27. September 2012 - Vogel Gryff
27. September 2012 - Vogel Gryff
27. September 2012 - Vogel Gryff
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Die Zeitung für das Kleinbasel<br />
61. Jahrgang,<br />
Offizielles<br />
Organ der<br />
IG Kleinbasel<br />
Donnerstag, <strong>27.</strong> <strong>September</strong> <strong>2012</strong> Nr. 20<br />
auf alle Miele<br />
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Der Planungswettbewerb für den<br />
Landhof lässt Einiges offen<br />
Die Zukunft des Landhofs bewegt die Gemüter. Rund 60 Anwohnerinnen und Anwohner hörten zu, als das Baudepartement über den<br />
Planungswettbewerb für den Landhof informierte. Danach gab es aus dem Publikum viele engagierte Voten und Fragen. Foto: knö. Seite 5<br />
Zitat der Woche<br />
«Es ist nicht so, dass<br />
sich Jugendliche gerne<br />
oder absichtlich<br />
daneben benehmen.»<br />
Waltraud Waibel, Leiterin des<br />
Jugendtreffs Dreirosen Seite 3<br />
SICHERHEIT<br />
Wie gut oder schlecht steht es um<br />
die Sicherheit in Basel - und was<br />
wäre allenfalls zu verbessern<br />
Zwei SP- und zwei FDP-Politiker<br />
stellten sich im Basler Volkshaus<br />
diesen Fragen. Die Diskussion war<br />
spannend, grosse Differenzen blieben<br />
aber aus. Seite 4<br />
GROSSRATSWAHLEN<br />
Ende Oktober stehen die Grossratswahlen<br />
an. Der «<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>»<br />
publiziert deshalb in zwei Folgen<br />
zwölf Parteienporträts und Listen<br />
der Kleinbasler Kandidaten. In dieser<br />
Ausgabe starten wir mit CVP,<br />
FDP, Grünem Bündnis, LDP, SP<br />
und SVP. Seite 9, 10, 14, 16<br />
KLEINHÜNINGEN<br />
Im ehemaligen Fischerdorf ist<br />
zur Zeit Einiges los: Das Stücki-<br />
Shopping feiert dieser Tage seinen<br />
3. Geburtstag, eine neue A2-Ausfahrt<br />
entlastet den Wiesekreisel,<br />
und im Rheinhafen muss eine<br />
Firma ein Gebäude von Giftmüll<br />
säubern. Seite 18<br />
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Die Zeitung für das Kleinbasel<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />
www.vogelgryff.ch, verlag@vogelgryff.ch<br />
61. Jahrgang des offiziellen Organs der Interessengemeinschaft Kleinbasel. Erscheint 14-täglich. Auflage 23 000. Verteilgebiet: Kleinbasel / Riehen-Niederholz. Herausgeberin: Sa-Na<br />
Verlags AG, Redaktion, Inserateverwaltung: Postfach, 4005 Basel, Tel. 061 691 06 66, Fax 061 691 36 35. Geschäftsführung: Berthold Nietlispach. Chefredaktor: Rolf<br />
Zenklusen (zen.). Ständige Mitarbeiter: Werner Blatter (ter), Markus Knöpfli (knö), René Häfliger (rehä), Patrick Straub (Fotograf). Armin Faes (Autor). Layout: Sabine<br />
Fischer. Korrektorat: Iken Sturm. Druck: Die Zeitungsdrucker Schweiz AG, Basel. Inserate: Robert Schlosser. Inseratepreis: s/w Fr. 1.27/mm, 2-farbig Fr. 1.67/mm,<br />
4-farbig Fr. 1.87/mm, Reklamen (Textteil) Fr. 3.80/mm, Alle Preise zuzüglich 8 % MwSt., Abonnementspreis: Fr. 54.– / Jahr. <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> nicht erhalten: Distriba AG, Tel. 061 639 10 51.<br />
Eine Publikation der BASLER ZEITUNG MEDIEN
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> IM GESPRÄCH<br />
<strong>27.</strong> <strong>September</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 20<br />
«Junge wünschen Knigge»<br />
Das Jugendzentrum Dreirosen<br />
bietet Jugendlichen<br />
Knigge-Kurse an. Das<br />
Interesse bei den jungen<br />
Menschen ist gross.<br />
Von Markus Knöpfli<br />
Wenn Jugendliche keine guten<br />
Umgangsformen kennen, verbauen<br />
sie sich die Zukunft. Dem will<br />
das Team des Jugendzentrums<br />
Dreirosen vorbeugen. Deshalb organisierte<br />
es am letzten Wochenende<br />
einen «Knigge-Benimm»-<br />
Workshop für 24 Jugendliche. Der<br />
«<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>» sprach darüber mit<br />
Projektleiterin Waltraud Waibel.<br />
«Knigge» klingt altmodisch – damit<br />
müssen Sie doch den heutigen<br />
Jugendlichen nicht kommen!<br />
Waltraud Waibel: (lacht) Die<br />
Frage ist berechtigt. Aber überraschenderweise<br />
war das Gegenteil<br />
der Fall. Als wir sie einluden, sagten<br />
alle: «Knigge-Benimm – Da<br />
will ich unbedingt mitmachen.»<br />
Wie kamen Sie auf die Projektidee<br />
Sie wurde aus dem Alltag im Jugendzentrum<br />
geboren, wo der<br />
alltägliche Sprachgebrauch und<br />
Umgang alles andere als Kniggelike<br />
ist. Den Jugendlichen gehen<br />
ja Wörter wie «Schlampe» völlig<br />
leicht über die Lippen, aber oft<br />
ohne, dass ihnen bewusst ist, mit<br />
was für Waffen sie da um sich<br />
schlagen. Dasselbe gilt für eine<br />
gewisse Dreistigkeit gegenüber<br />
Erwachsenen.<br />
Was war das Ziel des Workshops<br />
Es ging darum, den Jugendlichen<br />
diese Dinge bewusst zu machen,<br />
aber ohne erhobenen Zeigefinger.<br />
Eher, indem man ihnen eine Handhabe<br />
gibt, wie sie es anders und<br />
auch noch gerne machen können.<br />
Das Projekt hatte drei Module.<br />
Beim ersten Modul mit einem<br />
Theater- und einem Bewegungspädagogen<br />
ging es um Übungen<br />
zum eigenen Auftreten und<br />
zur Körperhaltung. Sie mussten<br />
sich zum Beispiel vor der ganzen<br />
Gruppe vorstellen und erhielten<br />
dann ein Feedback.<br />
Worum ging es beim zweiten Modul<br />
Das war das klassische Benimm-<br />
Modul: Wie begrüsse ich eine andere<br />
Person - oder meinen Vorgesetzten<br />
Sehe ich ihm in die Augen<br />
oder an ihm vorbei Was mache<br />
ich mit meinen Händen Und wie<br />
verhalte ich mich bei Tisch<br />
Es nahmen ja Jugendliche aus verschiedenen<br />
Kulturen teil - welche<br />
Tischsitten kamen zum Zug<br />
Unter den Jugendlichen waren<br />
fünf Tibeter, die erst kürzlich in<br />
die Schweiz kamen. Sie wollten<br />
wissen, was in der Schweiz gilt.<br />
Man darf sich nicht täuschen lassen:<br />
Es ist nicht so, dass sich die<br />
Jugendlichen gerne oder absichtlich<br />
daneben benehmen. Oft wissen<br />
sie es einfach nicht besser.<br />
Für das dritte Modul zogen Sie<br />
einen Spitzenkoch bei.<br />
Ja, er produzierte mit den Jugendlichen<br />
ein einfaches, aber gesundes<br />
Partybuffet, und zwar so, dass<br />
sie es auch an eigenen Partys umsetzen<br />
können – statt nur immer<br />
Chips und Cola anzubieten.<br />
Freude an<br />
Knigge.<br />
Waltraud<br />
Waibel und ihr<br />
Team zeigen<br />
Jugendlichen,<br />
dass sie mit<br />
guten Umgangsformen<br />
besser durchs<br />
Leben kommen.<br />
Fotos: knö.<br />
Was hat gesunde Ernährung mit<br />
Umgangsformen zu tun<br />
Das ganze Projekt heisst ja «Ich<br />
bin mehr - mach mehr aus Dir».<br />
Es ging darum, auf verschiedenen<br />
Ebenen zu zeigen, dass sie ihr eigenes<br />
Leben in die Hand nehmen<br />
können – mit wenig Aufwand und<br />
Geld, dafür mit Eigeninitiative.<br />
Sie sagten an der Pressekonferenz,<br />
der Verfall gesellschaftlicher<br />
Umgangsformen sei ein Zeichen<br />
mangelnden Selbstwertgefühls.<br />
Inwiefern<br />
Nach meiner Erfahrung hat das<br />
despektierliche Verhalten vieler<br />
Jugendlicher weniger mit Frechheit<br />
und bewusster Provokation<br />
zu tun, sondern eher mit Unsicherheit.<br />
Zum Teil haben sie auch<br />
das Gefühl, in der Gesellschaft<br />
nicht anerkannt zu sein und meinen,<br />
es spiele folglich auch keine<br />
Rolle, wie sie sich benehmen.<br />
Wie lief der Workshop<br />
Es lief richtig gut. Die 24 Jugendlichen<br />
machten sehr konzentriert<br />
mit – übrigens an ihrem freien<br />
Samstag. Wir hatten auch eine<br />
tolle Abschlussparty mit erwachsenen<br />
Gästen: So konnten die<br />
Jugendlichen das Gelernte gleich<br />
einüben, in dem sie die Gäste begrüssten<br />
und sich mit ihnen unterhielten.<br />
Viele Jugendlichen kamen<br />
danach und fragten, ob wir etwas<br />
Ähnliches wieder anbieten würden.<br />
Bei genügend Interesse werden<br />
wir das sicherlich tun.<br />
Auch Erwachsene verhalten sich<br />
oft unflätig. Warum fangen Sie<br />
bei der Jugend an<br />
(lacht) Wir machen offene Jugendarbeit<br />
– mit Erwachsenen haben wir<br />
nichts zu tun. Wir ärgern uns höchstens<br />
über die schlechten Vorbilder.<br />
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NACHRICHTEN<br />
Mann nachts in der<br />
Erlenstrasse beraubt<br />
VG. Am 18. <strong>September</strong> zwischen<br />
00.15 und 00.45 Uhr wollte ein<br />
56-jähriger Mann an seinem<br />
Wohnort an der Erlenstrasse die<br />
Eingangstür aufschliessen, als er<br />
von einem Unbekannten auf einem<br />
Velo angesprochen wurde.<br />
Gleichzeitig stahl ihm eine zweite<br />
Person von hinten das Portemonnaie<br />
aus der Hosentasche. Als er<br />
sich umdrehte, wurde er zu Boden<br />
gestossen. Die beiden etwa<br />
20-jährigen, französisch sprechenden<br />
Täter flüchteten in Richtung<br />
Badischer Bahnhof.<br />
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Schwerer Unfall auf<br />
Fussgängerstreifen<br />
VG. Am 17. <strong>September</strong> um 10.40<br />
Uhr überquerte eine 83-jährige<br />
Fussgängerin, vom Friedhof Hörnli<br />
herkommend, die Hörnliallee<br />
auf dem Fussgängerstreifen. Ein<br />
Personenwagen, der von der Grenzacherstrasse<br />
her kam, erfasste die<br />
Frau frontal. Sie wurde weggeschleudert<br />
und musste schwer verletzt<br />
ins Spital überführt werden.<br />
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4<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<br />
<strong>27.</strong> <strong>September</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 20<br />
«Sicherheit» im Fokus von FDP und SP<br />
Eine Podiumsdiskussion<br />
zwischen SP- und FDP-Politikern<br />
über «Sicherheit»<br />
ergab viel Gemeinsames<br />
und wenig Differenzen.<br />
Von Markus Knöpfli<br />
Am 20. <strong>September</strong> stellten sich<br />
Grossrätin Tanja Soland und<br />
Grossratskandidat Christian von<br />
Wartburg (beide SP) sowie Grossrat<br />
und Regierungsratskandidat<br />
Christoph Haller und Grossratskandidatin<br />
Nadine Gautschi (beide<br />
FDP) im Volkshaus einer Diskussion<br />
zu «Sicherheit in Basel».<br />
In zwei Punkten waren sich<br />
die vier Politiker einig: Niemand<br />
von ihnen fühlt sich in Basel unsicher.<br />
Für Gautschi wirds höchstens<br />
ungemütlich, wenn sie einer<br />
Gruppe junger Männer begegnet.<br />
Das Zweite: Die vier sind der Meinung,<br />
dass es keine 100prozentige<br />
Sicherheit geben kann. Selbst<br />
Haller, der auf seinem Wahlplakat<br />
«Mehr Sicherheit für Basel»<br />
verspricht, hielt eine absolute Sicherheit<br />
«nicht für möglich».<br />
Gleichzeitig sagte er aber, es<br />
gehe nicht an, dass Frauen zu<br />
bestimmten Zeiten gewisse Orte<br />
meiden müssten.<br />
Risiko-Orte eher meiden<br />
Dem hielt von Wartburg entgegen,<br />
es liege im eigenen Interesse, Risiken<br />
zu mindern – wie bei einer<br />
Skitour: Je nach Situation müsse<br />
man mal einen anderen Weg oder<br />
eine andere Tageszeit wählen, oder<br />
für die nötige Begleitung besorgt<br />
sein. Insofern halte er es für richtig,<br />
dass die Polizei informiere, wo oder<br />
wann in der Stadt ein erhöhtes Risiko<br />
bestehe. Gleichzeitig müssten<br />
aber auch Massnahmen ergriffen<br />
werden.<br />
Auf dem Podium war man sich<br />
weiter einig, dass zwar Gewaltdelikte<br />
und Einbrüche zunehmen, nicht<br />
aber Vergewaltigungen, die in letzter<br />
Zeit im medialen Fokus waren: Die<br />
Zahl dieser Übergriffe schwankt<br />
zwischen 26 und 43 jährlich. <strong>2012</strong><br />
wurden bisher 35 Fälle gezählt.<br />
Auch Haller bestätigte: «Die Vergewaltigungen<br />
blieben relativ stabil.»<br />
Repression oder Aufklärung<br />
Weniger Einigkeit gab es bei der<br />
Frage von Moderator Peter Bollag,<br />
was denn gegen zunehmende Gewalt<br />
und Einbrüche vorzukehren<br />
sei. Haller forderte mehr Repression<br />
und eine schnelle Bestrafung<br />
– im Sinne einer Abschreckung.<br />
Von Wartburg entgegnete, Repression<br />
nach der Tat nütze nichts.<br />
Wichtiger sei rasche Aufklärung,<br />
weshalb er für eine Aufstockung<br />
Angeregte Diskussion.<br />
(v.l.n.r.) Christian von<br />
Wartburg und Tanja<br />
Soland von der SP,<br />
Moderator Peter Bollag<br />
(Radio DRS), Nadine<br />
Gautschi und Christoph<br />
Haller von der FDP.<br />
Fotos: knö.<br />
der Verfolgungsbehörden plädierte.<br />
Die Polizei hingegen müsse<br />
mehr auf die Strasse. Bei ihr seien<br />
auch die Anstellungsbedingungen<br />
zu verbessern.<br />
Prävention oder Sparen<br />
Soland ihrerseits forderte mehr<br />
Mittel für die Prävention - etwa<br />
für Halt-Gewalt-Stellen, für die<br />
offene Kinder- und Jugendarbeit.<br />
Der FDP warf sie vor, genau<br />
bei solchen Posten zu sparen<br />
und ähnlich wie die SVP primär<br />
nach Repression und mehr Polizei<br />
zu rufen. «Wir haben schon<br />
die höchste Polizisten-Dichte pro<br />
Kopf der Bevölkerung», sagte sie.<br />
Gautschi hingegen lobte die Polizei<br />
und betonte, dass diese für<br />
Prävention schon einiges tue.<br />
Basel kann durchaus noch zulegen<br />
Basler Detailhandel und<br />
Gewerbe wollen keine<br />
Schutz-Massnahmen.<br />
Von Julia Gohl<br />
Das Basler Gewerbe hat es nicht<br />
leicht. Der starke Schweizer Franken<br />
fördert Einkaufstourismus<br />
und erschwert Exportgeschäfte.<br />
Deshalb fragte auch die IG Kleinbasel<br />
an ihrem vierten Freiheitspodium<br />
zum Thema «Grenzenloser<br />
Wettbewerb»: Braucht es flankierende<br />
Massnahmen, um heimische<br />
Unternehmen vor der Billigkonkurrenz<br />
aus dem Ausland zu<br />
schützen<br />
Diskutierten zu<br />
viert: (v.l.n.r.)<br />
Unternehmer<br />
Roman Klauser,<br />
Hansjörg<br />
Dolder vom<br />
Amt für Wirtschaft<br />
& Arbeit,<br />
Moderator<br />
Baschi Dürr und<br />
Mathias Böhm,<br />
Geschäftsführer<br />
Pro Innerstadt.<br />
Foto: J. Gohl<br />
Situation hat sich beruhigt<br />
«Das wäre die falsche Lösung»,<br />
findet Podiumsteilnehmer Mathias<br />
Böhm. «Es ist nun mal so:<br />
Manchmal profitieren wir von<br />
unserer grenznahen Lage und<br />
manchmal eben nicht», sagte der<br />
Geschäftsführer von Pro Innerstadt.<br />
Zudem habe sich die Situation<br />
im Detailhandel wieder<br />
beruhigt. Trotzdem: In einigen<br />
Bereichen müsse Basel als Einkaufsstadt<br />
noch zulegen.<br />
Böhm denkt dabei etwa ans<br />
Thema Parkhäuser. Angesprochen<br />
hatte diesen Aspekt Roman<br />
Klauser. Der ehemalige Präsident<br />
des Malermeisterverbands Basel-<br />
Stadt gab zu, dass auch er bisweilen<br />
in Freiburg beim Einkaufen<br />
anzutreffen sei – allerdings nicht<br />
wegen der Preise. «Wegen der<br />
Parkhäuser», erklärte er. Diese<br />
habe man in Freiburg errichtet,<br />
bevor die Innenstadt abgesperrt<br />
wurde. «Das würde ich mir auch<br />
in Basel wünschen.»<br />
Dilemma autofreie Innenstadt<br />
Das Thema Verkehr ist auch für<br />
Hansjörg Dolder schwierig. Als<br />
Leiter des Amts für Wirtschaft<br />
und Arbeit vertrat er beim Freiheitspodium<br />
die politische Seite.<br />
«Einerseits ist Einkaufen in einer<br />
verkehrsfreien Strasse attraktiv.<br />
Andererseits muss ein Einkaufsgebiet<br />
gut erschlossen sein», erläuterte<br />
er die Gratwanderung.<br />
Klönen auf hohem Niveau<br />
Gegen protektionistische Massnahmen<br />
sprachen sich im Rahmen<br />
des von Grossrat und Regierungsratskandidat<br />
Baschi Dürr moderierten<br />
Podiums aber alle aus –<br />
wenn auch alle gleich deutlich.<br />
Ein paar grundsätzliche Hilfestellungen<br />
von politischer Seite<br />
wären für Klauser durchaus wünschenswert.<br />
«Das Gewerbe passt<br />
sich schnell an, aber die Rahmenbedingungen<br />
müssen stimmen»,<br />
so der Unternehmer. Er machte<br />
denn auch einige Mängel aus:<br />
Unter anderem stünden zu wenig<br />
qualifizierte Lehrlinge zur Verfügung,<br />
und der Kanton sei als Bauherr<br />
zu lasch. Es gibt also noch<br />
einige Baustellen in Basel. Aber<br />
Böhm betonte doch: «Uns muss<br />
bewusst sein, dass wir auf hohem<br />
Niveau klönen.»
