Dreispitz 38 - Knabenmusik Bern
Dreispitz 38 - Knabenmusik Bern
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Dr <strong>Dreispitz</strong><br />
Rückschau<br />
draussen bleiben mussten. Doch auch<br />
diese gingen nicht leer aus, denn gleich<br />
eine halbe Stunde später ging es mit<br />
einem musikalischen Tierquiz im grossen<br />
Konsi-Saal weiter. Mit verschiedenen<br />
Stücken und dazu passenden Tänzen<br />
von Mädchen und Knaben wurden Tiere<br />
imitiert.<br />
Auch dieses Angebot stiess auf grossen<br />
Anklang und der grosse Saal war fast bis<br />
zum letzten Platz gefüllt. Nach der Mittagspause<br />
dann die Belastungsprobe für<br />
das ganze Konsiteam: Die Präsentation<br />
der Instrumente stand an. Und spätestens<br />
jetzt war der grosse Saal des Konsis<br />
randvoll. Jede und jeder wollte einen<br />
Blick auf die Musizierenden werfen und<br />
einige Musikfetzen aufnehmen.<br />
Auch die KMB war bei dieser Präsentation<br />
mit von der Partie. Mit Remo Glaus<br />
und Adrian Steck war die Tambourenformation<br />
bestens vertreten. Die beiden<br />
mochten die Kinder mit ihrer Trommelpräsentation<br />
so zu faszinieren, dass viele<br />
den beiden Tambouren nach der Präsentation<br />
gleich in deren Einzelzimmer folgten.<br />
Denn nach der Gesamtpräsentation<br />
November 2008<br />
konnten die kleinen Besucherinnen und<br />
Besucher individuell ihr Lieblingsinstrument<br />
betrachten und austesten. Und so<br />
herrschte zuletzt ein ausserordentlicher<br />
Andrang im Tambourenzimmer.<br />
Doch auch an anderen Orten im Konsi<br />
war viel los. So konnten sich die jungen<br />
Gäste zum Beispiel schminken lassen,<br />
eine Karussellfahrt geniessen oder bei<br />
unserem Stand einen roten Heliumballon<br />
in Empfang nehmen.<br />
Da jeder Anlass früher oder später ein<br />
Ende hat, mussten auch die letzten<br />
‚gwundrigen‘ Gäste nach gut zwei Stunden<br />
aus den Schnupperzimmern auf den<br />
Heimweg geschickt werden.<br />
Wer jedoch ein einmaliges Spektakel<br />
nicht verpassten wollte, musste noch<br />
bis kurz nach 17 Uhr Uhr warten: Zum<br />
ersten Mal in der <strong>Bern</strong>er Musikgeschichte<br />
traten (fast) alle <strong>Bern</strong>er Fagottisten<br />
gleichzeitig auf einer Bühne auf. Und<br />
man glaubt es kaum: Es spielen doch<br />
tatsächlich beinahe 50 Personen in <strong>Bern</strong><br />
Fagott. Mit diesem krönenden Abschluss<br />
ging das Konsi-Kinder-Fest und der Tag<br />
der offenen Tür definitiv zu Ende. Ein Erlebnis<br />
für Gross und Klein mit viel Wiederholungspotential.<br />
Konrad Weber<br />
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