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Aktuelles Fokus Report Messe - Motoman

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MOTOMAN International<br />

Industrieroboter sorgen für Spitzenleistungen<br />

und bessere Produktivität bei<br />

Alpine Engineered Products Inc., Texas/USA<br />

Alpine ist seit mehr als 40 Jahren führender Hersteller von Maschinensystemen und<br />

Komponenten für die Bauindustrie und produziert u.a.Tragkonstruktionen, Baugruppen<br />

und Stützen aus Metall sowie Holz. Der amerikanische Markt verzeichnete in den letzten<br />

Jahren einen regelrechten Boom im Sektor Bauindustrie. Aber genau dieser Anstieg<br />

führte bei Alpine zu Problemen: Aufgrund der gestiegenen Nachfrage verlor Alpine<br />

immer mehr Aufträge an seine Wettbewerber,<br />

bedingt durch die langen Vorlauf- und<br />

Lieferzeiten. Die Situation verschlechterte<br />

sich weiter, als Alpine eine Linearsäge dem<br />

Markt vorstellte, die eine wahre Bestellflut<br />

auslöste. Gleichzeitig stieg der Auftragseingang<br />

für das neue Fachwerkfertigungssystem<br />

„RAM Easy Rider“ rapide an. Das Produktionswerk<br />

in Grand Prairie (Texas/USA)<br />

platzte aus allen Nähten und konnte den<br />

Bedarf nicht mehr nachkommen. Das<br />

Management erkannte, dass die Lösung für<br />

dieses Problem „Automatisierung“ hieß.<br />

Im texanischen Produktionswerk stehen drei MOTOMAN-EA1900N und ein<br />

MOTOMAN-UP20-6. Jeder Fertigungstisch benötigt 660 einlagige Schweißnähte,<br />

die von den Robotern innerhalb von 20 bis 30 Minuten abgearbeitet werden.<br />

Ted Martin, Fertigungsmanager bei Alpine, unterhielt sich<br />

mit vielen Lieferanten über verschiedene Roboterhersteller.<br />

Dabei tauchte im Zusammenhang mit den Anforderungen<br />

von Alpine bezüglich des Roboterschweißens immer wieder<br />

der selbe Name auf. „MOTOMAN bot uns das Komplettpaket,<br />

was bei keinem anderen Anbieter der Fall war.<br />

Uns gefiel die Tatsache, dass wir niemanden für die Systemintegration<br />

benötigten und keine Dritten einschalten<br />

mussten", so Martin.<br />

„Die meisten Konkurrenten des Unternehmens wollten uns<br />

zwei bis drei bzw. in einem Fall bis zu sechs Roboter für<br />

die selben Tätigkeiten verkaufen, die ein einzelner MOTO-<br />

MAN-Roboter ausführt“, erklärt Martin. „Die Arbeitszelle<br />

MotoSweepTM schafft 85% der erforderlichen Schweißarbeiten<br />

mit nur einem Roboter. Das spart Investitionskosten“,<br />

so Martin weiter.<br />

Die Rettung heißt Industrieroboter<br />

Im Juli 2004 führte Alpine den ersten Roboter in seine<br />

Produktion ein. Einen sechsachsigen MOTOMAN-UP20-6,<br />

integriert in ein „FabWorld“-System zum Schweißen von<br />

Baugruppen für die „RAM Easy Rider“-Tische. Einen Monat<br />

später kam ein zweiter Industrieroboter, ein Schweißroboter<br />

vom Typ MOTOMAN-EA1900N, mit integriertem<br />

Schlauchpaket durch den Oberarm und die Kopfachsen<br />

hinzu. Dabei ist der EA1900N kopfüber hängend an einem<br />

MotoSweepTM-Transportträger montiert.<br />

Im Mai 2005 entschied sich Alpine für eine zweite, robotergestützte<br />

Schweißzelle für die Baugruppenfertigung und<br />

für ein weiteres MotoSweep-System. Damit stieg die Roboterzahl<br />

im Werk Grand Prairie auf insgesamt vier an.<br />

Alle Roboter arbeiten mit einer 450 A-Stromversorgung<br />

(„Auto-AxcessTM“) und mit luftgekühlten Brennern („Tough-<br />

Gun“, 500 A). Verwendet wird ein 0,9 mm starker Stahldraht<br />

und ein Argon/CO2-Schutzgasgemisch im Verhältnis 80 : 20.<br />

Die Roboter-Schweißzellen verfügen zudem über eine<br />

automatische Drahtabschneide-Einrichtung, eine Düsenreinigungsstation<br />

sowie eine Vorrichtungen zur Brennerausrichtung.

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