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TaKeTiNa Training Europa 2013-2015.pdf - TaKeTiNa Institut

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14. Ausbildung zum<br />

TAKETINA<br />

Rhythmuspädagogen <strong>2013</strong> - 2015<br />

Leitung:<br />

Reinhard und<br />

Cornelia Flatischler


INHALT<br />

<strong>TaKeTiNa</strong><br />

• ist eine der effektivsten Lernmethoden unserer Zeit.<br />

• eignet sich gleichermaßen für Anfänger wie für professionelle<br />

Musiker.<br />

• hat heilsame Wirkungen auf das Nervensystem und wird<br />

daher weltweit im musikalischen, therapeutischen, medizinischen<br />

und sozialpädagogischen Kontext eingesetzt.<br />

• Die Wirkungsweise der <strong>TaKeTiNa</strong> Methode wird ständig<br />

durch Forschungsarbeiten international tätiger Mediziner<br />

und Wissenschaftler dokumentiert und verifiziert.<br />

1. Die <strong>TaKeTiNa</strong> Rhythmuspädagogik 4<br />

2. Die <strong>TaKeTiNa</strong> Rhythmuspädagogik heute 6<br />

3. Ausbildungsstufen 7<br />

4. Die Leiter der Ausbildung 8<br />

5. Zielgruppen, Motivation und Ausbildungsziele 10<br />

6. Lehrplan der Ausbildung im Überblick 13<br />

7. Trommeln und Perkussionsinstrumente 16<br />

8. Vorbereitung, Anmeldung, Auswahlworkshop 20<br />

9. Organisation, Ort, Kosten, Zeitablauf 21<br />

Details auf www.taketina.com


1. Die <strong>TaKeTiNa</strong> Rhythmuspädagogik<br />

Die <strong>TaKeTiNa</strong> Rhythmuspädagogik ist eine der<br />

effektivsten Lernmethoden unserer Zeit. Sie entwickelt<br />

menschliche und musikalische Fähigkeiten<br />

durch einen sinnlichen musikalischen Prozess.<br />

Der <strong>TaKeTiNa</strong> Prozess vermittelt<br />

Rhythmus, wie ihn<br />

der Mensch von Natur aus<br />

am besten erfassen und lernen<br />

kann: er führt den Lernenden direkt<br />

zur körperlichen Erfahrung<br />

rhythmischer Urbewegungen und<br />

damit zu jenen Grundbausteinen,<br />

aus denen sich die Rhythmik<br />

jeder Musik zusammensetzt. Der<br />

Körper ist das Musikinstrument,<br />

die Begegnung mit Rhythmus ist<br />

daher entsprechend direkt und<br />

intensiv.<br />

Mit Stimme, Klatschen und<br />

Schrittbewegungen werden die<br />

TeilnehmerInnen gleichzeitig<br />

in drei unterschiedliche Rhythmen<br />

geführt. Eine Basstrommel<br />

unterstützt und stabilisiert den<br />

Grundrhythmus der Schritte,<br />

während sich im Klatschen ein<br />

anderer Rhythmus aufbaut. Mit<br />

dem Call-Response-Singen kommt<br />

auch ein improvisierendes Element<br />

und zugleich eine destabilisierende<br />

Kraft dazu. Das Zusammenwirken<br />

von Stabilisierung<br />

und Destabilisierung bewirkt im<br />

<strong>TaKeTiNa</strong> Prozess einen Wechsel<br />

zwischen Synchronisation und<br />

De-Synchronisation. Das damit<br />

verbundene „Aus dem Rhythmus<br />

fallen“ und „wieder in den Rhythmus<br />

zurückkommen“ hat - wie<br />

neueste Rhythmusforschung zeigt,<br />

eine tief entspannende Wirkung<br />

auf die Körperrhythmik und auf<br />

das vegetative Nervensystem.<br />

Zugleich erfährt der Lernende,<br />

dass er sich vom Rhythmus tragen<br />

lassen kann.<br />

<strong>TaKeTiNa</strong> verbindet das „Rhythmus-Wissen“<br />

alter Kulturen mit<br />

Erkenntnissen aus der Rhythmusforschung,<br />

Kybernetik, Kommunikation,<br />

Gehirnforschung,<br />

Hypnotherapie und Chaostheorie<br />

zu einer neuen Form menschlichen<br />

und musikalischen Lernens,<br />

Zugleich ist <strong>TaKeTiNa</strong> ein einzigartiger,<br />

aus sich selbst gewachsener<br />

Lernprozess.<br />

4 5


2. Die <strong>TaKeTiNa</strong> Rhythmuspädagogik heute 3. Ausbildungsstufen<br />

<strong>TaKeTiNa</strong> wird heute weltweit an<br />

Musikuniversitäten und in Kliniken,<br />

in therapeutischen Praxen<br />

und an Theaterschulen, in der<br />

Schmerztherapie und im Managementbereich<br />

angewendet.<br />

Entsprechend arbeiten auch die<br />

mehr als 200 ausgebildeten TaKe-<br />

TiNa Rhythmuspädagogen weltweit<br />

in unterschiedlichem Kontext:<br />

das Spektrum reicht von der<br />

Arbeit an Musikschulen, Konservatorien<br />

und Musikuniversitäten<br />

über Kliniken, psychotherapeutische<br />

Praxen und Schmerzambulanzen<br />

bis hin zu Seminaren mit<br />

