Heft 2 - März 2010 - Zwergerl Magazin
Heft 2 - März 2010 - Zwergerl Magazin
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Das Monatsmagazin für die ganze Familie<br />
in Südostbayern<br />
www.zwergerl-magazin.de<br />
Jahrgang 9 / <strong>Heft</strong> 2 - März <strong>2010</strong><br />
Leben mit und im Web 2.0:<br />
INS NETZ GEGANGEN<br />
Kostenlos zum Mitnehmen<br />
Tag der Logopädie:<br />
STIMMGEWALTIGES
Drinhalt<br />
Medien Spezial<br />
Leben mit und im Web 2.0 18-20<br />
Rund um die Schule<br />
Was hast Du auf 9 - 10<br />
Therapie & Förderung<br />
Tag der Logopädie: Stimmstörungen bei Kindern 14 - 15<br />
Gesunde Ernährung<br />
Das Leben hat Gewicht - Eßstörung 11<br />
Gesunde Ernährung in der Schwangerschaft 12 - 13<br />
Sport für Kids<br />
Kampfkunst, Kampfsport<br />
oder Selbstverteidigung 16 - 17<br />
Flohmärkte im <strong>Zwergerl</strong>-Land 26 - 27<br />
Kinderseite 30<br />
Für Sie notiert 3 -8<br />
KinoNews 22<br />
Aus dem <strong>Zwergerl</strong> Bookshop 21<br />
Veranstaltungen für Kleine & Große 23 - 25<br />
Kurse, Workshops & Treffpunkte 28<br />
SecondHand im Oberland 28<br />
Kinder & Internet<br />
Richtiger Umgang vermeidet Konflikte<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
Erziehung heute bedeutet nicht<br />
nur unsere Kinder zu aufrichtigen<br />
und selbstbewussten Menschen<br />
zu erziehen. Einen großen Teil beansprucht<br />
auch, den Kindern einen<br />
verantwortungsvollen Umgang<br />
mit dem Internet zu ermöglichen.<br />
Liest sich gut, doch in der<br />
Realität ist es für uns Eltern oft<br />
nicht ganz so einfach. Diese Erfahrung<br />
mache auch ich immer<br />
wieder als Mutter zweier Kinder<br />
im Alter von 11 und 12 Jahren.<br />
Unsere Kinder wachsen ganz<br />
selbstverständlich mit dem Umgang<br />
des Word Wide Web auf. Foren,<br />
Communities, chatten, bloggen,<br />
etc. sind feste Begriffe für<br />
die Kids. Der Anspruch an uns Eltern<br />
im elektronischen Zeitalter<br />
ist gewaltig, denn einerseits hilft<br />
es dem friedvollen Familienleben<br />
wenig, Dauerverbote auszusprechen,<br />
andererseits darf man die<br />
Kontrolle nicht leichtfertig aus der<br />
Hand geben. Hier gilt nach wie<br />
der Spruch: „Vertrauen ist gut,<br />
Kontrolle ist besser“.<br />
Reflektieren Sie einmal, wie Sie<br />
als Kind mit Verboten umgegangen<br />
sind. Die Fantasie wurde beflügelt,<br />
und es gab immer einen<br />
Weg, wie und wo wir diese Verbote<br />
umgangen haben. Die Kids<br />
heute stehen uns in puncto Fantasie<br />
sicher in nichts nach.<br />
Als Eltern<br />
möchten wir<br />
unserer Erziehungsaufgabe gerecht<br />
werden und den Kindern einen<br />
verantwortungsvollen Umgang<br />
mit dem Internet ermöglich,<br />
doch auch sie vor möglichen Gefahren<br />
schützen.<br />
In unserem Bericht „Leben mit<br />
und im Web 2.0“, Seite 18 bis 20,<br />
erfahren Sie mehr über den Umgang<br />
mit den Kindern im Internet.<br />
In dieser Ausgabe haben wir wieder<br />
eine Verlosung für Sie: Schikken<br />
Sie uns bis Freitag, 12. März<br />
<strong>2010</strong>, eine ausreichend frankierte<br />
Postkarte mit dem Stichwort<br />
„März <strong>2010</strong>“ zu. Unter allen Teilnehmern<br />
werden folgende Preise<br />
verlost.<br />
2 x DVD „Barbie und das Geheimnis<br />
von Ozeanien“<br />
5 x „Almsommer auf der Irglalm<br />
– Die G’schicht vom wahren<br />
Bergbauernleben“ von Sebastian<br />
Huber.<br />
Herzliche Grüße, Ihre<br />
Kurz & Knapp - die Kleinanzeigen 29<br />
Wichtige Kontakte im Oberland 31<br />
Zu guter Letzt 31<br />
Impressum 31<br />
Das aktuelle LeserFOTO<br />
Tobias Andreas (14 Monate) Raubling<br />
Kinderzahnheilkunde am Tegernsee<br />
Kindgerechte zahnärztliche Behandlung<br />
Kinderhypnose • Sedierung • Narkose<br />
Kariesschutzprogramm für Kinder<br />
Dr. Sigrid Weisshaar<br />
Adelhofstraße1 • 83684 Tegernsee<br />
Telefon 0 80 22/52 21 • Fax 0 80 22/66 29 07<br />
praxis@kinderzahn-tegernsee.de<br />
www.kinderzahn-tegernsee.de<br />
2 Drinhalt & Editorial
Holzkirchen/Sudelfeld – Die<br />
„Lernalm“ ist ein Projekt des im<br />
Jahr 1984 von Konrad Eichler<br />
gegründeten Nachhilfeinstitutes<br />
„Lernstube“ in Holzkirchen. Die<br />
Lernalm hilft Kindern und Jugendlichen<br />
ihre Lern- und Motivationsschwierigkeiten<br />
in der<br />
Schule zu überwinden.<br />
In der Abgeschiedenheit der<br />
oberbayerischen Bergwelt finden<br />
die Schüler ideale Lernbedingungen<br />
vor. Die Tage auf der<br />
„Lernalm“ sind zudem eine gute<br />
Übung in Einfachheit, Achtsamkeit<br />
und Einklang mit Natur.<br />
Nichts lenkt ab vom Wesentlichen.<br />
Alles dient dem einen<br />
Ziel: Erfolg statt Angst vorm<br />
Versagen, Freude am Lernen<br />
Schluss mit schlechten Noten<br />
Die „Lernalm“ macht fit für die Schule<br />
statt Leistungsdruck, Lob und<br />
Unterstützung statt Kritik und<br />
Frust - das sind die alpinen<br />
Wegweiser zu<br />
guten Schulnoten.<br />
Kurz<br />
gesagt:<br />
Endlich wieder<br />
gute Noten.<br />
Das Lernen<br />
und Leben<br />
auf der Alm<br />
ist geprägt<br />
von intensiven<br />
Erlebnissen.<br />
Es<br />
wird nicht nur gelernt, sondern<br />
auch gekocht, gebüffelt und<br />
gelacht. Jeder packt mit an. Gemeinsam<br />
zum Erfolg –<br />
so lautet das Motto.<br />
Und weil die Lernsituation<br />
so positiv ist,<br />
stellt sich auch der<br />
Lernerfolg schnell<br />
ein.<br />
Die sehr individuelle<br />
Förderung der Schüler<br />
auf der „Lernalm“<br />
ermöglicht es,<br />
in rascher Weise aktuelle<br />
Stofflücken in<br />
allen Schulfächern<br />
aufzufüllen. Dabei<br />
erarbeiten sich die Jugendlichen<br />
gemeinsam mit den Pädagogen<br />
effiziente Lernstrategien<br />
und eine Erfolg<br />
versprechende<br />
Arbeitshaltung.<br />
Auf konzentrierte<br />
Lerneinheiten<br />
folgen<br />
spannende,<br />
bewegungsreiche<br />
Herausforderungen in der<br />
Natur. Die gemeinsam mit einem<br />
Erlebnispädagogen durchgeführten<br />
Outdoor-<br />
Aktivitäten sichern<br />
nicht nur den Spaßfaktor.<br />
Sie bewirken<br />
auch, dass das Gehirn<br />
wieder frisch<br />
und aufnahmefähig<br />
wird. Die Schüler<br />
bleiben durch die<br />
stete Abwechslung<br />
zwischen Anspannung<br />
und Entspannung<br />
geistig fit und<br />
motiviert bei der Sache.<br />
Zwei wichtige<br />
Anzeige<br />
Termine für die Schüler stehen<br />
auch schon fest: 12. bis<br />
14.März, Vorbereitung auf den<br />
„Quali“ sowie 23. bis 25. April,<br />
Vorbereitung für die Abschlussprüfungen<br />
der 10. Klassen.<br />
Die Preise variieren je nach Teilnehmerzahl:<br />
ein Teilnehmer<br />
295 Euro, zwei Teilnehmer zahlen<br />
je 175 Euro und ab vier bis<br />
sechs Teilnehmern kostet es<br />
nur noch 155 pro Kind. Für nähere<br />
Infos erreichen Sie den<br />
staatlich geprüften Lehrer, Konrad<br />
Eichler, telefonisch unter<br />
08024.2577 oder per Mail unter<br />
info@lernstube.de.<br />
News - Ticker<br />
Kinderwettbewerb Frühling<br />
Die Naturschutzjugend (NAJU) im<br />
NABU will die kleinen Forscher<br />
unterstützen und ruft gemeinsam<br />
mit ihrem Schirmherrn Christoph<br />
Biemann zum 25. Mal Kinder im<br />
Alter von sechs bis 13 Jahren dazu<br />
auf, am Kinderwettbewerb Erlebter<br />
Frühling teilzunehmen. Die<br />
kleinen Naturforscher können ihre<br />
Ergebnisse, Beobachtungen<br />
und Erlebnisse in vielfältiger Weise,<br />
etwa in einer Geschichte, in<br />
einem Forschertagebuch, in einem<br />
gebastelten oder multimedialen<br />
Beitrag festhalten und an<br />
die NAJU schicken. Für das Jubiläumsjahr<br />
<strong>2010</strong> hat sich die NAJU<br />
etwas Besonderes einfallen lassen.<br />
Statt der gewohnten vier<br />
Frühlingsboten warten in der<br />
Wettbewerbskategorie Finde &<br />
Forsche mehr als 70 Frühlingsboten<br />
der vergangenen Jahre darauf,<br />
entdeckt zu werden. In der<br />
Wettbewerbskategorie Finde &<br />
Filme lädt die NAJU Kinder dazu<br />
ein, Fotos und Kurzfilme von ihren<br />
Lieblingsboten zu machen.<br />
Die besten Einsendungen werden<br />
auf der Internetseite www.najuversum.de<br />
und bei der Siegerehrung<br />
in Berlin präsentiert. Einsendeschluß<br />
aller Wettbewerbsbeiträge<br />
ist der 21. Juni <strong>2010</strong>.<br />
Rosenheim – Mucks Mäuschen<br />
still waren die Kinder der<br />
„Wichtelgruppe“ der Kindertagesstätte<br />
Christkönig, als Sie<br />
den Arbeitsplatz von Helenas<br />
Mama anschauten. Marijana,<br />
die Mutter, arbeitet im Service<br />
Center (SC) der Agentur für Arbeit<br />
Rosenheim.<br />
Doch wie zeigt, oder erklärt<br />
man Kindern eine derartige Arbeit<br />
Die 14 Kinder kamen mit<br />
ihrer Leiterin, Karen Hiestand,<br />
zuerst in das Berufsinformationszentrum<br />
(BIZ) der Agentur<br />
für Arbeit Rosenheim. Dieser<br />
Ort passt auch wunderbar zum<br />
Themenjahr des Kindergartens.<br />
Der Besuchstag war nämlich<br />
gleichzeitig die Auftaktveranstaltung<br />
für „Die bunte Welt der<br />
Berufe“, bei der sich die Kinder<br />
die Arbeitsplätze ihrer Eltern<br />
anschauen. Hier im BIZ erklärte<br />
Anika Maier; Leiterin des SC<br />
den „Wichteln“ auf kindgerecht<br />
Art, wie ein Headset aussieht.<br />
Mit einem nachgestellten Telefonat<br />
kamen sie sehr schnell<br />
drauf, was denn die Mama von<br />
der Helena arbeitet: „Sie hilft,<br />
wenn andere Leute Arbeit suchen“.<br />
Anschließend gingen die Kinder<br />
Hallo Mama, jetzt weiß ich wo Du arbeitest!<br />
Kindergartengruppe besucht das Service Center der Agentur für Arbeit<br />
in das Team, in dem Marijana<br />
K. beschäftigt ist. Interessiert<br />
und fast ein bisschen verwundert<br />
schauten sie den Kolleginnen<br />
und Kollegen zu, wie diese<br />
– ohne dass ein Klingelton zu<br />
hören war – in das Mikrofon<br />
des Headsets sprachen. Die SC-<br />
Leiterin zu dieser Kindergartenaktion:<br />
„Ich finde es sehr wichtig,<br />
dass die Kinder wissen, wie,<br />
wo und was die Eltern arbeiten<br />
und die frühe Berufswahl ist ja<br />
sowieso das Thema der Agentur<br />
für Arbeit. Außerdem ist für<br />
uns die Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf unverzichtbar,<br />
denn hier im SC haben wir einen<br />
sehr hohen Frauenanteil<br />
mit unterschiedlichsten Arbeitszeitmodellen.<br />
Da wir täglich – auch am<br />
Freitag bis 18 Uhr erreichbar<br />
sind, ist es außerdem<br />
wichtig, dass die Kinder<br />
dieser<br />
Frauen<br />
gut versorgt sind, wenn sie arbeiten.<br />
Daher befürworte ich<br />
sehr den Besuch des Kindergartens.“<br />
Zum Abschluss konnten sich die<br />
Mädchen und Jungs noch zwei<br />
Filme über Berufe, die andere<br />
Väter oder Mütter ausüben, ansehen,<br />
nämlich den Bäcker und<br />
den Zahnarzt. Mit vielen neuen<br />
Eindrücken marschierten sie<br />
wieder zurück in ihren Kindergarten.<br />
Für Sie notiert<br />
3
Weiß nicht’ gibt’s nicht!<br />
Erlebnis-Ferien in Englisch mit Berlitz Kids<br />
Landkreis – „Do you speak english“<br />
„No“ „Only a little.“ Wie<br />
auch immer: Urlaub einmal ganz<br />
anders können Kinder und Jugendliche<br />
zwischen sieben und 17 Jahren<br />
während der Oster-, Sommerund<br />
Herbstferien verbringen, in einem<br />
der deutschlandweiten „Berlitz<br />
Kids English Camps“. Das<br />
heißt: Englisch sprechen von morgens<br />
bis abends, aber ohne Leistungs-<br />
und Erwartungsdruck, einfach<br />
so in den Ferien. Muttersprachliche<br />
Betreuer geben den<br />
jungen Teilnehmern das Selbstvertrauen,<br />
die Sprache aktiv anzuwenden<br />
und Spaß und Kreativität<br />
stehen an erster Stelle, egal ob im<br />
abwechslungsreichen Sprachtraining,<br />
bei den vielfältigen Workshops<br />
oder dem reichhaltigen<br />
Sportangebot. Einige Camps bieten<br />
zusätzliche Programme am<br />
Nachmittag: warum nicht auch reiten,<br />
klettern, surfen oder jonglieren<br />
und Einrad fahren lernen Ferienaufenthalte<br />
im Grünen gibt’s in<br />
Süddeutschland an vielen Standorten,<br />
zum Beispiel. in Habischried,<br />
Konstanz, Königsdorf, Oberstdorf,<br />
Rot an der Rot, Wartaweil<br />
oder Weißenstadt.<br />
Detaillierte Informationen und die<br />
kostenlose Broschüre <strong>2010</strong> mit allen<br />
Campstandorten erhalten Sie<br />
bei Angelika Wittmann unter<br />
089.30657629<br />
oder unter www.berlitz.de<br />
Wickie und die starken Männer<br />
Michael Bully Herbig lässt die Wikinger los!<br />
Landkreis – Wickie der kleine<br />
liebenswerte Junge mit den rotblonden<br />
Haaren, lebt zusammen<br />
mit seiner Mutter Ylva und seinem<br />
Vater Halvar, dem stursten Wikinger-Chef<br />
aller Zeiten, im Wikingerdorf<br />
Flake. Die Wikinger sind<br />
von Natur aus starke, unerschrokkene<br />
und laute Gesellen. Wickie<br />
jedoch ist ganz anders: zurückhaltend<br />
und zart besaitet. Doch er<br />
besitzt eine Gabe, die kaum einer<br />
seiner Mitwikinger<br />
hat: Er ist schlau, um nicht zu sagen:<br />
sehr, sehr schlau – und<br />
überzeugt mit Ideen frei nach<br />
dem Motto „Keine Muskeln, dafür<br />
Köpfchen!“<br />
Eines Tages wird das Dorf von einer<br />
skrupellosen Horde wilder<br />
Fremder mit Angst einflößenden<br />
Drachenmasken heimgesucht und<br />
gnadenlos überfallen. Die allergrößten<br />
und liebsten Schätze der<br />
Dorfbewohner werden geraubt:<br />
nämlich ihre Kinder! Alle, bis auf<br />
Wickie, der sich – Glück im Unglück<br />
– beim Drachenfliegen in einem<br />
Baumwipfel verheddert hatte.<br />
Wickies Vater Halvar und die<br />
anderen Wikinger aus Flake hissen<br />
die Segel, um die Kinder zu<br />
befreien und begeben sich so in<br />
ein großes, spannendes Abenteuer<br />
auf hoher See. Und was macht<br />
Wickie Immer wieder muss er<br />
mit seinen schlauen Einfällen und<br />
Ideen seine Freunde aus schier<br />
ausweglosen Situationen befreien.<br />
DVD und Blue-Ray Start: 11.<br />
März; FSK: 0; Filmbewertungsstelle<br />
(FBW) vergibt die Auszeichnung:<br />
Prädikat besonders<br />
wertvoll<br />
Vorlesen im Dialekt als Bildungsimpuls<br />
Molkerei Berchtesgadener Land fördert das Bayerische in den Kinderzimmern: Almsommer auf der Irglalm – Familienspaß am Vorlesen in Bayerisch<br />
Piding – Vorlesen fördert die<br />
Sprachkompetenz unserer Kinder<br />
und Dialekt die Fähigkeit<br />
Fremdsprachen schneller zu erlernen.<br />
Die Kombination davon<br />
bietet das neue Kinder- und Familienbuch<br />
„Almsommer auf der<br />
Irglalm – Die G’schicht vom<br />
wahren Bergbauernleben“ von<br />
Sebastian Huber. Diese originelle,<br />
in bayerisch geschriebene<br />
Geschichte schildert die Schönheit<br />
der Bergwelt, aber auch die<br />
vielen Arbeiten, die auf einem<br />
Bergbauernhof im Jahresverlauf<br />
anfallen. Nicht fehlen dürfen natürlich<br />
die Abenteuer, die man<br />
dort auf der Alm erleben kann.<br />
In Deutschlands Kinderzimmern<br />
wird immer weniger vorgelesen!<br />
Diese ernüchternde Erkenntnis<br />
zeigt die Studie „Vorlesen im<br />
Kinderalltag“ der Stiftung Lesen.<br />
Besonders dramatisch ist der<br />
„Vorlese-Knick“ nach der Einschulung.<br />
Schade, denn gerade<br />
im Alter zwischen drei und zehn<br />
Jahren hören Kinder Vorlesegeschichten<br />
ganz gespannt zu. Sie<br />
bauen aus dem Gehörten ihre<br />
eigene Welt durch Anregung ihrer<br />
Fantasie und Vorstellungskraft<br />
auf. So trainieren sie Gehörtes<br />
und Gesehenes intensiver<br />
zu begreifen und lernen Dinge<br />
besser mit eignen Worten<br />
darzustellen. Eine enorme Erweiterung<br />
der Sprachkompetenz<br />
und damit der erste Schritt für<br />
bessere Bildungschancen. So<br />
wusste bereits Goethe: „Vorlesen<br />
ist die Mutter des Lesens“.<br />
Soll es der nächsten Generation<br />
nicht an guten Lesern mangeln,<br />
ist das Vorlesen im Kinderalltag<br />
unerlässlich. Nehmen Eltern die<br />
Vorbildfunktion gerne und regelmäßig<br />
ein, verbessern sie nicht<br />
nur die Lesekompetenz ihrer<br />
Kinder, sondern vermitteln ihnen<br />
auch den Spaß am Lesen.<br />
Sind Dialekt sprechende Kinder<br />
sind schlauer Meinungen wie<br />
„Kinder, die Dialekt sprechend<br />
sind schlecht im Fach Deutsch“<br />
oder „Wer Dialekt spricht, verbaut<br />
sich Bildungschancen“<br />
führten dazu, dass noch vor 20<br />
Jahren der Dialekt aus dem<br />
Schulalltag verbannt worden ist.<br />
Heute weiß die Sprachforschung<br />
Gegenteiliges zu berichten: Dialekt<br />
fördert das Sprachzentrum;<br />
Dialekt sprechende Kinder<br />
wachsen quasi zweisprachig auf.<br />
Die Variationskompetenz wird<br />
trainiert, das Kind kann situationsabhängig<br />
mühelos zwischen<br />
Hochdeutsch und Dialekt wechseln,<br />
kennt den Unterschied zwischen<br />
gesprochenem und geschriebenem<br />
Wort, indem das<br />
Gehirn beides als getrennte<br />
Sprachen abspeichert. Dieses<br />
Training erleichtert es Kindern<br />
weitere Sprachen schneller und<br />
leichter zu erlernen.<br />
Was ist der Unterschied zwischen<br />
Maus-Kuh-Elefant<br />
Dass manche Kinder glauben,<br />
Kühe seien lila, mag die Bildungssituation<br />
in deutschen<br />
Kinderzimmern vielleicht etwas<br />
überspitzt darstellen, doch sicher<br />
ist: Viele Dinge über die<br />
Herstellung unserer Lebensmittel,<br />
der Aufwand der nötig ist um<br />
einen Liter Milch zu erzeugen,<br />
oder dass eine Kuh nur dann<br />
Milch gibt, wenn sie ein Kälbchen<br />
geboren hat, wissen heute viele<br />
unserer Kinder leider nicht mehr.<br />
Hier möchte<br />
das Kinderund<br />
Familienbuch<br />
„Almsommer<br />
auf der Irglalm“<br />
Aufklärung<br />
bieten.<br />
Nicht mit erhobenem<br />
Zeigefinger,<br />
sondern<br />
in kompakten<br />
kurzen Episoden<br />
mit Fanni,<br />
die auf einem<br />
Bergbauernhof<br />
aufwächst und<br />
dort<br />
spannende<br />
Geschichten<br />
viele<br />
mit ihrem Freund Olli erlebt. Sebastian<br />
Huber, gebürtiger Autor<br />
und Künstler aus dem Chiemgau,<br />
hat ein Buch geschaffen,<br />
das bayerisch diese Welt beschreibt<br />
und förmlich zum Vorlesen<br />
einlädt. Und wer einzelne<br />
bayerische Begriffe selbst nicht<br />
mehr kennt, findet diese im Anhang<br />
einfach erklärt. Zudem erfährt<br />
man einiges über die<br />
Milchverarbeitung und die vielen<br />
