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Veranstaltungen für Kleine & Große - Zwergerl Magazin

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Das Monatsmagazin für die ganze Familie<br />

im Bayerischen Oberland<br />

www.zwergerl-magazin.de<br />

Jahrgang 10 / Heft 10 - Dezember 2010/Januar 2011<br />

Kostenlos zum Mitnehmen<br />

Weihnachtsbäckerei<br />

EIN FEST FÜR DIE SINNE<br />

Erziehung<br />

ENTWICKLUNGSSTÖRUNGEN


Drinhalt<br />

Gesundheit<br />

Mein Kind stottert 8-9<br />

Entwicklungsverzögerung erkennen<br />

und behandeln 9 - 11<br />

Hausmittel - Heilpflanzen gegen Infekte 19<br />

Hausmittel - Wickel und Kompressen 19<br />

Sport für Kids<br />

Eishockey - Von Raufbolden<br />

bis zur schnellsten Sportart der Welt 12 - 13<br />

Winterspass<br />

Das Wintersport 1 x 1 14 - 19<br />

Das große Schnee-Erlebnis-Festival 20<br />

Brauchtum & Kultur<br />

Virginia’s Brief 21<br />

Gedanken des heiligen Nikolaus 22 - 23<br />

Dufte Weihnachten 24<br />

Weihnachtsbäckerei<br />

Weihnachtliche Gewürze 25 - 26<br />

Weihnachtsmärkte im <strong>Zwergerl</strong> Land 31<br />

Für Sie notiert 3 - 7<br />

KinoNews 29<br />

Aus dem <strong>Zwergerl</strong> Bookshop 30<br />

<strong>Veranstaltungen</strong> für <strong>Kleine</strong> & Große 34 - 35<br />

Kurse, Workshops & Treffpunkte 36 - 38<br />

SecondHand im Oberland 37<br />

Kurz & Knapp - die Kleinanzeigen 38<br />

Wichtige Kontakte im Oberland 39<br />

Zu guter Letzt 39<br />

Impressum 39<br />

Adventskalender<br />

viele Überraschungen für <strong>Zwergerl</strong>-Leser<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

vor uns steht eine der schönsten<br />

Jahreszeiten im Jahr: Der Duft<br />

von Weihnachtsplätzchen und<br />

Kerzen versetzt uns langsam aber<br />

sicher in Advents- und Weihnachtsstimmung.<br />

Die Kinder freuen<br />

sich darauf, dass bald das erste<br />

Adventstürchen geöffnet werden<br />

darf. Noch wenige Tage,<br />

dann wird auch der Nikolaus freudig<br />

erwartet. Gerade zur Adventsund<br />

Weihnachtszeit ist es schön<br />

in die erwartungsvollen und aufgeregten<br />

Kinderaugen zu schauen.<br />

Auch in diesem Jahr können Ihre<br />

Augen leuchten, denn auf unserer<br />

Internetseite wartet wieder der<br />

<strong>Zwergerl</strong> Adventskalender. Hinter<br />

jedem Türchen steckt Tag für Tag<br />

eine tolle Überraschung, wie zum<br />

Beispiel Eintrittskarten für das<br />

Bergtierpark Blindham, Kart2000,<br />

Deutsches Theater, Tiergarten<br />

Nürnberg, Alpenzoo Innsbruck,<br />

Wasserpark Starnberg, Bergbahn<br />

Söll, Salzbergwerk Berchtesgaden,<br />

Theater Rosenheim, Miniland,<br />

Therme Erding, Kultur im<br />

Oberbräu, sowie Überraschungspakete<br />

von Kinderbriefe, Wurlitz<br />

der Troll u.v.m. Am 24. Dezember<br />

wartet eine Familienwoche<br />

in<br />

Kärnten auf den glücklichen Gewinner.<br />

Mitmachen lohnt sich auf alle Fälle!<br />

Ab 1. bis 24. Dezember unter<br />

www.zwergerl-magazin.de<br />

Ein reichliches Angebot an verschiedenen<br />

soziale Netzwerken<br />

gibt es mittlerweile viele, doch am<br />

15. Dezember startet Ihr <strong>Zwergerl</strong><br />

<strong>Magazin</strong> mit vielen weiteren<br />

Elternzeitungen ein bundesweites<br />

Netzwerk für Eltern und alle, die<br />

mit Kindern zu tun haben. Besuchen<br />

Sie www.mehrFamilie.de<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

Sie in dieser Ausgabe auf Seite 3.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihrer<br />

Familie erholsame und besinnliche<br />

Weihnachtsfeiertage. Für das<br />

kommende Jahr 2011 einen guten<br />

Start, Gesundheit und viele<br />

schöne Momente.<br />

Ihr <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong>-Team<br />

Wir bitte um freundliche Beachtung<br />

der Beilagen in Teilen dieser Ausgabe<br />

Walter Schlichting GmbH, Wendelstein Werkstätten<br />

Das aktuelle LeserFOTO<br />

Kinderzahnheilkunde am Tegernsee<br />

Kindgerechte zahnärztliche Behandlung<br />

Kinderhypnose • Sedierung • Narkose<br />

Kariesschutzprogramm für Kinder<br />

Dr. Sigrid Weisshaar<br />

Adelhofstraße1 • 83684 Tegernsee<br />

Telefon 0 80 22/52 21 • Fax 0 80 22/66 29 07<br />

praxis@kinderzahn-tegernsee.de<br />

www.kinderzahn-tegernsee.de<br />

Manuel (3,5 Jahre) aus Fraßdorf<br />

2 Editorial


<strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong> gründet bundesweites Netzwerk für Eltern – mehrFamilie.de<br />

Regionale Elternzeitungen gehen gemeinsam ins web 2.0 – Start am 15. Dezember<br />

Bayerisches Oberland und Südostbayern<br />

– Soziale Netzwerke<br />

boomen. Es gibt sie für Musikfans,<br />

Modefans, für Schüler, Studenten,<br />

Sportbegeisterte oder<br />

Unternehmer. Und natürlich gibt<br />

es auch die ganz großen wie Facebook<br />

oder myspace. Nun gehen<br />

auch die regionalen Elternzeitungen<br />

mit einem sozialen Netzwerk<br />

„mehrFamilie“ online, einem<br />

Netzwerk, das sich speziell auf die<br />

Bedürfnisse der Eltern und Familien<br />

einstellt.<br />

Überall in der Republik gibt es regionale<br />

Elternzeitungen wie ihr<br />

<strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong>. Bereits vor mehr<br />

als zwölf Jahren haben sich die ersten<br />

von ihnen in der „Familienbande“<br />

zusammengeschlossen und ihr<br />

Wissen und ihre Erfahrungen ausgetauscht.<br />

Inzwischen zählt die Familienbande<br />

27 Einzeltitel und es<br />

kommen weitere dazu.<br />

Diese Zeitungen sind alle - ähnlich<br />

wie ihr <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong> -<br />

seit vielen Jahren bei den Eltern<br />

vor Ort und fest verwurzelt. Die<br />

Zusammenarbeit mit Elternbeiräten,<br />

Stadtverwaltungen, Erzieherinnen<br />

und Verbänden, die die Interessen<br />

der Familien vertreten,<br />

ist meist sehr intensiv. Die Herausgeber<br />

und Redakteure wissen,<br />

wo den Familien der Schuh<br />

drückt. Aus dieser langjährigen<br />

Erfahrung heraus entstand die<br />

Idee eines gemeinsamen sozialen<br />

Netzwerkes.<br />

Was „mehrFamilie“ bietet<br />

Das Netzwerk stellt allen Eltern<br />

und Familien unter „www.mehr-<br />

Familie.de“ seine Dienste zur Verfügung,<br />

damit diese Kontakte und<br />

Freundschaften schließen und<br />

über das Netzwerk pflegen können.<br />

Mit dem Netzwerk sollen die<br />

Kommunikation und der soziale<br />

Austausch zwischen Eltern und<br />

Familien auf regionaler sowie auf<br />

überregionaler Ebene gefördert<br />

und der Alltag erleichtert werden.<br />

Hat man sich erst einmal angemeldet<br />

und ein Profil angelegt,<br />

kann man sowohl im eigenen<br />

Postleitzahlengebiet als auch im<br />

ganzen Bundesgebiet nach Eltern<br />

suchen, die Kinder im gleichen Alter<br />

haben, die ähnliche Interessen<br />

oder Probleme haben. Ist<br />

man neu in der Stadt, findet man<br />

so schnell andere Mütter mit Babys<br />

im gleichen Stadtteil, engagiert<br />

man sich in der Elternarbeit,<br />

kann man andere Elternbeiräte in<br />

der ganzen Republik finden, die<br />

sich mit ähnlichen Schul- oder<br />

Kindergartenproblemen beschäftigen.<br />

Eine Vernetzung der Elternarbeit<br />

führt zu schnelleren Erfolgen<br />

und kann einen größeren politischen<br />

Einfluss ermöglichen.<br />

Hat man ein Kind mit einer<br />

schweren Krankheit oder einer<br />

Behinderung, kann man über<br />

mehrFamilie Kontakt zu anderen<br />

Betroffenen aufnehmen. Die Kontaktaufnahme<br />

wird durch verschiedene<br />

Hilfsmittel unterstützt.<br />

So kann man in seinem Profil verschiedene<br />

Interessensgebiete wie<br />

Schule, Gesundheit, Kultur und<br />

vieles mehr anklicken.<br />

Gruppen als Kommunikationszentrum<br />

Besonders wichtig sind bei mehr-<br />

Familie die Gruppen. Jedes Mitglied<br />

kann für jedes Thema Gruppen<br />

gründen. Besonders interessant<br />

ist es für Schulklassen oder<br />

Kindergartengruppen. Diese können<br />

so angelegt werden, dass sie<br />

nur für die Eltern der jeweiligen<br />

Klasse einsehbar sind. Fotos vom<br />

letzten Fest können hier einfach<br />

hoch- und heruntergeladen werden.<br />

Nicht mehr die übliche CD,<br />

die monatelang von Familie an<br />

Familie weitergereicht wird, ist<br />

nötig, sondern jeder kann sich die<br />

Bilder die er gerne haben möchte,<br />

aus dem „Gruppenalbum“ holen.<br />

In diesen geschlossenen Gruppen<br />

kann auch über Probleme der<br />

Klasse diskutiert werden, ohne<br />

dass man auf den nächsten Elternabend<br />

warten muss. Ein eigener<br />

Gruppenkalender steht zur<br />

Verfügung, in den jedes Gruppenmitglied<br />

Termine eintragen kann,<br />

die für alle Gruppenmitglieder sofort<br />

sichtbar sind. So kann man<br />

hier zum Beispiel die Klassenarbeiten<br />

eintragen und die Eltern<br />

werden nicht mehr beim Frühstück<br />

davon überrascht, dass in<br />

einer halben Stunde eine Englischarbeit<br />

geschrieben wird. Ist<br />

man in mehreren Gruppen, werden<br />

die Termine aus den jeweiligen<br />

Gruppen sogar in einen eigenen<br />

Kalender zusammengeführt.<br />

Sicherheit<br />

Familie ist in erster Linie privates<br />

Thema. Daher liegt mehrFamilie<br />

die Datensicherheit besonders am<br />

Herzen. Der Firmensitz des Netzwerkes<br />

ist Stuttgart und bei dem<br />

Stuttgarter Internetdienstleister<br />

LFNet stehen auch die dazugehörigen<br />

Server. Sie unterstehen damit<br />

deutschen Gesetzen und den<br />

deutschen Datenschutzbestimmungen.<br />

Der Schutz der Privatsphäre<br />

steht bei mehrFamilie<br />

ganz weit oben. Alle Daten, die<br />

die Nutzer eingeben, sind per<br />

Voreinstellung nur für bestätigte<br />

Kontakte sichtbar. Um die Daten<br />

auch anderen zugänglich zu machen,<br />

müssen die Nutzerinnen<br />

und Nutzer dies für jeden einzelnen<br />

Punkt selbst umstellen. Man<br />

erfährt hier auch nichts darüber,<br />

was die Kontakte der Kontakte im<br />

Netzwerk machen, wie dies sonst<br />

häufig üblich ist. Darüber hinaus<br />

kann man auch die Gruppenmitgliedschaften<br />

so einstellen, dass<br />

eine Mitgliedschaft nur für andere<br />

Gruppenmitglieder sichtbar ist.<br />

Denn in der Regel möchte man<br />

nicht, dass andere beim Anklicken<br />

des eigenen Profils Einsicht in alle<br />

Gruppenmitgliedschaften haben.<br />

Werbung und Kosten<br />

Normalerweise finanzieren sich<br />

Angebote im Internet zum großen<br />

Teil aus Werbeeinnahmen. mehr-<br />

Familie möchte darauf ganz bewusst<br />

verzichten und damit ein<br />

weitestgehend werbefreies, sicheres<br />

und zugleich qualitätsvolles<br />

Netzwerk anbieten.<br />

Bei mehrFamilie sind die ersten<br />

sechs Monate in jedem Fall kostenfrei.<br />

Damit hat man im Vorfeld die<br />

Möglichkeit alle Funktionen des<br />

Netzwerks voll auszuschöpfen. Danach<br />

bezahlt der Nutzer einen Mitgliedsbeitrag<br />

von 24 Euro pro Jahr.<br />

Dafür sind die Seiten weitestgehend<br />

werbefrei und es werden keine<br />

persönlichen Daten an Dritte<br />

weiter gegeben.<br />

In den ersten sechs Monaten kann<br />

man im Netzwerk „schnuppern“, alle<br />

Funktionen kennen lernen, sich bei<br />

Gruppen anmelden, selber welche<br />

gründen, Kontakte zu anderen Eltern<br />

knüpfen und vieles mehr. Dann folgt<br />

die Entscheidung, ob man in dieser<br />

Form dabei bleiben möchte oder nur<br />

eine eingeschränkte kostenlose Mitgliedschaft<br />

behalten will. Grundsätzlich<br />

kann also jeder kostenlos am<br />

Netzwerk teilnehmen!<br />

Die Herausgeber Ihres <strong>Zwergerl</strong><br />

<strong>Magazin</strong>s und der anderen beteiligten<br />

Elternzeitungen hoffen,<br />

dass sich schnell möglichst viele<br />

Eltern und Familien anmelden,<br />

damit mehrFamilie eine lebendiges<br />

Netzwerk mit vielen neuen<br />

Anregungen und Kontakten wird<br />

und sich zu einem weiteren wichtigen<br />

Baustein einer familienfreundlicheren<br />

Gesellschaft entwickelt.<br />

www.mehrFamilie.de<br />

Für Sie notiert<br />

3


Das Geburtshaus Bad Tölz feiert<br />

Tag der offenen Tür am 4. Dezember<br />

Der neue Familienwegweiser ist da<br />

Kostenlose Broschüre in den Gemeinden des Landkreises erhältlich<br />

Landkreis – Die Geburt eines<br />

Kindes ist mit vielen Veränderungen<br />

in der Lebenssituation<br />

verbunden, und es treten so<br />

manche Fragen auf: An wen<br />

kann ich mich wenden, wenn<br />

mein Baby viel schreit Wo beantrage<br />

ich Erziehungsgeld,<br />

oder gibt es in der Nähe eine<br />

Kinderkrippe<br />

Rund 180 Adressen der verschiedensten<br />

Einrichtungen,<br />

Praxen und Beratungsstellen<br />

im Landkreis und vieles mehr<br />

sind von drei Unermüdlichen<br />

für den neuen Familienwegweiser<br />

zusammen getragen<br />

worden: Monika Stahlhofer<br />

von der Koordinierenden Kinderschutzstelle<br />

(KoKi) des<br />

Landratsamtes, Harda von Poser<br />

vom Kinderschutzbund<br />

Kreisverband Miesbach e.V.<br />

und Diana Ringelhan von der<br />

staatlich anerkannten Beratungsstelle<br />

für Schwangerschaftsfragen<br />

des Landratsamtes.<br />

Der Wegweiser soll eine Orientierungshilfe<br />

für Eltern und Interessierte<br />

sein, beginnend mit<br />

der Schwangerschaft bis zum<br />

dritten Lebensjahr des Kindes.<br />

Ab sofort liegt die hübsche<br />

handliche Broschüre an vielen<br />

Stellen im Landkreis zum Mitnehmen<br />

bereit, so z.B. in den Gemeinden,<br />

in Kinderarztpraxen,<br />

Beratungsstellen oder in Kindertageseinrichtungen.<br />

Sie ist kostenlos.<br />

Die Broschüre, die in einer<br />

Auflage von 5000 Stück vorliegt,<br />

kann bei Bedarf einzeln<br />

oder in größerer Menge bei der<br />

Monika Stahlhofer (KoKi) telefonisch<br />

unter 08025.704-158<br />

oder per E-Mail unter<br />

monika.stahlhofer@lra-mb.<br />

bayern.de angefragt und abgeholt<br />

werden.<br />

Bad Tölz – Am 4. Dezember von 10 bis 16 Uhr veranstaltet das Geburtshaus<br />

Bad Tölz einen Tag der offenen Tür. Alle Interessiererten<br />

haben dort die Möglichkeiten sich über unser Angebot zu informieren.<br />

Mit Stolz können die drei Hebammen ein erfolgreiches Jahr verzeichnen.<br />

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 51 Geburten zur<br />

vollsten Zufriedenheit von ihnen betreut.<br />

Spannende Sprachferien in Süddeutschland<br />

mit Berlitz Kids & Teens - Neues C<strong>amp</strong> Programm für 2011<br />

Landkreis – Unter dem Motto<br />

‚Learning by Speaking’ bietet<br />

Berlitz Kids & Teens auch im<br />

kommenden Jahr wieder<br />

Sprachc<strong>amp</strong>s in allen Schulferien<br />

für Kinder und Jugendliche zwischen<br />

sieben und 17 Jahren an.<br />

Speziell für Schüler aus Süddeutschland<br />

finden Englisch<br />

C<strong>amp</strong>s zum Beispiel in Habischried<br />

im Bayerischen Wald,<br />

Königsdorf bei Bad Tölz, Konstanz<br />

am Bodensee, Lochen/<br />

Balingen in der Schwäbischen<br />

Alb, Ottobeuren im Allgäu,<br />

Pleinfeld am Brombachsee<br />

oder Wartaweil am Ammersee<br />

statt. Und wer Französisch lernen<br />

möchte kommt ins neue<br />

C<strong>amp</strong> auf Schloss Ortenberg im<br />

Schwarzwald (inkl. Tagesausflug<br />

nach Straßburg).<br />

Die Sprachreisen werden von<br />

erfahrenen Muttersprachlern<br />

betreut, während der C<strong>amp</strong>s<br />

wird bei allen Aktivitäten in der<br />

Zielsprache gesprochen – vom<br />

Unterricht vormittags bis zum<br />

Sport- und Freizeitangebot am<br />

Nachmittag und Abend. Im<br />

Programm gibt es auch Englisch<br />

C<strong>amp</strong>s in Kombination mit<br />

Golf, Klettern, Windsurfen oder<br />

Kanu fahren, sowie drei<br />

Sprachreisen nach Irland oder<br />

Schottland. Lust bekommen<br />

Den neuen Berlitz Sprachc<strong>amp</strong><br />

Katalog mit allen Standorten<br />

und Terminen in 2011 können<br />

interessierte Eltern und Kinder<br />

kostenlos bei Frau Wittmann<br />

unter Tel: 089.30657629 bestellen.<br />

Weitere Infos auch im<br />

Internet: www.berlitz.de<br />

4 Für Sie notiert


Christbäume selber sägen<br />

Ein tolles Erlebnis für die ganze Familie.<br />

Feldkirchen-Westerham - Mit<br />

Mama und Papa durch den verschneiten<br />

Wald stapfen und einen<br />

Christbaum aussuchen – wäre<br />

das nicht für alle Kinder ein<br />

tolles Erlebnis Beim BergTier-<br />

Park Blindham zwischen Aying<br />

und Feldkirchen-Westerham<br />

kann dieser Wintertraum in Erfüllung<br />

gehen. Ab 1. bis 20. Dezember<br />

können Sie dort täglich mit<br />

ihrer Familie auf die Suche nach<br />

dem schönsten Baum für den<br />

Heiligen Abend gehen. Ob er<br />

groß sein soll oder klein, buschig<br />

oder lieber spitz, ob Sie eine Tanne<br />

bevorzugen oder eine Fichte –<br />

die Auswahl ist groß, und garantiert<br />

ist für jedes Wohnzimmer<br />

der passende Baum dabei. Vielleicht<br />

wollen ihre <strong>Kleine</strong>n ja auch<br />

den haben, den sonst keiner mitnimmt,<br />

weil er ein bisserl schief<br />

ist oder zwei Spitzen hat. Egal,<br />

denn eins steht fest: Für Ihre<br />

Kinder wird es der schönste<br />

Christbaum sein, weil sie ihn unter<br />

vielen anderen selbst ausgewählt<br />

haben. Wenn der Baum<br />

dann abgesägt und bruchsicher<br />

verpackt im Auto liegt, haben<br />

sich natürlich alle eine heiße Tasse<br />

Punsch oder Glühwein verdient,<br />

die in der gemütlichen<br />

Hüttn am Hof ausgeschenkt werden.<br />

Dort steht freilich auch eine<br />

große Auswahl an Tannen und<br />

Fichten bereit für alle, die nicht<br />

selber in den Wald stapfen wollen.<br />

Zweige von Tannen, Kiefern<br />

und Fichten für den Weihnachtsschmuck<br />

gibt es in Blindham natürlich<br />

auch zu kaufen. Der<br />

Baumverkauf ist am Bauernhof<br />

über dem TierPark. Eintritt muss<br />

man also nicht bezahlen wenn<br />

man nur einen Baum kaufen will.<br />

Mehr Info erhalten Sie unter<br />

www.bergtierpark.de oder Tel.<br />

08063.207638.<br />

Fachkraft für Krippenpädagogik<br />

Erster Weiterbildungskurs im IBB Miesbach<br />

Landkreis – Die lernintensivste<br />

und entwicklungsreichste Zeit eines<br />

Menschen sind die ersten<br />

sechs Lebensjahre. Damit Kinder<br />

aktiv lernen und sich positiv entwickeln<br />

können, brauchen sie eine<br />

Umgebung, in der sie sich sicher<br />

und geborgen fühlen und<br />

ausreichend Möglichkeiten haben,<br />

sich zu bewegen. Und sie brauchen<br />

eine Lernumgebung, die der<br />

kindlichen Neugier, seiner Freude<br />

am Ausprobieren und Experimentieren<br />

sowie seinem Forscherund<br />

Entdeckerdrang gerecht wird.<br />

Will man die Diskussion um den<br />

Ausbau von Krippenplätzen in<br />

ganz Deutschland, und so auch in<br />

Bayern, verantwortungsbewusst<br />

führen, muss die Frage nach<br />

bestmöglichen Rahmenbedingungen<br />

in der Kinderkrippe eine qualifizierte<br />

Antwort finden. Den<br />

wohl wichtigsten Teil guter Rahmenbedingungen<br />

bildet gut ausgebildetes<br />

pädagogisches Personal,<br />

das für die Betreuung von<br />

Null- bis Dreijährigen qualifiziert<br />

ist. Und zwar deshalb, weil Krippe<br />

eben nicht ein verkleinerter Kindergarten<br />

ist, sondern eine eigenständige<br />

Bildungs- und Betreuungsinstitution.<br />

Aus dieser Tatsache heraus hat<br />

das Institut für Bildung und Beratung<br />

Miesbach im Jahr 2010 erstmals<br />

eine Weiterbildung für Erzieherinnen<br />

in sechs Modulen angeboten,<br />

in der diese die Möglichkeit<br />

haben, grundlegendes Fachwissen<br />

von der Pflege und gesunden<br />

Ernährung, Gesundheits- und<br />

Bewegungsförderung bis hin zu<br />

Entwicklungspsychologie, Kreativförderung<br />

und musischen Bildung<br />

der Kleinsten zu erwerben. „Die<br />

Seminarplätze in der Weiterbildung<br />

waren schnell vergeben“ erinnert<br />

sich Helga Böhme-Konrad,<br />

„ ein Zeichen dafür, dass der Bedarf<br />

an Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

für Erzieherinnen sehr groß<br />

ist“. Kooperationspartner der Weiterbildung<br />

ist das Institut für<br />

KLAX-Pädagogik Berlin. Und das<br />

ist wohl auch das Besondere an<br />

der Kooperation mit KLAX: Die<br />

Weiterbildung wird von Praktikerinnen<br />

für Praktikerinnen gestaltet.<br />

Kürzlich haben so erstmals 14<br />

Erzieherinnen aus Oberbayern ihre<br />

Zertifikate „Fachkraft für Krippenpädagogik“<br />

in Empfang nehmen<br />

können. Auf dem Foto überreichen<br />

die Leiterin des Instituts<br />

für Bildung und Beratung Miesbach,<br />

Helga Böhme-Konrad (r.),<br />

sowie Angela Wohmann (l.), Mentorin<br />

im Institut KLAX-Pädagogik,<br />

die Urkunden.<br />

Reitschule<br />

Petra Vogel<br />

Unterricht für Kinder und Erwachsene<br />

Anfänger und Fortgeschrittenenkurse<br />

Kindergeburtstage auf dem Reiterhof<br />

mit Pferdeaktionen<br />

Tel. 0175/4403106<br />

Für Sie notiert<br />

5


Marathon fürs Waisenhaus<br />

Gutes Bewegen für einen guten Zweck<br />

Landkreis – Gutes bewegt haben<br />

(v.l.) Stefan Gros, Petra Fischer,<br />

Stefanie Müller, Sabine<br />

Bensch und Oliver Fischer. Die<br />

Weyarner „Spielkreis“-Eltern beteiligten<br />

sich als Staffel am 25.<br />

Münchner Stadtmarathon. Gemeinsam<br />

liefen sie mit 19 anderen<br />

Teams im Rahmen der Aktion<br />

„Gemeinsam Gutes Bewegen“ für<br />

einen guten Zweck. Alle Teams<br />

hatten mit Sponsoren vereinbart,<br />

für jeden der 42 Kilometer zehn<br />

Euro zu bekommen. Insgesamt<br />

kam so ein Kilometergeld von<br />

10.400 Euro zusammen, die an den<br />

Verein „Kinderlachen“ in Seehausen<br />

am Staffelsee gingen. Der Verein finanziert<br />

damit den Anbau seines<br />

Kinderheims „Baby Sarah’s Home“<br />

in der südindischen Stadt Pondicherry.<br />

Das Heim beherbergt über<br />

100 Kinder, von denen mehr als<br />

die Hälfte geistig behindert sind.<br />

„Nächstes Jahr sind wir bei diesem<br />

Marathon wieder dabei“ hat<br />

sich das Quintett vorgenommen<br />

und hofft auf viele Mitläufer. Interessenten<br />

können sich unter<br />

www.gemeinsam-bewegen.net informieren.<br />

Der Eltern-Kind-Spielkreis<br />

e.V. ist eine private Elterninitiative,<br />

die in Weyarn eine „Netz für<br />

Kinder“-Tagesstätte mit Kindern ab<br />

zwei Jahren in zwei 15er-Gruppen<br />

betreibt und nachmittags zusätzlich<br />

Grundschulkinder betreut<br />

(www.spielkreis-weyarn.de).<br />

Millionen für Sprach- und Integrationsförderung<br />

Bundesfamilienministerin Schröder startet „Offensive Frühe Chancen“<br />

English, Snow and Fun<br />

Exclusives Ferienc<strong>amp</strong> mit dem Sprachzentrum Süd<br />

Landkreis – In der Schule<br />

kommen Spaß, Üben und Sprechen<br />

im Englischunterricht oft<br />

zu kurz. Für Schüler aller<br />

Schularten ab der 5. Klasse, die<br />

Lust auf einen unterhaltsamen<br />

Englischkurs mit viel Sprechpraxis<br />

haben und während der<br />

Faschingsferien nicht auf Wintersport<br />

verzichten möchten,<br />

bietet das Sprachzentrum Süd<br />

vom 7.3. – 11.3.2011 ein englisches<br />

Tagesc<strong>amp</strong> an. Das Angebot<br />

umfasst 20 Wochenstun-<br />

Landkreis – Die Bundesregierung<br />

will kleine Kinder mit<br />

sprachlichem Förderbedarf<br />

besser unterstützen. Mit der<br />

Initiative „Offensive Frühe<br />

Chancen“, die Ende November<br />

startete, stellt der Bund von<br />

2011 bis 2014 rund 400 Millionen<br />

Euro zur Verfügung, um<br />

bis zu 4.000 Einrichtungen -<br />

insbesondere in sozialen<br />

Brennpunkten - zu „Schwerpunkt-Kitas<br />

Sprache & Integration“<br />

auszubauen. Die Bundesministerin<br />

für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend, Kristina<br />

Schröder, stellte die Initiative<br />

kürzlich gemeinsam mit der<br />

Bayerischen Staatsministerin<br />

für Arbeit und Sozialordnung,<br />

Familie und Frauen, Christine<br />

Haderthauer in Berlin vor.<br />

„Sprache ist entscheidend: Für<br />

Erfolg in der Schule und im Beruf,<br />

für die Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben, für die Integration<br />

