewärme. Kräftig mit<br />
angepackt haben auch Tobias Mauer,<br />
Jens, Anja und Heike - und selbstverständlich<br />
die Kita-Kinder, die das Haus<br />
mit Leben füllen werden, sobald es<br />
draußen wieder wärmer wird.<br />
Die BN-Redaktion
28. JANUAR 2014, SEITE 20 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Was war los in Fichtenwalde 2014<br />
Kita-Erweiterung, Feiern und Protest gegen Windräder im Wald: Eine Bilanz<br />
FICHTENWALDE - Mit der Einweihung<br />
der seit langem ersehnten<br />
Erweiterung der Kita<br />
Borstel am 22. Februar begann<br />
das Jahr 2014 mit einem Höhepunkt.<br />
Der Anbau ermöglicht<br />
die Aufnahme von weiteren 25<br />
Krippenkindern. Die Kita<br />
Borstel kann jetzt 240 Kinder<br />
aufnehmen – das ist für Fichtenwalde<br />
der Höchststand. Und<br />
nahezu alle Plätze sind vergeben!<br />
Neben der ständig zunehmenden<br />
Zahl der Grundschüler<br />
sicher eines der erfreulichsten<br />
Entwicklungen in Fichtenwalde – Auszeichnung<br />
und Ansporn zugleich. Eine<br />
Konsequenz des zahlreichen Nachwuchses<br />
im Ort ist, dass die Räume in der<br />
Grundschule knapp werden – zu diesem<br />
Problem werden wir in den kommenden<br />
Monaten Antworten finden müssen.<br />
Die vor einem Jahr an dieser Stelle geäußerte<br />
Idee, den Vorplatz am Kitaanbau<br />
zu gestalten, Sitzgelegenheiten für Eltern<br />
und auch alle anderen Fichtenwalderinnen<br />
und Fichtenwalder zu schaffen,<br />
nimmt langsam Gestalt an. Ein Vorschlag<br />
eines Landschaftsarchitekten liegt<br />
vor; hoffen wir, dass sich das Vorhaben<br />
im Haushalt <strong>2015</strong> wiederfindet (der<br />
Haushalt wird auf der kommenden<br />
Stadtverordnetenversammlung zur Beratung<br />
eingereicht).<br />
Bleiben wir noch einen kleinen Moment<br />
auf dem Schulcampus: Der B-Plan zur<br />
Sporthalle wurde nun endlich im November<br />
durch den Landrat des Landkreises<br />
Potsdam-Mittelmark genehmigt.<br />
Doch das entscheidende: Die Stadtverordnetenversammlung<br />
in Beelitz hat mit<br />
überwältigender Mehrheit<br />
dem Bau der Sporthalle mit<br />
integriertem Kraftsport-<br />
Fitness-Raum für 2,4 Mll.<br />
Euro ohne Vorbedingungen<br />
am 8.12.2014 zugestimmt.<br />
Dafür sind wir dankbar. In<br />
Absprache mit dem Bürgermeister<br />
werden wir<br />
Anfang dieses Jahres nochmals<br />
versuchen, Fördermittel<br />
zu akquirieren. Parallel<br />
wird der Bauantrag erarbeitet!<br />
Erfreulicherweise wurde der<br />
Fußweg von der Berliner<br />
Allee zur Klaistower Straße<br />
endlich fertiggestellt. Leider bleibt der<br />
Radweg von Fichtenwalde nach Kanin<br />
an der L 88 als wichtige Infrastrukturmaßnahme<br />
zur Schulwegsicherung, touristischen<br />
Erschließung sowie Nahverkehrsversorgung<br />
ausstehend, wie auch<br />
die Kalthalle der FFW in Fichtenwalde.<br />
Die Baugenehmigung für die Kalthalle<br />
liegt bereits seit 2012 vor. Allerdings<br />
ließen sich die zunächst gedachten Kosten<br />
nicht einhalten. Wir bleiben an beiden<br />
Projekten dran!<br />
Das Sommerfest<br />
in Fichtenwalde<br />
stand in<br />
diesem Jahr im<br />
Zeichen des Fußballs<br />
– und wie<br />
wir heute wissen:<br />
mit Happyend.<br />
Zum absoluten<br />
Höhepunkt des Sommerfestes<br />
2014 entwickelte<br />
sich für die Besucher die<br />
Aufführung der Carmina<br />
Burana am Sonntag.<br />
Über tausend Zuhörer strömten auf den<br />
Marktplatz, um die fulminante Aufführung<br />
nicht zu verpassen. An dieser Stelle<br />
Dank an den Bürgermeister Herrn<br />
Knuth, der die Stadtverordneten<br />
überzeugte,<br />
die finanziellen<br />
Mittel zur<br />
Verfügung zu stellen,<br />
und an Albrecht Riermeier,<br />
der als künstlerischer<br />
Leiter, als Organisator und nicht<br />
zuletzt als Mitwirkender diese großartige<br />
Veranstaltung in Fichtenwalde ermöglichte.<br />
Das Sommerfest „Viva la Fiwa“<br />
hat sich etabliert. Mit Kunstmeile,<br />
dem Sommerfestmarkt<br />
der Vereine, der Theateraufführungen<br />
der Grundschüler<br />
(„Ein Sommernachtstraum“),<br />
Disco, Comedy und Tanz, mit<br />
Fahrradrallye, Fußball- und<br />
Beachvolleyballturnier konnte<br />
jeder nach seiner Fasson feiern.<br />
Zu einem weiteren Höhepunkt<br />
entwickelte sich der Tag der<br />
Feuerwehr. Die Kameraden<br />
haben den Besuchern mit großem<br />
Aufwand aktuelle Technik<br />
vorgestellt und durch Schauvorführungen<br />
die Schwierigkeiten während<br />
eines Einsatzes demonstriert. Es ist beruhigend<br />
eine solche schlagkräftige Wehr<br />
vor Ort zu haben! Anklang fand auch die<br />
Teilnahme von Fichtenwalderinnen und<br />
Fichtenwalder am Spargelumzug; da<br />
uns SambaFiBer lautstark unterstützte,<br />
war die Aufmerksamkeit<br />
gesichert. Ohne engagierte Mitstreiter<br />
wären diese, wie auch die anderen<br />
Veranstaltungen, das Knutfest<br />
und das Osterfeuer, der Trödelmarkt,<br />
die Seniorenweihnachtsfeier,<br />
die musikalischen Andacht<br />
oder der Zapfenmarkt<br />
gar nicht durchführbar.<br />
Zwei, die sich in den<br />
letzten Jahren besonders<br />
um unser Gemeinwesen<br />
verdient gemacht hatten,<br />
wurden mit der Verleihung<br />
der Fichtenwalder<br />
Ehrennadel geehrt (siehe<br />
dazu die separaten Beiträge). Dank gilt<br />
natürlich auch dem Festkomitee und<br />
allen ehrenamtlich Mitwirkenden. Ohne<br />
ihren Beitrag wären diese Veranstaltungen<br />
nicht möglich! Übrigens: Wer Lust<br />
hat, sich im Festkomitee oder anderweitig<br />
engagieren: Immer gerne, gleich melden<br />
(über ortsbeirat@fichtenwalde.de).<br />
Auf der Festveranstaltung wurde Frau K.<br />
Grün als neue Ortschronistin vorgestellt.<br />
Sie übernahm das Amt von Frau Griebel.<br />
Aktuelle Vorhaben sind durch bürgerschaftliches<br />
Engagement und ihre Ideen<br />
entstanden: So wollen wir im Frühjahr<br />
auf dem Marktplatz eine Bücherbude<br />
aufstellen: Bücher tauschen statt kaufen<br />
ist das Motto. Wir werden mit der Eröffnung<br />
auch zum Büchersammeln aufrufen<br />
– also: entsorgten Sie Ihre Bücher<br />
nicht, vielleicht gibt es einen Leser!<br />
Ein ganz anderes Thema trieb Anlieger<br />
der Wilmersdorfer Str. um. Obwohl auch
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 21<br />
dort 30 km/h gelten, wurde häufig zu<br />
schnell gefahren. Dank der schnellen<br />
Unterstützung der Stadtverwaltung werden<br />
wir Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />
aufstellen.<br />
Schwierig gestalten sich nach wie vor<br />
die Auseinandersetzungen um die geplanten<br />
Windkraftanlagen in unseren<br />
Wäldern, die viele Menschen aus unterschiedlichen<br />
Gründen ablehnen. Viele<br />
Argumente der Bürgerinitiative Natürlich<br />
gegen Lärm, die mit anderen Bürgerinitiativen<br />
der Umgebung im Verein<br />
Waldkleeblatt – Natürlich Zauche e. V.<br />
mitarbeitet (http://waldkleeblatt.de/),<br />
sind inzwischen allgemein anerkannt.<br />
Trotz mancher Hoffnungen hat sich die<br />
grundsätzliche Politik in Brandenburg<br />
auch nach den Wahlen nicht geändert.<br />
So hat am 16.12.2014 die Regionale<br />
Planungsgemeinschaft den Regionalplan<br />
beschlossen. Er sieht auf dem Stadtgebiet<br />
die Windeignungsgebiete 25<br />
„Reesdorfer/Schäper Heide“ sowie 26<br />
„Wittbrietzen“ vor. Allein gegen das<br />
WEG 25 wurden von 1.259 Bürgern<br />
17.046 Bedenken und Anregungen vorgebracht.<br />
Gegen den gesamten Regionalplan<br />
wurden 95.000 Einwendungen vorgetragen,<br />
bei 13 Zustimmungen! Mit<br />
wenigen Ausnahmen wurde keine dieser<br />
Einwendungen berücksichtigt! Hier wird<br />
deutlich: Mitsprache, Beteiligung bedeutet<br />
nicht gleich Mitbestimmung! Aber:<br />
Mitsprache muss auch Einfluss nehmen<br />
können! Ansonsten ist sie absurd! Insofern<br />
war dieser Tag ein schwarzer Tag<br />
für die Demokratie. Zufall Ich glaube<br />
nicht. Oft höre ich, dass die Politik überzeugen<br />
muss und den Bürger mitnehmen<br />
soll. Und wenn sich der Bürger nicht<br />
überzeugen lässt Dann passiert dass,<br />
was landläufig als Arroganz der Macht<br />
bezeichnet wird.<br />
Nach Stuttgart21 war viel von einer neuen<br />
Planungskultur die Rede. Davon ist<br />
zumindest in Brandenburg nichts zu<br />
merken. Es gab im Regionalplan nie eine<br />
offene Planung und schon gar kein Mitspracherecht<br />
des Bürgers, nicht einmal<br />
der Kommunen! Auch die Einwände der<br />
Stadt Beelitz fanden keine Beachtung.<br />
Und wenn gerade in diesen Wochen<br />
vermehrt Menschen demonstrieren, dann<br />
hat dies auch mit wachsendem Unbehagen<br />
über die mangelnde Bereitschaft der<br />
Politik zu tun, außerhalb der Wahlkämpfe<br />
mit den Bürgern ergebnisoffen zu<br />
diskutieren. Probleme werden nicht<br />
durch Negierung, Diffamierung (darüber<br />
könnte auch die BI einiges berichten)<br />
oder Ignoranz gelöst. Umso wichtiger<br />
bleibt die basisdemokratische Arbeit, z.<br />
B. der Bürgerinitiativen. Übrigens: Die<br />
FICHTENWALDE - Sie fragen<br />
weder nach Urlaub noch Bezahlung,<br />
sondern setzten sich<br />
selbstlos und unermüdlich für<br />
ihren Ort ein: In Fichtenwalde<br />
sind Ende Dezember wieder<br />
ehrenamtlich engagierte Bürger<br />
in festlichem Rahmen geehrt<br />
worden. Seit 14 Jahren<br />
sagt der Ort auf diesem Wege<br />
Danke, mittlerweile gibt es 23<br />
Träger des Ehrenabzeichens.<br />
Jetzt gehört auch Eleonore<br />
Raatz dazu, die für ihren Einsatz<br />
im Kulturbereich gewürdigt<br />
worden ist. Bereits mit<br />
der Gründung des Kulturvereins<br />
Fichtenwalde im Jahr<br />
1996 übernahm sie Verantwortung im<br />
Vorstand, nach 1999 arbeitete sie zunächst<br />
als Stellvertreterin, dann als Vorsitzende.<br />
Bis 2004 veranstaltete der Verein<br />
zahlreiche klassische Konzerte, Lesungen<br />
und die Bachtage im Hause Heise.<br />
Allerdings fehlte eine Spielstätte im<br />
Ort, an der Konzerte auch auf lange<br />
Sicht statt finden können, sodass sich der<br />
Verein auflöste. „Frau Raatz blieb für<br />
Fichtenwalde aktiv“, so Ortsvorsteher<br />
Tilo Köhn in seiner Laudatio. „Sie arbeitete<br />
in der Schulbibliothek mit, unterstützte<br />
die Grundschule bei verschiedenen<br />
Projekten. Und zur Drucklegung der<br />
Ortschronik 2008 übernahm sie die Korrekturen<br />
für das gesamte Manuskript.“<br />
Seit 2011 organisiert Eleonore Raatz im<br />
Rahmen des Fichtenwalder Festkomitees<br />
zudem Seniorenweihnachtsfeier und den<br />
Zapfenmarkt. „Seit ihrem Zuzug hat sich<br />
Frau Raatz viele Jahre nachhaltig ehrenamtlich<br />
für Fichtenwalde engagiert. Dafür<br />
danken wir“, sagt Tilo Köhn.<br />
Stadt Beelitz stimmte gegen den Beschlussvorschlag<br />
und hatte Vorsorge<br />
getroffen: Am 08.12. beschloss die<br />
Stadtverordnetenversammlung Beelitz<br />
die Aufstellung des B-Plan „Sondergebiet<br />
Windenergie Reesdorfer Heide“<br />
sowie einer Veränderungssperre für dieses<br />
Gebiet (ein Vorschlag, den wir bereits<br />
vor zwei Jahren eingebracht hatten,<br />
der aber keine Mehrheit fand). Damit<br />
kann Beelitz zwar keine Windkraftanlagen<br />
verhindern, aber gestalterisch mitwirken.<br />
Gleichzeitig wurde beschlossen,<br />
den Teilflächennutzungsplan „Windener<br />
-gie“ nicht fortzuführen, da dieser dem<br />
Regionalplan angepasst werden müsste.<br />
Da es aber keine Aussicht auf Genehmigung<br />
durch das Land gibt, wenn die<br />
Stadt bei ihren Vorstellungen bleibt,<br />
macht eine weitere Planung momentan<br />
keinen Sinn. Es ist noch nichts entschieden.<br />
Wir müssen uns weiter für eine<br />
direktdemokratische Einflussnahme einsetzen.<br />
Änderungen sind möglich – eine<br />
der Lehren des Mauerfalls vor 25 Jahren.<br />
„Der eine wartet, dass die Zeit sich<br />
wandelt. Der andere packt sie kräftig an<br />
– und handelt.“ Dante Alighieri<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen<br />
für das kommende Jahr Gesundheit, Erfolg<br />
und Zufriedenheit! Mischen Sie sich<br />
ein! Wir brauchen Sie! Dr. Tilo Köhn<br />
Fichtenwalde ehrt seine Freiwilligen<br />
Eleonore Raatz und Wolfgang Hanel erhielten die Fichtenwalder Ehrennadel 2014<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth, Eleonore Raatz, Wolfgang Hanel und Ortsvorsteher<br />
Tilo Köhn.<br />
Foto: Thomas Deicke<br />
Unterstützung für die Feste im<br />
Ort kommt auch aus einer anderen<br />
Richtung: Die Fichtenwalder<br />
Schützengilde um ihren<br />
Vorsitzenden Wolfgang Hanel<br />
ist immer präsent. Hanel ist als<br />
„Motor und Inspirator des Vereins“<br />
ebenfalls mit der Fichtenwalder<br />
Ehrennadel ausgezeichnet<br />
worden. Damit solle seine<br />
Leistung beim Aufbau der<br />
Schützengilde seit ihrer Gründung<br />
1997 gewürdigt werden,<br />
so der Ortsvorsteher: „Ohne<br />
seine Beharrlichkeit und sein<br />
Organisationstalent in den vergangenen<br />
17 Jahren hätte der<br />
Verein so manche schwierige<br />
Phase in der Anfangszeit sicher nicht<br />
überstanden.“ Dabei liege die Jugendarbeit<br />
Herrn Hanel, der 1995 nach Fichtenwalde<br />
gezogen ist, besonders am Herzen.<br />
„Unter seiner Leitung nehmen Mitglieder<br />
erfolgreich an kreis– und Landesmeisterschaften<br />
Teil“, so Dr. Köhn.<br />
Auch Bürgermeister Bernhard Knuth<br />
dankte den beiden Geehrten für ihren<br />
Einsatz. „Sie tragen einen großen Teil<br />
dazu bei, dass Fichtenwalde und unsere<br />
Stadt ein Stück lebendiger ist.“
28. JANUAR 2014, SEITE 22 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Neues aus dem<br />
Logistikbataillon 172<br />
E<br />
s ist ein vorweihnachtlicher Dezembertag,<br />
an dem fast tausend Logistiker<br />
der Garnisonstadt Beelitz noch<br />
enger zusammenrücken als sonst. Denn der<br />
Verband verabschiedet heute 230 Soldatinnen<br />
und Soldaten in den Einsatz. In vier<br />
Einsätze, um genau zu sein: Nach Afghanistan,<br />