Arbeiten auf einem Bergbauern-<br />
Hof. Das Buch gibt’s für 19,80<br />
EUR im Buchhandel und im Online-Shop<br />
der Molkerei Berchtesgadener<br />
Land unter www.bergbauernmilch.de<br />
4 Für Sie notiert
Hilfe statt Geschenke<br />
<strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong> spendet für Babynotarztwagen<br />
Rosenheim – Wie schon in den<br />
vorangegangenen Jahren, hat<br />
auch im vergangenen Dezember<br />
das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong>, statt Geschenken<br />
für die Kunden den Betrag<br />
an eine Hilfsorganisation gespendet.<br />
In diesem Jahr fiel die<br />
Wahl auf den Babynotarztwagen<br />
der Malteser in Rosenheim, die<br />
auch im Landkreis Miesbach Einsätze<br />
fahren. „Ich denke es ist<br />
auch im Sinne unserer Kunden,<br />
daß wir das Geld dorthin geben,<br />
wo es dringend benötigt wird“,<br />
erklärt dazu Verlegerin Katalin<br />
Hein (r.).<br />
Ein Baby-Notarztwagen ist ein speziell<br />
auf die Rettung von Neu- und<br />
Frühgeborenen angelegter Notarztwagen,<br />
der vor allem für Verlegungsfahrten<br />
vorgesehen ist. „Just<br />
in dem Moment, als der Anruf des<br />
<strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong>s kam, bin ich zu<br />
unserem Leiter unterwegs gewesen,<br />
da der Akku der Absaugpumpe<br />
seinen Geist aufgegeben hat“, freute<br />
sich Einsatzleiter Kai Pommerenke<br />
(m.) über die Spende von<br />
350 Euro, die für den Ersatz des Akkus<br />
gebraucht werden. Beim Fototermin<br />
bedankte sich auch den<br />
Stadt- und Landkreisbeauftragten<br />
Hans Kerschbaumer (l.). Der Baybynotarztwagen<br />
fährt rund 60 bis 80<br />
Einsatze pro Jahr und kann nur mit<br />
Spenden finanziert werden, da er<br />
auf dem Land nicht zur Regelversorgung<br />
gehört.<br />
Das Waldcamp<br />
Ein besonderes Ferienprogramm in den Pfingst- und Sommerferien<br />
Landkreis – Auf einem romantischen<br />
Pferdehof umgeben von einem<br />
idyllischen Märchenwald<br />
können Kinder von etwa vier bis<br />
zehn Jahren aus einer Vielfalt an<br />
Bewegungsmöglichkeiten Kraft,<br />
Freude und Selbstvertrauen<br />
schöpfen. Bewusstsein, Sozialverhalten<br />
und Verantwortungsgefühl,<br />
sowie den Sinn für die<br />
Schönheit, Stille und Einzigartigkeit<br />
der Natur werden im Waldcamp<br />
gefördert und vermittelt.<br />
Mit dem Waldcamp wurde eine<br />
exklusive Betreuung in außergewöhnlichem<br />
Ambiente geschaffen.<br />
Ursprünglich als „wetterunabhängiges“<br />
Wochenenderlebnis<br />
geplant, entwickelte sich daraus<br />
ein vielseitiges Ferienprogramm.<br />
Basierend auf einem pädagogischen<br />
Konzept und geschultem<br />
Fachpersonal steht vor allem die<br />
Freude am Spielen, die Erholung<br />
und das „Erleben in freier Natur“<br />
im Mittelpunkt.<br />
Aufgebaut als jeweils einwöchiges<br />
Ferienprogramm, täglich von<br />
8 bis 17 Uhr, werden neben vielen<br />
Tagesprojekten auch zahlreiche<br />
zusätzliche Freizeitaktivitäten den<br />
Kindern angeboten.<br />
Ziel ist es, nach einem gemeinsamen<br />
Frühstück mit den Kindern in<br />
verschiedenen Gruppen, Abenteuer,<br />
Spaß und Spiel zu gestalten.<br />
Neben täglichen Programmpunkten,<br />
wie unter anderem das Lagerfeuer<br />
herzurichten, die Pferde<br />
zu betreuen und Mittagessen (5-<br />
Elemente Küche) vorzubereiten,<br />
werden den Kindern auf Wunsch<br />
verschiedene individuelle Beschäftigungen<br />
geboten.<br />
So sind unter anderem. Bogenschießen,<br />
Reitunterricht, Schwimmen,<br />
sowie künstlerisches Gestalten<br />
mit Stein, Holz, Papier etc. ein<br />
Teil zusätzlich buchbarer Varianten.<br />
Außergewöhnlich ist sicherlich<br />
auch, dass Eltern die Möglichkeit<br />
haben auch Geschwister jeweils<br />
alters - und spielgerecht betreuen<br />
zu lassen.<br />
Während die Jüngeren (ca. vier<br />
bis sechs Jahre) von Erzieherinnen<br />
liebevoll betreut werden,<br />
können die Großen (ab ca. sechs<br />
Jahren) auf Erlebnistour gehen.<br />
Das Ferienprogramm beinhaltet<br />
neben der Betreuung, Essen und<br />
Getränke sowie obige Programmvarianten.<br />
Wir würden uns sehr freuen, von<br />
Ihnen zu hören. Das Sonnenholz<br />
– Team mit Alexandra Gschwender.<br />
Informationen unter<br />
www.sonnenholz-waldcamp.de,<br />
Telefon 08035.9639534
Tag der offenen Tür im Kinderhaus Sonnenblume<br />
Kinderhaus Sonnenblumein Unteröd bei Evenhausen feiert sein zehnjähriges Bestehen<br />
Unteröd – Mit einem Tag der offenen<br />
Tür feierte das integrative<br />
Kinderhaus „Sonnenblume“ mit<br />
seinem Trägerverein Herberge<br />
e.V. in Unteröd bei Evenhausen<br />
sein zehnjähriges Bestehen. Viele<br />
kleine und große Besucher kamen,<br />
um mitzufeiern und das Kinderhaus<br />
kennen zu lernen.<br />
Die Eltern hatten die Möglichkeit,<br />
bei laufendem<br />
Betrieb sowohl<br />
im Kindergarten<br />
als auch in<br />
der Kleinkind-/Krip-<br />
Kiel – Amrums Leuchtturm bei<br />
Nacht besteigen, auf Schatzsuche<br />
am Strand gehen oder zusammen<br />
Dünengolf spielen -<br />
Schleswig-Holstein ist ein echtes<br />
„Wunnerland“ für Familien. Der<br />
alte plattdeutsche Ausdruck<br />
bringt die einzigartige Mischung<br />
aus Wundern, Kuriosem, Skurrilem,<br />
Traditionellem und Modernem<br />
auf den Punkt, die zwischen<br />
Nordsee und Ostsee auf kleine<br />
und große Entdecker wartet.<br />
Sei es an den langen Ostseestränden,<br />
bei Wattwanderungen<br />
an der Nordsee oder Ausflügen<br />
ins Binnenland. In Schleswig-Holstein<br />
ist für jeden Geschmack etwas<br />
dabei. Begeben Sie sich mit<br />
der Familie auf die Suche nach<br />
dem schönsten Leuchtturm, finden<br />
Sie Ihren persönlichen<br />
Traumstrand oder entdecken Sie<br />
gemeinsam die maritime Kultur<br />
des Landes.<br />
Urlaubszeit ist Familienzeit. Wir<br />
schenken Ihnen gemeinsame<br />
Zeit. Bei uns im Wunnerland<br />
dreht sich alles um die Familie.<br />
Ihre Kinder sind unsere Könige<br />
und werden auch so behandelt.<br />
pengruppe die pädagogische Arbeit<br />
in der Praxis zu erleben. Dies<br />
wurde von den neuen Eltern und<br />
einem interessierten Publikum<br />
aus Vertretern der umliegenden<br />
Gemeinde-Verwaltungen, sowie<br />
aus Wirtschaft, Schulen und Fachschulen<br />
sehr gut aufgenommen.<br />
Großes Interesse fand auch die<br />
Fotoausstellung, die viel über die<br />
besondere Pädagogik nach Maria<br />
Montessori und Emmi Pikler verständlich<br />
machen konnte.<br />
Das Kinderhaus Sonnenblume<br />
hat im<br />
Laufe seines Bestehens<br />
einen ganz<br />
eigenen Stil entwickelt,<br />
der die beiden<br />
pädagogischen<br />
Konzepte<br />
von Montessori<br />
und Pikler zu einem neuem und<br />
eigenständigen Konzept verbindet.<br />
Eine Kernaussage von Maria<br />
Montessori „Hilf mir, es selbst zu<br />
tun“, hat sich in unserer Arbeit<br />
verfeinert zu „Selber, aber nicht<br />
allein“. Begeistern konnte auch<br />
die Diaschau mit vielen lebendigen<br />
Fotos aus der Kindergartenund<br />
Kleinkind-/Krippengruppe,<br />
die einen anschaulichen Einblick<br />
in den pädagogischen Alltag vermittelten.<br />
Im Mittelpunkt des Interesses<br />
standen für die Kinder drei Vorführungen,<br />
das Musiktheater<br />
„Carmen“, ein besinnlicher Kindertanz<br />
und das Puppenspiel,<br />
„Die Hexe in der Oper“. Dieses<br />
sorgte zum Abschluss für Gelächter<br />
und gute Laune und rundete<br />
diesen Tag der offenen Tür für alle<br />
Beteiligten gelungen ab.<br />
Informationsnachmittag Donnerstag,<br />
18. März von 14 - 17 Uhr.<br />
Alle interessierten Eltern, die den<br />
Tag der offenen Tür nicht wahrnehmen<br />
konnten, laden wir herzlich<br />
ein.<br />
Willkommen im Wunnerland<br />
Große Ferien für kleine Leute in Schleswig-Holstein - Eine Woche Familienspaß zu gewinnen<br />
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Erstklassige Qualität und herausragender<br />
Service stehen hier an<br />
oberster Stelle. Das ist ein großes<br />
Wunnerland - Ehrenwort!<br />
In Grömitz tauchen wir ab, ohne<br />
nass zu werden! Auf der Grömitzer<br />
Seebrücke geht es mit der<br />
Tauchgondel bis zu 4 Meter unter<br />
die Meeresoberfläche. Vor unseren<br />
Augen schweben Ohrenquallen,<br />
Fische, Planktonwesen, Garnelen,<br />
Seesterne und Seeskorpione<br />
vorbei. Wer<br />
entdeckt die geheimnisvollen<br />
Bewohner<br />
der Ostsee zuerst In<br />
einem faszinierenden<br />
3D-Unterwasserfilm<br />
erfahren wir eine<br />
Menge über die Korallenriffe<br />
unserer Erde<br />
und deren Lebewesen<br />
an. Zurück an<br />
Land toben wir uns<br />
beim Familien-Spielfest<br />
in Dahme, Grömitz<br />
und Kellenhusen<br />
so richtig aus. Musik,<br />
Tanz, Hüpfburg und<br />
Kinderschminken<br />
stehen auf dem Programm<br />
und beim Jonglieren, Hindernislaufen<br />
oder Balancieren<br />
auf dem Pedalo testen wir, wer<br />
der Geschickteste von uns ist.<br />
Sie können eine Woche Familienspaß<br />
gewinnen. SMS-Stichwort<br />
„Urlaub“ an 42444 schicken.<br />
Tourismus-Agentur Schleswig-<br />
Holstein GmbH, Wall 55, 24103<br />
Kiel. Infotelefon: 01805.600<br />
604<br />
Frauen werden aktiv<br />
„Für uns soll’s rote Rosen regnen“<br />
Landkreis – Zum ersten Frauentag<br />
im Jahr 1911 kamen in<br />
Dänemark, Österreich, Schweden,<br />
der Schweiz, Deutschland<br />
und den USA Frauen zusammen,<br />
um für ihre Rechte zu<br />
kämpfen und zu demonstrieren.<br />
Im Mittelpunkt stand damals die<br />
Forderung nach dem Wahlrecht<br />
für Frauen.<br />
Seitdem orientieren sich die Forderungen<br />
– jedes Jahr am 8.<br />
März – an der aktuellen politischen<br />
Lage des einzelnen Landes.<br />
Es geht fast immer um gleichen<br />
Lohn für gleiche Arbeit,<br />
Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt<br />
und verstärkter<br />
Kampf gegen Diskriminierung.<br />
Im Schnitt verdienen Frauen<br />
noch immer bis zu einem Drittel<br />
weniger als ihre Kollegen. Um<br />
diese Situation gezielt - auch<br />
hier im Raum Rosenheim - zu<br />
ändern, hat sich das Aktionsbündnis<br />
Internationaler Frauentag<br />
gegründet. In diesem Jahr<br />
unter dem Veranstaltungsmotto<br />
„Für uns soll's rote Rosen regnen“<br />
Informationsmesse für<br />
Frauen mit vielen speziellen<br />
Themen wie: Berufswahl, Bewerbung,<br />
soziale Absicherung,<br />
Gleichstellung, Kinderbetreuung,<br />
Berufsrückkehr, Migration,<br />
Gesundheit, Schwangerschaft,<br />
Rente und vieles mehr<br />
Vorträge: Coaching für Frauen<br />
(M. Knauer) 10 - 10:30 Uhr<br />
Existenzgründung (Aktive Wirtschaftssenioren<br />
e.V.) 11 - 11:30<br />
Uhr<br />
Ortsansässige Experten, wie<br />
Arbeiterwohlfahrt, Kreisjugendamt,<br />
Tageselternservice (TES),<br />
Gleichstellungsstelle, Deutsche<br />
Rentenversicherung e.V., Migrationsberatung<br />
für erwachsene<br />
Zuwanderer, Staatliches Gesundheitsamt,<br />
Diakonisches<br />
Werk, DONUM VITAE, ARGE<br />
Stadt und Landkreis Rosenheim,<br />
Agentur für Arbeit (BCA), Psychologischer<br />
Dienst und der Berufsberatung<br />
Die Veranstaltung findet im<br />
Rahmen des Aktionsbündnisses<br />
"Internationaler Frauentag" am<br />
Mittwoch, 10. März <strong>2010</strong> im<br />
Mehrgenerationenhaus der Arbeiterwohlfahrt,<br />
Ebersberger<br />
Str. 8, 83022 Rosenheim, statt.<br />
Zeitrahmen: 9 Uhr - 13 Uhr<br />
Der Besuch der Veranstaltung<br />
ist für Sie kostenfrei. Eine Voranmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
6 Für Sie notiert
Gen-Milch<br />
Greenpeace prangert Babynahrung an<br />
Landkreis – Gegen Gen-Milch<br />
der Hersteller Nestlé und Milupa<br />
protestierten Greenpeace-<br />
Aktivisten in den vergangenen<br />
tagen bundesweit in 39 Städten.<br />
In über 100 Supermärkten<br />
und Drogerien wurde Babymilchpulver<br />
zudem mit Aufklebern<br />
gekennzeichnet. Die Aufkleber<br />
warnen: „Umweltgefahr<br />
- Für dieses Produkt bekommen<br />
Milchkühe Gentechnik-<br />
Futter“.<br />
„Der Anbau von genmanipulierten<br />
Futterpflanzen gefährdet<br />
die Artenvielfalt und erhöht<br />
den Pestizid-Einsatz in<br />
der Landwirtschaft“, sagt Alexander<br />
Hissting, Gentechnikexperte<br />
von Greenpeace. "Mit<br />
dem Kauf von Gen-Milch unterstützen<br />
Verbraucher die<br />
Verbreitung der riskanten Gentechnologie.<br />
Gentechnikfreie<br />
Milch trägt hingegen dazu bei,<br />
Kindern eine intakte Umwelt<br />
zu hinterlassen."<br />
Kürzlich hatte die Umweltorganisation<br />
zudem den neuen<br />
Ratgeber „Milch für Kinder -<br />
Einkaufsratgeber für den Genuss<br />
ohne Gentechnik“ veröffentlicht.<br />
Der Ratgeber gibt eine<br />
aktuelle Übersicht zum Einsatz<br />
von Gen-Pflanzen für<br />
Schulmilch und Babymilchprodukte.<br />
Bioprodukte werden immer<br />
ohne Gentechnik im Tierfutter<br />
hergestellt.<br />
Auch einige konventionelle Babymilchhersteller<br />
wie Hipp und<br />
Humana verarbeiten bereits<br />
Milch ohne Gen-Futter-Einsatz.<br />
Mit 65 Prozent Marktanteil haben<br />
Nestlé und Danone (Milupa)<br />
den höchsten Absatz von<br />
Babymilchpulver in Deutschland.<br />
Gegenüber Greenpeace<br />
erklärten die beiden Lebensmittelkonzerne<br />
allerdings, dass<br />
Gen-Pflanzen in der Milchviehfütterung<br />
Standard sei. Eine<br />
Umstellung sei daher nicht in<br />
Planung.<br />
„Durch die fehlende Kennzeichnungs-Pflicht<br />
für Milch,<br />
Eier und Fleisch, die mit Gen-<br />
Pflanzen erzeugt wurden, ist<br />
vielen Verbrauchern nicht bewusst,<br />
dass sie mit Nestlé,-<br />
und Danone-Produkten Gen-<br />
Milch kaufen", So Greenpeace.<br />
Der Großteil der weltweit angebauten<br />
Gen-Pflanzen wie<br />
Gen-Mais und Gen-Soja landet<br />
in den Futtertrögen von<br />
Schweinen, Kühen und Hühnern.<br />
Im neuen Ratgeber weist<br />
Greenpeace auch darauf hin,<br />
dass die Forschung derzeit in<br />
Gen-Milch kein gesundheitliches<br />
Risiko für den Verbraucher<br />
erkennt.<br />
Garmisch-Partenkirchen – Dem Osterhasen auf der Spur: Am Ostersonntag, den 4. April und Ostermontag,<br />
den 5. April hoppelt ein überdimensional großer Hase durch das Kinderland im Gebiet Garmisch-Classic. Im Gepäck:<br />
Schokolade und Ostereier für die Skizwergerl. Auch auf der Zugspitze lockt „Meister Langohr“ mit süßen<br />
Überraschungen kleine Schleckermäuler - vorher gibt’s jedoch ein kulinarisches Oster-Spezial für Kinder im Gletscherrestaurant<br />
SonnAlpin, damit sich die Kleinen gestärkt wieder auf ihre Skier, Snowboards oder Schlitten<br />
schwingen können.<br />
Die Osterferien sind nicht nur für Genusskifahrer wegen der exzellenten Schneeverhältnisse und der vielen Sonnenstunden<br />
ein Traumtermin - die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG (BZB) sorgt dafür, dass dieses Jahr die<br />
Kids mit der Sonne um die Wette strahlen. Auf der Suche nach dem Osterhasen führt sie im Gebiet Garmisch-<br />
Classic eine heiße Spur ins Kinderland in der Nähe der Bergstation der Hausbergbahn. Dort tummelt er sich mit<br />
seinem reich gefüllten Korb zwischen Zauberteppich und den kunterbunten Figuren aus „Lummerland“. Auch<br />
auf der Zugspitze läßt sich der langohrige Frühlingsbote am Ostersonntag und -montag immer wieder blicken.<br />
Doch vor dem schokoladigen Dessert lädt die BZB alle Kinder mit einer Größe bis zu 120 cm zum kostenlosen Einkehrschwung<br />
ins Gletscherrestaurant SonnAlpin ein. Statt Ostereier gibt es dort ein Oster-Spezial Menü für die<br />
Pistenzwerge: Sie haben die Auswahl zwischen Spaghetti mit Tomatensauce oder Sauce Bolognaise oder<br />
Pommes frites mit gebackenen Hähnchenstreifen. Und damit auch gleich der Durst gestillt wird, ist ein Softgetränk<br />
(0,2 l) gratis mit dabei. So gestärkt geht es dann zurück auf die Piste für die nächste Abfahrt, in den Terrain<br />
Park Zugspitze zum Freestyle-Spaß oder zum Rodeln aufs Zugspitzplatt. Das renommierte Freestyle-Camp<br />
SPRING IN THE PARK <strong>2010</strong> in den Osterferien bietet dieses Jahr zum ersten Mal ein spezielles Kids-Programm -<br />
in einem extra für den Nachwuchs präparierten Parkareal. Dort bekommen Skizwergerl und kleine Snowboard<br />
Cracks täglich ab 11 Uhr ein gratis Coaching. Für die ersten Bodenwellen, Mini-Kicker und Easy Rails steht den Mini-Freestylern<br />
sogar die neueste Ski- und Snowboard Ausrüstung von führenden Marken zur Verfügung.<br />
Seit diesem Jahr heißt es auf der Zugspitze auch „Bahn frei!“ für Schlittenfahrer zwischen den beiden Liftanlagen<br />
Schneefernerkopf und Gletschersee. Der höchste Rodelhügel Deutschlands sorgt mit 700 Metern Länge für ein<br />
panoramareiches Kufenvergnügen. Wer keinen eigenen Schlitten dabei hat, kann sich einen „Zipfelbob“ im Skiverleih<br />
im Untergeschoss des Gletscherrestaurants SonnAlpin gegen geringes Entgelt ausleihen oder einen „Snowglider“<br />
im ShopAlpin erwerben. Ist der „Zipfelbob“ mit einem Fangriemen ausgestattet, geht es bequem mit dem<br />
Schlepplift Schneefernerkopf zum rasanten Rodelvergnügen nach oben. Alle anderen Rodelfans können mit ihren<br />
Schlitten den Hang so oft sie wollen zu Fuß erklimmen.<br />
Insbesondere für Familien sind die Osterfeiertage ein schöner Anlaß die vergünstigen Familienpreise der Bayerischen<br />
Zugspitzbahn Bergbahn AG zu testen. Ein Skitag auf der Zugspitze kostet<br />
beispielsweise für ein Kind (bis einschließlich 18 Jahre) im Rahmen der Familienermäßigung<br />
nur 11,50 Euro, Kinder unter 6 Jahren fahren in Begleitung eines Elternteils<br />
frei.<br />
Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG / Michael Mayer<br />
Ostergeschenke im Gebiet Garmisch-Classic und der Zugspitze<br />
„Die Schatzinsel“ hat Tag der offenen Türe<br />
Kinderkrippe in Hemhof wächst erfolgreich weiter<br />
Landkreis – Die Kinderkrippe<br />
„Die Schatzinsel“ in Hemhof gibt<br />
es jetzt schon zur Freude vieler<br />
Eltern und Kinder seit Oktober<br />
2008. Seit diesem Zeitpunkt ist<br />
schon viel geschehen: Die Räumlichkeiten<br />
wurden kindgerecht<br />
umgebaut, eingerichtet und gestaltet.<br />
Seit September 2009<br />
werden die Krippenkinder zwischen<br />
ein und drei Jahren von<br />
zwei pädagogischen Fachkräften<br />
gebildet, betreut und erzogen.<br />
Am 27. März findet in der Kinderkrippe<br />