Führungskräften, Schauspielern<br />

und der Arbeit in der Resozialisierung<br />

von Drogenabhängigen.<br />

Seit 1984 haben weltweit dreizehn<br />

Ausbildungen zum <strong>TaKeTiNa</strong><br />

Rhythmuspädagogen stattgefunden.<br />

Von Anfang an wurden die<br />

Ausbildungen in Kleingruppen<br />

und mit hohen Qualitätsstandards<br />

angeboten.<br />

Um die Qualität von <strong>TaKeTiNa</strong><br />

Seminaren weltweit erkennbar zu<br />

machen, können nur ausgebildete<br />

<strong>TaKeTiNa</strong> Rhythmuspädagogen<br />

Seminare, Workshops und Veranstaltungen<br />

unter dem geschützten<br />

Begriff „<strong>TaKeTiNa</strong>“ anbieten.<br />

Die Ausbildung zum <strong>TaKeTiNa</strong><br />

Rhythmuspädagogen ist eine<br />

Berufsausbildung.<br />

Informationen über die europäische<br />

<strong>TaKeTiNa</strong> Association finden<br />

Sie unter: www.taketina.net. Die<br />

Aktivitäten der Nordamerikanischen<br />

<strong>TaKeTiNa</strong> Association<br />

können Sie über www.taketina.org<br />

finden.<br />

Über aktuelle <strong>TaKeTiNa</strong> Veranstaltungen<br />

sowie über zahlreiche<br />

interessante Beiträge zum Thema<br />

Rhythmus, Forschung und Therapie<br />

informiert Sie die offizielle<br />

Seite des <strong>TaKeTiNa</strong> <strong>Institut</strong>es:<br />

www.taketina.com. Von dort aus<br />

können Sie auch das <strong>TaKeTiNa</strong> Office<br />

kontaktieren um dort weitere<br />

Informationen anzufordern.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss<br />

haben die Absolventen der Ausbildung<br />

die Möglichkeit, das erworbene<br />

Wissen einerseits anzuwenden,<br />

andererseits besteht die<br />

Möglichkeit, es in Weiterbildungen<br />

zu erweitern und zu vertiefen.<br />

Da jede/r <strong>TaKeTiNa</strong> RhythmuspädagogIn<br />

ihr/sein Können und<br />

Wissen unterschiedlich intensiv<br />

einsetzt, wird die Ausbildung zum<br />

<strong>TaKeTiNa</strong> Rhythmuspädagogen in<br />

drei Stufen angeboten.<br />

a) Die Grundausbildung:<br />

Diese dauert zwei Jahre und umfasst<br />

110 Tage. Jährlich finden drei<br />

Ausbildungsabschnitte zu je fünfzehn<br />

Tagen statt, der letzte Ausbildungsabschnitt<br />

umfasst zwanzig<br />

Tage. Die Grundausbildung vermittelt<br />

solides Können und Wissen<br />

im Anleiten einer Gruppe. Der<br />

erfolgreiche Abschluss der Ausbildung<br />

befähigt die Absolventen, in<br />

Kursen, Seminaren und Workshops<br />

mit dem <strong>TaKeTiNa</strong> Prozess zu arbeiten.<br />

Teilnehmer, die bereits in<br />

einem geeigneten Berufsfeld arbeiten,<br />

können ihr <strong>TaKeTiNa</strong> Wissen<br />

auch in die Arbeit integrieren.<br />

Nach Abschluss der Grundausbildung<br />

ist es den Ausbildungsteilnehmern<br />

freigestellt, weitere<br />

Zusatzausbildungen zu absolvieren<br />

und dadurch in einem erweiterten<br />

Rahmen arbeiten zu können:<br />

b) Das Advanced Rhythm<br />

Teacher <strong>Training</strong>:<br />

Dieses <strong>Training</strong> umfasst 20 Unterrichtstage,<br />

über ein Jahr verteilt<br />

und endet mit dem Leiten eines<br />

eintägigen Workshops, sowie<br />

im Halten eines Vortrags über<br />

ein Teilgebiet der <strong>TaKeTiNa</strong><br />

Rhythmuspädagogik.<br />

Der erfolgreiche Abschluss befähigt<br />

die Absolventen auch an<br />

Hochschulen und bei Kongressen<br />

mit dem <strong>TaKeTiNa</strong> Prozess arbeiten<br />

zu können.<br />

c) Das Senior Teacher<br />

<strong>Training</strong>:<br />

Dieses <strong>Training</strong> umfasst 45 Unterrichtstage,<br />

über zwei Jahre<br />

verteilt. Das <strong>Training</strong> endet mit<br />

dem Leiten eines dreitägigen<br />

Workshops. Meistens sind Senior<br />

Teacher <strong>Training</strong>s international<br />

und werden in englischer Sprache<br />

unterrichtet.<br />

6 7


4. Die Leiter der Ausbildung<br />

Reinhard Flatischler<br />

Begründer der <strong>TaKeTiNa</strong><br />

Rhythmuspädagogik<br />

wurde 1950 in Wien geboren und absolvierte ein Studium an<br />

der Wiener Musikuniversität bevor er bei Meistertrommlern<br />

aller Kontinente jahrelang Trommeln und Perkussion studierte.<br />

1970 begründete Flatischler die <strong>TaKeTiNa</strong> Rhythmuspädagogik.<br />