in die Gemeinschaft“,<br />

erklärt Bundesfamilienministerin<br />

Kristina Schröder. „Wichtig<br />

ist, dass wir mit der Förderung<br />

so früh wie möglich anfangen.<br />

Je früher der kleine<br />

Ali, der kleine Max<br />

und die kleine Mia in<br />

allen Sinnen des Wortes<br />

'die gleiche Sprache<br />

sprechen' umso<br />

besser. Unsere Initiative<br />

richtet sich deshalb<br />

vor allem an Kinder<br />

unter drei Jahren, die<br />

Hilfe bei ihrer sprachlichen<br />

Entwicklung brauchen.<br />

Wir verbessern die Betreuungsrelation<br />

und stellen sicher, dass<br />

die Kinder in einem Alter unterstützt<br />

werden, wo Förderung<br />

besonders effektiv ist.“<br />

Bayerns Familienministerin<br />

Christine Haderthauer: „Die<br />

Bundesinitiative ist Rückenwind<br />

und Bestätigung für den Ausbau<br />

der Sprachförderung, den<br />

wir in Bayern seit Jahren massiv<br />

vorantreiben. Sprache ist<br />

der Schlüssel für Bildung und<br />

Integration! Wenn Bundesund<br />

Landespolitik, Eltern und<br />

Kitas frühzeitig an einem<br />

Strang ziehen, können wir das<br />

Ziel, allen Kindern eine faire<br />

Chance zu garantieren, erreichen!“<br />

Jede der beteiligten Einrichtungen<br />

erhält pro Jahr 25.000<br />

Euro aus Bundesmitteln, um<br />

damit eine Halbtagesstelle für<br />

zusätzliches, besonders qualifiziertes<br />

Fachpersonal zur<br />

Sprachförderung insbesondere<br />

von unter Dreiährigen einzurichten.<br />

Eine Kofinanzierung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

den Englisch mit muttersprachlichen<br />

Lehrern. Im Preis sind<br />

das Unterrichtsmaterial, ein<br />

Einstufungstest und ein Abschlusszertifikat<br />

inbegriffen.<br />

Nachmittags kann ein Ski- oder<br />

Snowboardkurs dazugebucht<br />

werden. Wer bis zum<br />

31.01.2011 bucht, erhält einen<br />

Frühbucherrabatt von 5%. Informationen<br />

unter<br />

www.sprachzentrum-sued.de<br />

oder telefonisch unter<br />

08024.1733.<br />

Dr. Anne-Katrin Zirngibl<br />

Kinder- und Jugendzahnheilkunde<br />

Kindgerechte Behandlung<br />

Hypnose<br />

Prophylaxe<br />

Vollnarkose<br />

Max-Höflerplatz 1 – 83646 Bad Tölz – 08041/4905<br />

6 Für Sie notiert Kiga


Landkreis geht in die Offensive<br />

„Aktionsplan Schulen“ im Landkreis Miesbach vorgestellt<br />

Miesbach – Der Landkreis geht<br />

mit seinem Projekt „Aktionsplan<br />

Schulen“ in die Offensive: Nach<br />

den Grundsatzbeschlüssen und<br />

auch teils bereits erfolgtem Baustart<br />

an Schulen wird nun die Information<br />

der Öffentlichkeit verstärkt:<br />

Mit einer Broschüre mit eigenem<br />

Logo oder über das Internet<br />

werden ab sofort alle Interessierten<br />

mit News auf dem Laufenden<br />

halten.<br />

In den vergangenen zwei Jahren<br />

hat der Landkreis Miesbach mit<br />

seinen Gremien die Weichen seiner<br />

eigenen Schulpolitik neu gestellt:<br />

In den nächsten Jahren<br />

werden mit einem dreistelligen<br />

Millionenbetrag Schulen neu gebaut<br />

oder generalüberholt. Sanierungsprojekte<br />

laufen derzeit an<br />

der Realschule oder auch dem<br />

Gymnasium in Miesbach, Neubauten<br />

werden in Gmund für die<br />

Realschule Tegernseer Tal oder<br />

die Fachoberschule in Holzkirchen<br />

entstehen.<br />

Um die Öffentlichkeit, Lehrer, Eltern<br />

und Schülerschaft ebenso<br />

wie die Medien ständig über den<br />

aktuellen Stand zu informieren,<br />

wurde im Herbst 2010 der „Aktionsplan<br />

Schulen“ ins Leben gerufen.<br />

Als externer Berater steht der<br />

federführenden Pressestelle des<br />

Landratsamtes dabei Dr. Rudolf<br />

Huber mit seinem Augsburger<br />

Unternehmen DHMP - Huber Media<br />

Professionals - zur Seite.<br />

Mit diesem Projekt will das Landratsamt<br />

neue Wege in der Information<br />

und auch der Bürgerbeteiligung<br />

gehen. Zunächst stehen<br />

dabei die Schulen im Mittelpunkt,<br />

für die der Landkreis als Sachaufwandsträger<br />

unmittelbar zuständig<br />

ist. Dazu gehören: SFZ Sonderpädagogisches<br />

Förderzentrum<br />

Hausham, Landwirtschaftsschule<br />

Miesbach, Abt. Hauswirtschaft,<br />

Berufsschule Miesbach, Berufliches<br />

Schulzentrum Miesbach,<br />

Fachoberschule Tölz Zweigstelle<br />

Holzkirchen, Gymnasium Tegernsee,<br />

Gymnasium Miesbach, Realschule<br />

Tegernseer Tal, Realschule<br />

Miesbach sowie Realschule Holzkirchen.<br />

Mit eingebunden werden<br />

aber auch die Grund und Hauptschulen<br />

des Landkreises über die<br />

Beteiligung des zuständigen<br />

Staatlichen Schulamtes.<br />

Das Angebot wird so aussehen:<br />

Internetauftritt des Aktionsplans<br />

inkl. aktuellem Newsletter und der<br />

Präsentation der Schulen mit ihrem<br />

Angebot; Informationsbroschüre<br />

zur Schulentwicklung; Wanderausstellung<br />

zum Aktionsplan für Schulen,<br />

Rathäuser, Banken etc.; Sonderdrucke<br />

bei Bedarf; Informationsveranstaltungen<br />

und Sonderaktionen<br />

sowie Präsentationen für<br />

Medienvertreter.<br />

Als erster Schritt wird die Homepage<br />

des „APS“ zum 1. Dezember<br />

freigeschaltet. Auf der Landkreishomepage,<br />

die den Einstieg bietet,<br />

wird bereits darauf hingewiesen<br />

(www.landkreis-miesbach.de/<br />

landkreis). Das Projekt ist langfristig<br />

angelegt und soll die Maßnahmen<br />

bis zu ihrer Fertigstellung<br />

begleiten.<br />

Söder zeichnet Montessorischule aus<br />

Umweltminister verleiht Hausham „Umweltschule in Europa“<br />

Hausham – Adam, Emil, Jonathan<br />

und Umweltpädagogin Katharina<br />

Fichtner von der Montessorischule<br />

Hausham waren ganz<br />

ergriffen, als Umweltminister Söder<br />

Ihnen die Urkunde überreichte.<br />

Damit zeichnete er die<br />

Montessorischule Hausham als<br />

„Umweltschule in Europa“ aus.<br />

„Bayerns Schüler engagieren<br />

sich vorbildlich für den Umweltschutz“,<br />

lobte der Minister. „Von<br />

Jahr zu Jahr bekommen mehr<br />

bayerische Schulen diese Ehrung“.<br />

Ein ganzes Schuljahr lang arbeiteten<br />

Schüler und Lehrer an verschiedenen<br />

Projekten. Die Kinder<br />

beschäftigten sich mit Klimaschutz<br />

und Klimawandel und<br />

wurde zu richtigen Experten,<br />

was den Verbrauch und Einsparungsmöglichkeiten<br />

von Energie<br />

betrifft.<br />

Ein weiterer Themenkreis war<br />

der „Artenschutz vor der Haustüre“.<br />

Dazu lernten die Kinder alles<br />

über „Gartenvögel“. Sie stellten<br />

Futter und spezielle Vogelhäuschen<br />

her und verkauften Ihre<br />

Produkte auf dem Adventsbasar.<br />

Der dritte Schwerpunkt war die<br />

„Bildung für nachhaltige Entwicklung“<br />

(BNE) auf verschiedenen<br />

Ebenen der Schule zu verankern.<br />

Für Sie notiert Schule<br />

7


Mein Kind stottert<br />

Eine frühe Therapie kann<br />

lebenslange Sprechprobleme<br />

verhindern<br />

von Katja von Wintzingerode<br />

Landkreis – Sprechen ist eine<br />

komplizierte Angelegenheit: ein<br />

zeitlich sehr genau abgestimmtes<br />

Zusammenspiel von Atmung,<br />

Stimmgebung und Sprechbewegungen<br />

sind dafür erforderlich.<br />

Darüber hinaus müssen Sprechinhalte<br />

geplant, der Dialog gestaltet<br />

sowie die richtigen Worte und<br />

grammatischen Formen ausgewählt<br />

werden.<br />

Flüssig sprechen lernen<br />

Kein Wunder, dass beim Sprechenlernen<br />

nicht gleich alles hundertprozentig<br />

funktioniert. Phasen mit<br />

Sprechunflüssigkeiten, so die Wissenschaft,<br />

gehören zum normalen<br />

Spracherwerb und treten immer<br />

dann auf, wenn das Kind<br />

neue Laute, sprachliche Regeln<br />

oder Begriffe erwirbt und diese in<br />

das bereits bestehende Sprachsystem<br />

integrieren muss. Bei fast<br />

allen Zwei– bis Sechsjährigen gibt<br />

es solche Such- und Korrekturprozesse,<br />

die den Sprechfluss<br />

dann und wann unterbrechen.<br />

Deshalb haben Sprechunflüssigkeiten<br />

bei Kindern meistens nichts<br />

mit Stottern zu tun, sondern begleiten<br />

die normale Entwicklung.<br />

Claudia Bernrieder<br />

Früh eingreifen<br />

Bei manchen Kindern allerdings<br />

werden Unflüssigkeiten beim Sprechen<br />

mehr und heftiger. Fünf Prozent<br />

entwickelt eine Sprechunflüssigkeit,<br />

ein Prozent chronisches<br />

Stottern. Sind Eltern wegen der<br />

Sprachentwicklung ihres Kindes<br />

verunsichert, sollten sie immer ärztlichen<br />

Rat einholen. Denn möglichst<br />

früh erkannt, lassen sich die meisten<br />

Störungen gut therapieren, weil<br />

die Symptome noch nicht verfestigt<br />

sind. Zum anderen verhindert ein<br />

frühes Eingreifen einen drohenden<br />

Teufelskreis: auf Grund frustrierender<br />

Sprecherlebnisse – das Kind<br />

kann sich nicht so mitteilen, wie es<br />

möchte oder Gesprächspartner reagieren<br />

ungeduldig, weil sie das Gegenüber<br />

nicht verstehen – verurteilt<br />

das Kind sein Sprechen immer<br />

mehr als problematisch und reagiert<br />

mit Rückzug oder auch vermehrter<br />

Sprachanstrengung. Beides<br />

kann die Problematik weiter<br />

verstärken und positive Sprechund<br />

Kommunikationserlebnisse verhindern.<br />

Poltern, Holpern, Stottern,<br />

Unsere Therapiekonzepte bei Kindern und Jugendlichen mit Redeflussstörungen<br />

Stottertherapie nach van Riper<br />

Lidcombe-Programm für 3-9 jährige - evidenzbasiertes Elterntraining<br />

Bonner Stottertherapie - ab 14 Jahre<br />

Nähere Info unter 08025-9922713 oder www.sprachtherapiepraxis.de<br />

Miesbach Tegernsee Holzkirchen<br />

Geht es um Sprechprobleme unterscheiden<br />

Experten zwischen Redeflussstörungen<br />

und Stottern. Eine<br />

Redeflussstörung liegt vor, wenn<br />

das Sprechen unflüssig klingt und<br />

das Kind durch ein zu schnelles und<br />

unregelmäßiges Sprachtempo nur<br />

schwer zu verstehen ist. Das Sprechen<br />

klingt holprig, die Pausen sind<br />

zu lang, zu kurz oder an der falschen<br />

Stelle. Eine spezielle Ausprägung<br />

der Redeflussstörung ist das<br />

Poltern. Auch hier ist die Sprachgeschwindigkeit<br />

meist erhöht. Hinzu<br />

kommt, dass Teile eines Wortes<br />

ausgelassen oder umgestellt werden.<br />

Die Sprache erscheint für den<br />

Zuhörer verwirrend und unorganisiert<br />

und ist schlecht zu verstehen.<br />

Im Gegensatz zu Redeflussstörungen<br />

besteht Stottern aus Unterbrechungen<br />

des Redeflusses in Form<br />

von Blockaden („K.....kaffee“), Wiederholungen<br />

von Wortteilen („Kaka-ka-kalt“),<br />

so genannten Schwa-<br />

Lauten („Be-Be-Be-Banane“) oder<br />

Dehnungen („wwwwwaarm“). Stottern<br />

ist oft mit übermäßiger Anstrengung<br />

beim Sprechen verbunden,<br />

die durch Verkr<strong>amp</strong>fungen der<br />

Gesichtsmuskulatur oder zusätzliche<br />

Bewegungen von Kopf, Arm<br />

oder Oberkörper sichtbar wird. Im<br />

Moment des Stotterns geht die<br />

Kontrolle über den Sprechapparat<br />

verloren. Das Sprechen wird von<br />

den Betroffenen als anstrengend<br />

und unangenehm empfunden. In<br />

gewissen Sprechsituation vermeiden<br />

sie deshalb bestimmte Wörter<br />

(„Großmutter“ statt „Oma“) oder<br />

verzichten sogar ganz auf das Sprechen.<br />

Ursachen abklären<br />

Wann es zum so genannten Stottermoment<br />

kommt, ist bei jedem unterschiedlich.<br />

Manche stottern bei<br />

jeder Silbe, andere nur bei bestimmten<br />

Wörtern oder in Stresssituationen.<br />

Genauso vielfältig sind<br />

die möglichen Ursachen der<br />

Sprechstörung. Zunächst sollte abgeklärt<br />

werden, ob eine Fehlbildung<br />

der Sprechwerkzeuge wie Mund,<br />

Kehlkopf oder Nasen-Rachenraum,<br />

vorliegt. Auch eine Hörstörung,<br />

Entwickungsverzögerungen oder<br />

Schwächen in verschiedenen Teilleistungsbereichen,<br />

etwa der Verarbeitung<br />

von Sinnesreizen, können<br />

das Sprechen erschweren. Neueste<br />

Untersuchungen weisen außerdem<br />

darauf hin, dass Stottern durch eine<br />

neuromuskuläre Störung hervorgerufen<br />

werden kann. Dabei arbeiten<br />

bestimmte Muskelsysteme nicht<br />

richtig zusammen. Ebenso ist sich<br />

die Wissenschaft mittlerweile sicher,<br />

dass Stottern erblich ist. Oft<br />

finden sich mehrere Stotterer in einer<br />

Familie. Forscher sind derzeit<br />

diesem „Stotter-Gen“ auf der Spur<br />

und erhoffen sich von ihren Ergeb-<br />

Lidcompe Therapie<br />

Erhalt in speziellen Ausnahmefällen nicht immer möglich<br />

Landkreis - Das Lidcombe-Programm<br />

ist eine Therapie zur Behandlung<br />

frühkindlicher Redeflussstörungen.<br />

Die Wirksamkeit<br />

dieses verhaltenstherapeutisch<br />

basierten Ansatzes, in dem flüssige<br />

Sprechphasen gefördert<br />

werden, ist wissenschaftlich<br />

nachgewiesen. Die Eltern werden<br />

im Rahmen der wöchentlichen<br />

Therapiesitzungen zu Cotherapeuten<br />

ausgebildet und<br />

führen die Behandlung im täglichen<br />

Umfeld des Kindes durch.<br />

Die Logopädin demonstriert die<br />

jeweiligen Elemente der Behandlung,<br />

leitet die<br />

Eltern bei der Durchführung an<br />

und gibt Rückmeldungen bezüglich<br />

deren Arbeit. Informationen<br />

unter SPRECHZEIT –<br />

Praxis für Logopädie Kathrin<br />

Wagner-Airainer, Telefon unter<br />

08035.9679970<br />

Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen<br />

- Therapie bei Laryngeektomie<br />

- Stottertherapie<br />

- Therapie bei auditiver Wahrnehmungsstörung (LRS)<br />

8 Gesundheit


nissen ganz neue Therapiemöglichkeiten.<br />

Selbst ungünstige Kommunikationsbedingungen<br />

in einem kinderunfreundlichen<br />

Umfeld können<br />

das Sprechenlernen behindern. Wo<br />

kein richtiges Familienleben stattfindet,<br />

wird auch kein sprachförderndes<br />

Miteinander-Reden praktiziert.<br />

Kindgerechte Therapie<br />

Um seinem Kind eine lebenslange<br />

„Stotter-Karriere“ zu ersparen, sollten<br />

Eltern die Sprechentwicklungen<br />

ihres Nachwuchses aufmerksam<br />

verfolgen. - Und sich nicht scheuen,<br />

bei Zweifeln Rat und Hilfe von Experten<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Therapien für Kinder, die unflüssig<br />

