1. Kerndaten zur Einrichtung - Mehr Bewegungsraum für Kinder
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<strong>1.</strong> <strong>Kerndaten</strong> <strong>zur</strong> <strong>Einrichtung</strong> 'Geschwister-Scholl-Schule, Grundschule des Kreises Offenbach'<br />
Name der Schule Geschwister-Scholl-Schule, Grundschule<br />
Straße und Hausnummer Thomas-Mann-Str. 12<br />
Postleitzahl und Ort 63165 Mühlheim am Main<br />
Telefon 06108-74598<br />
Telefax 06108-790406<br />
E-Mail geschwister-scholl@muehlheim.schule.hessen.de<br />
AnsprechpartnerIn Evelyn Zimmermann<br />
Schule<br />
Schulart Grundschule<br />
Schülerzahl insgesamt 288<br />
Projektleitung<br />
Projektleitung Christiane Kühn-Wilkens<br />
Telefon 06108-71130<br />
2. <strong>Kerndaten</strong> <strong>zur</strong> Umgestaltung<br />
Wie groß ist der Schulhof? ca. 3400 qm<br />
Wann wurde er ursprünglich (bzw. die Schule) 1971 gebaut?<br />
Wann erfolgte die Umgestaltung? 2007<br />
Wie viel Fläche wurde umgestaltet? ca. 3000 qm<br />
Wurden Versiegelungsfl. verringert? Ja, ca. 1500 qm<br />
Gibt es Zisternen? Nein<br />
Wurde »Wasser« zum Lernbereich? Nein<br />
Wurden die Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Nachbarn in<br />
die Umgestaltung mit einbezogen?<br />
Ja; <strong>Kinder</strong>, Lehrerinnen und Lehrern, Eltern, Nachbarn<br />
In welchen Bereichen wurden Aufträge an Firmen vergeben (Gartenbau,<br />
Spielplatzgeräte etc.)?<br />
Landschaftsarchitekten, Gartenbau, Baufirmen,Spielplatzgeräte<br />
Wurde in Eigenleistung gemeinsam gearbeitet?<br />
Ja; mit den <strong>Kinder</strong>n, mit den Lehrerinnen und Lehrern, mit den Eltern, mit anderen<br />
Welche pädagogischen Ziele hatte die Umgestaltung?<br />
Bewegungs- und damit Gesundheitsförderung<br />
Eigenverantwortung durch Mithilfe beim Umbau und Pflege der Anlagen<br />
Gewaltprävention: weniger Streit durch Anregungen zum gemeinsamen Spiel und Rückzugsmöglichkeiten<br />
in den Ruhezonen<br />
Was sollte verbessert/erreicht werden?<br />
mehr Anreize zum gemeinsamen Spiel zu schaffen<br />
Natur stärker erleben zu könenn, durch neue Bepflanzung<br />
mehr Anreize zu Bewegung zu schaffen<br />
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Gibt es eine päd. Gesamtkonzeption? Ja<br />
Gibt es einen Zusammenhang mit dem pädagogischen Konzept der Schule?<br />
Zertifizierung Gesundheitsfördernde Schule<br />
3. Dokumentation durch Pläne und Fotos<br />
Schulhof 8.1<strong>1.</strong>06.jpg<br />
Ist-Zustand Perspektive 1<br />
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Schulhof 8.1<strong>1.</strong>06 (3).jpg<br />
Ist-Zustand Perspektive2<br />
Schulhof 8.1<strong>1.</strong>06 (6).jpg<br />
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Ist-Zustand Perspektive3<br />
Schulhof 8.1<strong>1.</strong>06 (10).jpg<br />
Ist-Zustand Perspektive4<br />
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Schulhof.pdf<br />
Entwurf <strong>zur</strong> Umgestaltung<br />
Sie haben 5 Dateien hochgeladen.<br />
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4. Erklärungen und Erläuterungen<br />
Warum ein neuer Schulhof?<br />
In einer Zeit, in der <strong>Kinder</strong> und Jugendliche zunehmend Defizite bei ihrer körperlichen<br />
Ausbildung und ihrer allgemeinen Beweglichkeit zeigen, kommt der schulischen<br />
Bewegungsförderung eine besondere Bedeutung zu, da alle schulpflichtigen <strong>Kinder</strong> einen<br />
großen Teil ihrer Zeit in der Schule verbringen.<br />
Wahrnehmungs- und Konzentrationsstörungen, Auffälligkeiten im Sozialverhalten bis hin zu<br />
aggressivem Verhalten können Folgen des o.g. Bewegungsmangels sein. Sie erschweren die<br />