Er ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Gesellschaft<br />

für Musik in Medizin, musikalischer Leiter des Projektes<br />

„Rhythmus und Schmerztherapie“ mit Dr. Gert Müller-Schwefe<br />

und veröffentlicht gemeinsam mit führenden Ärzten und<br />

Wissenschaftlern aktuelle Forschungsergebnisse über die<br />

Wirkung von <strong>TaKeTiNa</strong>.<br />

Flatischler komponiert für einige der besten Musiker unserer<br />

Zeit, u.a. Airto Moreira, Zakir Hussain, Glen Velez und Leonard<br />

Eto (Kodo), seine CD´s gehören zu den Bestsellern der Percussionsmusik<br />

und haben ebenso wie seine Bücher internationale<br />

Preise gewonnen.<br />

Quotes:<br />

“Reinhard Flatischler ist ein großer Musikpädagoge, ein bedeutender<br />

Musiker und ein Mensch, der spürbar einen spirituellen<br />

Weg geht. Es ist mir eine Ehre, Teil seiner musikalischen<br />

Arbeit zu sein.”<br />

Airto Moreira, Masterpercussionist<br />

(Miles Davis, Chick Corea)<br />

“Mit seiner <strong>TaKeTiNa</strong> Rhythmuspädagogik leistet Reinhard<br />

Flatischler einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Musikpädagogik.<br />

Seine Arbeit wird von unseren Studenten mit<br />

Begeisterung aufgenommen”.<br />

Professor W. Hasitschka,<br />

Rektor der Musikuniversität Wien<br />

Cornelia Flatischler<br />

Weiterentwicklung der <strong>TaKeTiNa</strong><br />

Rhythmuspädagogik<br />

Geboren 1966 in Zürich, Gesangsunterricht und Rhythmikstudium.<br />

Lehraufträge an Musikschulen und Universitäten.<br />

Mitbegründerin von <strong>TaKeTiNa</strong>, seit 1992 weltweite gemeinsame<br />

