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Rescue Deck - Landesverband Baden-Württemberg für ...

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Welche vielfältigen Einflüsse auf die Tiere<br />

insgesamt einwirken, die <strong>für</strong> Leistung und<br />

Gesundheit der Tiere entscheidend sind,<br />

Checkliste Fütterung in der Ferkelaufzucht:<br />

zeigen folgende Checklisten zu Management<br />

und Fütterung.<br />

Futtermittelherkunft und -lagerung<br />

• Optimierung Ackerbau (Fruchtfolge, Bodenbearbeitung, Sortenwahl, Pflanzenschutz)<br />

zur Vorbeuge gegen Mykotoxin- und Keimbelastungen<br />

• Reinigung und Konservierung von Futterkomponenten<br />

• Nährstoffuntersuchung der Futterkomponenten und Alleinfutter<br />

• Mischergenauigkeit und Homogenität von Fließfutter durch Futteruntersuchungen<br />

prüfen<br />

• Optimierung der Lager- und Silohygiene vom Komponentenlager bis zum Futtertrog<br />

Phasenfütterung in der Ferkelaufzucht<br />

• vier- oder fünf Phasenfutter<br />

• leistungs- und gewichtsabhängige Futterzusammensetzungen<br />

• dem Verdauungsvermögen der Tiere angepasste Rohstoffauswahl<br />

• fließende Futterübergänge, keine abrupten Futterwechsel beim Absetzen,<br />

• optimierte Protein- und Mineralstoffgehalte zur Erstellung pufferarmer Rationen<br />

• Einsatz von Phytase zur Senkung der Säurebindungskapazität,<br />

• ausreichende Rohfasergehalte der Rationen bei gereinigtem Getreide<br />

• gröber vermahlenes, mehlförmiges Futter zur Förderung der Einspeichelung und<br />

gleichmäßigeren Futteraufnahme<br />

• Einsatz von Zusatzstoffen wie z.B. organischen Säuren (Ameisensäure fl.), Probiotika,<br />

Prebiotikum, Enzymen und Phytobiotika (Absetzfutter) zur Leistungsabsicherung<br />

und Stabilisierung der Darmflora<br />

• optimierte Vitamin- und Spurenelementversorgung<br />

• ausreichende Wasserversorgung bei hoher hygienischer Qualität<br />

Diätetische Maßnahmen in der Ferkelfütterung<br />

• hochverdauliche Rohwaren<br />

• viel Gerste (min. 40 Prozent)<br />

• protein- und mineralstoffreduziert durch Diätabsetzfutter bzw. Reduzierung des Ergänzer-<br />

oder Mineralanteiles in der Ration<br />

• Einsatz von rohfaserreichen Futtermitteln wie z.B. Gerste, Hafer, guter Weizenkleie<br />

zur Verbesserung der Einspeichelung und Förderung der Darmmotorik<br />

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