„Die Schatzinsel“ in Hemhof<br />
von 14 bis 17 Uhr ein Tag der<br />
offenen Türe statt. Bei dieser Gelegenheit<br />
können sich Interessierte<br />
und die Öffentlichkeit bei<br />
Kaffee und Kuchen über die Einrichtung<br />
informieren.<br />
Dorfweg 2a, 83093 Bad Endorf/<br />
Hemhof.<br />
Anzeige<br />
Anzeige<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.schatzinselhemhof.de und<br />
08053.202820. Anmeldungen für<br />
das Krippenjahr <strong>2010</strong> - 2011<br />
werden bereits ab sofort entgegengenommen!<br />
Für Sie notiert<br />
7
„Hut ab!“<br />
Qualipaten zur Jahresklausur in Wildbad Kreuth<br />
Rosenheim – „Ich bin sehr beeindruckt,<br />
mit wie viel Elan jeder<br />
von den Teilnehmern hinter dem<br />
Projekt steht. Hut ab!“, so die<br />
Projektkoordination der Qualipaten<br />
Sabine Meyer.<br />
Die ehrenamtlichen Qualipaten,<br />
die an den vier Rosenheimer<br />
Hauptschulen Schülerinnen und<br />
Schüler auf ihrem Weg zum<br />
Schulabschluss und zum Ausbildungsplatz<br />
begleiten, waren für<br />
zwei Tage ins winterliche Wildbad<br />
Kreuth gekommen, um gemeinsam<br />
mit den hauptamtlichen<br />
Schulsozialarbeitern von<br />
Pro Arbeit Rosenheim e.V. die<br />
Zusammenarbeit weiter zu entwickeln.<br />
Darüber hinaus gab es<br />
viel Bedarf nach Austausch und<br />
Information. „Das Ergebnis“, so<br />
Sabine Meyer und die Qualipaten<br />
sowie die Schulsozialarbeiter<br />
einstimmig, „kann sich sehen<br />
lassen“.<br />
„Wie bekommt der Schüler den<br />
richtigen Qualipaten“ oder „Wie<br />
gestalte ich das erste Treffen mit<br />
dem Schüler“ oder „Wie komme<br />
ich an weiterführende Stellen<br />
oder Informationen“ waren einige<br />
zentrale Fragen der Klausur.<br />
Gemeinsam mit den Schulsozialarbeitern<br />
wurden auf alle Fragen<br />
konstruktive Antworten gefunden.<br />
Die Teilnehmer einigten<br />
sich, sie anstehenden Aufgaben<br />
auf mehrere Schultern zu verteilen.<br />
Der Teamgedanke ist deutlich<br />
spürbar.<br />
Die Kosten für die Veranstaltung<br />
in Wildbad Kreuth konnten, dank<br />
der finanziellen Förderung des<br />
Projekts Qualipaten durch die<br />
Sparkassenstiftung Zukunft für<br />
die Stadt Rosenheim, von Pro<br />
Arbeit Rosenheim e.V. übernommen<br />
werden. Die Teilnehmer<br />
waren mit dem Ergebnis der<br />
Klausur voll und ganz zufrieden<br />
und wünschen sich eine Wiederholung<br />
im nächsten Jahr, um die<br />
festgelegten Ziele und deren Erreichung<br />
zu überprüfen.<br />
Ein zentrales Ziel der Qualipaten<br />
ist die Gewinnung weiterer ehrenamtlicher<br />
Qualipaten. „Es<br />
macht Freude, zu sehen, wie<br />
sich die Schüler entwickeln. Dabei<br />
kann ich nicht nur dem Schüler<br />
Tipps geben, sondern habe<br />
mir im Gegenteil auch von ihm<br />
einiges abschauen können“, so<br />
Qualipate Peter Stichaner, der<br />
von seinem „Patling“ das Trommeln<br />
sowie das Versenden von<br />
emails gelernt bekommt.<br />
Interessierte, die gerne ihre Lebens-<br />
und Berufserfahrung an<br />
junge und motivierte Menschen<br />
weitergeben möchten und etwa<br />
1 bis 2 Stunden pro Woche für<br />
diese Aufgabe Zeit haben, können<br />
sich bei Sabine Meyer, Pro<br />
Arbeit Rosenheim e.V. unter der<br />
Telefonnummer 08031.8069636<br />
gerne melden.<br />
Rosenheim – Dieses Jahr fand<br />
der Ehrenamtsabend am Unsinnigen<br />
Donnerstag statt und knapp<br />
200 Freiwillige kamen in den<br />
Theatersaal des Künstlerhofes.<br />
Der gereimten Begrüßung von<br />
Barbara Heuel, FWA Nord folgte<br />
ein Rückblick auf ein erfolgreiches<br />
2009 von Michaela Wittke,<br />
FWA West. Zahlreiche Ehrungen<br />
und Nominierungen von Freiwilligenprojekten<br />
kamen hier zur<br />
Sprache. Andrea Dörries, FWA<br />
Ost gab dann einen Überblick<br />
über den Abend. Musikalisch umrahmt<br />
von einem Gitarrenensemble<br />
der Musikschule unter Leitung<br />
von Gottfried Hartl betonte<br />
Oberbürgermeisterin Gabriele<br />
Bauer in ihrer Ansprache das große<br />
Engagement und tatkräftige<br />
Anpacken der Gäste und bedankte<br />
sich auch in Namen des Stadtrats<br />
für diesen Einsatz. Außerdem<br />
hob sie die Vielfältigkeit der<br />
Angebote und die professionelle<br />
Für jedes Kind mehr als nur einen Weg<br />
Infoabend „Schule für Kinder mit besonderen Bedürfnissen“<br />
Landkreis – Die Frage „ Was ist<br />
die richtige Schule für mein Kind“<br />
hat für alle Eltern eine große Bedeutung.<br />
Bei Eltern mit behinderten<br />
Kindern scheinen die Wahlmöglichkeiten<br />
sehr begrenzt zu<br />
sein und die wenigen Alternativen<br />
sind nicht ausreichend bekannt.<br />
Daher hat der FortSchritt Rosenheim<br />
e.V. einen interessanten Infoabend<br />
zu dem Thema: Schule<br />
für Kinder mit besonderen Bedürfnissen<br />
veranstaltet, um die betroffenen<br />
Eltern umfassend aufzuklären.<br />
Zuerst wurde ein allgemeiner<br />
Überblick über die Schulmöglichkeiten<br />
von Kindern mit sonderpädagogischem<br />
Förderbedarf im<br />
bayerischen Schulsystem darge-<br />
Unterstützung durch die Freiwilligenagenturen<br />
hervor. Den ihr zugedachten<br />
Blumenstrauß verschenkte<br />
sie an einen Freiwilligen,<br />
der auf der Bühne ein Gedicht<br />
aufsagte. Peter Stichaner<br />
tat dies mit Bravour und verschenkte<br />
seinerseits den Strauß<br />
an Steffi Krämer von der Bastelwerkstatt.<br />
Anschließend beschenkten die<br />
FWA jeden Freiwilligen als<br />
Dankeschön mit einer Tasse<br />
im gelb-grünen FWA-Design.<br />
Neben kulinarischen<br />
Leckerbissen genossen<br />
die Gäste noch eine abwechslungsreiche<br />
Beamershow über<br />
die Aktionen des<br />
letzten<br />
bevor der gelungene<br />
8 Für Sie notiert<br />
Jahres,<br />
stellt. Es wurden Unterschiede<br />
zwischen Förderzentren, Außenund<br />
Kooperationsklassen und Einzelintegration<br />
aufgezeigt. Dann<br />
wurden neue Konzepte aus der<br />
Region persönlich vorgestellt. Es<br />
handelte sich hierbei um die Konduktiven<br />
Außenklassen aus Rohrdorf,<br />
das Konduktive Förderzentrum<br />
Phönix und die Konduktive<br />
Außen- und Kooperationsklasse<br />
Reichersbeuern.<br />
Des Weiteren hatten die Teilnehmer<br />
die Möglichkeit sich mit betroffenen<br />
Eltern und erfahrenen<br />
Pädagoginnen auszutauschen. In<br />
der abschließenden Diskussion<br />
wurde deutlich, dass sich die betroffenen<br />
Eltern neue Formen des<br />
gemeinsamen Aufwachsens und<br />
Lernens behinderter und<br />
nichtbehinderter Kinder<br />
wünschen. Die Veranstalter<br />
ermunterten die Eltern,<br />
ihre Kinder nicht in<br />
Schubladen stecken zu<br />
lassen, sondern den Mut<br />
zu haben, für ihr Kind den<br />
besten Weg zu suchen<br />
und dabei auch neue Wege<br />
zu gehen. Hierbei will<br />
der FortSchritt Rosenheim<br />
e.V. alle Eltern, die sich an<br />
ihn wenden, unterstützen.<br />
Wenn sie Fragen zu<br />
diesem Thema haben,<br />
können sie sich beim<br />
FortSchritt Rosenheim<br />
e.V. unter Tel.<br />
08031.230413 informieren.<br />
Ehrenamtsabend der Rosenheimer Freiwilligenagenturen FWA<br />
Jährlicher Ehrenamtsabend für Engagierten, die der Sozialen Stadt sowie der Bürgerhäuser<br />
Abend ausklang.<br />
Weitere Informationen und Ansprechpartner<br />
der drei FWA unter<br />
www.freiwillige-rosenheim.de<br />
oder per Mail unter info@freiwillige-rosenheim.de.
Was hast<br />
„Was hast du auf“ Diesen Satz<br />
hören Kinder oft bereits mit dem<br />
Heimkommen aus der Schule. Für<br />
viele Eltern und Kinder bedeuten<br />
Hausaufgaben der pure Stress.<br />
Das Kind macht sie spät am<br />
Nachmittag, alles ist schlampig<br />
geschrieben, die Eltern schimpfen<br />
und sind unzufrieden ... Hausaufgaben<br />
werden gegeben, um das<br />
in der Schule Gelernte zu üben<br />
und zu vertiefen. Darum ist es<br />
wichtig, dass das Kind die Hausaufgaben<br />
alleine bewältigt – so<br />
gut es kann. Fehler in den Hausaufgaben<br />
sind kein Drama. Gerade<br />
daran können Eltern und Lehrer<br />
erkennen, wo das Kind<br />
Schwierigkeiten hat.<br />
Natürlich kann man das Kind unterstützen:<br />
Auswendig gelerntes<br />
vorsagen lassen, Vokabeln abfragen<br />
und selbstverständlich auf<br />
Fragen antworten, die das Kind<br />
stellt. Grundsätzlich aber sind die<br />
Hausaufgaben die Aufgaben des<br />
Kindes. Es hilft nichts, wenn zu<br />
Hause die Aufgaben von den Eltern<br />
bearbeitet werden und das<br />
Kind am nächsten Tag in der<br />
Schule ein wunderbares <strong>Heft</strong> mit<br />
richtigen Lösungen präsentieren<br />
kann. Spätestens beim Ausfragen<br />
wird deutlich, dass es den Stoff<br />
nicht beherrscht.<br />
Hausaufgaben sind ein wichtiger<br />
Teil der Erziehung zur Selbstständigkeit,<br />
zur Verantwortungsübernahme.<br />
Hat Ihr Kind gelernt,<br />
selbstständig zu lernen, wird sich<br />
das in späteren Schuljahren außerordentlich<br />
positiv auswirken.<br />
Wie kann ich für eine angenehme<br />
Hausaufgaben-Situation sorgen<br />
Eine wichtige Voraussetzung für<br />
gutes Lernen ist der Hausaufgabenplatz:<br />
Das Kind braucht einen<br />
Schreibplatz, an dem es sich wohl<br />
fühlt. Der Lichteinfall ist für<br />
Rechtshänder von vorn oder links,<br />
für Linkshänder von vorn oder<br />
rechts günstig. Sitz- und Schreibfläche<br />
müssen in körpergerechter<br />
Höhe verstellbar sein. Die Beine<br />
dürfen nicht baumeln. Grundsätzlich<br />
sollte während der Hausaufgaben<br />
Unnötiges vom Tisch. Manche<br />
Kinder sind sehr ordentlich,<br />
andere verteilen jede Menge<br />
Lieblingssachen auf dem Tisch.<br />
Für viele Kinder ist der eigene<br />
Schreibtisch ein wichtiger Teil des<br />
Zimmers, oft ein Platz, der nur ihnen<br />
gehört. Versuchen Sie, Störungen<br />
zu vermeiden. Insbesondere<br />
kleinere Geschwister interessieren<br />
sich sehr für die schönen<br />
Stifte und all die Dinge, die ein<br />
Schulkind besitzt. Kann nicht das<br />
Geschwisterkind ebenfalls „Hausaufgaben“<br />
machen<br />
Soll ich bei den Hausaufgaben helfen<br />
Bei jüngeren Kindern werden die<br />
Eltern noch einen Blick auf die<br />
Hausaufgaben werfen. Das bedeutet<br />
nicht, die Aufgaben stellvertretend<br />
für das Kind zu machen.<br />
Das heißt, Anstöße zu geben<br />
und mit dem Kind gemeinsam<br />
zu überlegen, wie eine Aufgabe<br />
gelöst werden kann. „Versuch's<br />
doch erst mal selbst.“<br />
Überlegen Sie zusammen mit Ihrem<br />
Kind, warum ein Lösungsansatz<br />
nicht geklappt hat. So lernt<br />
es, Fehler selbst zu erkennen und<br />
die eigene Leistung zu prüfen. Ist<br />
Du auf<br />
Hausaufgaben –<br />
Übung macht den Meister<br />
beispielsweise eine Seite im <strong>Heft</strong><br />
sehr verschmiert, sehen Sie diese<br />
nochmals mit dem Kind zusammen<br />
an und überlegen, ob es<br />
wirklich diese Seite der Lehrerin<br />
präsentieren möchte. Gerade kleinere<br />
Kinder bemühen sich sehr.<br />
Loben Sie sie dafür! Anerkennung<br />
und Lob sind außerordentlich<br />
wichtig. Das Kind bekommt ein<br />
Gefühl für die eigene Leistung<br />
erst langsam. Aber das Motto lautet:<br />
Hilf mir, es selbst zu tun!<br />
Wann soll mein Kind Hausaufgaben<br />
machen<br />
Die meisten Kinder brauchen etwas<br />
Zeit, bis sie sich zu den Hausaufgaben<br />
setzen. Der Schulvormittag<br />
war anstrengend und sie<br />
möchten sich ausruhen oder spielen.<br />
Überlassen Sie den Zeitpunkt<br />
Ihrem Kind. Was nicht bedeutet,<br />
dass es noch abends in aller Eile<br />
die Aufgaben erledigt. Ihr Kind<br />
wird schnell selbst merken, dass<br />
dieser Zeitpunkt ungünstig ist.<br />
Und dass es unangenehm ist, Teile<br />
der Hausaufgaben über den<br />
ganzen Nachmittag hinweg herumzuschieben.<br />
Dann wird die<br />
Zeit zum Spielen knapp. Haben<br />
Sie den Zeitpunkt für die Hausaufgaben<br />
gefunden (vielleicht von<br />
Rund um die Schule<br />
9
drei bis vier Uhr), sollte er fest<br />
bestehen bleiben. Mein Kind vergisst<br />
die Hausaufgaben! Insbesondere<br />
Grundschulkinder, die<br />
noch nicht ausreichend schreiben<br />
können, können sich die gestellten<br />
Aufgaben oft nicht merken.<br />
Aber auch ältere Kinder wissen<br />
manchmal nicht, was sie aufhaben.<br />
Sie waren vielleicht abgelenkt<br />
und haben die Aufgaben<br />
nicht in ihr <strong>Heft</strong> geschrieben.<br />
Greifen die Eltern zum Telefon<br />
und rufen andere Eltern an, wird<br />
sich ihr Kind an diesen Service<br />
gewöhnen. Eigentlich soll es ja<br />
lernen, sich die Hausaufgaben zu<br />
merken oder sie zu notieren. Im<br />
Notfall kann es ja selbst bei den<br />
Mitschülern anrufen. Warum<br />
braucht mein Kind so lange für<br />
die Hausaufgaben Erstklässler<br />
sollten 20 bis 30 Minuten täglich<br />
für ihre Hausaufgaben brauchen.<br />
Tatsächlich sitzen manche Kinder<br />
den ganzen Nachmittag an den<br />
Aufgaben. Alle anderen sind<br />
schon längst beim Spielen. Woran<br />
mag das liegen Hat Ihr Kind zu<br />
viel auf Wird es ständig unterbrochen<br />
Macht es überhaupt die<br />
Aufgaben, oder beschäftigt es<br />
sich in Wirklichkeit mit etwas anderem<br />
Fragen Sie die anderen<br />
Eltern, ob deren Kinder auch so<br />
viel Zeit benötigen. Sprechen Sie<br />
mit der Lehrerin. Ist Ihr Kind das<br />
Einzige, das so lange braucht, ist<br />
es vielleicht überfordert. Da hilft<br />
auch nicht, wenn Sie zum Nachhilfe-Lehrer<br />
werden. Das Kind<br />
braucht Sie als Mutter oder Vater,<br />
nicht als Lehrkraft. Bleiben die<br />
Probleme bestehen, sprechen Sie<br />
mit einem Beratungslehrer oder<br />
Schulpsychologen.<br />
Wofür Hausaufgaben<br />
Hausaufgaben sind Pflichtübungen<br />
für Schüler außerhalb der<br />
Schulstunden. Sie werden in der<br />
Schule vom Lehrer als Ergänzung<br />
des Unterrichts aufgegeben und<br />
sollen in der Regel zu Hause erledigt<br />
werden. So sollen die Hausaufgaben:<br />
den Unterricht ergänzen.<br />
mittels Aufgaben (Mathematik),<br />
Lektüren (Sprachfächer) der<br />
Verarbeitung, Vertiefung und Anwendung<br />
des Unterrichtsstoffes<br />
dienen.<br />
möglichst ohne außerschulische<br />
Hilfe in angemessener Zeit<br />
bewältigt werden können. Falls<br />
dies nicht möglich ist, soll der<br />
Schüler am Folgetag den Lehrer<br />
um Hilfe bitten.<br />
in den Unterricht einbezogen<br />
und zumindest stichprobenweise<br />
regelmäßig überprüft werden. Bei<br />
einigen Schulen werden Hausaufgaben<br />
bei der Leistungsbeurteilung<br />
angemessen berücksichtigt.<br />
Hausaufgaben stehen teilweise<br />
im Widerspruch zueinander: mechanisches<br />
Üben kann Motivation<br />
und Interesse (und somit die<br />
Lernfähigkeit) töten. Die erzieherische<br />
Wirkung kann auch negativ<br />
beurteilt werden: Hausaufgaben<br />
erziehen zu Anpassung oder zu<br />
unehrlichem Verhalten.<br />
Weit verbreitet ist der Brauch,<br />
den Umfang der Hausaufgaben<br />
vom Verhalten der Schüler im Unterricht<br />
abhängig zu machen;<br />
nicht zuletzt deshalb werden<br />
Hausaufgaben zumeist erst in den<br />
letzten Minuten der Unterrichtsstunde<br />
gestellt. Unterrichtsorganisatorisch<br />
lässt sich das jederzeit<br />
rechtfertigen; wenn die disziplinierende<br />
Wirkung im Vordergrund<br />
steht, rücken Hausaufgaben jedoch<br />
in bedenkliche Nähe verbotener<br />
Kollektivstrafen. Besonders<br />
problematisch ist auch, dass für<br />
die Erledigung der Hausaufgaben<br />
die häuslichen Bedingungen oft<br />
gar nicht oder nur unzureichend<br />
gegeben sind. So werden Kinder<br />
systematisch benachteiligt.<br />
Andererseits können gut gestellte<br />
Hausaufgaben Kinder motivieren<br />
und herausfordern. Die Lösung<br />
schwieriger Aufgaben ist ein Erfolgserlebnis,<br />
das das Lernen erleichtert<br />
und das Verständnis erhöht<br />
und Kinder zu selbstständigen<br />
Lösungen befähigt<br />
Alternative: Integration in die Schule.<br />
Hausaufgaben sind typisch für<br />
Halbtagsschulen; schon aus Gründen<br />
der zeitlichen Belastung sind<br />
Hausaufgaben an Ganztagsschulen<br />
regelmäßig nicht vorgesehen. Sozialkritische<br />
Argumente kontra Hausaufgaben<br />
können deshalb als Argumente<br />
pro Ganztagsschule angeführt<br />
werden; diese Argumentation<br />
dürfte tatsächlich erheblichen Anteil<br />
daran gehabt haben, dass Gesamtschulen<br />
in den 1970er Jahren ganz<br />
überwiegend als Ganztagsschulen<br />
gegründet wurden.<br />
Demgegenüber sieht die Realität in<br />
Ländern mit flächendeckender<br />
Ganztagsschule, wie zum Beispiel<br />
Frankreich, oft so aus, dass die<br />
Schüler nach 17 Uhr nach Hause<br />
kommen und dann der Form nach<br />
vielleicht nicht „Hausaufgaben“ erledigen,<br />
aber doch Schulstoff aufarbeiten<br />
und üben.<br />
Quelle: Bayerisches Landesjugendamt;<br />
www.elternimnetz.de<br />
10 Rund um die Schule
von Özlem Zenker<br />
Der Arbeitskreis „Leben hat Gewicht“<br />
traf sich im Rathaus mit der<br />
Landtagsabgeordneten der Grünen<br />
Theresa Schopper und tauschte<br />
sich mit ihr über das Thema „Essstörungen“<br />
aus. Schopper erkundigte<br />
sich nach dem aktuellen<br />
Das Leben<br />
hat<br />
Gewicht<br />
Essstörung<br />
Jahr 2009 auf „Essstörungen“ legte.<br />
Auch der Facharzt für Kinderund<br />
Jugendpsychiatrie und Jugendpsychotherapie<br />
Dr. med. Daniel<br />
Drexler, der den direkten Kontakt<br />
zu den Betroffenen pflegt, engagierte<br />
sich für den Arbeitskreis.<br />
Die Diakonie und viele prominente<br />
oder Änderung der Blutwerte sind<br />
nur einige Folgekrankheiten oder<br />
Symthome, so die Oberärztin der<br />
Klinik Roseneck Dr. med. Silke<br />
Naab. Im Extremfall droht sogar<br />
der Hungertod. 10 Prozent der<br />
Kranken überleben es nicht. Magersüchtige<br />
sind in der Selbststörung<br />
konsequenter als Bulimie-<br />
Kranke. Die Entstehungsgeschichte<br />
der Bulimie und der Magersucht<br />
sind sich sehr ähnlich. Der Bulimie-<br />
Patient hat aber i.d.R. ein normales<br />
Gewicht. Er führt nach den Ess-<br />
Attacken künstlich das Erbrechen<br />
herbei oder missbraucht Abführmittel.<br />
Auch exzessiver Sport gehört<br />
zum Bild eines Bulimie-Patienten.<br />
Joachim Bossler, Facharzt für<br />
psychosomatische Medizin und<br />