Arbeit als Musikerin und Rhythmuspädagogin. Mitglied<br />

der Gruppe „MegaDrums“.<br />

Cornelia ist bei verschiedenen Lehrern in TaiChi, ChiGong,<br />

TaoYoga, NLP, Meditation und Reiki ausgebildet. Dieses<br />

Wissen und Können wendet sie in <strong>TaKeTiNa</strong> Ausbildungen<br />

sowie in Trommeltrainings an und vermittelt Energiearbeit<br />

an der Trommel. Cornelia hat eine Verbindung zwischen dem<br />

Wissen energetischer Heilarbeit, Mantrasingen und Rhythmusarbeit<br />

geschaffen und gibt damit eigene Workshops.<br />

In der Ausbildung stimmen beide Leiter ihre Arbeit aufeinander<br />

ab. In der Regel wird jedoch immer nur einer der beiden<br />

Leiter unterrichten und anwesend sein.<br />

8 9


5. Zielgruppen, Motivation und Ausbildungsziele<br />

5.1 Zielgruppen<br />

Diese Ausbildung ist besonders<br />

empfehlenswert für:<br />

Musiker, Musiklehrer, Grundschullehrer,<br />

Hochschullehrer,<br />

Tänzer, Schauspieler, Therapeuten,<br />

Trainer von Führungskräften,<br />

Sozialpädagogen, Ärzte und Menschen,<br />

die in Heil- oder Kreativberufen<br />

arbeiten.<br />

5.2. Aufnahmebedingungen<br />

Von den Bewerbern werden keine<br />

speziellen Fähigkeiten an einem<br />

Musikinstrument vorausgesetzt.<br />

Es wird jedoch erwartet, dass die<br />

Bewerber sich vor der Ausbildung<br />

Grundkenntnisse in Gehörbildung<br />

(Intervalle erkennen, etc.)<br />

angeeignet haben. Des weiteren<br />

wird vorausgesetzt, dass jeder,<br />

der an der Ausbildung teilnehmen<br />

will, mindestens einen TaKeTi-<br />

Na Workshop bei Reinhard und<br />

Cornelia Flatischler besucht hat,<br />

<strong>TaKeTiNa</strong> zu einem Teil seines<br />

beruflichen und inneren Weges<br />

machen will, und einen (oder<br />

mehrere) Wege der Selbsterfahrung<br />

praktiziert hat (Tai Chi, Yoga,<br />

Meditation, u.s.w.).<br />

5.3. Motivation für die<br />

Ausbildung<br />

Die Ausbildung ist für alle Beteiligten<br />

arbeitsaufwendig. Die<br />

intensive Auseinandersetzung<br />

mit Rhythmus führt u.a. in erweiterte<br />

Wahrnehmungszustände,<br />

die nicht nur Grundlage für das<br />

Leiten des <strong>TaKeTiNa</strong> Prozesses<br />

sind, sondern zugleich auch den<br />

persönlichen Wachstumsprozess<br />

fördern. Damit die damit verbundenen<br />

musikalischen und emotionalen<br />

Prozesse für den Einzelnen<br />

und für die Gruppe fruchtbringend<br />

sind, sollten die Teilnehmer<br />

gewillt sein, folgende Eigenschaften<br />

zu realisieren:<br />

a) Eigenmotivation: Die Fähigkeit<br />

den gewählten Weg auch ohne<br />

ständige Motivation von außen<br />

weiterzugehen, vor allem in Momenten,<br />

in denen Grenzen sichtbar<br />

und spürbar werden<br />

b) Selbstverantwortlichkeit: die<br />

Fähigkeit, die bestehenden Grenzen<br />

zu respektieren und Lust auf<br />

deren Ausweitung zu spüren<br />

5.4 Motivation zum Üben<br />

Die Arbeit mit <strong>TaKeTiNa</strong> erfordert<br />

das Entwickeln und Integrieren<br />

zahlreicher unterschiedlicher<br />

Fähigkeiten. Um die Teilnehmer<br />

dieser Ausbildung in dem relativ<br />

kurzen Zeitraum von zwei Jahren<br />

entsprechend auf Ihren Beruf vorbereiten<br />

zu können, braucht es<br />

die innere Bereitschaft jedes Einzelnen,<br />

das Gelernte durch Üben<br />

zu verinnerlichen, zu in tegrieren<br />

und weiterzuentwickeln.<br />

Ab dem zweiten Ausbildungsset<br />

sollen die Teilnehmer an ihrem<br />

Wohnort eine Übungsgruppe<br />

aufbauen, in der sie ihre Fähigkeiten<br />

beim Anleiten entwickeln<br />

können.<br />

5.5 Ausbildungsziele<br />

Ziel der Ausbildung ist es, kompetente<br />

und verantwortungsvolle<br />

Rhythmuspädagogen auszubilden,<br />

die Menschen effektiv in ihrer<br />

persönlichen und musikalischen<br />

Entwicklung begleiten können.<br />

Die Ausbildung vermittelt folgende<br />

Fähigkeiten:<br />

• eigene <strong>TaKeTiNa</strong> Kurse anzuleiten<br />

und dabei Rhythmus als kreative,<br />

körperlich heilsame und<br />

bewusstseinserweiternde Kraft<br />

nutzbar machen zu können<br />

• Trommeln und Perkussionsinstrumente<br />

auf einem relativ<br />

hohen Niveau spielen zu lernen<br />

• die <strong>TaKeTiNa</strong> Methode - falls<br />

möglich - in den bereits erlernten<br />

Beruf zu integrieren<br />

• rhythmische Kompetenz und<br />