sprechen oder stottern, führen Logopäden,<br />

Psychologen, Sprachheilpädagogen<br />

oder Atem-, Sprechund<br />

Stimmlehrer durch. Am Anfang<br />

der Behandlung steht die Diagnostik.<br />

Im anschließenden Beratungsgespräch<br />

erfahren die Eltern, welche<br />

Defizite vorliegen, wie diese zu<br />

behandeln sind und mit welchen<br />

Mitteln die Familie das Kind im Alltag<br />

unterstützen kann. Schließlich<br />

wird ein auf die Bedürfnisse des<br />

Kindes abgestimmter Therapieplan<br />

erstellt. So unterschiedlich wie jedes<br />

Kind, so verschieden ist auch<br />

die Auswahl der Therapiebausteine<br />

für eine Erfolgs versprechende Behandlung.<br />

Hörerziehung, die Förderung<br />

von Bewegung und Wahrnehmung,<br />

das Training auf Laut-, Wortund<br />

Satzebene und der sprachlichen<br />

Ausdrucksfähigkeit, aber auch<br />

die Stärkung des (sprachlichen)<br />

Selbstbewusstseins und Entspannungsstrategien<br />

sind Inhalte einer<br />

kindgerechten Sprechtherapie. Ziele<br />

der Behandlung sind – neben einer<br />

verbesserten Sprechleistung -<br />

die Steigerung der Sprechfreude<br />

und der Kommunikationsbereitschaft,<br />

der Abbau von negativen<br />

Gefühlen gegenüber den eigenen<br />

Sprechschwierigkeiten und ein<br />

selbstsicherer Umgang mit eventuell<br />

noch bestehenden Symptomen.<br />

Zumeist werden Kinder ambulant in<br />

Praxen in ein oder zwei Therapieeinheiten<br />

pro Woche behandelt.<br />

Möglich ist aber ebenso der Besuch<br />

von Sprachheilschulen, Kliniken<br />

oder Internaten, wo eine Therapie<br />

über mehrere Tage oder Wochen<br />

erfolgt. Für ältere Kinder und Jugendliche<br />

gibt es zudem Wochenend-<br />

oder Ferienkurse, wo den Teilnehmern<br />

und Therapeuten viel<br />

Raum und Zeit zum Einüben neu<br />

erlernter Sprechtechniken zur Verfügung<br />

steht. Je eher eine spezialisierte<br />

Therapie beginnen kann, umso<br />

besser. Haben die Kinder schon<br />

ein jahrelanges „Training“ mit unflüssigen<br />

Sprechabläufen und den<br />

damit verbundenen negativen Erlebnissen<br />

hinter sich, lassen sich<br />

die Symptome zwar positiv beeinflussen,<br />

aber kaum noch vollständig<br />

abbauen.<br />

Hier gibt es Hilfe<br />

Der wichtigste Beitrag, den Eltern<br />

zur Unterstützung ihres unflüssig<br />

sprechenden Kindes leisten können,<br />

ist sich selbst Unterstützung<br />

und Informationen zu Therapieund<br />

Fördermöglichkeiten sowie<br />

zum Umgang mit einem stotternden<br />

Kind zu holen. Beispielsweise<br />

beim Landesverband Stotterer-<br />

Selbsthilfe Bayern e.V. www.stotterer-selbsthilfebayern.sekobay-<br />

ern.org oder bei der Bundesvereinigung<br />

Stotterer-Selbsthilfe in Köln.<br />

(0221/139 1106; info@bvss.de;<br />

www.bvss.de). Ein Beratungsangebot<br />

hat ferner die Universität München.<br />

Hier kann zudem eine diagnostische<br />

Abklärung erfolgen.<br />

(089/2180-5230; stotterberatungsstelle@edu.imu.de;<br />

www.paed.unimuenchen.<br />

de/sbp/beratung). In<br />

der „Interdisziplinären Vereinigung<br />

der Stottertherapeuten e.V. ivs haben<br />

sich Fachleute zusammen geschlossen.<br />

Auf www.ivs-onlinehome.de<br />

kann eine Stottertherapeuten-Suche<br />

erfolgen, die „Screening<br />

Liste Stottern“ unterstützt<br />

bei der Entscheidung, ob professionelle<br />

Hilfe in Anspruch genommen<br />

werden sollte. Im alltäglichen<br />

Umgang hilft man dem Kind<br />

am besten, wenn man fehlerhaft<br />

Gesprochenes unkommentiert,<br />

aber korrekt wiedergibt. Kritik<br />

oder Tadel sind fehl am Platz. Zu<br />

einer entspannten Gesprächssituation<br />

trägt außerdem bei, das<br />

Kind beim Sprechen ihm Zeit zum<br />

Ausreden zu geben, damit es die<br />

Sätze selbst beenden kann.<br />

Entwicklungsverzögerung<br />

erkennen und behandeln<br />

Vorsorgeuntersuchungen vom Baby<br />

von Katja von Wintzingerode<br />

Ein sicherer Weg, die körperliche,<br />

geistige und soziale Entwicklung<br />

seines Kindes zu verfolgen und<br />

Störungen rechtzeitig zu entdecken,<br />

ist der regelmäßige Besuch<br />

beim Kinderarzt. Von der Geburt<br />

bis zum 18. Lebensjahr gibt es<br />

mittlerweile 14 Vorsorgeuntersuchungen.<br />

Bei jedem Termin werden<br />

Hör- und Sehvermögen sowie<br />

körperliche und geistige Entwicklung<br />

überprüft.<br />

Was wann untersucht wird<br />

U1 - direkt nach der Geburt. Alle<br />

lebenswichtigen Körperfunktionen,<br />

Gewicht, Größe, APGAR-Test (Atmung,<br />

Puls, Muskeltonus, Aussehen,<br />

Reflexe). Blut aus der Nabelschnur<br />

zeigt die Sauerstoffversorgung<br />

während der Geburt. Vitamin<br />

K-Tropfen gegen mögliche innere<br />

Blutungen. Hörscreening – bis<br />

zum dritten Lebenstag, spätestens<br />

bei der U2. U2 – zwischen dem 3.<br />

und 10. Lebenstag. Sinnesorgane,<br />

Organe und Skelettsystem. Informationen<br />

über Vitamin D zur Rachitis-Vorbeugung<br />

sowie Fluorid<br />

zur Zahnhärtung. U3 – 4. bis 5.<br />

Woche. Alle Organe, die körperliche<br />

Entwicklung, Ernährungszustand,<br />

Gewicht des Babys. Ultraschall<br />

der Hüftgelenke, um mögliche<br />

Fehlstellungen früh und einfach<br />

korrigieren zu können. Die<br />

zweite Vitamin K-Dosis wird verabreicht.<br />

U4 – 3. bis 4. Monat. Erste<br />

Impfungen gegen Diphtherie, Tetanus,<br />

Haemophilus Influenzae<br />

(Hib), Hepatitis B, Kinderlähmung,<br />

Keuchhusten und Pneumokokken.<br />

Bewegungsverhalten: kann das<br />

Baby den Kopf halten, greift es<br />

Gegenstände und führt es zum<br />

Mund, verfolgt es eine Person mit<br />

den Augen. U5 – 6. bis 7. Monat.<br />

bis zum Teenager<br />

Beweglichkeit, Reaktionsvermögen,<br />

Körperbeherrschung. Stützt<br />

sich das Kind in Bauchlage auf den<br />

Händen ab Dreht es sich vom Rücken<br />

auf den Bauch Hält es den<br />

Kopf beim Sitzen Weitere Impfungen.<br />

U6 – zwischen 10. und<br />

12. Monat. Körperkoordination<br />

und Sprachentwicklung des Kleinkindes.<br />

Kann es krabbeln, sich<br />

hochziehen, erste Schritte, Doppellaute<br />

wie „Mama“ oder „Dada“<br />

Erste Impfung gegen Masern,<br />

Röteln, Mumps, Windpocken. U7 –<br />

21. bis 24. Monat. Gesamter Bewegungsapparat,<br />

Sprechen und<br />

Verstehen. Das Kleinkind sollte 2-<br />

Wort-Sätze formulieren und bekannte<br />

Gegenstände benennen<br />

können. U7a – 34. bis 36. Monat<br />

Neue Untersuchung zur rechtzeitigen<br />

Entdeckung von Seh-Sprachund<br />

Verhaltensstörungen sowie<br />

Zahn-, Mund- und Kieferanoma-<br />

R<br />

Gesundheit<br />

9


lien. U8 – etwa 4 Jahre. Beweglichkeit,<br />

Geschicklichkeit, Sprechen.<br />

Wie sieht es mit der Selbstständigkeit<br />

und Kontaktfähigkeit<br />

des Kindergartenkindes aus U9 –<br />

vor dem Schuleintritt. Alle Organe,<br />

Körperhaltung, Sprachentwicklung,<br />

Geschicklichkeit, Grob- und<br />

Feinmotorik, soziales Verhalten.<br />

Nötige Auffrischungsimpfungen.<br />

U10/U11 – 7 und 8 Jahre. Schließt<br />

eine große Lücke im bisherigen<br />

Untersuchungsplan. Sprechen,<br />

Fein- und Grobmotorik. Test auf<br />

mögliche Lese-, Rechtschreib-, Rechenschwächen,<br />

soziale Kompetenzen.<br />

Zahn- und Kiefergesundheit.<br />

Außerdem Medienverhalten<br />

(Computer, TV). J1 – 12 bis 14<br />

Jahre. Untersuchung von Kopf bis<br />

Fuß. Impfstatus, Körperhaltung<br />

und allgemeine Entwicklung. Ausführliches<br />

Gespräch über Sexualität,<br />

Verhütung, Drogen, Ernährung.<br />

J2 – 16-17 Jahren. Die Kosten<br />

für die U1 bis U9 sowie die J1<br />

werden von allen Kassen übernommen.<br />

Die drei zusätzlichen,<br />

von Kinder- und Jugendärzten<br />

empfohlenen Gesundheitschecks<br />

(U10, U11, J2) erstatten noch<br />

nicht alle Krankenkassen.<br />

Entwicklung ist individuell<br />

„So viele Untersuchungen! Ist<br />

das wirklich nötig“, werden sich<br />

manch frisch gebackene Eltern fragen.<br />

Alle Zweifler sollten bedenken:<br />

Eine Unmenge von kleinen<br />

Entwicklungsschritten ist notwendig,<br />

dass aus dem abhängigen<br />

Säugling ein erwachsener, selbstständiger<br />

Mensch werden kann.<br />

Und gerade in den ersten Lebenswochen,<br />

-monaten, –jahren verläuft<br />

diese Entwicklung besonders<br />

rasant und bedarf einer regelmäßigen<br />

Überprüfung. Auch wenn die<br />

motorische, geistige, emotionale,<br />

soziale und Sprachentwicklung<br />

nach einem allgemein gültigen<br />

Schema abläuft - jedes Kind hat<br />

sein eigenes Tempo. Unterschiede<br />

im Entwicklungsstand sind – innerhalb<br />

gewisser Grenzen – völlig<br />

normal. Beim geringsten Verdacht<br />

allerdings sollten Eltern ihre Sorgen<br />

dem Kinderarzt mitteilen.<br />

Störungen früh erkennen<br />

Störungen können in verschiedenen<br />

Bereichen auftreten. Ist die<br />

Motorik betroffen, gelingen feinund<br />

grobmotorische Bewegungsabläufe<br />

nicht; ist die kognitive Entwicklung<br />

verlangsamt, begreift<br />

das Kind Zusammenhänge nicht<br />

oder kann sich Dinge nur schwer<br />

merken. Störungen im Sprachverständnis<br />

verhindern flüssiges<br />

Sprechenlernen. Ist ein Kind aggressiv,<br />

depressiv oder überängstlich,<br />

weicht vielleicht die emotionale<br />

Entwicklung von der Norm<br />

ab. Weil eine frühe Diagnose und<br />

Therapie die besten Behandlungschancen<br />

eröffnet, sollten Eltern<br />

ihren Säugling stets aufmerksam<br />

beobachten und den Kinderarzt<br />

aufsuchen, wenn: Das Kind häufig<br />

nur zu einer Seite guckt, den Kopf<br />

überstreckt, sich zu wenig bewegt<br />

oder die Bauchlage nicht einnehmen<br />

will. Kommen Drehen, Krabbeln,<br />

Laufen mit starker Verzögerung<br />

oder sind Kleinkinder besonders<br />

ungeschickt in ihren Bewegungen,<br />

ist ebenfalls Aufmerksamkeit<br />

geboten. Große Angst, übertriebene<br />

Schreckhaftigkeit, Passivität,<br />

sehr häufiges, scheinbar unbegründetes<br />

Schreien und Körperkontakt-<br />

Probleme sind ebenfalls mögliche<br />

Anzeichen für eine abweichende<br />

Entwicklung. Hilfe für kleine Patienten<br />

Schädigungen können während<br />

der Schwangerschaft, durch die Geburt<br />

oder auch erblich bedingt entstehen.<br />

Auch zu wenig Zuwendung<br />

sowie unzureichende Anregungen<br />

vermögen Entwicklungsverzögerungen<br />

auszulösen. Liegen körperliche<br />

Ursachen vor, wird nach Möglichkeit<br />

zunächst deren Behandlung erfolgen.<br />

Ist eine effektive Behandlung<br />

nicht möglich oder fehlt dem Kind<br />

rein körperlich nichts, wird man eine<br />

Therapieform wählen, bei der<br />

die mangelhaft ausgebildeten Fähigkeiten<br />

durch Übung trainiert<br />

werden. Dafür wird der Kinderarzt<br />

beispielsweise an einen Physiotherapeuten<br />

mit entsprechender Qualifikation<br />

überweisen, welcher der<br />

Entwicklung des Kindes mit gezielten<br />

Bewegungsübungen auf die<br />

Sprünge hilft.<br />

Physiotherapeuten helfen<br />

Nach einer ausführlichen Befunderhebung<br />

wird der Therapeut<br />

über geeignete Maßnahmen entscheiden.<br />

Ziel ist es, motorische,<br />

sensorische oder kognitive Defizite<br />

aufzuarbeiten und die Hirnfunktion<br />

während der Reifung günstig zu<br />

beeinflussen, um dem Kind eine altersentsprechende<br />

Entwicklung zu<br />

ermöglichen. Bei der Behandlung<br />

von Säuglingen und Kleinkindern<br />

setzen Physiotherapeuten beispielsweise<br />

auf die Bobath-Therapie.<br />

Bei der Sensorischen Integrationstherapie<br />

(SI) wird dem Kind die<br />

Möglichkeit geboten, eine Fülle von<br />

Sinneserfahrungen zu sammeln,<br />

diese zu verarbeiten und sinnvoll<br />

miteinander zu verknüpfen. Ziel ist<br />

die Stärkung und Koordination von<br />

Sinnes- und Körperwahrnehmung.<br />

Bei der Vojta-Therapie übt der Therapeut<br />

einen gezielten Druck auf bestimmte<br />

Körperzonen aus. So werden<br />

durch Berührungen Bewegungsmuster<br />

in verschiedenen Ausgangsstellungen<br />

ausgelöst. Babys und<br />

Kleinkinder können durch Trainingsund<br />

Übungsbehandlungen enorme<br />

Fortschritte erzielen. Bei der Behandlung<br />

von Babys und kleinen Kindern<br />

ist zumindest ein Elternteil mit dabei.<br />

So können sie aktiv in die Behandlung<br />

mit einbezogen werden. Liegt<br />

eine Verordnung des Kinderarztes<br />

vor, wird die Behandlung von der<br />

Krankenkasse bezahlt. Infos unter<br />

Deutschen Verband für Physiotherapie<br />

Landesverband Bayern, unter<br />

Telefon 089.462323-0 email:<br />

mail@zvk-bay.de.<br />

Der Zeitpunkt ist enorm wichtig!<br />

Erhalt in speziellen Ausnahmefällen nicht immer möglich<br />

Holzkirchen - Probleme bei<br />

Kindern und Jugendlichen am<br />

Bewegungsapparat sind oft auf<br />

Störungen im Säuglings- oder<br />

Kleinkindalter zurückzuführen.<br />

Deshalb ist es enorm wichtig,<br />

bei den kleinsten Anzeichen sofort<br />

Maßnahmen zu ergreifen!<br />

Bei Rupp’s MediFit geben wir Ihnen<br />

die Möglichkeit dazu, hierfür<br />

steht Ihnen unsere erfahrene<br />

Kindertherapeutin Frau Ute<br />

Zühlke gerne zur Verfügung.<br />

Vereinbaren Sie einen Termin!<br />

Rupp’s MediFit, Münchner Str.<br />

56a, Holzkirchen, Telefon<br />

08024.303312-00, www.ruppsmedifit.de<br />

Ganz Ohr für Sie<br />

Dr. Winfried Huber - Dr. Margot Hilbert<br />

Dr. Thomas Eidlinger<br />

Fachärzte für HNO - Krankheiten<br />

Stimm- und Sprachstörungen Allergologie Homöopathie<br />

Belegärztliche Operationen im Krankenhaus Agatharied und<br />

im Krankenhaus Bad Tölz<br />

PRAXIS Holzkirchen<br />

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TeI.: 08024/3210 . Fax: 08024/7274<br />

PRAXIS Miesbach<br />

Bahnhofplatz 3 . 83714 Miesbach<br />

Tel.: 08025/8588 . Fax: 08025/2371<br />

10 Gesundheit


Effektive Unterstützung der<br />

kindlichen Entwicklungn<br />

Osteopathische Behandlungen bei Entwicklungsverzögerungen<br />

von Katja Hinz<br />

und Jakob Setzwein<br />

Landkreis – Ab der Empfängnis<br />

läuft die Entwicklung eines<br />

jeden Kindes natürlicherweise<br />

nach einem allgemein gültigen<br />

Schema ab. Dabei ist die Reihenfolge<br />

der Entwicklungsschritte<br />

festgelegt, jedoch das<br />

Tempo, mit dem sie durchlaufen<br />

werden, ist bei jedem Kind individuell<br />

sehr unterschiedlich, was<br />

unterschiedlichste Ursachen haben<br />

kann. Eine Entwicklungsverzögerung<br />

liegt dann vor,<br />

wenn ein Kind in einem oder<br />

mehreren Bereichen auf einer<br />

Entwicklungsstufe länger verweilt<br />

und die darauf folgende<br />

Stufe im Vergleich mit Gleichaltrigen<br />

erst sehr spät erreicht<br />

wird. Festgestellt wird dies oft<br />

im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen<br />

U1-9, bei denen altersgemäß<br />

auch die 5 von Entwicklungsverzögerungen<br />

betroffenen<br />

Bereiche mit einbezogen<br />

werden: die motorische Entwicklung,<br />

d. h. alle grob- und<br />

feinmotorischen Bewegungen,<br />

Koordination und Gleichgewicht,<br />

die kognitive Entwicklung mit<br />

dem Verstehen von Zusammenhängen,<br />

die Merkfähigkeit und<br />

das gesamte Denken, die<br />

Sprachentwicklung mit aktivem<br />

Sprechen und Sprachverständnis,<br />

die emotionale Entwicklung,<br />

d. h. die des Gefühlslebens sowie<br />

die soziale Entwicklung, wobei<br />

hier der Umgang mit Menschen<br />

und das Erlernen von<br />

Verhaltensregeln in einer Gruppe<br />

gemeint ist.<br />

Eine erfahrene Osteopathin*<br />

wird in einer gründlichen Anamnese<br />

die bisherige Entwicklung<br />

des Kindes hinterfragen, auch<br />

Schwangerschaft und Geburtsverlauf,<br />

um sich ein umfassendes<br />

Bild machen zu können. In<br />

der manuellen Untersuchung,<br />

die sich von den Fußsohlen bis<br />

zur Schädeldecke erstreckt,<br />

wird sie nach Beweglichkeitseinschränkungen<br />

und Spannungsveränderungen<br />

in den verschiedenen<br />

Körpergeweben suchen<br />

und diese in der Behandlung im<br />

Rahmen der osteopathischen<br />

Möglichkeiten beheben.<br />

verzögerte motorische Entwicklung<br />

Die Entwicklung des Kindes<br />

kann somit osteopathisch in allen<br />

Bereichen unterstützen werden.<br />

Beim Neugeborenen ist<br />

z.B. häufig eine Kopfschiefhaltung,<br />

eine Vorzugshaltung des<br />

Kopfes zu einer Seite, festzustellen,<br />

was sich auch in eine C-<br />

förmige Verkrümmung der Wirbelsäule<br />

ausdehnen kann. Die<br />

Osteopathin findet hier eine einseitige<br />

Kompression der Hinterhauptskondyle<br />

zum ersten Halswirbel.<br />

Die motorische Entwicklung<br />

kann sich dadurch verzögern,<br />

das Kind kann Probleme beim<br />

Krabbeln haben oder die wichtige<br />

Krabbelphase „überspringen“.<br />

Mit sanften Lösungstechniken<br />

nimmt die Osteopathin<br />

die erhöhte Spannung aus den<br />

Kopfgelenken raus und ebnet so<br />

den Weg für eine normale motorische<br />

Entwicklung, die sich<br />

wiederum positiv auf die anderen<br />

Entwicklungsbereiche auswirkt.<br />

Bei fehlendem Armstütz in<br />

Bauchlage kann evtl. die osteopathisch<br />

herbeigeführte Lösung<br />

einer bestehenden Wirbelgelenksblockade<br />

in der Brustwirbelsäule<br />

bewirken, dass dieser<br />

auf einmal ausgeführt werden<br />

kann und die weitere motorische<br />

Entwicklung begünstigt<br />

wird.<br />

verborgenes Koordinationsdefizit<br />

Oft wird jedoch erst im Kindergarten<br />

im Vergleich mit anderen<br />

Kindern festgestellt, dass das<br />

Kind in der Entwicklung hinterher<br />

hinkt. Die Aussage der Eltern,<br />

dass das Kind nicht Klettern,<br />

Ausmalen oder Roller fahren<br />

will, heißt in der Übersetzung:<br />

„Das Kind kann das<br />

nicht!“ Kann ich etwas nicht, habe<br />

ich natürlich auch keine Lust<br />

und mag das nicht machen. Falle<br />

ich beim Kraxeln herunter<br />

und tue mir weh, mag ich auch<br />

nicht mehr kraxeln, dahinter<br />

verbirgt sich jedoch ein Koordinationsdefizit.<br />

Malen andere<br />

Kinder einen Kreis aus und halten<br />

den Rand ein, ist aber mein<br />

Kreis nach dem Ausmalen mehr<br />

ein Rechteck, dann finde ich<br />

Ausmalen langweilig. Ursache<br />

ist hier eventuell eine Störung<br />

der Feinmotorik und der Auge-<br />

Hand-Koordination. Ist der<br />

Gleichgewichtssinn noch nicht<br />

entsprechend entwickelt, kann<br />

es sein, dass das Kind Rolleroder<br />

Fahrradfahren blöd findet.<br />

Kann ein Schulkind beim Schreiben<br />

die Zeile nicht halten, liegt<br />

das vielleicht an einer verkr<strong>amp</strong>ften<br />

Stifthaltung, die wiederum<br />

mit der Entwicklung der<br />

Feinmotorik und Auge-Hand-Koordination<br />

in Zusammenhang<br />

steht. Auch hier kann eine osteopathische<br />

Behandlung die<br />

Entwicklung begünstigen.<br />

Vorfuß- oder Zehenspitzgänger<br />

treten beim Gehen nicht mit der<br />

Ferse sondern mit dem Vorfuß<br />

auf. Es kann sich hier um eine<br />

Spastik der Wadenmuskulatur handeln,<br />

die vom Zentralnervensystem<br />

ausgeht. Vor einer oft vorgeschlagenen<br />

und nicht mehr rückgängig<br />

zu machenden operativen Verlängerung<br />

der Achillessehne empfiehlt<br />

sich eine osteopathische Behandlung,<br />

insbesondere der Hirn- und<br />

Rückenmarkshäute. In einem vereinbarten<br />

Zeitrahmen von sechs<br />

Monaten sollte sich eine deutliche<br />

Verbesserung des Gangbildes einstellen,<br />

dann ist man auf dem<br />

richtigen Weg. Wenn nicht, ist immer<br />

noch eine Operation möglich.<br />

Wo gibt’s Hilfe<br />

Die osteopathische Lockerung<br />

einer evtl. durch Geburtstraumata<br />

komprimierten Schädelbasis<br />

kann z.B. auch bewirken,<br />

dass die sprachliche Entwicklung<br />

unterstützt wird, da die<br />

Spannung der zum Sprechen notwendigen<br />

Nerven und Muskelgruppen<br />

harmonisiert wird. Weitere<br />

Informationen und Hilfe bei<br />

der Therapeutensuche: Bundesverband<br />

Osteopathie e.V. (BVO),<br />

früher: Deutsches Register Osteopathischer<br />

Medizin e.V.<br />

(DROM), Hartstr. 8, 85386<br />

Eching, Tel: 089.31903646, E-<br />

Mail: info@bv-osteopathie.de,<br />

Internet: www.bv-osteopathie.<br />

de<br />

Gesundheit<br />

11


Von Raufbolden zur<br />

schnellsten Sportart der<br />

Welt<br />

Eishockey im Wandel der Zeit<br />

von Dieter Hein<br />

Landkreis – Eishockey ist eine<br />

Mannschaftssportart, die mit fünf<br />

Feldspielern und einem Torwart<br />

auf einer etwa 60 Meter langen<br />

und 30 Meter breiten Eisfläche<br />

gespielt wird. Ziel des Spiels ist<br />

es, das Spielgerät, den Puck, eine<br />

kleine Hartgummischeibe, in das<br />

gegnerische Tor zu befördern.<br />

Der Eishockeysport entstand<br />

wahrscheinlich zwischen 1840<br />

und 1875 in Kanada, wo britische<br />

Soldaten das schottische Shinney<br />

auf Schnee und Eis spielten. Die<br />

Bezeichnung Hockey kommt aus<br />

dem Französischen und bedeutet<br />

etwa „krummer Stock“. Als sicher<br />

gilt einzig, dass das erste Eishockey-Spiel<br />

nach modernen Ansätzen<br />

am 3. März 1875 im Victoria<br />

Skating Rink in Montreal stattfand.<br />

In folgenden Jahrzehnten<br />

entwickelte sich der Sport zu einem<br />

international anerkannten<br />

und beliebten Sport. Studenten<br />

der McGill-Universität entwickelten<br />

das Shinney entscheidend in<br />

Richtung Eishockey, da sie zum<br />

ersten Mal einen Torhüter einsetzten.<br />

Frühes Raufbold-Image gefördert<br />

Der McGill-Report beschrieb, dass<br />

das erste Eishockeyspiel am 3.<br />

März 1875 im Victoria Skating<br />

Rink in Montreal vor nahezu 500<br />

Zuschauern ausgetragen wurde.<br />

Trotz neu eingeführtem Regelwerk:<br />

Zimperlich ging es auch<br />

hier nicht zur Sache, die Studenten<br />

"arbeiteten" bereits hart an<br />

jenem Raufbold-Image, das der<br />

Eishockeysport bis heute nicht<br />

gänzlich abgelegt hat. So berichtete<br />

die Kingstoner Zeitung "Daily<br />

British Whig" über übel zugerichtete<br />

Schienbeine, eingeschlagene<br />

Schädel und zertrümmerte Sitzbänke.<br />

Die weiblichen Zuschauer<br />

sollen angesichts der vorgetragenen<br />

Rohheiten "verwirrt" die<br />

Flucht ergriffen haben. Die Resonanz<br />

war dennoch überwältigend.<br />

innerhalb eines Jahres wurden allein<br />

in Montreal fünf Vereine ge-<br />

Reichersbeurer Talentschuppen<br />

Der größte Erfolg ist auf Dauer erfolgreich zu sein. Nach diesem<br />

Motto lädt der SC Reichersbeuern zum Eishockey ein.<br />

Trainingszeiten und Ansprechpartner SC Reichersbeuern<br />

Kleinstschüler/Laufschule Di. 14:50 - 16:00 Uhr, Do. 14:50 - 16:00 Uhr<br />

Kleinschüler Di. 16:10 - 17:10 Uhr, Do. 14:40 - 16:00 Uhr<br />

Knaben Di. 17:10 - 18:10 Uhr, Do. 16:10 - 17:30 Uhr<br />

Ansprechpartner<br />

Kleinstschüler Diana Ronge, Tel. 0176-53520477<br />

Kleinschüler Gabi Hüttl, Tel. 0151-18460727<br />

Knaben Resi Waldinger, Tel. 0171-1942365<br />

Laufschule Gabi Sindlhauser, Tel. 08857-1704<br />

Eishockey in Geretsried –<br />

eine bayrische Tradition seit 1961<br />

Im ESC Geretsried betreuen junge,<br />

kompetente Trainer Ihr Kind<br />

in der Eislaufschule: Mo. 15:00 – 16:00 u. Di. 14:45 - 15:50 Uhr<br />

in der Eishockeyschule: Sa. 10:30 – 11:45 Uhr<br />

bei den Cheerleaders: Fr. 17:30 – 20:30 Uhr<br />

Spät- und Quereinsteiger sind jederzeit willkommen,<br />

Schlittschuhe und/oder Eishockey-Schutzausrüstung<br />

gibt’s zur Leihe.<br />

Und für die Großen:<br />

Öffentlicher Lauf Freitag, Samstag & Sonntag<br />

(Zeiten unter www.esc-geretsried.de);<br />

Dienstags 20:00 – 22:00 Uhr<br />

Abendlauf unterm Sternenhimmel<br />

Kontakt: Stefan Strobl, 08171 - 369499<br />

12 Sport für Kids


gründet, bereits 1885 nahm in<br />

Kingston die erste Liga ihren regulären<br />

Spielbetrieb auf - der Siegeszug<br />

des Eishockeys war fortan<br />

nicht mehr aufzuhalten. In<br />

Deutschland war zunächst Berlin<br />

Ursprungsort des Eishockeys,<br />

später folgten vor allem die süddeutschen<br />

Gebiete in Bayern und<br />

Teilen Baden-Württembergs als<br />

„Hochburgen“ der neuen Sportart.<br />

Nach den beiden Weltkriegen<br />

erlebte der Sport einen erneuten<br />

Aufschwung, auch bedingt durch<br />

die Gründung der eingleisigen<br />

Eishockey-Oberliga als höchste<br />

deutsche Spielklasse im Jahr<br />

1948, die schließlich 1958 durch<br />

die Eishockey-Bundesliga abgelöst<br />

wurde. Gab es in den Anfangsjahren<br />

eine deutliche Dominanz<br />

der bayerischen Vereine, gewannen<br />

in späteren Jahren auch<br />

Klubs aus Nordrhein-Westfalen an<br />

Bedeutung. Heute gilt Eishockey<br />

in weiten Teilen des Landes als eine<br />

der wichtigsten Mannschaftssportarten.<br />

Eishockeyspieler des Jahrhunderts<br />

Die höchste Spielklasse in<br />

Deutschland ist seit 1994 die<br />

Deutsche Eishockey Liga (DEL),<br />

die den Beinamen „1. Bundesliga“<br />

trägt. Im Gegensatz zu anderen<br />

Sportarten gibt es in der Deutschen<br />

Eishockey Liga kein Unentschieden,<br />

um rein taktische Spiele<br />

zu vermeiden. Bis zur Saison<br />

2005/06 wurde ein Vorrundenspiel,<br />

bei welchem es nach regulärer<br />

Spielzeit unentschieden<br />

stand, mit einem Penaltyschießen<br />

entschieden. Seit der Spielzeit<br />

2006/07 wird zunächst fünf Minuten<br />

4 gegen 4 gespielt. Bei einem<br />

Sieg innerhalb der regulären<br />

Spielzeit erhält der Gewinner drei<br />

Punkte, der Verlierer null, bei einem<br />

Sieg durch Verlängerung<br />

oder Penalty-Schießen wird der<br />

Sieger mit zwei Punkten, der Verlierer<br />

mit einem Punkt belohnt.<br />

Zählten oder zählen berühmte<br />

Spieler der NHL wie Wayne Gretzky<br />

(„The Great One“), Mario Lemieux<br />

(„Super Mario“) oder heute<br />

Sidney Crosby oder Jaromir Jágr<br />

zu den Besten, wurde in Deutschland<br />

Erich Kühnhackl zum „Eishockeyspieler<br />

des Jahrhunderts“<br />

gewählt, bekannt sind auch der<br />

ehemalige Bundestrainer Hans<br />

Zach sowie Gerd Truntschka, Dieter<br />

„Didi“ Hegen und Udo Kießling,<br />

welcher auch deutscher Rekordnationalspieler<br />

ist.<br />

Mit Uwe Krupp, der bisher als einziger<br />

Deutscher den Stanley Cup<br />

gewonnen hat und seit 2005 Bundestrainer<br />

ist, sowie den aktuellen<br />

NHL-Profis Marco Sturm, Jochen<br />

Hecht und Christian Ehrhoff<br />

erfreuen sich mittlerweile auch<br />

deutsche Eishockeyspieler internationaler<br />

Popularität. Weitere<br />

deutsche Eishockeyspieler in der<br />

NHL sind Christoph Schubert,<br />

Sport für Kids<br />

Marcel Goc, Dennis Seidenberg<br />

und Thomas Greiss.<br />

Frauen an den Puck<br />

Auch wenn Eishockey bisher von<br />

den Herrenmannschaften dominiert<br />

wird, gewinnt das Fraueneishockey<br />

seit den 1980er Jahren<br />

schwer an Bedeutung. In<br />

Deutschland und der Schweiz ist<br />

dies die offizielle Bezeichnung,<br />

während in Österreich offiziell der<br />

Begriff „Dameneishockey“ verwendet<br />

wird. Die Basis des Eishockeysports<br />

liegt auch bei den<br />

Frauen in Nordamerika, also in<br />

Kanada und den USA, deren Eishockey-Nationalmannschaften<br />

bis<br />

heute die internationalen Turniere<br />

der Frauen dominieren. In Europa<br />

entwickelte sich zuerst in den<br />

skandinavischen Ländern Schweden,<br />

Finnland, Norwegen und Dänemark<br />

ein eigenständiger Ligenbetrieb<br />

für die Frauen.<br />

In den 1980ern folgten die Bundesrepublik<br />

Deutschland, die Niederlande,<br />

Großbritannien, die<br />

Tschechoslowakei und später<br />

auch die Volksrepublik China und<br />

Japan. In der Schweiz gibt es<br />

ebenfalls seit den 1980er Jahren<br />

einen geregelten Meisterschaftsbetrieb,<br />

seit 1994 ist dieser in drei<br />

Ligen unterteilt. Die erste Profi-<br />

Eishockeyspielerin war Manon<br />

Rheaume, die 1992 als erste Frau<br />

in einem NHL-Team stand. Dabei<br />

kam die Torhüterin allerdings nur<br />

in einem Vorbereitungsspiel der<br />

T<strong>amp</strong>a Bay Lightning zum Einsatz.<br />

Darüber hinaus hat Hayley<br />

Wickenheiser weltweiten Ruhm<br />

erfahren. Viona Harrer ist die erste<br />

deutsche Torhüterin, die sich<br />

bei einem männlichen Profiverein,<br />

nämlich den Tölzer Löwen durchsetzen<br />

konnte.<br />

Eislaufschule mit Rick Böhm<br />

Nächster Kurs in den Weihnachtsferien<br />

Schlittschuh fahren ist ein günstiger Wintersport für die ganze Familie.<br />

In den Weihnachtsferien findet ein Eislaufkurs für Kinder statt. „Das<br />

Kursziel hat bis jetzt noch jeder erreicht“ so das Trainer-Team um Rick<br />

Böhm. „Nach nur 5-mal auf dem Eis können Kinder sicher und alleine<br />

Schlittschuh fahren.“ Mit Rick Böhm hat die Eislaufschule einen Trainer<br />

gewinnen können, der seit Jahren als einer der erfolgreichsten<br />

Trainer in der Deutschen Eishockeyszene gilt. Die Kursbeitrag beträgt<br />

55 Euro für 5 Tage. Schlittschuhe werden kostenfrei verliehen. Als Ausrüstung<br />

wird Skibekleidung, Handschuhe, Eishockey- oder Skihelm<br />

sowie Schoner empfohlen. „Die Eislaufschule wird auch von Kindergärten<br />

gut angenommen“ freut sich der Ulrike Lachner von der Hacker-Pschorr<br />

Arena in Bad Tölz. Die Kurstage können dabei auf den<br />

Kindergarten abgestimmt werden. Mehr Informationen gibt es unter<br />

www.hacker-pschorr-arena.com der unter 08041-797 140.<br />

Eishockey<br />

Eislaufschule<br />

Tel: 08024/475790<br />

Tel: 08024/476690<br />

Franz-von-<br />

Defregger-Str. 29<br />

83607 Holzkirchen<br />

Eishockeyartikel<br />

www.icing-sport.de<br />

Eiskunstlauf<br />

Der TEV Miesbach ist seit seiner Gründung im Jahre 1928 der<br />

Sportverein mit den größten sportlichen Erfolgen im Landkreis<br />

Miesbach. In diesem Jahr durfte der Gewinn der bayerischen<br />

Meisterschaft im Eishockey gefeiert werden. Besondere Verantwortung<br />

übernimmt der TEV Miesbach wenn es darum geht,<br />

, die Energie von Kindern und Jugendlichen in „sportliche Bahnen“<br />

zu lenken und zu fördern. Eishockey ist eine der anspruchsvollsten<br />

Sportarten überhaupt. Keine Sportart fördert<br />

Athletik, Schnellkraft, Ausdauer und Koordinationsvermögen<br />

wie Eishockey. Eishockey als Leistungssport stählt den Körper<br />

und fordert Entschlusskraft. Eine einzigartige Kombination von<br />

sportlichem Können, Teamgeist Mannschaftstaktik und rauen<br />

Emotionen die begeistert. Um vielen Kindern den Einstieg in<br />

den Eishockey- oder Eiskunstlaufsport zu ermöglichen, werden<br />

in der Eissporthalle angeleitete Laufschulkurse für Anfänger<br />

und die Kleinsten (ab 4 Jahren) angeboten. Alle Kinder sind<br />

dazu herzlich eingeladen.<br />

Infos unter 08025 4604 oder auf<br />

www.tev-miesbach.de unter der Rubrik „Nachwuchs“.<br />

13


Wintersport & WM<br />

Ja, in Garmisch-Partenkirchen!<br />

Von 7. bis 20. Februar 2011 gehen<br />

die besten Slalom-, Riesenslalom-,<br />

Abfahrt- und Super G-<br />

Fahrer/-innen in Garmisch-Partenkirchen<br />

an den Start. Dank<br />

des Trögltunnels ist das Pistenvergnügen<br />

im Gebiet Garmisch-<br />

Classic trotz der Titeljagd auf<br />

der legendären Kandahar für<br />

Skifahrer und Snowboarder<br />

möglich. Durch den Tunnel sind<br />

die Abfahrten von der Alpspitze<br />

bis zum Hausberg wunderbar<br />

miteinander verbunden, so dass<br />

die Gäste genüsslich ihre<br />

Schwünge ziehen können. Während<br />

Maria Riesch, Felix Neureuther<br />

& Co. um die Medaillen<br />

kämpfen, sind Wintersportfans<br />

im Gebiet Garmisch-Classic<br />

nicht nur ganz nah an den Skistars,<br />

sondern haben auch selber<br />

ihren Spaß im Schnee. Familien<br />

finden das optimale Areal<br />

dafür am Hausberg. Anfängerfreundliche<br />

Pisten und<br />

das Kinderland mit einer<br />

Vielzahl an Attraktionen<br />

sorgen für jede Menge<br />

Abwechslung und einen<br />

spielerischen Zugang<br />

zur Faszination Schnee.<br />

Besonders freuen können<br />

sich große und kleine<br />

Skifahrer und Snowboarder<br />

diese Saison<br />

über den noch besseren<br />

Komfort des im Dezember<br />

2009 in Betrieb genommenen<br />

Kandahar-Express. Die moderne<br />

Vierersesselbahn verfügt<br />

nicht nur über eine eingebaute<br />

Sitzheizung und automatische<br />

Kindersicherung, sondern seit<br />

diesem Winter auch über Wetterschutzhauben.<br />

Die praktischen<br />

Bubbles lassen Wind und<br />

Kälte draußen und sorgen für<br />

eine erholsame Pause, bevor es<br />

wieder ins Schneevergnügen<br />

geht – der Ausstieg ist auch<br />

schon an der Mittelstation möglich.<br />

Dem turbulenten Treiben<br />

der Weltmeisterschaft ganz entgehen<br />

können Bergsportfans in<br />

Deutschlands einzigem Gletscher-Skigebiet.<br />

Mit all den<br />

Neuheiten und vielfältigen Wintersportmöglichkeiten<br />

ist die<br />

Zugspitze das ideale Terrain abseits<br />

der WM. Dort lautet das<br />

Motto in dieser Saison: „Mehr<br />

Wintersport geht nicht!“ Denn<br />

mit Skifahren, Snowboarden,<br />

Rodeln, Schneeschuhwandern<br />

und Genießen ist das höchste<br />

Skigebiet Deutschlands auch<br />

das abwechslungsreichste. Neben<br />

den Naturschnee-Pisten<br />

können Interessierte mit<br />

Schneeschuhen durch die verschneite<br />

Landschaft stapfen<br />

und auf Zipfelbobs den Hang hinunter<br />

sausen.<br />

MEHR WINTERSPORT GEHT NICHT!<br />

Das höchste Ziel Deutschlands ist auch das abwechslungsreichste!<br />

Skifahren, Snowboarden, Rodeln, Schneeschuhwandern, Genießen...<br />

Fotos: Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG/Michael Mayer - Christian Stadler<br />