Psychotherapie, machte darauf<br />
aufmerksam, dass genau diese Patienten<br />
im Extremfall all ihre Zähne<br />
für Essstörungen, Sport- und Ernährungsmedizin<br />
e.V. in Rosenheim;<br />
gegründet von Dr. Drexler.<br />
Ein zweites Ziel könnte die Gründung<br />
einer Selbsthilfegruppe sein.<br />
Die Diakonie organisiert derzeit ca.<br />
160 Selbsthilfegruppen zur verschiedenen<br />
Themen. Karin Woltmann<br />
und ihre Kollegin stehen als<br />
Ansprechpartner zur Verfügung,<br />
wenn Betroffene oder deren Eltern<br />
eine Selbsthilfegruppe gründen<br />
möchten. Zu guter Letzt könnten<br />
Lehrerworkshops, Filmabende, Elternschulungen<br />
das ganze Angebot<br />
abrunden. Präventiv kann den<br />
Kindern bereits im Kindergarten<br />
und später auch in der Grundschule<br />
gesunde Ernährung vermittelt<br />
werden. In diesem Zusammenhang<br />
sprach die Leiterin des Staatlichen<br />
Gesundheitsamtsamtes Rosenheim<br />
Dr. Irmgard Wölfl vom<br />
Projekt „Klasse 2000“. Über vier<br />
Jahre begleitete das Projekt<br />
Grundschüler, um ihnen ein Bewusstsein<br />
über gesunde Ernährung<br />
zu vermitteln.<br />
Stand der Untersuchungen des Arbeitskreises<br />
und suchte nach Lösungen<br />
seitens der Politik. Überwiegend<br />
wurden Themen wie Anorexia<br />
nervosa, die Magersucht, und<br />
Bulimia nervosa, die Ess-Brech-<br />
Sucht behandelt. Kurz darauf organisierte<br />
das Team zum selben Thema<br />
einen Filmabend im katholischen<br />
Bildungswerk. Zwei Kurzfilme<br />
wurden über betroffene Personen<br />
gezeigt. Abschließend standen<br />
drei Ärzte und eine Ökotrophologin<br />
dem Publikum Rede und Antwort.<br />
Der Arbeitskreis „Leben hat Gewicht“<br />
wurde im Mai 2008 in Rosenheim<br />
ins Leben gerufen. Die<br />
damalige vierköpfige Crew – Martina<br />
Wildenburg, Elisabeth Jordan,<br />
Gisa Prokop und Astrid Schenck –<br />
bekam in kürze viele engagierte<br />
Mitstreiter. Noch im selben Jahr<br />
schloss sich das Gesundheitsamt<br />
dem Projekt an, indem es das<br />
Schwerpunktthema des Amtes im<br />
Namen aus Politik und Gesundheitswesen<br />
ergänzen heute<br />
schließlich den Kreis. Heute möchte<br />
der Arbeitskreis mehr an die Öffentlichkeit<br />
gehen, um möglichst<br />
viele Betroffene zu erreichen.<br />
Psychosomatik<br />
Essstörungen wie Magersucht und<br />
Ess-Brech-Sucht fangen meist in<br />
der Pubertät an und hören ca. mit<br />
40 Jahren auf. In den letzten Jahren<br />
sind aber immer mehr Frauen<br />
über 40 Jahren betroffen. Selbst<br />
junge Männer neigen heutzutage<br />
dazu zu hungern, meinte die<br />
Gleichstellungsbeauftragte Martina<br />
Wildenburg. Der Wunsch schlank<br />
zu werden – rund 20 Prozent der<br />
Jugendlichen haben bereits eine<br />
Essstörung, zittierte Dr. Drexler die<br />
Statistiken.<br />
Anorexia nervosa und Bulimia nervosa<br />
gehören zu den psychosomatischen<br />
Erkrankungen. Das bedeutet,<br />
dass die psychische Erkrankung<br />
organische Schäden verursacht.<br />
Im Falle der Magersucht<br />
führt der Patient absichtlich ein<br />
Gewichtsverlust in Friedenszeiten<br />
herbei. Der extreme Gewichtsverlust,<br />
ständige Unterernährung<br />
bleibt in diesem Fall nicht ohne Folgen:<br />
Trockene Haut, Haarausfall,<br />
Magen-Darm-Probleme, Nierenschäden,<br />
Verminderung der Knochendichte<br />
– infolgedessen Knochenbrüche<br />
–, schwere Hormonund<br />
Elektrolythaushalt-Störungen<br />
frühzeitig verlieren, weil der ständige<br />
Rückfluss von Mageninhalt<br />
sowohl die Zähne als auch die<br />
Speiseröhre durch die Magensäure<br />
angreift. Auch eine Ösophagitis ist<br />
nicht zu vermeiden.<br />
Ambulante Hilfe und Prävention<br />
Eine Verhaltenstherapie ist bei Essstörungen<br />
unvermeidbar, so Bossler.<br />
Die Ursache muss gefunden<br />
und der Bezug zur Nahrung muss<br />
neu erlernt werden. Kunsttherapie,<br />
Gestaltungstherapie oder Sporttherapie<br />
sind dabei ergänzende<br />
Therapiemöglichkeiten. Idealerweise<br />
erlernt der Patient das verlorene<br />
Verhalten gegenüber dem Essen<br />
und dem eigenen Körper in<br />
seiner gewohnten Umgebung, erklärte<br />
Dr. Drexler am Filmabend.<br />
Der Anblick des alten Kühlschrankes<br />
könnte den Patienten auch<br />
nach einer Genesung in stationärer<br />
Behandlung rückfällig werden lassen.<br />
Daher sind sowohl kurzfristige<br />
als auch langfristige – eher präventive<br />
– Ziele bezüglich der Therapie<br />
sehr von Bedeutung. Kurzfristig<br />
gesehen braucht Rosenheim<br />
eine ambulante Fachstelle für Essstörungen,<br />
da ist sich der Arbeitskreis<br />
einig. Sie soll sozusagen eine<br />
unabhängige Anlaufstelle für Betroffene,<br />
deren Eltern, Lehrkräfte,<br />
Schulleiter und sogar für Zahnärzte<br />
sein. Ohne Krankenkasse, ohne<br />
Bürokratie! Ähnlich arbeitet der<br />
Verein ACE, Ambulantes Centrum<br />
Gesunde Ernährung<br />
11
Gesunde Ernährung in der<br />
Schwangerschaft<br />
von Özlem Zenker<br />
Landkreis – Die schönste Zeit<br />
im Leben einer Frau: die<br />
Schwangerschaft. Damit diese<br />
zuckersüße Zeit auch so bleibt,<br />
sollte man sich jedenfalls gut<br />
ernähren. Denn der Körper ist<br />
nicht immer in der Lage alle<br />
wichtigen Stoffe selber herzustellen.<br />
Vitamine, Kohlenhydrate,<br />
Eiweiße oder Elektrolyte sind<br />
essenzielle Wirkstoffe, die der<br />
Körper täglich braucht. Riboflavin<br />
(VitB2) spielt zum Beispiel<br />
bei der Verarbeitung von Fett<br />
und Eiweiß eine Rolle. Eiweiße<br />
wiederum sind entscheidende<br />
Bestandteile für alle Organe. Ein<br />
Eiweißmangel könnte das<br />
Wachstum beeinträchtigen. „Die<br />
Liste ist lang“, sagte Dr. Christian<br />
Kliver - Heilpraktiker,<br />
M.Sc.Med (US) und Dozent an<br />
der Paracelsus Schule Rosenheim<br />
- im Interview über die gesunde<br />
Ernährung in der<br />
Schwangerschaft.<br />
Interview mit<br />
Dr. Christian P. Kliver<br />
ZM: Dr. Kliver, was bedeutet<br />
„gesunde Ernährung“<br />
CK: Im Prinzip kann man sagen,<br />
je „bunter“ desto besser! Frisches,<br />
gut gewaschenes oder<br />
geschältes Obst und Gemüse,<br />
Blattsalate, Hülsenfrüchte, wie<br />
Linsen, Erbsen und Bohnen,<br />
Vollkornprodukte, fettarme und<br />
pasteurisierte Milch und daraus<br />
hergestellte Produkte, Butterkäse,<br />
Emmentaler, mageres<br />
Fleisch und Geflügel, sofern es<br />
gut durchgegart ist, aber auch<br />
frischer Seefisch, wie Kabeljau<br />
oder Seelachs. Mit anderen Seefischen<br />
sollte man etwas vorsichtig<br />
sein, da sie durchaus mit<br />
Quecksilber belastet sein können.<br />
Wenn sie sich vernünftig ernähren,<br />
braucht man normalerweise<br />
Vitamine nicht substituieren.<br />
Einzig Folsäure sollte zugeführt<br />
werden und das bereits<br />
von Anfang an und eigentlich<br />
auch schon, wenn man plant<br />
schwanger zu werden. Schwangere,<br />
die vegetarisch oder vegan<br />
leben, sollten auch an eine Substitution<br />
von Eisen und Vitamin<br />
B12 denken. Dies sollte aber auf<br />
alle Fälle in Absprache mit dem<br />
Gynäkologen geschehen.<br />
ZM: Hat eine Schwangere eventuell<br />
einen höheren Bedarf an<br />
Vitamine, Eiweiß oder Elektrolyte<br />
CK: Das ist richtig. Der Kalorienbedarf<br />
von Schwangeren wird<br />
landläufig oft immer noch überschätzt.<br />
So rechnet man ab dem<br />
vierter Schwangerschaftsmonat<br />
mit einer Zunahme von ca. zehn<br />
Prozent, sprich etwa 250 Kalorien.<br />
Der Mehrbedarf an bestimmten<br />
Vitaminen ist allerdings<br />
deutlich höher.<br />
ZM: Was halten Sie von hoch<br />
dosierten Vitamin-Kombinationsprodukten<br />
CK: Davon halte ich nicht sehr<br />
viel. Denn „viel hilft viel“ stimmt<br />
eben nicht. Nehmen wir als Beispiel<br />
das Vitamin A. Dies schädigt<br />
in entsprechend hohen Dosen<br />
sogar den Fötus. Es führt<br />
zum Beispiel zu Missbildungen.<br />
Wenn irgendwo etwas fehlen<br />
sollte, dann ja, aber eben gezielt.<br />
ZM: Sie haben vorhin die Folsäure<br />
erwähnt. Sind Folsäure-<br />
Tabletten wirklich notwendig<br />
CK: Die Substitution von Folsäure,<br />
einem wasserlöslichem Vitamin<br />
aus der B-Gruppe, ist<br />
durchaus notwendig, da der Bedarf<br />
stark ansteigt und die natürlichen<br />
Quellen eher spärlich<br />
sind. In höheren Dosen kommt<br />
es beispielsweise in Leber vor.<br />
Allerdings hat Leber auch einen<br />
hohen Anteil an Vitamin A, was,<br />
wie schon erwähnt, den Fötus<br />
schädigen kann. Folsäure ist zudem<br />
wenig hitzebeständig und<br />
sehr lichtempfindlich, sodass<br />
auch durch kochen oder zu lange<br />
offene Lagerung bereits viel<br />
verloren geht. Da schon zu Beginn<br />
der Schwangerschaft der<br />
Bedarf stark ansteigt, macht es<br />
durchaus Sinn, bereits vorher<br />
mit einer Substitution zu beginnen,<br />
da ein Mangel den Fötus<br />
schwer schädigen kann.<br />
ZM: Gibt es Schwangerschaftskomplikationen,<br />
die auf ungesunde<br />
Ernährung zurückzuführen<br />
sind.<br />
CK: Sicherlich lassen sich viele<br />
Schwierigkeiten während der<br />
Schwangerschaft vermeiden<br />
oder wenigstens reduzieren,<br />
wenn man sich vernünftig ernährt.<br />
Übelkeit, vor allem morgens,<br />
oder Sodbrennen lässt<br />
sich dadurch vermeiden, viele<br />
kleine Mahlzeiten zu sich zu<br />
nehmen, statt nur drei große.<br />
Verstopfungen lassen sich durch<br />
ausreichende Flüssigkeitsaufnahme<br />
mit Wasser, Tee, Milch<br />
oder frische Fruchtsäfte – bitte<br />
keine Limonaden oder Schwarztees<br />
– vermeiden. Ebenso die<br />
ausreichende Aufnahme von<br />
12 Gesunde Ernährung
Ballaststoffen und Reduzierung<br />
von Weißmehlprodukten helfen,<br />
die Verstopfung zu beheben.<br />
Wenn sie zu wenig Kalzium zu<br />
sich nehmen und dazu noch viel<br />
Zucker (Süßigkeiten) können sie<br />
sehr leicht Karies bekommen,<br />
da ihnen der Fötus das Kalzium<br />
aus den Zähnen und Knochen<br />
zieht, und der Zucker dann sein<br />
übriges tut. Gegen andere Komplikationen,<br />
wie die Fehllage der<br />
Plazenta, können sie auch mit<br />
noch so viel Obst und Gemüse<br />
nichts machen.<br />
ZM: Was passiert bei Genuss von<br />
Alkohol<br />
Alkohol, also Äthanol, ist ein Toxin,<br />
ein Gift. Sowohl der Alkohol,<br />
wie auch das Stoffwechselprodukt<br />
Acetaldehyd, sind plazentagängig<br />
und schädigen den fetalen<br />
Organismus. Neben Minderwuchs<br />
und Auffälligkeiten im Gesichts-<br />
und Extremitätenbereich<br />
kann es auch zu Fehlentwicklungen<br />
innerer Organe kommen.<br />
Neben diesen körperlichen Schäden<br />
stehen vor allem geistige<br />
Entwicklungsbehinderungen im<br />
Vordergrund. Intelligenzminderungen,<br />
Aufmerksamkeitsstörungen<br />
und Übererregbarkeit sind<br />
weit verbreitet. Leider konnte<br />
man bis jetzt noch keinen genauen<br />
Zusammenhang mit<br />
Trinkmenge und Trinkverhalten<br />
und dem Grad einer Schädigung<br />
festlegen, sodass man vom Alkohol<br />
besser ganz die Finger lässt.<br />
ZM: Wann kommt es zum<br />
Schwangerschaftsdiabetes<br />
CK: Der Schwangerschafts– oder<br />
Gestationsdiabetes ist eine häufige<br />
Komplikation. Rund fünf<br />
Prozent der Schwangeren leiden<br />
in etwa ab dem siebten Schwangerschaftsmonat<br />
darunter. Er<br />
verschwindet aber im Normalfall<br />
nach der Schwangerschaft. Er<br />
resultiert aus der Zunahme an<br />
Schwangerschaftshormonen wie<br />
Östrogen, Progesteron, Prolaktin<br />
und so weiter, die alle Gegenspieler<br />
des Insulins sind. Ist nun<br />
die Bauchspeicheldrüse der<br />
Schwangeren nicht in der Lage,<br />
mehr Insulin zu produzieren,<br />
kommt es zum Diabetes und damit<br />
zum Anstieg des Blutzuckerwertes.<br />
In Deutschland kommen<br />
etwa 40.000 Kinder pro Jahr zur<br />
Welt, die durch Schwangerschaftsdiabetes<br />
geschädigt worden<br />
sind. Auffällig ist vor allem<br />
ein hohes Geburtsgewicht mit<br />
mehr als 4.500 Gramm bei<br />
gleichzeitig unterentwickelten<br />
Organen. Dabei kommt es öfter<br />
zu Lungen- und Herzproblemen<br />
sowie Störungen bei der Blutbildung.<br />
Bei der Entwicklung spielen<br />
auch Übergewicht der Mutter<br />
und Ernährungsfehler eine Rolle.<br />
ZM: Ist die Thrombose-Gefahr<br />
während der Schwangerschaft<br />
erhöht<br />
CK: Man geht von einem etwa<br />
fünffach erhöhten Risiko aus.<br />
Besonders betroffen sind hier<br />
übergewichtige Schwangere. Ursächlich<br />
sind die Konsistenzänderung<br />
des Blutes sowie der Umstand,<br />
das der wachsende Fötus<br />
auf die Beckenvenen drückt. Des<br />
Weiteren spielt natürlich auch<br />
Bewegungsmangel eine Rolle.<br />
Hier können häufiges Aufstehen<br />
und Herumlaufen in Verbindung<br />
mit Kompressionsstrümpfen hilfreich<br />
sein.<br />
ZM: Welche Lektüre würden Sie<br />
werdenden Müttern empfehlen<br />
CK: Die Informationen von den<br />
Krankenkassen oder Foren wie<br />
frauenaerzte-im-netz.de geben<br />
eine Vielzahl von sehr nützlichen<br />
Tipps. Wenn man mehr Wert auf<br />
naturheilkundliche Betrachtungsweisen<br />
legt, ist „Schwangerschaft<br />
und Geburt ganzheitlich<br />
erleben: Naturheilkunde -<br />
Ernährung - Ayurveda - Meditation<br />
- Yoga“ von Simon, Abrams<br />
und Chopra lesenswert.<br />
Mehr Gemüse!<br />
Ein Grund mehr für werdende Mütter, gesund zu essen: Schutz<br />
vor Diabetes<br />
waren bereits erkrankt oder<br />
zeigten Risikofaktoren. Das Diabetes-Risiko<br />
war verdoppelt bei<br />
Kindern, deren Mütter in der<br />
Schwangerschaft kaum Gemüse<br />
gegessen hatten und am niedrigsten,<br />
wenn die Mutter jeden<br />
Tag Grünes verzehrte.<br />
Die Grüne Kiste<br />
Gemüse und Obst<br />
aus ökologischem<br />
Anbau.<br />
Baierbrunn (ots) - Schwangere,<br />
die viel Gemüse essen, geben<br />
ihren Ungeborenen möglicherweise<br />
einen Schutzschild<br />
gegen Diabetes-Typ-1 mit, berichtet<br />
das Apothekenmagazin<br />
"BABY und Familie". Das Blatt<br />
beruft sich auf schwedische Forscher,<br />
die 6000 Fünfjährige untersuchten.<br />
Drei Prozent davon<br />
Gesunde Ernährung<br />
Aus der Region<br />
für die Region!<br />
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13
Stimmstörungen<br />
bei Kindern<br />
erkennen und<br />
behandeln<br />
Tag der Logopädie<br />
von Katja von Wintzingerode<br />
Landkreis – An ihr erkennen<br />
wir uns, mit ihr wirken wir auf<br />
Andere: Die Stimme ist ein<br />
wichtiges Merkmal eines jeden<br />
Individuums und somit ein elementarer<br />
Teil unserer Persönlichkeit.<br />
Ist der Stimmklang<br />
oder die Leistungsfähigkeit der<br />
Stimme gestört, kann das im<br />
alltäglichen Umgang mit Anderen<br />
ein großes Handicap bedeuten.<br />
Den europäischen Tag der<br />
Logopädie am 6. März wollen<br />
deshalb Logopäden zahlreicher<br />
europäischer Länder nutzen,<br />
um über das wichtige Thema<br />
„Stimme“ und Stimmstörungen<br />
zu informieren. Der europaweite<br />
Tag der Logopädie wurde vom<br />
europäischen Dachverband der<br />
nationalen Logopädenverbände<br />
ins Leben gerufen und findet<br />
<strong>2010</strong> zum sechsten Mal statt.<br />
Der Deutsche Bundesverband<br />
für Logopädie e.V. (dbl), einziges<br />
deutsches Mitglied im Dachverband<br />
und Vertreter von rund<br />
11000 freiberuflichen und angestellten<br />
Logopäden, hat diesen<br />
Tag unter das Motto „Die Stimme<br />
– strapaziert und unterschätzt.<br />
Logopädie hilft Kindern<br />
und Erwachsenen.“ gestellt.<br />
Wie sich Stimme entwickelt<br />
Wer seine Sprachfähigkeit aufgrund<br />
von Stimmstörungen<br />
nicht voll entwickeln kann, läuft<br />
Gefahr, im alltäglichen Leben<br />
ausgeschlossen zu werden. Kinder<br />
geraten sogar häufig in einen<br />
Teufelskreis: Ihre “komische“<br />
Stimme führt zu Hänseleien<br />
in Kindergarten oder Schule,<br />
daraus resultieren Unsicherheiten<br />
und Angst vor dem Sprechen.<br />
Logopäden können helfen,<br />
wenn Sprach-, Sprech-,<br />
Stimm- oder Schluckstörungen<br />
den Alltag erschweren. Sie sind<br />
allerdings auf die Mithilfe der Eltern<br />
angewiesen - vor allem,<br />
wenn es darum geht, eine mögliche<br />
Störung überhaupt erst zu<br />
entdecken. Die Stimmentwicklung<br />
eines Menschen beginnt<br />
mit seinem ersten Schrei. Direkt<br />
nach der Geburt beginnt die<br />
Entwicklung der Stimme mit unglaublicher<br />
Geschwindigkeit,<br />
wobei auch Rückschritte und<br />
Missklänge dazu gehören.<br />
Schon ab der 8. Woche können<br />
wir am Schreien eines Säuglings<br />
erkennen, ob er Hunger hat,<br />
Bauchschmerzen oder vielleicht<br />
Langeweile. Schon in der zweiten<br />
Hälfte des ersten Lebensjahres<br />
nutzt ein Baby seine<br />
Stimme bewusst, um sich mitzuteilen.<br />
Mit etwa zwölf Monaten<br />
werden bereits stimmliche<br />
Vorbilder nachgeahmt. Der Prozess<br />
der Stimmbildung ist kompliziert<br />
und deshalb auch anfällig<br />
für Störungen durch äußere<br />
und innere Einflüsse. Allein 120<br />
verschiedene Muskelgruppen<br />
müssen für das Sprechen koordiniert<br />
werden. Die Sprachentwicklung<br />
verläuft variabel und<br />
so sollten sich Eltern nicht sofort<br />
verrückt machen, sofern<br />
das Baby noch nicht bestimmte<br />
Brabbellaute von sich gibt oder<br />
Logopädische Praxis<br />
Martina Munding<br />
Burgfriedstr. 3<br />
83024 Rosenheim<br />
Tel.: 08031-908 2151<br />
Fax: 08031-908 2453<br />
munding@logopaedie-rosenheim.de - www.logopaedie-rosenheim.de<br />
14 Therapie & Förderung
der Zweijährige kein Plappermaul<br />
ist. Aufmerksamkeit ist allerdings<br />
geboten, wenn ein Kind<br />
in der weiteren Entwicklung<br />
über Wochen oder gar Monate<br />
merklich tiefer oder höher<br />
spricht, sich permanent schrill,<br />
zu leise oder gar tonlos, angestrengt,<br />
monoton, überhastet<br />
oder undeutlich artikuliert.<br />
Stimmstörungen bei Kindern<br />
können sich ebenso durch länger<br />
anhaltende Heiserkeit, Missempfindungen<br />
wie Kratzen im<br />
Hals oder ständiges Husten<br />
bzw. Räuspern bemerkbar machen.<br />
Die Stimme ist wenig belastbar<br />
und kann manchmal<br />
ganz wegbleiben. Sie klingt rau<br />
und gepresst, kraftlos oder hauchig.<br />
Schreit mein Kind viel Höre<br />
ich es stets aus einer Gruppe<br />