praktisches Wissen über die<br />

Wirkung von Rhythmus zu<br />

erlangen<br />

5.6. Abschlussprüfung des<br />

<strong>Training</strong>s / Praxis im<br />

Anleiten<br />

Die Ausbildung endet mit dem<br />

Anleiten einer Gruppe. In einem<br />

zweieinhalbstündigen<br />

<strong>TaKeTiNa</strong> Set können die TeilnehmerInnen<br />

erkennen, wo ihr<br />

Könnens- und Wissensstand am<br />

Ende der Ausbildung liegt. Alle<br />

Ausbildungsteilnehmer erhalten<br />

eine detaillierte Analyse ihres<br />

Prüfungssets. Bei Erreichen der<br />

Mindestqualifikationen erhalten<br />

die TeilnehmerInnen ein Zertifikat.<br />

Wenn sich jemand noch<br />

nicht bereit fühlt, zum Prüfungsset<br />

anzutreten oder wenn jemand<br />

die Mindestqualifikationen<br />

noch nicht erreicht, besteht die<br />

Möglichkeit, dieses Set zu einem<br />

späteren Zeitpunkt im <strong>TaKeTiNa</strong><br />

<strong>Institut</strong> Wien nachzuholen.<br />

10 11


6. Lehrplan der Ausbildung im Überblick<br />

1. Ausbildungsabschnitt<br />

• Instrumentaler Fokus im ersten<br />

Set ist das Erlernen des<br />

Berimbau-Spiels<br />

• Stimmbildung: Öffnen von Resonanzräumen,<br />

Obertonsingen,<br />

Intervallsingen<br />

• Freies Sprechen beim Trommeln<br />

• Studium des Prozessablaufes<br />

• „Blueprints“: Aufbauschritte der<br />

Übungsreisen<br />

• Sensomotorisches <strong>Training</strong>:<br />

Realisieren aller rhythmischen<br />

Grundbewegungen: Offbeats,<br />

Zyklen und Polyrhythmik<br />

• Grelot-Caxixi Meditationen:<br />

profunde Links-Rechts-<br />

Unabhängigkeit<br />

2. Ausbildungsabschnitt<br />

• Instrumentaler Fokus im zweiten<br />

Set ist das Erlernen des<br />

Surdo-Spiels, Energietraining<br />

und die Rolle des Surdospielers<br />

im <strong>TaKeTiNa</strong> Prozess<br />

• Berimbau: Wiederholung, Vertiefung<br />

und Weiterentwicklung<br />

des Gelernten<br />

• Trommel: Grundlagen des Einspielens,<br />

Entwickeln profunder<br />

Spieltechnik<br />

• Stimmbildung: das Singen<br />

von Matrixcalls begleitet vom<br />

Berimbau<br />

3. Ausbildungsabschnitt<br />

• Berimbau: Weiterentwicklung des<br />

Spiels in höheren Tempobereichen<br />

• Surdo: Surdospiel mit Drehbewegungen,<br />

Anleiten vom Surdo<br />

• „Moving Blueprints“: das Aufbauen<br />

einer Rhythmusreise mit Stimme,<br />

Klatschen und Schritten<br />

• Energylines und Energypoints<br />

• Anleiten von einzelnen Prozessteilen<br />

unter Supervision der Leiter<br />

• Trommeln: Einspielen an der<br />

Trommel und die Verbindung zur<br />

Singstimme<br />

4. Ausbildungsabschnitt<br />

• Induktion und Integration: das<br />

verbale Aufarbeiten des Erlebten<br />

• Körperarbeit beim Anleiten,<br />

Lösung von Blockaden, Intensivierung<br />

der Präsenz, Einführung<br />

in relevantes Lesen der<br />

Körperstruktur<br />

• Entwickeln der Leiterrolle unter<br />

Supervision der Leiter<br />

• Stimmbildung: das Kennenlernen<br />

unterschiedlicher „Callformen“,<br />

mit denen der Leiter die Gruppe<br />

stabilisieren oder destabilisieren<br />

kann<br />

• Trommeln: Vertiefung des<br />

Einspielens<br />

12 13


5. Ausbildungsabschnitt<br />

• Anleiten: Die erste Hälfte der<br />

Gruppe leitet unter Begleitung<br />

der Leiter einen ganzen<br />

Prozessbogen<br />

• Berimbau und Surdo: das Spielen<br />

komplexer Rhythmusstrukturen<br />

• Prozessablauf: Differenzierung<br />

der einzelnen Call-Formen<br />

• Trommeln: Verfeinern der Trommeltechnik,<br />

der Zusammenhang<br />

von Rhythmus und Stimme<br />

• Improvisieren beim Einspielen<br />

6. Ausbildungsabschnitt<br />

• Anleiten: Die zweite Hälfte der<br />

Gruppe leitet unter Begleitung der<br />

Leiter einen ganzen Prozessbogen.<br />

Das Lernen wird weiter fokussiert<br />

auf das Erkennen von Körpersprache<br />

sowie deren Erscheinungsweise<br />

und Wirkung im Feld.<br />

• Berimbau & Surdo: rhythmische<br />

Unabhängigkeit, Differenzierung<br />

der Klänge, Freiheit im rhythmischen<br />

Ausdruck<br />

• Trommeln: Endkorrekturen für<br />

Einspielen<br />

• Improvisieren beim Einspielen<br />

• Vorbereitung auf den<br />

Abschluss-Workshop<br />

7. Ausbildungsabschnitt<br />

(Prüfungset)<br />

• Praxis des Anleitens von <strong>TaKeTiNa</strong>:<br />

Die TeilnehmerInnen der Ausbildung<br />

leiten zweieinhalb<br />