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<br />
<strong>27.</strong> <strong>September</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 20<br />
Viele Fragen an die Planer<br />
Vor dem Landhof-Planungswettbewerb<br />
steigt bei den<br />
Anwohnern die Spannung.<br />
Von Markus Knöpfli<br />
Warum lässt man den Landhof<br />
nicht so, wie er ist Wie läuft der<br />
Planungswettbewerb ab Können<br />
Schulen weiterhin ihren Sportstag<br />
auf dem Landhof durchführen<br />
Bleibt der Gemeinschaftsgarten<br />
bestehen oder wird er platt gemacht<br />
Gibt es ein Quartierparking<br />
unter dem Landhof<br />
Fragen über Fragen stellten die<br />
rund 60 Anwohner und Interessierten<br />
am Informationsabend des<br />
Bau- und Verkehrsdepartements<br />
(BVD) zur Landhof-Planung.<br />
Man spürte: Die Zukunft des<br />
Areals lässt niemanden kalt.<br />
Gemeinsame Beschlüsse<br />
Geduldig gaben Baudirektor<br />
Hans-Peter Wessels und insbesondere<br />
Claudio Paulin und Monica<br />
Bischof, zwei Anwohnervertreter<br />
in der Landhof-Begleitgruppe,<br />
Antwort. Letztere traten in dieser<br />
Funktion erstmals öffentlich auf.<br />
Dies erforderte einigen Mut, standen<br />
sie doch hin und vertraten all<br />
das, was sie in den letzten zwei Jahren<br />
für den Landhof mit vorgespurt<br />
und mit entschieden hatten.<br />
Bischof berichte zudem, dass<br />
die Sitzungen der Begleitgruppe,<br />
in der Anwohner- und Behörden-<br />
vertreter über die Zukunft des<br />
Landhofs berieten, nicht nur harmonisch<br />
abliefen. Es war sogar<br />
eine externe Moderation nötig.<br />
Offener Planungsrahmen<br />
Am meisten interessierten die Anwesenden<br />
aber die Vorgaben für<br />
den Planungswettbewerb, der demnächst<br />
international ausgeschrieben<br />
wird. Paulin erklärte, man habe<br />
sich auf eine offene Ausschreibung<br />
geeinigt – die umso mehr Fragen offen<br />
lässt. So müsse die sanierungsbedürftige<br />
Tribüne wohl abgerissen<br />
werden, da sie im Gelände einen<br />
Riegel darstelle, sagte Paulin. Es sei<br />
aber möglich, dass doch ein Teil davon<br />
erhalten bleibe.<br />
Weiter wird ein Parkcafé verlangt<br />
und die vier Zugänge zum<br />
Areal sollen einladender werden,<br />
sagte Paulin. Es seien zudem weiterhin<br />
Flächen zur freien Gestaltung<br />
vorgesehen. Das Fussballfeld<br />
werde kleiner, Ballsport solle aber<br />
Und so gehts mit dem Landhof weiter<br />
knö. Das Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) legte den folgenden<br />
Zeitplan für den Landhof vor:<br />
<strong>September</strong> / Oktober <strong>2012</strong>: Publikation des Planungswettbewerbs<br />
auf www.simap.ch<br />
März 2013: Abgabe der Wettbewerbsbeiträge<br />
April / Mai 2013: Öffentliche Jurierung<br />
4. Quartal 2013: Nächste BVD-Informationsveranstaltung<br />
4. Quartal 2013: Das Siegerprojekt wird überarbeitet<br />
3. / 4. Quartal 2014: Ratschlag Baukredit<br />
2015: Baubeginn<br />
Mutiger Auftritt.<br />
Die Anwohner<br />
Claudio Paulin<br />
und Monica<br />
Bischof erklärten<br />
als Mitglieder<br />
der Landhof-<br />
Begleit gruppe die<br />
Vorgaben für den<br />
Planungswettbewerb.<br />
Fotos: knö.<br />
weiterhin möglich sein. Und die<br />
Vegetation auf dem Areal müsse<br />
«seine Naturwertigkeit» behalten.<br />
Konkret heisst das gemäss<br />
Paulin: «Allfällige Veränderungen<br />
an der Grünfläche sind so zu planen,<br />
dass sie nicht auf einmal ausgeführt<br />
werden müssen, sondern<br />
etappiert werden können.»<br />
Parking liegt auf Eis<br />
Baudirektor Wessels ergänzte, dass<br />
ein Platz für einen Gemeinschaftsgarten<br />
im Wettbewerbsprogramm<br />
explizit vorgegeben sei. Und betreffend<br />
Quartierparking erläuterte er,<br />
dass das BVD dafür keinen Bedarf<br />
feststellen konnte, sich aber einen<br />
Platz freihalten will, um allenfalls<br />
in 20 oder 30 Jahren noch ein solches<br />
Parking bauen zu können.<br />
Bischof und Paulin in der Jury<br />
Am Abend war ferner zu erfahren,<br />
dass das BVD mit bis zu 100<br />
Projekteingaben rechnet. Diese<br />
werden von zehn stimmberechtigten<br />
Personen und 17 beratenden<br />
Fachleuten aus Kunst und Landschaftsarchitektur<br />
juriert. Paulin<br />
und Bischof werden ebenfalls<br />
Teil der Jury sein - zusammen<br />
mit einer Stimme. Weitere Jury-<br />
Mitglieder: Baudirektor Wessels,<br />
Chef-Stadtgärtner Emanuel Trueb,<br />
jemand vom Planungsamt und<br />
vom Naturschutz sowie je zwei<br />
Architekten und Landschaftsarchitekten.<br />
Die Jurierung wird<br />
erstmals öffentlich durchgeführt.<br />
5<br />
NACHRICHTEN<br />
Neuer Fussgängersteg<br />
an SBB-Brücke im Bau<br />
VG. Letzte Woche haben die<br />
Bauarbeiten für den neuen Fussgängersteg<br />
an der zweiten, neuen<br />
SBB-Rheinbrücke begonnen. Sie<br />
dauern rund fünf Monate. Der<br />
Fussgängersteg wird flussaufwärts<br />
als Stahlkonstruktion an die neue<br />
Eisenbahnbrücke angehängt.<br />
Die SBB bauten in den letzten<br />
zwei Jahren eine neue zweite<br />
SBB-Rheinbrücke neben der<br />
bisherigen. Zudem sanieren sie<br />
die erste Brücke. Auch bisher bestand<br />
dort ein Fussgängersteg, der<br />
aber für Fussgänger unattraktiv<br />
war. Und mit den vorgesehenen<br />
Lärmschutzmassnahmen an der<br />
Schwarzwald- und an der ersten<br />
SBB-Rheinbrücke wäre er<br />
noch unattraktiver geworden.<br />
Regierungsrat und Grosser Rat<br />
entschieden sich deshalb für einen<br />
neuen Fussgängersteg an der<br />
zweiten SBB-Brücke und bewilligten<br />
dafür 2,7 Millionen Franken.<br />
Sieger beim Kleinbasler<br />
Kürbiswettbewerb<br />
VG. Die Dreier-Jury am Matthäusmarkt<br />
vom 15. <strong>September</strong> hatte<br />
unter 30 eingereichten Kürbissen<br />
den Schönsten auszuwählen. Der<br />
erste Preis in der Kategorie Kinder<br />
ging an Sascha Lutz. Und die Krone<br />
bei den Erwachsenen holte sich<br />
Fiona McKerrow.<br />
Kürbiskönigin. Fiona McKerrow<br />
hatte den schönsten Kürbis. Foto: zvg.<br />
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<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />
NEUBAU M<br />
6<br />
Der Rohbau steht – nun folgen Innenausbau und Fassade<br />
Die Hauptkonstruktion des Hallenneubaus steht. Stahl- und Elementenbau zwischen den<br />
längsseitigen Betonkernen sind abgeschlossen, das Trapezblechdach ist fertig verlegt. Im<br />
Innern läuft der Innenausbau auf Hochtouren, während aussen der Fassadenbau mehr<br />
und mehr das fertige Gebäude sichtbar werden lässt.<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />
Seit letzter Woche stehen nun<br />
über 1 000 Arbeiter auf der Messe<br />
Neubau Baustelle im Einsatz.<br />
Die Mehrzahl von ihnen ist für das<br />
allgemeine Haustechnikgewerk<br />
zuständig, also die Arbeiten im<br />
Innenausbau, die nun im vollen<br />
Gange sind und noch bis Ende<br />
des Jahres andauern werden.<br />
Für die Ausbauarbeiten konnten<br />
hauptsächlich schweizerische<br />
und regionale Unternehmen<br />
verpflichtet werden. Der Innenausbau<br />
erfolgt im Moment im<br />
Zwei-Schichten-Betrieb.<br />
Nach den Rückbau- und Aushubarbeiten<br />
sowie der Errichtung<br />
der Untergeschosse und Betonkerne<br />
ist eine weitere Bauphase<br />
abgeschlossen: die Errichtung<br />
der primären Tragkonstruktion<br />
mit den Hauptstahlträgern und<br />
den Betonelementen zwischen<br />
den Betonkernen. Mit der Verlegung<br />
der Trapezbleche auf dem<br />
Dach ist das Gebäude bereits<br />
«dicht».<br />
Bereits im Rohbau fertig ist auch<br />
die Passerelle vom Neubau zum<br />
Congress Center Basel. Hier fehlt<br />
bloss noch der Anschluss ans<br />
bestehende Gebäude.<br />
Auch diese Phase war geprägt<br />
von intensiven Arbeiten mit<br />
schweren Lasten, entsprechend<br />
grossen Maschinen und einem<br />
erforderlichen Höchstmass an<br />
Präzision. Um gegenüber dem<br />
Terminplan nicht ins Hintertreffen<br />
zu geraten und gleichzeitig<br />
Arbeiter und Maschinen zu<br />
entlasten, musste die Verlegung<br />
von Betonelementen im Baufeld<br />
Süd in den beiden ersten <strong>September</strong>wochen<br />
auf zusätzliche<br />
Nachtarbeit ausgedehnt werden.<br />
Nachtarbeit war auch bei der<br />
Montage der neuen Passerelle<br />
über den Riehenring nötig, da<br />
diese Arbeiten nur bei gesperrter<br />
Strasse und stromlosen Tramleitungen<br />
durchgeführt werden<br />
konnten.<br />
Innenausbau<br />
Parallel zum Stahl- und Elementbau<br />
wurde in dieser Phase bereits<br />
der Innenausbau in Angriff<br />
genommen, so dass pro Schicht<br />
zeitweise über 500 Arbeiter im<br />
Einsatz waren. In den nächsten<br />
Wochen dürfte diese Zahl noch<br />
zunehmen.<br />
Im Untergeschoss Nord und<br />
Süd ist der Innenausbau<br />
Zwischenzeitlich ist auch die neue<br />
Halle an die bestehende Halle 1<br />
angeschlossen. Dies hat zur<br />
Folge, dass die Logistik grösstenteils<br />
über das Untergeschoss<br />
der bestehenden Halle 1 erfolgt<br />
und somit die Anlieferungen im<br />
Erdgeschoss massiv reduziert<br />
werden.<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Peter Holenstein<br />
Gesamtprojektleiter<br />
MCH Messe Basel<br />
Passerelle vom Neubau zum Congress Center Basel
ESSE BASEL<br />
<strong>27.</strong> <strong>September</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 20<br />
7<br />
mittlerweile bereits weitgehend<br />
abgeschlossen, im Erdgeschoss<br />
und in den Obergeschossen<br />
läuft er auf Hochtouren. Die<br />
einzelnen Geschosse im Norden<br />
und Süden sind jeweils in sechs<br />
bzw. acht Abschnitte eingeteilt,<br />
in denen der Innenausbau nach<br />
dem gleichen Schema abläuft:<br />
Brandschutz, Malerarbeiten<br />
(Voranstrich), Haustechnik<br />
(Lüftung, Heizung, Sanitär,<br />
Sprinkler, Kälte, Elektro).<br />
Einrichtungen wie Rolltreppen,<br />
Tore, Türen und Toilettenanlagen,<br />
die beschädigt werden<br />
könnten, folgen später.<br />
Um die grossen Mengen an<br />
Material in die Obergeschosse<br />
anliefern zu können, werden<br />
sechs bereits eingebaute Warenlifte<br />
vorab zu «Bauliften» umfunktioniert<br />
und in Betrieb<br />
genommen.<br />
Für den Innenausbau ist im<br />
Moment ein Zwei-Schichten-<br />
Betrieb vorgesehen. Es ist allerdings<br />
nicht auszuschliessen, dass<br />
für einige Arbeitsschritte drei<br />
Schichten in Anspruch genommen<br />
werden müssen.<br />
Fassadenbau<br />
Aussen wird in den nächsten<br />
Wochen vor allem noch der<br />
Fassadenbau sichtbar sein. Im<br />
Erdgeschoss ist die Grundkonstruktion<br />
in der «City Lounge»<br />
bereits errichtet. Bis Mitte Oktober<br />
wird rund um das Gebäude<br />
die Rahmenkonstruktion für<br />
die Scheiben montiert, die dann<br />
bis Anfang November eingesetzt<br />
werden.<br />
In den Obergeschossen mit der<br />
vom bestehenden Mittelteil her<br />
bekannten Aluminium-Fassade<br />
werden zuerst die Fassadenstahlträger<br />
errichtet. An den Stirnseiten<br />
werden diese an der Hauptstahlkonstruktion<br />
angebracht,<br />
längsseitig an den Kragdecken<br />
der Betonkerne. Danach werden<br />
die Gerüste für die Montage der<br />
Fassadenverkleidung errichtet.<br />
Ende <strong>September</strong> wird mit der<br />
Montage der Fassadenverkleidung<br />
in den Bereichen Südwest<br />
und Nordost begonnen, Mitte<br />
Oktober im Bereich Nordwest<br />
und Ende Oktober im Abschnitt<br />
Südost. Die Montage der Fassadenverkleidung<br />
wird bis Ende<br />
Jahr dauern.<br />
Dachzentralen<br />