heraus, weil es immer das Lauteste<br />
ist Kann es nicht mehr<br />
laut rufen Trifft es beim Singen<br />
die Töne nicht Wer solche Fragen<br />
für sein Kind mit Ja beantwortet,<br />
sollte vorsichtshalber<br />
den Kinderarzt zur Abklärung<br />
aufsuchen. Denn bei längerem<br />
falschen Stimmgebrauch drohen<br />
eine dauerhafte Schädigung der<br />
Stimmlippen und eine bleibende<br />
Stimmstörung, die sich negativ<br />
auf die gesamte körperliche und<br />
psychische Entwicklung auswirken<br />
kann. Bei vermuteten oder<br />
bestehenden Stimmstörungen<br />
wird der Kinderarzt den Patienten<br />
an einen HNO-Arzt oder<br />
Phoniater überweisen, der den<br />
Kehlkopf und das Hörvermögen<br />
untersucht und gegebenenfalls<br />
eine logopädische Verordnung<br />
ausstellt.<br />
Was die Stimme stört<br />
Stimmstörungen bei Kindern<br />
können organische oder funktionelle<br />
Ursachen haben. Im Säuglings-<br />
bzw. Kleinkindalter sind<br />
möglicherweise Fehlbildungen<br />
des Kehlkopfes der Grund für organische<br />
Störungen. Bei Vorschul-<br />
oder Schulkindern führen<br />
womöglich auch organische<br />
Veränderungen wie die sogenannten<br />
„Schreiknötchen“ zu<br />
Fehlentwicklungen. Sie entstehen<br />
nach entzündlichen Erkrankungen<br />
oder durch falsche bzw.<br />
Überbelastung. Auch Verletzungen<br />
im Kehlkopfbereich durch<br />
Unfälle oder Operationen vermögen<br />
die Bildung der Stimme<br />
zu stören. Zu organischen Veränderungen<br />
auswachsen können<br />
sich bei<br />
Nichtbehandlung<br />
funktionelle<br />
Stimmstörungen.<br />
Sie werden durch<br />
Unregelmäßigkeiten<br />
im Schwingungs-<br />
oder<br />
Schließungsverhalten<br />
der Stimmlippen<br />
verursacht<br />
und ziehen eine<br />
Veränderung im<br />
Stimmklang und<br />
in der Stimmleistung<br />
nach sich.<br />
Ursachen können<br />
ein zu intensiver<br />
und falscher<br />
Stimmeinsatz<br />
sein, aber auch<br />
eine ungünstige<br />
Körperhaltung<br />
oder eine familiär<br />
bedingte Stimmschwäche. Ferner<br />
beeinträchtigen Hörstörungen<br />
- beim Kind oder den Eltern<br />
- die Stimmentwicklung, wenn<br />
immer zu laut gesprochen werden<br />
muss. Ebenso problematisch<br />
sind ungünstige Stimmmodelle,<br />
also Eltern oder Bezugspersonen<br />
mit auffälligen Stimmen.<br />
Selbst schlechte Umweltbedingungen<br />
wie trockene<br />
Raumluft und Zigarettenrauch<br />
können einer gesunden Stimmentwicklung<br />
entgegen wirken.<br />
Je nachdem, ob mit zu viel oder<br />
zu wenig Spannung gesprochen<br />
wird, unterscheidet der Logopäde<br />
zwischen einer hyper- und einer<br />
hypofunktionellen Störung.<br />
Die hyperfunktionelle Störung<br />
kommt am häufigsten vor. Die<br />
Stimme klingt dabei heiser, rau,<br />
gepresst, angestrengt und ermüdet<br />
bei Belastung schnell. Die<br />
Kinder sprechen meist zu hastig,<br />
teilweise undeutlich und eher<br />
laut. Sie fallen durch Schnappatmung<br />
beim Sprechen auf, im<br />
Schulter-Nacken-Kiefer-Bereich<br />
bestehen Verspannungen. Bei<br />
hypofunktionellen Stimmstörungen<br />
ist die Stimme heiser, kraftlos<br />
und stark behaucht. Beim<br />
Sprechen fallen Kurzatmigkeit<br />
und undeutliche Artikulation auf.<br />
Die Kinder reden oft leise, ihre<br />
Körperspannung ist eher schlaff.<br />
Sowohl organisch (bei Lähmungen<br />
des Gaumensegels oder bei<br />
Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten)<br />
als auch funktionell bedingt<br />
kann das Näseln sein, das sich<br />
durch einen verschnupften<br />
Stimmklang bemerkbar macht<br />
oder dadurch, dass beim Sprechen<br />
zuviel Luft durch die Nase<br />
entweicht. Selten treten Stimmklangveränderungen<br />
aufgrund<br />
psychischer Beeinträchtigungen<br />
oder völlige Stimmlosigkeit nach<br />
einem traumatischen Erlebnis<br />
auf.<br />
So helfen Logopäden<br />
Liegen organische Ursachen<br />
vor, können operative Maßnahmen<br />
plus logopädische Behandlung<br />
eine Milderung oder Behebung<br />
der Störung erzielen. Bei<br />
funktionellen oder sekundär organischen<br />
Störungen wie den<br />
Schreiknötchen sind präventive<br />
Maßnahmen probate Mittel zur<br />
Vorbeugung möglicher Stimmprobleme.<br />
Krankengymnastik etwa<br />
kann Fehlhaltungen ausgleichen,<br />
schlechte Umweltfaktoren<br />
wie trockene Luft, Zugluft, Rauchen,<br />
allergene Stoffe und ständige<br />
Radio- oder Fernsehberieselung<br />
sind leicht zu verbessern.<br />
Viel frische Luft und Bewegung,<br />
das Bemühen, als Erwachsener<br />
ein gutes Stimmvorbild zu sein<br />
und die Lösung familiärer Konflikte<br />
tragen ebenfalls zur guten<br />
Entwicklung - auch der Stimme<br />
– bei. Hat der Arzt eine logopädische<br />
Verordnung ausgestellt,<br />
wird der Logopäde zuerst eine<br />
Stimmdiagnostik sowie ein<br />
Anamnesegespräch mit den Eltern<br />
und dem Kind führen. Hier<br />
kommen der Beginn und Verlauf<br />
der Stimmstörung, die allgemeine<br />
Entwicklung des Patienten,<br />
Krankheiten, Sozialverhalten<br />
und – kontakte und Umfeldbedingungen<br />
zur Sprache. Entsprechend<br />
der Symptome, dem<br />
Alter, dem Entwicklungsstand<br />
und den Bedürfnissen des Kindes<br />
erfolgt schließlich die Behandlung,<br />
zumeist in 45-minütigen<br />
Einzelsitzungen. Sie findet<br />
in spielerischer Form statt und<br />
bezieht Bewegungs- und Rollenspiele<br />
sowie Singübungen ein.<br />
Eine ausführliche Elternberatung<br />
und teilweise auch Elternarbeit<br />
begleiten die Therapie. Ziel der<br />
Behandlung ist es, die Sprachfähigkeit<br />
durch eine belastbare<br />
Stimme zu verbessern. Dabei arbeiten<br />
Therapeut und Kind an<br />
der Wahrnehmung, Atmung,<br />
Körperhaltung, Motorik, Artikulation<br />
und Stimmentlastung. Je<br />
früher, desto besser gilt übrigens<br />
auch für die Behandlung von<br />
Stimmstörungen: Vor allem bei<br />
den Kleinsten ab zwei Jahren<br />
lässt sich durch gezielte Förderung<br />
eine erstaunlich schnelle<br />
Besserung der Stimmleistung<br />
erzielen.<br />
Zum Thema bietet der dbl am<br />
Samstag, 6. März zwischen 17<br />
und 20 Uhr eine Experten-Hotline<br />
unter der zentralen Rufnummer<br />
01805.225513 (14 Cent/Minute<br />
aus dem deutschen Festnetz,<br />
max. 42 Cent/Minute aus<br />
Mobilfunknetzen). Informationen<br />
außerdem beim Deutschen<br />
Bundesverband der Logopädie<br />
e.V. in Frechen, Telefon:<br />
02234.37953-0, info@dbl-ev.de<br />
www.dbl-ev.de<br />
Therapie & Förderung<br />
15
Kampfkunst,<br />
Kampfsport oder<br />
Selbstverteidigung<br />
Was ist das eigentlich<br />
und wo liegen die<br />
Unterschiede<br />
Landkreis – Hinter den verschiedenen<br />
Bezeichnungen finden<br />
sich tatsächlich unterschiedliche<br />
Definitionen. In der<br />
Kampfkunst trainiert man das<br />
erfolgreiche Anwenden von Prinzipien,<br />
gekämpft wird so lange,<br />
bis ein Gegner aufgibt, besiegt<br />
ist, oder flieht. Überlegenheit<br />
wird ausgenutzt und auch Angriffe<br />
auf empfindliche Körperteile<br />
oder Schläge mit hoher<br />
Verletzungsgefahr sind nicht generell<br />
verboten. Es gibt sehr verschiedene<br />
mögliche Ziele, wie<br />
etwa die Vervollkommnung des<br />
eigenen Stils, Selbstdisziplin und<br />
andere eher geistig-mentale<br />
Komponenten. Im Kampfsport<br />
dagegen wird der sportliche<br />
Wettkampf trainiert. Es gibt ein<br />
strenges Reglement und ein<br />
Wertungsrichter entscheidet<br />
über Sieg und Niederlage. Hier<br />
sind Techniken, die ein hohes<br />
Verletzungsrisiko bergen, verboten.<br />
Die Kampfsportarten sind<br />
modifizierte Kampfkunststile.<br />
Die bekanntesten sind Karate,<br />
Taekwondo, Judo, Jiu Jitsu, oder<br />
Aikido. In der Selbstverteidigung<br />
liegt der Schwerpunkt auf dem<br />
schnellen Erlernen weniger, effektiver<br />
Techniken zur Vermeidung<br />
und Abwehr von Angriffen<br />
seelischer oder körperlicher Art.<br />
Hier kommt es darauf an, dass<br />
man in Gefahrensituationen<br />
möglichst unbeschadet einem<br />
stärkeren Gegner oder einer<br />
Überzahl entkommt.<br />
Kampfsport erlernen<br />
Viele Kinder haben Stress in der<br />
Schule, sind angespannt und<br />
auch manchmal aggressiv. Die<br />
Möglichkeit, sich draußen<br />
in der Natur auszutoben,<br />
ist für viele Kinder nicht<br />
mehr gegeben.<br />
Ist es da wirklich gut, eine<br />
Kampfsportart zu erlernen<br />
Ja, es ist tatsächlich von<br />
Vorteil! Entgegen dem<br />
allgemeinen Klischee,<br />
geht es in allen Kampfsportarten<br />
gleichermaßen<br />
nicht um Bretter zerschlagende<br />
Actionhelden, sondern<br />
um einen sportlichen<br />
Ausgleich, darum,<br />
ein gutes Körpergefühl zu<br />
entwickeln und die Steigerung<br />
des Selbstwertgefühls.<br />
Im Rahmen des<br />
Kampfsporttrainings lernen<br />
die Kinder mit ihren<br />
Aggressionen umzugehen<br />
und können sie kontrolliert<br />
abbauen. Um<br />
vom Alltag abschalten<br />
und sich gut auf das Training<br />
einstimmen zu können,<br />
beginnt die Trainingseinheit<br />
in den meisten<br />
Kampfsportarten mit<br />
einer Anfangsmeditation.<br />
Außerdem gibt es ein traditionelles<br />
Begrüßungsritual.<br />
Gegenseitiger Respekt<br />
ist Voraussetzung.<br />
Alle Kampfsportarten haben klare<br />
Regeln und einen Ehrenkodex.<br />
Grundsätzlich verpflichtet<br />
sich jeder Schüler zu Beginn,<br />
sein Können nie zu missbrauchen.<br />
Das heißt, man darf sich<br />
nur verteidigen, niemals selber<br />
angreifen. Die Kinder bekommen<br />
mehr Selbstvertrauen, da<br />
sich das Bewusstsein entwickelt,<br />
dass man sich im Ernstfall wehren<br />
kann. Dies führt zu einer anderen<br />
Ausstrahlung mit veränderter<br />
Körperhaltung. Das Wissen,<br />
dass man sich verteidigen<br />
kann, wenn man muss, lässt die<br />
Kinder eine Selbstsicherheit ausstrahlen,<br />
die Konfliktsituationen<br />
verhindern kann.<br />
Für die verschiedenen Kampfsportarten<br />
und deren vielfältige<br />
Stilrichtungen gibt es spezielle<br />
Kampfsportschulen und auch einige<br />
Sportvereine haben eine<br />
extra Abteilung für Kampfsport.<br />
Neben allen Gemeinsamkeiten<br />
gibt es natürlich auch kleine Unterschiede.<br />
16 Sport
Zwei Kampfsportarten im<br />
Überblick<br />
Karate heißt übersetzt „leere<br />
Hand“ und ist eine ursprünglich<br />
chinesische Kampfkunst, die in<br />
Japan weiterentwickelt wurde.<br />
Im Laufe der Zeit wurden dem<br />
reinen Kampfaspekt die gesundheitlichen<br />
Aspekte wie Haltung,<br />
Beweglichkeit, Gelenkigkeit, Atmung,<br />
Spannung und Entspannung<br />
übergeordnet. Schwerpunkte<br />
liegen auf dem Distanzkampf<br />
mit Schlagtechniken, Fußtechniken<br />
und wenigen Falltechniken.<br />
Das Einstiegsalter liegt bei<br />
ca. sechs Jahren. Taekwondo<br />
(auch Tae-Kwon-Do oder Taekwon-Do)<br />
ist ein koreanischer<br />
Kampfsport und steht für Fuß<br />
(Tae), Faust (Kwon) und Geistweg<br />
(Do). Die Taekwondo-Technik<br />
ist noch mehr als Karate sehr<br />
auf Schnelligkeit und Dynamik<br />
ausgelegt. Im Taekwondo dominieren<br />
Fußtechniken deutlicher<br />
als in vergleichbaren Kampfsportarten.<br />
Das Bewegungsrepertoire<br />
ist noch mehr als bei Karate<br />
ausgesprochen vielfältig. Ab<br />
ca. sieben Jahren ist die Koordination<br />
ausreichend ausgebildet<br />
um mit Taekwondo zu beginnen.<br />
Im Taekwondo gibt es zwei<br />
grundsätzlich unterschiedliche<br />
Stilrichtungen: Wettkampf-orientierte<br />
Systeme (zum Beispiel:<br />
DTU/WTF) und traditionell orientierte<br />
Systeme mit Schwerpunkt<br />
auf die Zenkunst, ohne Wettkampfambitionen.<br />
Wie findet man die Richtige<br />
Sportart<br />
Anders als im Judo sind diese<br />
beiden Kampfsportarten rein auf<br />
Distanz ausgelegt. Geübt wird in<br />
einer Reihe, die Übungen werden<br />
nach vorne ausgeführt. Speziell<br />
in der Anfangsphase steht<br />
man keinem Gegner gegenüber,<br />
was vor allem für ängstlichere<br />
Kinder von Vorteil ist. Die<br />
Übungsfolgen und Kombinationstechniken<br />
sind koordinativ<br />
anspruchsvoll. Dies beeinflusst<br />
Die Initiative Sicher-Stark: Eine beispielhafte Präventionsoffensive<br />
Kinder stark machen gegen Gewalt – den Nachwuchs durch Schulung vor Verbrechen schützen Anzeige<br />
Landkreis – Die soziale Initiative<br />
Sicher-Stark ist mittlerweile<br />
deutschlandweit Kooperationspartner<br />
vieler Grundschulen im<br />
Bereich der Gewaltprävention geworden.<br />
Unermüdlicher Einsatz<br />
für Prävention<br />
Durch eine beispiellose Präventionsoffensive<br />
in den letzten Jahren<br />
ist es den Mitarbeiterinnen der sozialen<br />
Initiative Sicher-Stark gelungen,<br />
einer der führenden Anbieter<br />
auf diesem Gebiet zu werden. Über<br />
200 Mitarbeiter sind bereits für die<br />
soziale Initiative tätig, viele davon<br />
ehrenamtlich So werden über das<br />
ganze Jahr, jede Woche Tagesschnupperkurse,<br />
Hauptkurse und<br />
Vortragsveranstaltungen an Grundschulen<br />
in Deutschland durchgeführt.<br />
In mehr als einem Jahrzehnt wurden<br />
über 18.000 Grundschulen in<br />
Deutschland mit Informationen zur<br />
Gewaltprävention versorgt. Es gelang<br />
zudem, bereits über 300.000<br />
Kinder und Eltern mit dem Sicher-<br />
Stark-Konzept auszubilden.<br />
Qualitätsgarantie – ein<br />
überzeugender Aspekt<br />
Ein außergewöhnlicher Aspekt im<br />
Angebot des Sicher-Stark-Teams ist<br />
die Geld-zurück-Garantie. Sollten<br />
die Kinder oder Eltern nicht überzeugt<br />
und mit dem Ergebnis der<br />
Veranstaltung zufrieden sein, so erhalten<br />
sie ihr Geld zurück. Ein weiteres<br />
Highlight sind die außergewöhnlichen<br />
Realitätschecks. Dort<br />
gilt es, Kinder optimal auf mögliche<br />
Sport<br />
Gefahrensituationen vorzubereiten<br />
und ihnen Reaktionsmöglichkeiten<br />
und Strategien zur Deeskalation<br />
aufzuzeigen.<br />
Sicher-Stark –<br />
Der Name verpflichtet<br />
Als Kooperationspartner für<br />
Grundschulen steht der Name für<br />
Sicherheit und Stärke gekoppelt<br />
mit einem neuen Selbstbewusstsein<br />
für Kinder. Zuverlässigkeit<br />
und außergewöhnliche Leistungen<br />
stehen im Vordergrund. Diese<br />
grundlegenden Prinzipien betrachten<br />
die Mitarbeiterinnen des<br />
Sicher-Stark-Teams als unerlässlich<br />
für erfolgreiches Arbeiten.<br />
Kinder sollen ohne Sorgen<br />
aufwachsen können<br />
Die Grundschulen erwarten<br />
vom Sicher-Stark-<br />
Team erprobte Methoden<br />
und eine hundertprozentige<br />
Bereitschaft, ihnen<br />
mit einem umfangreichen<br />
Serviceangebot zur Verfügung<br />
zu stehen. Die<br />
Einzigartigkeit dieses von<br />
Polizeibeamten, Sozialpädagogen,<br />
Psychologen<br />
und Therapeuten entwickelten<br />
und geschützten<br />
Konzeptes muss an dieser<br />
Stelle nicht mehr hervorgehoben<br />
werden.<br />
Erfahrung als<br />
Leistungsgrundlage<br />
Ein Jahrzehnt an Erfahrung<br />
und die strikte Ausrichtung<br />
auf die gestiegenen<br />
Bedürfnisse von Grundschulen<br />
haben das Sicher-Stark-Team<br />
zu einem der führenden Anbieter<br />
in Deutschland werden lassen.<br />
Die große Leidenschaft der sozialen<br />
Initiative Sicher-Stark sind<br />
Komplettschulungen von Kindern<br />
der Klassen 1 bis 4, die variabel<br />
umgesetzt werden können.<br />
Bei solchen Events darf die Prominenz<br />
natürlich nicht fehlen. So<br />
waren im Jahr 2008 Bundestagsabgeordnete,<br />
Netzwerkpartner,<br />
Behördenvertreter und Bürgermeister,<br />
sowie zahlreiche Medienvertreter<br />
bei Sicher-Stark-Veranstaltungen<br />
anwesend und von<br />
der Arbeit des Sicher-Stark-Teams<br />
außerordentlich beeindruckt.<br />
die Vernetzung von rechter und<br />
linker Gehirnhälfte und kann sich<br />
dadurch auch sehr positiv auf<br />
schulische Leistungen auswirken.<br />
Die Auswahl der Sportart<br />
sollte durch Ausprobieren geschehen.<br />
Die Kampfsportschulen<br />
bieten in der Regel kostenloses<br />
Probetraining an. Man sollte die<br />
Sportart wählen, die den Kindern<br />
am meisten Spaß macht.<br />
Traditionelles Taewondo<br />
Wasserburg<br />
Angela Stadler 5. Dan<br />
Schulung für Körper und Geist<br />
Extra <strong>Zwergerl</strong>kurs<br />
ab 5 Jahre<br />
Extra Kinderkurs<br />
ab 7 Jahre<br />
www.taekwondo-wasserburg.de tel: 0163 6322165<br />
17
Leben mit und<br />
im Web 2.0<br />
Ins Netz<br />
gegangen<br />
von Dieter Hein<br />
Landkreis – Social Network,<br />
Community, Facebook, Lokalisten.<br />
Die Liste ist lang, fast so<br />
lang wie die Gesichter der Eltern,<br />
wenn der Nachwuchs mit<br />
Vehemenz ins Netz der Netze<br />
drängt. Was heißt das übersetzt,<br />
und vor allem was bedeutet<br />
es, im Web 2.0 zu leben.<br />
Web 2.0 steht dabei nicht allein<br />
für technische Erneuerungen,<br />
sondern vor allem für inhaltliche<br />
Veränderungen. Im „Mitmach-<br />
Internet“ sind die User (Benutzer)<br />
nicht mehr nur Konsumenten,<br />
sondern vor allem auch<br />
Produzenten. Das neue interaktive<br />
Netz ist bedienerfreundlich<br />
und ohne großes Vorwissen<br />
schnell und einfach zu verstehen.<br />
So kann jeder individuell<br />
gestalten, nach eigenem Ermessen<br />
Inhalte ins Netz stellen,<br />
kommentieren, verändern, Neues<br />
erfinden und vor allem nach<br />
Gleichgesinnten suchen. Es<br />
geht um Austausch von gemeinsamen<br />
Erfahrungen und Wissen,<br />
aber auch um Gemeinschaftswerke<br />
und die Bildung<br />
von Netzwerken. Deshalb<br />
spricht man im Zusammenhang<br />
mit Web 2.0 von social networking,<br />
social software oder auch<br />
social networks, was im Deutschen<br />
schlicht soziale Netzwerke<br />
bedeutet. Das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong><br />
möchte im Folgenden ein<br />
bisschen Licht in das Dunkel<br />
bringen. Denn für viele Eltern<br />
sind das, was ihre Sprösslinge<br />
so fasziniert schlicht weg „Bömische<br />
Berge“. Da stellt sich doch<br />
fast schon von allein die Fragen:<br />
Muss ich meinem Kind alles erlauben<br />
Wie abgeklärt geht<br />
mein Kind mit Computer und Internet<br />
um Ist das alles gefährlich<br />
Viele Eltern scheuen sich, in den<br />
Foren, Communities zu stöbern,<br />
