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Heft 2 - März 2010 - Zwergerl Magazin

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Das Monatsmagazin für die ganze Familie<br />

in Südostbayern<br />

www.zwergerl-magazin.de<br />

Jahrgang 9 / <strong>Heft</strong> 2 - März <strong>2010</strong><br />

Leben mit und im Web 2.0:<br />

INS NETZ GEGANGEN<br />

Kostenlos zum Mitnehmen<br />

Tag der Logopädie:<br />

STIMMGEWALTIGES


Drinhalt<br />

Medien Spezial<br />

Leben mit und im Web 2.0 18-20<br />

Rund um die Schule<br />

Was hast Du auf 9 - 10<br />

Therapie & Förderung<br />

Tag der Logopädie: Stimmstörungen bei Kindern 14 - 15<br />

Gesunde Ernährung<br />

Das Leben hat Gewicht - Eßstörung 11<br />

Gesunde Ernährung in der Schwangerschaft 12 - 13<br />

Sport für Kids<br />

Kampfkunst, Kampfsport<br />

oder Selbstverteidigung 16 - 17<br />

Flohmärkte im <strong>Zwergerl</strong>-Land 26 - 27<br />

Kinderseite 30<br />

Für Sie notiert 3 -8<br />

KinoNews 22<br />

Aus dem <strong>Zwergerl</strong> Bookshop 21<br />

Veranstaltungen für Kleine & Große 23 - 25<br />

Kurse, Workshops & Treffpunkte 28<br />

SecondHand im Oberland 28<br />

Kinder & Internet<br />

Richtiger Umgang vermeidet Konflikte<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