ins Kosovo, in die Türkei und<br />
nach Mali. In zwei dieser Länder konnte<br />
das Logistikbataillon 172 bereits Erfahrungen<br />
sammeln. Seit seiner Gründung<br />
im Jahr 2003 blickt der Verband auf acht<br />
Einsätze zurück. Mali und die Türkei<br />
gehören erstmalig zu<br />
den Einsatzgebieten<br />
der <strong>Beelitzer</strong> Soldaten.<br />
Darüber hinaus ist der<br />
Verband seit einigen<br />
Monaten an Kleinmissionen<br />
im Irak und<br />
Ghana beteiligt.<br />
Einsatz auf drei Kontinenten<br />
Das Logistikbataillon 172 hat in diesem Jahr den besonderen Auftrag, die<br />
logistischen Kräfte für vier internationale Einsätze auf drei Kontinenten zu stellen.<br />
Insgesamt gehen von <strong>Januar</strong> bis Ende September 230 Soldaten ins Ausland<br />
Wertschätzung<br />
Zu diesem offiziellen<br />
Anlass waren neben<br />
vielen weiteren Ehrengästen,<br />
Herr Oberst Xhavit Sadrijaj, in<br />
Vertretung des Botschafters der Republik<br />
Kosovo, als auch der Militärgeneralvikar<br />
Monsignore Reinhold Bartmann,<br />
die Landtagspräsidentin des Landes<br />
Brandenburg Frau Britta Stark sowie<br />
Vertreter des Verteidigungsausschusses<br />
erschienen. Die Redner des Abends,<br />
darunter Ministerpräsident des Landes<br />
Brandenburg, Herr Dr. Dietmar Woidke,<br />
der Kommandeur des Logistikkommandos<br />
der Bundeswehr, Herr Generalmajor<br />
Hans-Erich Antoni und Herr Oberstleutnant<br />
Alexander Röpke, der Kommandeur<br />
des Logistikbataillons 172, adressierten<br />
ihre Worte an die Soldaten sowie<br />
deren Angehörige gleichermaßen herzlich<br />
wie dankbar. Dankbar für ihr Engagement<br />
und ihre Einsatzbereitschaft.<br />
Eindrücke vom Verabschiedungsappell im Dezember. Bild rechts: Generalmajor Antoni im Interview<br />
mit dem RBB.<br />
Fotos: Bundeswehr<br />
Mission: Zu Hause<br />
Der Brandenburger Ministerpräsident,<br />
Dr. Dietmar Woidke, machte in seiner<br />
Dankesrede beim Verabschiedungsappell<br />
ein weiteres Einsatzgebiet aus: „die<br />
Heimat“. Denn die Angehörigen der im<br />
Auslandseinsatz befindlichen Soldaten<br />
seien in Gedanken und in Sorge um ihre<br />
Lieben ebenfalls „im Einsatz“.<br />
Woidke dankte daher auch der Familienbetreuungsstelle<br />
des Standortes, die den<br />
Freunden und Verwandten einen behüteten<br />
Ort bietet. Dort können die Angehörigen<br />
der Soldaten zusammenkommen,<br />
sich informieren und austauschen.<br />
Nah sein auf Distanz<br />
Sich nah sein, auch auf Entfernung – das<br />
ist möglich und nötig, weiß der Kommandeur<br />
des Logistikkommandos in Erfurt,<br />
Geralmajor Hans-Erich Antoni. Er<br />
fügt hinzu: „Ein handgeschriebener Brief<br />
ist, neben einer herzlichen Unterhaltung,<br />
eine der wärmsten Austauschformen<br />
zwischen Menschen.“ Die Risiken reichen<br />
„von Moskitos in Westafrika bis zur Mine<br />
im Kosovo“, erklärt Oberstleutnant Alexander<br />
Röpke. Der Kommandeur der <strong>Beelitzer</strong><br />
Logistikbataillons war schon mehrmals<br />
in Kriseneinsätzen<br />
- er fliegt nun zum dritten<br />
Mal nach Afghanistan.<br />
Für mehr Stabilität<br />
Der neue Einsatz in Mazar<br />
-e Sharif wird für Oberstleutnant<br />
Röpke etwas<br />
Besonderes sein. Der 45-<br />
jährige Offizier wird 800<br />
Soldaten aus unterschiedlichen<br />
Ländern – wie Georgien,<br />
der Mongolei und den Niederlanden –<br />
führen. Insgesamt verlegen 130 <strong>Beelitzer</strong> nach<br />
Afghanistan, meist zur Materialversorgung und<br />
Instandsetzung. Der KFOR-Einsatz wird mit 80<br />
Soldaten verstärkt. 15 weitere Kameraden sind<br />
für den Personen- und Materialtransport an der<br />
syrisch-türkischen Grenze zuständig. Zwei Soldaten<br />
aus Beelitz haben das Ziel, für mehr Stabilität<br />
im westafrikanischen Mali zu sorgen.<br />
Steiz / Karsten / Domack
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 23<br />
Die Missionen im Überblick<br />
Auf drei Kontinenten werden die <strong>Beelitzer</strong><br />
Soldaten dieses Jahr ihren Beitrag<br />
für die erfolgreiche Erfüllung der Auslandseinsätze<br />
leisten. 130 in Afghanistan,<br />
80 Soldaten im Kosovo, 15 weitere<br />
an der syrisch-türkischen Grenze sowie<br />
zwei Soldaten im westafrikanischen Mali.<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> Soldaten werden dabei<br />
Ihren Beitrag durch logistische Unterstützungsleistungen<br />
wie Transport, Instandsetzung<br />
und Materialversorgung<br />
sowie logistische Koordinations- und<br />
Planungsarbeit leisten.<br />
Lesen Sie hier einen Überblick über die<br />
verschiedenen Einsatzgebiete. Domack<br />
KFOR (Kosovo Force)<br />
Am 10. Juni 1999 verabschiedete der Sicherheitsrat der<br />
Vereinten Nationen die Resolution 1244 die den Einsatz<br />
der NATO-Sicherheitstruppe Kosovo Force (KFOR) regelt.<br />
Die Mission hat den Auftrag, ein sicheres Umfeld im Kosovo<br />
aufzubauen und zu erhalten, einschließlich öffentlicher<br />
Sicherheit und Ordnung.<br />
Dazu gehört auch die Überwachung, Prüfung und gegebenenfalls<br />
Durchsetzung des Militärisch-Technischen Übereinkommens<br />
(MTA), die eine Demilitarisierung vorsieht.<br />
Darüber hinaus gilt es, humanitäre Hilfe in Notsituationen<br />
zu leisten, die Rückkehr von Flüchtlingen und Vertriebenen<br />
zu fördern sowie die Arbeit internationaler Hilfsorganisationen<br />
zu unterstützen. Hierzu arbeitet KFOR eng mit den<br />
Missionen der Vereinten Nationen und der Europäischen<br />
Union im Kosovo zusammen.<br />
RS (Resolute Support) Afghanistan<br />
Nach 13 Jahren endete am 31. Dezember 2014 der Einsatz<br />
der International Security Assistance Force (ISAF). Die afghanischen<br />
Sicherheitskräfte haben inzwischen eine Stärke<br />
von rund 350.000 Mann und die Verantwortung für die Sicherheit<br />
in ihrem Land übernommen. Sie dabei zu unterstützen,<br />
diese Verantwortung wahrzunehmen, ist Ziel von Resolute<br />
Support.<br />
Deutschland beteiligt sich seit dem 01. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong> gemäß<br />
Beschluss des Deutschen Bundestages vom 18. Dezember<br />
2014 mit bis zu 850 deutschen Soldaten an der Mission. Der<br />
NATO-Einsatz hat einen Gesamtumfang von ca. 12.000<br />
Soldaten. Deutschland wird in Mazar-e Sharif besondere<br />
Verantwortung übernehmen, und mit rund 20 Nationen im<br />
Norden Afghanistans tätig sein. Schwerpunkt bildet dabei<br />
die Beratung, Ausbildung und Unterstützung der afghanischen<br />
Sicherheitskräfte.<br />
EUTM MALI (European Training Mission Mali)<br />
Mali wurde nach einem Militärputsch im April 2012 und dem anschließenden Verlust von<br />
staatlicher Gewalt im Norden des Landes faktisch in zwei Teile geteilt. Im Norden des<br />
Landes war von verschiedenen Rebellengruppen bereits ein eigener Staat ausgerufen<br />
worden, der international jedoch keine Anerkennung fand.<br />
Am 28. Februar 2013 mandatierte der Deutsche Bundestag erstmals die Entsendung<br />
deutscher Soldaten zur Unterstützung der European Training Mission in Mali (EUTM Mali).<br />
Das Mandat umfasst derzeit den Einsatz von bis zu 250 Soldaten. Der Einsatz zielt<br />
darauf ab, den malischen Verteidigungs- und Sicherheitskräften Hilfe zu leisten um sie zu<br />
befähigen, die Stabilisierung des Landes in eigener Verantwortung voranzubringen.<br />
Im multinationalen Rahmen übernehmen die deutschen Soldaten die Aufgabe der Pionierund<br />
Logistikausbildung. Außerdem werden die malischen Soldaten durch ein deutschfranzösisches<br />
Trainerteam in militärischen Grundlagen ausgebildet. Gemeinsam mit Österreich<br />
stellt Deutschland die sanitätsdienstliche Versorgung der Mission sicher und unterstützt<br />
bei der Sanitätsausbildung. Im Hauptquartier werden weitere deutsche Soldaten<br />
für Führungs- und Planungsaufgaben der Mission eingesetzt.<br />
AFTUR (Active Fence Turkey)<br />
Die Türkei ist der gegenwärtig vom<br />
Syrien-Konflikt am stärksten betroffene<br />
NATO-Partner. Die Türkei ist einer potentiellen<br />
Bedrohung durch ihren Nachbarn<br />
Syrien ausgesetzt. Das syrische<br />
Regime verfügt sowohl über ballistische<br />
Raketen als auch über ein Chemiewaffenarsenal,<br />
dessen Einsatz nicht vollkommen<br />
ausgeschlossen werden kann.<br />
Die Verstärkung der NATO-Luftverteidigung<br />
in der Türkei ist eine ausschließlich<br />
defensive Maßnahme, die<br />
als Mittel militärischer Abschreckung<br />
verhindert, dass sich der Konflikt innerhalb<br />
Syriens auf die Türkei ausweitet.<br />
Die Verlegung deutscher Luftverteidigungssysteme<br />
(Patriot) nach Kahramanmaras<br />
erfolgt in engster Kooperation<br />
mit den Niederlanden und den USA.<br />
Texte: Einsatzführungskommando der<br />
Bundeswehr / Kai Domack.<br />
Ausführlichere Informationen zu den<br />
Auslandseinsätzen der Bundeswehr unter<br />
www.einsatz.bundeswehr.de
28. JANUAR 2014, SEITE 24 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Keine Ruhe im Advent<br />
Unfälle auf den Autobahnen hielten die Feuerwehr kurz vor Weihnachten in Atem<br />
Keine Spur von vorweihnachtlicher<br />
Besinnlichkeit:<br />
Während der Feiertage<br />
wurden die <strong>Beelitzer</strong><br />
Feuerwehren zu mehreren<br />
schweren Unfällen<br />
auf den Autobahnen gerufen.<br />
Allein in den letzten<br />
beiden Wochen des<br />
Jahres ging der Alarm-<br />
Pieper bei den Kameraden<br />
sieben Mal - und<br />
jedes Mal war Schwerstarbeit<br />
zu leisten.<br />
So waren am frühen Morgen<br />
des 17. Dezember auf<br />
der A9 zwischen Beelitz<br />
und Beelitz Heilstätten<br />
zwei Lkw aufeinander<br />
geprallt, durch die Kollision<br />
war einer der Transporter auf die<br />
Seite gekippt, in dem anderen war der<br />
Fahrer mit schweren Verletzungen eingeklemmt.<br />
Nach 40 Minuten konnte er<br />
aus der Fahrerkabine befreit und dem<br />
Rettungsdienst übergeben werden. An<br />
dem Einsatz waren neben den Löschzügen<br />
aus Beelitz und Fichtenwalde auch<br />
die Löschgruppe Schäpe/Reesdorf sowie<br />
Kameraden aus Borkheide beteiligt.<br />
Am nächsten Tag war es gegen 13 Uhr<br />
zu einem schweren Unfall auf dem<br />
Am 16. Dezember hatte die Stadtwehrführung<br />
die Kameraden der Alters– und<br />
Ehrenabteilungen aller <strong>Beelitzer</strong> Ortswehren<br />
zu einem Ausflug eingeladen.<br />
Ziel war das Feuerwehrmuseum<br />
der Berliner<br />
Feuerwehr in Tegel. 19<br />
altgediente Feuerwehrleute<br />
waren mitgekommen<br />
und erhielten im<br />
Rahmen einer Führung<br />
Einblicke in die Geschichte<br />
der Berliner<br />
Feuerwehr, deren Technik<br />
und Fahrzeuge. Im<br />
Gerätehaus der Ortsfeuerwehr<br />
Beelitz gab es<br />
nach der Rückkehr noch<br />
Keine Zeit für die Weihnachtsgans: Ende Dezember mussten die <strong>Beelitzer</strong> Feuerwehren<br />
zu mehreren schweren Unfällen ausrücken - wie hier an der A10 bei Ferch.<br />
Rastplatz an der A10 bei Ferch Richtung<br />
Frankfurt (Oder) gekommen: Ein<br />
VW Passat war dabei auf einen vor ihm<br />
fahrenden Seat aufgefahren und hatte<br />
ihn unter einen parkenden Lkw geschoben.<br />
Bei dem Unfall wurde einer der<br />
Insassen, ein 30-jähriger Mann aus Polen,<br />
aus dem Fahrzeug geschleudert und<br />
musste mit schweren Verletzungen mit<br />
dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus<br />
gebracht werden. Verletzt wurden<br />
auch zwei weitere Insassen, die mit<br />
dem Rettungswagen in umliegende<br />
Reise in die Feuerwehrgeschichte<br />
Kameraden der Alters– und Ehrenabteilungen der Ortswehren<br />
besuchten das Feuerwehrmuseum in Berlin<br />
einen kleinen Imbiss für alle. Ein besonderer<br />
dank an Dominik Fanslau und<br />
Wolfgang Kotsch für die tatkräftige<br />
Unterstützung. Mathias Jahn<br />
Gemeinsamer Ausflug der altgedienten Kameraden. Foto: privat<br />
Krankenhäuser gebracht<br />
wurden.<br />
Der nächste größere Einsatz<br />
stand für die Feuerwehr<br />
am 22. Dezember<br />
an, dieses direkt in der<br />
<strong>Beelitzer</strong> Altstadt: Auf<br />
einem Hinterhof waren in<br />
der Nacht ein Autoanhänger,<br />
Müllsäcke und eine<br />
Plane in Brand geraten.<br />
Nach der Brandursache<br />
wird derzeit durch die<br />
Kripo ermittelt.<br />
Noch am selben Tag kam<br />
es dann zu einem weiteren<br />
Unfall auf der A9:<br />
Am frühen Abend hatte<br />
sich zwischen Beelitz<br />
und Beelitz Heilstätten<br />
ein Auto überschlagen. Der Fahrer erlitt<br />
nur leichte Verletzungen und wurde<br />
vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus<br />
gebracht. Die Feuerwehren aus Beelitz,<br />
Fichtenwalde und Schäpe/Reesdorf<br />
sicherten die Unfallstelle ab.<br />
Die Silvesternacht verlief indessen ruhig,<br />
was wohl auch an dem nassen Wetter<br />
gelegen hatte. Der erste Einsatz im<br />
neuen Jahr war dann am Nachmittag<br />
des 1. <strong>Januar</strong>, als in Klaistow ein Baum<br />
gebrannt hatte, der von den Kameraden<br />
aus Fichtenwalde gelöscht wurde.<br />
„Elon“ hielt<br />
die Stadt in Atem<br />
Das Sturmtief „Elon“ hat am zweiten<br />
<strong>Januar</strong>-Wochenende auch im <strong>Beelitzer</strong><br />
Stadtgebiet für Einsätze der Feuerwehren<br />
gesorgt. Schwerpunkt war Fichtenwalde:<br />
Unter anderem war in der Fercher<br />
Straße ein Baum umgestürzt, hatte<br />
mehrere Autos beschädigt und blockierte<br />
die komplette Fahrbahn, die<br />
beräumt werden musste. Ein ähnliches<br />
Bild in der Steglitzer Straße, wo eine<br />
Tanne von einem Privatgrundstück auf<br />
die Fahrbahn gekippt war. Gleich danach<br />
wurden die Kameraden in den<br />
Ebereschenweg gerufen, wo eine Birke<br />
gegen ein Wohnhaus gekippt war. Mittels<br />
Drehleiter wurde der Baum Stück<br />
für Stück abgetragen. Insgesamt gab es<br />
ein halbes Dutzend solcher Einsätze.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 25<br />