gesunde körperliche und seelische Entwicklung und das Lernen der <strong>Kinder</strong>, was sich häufig<br />
negativ auf die gesamte Schullaufbahn auswirkt.<br />
Vorrangiges Ziel der Bewegungsförderung in der Schule muss es daher sein, einen Teil des<br />
Bewegungsmangels der <strong>Kinder</strong> auszugleichen.<br />
Das Konzept der „Bewegten Schule“ bzw. des „Schulhofs in Bewegung“ hat die Kolleginnen<br />
der GSS daher schon seit vielen Jahren umgetrieben.<br />
Die <strong>1.</strong> Fassung des Schulprogramms stand unter dem Motto „Fit <strong>für</strong> den Alltag“ und nennt die<br />
Förderung von Bewegung und gesunder Ernährung als wesentliche Aufgaben der<br />
schulischen Erziehungsarbeit. Damit übernimmt die Schule präventive und<br />
gesundheitsfördernde Funktionen.<br />
Pädagogische Tage, Fortbildungsveranstaltungen, Projektwochen und Schulfeste der GSS<br />
hatten daher oft entsprechende Schwerpunkte. Als Beispiele sind folgende Veranstaltungen zu<br />
nennen:<br />
Projektwoche: Fit <strong>für</strong> den Alltag (2000)<br />
Schulfest: Spaß am Spiel (2002)<br />
Schulfest: <strong>Kinder</strong>olympiade (2004)<br />
Pädagogischer Tag: Wahrnehmen, Bewegen, Lernen, Leisten (2005)<br />
Fortbildung: Psychomotorik (2006)<br />
Fortbildung: Turnen in der Grundschule (2004)<br />
Im täglichen Schulleben zeigen sich viele Fördermaßnahmen:<br />
-Bewegungspausen auf dem Schulhof während des Schulvormittags nach Bedarf<br />
-Benutzung der Geräte aus der Bewegungsgarage in der freien Bewegungszeit<br />
-Regelmäßiger Einsatz kleiner Bewegungsspiele zwischen den kognitiven Fächern<br />
-Themenbezogenes Bewegen im Unterricht <strong>zur</strong> Unterstützung des Lernprozesses<br />
-Anschaffung von Pausenspielkisten mit von den <strong>Kinder</strong>n ausgewählten Spielgeräten<br />
-drei Stunden Sportunterricht pro Woche in allen Jahrgangsstufen<br />
-Schwimmunterricht im dritten Schuljahr, Abnahme der Schwimmabzeichen<br />
-Teilnahme an Schulsportwettkämpfen<br />
-Durchführung der Bundesjugendspiele, Abnahme der Sportabzeichen<br />
-fest installierte größere Geräte auf dem Schulhof wie Klettergerüst, Hüpfpilze,<br />
Tischtennisplatten<br />
- Anschaffung von ergonomischen Sitzmöbeln ( in bis dato 7 von 13 Klassen)<br />
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Ein wesentlicher Baustein der Bewegungsförderung – die Gestaltung eines in seiner<br />
Gesamtheit bewegungsfreundlichen Schulhofs – steht bisher noch aus.<br />
Im Zuge der Grundsanierung der GSS durch die PPP des Kreises OF mit der Firma Hochtief<br />
kann dies jetzt in Angriff genommen werden.<br />
Aus sicherheitstechnischen Gründen müssen alle auf dem Schulhof vorhandenen<br />
Unfallgefahren beseitigt werden. Diese bestehen aus vielen Stolperkanten und Löchern im<br />
Bodenbelag und vor allem aus den Aufwerfungen im Wurzelbereich der großen im Schulhof<br />
stehenden Linden. Da diese Bäume seit langem unter Wassermangel und fehlender Belüftung<br />
leiden, muss der Bereich unter den Bäumen großzügig entsiegelt werden. Bei der geringen<br />
Größe des Schulhofs kann auf die dann freigelegten Bereiche als Spielfläche <strong>für</strong> die <strong>Kinder</strong><br />
jedoch nicht verzichtet werden.<br />
Daraus ergaben sich Ideen <strong>für</strong> eine komplette Neugestaltung des Schulhofs mit dem Ziel, den<br />
<strong>Kinder</strong>n ein vielfältiges, bewegungsmotivierendes Angebot zu machen.<br />
Die <strong>Kinder</strong> sollen<br />
-sich ihren Vorlieben und Fähigkeiten gemäß bewegen können<br />
-darüber hinaus gehende Bewegungsanreize vorfinden, um neue (Bewegungs-) Erfahrungen<br />