Auf dem Dach werden ab Ende<br />
<strong>September</strong> die zehn Tonnen<br />
schweren Kältemaschinen sowie<br />
die Dachzentralen installiert,<br />
über welche die gesamte<br />
Haustechnik gesteuert wird.<br />
Mitte Oktober wird bereits die<br />
Fernwärmezentrale in Betrieb<br />
genommen.<br />
Ebenfalls Mitte Oktober werden<br />
die vier in den Betonkernen<br />
stehenden Baukräne demontiert,<br />
die vier «äusseren» Kräne<br />
werden bis zur Fertigstellung der<br />
Dachaufbauten und der Fassade<br />
in Betrieb sein.<br />
Innenausbau in den<br />
Obergeschossen<br />
Der Neubau ist an die bestehende Halle 1 angebunden<br />
Verkehr<br />
Informationen und Hotline<br />
Die Tramhaltestelle «Messeplatz»<br />
bleibt während der ganzen<br />
Bauzeit an ihrer aktuellen Stelle<br />
in der «City Lounge». Der Tramverkehr<br />
und eine geschützte<br />
Fussgängerverbindung entlang<br />
der Tramgeleise sind stets<br />
gewährleistet.<br />
Die Verhältnisse bei der<br />
Tramhaltestelle sind sehr eng.<br />
Die Fussgänger/innen und<br />
Velofahrer/innen sind gebeten,<br />
in diesem Bereich besonders<br />
vorsichtig zu sein.<br />
Die Baustellenzufahrt erfolgt<br />
über die Rosentalstrasse und<br />
die Riehenstrasse, die Wegfahrt<br />
über die Rosentalstrasse, die<br />
Isteinerstrasse und den Riehenring.<br />
Umfassende Informationen zum<br />
Bauprojekt gibt es laufend auf<br />
der Webseite der MCH Group<br />
bzw. der MCH Messe Basel, unter<br />
anderem mit einem Projekt- und<br />
Bauablaufbeschrieb, allen<br />
Anwohner-Informationen sowie<br />
einer Live-Webcam und einer<br />
aktuellen Bildgalerie.<br />
www.messe.ch/neubau<br />
Die unmittelbaren Anwohner/<br />
innen werden bei Bedarf in<br />
miert.<br />
Für Fragen und dringliche<br />
Anliegen gibt es eine Telefon-<br />
Hotline, welche während der<br />
Bauzeiten vom Projektbüro des<br />
Totalunternehmers HRS Real<br />
Estate AG besetzt wird.<br />
Telefon 061 404 49 81
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<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<br />
<strong>27.</strong> <strong>September</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 20<br />
9<br />
Wiege der Chemie<br />
knö. Die Akademie der Naturwissenschaften<br />
Schweiz hat das Rosental-Areal<br />
als «Wiege der Basler<br />
Chemie» ausgezeichnet.<br />
Basel wird seit 200 Jahren von<br />
der Chemie geprägt. Das nun ausgezeichnete<br />
Rosental-Areal ist das<br />
älteste der heute erhaltenen Basler<br />
Chemie-Areale. Im Jahr 1862 erbaute<br />
hier die J. J. Müller & Cie.,<br />
eine Spin-off-Firma der J. R. Geigy<br />
AG, eine Produktionsstätte zur<br />
Herstellung synthetischer Farbstoffe.<br />
Später wurden hier auch<br />
Insektizide, Fungizide und Saatgutbeizen,<br />
darunter das berühmt<br />
berüchtigte DDT, produziert - bis<br />
1960, als die Produktion nach<br />
Schweizerhalle verlagert wurde.<br />
Auf dem Rosental-Areal entstanden<br />
dann andere Laboratorien,<br />
in denen unter anderem das<br />
Medikament Voltaren® entwickelt<br />
wurde. Ab 1980 wurde das<br />
Areal zum Firmensitz von Ciba-<br />
Geigy, Novartis und schliesslich<br />
Syngenta.<br />
Heute befinden sich hier neben<br />
dem Syngenta-Hauptsitz mehr als<br />
30 Unternehmen der Life Sciences-<br />
Branche, wobei eines der ältesten<br />
Gebäude weiterhin besteht.<br />
Am 28. Oktober stehen in<br />
Basel-Stadt Wahlen an<br />
Am 28. Oktober können die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger<br />
die politischen Weichen neu stellen. Sowohl der siebenköpfige Regierungsrat<br />
als auch das 100-köpfige Parlament, der Grosse Rat,<br />
werden neu gewählt.<br />
Zu den Regierungsratswahlen treten Regierunsgrätin Eva Herzog und<br />
fünf ihrer Kollegen wieder an, sieben weitere (männliche) Herausforderer<br />
kämpfen um den einen freiwerdenden Sitz oder versuchen, jemanden<br />
von den Bisherigen vom Regierungssessel zu stossen.<br />
In seiner letzten Ausgabe hat der «<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>» allen 13 Kandidatinnen<br />
und Kandidaten für den Regierungsrat die Möglichkeit gegeben,<br />
sich vorzustellen. Zwölf von ihnen haben von dieser Möglichkeit<br />
Gebrauch gemacht.<br />
Auf den Seiten 10, 14 und 16 der vorliegenden «<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>»-Ausgabe<br />
konzentrieren wir uns nun auf die Wahlen in den Grossen Rat. 769<br />
Frauen und Männer bewerben sich um einen Sitz, davon 85 Bisherige.<br />
Der Wahlkreis Kleinbasel hat im neuen Parlament insgesamt 27<br />
Sitze zugut, einen mehr als bisher. Um diese 27 Sitze kämpfen 14<br />
Parteien, mehr als in jedem anderen Wahlkreis. Sechs von ihnen erhalten<br />
in dieser Ausgabe eine Plattform für ihre politischen Anliegen<br />
und Botschaften. Die Texte wurden von den Parteien selbst verfasst.<br />
In der Ausgabe vom 11. Oktober kommen dann noch weitere sechs<br />
Parteien zu Wort.<br />
Alter Chemiestandort. Das Geviert zwischen Schwarzwaldallee, Rosental-,<br />
Matten- und Maulbeerstrasse um 1930. Foto: © Novartis Firmenarchiv.<br />
Übrigens: Listenverbindungen sind neu nicht mehr erlaubt. Und Parteien,<br />
die in ihrem Wahlkreis weniger als 4 % der Stimmen erhalten,<br />
fallen dort aus dem Rennen. Bisher mussten sie 5 % erreichen.<br />
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Wählet doch e glatte Siech...<br />
LISTE<br />
1<br />
...und erscht no ain, wo s besser miech!<br />
André Auderset (bisher)<br />
© als Jurischt waiss är, was Rächt isch...<br />
© als Journalischt waiss är, wo‘s glemmt...<br />
© und als Fasnächtler hett är dr neetig<br />
Humor...<br />
3 x uff Ihri Lischte oder graad:<br />
LDP<br />
Liberal-demokratische Partei<br />
Roland Vögtli<br />
in den Grossen Rat<br />
Aus Liebe zu Basel<br />
Öffnung der Klybeckausfahrt, erhalten<br />
des Privatverkehrs auf der Mittleren Brücke<br />
www.rvögtli.ch<br />
BISHER
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> GROSSRATSWAHLEN<br />
<strong>27.</strong> <strong>September</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 20<br />
10<br />
Wohlstand mit Anstand<br />
CVP Kleinbasel<br />
Liste 07<br />
Die CVP Kleinbasel setzt sich<br />
ganz besonders ein für die Anliegen<br />
der Bevölkerung in unseren<br />
Quartieren und für eine<br />
gute Lebensqualität in unserem<br />
Stadtteil. Sie hat sich an vorderster<br />
Front erfolgreich für die Grünerhaltung<br />
des Landhof-Areals<br />
eingesetzt.<br />
Drei konkrete Beispiele<br />
Ein einvernehmliches Miteinander<br />
an der «Riviera» am Rheinufer<br />
gehört dazu. Wir fordern<br />
auch einen Tunnel für die Osttangente.<br />
Und wir unterstützen<br />
aktiv die beiden CVP-Initiativen<br />
zur Familienförderung.<br />
Dies alles sind Investitionen<br />
in die Zukunft: Nur wenn wir<br />
auch für Familien wieder attraktiv<br />
sind, können wir unseren<br />
Wohlstand und unsere urbanen<br />
Angebote langfristig sichern!<br />
Bürgerlich und vernünftig<br />
Die CVP ist eine bürgerliche<br />
Partei mit sozialer Kompetenz<br />
und Verantwortung. Wir politisieren<br />
lösungsorientiert und<br />
vernünftig.<br />
Eine einseitige Vertretung von<br />
Partikularinteressen lehnen wir<br />
ab. Wir kommunizieren ehrlich<br />
und verzichten auf demagogische<br />
Kampagnen zur Denunziation<br />
des politischen Gegners<br />
oder zur Herabsetzung einzelner<br />
Bevölkerungsgruppen.<br />
Eigene Werte hochalten<br />
Wir arbeiten mit all jenen zusammen,<br />
die unsere Grundhaltung,<br />
unsere Werte sowie unsere<br />
inhaltlichen Schwerpunkte teilen.<br />
Die Kandidatinnen und<br />
Kandidaten der CVP Kleinbasel:<br />
• Moreno Abert, 1991, Student<br />
• Pascal Ankli, 1986, Laborant EFZ in Weiterbildung<br />
• Pasqualine Balmelli-Gallacchi, 1968, Dr. phil. II, bisher<br />
• Harriet Bersier, 1978, dipl. Arch. ETH, MAS ETH Arch.<br />
• Tina Burkhard, 1973, dipl. Lebensmittelingenieurin ETH<br />
• Tiziana Conti, 1988, Studentin Jurisprudenz<br />
• Daniel Doll, 1991, Kaufmann, Zivildienstleistender<br />
• Angela-Kerstin Djaileb-Ritter, 1959, Krankenschwester<br />
• Peter Fischli, 1956, Geschäftsleiter/Mitinhaber Druckerei<br />
• Roland Frank, 1951, Präsident Angestelltenverband Roche<br />
• Carmen Gallacchi, 1964, Dr. med., Hausärztin<br />
• Remo Gallacchi, 1968, dipl. Physiker, Konrektor GM, bisher<br />
• Hans Imbach, 1957, eidg. dipl. Malermeister, Vorgesetzter 3E<br />
• Rita Jenni, 1984, Arztsekretärin Uni-Spital Basel<br />
• Rahel Jenny, 1987, Studentin<br />
• Ursula Kuhn, 1959, Dr. rer. biol. vet., Lebensmittelingenieurin<br />
• Felix Labhart, 1981, Betriebsökonom FH, Bankkundenberater<br />
• Silvia Rietschi Jenny, 1956, Mitglied Schulkommission GB<br />
• Stephan Rosch, 1958, lic. rer. pol., Vorstand 3E (Rebhaus)<br />
• Marina Schai, 1979, Juristin, Bürgergemeinderätin<br />
• Hubert Schill, 1948, Holzkaufmann<br />
• Peter Schuler, 1948, dipl. Ing.-Agr. ETH, 3E, Pro Kasernenareal<br />
• Marco Tomasetti, 1983, Haustechnikplaner<br />
• Stefan Wehrle, 1957, Dr. iur., Advokat, Bürgergemeinderat<br />
• Ruedi Wenger, 1945, Carrossier<br />
• Andreas Winker, 1969, lic. rer. pol., parteilos<br />
• Patrick Winkler, 1961, Orthopädie-Schuhmachermeister<br />
Rezepte für Basel<br />
SVP Kleinbasel<br />
Liste 12<br />
Als gradlinige bürgerliche Kraft<br />
vertritt die SVP Basel-Stadt konsequent<br />
die Anliegen unserer Bevölkerung<br />
und der hier ansässigen<br />
Unternehmen. Alle anderen<br />
Parteien behaupten, dass Basel<br />
sicher sei. Damit negieren sie<br />
das in unserem Kanton vorherrschende<br />
Sicherheitsproblem und<br />
verniedlichen die zahl reichen<br />
Raubüberfälle, Vergewaltigungen<br />
und Diebstähle, die leider<br />
schon lange zum Alltag unserer<br />
Stadt gehören.<br />
SVP kennt die Rezepte<br />
Damit sich in Basel etwas ändert,<br />
brauchen wir deshalb neue<br />
Rezepte! Diese Rezepte hat die<br />
SVP, und sie ist gewillt, sich im<br />
Parlament für ein neues Basel<br />
einzusetzen. Im nachfolgenden<br />
Teil informieren wir Sie gerne<br />
über unsere Rezepte:<br />
Unser Rezept für ein sicheres<br />
Basel:<br />
Mehr Polizeipräsenz in den<br />
Quartieren und der Innenstadt!<br />
Asylmissbrauch verhindern –<br />
Zentrale Unterkünfte für Asylanten!<br />
Kriminaltourismus stoppen!<br />
Unser Rezept für ein wohnliches<br />
Basel:<br />
Grünflächen erhalten!<br />
Sauberkeit schaffen!<br />
Wohnslums bekämpfen!<br />
Unser Rezept für ein attraktives<br />
Basel:<br />
Steuern senken für Alle!<br />
Staatsbürokratie abbauen!<br />
Wirtschaft entlasten!<br />
Die Kandidatinnen und<br />
Kandidaten der SVP Kleinbasel:<br />
• Lorenz Amiet, 1976, Unternehmer, Präsident VSU, Richter<br />
• Stefan Bissegger, 1962, Richter Strafgericht BS, Kassier SVP BS<br />
• Bernhard Bosshart, 1944, Rheinschwimm-Initiator<br />
• Doris Bouverat, 1943, a. Grossrätin, freiw. Helferin Spital<br />
• Toni Casagrande, 1945, Unternehmer, bisher<br />
• Cristoforo Crivelli, 1964, staatl. Kommission f. Familien-Gärten<br />
• Egidio Cattola, 1941, Vorstand SVP Riehen, Mitgl. Veloclub<br />
• Stefan Christen, 1969, kfm. Angestellter, Familienvater<br />
• René Didden, 1962, GF Rhytaxi Basel, E.E. Zunft z. Schiffleuten<br />
• Thomas P. Emmerich, 1974, Stiftungsrat Rega, 1 Kind<br />
• Sascha Fehrenbach, 1982, Koch Lehrling, Vorstand FUNatiker<br />
• Walter Grosche, 1964, Dipl. Finanzplaner, Delegierter HEV, TCS<br />
• Eleonora Herzig-Jonasch, 1939, Unternehmerin<br />
• Oskar Herzig-Jonasch, 1950, Statthalter Bürgergemeinderat, bisher<br />