Vereinsleben<br />
Das Jahresende ist kein Ende<br />
und kein Anfang, sondern ein<br />
Weiterleben mit der Weisheit,<br />
die uns die Erfahrung gelehrt hat.<br />
Hal Borland<br />
Der Gewerbeverein Beelitz e.V.<br />
wünscht seinen Mitgliedern und<br />
Freunden sowie allen <strong>Beelitzer</strong><br />
Bürgerinnen und Bürgern ein<br />
erfolgreiches und gesundes Jahr <strong>2015</strong><br />
verbunden mit dem Wunsch, die vor<br />
uns liegenden Aufgaben gemeinsam zu lösen.<br />
Dieser Kirche fehlen<br />
Engel<br />
Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung,<br />
neues Licht, neue Gedanken und neue<br />
Wege zum Ziel...<br />
Einen guten Start ins Jahr <strong>2015</strong> wünscht<br />
der Förderverein der Stadtpfarrkirche Beelitz<br />
e. V. allen <strong>Beelitzer</strong>n und Förderern der<br />
Stadtpfarrkirche St. Marien – St. Nikolai.<br />
Der Förderverein der Stadtpfarrkirche Beelitz<br />
e. V. möchte sich auf diesem Wege<br />
recht herzlich bei allen freiwilligen Helfern,<br />
den Fördervereinsmitgliedern und vor<br />
allem bei allen Spendern für die kleinen<br />
und großen Zuwendungen auf dem langwierigen<br />
Weg der Sanierung unserer Stadtpfarrkirche<br />
St. Marien – St. Nikolai bedanken.<br />
Der Förderverein hatte sich verpflichtet,<br />
sich an der Finanzierung der Sanierungsmaßnahmen<br />
mit einem Betrag in Höhe von<br />
10.000,- Euro zu beteiligen.<br />
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können,<br />
dass im Jahr 2014 dank Ihrer Spenden diese<br />
Verpflichtung erfüllt werden konnte.<br />
Aber damit ist die Sanierung noch lange<br />
nicht abgeschlossen.<br />
Wir laden Sie hiermit weiterhin ein …<br />
… uns bei der Erhaltung der Stadtpfarrkirche<br />
Beelitz zu unterstützen!<br />
Denn<br />
„Dieser Kirche fehlen Engel“!<br />
Kontoinhaber<br />
Förderverein Stadtpfarrkirche Beelitz e. V.<br />
IBAN: DE49 1605 0000 3526 0192 22<br />
BIC: WELADED1PMB<br />
Bank: MBS Potsdam<br />
Auch <strong>2015</strong> stellt sich wieder die Frage: „Wer sind wir Was<br />
wollen wir Was leisten wir“<br />
So wollen wir auch in diesem Jahr an bewährtem wie der Maibaumaufstellung<br />
und der Einkaufs- und Erlebnisnacht festhalten.<br />
Jedoch sollte jedes Neues Jahr auch Neuerungen und Veränderungen<br />
mit sich bringen. Dieses ist nur im Rahmen der<br />
Gemeinschaft umzusetzen. Deshalb bitten wir unsere Mitglieder<br />
sich aktiv in die Gestaltung der Aktivitäten des Gewerbevereins<br />
mit einzubringen. So sind wir immer auf der Suche<br />
nach interessanten Themen und Ideen – teilt uns Eure Anregungen<br />
mit. Nur so kann das Vereinsleben auch weiterhin<br />
attraktiv gestaltet werden.<br />
Silvana Hinrichs<br />
Vorstandsmitglied<br />
www.bushido-beelitz<br />
Zuerst wünschen wir allen ein frohes<br />
neues Jahr. Wir hoffen, dass auch<br />
<strong>2015</strong> ein ebenso erfolgreiches Jahr<br />
wird, wie 2014. Rückblickend war es<br />
ein spannendes und aufregendes Jahr.<br />
Zwei Vereinsturniere konnten ausgeführt<br />
werden. Die sportlichsten Jungen<br />
und Mädchen wurden ermittelt.<br />
Erneut haben unsere Kader (= Leistungssportler)<br />
neben der Rangliste<br />
(= Qualifikation für die Landes- und<br />
Deutsche Meisterschaft) auch an diesen<br />
Wettkämpfen teilgenommen und<br />
konnten vorderste Plätze belegen:<br />
- Deutsche Meisterschaft in Erfurt<br />
- Landesmeisterschaft in Brandenburg<br />
- Banzai Cup<br />
- internationale Harzmeisterschaft<br />
Ebenso standen Besuche der Lehrgänge<br />
einiger bedeutender Meister auf<br />
dem Programm.<br />
Ohne Zweifel war der sportliche Höhepunkt<br />
die Karate-Weltmeisterschaft<br />
in Bremen vom 05. bis 09. November<br />
2014. Hier konnten, wie vor zwei<br />
Jahren in Paris begonnen, auch Menschen<br />
mit Handicap ihr Können unter<br />
Beweis stellen. Der Deutsche Karate<br />
Verband e.V. wurde für "Aktion gegen<br />
Gewalt" bundesweit geehrt. Wer<br />
mehr erfahren möchte, kann sich gern<br />
hier informieren:<br />
www.bushido-potsdam<br />
Auf ein erfolgreiches <strong>2015</strong><br />
http://www.karate.de<br />
Eine wichtige Neuerung in unserem<br />
Verein hatte sich 2014 durchgesetzt:<br />
Die Gürtelprüfungen finden nur noch<br />
bei den Vereinsturnieren statt. Hier<br />
gab es bereits rege Beteiligung von<br />
Jung und Alt. Alle Prüflinge haben<br />
bestanden.<br />
Auf keinen Fall wollen wir vergessen,<br />
denen zu danken, ohne die unser Verein<br />
nicht bestehen könnte: unsere Mitglieder,<br />
die stillen Mitglieder, die<br />
Sponsoren, die Spendengeber, der<br />
Vorstand und die Referenten sowie<br />
unser Trainer. Unser Dank geht auch<br />
an diejenigen, die bei der Organisation<br />
und Durchführung des Feriencamps<br />
und der Turniere mitgeholfen<br />
haben, das betrifft auch den Auf- und<br />
Abbau der benötigten Matten und<br />
Sportgeräte.<br />
Wer Interesse hat, bei uns zu trainieren,<br />
kann sich gern mit unserem Trainer<br />
in Verbindung setzen. Eine Probestunde<br />
ist frei. Weiteres unter<br />
www.bushido-beelitz.de<br />
Frohes und gesundes neues Jahr.
28. JANUAR 2014, SEITE 26 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
2. ALLIANZ SCHADE & SCHADE CUP<br />
Die F-Junioren vom SV71 Busendorf laden ein ...<br />
… zum Hallen-Cup<br />
TVG „Sally Bein“ Beelitz e.V. 2001<br />
am<br />
25.01.15<br />
um 10 Uhr<br />
nach Beelitz,<br />
Sporthalle,<br />
(Clara-Zetkin-Straße)<br />
ein.<br />
Für einen<br />
kleinen<br />
Imbiss ist<br />
gesorgt.<br />
Viel Spaß<br />
Sport macht glücklich - auch <strong>2015</strong>!<br />
Unsere Jüngsten<br />
gehen beispielhaft<br />
voran!<br />
Dank des Wintertrainings<br />
in der Halle können sie<br />
sich fit halten und das<br />
bereits Erlernte vertiefen!<br />
Habt Ihr Fragen zum Gruppen- oder Einzeltraining Dann seid Ihr hier richtig:<br />
Stefan Rosenberger<br />
01578 / 2461408<br />
www.facebook.com/tennisinbeelitz<br />
Dana Balke (Pressewartin)<br />
Weihnachtsfeier mit den Sportkindern<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
7. Adventsfest in<br />
Busendorf und Lichterfahrt<br />
nach Berlin<br />
Am 14. Dezember hatten der Ortsbeirat<br />
und die Mitgliedergruppe der Volkssolidarität<br />
zum Adventsfest ins Gemeindehaus<br />
nach Busendorf eingeladen.<br />
Beim gemütlichen Adventskaffee für<br />
die Erwachsenen hatten die Kinder die<br />
Möglichkeit Weihnachtsbilder zu gestalten.<br />
Anschließend wurden auf dem<br />
Vorplatz die Feuerkörbe und der Grill<br />
entzündet und bei Glühwein und Bratwurst<br />
konnte sich jeder auf das Weihnachtsfest<br />
einstimmen. In diesem Jahr<br />
war unsere Weihnachtsdekoration besonders<br />
festlich, Weihnachtsbäume,<br />
Weihnachtssterne und Girlanden waren<br />
von der Firma für Großdekoration<br />
Wulff, in Klaistow-Ausbau, gesponsert<br />
worden, dafür nochmals herzlichen<br />
Dank.<br />
Am 21.12.2014 fand die bereits traditionelle<br />
Lichterfahrt mit der Havelbusgesellschaft<br />
nach Berlin statt. Um 16 Uhr<br />
startete der gut besetzte Bus nach Berlin.<br />
Die erste Station war der Weihnachtsmarkt<br />
an der Kulturbrauerei, hier<br />
war ein Bummel über den Weihnachtsmarkt<br />
geplant. Dann ging es weiter<br />
durch Berlin, in der Zwischenzeit war<br />
es dunkel und viele Gebäude wurden<br />
angestrahlt. Der nächste Höhepunkt<br />
war der Stopp auf dem Weihnachtsmarkt<br />
an der Gedächtniskirche, der zur<br />
abendlichen Stunde zu einem Bummel<br />
einlud. Die Rückfahrt durch das weihnachtlich<br />
beleuchtete Berlin sorgte bei<br />
allen für die nötige Weihnachtsstimmung<br />
und Vorfreude auf das Fest. Ein<br />
herzliches Dankeschön geht an unseren<br />
Busfahrer der uns unfallfrei und sicher<br />
durch Berlin fuhr. Herzlichen Dank an<br />
allen Beteiligten, den Organisatoren<br />
und den Sponsoren sagt der Vorstand<br />
der Volksolidarität und der Ortsbeirat<br />
Busendorf und allen ein glückliches<br />
Jahr <strong>2015</strong>.<br />
Ortsbeirat Busendorf<br />
Auch dieses Jahr war es wieder soweit.<br />
Mitte Dezember feierten ca. 40<br />
Kinder des Kindersports mit<br />
ihren Eltern und Verwandten<br />
und dem Weihnachtsmann eine<br />
sportive Weihnachtsfeier.<br />
Jede der 3 Sportgruppen führte<br />
etwas vor. Vom Zirkus über<br />
Cowboy und Indianer bis zu<br />
„Drums Alive“ war alles dabei.<br />
Der Weihnachtsmann erfreute<br />
sich sehr an den sportlichen<br />
Kindern aus Fichtenwalde und belohnte<br />
alle Teilnehmer sowie die Geschwister<br />
mit Überraschungen.<br />
Weiterhin wurden wieder die Kinder<br />
ausgezeichnet, die im Sommer das<br />
Deutsche Sportabzeichen bestanden<br />
haben. Herzlichen Glückwunsch an<br />
alle.<br />
Wir freuen uns auf das nächste Jahr<br />
und hoffen auf viele schöne Sportstunden.<br />
Eure Übungsleiterinnen Karin und<br />
Silja
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 27<br />
Sternfreunde Beelitz e. V.<br />
Sonne im Versteck und Mond im Schatten<br />
Dieses Teleskop befindet sich in der Volks- und Schulsternwarte im <strong>Beelitzer</strong> Wasserturm. Es wurde<br />
dem Verein „Sternfreunde Beelitz e.V.“ nach Abschluss der Sanierungsarbeiten am Wasserturm vom<br />
„Verein zur Rettung des <strong>Beelitzer</strong> Wasserturmes“ geschenkt. Damaliger Zeitwert: 9.000 €<br />
Die Mitglieder unseres Vereines wünschen<br />
allen Leserinnen und Lesern der<br />
<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong> ein friedvolles<br />
und erfolgreiches Jahr <strong>2015</strong>.<br />
Der Verein „Sternfreunde Beelitz e. V.“<br />
hat im vergangenen Jahr sein 10 jähriges<br />
Bestehen gefeiert und konnte auf<br />
eine Vielzahl von Veranstaltungen zurück<br />
blicken. Neben den monatlichen<br />
Vorträgen zur Astronomie waren besondere<br />
Höhepunkte die Besuche von Kindergartengruppen<br />
und Schülern der unteren<br />
Klassenstufen. Auch im Rahmen<br />
von Betriebsausflügen und Familienfeiern<br />
konnten wir eine große Anzahl von<br />
Besuchern auf dem Wasserturm begrüßen<br />
und nicht nur die herrliche Aussicht<br />
auf Beelitz und seine Umgebung anbieten.<br />
Vorträge und Beobachtungen des<br />
Sternenhimmels durch unsere Teleskope<br />
waren stets Bestandteil dieser Veranstaltungen.<br />
Einen großen Besucheransturm erlebten<br />
wir im März zum „Deutschlandweiten<br />
Tag der Astronomie“. Über 150 Besucher<br />
konnten wir auf dem Wasserturm<br />
begrüßen. Zum Tag des offenen Baudenkmals<br />
im September fanden gut 50<br />
Leute den Weg auf den Wasserturm. An<br />
diesem Tag haben wir natürlich insbesondere<br />
die Geschichte des Wasserturmes<br />
vermittelt.<br />
Zu einem regen Vereinsleben gehört<br />
natürlich nicht nur die Astronomie. Unser<br />
jährliches Sommerfest, ein Glühweinabend,<br />
vereinsinterne Lesungen,<br />
Besuche von Sehenswürdigkeiten und<br />
astronomischen Einrichtungen unserer<br />
näheren Umgebung mit unseren Partnern,<br />
aber auch die Reinigung und Ausgestaltung<br />
des Wasserturmes gehören<br />
dazu.<br />
Nahtlos werden unsere Vorhaben im<br />
Jahr <strong>2015</strong> fortgeführt. Monatlich wird es<br />
im Tiedemannhaus an jedem 3. Freitag<br />
einen Vortrag zu astronomischen Problemen<br />
und Ereignissen geben. Zur anschließenden<br />
Beobachtung des Sternenhimmels<br />
geht es dann zum Wasserturm,<br />
Sicht vorausgesetzt. Zum Tagen der<br />
Astronomie und des offenen Baudenkmals<br />
werden wir den Wasserturm und<br />
unsere Sternwarte für alle Besucher<br />
öffnen. Alle Termine werden wir in der<br />
Presse veröffentlichen und können auf<br />
unserer Webseite<br />
„www.sternwartebeelitz.de“ nachgelesen<br />
werden. Auf der Webseite werden<br />
auch kurzfristige Beobachtungsabende<br />
Partielle Sonnenfinsternis<br />
angekündigt. Hier sind auch Ansprechpartner<br />
zu finden, um individuelle Termine<br />
für Kindergruppen, Familienfeiern<br />
und andere Besuchergruppen usw. abzustimmen.<br />
Ein besonderer Höhepunkt wird in diesem<br />
Jahr der „Deutschlandweite Tag der<br />
Astronomie“ sein. Er steht unter der<br />
Überschrift „Schattenspiele“, denn wir<br />
haben am 20. März vormittags eine partielle<br />
Sonnenfinsternis und am 21. März<br />
abends interessante Mond- und Planetenbeobachtungsmöglichkeiten.<br />
Für den<br />
20. März konnten wir zu unserem Vortragsabend<br />
Herrn Prof. Staude gewinnen.<br />
An beiden Tagen ermöglichen wir<br />
allen Besuchern mit uns gemeinsam auf<br />
dem Wasserturm diese besonderen astronomischen<br />
Ereignisse mit Hilfe unserer<br />
Teleskope zu verfolgen. Das gilt<br />
auch für den 28. September ab 02 Uhr<br />
zur Beobachtung der totalen Mondfinsternis.<br />
Wir, die Vereinsmitglieder, würden uns<br />
freuen, wenn Sie unsere Angebote rege<br />
in Anspruch nehmen. Besonders freuen<br />
wir uns immer wieder auf die Kindergartenkinder,<br />
Geburtstagsfeiern für Kinder<br />
und Familienfeiern. Natürlich gilt<br />
das Angebot, die Astronomie „hautnah“<br />
zu erleben, besonders auch für die Schüler<br />
aller Altersstufen. An dieser Stelle<br />
wollen wir uns ganz herzlich für die<br />
Unterstützung der Stadt Beelitz, seiner<br />
Verwaltung und speziell auch durch den<br />
Bürgermeister persönlich, so wie durch<br />
den Ortsvorstand bedanken. Ohne diese<br />
Unterstützung wäre die Vereinsarbeit<br />
für die Öffentlichkeit in dem getätigten<br />
Umfang kaum möglich.<br />
Klaus Rosenmüller<br />
Vereinsvorsitzender<br />
Der Mond befindet sich zum Teil vor, zum Teil neben der Sonne. Dies ist der bei weitem<br />
häufigste Typ von Sonnenfinsternis. Erst wenn der Mond mehr als die Hälfte der Sonne verdeckt,<br />
bemerkt man eine deutliche Lichtabnahme. Eine partielle Finsternis kann bis zu drei Stunden<br />
dauern.