um sich selbst ein Bild davon zu<br />
machen, stattdessen wird<br />
schnell einmal in die eine oder<br />
andere Richtung übertrieben.<br />
entweder die Eltern verbieten<br />
es kategorisch oder Sie trauen<br />
sich nicht mehr ihrem Nachwuchs<br />
Einhalt zu gebieten. „Wir<br />
können dies klar bei unseren<br />
Veranstaltungen verfolgen“, so<br />
Michaela Binner, Medienfachberaterin<br />
für den Bezirk Oberbayern,<br />
die kürzlich im Gymnasium<br />
Miesbach eine Infoveranstaltung<br />
zu diesem Thema veranstaltete.<br />
Nur die Eltern, die sich<br />
komplett verweigern würden,<br />
verpassten die einmalige Chance<br />
zusammen mit dem Nachwuchs<br />
Erfahrungen im Netz zu<br />
sammeln. „Die Freude der Kinder<br />
am Chatten, Bloggen etc ist<br />
nachvollziehbar, wie auch das<br />
manchmal Excessive typisch für<br />
Heranwachsende“, so Binner<br />
Wie immer läge aber der goldene<br />
Weg in der Mitte. „Die Eltern<br />
brauchen keine Angst vor dem<br />
Internet zu haben, sie müssen<br />
aber auch ihre Kinder zu verantwortlichem<br />
Handeln anleiten.<br />
Dabei sollen sich die Eltern<br />
durchaus auch mal selbst die<br />
Frage stellen: „Wie gehe ich mit<br />
meinen Daten um.“, erklärt die<br />
Fachfrau.<br />
Was bedeuten aber jetzt die vielen<br />
Ausdrücke: (ohne Anspruch<br />
auf Vollständigkeit)<br />
Online-Communities<br />
Communities sind ein wesentlicher<br />
Bestandteil des Web 2.0.<br />
Die Netzgemeinschaften gehören<br />
zum Alltag von Jugendlichen<br />
und erfreuen sich wachsender<br />
Beliebtheit. Vergleichbar<br />
mit einem virtuellen Jugendzentrum<br />
treffen sich hier Freunde<br />
und Freundinnen, tauschen sich<br />
über Schule und Alltagserlebnisse<br />
aus, geben Informationen<br />
weiter und verabreden sich zu<br />
Partys, Sportveranstaltungen<br />
und Kinobesuchen. Wer dazu<br />
gehören will, muss Mitglied einer<br />
Online-Community sein.<br />
Selbstdarstellungen sind ein bedeutender<br />
Aspekt der Communities.<br />
Dazu gehören persönliche<br />
Angaben zu Interessen,<br />
Hobbys, Freunden und dergleichen<br />
mehr sowie Fotos zur<br />
Selbstdarstellung. Fotogalerien<br />
sind ein wichtiger Teil der Social<br />
Communities.<br />
Beliebte Communities<br />
SchülerVZ http://www.schuelervz.net<br />
Eine der beliebtesten<br />
Netz-Gemeinschaften für Jugendliche<br />
ab 12 Jahre. Ableger<br />
des Studentennetzwerks StudiVZ.<br />
Beide Portale werden von<br />
dem Holtzbrinck-Verlag betrieben.<br />
Die Lokalisten<br />
http://www.lokalisten.de Erfolgreiches<br />
soziales Netzwerk<br />
der jungen Münchner Generation,<br />
das aber auch weit über die<br />
Stadtgrenzen hinaus bekannt<br />
ist.<br />
Kwick http://www.kwick.de/<br />
Online-Community mit lokalem<br />
Bezug zu Baden-Württemberg,<br />
die insbesondere als Single-<br />
Community bekannt geworden<br />
ist.<br />
Facebook http://www.facebook.com/<br />
Online-Gemeinschaft<br />
amerikanischer Studenten,<br />
die zunehmend auch von<br />
deutschen Jugendlichen genutzt<br />
wird.<br />
Twitter http://twitter.com/<br />
Soziales Netzwerk, über das<br />
ausschließlich Textnachrichten<br />
mit max. 140 Zeichen ausgetauscht<br />
werden.<br />
MySpace http://www.myspace.com/<br />
Amerikanische Online-<br />
Gemeinschaft, die sich vor allem<br />
durch Sänger, Bands und Komponisten<br />
einen Namen gemacht.<br />
Neben den Social Communities<br />
erfreuen sich Chat-Portale wie<br />
18 Medien Spezial
zum Beispiel knuddels.de sowie<br />
insbesondere Flirt- und Datingportale<br />
wie zum Beispiel<br />
iLove großer Beliebtheit. Auch<br />
hier stehen Kommunikation mit<br />
Gleichgesinnten, Kontakte<br />
knüpfen und pflegen sowie<br />
Selbstdarstellungen im Vordergrund.<br />
Video-Communities<br />
YouTube http://www.youtube.de<br />
ist das bekannteste Beispiel<br />
einer Video-Community.<br />
„Broadcast yourself“ – „sende<br />
dich selbst“ lautet hier das Angebot<br />
und Millionen von Menschen<br />
nutzen die Möglichkeit,<br />
selbst gemachte Videos und<br />
Clips ins Netz zu stellen. So gibt<br />
es bei YouTube fast nichts, was<br />
es nicht gibt: Skurriles, Verrücktes,<br />
Witziges, Langweiliges,<br />
Peinliches, Sehenswertes. Die<br />
Palette der Filme reicht von intimen<br />
Einblicken in Privates bis<br />
hin zu künstlerisch anspruchsvollen<br />
Animationsfilmen. Eines<br />
jedoch haben alle gemeinsam:<br />
Die Länge der Filme ist auf zehn<br />
Minuten begrenzt. Zum Hochladen<br />
der eigenen Werke bedarf<br />
es nur einer kostenlosen Registrierung.<br />
Deutsche Video-Communities<br />
Die bekannten deutschen Video-Communities<br />
werden von<br />
privaten Fernsehsendern angeboten.<br />
Nach MyVideo<br />
www.myvideo.de von der Pro-<br />
SiebenSat1-Gruppe ist Clipfish<br />
www.clipfish.de von RTL das<br />
zweitgrößte deutsche Videoportal.<br />
Die RTL Video-Community<br />
orientiert sich am eigenen Programm<br />
und zeigt überwiegend<br />
Mitschnitte von Sendungen.<br />
Weblogs<br />
Der Begriff Weblog setzt sich<br />
zusammen aus „Web“ für World<br />
Wide Web und „Log“ für Logbuch.<br />
Häufig wird nur die abgekürzte<br />
Form Blog verwendet.<br />
Vom Leser zum Autor – Weblogs<br />
machen es möglich. Sie liegen<br />
im Trend von Web 2.0. Zahlreiche<br />
Internetuser nutzen die<br />
Möglichkeit Selbstgeschriebenes<br />
schnell und einfach zu veröffentlichen.<br />
Sie schreiben Netztagebücher<br />
und berichten über<br />
persönliche Erfahrungen und<br />
Erlebnisse oder nehmen in Form<br />
eines Journals Stellung zu aktuellen<br />
politischen Themen. Von<br />
unspektakulären Alltagsdingen<br />
bis hin zum großen Weltgeschehen<br />
reichen die Themen von<br />
Weblogs.<br />
Blogs lassen sich ohne großen<br />
technischen Aufwand schnell<br />
und unkompliziert produzieren.<br />
Die dafür notwenige Software<br />
ist kostenlos oder für eine geringe<br />
monatliche Gebühr bei Weblog-Anbietern<br />
im Internet erhältlich.<br />
Blogs für Kinder und<br />
Jugendliche<br />
http://www.zoomblox.at Zoomblox<br />
ist ein Projekt und Teil des<br />
ZOOMS Kindermuseum.<br />
http://www.netzcheckers.de<br />
Das Jugendportal bietet die<br />
Möglichkeit Weblogs zu schreiben.<br />
Podcast<br />
Auf vielen Webseiten gehören<br />
sie mittlerweile zum Standardangebot:<br />
Podcasts. Der Begriff<br />
ist eine Wortschöpfung aus<br />
iPod, dem Namen eines MP3<br />
Players und dem englischen<br />
Broadcast (senden, übertragen).<br />
Podcasts sind Audiodateien<br />
mit aktuellen Nachrichten,<br />
Hörspielen, Interviews, Reportagen,<br />
Sound-Collagen und<br />
ähnlichem mehr. Sie können mit<br />
einfachen technischen Mitteln<br />
produziert und veröffentlicht<br />
werden. Vor allem aber bieten<br />
sie den Hörerinnen und Hörern<br />
die Möglichkeit, durch das Herunterladen<br />
auf MP3 Player oder<br />
Festplatte, Programme individuell<br />
zu gestalten und unabhängig<br />
von Zeit und Ort zu hören.<br />
Zum Podcasting gehören auch<br />
Videos, man spricht dann vom<br />
Video-Podcast. Viele Fernsehanbieter<br />
nutzen diese Technik, um<br />
Mitschnitte ihrer Sendungen zu<br />
präsentieren.<br />
Podcasts für Kinder und<br />
Jugendliche<br />
http://www.radio108komma8.de/<br />
Die Bundeszentrale für gesundheitliche<br />
Aufklärung (BZgA) bietet<br />
Kindern die Möglichkeit<br />
selbst produzierte Beiträge zu<br />
veröffentlichen.<br />
http://www.kidnetting.de Das<br />
"RadioAktiv-Team" von kidnetting.de<br />
hat einige interessante<br />
Beiträge produziert. Kidnetting.de<br />
ist ein medienpädagogisches<br />
Projekt der Stadt Ingolstadt.<br />
http://www.lzpb.nrw.de/multimedia/podcasts/00057/00087/i<br />
ndex.html ( Moritz und die digitale<br />
Welt) Video-Podcasts der<br />
Landeszentrale für politische<br />
Bildung Nordrhein-Westfalen.<br />
http://www.netzcheckers.de<br />
Unter „Selber machen“ bietet<br />
das Jugendportal viel Wissenswertes<br />
rund um Podcasting.<br />
Wikis<br />
Wikiwiki ist hawaiisch und heißt<br />
schnell – wie bei allen anderen<br />
Web 2.0 Anwendungen, geht es<br />
auch bei den so genannten Wikis<br />
einfach und schnell Inhalte<br />
ins Netz zu stellen: Ohne Programmierkenntnisse<br />
kann ein<br />
jeder sein Wissen an andere<br />
weitergeben. Wikipedia ist die<br />
bekannteste und größte Online-<br />
Enzyklopädie. Das Besondere<br />
daran: Viele Menschen arbeiten<br />
gemeinsam an dem Online-<br />
Nachschlagewerk und jeder<br />
kann die Beiträge anderer überarbeiten.<br />
Da es aber niemanden<br />
gibt, der speziell für die Kontrolle<br />
der Beiträge zuständig ist,<br />
sondern diese allgemein in der<br />
Hand der Nutzergemeinschaft<br />
liegt, kommt es immer wieder<br />
zu unseriösen Einträgen. Dazu<br />
gehören unbeabsichtigte Fehler,<br />
Halbwissen, aber auch gezielte<br />
Falschinformationen.<br />
Wikis für Kinder und<br />
Jugendliche<br />
Grundschul-Wiki, ein Projekt<br />
der Zentrale für Unterrichtsmedien<br />
im Internet e. V.<br />
http://grundschulwiki.zum.de/i<br />
ndex.php/Hauptseite.<br />
Das Kinderlexikon der<br />
Astrid-Lindgren Schule<br />
Gummersbach<br />
http://www.kinderlexikon.de<br />
Sicher Chatten<br />
Recherchen und Befragungen<br />
zeigen, dass Kinder und Jugendliche<br />
in vielen Chats unangenehme<br />
Erfahrungen machen.<br />
Für jüngere Kinder sind nur von<br />
Moderatoren überwachte Chats<br />
geeignet<br />
Faszination Chat<br />
Unterhaltung per Computer-<br />
Tastatur und Bildschirm - Chat-<br />
Medien Spezial<br />
19
ten gehört zum Alltag von Kindern<br />
und Jugendlichen. Ein kurzes<br />
Treffen mit der Freundin im<br />
Chat, ein virtueller Flirt oder<br />
einfach nur plaudern - die Möglichkeiten<br />
in Chats sind vielfältig<br />
und werden von den Jungen<br />
und Mädchen selbstverständlich<br />
genutzt. Sie genießen die zunächst<br />
vorhandene Anonymität,<br />
probieren sich in unterschiedlichen<br />
Rollen aus oder suchen<br />
den Kontakt zu Gleichgesinnten.<br />
So werden bestehende Beziehungen<br />
aus dem näheren Umfeld<br />
über Chats gepflegt oder<br />
neue Kontakte auch über (real)<br />
weite Entfernungen geknüpft.<br />
Gerade aber hier ist Vorsicht geboten:<br />
Wer weiß schon, ob sich<br />
nicht hinter dem 16jährigen<br />
sportlichen "toni" ein unattraktiver<br />
Mitfünfziger mit zweifelhaften<br />
Absichten verbirgt. Mehr dazu<br />
unter "Risiko Chat".<br />
Chats für Kinder<br />
Neben reinen Chat-Portalen<br />
werden Chaträume häufig direkt<br />
auf Websites angeboten.<br />
Auch viele Kinderwebsites geben<br />
die Möglichkeit zum Chatten.<br />
Für Kinder unter 12 Jahren<br />
sind diese nur dann empfehlenswert,<br />
wenn die Chats moderiert<br />
sind. Das heißt, dass Erwachsene<br />
oder aber manchmal<br />
auch Kindermoderatoren die<br />
Gespräche im Chat beobachten<br />
und eingreifen, sollte sich jemand<br />
auffällig benehmen, einen<br />
anderen bedrohen oder beleidigen.<br />
Diese Chats sind in der Regel<br />
nur zu bestimmten Zeiten<br />
geöffnet.<br />
Instant Messenger für ältere<br />
Kinder und Jugendliche<br />
Ältere Kinder und Jugendliche<br />
bevorzugen für die Online-Kommunikation<br />
häufig einen "Instant<br />
Messenger". Die Messenger-Kommunikation<br />
ist mit einem<br />
Telefongespräch vergleichbar,<br />
denn bei dieser Art der Unterhaltung<br />
besteht eine direkte<br />
Verbindung zwischen den beiden<br />
Rechnern. Benötigt wird<br />
hierfür ein eigenes Programm,<br />
das kostenlos über das Internet<br />
herunter zu laden ist.<br />
Die bekanntesten Messaging-Programme<br />
sind ICQ (gehört zu<br />
AOL), der MSN-Messenger von<br />
Windows, Yahoo Messenger und<br />
AOL Messenger. Chatten per Messenger<br />
bietet den Vorteil einer<br />
schnellen unkomplizierten privaten<br />
Unterhaltung. Über eine persönliche<br />
Kontaktliste ist zum Beispiel<br />
erkennbar, welche Freunde<br />
und Freundinnen online sind. Die<br />
Gefahr belästigt zu werden ist jedoch<br />
ähnlich hoch wie in anderen<br />
Chaträumen auch. Da durch die<br />
direkte Kommunikation Kontrollen<br />
durch Moderatoren nicht möglich<br />
sind, besteht bei dieser Art des<br />
Online-Treffens eine besondere<br />
Gefährdung. jugendschutz.net<br />
hat die vier bei Kindern und Jugendlichen<br />
beliebtesten Instant-<br />
Messenger-Programme getestet.<br />
Die Ergebnisse stehen auf der<br />
Website: http://www.chatten-ohne-risiko.de/index.phpid=180.<br />
Chatsprache<br />
Mit den neuen Kommunikationsmöglichkeiten<br />
hat sich eine<br />
typische Chatsprache<br />
entwickelt, die<br />
von Abkürzungen,<br />
Akronymen und Smileys<br />
geprägt ist. Hier<br />
eine kleine Auswahl:<br />
cu see you,<br />
Servus<br />
hdgdl hab dich ganz<br />
doll lieb<br />
hdl hab dich lieb<br />
n8 Nacht<br />
gn8 gute Nacht<br />
g grinsen mow<br />
:-) fröhlich<br />
;-) zwinkernd<br />
:-( traurig<br />
TS<br />
CS<br />
Addy<br />
Telefon-Sex<br />
Cyber-Sex<br />
E-Mail-Adresse<br />
Admin ist ein Administrator,<br />
Ansprechpartner für technische<br />
Probleme Alarm-Button durch Anklicken<br />
des Buttons kann Hilfe im<br />
Chat geholt werden, z.B. vom Moderator<br />
oder Administrator<br />
Avatar ein Symbol oder eine Figur,<br />
die für den Benutzer steht<br />
Fake wenn sich jemand mit falschen<br />
Angaben in den Chat einloggt<br />
Ignore-Button ermöglicht<br />
es, jemanden per Mausklick zu<br />
ignorieren Nick ist ein Spitzname.<br />
Online-Spiele<br />
Auch unterhaltsame Onlinespiele,<br />
die auf den ersten Blick<br />
kostenlos sind, können zur Kostenfalle<br />
werden. So muss für das<br />
Nutzen und Spielen zwar nicht<br />
bezahlt werden, doch wer sich<br />
länger in den virtuellen Welten<br />
tummelt und auf höhere Spielebenen<br />
aufsteigt, gerät an Grenzen<br />
und dann heißt es entweder<br />
aufhören oder bezahlen. Kostenpflichtig<br />
sind zum Beispiel benötigte<br />
Spielutensilien wie ein „Tapferkeitsumhang“<br />
beim Onlinespiel<br />
„Metin2“, virtuelle Möbel im „Habbo<br />
Hotel“ oder die Pflege virtueller<br />
Hunde und Ponys. Das kostenpflichtige<br />
Zubehör muss per SMS<br />
bestellt werden und kann unter<br />
Umständen einen Wert von mehreren<br />
hundert Euro haben. Weitere<br />
Informationen dazu unter checked4you.<br />
Wer auf unseriöse Angebote herein<br />
fällt, muss nicht alles zahlen,<br />
denn bei unzureichender Preisinformation<br />
besteht die Möglichkeit,<br />
die Zahlung zu verweigern.<br />
Weitere Informationen und Tipps<br />
dazu finden Sie unter: Verbraucherzentrale<br />
Bayern, bsi-fuerbuerger,<br />
klicksafe.<br />
Quelle: Aktion Jugendschutz,<br />
Landesarbeitsstelle Bayern e.V.,<br />
www.bayern.jugendschutz.de.<br />
20 Medien Spezial
Aus dem <strong>Zwergerl</strong>-Bookshop<br />
o.A.<br />
DVD - Barbie und das Geheimnis<br />
von Oceana<br />
Barbie ist Merliah, eine erfolgreiche<br />
Surferin in Malibu. Eines Tages<br />
erfährt sie ein Familiengeheinmis.<br />
Sie ist eine Meerjungfrau und die<br />
Tochter der Königin von Oceana.<br />
Als ihre Mutter in große Gefahr<br />
gerät, begibt sich die Teenagerin<br />
mit ihrem treuen Delphin auf ein<br />
Abenteuer unter Wasser.<br />
o.A.<br />
Rolfs Kinderfrühling<br />
Winter ade! Rolf Zuckowski hat für seine kleinen und großen<br />
Hörer eine CD mit 14 fröhlichen Liedern zum Frühlingsanfang<br />
zusammen gestellt. Neben seinem Titelsong „Immer wieder<br />
kommt ein neuer Frühling“ geht<br />
Zuckowski vor allem mit klassischen,<br />
von ihm interpretierten<br />
Volksliedern auf die lebensfrohe<br />
Jahreszeit nach der<br />
dunklen Winterperiode ein.<br />
EAN: 50505 82762655<br />
Preis: ab 15,99 Euro<br />
Studio: Universal Pictures Germany<br />
EAN: 0602527305264<br />
Preis: 13,95 Euro (UVP)<br />
Label: Musik für Dich (Universal<br />
Music Vertrieb - A Division of<br />
Universal Music GmbH )<br />
ab4<br />
Pfaffi der kleine Feuerdrache<br />
Dieses Buch lädt auf spielerische<br />
Weise zu einer lebendigen Sprachförderung<br />
ein. In Wortschatz- und<br />
Mitmachgeschichten entdecken<br />
Kinder mit Pfaffi das Drachenland<br />
und werden an erste Literatur herangeführt.<br />
Kurze methodische<br />
Texte weisen Eltern auf pädagogische<br />
Schwerpunkte und Lernziele<br />
hin und immer stehen das Miteinander<br />
und die Freude am Spracherwerb<br />
an erster Stelle.<br />
ISBN: 978-8337-2525-8<br />
Preis: ab 12,95 Euro<br />
Verlag: Jumbo Medien<br />
ab8<br />
Dinosaurier<br />
Die Reise des Plateosaurus<br />
Mit dem Plateosauriern machen wir<br />
uns auf die Reise durch Landschaften<br />
der Trias und sehen mit eigenen<br />
Augen das Leben auf dem<br />
alten Kontinent Pangäa. Es ist<br />
eine Reise voller Gefahren, eine<br />
Reise, die der Leser nicht vergessen<br />
wird.<br />
ISBN: 978-3-446-23479-6<br />
Preis: ab 10 Euro<br />
Verlag: Hanser Verlag<br />
ab10<br />
Charlie Bone und der scharlachrote<br />
Ritter<br />
Noch nie waren Charlie Bone und<br />
seine Freunde in größerer Gefahr.<br />
Der finstere Schattenlord will ihre<br />
Stadt unterwerfen. Dafür schart er<br />
mächtige Verbündete um sich.<br />
Charlie ist fest entschlossen den<br />
Schattenlord aufzuhalten und<br />
bekommt unerwartet Hilfe von<br />
einem geheimnisvollen Ritter...<br />
ab12<br />
GONE - Verloren<br />
Sam ist auf der Flucht. Gewalt<br />
und Chaos regieren die Perdido<br />
Beach, seit alle Erwachsenen wie<br />
vom Erdboden verschwunden<br />
sind. Es tobt ein Kampf ums Überleben.<br />
Zu seinem Entsetzen muss<br />
Sam feststellen, dass es kein Entrinnen<br />
gibt: Eine unüberwindbare<br />
Barriere umschließt die Stadt...<br />
ISBN: 978-3-473-34784-1<br />
Preis: ab 14,95 Euro<br />
Verlag: Ravensburger<br />
ISBN: 978-3-473-35316-3<br />
Preis: ab 17,95 Euro<br />
Verlag: Ravensburger<br />
Medienecke<br />
21
Bis heute sind die Meere für den<br />
Menschen eine Welt voller<br />
Geheimnisse und Schönheit<br />
Unsere Ozeane<br />
Kinostart: 25. Februar<br />
geblieben. Jenseits der Meeresoberfläche<br />
und bis in unberührte<br />
Tiefen hinein, entführt "Unsere<br />
Ozeane" in eine Welt der Vielfalt<br />
und Harmonie des Lebens. Von<br />
den majestätischen Walen, über<br />
die schillernden Heringsschwärme<br />