• Raphael Kopfmann, 1953, selbst. HV<br />
• Christian Meidinger, 1945, Major Kapo BS<br />
• Alexander Popovic, 1989, Student, Aktuar JSVP Basel-Stadt<br />
• Roland Ruf, 1954, Personalfachmann, BAV, Erlenverein<br />
• Cindy Schütz, 1961, Taxichauffeuse<br />
• Roland Soland, 1949<br />
• Karl Schweizer, 1955, Inhaber eines Anwaltbüros, Mitglied Drei E<br />
• Hans-Peter Unold, 1944, Unternehmer<br />
• Jolanda <strong>Vogel</strong>-Nussbaumer, 1945, Einbürgerungskommission<br />
• Rudolf <strong>Vogel</strong>, 1947, Dorfverein Pro Kleinhüningen, bisher<br />
• Peter A. Vogt, 1939, Zunft z. Goldenen Sternen, WWF, NWA<br />
• Samuel Wyss, 1976, Grenzwächter, Erlenverein, bisher
In den Grossen Rat<br />
Samuel<br />
Wyss<br />
bisher<br />
Lorenz<br />
Amiet<br />
Christian<br />
Meidinger<br />
Karl<br />
Schweizer<br />
Peter A.<br />
Vogt<br />
Kaserne erhalten statt Tattoo killen !<br />
www.haerzfirglaibasel.ch<br />
Liste 12<br />
Grossratswahlen <strong>2012</strong><br />
Basel atomfrei, 100% erneuerbar<br />
und klimafreundlich<br />
Freie Fahrt für Velo und Tram<br />
Bezahlbarer Wohnraum für alle<br />
Mehr Stadtgärten, weniger Asphalt<br />
Mehr Gerechtigkeit – keine Armut<br />
Farbe<br />
bekennen<br />
Grüne Wirtschaft – mehr als ein Lifestyle<br />
GRÜNES BÜNDNIS<br />
FDP<br />
Die Liberalen<br />
Sonja Kaiser-Tosin Bürgerrätin<br />
und Peter Meier<br />
empfehlen<br />
Ursula Kuhn.<br />
www.cvp-bs.ch<br />
LISTE<br />
1<br />
3X<br />
Christoph Seibert<br />
1954 in Basel,<br />
Operations Manager SE Basel Tattoo<br />
Schulratspräsident im Kleinbasel,<br />
Wurzengraber Vorstand,<br />
Mitglied IG Kleinbasel,<br />
Vizepräsident FDP Unt. Kleinbasel<br />
Basler FDP.Die Liberalen. Aus Liebe zum Kleinbasel<br />
ehemaliger Grossrat<br />
www.gruenesbuendnis.ch<br />
Grossratswahlen<br />
28. Oktober <strong>2012</strong><br />
LISTE 7<br />
Kleinbasel
Grossratswahlen <strong>2012</strong> - Wahlkr<br />
Die 27 Kandidierenden der Basler FDP.Die Liberale<br />
Daniel Allemann<br />
› 1968<br />
› E.E. Zunft zu Safran, Vorstand FDP<br />
unteres Kleinbasel u Kleinhüningen<br />
Carol Baltermia<br />
› 1985<br />
› Jurist, Präs. Jungfreisinnige, FDP<br />
Kleinbasel, ehem. Präs. Junger Rat<br />
Claudine Gämperle<br />
› 1964<br />
› Hausfrau<br />
Thomy Graber<br />
› 1973<br />
› Handel mit Garlando Fussballtischen,<br />
Berufsfahrer, selbständig<br />
Sam<br />
› 19<br />
› Po<br />
FD<br />
Flav<br />
› 19<br />
› E.E<br />
Zu<br />
Peter Bochsler<br />
› 1947<br />
BISHER<br />
› Bürgergemeinderat, Weinleutezunft, 3E,<br />
Hären, Wurzengraber, Präs. Hahngen.<br />
Monika Guth Eichner<br />
› 1977, Dr. iur. Advokatin<br />
› Vorstand Museumspass, Mitgl. Naarebaschi,<br />
Genossenschaftsrat Migros<br />
Reg<br />
› 19<br />
› Ko<br />
ba<br />
Beat Braun-Gallacchi<br />
› 1971, Dr. Oec. HSG, Dipl. Ing ETH<br />
› 2 Kinder, Obmaa Antygge, E.E. Zunft<br />
zu Schifeuten, Top Secret Alumni<br />
Mark Eichner<br />
› 1977, Dr. iur. Advokat und Notar<br />
› Vorstand GGG, 3E, diverse gemeinnützige<br />
Engagements, www.eichner.ch<br />
Tobias Fischer<br />
› 1979<br />
› Quartierverein Oberes und Mittleres<br />
Kleinbasel, E.E. Zunft zu Safran<br />
Sascha Freuler<br />
› 1988<br />
› Kundenmaurer Nanni AG<br />
Richard Hubler<br />
› 1973, lic. iur.<br />
› Wurzengraber, Schnitzelbangg, Zunft<br />
zum Goldenen Stern, GTV-Basel<br />
Christian Kaiser<br />
› 1986<br />
› Betriebsökonom FH, Wirtschaftsstudent,<br />
Vorstand Jungfreisinnige BS<br />
Renate Köhler<br />
› 1941<br />
› Präs. FDP Quartierverein, Ersatzrichterin<br />
Sozialversicherungsgericht<br />
Hans-Jörg Kundert<br />
› 1951, Dr. iur., a. Staatsanwalt<br />
› Inh. Treuhandbüro, Bürgergemeinderat,<br />
Kirchenrat ev.-ref.Ki BS, 3E, Seckelm. Zunft<br />
Urs<br />
› 19<br />
› Prä<br />
Prä<br />
Car<br />
› 19<br />
› M<br />
Chr<br />
› 19<br />
› Op<br />
Sc<br />
Dan<br />
› 19<br />
› Un<br />
he<br />
Basler FDP.Die Liberalen. Aus Liebe zum Kleinbasel.
n<br />
is Kleinbasel<br />
In den Regierungsrat<br />
Baschi Dürr und Christophe Haller<br />
gemeinsam mit Carlo Conti und Christoph Eymann<br />
und Baschi Dürr als Regierungspräsident<br />
LISTE<br />
1<br />
uel Lanz<br />
83, MA of Arts (Uni Warwick)<br />
litologe, Mitarbeiter EDA, JFBS, Präs.<br />
P Oberes und Mittleres Kleinbasel<br />
io Nanni<br />
81<br />
. Gesellschaft zum Rebhaus, E.E.<br />
nft zur Spinnwettern, Wurzengraber<br />
ula Ruetz<br />
54<br />
mmunikationsberaterin, Vorstand<br />
slerbauforum und sun21<br />
Björn Thoma<br />
› 1987<br />
› Stud. B.Sc. Internat. Business Mgmt ,Vorstand<br />
BCO Alemannia Basel, E.E. zur Hären<br />
Christian Trachsel<br />
› 1954<br />
› 3 Ehrengesellschafter (Hären),<br />
Zunft zu Fischern, Wurzengraber<br />
Roland Vögtli<br />
› 1949<br />
BISHER<br />
› IGK, Wurzegraberkämmerli, 3E, <strong>Vogel</strong><br />
<strong>Gryff</strong>zeitung, Kinderhort Wiedehopf<br />
Mehr Arbeitsplätze<br />
Keine<br />
Verdrängung des<br />
Gewerbes<br />
Weniger Bürokratie<br />
Eine Anlaufstelle<br />
für alle<br />
Bewilligungen<br />
Schweizer<br />
52<br />
s. ACS, E.E. Rebhaus, E.E. Himmel,<br />
oline Seibert<br />
60<br />
lerin und Gestalterin<br />
BISHER<br />
s. Allg. Gew.schule, Stiftr. CMS, Spitex<br />
istoph Seibert<br />
54<br />
erations Manager SE Basel-Tattoo,<br />
hulratspräsident im Kleinbasel<br />
Jakob Vogt<br />
› 1947<br />
› Migros Genossenschaftsrat, VKB, 3E<br />
Hären, Vorst. FDP QV ob./mittl. Klb<br />
Willi Walter Wigger<br />
› 1969<br />
› Vize-Präsident FDP Kl. Basel, 3E<br />
Hären, E.E. Zunft zu Safran<br />
Christoph Ziltener<br />
› 1964<br />
› Projektleiter Pharma Entwicklung,<br />
Kassier FDP unt Kl-Basel u Kl-Hüningen<br />
Soziale Sicherheit<br />
Krankenkassenprämien<br />
von den<br />
Steuern abziehen<br />
Attraktiver Wohnraum<br />
Weniger Hürden<br />
für bessere<br />
Wohnungen<br />
iel Seiler<br />
69, Betriebsökonom FH<br />
ternehmer, OK Kleinbasler Freiitspodium,<br />
Mitglied IG Kleinbasel<br />
Basler FDP.Die Liberalen<br />
Marktgasse 8, 4051 Basel, T +41 (0)61 313 50 40, F +41 (0)61 313 50 45, info@fdp-bs.ch, www.fdp-bs.ch
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> GROSSRATSWAHLEN<br />
<strong>27.</strong> <strong>September</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 20<br />
14<br />
Farbe bekennen<br />
Grünes Bündnis<br />
Kleinbasel, Liste 08<br />
Seit über zwei Jahrzehnten setzt<br />
das Grüne Bündnis in Basel Impulse<br />
für eine langfristige Politik.<br />
Wir engagieren uns für saubere<br />
Luft, reines Wasser, gesunde Lebensmittel,<br />
erneuerbare Energien<br />
und dafür, dass niemand arm<br />
sein muss. Wir berücksichtigen<br />
die Bedürfnisse der Menschen,<br />
die hier leben, genauso wie die<br />
Interessen kommender Generationen.<br />
International stehen wir<br />
für Gewaltfreiheit und friedliche<br />
Konfliktlösungen ein.<br />
Die Schuldenkrise, die Steuerfluchtgelder<br />
auf Schweizer<br />
Banken und die überrissenen<br />
Manager-Boni zeigen, dass wir<br />
nicht auf einer Insel leben. Was<br />
weltweit passiert, geht uns etwas<br />
an. Weil wir global Verantwortung<br />
tragen, machen wir hier<br />
grüne Politik.<br />
Was wir in den nächsten Jahren<br />
für Basel erreichen wollen:<br />
• Mehr Stadtgärten, weniger Asphalt<br />
• Mehr Velo-/Fusswege, mehr ÖV<br />
• Mehr attraktiver Wohnraum,<br />
bezahlbar für alle<br />
• Mehr klimafreundliche Energie<br />
statt Gas und Erdöl<br />
• Mehr Gerechtigkeit für Junge,<br />
RentnerInnen, MigrantInnen<br />
Dank dem Grünen Bündnis<br />
bleibt der Landhof eine grüne<br />
Oase in der Stadt. Verdichtetes<br />
Bauen ist heute in aller Munde<br />
– wir kämpfen dabei auch für<br />
neue Grün- und Freiflächen in<br />
der Stadt.<br />
Damit der Pendlerverkehr eingedämmt<br />
werden kann, braucht<br />
es mehr Tramlinien sowie eine<br />
S-Bahn im 15-Minuten-Takt.<br />
In der Energiepolitik stehen<br />
wir für atomfrei und erneuerbar,<br />
was in Basel erst beim Strom erreicht<br />
ist. Öl- und Gas-Verbrauch<br />
sind aber noch zu hoch. Wir verlangen<br />
deshalb mehr Altbausanierungen<br />
sowie Solaranlagen<br />
auf allen verfügbaren Dächern.<br />
Weil Basel wieder wächst, ist<br />
die Wohnungsfrage verstärkt<br />
ein Thema. Wir fordern, dass<br />
Wohnen für alle erschwinglich<br />
bleibt.<br />
Die Kandidatinnen und Kandidaten des<br />
Grünen Bündnisses Kleinbasel:<br />
• Ali Aydin, 1988, junges grünes bündnis, Kaufmann<br />
• Mirjam Ballmer, 1982, Geographin, Co-Präsidentin Grüne, bisher<br />
• Pascal Biedermann, 1970, Grüne, Nonprofit-Unternehmer<br />
• Ugur Camlibel, 1954, Grüne, Kleinunternehmer, bisher<br />
• Eda Camlibel, 1990, junges grünes bündnis, Studentin<br />
• Renate Ellenbroek, 1962, Grüne, Sozialarbeiterin, Elternhilfe<br />
• Marouk Fiechter, 1982, junges grünes bündnis, Soziologin<br />
• Harald Friedl, 1972, Grüne, Vizepräsident, Verein Landhof<br />
• Sarah Grossenbacher, 1989, Grüne, Soziologiestudentin<br />
• Nadja Guggiana, 1981, BastA!, Sozialarbeiterin, Greenpeace<br />
• Peter Kaderli, 1965, BastA!, Kassier, Leiter Gastronomie gaw<br />
• Fabian Lachenmeier, 1984, junges grünes bündnis, 1 Tochter<br />
• Michelle Lachenmeier, 1985, junges grünes bündnis, Doktorandin<br />
• Beat Leuthardt, 1956, parteilos, Jurist, MV Basel/Mieterschutz<br />
• Marianne Meyer, 1953, BastA!, vpod-Sekretärin/Historikerin<br />
• Heidi Mück, 1964, BastA!, Regionalsekretärin vpod, bisher<br />
• Evelyn Mühlfriedel, 1960, BastA!, Leiterin Tagesheim, vpod<br />
• Urs Müller-Walz, 1950, Präsident BastA!, vpod, bisher<br />
• Martin Schmid, 1967, Soziologe, Dozent<br />
• Michél Steiner, 1969 BastA!, Gassenarbeiter Schwarzer Peter<br />
• Bernadette Stirnimann, 1958, Grüne, Pflegefachfrau<br />
• Milena Teuscher, 1984, Grüne, Historikerin, 1 Tochter<br />
• Jost Müller-Vernier, 1958, Grüne, Geschäftsführer WWF BS/BL<br />
• Christian Vontobel, 1945, BastA!, Präsident Synode ERK<br />
• Peter Würmli, 1959, BastA!, selbständiger IT-Berater<br />
• Myriam Ziegler-Biedermann, 1975, Grüne, Lehrerin, Hausfrau<br />
• Tonja Zürcher, 1983, junges grünes bündnis, WWF-Projektleiterin<br />
Steter Tropfen höhlt den Stein<br />
LDP Kleinbasel<br />
Liste 03<br />
Das Ziel der LDP Kleinbasel ist<br />
es, die Lebensqualität für die<br />
Bevölkerung zu verbessern. Dies<br />
braucht oft keine grossen Würfe;<br />
punktuelle Massnahmen können<br />
nachhaltiger wirken. Um die<br />
Bedürfnisse der Bevölkerung zu<br />
eruieren, starteten wir im Frühjahr<br />
eine Fragebogenaktion –<br />
mit beachtlichem Rücklauf. Die<br />
Antworten wurden ausgewertet<br />
und Aktionen eingeleitet. So laufen<br />
aktuell Petitionen gegen die<br />
Drogenprostitution und für einen<br />
wohnlicheren Rappoltshof.<br />
Da unter den LDP-Kandidierenden<br />
viele Hundefreundinnen<br />
sind, fordern wir unter dem Titel<br />
«Hunde sollen R(h)ein dürfen»<br />
eine abgetrennte Hundebadeund<br />
Spielzone am Rheinufer. Der<br />
Kleinbasler LDP-Grossrat André<br />
Auderset reichte auch einen Vorstoss<br />
ein, um die früheren Bürgerstammtische<br />
mit der Verwaltung<br />
wieder aufleben zu lassen.<br />
LDP-Exponenten und Exponentinnen<br />
engagierten sich<br />
massgeblich für den Erhalt des<br />
Basel Tattoo als bedeutender<br />
Anlass für das Kleinbasel und<br />
die ganze Region. Es wurde ein<br />
Unterstützungsverein gegründet,<br />
dessen Vorstand fast vollständig<br />
aus Kandidierenden der LDP<br />
Kleinbasel besteht. Die Partei<br />
betrachtet den Erhalt des Tattoo<br />