28. JANUAR 2014, SEITE 28 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
Viele Veränderungen, tolle Höhepunkte<br />
- der Kultur– und Fußballverein<br />
Wittbrietzen blickt auf ein bewegtes Jahr<br />
2014 zurück. Nachdem - wie immer im<br />
<strong>Januar</strong> - Anwohner und Besucher beim<br />
Zempern von Haus zu Haus gezogen<br />
waren und abends gemeinsam feierten,<br />
wurde seit dem Februar fleißig daran<br />
gearbeitet, den KFV neu zu organisieren.<br />
Die Vorstandsspitze um Arnd<br />
Rombrecht und Volker Schröter legte<br />
nach vielen erfolgreichen Jahren ihr Amt<br />
nieder. Wir bedanken uns an dieser Stelle<br />
für die ganze Mühe und Zeit der vergangenen<br />
Jahre. Neuer Vorstandsvorsitzender<br />
ist nun Matthias Huschke,<br />
zur Stellvertreterin wurde Nicole Opitz<br />
gewählt. Sie kümmert sich seit diesem<br />
Jahr um den kulturellen Bereich des<br />
KFV. Des Weiteren gab es in der Abteilung<br />
Fußball einen Führungswechsel:<br />
Der über viele Jahre erfolgreich agierende<br />
Abteilungsleiter Jürgen<br />
Stolpe hat sein Amt niedergelegt<br />
und dieses an<br />
Dirk Pfennigsdorf übergeben.<br />
Dieser wird unterstützt<br />
von den langjährigen<br />
aktiven Mitgliedern<br />
Fabian Ristau und Denny<br />
Höpfner, bei denen wir<br />
uns an dieser Stelle für<br />
ihre geleistete Arbeit im<br />
Jahr 2014 recht herzlich<br />
bedanken.<br />
Herr Stolpe wurde zum<br />
Ehrenmitglied ernannt<br />
und ist nun weiterhin als<br />
beratender Funktionär<br />
beim KFV tätig. Für seine<br />
geleistete Arbeit und sein<br />
Engagement danken wir<br />
recht herzlich. Das Führungsteam<br />
des KFV wird<br />
unterstützt durch unsere<br />
Schatzmeisterin Bettina<br />
Ristau, unserer Schriftführerin<br />
Simone Rau,<br />
durch Uwe Tietjen im<br />
Bereich Pferdesport, sowie<br />
unseren Kassenprüfern<br />
Henry Rau und Tim<br />
Rosbigalle. Alle genannten<br />
Personen sind schon<br />
lange im Verein tätig und<br />
werden uns weiterhin mit<br />
Rat und Tat zur Seite stehen.<br />
Vielen Dank dafür.<br />
Das Hauptziel 2014 für<br />
den KFV Wittbrietzen<br />
e.V. war wieder eine aktive<br />
Fußballmannschaft aufzustellen. Mit<br />
dem Bau unserer neuen Flutlichtanlage,<br />
dem neuen Trainer Marko Hörster und<br />
diversen Schönheitsreparaturen am Vereinsheim<br />
und dem Sportplatz konnten<br />
viele ehemalige Spieler und auch neue<br />
Spieler gewonnen werden.<br />
Nun heißt es immer dienstags<br />
und donnerstags „Auf zum<br />
Trainieren und Schwitzen“ auf<br />
den neu ausgeleuchteten Fußballplatz.<br />
An dieser Stelle sei erwähnt,<br />
dass viele dieser Arbeiten durch<br />
die Mitglieder in Eigenleistung<br />
erbracht wurden. Ein großes „DANKE<br />
SCHÖN“ an alle fleißigen Helfer sowie<br />
den ausführenden Firmen. Ein herzliches<br />
Danke geht auch nochmal an den Lions<br />
Club Beelitz/Zauche, der durch das Benefizkonzert<br />
mit dem Luftwaffenmusikkorps<br />
Berlin Spenden für dieses Projekt<br />
eingespielt hatte, und an<br />
die Stadt Beelitz für die<br />
finanzielle Unterstützung.<br />
Durch die neue Beleuchtung<br />
regt sich Einiges<br />
auf dem neu gestalteten<br />
Sportplatz: So wird das<br />
Volleyballfeld nicht nur<br />
von den Männern am<br />
Montag, sondern auch<br />
von den Frauen und Kindern<br />
am Freitag genutzt.<br />
Auch die Freizeitfußballmannschaft<br />
freut<br />
sich über die neue Ausstattung.<br />
Eines der diesjährigen<br />
Highlights beim<br />
Pferdesport war der Fahrertag<br />
am 24.Mai an<br />
dem ca. 25 Teilnehmer<br />
in einer Altersklasse von<br />
8 bis 55 Jahren in verschiedenen<br />
Klassen antraten.<br />
Die beste Jugendliche,<br />
Nea Bonness, gewann<br />
später die Dressur<br />
auf der deutschen Jugendmeisterschaft.<br />
Parallel<br />
zum Fußball, dem<br />
Kutsch- und Pferdesport<br />
gibt es seit 2014 zwei<br />
neue Frauensportgruppen<br />
im Kultur- und Fußballverein<br />
Wittbrietzen<br />
e.V.. Den „Fitt -<br />
brietzener“ Sportfrauen<br />
heizt jeden Montag Trainerin<br />
Franziska Junger-<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
2014 - Jahr der Veränderungen<br />
Rückblick des Kultur– und Fußballvereins Wittbrietzen e.V.<br />
Unsere Unterstützer 2014<br />
Adler Apotheke Beelitz<br />
Agrar GbR Wittbrietzen<br />
Agricola Landprodukte<br />
Asparagus Apotheke<br />
Beelitz<br />
Autohaus Gürtler<br />
Reifen Beil<br />
Lothar Blume Transporte<br />
crossing media<br />
DEVK Agentur Britta<br />
Drogosch<br />
Direct Line Versicherung<br />
AG<br />
FSH Bau &<br />
Brennstoffhandel Beelitz<br />
Brillen im Schmiedehof<br />
Spargelhof am<br />
Storchennest<br />
HW Bau GmbH<br />
Jakobs Höfe Beelitz<br />
Heizung & Sanitär -<br />
Michael Jänicke<br />
Metallbau Burkhard<br />
Kasten<br />
Lindenschenke Elsholz<br />
Loth GmbH<br />
MP <strong>Beelitzer</strong><br />
Bauelemente GmbH<br />
Neufra Speditions GmbH<br />
Nora´s Friseur<br />
Malermeister Matthias<br />
Plönzke<br />
SsTBG Steffen Schick<br />
Baubetreuung<br />
Schröter Medizintechnik<br />
GmbH, Star-Bau GmbH<br />
Hausmeister Service<br />
René Grünberg<br />
private Spender<br />
mann mit Aerobic, Pilates, Step- oder<br />
Functional Training ein. Gaby Just leitet<br />
die Frauensportgruppe „Duhadiwa“, in<br />
der sportliche Trainings- und Tanzeinheiten<br />
verbunden werden. Auch der Internetauftritt<br />
erscheint im neuen Glanz.<br />
Hier wurde in Zusammenarbeit<br />
mit der Firma Crossing Media<br />
eine neue Homepage entwickelt.<br />
Diese findet man unter<br />
www.KFV-Wittbrietzen.de und<br />
ist einen Besuch wert. Neuerungen<br />
gab es auch in der Zusammenarbeit<br />
mit unseren Senioren.<br />
Ein Dank vorab geht noch mal an<br />
Oskar Schmidt und Karl Wucke für die<br />
vielen schönen Jahre. Seit 2014 organisieren<br />
Gudrun Rau und Yvonne Kasten<br />
verschiedene Seniorentreffen und Fahrten.<br />
Beim diesjährigen Dorffest hatten<br />
die Wittbrietzener mal wieder Glück mit<br />
dem Wetter. Unter dem Motto<br />
„Oktoberfest“ wurde zünftig gegessen<br />
und gefeiert. Wie bereits auch im vergangenen<br />
Jahr zog es nicht nur die<br />
Wittbrietzener wieder aus ihren Häusern<br />
und hin zum Dorfplatz und – gemeinschaftshaus.<br />
Der ein oder andere war<br />
sogar in Tracht erschienen.<br />
Dass viele unserer neuen Pläne so<br />
schnell umgesetzt werden konnten haben<br />
wir nicht nur den fleißigen Händen unserer<br />
Mitglieder zu verdanken, sondern<br />
auch der Hilfe und der Unterstützung<br />
vieler Sponsoren. Ein großes „Danke“<br />
geht auch an alle Wittbrietzener und<br />
Nichtvereinsmitglieder die uns bei den<br />
Festlichkeiten mit Sach-, Kuchenspenden<br />
oder tatkräftiger Unterstützung beistanden.<br />
Natürlich wollen wir bei unserer<br />
Dankesrede auch nicht die anderen<br />
unterstützenden Vereine aus Wittbrietzen<br />
und unsere Ortsvorsteherin Frau<br />
Simone Spahn vergessen, also vielen<br />
Dank für die Hilfe und gute Zusammenarbeit.<br />
Allein kann man nicht so viel<br />
bewirken, wie in einer Gemeinschaft,<br />
was sich auch in<br />
diesem Jahr wieder gezeigt hat. Wir<br />
freuen uns schon auf die Herausforderungen<br />
im Jahr <strong>2015</strong> und wünschen uns,<br />
dass diese weiter mit dem Ehrgeiz aller<br />
Mitwirkenden angepackt werden können.<br />
Zum Schluss möchten wir uns noch<br />
bei allen Partnern und Familien bedanken<br />
die hinter den Verantwortlichen<br />
stehen und diese bei ihrer Arbeit unterstützen.<br />
Ohne euch wäre das nicht möglich.<br />
Herzlichen Dank! Wir wünschen<br />
allen ein gesundes Jahr <strong>2015</strong>.<br />
Der Vorstand
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 29<br />
Sportnachrichten der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V.<br />
Badminton-Fußball-Gymnastik-Handball-Kegeln-Ropes Skipping-Tischtennis-Volleyball | www.sg-beelitz.de<br />
Torschützenfest unterm Hallendach<br />
Fußballerinnen der SG Beelitz haben bei mehreren Turnieren erfolgreich abgeschnitten<br />
Nach dem Finale bei den Havelländischen Hallenturnieren.<br />
Liebe <strong>Beelitzer</strong>, mit der traditionellen<br />
Weihnachtsfeier<br />
und unserem Weihnachtsbowling<br />
im Rasthaus Tiefenbrunn<br />
beendeten wir ein<br />
tolles Jahr. Als letzen Auftritt<br />
des Jahres begleiteten wir<br />
wie in jedem Jahr den Umzug<br />
zum Weihnachtsmarkt in<br />
Ferch.<br />
Nun bereiten wir uns und<br />
unser Repertoire auf die neue<br />
Saison vor. Als Höhepunkte Der Spielmannszug unterwegs.<br />
sind die Landeswertungsspiele<br />
des Landes Brandenburg am 3. Mai<br />
zum Baumblütenfest in Werder/Havel<br />
und das 95. Jubiläum des Spielmannszug<br />
Treuenbrietzen am 12. September<br />
mit einem Konzert von uns geplant.<br />
Wer sein musikalisches Talent entdecken<br />
möchte, kann gern zu unseren<br />
Trainingszeiten, mittwochs und freitags<br />
Spielmannszug Beelitz<br />
Ein Ausblick auf <strong>2015</strong><br />
Foto: Verein<br />
ab 18 Uhr in der Berliner Str. 27 (Feuerwehrgelände)<br />
vorbeikommen.<br />
Weitere Infos finden Sie unter:<br />
www.spielmannszug-beelitz.de sowie<br />
auf Facebook. Kontakt unter kontakt@spielmannszug-beelitz.de<br />
oder<br />
telefonisch unter 033204/63489.<br />
Winterzeit ist Hallenzeit -<br />
auch für die Fußballerinnen<br />
der SG Blau Weiß Beelitz.<br />
Bereits im Dezember<br />
heimsten die „<strong>Beelitzer</strong> Zicken“<br />
eine Trophäe ein und<br />
sorgten dafür, dass es unterm<br />
Weihnachtsbaum nicht leer<br />
blieb: Beim Frauenfußballturnier<br />
des Magdeburger FFC<br />
schlug die <strong>Beelitzer</strong> Mannschaft<br />
die Konkurrenz aus<br />
dem Rennen und belegte vor<br />
dem Liga-Konkurrenten aus<br />
Dresden und den Gastgebern<br />
den ersten Platz. Die <strong>Beelitzer</strong><br />
Spielerin Bianca Gottlob<br />
wurde zugleich Torschützenkönigin.<br />
Eine weitere Hallenserie wurde gleich zu<br />
Jahresbeginn ausgetragen - und ebenfalls<br />
gewonnen: Bei den 20. Havelländischen<br />
Hallenfußballturnieren des TSV Perwenitz<br />
in Paaren im Glien wurden die <strong>Beelitzer</strong>innen<br />
ihrer Favoritenrolle in jeder<br />
Hinsicht gerecht: Über die Vorrunde und<br />
die Finalspiele wurde jedes Match von<br />
den <strong>Beelitzer</strong>innen entschieden. Schließlich<br />
belegte die SG Beelitz den ersten<br />
Platz vor den Spandauer Kickers und<br />
dem FSV Babelsberg 74. Übrigens waren<br />
die Spargelstädterinnen im Finale in<br />
Trikots der Erotikmarke „Beate Uhse“<br />
aufgelaufen und hatten damit für echte<br />
Hingucker gesorgt.<br />
Der nächste Termin ist bereits gesetzt:<br />
Die besten Frauenmannschaften des Regionalverbandes<br />
Nordost spielen am<br />
Samstag, den 7. Februar <strong>2015</strong>, in der<br />
Sporthalle Charlottenburg (Berlin) um<br />
den Hallencup des Nordostdeutschen<br />
Fußballverbandes. Je drei Vereine aus<br />
der Regionalliga Nordost sowie zwei<br />
Bundesliga-Teams spielen in den Gruppen<br />
A und B um den Halbfinaleinzug.<br />
Titelverteidiger ist die zweite<br />
Mannschaft des 1. FFC Turbine<br />
Potsdam, welche in der<br />
Gruppe B unter anderem auf<br />
den Herbstmeister der 2.<br />
Frauen-Bundesliga, den 1.<br />
FC Lübars sowie auf die SG<br />
Blau Weiß Beelitz trifft.<br />
Vorjahresfinalist SV Blau<br />
Weiß Hohen Neuendorf,<br />
derzeit Zweiter in der Regionalliga<br />
und Aufstiegsaspirant,<br />
muss sich in der Gruppe<br />
A unter anderem mit den<br />
Foto: Verein<br />
Zweitligisten 1. FC Union<br />
Berlin sowie FFV Leipzig auseinandersetzen.<br />
Die Auslosung verspricht spannende<br />
und interessante Begegnungen in<br />
der Gruppenphase. Im vergangenen Jahr<br />
hatten gut 200 Zuschauer das Hallenevent<br />
der besten Frauenteams unseres<br />
Regionalverbandes besucht.<br />
Der Anpfiff zur ersten Partie erfolgt am<br />
7. Februar um 11 Uhr. Dann stehen sich<br />
auf dem Hallenboden der SV Blau Weiß<br />
Hohen Neuendorf und der FFV Leipzig<br />
gegenüber. Der Eintritt kostet 4, ermäßigt<br />
2 Euro. T.L./Kay Hofmann<br />
Liebe Sportfreundinnen und<br />
Sportfreunde, liebe Eltern und<br />
Großeltern unserer Vereinsmitglieder,<br />
liebe Sponsoren und Förderer,<br />
liebe Freunde der SG Beelitz<br />
und des Sports!<br />
Ein erfolgreiches und mit vielen Höhepunkten<br />
gespicktes Jahr 2014 ist<br />
zu Ende gegangen.<br />
Der Vorstand<br />
der SG Beelitz 1912/90 e.V.<br />
bedankt sich bei allen Sportfreunden<br />
und den Freunden des Sports<br />
für die geleisteten sportlichen Aktivitäten,<br />
das entgegengebrachte Vertrauen<br />
und die hervorragende Unterstützung<br />
in unserer täglichen ehrenamtlichen<br />
Arbeit.<br />
Wir wünschen Euch, Euren Familien<br />
und Ihnen für das Jahr <strong>2015</strong><br />
beste Gesundheit, hohe berufliche<br />
Erfolge, ein ansprechendes und<br />
spannendes Sportjahr <strong>2015</strong>.