bis hin zu den bizarr geformten<br />
Lebewesen der Tiefsee, folgt<br />
"Unsere Ozeane" den Bewohnern<br />
der Weltmeere: denjenigen,<br />
die wir kennen, denjenigen,<br />
über die wir bislang nur wenig<br />
wissen und den vielen, die wir<br />
nun erst entdecken.<br />
Dauer ca. 103 min<br />
FSK: o.A.<br />
Prädikat besonders wertvoll<br />
Alice im Wunderland<br />
Kinostart: 4. März<br />
Tim Burtons großartige Inszenierung<br />
von Alice im Wunderland<br />
setzt neue Maßstäbe! Mit einer<br />
noch nie dagewesenen Kombination<br />
aus Live-Action, CGI und<br />
3D Performance Capture entführt<br />
der Kultregisseur die Besucher<br />
in eine märchenhafte<br />
Traumwelt. So haben Sie die<br />
Geschichte von dem kleinen<br />
Mädchen, das einem weißen<br />
Kaninchen in eine abenteuerliche<br />
Traumwelt folgt, noch nie<br />
gesehen! Schauspielgrößen wie<br />
Johnny Depp und Anne Hathaway<br />
machen dieses Kinoabenteuer<br />
zu einem ganz besonderen<br />
Erlebnis.<br />
Prädikat besonders wertvoll<br />
Dauer ca. 100 min.<br />
FSK: ab 6 Jahren<br />
Hier kommt Lola<br />
Kinostart: 4. März<br />
Lola hat einen brasilianischen<br />
Vater, eine 80 Zentimeter<br />
große Tante Lisbeth<br />
und ein paar Millionen<br />
Fans, wenn sie sich<br />
nachts in die berühmte<br />
Sängerin Jacky Jones<br />
verwandelt. Was Lola<br />
nicht hat, ist eine beste<br />
Freundin – und die<br />
wünscht sie sich am allermeisten.<br />
Doch in Lolas<br />
neuer Schule gibt es nur<br />
diese komische Flo, die<br />
entsetzlich nach Fisch<br />
stinkt. Und die schöne<br />
Annalisa besucht sie ausgerechnet<br />
in dem<br />
Moment, als Lolas Vater<br />
splitterfasernackt durch<br />
die Wohnung stürmt, weil<br />
seine Tochter ihn versehentlich<br />
den ganzen Tag<br />
im Badezimmer eingesperrt<br />
hat. Klarer Fall: In<br />
Sachen Freundin muss<br />
sich Lola etwas einfallen<br />
lassen. In ihrem Versteck,<br />
dem Supereltallexpressraumschiff,<br />
hat sie<br />
schließlich eine Idee. Lola<br />
schickt ihren Herzenswunsch<br />
per Luftballon in<br />
den Himmel. Als Antwort<br />
erhält sie eine geheimnisvolle<br />
Flaschenpost...<br />
Dauer ca. 90 min.<br />
FSK: ab 6 Jahren<br />
22 Kino News
Veranstaltungen für Kleine & Große<br />
Der <strong>Zwergerl</strong>-Tipp<br />
Wasserburg, 15 bis 16 Uhr:<br />
Jeden ersten Mittwoch im<br />
Monat findet im Geschichtenparadies<br />
der Bibliothek Wasserburg<br />
eine Vorlesestunde für Kinder<br />
von 3 bis 6 Jahren statt.<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich<br />
unter Tel. 08071.923080<br />
oder direkt in der Bibliothek,<br />
Salzburger Str. 17<br />
Donnerstag, 04.03<br />
Wasserburg, ab 20 Uhr:<br />
Operngala mit Jana Dolezilkova<br />
und Mario Zhang im Historischen<br />
Rathaussaal, Marienplatz<br />
2, Tel. 08071.1050<br />
Sonntag, 07.03.<br />
„Ich glaub mich küsst ein Schwein“<br />
Miesbach - 19. März, 17 Uhr: Familientheater für Kinder ab 4 Jahren.<br />
Ich glaub mich küsst ein Schwein - eine ungewöhnliche Freundschaft<br />
zwischen Königin Josephina Durcheinander die Letzte und<br />
Bella Rosa, einem ausgewachsenen Schwein. Ort: Waitzinger Keller<br />
- Kulturzentrum, Tel. 08025.70000. Karten zu 4,80 Euro (Kinder)<br />
und 8 Euro (Erwachsene). Dauer ca. 50 Minuten<br />
Montag, 01.03.<br />
Bad Aibling, 14 Uhr: Verfilzt<br />
noch mal... (Filzen für Einsteiger).<br />
Anmeldung bis spätestens<br />
1 Tag vorher bei Fam. Adlmaier,<br />
Bergweg 10 a, Tel. 08061.3377<br />
erforderlich<br />
Dienstag, 02.03.<br />
Bad Aibling, 19.30 Uhr: Informationsabend<br />
für einen ersten<br />
Einblick in die Abteilung<br />
Geburtshilfe/Gynäkologie der<br />
RoMed Klinik, Casino im Untergeschoss<br />
Miesbach, 16 bis 16.30 Uhr:<br />
Vorlesen für Kinder von 3 bis 5<br />
Jahren in der Stadtbücherei,<br />
Rathausstr. 2a, Teilnahme ist<br />
kostenlos<br />
Prien, 19 Uhr: Info-Abend zum<br />
Thema „Stillen - ein besonderes<br />
Geschenk für das Baby“. Ort:<br />
Praxis Wittwer, Marktplatz 1.<br />
Anmeldung: Inken Hesse, Tel.<br />
08051.9673723<br />
Rosenheim, 20 Uhr: Kinder<br />
Veranstaltungskalender<br />
lieben Geschichten-Eltern lernen<br />
erzählen. Ein Erlebnis- und<br />
Motivationsabend für Eltern,<br />
Großeltern.. Veranst.: Ev. Bildungszentrum,<br />
Tel. 08031.<br />
930869<br />
Rosenheim, 20 Uhr: Erziehung<br />
gelingt, wenn die Beziehung<br />
Eltern-Kind ein gutes Fundament<br />
hat - Vortrag mit Diskussion<br />
im Bildungszentrum Rosenheim,<br />
Tel. 08031.21420<br />
Mittwoch, 03.03.<br />
Rosenheim, 20 bis 22 Uhr:<br />
Überstunden - Ein Festakt.<br />
Kabarett-Gastspiel im TAM-OST<br />
Theater am Markt e.V. Kartenreservierung<br />
Tel. 08031.234180<br />
oder www.tam-ost.de<br />
Freitag, 05.03.<br />
Oberaudorf, ab 20 Uhr:<br />
Audorfer Bauerntheater mit<br />
dem Stück "Angst ist die Wurzel<br />
der Sünde", Volksstück von Walter<br />
G. Pfaus. Kursaal Oberaudorf,<br />
Kufsteiner Str. 6, VVK:<br />
Geschenkehaus März<br />
Samstag, 06.03.<br />
Kiefersfelden, ab 15.30 Uhr:<br />
Kieferer Wichtl: "Peter Pan"<br />
Märchen für Kinder. In der<br />
Schulturnhalle, Mesnerweg 11<br />
Rosenheim, ab 14 Uhr: Natürlich<br />
schön! Mutter-Tochter<br />
Schminkkurs - Kurs für Frauen<br />
im Bildungszentrum, Pettenkoferstraße<br />
5, Tel. 08031.21420<br />
Rosenheim, 16.30 Uhr: Karneval<br />
der Tiere - Konzert für Kinder<br />
im Veranstaltungs- und Kongress<br />
Centrum, Kufsteiner Str.<br />
4, Tel. 08031.3659002 oder<br />
www. kuko.de<br />
Bad Feilnach, 9 Uhr: Schneeschuhtour<br />
in der herrlichen<br />
Alpenvorlandschaft. Veranst.:<br />
Kur- und Gästeinformation, Tel.<br />
08066.1444<br />
Montag, 08.03.<br />
Rosenheim, 20 Uhr: Nach<br />
alter Tradition können Frauen<br />
am internationalen Frauentag<br />
das Kabarett von Frauen für<br />
Frauen erleben. Bildungszentrum<br />
St. Nikolaus, Pettenkoferstr.<br />
5<br />
Rosenheim, 20.15 Uhr: Führung<br />
„Sterne, Sternbilder, Milchstraße<br />
und Planeten“. Treffpunkt:<br />
Auf dem Dach des D-<br />
Gebäudes der FH, Hochschulstr.<br />
Wasserburg, 19.30 Uhr: Info-<br />
Abend - Ein Kind meldet sich an.<br />
Viele Fragen tauchen auf. Caritas-Zentrum,<br />
Heisererplatz 7,<br />
Anmeldung: Tel. 08031.31412<br />
Dienstag, 09.03.<br />
Rosenheim, ab 19.30 Uhr:<br />
Consortium Classicum - Das<br />
23
Kammermusikensemble Consortium<br />
Classicum, durch den Klarinettisten<br />
Dieter Klöcker gegründet,<br />
spielt in variabler Besetzung:<br />
entweder nur mit Bläsern<br />
oder gemischt. Kultur- und Kongresszentrum<br />
Rosenheim, Tel.<br />
08031.3659365<br />
Stephanskirchen, ab 19.30<br />
Uhr: Vortrag: "Veränderte Kindheit<br />
- pädagogische Konsequenzen"<br />
mit Prof. Helmut Zöpfl im<br />
Kindergarten Bärenstube, Schömeringer<br />
Straße 35, Tel. 08036.<br />
8040<br />
Miesbach, 15 bis 17 Uhr:<br />
Acrylmalkurs im Kinderkulturkeller,<br />
Stadtbücherei, Rathausstr.<br />
2a, Tel. 08025.28340. Gebühr: 5<br />
Euro, Material 2 Euro<br />
Rosenheim, 9 bis 13 Uhr:<br />
Informationsmesse für Frauen<br />
im Mehrgenerationshaus der<br />
AWO, Ebersberger Str. 8. Themen<br />
u.a.: Berufswahl, Bewerbung,<br />
Rente, Gesundheit<br />
Rosenheim, ab 19 Uhr: Der<br />
Barbier von Sevilla - Komische<br />
Veranstaltungen für Kleine & Große<br />
Der <strong>Zwergerl</strong>-Tipp<br />
„Die Abenteuer des kleinen Bären im<br />
Münchner Marionettentheater“<br />
München - Eine spannende Geschichte über Freundschaft und Liebe für<br />
Kinder zwischen vier und hundertvier.<br />
Der kleine Bär möchte mit seinem gebastelten Boot eine Reise auf dem<br />
nahe gelegenen Bach unternehmen. Gemeinsam mit seinem besten<br />
Freund, dem kleinen Lämmlein, startet er zu einem großen Abenteuer...<br />
Termine: 3. bis 6. März, 20., 24. und 26. März - jeweils um 15 Uhr. Karten<br />
unter Tel. 089.265712 oder muenchner-marionettentheater@t-online.de<br />
Mittwoch, 10.03.<br />
Oper in 2 Akten von Gioachino<br />
Rossini im KUKO Rosenheim,<br />
Tel. 08031.3659365<br />
Rosenheim, 20 Uhr: Kurs: Man<br />
muss kein Mozart sein... Musik<br />
für Un-Musikalische. Veranst.<br />
Ev. Bildungszentrum, Tel.<br />
08031.930869<br />
Donnerstag, 11.03.<br />
Rosenheim, ab 20 Uhr: stadtland<br />
impro - Impro-Theater der<br />
Extraklasse. Karten: karten@<br />
stadtlandimpro.de oder Tel.<br />
089.35852798 oder an der<br />
Abendkasse im TAM-Ost Theater,<br />
Chiemseestraße 31<br />
Freitag, 12.03.<br />
München-Aubing, 15 bis 18<br />
Uhr: Kinderschminken jeden 2.<br />
und 4. Freitag kommt die<br />
Schminkfrau in den Kinderspielpark<br />
Lollihop, Colmdorfstr. 3,<br />
Tel. 089.8646608<br />
Neubeuern, ab 20 Uhr:<br />
D`Reith Schwestern & Da Blaimer<br />
"Brennsuppnschwimmer".<br />
Auers Livebühne, Rosenheimer<br />
Str. 10, Tel. 08035.2669<br />
Rosenheim, 20 Uhr: Der Gott<br />
des Gemetzels - Komödie von<br />
Yasmina Reza im TAM-Ost Theater.<br />
Kartenreservierung unter<br />
Tel. 08031.234180 oder<br />
www.tam-ost.de<br />
Samstag, 13.03.<br />
Bad Feilnach, ab 14.30 Uhr:<br />
Trommel, Rhytmus und Tanz für<br />
Kinder ab 8 Jahren im Nebenraum,<br />
Gemeindekindergarten<br />
Bad Feilnbach. Veranst.: VHS,<br />
Tel. 08066.88758<br />
Kiefersfelden, ab 15.30 Uhr:<br />
Kieferer Puppentheater mit dem<br />
Stück "Der Römerschatz" von<br />
Dorle Dengg. Anmeldung erforderlich<br />
Tel. 08033.7139<br />
Oberaudorf, ab 20 Uhr: Audorfer<br />
Bauerntheater mit dem<br />
Stück "Angst ist die Wurzel der<br />
Sünde", Volksstück von Walter<br />
G. Pfaus im Kursaal Oberaudorf<br />
Kufsteiner Str. 6<br />
Sonntag, 14.03.<br />
Halfing, ab 14 Uhr: Theater<br />
"Der Protectulus" im Pfarrheim<br />
Halfing, Rosenheimer Str. 6 |<br />
Rosenheim, 14 bis 19.30 Uhr:<br />
Rosenheimer Mädchentag im<br />
Jugend- u. Kulturzentrum, Reichenbachstr.<br />
2. Abwechslungsreiches<br />
Programm mit Workshops,<br />
sportlichen Angeboten<br />
und vielem mehr<br />
Rosenheim, Who´s bad Die<br />
Show über den King of Pop im<br />
Veranstaltungs- und Kongress<br />
Centrum, Kufsteiner Str. 4, Tel.<br />
08031.3659002 oder www.<br />
kuko.de<br />
Wasserburg, ab 9 Uhr: Wasserburger<br />
Mittfastenmarkt, verkaufsoffener<br />
Sonntag. Erleben<br />
Sie die einzigartige Marktatmosphäre<br />
der Wasserburger Altstadt<br />
Dienstag, 16.03.<br />
Rosenheim, ab 20 Uhr: Erste<br />
Allgemeine Verunsicherung:<br />
Neue Helden Tour <strong>2010</strong> im Kultur<br />
und Kongress Zentrum, Kufsteiner<br />
Straße 4. Karten gibt es<br />
auf www.konzertbuero-exorbitan.de<br />
Mittwoch, 17.03.<br />
Bad Feilnach, ab 18 Uhr:<br />
Kochkurs: Neue Desserts in der<br />
Schule Bad Feilnach. Veranst.:<br />
VHS, Tel. 08066.88758<br />
München, 18 Uhr: Lesung „Irische<br />
Märchen“ im Botanischen<br />
Garten München-Nymphenburg,<br />
Menzinger Str. 65, Tel. 089.<br />
17861310<br />
Rosenheim, 19.30 Uhr: Märchenerzählerin<br />
Frau Könen-<br />
Schäfer entführt Frauen in die<br />
Welt der Märchen. Donum<br />
Vitae, Riederstr. 2<br />
Donnerstag, 18.03.<br />
Evenhausen, 14 bis 17 Uhr:<br />
Informationsnachmittag - Alle<br />
interessierten Eltern mit Klein-<br />
/Krippenkindern, Kindergartenkindern<br />
und Integrationskindern,<br />
sind herzlich eingeladen,<br />
uns zu besuchen, um das Kinderhaus<br />
Sonnenblume kennen<br />
zu lernen, Unteröd 7<br />
Rosenheim, 19 Uhr: Die Klinik<br />
für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
und die Klinik für Kinder- und<br />
Jugendmedizin im RoMed Klinikum<br />
laden alle werdenden<br />
Eltern zu einer Informationsveranstaltung<br />
im Bildungs- und<br />
Pfarrzentrum St. Nikolaus, Pettenkoferstr.<br />
5, recht herzlich ein.<br />
Rosenheim, 20 Uhr: Vortrag:<br />
Dem Trotz trotzen Veranst. Ev.<br />
Bildungszentrum, Tel. 08031.<br />
930869<br />
24 Veranstaltungskalender
Miesbach, 17 Uhr: Familientheater<br />
ab 4 Jahren „Ich glaub<br />
mich küsst ein Schwein“ im<br />
Waitzinger Keller, Tel. 08025.<br />
70000<br />
Rosenheim, 15.30 Uhr: Bleib<br />
locker! Stressbewältigung für<br />
Kinder - Kurs für Kinder zwischen<br />
8 und 10 Jahren im Bildungszentrum,<br />
Pettenkoferstraße<br />
5, Tel. 08031.21420<br />
Frasdorf, ab 20 Uhr: Theater<br />
der kleinen Lamstoabühne",<br />
Trachtenverein Frasdorf in der<br />
Lamstoahalle Frasdorf, Hauptstraße<br />
30 a<br />
Rosenheim, ab 16 Uhr: Musical-Gala<br />
„Book of Dreams“.<br />
Über 100 Kinder und Jugendliche<br />
zaubern ein unvergessliches<br />
Showereignis auf die Bühne.<br />
Kultur und Kongress Zentrum<br />
Kufsteiner Str. 4, Ticket-Hotline:<br />
08031.3659365<br />
Veranstaltungen für Kleine & Große<br />
Freitag, 19.03.<br />
Samstag, 20.03.<br />
Sonntag, 21.03.<br />
Montag, 22.03.<br />
Wichtige Information<br />
Das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong> erhalten<br />
Sie in Stadt und Landkreis<br />
Rosenheim an über 500 Auslegestellen<br />
jeden Monat neu kostenlos.<br />
Redaktionsschluss für die Veranstaltungen<br />
ist der 08. des<br />
Vormonats. Sie erreichen uns<br />
per Email termine@zwergerlmagazin.de<br />
oder telefonisch<br />
unter 08025.99708-00.<br />
Rosenheim, ab 19 Uhr: Elias -<br />
Der 140-köpfige Chor der Bayerischen<br />
Philharmonie gibt mit<br />
Felix Mendelssohns Oratorium<br />
„Elias“ sein Debüt in Rosenheim.<br />
Kultur und Kongress Zentrum,<br />
Tel. 08031.3659365<br />
Dienstag, 23.03.<br />
Aschau, ab 9 Uhr: NaturErlebnisexkursion<br />
"Frühlingskraftkräuter"<br />
- Exkursion an die<br />
Sandbänke der Prien, Osterbrauchtum,<br />
Stockbrot mit<br />
selbstgesammelten Kräutern<br />
am Lagerfeuer. Info: Martina<br />
Glatt, Tel. 08052.5256<br />
Feldkirchen-Westerham, ab<br />
15.30 bis 16.30 Uhr: Vorlesenachmittag<br />
für Kinder von 4 bis 7<br />
Jahren. Wir wollen wieder eine<br />
neue Geschichte vorlesen sowie<br />
mit den Kindern spielen, singen<br />
und basteln. Die Kinder werden<br />
gebeten, Buntstifte, Schere und<br />
Klebstoff mitzubringen. Gemeindebücherei,<br />
2. Stock<br />
Mittwoch, 24.03.<br />
Bad Feilnbach, ab 13.45 Uhr:<br />
Wanderung "Dettendorf-Berbling".<br />
Veranst.: Kur- und Gästeinformation,<br />
Tel. 08066.1444<br />
Donnerstag, 25.03.<br />
Bad Endorf, ab 19.30: Kabarett<br />
mit Sigi Zimmerschei mit<br />
seinem Programm "Zeitgeister".<br />
Marias Kino, Eisenbartlinger<br />
Weg 4, Tel. 08053.9318<br />
Rosenheim, bis 10. Oktober:<br />
Endecken Sie die würzigste Ausstellung,<br />
die es je gab: „Gewürze<br />
- Sinnlicher Genuss. Lebendige<br />
Geschichte.“ in Kooperation<br />
mit Alfred Schuhbeck. Ausstellungszentrum<br />
Lokschuppen.<br />
Kombitickets erhältlich unter<br />
www.touristinfo-rosenheim.de<br />
Freitag, 26.03.<br />
Bad Aibling, 19 bis 21 Uhr:<br />
Pflegen Sie diesen schönen,<br />
jahrhundertealten Brauch und<br />
binden Sie schöne Palmbuschn,<br />
die am Palmsonntag in der Kirche<br />
geweiht werden. vhs Bad<br />
Aibling, Tel. 08061.4444<br />
Bad Endorf, 14 Uhr: Palmbuschenbinden<br />
des GTEV Edlweiß<br />
Endorf. Unter Anleitung werden<br />
der Tradition entsprechend<br />
Palmbuschen für den Palmsonntag<br />
gebunden. Wenn möglich<br />
bitte Palmzweige mitbringen.<br />
Grundschule Bad Endorf, Tel.<br />
08053.2583<br />
Samstag, 27.03.<br />
Bad Endorf/Hemhof, 14 bis<br />
17 Uhr: Tag der offenen Tür in<br />
der Kinderkrippe „Die Schatzinsel“,<br />
Dorfweg 2a. Weitere Infos:<br />
www.schatzinselhemhof.de<br />
oder Tel. 08053.202820<br />
Sonntag, 28.03.<br />
München, 10 Uhr: Tulpen,<br />
Hyazinthen und Narzissen-Frühling<br />
im Botanischen Garten<br />
München-Nymphenburg, Menzinger<br />
Str. 65, Tel. 089.<br />
17861310<br />
Montag, 29.03.<br />
Rosenheim, bis 31.3. von 10<br />
bis 14 Uhr: Wir machen Radio<br />
für Kinder ab 8 Jahren bei Kind<br />
und Werk, Chiemseestr. 14, Tel.<br />
08031.37946<br />
Dienstag, 30.03.<br />
Rosenheim, (und 31.3.) 14 bis<br />
16 Uhr: Osterhasen und Osternester<br />
- Osterhasen aus Holz<br />
und Fell gestalten und ein Nest<br />
bauen, für Kinder von 4 bis 6<br />
Jahren bei Kind und Werk,<br />
Chiemseestr. 14, Tel. 08031.<br />
37946<br />
Mittwoch, 31.03.<br />
Rosenheim, (und 01.04.)<br />
14.30 bis 16.30 Uhr: Spannende<br />
Welt des Fotolabors - Fotogramme<br />
entwerfen, für Kinder ab 6<br />
Jahren. Kind und Werk, Chiemseestr.<br />
14, Tel. 08031.37946<br />
Heinrich Faltlhauser GmbH<br />
Rolladen - Markisen - Jalousien<br />
Rolladenbau - Meisterbetrieb<br />
Eyrain 8 -<br />
83737 Irschenberg<br />
Tel. 08064/392<br />
Fax 08064/1604<br />
www.rau-arabella.de<br />
Veranstaltungskalender<br />
25
Flohmärkte<br />
im <strong>Zwergerl</strong>-Land<br />
Agatharied<br />
6. März, 9 bis 13 Uhr: Flohmarkt rund ums<br />
Kind im Inge Beisheim Kindergarten, Agatharied,<br />
St. Agatha-Strasse 2. Anmeldung unter<br />
Tel. 08026.389986<br />
Amerang<br />
20. März, 11 bis 13 Uhr: Kinderkleidermarkt<br />
in der Gemeindehalle Amerang. Infos unter<br />
Tel. 08075.1010 oder 08075.658<br />
Au (bei Bad Aibling)<br />
13. März, 13 bis 16 Uhr: 1. Auer Trachtenmarkt<br />
im Martinsheim Au, Hauptstr. 1 – Verkauft<br />
wird alles was es an Trachtengwand<br />
gibt für Groß und Klein. Chiffre-Nr. und Infos<br />
unter Tel. 08064.909550<br />
Bad Aibling<br />
6. März, 16 bis 17.30 Uhr: Fußballflohmarkt<br />
in der Sportanlage Willing, Goldbachweg. Verkauft<br />
werden div. Fußballartikel sowie Bekleidung<br />
6. März, 9 bis 12 Uhr: Frühjahrs-Kindergarten-Flohmarkt<br />
im AWO Kindergarten Burg<br />
Sonnenstein, Flurstrasse 9, Tel.<br />
08061.392316 oder 0172.8328866.<br />
Bad Heilbrunn<br />
6. März, 13 bis 15.30 Uhr: Kindersachenmarkt<br />
Frühjahr/Sommer in der Turnhalle an<br />
der Schule. Die Kinder werden während der<br />
Verkaufszeit durch ein Kasperl-Theater unterhalten.<br />
Benediktbeuern<br />
13. März, 9 bis 12 Uhr: Kindersachenbasar<br />
des Frauenbundes in der Grund- und Hauptschule<br />
Benediktbeuern.<br />
Bernau<br />
6. März, 9 bis 11.30 Uhr: Kleider- und Spielzeugmarkt<br />
(mit Babymarkt) in der Mehrzweckhalle.<br />
Infos unter Tel. 08051.89896<br />
Beuerberg<br />
12. März, 10 bis 14 Uhr: Kinder-Frühjahrsflohmarkt<br />
des Kindergartes St. Peter und Paul<br />
im Pfarrheim, Klosterstr.<br />
Bruckmühl<br />