Stunden lang eine Kleingruppe<br />

zu vorgegebenen rhythmischen<br />

Themen. Durch tägliches Beobachten,<br />

wie eine Gruppe auf Induktionen,<br />

Interventionen und<br />

Präsenz eines Leiters reagiert,<br />

kann die Ausbildungsgruppe<br />

sich wertvolles Wissen für die<br />

Praxis aneignen.<br />

14 15


7. Trommeln und Perkussionsinstrumente<br />

7.1 <strong>TaKeTiNa</strong> Instrumente<br />

Im Laufe der Ausbildung wird das Spielen<br />

von Trommeln und Perkussionsinstrumenten<br />

in das Leiten des <strong>TaKeTiNa</strong><br />

Prozesses integriert. Folgende Trommeln<br />

und Perkussionsinstrumente spielen<br />

beim Anleiten des <strong>TaKeTiNa</strong> Prozesses<br />

eine zentrale Rolle und sind daher für<br />

alle Teilnehmer obligatorisch:<br />

Der Surdo<br />

Der Surdo ist eine zweifellige<br />

zylindrische Basstrommel aus<br />

Brasilien, deren Resonanzkörper<br />

sowohl aus Metall, wie auch aus<br />

Holz bestehen kann. An Schultergurten<br />

befestigt, hängt das obere<br />

Fell der Trommel etwa auf Bauchhöhe<br />

des Spielers. Die rechte<br />

Hand spielt mit einem Filzschlägel,<br />

die linke Hand gestaltet die<br />

Klangfarbe durch Dämpfen und<br />

Öffnen des Felles. Zusätzlich kann<br />

die linke Hand auch Zwischenschläge<br />

spielen. Dadurch ergeben<br />

sich drei einfache Grundklänge.<br />

Das Spiel mit dem Surdo im Ta-<br />

KeTiNa Prozess erfordert energetisches<br />

Können, meditatives Spiel<br />

und Wissen über die Funktionen<br />

eines Surdospielers im rhythmischen<br />

Feld.<br />

Der Berimbau<br />

Der Berimbau ist ein brasilianischer<br />

Musikbogen. Das Instrument, das<br />

auf den ersten Blick eher einfach<br />

erscheint, hat erstaunlich vielfältige<br />

Ausdrucksmöglichkeiten und erfordert<br />

eine ausgefeilte Spieltechnik.<br />

Klang und Rhythmus verschmelzen<br />

beim Spiel des Berimbau zu einer<br />

Einheit. Das unterstützt eine Gruppe<br />

sowohl beim Finden des Grundtons,<br />

wie auch in der Stabilität des<br />

Rhythmus.<br />

Caxixi und Grelot<br />

Die Rassel (Caxixi) ist wahrscheinlich<br />

das älteste Perkussionsinstrument<br />

der Menschheit, sie hat eine stark<br />

Trance induzierende Wirkung. Das<br />

Grelot ist eine Metallkastagniette<br />

aus Ghana. Die von Reinhard Flatischler<br />

entwickelten “Grelot-Caxixi<br />

Meditationen” trainieren gezielt die<br />

Steuerung und Koordination der beiden<br />

Gehirnhälften. Sie entwickeln<br />

rhythmische Freiheit und die für das<br />

Trommeln notwendige Links-Rechts-<br />

Unabhängigkeit beider Körperhälften.<br />

16 17


7.2 Die Trommeln<br />

Neben den zuvor angeführten<br />

Instrumenten lernen die TeilnehmerInnen<br />

auch das Spielen einer<br />

der folgenden Trommeln. Beide eignen<br />

sich gut zum Einspielen eines<br />

<strong>TaKeTiNa</strong> Prozesses.<br />

a) Conga / Atabaque /<br />

Kpanlogo Trommel<br />

Die zur Erde gerichtete Kraft (Ursprung:<br />

Afrika / Kuba / Brasilien)<br />

Conga, Atabaque und Kpanlogo<br />

sind Trommeln, bei denen die Spielrichtung<br />

senkrecht zur Erde geht.<br />

Die Hand des Trommlers berührt<br />

beim Spielen das Fell. Die Energieübertragung<br />

ist direkt und unmittelbar.<br />

Schon kleine Veränderungen<br />

in der Handstellung ergeben neue<br />

Trommelklänge. Die von Reinhard<br />

Flatischler entwickelte Art und<br />

Weise der Trommelvermittlung, die<br />

für das Verankern von Bewegungen<br />

viel Zeit erlaubt, wird auch für Teilnehmer,<br />

die bereits Conga spielen,<br />

neue Impulse geben.<br />

b) Die Tschanggo<br />

Die Unabhängigkeit der rechten<br />

und linken Körperhälfte (Ursprung:<br />

China / Korea)<br />

Die aus einem Stück Holz gedrechselte<br />

Trommel hat zwei Schalenhälften,<br />

die in der Mitte durch eine<br />

Öffnung miteinander verbunden ist.<br />

Dadurch schwingt beim Anschlagen<br />

eines Felles stets auch das andere<br />

mit. Das linke Fell der Tschanggo<br />

heißt Kung-Pjön - übersetzt „Tor<br />

zum Jenseits“. Die rechte Seite wird<br />

„Tsche-Pjön“ genannt, was soviel<br />

wie „Tor zum Diesseits“ heißt. Die<br />

rechte Hand spielt Struktur, die linke<br />

ergänzt diese mit Akzenten und so<br />

kann sich beim Lernen der Tschanggo<br />

eine intensive Koordinationsfähigkeit<br />

zwischen den beiden Körperhälften<br />