28. JANUAR 2014, SEITE 30 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles<br />
Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />
Bernhard Knuth<br />
Ortsteil Beelitz<br />
Die Ortsvorsteherin von Beelitz gratuliert<br />
allen Senioren recht herzlich zum<br />
Geburtstag und wünscht alles Gute zum<br />
70. Geb. Jutta Schiller, Norbert Schlieter,<br />
Siegfried Krause<br />
75. Geb. Karin Rother, Ingrid Wichmann,<br />
Erhard Buchholz<br />
76. Geb. Helga Bernicke, Eberhardt<br />
Hackert, Marianne Kühnast, Ingrid Simon<br />
77. Geb. Inge Winkler, Kurt Zenker,<br />
Lieselotte Redlich, Brigitte Ramm,<br />
Manfred Grunack, Siegfried Reußner<br />
78. Geb. Herta Leuendorf, Brigitte Zinnow,<br />
Willi Hohnschild, Ilsemarie Klein,<br />
Helga Pantke<br />
79. Geb. Ingeborg Radczewski, Johann<br />
Schwaiger, Eveline Baum, Erika Münster,<br />
Horst Bräsigk, Werner Gütler, Bruno<br />
Trömer<br />
80. Geb. Inge Bernau, Horst Spießbach,<br />
Irmgard Basch, Maria Körner, Erika<br />
Zimmermann, Rosa Frobenius, Horst<br />
Becker<br />
81. Geb. Dr. Rudolf Jeschka, Lisa Siebert<br />
82. Geb. Anna Grothe, Wilhelm Gedicke<br />
83. Geb. Herbert Wodarz, Dora Piesik<br />
84. Geb. Herta Steiling, Werner Radoch,<br />
Gerhard Henow, Käthe Brieschke,<br />
Brigitte Glatthaar<br />
85. Geb. Irmgard Brüsch, Werner<br />
Schönknecht, Waltraud Bernau<br />
86. Geb. Helene Kühnert, Margarete<br />
Wernowsky<br />
87. Geb. Christel Flügel, Helga Liehs<br />
88. Geb. Helmut Ewert, Christel Weber,<br />
Christel Niedergesäß<br />
89. Geb. Elsa Dawid, Fritz Scheerer,<br />
Walter Eichner<br />
90. Geb. Else Sladek<br />
92. Geb. Ingeborg Henke<br />
93. Geb. Gerda Heutensleben<br />
99. Geb. Käthe Herrmann<br />
Karin Höpfner, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Buchholz<br />
Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich<br />
zum 87. Geb. Luise Gally<br />
Rainer Sommer, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Busendorf<br />
Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute<br />
zum<br />
84. Geb. Anneliese Stendel<br />
87. Geb. Agnes Willmann<br />
88. Geb. Gerhard Kuckuk<br />
Matthias Gedicke, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Elsholz<br />
Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert<br />
allen Jubilaren herzlich zum Geburtstag<br />
und wünscht alles Gute, vor allem<br />
Glück und Gesundheit zum<br />
73. Geb. Harald Daebel, Wolfgang<br />
Hentschel<br />
Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Fichtenwalde<br />
Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende<br />
des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde<br />
gratulieren zum<br />
70. Geb. Monika Neuendorff, Marlis<br />
Axmann<br />
80. Geb. Gerlinde Staudt<br />
81. Geb. Herbert Mischke, Brunhilde<br />
Strauss, Ruth Kruschke, Horst Blossey,<br />
Editha Klande<br />
82. Geb. Hubert Herzog, Sükran Özeloğlu,<br />
Ingrid Philipp<br />
83. Geb. Eva Griebel, Irmgard Schugardt<br />
84. Geb. Ilse Behrendt<br />
85. Geb. Dr. Günther Jahn, Reinhard<br />
Kittel<br />
86. Geb. Joachim Mösch, Werner Korsig,<br />
Erwin Scheerat<br />
Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher<br />
Ralph Böhnke, Vorsitzender Seniorenclub<br />
e.V.<br />
Ortsteil Reesdorf<br />
Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />
Ortsvorsteherin zum<br />
84. Geb. Rudi Kaplick<br />
Christiane Kutzner, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Rieben<br />
Alle guten Wünsche übermittelt der<br />
Ortsvorsteher von Rieben zum<br />
84. Geb. Frieda Hannig<br />
88. Geb. Horst Ristau<br />
Armin Hilger, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Salzbrunn<br />
Viele Geburtstagswünsche übermittelt<br />
zum<br />
60. Geb. Eckehard Schierbaum<br />
79. Geb. Ilse Blänckner<br />
Jutta Bellin, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Schäpe<br />
Alles Gute zum<br />
79. Geb. Vera Ehrensack<br />
80. Geb. Helga Götze<br />
Axel Grüsner, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Schlunkendorf<br />
Der Ortsvorsteher gratuliert recht herzlich<br />
zum<br />
80. Geb. Rosemarie Boek<br />
Bernhard Falkenthal, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Wittbrietzen<br />
Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert<br />
recht herzlich zum Geburtstag, verbunden<br />
mit den besten Wünschen für<br />
das neue Lebensjahr<br />
70. Geb. Marianne Spahn<br />
80. Geb. Werner Pracejus, Karl Wucke<br />
81. Geb. Gertrud Albrecht<br />
84. Geb. Brigitta Rynkowski<br />
85. Geb. Wichert Frobenius<br />
90. Geb. Gerhard Rynkowski, Irmgard<br />
Siebke<br />
Simone Spahn, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Zauchwitz<br />
Die allerherzlichsten Glückwünsche<br />
zum<br />
75. Geb. Wilfried Steinmann, Dieter<br />
Heese<br />
80. Geb. Dorothea Krause<br />
81. Geb. Edith Wilke, Horst Radecker<br />
83. Geb. Erna Hein<br />
sowie beste Gesundheit und Wohlergehen<br />
übermittelt<br />
Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin<br />
Die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />
wünscht im Februar folgenden Mitgliedern<br />
alles Gute zum Geburtstag: Ingrid<br />
Fräde, Johannes Laabs, Ingeburg Ledebuhr,<br />
Ursula Quandt, Anni Schönefeld,<br />
Angelika Schwalbe und Tobias Heinicke<br />
M Gedicke, Vors. Ortsgruppe<br />
Der Vorstand des SV 71 Busendorf<br />
gratuliert folgenden Mitgliedern im Februar<br />
herzlich zum Geburtstag: Bernd<br />
Heise, Maik Schönefeld, Til Breitfeld,<br />
Finn König, Olaf Lehmann, Anika<br />
Welsch, Nicole Weckwerth, Johannes<br />
Laabs, Tobias Heinicke, Marco Lerch,<br />
Tim Götting, Philip Eckstein.<br />
Der Vorstand bedankt sich herzlich<br />
beim Spargelhof Buschmann & Winkelmann<br />
für die tolle Weihnachtsfeier sowie<br />
dem Team des Scheunenrestaurants.<br />
Am 13.02. um 19 Uhr ist unsere jährliche<br />
Mitgliederversammlung.<br />
Raik Knoche, Vors. SV 71 Busendorf
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 31<br />
2014 - Eine Bilanz<br />
Zusammenschluss der Bürgerinitiativen, eine starke Wahrnehmung in der Öffentlichkeit<br />
und ein trotz zahlreicher Einwendungen beschlossener Regionalplan<br />
Sehr geehrte <strong>Beelitzer</strong>innen<br />
und <strong>Beelitzer</strong>,<br />
zunächst möchten wir Ihnen und Ihren<br />
Familien für das Jahr <strong>2015</strong> alles Gute,<br />
Gesundheit und Erfolg wünschen.<br />
Erlauben Sie einen kurzen Rückblick auf<br />
2014, ein recht turbulentes Jahr, mit Erfolgen<br />
aber auch mit Niederlagen für<br />
uns.<br />
Auf der Habenseite steht insbesondere<br />
der Zusammenschluss der Bürgerinitiativen<br />
(BI) aus Kloster Lehnin, Borkheide<br />
und Borkwalde, Bliesendorf (Stadt Werder)<br />
und Fichtenwalde unter einem<br />
Dach, dem „Waldkleeblatt - Natürlich<br />
Zauche e.V.“. Die vier BI´s konnten<br />
somit ihre Kräfte bündeln und damit<br />
auch politisch mehr Gewicht erlangen.<br />
Der Waldkleeblatt - natürlich Zauche<br />
e.V. konnte seine Mitgliederzahl fast<br />
verdreifachen. Eine neue Homepage<br />
(www.waldkleeblatt.de) steht allen Interessierten<br />
nicht nur für Informationen,<br />
sondern auch für Diskussionen offen.<br />
Weitere Erfolge für uns waren:<br />
Mitglieder unserer BI´s sind seit Mai<br />
<strong>2015</strong> Ortsvorsteher/-innen in Ortsteilen<br />
von Werder und Beelitz bzw. als Abgeordnete<br />
im Stadtparlament von Beelitz<br />
vertreten; die Durchführung von zwei<br />
großen Diskussionsforen mit je über 200<br />
Teilnehmer/- innen in Vorbereitung der<br />
Landtagswahlen in Bliesendorf und<br />
Borkheide; die Teilnahme an Demonstrationen<br />
gegen den weiteren Ausbau von<br />
Windkraftanalgen in Brandenburg<br />
(insbesondere in Wäldern) vor dem<br />
Landtag, dem SPD Landesparteitag in<br />
Frankfurt/Oder und vor der Gemeindeverwaltung<br />
Schwielowsee; erste Treffen<br />
mit Landtagsabgeordneten der CDU<br />
und AfD nach der Neuwahl des Landtages,<br />
weitere Treffen mit den anderen<br />
Landtagsparteien sind in <strong>2015</strong> geplant;<br />
vielfältige Aktivitäten in den einzelnen<br />
Orten, wie die schon zur guten Tradition<br />
gewordenen Bliesendorfer Wanderungen<br />
mit jeweils weit über 150 Teilnehmern<br />
und reger Beteiligung auch von Landespolitikern,<br />
die Energiegipfel in Bliesendorf,<br />
die regelmäßigen thematischen<br />
Treffen der Borkheider/Borkwalder-BI<br />
im Fliegerheim, die aktive Teilnahme an<br />
„Viva la Fiwa“ und dem Fichtenwalder<br />
Zapfenmarkt und, und …<br />
Nicht zuletzt hat auch die überregionale<br />
Presse (MAZ, PNN u.a.) unseren Aktivitäten<br />
starke Beachtung geschenkt.<br />
Ohne Ihre Unterstützung und Ihre<br />
Aktivitäten wäre dies nicht möglich<br />
gewesen.<br />
Künftig ein Recht auf Anhörung im Landtag<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
ich möchte Sie darüber informieren, dass<br />
unser e.V. unter der lfd. Nr. 255 (von<br />
263) sind wir seit dem 13.01.<strong>2015</strong> beim<br />
Landtag Brandenburgs als Interessenvertretung<br />
registriert wurde.<br />
20Register%20Interessenvertretungen%<br />
20LT%20BB_263_4.pdf<br />
Die Eintragung hat zur Folge, dass wir<br />
damit das Recht auf eine parlamentarische<br />
Anhörung z.B. bei Gesetzesinitiativen<br />
etc. haben.<br />
Auf der Negativseite stehen: die Annahme<br />
des Regionalplanes Havelland-<br />
Fläming. Damit sind trotz über 94.000<br />
Einzeleinwendungen und Bedenken von<br />
Betroffenen zunächst die planungsrechtlichen<br />
Voraussetzungen für das Ausweisen<br />
von „Windeignungsgebieten“ und<br />
damit die Errichtung von Windkraftanlagen<br />
auch in unseren Wäldern oder Naturschutzgebieten<br />
geschaffen. Von den<br />
ca. 50 stimmberechtigten Regionalräten<br />
haben lediglich fünf (darunter<br />
Beelitz, Werder und Zossen) gegen<br />
diesen Plan gestimmt; die offensichtlich<br />
vor der Genehmigung stehenden<br />
„Bau“-Anträge zur Errichtung von<br />
Windkraftanlagen im WEG 24 (u.a.<br />
Bliesendorf), WEG 25 (Fichtenwalde -<br />
Reesdorf) und WEG 26 (u.a. Wittbrietzen<br />
- Kemnitz). Dies stellt eine Gefährdung<br />
unserer Heimat und Lebensqualität<br />
dar.<br />
Diese beiden Ereignisse werden im Jahr<br />
<strong>2015</strong> Schwerpunkte unserer Aktivitäten<br />
sein.<br />
Hierfür brauchen wir weiterhin Ihre<br />
Ideen, Meinungen und Teilnahme.<br />
Dr. Winfried Ludwig<br />
BI Fichtenwalde / Vorsitzender<br />
„Waldkleeblatt - Natürlich Zauche e.V.“<br />
Sie ist aber aus unserer Sicht durchaus<br />
ein Schritt, in der Öffentlichkeit noch<br />
stärker wahrgenommen zu werden.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dr. Winfried Ludwig<br />
http://www.landtag.brandenburg.de/<br />
media_fast/5701/<strong>2015</strong>0113%<br />
Die Eintragung in die Liste begründet<br />
keinen Rechtsanspruch auf Anhörung.<br />
Vorsitzender<br />
Waldkleeblatt – Natürlich Zauche e.V.