14 Winterspass


Gesunder Das Wintersport Wintersport 1 x 1<br />

Beim ersten Schneee gehts hinaus<br />

von Dieter Hein<br />

Landkreis – Sobald die ersten<br />

Schneeflocken fallen, zieht es<br />

Kinder magisch ins Freie. Es<br />

werden Schneemänner gebaut,<br />

Schneeballschlachten ausgeführt.<br />

Für Aktivitäten im Freien<br />

sind kaum Grenzen. Als Highlight<br />

des Winters ist Skifahren<br />

eine tolle Naturerfahrung für<br />

Kinder und Eltern. Frische Bergluft<br />

und Bewegung im Schnee<br />

fördern die Gesundheit und das<br />

Naturerleben bereits in jungen<br />

Jahren. Damit dieser Naturspaß<br />

ungetrübt in vollen Zügen von<br />

den Kindern und Eltern erlebt<br />

werden kann, gibt es einige<br />

Tipps für den Wintersport:<br />

Brr... es friert mich<br />

Was viele nicht wissen: Schlanke<br />

Menschen und Kinder sind<br />

besonders kälteempfindlich. Da<br />

ihre Körperoberfläche im Verhältnis<br />

zum Volumen größer ist,<br />

geben sie mehr Körperwärme<br />

nach außen ab. Folglich drohen<br />

ihnen bei großer Kälte leichter<br />

Erfrierungen. Selbst wenn es<br />

nur zu leichten Unterkühlungen<br />

kommt, ist häufig eine starke<br />

Erkältung die Folge. Während<br />

die meisten Erwachsenen gut<br />

ausgerüstet sind, sollte die Bekleidung<br />

der Kinder unbedingt<br />

vor jedem Start überprüft werden,<br />

ob sie tatsächlich noch<br />

passt und geeignet ist. Bekleidung,<br />

die vor Kälte, Wind und<br />

Nässe richtig schützt, ist im<br />

Winter ein unabdingbares Muss.<br />

Die modernen Materialien für<br />

Sportunterwäsche, Oberbeklei-<br />

Beim ersten Schnee geht's hinaus<br />

dung und Schuhe bieten heute<br />

einen sehr guten Kälteschutz.<br />

Und wenn es doch zu Unterkühlungen<br />

gekommen ist, dann gilt:<br />

langsames Aufwärmen, warme<br />

Getränke aufnehmen und bei<br />

sehr starker Unterkühlung einen<br />

Arzt hinzuziehen.<br />

Sonnenschutz<br />

Haut und Augen müssen auch<br />

vor der Wintersonne gut geschützt<br />

sein, zumal der Schnee<br />

die gefährlichen UV-Strahlen<br />

verstärkt. Eine Sonnenbrille, die<br />

das UV-Licht absorbiert und<br />

Sonnenschutzmittel mit hohem<br />

Sonnenschutzfaktor gehören<br />

mit ins Reisegepäck. Ganz besonderen<br />

Schutz benötigen die<br />

Lippen, denn sie können, anders<br />

als die übrige Haut, keinen<br />

natürlichen UV-Schutz durch<br />

Bräune aufbauen. Deshalb<br />

muss der Lippenschutz auch<br />

mehrmals täglich neu aufgetragen<br />

werden.<br />

Höhenluft<br />

Sicherheit in Sachen Schnee<br />

bringt für viele ein erhöhtes Gesundheitsrisiko.<br />

Wenn es schnell<br />

im Lift auf mehr als 1500 Meter<br />

geht, dann können Akklimatisationsprobleme<br />

auftreten. Je größer<br />

die Höhe, umso weniger<br />

Sauerstoff ist vorhanden. Sauerstoffmangel<br />

kann zu Herz-<br />

Kreislaufproblemen führen. Gefährdet<br />

sind vor allem ältere<br />

und chronisch kranke Menschen.<br />

Sie sollten unbedingt vor<br />

dem Start in die Berge einen<br />

Arzt fragen.<br />

Ski für die Kleinsten<br />

Keine Frage für die Ski- und Snowboardschule Rabenkopf<br />

Landkreis – Die Schneesportlehrer<br />

der Ski- und Snowboardschule<br />

Rabenkopf bieten auch<br />

den jüngsten Wintersportlern<br />

die richtige Antwort für den optimalen<br />

Einstieg in den Schnee.<br />

Das Konzept Kids on snow des<br />

Deutschen Skilehrerverbands<br />

(DSLV) verbindet langjährige<br />

Kompetenz im Wintersport mit<br />

neuen, spielerischen Lernmethoden,<br />

um Kindern im Alter<br />

von drei bis elf Jahren die Freude<br />

am Wintersport erlebnisreich<br />

zu vermitteln. Im Fokus<br />

steht dabei nicht mehr nur der<br />

Ski, sondern einfach der Spaß<br />

im und am Schnee. Im eigens<br />

abgetrennten Anfängerbereich,<br />

mit Seillift, können die Kinder<br />

unbeschwert die ersten Schritte<br />

im Schnee wagen. Die Könner<br />

sammeln in unserem Mini<br />

Funpark auf den Boxen und<br />

Schanzen Ihre Erfolgserlebnisse.<br />

Zur Stärkung geht es in unser<br />

Abenteuer Tipi, um nach einem<br />

warmen Skiwasser und einer<br />

kleinen Brotzeit erneut die<br />

Piste herunter zu flitzen.<br />

Seil-Lift,<br />

Zauberteppich<br />

Karussell und<br />

Bärenhöhle<br />

Familie Wurmer<br />

www.skiparadies-kranzberg.com<br />

Tel: 0049 8823 5995<br />

Fax: 0049 8223 2431<br />

lift@skiparadies-kranzberg.com<br />

Alpine Ski WM<br />

2011<br />

Garmisch-<br />

Partenkirchen<br />

Beim Kauf von Ein- oder Mehrtageskarten fährt pro Elternteil ein Kind zum halben Kinderpreis.<br />