bilden.<br />

7.3 Art und Weise der Trommelvermittlung<br />

Das Spielen der Trommeln wird auf<br />

Grundschritten und unter Einbeziehung<br />

von Vokalrhythmen und Gesang<br />

vermittelt. Im Mittelpunkt des<br />

Unterrichts steht das Strukturieren<br />

klarer Klänge und Rhythmen, sowie<br />

das Improvisieren, Variieren und<br />

Entwickeln von eigenen Stücken<br />

für das Einspielen eines <strong>TaKeTiNa</strong><br />

Prozesses. Der Lernprozess an den<br />

Trommeln wird durch rhythmische<br />

Energiearbeit begleitet, welche Cornelia<br />

Flatischler für diese Zwecke<br />

entwickelt hat.<br />

18 19


Seminarhaus ZIST<br />

8. Vorbereitung, Anmeldung, Auswahlworkshop 9. Organisation, Ort, Kosten, Zeitablauf<br />

8.1 Anmeldeverfahren<br />

Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung<br />

unter Angabe der Nr. 82.13 direkt<br />

an: ZIST, Zist 1, 82377 Penzberg,<br />

Deutschland.<br />

Bitte fügen Sie dazu folgende Unterlagen<br />

bei:<br />

a) Ihr Bewerbungsschreiben<br />

b) einen kurzen persönlichen<br />

Lebenslauf<br />

c) ein Foto aus jüngerer Zeit<br />

Ihre Motivationsgründe sowie Ihre<br />

berufliche Laufbahn zu kennen, hilft<br />

uns, Sie besser beim Einführungs-/<br />

Auswahlworkshop beraten zu<br />

können. Ihre Informationen werden<br />

absolut vertraulich behandelt.<br />

Schreiben Sie in Ihrem Lebenslauf,<br />

was Ihnen wesentlich scheint. Bitte<br />

inkludieren Sie auch Informationen<br />

zu folgenden Punkten:<br />

• Welchen Beruf haben Sie gelernt<br />

und welche Tätigkeit üben Sie zur<br />

Zeit aus<br />

• Welche Erfahrung haben Sie bisher<br />

mit Musik, Tanz, Selbsterfahrung,<br />

Meditation, Psychotherapie,<br />

usw.<br />

• Was ist Ihre Motivation, an dieser<br />

Ausbildung teilzunehmen<br />

Die Unterlagen werden ausschließlich<br />

von Reinhard und Cornelia<br />

Flatischler gelesen. Nach dem Einsenden<br />

Ihrer Anmeldung werden<br />

Sie vom Organisator zum Einführungsworkshop<br />

eingeladen, der für<br />

alle Interessenten der Ausbildung<br />

verbindlich ist. Nach Beendigung<br />

des Auswahlworkshops erhalten Sie<br />

ihre Unterlagen vollständig zurück.<br />

Je früher wir Ihr Bewerbungsschreiben<br />

bekommen, desto gründlicher<br />

können wir uns auf den Einführungsworkshop<br />

vorbereiten.<br />

8.2 Auswahlworkshop<br />

Da sich die Ausbildungsgruppe in<br />

diesem Einführungsworkshop formt,<br />

ist die Teilnahme für alle Interessenten<br />

obligatorisch. In diesem Workshop<br />

werden Reinhard und Cornelia<br />

Flatischler alle inhaltlichen Fragen<br />

zur Ausbildung beantworten und -<br />

wenn nötig und erwünscht -<br />

TeilnehmerInnen beraten, ob die<br />

Teilnahme an der Ausbildung zum<br />

gegebenen Zeitpunkt sinnvoll und<br />

erfolgversprechend ist. Am letzten<br />

Tag des Auswahlworkshops wird<br />

bekanntgegeben, welche TeilnehmerInnen<br />

zur Ausbildung zugelassen<br />

sind. Der Auswahlworkshop<br />

findet in der Schlossberghalle in<br />

Starnberg statt und ist in seiner<br />

Struktur wie ein normaler <strong>TaKeTiNa</strong><br />

Workshop aufgebaut. Genaue<br />

Informationen über den Einführungsworkshop<br />

erhalten Sie<br />

nach Ihrer Anmeldung. Die Kursgebühr<br />

in Höhe von 410 € für<br />

den Auswahlworkshop ist nicht<br />

im <strong>Training</strong> inbegriffen.<br />

8.3 Ausbildungsvertrag<br />

Zu Beginn des Auswahlworkshops<br />

können die Teilnehmer den Ausbildungsvertrag<br />

mit ZIST einsehen.<br />

Darin sind die gegenseitigen<br />

Rechte und Pflichten zwischen<br />

TeilnehmerInnen und Organisator<br />

festgelegt. Dieser Vertrag wird am<br />

Ende des Auswahlworkshops von<br />

den ausgewählten Teilnehmern<br />

und dem Organisator unterschrieben.<br />

Der Vertrag ist bindend für<br />

die gesamte Dauer der Ausbildung.<br />

Ausgenommen davon sind schwere<br />

chronische Krankheit und Tod. Es ist<br />

nicht möglich, nur an einem Teil der<br />

Ausbildung teilzunehmen.<br />

9.1 Organisation<br />

Veranstalter der Ausbildung ist die<br />

ZIST gemeinnützige GmbH,<br />

Zist 1, 82377 Penzberg, Deutschland<br />

Tel.: +49-8856-93690<br />

Fax: +49-8856-936970<br />

E-Mail: info@zist.de<br />

Website: www.zist.de<br />

9.2 Ort<br />

Die großzügige Seminaranlage von<br />

ZIST liegt umgeben von Wäldern,<br />