am heutigen Standort und<br />
die Bewahrung der Kaserne in<br />
der heutigen Form weiterhin als<br />
Schwerpunkt ihrer Arbeit.<br />
Die LDP nimmt auch kleine<br />
Bedürfnisse ernst. So erreichte<br />
ein LDP-Grossrat auf Wunsch eines<br />
Wirtes, dass in der Utengasse<br />
Abfallkübel aufgestellt werden.<br />
Aber auch grössere Missstände<br />
greifen wir auf. So intervenierte<br />
Auderset wegen Auswüchsen<br />
im Rotlichtmilieu Ochsengasse/<br />
Webergasse. Und unser neuer<br />
Kollege Felix Eymann setzte sich<br />
gegen den Drogenhandel auf<br />
dem Claraplatz ein.<br />
Auch in den nächsten vier Jahren<br />
will die LDP mit kleinen,<br />
aber wirksamen Massnahmen<br />
Wirkung erzielen. Eben: Steter<br />
Tropfen höhlt den Stein...<br />
Die Kandidatinnen und Kandidaten der LDP<br />
Kleinbasel:<br />
• André Auderset, 1959, Jurist und Journalist, bisher<br />
• Hans-Rudolf Bachmann, 1946, ehem. Grossrat<br />
• Herby Brucker, 1949, Handelsreisender<br />
• Charly Businger, 1948, Wirt<br />
• Beat Dörflinger, 1959, kfm. Angestellter<br />
• Felix Eymann, 1948, Arzt, bisher<br />
• Roland Fink, 1966, Polizist<br />
• Marcel Fröhlich, 1981, Angestellter<br />
• René Häfliger, 1969, Radioreporter und TV-Produzent<br />
• Andrea Hauri, 1966, Polizistin<br />
• Martin Heiniger, 1954, Innenarchitekt<br />
• Carmen Kolp, 1978, Vorsorgeberaterin<br />
• Albi Meyer, 1948, ehem. Grossrat<br />
• Priska Moser, 1965, kfm. Angestellte<br />
• Oscar Olano, 1969, Dr. jur., Anwalt<br />
• Michèle Rauser, 1973, selbständig<br />
• Philip Schotland, 1986, Präsident Jungliberale<br />
• Jacques Schultheiss, 1960, Dr., eidg. dipl. Zahnarzt<br />
• Gaston Schweizer, 1955, Schreinermeister<br />
• Patrick Stalder, 1991, Speditionskaufmann<br />
• Urs Striebel, 1964, Chemiker<br />
• Michael Trachsel, 1982, Speditionskaufmann<br />
• Jacqueline <strong>Vogel</strong>, 1946, kfm. Geschäftsleitung<br />
• Beat Vögtli, 1953, Event-Manager<br />
• Peter Waldner, 1950, Treuhänder<br />
• Peter Wirz, 1948, Personalberater<br />
• Mario Zerbini, 1946, im (Un-)Ruhestand
Kanton Basel-Stadt<br />
28. Oktober <strong>2012</strong> Grossratswahlen<br />
BÜRGERLICH<br />
KONSTRUKTIV<br />
SACHLICH<br />
FÜR UNSER<br />
BASEL!<br />
LISTE 11<br />
LISTE 10<br />
Grossratswahlen<br />
Wahlkreis Kleinbasel<br />
Wieder in den Grossen Rat<br />
Liste 12.01 (Wahlkreis Kleinbasel)<br />
Toni Casagrande<br />
Unternehmer (www.toca.ch)<br />
Karl Linder<br />
IN DEN GROSSEN RAT<br />
www.karllinder.ch<br />
Pasqualine Balmelli-Gallacchi bisher<br />
und Remo Gallacchi bisher –<br />
guet für s Glaibasel.<br />
www.cvp-bs.ch<br />
Mir hogge zämme!<br />
Grossratswahlen<br />
28. Oktober <strong>2012</strong><br />
LISTE 7<br />
Kleinbasel<br />
www.evp-bs.ch<br />
CHRISTLICHE<br />
GRUND<br />
WERTE<br />
STÄRKEN<br />
André Auderset<br />
Liste 3 LDP<br />
Peter Bochsler<br />
Liste 1 FDP<br />
Pasqualine Balmelli-<br />
Gallacchi, Liste 7 CVP<br />
Felix Eymann<br />
Liste 3 LDP<br />
Gemeinsam für ein sicheres<br />
und wohnliches Kleinbasel<br />
LISTE<br />
Urs<br />
Joerg<br />
Stefan<br />
Graber
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> GROSSRATSWAHLEN<br />
<strong>27.</strong> <strong>September</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 20<br />
16<br />
Wohne, schaffe, läbe – für alle<br />
SP Kleinbasel<br />
Liste 05<br />
Am 28. Oktober haben Sie die<br />
Wahl: Die Wahl für ein erfolgreiches<br />
Basel mit hoher Lebensqualität,<br />
bezahlbarem Wohnraum<br />
sowie sicheren Arbeitsplätzen<br />
und fairen Löhnen – für alle<br />
statt für wenige.<br />
Für bezahlbaren Wohnraum<br />
Basel bietet viel Lebensqualität.<br />
Die SP sorgt mit der Förderung<br />
des gemeinnützigen Wohnungsbaus<br />
und von Genossenschaften<br />
dafür, dass niemand verdrängt<br />
wird und auch in Zukunft zahlbarer<br />
Wohnraum für alle zur Verfügung<br />
steht.<br />
Arbeitsmarktkontrolle stärken<br />
Basel ist wirtschaftlich erfolgreich<br />
und benötigt Arbeitskräfte<br />
– auch aus dem Ausland. Deshalb<br />
braucht es funktionierende<br />
Gesamtarbeitsverträge und eine<br />
Stärkung der Arbeitsmarktkontrolle.<br />
Die SP setzt sich zudem<br />
mit ihrer Steuer- und Sozialpolitik<br />
dafür ein, dass der wirtschaftliche<br />
Erfolg allen zugute<br />
kommt.<br />
Alle Lebensformen fördern<br />
Der Erfolg unserer Stadt basiert<br />
auf starken Lebensgemeinschaften.<br />
Sie sorgen für die Erziehung<br />
und Bildung unserer Kinder sowie<br />
für die Pflege unserer Angehörigen<br />
bei Krankheit oder Gebrechlichkeit.<br />
Die SP setzt sich<br />
für eine gleichberechtigte Förderung<br />
aller Lebensformen ein.<br />
Einbürgerungen erleichtern<br />
Die MigrantInnen leisten einen<br />
wichtigen Beitrag zu Basels Erfolg.<br />
Deshalb fördern wir die erleichterte<br />
Einbürgerung und die Integration<br />
bereits bei Kindern sowie bei<br />
Frauen. In Basel soll ein friedliches<br />
Zusammenleben möglich bleiben.<br />
Für solidarische Regeln<br />
Die SP unterstützt eine Kulturpolitik,<br />
die auch neuen, innovativen<br />
Kulturinitiativen eine ideale<br />
Umgebung bietet. Sie setzt<br />
sich für solidarische Regeln ein,<br />
damit im öffentlichen Raum alle<br />
ihren Platz haben.<br />
Die Kandidatinnen und<br />
Kandidaten der SP Kleinbasel:<br />
• Mustafa Atici, 1969, MAES Uni Basel, Unternehmer, bisher<br />
• Stefan Bringolf, 1970, Dipl. Architekt ETH<br />
• Mario Cavallaro, 1978, lic. phil., Geschäftsleitung Travail.Suisse<br />
• Edibe Gölgeli, 1978, Betriebsökonomin, Bürgergemeinderätin<br />
• Sereina Herzog, 1985, MSc, 1985, Doktorandin<br />
• Daniel Jansen, 1976, Leiter Aktienmühle<br />
• Rolf Keller, 1953, lic. phil., Webdesigner, Bürgergemeinderat<br />
• Sebastian Kölliker, 1990, Präsident Jugendkulturfestival<br />
• Martin Lüchinger, 1956, Umweltingenieur, Präsident SP BS, bisher<br />
• Florian Mathys, 1974, Projektleiter Verkehrsplanung<br />
• Georg Mattmüller, 1968, Geschäftsführer Behindertenforum<br />
• Claudio Miozzari, 1977, lic. phil., Inhaber Miozzari GmbH<br />
• Gülsen Öztürk, 1951, Sozialarbeiterin, bisher<br />
• Kathrin Oppliger, 1985, Mlaw, Rechtsberaterin für Asylsuchende<br />
• Pascal Pfister, 1976, Gewerkschafter, Vizepräsident SP BS<br />
• Claudia Pleuss, 1966, Projektleiterin bei Pro Juventute Basel<br />
• Franziska Reinhard, 1969, Projektleiterin AMIE , bisher<br />
• Sonja Roest, 1978, Sozialwissenschaftlerin, Bürgergemeinderätin<br />
• Rüegsegger Christine, 1957, Inhaberin „büro Script“<br />
• Derya Sahin, Blaw, 1989, Ladendetektivin<br />
• Tanja Soland, 1975, Advokatin, Fraktionspräsidentin SP BS, bisher<br />
• Sabine Suter, 1966, Parteisekretärin SP BS , bisher<br />
• Atilla Toptas, 1971, Psychologe/Erziehungswissenschaftler, bisher<br />
• Daniel Wagner, 1970, selbständiger Anwalt<br />
• Reto Weibel, 1982, Inhaber Yildiz & Weibel Treuhand GmbH<br />
• Kerstin Wenk, 1971, Leiterin BENEVOL Aargau , bisher<br />
• Sarah Wyss, 1988, Präsidentin JUSO BS<br />
Aus Liebe zum Kleinbasel<br />
FDP Kleinbasel<br />
Liste 01<br />
Die FDP steht heute wie morgen<br />
für das Machbare und für<br />
ausgewogene Lösungen. Unsere<br />
Mandatsträger setzen sich täglich<br />
ein für die Bevölkerung und<br />
das Gewerbe. Aus Liebe zum<br />
Kleinbasel.<br />
Wir verstehen, dass im Kleinbasel<br />
unterschiedlichste Ansprüche<br />
aufeinander treffen. Das<br />
Zusammenleben funktioniert<br />
nur, wenn alle die Freiheit des<br />
Anderen respektieren und die<br />
Verantwortung für ihr Handeln<br />
wahrnehmen.<br />
Sicherheit<br />
Heute fühlen sich viele Menschen<br />
im Kleinbasel nicht mehr<br />
sicher. Wir fordern eine starke<br />
Polizeipräsenz an neuralgischen<br />
Orten sowie konsequentes und<br />
sofortiges Einschreiten bei Problemen.<br />
Migration<br />
Migration trägt zur lebendigen<br />
Stadt bei, Integration ist aber<br />
zentral. Wir fordern gezielte<br />
Integrationsmassnahmen zur<br />
Förderung des Zusammenlebens<br />
sowie die Unterbindung von Parallelgesellschaften.<br />
Verkehr<br />
Die FDP steht für die Wahlfreiheit<br />
bei den Verkehrsmitteln.<br />
Wir fordern genügend Parkmöglichkeiten<br />
für die Bevölkerung<br />
und das Gewerbe sowie der Verzicht<br />
auf ideologische Verkehrssperrungen.<br />
Zudem gehört die<br />
Autobahn A2 unter den Boden.<br />
Öffentlicher Raum<br />
Die FDP steht für eine saubere<br />
und lebendige Stadt. Wir fordern<br />
eine geordnete Nutzung des<br />
öffentlichen Raums unter Rücksichtnahme<br />
auf die Anwohner,<br />
die konsequente Anwendung<br />
bestehender Gesetze (Littering)<br />
und genügend Putzeinsätze.<br />
Mit diesen Forderungen will die<br />
FDP das Zusammenleben im<br />
Kleinbasel fördern. Aus Liebe<br />
zum Kleinbasel.<br />
Die Kandidatinnen und<br />
Kandidaten der FDP Kleinbasel:<br />
• Daniel Allemann, 1968, Marketingleiter<br />
• Carol Baltermia, 1985, MLaw, Jurist<br />
• Peter Bochsler, 1947, Rentner, bisher<br />
• Beat Braun-Gallacchi, 1971, Dr. Oec. HSG, Dipl. Ing. ETH<br />
• Mark Eichner, 1977, Dr. iur. Advokat und Notar<br />
• Tobias Fischer, 1979, Bankangestellter<br />
• Sascha Freuler, 1988, Kundenmaurer<br />
• Claudine Gämperle, 1964 / Hausfrau<br />
• Thomy Graber, 1973, Selbständig, LKW Fahrer<br />
• Monika Guth Eichner, 1977, Dr. iur., Advokatin<br />
• Richard Hubler, 1973, lic. iur., Jurist<br />
• Christian Kaiser, 1986, Wirtschaftsstudent<br />
• Renate Köhler, 1941, Kauffrau pensioniert<br />
• Hans-Jörg Kundert, 1951, Dr. iur., Treuhänder,<br />
• Samuel Lanz, 1983, MA of Arts, wissenschaftl. Mitarbeiter EDA<br />
• Flavio Nanni, 1981, Geschäftsleitung Bauunternehmen<br />
• Regula Ruetz, 1954, Direktorin metrobasel<br />
• Urs Schweizer, 1952, gewerblicher Unternehmer, bisher<br />
• Christoph Seibert, 1954, Projektleiter und Manager Basel Tattoo<br />
• Caroline Seibert, 1960, Malerin und Gestalterin<br />
• Daniel Seiler, 1969, Betriebsökonom FH, Unternehmer<br />
• Björn Thoma, 1987, Student B. Sc., Internat. Business Mgmt<br />
• Christian Trachsel, 1954, Kaufmann<br />
• Roland Vögtli, 1949, Selbständiger Kaufmann, bisher<br />
• Jakob Vogt, 1947, Rentner<br />
• Willi Walter Wigger, 1960, Stv. Einkaufsleiter<br />
• Christoph Ziltener / 1964 / Projektleiter Pharma Entwicklung
Wieder in den Grossen Rat:<br />
André<br />
Auderset<br />
Linke Kreise unterstellen sagen uns<br />
Liste<br />
- wir sind Fremdenhasser<br />
- wir sind Rassisten<br />
- wir sind ausländerfeindlich<br />
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NACHRICHTEN<br />
Jubilierende Basler Schreinermeister schenken dem<br />
Quartiertreffpunkt Kaserne einen Rutsche<br />
knö. Anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums<br />
des Verbandes Schweizerischer Schreinermeister<br />
und Möbelfabrikanten<br />
(VSSM) übergab Gaston Schweizer,<br />
Präsident des VSSM Sektion Basel-<br />
Stadt, dem Quartiertreffpunkt Kaserne<br />
eine Rutsche. Treffleiter Tomi Zeller<br />
bedankte sich: «Seit es den neuen Kasernentreff<br />
gibt, haben wir von einer<br />
Rutschbahn geträumt», sagte er.<br />
Schon im Jahre 2009 hatten die Basler<br />
Schreiner dem Kasernentreff einen<br />
Dienst erwiesen: Lernende aus diversen<br />
Branchen – darunter auch Schreiner-Lernende<br />
– hatten im Rahmen des<br />
175-Jahr-Jubiläums des Gewerbeverbandes<br />
Basel-Stadt den neuen Quartiertreffpunkt<br />
gebaut.<br />
Wieder in den Grossen Rat:<br />
Felix<br />
Eymann<br />
www.ldp.ch<br />
Begeistert. Erstes Proberutschen nach<br />
der Übergabe.<br />
Foto: knö.