Winterspass<br />

15


Skiausrüstung<br />

Bei Kindern nicht sparen!<br />

Vor allem bei Kindern ist eine<br />

ordentliche Ausrüstung wichtig:<br />

Ski und Skischuhe müssen in<br />

Ordnung sein und passen: Die<br />

Skiausrüstung muss auf Größe,<br />

Gewicht und Können des Kindes<br />

sorgfältig aufeinander abgestimmt<br />

sein. Gerade bei Kindern<br />

wird leider häufig gespart. Da<br />

werden Erbstücke mit stumpfen<br />

Kanten und falscher Größe eingesetzt<br />

oder zu große Skischuhe<br />

mit mehreren Socken ausgepolstert.<br />

Bevor man Kindern ein<br />

veraltetes Sportgerät zumutet,<br />

sollte die Skiausrüstung lieber<br />

bei einer fachkompetenten Verleihstation<br />

ausgeliehen werden.<br />

Achten Sie beim Kauf von Kinderkleidung<br />

auf weghängende<br />

Kordeln. Wählen Sie Kleidung<br />

mit Gummizügen oder Klettverschlüssen,<br />

die in die Ausnehmungen<br />

der Kleidung verschwinden<br />

und nicht heraushängen.<br />

Kaufen Sie kurze<br />

Schals und achten Sie darauf,<br />

dass diese unter der Oberbekleidung<br />

getragen werden, um<br />

ein Verhaken zu verhindern.<br />

Landkreis - Bekannt ist der<br />

Blomberg bei Bad Tölz für seine<br />

Sommerrodelbahnen. Das Freizeitgebiet<br />

bietet aber in der verschneiten<br />

Jahreszeit ein ebenso<br />

reichhaltiges Freizeitprogramm.<br />

Eine der längsten und schönsten<br />

Naturrodelbahnen schlängelt<br />

sich von der Bergstation<br />

durch den verschneiten Bergwald<br />

ins Tal. Neben der anspruchsvolleren<br />

Hauptstrecke<br />

mit einer Länge von 5,5 Kilometern,<br />

gibt es die Familien-Variante<br />

ab der Mittelstation. Die<br />

Auffahrt und der Transport der<br />

Rodel erfolgt mit den bequemen<br />

neuen Sesseln der Blombergbahn.<br />

An der Talstation stehen<br />

den Rodlern 300 Leihschlitten<br />

zur Verfügung. Neu ab diesem<br />

Winter ist das Nachtrodeln, das<br />

jeden Freitag mit Beleuchtung<br />

ab der Mittelstation stattfindet.<br />

Bei mäßiger Schneelage kann<br />

mit dem „Blomberg-Blitz“, der<br />

Alpen-Achterbahn am Fuße des<br />

Blombergs auch in den Wintermonaten<br />

gerodelt werden.<br />

Risiko Skibindung<br />

Die Skibindung ist immer nur so<br />

gut wie ihre Einstellung. Die<br />

jährliche Kontrolle mithilfe eines<br />

geeichten<br />

Prüfgeräts<br />

gewährleistet optimales Funktionieren.<br />

Tatsächlich ist aber jeder<br />

zweite Skifahrer mit einer nicht<br />

richtig eingestellten Bindung unterwegs.<br />

Rund 20 Prozent der<br />

Skiverletzungen sind darauf zurückzuführen.<br />

Ein Großteil der<br />

Skiverletzungen ist zu vermeiden,<br />

wenn - um verhältnismäßig wenig<br />

Geld - eine ordentliche Bindungseinstellung<br />

bei fachkundigen Spezialisten<br />

durchgeführt wird. Besteh<br />

dabei aber auf die Verwendung<br />

eines geeichten elektronischen<br />

Prüfgerätes! Dafür erhältst<br />

du das goldene Prüfsiegel. Falls<br />

die Bindungsüberprüfung mechanisch<br />

mithilfe einer Tabelle erfolgt,<br />

gibt es das silberne Prüfsiegel.<br />

Dieses bietet aber deutlich<br />

weniger Sicherheit.“<br />

Skihelme<br />

Das Tragen von Helmen auf der<br />

Skipiste sollte bei Kindern ebenso<br />

selbstverständlich sein wie<br />

auf dem Fahrrad. Der Skihelm<br />

bietet einen grundsätzlichen<br />

Schutz, daher sollten alle verantwortungsbewusste<br />

Eltern<br />

darauf achten, dass der Nachwuchs<br />

auf der Piste stets einen<br />

Helm trägt. Beim Kauf eines Skihelms<br />

sollten Eltern besonders<br />

auf die richtige Passform achten,<br />

das heißt:<br />

Der Kinnriemen muss fest mit<br />

der Schale verbunden sein.<br />

Die Helminnenseite sollte gut<br />

gepolstert sein und es darf<br />

keinerlei scharfe Kanten ge-<br />

Der Blomberg-Wintervergnügen ganz nah<br />

Spaß am Blomberg rund ums Jahr<br />

Für Skifahrer und Snowboarder<br />

stehen insgesamt sieben Pistenkilometer<br />

bereit. Als besonderes<br />

Angebot ist der tägliche Abendskilauf<br />

mit Flutlicht zu nennen.<br />

Reichlich Freestyle-Spaß haben<br />

geübte Brett´lfreunde im Ski- und<br />

Snowboard-Funpark. Die Ski- und<br />

Snowboardschule Montevia bringt<br />

Kindern ab 4 Jahren die ersten<br />

Schwünge auf dem Skikurshang<br />

bei. Als Einkehrtipp mit warmen<br />

Getränke und Schmankerln empfiehlt<br />

sich die Blombergtenne mit<br />

Skibar im Tal oder auf dem Hochplateau<br />

der Berggasthof Blomberghaus.<br />

Hier können Sie neben<br />

bayerischen Spezialitäten auch eine<br />

ruhige Übernachtung auf<br />

1200m Höhe genießen. Winterfreuden<br />

ganz nah: Auf zum<br />

Blomberg! www.blombergbahn.de;<br />

www.blomberg-tenne.de;<br />

www.blomberghaus.de;<br />

Info-Tel: 08042.3726; Öffnungszeiten:<br />

Skipisten, Rodelbahn<br />

tägl. 9 bis 16 Uhr, Abendlauf<br />

tägl. 19 bis 22 Uhr (Schneetelefon:<br />

08041.3726)<br />

TOP ON SNOW<br />

Skischule Gaißach<br />

Leitung:<br />

Christine Grabmair<br />

Alois Grabmair jun.<br />

Die Spezialisten für<br />

<strong>Zwergerl</strong>- und Kinderskiunterricht<br />

<strong>Zwergerl</strong>- und Kinderskikurse<br />

von 27.12. – 30.12.2010 und<br />

von 02.01. – 06.01.2011<br />

www.toponsnow.de - info@skischule-gaissach.de - mobil: 0176 / 66 13 19 99<br />

16 Winterspass


en<br />

Hervorstehende Innenteile<br />

müssen ebenfalls gepolstert<br />

sein.<br />

Das Gewicht sollte 900<br />

Gramm nicht übersteigen.<br />

Der Helm darf nicht drücken,<br />

aber auch nicht wackeln – testen<br />

Sie es durch Kopfschütteln<br />

Der Helm soll auch mit einer<br />

Ski- oder Sonnenbrille be<br />

quem zu tragen sein.<br />

Falls Sie keinen Helm kaufen<br />

wollen, nutzen Sie die<br />

Leihmöglichkeit im Fachhandel<br />

und in den Skischulen.<br />

Die Hörfähigkeit des Helm<br />

trägers darf nicht wesentlich<br />

beeinträchtigt werden und<br />

das Sichtfeld nach links und<br />

nach rechts nicht<br />

eingeschränkt<br />

sein.<br />

Auch vor Kälte und Wind ist<br />

man mit dem Helm geschützt,<br />

daher brauch keine<br />

Mütze darunter angezogen<br />

werden.<br />

Beim „Vererben“ eines Helmes<br />

von einem Kind an das<br />

jüngere ebenfalls unbedingt<br />

auf die Passform achten<br />

Das Wichtigste ist: Ihr Kind soll<br />

Spaß an seinem Helm haben.<br />

Lassen Sie beim Kauf Ihr Kind<br />

mitentscheiden.<br />

Skikurse<br />

Selbst wenn Sie ein sicherer und<br />

erfahrener Skifahrer sind, vergessen<br />

Sie nicht: Sie haben ein<br />

viel engeres Verhältnis zu Ihrem<br />

eigenen Kind, als zum Beispiel der<br />

Skilehrer. Sicher haben Sie auch<br />

schon die Erfahrung gemacht,<br />

dass Kinder mehr von anderen<br />

annehmen, als von den eigenen<br />

Eltern. Ohne Ihr eigenes Können<br />

schmälern zu wollen, ist der richtige<br />

Start zum Skifahren ohne<br />

Zweifel ein Kinderskikurs mit<br />

anderen Kindern sowie ausgebildeten<br />

und erfahrenen Skilehrern.<br />

Erkundigen Sie sich, ob die<br />

Skischulen Kurse, die dem Alter<br />

Ihres Kindes angemessen<br />

sind, anbieten.<br />

Wo findet der Skikurs statt<br />

Gibt es ein speziell ausgewiesenes<br />

Gelände Wie ist das<br />

Gelände ausgerüstet Gibt es<br />

Kinderlifte, verschiedene<br />

Bahnen, verschiedene Geländeformen<br />

Wie ist die Ausstattung rund<br />

um das Gelände: Gibt es Aufwärmmöglichkeiten,<br />

Toiletten<br />

Gibt es Schnupperkurse<br />

Falls Ihrem Kind wider Erwarten<br />

das Skilaufen nicht gefällt,<br />

können Sie wieder aussteigen,<br />

ohne einen kompletten<br />

Kurs gezahlt zu haben.<br />

Wie kommen die Kinder zur<br />

Skischule Werden Sie abgeholt,<br />

gibt es einen Bus, oder<br />

können Sie Ihr Kind vorbeibringen.<br />

Werden die Kinder auch über<br />

Mittag betreut und verpflegt.<br />

Welche Attraktionen werden<br />

für die <strong>Kleine</strong>n angeboten<br />

Erkundigen Sie sich, was und<br />

wie Kinder das Skifahren ler<br />

nen: Weniger Technik, mehr<br />

Bewegungsfreiheit, d.h. das<br />

das Kind ein natürliches Gespür<br />

für die Ausrüstung bekommt.<br />

Ist ein in sich geschlossenes<br />

Kinderprogramm Gibt es Anschluß-<br />

bzw. Aufbaukurse<br />

Spaß und Freude am Skifahren,<br />

dass sollte ein Skikurs Ihrem<br />

Kind vermitteln.<br />

❄<br />

Skischule Beuerberg<br />

Spezialisiert auf Kinder<br />

<strong>Kleine</strong> Gruppen<br />

Preisvorteil bei Sammelanmeldungen<br />

Schneesicherheit durch Beschneiungsanlage<br />

Information und Anmeldung unter<br />

Tel. 08179-5986 oder 5705 - www.skischule-beuerberg.de<br />

Öffnungszeiten: von 9 Uhr bis 16 Uhr<br />

Schneetelefon: 0 80 26 - 73 43<br />

Familie Maier<br />

email: gaestehaus@maier-schmotz.de<br />

internet: www.maier-schmotz.de<br />

der ideale Skilift für Anfänger am<br />

Heukreuth-Hang in Neuhaus an<br />

der Bodenschneidstraße<br />

Kinderskikurse und Einzelunterricht<br />

finden am Pfannilift auf Anfrage<br />

unter Tel. 08026 - 6551 statt.<br />

Großes Abschlussrennen mit Medaillen und Urkunden<br />

– besonders geeignet für Kinder –<br />

Winterspass<br />

17


Auf die Piste,<br />

fertig, los!<br />

Winterspaß im Oberland und Umgebung<br />

Landkreis – Viel zu schnell<br />

neigt sich auch dieses Jahr dem<br />

Ende und der Winter steht vor<br />

der Tür. Kaum sind die letzten<br />

Sommersachen verräumt, zieren<br />

schon dicke Winterjacken<br />

Skilift<br />

und Stiefel die Garderoben.<br />

Zum Glück sind wir jedoch in<br />

Breitengeraden beheimatet, in<br />

denen auch die vierte Jahreszeit<br />

verheißungsvoll zu werden verspricht.<br />

Vor allem dann, wenn<br />

uns der Winter sein strahlend<br />

weißes Gesicht zeigt.<br />

Skifahren – die ideale winterliche<br />

Freizeitbeschäftigung<br />

Was liegt nun näher, als sich die<br />

kalte Jahreszeit in den hohen<br />

Bergen direkt vor der eigenen<br />

Haustür mit ausgiebigen Skiausflügen<br />

zu versüßen. Zugegeben,<br />

das Skivergnügen ist nicht ganz<br />

billig. Jedoch ist es für unsere<br />

Kinder eine prima Freizeitbeschäftigung<br />

– heute wie auch in<br />

Zukunft –, bei der die Langeweile<br />

kein Bein auf den Boden<br />

bekommt.<br />

Eine gute Ausrüstung und Bekleidung<br />

sind das A und O beim<br />

Skifahren. Nichts lässt die Lust<br />

an diesem Wintersport so<br />

schnell schwinden wie nasse<br />

und kalte Hände, Füße und Körper.<br />

Ebenso gehören gute Skier,<br />

Schuhe, Helm und Brille zu einem<br />

sicheren Skistart. In den<br />

Fachgeschäften vor Ort werden<br />

Sie in der Regel immer gut beraten.<br />

Wichtig ist nur, dass Sie<br />

ihre kleinen Sprösslinge mit auf<br />

Shoppingtour nehmen, denn<br />

nur so kann die Ausrüstung optimal<br />

auf die kleinen Zwerge abgestimmt<br />

werden.<br />

Und los geht’s<br />

Für Skianfänger bietet das Skigebiet<br />

in Wegscheid bei Lenggries<br />

den idealen Einstieg. Die<br />

Hänge sind flach und mehrere<br />

Babylifte sowie eine so genannte<br />

Zaubermatte befördern die<br />

<strong>Kleine</strong>n mühelos den Berg hinauf.<br />

Gänzlich ungefährlich können<br />

die <strong>Kleine</strong>n so die ersten Erfahrungen<br />

mit den langen Brettern<br />

sammeln. Sollte der<br />

Elbach-Raffelmoos<br />

felmoos<br />

herrliche Abfahrt für<br />

Anfänger und Fortgeschrittene<br />

p großer Parkplatz<br />

o Rodelmöglichkeit<br />

q günstige Fahrpreise<br />

p erlebnisreiche Naturhügel<br />

Tel.Liftstation<br />

08028 / 2072 und 683<br />

Tel.Büro<br />

08028 / 898<br />

18<br />

Winterspass


Schnee einmal länger auf sich<br />

warten lassen, sorgt bei kalten<br />

Temperaturen eine Beschneiungsanlage<br />

für weiße Pisten.<br />

Schon etwas steiler ist der Hang<br />

in Peretshofen. Hier können sich<br />

die Kinder hervorragend im Liften<br />

üben, da der Kinderskilift<br />

nur ganz langsam den Hang hinauffährt.<br />

Zudem hilft das überaus<br />

freundliche Personal dem<br />

Nachwuchs beim Einsteigen und<br />

wacht mit Argusaugen über die<br />

Liftstrecke.<br />

Sind die ersten Hürden einmal<br />

genommen, lohnt ein Ausflug<br />

zum Buchberglift bei Bad Tölz.<br />

Die Piste ist hier schon wesentlich<br />

steiler und ein normaler<br />

Schlepplift zieht die Skibegeisterten<br />

auf den Buchberg. Seit<br />

15 Jahren ist die Anlage in Familienbesitz.<br />

Petra Baumgartner<br />

legt großen Wert darauf, „dass<br />

es bei uns sehr familiär zugeht“.<br />

So sei immer jemand zur Stelle,<br />

wenn ein Kind Hilfe benötigt.<br />

Fernab der großen Skigebiete<br />

müssen die Eltern demnach<br />

nicht fürchten, dass ihre Sprösslinge<br />

von rücksichtslosen Rasern<br />

über den Haufen gefahren<br />

werden.<br />

Während die Kinder dem Skivergnügen<br />

frönen, können sich die<br />

Eltern im rustikalen Buchbergstübel<br />

bei einem Glühwein aufwärmen<br />

oder sich mit bayrischen<br />

Köstlichkeiten verwöhnen.<br />

Für geübtere Skifahrer ist ein<br />

Tagesausflug in das benachbarte<br />

Österreich nach Christlum am<br />

Achensee ein heißer Tipp. Hier<br />

gibt es nur wenige Schlepper<br />

und komfortable Sessellifte<br />

bringen die Skifahrer zu den<br />

Gipfeln. Das Skigebiet ist relativ<br />

flach und somit auch für Anfänger<br />

nicht schwer zu bezwingen.<br />

Am Dienstag ist übrigens Ladies<br />

Tag. Da kostet die Tageskarte<br />

nur 20 Euro. Am Sonntag fahren<br />

Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren<br />

in Begleitung eines Erwachsenen<br />

für 9 Euro.<br />

Winterparadies vor der Haustür<br />

Doch auch das Brauneck ist<br />

immer wieder eine Reise<br />

wert. Allerdings sind hier die<br />

Abfahrten schon recht anspruchsvoll.<br />

Am Fuße der<br />

Bergstation lädt die Alte Mulistation<br />

Hungrige zur Einkehr<br />

ein. Bei jedem Wetter<br />

können sich die Kinder wahlweise<br />

auf dem Spielplatz<br />

oder im Spielzimmer die Mittagspause<br />

vertreiben.<br />

Zum Schluss noch ein Tipp: Bei<br />

Tagesausflügen sollten Sie immer<br />

ein zweites Paar Handschuhe in<br />

Reserve haben. Getränke, Müsliriegel<br />

und Schokolade helfen über<br />

kleinere Schwächeanfälle hinweg.<br />

Jetzt wünschen wir allen großen<br />

und kleinen Leserinnen und Lesern<br />

noch ein beglückendes „Ski<br />

Heil“.<br />

Winterspass<br />

19


Das große<br />

Schnee-Erlebnis-<br />

Festival<br />

Landkreis Miesbach/Bad<br />

Tölz-Wolfratshausen – „Kids<br />

on snow“ ist das große Geländespiel<br />

im Schnee, das nicht das Erlernen<br />

einer Technik anstrebt,<br />

sondern den schnellen Lernerfolg<br />

durch tatsächliches Erfahren, Erleben<br />

und Experimentieren erreicht.<br />

Darin spiegelt sich natürlich<br />

die Unterrichtsvorstellung wider,<br />

jederzeit dem kindlichen Tatendrang<br />

die notwendigen Freiräume<br />

zu eröffnen. Denn nur das<br />

macht die Piste zur Welt der Kinder.<br />

Der Spielplatz<br />

im Schnee<br />

verbindet Kindergarten<br />

und<br />

Schule. Er weckt die Begeisterung<br />

und regt die Fantasie<br />

an. Die Kinder dürfen ausprobieren,<br />

erhalten die richtigen Tipps<br />

zur richtigen Zeit und sammeln<br />

dabei immer neue Bewegungsund<br />

Handlungserfahrungen. So<br />

entdecken sie zielstrebig ihre eigene<br />

Kreativität – und davon lebt<br />

der spielerische Unterrichtsbetrieb.<br />

Die Termine:<br />

31. Dezember: Kreuth - Skischule<br />

Kreuth-Rottach<br />

2. Januar 2011: Skiregion<br />

Brauneck-Wegscheid, Skischule<br />

Michi Gerg, Tel. 08042 972674<br />

Die „kids on snow“- Tour geht weiter<br />

www.skischule-michigerg.de<br />

6. Januar: Skiparadies Sudelfeld<br />

Skischule Sudelfeld, Tel. 08023.<br />

514, www.skischule-sudelfeld.de<br />

9. Januar: Skiregion Brauneck-<br />

Wegscheid<br />

Skischule Ecki Kober, Tel.<br />

08042.974970, www.skischulekober.de<br />

30. Januar: Skigebiet Spitzingsee-Tegernsee<br />

Skischule Tegernseer Tal, Tel.<br />

08022.345, www.skischule-tegernseer-tal.de<br />

6. Februar: Skigebiet Spitzingsee-Tegernsee<br />

Skischule Spitzingsee, Tel.<br />

08026.7662, www.skischule-spitzingsee.de<br />

13. Februar: Skiparadies Sudelfeld<br />

Skischule Top On Snow, Tel.<br />

0179.7342964, www.toponsnow.de<br />

Mit ausgewählten Skischulen und<br />

an kinderfreundlichen Skiliften<br />

findet die „Kids on snow Tour am<br />

Tegernsee“ an vier Tourstationen<br />

statt.<br />

Bei der Entdeckungsreise auf<br />

Snowboard oder Ski steht jede<br />

Menge Spaß und Spannung auf<br />

dem Programm. In der „Einsteigerarena“<br />

gewöhnen sich die Kinder<br />

an das neue Sportgerät und<br />

gewinnen Selbstvertrauen. In der<br />

„Pistenarena“ werden die ersten<br />

Erfahrungen mit dem Lift und anderen<br />

Pistenteilnehmern gesammelt.<br />

Rund geht es dann in der<br />

„Kurvenarena“. In der „Crossarena“<br />

wird auf der Wellenbahn und<br />

über kleine Sprünge die Kreativität<br />

angespornt, um wenig später<br />

in der „Pausenarena“ zu verschnaufen.<br />

Der Ehrgeiz wird in<br />

der „Geschwindigkeitsarena“ gestillt.<br />

Hier stellt sich die Frage.<br />

Wer ist der Schnellste Genug<br />

Zeit für Experimente gibt es in der<br />

„Naturarena“. Dort können die<br />

Novizen das neue Element<br />

Schnee genau unter die Lupe<br />

nehmen. Immer mit von der Partie<br />

ist das lustige Maskottchen<br />

„snuki“ von Kids on snow.<br />

snuki verzaubert Kinderherzen<br />

snuki begleitet die Kinder in eine<br />

neue Welt. Er schmeckt die Winterluft.<br />

Im Pulverschnee spürt er,<br />

dass seine Füße wie in Watte versinken<br />

und unsichtbar werden,<br />

bei Minusgraden hört er das Knirschen<br />

seiner Stiefel und im Sonnenschein<br />

sieht er die Schneekristalle<br />

tausendmal heller glitzern als<br />

die Sterne. Gleiten, Rutschen, Balancieren,<br />

Springen und Fallen gehören<br />

zu den kindlichen Primärbedürfnissen<br />

nach Bewegung und deren<br />

Erlebnisgehalt. Ski- und Snowboardfahren<br />

bietet ihnen die Möglichkeit,<br />

mit diesen Erfahrungen<br />

sich selbst auszuprobieren und<br />

neue Herausforderungen zu entdecken.<br />

Die motorischen Fähigkeiten,<br />

die für die gesamte körperliche und<br />

geistige Entwicklung von Kindern<br />

entscheidend sind, werden gerade<br />

in der lebhaften Begegnung mit der<br />

faszinierenden Unterlage Schnee<br />

vielfältig gefördert und erweitert.<br />

20 Winterspass


Virginia’s Brief<br />

Gibt es den Weihnachtsmann wirklich<br />

New York – Die achtjährige<br />

Virginia aus New York schrieb<br />

1897 an die Tageszeitung New<br />

York Sun: „Ich bin acht Jahre<br />

alt. Einige von meinen Freunden<br />

sagen, es gibt keinen Weihnachtsmann.<br />

Papa sagt, was in<br />

der Sun steht, ist immer wahr.<br />

Bitte, sagen Sie mir: Gibt es einen<br />

Weihnachtsmann“<br />

Der Chefredakteur Francis<br />

Church selbst beantwortete diese<br />

Frage auf der Titelseite der<br />

Sun:<br />

Virginia,<br />

Deine kleinen Freunde haben<br />

nicht recht. Sie glauben nur was<br />

sie sehen; sie glauben, dass es<br />

nicht geben kann, was sie mit<br />

Ihrem kleinen Geist nicht erfassen<br />

können. Aller Menschengeist<br />

ist klein, ob er nun einem<br />

Erwachsenen oder einem Kind<br />

gehört. Im Weltall verliert er<br />

sich wie ein winziges Insekt.<br />

Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann.<br />

Es gibt ihn so gewiss<br />

wie die Liebe und Großherzigkeit<br />

und Treue. Weil es all das<br />

gibt, kann unser Leben schön<br />

und heiter sein. Wie dunkel wäre<br />

die Welt, wenn es keinen<br />

Weihnachtsmann gäbe! Es gäbe<br />

dann auch keine Virginia, keinen<br />

Glauben, keine Poesie – gar<br />

nichts, was das Leben erst erträglich<br />

machte. Ein Flackerrest<br />

an sichtbarem Schönen bliebe<br />

übrig. Aber das Licht der Kindheit,<br />

das die Welt ausstrahlt,<br />

müsste verlöschen. Es gibt einen<br />

Weihnachtsmann, sonst<br />

könntest Du auch den Märchen<br />

nicht glauben.<br />

Gewiss, Du könntest deinen Papa<br />

bitten, er solle am Heiligen<br />

Abend Leute ausschicken, den<br />

Weihnachtsmann zu fangen.<br />

Und keiner von ihnen bekäme<br />

den Weihnachtsmann zu Gesicht<br />

– was würde das beweisen<br />

Kein Mensch sieht ihn einfach<br />

so. Das beweist gar nichts.<br />

Die wichtigsten Dinge bleiben<br />

meistens unsichtbar. Die Elfen<br />

zum Beispiel, wenn sie auf<br />

Mondwiesen tanzen. Trotzdem<br />

gibt es sie. All die Wunder zu<br />

denken – geschweige denn sie<br />

zu sehen -, das vermag nicht<br />

der Klügste auf der Welt. Was<br />

Du auch siehst, Du siehst nie alles.<br />

Du kannst ein Kaleidoskop<br />

aufbrechen und nach den<br />

schönsten Farbfiguren suchen.<br />

Du wirst einige bunte Scherben<br />

finden, nichts weiter. Warum<br />

Weil es einen Schleier gibt, der<br />

die wahre Welt verhüllt, einen<br />

Schleier, den nicht einmal die<br />

Gewalt auf der Welt zerreißen<br />

kann. Nur Glaube und Poesie<br />

und Liebe können ihn lüften.<br />

Dann werden die Schönheit und<br />

Herrlichkeit dahinter zu erkennen<br />

sein.<br />

„Ist das denn auch wahr“<br />

kannst Du fragen. Virginia,<br />

nichts auf der ganzen Welt ist<br />

wahrer und nichts beständiger.<br />

Der Weihnachtsmann lebt, und<br />

er wird ewig leben. Sogar in<br />

