XI. Düsseldorfer Psychiatrisch- Psychotherapeutisches Kolloquium ...
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LVR-KLINIKUM DÜSSELDORF – KLINIKEN DER HEINRICH-HEINE-UNIVERSITÄT DÜSSELDORF<br />
Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, sehr geehrte Damen und Herren,<br />
hiermit möchten wir Sie - auch im Namen der Nervenärztlichen Gesellschaft Düsseldorf<br />
- sehr herzlich zum<br />
<strong>XI</strong>. <strong>Düsseldorfer</strong> <strong>Psychiatrisch</strong>-Psychotherapeutischen <strong>Kolloquium</strong><br />
einladen, das am Samstag, den 7. Juli 2012, im InterContinental Hotel Düsseldorf stattfindet.<br />
Es steht in diesem Jahr unter dem Thema:<br />
Zwischen Neuropsychiatrie und Verhaltensmedizin<br />
Täglich verlangt uns unsere Arbeit größte interdisziplinäre Kompetenz ab. Diesen Umstand<br />
möchten wir mit dem diesjährigen Thema des <strong>XI</strong>. <strong>Düsseldorfer</strong> <strong>Psychiatrisch</strong>-Psychotherapeutischen<br />
<strong>Kolloquium</strong>s in den Mittelpunkt rücken. In unserem Arbeitsfeld, in<br />
dem wir Gesundheits- und Krankheitsfaktoren unter Berücksichtigung der Erkenntnisse<br />
psychosozialer, verhaltensbezogener und biomedizinischer Wissenschaft diagnostizieren,<br />
therapieren und erforschen, spielen die Erkenntnisse aus der Verhaltensmedizin eine<br />
ebenso große Rolle, wie ein gesichertes Wissen über die Funktionsstörungen des Gehirns<br />
und deren klinische Auswirkungen.<br />
Karl Zilles wird einleitend die Hirnforschung im 21. Jahrhundert darstellen. Den Schwerpunkt<br />
wird er auf die neuronalen Mechanismen als Basis menschlichen Verhaltens legen.<br />
Anschließend wird Martin Bohus zum Indikations- und Wirkspektrum von Psychotherapie<br />
referieren. Der Stellenwert psychischer Einflussfaktoren in der Diabetologie und deren<br />
Konsequenz für Diagnostik und Therapie stehen im Mittelpunkt des Vortrags von Daniel<br />
Kopf.<br />
Im zweiten Teil des <strong>Kolloquium</strong>s erörtert Monika Keller in ihrem Vortrag zur Psychoonkologie<br />
die psychischen Belastungen bei Tumorpatienten, deren Einfluss auf die Lebensqualität<br />
sowie Maßnahmen zur kommunikativen Kompetenzbildung onkologisch tätiger Ärzte.<br />
Zum Abschluss referiert Franziska Geiser über Angst und Depression als Risikofaktoren<br />
bei kardiologischen Erkrankungen.<br />
In der Hoffnung, dass Ihnen das Programm zusagt und wir Sie am 7. Juli 2012 zum <strong>Kolloquium</strong><br />
in Düsseldorf begrüßen dürfen, verbleiben wir mit freundlichen kollegialen Grüßen,<br />
Programm<br />
09.30 – 09.45 Begrüßung und Einführung<br />
Wolfgang Gaebel, Düsseldorf<br />
09.45 – 10.15 Hirnforschung im 21. Jahrhundert:<br />
Neuronale Mechanismen als Basis menschlichen Verhaltens<br />
Karl Zilles, Jülich<br />
10.15 – 10.45 Ärztliche Psychotherapie:<br />
Warum, wie und für wen<br />
Martin Bohus, Mannheim<br />
10.45 – 11.15 Stellenwert psychischer Aspekte in der Diabetologie und die<br />
Konsequenz für Diagnostik und Therapie<br />
Daniel Kopf, Hamburg<br />
11.15 – 11.45 P a u s e<br />
11.45 – 12.15 Psychoonkologie<br />
Monika Keller, Heidelberg<br />
12.15 – 12.45 Angst und Depression als Risikofaktoren für<br />
kardiologische Erkrankungen<br />
Franziska Geiser, Bonn<br />
12.45 – 13.30 Abschlussdiskussion<br />
Prof. Dr. Wolfgang Gaebel<br />
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie<br />
der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf<br />
LVR-Klinikum Düsseldorf<br />
Prof. Dr. Michael Schmidt-Degenhard<br />
Kaiserswerther Diakonie<br />
Florence-Nightingale-Krankenhaus<br />
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Michael van Kampen<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Düsseldorf<br />
Dr. Wolfgang Wittgens MA<br />
Chefarzt der Tagesklinik und<br />
Klinik für Psychiatrie<br />
Krankenhaus Elbroich, Düsseldorf<br />
Dr. Wolfgang Horbach<br />
Johanniter Tagesklinik für<br />
Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Düsseldorf<br />
Nervenärztliche Gesellschaft<br />
Düsseldorf e.V.<br />
ab 13.30<br />
Gemeinsames Mittagessen<br />
Mit freundlicher Unterstützung der Lilly Deutschland GmbH<br />
und der SERVIER Deutschland GmbH.<br />
Hinweis: Die Zertifizierung der Veranstaltung ist bei der Ärztekammer Nordrhein beantragt.