18<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINHÜNINGEN AKTUELL<br />
<strong>27.</strong> <strong>September</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 20<br />
Stücki feiert 3. Geburtstag<br />
Das Stücki feiert sein<br />
dreijähriges Bestehen mit<br />
einem Oktoberfest.<br />
Von Markus Knöpfli<br />
Das Stücki-Einkaufszentrum an<br />
der Hochbergerstrasse ist dieser<br />
Tage drei Jahre alt geworden.<br />
Darum stehen auf dem Vorplatz<br />
ein Kettenkarussel<br />
und ein «Hau den<br />
Lukas». Und im<br />
Gebäude ist ein<br />
Biergarten aufgebaut,<br />
der bis zum<br />
Samstag zum Oktoberfest<br />
einlädt.<br />
Im Postauto zum<br />
Stücki<br />
Am Sams- tag, 29. <strong>September</strong>,<br />
er- halten zudem<br />
die ersten 3000 Besucher<br />
ein Lebku- chenherz. Wer<br />
dies verpasst, hat noch die Chance<br />
auf ein Stück Geburtstagstorte,<br />
die von Zentrumsleiter Jan Tanner<br />
um 14 Uhr angeschnitten wird.<br />
Am Samstag können zudem Gäste<br />
aus sieben Baselbieter Gemeinden<br />
sowie ab Bahnhof SBB gratis per<br />
Postauto zum Stücki-Center fahren.<br />
Das Postauto kann auf der<br />
Stücki-Website gebucht werden.<br />
Silberstreifen am Horizont<br />
An der Pressekonferenz zum dritten<br />
Stücki-Geburtstag zog Tanner<br />
auch eine Zwischenbilanz<br />
mit ein paar konkreten<br />
Zahlen. So<br />
schätzte er, dass<br />
dem Stücki im<br />
Jahr 2011 wegen<br />
der Abwanderung<br />
der Kunden nach<br />
Deutschland rund<br />
50 Millionen Franken<br />
entgangen sind.<br />
Damals machte es 140<br />
Millionen Franken Umsatz.<br />
«Der Einkaufstourismus hat<br />
uns stark getroffen», sagte er.<br />
Doch Tanner kann bereits eine<br />
Trendwende ausmachen: Dieses<br />
Jahr werde der Umsatz wieder etwas<br />
höher ausfallen, und bis August<br />
seien auch die Besucherzahlen<br />
um 20 Prozent gestiegen. Letztes<br />
Jahr waren es total 3 Millionen<br />
Kunden. Selbst aus Deutschland<br />
kämen wieder Besucher - unter<br />
anderem, weil hier die Beratung<br />
besser sei, sagte Tanner.<br />
Der Zentrumsleiter kündigte<br />
ferner an, dass das Stücki noch<br />
vor Weihnachten mit dem Schuhgeschäft<br />
Dosenbach einen Neumieter<br />
erhält. Was Saturn machen<br />
wird, der neuerdings in der<br />
Schweiz zu Mediamarkt gehört,<br />
konnte Tanner hingegen noch<br />
nicht sagen.<br />
Leerstehende Ladenflächen will<br />
Tanner künftig zwischennutzen.<br />
So wird der Kleinbasler Engelsammler<br />
Ivan Grill eine Engel-<br />
Ausstellung realisieren, und auch<br />
die Kunststiftung Brasilea (siehe<br />
S. 21) erhält Platz.<br />
Keine Freude hat Tanner an<br />
weiteren Shoppingzentren in Weil<br />
am Rhein oder auf der Erlenmatt.<br />
«Es ist sicher falsch, neben dem<br />
Stücki ein neues Zentrum zu bauen»,<br />
sagte er.<br />
www.stuecki-shopping.ch<br />
Autobahnausfahrt eröffnet<br />
Eine neue Autobahnabfahrt<br />
vermindert den Verkehr<br />
beim Wiesekreisel.<br />
knö. Am 21. <strong>September</strong> wurde die<br />
neue Autobahnausfahrt A2 Basel-<br />
Rheinhafen nach rund einjähriger<br />
Bauzeit dem Verkehr übergeben.<br />
Weil die Ausfahrt in die Neuhausstrasse<br />
führt, erfolge eine wesentliche<br />
Teilentlastung der Hochberger-<br />
und Freiburgerstrasse, des<br />
Wieselkreiselsystems sowie der<br />
angrenzenden Wohnquartiere,<br />
hiess es in einer Mitteilung des<br />
Bundesamtes für Strassen (Astra).<br />
Ökologischer Ausgleich nötig<br />
Über die A2 Ausfahrt Basel-Rheinhafen,<br />
die in die Neuhausstrasse<br />
führt, erreicht der Schwerverkehr<br />
den Rheinhafen Kleinhüningen<br />
via Neuhausstrasse. Mit dem Bau<br />
des Anschlusses wurde die rund<br />
280 Meter lange Strassenlücke<br />
zwischen der seit Jahren bestehenden<br />
Ausfahrtsrampe der provisorisch<br />
erweiterten Zollanlage<br />
(PEZA) und der Neuhausstrasse<br />
geschlossen.<br />
Ökologische Ausgleichflächen<br />
Weil die Abfahrt die freien Flächen<br />
des ehemaligen Rangierbahnhof-Areals<br />
der Deutschen<br />
Bahn in zwei Teile teilt, mussten<br />
Wiesekreisel<br />
Stücki<br />
Am 21. <strong>September</strong> eröffnet. Die neue Autobahnausfahrt reduziert<br />
den Verkehr vor dem Stücki und in Kleinhüningen. Foto: zvg; Montage: VG<br />
auch umfangreiche Aufwertungsmassnahmen<br />
realisiert werden, so<br />
beispielsweise eine rund 40 Meter<br />
lange Überdeckung der Strasse.<br />
Diese Überdeckung dient dem<br />
ökologischen Ausgleich und der<br />
Verbindung der Flächen.<br />
Die Erstellungskosten für die<br />
Autobahnausfahrt Basel - Rheinhafen<br />
belaufen sich auf rund 9<br />
Millionen Franken und wurden<br />
vollständig vom Bund übernommen.<br />
Überdeckung<br />
Neue Abfahrt<br />
Basler Zeitung<br />
Einige Arbeiten dauern noch<br />
Die Fertigstellungsarbeiten im<br />
westlichen Anschlussbereich an<br />
die Neuhausstrasse sind dagegen<br />
noch nicht abgeschlossen. Dieser<br />
Abschnitt kann frühestens<br />
Anfang 2013, villeicht sogar erst<br />
2016, dem Verkehr übergeben<br />
werden – als direkte Zufahrt von<br />
der Neuhausstrasse zur Provisorisch<br />
erweiterten Zollanlage<br />
(PEZA) beziehungsweise zum geplanten<br />
SBB-Umschlagsterminal.<br />
RHEINHAFEN<br />
Cimo verschickt Giftmüll<br />
nur noch per Bahn<br />
knö. Die Firma Cimo, Betreiberin<br />
der Chemiedeponie Monthey (VS),<br />
reagiert auf einen Artikel in der<br />
letzten «<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>»-Ausgabe.<br />
Sie teilte mit, dass sie teils stark<br />
belastetes Aushubmaterial aus der<br />
Deponie künftig ausschliesslich<br />
per Bahn von Monthey nach Holland<br />
zur Verbrennung schickt. Bis<br />
vor Kurzem kam das Material per<br />
Bahn in den Kleinhüninger Hafen,<br />
wurde hier zwischengelagert<br />
und per Schiff weiter verfrachtet.<br />
Basler Chemie hängt mit drin<br />
Damit ist nun Schluss. «Der Transport<br />
erfolgt in geschlossenen Spezialcontainern,<br />
eine Zwischenlagerung<br />
und ein Umschlag von Deponieabfällen<br />
im Rheinhafen Basel wird<br />
ab sofort nicht mehr stattfinden»,<br />
schreibt Cimo, eine Tochterfirma<br />
von BASF und Syngenta.<br />
Seit Juni <strong>2012</strong> wird die Deponie<br />
Monthey saniert und das angeblich<br />
schwach belastete Material<br />
via Kleinhüningen nach Holland<br />
gebracht. Doch Proben der Umweltorganisation<br />
Pingwin Planet<br />
und später auch des Amtes für<br />
Umwelt und Energie (AUE) ergaben,<br />
dass zumindest die letzte<br />
Lieferung stark belastetes Material<br />
enthielt. Daraufhin stoppte das<br />
AUE Transport und Zwischenlagerung<br />
und forderte eine «geschlossene<br />
Transportkette».<br />
«Nix geahnt, rasch gehandelt»<br />
Im Communiqué gibt Cimo vor,<br />
nichts von der stärkeren Belastung<br />
gewusst zu haben. Dies obwohl<br />
man in Monthey «die gesamte<br />
Aushubmenge» selbst mit Analysen<br />
geprüft hatte, wie Cimo auf<br />
Anfrage erklärte. Doch das Material<br />
sei so heterogen, dass die Basler<br />
Behörden eben bei ihren Analysen<br />
zu einem anderen Schluss<br />
kommen konnten, schrieb die<br />
Firma. Nach den Beanstandungen<br />
habe man aber «entschieden<br />
reagiert» und das neue Transportkonzept<br />
«umgehend» erstellt – «in<br />
Abstimmung mit den Behörden».<br />
Reinigen mit Schutzausrüstung<br />
Ob die mit dem Transport beauftragte<br />
deutsche Firma BRH weiter<br />
Auftragnehmer von Cimo bleibt,<br />
wollte man in Monthey nicht sagen.<br />
Klar ist aber: BRH wurde<br />
vom AUE angewiesen, Lagerfläche,<br />
Gleise und den kontaminierten<br />
Keller zu reinigen. «Wir haben<br />
Cimo empfohlen, die Räumung<br />
und Reinigung mit der erforderlichen<br />
persönlichen Schutzausrüstung<br />
vornehmen zu lassen»,<br />
schreibt AUE-Leiter Jürg Hofer.
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<br />
<strong>27.</strong> <strong>September</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 20<br />
SP-Regierungsräte redeten trotz Regen<br />
Bei einem nassen Rundgang<br />
war von SP-Regierungsräten<br />
Interessantes<br />
zu den Themen Wohnen,<br />
Arbeit, Leben zu erfahren.<br />
Von Markus Knöpfli<br />
Mit «Wohne, Schaffe, Läbe» tritt<br />
die SP im aktuellen Wahlkampf<br />
auf. Wie sie diese Begriffe mit Inhalt<br />
füllt, zeigte sie am letzten Samstag<br />
mit einem Rundgang im Kleinbasel.<br />
Trotz zeitweise starkem Regen<br />
fanden sich rund 20 Personen –<br />
zumeist SP-Mitglieder – auf dem<br />
Schorenalreal ein, wo SP-Finanzdirektorin<br />
Eva Herzog die Wohnpolitik<br />
der Regierung erklärte.<br />
War vor zehn Jahren noch der Abwanderungsstopp<br />
das Ziel, gehe<br />
es heute um das Bereitstellen von<br />
genug bezahlbarem Wohnraum.<br />
Dazu fördere die Regierung auch<br />
den genossenschaftlichen Wohnungsbau<br />
(siehe Kasten).<br />
Wohnstiftung per Gesetz<br />
Bald komme ein Wohnbauförderungsgesetz<br />
vor den Grossen Rat,<br />
das dem Staat erlaube, Land zu<br />
kaufen und den Genossenschaften<br />
zu günstigen Baurechtszinsen<br />
abzutreten. Eine Stiftung soll zudem<br />
Wohungen für Menschen bei<br />
der Sozialhilfe bereit stellen.<br />
Die Versteigerung von Wohnungen<br />
beim ehemaligen Kinderspital<br />
bezeichnete Herzog als Ausnahme:<br />
«Sie sagt nichts über unsere Wohnbaupolitik<br />
aus», meinte sie.<br />
«Arbeit» war das Thema von<br />
SP-Wirtschaftsdirektor Christoph<br />
Brutschin auf der Erlenmatt. Die<br />
LifeScience-Branche mit 17 000<br />
Beschäftigten sei heute der wichtigste<br />
Arbeitgeber der Region, gefolgt<br />
von der Logistik (11 000 Stellen)<br />
und dem Finanzsektor (6000).<br />
In diesen Branchen hätten aber<br />
Menschen mit kleinem Bildungsrucksack<br />
kaum Chancen, weshalb<br />
die Regierung beispielsweise<br />
den Tourismus fördere, um so<br />
im Gastgewerbe Stellen für tiefer<br />
Qualifizierte zu schaffen. In den<br />
letzten 15 Jahren habe man die<br />
Übernachtungszahl auf eine Million<br />
pro Jahr verdoppeln können,<br />
sagte Brutschin.<br />
Sexgewerbe ist legal<br />
«Leben» mit dem Sexgewerbe in<br />
Wohnquartieren, unter anderem<br />
damit wurde SP-Baudirektor Hans-<br />
Peter Wessels auf der Claramatte<br />
konfrontiert. Er sagte, dass Prostitution<br />
in der Schweiz legal sei, das<br />
knö. Am Riehenring 3, im Niederholz<br />
und im Grossbasel dürften<br />
bald 200 neue Genossenschaftswohnungen<br />
entstehen. Dies jedenfalls<br />
sagte der Regierungsrat<br />
am 18. <strong>September</strong> zwei Wohnbaugenossenschaften<br />
zu. Dazu<br />
will er ihnen Land im Baurecht<br />
19<br />
Jugendarbeits<br />
losigkeit senken.<br />
Wirtschaftsdirektor<br />
Christoph<br />
Brutschin will<br />
unter anderem mit<br />
mehr Touristen die<br />
Berufschancen für<br />
schwächer qualifizierter<br />
Jugendliche<br />
erhöhen. Foto: knö<br />
Baudepartement könne nur aufgrund<br />
von Lärmklagen einschreiten.<br />
Künftig wären zwar Zonen<br />
für die Salonprostitution und für<br />
den Strassenstrich denkbar, das<br />
mache aber ein neues Gesetz nötig.<br />
«Dazu wäre ein Vorstoss aus<br />
dem Grossen Rat sehr hilfreich»,<br />
sagte Wessels an die Adresse der<br />
anwesenden Grossräte.<br />
200 neue Genossenschaftswohnungen<br />
abgeben – im Rahmen des 2008<br />
lancierten Programms «Förderung<br />
des Stadtwohnens». Am<br />
Riehenring und im Niederholz<br />
soll die «Wohnstadt Bau- und<br />
Verwaltungsgenossenschaft»<br />
zum Zug kommen. Sie wird dort<br />
30 und 85 Wohnungen bauen.<br />
Kleinbaslerin feiert<br />
100. Geburtstag<br />
knö. Am 25. <strong>September</strong> feierte<br />
Frieda Dinser-Zurkinden ihren<br />
100. Geburtstag. Sie wurde 1912<br />
in Aesch (BL) geboren und wuchs<br />
in Basel auf. Sie arbeitete in einem<br />
Architekturbüro, später bei der<br />
Lonza. 1940 heiratete sie Karl<br />
Dinser und lebt seither im Hirzbrunnenquartier.<br />
Hoher Besuch. Regierungspräsident<br />
Guy Morin gratuliert der<br />
100jährigen Frieda Dinser. Foto: knö<br />
Über 250 Ersatz-<br />
Bäume für Basel<br />
VG. Die Stadtgärtnerei Basel publizierte<br />
am 26. <strong>September</strong> im<br />
Kantonsblatt die Baumliste mit<br />
Ersatz- und Neupflanzungen für<br />
<strong>2012</strong>. Ein Grossteil der 189 Bäume<br />
muss aus Sicherheitsgründen<br />
ersetzt werden, rund 60 davon<br />
im Kleinbasel. Über 250 Bäume<br />
werden neu gepflanzt. Die zu ersetzenden<br />
Bäume sind im Internet<br />
auf einer Karte eingetragen und<br />
einsehbar.<br />
www.stadtgaertnerei.bs.ch<br />
Nach Angriff mit<br />
Messer festgenommen<br />
VG. Am 22. <strong>September</strong> gegen<br />
02.30 Uhr kam es in der Ochsengasse<br />
zu einem gewalttätigen<br />
Streit zwischen zwei Männern,<br />
wobei der eine Beteiligte mit einem<br />
Messer verletzt wurde. Ein<br />
Mitarbeiter einer Security-Firma<br />
trennte die Beiden. Kurz danach<br />
konnte der mutmassliche Täter<br />
durch die Polizei gefasst werden.<br />
NACHRICHTEN<br />
Foto: knö<br />
Polizei erhält einen<br />
mobilen Polizeiposten<br />
knö. Die Basler Polizei hat am 26.<br />
<strong>September</strong> ihre neue «Mobile Polizeiwache»<br />
in Betrieb genommen -<br />
anlässlich eines Präventionsanlasses<br />
für die Quartierbevölkerung.<br />
Eingesetzt wird das technisch<br />
gut ausgerüstete 4x4-Fahrzeug<br />
vor allem an Wochenenden und<br />
an Plätzen mit Konfliktpotenzial.<br />
Mit der mobilen Polizeiwache,<br />
die 250 000 Franken gekostet hat,<br />
werde die sichtbare Polizeipräsenz<br />
in den Quartieren betont und<br />
auch das subjetive Sicherheitsempfinden<br />
der Bevölkerung verstärkt»,<br />
sagte Sicherheitsdirektor<br />
Hanspeter Gass.<br />
Zu schnell unterwegs:<br />
Drei Verletzte<br />
VG. Bei einer Frontalkollision auf<br />
der Aeusseren Baselstrasse wurden<br />
am 22. <strong>September</strong> um 19 Uhr<br />
drei Personen verletzt. Ein Autolenker<br />
verlor die Herrschaft über<br />
sein Fahrzeug und prallte in ein<br />
korrekt entgegenfahrendes Auto.<br />
Ein weiteres Auto hinter dem korrekt<br />
fahrenden Fahrzeug wollte<br />
ausweichen und fuhr in die Tramtrasse.<br />
Der 30-jährige Unfallverursacher,<br />
der Lenker im korrekt<br />
entgegenkommenden Auto und<br />
ein Mitfahrer mussten dagegen ins<br />
Spital gebracht werden.<br />
Mässige Badesaison in<br />
Basler Gartenbädern<br />
VG. In der diesjährigen Badesaison<br />
verzeichneten die Basler Gartenbäder<br />
knapp 422 000 Besucherinnen<br />
und Besucher, 1% weniger<br />
als 2011, 2 % mehr als 2010.<br />
Das Gartenbad St. Jakob hatte<br />
178 715, das Bachgraben 141 407<br />
und das Eglisee 101 845 Gäste.