zehnmal zehntausend Jahren<br />

wird er da sein, um Kinder wie<br />

Dich und jedes offene Herz mit<br />

Freude zu erfüllen.<br />

Frohe Weihnacht, Virginia<br />

Dein Francis Church<br />

Zum Thema<br />

Der Briefwechsel zwischen Virginia<br />

O'Hanlon und Francis P.<br />

Church stammt aus dem Jahr<br />

1897. Er wurde über ein halbes<br />

Jahrhundert, alle Jahre wieder<br />

zur Weihnachtszeit auf der Titelseite<br />

der Zeitung gedruckt. Die<br />

Sun wurde 1950 eingestellt.<br />

Thamm’s Schreibwaren - Schatzkästchen<br />

Hier finden Sie eine große<br />

Auswahl an Advents- und<br />

Weihnachtsdeko<br />

Geschenkpapiere, Kalender<br />

und Bücher<br />

Gut Immling-Stallweihnacht<br />

Kinderoper “Hänsel und Gretel mit Tieren<br />

Gut Immling - Romantische<br />

Stallweihnacht auf Gut Immling<br />

am 4. Advent: Mit der Märchenoper<br />

„Hänsel und Gretel“ von<br />

Engelbert Humperdinck um<br />

14.00 Uhr beginnt dieser weihnachtliche<br />

Familientag. Anschließend<br />

wird es heimelig mit<br />

der lebendigen Krippe im Stall<br />

und Weihnachtsliedern, gesungen<br />

vom Kinder- und Jugendchor<br />

Gut Immling. Dazu gibt es<br />

Kinderpunsch, Glühwein und<br />

kleine Leckereien. Und wer<br />

noch kein Geschenk hat: Es gibt<br />

Geschenkgutscheine für das<br />

Opernfestival 2011 mit Carmina<br />

Burana, Aida, Don Giovanni und<br />

Orlando Furioso. Bei schlechtem<br />

Regen-Schauer-Wetter verkehrt<br />

Viele schöne<br />

Geschenkideen<br />

für Ihre Lieben –<br />

wir beraten Sie gerne<br />

ein Busshuttle ab 12.30 Uhr<br />

vom Gewerbegebiet Bad Endorf<br />

aus. Sonst kann man mit dem<br />

eigenen Pkw nach Gut Immling<br />

fahren bzw. einen winterlichen<br />

Spaziergang bergan durch den<br />

hoffentlich verschneiten Wald<br />

unternehmen.<br />

Karten für die beliebte Weihnachtsoper<br />

„Hänsel und Gretel“<br />

in der Regie und Ausstattung<br />

von Ludwig Baumann gibt es für<br />

19,50 Euro (Erwachsene) und<br />

13,50 Euro (Kinder) unter der<br />

Tel. 08055/90340. Hier können<br />

auch ab 20. November die Karten<br />

für das „15. Opernfestival<br />

GUT IMMLING. Chiemgau“ vom<br />

18. Juni bis 14. August 2011 gekauft<br />

werden.<br />

Wallenburger Straße 5 - 83714 Miesbach - Tel. 08025/4204, Fax 5110<br />

83734 Hausham Tegernseer Str. 12a<br />

Tel: 08026 / 8955 Fax: 08026 / 920472<br />

Brauchtum & Kultur<br />

21


Landkreis – Wenn die Tage kürzer<br />

werden, der Nebel um die<br />

Wälder zieht und die Adventszeit<br />

naht, kann es leicht passieren,<br />

dass auch der heilige Nikolaus<br />

kurzfristig in dunklen Gedanken<br />

versinkt.<br />

Dann denkt er an Damals, als er<br />

als Bischof von Myra drei Mädchen<br />

vor großem Unglück bewahrte,<br />

oder den Menschen aus<br />

Myra mit Korn aus ihrer Not half.<br />

Damals hat alles angefangen, er<br />

der einfach nur gutes für seine<br />

Mitmenschen tun wollte, hätte<br />

nicht im Entferntesten daran gedacht,<br />

welch große Kreise sein<br />

Wirken einmal ziehen würde.<br />

„Bald muss ich wieder<br />

raus in die Kälte.”<br />

In eine Kälte, die nicht durch die<br />

Witterung zustande kommt, nein<br />

eine Kälte von Menschenhand erzeugt.<br />

Durch Hektik, Leistungsdruck,<br />

Konsumrausch und noch<br />

vielen anderen Gründen vermittelt.<br />

Einerseits muss ich ja froh<br />

sein, noch von so vielen Familien<br />

freudig erwartet zu werden. Aber<br />

leider sind dies oft falsche Erwartungen.<br />

Wie traurig stimmt es<br />

mich, wenn ich nur all zu oft hören<br />

muss: Wenn du nicht artig<br />

bist, sag ich es dem Nikolaus.<br />

Und so gibt es noch vielerlei<br />

Aussagen, die mich als den<br />

bösen, gestrengen Heiligen<br />

hinstellen. Dabei möchte ich<br />

den Kindern doch gern gutes<br />

Tun, sie zwar ermahnen aber<br />

doch hauptsächlich mit Ratschlägen<br />

den richtigen Weg<br />

weisen und nicht schimpfen,<br />

poltern oder sogar mit Schlägen<br />

drohen. Mein Begleiter<br />

der Knecht Ruprecht hat es<br />

auch nicht einfach. Auf der einen<br />

Seite soll er nicht so Furcht erregend<br />

und polternd sein, damit die<br />

Kinder ohne Angst schlafen können.<br />

Aber anderseits haben sie<br />

vor einem zu braven Ruprecht<br />

keinen Respekt.<br />

Früher war es auch einfacher, den<br />

Kindern Freude zu bereiten.<br />

Mit ein paar Nüssen, Mandeln,<br />

Orangen oder Lebzelten konnte<br />

man das Leuchten in ihre Augen<br />

zaubern. Heutzutage fällt es immer<br />

schwerer sie zufrieden zu<br />

stellen. Der Konsumrausch macht<br />

auch vor den Kleinsten nicht halt.<br />

Aber was soll’s, die Ansprüche<br />

werden zwar immer größer, wiederum<br />

genau betrachtet, ist es<br />

doch beruhigend zu wissen, dass<br />

meine Gaben nicht mehr „lebensnotwendig“<br />

sind. Die Armut der<br />

meisten Menschen ist nicht mehr<br />

so groß, dass sie auf meine Mildtätigkeit<br />

angewiesen sind. Als<br />

härteres Los empfinde ich allerdings<br />

den Konkurrenzk<strong>amp</strong>f mit<br />

Herrn Weihnachtsmann. Dabei<br />

bräuchte es doch gar keinen<br />

K<strong>amp</strong>f zwischen uns zu geben,<br />

denn ein jeder von uns Beiden<br />

hat seine Berechtigung. Doch leider<br />

werden wir immer und immer<br />

Gedanken<br />

des heiligen Nikolaus<br />

wieder zusammen in einen Topf<br />

geworfen. Und dagegen muss ich<br />

mich entschieden zur Wehr setzten!!!!<br />

Ich besuche die Kinder nur<br />

an meinem Namenstag den 06.<br />

Dezember oder am Abend zuvor.<br />

Es ist unter meiner Würde, am ersten<br />

Weihnachtsfeiertag durch den<br />

Kamin zu rutschen, und heimlich<br />

Geschenke abzulegen. Die heimliche<br />

Geschenkabgabe ist bei uns im<br />

katholischen Bayern ausschließlich<br />

dem Christkind vorbehalten. Und<br />

zwar am 24. Dezember. Wenn auch<br />

viele Erwachsene behaupten, dass<br />

sie dies sehr wohl wissen, so muss<br />

ich doch oft sehr traurig und nachdenklich<br />

feststellen, dass die Gedankenlosigkeit<br />

meist überwiegt.<br />

Dies geht schon beim Einkauf los.<br />

Gedankenlos werden vermeintliche<br />

Schokonikoläuse für die Kinder<br />

gekauft, die sich bei genauerer<br />

Betrachtung als Weihnachtsmänner<br />

entpuppen. Und dies obwohl<br />

es sehr wohl Nikoläuse mit<br />

den typischen Bischofsmerkmalen,<br />

den Stab und der Mitra, in<br />

den Regalen zu finden sind. Jetzt<br />

hätte ich mich bald in Rage geredet,<br />

aber das ist mir hoffentlich<br />

Alle Gummibärchen<br />

auch zum<br />

Probieren!<br />

verziehen, ist es nicht schon fast<br />

eine menschliche Reaktion. Möchte<br />

nicht ein jeder Mensch als Individuum<br />

gesehen und anerkannt<br />

werden! Gott sei´s gedankt, gibt<br />

es wieder einige Menschen, die<br />

sich auf den Ursprung besinnen<br />

und sich ehrenamtlich für meine<br />

Belange einsetzen. Unter anderem<br />

der Bayerische Trachtenverband<br />

mit seinem Sachausschuss<br />

Mundart – Laienspiel – Brauchtum<br />

(www.trachtenverband-bayern.de).<br />

Bei all den schweren Gedanken,<br />

den vielen Missverständnissen und<br />

Gedankenlosigkeiten freue ich mich<br />

doch schon wieder sehr auf den<br />

baldigen Nikolaustag. Denn es ist<br />

doch das größte Glück für mich,<br />

wenn ich in die leuchtenden Kinderaugen<br />

sehen darf. Wenn sie mir Lieder<br />

vorsingen, Gedichte aufsagen<br />

oder gar selbstgemalte Bilder zustecken.<br />

Sind es nicht alle Strapazen<br />

wert, einem Kind Freude zu<br />

schenken!“<br />

Aufgezeichnet von Roswitha<br />

Strauß, 2. Vorsitzende vom Sachausschuss<br />

Mundart – Laienspiel –<br />

Brauchtum des Bayerischer<br />

Trachtenverbands<br />

Max-Höfler-Platz 5, Bad Tölz<br />

Tel. 0 80 41-793615<br />

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22 Brauchtum & Kultur


APASSIONATA – Standingovations für „Im Licht der Sterne“<br />

Atemberaubende Stunts, ein Esel im Bett und traumhafte Freiheitsdressuren!<br />

Landkreis – Endlich ist APAS-<br />

SIONATA wieder auf Tour: Mit<br />

Standingovations und frenetischem<br />

Applaus wurde am letzten<br />

Wochenende die neue Show<br />

„Im Licht der Sterne“ von tausenden<br />

Zuschauern gefeiert.<br />

„Im Licht der Sterne“ erzählt in<br />

über 30 europäischen Städten<br />

die spannende Geschichte von<br />

Hauptdarstellerin Leyla. Als sie<br />

sich beim Anblick einer Sternschnuppe<br />

etwas wünschen will,<br />

stürzt diese auf die Erde und<br />

zerfällt zu Sternenstaub. Leyla<br />

sammelt ihn auf und füllt ihn in<br />

ihren Glücksbringer. Sie möchte<br />

mit dem Sternenstaub alle Menschen<br />

glücklich machen. Doch<br />

sie wird an ihrem Plan gehindert:<br />

Eine dunkle Gestalt entwendet<br />

Leyla ihren Glücksbringer.<br />

Gemeinsam mit dem geheimnisvollen<br />

Reiter Pedro<br />

macht sie sich auf Weg den<br />

Sternenstaub zurückzuerobern.<br />

Eine abenteuerliche Reise beginnt…<br />

Festhalten müssen sie<br />

sich im Publikum, wenn die<br />

Trickreiter von Francois<br />

Jacquelin die Arena erobern.<br />

Pyramiden, Rollen unter dem<br />

Pferd durch und im Galopp auf<br />

Skiern über eine Sprungschanze<br />

– und das erstmals mit zwei<br />

Amazonen! In einigen Städten<br />

halten sie den Atem an, wenn<br />

die Ukrainian Cossacks mit drei<br />

Leuten übereinander stehend<br />

eine menschliche Pyramide auf<br />

den reitenden Pferden bauen.<br />

Die bezaubernde Sylvie Willms<br />

berührt sie mit einer gerittenen<br />

Freiheit ohne Sattel und Zaumzeug<br />

– mit gleich zwei Pferden.<br />

Und Christophe Hasta Luego<br />

zeigt die große Freiheit mit seinen<br />

fünf Isabellen-Lusitanos.<br />

Allein mit seiner Stimme und<br />

Gesten lenkt er sie wie von Zauberhand<br />

über die große Bühne!<br />

Treffen Sie auch das Shire Horse<br />

„Jos“, das zusammen mit vier<br />

niedlichen Shetlandponies in<br />

der Arena „spielt“. Laury Tisseur<br />

aus Südfrankreich zeigt die<br />

Disziplin „Working Equitation“<br />

zu feurig-temperamentvollen<br />

Flamenco-Klängen. Yannick<br />

Gicquel (TAO Horse Show) zeigt<br />

mit seinen Henson-Pferden den<br />

spanischen Schritt in der Ungarischen<br />

Post, ehe er brennende<br />

Hindernisse überspringt. Er<br />

wechselt sich in diesem Jahr mit<br />

Patrice Raymond ab, der stehend<br />

auf sechs galoppierenden<br />

Pferden ein brennendes Doppelhindernis<br />

überspringt und Slalom<br />

um Fackeln reitet.Untermalt<br />

wird die preisgekrönte Pferdeshow<br />

mit dem Gesang der wunderbaren<br />

„Voice of APASSIONA-<br />

TA“ Arndis Halla. Isländische<br />

Volkslieder, Opernmelodien und<br />

mitreißende<br />

Cross-Klassik-Songs machen die<br />

Show zu einem Erlebnis für die<br />

ganze Familie. In jeder Stadt<br />

werden auch zwei kleine Kinder<br />

aus der jeweiligen Region die<br />

Möglichkeit haben, als „Sternenmädchen“<br />

die<br />

Show zu eröffnen<br />

und mit einem eigens<br />

für die Show<br />

komponierten Kinderlied<br />

wieder zu beenden.<br />

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zwei Stunden voller<br />

Abenteuer und Fantasie<br />

- mit über 40<br />

Pferden, hingebungsvoller<br />

Leidenschaft,<br />

temporeicher Action<br />

und mitreißender<br />

Musik! Und auch in<br />

der<br />

Saison<br />

2011/2012 wird<br />

APASSIONATA wieder<br />

auf große Tour<br />

gehen – dann mit der<br />

Show „Gemeinsam bis<br />

ans Ende der Welt“.<br />

Und für alle die, die in<br />

der Zwischenzeit Lust<br />

auf APASSIONATA haben,<br />

gibt es exklusive<br />

Geschichten und Einblicke<br />

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Brauchtum & Kultur<br />

23


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Dufte Weihnachten<br />

So kommt Weihnachtsstimmung auf<br />

von Katalin Hein<br />

Landkreis – Wie duftet Weihnachten<br />

Nichts riecht so gut<br />

wie Weihnachten. Kein Erwachsener<br />

wird je vergessen, wie es<br />

im Advent zu Hause roch. Die<br />

Mischung aus Tanne, Plätzchen<br />

und Gewürzen bringt in Weihnachtsstimmung<br />

und nährt die<br />

Vorfreude aufs große Fest.<br />

Um Weihnachtsduft im ganzen<br />

Haus zu verbreiten, gibt es viele<br />

Möglichkeiten. Einige davon riechen<br />

nicht nur gut, sondern sehen<br />

auch noch hübsch aus.<br />

Tannenzweige<br />

Ein Strauß aus Tannenzweigen<br />

in einem großen Krug oder einer<br />

stabilen Vase sehen schön aus<br />

und verleihen dem Raum eine<br />

Tannennote. Mit ein paar Christbaumanhängern<br />

und kleinen<br />

Kugeln wird ein richtig schöner<br />

Adventsstrauß daraus. Besonders<br />

geeignet sind Nobilis- oder<br />

Coloradotanne. Ihr Duft ist besonders<br />

ausgeprägt und intensiv.<br />

Pomander<br />

Dekorativ sind auch die Pomander.<br />

Sie verleihen der Wohnung<br />

einen Wohlgeruch nach Orangen<br />

und Nelken. Sie sind einfach<br />

selbst herzustellen. Eine<br />

Orange wird entweder deckend<br />

mit Nelkenblüten besteckt oder<br />

mit einem Nelkenmuster verziert.<br />

Mandarinen und Orangen<br />

Schön und wohlriechend sind<br />

auch Mandarinen- und Orangenscheiben.<br />

Dafür schneidet man<br />

Mandarinen oder Orangen quer in<br />

Scheiben. Diese werden auf einem<br />

Stück Alufolie auf der Heizung<br />

getrocknet. Dabei breitet<br />

sich ein angenehmer Orangenduft<br />

aus.<br />

Plätzchenduft<br />

Aus der Küche kommen noch<br />

mehr leckere Gerüche. Plätzchen<br />

backen verströmt einen betörenden<br />

Duft im ganzen Haus. Es<br />

zieht Groß und Klein gerade zu<br />

magisch zur Küche um die noch<br />

heißen Leckereien zu probieren.<br />

Zimtsterne, Vanillekipferl, Lebkuchen<br />

und Co. verleihen dem Advent<br />

seinen charakteristischen<br />

Wohlgeruch.<br />

Ätherische Öle<br />

Wer mit Selbermachen nichts im<br />

Sinn hat, kann sich trotzdem mit<br />

Duftendem versorgen. Ätherische<br />

Öle mit Weihnachtsgeruch für<br />

Duftl<strong>amp</strong>en oder bunte Potpourris<br />

zaubern einen festlichen Hauch in<br />

die gute Stube. Das traditionelle<br />

Räuchermännchen hat jetzt wieder<br />

seinen alljährlichen Auftritt. Wenn<br />

Ihr Zuhause erst einmal so richtig<br />

weihnachtlich duftet, dann stellt<br />

sich die Freude auf die Adventsund<br />

Weihnachtszeit mit Ihren<br />

Kindern und der ganzen Familie<br />

von ganz alleine ein.<br />

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24 Brauchtum & Kultur


Weihnachtliche<br />

Gewürze -<br />

von Bettina Schaaf<br />

Es sind nicht nur die Geschenke<br />

und der Weihnachtsbaum, die<br />

uns in Weihnachtsstimmung bringen.<br />

Auch Leckereien wie Zimtsterne,<br />

Lebkuchen und Anisplätzchen<br />

tragen zur Festtagsstimmung<br />

bei. Das Geheimnis dafür<br />

sind die enthaltenen Gewürze,<br />

deren ätherischen Öle auf uns<br />

wirken.<br />

Bereits seit Hunderten<br />

von Jahren im Einsatz<br />

Die heute verwendeten traditionellen<br />

Weihnachtsgewürze wie<br />

Zimt, Sternanis, Muskat, Vanille,<br />

Ingwer, Gewürznelken und Kardamom<br />

sind bereits seit Hunderten<br />

von Jahren in der Adventszeit<br />

im Einsatz. Sie verleihen dem Gebäck<br />

das typische Aroma und<br />

sorgen mit ihren ätherischen<br />

Ölen für den Duft, der uns in<br />

Weihnachtsstimmung versetzt.<br />

Die ätherischen Öle sind Aromata,<br />

die von unserem Geruchssinn<br />

wahrgenommen werden. Dieser<br />

beeinflusst über das so genannte<br />

limbische System auch unsere<br />

Gefühle. Deshalb ist es nicht verwunderlich,<br />

dass selbst ein<br />

Hauch von Zimt oder Sternanis<br />

augenblicklich weihnachtliche<br />

Kindheitserinnerungen auslösen<br />

kann. Gewürze können auch direkt<br />

den Serotoninspiegel beeinflussen<br />

und so die Laune verbessern.<br />

Der Serotoninspiegel im<br />

Gehirn hängt auch von der Intensität<br />

des Tageslichts ab, weshalb<br />

wir vor allem in der dunklen Jahreszeit<br />

mehr Lust auf Schokolade<br />

und Gebäck verspüren. Aber Gewürze<br />

können noch mehr. Im Altertum<br />

bereits als Heilmittel eingesetzt,<br />

schützen sie vor Infektionen,<br />

bringen Verdauung und<br />

Kreislauf auf Trab und können sogar<br />

Schmerzen lindern.<br />

Kostbarkeiten aus dem Orient<br />

Die Weihnachtsgewürze wurden<br />

im Mittelalter allgemein als 'Pfeffer'<br />

bezeichnet, weil sie genauso<br />

kostbar und unerschwinglich waren<br />

wie der Pfeffer selbst. Die so<br />

genannten Leb- oder Pfefferkuchen,<br />

bestanden aus Honiggebäck,<br />

die auch sonst gerne gegessen<br />

wurden. Zur Weihnachtszeit<br />

kam 'Pfeffer' hinzu. Je nach<br />

dem, was an exotischen Gewürzen<br />

zur Verfügung stand, wurden<br />

Ingwer, Nelken oder Zimt beigegeben.<br />

Jahrhundertelang blieben<br />

die exotischen Kostbarkeiten nur<br />

etwas für die Reichen. Die Beschaffung<br />

aus dem Orient über<br />

lange, gefährliche Handelswege<br />

mit vielen Zwischenhändlern<br />

machte sie zu einer seltenen,<br />

teuren Ware. Gewürze wurden<br />

deshalb auch als Zahlungsmittel<br />

eingesetzt oder mit Gold aufgewogen.<br />

Erst gegen Ende des 15.<br />

Jahrhunderts gelang es den Europäern<br />

das Handelsmonopol der<br />

Araber zu brechen. Obwohl nun<br />

zunehmende Mengen nach<br />

Europa kamen, blieben Gewürze<br />

weiterhin Luxus. Bis in die Neuzeit<br />

waren diese weiterhin nur<br />

den Adligen und Angehörigen der<br />

Kirche vorbehalten.<br />

Qualität statt billiger<br />

Massenware<br />

Im Gegensatz zu früher sind exotische<br />

Gewürze heute in jedem<br />

Haushalt zu finden. Durch Überproduktion<br />

und schnellen Transport<br />

sind Gewürze billig und zu<br />

jeder Zeit zu haben. Zur Massenware<br />

geworden stehen allerdings<br />

die Preise in keinem Verhältnis zu<br />

den Herstellungskosten. Nach<br />

wie vor sind die Produktion und<br />

Ernte der Gewürze in den Erzeugerländern<br />

sehr aufwendig und<br />

erfolgen häufig mühsam per<br />

Hand. Als Rohstoffe geliefert<br />

werden die Gewürze in heimischen<br />

Gewürz-Müllereien weiterverarbeitet,<br />

geschnitten oder gemahlen.<br />

Häufig wird bei den Gewürzen<br />

wenig auf gute Qualität<br />

geachtet. Der Griff zur billigeren<br />

Packung zahlt sich nicht aus,<br />

denn teurere Ware hat eine bessere<br />

Qualität. Durch den feineren<br />

Geschmack und eine höhere<br />

Würz-Intensität wird auch weniger<br />

gebraucht. Bei der Qualität<br />

spielen Herkunft, die richtige<br />

Ernte, Trocknung, Mahlvorgang,<br />

Verpackung und Lagerung eine<br />

große Rolle. Entscheiden Sie sich<br />

beim Kauf für kleine Mengen, da<br />

Weihnachtsbäckerei<br />

25


ein Fest<br />

für die Sinne<br />

das<br />

Aroma<br />

schnell<br />

verfliegt.<br />

Zimt<br />

Zimt ist eines der<br />

wichtigsten Weihnachtsgewürze.<br />

Sein würzig-süßliches<br />

Aroma verfeinert Lebkuchen, Zimtsterne,<br />

Pfeffernüsse, Spekulatius<br />

und viele weitere Weihnachtsspezialitäten.<br />

Es werden drei Sorten<br />

gehandelt: Ceylon-Zimt, China-<br />

Zimt (Grundlage für gemahlenen<br />

Zimt), Padang-Zimt. Das vor allem<br />

in billigem chinesischen Cassia-<br />

Zimt enthaltene Cumarin kann gesundheitsschädlich<br />

sein. Man sollte<br />

also daran denken, wenn die Kinder<br />

(oder auch wir Erwachsene) zu<br />

Weihnachten viele Zimtsterne essen.<br />

Hier gilt der Grundsatz: in Maßen<br />

genießen! Verwenden Sie beim<br />

Backen Ceylon-Zimt, denn der Cumarin-Anteil<br />

ist wesentlich geringer<br />

als in anderen Zimtsorten. Cumarin<br />

kann bei Einnahme in den Blutkreislauf<br />

Kopfschmerzen und<br />

schwere Leberschäden verursachen.<br />

Zimt-Tee hat eine antibakterielle<br />

Wirkung, kräftigt die Verdauung,<br />

fördert die Durchblutung und hilft<br />

auch bei Erkältungen. Die wirksamen<br />

ätherischen Öle können sich<br />

bei gemahlenem Zimt allerdings<br />

schnell verflüchtigen. Ein Tipp:<br />

Statt fertigem Zimtpulver lieber eine<br />

Zimtstange frisch zerkleinern.<br />

Anis - Sternanis<br />

Ursprünglich stammt Anis aus<br />

Ägypten, Sternanis stammt aus<br />

China. Optisch sind die beiden<br />

Gewürze völlig verschieden und<br />

auch nicht miteinander verwandt.<br />

Anis ist bei uns hauptsächlich als<br />

Heilpflanze bekannt. Er wird aber<br />

auch in der Küche und zur Her-<br />

stel-<br />

lung<br />

von<br />

Schnaps und<br />

Likör verwendet.<br />

Der Geschmack ist süßlich und<br />

sehr aromatisch. Traditionell wird<br />

Anis in Lebkuchen, Pfeffernüssen<br />

und Anisplätzchen verwendet. Es<br />

unterstützt aber auch die Verdauung<br />

von fetten Speisen, hilft bei<br />

Koliken und wirkt beruhigend.<br />

Sternanis schmeckt zwar ähnlich<br />

wie Anis, gehört aber zu einer anderen<br />

Pflanzenart. Die sternartige<br />

Frucht ist sehr dekorativ und ihre<br />

Samen geben Gebäck eine würzigweihnachtliche<br />

Note. Sternanis fördert<br />

die Verdauung, hilft gegen<br />

Blähungen und verbessert zudem<br />

den Atem. In China gehört es zu<br />

dem klassischen Fünf-Gewürze-<br />

Pulver. Tipp: Nach der Mahlzeit<br />

kurz darauf kauen hilft gegen Völlegefühl<br />

und Unwohlsein.<br />

Muskat<br />

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Entgegen ihres Namens zählt die<br />

