für Kapitalanleger und Eigennutzer - solarathome.de
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AUbESCHREIbUNG<br />
Solar@Home – 55543 Bad Kreuznach,<br />
Carl-Schurz-Straße 14, 16, 18<br />
ehemals Gebäu<strong>de</strong> Nr. 5637<br />
Bestandsfoto - April 2011<br />
KONZEPTION<br />
Das vorhan<strong>de</strong>ne Gebäu<strong>de</strong> befin<strong>de</strong>t sich in einem<br />
Sanierungsgebiet <strong>und</strong> wird aufgr<strong>und</strong> einer Mo<strong>de</strong>rnisierungsvereinbarung<br />
mit <strong>de</strong>r Stadt Bad Kreuznach<br />
gemäß § 7h EStG. steuerlich geför<strong>de</strong>rt.<br />
Nach Durchführung <strong>de</strong>r Sanierung wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Stadt<br />
Bad Kreuznach auf Gr<strong>und</strong>lage <strong>de</strong>s Mo<strong>de</strong>rnisierungsvertrages<br />
mit <strong>de</strong>r Stadt Bad Kreuznach vom<br />
15.12.2011 die Kosten <strong>de</strong>r Sanierung vorgelegt.<br />
Nach Prüfung <strong>und</strong> Durchsicht erfolgt dann durch die<br />
Stadt Bad Kreuznach eine einheitliche <strong>und</strong> geson<strong>de</strong>rte<br />
Feststellungsbescheinigung.<br />
Diese ist wie<strong>de</strong>rum Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> die Feststellung<br />
<strong>de</strong>s jeweiligen AfA-Anteils je Wohnung / Käufer unter<br />
Berücksichtigung <strong>de</strong>s Erwerbszeitpunktes.<br />
Das Gebäu<strong>de</strong> wird so saniert, dass die Transmissi-<br />
onswärmeverluste <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Primärenergiebedarf <strong>de</strong>n<br />
aktuellen Vorschriften <strong>de</strong>r gültigen Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV Stand 2009) <strong>für</strong> Neubauten genügen<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>utlich unterschritten wer<strong>de</strong>n.<br />
Dies be<strong>de</strong>utet, dass nach <strong>de</strong>n <strong>de</strong>rzeitigen Richtlinien<br />
eine KfW-För<strong>de</strong>rung gemäß <strong>de</strong>m Standard KfW Effizienzhaus<br />
55 möglich ist.<br />
Dieser Standard wird u.a. dadurch erreicht, dass<br />
neben <strong>de</strong>m großzügigen Dämmstandard eine Holzpelletheizung<br />
<strong>und</strong> eine solare Warmwasserbereitung<br />
nach <strong>de</strong>n Vorgaben <strong>de</strong>s Fachingenieurs eingebaut<br />
wer<strong>de</strong>n <strong>und</strong> die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Bausteine <strong>de</strong>s<br />
Energiekonzeptes darstellen. Der Nachweis darüber<br />
erfolgt mittels Gebäu<strong>de</strong>energieausweis, <strong>de</strong>r von<br />
einem qualifizierten Bauphysiker erstellt wird. Nach<br />
Abschluss <strong>de</strong>r Ausbauarbeiten wer<strong>de</strong>n zwecks Qualitätsprüfung<br />
<strong>und</strong> Sicherstellung <strong>de</strong>s Energieeffizienzhauses<br />
in je<strong>de</strong>r Wohnung im Auftrag <strong>und</strong> auf Kosten<br />
<strong>de</strong>s Bauträgers ein Blower-Door-Test (Luftdichtheitsmessung)<br />
durchgeführt.<br />
Im Zuge <strong>de</strong>r Sanierung wer<strong>de</strong>n alle Zugänge, <strong>de</strong>r<br />
Hauseingang <strong>und</strong> die Wohnungseingänge barrierefrei<br />
im Sinne <strong>de</strong>r LBO Rheinland-Pfalz <strong>und</strong> gemäß<br />
<strong>de</strong>n Auflagen <strong>de</strong>r genehmigen<strong>de</strong>n Behör<strong>de</strong>n hergestellt.<br />
Hier<strong>für</strong> wer<strong>de</strong>n die Treppenhäuser entsprechend<br />
verän<strong>de</strong>rt <strong>und</strong> je Hauseingang eine Aufzugsanlage<br />
eingebaut.<br />
Ein Teil <strong>de</strong>r Wohnungen muss gemäß Baugenehmigung<br />
barrierefrei im Sinne <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sbauordnung<br />
Rheinland-Pfalz errichtet wer<strong>de</strong>n. Dies be<strong>de</strong>utet,<br />
dass breite nach außen zu öffnen<strong>de</strong> Türen mit einem<br />
Maß von ca. 86 cm zum Bad, eingebaut wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Festlegung, welche Wohnungen in diesem Sin-<br />
79<br />
ne barrierefrei errichtet wer<strong>de</strong>n, obliegt <strong>de</strong>r Wahl <strong>de</strong>s<br />
Bauträgers in Abstimmung mit <strong>de</strong>n Behör<strong>de</strong>n.<br />
Die Baugenehmigung zum Umbau <strong>und</strong> Erweiterung<br />
<strong>de</strong>s Mehrfamilienwohngebäu<strong>de</strong>s mit 35 Wohneinheiten,<br />
Errichtung von Carportanlagen <strong>und</strong> Stellplätzen<br />
(<strong>de</strong>m Haus 3 wur<strong>de</strong>n 31 Carports <strong>und</strong> 15 Stellplätzen<br />
zugeteilt) wur<strong>de</strong> gemäß § 70 in Verbindung mit<br />
§ 61 <strong>de</strong>r LBO <strong>für</strong> Rheinland-Pfalz am 05.07.2011<br />
von <strong>de</strong>r Stadtverwaltung Bad Kreuznach, erteilt. Das<br />
Bauvorhaben in <strong>de</strong>r Carl- Schurz- Straße 14 bis 18,<br />
entspricht <strong>de</strong>m Inhalt dieser erteilten Baugenehmigung<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>n dazu gehörigen Bauunterlagen.<br />
BESTAND<br />
Das Gebäu<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> wahrscheinlich in <strong>de</strong>n späten<br />
60er Jahren erbaut <strong>und</strong> diente bis En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 90er<br />
Jahre als Wohngebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r amerikanischen Streitkräfte.<br />
Alle dreigeschossigen Gebäu<strong>de</strong> sind unterkellert.<br />
Die Bauweise besteht aus Massiv-Hohlkörper-Decken<br />
<strong>und</strong> gemauerten Außen- <strong>und</strong> Innenwän<strong>de</strong>. Das<br />
zu erwarten<strong>de</strong> statische Tragsystem aus Mauerziegeln<br />
besteht aus <strong>de</strong>n Außenwän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Längsfassa<strong>de</strong>n<br />
sowie parallelen Innentragwän<strong>de</strong>n, die sich<br />
ungefähr in Gebäu<strong>de</strong>mitte befin<strong>de</strong>n.<br />
Sämtliche vorhan<strong>de</strong>nen Fenster <strong>und</strong> Türen sowie die<br />
gesamten haustechnischen Anlagen wer<strong>de</strong>n entfernt<br />
<strong>und</strong> sachgemäß entsorgt. Sämtliche Beläge<br />
<strong>und</strong> Holzbö<strong>de</strong>n, die teilweise mit PAK-haltigem Kleber<br />
eingebaut sind wer<strong>de</strong>n fachmännisch vollständig<br />
entfernt <strong>und</strong> fachgerecht entsorgt.