20<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<br />
<strong>27.</strong> <strong>September</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 20<br />
Kolumne von Judith Vera Bützberger<br />
Spaziergang in Kleinhüningen: Kulinarisches<br />
Die heutige Kolumne führt uns in<br />
die kulinarische Welt von Kleinhüningen.<br />
Schön, dass neben dem<br />
gigantischen Stücki eine bunte<br />
gastronomische Vielfalt herrscht.<br />
Sie wird mit Recht rege benutzt,<br />
und es findet manch gesellschaftlicher<br />
Austausch statt.<br />
Frühstück<br />
Bis vor kurzem waren Frühaufsteher<br />
wahrlich nicht Begünstigte,<br />
wenn sie morgens um 6 Uhr<br />
einen Kaffee zu sich nehmen<br />
wollten. Dem ist jetzt anders,<br />
denn freundlichst lädt zu dieser<br />
Stunde neu die Bäckerei Mock<br />
zu Kaffee und leckeren, frischen<br />
Gipfeli ein. Auch der Grill an der<br />
Kleinhüningerstrasse nahe der<br />
Tramhaltestelle hat neu die Türen<br />
schon ab 6 Uhr offen. Ideal<br />
um einen Kaffee mitzunehmen.<br />
Man schätzt besonders, dass<br />
am Sonntag die Pforten früh offen<br />
sind, so dass man nicht mehr bis<br />
zum Bahnhof fahren muss. Wünschenswert<br />
wäre, dass man nicht<br />
ständig Lärmemissionen von TV<br />
und Radio ausgesetzt ist. Die lauschige<br />
Morgenstunde in Stille birgt<br />
eine wunderbare Gelegenheit, sich<br />
auf den Tag einzustimmen. Ab 7<br />
Uhr ist dann auch das Restaurant<br />
Coop offen. Es war noch bis vor einigen<br />
Monaten für Frühaufsteher<br />
die einzige Rettung.<br />
Schattenseiten<br />
Es ist unmöglich, der Vielfalt der<br />
Gastronomie in Kleinhüningen<br />
im Detail nachzukommen. Somit<br />
beschränke ich mich auf einige<br />
Lokale. Es gibt so genannte Standardbeizen,<br />
die ein Stammpublikum<br />
pflegen. Leider spielt hier<br />
der Alkohol eine nicht unwichtige<br />
Rolle. Man wünscht sich so<br />
sehr, dass diese Menschen einen<br />
Lebensinhalt bekommen und die<br />
Schönheit der Natur entdecken;<br />
dass sie aus ihrem Höhlenleben<br />
an der Flasche hervortreten, um<br />
aktiv und lebenstüchtig zu sein.<br />
Jeder erlebt Freud und Leid. Jeder<br />
muss Enttäuschungen überwinden.<br />
Jahrelang darin zu versinken<br />
ist ein zu einfacher Weg und geht<br />
auf Kosten anderer. Dies sei hier<br />
einfach einmal gesagt. Doch zurück<br />
in die…<br />
Küche<br />
Ein Angebot von Traditionsküche<br />
bis Pizza ist in Restaurants<br />
wie Inselhof oder Depot normal.<br />
Der Kleinhüninger Grill, neu in<br />
angenehmer Atmosphäre und<br />
mit netter Bedienung, bietet das<br />
Fastfood-Programm von Kebab<br />
bis Pizza an. Mit dem alteingesessenen<br />
Kebab Stern zusammen<br />
sind wir also von dieser Seite her<br />
gut eingedeckt.<br />
Portugiesisch und spanisch ist<br />
die Karte weiter vorn in der Strasse;<br />
Fischliebhaber kommen hier<br />
auf ihre Kosten. Die Preise sind<br />
überall real. An der Wiese dann<br />
sympathisch die Speisekarte vom<br />
Café Kulturwiese. Thailändisch,<br />
vegetarisch bis russisch und ungarisch,<br />
neben Schweizer Spezialitäten.<br />
Das Hochberger Stübli ist traditionell<br />
schweizerisch. Es ist direkt<br />
erleichternd, wenn man auch<br />
Bratwurst mit Rösti, Spiegelei<br />
auf Käseschnitte antrifft und daran<br />
erinnert wird, dass man sich<br />
auf Schweizer Boden befindet.<br />
Ich habe weiss Gott nichts gegen<br />
Kulturvielfalt, aber manchmal<br />
ist man sich schon nicht mehr so<br />
im Klaren, wo man sich befindet,<br />
wenn man sich als Helvetier zwischen<br />
verschiedensten Gruppierungen<br />
bewegt. In fünfzig Jahren<br />
wissen wir vielleicht dann besser,<br />
was diese Völkerwanderungen<br />
historisch bedeuten.<br />
Im alten Dorfkern nun treffen<br />
wir auf das<br />
neurenovierte<br />
«Drei König».<br />
Hier ein<br />
türkischer<br />
Wirt, der ein<br />
grosses Angebot hat. Sehr erfreulich:<br />
der Billardtisch und die Kegelbahn,<br />
die in ein Dorf gehören. Der<br />
Saal bietet Tanzanlässe für Jung<br />
und Alt an, am Freitag und Samstag<br />
ist Tangotime. Viel Erfolg den<br />
initiativen Wirten! Es ist meines<br />
Erachtens für das Dorf von grosser<br />
Wichtigkeit, dass dieses alteingesessene<br />
Restaurant weitergeführt<br />
wird. Sonst geht wieder ein Stück<br />
Dorfleben verloren.<br />
Das Schifferhaus<br />
Last but not least – das Schifferhaus<br />
im Clavelgut. Den lauschigen<br />
Garten ziert romantisch ein Seerosenteich.<br />
Eine klassische Bar ist<br />
vorhanden – für ein romantisches<br />
Rendez-vous sicher der richtige<br />
Ort. Die Preise sind entsprechend<br />
gehoben. Wildtaubenbrust mit<br />
Brüsseler, Dörrfeigen und Schokoladensauce<br />
stehen zum Beispiel<br />
auf dem Programm. Ein Schifferhausburger<br />
aus Rinderfilet,<br />
Gänseleber, Trüffelmayonnaise<br />
mit Süsskartoffelchips ist für den<br />
stolzen Preis von 38 Franken zu<br />
geniessen. Da kann McDonalds<br />
allerdings etwas lernen!<br />
Im Schifferhaus darf man die<br />
Krönung der hiesigen Küche erleben;<br />
hier zieht Kleinhüningen<br />
die Aufmerksamkeit der Region<br />
Basel kulinarisch auf sich.<br />
Guten Appetit, oder auch nur<br />
Prost bei einem Bier - allerorts!<br />
Judith Vera Bützberger<br />
Die Kolumnistin lebt seit 2007 in<br />
Kleinhüningen. Seit 1980 internationale<br />
Konzerttätigkeit in Europa und<br />
Lehrtätigkeit als Violinistin, Sängerin<br />
und Rezitatorin/Schauspielerin.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Eröffnungsapéro von<br />
Bahnkantine und Sääli<br />
knö. Am Donnerstag, <strong>27.</strong> <strong>September</strong>,<br />
öffnet der ehemalige Erlkönig<br />
nach einjährigem Umbau seine<br />
Türen – unter neuem Namen und<br />
mit völlig neuem Konzept.<br />
Neu wird das Gebäude an der<br />
Erlenstrasse 21 vom Verein V.I.P.<br />
als Quartiertreffpunkt betrieben.<br />
V.I.P. hat seit 2003 auf dem nt-Areal<br />
diverse Zwischennutzungnen initiiert<br />
(Verkehrsgarten, Sonntagsmarkt).<br />
Die ehemalige Lounge wird<br />
dagegen von einer separaten Crew<br />
unter dem Namen «Die Bahnkantine»<br />
als Quartierbeizli geführt.<br />
Während im Obergeschoss des<br />
Hauses Räume fest von diversen<br />
Organisationen bezogen werden,<br />
wird ein Raum im Parterre, das<br />
Sääli, für Anlässe vermietet.<br />
Am <strong>27.</strong> <strong>September</strong> laden nun<br />
V.I.P und «Die Bahnkantine» die<br />
Bevölkerung von 18.30–20 Uhr zu<br />
einem Eröffnungsapéro ein. Ab 19<br />
Uhr mit dabei: Baudirektor Hans-<br />
Peter Wessels. Eine Anmeldung ist<br />
erwünscht (Tel. 061-681 62 65).<br />
Ferienangebot: Stadt<br />
aus Karton bauen<br />
VG. In den Herbstferien können<br />
Kinder und Erwachsene eine<br />
Stadt aus Karton bauen und auch<br />
damit spielen. Die Ferienaktion<br />
findet im grossen Saal der Aktienmühle<br />
an der Gärtnerstrasse<br />
46 in Basel statt. Wichtig: Warme<br />
Arbeitskleider anziehen, der Saal<br />
ist nicht beheizt. Organisiert wird<br />
das Angebot von Aktienmühle,<br />
GGG Stadtbibliothek Basel und<br />
Leseförderung Kleinhüningen.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Bauen und Spielen:<br />
Mi - Sa, 3. - 6. Oktober sowie<br />
Mi - Sa, 10. - 13. Oktober<br />
jeweils 14 - 18 Uhr<br />
Stadtführung: Sa 13. Oktober, 16 Uhr<br />
Eltern und Freunde sind eingeladen.<br />
www.aktienmühle.ch<br />
Härzlige Dangg, Peter Malama!<br />
In der Nacht auf den 22. <strong>September</strong><br />
ist Peter Malama, Direktor des<br />
Gewerbeverbandes Basel-Stadt,<br />
kurz vor dem 52. Geburtstag<br />
seinem Krebsleiden erlegen. Tief<br />
traurig und viel zu früh nimmt<br />
auch die IG Kleinbasel von ihm<br />
Abschied.<br />
Peter Malama setzte sich mit Herzblut<br />
für die gemeinsamen Interessen<br />
von Gewerbeverband und IGK ein.<br />
So stand er beispielsweise mit uns<br />
am Zoll und verteilte Flyer an die<br />
Autofahrer, die nach Deutschland<br />
zum Einkaufen fuhren.<br />
Peter Malama, der dem grossen<br />
Gewerbeverband vorstand, schaute<br />
nie auf uns Kleinbasler Kleingewerbler<br />
hinunter. Er anerkannte<br />
unsere Rolle für die regionale<br />
Wirtschaft und hatte für die IGK<br />
und ihre Sorgen immer ein offenes<br />
Ohr. Mehr noch: Oft kam er von<br />
sich aus auf uns zu und erkundigte<br />
sich nach unserer Meinung. Dadurch<br />
haben sich IGK und Gewerbeverband<br />
wunderbar ergänzt.<br />
Und wenn immer es sein Terminkalender<br />
zuliess, nahm Peter<br />
Malama an unseren Generalversammlungen,<br />
Neujahrsapéros<br />
und weiteren Anlässen teil.<br />
Nicht immer waren wir mit ihm<br />
einer Meinung, etwa wenn es um<br />
die Sperrung der Mittleren Rheinbrücke<br />
ging: Doch auch dann respektierte<br />
er unseren Standpunkt<br />
und hörte aufmerksam zu. Den<br />
Humor verlor er nie. Mit ihm<br />
konnte man bestens diskutieren;<br />
aber ernsthaft streiten war unmöglich.<br />
Die IGK sagt ihm deshalb vielen<br />
Dank.<br />
Seiner Frau und den drei Kindern<br />
wünschen wir von ganzem<br />
Herzen in dieser schwierigen Zeit<br />
viel Kraft.
