14.11.2012 Aufrufe

Rescue Deck - Landesverband Baden-Württemberg für ...

Rescue Deck - Landesverband Baden-Württemberg für ...

Rescue Deck - Landesverband Baden-Württemberg für ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Zusammenfassung<br />

Unterschiedlichste Vorraussetzungen beeinflussen<br />

die Vitalität und Leistung der Ferkel.<br />

Verschiedene Herkünfte, Fütterungstechniken,<br />

Haltungsformen, Gesundheitsstatus,<br />

höhere Wurfzahlen mit einem höheren Anteil<br />

kleiner Ferkel sowie jüngst stark steigende<br />

Futterkosten, erfordern individuelle Lösungen<br />

in den Betrieben. Eine gezielte Anfütterung<br />

der Saugferkel, mit hoch verdaulichen<br />

Prestartern, bei gleichzeitiger optimaler<br />

Absicherung, ist die Basis <strong>für</strong> den Erfolg in<br />

der Aufzucht. Ein entscheidender Aspekt in<br />

der Ferkelfütterung, ist die Optimierung der<br />

Absetzphase, da in dieser Phase die Leistungen<br />

bis in die Endmast bestimmt werden.<br />

Die Wahl der eingesetzten Futtertypen, in<br />

Abhängigkeit von der betrieblichen Situation,<br />

wie Fütterungstechnik, Gesundheitsstatus,<br />

Leistungsniveau bestimmen den<br />

langfristigen Betriebserfolg. Eine ausgefeilte<br />

Phasenfütterung sichert einen hohen<br />

Gesundheitsstatus, bei gleichzeitig hoher<br />

Wirtschaftlichkeit der Ferkelaufzucht. Die<br />

Beachtung verschiedener Managementfaktoren<br />

und der Futterzusammensetzungen,<br />

die in den Checklisten aufgeführt sind, haben<br />

entscheidenden Einfluss auf die Leistung<br />

und Wirtschaftlichkeit der Ferkelaufzucht.<br />

Jeder einzelne Betrieb muss anhand<br />

seiner Ausgangssituation die ideale Fütterungsstrategie<br />

in der Ferkelaufzucht finden.<br />

Die Unterteilung der Aufzucht in mindestens<br />

vier Phasen (Prestarter, Absetzfutter, FAF I,<br />

FAF II) zur optimalen Nährstoffausnutzung<br />

und Wirtschaftlichkeit sollte Standard sein.<br />

Herbert Nehf<br />

Nördliche Hafenstarsse 12<br />

97080 Würzburg<br />

Dezember 2009<br />

51

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!