Erziehung heute bedeutet nicht<br />

nur unsere Kinder zu aufrichtigen<br />

und selbstbewussten Menschen<br />

zu erziehen. Einen großen Teil beansprucht<br />

auch, den Kindern einen<br />

verantwortungsvollen Umgang<br />

mit dem Internet zu ermöglichen.<br />

Liest sich gut, doch in der<br />

Realität ist es für uns Eltern oft<br />

nicht ganz so einfach. Diese Erfahrung<br />

mache auch ich immer<br />

wieder als Mutter zweier Kinder<br />

im Alter von 11 und 12 Jahren.<br />

Unsere Kinder wachsen ganz<br />

selbstverständlich mit dem Umgang<br />

des Word Wide Web auf. Foren,<br />

Communities, chatten, bloggen,<br />

etc. sind feste Begriffe für<br />

die Kids. Der Anspruch an uns Eltern<br />

im elektronischen Zeitalter<br />

ist gewaltig, denn einerseits hilft<br />

es dem friedvollen Familienleben<br />

wenig, Dauerverbote auszusprechen,<br />

andererseits darf man die<br />

Kontrolle nicht leichtfertig aus der<br />

Hand geben. Hier gilt nach wie<br />

der Spruch: „Vertrauen ist gut,<br />

Kontrolle ist besser“.<br />

Reflektieren Sie einmal, wie Sie<br />

als Kind mit Verboten umgegangen<br />

sind. Die Fantasie wurde beflügelt,<br />

und es gab immer einen<br />

Weg, wie und wo wir diese Verbote<br />

umgangen haben. Die Kids<br />

heute stehen uns in puncto Fantasie<br />

sicher in nichts nach.<br />

Als Eltern<br />

möchten wir<br />

unserer Erziehungsaufgabe gerecht<br />

werden und den Kindern einen<br />

verantwortungsvollen Umgang<br />

mit dem Internet ermöglich,<br />

doch auch sie vor möglichen Gefahren<br />

schützen.<br />

In unserem Bericht „Leben mit<br />

und im Web 2.0“, Seite 18 bis 20,<br />

erfahren Sie mehr über den Umgang<br />

mit den Kindern im Internet.<br />

In dieser Ausgabe haben wir wieder<br />

eine Verlosung für Sie: Schikken<br />

Sie uns bis Freitag, 12. März<br />

<strong>2010</strong>, eine ausreichend frankierte<br />

Postkarte mit dem Stichwort<br />

„März <strong>2010</strong>“ zu. Unter allen Teilnehmern<br />

werden folgende Preise<br />

verlost.<br />

2 x DVD „Barbie und das Geheimnis<br />

von Ozeanien“<br />

5 x „Almsommer auf der Irglalm<br />

– Die G’schicht vom wahren<br />

Bergbauernleben“ von Sebastian<br />

Huber.<br />

Herzliche Grüße, Ihre<br />

Kurz & Knapp - die Kleinanzeigen 29<br />

Wichtige Kontakte im Oberland 31<br />

Zu guter Letzt 31<br />

Impressum 31<br />

Das aktuelle LeserFOTO<br />

Tobias Andreas (14 Monate) Raubling<br />

Kinderzahnheilkunde am Tegernsee<br />

Kindgerechte zahnärztliche Behandlung<br />

Kinderhypnose • Sedierung • Narkose<br />

Kariesschutzprogramm für Kinder<br />

Dr. Sigrid Weisshaar<br />

Adelhofstraße1 • 83684 Tegernsee<br />

Telefon 0 80 22/52 21 • Fax 0 80 22/66 29 07<br />

praxis@kinderzahn-tegernsee.de<br />

www.kinderzahn-tegernsee.de<br />

2 Drinhalt & Editorial


Holzkirchen/Sudelfeld – Die<br />

„Lernalm“ ist ein Projekt des im<br />

Jahr 1984 von Konrad Eichler<br />

gegründeten Nachhilfeinstitutes<br />

„Lernstube“ in Holzkirchen. Die<br />

Lernalm hilft Kindern und Jugendlichen<br />

ihre Lern- und Motivationsschwierigkeiten<br />

in der<br />

Schule zu überwinden.<br />

In der Abgeschiedenheit der<br />

oberbayerischen Bergwelt finden<br />

die Schüler ideale Lernbedingungen<br />

vor. Die Tage auf der<br />

„Lernalm“ sind zudem eine gute<br />

Übung in Einfachheit, Achtsamkeit<br />

und Einklang mit Natur.<br />

Nichts lenkt ab vom Wesentlichen.<br />

Alles dient dem einen<br />

Ziel: Erfolg statt Angst vorm<br />

Versagen, Freude am Lernen<br />

Schluss mit schlechten Noten<br />

Die „Lernalm“ macht fit für die Schule<br />

statt Leistungsdruck, Lob und<br />

Unterstützung statt Kritik und<br />

Frust - das sind die alpinen<br />

Wegweiser zu<br />

guten Schulnoten.<br />

Kurz<br />

gesagt:<br />

Endlich wieder<br />

gute Noten.<br />

Das Lernen<br />

und Leben<br />

auf der Alm<br />

ist geprägt<br />

von intensiven<br />

Erlebnissen.<br />

Es<br />

wird nicht nur gelernt, sondern<br />

auch gekocht, gebüffelt und<br />

gelacht. Jeder packt mit an. Gemeinsam<br />

zum Erfolg –<br />

so lautet das Motto.<br />

Und weil die Lernsituation<br />

so positiv ist,<br />

stellt sich auch der<br />

Lernerfolg schnell<br />

ein.<br />

Die sehr individuelle<br />

Förderung der Schüler<br />

auf der „Lernalm“<br />

ermöglicht es,<br />

in rascher Weise aktuelle<br />

Stofflücken in<br />

allen Schulfächern<br />

aufzufüllen. Dabei<br />

erarbeiten sich die Jugendlichen<br />

gemeinsam mit den Pädagogen<br />

effiziente Lernstrategien<br />