Muskatnuss nicht zu den Nüssen<br />

sondern ist eine einkernige Beerenfrucht.<br />

Die Muskatnuss hat, in großen<br />

Mengen (5-30 g) eingenommen,<br />

eine aphrodisierende Wirkung<br />

und dies kann zu Halluzinationen<br />

mit Übelkeit und Kopfschmerzen<br />

führen. Die geringen Mengen<br />

Muskatnuss, die wir in der Küche<br />

verwenden, sind jedoch nicht<br />

schädlich. Muskat ist das Lebkuchengewürz<br />

schlechthin. Es ist im<br />

Handel im Ganzen oder auch gerieben<br />

erhältlich. Da das Aroma sehr<br />

schnell verfliegt, sollte der Muskat<br />

vor Gebrauch immer frisch gerieben<br />

werden. Die Muskatnuss findet<br />

auch Verwendung in der Volksmedizin<br />

z.B. bei Rheuma oder Magenund<br />

Darm- Problemen. Tipp: Lichtgeschützt<br />

und luftdicht aufbewahrt,<br />

hält sich die Muskatnuss bis<br />

zu vier Jahre.<br />

Vanille<br />

Vanille ist das Gewürz, was insbesondere<br />

zur Weihnachtszeit nicht<br />

fehlen darf. Ursprünglich kam Vanille<br />

aus Mexiko. Die in der Fruchtkapsel<br />

einer Kletterorchidee liegenden,<br />

winzigen Samen enthalten<br />

das begehrte Gewürz. Echter Vanillezucker<br />

zeichnet sich durch kleine<br />

schwarze Pünktchen aus. Er steht<br />

im Unterschied zu Vanillinzucker,<br />

der aus künstlich hergestelltem Vanillin<br />

entsteht. Die Vanilleschoten<br />

bieten hingegen das volle Geschmackserlebnis,<br />

auch wenn das<br />

Herausschaben des Marks etwas<br />

mühsam ist. Tipp: Fest in luftdichten<br />

Gläsern verpackt hält Vanille ihr<br />

wundervolles Aroma drei Jahre.<br />

Ingwer<br />

Ingwer wurde schon von Konfuzius<br />

hoch geschätzt. Kein Tag soll vergangen<br />

sein, an dem er keinen<br />

Ingwer gegessen hätte. Die Wurzel<br />

macht Appetit und regt die Darmtätigkeit<br />

an. Im Winter wärmt ein<br />

heißer Ingwertee angenehm. Einfach<br />

ein paar dünne Scheiben Ingwer<br />

in eine Tasse mit heißem Wasser<br />

überbrühen, evtl. etwas Honig<br />

und Zitronen- oder Orangensaft zugeben.<br />

Für die Adventsbäckerei<br />

eignen sich vor allem pulverisierter<br />

Ingwer - gewürfelt oder kandiert<br />

ist er unentbehrlich im Lebkuchen,<br />

Spekulatius oder Früchtebrot. Tipp:<br />

Trocken und kühl hält sich die Ingwerwurzel<br />

einige Wochen im Gemüsefach<br />

des Kühlschranks.<br />

Gewürznelken<br />

Der Gewürznelken-Baum ist Heilpflanze<br />

des Jahres 2010. Die Nelke<br />

ist ebenfalls eines der ältesten Gewürze.<br />

Die Chinesen kennen es seit<br />

dem dritten Jahrhundert vor Christus.<br />

Nelken duften intensiv und<br />

würzen stark. Gewürznelken werden<br />

auch in der Medizin verwendet.<br />

Am bekanntesten ist wohl der<br />

Einsatz in der Zahnmedizin: Nelkenöl<br />

hilft bei Zahnschmerzen und<br />

Zahnfleischentzündungen und ist<br />

ein beliebtes Mittel zur Mundpflege.<br />

Nelken wirken auch verdauungsfördernd<br />

und regen den Appetit an. In<br />

der Weihnachtszeit kennt man sie<br />

unter anderem von Lebkuchen,<br />

Glühwein und Punsch. Es gibt aber<br />

auch eine nicht alkoholische Variante:<br />

Roten Traubensaft erwärmen<br />

und das Getränk nach Geschmack<br />

mit Nelke, Zimt und Koriander würzen.<br />

Tipp: Qualitativ gute Nelken<br />

fühlen sich fettig an, da schon beim<br />

Drücken mit dem Fingernagel ätherische<br />

Öle austreten. Außerdem<br />

schwimmen sie senkrecht im Wasser.<br />

Weniger gute Ware schwimmt<br />

flach auf der Oberfläche. Nelken<br />

sollten gut verschlossen und dunkel<br />

aufbewahrt werden.<br />

Kardamom<br />

Kardamom ist ein asiatisches Gewürz,<br />

das zur Familie der Ingwergewächse<br />

gehört. Im Gegensatz zu<br />

anderen Ingwer-Verwandten wird<br />

beim Kardamom aber die Frucht<br />

genutzt und nicht der Wurzelstock.<br />

Kardamom schmeckt leicht scharf<br />

und balsamisch und wird in Mitteleuropa<br />

vor allem als Lebkuchengewürz<br />

verwendet. Durch seine ätherischen<br />

Öle wirkt auch Kardamom<br />

auf den Magen-Darm-Trakt. Das<br />

Kauen der Samen verbessert außerdem<br />

den Atem und soll sogar<br />

die Stimme verschönern. Tipp: Im<br />

Orient würzen die Menschen der<br />

Bekömmlichkeit wegen Tee und<br />

Kaffee mit Kardamom. Einfach ein<br />

paar Kerne aus der Schale nehmen<br />

und in die Tasse geben. Ob die<br />

Menge an Gewürzen, die für Kekse<br />

und Kuchen verpulvert oder verrieben<br />

wird, tatsächlich messbar<br />

wirkt, ist eine andere Sache. Aber<br />

unabhängig davon, ob die Menge<br />

ausreicht – allein der Gedanke,<br />

dass wir uns besser fühlen, ist angenehm<br />

und beschert uns eine<br />

schöne Advents- und Weihnachtszeit.<br />

Grünes Warenhaus<br />

Isarstraße 19 • 83661 Lenggries<br />

Montag und Samstag 8.00 - 12.30<br />

Dienstag bis Freitag 8.00 - 12.30 u. 14.30 - 18.00<br />

Natürlich Bio.<br />

26 Weihnachtsbäckerei


Wickel und Kompressen<br />

Landkreis – Ein Hausmittel ist<br />

eine einfache medizinische<br />

Maßnahme, die privat, oft familiär<br />

überliefert wird und die mit<br />

einfachen häuslichen Mitteln<br />

durchführbar ist. Hausmittel<br />

stammen damit aus dem Laiensystem,<br />

sind aber auch Hausärzten<br />

oft bekannt. Sie stehen<br />

der Pflanzenheilkunde oder allgemein<br />

der Naturheilkunde nahe.<br />

Oft werden bestimmte Nahrungsmittel<br />

oder Tees sowie Wickel<br />

und warme oder kalte Anwendungen<br />

wie Bäder verwendet.<br />

Wickel - das beliebte Hausmittel<br />

schon seit Jahrhunderten<br />

Zu den beliebtesten Hausmitteln<br />

zählen sie bereits seit Jahrhunderten,<br />

und das hat mit Sicherheit<br />

auch seinen Grund. Die<br />

Rede ist hier von Wickeln und<br />

Kompressen, kurz alle Arten von<br />

Umschlägen. Viele kennen es<br />

noch aus der Kindheit, da wurden<br />

sehr gerne Wadenwickel<br />

angewandt, wenn man Fieber<br />

hatte. Diese Wadenwickel sind<br />

der absolute Klassiker unter den<br />

Umschlägen. Jeder kennt solche<br />

Umschläge, und sie sind vor allen<br />

Dingen auch ganz einfach<br />

anzuwenden bei Beschwerden.<br />

Wickel helfen aber nicht nur bei<br />

Fieber, sondern auch bei<br />

Krämpfen, Schmerzen und Entzündungen.<br />

Und in den meisten<br />

Fällen muss man auch nicht loslaufen,<br />

um die benötigten Zutaten<br />

zu holen, denn man hat sie<br />

bereits vorrätig.<br />

Die berühmten Wadenwickel bei<br />

Fieber, richtig macht man sie,<br />

Alte Hausmittel neu entdeckt<br />

wenn man zwei Tücher in lauwarmes,<br />

aber nicht kaltes Wasser<br />

taucht und dann je eines<br />

um eine Wade gibt. Dann jeden<br />

Wickel mit einem dünnen Tuch<br />

abdecken, das trocken sein<br />

muss. Die Beine sollten nicht<br />

zugedeckt werden, denn das<br />

Ziel ist es, dass der Körper<br />

durch die verdunstende Feuchtigkeit<br />

der Wickel gekühlt wird.<br />

Das ist der Grund, warum man<br />

kein kaltes Wasser nehmen<br />

sollte. Die Verdunstungsrate<br />

kann erhöht werden, indem<br />

man auch einen Spritzer Essig<br />

oder auch Zitrone in das Wasser<br />

gibt.<br />

Bei Krämpfen hat sich die Kamille<br />

bewährt. Hierfür aus getrockneten<br />

Kamillenblüten einen sehr<br />

starken Tee kochen. Dafür kann<br />

man natürlich auch den Tee aus<br />

Teebeuteln verwenden. Dann<br />

ein Tuch mit dem Tee tränken,<br />

und auf die betroffenen Stellen<br />

legen. Dies hilft sehr gut beispielsweise<br />

bei Bauchkrämpfen<br />

oder auch Unterleibsschmerzen.<br />

Das Tuch abdecken und für eine<br />

Stunde wirken lassen. In der<br />

Kamille sind neben den ätherischen<br />

Ölen auch Flavone, also<br />

Pflanzenfarbstoffe, enthalten,<br />

auch andere antibakteriell wirkende<br />

Stoffe und zusätzlich die<br />

schmerzlindernde Salicylsäure<br />

finden sich in der Kamille.<br />

Kartoffelwickel lindern<br />

Verspannungen.<br />

Dafür ungeschälte Kartoffeln<br />

kochen und sie auf einem Haushaltstuch<br />

zerdrücken. Danach<br />

die Masse in das Tuch einschlagen<br />

und dieses Päckchen beispielsweise<br />

in den verspannten<br />

Nacken legen. Allerdings sollte<br />

man auf jeden Fall warten, bis<br />

die Kartoffeln nicht mehr zu<br />

heiß sind. Bis zum kompletten<br />

Erkalten auf der schmerzenden<br />

Stelle liegen lassen. So kann<br />

man sich mit ganz einfachen<br />

Hausmitteln in vielen Situationen<br />

helfen, die sonst Medikamente<br />

erfordert hätten. Oft ist<br />

es vollkommen unnötig, noch<br />

zusätzlich Medikamente einzunehmen.<br />

Grundsätzlich sollten<br />

Sie Wickel und Umschläge nur<br />

anwenden, wenn Ihr Kind die<br />

kalte oder warme Auflage nicht<br />

als unangenehm empfindet. Allerdings<br />

kann es auch sein, dass<br />

Ihr Kind nicht gerade begeistert<br />

ist, weil es das Hausmittel noch<br />

nicht kennt oder weil es weiß,<br />

dass es damit auf jeden Fall erst<br />

einmal das Bett hüten muss. Erklären<br />

Sie ihm zum Beispiel,<br />

was Sie tun und dass es sich<br />

hierdurch schon bald wieder<br />

besser fühlen wird. Und wenn<br />

Sie ihm während der Anwendung<br />

etwas vorlesen oder eine<br />

Geschichte erzählen, wird es<br />

wahrscheinlich umso geduldiger<br />

die Prozedur über sich ergehen<br />

lassen. Was Sie sonst noch unbedingt<br />

beachten sollten: Damit<br />

Wickel oder Umschläge ihre<br />

Wirksamkeit entfalten können,<br />

Naturheilpraxis<br />

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27


sollten sie nur bei Bettruhe angelegt<br />

werden. Wenn Ihr Kind<br />

nicht ohnehin wegen seiner Erkrankung<br />

im Bett liegt, sollte es<br />

nach der Anwendung auf jeden<br />

Fall noch etwa eine halbe Stunde<br />

im Bett bleiben und ruhen.<br />

Lassen Sie Ihr Kind während der<br />

Anwendung nicht alleine und<br />

entfernen Sie den Wickel sofort,<br />

wenn sie merken, dass er Ihrem<br />

Kind unangenehm wird. Achten<br />

Sie darauf, dass feuchte Wickel<br />

immer gut an den entsprechenden<br />

Körperstellen anliegen, damit<br />

keine Verdunstungskälte<br />

entsteht. Decken Sie feuchte<br />

Wickel und Umschläge nie mit<br />

Folie oder anderem wasserundurchlässigem<br />

Material ab; hierdurch<br />

könnte ein Hitzestau entstehen.<br />

Kalte Wickel dürfen nur<br />

dort aufgelegt werden, wo der<br />

Körper auch warm ist. Kalte Wickel<br />

nicht anwenden, wenn Ihr<br />

Kind friert oder gar Schüttelfrost<br />

hat. Bei akuten Entzündungen<br />

dürfen keine warmen oder wärmestauenden<br />

Wickel angewendet<br />

werden Naturfasern eignen<br />

sich am besten. Für Wickel und<br />

Umschläge sollten Sie immer<br />

Naturfasern wie Baumwolle,<br />

Leinen oder Wolle verwenden,<br />

da synthetische Stoffe zu wenig<br />

feuchtigkeits- und luftdurchlässig<br />

sind. Je nach Art der Anwendung<br />

benötigen Sie ein bis zwei<br />

saubere Baumwoll- oder Leinentücher,<br />

zum Beispiel Geschirrtücher,<br />

Handtücher oder<br />

ein Stück Bettlaken. Zum Abdecken<br />

eignet sich dickeres Tuch<br />

oder ein Schal. Bei bestimmten<br />

Anwendungen ist auch ein<br />

Waschhandschuh hilfreich.<br />

Feuchte Wickel bestehen immer<br />

aus drei Lagen: ein feuchtes<br />

Baumwoll- oder Leinentuch, das<br />

direkt auf der Haut liegt, ein trockenes<br />

Baumwolltuch, welches<br />

- etwas überlappend - darüber<br />

gelegt wird, ein dickeres Tuch<br />

oder ein Schal zum Abdecken.<br />

Statt der ersten beiden Lagen<br />

können Sie auch ein einziges<br />

Tuch nehmen, das Sie der Länge<br />

nach in drei gleich große Teile<br />

falten, die Sie übereinander<br />

schlagen. Dies empfiehlt sich<br />

zum Beispiel, wenn Sie Zusätze<br />

wie Quark oder heiße Kartoffeln<br />

in den Wickel "einpacken" wollen.<br />

Kalte Halswickel<br />

Hals, dass der Teil, der innen<br />

mit Quark beschichtet ist, direkt<br />

auf der Haut aufliegt. Abschließend<br />

einen Wollschal umbinden.<br />

Wenn die kühlende Wirkung<br />

des Wickels nachlässt,<br />

können Sie ihn abnehmen. Kalte<br />

Halswickel können Sie mehrmals<br />

am Tag wiederholen.<br />

Warme Halswickel<br />

Wenn Ihre kleine Patientin oder<br />

Ihr kleiner Patient friert, sollten<br />

bei Halsschmerzen nur warme<br />

Halswickel angewendet werden.<br />

Bei einem einfachen warmen<br />

Halswickel verfahren Sie wie bei<br />

einem kalten Halswickel, nur<br />

dass Sie diesmal das Tuch in<br />

heißen Kamillentee oder Kamillensud<br />

tauchen und ausdrücken.<br />

Bei warmen Halswickeln<br />

kann ebenfalls die Wirkung<br />

durch Zusätze noch unterstützt<br />

werden: Sie können zum Beispiel<br />

etwas Quark im Wasserbad<br />

erhitzen und wie beim kalten<br />

Halswickel beschrieben fingerdick<br />

auf das Tuch streichen.<br />

Als wirkungsvoller Zusatz gilt<br />

auch eine Paste aus Senfmehl.<br />

Zur Herstellung der Paste feuchten<br />

Sie das Tuch in warmem<br />

Wasser an, geben dann zwei<br />

Esslöffel Senfmehl gleichmäßig<br />

verteilt auf die Mitte des Tuches<br />

und schlagen die beiden äußeren<br />

Teile darüber. Allerdings<br />

sollten Sie einen Senfmehl-Wickel<br />

höchsten eine halbe Stunde<br />

aufliegen lassen und bei empfindlicher<br />

Haut gar nicht anwenden.<br />

Heiße Kartoffeln eignen<br />

sich ebenfalls als Zusatz. Hierzu<br />

füllen Sie das Tuch mit zerst<strong>amp</strong>ften<br />

heißen Kartoffeln.<br />

Auf die Brust aufgelegt, kann<br />

ein Kartoffelwickel bei Husten<br />

oder Bronchitis auch die<br />

Schleimlösung unterstützen.<br />

Auch bei diesen warmen Wickeln<br />

wird über das Innentuch<br />

abschließend immer noch ein<br />

trockenes Tuch und ein Wollschal<br />

gewickelt.<br />

Wärmewickel bei<br />

akuten Ohrenschmerzen<br />

Wenn Ihr Kind Ohrenschmerzen<br />

hat, sollten Sie grundsätzlich<br />

immer die kinderärztliche Praxis<br />

aufsuchen. Um die akuten<br />

Schmerzen zu lindern, können<br />

Sie ihm aber einen Wärmewickel<br />

mit Zwiebeln machen:<br />

Zerdrücken Sie eine fein gehackte<br />

Zwiebel. Verteilen Sie die<br />

Zwiebel auf einem Stofftaschentuch,<br />

das sie anschließend zusammenfalten,<br />

oder füllen Sie<br />

sie in einen Waschhandschuh.<br />

Erwärmen Sie das "Zwiebelsäckchen",<br />

indem Sie es zum<br />

Beispiel in einem Sieb über<br />

Wasserd<strong>amp</strong>f halten, und legen<br />

Sie es anschließend auf das<br />

schmerzende Ohr. Mit einer<br />

Mütze oder einem herumgebundenen<br />

Schal können Sie die<br />

wärmende Auflage fixieren.<br />

Bei Halsschmerzen können kalte<br />

Halswickel die Beschwerden lindern<br />

und die Genesung unterstützen:<br />

Feuchten Sie ein<br />

Baumwolltuch mit kühlem Wasser<br />

an, und wickeln Sie es um<br />

den Hals. Wenn es nicht zu unangenehm<br />

ist, können Sie das<br />

Tuch auch mit Essig anfeuchten.<br />

Binden Sie ein trockenes Tuch<br />

und abschließend einen Wollschal<br />

darüber. Auch kühler<br />

Quark kann die wohltuende<br />

Wirkung verstärken: Streichen<br />

Sie den Quark hierzu fingerdick<br />

auf den mittleren Teil eines dreifach<br />

gefalteten Tuches und<br />

schlagen Sie die beiden äußeren<br />

Teile jeweils darüber. Legen Sie<br />

den Wickel dann so um den<br />

28 Gesundheit


SOUL BOY<br />

Kinostart: 02. Dezember<br />

Für den 14-jährigen Abila beginnt<br />

eine abenteuerliche Reise<br />

durch die Tiefen des heimatlichen<br />

Slums Kibera in Nairobi,<br />

denn seinem Vater wurde im<br />

Spiel mit einer Hexe die Seele<br />

geraubt. Seinen ganzen Mut<br />

und viel Tatenkraft muss Abila<br />

aufbringen und sieben Aufgaben<br />

lösen, um seinen Vater zu<br />

retten. Was nach einer Geschichte<br />

voller Mystik klingt,<br />

verortet dieser Spielfilm geschickt<br />

im Slumviertel der Jetztzeit.<br />

Verdienstvollerweise beschönt<br />

er dabei nicht die vorherrschende,<br />

konfliktreiche Alltagssituation.<br />

Dies ist vor allem<br />

der außergewöhnlichen Entstehungsgeschichte<br />

dieses Projektes<br />

geschuldet, das in Zusammenarbeit<br />

der deutschen Produktion<br />

One Fine Day Films<br />

(Marie Steinmann) und der kenianischen<br />

Firma Ginger Ink als<br />

Trainingsworkshop für junge Talente<br />

vor Ort initiiert wurde.<br />

Besonders sehenswert auch für<br />

ein jüngeres Publikum - mit<br />

hoffnungsvoller Message!<br />

Prädikat besonders wertvoll<br />

Dauer: ca. 60 Minuten<br />

FSK: ab 6 Jahren<br />

Rapunzel - Neu verföhnt<br />

Kinostart: 09. Dezember<br />

Flynn Rider ist ein Dieb, wie er<br />

im Buche steht. Smart, charmant<br />

und seinen hartnäckigen<br />

Verfolgern immer einen klugen<br />

Schritt voraus. Groß ist seine<br />

Freude, als er auf der Flucht einen<br />

scheinbar verwaisten Turm<br />

im Wald entdeckt. Flugs klettert<br />

er an ihm hoch und geschwind<br />

hangelt er sich hinein. Noch<br />

größer ist allerdings seine Überraschung,<br />

als er dort auf ein<br />

Mädchen mit langem, seidig<br />

glänzendem, blonden Haar<br />

trifft. Sehr viel langem blonden<br />

Haar. Das Sprichwort 'an den<br />

Haaren herbeigezogen' bekommt<br />

für ihn eine völlig neue<br />

Bedeutung, als Rapunzel - so ihr<br />

Name - ihn damit fängt und an<br />

einen Stuhl fesselt. Sie ahnen,<br />

was passiert Haargenau! Rapunzel<br />

will raus aus dem Turm...<br />

Dauer: nicht bekannt<br />

FSK: ohne Altersbeschränkung<br />

DIE CHRONIKEN VON NARNIA<br />

Die Reise auf der Morgenröte<br />

Kinostart: 16. Dezember<br />

Mehr Magie, mehr Hoffnung,<br />

mehr Narnia - Leinen los für eine<br />

magische Reise auf der<br />

"Morgenröte" basierend auf der<br />

weltweit beliebten Klassikerreihe<br />

von C. S. Lewis. DIE CHRO-<br />

NIKEN VON NARNIA: DIE REISE<br />

AUF DER MORGENRÖTE entführt<br />

Edmund (Skandar Keynes)<br />

und Lucy Pevensie (Georgie<br />

Henley) mitsamt ihrem Nerv tötenden<br />

Cousin Eustachius<br />

Scrubb (Will Poulter) auf eine<br />

abenteuerliche Schiffsreise. Sie<br />

werden in ein rätselhaftes Gemälde<br />

hinein gezogen und landen<br />

vor der Küste Narnias, mitten<br />

auf dem fantastischen Segelschiff<br />

"Morgenröte". An Bord<br />

erwartet sie bereits ihr königlicher<br />

Freund Kaspian (Ben Barnes)<br />

und die heldenhafte Maus<br />

Riepischiep mit einer geheimnisvollen<br />

Mission, die mit einem<br />

Besuch der "Einsamen Inseln"<br />

ihren Anfang nimmt. Auf der<br />

abenteuerlichen Seereise begegnet<br />

die mutige Besatzung<br />

mythischen Wesen, unheimlichen<br />

Sklaventreibern, gefährlichen<br />

Drachen und entzückenden<br />

Meerjungfrauen. Nur eine<br />

Fahrt zum geheimnisvollen Land<br />

des Löwen Aslan - schicksalhaft<br />

und charakterprägend für jeden<br />

an Bord der Morgenröte - kann<br />

das Königreich Narnia und all<br />

seine wunderbaren Bewohner<br />

vor einer verhängnisvollen Zukunft<br />

retten...<br />

Dauer: ca. 120 Minuten<br />

FSK: nicht bekannt<br />

Kino News<br />

29


Aus dem <strong>Zwergerl</strong>-Bookshop<br />

ab1<br />

Die Schneefee und der Weihnachtsdrache<br />

ab3<br />

Das schönste Weihnachtsfest für Wilma<br />

Emmo, der Eisdrache, möchte sooo gerne einmal Weihnachten<br />

feiern! Doch was braucht man alles dazu<br />

Einen Tannenbaum, Geschenke, leckere<br />

Plätzchen, duftende Bratäpfel - und natürlich<br />

glitzerweißen Schnee! Emmo wird<br />

zum Weihnachtsdrachen und macht sich<br />

mit seiner besten Freundin Wendeline<br />

gleich an die aufregenden Vorbereitungen<br />

für das wunderbarste Weihnachtsfest.<br />

ISBN. 978-3-401-09599-8<br />

Verlag: Arena Verlag<br />

Preis: ca. 12,95 Euro<br />

Eigentlich sollte Wilma Schaf<br />

den Weihnachtsbaum schmücken.<br />

Aber Eislaufen macht<br />

doch so viel Spaß. Zum Glück<br />

hat Wilma gute Freunde, und<br />

so wird zum Fest doch noch alles<br />

rechtzeitig fertig.<br />

ISBN: 978-3-314-01799-5<br />

Verlag: NordSüd<br />

Preis: ca. 8,95 Euro<br />

ab4<br />

Das große Märchenbilderbuch<br />

ab5<br />

Spiel - NichtLustig Doppelgänger<br />

ab8<br />

Die Märchen von Hans Christian Andersen gehören mit<br />

zu den dauerhaftesten Erinnerungen<br />

aus der Kinderzeit. Figuren<br />

wie das Däumelinchen, die kleine<br />

Meerjungfrau oder das hässliche<br />

Entlein vergisst man sein Leben<br />

lang nicht. In diesem opulenten<br />

Sammelband sind sieben seiner<br />

Märchen enthalten und jeweils von<br />

ganz unterschiedlichen Künstlern illustriert.<br />

ISBN: 978-3-522-43670-0<br />

Verlag: Thienemann Verlag<br />

Preis: ca. 19,90 Euro<br />

Törtel und der Wolf<br />

Der Frühling kommt nach Müggeldorf ... und reißt Törtel unsanft<br />

aus seiner Winterstarre. Doch es ist nicht die<br />

Sonne, die ihn weckt, stattdessen fällt der<br />

Strom aus. Schlecht für Törtel, der den<br />

Winter im Gemüsefach eines Kühlschranks<br />

verbracht hat. So plötzlich aus seiner<br />

Starre gerissen, gelingt es ihm dennoch,<br />

im Schildkrötentempo zu seinen tierischen<br />

Freunden zu kriechen. Dort wartet<br />

allerdings bereits die nächste Überraschung<br />

auf Törtel...<br />

ISBN: 978-3-407-79975-3<br />

Verlag: Beltz & Gelberg<br />

Preis: ca. 12,95 Euro<br />

Oh Schreck! Die Professoren haben aus Versehen ihren Kopierer<br />

falsch repariert. Jetzt hat er das komplette<br />

Universum kopiert, inklusive aller Personen.<br />

Das ist gar Nichtlustig! Jede Person<br />

ist nun zweimal vorhanden. Einziges<br />

Unterscheidungsmerkmal ist ein<br />

Schnurrbart, den jeder Doppelgänger<br />

trägt. Die Spieler müssen alle Doppelgänger<br />

finden und zurück in den Kopierer<br />

stecken. Wer findet die meisten<br />

Doppelgänger, um die Ordnung wieder<br />

herzustellen<br />

ab10<br />

Art.-Nr.: 691356<br />

Verlag: Kosmos<br />

Preis: ca. 8,95 Euro<br />

Die Legende der Wächter<br />

Die Entführung<br />

Nachdem er aus dem Nest gefallen ist, wird die junge Schleiereulerich<br />

Soren entführt. Er landet in einer Schule<br />

für verwaiste Eulenkinder, wo er hart<br />

arbeiten muss und zu finsteren Zwecken<br />

ausgebildet wird. Doch Soren<br />

träumt davon, zu fliehen und sich den<br />

Eulenrittern von Ga'Hoole anzuschließen.<br />

Und tatsächlich: Eines Tages gelingt<br />

ihm mit seiner neuen Freundin, Elfenkauz<br />

Gylfie, die Flucht.<br />

ISBN: 978-3-473-36807-5<br />

Verlag: Ravensburger<br />

Preis: ca. 14,95 Euro<br />

30 Medienecke


Weihnachtsmärkte<br />

im <strong>Zwergerl</strong>-Land<br />

Bad Aibling<br />

26. November bis 19. Dezember, 17 bis 20<br />

Uhr: Weihnachtsmarkt "Weihnachtszauber<br />

in Bad Aibling" - Genießen Sie die schönen<br />

Seiten des Advents bei einem Besuch vom<br />

kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt im<br />

Herzen Bad Aiblings<br />

Bad Endorf<br />

3. Dezember, 17 bis 20 Uhr: Eröffnung<br />

Christkindlmarkt, Raiffeisen Lagerhaus<br />

Bad Feilnbach<br />

4. Dezember, 14 bis 19 Uhr: Kemater Christkindlmarkt<br />

auf dem Dorfplatz Kematen<br />

Bad Heilbrunn<br />

12. Dezember, ab 10 Uhr: Christkindlmarkt -<br />

Der traditionelle Bad Heilbrunner Christkindlmarkt<br />

findet auch heuer mit zahlreichen<br />

Ständen und Attraktionen rund um<br />

den Kursaal (Parkplatz und Innenbereich)<br />

statt<br />

Bad Tölz<br />

ab 27. November bis 24. Dezember, 11 bis<br />

19 Uhr: Tölzer Christkindlmarkt in der<br />

Marktstr.<br />

Benediktbeuern<br />

5. Dezember, 10 bis 19 Uhr: Christkindlmarkt<br />

am Dorfplatz und in der Dorfstraße,<br />

mit lebender Krippe beim Kretzenhof<br />

Eggstätt<br />

3. bis 5. Dezember, ab 17 bzw. 15 Uhr: Eggstätter<br />

Dorfweihnacht und Weihnachtsmarkt<br />

open End, Rathausplatz Eggstätt<br />

Fischbachau<br />

4. und 5. Dezember, 14 bis 19 Uhr: Christkindlmarkt<br />

- Neben Advent- und Weihnachtsartikeln<br />

gibt es viel Handgefertigtes<br />

Hausham<br />

04. und 05. Dezember, ab 15 Uhr: Christkindlmarkt<br />

im Bereich der Pfarrkirche St.<br />

Anton - Mit Vortrag d. Nikolausgeschichte,<br />

Auftritt versch. Gruppen, Kutschfahrten und<br />

der „Nikolaus“ verteilt kleine Geschenke an<br />

Kinder<br />

Holzkirchen<br />

8. Dezember, 7 bis 18 Uhr: Weihnachtsmarkt,<br />

Herdergarten Holzkirchen<br />

Weihnachtsmärkte<br />

Hundham<br />

27. November, ab 13 Uhr: Adventsmarkt -<br />

Ein Engel kommt kommt mit dem Pferdeschlitten<br />

vorgefahren. Festlich dekorierte<br />

Stände. Rathaus<br />

Irschenberg<br />

18. Dezember: Christkindlmarkt auf dem Irschenberger<br />

Dorfplatz<br />

Kochel<br />

28. November, ab 10 Uhr: Der Kochler Adventsmarkt<br />

rund um den Schmied-von-Kochel-Platz<br />

mit traditionellem Handwerk und<br />

kulinarischen Schmankerln im "Fischerviertel"<br />

Lenggries<br />

3. Dezember, 16 bis 20 Uhr: Weihnachtsmarkt<br />

im Schloß Hohenburg<br />

München/Schwabing<br />

26. Nomember, ab 18 Uhr (Eröffnung) bis<br />

zum 24.12. 2010, 14 Uhr: Schwabinger<br />

Weihnachtsmarkt mit kostenlosem Kinderund<br />

Musikprogramm und vielen Extra-Aktionen,<br />

www.schwabingerweihnachtsmarkt.de<br />

Neubeuern<br />

11. und 12. Dezember, 14 bis 19 Uhr:<br />

Christkindlmarkt am Marktplatz<br />

Oberaudorf<br />

4. Dezember, ab 11 Uhr: Christkindlmarkt<br />

auf dem Rathausplatz<br />

Otterfing<br />

18. Dezember, ab 14 Uhr: Christkindlmarkt<br />

am Rathausplatz<br />

Prien<br />

26. November (an allen Adventswochenenden),<br />

14 bis 21 Uhr: Priener Christkindlmarkt<br />

- Mit buntem Rahmenprogramm<br />

26. bis 28. November<br />

und 3. bis 5.<br />

Dezember, 14 bis 19<br />

Uhr: Christkindlmarkt<br />

auf der<br />

Fraueninsel<br />

Raubling<br />

11. Dezember:<br />

Weihnachtsmarkt,<br />

Rathaus-Parkplatz<br />

Rimsting<br />

3. bis 5. Dezember, 17 bis 20 Uhr Sa.: 16-20<br />

Uhr, So.: 13-18 Uhr.: Weihnachtsmarkt -<br />

"Der Dorftreff im Advent"<br />

Rosenheim<br />

26. November, 15 bis 20 Uhr: Christkindlmarkt<br />

- Traditioneller Christkindlmarkt<br />

in Rosenheim - voralpenländische Weihnachtsstimmung<br />

mitten in der Stadt<br />

Sauerlach<br />

04. Dezember ab 14.30 Uhr und 05. Dezember,<br />

ab 11.30 Uhr: Sauerlacher Christkindlmarkt<br />

am Marktplatz<br />

Schlehdorf<br />

11. Dezember, 14 bis 21 Uhr: Schlehdorfer<br />

Christkindlmarkt - Entlang der malerischen<br />

Seestraße reihen sich etwa 35 liebevoll<br />

weihnachtlich dekorierte Stände und bieten<br />

ein abwechslungsreiches Angebot<br />

Tegernsee<br />

12. Dezember, 14 bis 21 Uhr: Tegernseer<br />

Rockweihnacht - Romantisch geschmückter<br />

Christkindlmarkt auf stimmungsvollen, historischen<br />

Platz im Herzen von Tegernsee,<br />

Rosenstr.<br />

Wasserburg<br />

26. November, ab 12 bis 20 Uhr: Wasserburger<br />

Weihnachtstraum - Vor dem Wasserburger<br />

Rathaus und hinter der Frauenkirche<br />

traditioneller Christkindlmarkt<br />

Nikolausmarkt<br />

am Sonntag,<br />

den 5. Dezember ab 10 Uhr<br />

auf dem Schulhof<br />

in Gmund am Tegernsee<br />

Um 14.30 Uhr kommt der Nikolaus<br />

Die Gemeinde<br />

wünscht allen Besuchern<br />

ein paar schöne Stunden !<br />

31


Hausham, 19 bis 21 Uhr: Infoabend<br />

für werdende Eltern mit<br />

Ärzten, Kinderärzten, Hebammen,<br />

Kinderkrankenschwestern<br />

im Krankenhaus Agatharied,<br />

Restaurant<br />

Miesbach, 15 bis 16.30 Uhr:<br />

Aus Duftorange und Gewürznelken-Igel<br />

- Wir stecken duftende<br />

Dekorationen mit Orangen,<br />

Mandarinen und Nelken. Ort /<br />

Anmeldung: Stadtbücherei, Rathausstr.<br />

2a, Tel. 08025.28340<br />

Miesbach, 18.30 Uhr: Kinder<br />

und Jugendliche mit Diabetes<br />

sowie deren Eltern - Erfahrungsaustausch.<br />

Nähere Infos bei Karolina<br />

Höß, Tel. 08021.1328<br />

Weilheim, 15 Uhr: Märchenstunde<br />

ab 4 Jahren in der Stadtbücherei,<br />

Unterer Graben 3<br />

Bad Tölz, 15 Uhr, Stadtbibliothek,<br />

Bilderbuchkino für Vorschulkinder,<br />

Eintritt frei, bitte<br />

Sitzkissen mitbringen!<br />

Wolfratshausen, 20 Uhr:<br />

Theater pur 2010-2011 - Ich<br />

war zuerst hier. Ein Abend mit<br />

Gerd Baumann & Marcus H. Rosenmüller<br />

in der Loisachhalle,<br />

Hammerschmiedweg 6<br />

Miesbach, 19 bis 22 Uhr: „Was<br />

wäre wenn...“ Erste Hilfe bei<br />

Kindern. Hebammenpraxis Sonnenstrahl,<br />

Anmeldung: Kick van<br />

Walbeek, Tel. 08025.5069<br />

<strong>Veranstaltungen</strong> für <strong>Kleine</strong> & Große<br />

Mittwoch, 01.12.<br />

Donnerstag, 02.12.<br />

Freitag, 03.12.<br />

Samstag, 04.12.<br />

Holzkirchen, 20 Uhr: Helmut<br />

Schleich „Der allerletzte Held“<br />

im Festsaal, Kultur im Oberbräu,<br />

Marktplatz 18a,<br />

www.kultur-im-oberbraeu.de<br />

Kochel, 16 Uhr: Theateraufführung<br />

„Hänsel und Gretel“ - Ein<br />

Märchen von den Gebrüdern<br />

Grimm. Aufgeführt vom Theaterverein<br />

Kochel in der Heimatbühne.<br />

Karten sind an der Nachmittags-Kasse<br />

erhältlich. Heimatbühne<br />

Kochel a. See, Mittenwalder<br />

Str. 14<br />

Miesbach, (+10.,12.,31.12.) 16<br />

Uhr: Junge Bühne Miesbach<br />

spielt "Der satanarchäolügenialkohöllische<br />

Wunschpunsch" frei<br />

nach Michael Ende. Ab 6 Jahren.<br />

Stadtbücherei Miesbach, Eintritt<br />

5 €, VVK: Stadtbücherei oder<br />

www.junge-bühne-miesbach.de<br />

Schongau, 15 Uhr: Kindertheateraufführung<br />

"Schneeweiß und<br />

Rosenrot" von Kindern für Kinder<br />

des Theaterstadl Schongau,<br />

Ballenhaussaal, Marienplatz<br />

Waldram/Wolfratshausen,<br />

14 bis 20 Uhr und Sonntag,<br />

5.12. von 11 bis 19 Uhr: Handwerklicher<br />

Adventmarkt in<br />

Waldram/Wolfratshausen mit lebender<br />

Krippe, Kasperltheater,<br />

Vorlesestunde und vieles mehr<br />

Sonntag, 05.12.<br />

Benediktbeuern, 17 Uhr:<br />

Weihnachtskonzert mit Wolf Euba<br />

und Capella Scaramella im<br />

Barocksaal des Klosters, Don-<br />

Bosco-Straße 1. VVK: Klosterladen,<br />

Tel. 08857.88110<br />

München, 14 Uhr: Vanille, Zimt<br />

und Co. Führung für Familien<br />

mit Kindern ab 5 Jahren im Botanischen<br />

Garten München-<br />

Nymphenburg, Menzinger Str.<br />

65, Tel. 089.17861310<br />

Dienstag, 07.12.<br />

Garmisch-Partenkirchen, 20<br />

Uhr: Captain Cook und seine<br />

singenden Saxophone, Konzertsaal<br />

Richard Strauss. Infos unter<br />

www.captain-cook.de<br />

Miesbach, 16 bis 16.30 Uhr:<br />

Vorlesen für Kinder von 3 bis 5<br />

Jahren in der Stadtbücherei,<br />

Rathausstr. 2a, Tel. 08025.28<br />

340<br />

Rottach-Egern, 15 bis 17 Uhr:<br />

Schneewittchen - das Musical.<br />

Das neue vorweihnachtliche<br />

Märchen-Musical für die ganze<br />

Familie aus dem Hause Theater<br />

Liberi im Kur- und Kongress-<br />

Saal, Nördl. Hauptstr. 35. VVK:<br />

Tourist-Information Rottach-<br />

Egern<br />

Mittwoch, 08.12.<br />

Miesbach, 15 bis 16.30 Uhr:<br />

Basteln im Kinderkulturkeller<br />

„Glitzernde Engel schweben umher“.<br />

Stadtbücherei, Rathausstr.<br />

2a, Tel. 08025.28340<br />

München, 15 Uhr: Der verschwundene<br />

Wunschzettel für<br />

Kinder ab 4 Jahren im Münchner<br />

Marionettentheater, Tel. 089.<br />

265712<br />

Donnerstag, 09.12.<br />

Benediktbeuern, 9 bis 10 Uhr:<br />

Mütterberatungstermin im Gemeindekindergarten,<br />

Dr. Zahner-Str.<br />

Kochel, 10.30 bis 11 Uhr: Mütterberatungstermin<br />

im Gemeindekindergarten,<br />

Badstr.<br />

Wolfratshausen, 20 Uhr:<br />

Christian Springer „Fonsi - das<br />

merkt doch keiner“, Neue Loisachhalle,<br />

Hammerschmiedweg<br />

6. VVK: Bürgerbüro, Tel. 08171.<br />

2140<br />

Freitag, 10.12.<br />

Grünwald, 14 bis 16.30 Uhr:<br />

Waldweihnacht für Kinder ab 6<br />

Jahren - Einstimmung auf Weihnachten<br />

durch den hoffentlich<br />

verschneiten Winterwald mit<br />

vielen Tierspuren. Anmeldung<br />

im Walderlebniszentrum Grünwald,<br />

Tel. 089.6492099, Kosten:<br />

3 €<br />

Weilheim, 20 Uhr: Weilheimer<br />

Festspiele: "Spiel's nocheinmal<br />

Sam". Stadttheater, Theatergasse<br />

1. VVK: u.a. Stadt Weilheim<br />

i.OB, Admiral-Hipper-Str. 20<br />

Samstag, 11.12.<br />

Bad Tölz, 10 bis 16 Uhr: Tag<br />

der offenen Tür in der Lernwerkstatt<br />

Dagmar Steffan, Kinesiologie,<br />

Floriangasse 8, Tel.<br />

08041.7932346<br />

Holzkirchen, 15.30 Uhr: Theaterstück<br />

"Pinocchio" für alle ab 5<br />

Jahren im Fools-Theater, Kultur<br />

im Oberbräu, Marktplatz 18a,<br />

www.kultur-im-oberbraeu.de<br />

Miesbach, 19 Uhr, und 12.12,<br />

16 Uhr: Hänsel und Gretel -<br />

Märchenoper für Jung und Alt<br />

im Waitzinger Keller, Tel. 08025.<br />

700070<br />

32 Veranstaltungskalender


<strong>Veranstaltungen</strong> für <strong>Kleine</strong> & Große<br />

Der <strong>Zwergerl</strong>-Tipp<br />

Stadtbücherei, Rathausstr. 2a,<br />

Tel. 08025.28340<br />

Donnerstag, 16.12.<br />

Rottach-Egern, 15 bis 17 Uhr:<br />

Frohe Weihnachten kleiner Eisbär<br />

- Ein weihnachtliches Musical<br />

für die ganze Familie (ab 3<br />

Jahren) im Kongresszentrum,<br />

Nordl. Hauptstr. 9<br />

Sonntag, 19.12.<br />

Tegernsee, 20 bis 22 Uhr: Tegernseer<br />

Volkstheater - „Endlich<br />

wieder Weihnachten“ im Ludwig<br />

Thoma Saal, VVK in der Tourist-<br />

Information Tegernsee, Tel.<br />

08022.180140<br />

Veranstaltungskalender<br />

„Sonderausstellung<br />

„Tropische Schmetterlinge“<br />

München, 18. Dezember 2010 bis 3. April 2011 , 9 bis 16 Uhr: Sonderausstellung<br />