28. JANUAR 2014, SEITE 32 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
Gratulationen<br />
Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz<br />
der Alters-und Ehrenabteilung Herbert<br />
Bollensdorf und Siegfried Reußner, im<br />
aktiven Dienst Andreas Sommer, Norman<br />
Mallwitz Peter Geschke, Steffan<br />
Köppen, Karsten Reinike, Antonia<br />
Mann und René Ranneberg herzliche<br />
Glückwünsche zum Geburtstag.<br />
Es gratuliert die Ortswehrführung<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
den Kameraden der Feuerwehr<br />
Buchholz Ingo Schlunke und Markus<br />
Hein.<br />
Dennis Herrmann, Ortswehrführer<br />
Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz<br />
Eric Fromm, Daniel Hefenbrock, Heiko<br />
Haase und Christian Seehaus<br />
Es gratuliert die Wehrleitung<br />
Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige<br />
Feuerwehr Fichtenwalde und<br />
Busendorf folgenden Kameraden herzliche<br />
Glückwünsche: Olaf Walter, Kai<br />
Günterodt, Alexander Schlecht, Michaela<br />
Walter, Stefanie Reiche und der<br />
Kinderfeuerwehr Lorelay Dathe<br />
Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt<br />
den Kameraden Fabian Ristau,<br />
Julian Schulze und Laura Bosse der<br />
Feuerwehr Rieben<br />
Armin Hilgers, Ortsbürgermeister<br />
Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />
Dem Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Salzbrunn/Birkhorst Karsten<br />
Bellin gratuliert herzlich zum Geburtstag<br />
der Ortswehrführer Markus<br />
Haedecke<br />
Herzliche Glückwünsche übermittelt<br />
die Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf den<br />
aktiven Kameraden Henry Moser, Matthias<br />
Kayser, den passiven Kameraden<br />
Anja Kayser sowie den Ehrenmitgliedern<br />
Rudi Kaplick und Jürgen Höhne.<br />
Manuel Rohde, Ortswehrführer<br />
Viele Geburtstagsgrüße gehen an die<br />
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schlunkendorf Klaus Wittenberg und<br />
Wilfried Kuckuk<br />
René Großkopf, Ortswehrführer<br />
Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert<br />
zum Geburtstag dem Kameraden Mike<br />
Reichelt, Vivien Clara Boche, Tim<br />
Schulze, Alex Schulze und Nicole<br />
Huschke<br />
Der Ortswehrführer<br />
Zum Geburtstag herzlichen Glückwunsch<br />
den Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Zauchwitz Manuela<br />
Kestin, Wilfried Steinmann sowie der<br />
Kinder-/Jugendfeuerwehr Yaqub Antoniewicz,<br />
Emily Butzke und Rabia Antoniewicz.<br />
Marcel Manica, Ortswehrführer<br />
Der Wittbrietzener Kultur- und<br />
Fußballverein eV gratuliert recht<br />
herzlich zum Geburtstag Fabian Ristau,<br />
Nicole Huschke, Christian Gehler, Norman<br />
Mallwitz, Christian Meer, Kathleen<br />
Schröter, Julan Schulze, Douke<br />
Eekman und Katrin Lachmann.<br />
Der Vorstand<br />
Die Schützengilde zu<br />
Beelitz/Mark 1465 e.V.<br />
gratuliert im Monat <strong>Januar</strong> Ihren<br />
Mitgliedern Horst Spießbach,<br />
Dieter Heinrich, Andreas Nawroth,<br />
Marcus Sens, Detlef Schönroch<br />
und Gudrun Grzegorek recht herzlich<br />
zum Geburtstag.<br />
Der Vorstand<br />
Zeit bedeutet Veränderung<br />
Bernd Goerke, Bernhard Urlicki, Petra<br />
Kappacher, Ute Gärber, Lutz Wassermann,<br />
Elke Ronge, Carmen Lange, Ina<br />
Popp, Susann Gensch, Petra Rimböck,<br />
Jörg Obereisenbuchner, Silvia Grüber,<br />
Birgit Meyer, Antje Berndt, Alexander<br />
Schlecht, Tim Schäffler, Eva Stein,<br />
Dirk Mellen, Marco Lorenzen, Corina<br />
Piller, Konrad Kappacher, Ute Müller,<br />
Thomas Schulz, Günter Kirchner, Cornelia<br />
Wirth, Daniela Lauer, Antonio<br />
Baumbach, Liv Krönes, Phillip Blome<br />
Die SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
wünscht allen Geburtstagskindern<br />
viel Gesundheit und interessante Erfahrungen<br />
im neuen Lebensjahr.<br />
Vorstand SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Vorweihnachtliche<br />
Bescherung<br />
Rentner aus Fichtenwalde<br />
freuen sich<br />
über Renovierungs-<br />
Gutschein der Sparkassen-Lotterie<br />
Beelitz, 18. Dezember 2014 – Die richtige<br />
PS-Losnummer machte den Rentner<br />
W. Korsig aus Fichtenwalde zum<br />
strahlenden Gewinner eines Renovierungs-Gutscheins<br />
im Wert von 10.000<br />
Euro. „Ich nehme mit meinem Los bereits<br />
seit 19 Jahren an der monatlichen<br />
Auslosung teil und freue mich sehr über<br />
diese vorweihnachtliche Überraschung“,<br />
erklärte der über 80-jährige<br />
Fichtenwalder bei der Gewinnübergabe<br />
durch Andreas Meier, Leiter der MBS-<br />
Geschäftsstelle in Beelitz. Er werde<br />
weiterhin an der Sparkassen-Lotterie<br />
teilnehmen, versicherte er, denn „ Ich<br />
habe ja jetzt den Beweis, dass sich die<br />
Teilnahme wirklich lohnt, und gleichzeitig<br />
tue ich noch etwas für den guten<br />
Zweck“.<br />
Das PS-Lotterie-Sparen erfreut sich bei<br />
Sparkassenkunden großer Beliebtheit.<br />
Das Prinzip, das dem PS-Lotterie-<br />
Sparen zugrunde liegt, ist einfach: Ein<br />
Los kostet fünf Euro monatlich: Vier<br />
Euro davon werden als Sparbetrag gutgeschrieben,<br />
ein Euro ist der Lotterieeinsatz.<br />
Dieser eine Euro im Monat<br />
ermöglicht neben der Teilnahme an<br />
zwölf Monatsziehungen pro Jahr auch<br />
die Teilnahme an den drei Sonderauslosungen.<br />
Monatlich werden Gewinne bis<br />
zu 5.000 € sowie bei den Sonderauslosungen<br />
bis zu 500.000 Euro, ein Eigenheim<br />
sowie hochwertige Sachpreise<br />
oder Geldsummen verlost. Lose können<br />
in jeder Sparkassen-Geschäftsstelle<br />
erworben werden. Der Zweck der Sparkassen-Lotterie<br />
ist allerdings weitreichender,<br />
als einfach nur zum Sparen zu<br />
animieren und dabei Gewinnchancen zu<br />
eröffnen: Auch auf diesem Weg stiften<br />
Sparkassen vielfachen gesellschaftlichen<br />
Nutzen, denn 25 Cent von jedem<br />
einzelnen Los kommen gemeinnützigen<br />
Projekten zugute. In diesem Jahr konnten<br />
so Mittel von rund 320.000 Euro an<br />
55 Institutionen überreicht werden, die<br />
die Arbeit von Schulen, Musikschulen<br />
und Seniorenbegegnungsstätten unterstützen.<br />
Daniela Toppel, MBS-Pressestelle
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 33<br />
Rückblick zur Weihnachtsfeier der Kinder<br />
Am 16. Dezember 2014 fand die Kinderweihnachtsfeier<br />
in der Kita<br />
„Borstel“ statt. Bereits<br />
einige Tage zuvor waren wir mit den<br />
Kindern für das geplante Weihnachtsfrühstück<br />
einkaufen. Pünktlich um 8<br />
Uhr waren alle Kinder da und wir<br />
bereiteten das Frühstück vor.<br />
Allen schmeckte es wunderbar.<br />
Anschließend fand die Aufführung<br />
des Märchens „Frau Holle“ durch die<br />
Erzieherinnen statt.<br />
Die Kinder brachten sich zwischendurch<br />
beim Singen des dazugehörigen<br />
Liedes mit ein. Von dem Auftritt waren<br />
alle Kinder total begeistert.<br />
Es dauerte nun noch etwas bis der<br />
Weihnachtsmann kam. Um die Wartezeit<br />
zu verkürzen kann Frau Kitzmann<br />
von der „Musikschule Fröhlich“ und<br />
sang mit allen schöne Weihnachtslieder.<br />
Als es dann soweit war und der Weihnachtsmann<br />
die Kita erreichte, konnten<br />
es die Kinder kaum noch erwarten.<br />
Alle sangen ihm Weihnachtslieder vor<br />
und einige Kinder sagten ihm sogar<br />
Gedichte auf. Im Gepäck hatte der<br />
Weihnachtsmann super tolle Geschenke,<br />
über die sich die Kinder sehr gefreut<br />
haben und welche natürlich<br />
gleich ausprobiert wurden.<br />
Leider verging der Tag viel zu<br />
schnell…<br />
Die Pinocchio-Gruppe<br />
Weihnachtsgeschichte<br />
einmal anders<br />
Warum gibt es Weihnachten<br />
ein Geschenk Diese Frage<br />
wollten sich die Kinder der<br />
großen Gruppe der „Kaniner<br />
Zwerge“ von der Religionspädagogin<br />
Anne Mecker beatworten<br />
lassen. Gemeinsam packten alle Kinder<br />
ein großes Paket, von Frau Mecker mitgebracht,<br />
aus. Jedes Stück wurde einzeln entnommen und<br />
aufgestellt. Am Ende stand im Kreis der Kinder<br />
eine Weihnachtskrippe. Viele Kinder erkannten<br />
die Figuren, benannten und beschrieben sie. Dabei<br />
wurde, mit Unterstützung von Frau Mecker,<br />
die Weihnachtsgeschichte um das Jesuskind erzählt<br />
und das Jesuskind als Geschenk an die<br />
Menschen erkannt. Da auch Engel bei der Krippe<br />
standen, bastelten zum Schluss alle Kinder mit<br />
Unterstützung von 2 Praktikanten, der Gruppenleiterin<br />
Frau Raschdorf und Frau Niederland einen<br />
Engel als Geschenk für zu Hause.<br />
Gemeindekirchenrat der Ev. Kreuzkirchengemeinde<br />
Busendorf<br />
Christel Niederland<br />
Beim Einschlafen in der Kita.<br />
Gespräch über die Vornamen<br />
der Papas. Erzieherin: „Mein<br />
Papa heißt Peter.“ Joel, 4 Jahre:<br />
„Mein Papa heißt Thomas.“<br />
Daraufhin Luis, 4 Jahre: „Mein<br />
Papa heißt Schatzi!“<br />
Erzieherin liest die Geschichte<br />
vom Tiger und Bären: “Um den<br />
Weg zu finden, brauchen wir<br />
e i n e n W e g w e i s e r … ! „<br />
Constanţa, 4 Jahre meint: „Oder<br />
ein GPS!“<br />
Chayenne, 4 Jahre, sagt zur<br />
Erzieherin: „Schau mal, ich bin<br />
4 Jahre alt.“ Sie zeigt es mit<br />
ihren Fingern. Dann fragt sie<br />
nach, wie alt die Erzieherin sei.<br />
Die Erzieherin zeigt ihr das<br />
Alter auch mit den Fingern.<br />
Chayenne sieht zu den Händen<br />
und Fingern der Erzieherin und<br />
sagt: „Ja, wenn ich so lange in<br />
der Badewanne sitze, dann bekomme<br />
ich auch so schrumpelige<br />
Hände!“<br />
Vielen Dank an das Team der<br />
„Kita am Park“ für diese Beiträge.<br />
Haben Sie über einen Satz<br />
oder Ausdruck eines Kindes<br />
schmunzeln oder sogar herzhaft<br />
lachen müssen Lassen Sie uns<br />
daran teilhabenden und senden<br />
Sie uns einen kurzen Text zur<br />
Veröffentlichung zu. Herzlichen<br />
Dank für Ihre Unterstützung!<br />
Kontaktperson: Jacqueline<br />
Schumach | E-Mail: schumach@beelitz-online.de
28. JANUAR 2014, SEITE 34 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
In der Adventszeit gab es viele schöne<br />
Höhepunkte für die Schüler der Diesterweg<br />
Grundschule.<br />
Das alljährliche Weihnachtsprogramm<br />
im Tiedemann Saal stimmte die Adventszeit<br />
ein. Unter dem Titel „ Shakespeare<br />
in Beelitz“ trugen die Schüler ein<br />
sehr anspruchsvolles Theaterstück, begleitet<br />
vom Gesang des Schulchores,<br />
vor. Eine Tanzgruppe, unter der Leitung<br />
von Frau Just rundete das Programm ab.<br />
Die Künstler dieser wundervollen Aufführung<br />
erhielten sehr viel Applaus vom<br />
begeisterten Publikum.<br />
An dieser Stelle danken wir insbesondere<br />
Frau Mazurek (Leiterin des Schulchores),<br />
Frau Henneberger( Leiterin<br />
der Laienspielgruppe), Frau Just<br />
(Leiterin der Tanzgruppe), Frau Exner<br />
für das Schminken der Kinderund Fredericke<br />
Just fürs Videodrehen, sowie<br />
allen Akteuren und fleißigen Helfern<br />
vor und hinter der Bühne.<br />
Auch das Weihnachtssingen mit Mathias<br />
im Tiedemann Saal ist schon zur<br />
schönen Tradition geworden. Gemeinsam<br />
werden Weihnachtslieder gesungen<br />
und somit die Vorfreude auf Weihnachten<br />
geweckt.<br />
Die Jungen Reporter<br />
Vorweihnachtliche Höhepunkte – und wir sagen ein großes Dankeschön!<br />
Ein herzliches Dankeschön an Mathias<br />
Mühle und seinen drei Kindern Gabriel,<br />
Caroline und Mathilde, die uns mit Gesang<br />
und Instrumentalspiel erfreuten.<br />
Höhepunkt kurz vor den Weihnachtsferien<br />
ist dann traditionell das Weihnachtsfrühstück<br />
im Spargelhof Beelitz.<br />
An weihnachtlich festlich gedeckten<br />
Tischen gibt es Brötchen, Marmelade,<br />
Wurst, Plätzchen, Kakao und Saft. Besonders<br />
die Erstklässler staunten über<br />
all die Leckereien, da sie dies Jahr das<br />
erste Mal mit dabei waren. Mit Singen<br />
von Weihnachtsliedern und einzelnen<br />
Gedichten wurde es nicht langweilig.<br />
Dieses so schön arrangierte Frühstück<br />
wurde gesponsert von Familie Jakobs,<br />
von der Hausmanufaktur GmbH Markus<br />
Schreyögg und der Stadtverwaltung<br />
Beelitz, allen Sponsoren ein großes<br />
Dankeschön. Gedankt sei auch dem<br />
Team des Jakobshofes für die Tischdeko<br />
und die gastronomische Betreuung.<br />
Theater- und Kinobesuche, Plätzchen<br />
backen und Basteln mit Holz,standen<br />
ebenfalls für einige Klassen auf dem<br />
Programm.<br />
All diese Aktivitäten sind mittlerweile<br />
beliebte Traditionen an unserer Schule<br />
und bereichern den Schulalltag. Sie gelingen<br />
nur in einer guten Zusammenarbeit<br />
zwischen Schule und Eltern, Omas<br />
und Opas und vielen fleißigen Helfern,<br />
allen sei hier herzlich gedankt.<br />
Aber auch im neuen Jahr <strong>2015</strong> sind<br />
schon wieder viele tolle Dinge geplant.<br />
So findet unser Matheprojekttag am<br />
Donnerstag vor den Ferien statt.<br />
K. Vondran<br />
Plätzchen backenbei der Bäckerei Exner<br />
Viele Schulklassen<br />
d e r D i e s t e r w e g<br />
Grundschule Beelitz<br />
konnten auch in der<br />
vergangenen Adventszeit<br />
wieder Plätzchen<br />
ist cool !<br />
backen gehen.<br />
Die Kinder strahlten und waren emsig bemüht beim Ausstechen<br />
der Plätzchen. Noch größer war die Freude, als die<br />
ersten noch warmen Plätzchen genascht werden konnten.<br />
Kein leichtes Unterfangen für die Bäckerei Exner, das Backen<br />
der Plätzchen mit Schulklassen zu ermöglichen, denn<br />
der Produktionsprozess läuft ja auch weiter.<br />
Frau C.Müller hat die Kinder liebevoll betreut und ihnen<br />
auch beim Rundgang alles ganz toll erklärt. Recht herzlichen<br />
Dank dafür und für das Jahr <strong>2015</strong> alles Gute.<br />
Ein Dankeschön an die Bäckerei Exner, dass uns dies ermöglicht<br />
wurde und auch herzlichen Dank für dir Plätzchenspende<br />
zur Weihnachtsfeier unserer Kleindarsteller.<br />
K. Vondran<br />
Holzwerkstatt<br />
Am 17. Dezember 2014 war es wieder soweit: für die 5. Klassen<br />
der Diesterweg-Grundschule Beelitz kam Herr Thomas<br />
Rülicke mit seiner Holzwerkstatt, um mit rund 60 Kindern<br />
weihnachtliche Motive aus Holz zu schnitzen. Begrüßt wurden<br />
die Schüler mit Musik aus dem Dudelsack. Dann hatten die<br />
Schüler in kleinen Gruppen jeweils eine Stunde Zeit, um ihr<br />
Werkstück zu bearbeiten. Mit viel Geduld erklärte Herr Rülicke<br />
die Handhabung der Werkzeuge und die Besonderheiten<br />
des Materials Holz. Nach und nach gelang es den Kindern<br />
unter seiner Anleitung den Engeln, Bäumen, Häusern oder<br />
Kirchen eine individuelle<br />
Struktur zu<br />
geben. Das machte<br />
den Schülern viel<br />
Spaß und sie waren<br />
sichtlich stolz auf<br />
ihre Kunstwerke.<br />
Vielen Dank an<br />
Herrn Rülicke aus<br />
Seehausen für den<br />