und eine Erfolg<br />

versprechende<br />

Arbeitshaltung.<br />

Auf konzentrierte<br />

Lerneinheiten<br />

folgen<br />

spannende,<br />

bewegungsreiche<br />

Herausforderungen in der<br />

Natur. Die gemeinsam mit einem<br />

Erlebnispädagogen durchgeführten<br />

Outdoor-<br />

Aktivitäten sichern<br />

nicht nur den Spaßfaktor.<br />

Sie bewirken<br />

auch, dass das Gehirn<br />

wieder frisch<br />

und aufnahmefähig<br />

wird. Die Schüler<br />

bleiben durch die<br />

stete Abwechslung<br />

zwischen Anspannung<br />

und Entspannung<br />

geistig fit und<br />

motiviert bei der Sache.<br />

Zwei wichtige<br />

Anzeige<br />

Termine für die Schüler stehen<br />

auch schon fest: 12. bis<br />

14.März, Vorbereitung auf den<br />

„Quali“ sowie 23. bis 25. April,<br />

Vorbereitung für die Abschlussprüfungen<br />

der 10. Klassen.<br />

Die Preise variieren je nach Teilnehmerzahl:<br />

ein Teilnehmer<br />

295 Euro, zwei Teilnehmer zahlen<br />

je 175 Euro und ab vier bis<br />

sechs Teilnehmern kostet es<br />

nur noch 155 pro Kind. Für nähere<br />

Infos erreichen Sie den<br />

staatlich geprüften Lehrer, Konrad<br />

Eichler, telefonisch unter<br />

08024.2577 oder per Mail unter<br />

info@lernstube.de.<br />

News - Ticker<br />

Kinderwettbewerb Frühling<br />

Die Naturschutzjugend (NAJU) im<br />

NABU will die kleinen Forscher<br />

unterstützen und ruft gemeinsam<br />

mit ihrem Schirmherrn Christoph<br />

Biemann zum 25. Mal Kinder im<br />

Alter von sechs bis 13 Jahren dazu<br />

auf, am Kinderwettbewerb Erlebter<br />

Frühling teilzunehmen. Die<br />

kleinen Naturforscher können ihre<br />

Ergebnisse, Beobachtungen<br />

und Erlebnisse in vielfältiger Weise,<br />

etwa in einer Geschichte, in<br />

einem Forschertagebuch, in einem<br />

gebastelten oder multimedialen<br />

Beitrag festhalten und an<br />

die NAJU schicken. Für das Jubiläumsjahr<br />

<strong>2010</strong> hat sich die NAJU<br />

etwas Besonderes einfallen lassen.<br />

Statt der gewohnten vier<br />

Frühlingsboten warten in der<br />

Wettbewerbskategorie Finde &<br />

Forsche mehr als 70 Frühlingsboten<br />

der vergangenen Jahre darauf,<br />

entdeckt zu werden. In der<br />

Wettbewerbskategorie Finde &<br />

Filme lädt die NAJU Kinder dazu<br />

ein, Fotos und Kurzfilme von ihren<br />

Lieblingsboten zu machen.<br />

Die besten Einsendungen werden<br />

auf der Internetseite www.najuversum.de<br />

und bei der Siegerehrung<br />

in Berlin präsentiert. Einsendeschluß<br />

aller Wettbewerbsbeiträge<br />

ist der 21. Juni <strong>2010</strong>.<br />

Rosenheim – Mucks Mäuschen<br />

still waren die Kinder der<br />

„Wichtelgruppe“ der Kindertagesstätte<br />

Christkönig, als Sie<br />

den Arbeitsplatz von Helenas<br />

Mama anschauten. Marijana,<br />

die Mutter, arbeitet im Service<br />

Center (SC) der Agentur für Arbeit<br />

Rosenheim.<br />

Doch wie zeigt, oder erklärt<br />

man Kindern eine derartige Arbeit<br />

Die 14 Kinder kamen mit<br />

ihrer Leiterin, Karen Hiestand,<br />

zuerst in das Berufsinformationszentrum<br />

(BIZ) der Agentur<br />

für Arbeit Rosenheim. Dieser<br />

Ort passt auch wunderbar zum<br />

Themenjahr des Kindergartens.<br />

Der Besuchstag war nämlich<br />

gleichzeitig die Auftaktveranstaltung<br />

für „Die bunte Welt der<br />

Berufe“, bei der sich die Kinder<br />

die Arbeitsplätze ihrer Eltern<br />

anschauen. Hier im BIZ erklärte<br />

Anika Maier; Leiterin des SC<br />

den „Wichteln“ auf kindgerecht<br />

Art, wie ein Headset aussieht.<br />

Mit einem nachgestellten Telefonat<br />

kamen sie sehr schnell<br />

drauf, was denn die Mama von<br />

der Helena arbeitet: „Sie hilft,<br />

wenn andere Leute Arbeit suchen“.<br />

Anschließend gingen die Kinder<br />

Hallo Mama, jetzt weiß ich wo Du arbeitest!<br />

Kindergartengruppe besucht das Service Center der Agentur für Arbeit<br />

in das Team, in dem Marijana<br />

K. beschäftigt ist. Interessiert<br />

und fast ein bisschen verwundert<br />

schauten sie den Kolleginnen<br />

und Kollegen zu, wie diese<br />

– ohne dass ein Klingelton zu<br />

hören war – in das Mikrofon<br />

des Headsets sprachen. Die SC-<br />

Leiterin zu dieser Kindergartenaktion:<br />

„Ich finde es sehr wichtig,<br />

dass die Kinder wissen, wie,<br />

wo und was die Eltern arbeiten<br />

und die frühe Berufswahl ist ja<br />

sowieso das Thema der Agentur<br />

für Arbeit. Außerdem ist für<br />

uns die Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf unverzichtbar,<br />