Wiesen, Moor und Seen mit Blick auf<br />

die bayerische Alpenkette. Die Zimmer<br />

in ZIST sind komfortabel. Für<br />

die TeilnehmerInnen der Ausbildung<br />

steht eine Sauna zur Verfügung. Die<br />

ZIST Küche verpflegt die TeilnehmerInnen<br />

mit vegetarischer Kost.<br />

9.3 Teilnehmerzahl<br />

Aufgrund der Intensität der Ausbildung<br />

ist die Anzahl der TeilnehmerInnen<br />

auf max. 36 Personen<br />

begrenzt.<br />

9.4 Kosten<br />

Die Kursgebühr für die gesamte<br />

Ausbildung beträgt 8.700 €, zahlbar<br />

in Raten. Die Teilnahme ist für die<br />

gesamte Ausbildung verbindlich.<br />

Die Zahlung der Kursgebühr erfolgt<br />

per Einzugsermächtigung, die Sie<br />

im Ausbildungsvertrag erteilen.<br />

14 Tage vor Beginn des jeweiligen<br />

Ausbildungsabschnitts zieht ZIST<br />

den fälligen Ratenbetrag ein. TeilnehmerInnen<br />

aus dem Ausland<br />

verpflichten sich, den Ratenbetrag<br />

jeweils 14 Tage vor Beginn des einzelnen<br />

Ausbildungsabschnitts auf ein<br />

ZIST Konto (das im Ausbildungsvertrag<br />

genannt wird) zu überweisen.<br />

Die Unterbringung in ZIST ist für die<br />

Dauer der Ausbildung obligatorisch.<br />

Die TeilnehmerInnen können bei<br />

rechtzeitiger Bekanntgabe zwischen<br />

Unterbringung im Einzelzimmer,<br />

Doppelzimmer oder Mehrbettzimmer<br />

wählen. Die Vollpension kostet<br />

pro Tag bei Unterbringung im:<br />

• Einzelzimmer: 89 €<br />

• Doppelzimmer: 60 – 72 €<br />

• Mehrbettzimmer: 45 – 50 €<br />

9.5 Kosten für instrumente<br />

Neben der Teilnahmegebühr fallen<br />

Kosten für die Beschaffung eigener<br />

Instrumente an. Für die Trommel<br />

(Conga oder Tschanggo), sowie für<br />

Surdo, Berimbau, Caxixis, Grelot und<br />

Fußschellen ist – in Abhängigkeit von<br />

der Qualität der Instrumente – mit<br />

ca. 800 € zu rechnen. Adressen von<br />

Händlern und Instrumentenbauern<br />

werden bei Bedarf von den Leitern<br />

gerne zur Verfügung gestellt.<br />

20 21


9.6 ZEITAbLAuF<br />

a) Termine:<br />

Auswahlworkshop:<br />

6. Juni – 9. Juni <strong>2013</strong><br />

1. Ausbildungsabschnitt:<br />

3. September – 18. September <strong>2013</strong><br />

2. Ausbildungsabschnitt:<br />

3. Dezember – 18. Dezember <strong>2013</strong><br />

3. Ausbildungsabschnitt:<br />

22. April – 7. Mai 2014<br />

4. Ausbildungsabschnitt:<br />

2. September – 17. September 2014<br />

5. Ausbildungsabschnitt:<br />

2. Dezember – 17. Dezember 2014<br />

6. Ausbildungsabschnitt:<br />

28. April – 13. Mai 2015<br />

7. Ausbildungsabschnitt:<br />

25. August – 14. September 2015<br />

b) Zeitliche Struktur:<br />

Die Ausbildung geht über den<br />

Zeitraum von zwei Jahren (September<br />

<strong>2013</strong> - September 2015) und<br />

beginnt mit dem Auswahlworkshop<br />

im Juni <strong>2013</strong>. Sie umfasst<br />

insgesamt 110 Tage. Die tägliche<br />

Arbeitszeit beträgt ungefähr 5 1/2<br />

Stunden. In der Mitte eines jeden<br />

15-tägigen Ausbildungssets gibt es<br />

einen unterrichtsfreien Tag, der<br />

zur Aufarbeitung des gelernten<br />

Stoffes dient. An manchen Tagen<br />

wird auch abends Unterricht<br />

stattfinden. Der Unterricht beginnt<br />

jeweils am 1. Tag jedes Abschnittes<br />

um 20.00 Uhr und endet am letzten<br />

Tag um 13.00 Uhr.<br />

Diese Ausbildung bietet Ihnen die<br />

Möglichkeit, als Musiker, Chorleiter,<br />

Musikpädagoge, Therapeut,<br />

als Coach oder in eigenen Ta-<br />

KeTiNa Gruppen tiefgehend mit<br />

Menschen zu arbeiten. Das Entwickeln<br />

der dafür notwendigen<br />

Fähigkeiten fordert von allen<br />

Beteiligten einen hohen Einsatz.<br />

Sie sollten sich daher über Ihre<br />

Motivation im Klaren sein.<br />

ImpREssum<br />

Edition 2012: 10.000, distributed in Europe.<br />

Publisher: <strong>TaKeTiNa</strong>-<strong>Institut</strong>e Europe,<br />

Layout and graphic design: M4 Media, Münster, www.m4media.de<br />

Photo credits: Archive <strong>TaKeTiNa</strong>-<strong>Institut</strong>e, Günther Menzel, Oliver Werbach<br />

© 2012 Reinhard Flatischler. All rights reserved.<br />

<strong>TaKeTiNa</strong> Homepages: www.taketina.com, www.taketina.net, www.flatischler.com<br />

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TAKETINA<br />

Rhythm for Evolution<br />

FLA 151

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