schönen Tag.<br />
K. Päpke
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 35<br />
Sally-Bein-Gymnasium<br />
Unsere Chorfahrt zum<br />
Musical „König der<br />
Löwen“ nach Hamburg<br />
Tag der offenen Tür<br />
24.01.<strong>2015</strong><br />
10.00 – 13.00 Uhr<br />
Das hatten wir uns wirklich verdient- im wahrsten<br />
Sinne des Wortes!<br />
Nachdem wir fast 2 Jahre fleißig zu Weihnachts<br />
- und Frühlingskonzerten gesungen und musiziert<br />
haben und unsere Probenlager<br />
(kostengünstig) in der Schule durchführten, hatten<br />
wir das Fahrgeld nach Hamburg zusammen<br />
und konnten so kurz vor den Weihnachtsferien<br />
quasi unser erstes Weihnachtsgeschenk genießen.<br />
Das Musical ist ein wahres Fest für die<br />
Augen und Ohren und einige (Kunst-) Vögel<br />
kamen uns auch wirklich zum Greifen nah. So<br />
manch ein Chorist hat bei den Liedern, die wir<br />
auch im Chor einstudiert haben, heimlich mitgesungen.<br />
Erfüllt mit Klängen und Eindrücken<br />
haben wir dann unsere Heimreise durch die stürmische<br />
Nacht angetreten und konnten dann,<br />
wenn auch sehr müde, gegen 3.30 Uhr von unseren<br />
Eltern in Empfang genommen werden.<br />
Vielen Dank auch an ihren Einsatz und an unsere<br />
nette Begleiterin Frau Frank.<br />
Das Musical ist mit zehn Millionen Besuchern<br />
in 13 Jahren zum größten Bühnenerfolg aller<br />
Zeiten aufgestiegen - und wir waren dabei!<br />
Der Chor am Sally-Bein-Gymnasium<br />
(Nicht mehr ganz so)<br />
Fremde Gesichter<br />
Austauschschüler am Sally-Bein-<br />
Gymnasium herzlich aufgenommen<br />
Rory. So heißt einer unserer beiden<br />
australischen Gastschüler, die momentan<br />
die zehnte Klasse unseres Gymnasiums<br />
besuchen. Schon seit circa sechs<br />
von insgesamt acht Wochen nimmt er<br />
nun sowohl am Unterricht, als auch am<br />
Leben in seiner Gastfamilie teil. Nach<br />
Deutschland ist er gekommen, um sein<br />
Deutsch zu verbessern, da er es in seiner<br />
australischen Schule lernt und er<br />
überlegt sogar, einmal in Deutschland<br />
zu studieren. Er selbst sagt, dass er diesem<br />
Schritt bis jetzt schon viel näher<br />
gekommen ist, da zu seinem bisherigen<br />
Wortschatz jeden Tag neue Sprachkenntnisse<br />
dazukämen. Aber ein solcher<br />
Austausch lohnt sich nicht nur, um die<br />
Sprachkenntnisse zu verbessern. Zusätzlich<br />
lernt man viele neue Menschen<br />
kennen. Ein für Rory sehr auffälliger<br />
Unterschied wäre<br />
die deutsche Höflichkeit.<br />
Australier<br />
seien diesbezüglich<br />
nicht mal unbedingt<br />
unhöflich,<br />
sondern einfach<br />
lässiger. Schlussendlich<br />
sollte man<br />
noch hinzufügen,<br />
ein solcher Austausch<br />
ist nicht nur<br />
für den Gastschüler<br />
selbst eine Erfahrung<br />
wert, auch<br />
die Mitschüler und Gastfamilie lernen in<br />
gewisser Weise eine neue Kultur kennen.<br />
Monique Franke, Jgst. 10
28. JANUAR 2014, SEITE 36 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
Berlin, Shoppen, Eislaufen<br />
Wandertag der 8a<br />
Für uns, die Schülerinnen und Schüler<br />
der 8a des Sally-Bein-Gymnasiums, gab<br />
es am 18. Dezember 2014 einen doppelten<br />
Grund zur Freude. Heute stand ein<br />
Wandertag auf dem Programm, also<br />
unterrichtsfrei. Und mit der Aussicht,<br />
dass am nächsten Tag der letzte Schultag<br />
in diesem Jahr sein sollte, konnte<br />
man den Ausflug nach Berlin so richtig<br />
genießen.<br />
Nur das Wetter konnte sich dieser guten<br />
Stimmung nicht so richtig anpassen:<br />
Statt „Dezember-blau mit eisigen Temperaturen“<br />
legte es einen typischer Novemberhimmel<br />
auf: trüb, Nieselregen<br />
und milde Temperaturen.<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Sally-Bein-Gymnasium<br />
Pünktlich um 9 Uhr starteten<br />
wir mit dem Regionalexpress<br />
Richtung Metropole.<br />
Endstation war für uns<br />
der Zoologische Garten von dort gingen<br />
wir zur Gedächtniskirche. In einer interessanten<br />
Führung erfuhren wir sehr viel<br />
zur Geschichte der Kirche. Höhepunkt<br />
war die Besichtigung des Inneren der<br />
Kirche. Durch das eintretende blaue<br />
Licht wurde eine ganz besondere Atmosphäre<br />
geschaffen, die uns noch lange in<br />
Erinnerung bleiben wird.<br />
Zu Fuß ging es dann das kurze Stück<br />
zum neu errichteten Bikini-Haus, übrigens<br />
auch ein „Muss“ für jeden Shopping-Freak<br />
(wohl eher für die Shopping-<br />
Queens unter uns). Auf jeden Fall konnten<br />
sich die Letztgenannten dort 1, 5<br />
Stunden austoben und noch auf den<br />
letzten Drücker Weihnachtsgeschenke<br />
besorgen.<br />
Ziel des Tages war aber das Dach dieses<br />
„Einkaufparadieses“, auf dem eine 200<br />
m 2 große Eisbahn eingerichtet worden<br />
war. Schnell in die Schuhe mit den Kufen<br />
geschlüpft und los ging’s. Frau<br />
Bergmann und Frau Schulz, die uns<br />
begleitenden Lehrkräfte, konnten mit<br />
gekonnten Schritten aufwarten. Für eine<br />
Stunde drehten wir unsere Runden,<br />
konnten Tiere im gegenüberliegenden<br />
Zoo bestaunen und hatten viel Spaß<br />
dabei, wenn die weniger Geübten im<br />
Eislaufen ihre vorsichtigen Gleitversuche<br />
unternahmen.<br />
Unser Fazit: Ein gelungenes Programm,<br />
für jeden etwas dabei. Wiederholung<br />
erwünscht!<br />
Viktoria K. Bald<br />
Wintersport statt Winterspeck<br />
Die Tage vor Weihnachten sind auch in<br />
der Schule anstrengend und wollen gar<br />
nicht vergehen. Deshalb musste noch<br />
ein Wandertag her.<br />
Winterliches Wetter gibt es im Moment<br />
auch kaum, um aber trotzdem einer der<br />
Jahreszeit angemessenen Betätigung<br />
nachgehen zu können, begab sich die 9.<br />
Jahrgangsstufe des Sally-Bein-Gymnasiums<br />
Beelitz am 16.12.2014 nach Berlin.<br />
Am Potsdamer Platz kann man auch<br />
bei den jetzigen Temperaturen eislaufen.<br />
Und das taten die meisten von uns auch.<br />
Egal, ob fast Profi oder blutiger (zum<br />
Glück nur metaphorischer) Anfänger –<br />
sie alle drehten 90 Minuten lang ihre<br />
Runden. Ganz nebenbei wurden soziale<br />
Kontakte zu Berliner Mitläufern<br />
jeglichen Alters geknüpft.<br />
Auch wenn die Beine manchmal<br />
nicht so recht mitmachen wollten<br />
oder es ungewollten Eiskontakt<br />
gab, hatten doch alle ihren<br />
Spaß.<br />
Kalorien wurden sicher auch<br />
verbraucht, was in der Vorweihnachtszeit<br />
ja nicht schlecht ist.<br />
Die leeren Energiespeicher wurden in<br />
der nahe gelegenen Filiale eines Fast-<br />
Food Unternehmens schnell wieder aufgefüllt<br />
und dann konnte man sich dem<br />
Erkunden des Potsdamer Platzes widmen.<br />
Ganz Unerschrockene nahmen auch<br />
noch die große Rodelbahn mit.<br />
Am Ende des<br />
Tages erschienen<br />
die letzten<br />
drei Schultage<br />
vor den Weihn<br />
a c h t s f e r i e n<br />
nicht mehr<br />
ganz so lang und vielleicht hat man einer<br />
auch eine neue Sportart für sich entdeckt.<br />
Die Klassen 9 des SBG<br />
Es weihnachtet sehr<br />
Vorweihnachtliche Stimmung kam am<br />
vergangenen Wochenende im bis auf<br />
den letzten Platz gefüllten Tiedemannsaal<br />
auf. Viele tolle Musikhöhepunkte<br />
erklangen beim diesjährigen Weihnachtssingen<br />
und luden zum Verweilen<br />
ein. Unser Chor, begleitet von einer<br />
spannenden Moderation und eingehüllt<br />
in eine stimmungsvolle Lichtshow, begeisterte<br />
mit seinen aufwendig einstudierten<br />
Stücken die Gäste. Es liegt zwar<br />
noch kein Schnee, trotzdem war das<br />
Weihnachtssingen unseres Chors eine<br />
besinnliche Einstimmung und ein großer<br />
Genuss in der Adventszeit, zwischen<br />
dem Marzipanbrot, den<br />
Rosinen und all den anderen Leckereien<br />
in der Vorweihnachtszeit.<br />
Wer nicht dabei sein konnte,<br />
braucht nicht traurig zu sein. Er<br />
kann sich im Nachhinein zu mindestens<br />
einmal in der Bildergalerie<br />
anschauen, wie weihnachtlich<br />
es beim Weihnachtssingen zuging<br />
und gerade noch rechtzeitig wird<br />
es kurz vor Weihnachten auch<br />
den Livemitschnitt des Konzertes geben.<br />
Sebastian Teltow
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 37<br />
Ratgeber<br />
TTIP – Ihre Haltung dazu ist wichtig<br />
und entscheidend<br />
TTIP steht für „Transatlantische Handels-<br />
und Investitionspartnerschaft“. Es<br />
ist ein Handelsabkommen, das die Europäische<br />
Kommission im Auftrag der<br />
Mitgliedsländer seit 2013 mit den USA<br />
verhandelt. Also hat auch die Bundeskanzlerin<br />
über die Köpfe des Parlaments<br />
hinweg diesem Auftrag zugestimmt.<br />
Damit sollen Wachstum und Arbeitsplätze<br />
geschaffen werden - und zwar vor<br />
allem durch die Angleichung der jeweiligen<br />
Gesetze und Regeln beider Wirtschaftsregionen<br />
und durch die Stärkung<br />
von Investorenrechten.<br />
Die Verhandlungen laufen völlig undemokratisch<br />
ab, denn sie sind geheim,<br />
das Europäische Parlament wird lediglich<br />
informiert – die nationalen Parlamente<br />
werden nicht einmal informiert.<br />
Dagegen werden große Konzerne von<br />
der Europäischen Kommission hofiert.<br />
Im Vorfeld der Verhandlungen fanden<br />
93% der Treffen mit LobbyistInnen<br />
internationaler Großkonzerne statt. Zivilgesellschaftliche<br />
Organisationen hingegen<br />
haben kein Mitspracherecht.<br />
Wenn das Abkommen Ende <strong>2015</strong> einmal<br />
ausgehandelt sein wird, darf das<br />
Europäische Parlament dem vorliegenden<br />
Vertrag nur zustimmen oder ihn<br />
ablehnen. Ob nationale Parlamente in<br />
den Abstimmungsprozess eingebunden<br />
werden, ist noch unklar. Aber dort beginnt<br />
sich Widerstand zu formieren.<br />
Hinter TTIP versteckt sich aber ein<br />
massiver Angriff auf alles, was uns<br />
wichtig ist: soziale Sicherheit, Arbeitsrechte,<br />
Umweltschutz und nachhaltige<br />
Landwirtschaft und Demokratie.<br />
Es gibt nur einige wenige Gewinner:<br />
Großkonzerne auf beiden Seiten des<br />
Atlantiks. Für sie werden die Gewinne<br />
sprudeln. Die Verlierer sind die Menschen<br />
in der EU und in den USA, denn<br />
die Lebensqualität verschlechtert sich<br />
und die Umwelt hat das Nachsehen.<br />
Was ist gegen diese Verhandlungen,<br />
die bisher ohne Transparenz für die<br />
Öffentlichkeit geführt werden, zu<br />
sagen Steht wirklich so viel auf dem<br />
Spiel<br />
Mit diesem Abkommen würden amerikanische<br />
Standards auch in Europa gelten.<br />
Es besteht die Gefahr, dass die bisherigen<br />
europäische Regeln und Normen<br />
insbesondere im Umweltbereich<br />
und im Verbraucherschutz außer Kraft<br />
gesetzt werden. Über eine Deregulierung<br />
der öffentlichen Dienstleistungen<br />
wird die Daseinsvorsorge der Staaten,<br />
der Städte und Gemeinden ausgehebelt<br />
(zum Beispiel Wasserversorgung, Gesundheitswesen,<br />
Energieversorgung,<br />
Bildung und Kultur), staatliche Gesetze<br />
und Gemeinwohlgarantien werden<br />
durch private, übernational geltende<br />
Investor-Staat-Schiedsverfahren eingeschränkt,<br />
weil den Staaten die Möglichkeit<br />
genommen wird, selbst die Standards<br />
für Produkte und Dienstleistungen<br />
zu setzen und zu verändern. Das heißt,<br />
wenn durch eine staatliche Regel (wie<br />
Verbraucherschutz) die Gewinne ausländischer<br />
Investoren geschmälert werden,<br />
wird der Staat auf Schadensersatz<br />
verklagt. In den USA wurden bereits<br />
Urteile gefällt, die den Staat zur Kasse<br />
bitten. Im Verhältnis wurde sieben Mal<br />
für den Investor und nur einmal für die<br />
staatlichen Regeln gestimmt.<br />
Die von Befürwortern genannten Vorteile<br />
sind für große Konzerne insbesondere<br />
Öl, Saatgut und Gentechnikvertreter<br />
interessant, für kleine und mittlere<br />
Unternehmen und den Verbraucher bestehen<br />
keine Vorteile. Im Gegenteil.<br />
Die Bauern müssten um ihre Existenz<br />
fürchten. Billigfleisch (hormon- und<br />
pestizidbelastet) überschwemmt die<br />
Märkte. Groß ist die Gefahr, dass dann<br />
auch mehr Importe von bisher verbotenen<br />
gentechnisch veränderten Futter und<br />
Lebensmitteln bei uns ankommen und<br />
bisher in der EU verbotenen Stoffen Tür<br />
und Tor geöffnet werden.<br />
TTIP ist für uns Bürger ein Angriff auf<br />
Demokratie und Verbraucherschutzrechte,<br />
diesen Angriff müssen wir gemeinsam<br />
verhindern. Auf der Suche<br />
nach Politikern, die die Interessen der<br />
Menschen vertreten, anstatt die Interessen<br />
weniger multinationaler Konzerne,<br />
fand am 17. <strong>Januar</strong> in Berlin eine Groß-<br />
Demo statt.<br />
Hier einige Fakten, was in der EU verboten<br />
– was in den USA aber erlaubt ist,<br />
die zum Nachdenken anregen.<br />
Die Gentechnikfläche in der Landwirtschaft<br />
beträgt in den USA 44 % der<br />
landwirtschaftlichen Flächen, in Europa<br />
0,1%. In den USA sind 96 genveränderte<br />
Pflanzen (mit den entsprechenden<br />
Pflanzenschutzmitteln) für den Anbau<br />
zugelassen - in der EU bisher nur 2 – Bt<br />
- Mais MON 810 (in Deutschland verboten)<br />
und die Kartoffel „Amflora“ (ist<br />
nicht für den menschlichen Verzehr<br />
bestimmt).<br />
Die Kennzeichnung von gentechnisch<br />
veränderten Lebensmitteln ist in der EU<br />
Pflicht, die Amerikaner wehren sich<br />
enorm gegen eine einheitliche Kennzeichnung<br />
von genveränderten Zusätzen<br />
und Verfahren. Nach ihrer Meinung<br />
könnte der Kunde ja dann im Supermarkt<br />
einen Barcode mit dem<br />
Smartphone auslesen, um evtl. zu erfahren,<br />
ob dies ein gentechnisch verändertes<br />
Lebensmittel ist, und danach seine<br />
Kaufentscheidung treffen. Ein Unding,<br />
das darf es nicht geben. In den<br />
USA sind Wachstumshormone für Tiere<br />
und Produkte unbeschränkt möglich<br />
(Rindfleisch zu 90%, Milch 20%), in<br />
der EU null Prozent. Hühnchen werden<br />
in den USA nach der Schlachtung in<br />
Chlor gebadet, in Europa bisher wohl<br />
noch nicht.<br />
Die Chemikaliengesetzgebung ist in<br />
Europa strenger als in den USA. In den<br />
USA gibt es nur 11 verbotene Chemikalien,<br />
die zum Beispiel nicht in der Kosmetik<br />
angewandt werden dürfen. In<br />
Europa sind es 1300. Sie kaufen einen<br />
Lippenstift In den USA darf Blei enthalten<br />
sein!<br />
In Europa werden Chemikalien auf Gefährdung<br />
für Mensch und Umwelt getestet<br />
(30.000) – in den USA deutlich<br />
weniger (540)<br />
Was kann ich tun<br />
Informieren Sie sich umfassend. Sprechen<br />
Sie Ihre Landtags-, Bundestagsund<br />
Europaabgeordnete daraufhin an.<br />
Kämpfen Sie für gentechnikfreie Zonen<br />
– auch in Potsdam-Mittelmark und Beelitz.<br />
Stärken Sie Kampagnen für Demokratie<br />
und Transparenz und unterzeichnen<br />
Sie die Europäische BürgerInneninitiative<br />