zu machen<br />
-ihr Selbstbewusstsein stärken<br />
-ein realistisches Körperbewußtsein entwickeln<br />
-ihre allgemeine Fitness verbessern (Muskeltonus, Haltung, Beweglichkeit,<br />
Reaktionsschnelligkeit)<br />
-kreative, aus dem Angebot erwachsende Spielideen entwickeln<br />
-<strong>für</strong> die körperliche und geistige Entwicklung wichtige Bewegungsformen wie<br />
Balancieren, Klettern, Hangeln spielerisch ausführen<br />
- miteinander spielen können<br />
Erfahrungsgemäß ist mit einer Verringerung der Verletzungsgefahr durch die Steigerung der<br />
körperlichen Fitness und die bessere Einschätzung der eigenen Fähigkeiten, dem Abbau der<br />
Aggressionsbereitschaft und der Stärkung der sozialen Kompetenzen der <strong>Kinder</strong> zu rechnen,<br />
was alles in allem dazu beitragen wird, das Schulklima zu verbessern.<br />
Darüber hinaus versprechen wir uns positive Auswirkungen auch auf das kognitive Lernen der<br />
<strong>Kinder</strong>, das zu einem großen Teil auf Bewegungsanreize zum Abspeichern des Gelernten<br />
angewiesen ist.<br />
Planungsprozess<br />
Nach dem Besuch einer Fortbildungsveranstaltung des Landessportbundes Hessen zum<br />
Thema „Bewegungsfreundlicher Schulhof -Schulhofgestaltung „ durch zwei Kolleginnen der<br />
GSS im Frühjahr 2006 nahm eine Arbeitsgruppe bestehend aus der Schulleiterin, Lehrerinnen,<br />
SEB- und Fördervereinsvorsitzenden und weiteren interessierten Eltern die Planung der<br />
Neugestaltung des Schulhofs auf.<br />
Nach mehreren Planungsrunden, in die auch die Schülerinnen und Schüler der GSS<br />
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einbezogen waren und der Vermessung des Schulhofs durch die Firma Hochtief erstellte die<br />
Arbeitsgruppe mit fachlicher und technischer/multimedialer? Unterstützung eines<br />
Architekturstudenten einen Bauentwurf.<br />
Dieser diente als Diskussionsgrundlage <strong>für</strong> die notwendige Abstimmung mit Hochtief, die den<br />
o.g. Teil der Arbeiten wie Entsiegelung der Asphaltflächen um die Linden sowie die<br />
Vorbereitung der Untergründe <strong>für</strong> die später aufzustellenden Spielgeräte übernehmen wird.<br />
Vorstellung des Planes<br />
Nachdem die Schülerinnen und Schüler ihre Spiel-und Bewegungs-Favoriten ausgewählt<br />
hatten, legte die Planungsgruppe die da<strong>für</strong> jeweils am besten geeigneten Orte auf dem<br />
Schulhof fest. Dabei wurde darauf geachtet, den <strong>Kinder</strong>n möglichst unterschiedliche<br />
Bewegungsmöglichkeiten nebeneinander anzubieten. Außer den entsiegelten Flächen, die<br />
vorrangig <strong>für</strong> Spielgeräte mit Fallschutzbedarf vorgesehen wurden, wurden auch<br />
Spielmöglichkeiten auf den weiterhin asphaltierten Flächen eingeplant. So können alle<br />
Bereiche des Schulhofs intensiv <strong>für</strong> die unterschiedlichen Bewegungsbedürfnisse der <strong>Kinder</strong><br />
genutzt werden und der Schulhof auch weiterhin <strong>für</strong> schulische Aktivitäten und Feste genutzt<br />
werden.<br />
Der Plan integriert auch die bereits vorhandenen Spielgeräte und die schon vor einigen Jahren<br />
von den <strong>Kinder</strong>n gewünschten Ruhezonen.<br />
Text zu Klassenzimmer im Grünen<br />
Unterricht im Freien trägt <strong>zur</strong> Abwechslung, Gesundheitsförderung durch mehr Bewegung und<br />
Frischluft und zu einer unmittelbaren Auseinandersetzung mit naturbezogenen Themen bei.<br />
Text zu Bewegungsangeboten<br />
Auf Balancierbalken, Hängebrücken, Stehwippe, Kletterwand, Mauern können <strong>Kinder</strong><br />
Bewegungsdefizite ausgleichen, spielerisch ihre Grenzen ausloten, ihre Fähigkeiten erweitern,<br />
