Grundschule Kloppenheim - Mehr Bewegungsraum für Kinder

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Z-HEUTE-20.jpg Überblick: SO-Seite Sie haben 55 Dateien hochgeladen. Seite 42 von 48
4. Erklärungen und Erläuterungen 1.Leitgedanke Der Leitgedanke unserer Grundschule heißt: „Wie müssen Schule, Klasse und Unterricht aussehen, dass Lernen optimal möglich ist? Wie gelingt es, Lernsituationen zu schaffen, in denen Schüler/Schülerinnen Lernangebote nutzen können?“ Wir glauben, dass die beste Voraussetzung dafür ein behüteter, angstfreier Raum ist, in dem Vertrauen durch vertraute Umgebung und Sicherheit geschaffen wird. Wir sehen die Schule als geschützten Raum, in dem die Schüler ihren Lernvoraussetzungen entsprechend gefordert und gefördert werden und somit zu einer aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben herangeführt werden. Insbesondere sollte auch der Schulhof als pädagogisches Lernfeld für Kinder verstanden werden. Unser alter Schulhof war wenig strukturiert und kaum sinnlich anregend und konnte so unseren pädagogischen Intentionen nicht gerecht werden. Dem Bedürfnis entsprechend, dies zu ändern, entstand ein Konzept, den Schulhof umzugestalten. In Kooperation mit Vertretern der Schule und der Eltern und unter fachlicher Anleitung der FFS wurde das Projekt „Schulhofumgestaltung“ realisiert. Um die Kosten zu senken und eine Identifizierung mit dem neuen Schulhof zu schaffen, wurde die Umgestaltung des Schulhofes in einer „Bürgeraktion“ geplant. 2.Ausführung 2.1 Ausgangslage Ursprünglich war der Schulhof durch eine desolate, vielfach geflickte und durch Wurzeln stark aufgewölbte Asphaltfläche gekennzeichnet. Der hintere Teil, der einen kleinen Grünstreifen enthielt, war aus Sicherheitsgründen nicht nutzbar. Spielgeräte, Rückzugsmöglichkeiten, Orte kreativer Gemeinschaftsaktivitäten – insgesamt jeglicher Aufforderungscharakter entbehrend, konnte der Schulhof in seiner ehemaligen Gestaltung kindlichen Bedürfnissen in keiner Weise entsprechen. Vielmehr führte die offenkundige Reizarmut zu Frustration, die durch erhöhtes Konfliktpotential sowie durch zahlreiche, sturzbedingte Verletzungen zum Ausdruck kamen. Ausgehend vom Wissen um die genannten Defizite und ihre Folgen erwuchs der Wunsch, den Schulhof umzugestalten, um Konflikt- und Verletzungsprävention zu gewährleisten, das Sammeln ganzheitlicher Sinnes- und Bewegungserfahrungen zu ermöglichen sowie die kindliche Verbundenheit zur Natur und das Erlernen sozialer Kompetenz in Form von gegenseitiger Wertschätzung und Rücksichtnahe zu fördern. 2.2 Durchführung Im Januar 2000 fand ein erster Interessensaustausch bezüglich der Schulhofumgestaltung mit den Eltern statt. Im Juni 2000 traf sich die Planerrunde bei der Forschungsstelle für Spielraumgestaltung (FFS). Bis zum Ende des Jahres fanden mehrere Arbeitstreffen statt und es wurde ein Weihnachtsmarkt zur Beschaffung finanzieller Mittel organisiert. Im März 2001 baute das damalige 4. Schuljahr mit Eltern und Lehrern ein Weidenhaus. Im August 2001 konnte der erste Bauabschnitt umgesetzt werden. Ungefähr 60 Erwachsene, viele Kinder Seite 43 von 48
Seite 1 und 2: 1. Kerndaten zur Einrichtung 'Grund
Seite 3 und 4: 2.jpg Grundschule Südansicht Seite
Seite 5 und 6: ALT-01.jpg Blick aus der Pausenhall
Seite 7 und 8: ALT-04.jpg Schulhof Seite 7 von 48
Seite 9 und 10: ALT-06.jpg Ostmauergrenze ALT-07.jp
Seite 11 und 12: ALT-10.jpg Der Kirschbaum war das e
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Seite 17 und 18: B-UMGESTALTEN-06.jpg Blick auf den
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Seite 25 und 26: Z-HEUTE-03.jpg Im nächsten Jahr si
Seite 27 und 28: Z-HEUTE-05.jpg ....überall grünt
Seite 29 und 30: Z-HEUTE-07.jpg aus dem Grenzzaun is
Seite 31 und 32: Z-HEUTE-09.jpg Die Tischtennisplatt
Seite 33 und 34: Z-HEUTE-11.jpg Blick von der WEST-S
Seite 35 und 36: Z-HEUTE-13.jpg der letzte Punkt uns
Seite 37 und 38: Z-HEUTE-15.jpg Steinlandschaft mit
Seite 39 und 40: Z-HEUTE-17.jpg Überblick: SW-Seite
Seite 41: Z-HEUTE-19.jpg Überblick: NO-Seite
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Seite 47 und 48: 6. Eigene Einschätzung Schulhof al

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