gegen TTIP. Siehe Internet:<br />
Europäische BürgerInneninitiative.<br />
Treten Sie ein für gentechnikfreie und<br />
regionale Produkte – und kaufen Sie<br />
regional ein.<br />
Ab dem 08.<strong>Januar</strong> <strong>2015</strong> sind einige Dokumente<br />
zu TTIP in englischer Sprache<br />
von der EU veröffentlicht worden – auf<br />
Druck der Öffentlichkeit!<br />
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum<br />
und die menschliche Dummheit,<br />
aber bei dem Universum bin ich mir<br />
noch nicht ganz sicher.“ Albert Einstein<br />
Es lohnt also, sich zu engagieren.<br />
Dr. Elke Seidel<br />
Kreistagsmitglied Potsdam-Mittelmark<br />
Fraktionsvorsitzende 08.01.<strong>2015</strong>
28. JANUAR 2014, SEITE 38 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Institution/Anschrift<br />
Beratungs- und Sozialdienste in der Stadt Beelitz<br />
Beratungszentrum Potsdam-Mittelmark, in Beelitz<br />
Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung<br />
Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen<br />
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung<br />
Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung<br />
Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder ….<br />
Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />
Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz<br />
Beratung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen<br />
Migrationsberatung<br />
Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle<br />
AWO-Beratungsstelle in Beelitz<br />
Clara-Zetkin-Str. 196, Beelitz, Raum 001<br />
- Schuldnerberatung<br />
- Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />
- Migrationsberatungsstelle<br />
DIE JOHANNITER, Regionalverband , P-M-Fläming<br />
Trebbiner Straße 22, 14547 Beelitz<br />
- ambulanter Pflegedienst<br />
- Behindertenfahrdienst / Krankenbeförderung<br />
- Hausnotruf<br />
Mieterbund e.V., Begegnungshaus, Nürnbergstr. 37<br />
Schiedsstelle, Berliner Str. 202, 14547 Beelitz<br />
Begegnungshaus, Nürnbergstraße 37<br />
<strong>Beelitzer</strong> Tafel, Kleiderkammer (Bekleidung f.Bedürftige)<br />
Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer<br />
Clara-Zetkin-Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelitz 033204)<br />
Raum 001, Frau Wittkowsky, Mi 13 - 16.30 Uhr (617625)<br />
Raum 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633)<br />
Raum 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617633)<br />
Raum 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617638)<br />
Raum 003, Fr. Seidlitz, j. 2. u. 4. Die./Mo. 9 - 18 Uhr (617638)<br />
Raum 001, Herr Frank, Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr (617625)<br />
Raum 001, Herr Eule jed. 1. u. 3. Die/Mo. 9-18 Uhr, 03327-5737280<br />
Raum 003, Frau Koch, Mi 13.00 - 15.00 Uhr 0178-2118340)<br />
Raum 001, Frau Marte, jed. 4. Fr./Monat 9 - 14 Uhr (617625)<br />
Raum 004, Frau Reiche, Fr. 9 - 13 Uhr o. m. Vereinb. (617625)<br />
jed. 1. u. 3. Die./Monat, 9 - 18 Uhr, Herr Eule<br />
nur nach Vereinbarung, 03327-5737280<br />
Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr, Herr Frank, 033204-617625<br />
jed. 4. Fr/Monat 9 - 14 Uhr, Frau Marte, 033204-617625<br />
Bürozeit 7—16 Uhr, 24 Std. erreichbar, Tel.: 6285-0<br />
- Frau Sommerfeld, Tel. 6285-15<br />
- Herr Wodarz, Tel. 6285-13 und 14<br />
- Frau Brazel, Tel. 6285-11<br />
jeden 1. Di./Mo., 16 - 18 Uhr, Fr. Schreiber, RA Hr. Cattenhusen<br />
Nur auf schriftlichen Antrag<br />
Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr<br />
Montag-Freitag 10 - 15 Uhr, Tel. 61719<br />
„Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Frau Wladasch, täglich von 8 bis 18 Uhr, Tel. 033204-42177<br />
Häusliche Kranken- und Seniorenpflege<br />
Pflegeteam Harmony, Berliner Str. 189<br />
Bürozeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag u. Nacht: 033204/61012<br />
Hauskrankenpflege Schwester Annette Tel.: 033204-40600, Fax: 033204-63380<br />
Mobil: 0173-2360877<br />
Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a 033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117,<br />
Tagespflege 033204-3<strong>2015</strong>9<br />
Caritas Schwangerschaftsberatung<br />
Caritas Erziehungs– und Familienberatung<br />
Michendorf, Langerwischer Str. 27 A<br />
MEGmbH Teltow, Schwangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />
Ärztehaus, Trebbiner Str. 94<br />
Koordinatorin f. Freiwilligenarbeit & Bürgerengagement<br />
in Potsdam-Mittelmark (AAfV PM e.V.)<br />
Beratungszentrum im Fläming-Bahnhof<br />
Am Bahnhof 11, 14806 Belzig<br />
Beratungsst. f. Angehörige Demenzkranker u. des Familien<br />
entlastenden Dienstes für Menschen mit geistigen<br />
Behinderungen, Teltower Diakonisches Werkstätten,<br />
Adolf-Damaschke-Str. 12, 14542 Werder<br />
Seniorenbeirat<br />
Selbsthilfegruppen zum erfragen bei AWO KIS<br />
Reha-Klinik Beelitz-Heilstätten Paracelsusweg 6a<br />
Friedhofsverwaltung der Ev. Kirchengemeinde<br />
St. Marien - St. Nikolai<br />
Friedhof: Trebbiner Straße<br />
Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz<br />
Beratungsraum, Poststraße 15, Beelitz<br />
Vorübergehend: 0177/2737189<br />
Schwangerschaft.michendorf@caritas-brandenburg.de<br />
Informationen unter 0331/710298 zu folgenden Zeiten:<br />
Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr<br />
Fr. G. Klotzek, 1. und 3. Donnerstag, 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Tel. 033204/50100 oder 03328/427258, Terminvereinbarung<br />
Steffi Wiesner, Tel. 033841/4495-17, FAX: 033841/4495-18,<br />
e-mail: freiwillig-pm@aafv.de,<br />
Internet: www.freiwilligenarbeit-pm.de<br />
Termine in Beelitz nach Vereinbarung<br />
jeden 1. Mittwoch/Monat von 13 - 15 Uhr<br />
Vereinb. Beratungsgespräch o. Hausbesuch 03328/433321,<br />
Frau Rosenfeldt (0157 72161888)<br />
Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich<br />
Frau Schenk 03329-612325<br />
Beratung dienstags17-18.30 Uhr<br />
Friedhofs- und Kirchenbüro, Kirchplatz 1, Tel. 033204-42352<br />
Bürozeiten:<br />
Mo.-Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, zusätzlich Do 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Treffen jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr,<br />
im Seniorenzentrum, Nürnbergstraße (Caféteria);<br />
Info unter der Rufnummer 033204-33304<br />
oder fshgbeelitz@aol.com
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 39<br />
Anzeigen<br />
Danksagung<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme durch Wort,<br />
Schrift und Blumen sowie persönliches Geleit zur<br />
letzten Ruhestätte unserer lieben Oma und Uroma<br />
Vera Gropp<br />
01.09.1923 - 25.11.2014<br />
danken wir allen Verwandten, Nachbarn und<br />
Bekannten recht herzlich. Besonderer Dank gilt<br />
der Rednerin Frau Scharsich, dem Bestattungshaus<br />
Beelitz und der Tragegemeinschaft Elsholz.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Die Enkel und Urenkel<br />
Elsholz / Beelitz, im Dezember 2014<br />
Danksagung<br />
Wir nehmen in lieber Erinnerung Abschied von<br />
Erich Alborg<br />
Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten und<br />
Bekannten, die sich mit uns in stiller Trauer verbunden<br />
fühlten. Unser besonderer Dank gilt dem Pflegepersonal<br />
der Johanniter-Unfallhilfe für ihre Unterstützung.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Hans Alborg<br />
Beelitz, im Dezember 2014<br />
Danksagung<br />
Bela Gotthardt<br />
gestorben am 23. Dezember 2014<br />
Ich frage mich immer: „Was würdest du sagen,<br />
Wie würdest du handeln, was würdest du wagen,<br />
Was würdest du jetzt an meiner statt tun,<br />
Würdest du nicht für immer ruh‘n“.<br />
Ich höre dann immer die Worte von einst,<br />
Was du schon gesagt und was du wohl meinst.<br />
Du bist nicht gestorben, du ruhst dich nur aus.<br />
Und manchmal kommst du auch wieder nach Haus.<br />
Ich spüre dich immer und kann dich nicht sehen,<br />
Doch allgegenwärtig ist unser Verstehen,<br />
Ich weiß, dass du da bist, wenn Unheil mir droht,<br />
Du bist zwar gestorben, doch bist du nicht tot.<br />
Für die unendlich große und liebevolle Anteilnahme, tröstenden<br />
Worte, stille Umarmungen und Zuwendungen all<br />
unserer Verwandten und Freunde bedanken wir uns herzlich.<br />
Herrn Pfarrer Bloedhorn besten Dank für den ehrenvollen<br />
Nachruf.<br />
Dank auch an die Blaskapelle Buchholz für den feierlichen<br />
letzten Gruß am Grab.<br />
Und auch ein großes Dankeschön an Martin Szczepanski<br />
und Fam., Gaststätte „Drei Linden“, Buchholz, für die<br />
nette Bewirtung.<br />
Sieglinde Gotthardt, Kinder, Enkel und Urenkel<br />
Danksagung<br />
Du bleibst in unseren Herzen!<br />
Helmut Guder<br />
* 02.03.1929 06.12.2014<br />
Allen, die uns auf dem letzten Weg<br />
begleitet haben, uns ihr Mitgefühl und<br />
ihre Anteilnahme auf vielseitige Weise<br />
gezeigt haben, danken wir hiermit.<br />
Besonderen Dank gilt<br />
Pfarrer Blödhorn für seine tröstenden Worte,<br />
dem Bestattungshaus Beelitz,<br />
dem Posaunenchor Wittbrietzen und<br />
der Lindenschenke Elsholz.<br />
In stiller Trauer<br />
Angela und Bodo Turley<br />
Nicole, Matthias, Lilli und Maja Opitz<br />
Ariane, Ronny, Nina und Anni Gädicke<br />
Regina Hinze geb. Hauchwitz<br />
* 25. August 1939 04. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong><br />
Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in<br />
stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und<br />
ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum<br />
Ausdruck brachten.<br />
Beelitz, im <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong><br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Hans-Joachim Hinze<br />
Hartmut Hinze<br />
Herbert Hinze
28. JANUAR 2014, SEITE 40 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Vielen, vielen Dank<br />
an alle Verwandten, Freunde und Bekannte,<br />
die uns mit Glückwünschen, Blumen und Geschenken<br />
anlässlich unserer<br />
Diamantenen Hochzeit<br />
bedacht und uns damit eine sehr große Freude<br />
bereitet haben.<br />
Ein ganz besonderer Dank geht an unsere Kinder und<br />
Enkelkinder für die gelungenen Überraschungen<br />
sowie Frau Künnemann und dem Team vom<br />
Landgasthof Rieben.<br />
Waltraud und Werner Höhne<br />
Dezember 2014<br />
Wir danken recht herzlich für die<br />
wunderschönen Geschenke, die herrlichen<br />
Blumen und die guten Wünsche, mit denen<br />
wir von unserer Familie, Freunde,<br />
Nachbarn und Bekannten an unserem<br />
50. Hochzeitstag<br />
verwöhnt wurden.<br />
Ein besonderer Dank geht an das Team des<br />
Landgasthofs Rieben und unsere<br />
Körziner Backfrau<br />
Renate und Rudi Rummland<br />
Rieben im Dezember 2014<br />
Wir sind verheiratet.<br />
Wir sind glücklich.<br />
Wir sind dankbar.<br />
Dankbar für die vielen liebevollen Worte und<br />
Glückwünsche, für die vielen Geschenke und<br />
Aufmerksamkeiten zu unserer Trauung.<br />
Wir danken unseren Familien, Trauzeugen,<br />
Verwandten, Bekannten, Nachbarn<br />
und Arbeitskollegen.<br />
Besonderer Dank gilt allen, die uns einen traumhaften<br />
„Überraschungs“–Polterabend bereitet haben.<br />
Olaf und Franziska Otto geb. Hübner<br />
mit Sohn Niklas<br />
Birkhorst, 13.12.2014<br />
Danke<br />
Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />
zu meinem<br />
80. Geburtstag<br />
danke ich allen recht herzlich.<br />
Danke auch dem Team der Gaststätte „Anna Amalia“<br />
am Templiner See.<br />
Maria Glöckner<br />
Fichtenwalde<br />
Die Gaststätte „Am Mühlenberg“<br />
Kietz 30a, 14547 Beelitz OT Schlunkendorf<br />
bedankt sich für die Treue der Gäste im vergangen Jahr<br />
und wünscht Ihnen für das Jahr <strong>2015</strong> nur das Beste.<br />
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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 41
28. JANUAR 2014, SEITE 42 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
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Einwohnerstatistik 01. Dezember bis 31. Dezember 2014 der Stadt Beelitz (Stand:05.01.<strong>2015</strong>)<br />
Orts- und Gemeindeteile<br />
Anfangsbestand<br />
Geburten Sterbefälle Zuzüge Umzüge Wegzüge Endstand<br />
GT Birkhorst 45 -- -- -- -- -- 45<br />
GT Beelitz-Heilstätten 491 -- -- -- -- 1 490<br />
GT Kanin 138 -- -- -- -- -- 138<br />
GT Klaistow 109 -- -- 2 -- 1 110<br />
GT Körzin 59 -- -- -- -- -- 59<br />
GT Schönefeld 118 -- -- -- -- -- 118<br />
OT Beelitz 5.425 2 4 22 14 32 5.413<br />
OT Buchholz 406 -- 1 2 -- 1 406<br />
OT Busendorf 378 -- -- 3 -- 2 379<br />
OT Elsholz 329 -- -- -- -- -- 329<br />
OT Fichtenwalde 2.797 1 2 13 1 8 2.801<br />
OT Reesdorf 120 -- -- -- -- 1 119<br />
OT Rieben 310 -- -- 2 -- 3 309<br />
OT Salzbrunn 131 -- -- -- -- 1 130<br />
OT Schäpe 151 -- -- 2 1 -- 153<br />
OT Schlunkendorf 198 -- -- -- -- 1 197<br />
OT Wittbrietzen 497 1 -- -- -- 2 496<br />
OT Zauchwitz 243 -- -- -- -- -- 243<br />
Gesamt Stadt Beelitz 11.945 4 7 46 16 53 11.935
28. JANUAR 2014, SEITE 46 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
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28. JANUAR <strong>2015</strong>, SEITE 47
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Tel. 033204/63785 Fax. 63786 Mobil 0173 7216610
28. JANUAR 2014, SEITE 52 NR. 1 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Schon bei Frau Holle gab es<br />
"...nur die schönsten Dinge".<br />
Auch in Beelitz und Umgebung können Sie<br />
sich mit köstlichem Buffet, Livecooking und<br />
original american Smoker Barbecue zu Ihrer<br />
Feier verwöhnen lassen.<br />
Holger und Steffi Verona Exner bieten<br />
Partyservice, Catering sowie das komplette<br />
Ausstatten Ihrer Feier.<br />
Sind auch Sie Gast und genießen Sie<br />
Ihre Feier.<br />
Kochgenuss und Feinkost<br />
Karl-Marx-Str.12 14547 Beelitz Tel.017684007099<br />
www.kochgenuss-feinkost.de<br />
Gebäudereinigung Beelitz GmbH<br />
INNUNGSMITGLIED<br />
Glasreinigungen jeglicher Art<br />
Teppichbodenreinigungen<br />
Vermietung von Teppichreinigungsgeräten<br />
Treuenbrietzener Str. 9 ~ 14547 Beelitz<br />
Telefon 033204.40129 ~ 0172.3844312<br />
E-Mail info@reinigung-beelitz.de<br />
BAUPLANUNG<br />
Leben<br />
Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Baubetreuung<br />
Schwerpunkt: Ein– und Mehrfamilienhäuser<br />
(Neubau, Umbau und Sanierung)<br />
Dipl.-Ing. (FH) Dietrich Leben<br />
Berliner Str. 39 | 14547 Beelitz<br />
(033204) 4 22 58<br />
dietrich.leben@web.de Mobil: 0162 / 8107012<br />
Siedlung 27 / 14547 Beelitz OT Schlunkendorf<br />
Tel.: 03 32 04 / 4 25 71<br />
Fax: 03 32 04 / 4 03 38<br />
Mobil: 0173 / 39 123 29<br />
Internet: www.Dachbau-Rüdiger.de<br />
E-Mail: Dachklempnerei-H.R@t-online.de<br />
DAS DACH<br />
STARK WIE EIN STIER !