sicherheitsbezogenes und soziales Verhalten erlernen.<br />
Text zu Ruhezonen<br />
Fühlpfad, Zonen mit Büschen, Ruhebereiche mit Sitzgelegenheiten bieten<br />
Rückzugsmöglichkeiten <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> an<br />
Gesamt-Kostenschätzung<br />
Nach der Fertigstellung und Begutachtung des Planes durch die mit der Projektleitung<br />
Beauftragten der Firma Hochtief wurde eine erste Kostenschätzung erstellt.<br />
Finanzierung<br />
Durch diverse Aktionen wird die Schulgemeinschaft Eigenmittel in möglichst hoher<br />
Größenordnung erwirtschaften. Da die Umbaumaßnahmen im Baukasten-System,<br />
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entsprechend dem <strong>zur</strong> Verfügung stehenden Geld, erfolgen sollen, werden mehrere<br />
Bauabschnitte notwendig. Für den ersten Abschnitt wurden bereits folgende Aktionen<br />
durchgeführt:<br />
-Im Rahmen der Gesundheitsfördernden Schule bereitete eine Klasse Obstspieße vor und<br />
verkaufte diese an die Schülerinnen und Schüler in der Pause. Die Zutaten wurden von den<br />
Eltern gespendet.<br />
-Desgleichen bereitete eine weitere Klasse Bananen- und Erdbeermilch zu und bot diese zum<br />
Verkauf an.<br />
-Am Einschulungstag wurde ein Luftballon-Wettbewerb durch den Förderverein veranstaltet.<br />
Der Erlös fließt in die „Schulhof-Kasse“.<br />
-Tomatenpflanzen wurden von einer weiteren Klasse gezogen und verkauft.<br />
-Der Förderverein der Schule erstellt <strong>zur</strong>zeit ein Kochbuch mit „Gesundheitsfördernden“<br />
Rezepten; Prominente und Unternehmen der Stadt beteiligen sich mit Geldspende und<br />
Rezept.<br />
-24.1<strong>1.</strong>06 Veranstaltung eines Advents-Marktes, Erlös <strong>für</strong> den Schulhof.<br />
-Eltern fragen bei ihren Arbeitsgebern nach Spenden und Unterstützung der Pläne.<br />
-Im Mai/Juni 2007 ist ein Sponsorenlauf geplant, der nicht nur den üblichen Rahmen bietet,<br />
sondern mit einem bunten Programm, gestaltet von Vereinen und lokal bekannten<br />
Entertainern mit Aktionen und Programm einen ganzen Tag lang: hier enge Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt Mühlheim, da der Lauf im Wohngebiet um die Schule veranstaltet wird und somit<br />
die Nachbar einbezieht.<br />
-Die <strong>Kinder</strong> werden Nachbarschaftsbriefe schreiben, an die eigenen Nachbarn verteilen und<br />
um Spenden bitten.<br />
-Der Förderverein bewirbt sich bei Stiftungen um Stiftungsgelder.<br />
Um die Kosten gering wie möglich zu halten, denken wir an Kooperationen mit Berufsschulen<br />
und Berufsbildungwerken, die uns in der Ausführung verschiedener Arbeitsschritte<br />
ehrenamtlich unterstützen.<br />
Anmerkungen <strong>zur</strong> Ausführung<br />
Für die fachgerechte Umsetzung der Planung bedarf es eines methodischen Vorgehens. Die<br />
Entsiegelung der Böden und die Vorbereitung des Untergrundes<br />
(Fallschutz, Fundamente, Verankerungen) und die Neuasphaltierung der beschädigten<br />
Asphaltbereiche wird durch Hochtief vorgenommen. Die Planung und Ausführung der weiteren<br />
Arbeiten wird durch bautechnisch ausgebildete Fachleute geleitet, so dass ein baulich<br />
einwandfreies, dauerhaftes Ergebnis zu erwarten ist, das den gültigen<br />
Sicherheitsbestimmungen entspricht.<br />
An den Arbeiten werden sich selbstverständlich auch Eltern und <strong>Kinder</strong> der Schule beteiligen.<br />
Durch diese Einbindung aller in die Planung und Ausführung wird Selbstvertrauen in die<br />
eigene Kraft und Verantwortungsbewusstsein <strong>für</strong> das Geschaffene aufgebaut.<br />
Wir stellen uns vor<br />