„Topische Schmetterlinge - Von gefräßigen Miniaturdrachen<br />

zu fliegenden Edelsteinen im Botanischen Garten München-<br />

Nymphenburg, Haus 4 der Schaugewächshäuser (Wasserpflanzenhaus),<br />

Menzinger Str. 65. Der Eintritt in den Botanischen Garten beträgt<br />

für Erwachsene inklusive der Ausstellung 5, ermäßigt 3,50.<br />

Kinder unter 12 Jahren (Eintritt nur in Begleitung Erwachsener!) haben<br />

freien Eintritt<br />

Sonntag, 12.12.<br />

Weyarn, 15 Uhr: Kindertheater<br />

in der Weyhalla - Björn Nonhoff,<br />

Geschichtenerzähler und Eva<br />

Rautenberg, Klangkünstlerin für<br />

Groß und Klein (ab 4 Jahren).<br />

Einlass 14.30 Uhr: Veranstalter:<br />

AK MuKK, Kartenreservierung<br />

unter 08020.904622<br />

Montag, 13.12.<br />

Rosenheim, 20.15 Uhr: Führung<br />

„Sterne, Sternbilder, Milchstraße<br />

und Planeten“. Treffpunkt:<br />

Auf dem Dach des D-Gebäudes<br />

der FH, Hochschulstr<br />

Dienstag, 14.12.<br />

Miesbach, 16 bis 16.30 Uhr:<br />

Vorlesen für Kinder von 6 bis 10<br />

Jahren in der Stadtbücherei,<br />

Rathausstr. 2a, Tel. 08025.28<br />

340<br />

Mittwoch, 15.12.<br />

Miesbach, 15 bis 16.30 Uhr:<br />

Basteln im Kinderkulturkeller<br />

„Weihnachtswichtel beleuchten<br />

uns die dunklen Stunden“.<br />

Bad Tölz, 8.30 bis 10.30 Uhr:<br />

Mütterberatungstermin im<br />

Landratsamt/Abt. Humanmedizin,<br />

Prof. Max-Lange-Platz 1<br />

Miesbach, 10 bis 11.30 Uhr:<br />

Babyzeit - Impfen pro und contra.<br />

Hebammenpraxis Sonnenstrahl.<br />

Anmeldung und Infos:<br />

Frau Huber, Heilpraktikerin, Tel.<br />

08026.924736<br />

Otterfing, 15 Uhr: Kinderkino<br />

in der evangelisch-methodistischen<br />

Kirche, Kölblweg 6<br />

Freitag, 17.12.<br />

Bad Tölz, 19.30 Uhr: Märchenoper<br />

„Hänsel und Gretel“ für Erwachsene<br />

und Kinder im Kurhaus,<br />

Ludwigstr. 25. VVK: Tourist-Information,<br />

Tel. 08041.<br />

786715<br />

Samstag, 18.12.<br />

Benediktbeuern, 16 bis 18<br />

Uhr: Advent im Pfaffenwinkel<br />

„Wir gehen nach Bethlehem“ -<br />

Weihnachtskonzert im Kloster<br />

Benediktbeuern, Allianzsaal,<br />

Zeilerweg 2<br />

Holzkirchen, 16 Uhr: Bilderbuchkino:<br />

"Pettersson kriegt<br />

Weihnachtsbesuch" für Kinder<br />

ab 3 Jahren im Fools-Theater,<br />

Kultur im Oberbräu, Marktplatz<br />

18a<br />

www.kultur-im-oberbraeu.de<br />

München, 15 Uhr: Eine Weihnachtsgeschichte<br />

für Kinder ab<br />

6 Jahren im Münchner Marionettentheater,<br />

Tel. 089.265712<br />

München, bis 3. April 2011,<br />

Tropische Schmetterlinge - Lebende<br />

exotische Schmetterlinge<br />

im Wasserpflanzenhaus, Botanischer<br />

Garten München-Nymphenburg,<br />

Menzinger Str. 65,<br />

Tel. 089.17861310<br />

Halfing, 14 Uhr: Gut Immling-<br />

Stallweihnacht mit „Hänsel und<br />

Gretel“ am 4. Advent - Kinderoper<br />

und Advent mit Tieren.<br />

Karten: 19,50 Euro (Erwachsene)<br />

und 13,50 Euro (Kinder) unter<br />

der Tel. 08055.90340<br />

Lenggries-Wegscheid, 14 bis<br />

17 Uhr: 4. Münchner Schneefest<br />

- Ein toller Tag im Parallelslalom<br />

und easy snowpark, beim Biathlon<br />

und kids on snow Pistenführerschein<br />

erwerben. Villa Lustig,<br />

Untermurbach 22, Tel. 08042.<br />

974970, www.villa-lustig.de<br />

Dienstag, 21.12.<br />

33


Bad Tölz, 9 bis 12 Uhr: und 13<br />

bis 15 Uhr: Kostenloser Hörsprechtag<br />

im Landratsamt Bad<br />

Tölz, Abt. Humanmedizin. Es<br />

können Säuglinge ab 7. Monat,<br />

Klein- und Schulkinder vorgestellt<br />

werden. Anmeldung unbedingt<br />

erforderlich unter Tel.<br />

08041.505483<br />

Bad Tölz, 20 Uhr: Bananafishbones<br />

unplugged - Zum Abschluss<br />

einer langen Konzertsaison<br />

spielt die Tölzer Band Bananafishbones<br />

auch heuer wieder,<br />

fast schon traditionsgemäß,<br />

zwei unplugged-Konzerte im<br />

Kurhaus. VVK: Tourist-Information,<br />

Tel. 08041.786715<br />

Freitag, 24.12.<br />

Lenggries-Wegscheid, 10 bis<br />

14 Uhr: Heilig Abend - Im<br />

Schnee draußen bewegen, das<br />

verkürzt das Warten aufs Christkind.<br />

Villa Lustig, Untermurbach<br />

22, Tel. 08042.974970, www.villa-lustig.de,<br />

Kosten: 20 €<br />

<strong>Veranstaltungen</strong> für <strong>Kleine</strong> & Große<br />

Mittwoch, 22.12.<br />

Samstag, 25.12.<br />

Uhr: "Frohe Weihnachten kleiner<br />

Eisbär" Das Familien-Musical<br />

für Kinder ab 3 Jahre im Kongresshaus.<br />

VVK: Bei GAP-Ticket,<br />

DER-Reisebüro oder unter der<br />

Hotline 01805.4818181<br />

Lenggries-Wegscheid, 10 bis<br />

15 Uhr: <strong>Zwergerl</strong> Tag - Die Skilehrer<br />

betreuen und unterrichten<br />

ihre Kinder von 4 bis 6 Jahren.<br />

Villa Lustig, Untermurbach<br />

22, Tel. 08042.974970,<br />

www.villa-lustig.de<br />

Schongau, 19 Uhr: Martina Eisenreich<br />

& Band, Weihnachtskonzert<br />

„Wundergeige“ - Schalander<br />

im Ballenhaus, Marienplatz<br />

1<br />

Tegernsee, 17 bis 19 Uhr: musica<br />

sacra tegernsee - Das traditionelle<br />

Weihnachstkonzert in<br />

der ehemaligen Klosterkirche St.<br />

Quirinus, Schloßplatz 1<br />

Montag, 27.12.<br />

Fischbachau, 9.30 bis 11.45<br />

Uhr: Töpfern mit Kindern im<br />

Rathaus Hundham. Anmeldung<br />

in der Touristinfo, Tel. 08028.<br />

876<br />

Dienstag, 28.12.<br />

bühne Kochel a. See, Mittenwalder<br />

Str. 14. VVK: Tourist-Info,<br />

Tel. 08851.338<br />

Freitag, 31.12.<br />

Garmisch-Partenkirchen, ab<br />

20 Uhr: Silvesterparty am Richard-Strauss-Platz.<br />

Eintritt frei<br />

Kreuth, 10 bis 15 Uhr: Kids on<br />

Snow Tour - Das große Schnee-<br />

Erlebnis-Festival für Kinder von<br />

4 bis 12 Jahren. Keine Anmeldung<br />

notwendig. Hinkommen<br />

und mitmachen! Hirschberglifte,<br />

Bachlerweg<br />

Rottach-Egern, 19 bis 2 Uhr:<br />

Silvester-Theater-Special mit<br />

dem Tegernseer Volkstheater im<br />

Kur- und Kongress-Saal. Karten<br />

erhältlich in den Tourist-Informationen<br />

im Tegernseer Tal<br />

Samstag, 01.01.<br />

Lenggries-Wegscheid, 11 bis<br />

15 Uhr: Neu Jahr - Nach Silvester<br />

tut ein Ausflug an die frische<br />

Luft gut. Villa Lustig, Untermurbach<br />

22, Tel. 08042.974970,<br />

www.villa-lustig.de, Kosten: 20<br />

€<br />

Dienstag, 04.01.<br />

Rottach-Egern, 13.30 bis 16<br />

Uhr: Kulturführung im Winter -<br />

Anmeld.: Tourist-Info, Tel. 080<br />

22.671349<br />

Mittwoch, 05.01.<br />

Hausham, 19 bis 21 Uhr: Infoabend<br />

für werdende Eltern mit<br />

Ärzten, Kinderärzten, Hebammen,<br />

Kinderkrankenschwestern<br />

im Krankenhaus Agatharied,<br />

Restaurant<br />

Donnerstag, 06.01.<br />

Kochel, 20 Uhr: "Gaslicht" ein<br />

Psycho-Kriminalspiel, Heimatbühne.<br />

VVK: Tourist-Info, Tel.<br />

08851.338<br />

Freitag, 07.01.<br />

Kreuth, 19 bis 22 Uhr: Nachtrodeln<br />

auf der beleuchteten Rodelbahn,<br />

Klamm - Rodelbahn,<br />

Klamm 1<br />

Fischbachau, 19 bis 21.30<br />

Uhr: Schlauchreifenfahrt auf<br />

Schnee für Kinder ab 5 Jahren.<br />

Anmeldung erforderlich in der<br />

Tourist Info, Tel. 08028.876<br />

Sonntag, 26.12.<br />

Bad Tölz, 19.30 Uhr: Weihnachtskonzert<br />

des Tölzer Knabenchors<br />

im Kurhaus, Ludwigstraße<br />

25. VVK: Tourist Info, Tel.<br />

08041.786715<br />

Garmisch-Partenkirchen, 15<br />

Fischbachau, 19 bis 21 Uhr:<br />

Schlittenhundefahrt für Kids.<br />

Anmeldung in der Touristinfo,<br />

Tel. 08028.876<br />

Walchensee, 19 bis 20.30 Uhr:<br />

Fackelwanderung am Walchensee.<br />

Anmeldung in der Tourist<br />

Info Walchensee erforderlich,<br />

Tel. 08858.411<br />

Mittwoch, 29.12.<br />

Kochel, 20 Uhr: „Gaslicht“ ein<br />

Psycho-Kriminalspiel. Heimat-<br />

Sonntag, 02.01.<br />

München, 14 Uhr: Der Nussknacker<br />

für Kinder ab 5 Jahren<br />

im Münchner Marionettentheater,<br />

Tel. 089.265712<br />

Montag, 03.01.<br />

Fischbachau, 9.30 bis 11.30<br />

Uhr: Seidenmalen für Kinder im<br />

Rathaus. Anmeldung erforderlich<br />

in der Touristinformation,<br />

Tel. 08028.876<br />

Wichtige Information<br />

Das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong> erhalten<br />

Sie in den Landkreisen<br />

Miesbach, Bad Tölz/Wolfratshausen,<br />

Stadt Penzberg, und<br />

Starnberg bei über 620 Auslegestellen<br />

jeden Monat neu<br />

kostenlos.<br />

Redaktionsschluss für die <strong>Veranstaltungen</strong><br />

ist der 08. des<br />

Vormonats. Sie erreichen uns<br />

per Email termine@zwergerlmagazin.de<br />

oder telefonisch<br />

unter 08025.99708-00.<br />

LRS Legasthenie Dyskalkulie<br />

Diagnose, Beratung und Therapie durch qualifizierte Therapeutin.<br />

Beratung und Kurztest kostenfrei und unverbindlich.<br />

Lernpraxis Rottach-Egern <br />

Tel. 0 80 22 - 66 54 98<br />

34<br />

Veranstaltungskalender


<strong>Veranstaltungen</strong> für <strong>Kleine</strong> & Große<br />

Der <strong>Zwergerl</strong>-Tipp<br />

Companie Voland: "Pinocchio"<br />

Holzkirchen, 11. Dezember, 15.30 Uhr: Ein Figurentheater und<br />

Schauspiel für alle ab 5 Jahren - Die abenteuerliche Geschichte<br />

über den Jungen aus Holz, der voller Neugier ins Leben zieht,<br />

sich voller Begeisterung verführen lässt und aus Erfahrung klug<br />

wird. Ein Stück für einen Schauspieler und eine Puppe - vordergründig.<br />

Doch halt, es spielen noch mehr mit: seltsame Gestalten,<br />

die aussehen wie Küchenutensilien und es tatsächlich auch<br />

sind... Fools-Theater, Kultur im Oberbräu, Marktplatz 18a,<br />

www.kultur-im-oberbraeu, Tel. 08024.478505, Eintritt: 7€<br />

Samstag, 15.01.<br />

München, (und 16.01.) 10 bis<br />

13 Uhr: Basteln & Botanik für<br />

Kinder ab 6 Jahren zum Thema<br />

„Schmetterlinge“. Botanischer<br />

Garten München-Nymphenburg,<br />

Menzinger Str. 65, Tel. 089.<br />

17861310<br />

Sonntag, 16.01.<br />

Benediktbeuern, 18 Uhr: Rudi<br />

Zapf Trio - Tango, Klezmer,<br />

Irish, Bairisch im Barocksaal des<br />

Klosters, Don-Bosco-Straße 1,<br />

VVK im Klosterladen<br />

Montag, 17.01.<br />

Fischbachau, 9 Uhr: Pferdekutschen-/Pferdeschlittenfahrt.<br />

Veranst.: Gasth. Marbach, Fam.<br />

Storr, Tel. 08028.808<br />

www.kultur-im-oberbraeu.de<br />

Miesbach, 10 bis 13 Uhr:<br />

Markt für Kommunion- und<br />

Festtagskinderkleidung, Faschingskostüme<br />

und -zubehör.<br />

Ort: Achtung! Diesmal im Evangelischen<br />

Gemeindehaus, Rathausstraße<br />

10! Infos: 08025.<br />

4805<br />

Sonntag, 23.01.<br />

Lenggries, 9 bis 15 Uhr: Deutsche<br />

Skibobmeisterschaften,<br />

Brauneck Weltcuphang<br />

Dienstag, 25.01.<br />

Kreuth, 20 Uhr: Videofreunde<br />

Oberland laden ein - Gäste sind<br />

herzlich willkommen. Tourist-Information<br />

- Vortragsraum, Nördliche<br />

Hauptstraße 3<br />

Donnerstag, 27.01.<br />

Samstag, 08.01.<br />

Fischbachau, 15 bis 17.30<br />

Uhr: Schlauchreifenfahrt auf<br />

Schnee für Kinder ab 5 Jahren.<br />

Anmeldung: Touristinformation,<br />

Tel. 08028.876<br />

Sonntag, 09.01.<br />

Lenggries-Wegscheid, 10 bis<br />

15 Uhr: Kids on show tour -<br />

Vielseitige Schneearenen überraschen<br />

die Kinder und der Kids<br />

on Snow Pistenführerschein<br />

spornt besonders an. Villa Lustig,<br />

Untermurbach 22, Tel.<br />

08042.974970, Kosten: 10 €<br />

www.villa-lustig.de<br />

Weyarn, 15 Uhr: Urs Jandl „Allerhand<br />

Getrixe“ in der Weyhalla,<br />

Einlass 14.30 Uhr, Reservierung<br />

unter 08020.904622<br />

Montag, 10.01.<br />

Rottach-Egern, 13.30 bis<br />

16.30 Uhr: Geführte Winterwanderung.<br />

Anmeld.: Tourist-<br />

Info, Tel. 08022.671349<br />

Dienstag, 11.01.<br />

Bad Wiessee, 20 bis 22 Uhr:<br />

Ludwig-Thoma-Bühne, Hotel<br />

Gasthof Zur Post, Karten unter<br />

www.muenchen-ticket.de und<br />

in allen Tourist-Informationen<br />

am Tegernsee<br />

Freitag, 14.01.<br />

Garmisch-Partenkirchen, 20<br />

Uhr: Kabarett "verjubelt", Bühne<br />

U1 Kongresshaus, Richard-<br />

Strauss-Platz. VVK: GAP-Ticket,<br />

DER-Ticket, Kreisboten und bei<br />

allen Vorverkaufsstellen von<br />

München Ticket<br />

Weilheim, 20 Uhr: "D'Eisheilign<br />

und die Kalt' Sophie" , Lustspiel<br />

im Stadttheater, Theatergasse<br />

1. VVK Tel. 0881.9275869<br />

Wolfratshausen, 20 Uhr: Russisches<br />

Nationalballett - Schwanensee<br />

in der Loisachhalle,<br />

Hammerschmiedweg 6<br />

Mittwoch, 19.01.<br />

Rottach-Egern, 13.30 bis<br />

17.30 Uhr: Schneeschuhwanderung<br />

- Anmeld.: Tourist-Info,<br />

Tel. 08022.671349<br />

Donnerstag, 20.01.<br />

Miesbach, 10 bis 11.30 Uhr:<br />

Babyzeit - Magen & Darmerkrankungen.<br />

Hebammenpraxis<br />

Sonnenstrahl. Anmeldung und<br />

Infos: Frau Huber, Heilpraktikerin,<br />

Tel. 08026.924736<br />

Freitag, 21.01.<br />

Tegernsee, 20 Uhr: Stephan<br />

ZINNER - "Family Business" im<br />

Ludwig-Thoma-Saal, Rosenstr. 5<br />

Samstag, 22.01.<br />

Holzkirchen, 20 Uhr: FEI<br />

SCHO „Ungrantig“ - Alpine Weltmusik<br />

zwischen Landler und<br />

Funk im Fools-Theater, Kultur im<br />

Oberbräu, Marktplatz 18a,<br />

Holzkirchen, 20 Uhr: Theater<br />

„Späte Gegend“ im Fools-Theater,<br />

Kultur im Oberbräu, Marktplatz<br />

18a,<br />

www.kultur-im-oberbraeu.de<br />

Freitag, 28.01.<br />

Bad Wiessee, ab 10 Uhr: 11.<br />

Tegernseer Tal Montgolfiade -<br />

Start der Ballone, Jod-Schwefelbad,<br />

Adrian-Stoop-Straße<br />

Samstag, 29.01.<br />

Weilheim, 16 Uhr: Kindertheater<br />

mit dem "Bühnenflöhen" im<br />

Stadttheater, Theatergasse 1<br />

Sonntag, 30.01.<br />

Rottach-Egern, 10 bis 15 Uhr:<br />

Kids on snow Tour - Das große<br />

Schnee-Erlebnis-Festival für<br />

Kinder von 4 bis 12 Jahren. Skigebiet<br />

Spitzingsee-Tegernsee,<br />

Keine Anmeldung notwendig<br />

Veranstaltungskalender<br />

35


Kurse<br />

Workshops<br />

Treffpunkte<br />

MUSIK<br />

Bad Tölz<br />

Musikalische Früherziehung<br />

(Eltern-Kind-Gruppe) für Kinder<br />

ab 2 Jahren, Mo u. Di von 9–10<br />

Uhr; Do von 15.30–16.30 Uhr;<br />

Info und Anmeldung bei S. Filgertshofer,<br />

Tel. 08041.795571<br />

Hausham<br />

Musikalische Spielgruppe<br />

für Mutter und Kind (2-3Jährige),<br />

jeden Dienstag von<br />

10.00-10.45 in der Musikschule<br />

Schlierach / Leitzachtal in Hausham,<br />

Tel. 08026.924580<br />

Kinderchor in Hausham für<br />

6-10jährige Kinder, jeden Donnerstag<br />

um 16.30 Uhr in der<br />

Musikschule Schlierach / Leitzachtal<br />

in Hausham, Tel. 08026.<br />

924580<br />

Kinderchor in Neuhaus für<br />

6-10 jährige Kinder. Jeden Mittwoch<br />

von 17.30-18.15 in Neuhaus.<br />

Auskunft und Anmeldung<br />

in der Musikschule Schlierach /<br />

Leitzachtal in Hausham, Tel.<br />

08026.924580<br />

Jugendchor in Neuhaus für<br />

Jugendliche ab 14 Jahren. Jeden<br />

Mittwoch um 18.15-19.00<br />

in Neuhaus. Auskunft und Anmeldung<br />

in der Musikschule<br />

Schlierach/Leitzachtal in Hausham,<br />

Tel. 08026.924580<br />

Rhythmus für kids für<br />

6-9jährige Kinder. Jeden Montag<br />

um 17.15 in der Musikschule<br />

Schlierach/Leitzachtal in Hausham,<br />

Tel. 08026.924580<br />

Zitherprojekt - Kostenloser<br />

Zitherunterricht für Kinder<br />

und Jugendliche ab Anfang November<br />

bis Weihnachten in der<br />

Musikschule Schlierach/Leitzachtal<br />

in Hausham. Leihinstrument<br />

wird bei Bedarf gegen eine<br />

geringe Leihgebühr gestellt.<br />

Auskunft erteilt die Musikschule,<br />

Tel. 08026.924580<br />

Westafrikanisches Trommeln<br />

für Anfänger, 4.12., 10 bis<br />

16 Uhr. vhs Hausham, Tel.<br />

08026.93126,<br />

www.vhs-hausham.de<br />

Gmund/Dürnbach<br />

Musikalische Frueherziehung<br />

in Englisch für Kinder<br />

von 0 – 7 J. Kindermusik–das<br />

weltweit erfolgreiche Lernprogramm!<br />

Info: 08022.1879982<br />

www.kindermusikwithstefanie.de<br />

Miesbach<br />

Musikgarten - Gemeinsam<br />

Singen, Spielen, Tanzen. Eltern-<br />

Kind-Kurse mit Kindern von 6<br />

Monaten bis 4 Jahren. Infos und<br />

Anmeldung bei Frau Stadler, Tel.<br />

08025.281536<br />

Zitherprojekt - Kostenloser<br />

Zitherunterricht für Kinder<br />

und Jugendliche ab Anfang November<br />

bis Weihnachten in der<br />

Musikschule Schlierach/Leitzachtal<br />

in Hausham. Leihinstrument<br />

wird bei Bedarf gegen eine<br />

geringe Leihgebühr gestellt.<br />

Auskunft erteilt die Musikschule,<br />

Tel. 08026.924580<br />

Schaftlach<br />

Klavier und Gesangsunterricht<br />

- Vormittags! Einzelunterricht<br />

für Kinder ab 3 Jahren und<br />

für alle Ewachsene, die Zeit und<br />

Lust am musizieren haben! Anmeldung<br />

für eine kostenlose<br />

Probestunde bei Natalia Panina<br />

unter 0160.7208952<br />

Musikalische Spiele am Klavier<br />

- ab September vormittags.<br />

<strong>Kleine</strong> Gruppen für 4-6<br />

jährige Kinder. Singen, hören,<br />

musizieren und viel mehr mit<br />

Dipl. Musikpädagogin und Pianistin<br />

Natalia Panina. Anmeldung<br />

unter Tel. 08021.5042644<br />

oder 0160.7208952<br />

Waakirchen<br />

Flöte, Akkordeon, Klavierunterricht<br />

u. musikal.Früherziehung,<br />

kostenlose Schnupperstunden<br />

bei Helga Kremser,<br />

Tel.: 08021.9016989<br />

KREATIVES<br />

Hausham<br />

Wir basteln Spansterne für<br />

den Christbaum. Am 08.12. von<br />

15.30 bis 17 Uhr, vhs Hausham,<br />

Tel. 08026.93126,<br />

www.vhs-hausham.de<br />

Lenggries<br />

Kinderatelier der freiRAUM<br />

Kreativangebote f. div. Altersgruppen.<br />

Einstieg jederzeit<br />

möglich, Info Annette Schreiner<br />

Tel. 08042.973920<br />

Sauerlach<br />

45282 Ich und Du - Fotokurs<br />

Portrait - 4.12.2010,<br />

10.00 – 15.00 Uhr, Gebühr: 27 €<br />

vhs Sauerlach, Tel. 08104.<br />

668095, www.vhs-sauerlach.de<br />

45272 Malsonntag für Kinder<br />

(8 - 12 Jahre), 19.12.2010,<br />

10.00 – 12.30 Uhr, Gebühr: 18 €<br />

vhs Sauerlach, Tel. 08104.<br />

668095, www.vhs-sauerlach.de<br />

Wolfratshausen<br />

ArteFilzen für Kinder mit Eltern<br />

jeden 1. Samstag im Monat.<br />

Kinderkurse Donnerstag,<br />

Freitag 16 – 18 Uhr. Info/Anmeldung:<br />

Tel. 08171.345936<br />

info@artefilz.de<br />

BEWEGUNG<br />

Gmund/Dürnbach<br />

Turnen für Kinder – ab 9 Jahren,<br />

jeden Montag von 16 bis<br />

17.15 Uhr in der Schulturnhalle.<br />

Josefine Staude, Tel. 08021.<br />

9341<br />

Mutter-Kind Turnen – jeden<br />

Dienstag 9.30 bis 11 Uhr in der<br />

Seeturnhalle. Josefine Staude,<br />

Tel. 08021.9341<br />

Turnen für Buben und Mädchen<br />

– von 6 bis 9 Jahren, jeden<br />

Dienstag von 16.30 bis<br />

17.45 Uhr in der Schulturnhalle.<br />

Josefine Staude, Tel. 08021.<br />

9341<br />

Turnen für Buben und Mädchen<br />

– von 3 bis 6 Jahren, jeden<br />

Mittwoch von 15.30 bis<br />

16.45 Uhr in der Schulturnhalle.<br />

Josefine Staude, Tel. 08021.<br />

9341<br />

Mutter-Kind-Turnen - von 12<br />

bis 36 Monaten, Info/Anmeldung<br />

über vhs, Dürnbach, Tel.<br />

08022.7254<br />

Turnen für Kinder von 3 bis 6<br />

Jahren, Anja Dingethal, Info /<br />

Anmeldung über vhs, Dürnbach,<br />

Tel. 08022.7254<br />

Holzkirchen<br />

www.holzkirchnerschwimmzwergerl.de<br />

Säuglings, Kleinkinder und Kinderschwimmen,<br />

DSV zertifiziert<br />

und geprüft, HP Barbara Meder<br />

08024.469644<br />

Miesbach<br />

Eltern-Kind-Turnen - jeden<br />

Montag 9 bis 10 Uhr und Dienstag<br />

16 bis 17 Uhr, ab ca. 1 Jahr<br />

Vorschulkinder-Turnen - ab<br />

vier Jahren, jeden Dienstag von<br />

15 bis 16 Uhr. Ort: Turnhalle des<br />

TV Miesbach, Schlierseer Str.<br />

32, Anmeldung über Gertraud<br />

Schmid, Tel. 08025.8516<br />

Volleyball für Alle beim<br />

Sportverein Parsberg: Kinder<br />

(ab 10 Jahren), Jugendliche und<br />

Erwachsene. Info und Anmeldung<br />

über Jens Dennerlein, Tel.<br />

0176.48046966 oder Bine<br />

Eham, Tel. 08025.5050<br />

Otterfing<br />

Workshop - Catwalking – eine<br />

neue Art sich zu bewegen<br />

2 Workshops am 03.12 und am<br />

04.12.2010 jeweils 3 Stunden.<br />

Info: info@martinajargon.de,<br />

Tel.: 08024.476675<br />

Wall<br />

Mutter-Kind Turnen – jeden<br />

Dienstag 9.15 bis 10.45 Uhr in<br />

der Schulturnhalle Wall.<br />

Infos/Anmeldung: Steffi Hafner,<br />

Tel. 08025.91746<br />

Wolfratshausen<br />

KIDS IN FORM - Für den 1.<br />

Ski(kurs)tag alles Wichtige spielerisch<br />

in Bewegung erlernen.<br />

Diesen und andere tolle Kurse<br />

gibt es bei www.kids-in-form.de<br />

08171.345374<br />

Wolfratshausen/<br />

Penzberg<br />

Tanzen für Kids ab 4 Jahre –<br />

Kindertanzen-Breakdance-Hip<br />

Hop. Einfach mal schnuppern.<br />

Info unter<br />

www.tanzzentrum-mueller.de<br />

oder Tel. 08171.29044<br />

JUNGE FAMILIE<br />

Bad Wiessee<br />

Rund ums Kind - Baby- u. Kinderschwimmkurse,<br />

auch mit Bewegungseinschränkung.<br />

www.aquatherapeutik.de,<br />

Anmeldung unter Tel. 08025.<br />

9244706<br />

Gmund/Dürnbach<br />

Miesbach<br />

Beckenbodenpower, dynamisches<br />

Beckenbodentraining<br />

stärkt die Blasenfunktion und<br />

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Kurse: Schulung, Powertraining,<br />

Rückbildung und -aufbau. Kurse<br />

von KK erstattungsfähig. Info<br />

Maria Sauer, Tel. 08021.909298<br />

Hebammenpraxis Sonnenstrahl,<br />

Wallenburger Straße<br />

16 a, Tel. 08025.5069<br />

Stillcafé „La Leche Liga“: jeden<br />

ersten Freitag im Monat<br />

von 9.30 bis 11 Uhr<br />

Yoga für Schwangere: jeden<br />

Mittwoch ab 10.15 Uhr. Anmeldung<br />

bei Christine Rank, Tel.<br />

08025.993097.<br />

Yoga für Mütter: Mittwoch,<br />

9.15 bis 10.15 Uhr. Anmeldung<br />

36 Kurse & Workshops


Second Hand<br />

Villa Kunterbunt<br />

das ganz besondere 2.Hand-<br />

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Gambsweg 11 in 83624 Otterfing<br />

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Kinder- und Umstandssecondhandladen,<br />

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Bad Wiessee, Tel. 0171.7557284<br />

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Kinder-Second-Hand<br />

im Dorfladen, Warngau, Taubenbergstr.<br />

31, Tel. 08021.8338,<br />

Fax 08021.507814<br />

www.dorfladen-warngau.de<br />

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Tel. 08170.997668<br />

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Spielgruppe, Eltern-Kind-<br />

Gruppen, Kreativvereine, Trachtenvereine,<br />

alle die Angebote für Familien<br />

anbieten:<br />

Einzelausgabe, z.B. Oberland-<br />

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können nur per Lastschrift verrechnet<br />

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08025.99708-10 oder per Email<br />

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termine@ zwergerl-magazin.de<br />

Christine Rank, Tel. 08025.9930<br />

Pilates für Mütter: Montag<br />

10.00 bis 11.00 Uhr. Anmeldung<br />

Konstanze Brandt, Tel. 08025.<br />

9978300<br />

TREFFPUNKTE<br />

Geretsried<br />

Mütterzentrum Geretsried<br />

Offener Treffpunkt für die ganze<br />

Familie, Eltern-Kind-Gruppen,<br />

Vorkindergarten…, Tel. 08171.<br />

90080 oder www.muezeger.de<br />

Miesbach<br />

Mütterzentrum – Miesbach<br />

Treffpunkt für Mütter, Väter, Kinder.<br />

Selbstorganisierte Gruppen.<br />

Kinderschutzbund, Stadtplatz 13,<br />

www.Kinderschutzbund-miesbach. de<br />

Baby-Sprechstunde – Beratung<br />

Bei Schrei- und Schlafstörungen.<br />

Kinderschutzbund Miesbach,<br />

Stadtpl. 13, Anmeldung: Mo.<br />

16 – 18 Uhr, Tel: 08025.4444, Termine:<br />

Mi 9 bis 12 Uhr<br />

Kinderschutzbund Miesbach,<br />

Stadtpl.13, bietet Mo. bis Fr. Beratungen<br />

in allen Belangen rund<br />

ums Kind, Hilfen und Gruppen an.<br />

Infos: Tel. 08025.4444<br />

www.kinderschutzbund-miesbach.de<br />

RAT & HILFE<br />

DONUM VITAE, Staatl. anerk.<br />

Schwangerenberatung<br />

Bad Tölz (Donnerstag), Wolfratshausen<br />

und Miesbach (Dienstag),<br />

Holzkirchen (Freitag), jeweils von<br />

9 bis 13 Uhr, Tel. 08821.9431330<br />

Bad Tölz<br />

Familienpflegewerk Bad<br />

Tölz – Hilfe für Familien mit<br />

Kindern, wenn die Mutter krank<br />

ist. Einsatzleiterin Anna Kürzeder,<br />

Tel. 08046.189881,<br />

www.familienpflegewerk.de<br />

Paten für Kinder e.V.<br />

Verein zur Unterstützung benachteiligter<br />

Kinder im Oberland,<br />

Oberes Griesfeld 18,<br />

83646 Bad Tölz, Tel. 08041.<br />

4871 www.paten-fuer-kinder.de<br />

BILDUNG /<br />

LERNEN<br />

Bad Wiessee<br />

ENGLISCH FÜR KINDER<br />

1-14 Jahre - In kl. Gruppen<br />

(4-8 Kinder) SPIELERISCH ENG-<br />

LISCH lernen Kursbeginn/Info:<br />

Sabine Guillon, Birkenstr. 12,<br />

Bad Wiessee, T: 08022.6626065<br />

www.helendoron.de<br />

Geretsried<br />

Schuljahresbegleitende Förderung<br />

Deutsch, Mathe u. Englisch,<br />

Therapie v. LRS, Legasthenie<br />

u. Rechenschwäche. PRI-<br />

MA – Praxis für Lerntherapie &<br />

Montessori-Pädagogik, Tel.:<br />

08171.346897 o.<br />

info@prima-praxis.de<br />

Gmund/Dürnbach<br />

Musikalische Frueherziehung<br />

in Englisch für Kinder von 0 – 7<br />

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Lernprogramm!<br />

Info: 08022.1879982<br />

www.kindermusikwithstefanie.de<br />

Sauerlach<br />

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schwierig wird - Intensivkurs<br />

für Schüler/-innen,<br />

27.–29.12.2010, 9.30–11.30<br />

Uhr, 3x, Gebühr: 54 €, Anmeldeschluss:<br />

16.12.2010, vhs Sauerlach,<br />

Tel. 08104.668095,<br />

www.vhs-sauerlach.de<br />

48008 Fit mit 10 Fingern am<br />

PC! - Computerschreiben in 4<br />

Stunden (ab 12 Jahren),<br />

22.1.2011, 9.00–14.30 Uhr, Gebühr:<br />

55 €, vhs Sauerlach, Tel.<br />

08104.668095,<br />

www.vhs-sauerlach.de<br />

ELTERNKURSE<br />

Otterfing<br />

Nimm Dir Zeit, um Dich zu<br />

entspannen<br />

Samstag, 18.12.2010 von 10.00<br />

– 18.00 Uhr, Info:<br />

info@martinajargon.de,<br />

Tel.: 08024.476675<br />

Ferienseminar - Krisenzeiten<br />

– Wachstumszeiten. Finde<br />

Deine innere Stabilität und<br />

Ruhe wieder<br />

28.12. – 29.12.2010, jeweils<br />

von 10.00 – 18.00 Uhr, Info:<br />

info@martinajargon.de,<br />

Tel.: 08024.476675<br />

Sauerlach<br />

47223 Herausforderung berufstätige<br />

Eltern - 18.1.2011,<br />

19.00 – 22.30 Uhr, Gebühr: 28 €<br />

vhs Sauerlach, Tel. 08104.<br />

668095, www.vhs-sauerlach.de<br />

FERIEN<br />

Winterc<strong>amp</strong> für Kinder ab 9<br />

Jahren im Allgäu (2.-8. Januar,<br />

334€). Wir fahren Ski, rodeln,<br />

toben im Schnee und kochen<br />

gemeinsam. Anmeldung unter<br />

0911.9415802<br />

Skic<strong>amp</strong> ab 13 Jahre in Oberjoch/Nebelhorn<br />

(2.-8. Januar).<br />

Unterbringung in gemütlichem<br />

Blockhaus bei Immenstadt. Alter:<br />

13-16 Jahre, 345€, Anmeldung<br />

0911.9415802<br />

KOCHKURSE<br />

Hausham<br />

Tortenkurs - Erlernen der Herstellung<br />

von Modellierteig, Blütenpastete<br />

und Fondant bis zum<br />

Aufbau einer einfachen Motivtorte,<br />

09.12., 18.30 bis 21.30<br />

Uhr, vhs Hausham, Tel. 08026.<br />

93126, www.vhs-hausham.de<br />

Silvesterbuffett - Einmal anders,<br />

ein Genussfeuerwerk zum<br />

Jahreswechsel. 15.12., 18.30<br />

bis 21.30 Uhr, vhs Hausham,<br />

Tel. 08026.93126,<br />

www.vhs-hausham.de<br />

GESUNDHEIT<br />

Bad Tölz<br />

R.E.S.E.T Kieferbalance, Entspannung<br />

des Körpers, 19.01.,<br />

18.30 Uhr, Floriangasse 8, Kosten:<br />

49 € inkl. Material, Info /<br />

Anm.: 08041.7932346,<br />

www.dagmarsteffan.de<br />

Kurse & Workshops 37


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38 Kurz & Knapp


Wichtige Kontakte - Wichtige Telefonnummern<br />

Polizei Notruf: 110<br />

Feuerwehr: 112<br />

Rettungsdienst: 112<br />

Giftnotrufzentrale: 089.19240<br />

Askelepios Stadtklinik Bad Tölz,<br />

Schützenstr. 15, Tel. 08041.507-01<br />

Kreisklinik Wolfratshausen, Moosbauerweg<br />

5-7, Tel. 08171-75-0<br />

Krankenhaus Landkreis Miesbach, Tel.<br />

08026.393-0<br />

Hausärztliche Bereitschaftspraxis im<br />

Krankenhaus Agatharied: Mo bis Fr. 17<br />

bis 19 Uhr; Samstag, Sonntag und Feiertag<br />

10 bis 12 Uhr und 17 bis 19 Uhr<br />

Kinder-Notfall-Telefon, rund um die Uhr<br />

und an allen Tagen, Tel. 08026.389292<br />

Die Nummer gegen Kummer: Montag<br />

bis Freitag von 15 bis 19 Uhr – Tel.<br />

0800.1110333<br />

Das Elterntelefon: jeweils Montag und<br />

Mittwoch 9 bis 11 Uhr; Dienstag, Donnerstag<br />

17 bis 19 Uhr – Tel. 0800.1110550<br />

Frauenhaus Rosenheim: Tel.<br />

08031.381478<br />

Frauenhaus Bad Tölz/Wolfratshausen:<br />

Tel. 08171.18680<br />

<strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong>, Tel. 08025.99708-00<br />

Fax. 08025.99708-10; info@zwergerl-magazin.de<br />

<strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Herausgeberin: Katalin Hein<br />

Am Hang 7, 83714 Miesbach<br />

Telefon: 08025.99708-00<br />

Telefax: 08025.99708-10<br />

e-mail: info@zwergerl-magazin.de<br />

Redaktion: Dieter Hein (V.i.S.d.P.)<br />

redaktion@zwergerl-magazin.de<br />

Freie Mitarbeiter: Katja von Wintzingerode, Elisabeth<br />

Gralka, Anschi Hacklinger, Bettina Schaaf<br />

Gastredaktion: Roswitha Strauß, Katja Hinz, Jakob Setzwein<br />

Termine, Kurse, Workshops, Treffpunkte<br />

Tanja Braun: e-mail: termine@zwergerl-magazin.de<br />

Anzeigenberatung:<br />

Katalin Hein, Anzeigenleitung<br />

e-mail: k.hein@zwergerl-magazin.de<br />

Susanne Waizmann: s.waizmann@zwergerl-magazin.de<br />

Brigitte Lippkau: b.lippkau@zwergerl-magazin.de<br />

Layout/Anzeigengestaltung:<br />

heinmedia, Carolyn Zimmerman<br />

Titelseite: Fotolia<br />

Bildnachweise: heinmedia, Tegernseer Tal Tourismus,<br />

© bv-osteopathie.de, fotolia, pixelio, Archiv<br />

Anzeigenpreise:<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste November 2010<br />

Druck: Bechtle Druck & Service GmbH<br />

Erscheinungsgebiete:<br />

Bayerisches Oberland und Südostbayern-Ausgabe<br />

Erscheinungsweise: Das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint<br />

mit den Ausgaben Oberland und Südostbayern je<br />

10 x pro Jahr mit zwei Doppelausgaben August/September<br />

und Dezember/Januar<br />

Nächste Erscheinung: 1. Februar 2011<br />

Redaktionsschluss: 10. Januar 2011<br />

<strong>Veranstaltungen</strong> & Kurse: 10. Januar 2011<br />

Anzeigenschluss: 10. Januar 2011<br />

Information:<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

der Herausgeberin. Alle Urheberrechte für Beiträge, Fotos und Anzeigen<br />

liegen bei der Herausgeberin. Für den Inhalt der Anzeigen<br />

sind die Inserenten selbst verantwortlich. Namentlich gekennzeichnete<br />

Redaktionsbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung des<br />

Verlages wieder.<br />

Das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong> ist Mitglied der Familienbande, dem Medienverbund<br />

der regionalen Familienmagazine in Deutschland:<br />

www.familienban.de<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Miesbach.<br />

Eine ganz normale Familie hat der sechsjährige Flori, unser <strong>Zwergerl</strong>. Dazu gehören Mama, Papa, die große Schwester<br />

Lena und die Katze Lilli. In jedem Heft werden nun der Flori und seine Mama abwechselnd erzählen, was bei ihnen daheim<br />

so los ist – und jeder hat natürlich seine eigene Sicht der Dinge. Heute:<br />

Zu guter<br />

Letzt:<br />

Ich bin’s –der Flori<br />

Letzte Woche hatte ich Geburtstag! Endlich! Da hab ich<br />

mich schon ganz lange drauf gefreut und konnte es gar<br />

nicht erwarten. Und auf Weihnachten freu ich mich<br />

auch schon so – eigentlich gemein, dass gleich zwei<br />

Sachen im Winter sind, auf die ich immer ein ganzes<br />

Jahr lang warten muss. Und meine Geburtstagsfeier<br />

war ganz toll und ich hatte auch alle meine Freunde<br />

eingeladen, so dass wir neun Kinder waren. Ich hätte<br />

ja noch viel mehr Kinder eingeladen, aber das wollten<br />

Mama und Papa nicht. „Sonst wird's uns zu wild“ haben<br />

sie gesagt.<br />

Aber eigentlich war die Mama selber am wildesten, zumindest<br />

am Anfang. Da saßen nämlich wir alle ganz<br />

brav und gar nicht wild am Geburtstagstisch zum Kuchenessen<br />

zwischen ganz vielen Luftschlangen und Süßigkeiten<br />

und Girlanden. Und die Mama sagte zu uns,<br />

dass sie sehr gespannt ist, wie viele Becher mit Limo<br />

diesmal umgeschüttet werden, sie hätte die Feuerwehr<br />

schonmal angerufen. Dann teilte sie das erste Stück<br />

Kuchen aus und – ploing – stieß sie an Franzis Limobecher.<br />

Der Becher fiel um, die Limo lief über den Tisch<br />

auf seine Hose und alle mussten furchtbar lachen. Übrigens<br />

hat überhaupt keiner sonst irgendwas umgeschmissen<br />

außer der Mama. Nach dem Kuchenessen<br />

sind wir raus in den Garten zum Schatzsuchen. Der Tobi<br />

wollt gleich unser Blumenbeet mit dem Spaten umgraben<br />

und der Michi wollt sowieso nur Fußballspielen,<br />

aber dann haben wir den Schatz trotzdem gefunden.<br />

Den Schatz konnte man aufessen und mit der Schatzkiste<br />

haben wir dann doch noch Fußball gespielt, bis<br />

sie im ganze Garten verteilt herumlag. Der Papa meinte,<br />

dass es etwas gefährlich ist, zerfledderte Schatzkisten<br />

herumliegen zu lassen, weil die Sparbüchsen daheim<br />

davon angesteckt werden und wer weiß, ob<br />

dann noch alles an seinem Platz ist, wenn man heimkommt.<br />

Geglaubt hat's ihm zwar keiner, aber aufgeräumt haben<br />

wir trotzdem. Und dann mussten wir noch unbedingt<br />

das Spiel spielen, das ich mir gewünscht hatte:<br />

das Mumienspiel. Dazu braucht man ganz viel Klopapier<br />

und jedes Kind wickelt ein anderes komplett in Klopapier<br />

ein. Und wer's am schnellsten geschafft hat, hat<br />

gewonnen. Papa meinte, wir könnten uns ruhig auch<br />

ganz viel Zeit lassen, aber wir waren doch ganz schön<br />

schnell. Und als alle fertig waren, machten wir eine<br />

große Klopapierschlacht in der Küche. Alle Kinder haben<br />

immer gerufen „Es schneit! Es schneit!“ und das<br />

ganze Papier rumgeschmissen. Und es sah wirklich aus<br />

wie Schnee. Dann kann es ja bis Weihnachten auch<br />

nicht mehr lange dauern.<br />

Weihnachten und Geburtstag<br />

Anschi Hacklinger | www.floribuch.de<br />

Kolumne / Impressum<br />

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