21. März, 11 bis 16 Uhr: Großer Bücherflohmarkt<br />
in der Bücherei, Kirchdorfer Straße 10<br />
Dietramszell<br />
7. März, ab 13 bis 15 Uhr: Frühjahrsbasar im<br />
Pfarrheim. Infos: eMail: Kigadietramszellγooglemail.com<br />
oder Tel. 08027.1061<br />
Egling<br />
6. März, 14 bis 16 Uhr: Basar in der Eglinger<br />
Grundschul-Aula, Schulstr. 2. Verkauft wird<br />
alles fürs Baby und Schulkind. Infos:<br />
www.basar-egling.de<br />
Feldkirchen-Westerham<br />
20. März, 11 bis 14 Uhr: Flohmarkt alles rund<br />
ums Kind in der Grundschule, Karl-Weigl-<br />
Platz 1. Infos Tel. 08063.206787<br />
Flintsbach<br />
14. März, ab 10 Uhr: Osterbasar im Pfarrheim<br />
Flintsbach, Kirchplatz 5<br />
Geretsried<br />
20. März, 10 bis 12 Uhr: Kinder-Flohmarkt im<br />
Gemeindesaal der ev. Kirche, Egerlandstr.<br />
Gmund<br />
23.März: Kinderkleidermarkt im Gasthof<br />
Oberstöger. Infos unter Tel. 08025.4444<br />
oder 08025.286367.<br />
Halfing<br />
7. März, ab 10 Uhr: Kinder-Kleidermarkt in<br />
der Heinrich-Besimeisi-Halle, Holzhamer Str.<br />
Hausham<br />
12.März: Kinderkleidermarkt im Alpengasthof<br />
„Glück Auf“. Infos unter Tel. 08025.4444<br />
oder 08025.286367<br />
Hittenkirchen<br />
19. März, 14 bis 16.30 Uhr: Kinder-Frühlingsmarkt<br />
im Trachtenheim. Infos: Tel.<br />
08051.965153<br />
Holzkirchen<br />
12. März, 17 bis 19.30 Uhr: Kinder-Frühjahrsbasar<br />
im evangelischen Kindergarten<br />
Hollerbusch, Haidstr. 5. Info und Kontakt, Tel.<br />
0173.3566108<br />
20. März, 9 bis 12 Uhr (Schwangere ab 8.30<br />
Uhr): Kinder-Frühjahrsbasar im kath. Pfarrsaal<br />
St. Josef<br />
Icking<br />
13. März, 14 bis 17 Uhr: Frühlingsbasar im<br />
Waldorfkindergarten, Kammerlweg 10<br />
26 Flohmärkte
Flohmärkte<br />
im <strong>Zwergerl</strong>-Land<br />
20. März, Kinderflohmarkt Vereinsheim Dorfen,<br />
Attenhauser Straße 1. Veranst.: Förderverein<br />
Kindergaten Dorfen - Frau Bommer<br />
Irschenberg<br />
6. März, 13 bis 16 Uhr: Irschenberger Sportbasar<br />
für Groß und Klein im Wirtshaus am<br />
Sportplatz. Infos und Anmeldung unter Tel.<br />
08025.995115<br />
Kolbermoor<br />
13. März, von 10 bis 13 Uhr (Schwangere u.<br />
Eltern mit Kind bis 1 Jahr ab 9 Uhr): Kinder-<br />
Frühjahrsbasar im „Haus der Kinder“, Bodenseestr.<br />
22 (mit Kinderbetreuung).<br />
Lenggries<br />
6. März, 8 bis 16 Uhr: Flohmarkt für Privatanbieter,<br />
Festplatz an der B 13<br />
Neubeuern<br />
13. März, 8.30 bis 12 Uhr: Kinderkleidermarkt<br />
im Bürgersaal, Schlossstr.<br />
Oberaudorf<br />
27. März, ab 10 Uhr: Oster- und Kinderkleider-Basar<br />
der Reisacher Frauengemeinschaft<br />
in der Schule Niederaudorf, Rosenheimer Str.<br />
118<br />
Otterfing<br />
20. März, 14 bis 16 Uhr: Kinder-Basar des<br />
Pfarrkindergartens Otterfing in der Schule<br />
Otterfing. Tischbestellung unter Tel.<br />
08024.3312 (ab 17 Uhr)<br />
Parsberg<br />
6. März, 10 bis 13 Uhr: Kinderkleider- und<br />
Spielzeugmarkt im Kindergarten und der<br />
Grundschule Parsberg. Anmeldung und Info,<br />
Tel. 08025.992392<br />
Pfaffing<br />
2. März, 15 bis 18 Uhr (Schwangere ab<br />
14.30 Uhr): Gebrauchtwarenmarkt für Kinderbekleidung<br />
im großen Gemeindesaal in Pfaffing<br />
Riedering<br />
11. März, 14 bis 17 Uhr: Second-Hand Basar<br />
vom Kindergarten Maria Himmelfahrt im<br />
Pfarrsaal Riedering, Infos unter Tel.<br />
08036.2433<br />
Rosenheim<br />
7. März, 9 bis 13 Uhr: Kinder-Flohmarkt im<br />
Kindergarten Klabautermann, Innstr. 52a.<br />
Infos unter Tel. 08031.2471197<br />
13. März, 8.30 bis 12 Uhr: Kleider- und Spielzeugmarkt<br />
„Rund ums Kind“ in der Kindertagesstätte<br />
Arche Noah, Steiermarktweg 1a.<br />
Infos unter Tel. 08031.892842<br />
13. März, 8.30 bis 12 Uhr: Kinder-Basar im<br />
KG Löwenzahn, Kaiserstrasse 42<br />
Sauerlach<br />
13. März, 9.30 bis 11.30 Uhr: Kinder-Frühjahrsbasar<br />
der Nachbarschaftshilfe Sauerlach<br />
im Alten Rathaus, Münchnerstr. 7. Infos und<br />
Anmeldung, Tel. 08104.649494<br />
Schaftlach<br />
6. März, 9 bis 12 Uhr (Einlass f. Schwangere<br />
um 8.45 Uhr): Kinder-Frühjahr/Sommer-<br />
Basar im Trachtenheim an der Krottenthaler<br />
Str.<br />
Schonstett<br />
14. März, 10 bis 13 Uhr: Kinderkleidermarkt<br />
in der Mehrzweckhalle. Nummernvergabe Tel.<br />
08055.8003<br />
Stephanskirchen<br />
5. März, 14.30 bis 18 Uhr: Frühjahrsbasar im<br />
Kindergarten Bärenstube, Schmöeringer Str.<br />
35<br />
Wasserburg<br />
25. März, 14 bis 17 Uhr: Ostermarkt des Altstadtkindergartens,<br />
Landwehrstr. 23, Hofstatt<br />
Weyarn<br />
13. März, 9 bis 12 Uhr: Flohmarkt alles rund<br />
ums Kind im Pfarrsall Weyarn. Listen und<br />
Infos per Email: berg-freeωweb.de<br />
Wolfratshausen<br />
6. März, ab 7 Uhr: Der kleine, feine und<br />
beliebte Flohmarkt. Gewerbegebiet ggü. Möbel<br />
Mahler und Mc.Donald<br />
13. März, 9 bis 12 Uhr: Frühjahrsflohmarkt<br />
des evang. Kindergartens St. Michael, Kräuterstrasse/Wettersteinstr.,<br />
im kath. Pfarrheim<br />
am Loisachbogen<br />
27. März, von 12 bis 14 Uhr: Bürger für Bürger<br />
Kindersachen-Basar im kath. Pfarrheim<br />
am Loisachbogen.<br />
Flohmärkte<br />
27
Kurse &<br />
Workshops &<br />
Treffpunkte<br />
BEWEGUNG<br />
Rosenheim<br />
Zentrum f. Yoga und Heilarbeit:<br />
Yoga für Kinder von 6 bis 10 Jahren,<br />
Mo. von 15 bis 16 Uhr<br />
Yoga für Kinder von 4 bis 6 Jahren,<br />
Di. von 14 bis 15 Uhr, Tel.<br />
08031.3912982 oder<br />
www.yoga-und-heilarbeit.vpweb.de<br />
Schuhplattln und Tanzen für<br />
Kinder ab 5 Jahren, Donnerstags<br />
um 17 Uhr finden die Tanzproben<br />
des Trachtenvereins im Saal des<br />
SJR (Lokschuppen) statt. Weitere<br />
Infos unter Tel. 0803193874 bzw.<br />
www.stammverein.de<br />
KREATIVES<br />
Rosenheim<br />
Ateliers und Werkstätten -<br />
für künstlerisch-handwerkliche<br />
sowie kreativ-gestalterische Förderung<br />
in der Kinder- und<br />
Jugendkunstschule Kind und<br />
Werk in Rosenheim für <strong>Zwergerl</strong><br />
ab 2 1/2, für Vorschüler ab 4<br />
Jahren, für Schüler und Jugendliche<br />
wöchentlich oder 14-tätig;<br />
vielfältige Workshops und Ferienprogramme<br />
siehe www.kindundwerk.de.<br />
Anmeldung und<br />
Informationen bei Kind und<br />
Werk e.V., Tel. 08031.37946<br />
oder info@kindundwerk.de<br />
JUNGE FAMILIE<br />
Bad Aibling<br />
Kurstermine der RoMed Klinik<br />
Bad Aibling, Harthauser Straße 16,<br />
Info/Anmeldung unter der jeweils<br />
angegebenen Telefonnummer:<br />
Geburtsvorbereitung – Anmeldung<br />
über Frau Fimm, Tel.<br />
08064.906740. Kostenübernahme der<br />
Kassen.<br />
Geburtsvorbereitende Akupunktur<br />
– Anmeldung unter Tel.<br />
08061.930157 im Kreissaal.<br />
Rückbildungskurs – 10x jeweils<br />
donnerstags von 18 bis 19 Uhr, 19 bis<br />
20 Uhr oder 20 bis 21 Uhr. Anmeldung<br />
über Frau Dieslich, Tel.<br />
08031.259038. Kostenübernahme der<br />
Kassen.<br />
Säuglingspflege-/Babymassagekurse<br />
– Termine/Anmeldung bei<br />
Schwester Wanka, Tel. 08061.392609.<br />
Babyschwimmen – Termine/Anmeldung<br />
über Frau Dieslich, Tel. 08031.<br />
259038 oder Schwester Wanka, Tel.<br />
08061.392609<br />
Prien<br />
Hebamme und Stillberaterin<br />
IBCLC Inken Hesse - auf dem<br />
Weg zu Ihnen, für Sie, mit Ihnen!<br />
Wenden Sie sich an mich zur<br />
Schwangerenvorsorge, für Kurse<br />
zur Geburtsvorbereitung (Mittwoch),<br />
Säuglingspflege (versch.),<br />
Stillvorbereitungsabende (Dienstag),<br />
Wochenbettbetreuung und<br />
Stillberatung. Ich freue mich, Sie<br />
begleiten zu dürfen! Information<br />
unter Tel. 08051. 9673723<br />
Kurse bei Ingrid Oberberger<br />
Schwangerenschwimmen -<br />
Freitag 17.30 bis 18.30 Uhr<br />
(Irmingard Klinik)<br />
Schwangerschaftsgymnastik<br />
- Freitag, 19 bis 20 Uhr,<br />
gerne auch mit Papas (Irmingard<br />
Klinik)<br />
Rückbildungsgymnastik -<br />
Donnerstag, 17 bis 18 Uhr<br />
(Schulstraße 13, gesund +,<br />
Babysitter gegen kleinen Unkostenbeitrag<br />
vorhanden).<br />
Info: www.ingridoberberger.de<br />
Um Anmeldung wird gebeten:<br />
Tel. 08056.1346<br />
K u r s t e r m i n e<br />
Gynäkologie/Geburts-Hilfe in der<br />
RoMed Klinik, Harrasser Str. 61 –<br />
63, Anmeldung Tel. 08051.600-137,<br />
Mo-Fr von 8.30-17.30 Uhr, Fax<br />
08051.600-544 oder Internet<br />
www.kreisklinik-prien.de. Wenn keine<br />
Termine angegeben sind bitte anfragen.<br />
Geburtsvorbereitungskurs - Termine:<br />
freitags von 18.30-20.30 Uhr.<br />
Akupunktur - jeden Freitag, telefonische<br />
Terminvergabe, ab 36 SSW, 4 x<br />
Babymassage - 5 Einheiten, nur<br />
nach Voranmeldung, keine Kassenleistung<br />
Rosenheim<br />
Zentrum f. Yoga und Heilarbeit:<br />
Yoga für Schwangere: Die.,<br />
Mi., von 19 bis 20.30 Uhr,<br />
Massage für Schwangere,<br />
Termin auf Anfrage unter Tel.<br />
08031.3912982 oder<br />
www.yoga-und-heilarbeit.vpweb.de<br />
Angebote des Klinikum Rosenheim,<br />
Pettenkoferstr. 10:<br />
Rückbildungsgymnastik - Der<br />
Kurs umfasst sieben Abende<br />
(jeweils montags) und wird von den<br />
Krankenkassen erstattet.<br />
Rückbildungsgymnastik im<br />
Wasser - Bewegungsbad Haus 6-<br />
UG. Der Kurs umfasst acht Abende<br />
(jeweils mittwochs) und wird von<br />
den Krankenkassen zum überwiegenden<br />
Teil erstattet. Anmeldeformular<br />
bei den Hebammen des Klinikums,<br />
Tel. 08031.363275.<br />
SPIELGRUPPEN<br />
Amerang/<br />
Evenhausen<br />
Ab März <strong>2010</strong> neue Eltern-<br />
Kind Gruppe „Spielraum“ -<br />
Pädagogik nach Emmi Pikler.<br />
Gruppen mit 4-6 Kleinkindern.<br />
Treffen 1x wöchentlich, 14täg.<br />
Elternabende, Info bei Zierer,<br />
Tel. 08075.185188<br />
Prien/Ernsdorf<br />
„Glücksinsel“ - priv. Spielgruppe<br />
für Kinder ab ca. 1,5 bis 6 Jahre, liebevolle<br />
kompetente Betreuung, sehr<br />
schönes Ambiente i.kl. Schwedenhäuschen<br />
i. ruhiger Lage Prien/Ernsdorf.<br />
Freue mich auf Sie und Ihre<br />
Schützlinge, Tel. 08051.9622383<br />
oder Tel. 0162.6358747<br />
Rosenheim<br />
Englisch-deutsche Kindergruppe<br />
"Froggies", Langbehnstr.<br />
15, Rosenheim, Mi +<br />
Do 8-13 h, Mädchen und Jungen<br />
ab ca. 2 J., Anmeldung<br />
jederzeit, Tel. 08031.9412133,<br />
gudrun.veil@helendoron.de,<br />
Tagesmutter + Erzieherin<br />
TREFFPUNKTE<br />
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Eggerweg 5, 83115 Neubeuern<br />
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Inhaber: Claudia Lukas, Reichenbachstr.<br />
14, 83022 Rosenheim<br />
Tel. 08031.33721<br />
flohkiste.rosenheim@t-online.de<br />
Kinderkram 2. Hand<br />
Bad Aibling & Kolbermoor<br />
Öffnungszeiten und weitere Informationen<br />
unter<br />
www.kinderkram.info<br />
Tel. 0160.97886084<br />
Vogtareuth<br />
Treffen für Mütter - jeden 3.<br />
Donnerstag im Monat um 20<br />
Uhr: Treffen für Mütter hyperaktiver<br />
Kinder AD(H)S, „Es geht<br />
auch ohne Chemie“, im Kindergarten<br />
Vogtareuth, Moosweg<br />
14, Infos unter Tel. 08038.<br />
909596<br />
RAT UND HILFE<br />
Rosenheim<br />
Selbsthilfekontaktstelle<br />
Rosenheim – SeKoRo, Tel.<br />
08031.2351145, E-Mail: selbsthilfekontaktstelle@diakonierosenheim.de<br />
oder<br />
www.sekoro.seko-bayern.org<br />
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28<br />
Kurse & Workshops
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Knapp<br />
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30 Kinderseite
Wichtige Kontakte - Wichtige Telefonnummern<br />
Polizei Notruf: 110<br />
Feuerwehr: 112<br />
Rettungsdienst: 19222<br />
Giftnotrufzentrale: 089.19240<br />
Askelepios Stadtklinik Bad Tölz,<br />
Schützenstr. 15, Tel. 08041.507-01<br />
Kreisklinik Wolfratshausen, Moosbauerweg<br />
5-7, Tel. 08171-75-0<br />
Krankenhaus Landkreis Miesbach, Tel.<br />
08026.393-0<br />
Hausärztliche Bereitschaftspraxis im<br />
Krankenhaus Agatharied: Mo bis Fr. 17<br />
bis 19 Uhr; Samstag, Sonntag und Feiertag<br />
10 bis 12 Uhr und 17 bis 19 Uhr<br />
Kinder-Notfall-Telefon, rund um die Uhr<br />
und an allen Tagen, Tel. 08026.389292<br />
Die Nummer gegen Kummer: Montag<br />
bis Freitag von 15 bis 19 Uhr – Tel.<br />
0800.1110333<br />
Das Elterntelefon: jeweils Montag und<br />
Mittwoch 9 bis 11 Uhr; Dienstag, Donnerstag<br />
17 bis 19 Uhr – Tel. 0800.1110550<br />
Frauenhaus Rosenheim: Tel.<br />
08031.381478<br />
Frauenhaus Bad Tölz/Wolfratshausen:<br />
Tel. 08171.18680<br />
<strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong>, Tel. 08025.99708-00<br />
Fax. 08025.99708-10; info@zwergerlmagazin.de<br />
<strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Herausgeberin: Katalin Hein<br />
Am Hang 7, 83714 Miesbach<br />
Telefon: 08025.99708-00<br />
Telefax: 08025.99708-10<br />
e-mail: info@zwergerl-magazin.de<br />
Redaktion: Dieter Hein (V.i.S.d.P.)<br />
redaktion@zwergerl-magazin.de<br />
Freie Mitarbeiter: Katja von Wintzingerode, Elisabeth<br />
Gralka, Özlem Zenker, Verena Zemme<br />
Termine, Kurse, Workshops, Treffpunkte<br />
Tanja Braun: e-mail: termine@zwergerl-magazin.de<br />
Anzeigenberatung:<br />
Katalin Hein, Anzeigenleitung<br />
e-mail: k.hein@zwergerl-magazin.de<br />
Susanne Waizmann: s.waizmann@zwergerl-magazin.de<br />
Brigitte Sollacher: b.sollacher@zwergerl-magazin.de<br />
Layout/Anzeigengestaltung:<br />
heinmedia, Katharina Roßbach<br />
Titelseite: Fotolia<br />
Bildnachweise: heinmedia, fotolia, pixelio, Roitner,<br />
Eichler<br />
Anzeigenpreise:<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste November 2009<br />
Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG<br />
Erscheinungsgebiete:<br />
Oberland-Ausgabe: Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen<br />
und Penzberg<br />
Südostbayern-Ausgabe: Stadt und Landkreis Rosenheim<br />
Erscheinungsweise: Das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong><br />
erscheint mit den Ausgaben Oberland und Südostbayern<br />
je 10 x pro Jahr mit zwei Doppelausgaben August/September<br />
und Dezember/Januar<br />
Nächste Erscheinung:<br />
Redaktionsschluss:<br />
Veranstaltungen & Kurse:<br />
Anzeigenschluss:<br />
1. April<br />
12. März<br />
12. März<br />
12. März<br />
Information:<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
der Herausgeberin. Alle Urheberrechte für Beiträge, Fotos und<br />
Anzeigen liegen bei der Herausgeberin. Für den Inhalt der Anzeigen<br />
sind die Inserenten selbst verantwortlich. Namentlich gekennzeichnete<br />
Redaktionsbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung des<br />
Verlages wieder.<br />
Das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong> ist Mitglied der Familienbande, dem Medienverbund<br />
der regionalen Familienmagazine in Deutschland:<br />
www.familienban.de<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Miesbach.<br />
Eine ganz normale Familie hat der fünfjährige Flori, unser <strong>Zwergerl</strong>. Dazu gehören Mama, Papa, die große Schwester<br />
Lena und die Katze Lilli. In jedem <strong>Heft</strong> werden nun der Flori und seine Mama abwechselnd erzählen, was bei ihnen<br />
daheim so los ist – und jeder hat natürlich seine eigene Sicht der Dinge. Heute:<br />
Zu guter<br />
Letzt:<br />
Ich bin’s der Flori<br />
Immer, wenn ich in die Schule geh, treffe ich meinen<br />
Freund, den Maier Franzi. Dann gehen wir den restlichen<br />
Weg zusammen, der Maier Franzi und ich und<br />
erzählen uns, was so los war. Dass ich zum Beispiel<br />
grad kein Taschengeld krieg, weil ich zu viele Schimpfwörter<br />
benutzt hab, und dann muss ich für jedes Wort<br />
zahlen. Und der Maier Franzi hat sein ganzes Taschengeld<br />
schon ausgegeben und hat deswegen auch keins.<br />
In der Schule können wir dann erstmal nicht weiter ratschen,<br />
weil uns die Lehrerin neulich auseinander<br />
gesetzt hat. Weil wir zusammen zu viel Unsinn machen<br />
würden und wir besser aufpassen können, wenn jeder<br />
einen anderen Nachbarn hat. Hat die Lehrerin gemeint.<br />
Das finden wir zwar nicht, der Maier Franzi und ich,<br />
aber sie hat einfach nicht mit sich reden lassen.<br />
Nach der Schule gehen wir auch wieder zusammen<br />
heim. Und neulich bin ich von der Mama ziemlich<br />
geschimpft worden, weil ich so spät heimgekommen<br />
bin. Und sie hätte sich schon Sorgen gemacht und so.<br />
Dann hab ich gesagt, dass sie sich gar keine Sorgen<br />
machen braucht, weil ich bin ja nicht verloren gegangen.<br />
Sondern wir haben eine tote Ratte gefunden, der<br />
Meier Franzi und ich. Der Mama hat's schon ganz<br />
furchtbar gegraust, dabei war die Ratte noch ganz,<br />
nicht mal überfahren. Aber halt tot. Dann hat die Mama<br />
gesagt, dass das anschauen von der Ratte ja nicht so<br />
lang dauern könnte. „Doch“ hab ich gesagt „wir wollten<br />
ja auch noch Geld damit verdienen.“<br />
„Aber ihr könnt doch mit einer toten Ratte kein Geld<br />
verdienen,“ hat die Mama gemeint, „höchstens mit<br />
einer lebendigen, die dressiert ist.“ Aber der Maier<br />
Franzi hatte die Idee, dass wir das Fleisch von der<br />
Ratte verkaufen könnten, dann wird Wurst daraus<br />
gemacht. Die Mama hat mich schon so angeschaut, als<br />
ob sie es mir nicht glauben würde: „Aber aus Ratten<br />
wird doch keine Wurst gemacht, nur aus Kühen oder<br />
Schweinen.“ „Ja, das hat uns der Metzger dann auch<br />
gesagt. Das er sie nicht kaufen will. Und dass wir<br />
schnell heimgehen sollen mit der Ratte.“<br />
Da hat mich die Mama schon ziemlich komisch angeschaut:<br />
„Ihr wart mit der toten Ratte beim Metzger<br />
drin“ „Ja, das war aber die Idee vom Meier Franzi.“<br />
Und dann wollte sie noch wissen, wo denn die Ratte<br />
jetzt ist oder wer sie mitgenommen hat, nachdem der<br />
Metzger gesagt hat, wir sollen sie mit heimnehmen. Da<br />
konnte ich sie aber beruhigen. Der Meier Franzi hat sie<br />
nämlich mitgenommen und wollte das Fell von der<br />
Ratte an seine Nachbarin verkaufen, weil die eh schon<br />
einen Pelzmantel hat. „Und das Geld teilt er dann mit<br />
mir, weil wir ja beide die Ratte gefunden haben.“<br />
Dann hat die Mama gemeint, dass ja alles in Ordnung<br />
ist. Und dass zum Glück bald Sonntag ist, weil's dann<br />
wieder Taschengeld gibt und ich nicht mehr selbst Geld<br />
verdienen muss.<br />
Schulweg<br />
Zu guter Letzt<br />
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