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Die Geschwister-Scholl-Schule wurde im Jahre 1971 eingeweiht. Der Schulhof enthielt<br />
zunächst keinerlei Spielgeräte. Ende der 1980er Jahre konnte auf einem schmalen an den<br />
Schulhof angrenzenden Grundstück eine kleine Leichtathletikanlage errichtet werden. Obwohl<br />
Schulträger und Schulelternbeirat im Laufe der Jahre einige Spielgeräte auf dem Schulhof<br />
installierten, steht den 288 <strong>Kinder</strong>n unserer Schule kein ausreichendes Spiel- und<br />
Bewegungsangebot <strong>zur</strong> Verfügung. Weite Teile des Schulhofs stellen eine nicht zu<br />
unterschätzende Unfallgefahr dar. Die wenigen vorhandenen Spielgeräte sind<br />
sanierungsbedürftig.<br />
Deshalb nahmen Kollegium, Elternschaft und <strong>Kinder</strong> der Geschwister-Scholl-Schule parallel<br />
<strong>zur</strong> Grundrenovierung der Schulgebäude in diesem Jahr die Planung des Projekts<br />
Bewegungsfreundlicher Schulhof in Angriff.<br />
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5. Finanzierung der Umgestaltung<br />
Finanzierung (Alle Kosten in EURO)<br />
Gesamtkosten des ganzen Projektes 86.000<br />
Hiervon Vergabemaßnahmen 40.000<br />
Sachausgaben<br />
Pflanzen 3.000<br />
Natürliche Baumaterialien 10.000<br />
Naturmaterial 3.100<br />
Ausstattungselemente 3.000<br />
Spielplatzgeräte 20.000<br />
Künstliche Baumaterialien 5.500<br />
Baumaterial und Bauwerkzeug <strong>1.</strong>400<br />
Verpflegung keine Angabe<br />
Sonstige Kosten keine Angabe<br />
Gesamtsumme keine Angabe<br />
Planungskosten/Finanzierungsplan<br />
Eigenmittel keine Angabe<br />
Sponsoren- und Stiftungsgelder keine Angabe<br />
Eigenleistungen keine Angabe<br />
Gesamtsumme keine Angabe<br />
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6. Eigene Einschätzung<br />
Schulhof als Begegnungsraum von Jung und Alt<br />
Trifft weniger zu<br />
Schulhof als pädagogischer Raum<br />
Trifft zu<br />
Sicherheit des umgestalteten Schulhofes<br />
Trifft zu<br />
Planung der Umgestaltung über aktives Beteiligungsmodell mit SchülerInnen,<br />
Lehrerkollegium, Eltern, Träger, Fachexperten<br />
Trifft zu<br />
Umsetzung der Umgestaltung als Schulprojekt mit SchülerInnen, Lehrerkollegium,<br />
Eltern, Fachexperten<br />
Trifft zu<br />
Umsetzung der Umgestaltung mit ehrenamtlichen Helfern<br />
Trifft zu<br />
Integration in das Schulprogramm<br />
Trifft zu<br />
Dokumentation des gemeinsamen Prozesses<br />
Trifft zu<br />
Öffentlichkeitsarbeit (Internet - Presse - schulintern etc.)<br />
Trifft zu<br />
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7. Was ich dazu noch sagen wollte ...<br />
Diese Bewerbung ist mit dem Hinweis zu versehen, dass die Schulhofumgestaltung noch in<br />
den "<strong>Kinder</strong>schuhen" steckt. Die Planungsrunde, bestehend aus Eltern, Kollegium und<br />
Schulleitung ist abhängig von der Zusammenarbeit mit dem PPPartner des Kreises Offenbach<br />
Hochtief. Einige der in der Kalkulation angebenen Werte können heute nur als Schätzwerte<br />
genannt werden, da viele Arbeiten durch Hochtief mündlich zugesagt (Entsiegelung von<br />
Flächen), jedoch noch nicht schriftlich verifiziert wurden.<br />
Die Umgestaltungsarbeiten werden im Baukasten-System durchgeführt, je nach finanziellen<br />
Möglichkeiten. darum ist auch hier keine genaue Angabe zu ermitteln, wie sich die<br />
Finanzierung zusammensetzt, da nicht bekannt ist, welche Stiftungsgelder bewilligt werden.<br />
Die Schulgemeinschaft tut bereits sehr viel um möglichst viel Geld als Eigenkapital zu<br />
sammeln und hat hier<strong>für</strong>, wie bereits vorne genannt, diverse Ideen.<br />
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