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> VERANSTALTUNGEN<br />
<strong>27.</strong> <strong>September</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 20<br />
Kunst aus Brasilien<br />
Ein brasilianischer Maler<br />
mit Schweizer Wurzeln<br />
stellt bis 22. November in<br />
Basel aus.<br />
VG. Zum ersten Mal ist in der<br />
Schweiz eine Ausstellung von Carlos<br />
Bracher, einem der bekanntesten<br />
brasilianischen Künstler, in<br />
der Stiftung Brasilea zu sehen.<br />
Öl-Gemälde. Ein Selbstbildnis<br />
aus dem Jahre 1984.<br />
Foto: zvg.<br />
Nach Ausstellungsstationen in<br />
Moskau, Brügge, Brüssel, Luxemburg,<br />
Düsseldorf und Frankfurt<br />
ist es auch gleichzeitig die erste<br />
Ausstellung hierzulande, dem<br />
Land seiner Vorfahren.<br />
Der Künstler Carlos Bracher ist<br />
Träger der höchsten Kunstpreise<br />
seines Landes und hat in den wichtigsten<br />
Museen Brasiliens ausgestellt.<br />
Mit der Unterstützung der<br />
brasilianischen Botschaft in Bern<br />
ist Carlos Bracher als «Kunstbotschafter»<br />
Brasiliens mit seiner Retrospektive<br />
in Europa unterwegs.<br />
Der brasilianischen Botschafter<br />
Igor Kipman hatte die Ausstellung<br />
auch am 20. <strong>September</strong> eröffnet.<br />
Die Carlos Bracher Retrospektive<br />
beinhaltet 48 Exponate aus den<br />
letzen 50 Jahren, die durch den<br />
Künstler selbst zusammengestellt<br />
worden waren, um ein möglichst<br />
authentisches Bild seines Wirkens<br />
zu präsentieren.<br />
Carlos Bracher – Retrospektive<br />
bis 22. November <strong>2012</strong><br />
Stiftung Brasilea<br />
Westquaistr. 39, Kleinhüningen<br />
Öffnungszeiten: Mi bis Fr, 14 - 18 Uhr,<br />
Do, 14 - 20 Uhr oder nach Vereinbarung<br />
www.brasilea.com<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
THEATER ARLECCHINO<br />
Wettkampf zwischen<br />
Hase und Igel<br />
Unfair. Frau Igel hilft Herrn Igel<br />
gegen den Hasen.<br />
Foto: zvg.<br />
VG. Der Hase und der Igel wollen<br />
herausfinden, wer der Schnellere<br />
ist. Tatsächlich gewinnt nicht<br />
der Hase mit den schnelleren und<br />
längeren Beinen, sondern der Igel<br />
mit der besseren Strategie – auchwenn<br />
er dabei alles andere als fair<br />
vorgeht. Das Theater Arlecchino<br />
spielt die Grimmsche Fabel mit<br />
viel Musik aus der Feder von Marius<br />
Tschirky.<br />
Premiere:<br />
Samstag, 29. <strong>September</strong>, 14.30 Uhr<br />
Weitere Vorstellungen:<br />
30.9. - 7.10. <strong>2012</strong>, Sa u. So, 14.30 Uhr<br />
2.10.<strong>2012</strong> - 6.2.2013, Mi 14.30 Uhr<br />
www.theater-arlecchino.ch<br />
21<br />
KULTURHÄUSER<br />
Volkshaus Basel startet<br />
Saison <strong>2012</strong>/2013<br />
VG. Das Volkshaus Basel gibt sein<br />
Konzertptogramm für Herbst<br />
und Winter <strong>2012</strong>/13 bekannt. Es<br />
sieht einen Mix aus Fremd- und<br />
Eigenveranstaltungen vor mit<br />
Auftritten unter anderem von 77<br />
Bombay Street, Seven, Lunik, Patent<br />
Ochnser, Lovebugs, Stress,<br />
Bastian Baker, und Phenomden.<br />
Auch das Blues Festival, Blues<br />
Now! und der Summerblues finden<br />
wiederum im Volkshaus an<br />
der Rebgasse statt.<br />
www.volkhaus-basel.ch<br />
Kaserne publiziert<br />
Programm <strong>2012</strong>/2013<br />
VG. In der Kaserne Basel ist in der<br />
kommenden Saison punkto Tanz<br />
und Theater u.a. eine Uraufführung<br />
des Kollektivs 400asa Sektion<br />
Nord angesagt, weiter ein<br />
dokumentarisches Theater aus<br />
Moskau, sowie erstmals die zeitgenössischen<br />
Schweizer Tanztage.<br />
Musikalisch fokussiert sie stärker<br />
auf Livekonzerte, darunter<br />
Chilly Gonzales, John Cale, Vive<br />
la Fête, Patrick Wolf, Sophie Hunger<br />
oder Rodrigo y Gabriela.<br />
www.kaserne-basel.ch<br />
• Ausstellungen<br />
Museum Tinguely<br />
Paul Sacher-Anlage 1<br />
bis 14.10. Tatlin – neue Kunst<br />
für eine neue Welt<br />
Gemälde, Reliefs und<br />
Rekonstruktionen aus<br />
der russischen Avantgarde<br />
von Vladimir<br />
Tatlin (1885 bis 1953);<br />
Di bis So 11 bis 18 Uhr<br />
Museum Kleines Klingental<br />
Unterer Rheinweg 26<br />
bis 14.10. Die Kaserne in<br />
Basel. Bau und<br />
Geschichte<br />
Mi und Sa, 14 bis 17<br />
Uhr; So, 10 bis 17 Uhr<br />
Hotel Ramada Plaza<br />
Messeplatz 12<br />
bis Kunstfenster<br />
28.02.13 Arbeiten des Multitalents<br />
Steph Hermes<br />
in der Lobby sowie in<br />
der 3. und 30. Etage<br />
des Messeturmes<br />
dock<br />
Klybeckstrasse 29<br />
bis 5.10. Traces from iaab<br />
Akshay Raj Singh<br />
Rathore (New Delhi)<br />
und David Gagnon<br />
(Montréal), 20 Uhr<br />
• Clubs<br />
Aktienmühle<br />
Gärtnerstrasse 46<br />
Fr 28.9.<br />
Kaserne<br />
Fr 5.10.<br />
Waggonkonzert<br />
Country mit David<br />
Blum & Matthias<br />
Gusset<br />
20.30 Uhr<br />
DJ Premier & Bumpy<br />
Knuckles (USA)<br />
Rap, HipHop<br />
Reithalle<br />
22 Uhr<br />
Das Schiff<br />
Westquaistrasse 19<br />
Fr 28.9. Der Kater in Basel<br />
mit Dirty Doering &<br />
Marcus Meinhardt<br />
Tech-House, Deep-<br />
House, Techno,<br />
Minimal<br />
ganzes Schiff,<br />
ab 23 Uhr<br />
Fr 5.10.<br />
Suburban Minds<br />
presents: Ilario Allicante<br />
(Cocoon, Italy)<br />
Minimal, Techno,<br />
Techno-House<br />
ganzes Schiff,<br />
ab 23 Uhr<br />
Parterre<br />
Klybeckstr. 1B<br />
Fr 5.10. Oscar & The Wolf<br />
(BEL) 21 Uhr<br />
Sa 6.10. The Connaissirs<br />
(BS) & Bellefast<br />
Express(CH),<br />
feiner Indie Rock, 21<br />
Uhr<br />
• Theater<br />
Förnbacher Theater<br />
Im Badischen Bahnhof<br />
Fr 5.10. Ein Oscar für Emily<br />
Zauberhafte Komödie<br />
in der Oscar-Nacht,<br />
20 Uhr<br />
Sa 6.10. Das Glas Wasser<br />
Fr 12.10. Eine witzige französische<br />
Komödie um<br />
Liebe, Intrige, Politik<br />
und Macht, 20 Uhr<br />
Kaserne<br />
Mi 3.10 Militär/Kultur/Spio<br />
bis nage - Ein Theater<br />
Fr 5.10. projekt zum Kasernenareal<br />
von Tim Zulauf<br />
Rossstall 1+2, 20 Uhr<br />
Do 11.10 Glück «Honegger»<br />
bis Debüttheater der<br />
Sa 13.10. Schauspielschule Zürich,<br />
Rossstall 1<br />
20 Uhr<br />
• Diverses<br />
Planet 13<br />
Klybeckstrasse 60<br />
Fr 28.9. Friedrich Schiller –<br />
Eine Dichterjugend<br />
Stummfilm<br />
(102 Min.)<br />
von Curt Goetz,<br />
20.30 Uhr<br />
Aktienmühle<br />
Gärtnerstrasse 46<br />
Do 4.10. Pong-au-Feu<br />
Ping-Pong-Rundlauf<br />
und Grill<br />
18 - 22 Uhr<br />
Mädchentreff Mädona<br />
Untere Rebgasse 27<br />
Für Mädchen und<br />
junge Frauen von<br />
10 bis 18 Jahren<br />
Mo/Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
15.30 bis 19 Uhr<br />
14 bis 15.30 Uhr<br />
Hausaufgabenbetreuung/<br />
Bewerbungshilfe/<br />
Beratung<br />
15.30 bis 19 Uhr<br />
15.30 bis 19 Uhr<br />
15 bis 19 Uhr<br />
www.bfa-maedona.ch
22<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLATSCH<br />
<strong>27.</strong> <strong>September</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 20<br />
Tante Clara meint ...<br />
Cicus Nock<br />
Circus kann durchaus auch sympathisch<br />
sein. Tele Basel Big Boss,<br />
Dominik Prétôt, und Mister Regio<br />
Gourmet, Walti Liechti, baten<br />
«gute Freunde und noch bessere<br />
Freundinnen», so der Einladungstext,<br />
ins Chapiteau auf der Rosentalanlage.<br />
Christina Krebs vom<br />
Wyhuus am Rhy füllte, charmant<br />
lächelnd, die Kristallgläser mit<br />
chlöpfigem Chlöpfmoscht. Basels<br />
Märliprinz, Eugen Urfer,<br />
sammelte, assistiert von seinem<br />
Ziehsohn Elmar, Futterspenden<br />
für seine Schwänli, die bald auf<br />
dem Münsterplatz durchs nasse<br />
Wasser schwimmen werden. «Jo,<br />
d Mäss stoht vor dr Diire», monierten<br />
die Ehrengäste Fausto De<br />
Lorenzo, Bruno Cortellini und<br />
Johann Wanner, der für einmal<br />
ohne eine einzige glimmernde<br />
Weihnachtskugel ins Kleinbasel<br />
gerauscht war. Als gar noch Luzius<br />
Bosshard uns ein Bier ins Glas<br />
zischen lies, war der Abend vollends<br />
gerettet. Eben «Unser Bier».<br />
Und nochmals Eben; man muss<br />
nicht vor allen auf die Knie gehen...<br />
lächelten Marcel Schweizer,<br />
Thomas Bretscher, Bruno<br />
Cortellini, Peter Sigrist und Stücki-Obmann<br />
Jan Tanner.<br />
Rebhaus<br />
Gartenfest<br />
Warum auch nach München jeten.<br />
Die echte Gaudi liegt doch so nah.<br />
Kopf der Woche<br />
Anstelle eines wackligen<br />
Oberbürgermeister<br />
hämmerte Omar<br />
Durmaz, assistiert<br />
von Filius Hasan dem<br />
Grossen, erfolgreich<br />
auf dem Zapfhahn herum.<br />
Raymond Erb<br />
sorgte für die geordnete<br />
Tischordnung. Sir<br />
Francis Schmidt griff<br />
in die – mehr oder weniger<br />
– elektronischen<br />
Tasten. Martha Ramseyer<br />
– für einmal<br />
ohne Gartenschlauch<br />
– schaukelte im Dreivierteltakt.<br />
Seit unglaublichen 30<br />
langen Jahren lässt Jean Paul<br />
Farner Musikanten musizieren.<br />
Bella Dominique, das fesche<br />
Töchterchen, kennt jedes Lied<br />
in- und auswendig. Als gar nach<br />
dem fünften Glaisbasler Chanson<br />
Lotti Weber und Jacqueline <strong>Vogel</strong><br />
einmarschierten, flüsterte der<br />
einstige Bierkellerkönig<br />
Max Diener in die Runde:<br />
«Beste Werbung fürs<br />
28. Migros-Drachenfest<br />
im Park im Grünen vom<br />
Sonntag 30. <strong>September</strong>.»<br />
Das Schunkeln nimmt<br />
kein Ende...<br />
Jungbürger<br />
Vorbildlich werden in<br />
unserem Stadtkanton<br />
(juhui, für einmal ohne<br />
landeierige Hülfteschänzler)<br />
die Jungbürger<br />
gefeiert, pardon, festlich in<br />
den Club der Stimmberechtigten<br />
aufgenommen. (Hoffentlich gehen<br />
diese auch an die Urne , damit<br />
wir endlich mal wieder über<br />
die 50 Prozent-Marke kommen.)<br />
Nicht nur Gross- und Kleinbasler,<br />
nein, auch der Nachwuchs<br />
vom Bergdorf Bettingen und der<br />
Wohlfühloase Riehen wurde,<br />
längst gute Tradition, von den<br />
E.Zünften, E. Gesellschaften<br />
und Bürgerkorporationen ins<br />
Manor Marathon-Läuferinnen und -Läufer: (v.l.n.r): René Häfliger, Beat Jans,<br />
Markus Lehmann, Adrian Plachesi, Baschi Dürr, Tanja Soland, Daniel Goepfert,<br />
Eva Nidecker, Daniel Hanimann, Eliane Zeugin, Carlo Conti.<br />
Fotos: zvg.<br />
Stadtcasino eingeladen. Willi<br />
Fischer (Riehen) und Patrick<br />
Götsch (Bettingen) sammelten<br />
die Festwilligen im Landgasthof,<br />
um mit einem Extra-Drämmli<br />
Richtung Barfi zu rattern. Die<br />
politischen Nachwuchshoffnungen,<br />
Paul von Gunten und<br />
Drei Musikanten. Jean-Paul Farner, Sir Francis<br />
und Raymond Erb.<br />
Thomas Strahm, standen als<br />
«Grüssauguste» im Fronteinsatz.<br />
«Die machen eine gute Figur»,<br />
urteilte OK-Chef Andy Brütsch.<br />
Unser aller Erziehungsdirektor<br />
Christoph Eymann, und der<br />
Vorsitzende aller Vorsitzenden<br />
Zeufter, Martin Cron, gaben<br />
hinter dem Rednerpult im staubigen<br />
Casino-Festsaal ebenfalls<br />
eine gute Figur, urteilte Eduard<br />
P. Etter, seines Zeichens Zunftmeister<br />
einer EE Zunft zu Rebleuten.<br />
Die zünftigen Mannen<br />
der «daigischen» Schlüsselzunft,<br />
bald Grossratspräsident Conradin<br />
Cramer und die Nachwuchshoffnung<br />
Simon Bader,<br />
sorgten dafür, dass alle Jungspunts<br />
wie kickernde Güggel mit<br />
einem Erkennungsbändeli rosarot<br />
markiert wurden.<br />
Man(n) sollte nochmals<br />
zwanzig sein, sangen die<br />
OK-Mitglieder Stümpi<br />
Graf, Andreas Hatt,<br />
Paul Zeier und Kurt<br />
Brun mit dem Cüpliglas<br />
in der rechten Hand im<br />
Dreivierteltakt.<br />
Top News<br />
Basels laufstärkster<br />
Rotstift Erwin Kabis,<br />
er hatte Jahrzehntelang<br />
diese Kolumne auf Vordermann<br />
gebracht, lief assistiert<br />
von Töchterlein Sabine Kabis<br />
der Schweiz bestem Marathonläufer,<br />
Viktor Röthlin am New<br />
York Marathon um die «langen»<br />
Ohren. «s'isch jo nur e kliines<br />
Dräumli gsi», jubelten die vereinigten<br />
Basler Laufwunder Carlo<br />
Conti, Daniel Egloff und Baschi<br />
Dürr. Eben, das macht die extravagante<br />
Besonderheit von «Run<br />
to the Beat», dem Manor Basel<br />
Marathon aus.<br />
Charly Zeindler. Das Bürgerliche<br />
Waisenhaus hat am <strong>27.</strong><br />
<strong>September</strong> Charly Zeindler<br />
mit dem Kischtli-Preis <strong>2012</strong><br />
ausge-zeichnet. Diese Ehrung<br />
erhielt er für seine 20jährigen<br />
ehrenamtlichen und einfühlsamen<br />
Verdienste als Spielchef<br />
des Kleinen <strong>Vogel</strong>-<strong>Gryff</strong>-Spiels<br />
1912 des Jugendfestvereins<br />
Kleinbasel.<br />
Foto: zvg.<br />
Fotos: ter.<br />
Zwei Zunftbrüder: Simon Bader und Conradin<br />
Cramer.<br />
Drei Sportler: Erwin Kabis, Viktor Rötlin und Sabine<br />
Kabis.
Die besten Adressen<br />
im Quartier<br />
<br />
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