denn hier im SC haben wir einen<br />

sehr hohen Frauenanteil<br />

mit unterschiedlichsten Arbeitszeitmodellen.<br />

Da wir täglich – auch am<br />

Freitag bis 18 Uhr erreichbar<br />

sind, ist es außerdem<br />

wichtig, dass die Kinder<br />

dieser<br />

Frauen<br />

gut versorgt sind, wenn sie arbeiten.<br />

Daher befürworte ich<br />

sehr den Besuch des Kindergartens.“<br />

Zum Abschluss konnten sich die<br />

Mädchen und Jungs noch zwei<br />

Filme über Berufe, die andere<br />

Väter oder Mütter ausüben, ansehen,<br />

nämlich den Bäcker und<br />

den Zahnarzt. Mit vielen neuen<br />

Eindrücken marschierten sie<br />

wieder zurück in ihren Kindergarten.<br />

Für Sie notiert<br />

3


Weiß nicht’ gibt’s nicht!<br />

Erlebnis-Ferien in Englisch mit Berlitz Kids<br />

Landkreis – „Do you speak english“<br />

„No“ „Only a little.“ Wie<br />

auch immer: Urlaub einmal ganz<br />

anders können Kinder und Jugendliche<br />

zwischen sieben und 17 Jahren<br />

während der Oster-, Sommerund<br />

Herbstferien verbringen, in einem<br />

der deutschlandweiten „Berlitz<br />

Kids English Camps“. Das<br />

heißt: Englisch sprechen von morgens<br />

bis abends, aber ohne Leistungs-<br />

und Erwartungsdruck, einfach<br />

so in den Ferien. Muttersprachliche<br />

Betreuer geben den<br />

jungen Teilnehmern das Selbstvertrauen,<br />

die Sprache aktiv anzuwenden<br />

und Spaß und Kreativität<br />

stehen an erster Stelle, egal ob im<br />

abwechslungsreichen Sprachtraining,<br />

bei den vielfältigen Workshops<br />

oder dem reichhaltigen<br />

Sportangebot. Einige Camps bieten<br />

zusätzliche Programme am<br />

Nachmittag: warum nicht auch reiten,<br />

klettern, surfen oder jonglieren<br />

und Einrad fahren lernen Ferienaufenthalte<br />

im Grünen gibt’s in<br />

Süddeutschland an vielen Standorten,<br />

zum Beispiel. in Habischried,<br />

Konstanz, Königsdorf, Oberstdorf,<br />

Rot an der Rot, Wartaweil<br />

oder Weißenstadt.<br />

Detaillierte Informationen und die<br />

kostenlose Broschüre <strong>2010</strong> mit allen<br />

Campstandorten erhalten Sie<br />

bei Angelika Wittmann unter<br />

089.30657629<br />

oder unter www.berlitz.de<br />

Wickie und die starken Männer<br />

Michael Bully Herbig lässt die Wikinger los!<br />

Landkreis – Wickie der kleine<br />

liebenswerte Junge mit den rotblonden<br />

Haaren, lebt zusammen<br />

mit seiner Mutter Ylva und seinem<br />

Vater Halvar, dem stursten Wikinger-Chef<br />

aller Zeiten, im Wikingerdorf<br />

Flake. Die Wikinger sind<br />

von Natur aus starke, unerschrokkene<br />

und laute Gesellen. Wickie<br />

jedoch ist ganz anders: zurückhaltend<br />

und zart besaitet. Doch er<br />

besitzt eine Gabe, die kaum einer<br />

seiner Mitwikinger<br />

hat: Er ist schlau, um nicht zu sagen:<br />

sehr, sehr schlau – und<br />

überzeugt mit Ideen frei nach<br />

dem Motto „Keine Muskeln, dafür<br />

Köpfchen!“<br />

Eines Tages wird das Dorf von einer<br />

skrupellosen Horde wilder<br />

Fremder mit Angst einflößenden<br />

Drachenmasken heimgesucht und<br />

gnadenlos überfallen. Die allergrößten<br />

und liebsten Schätze der<br />

Dorfbewohner werden geraubt:<br />

nämlich ihre Kinder! Alle, bis auf<br />

Wickie, der sich – Glück im Unglück<br />

– beim Drachenfliegen in einem<br />

Baumwipfel verheddert hatte.<br />

Wickies Vater Halvar und die<br />

anderen Wikinger aus Flake hissen<br />

die Segel, um die Kinder zu<br />

befreien und begeben sich so in<br />

ein großes, spannendes Abenteuer<br />

auf hoher See. Und was macht<br />

Wickie Immer wieder muss er<br />

mit seinen schlauen Einfällen und<br />

Ideen seine Freunde aus schier<br />

ausweglosen Situationen befreien.<br />

DVD und Blue-Ray Start: 11.<br />

März; FSK: 0; Filmbewertungsstelle<br />

(FBW) vergibt die Auszeichnung:<br />

Prädikat besonders<br />

wertvoll<br />

Vorlesen im Dialekt als Bildungsimpuls<br />

Molkerei Berchtesgadener Land fördert das Bayerische in den Kinderzimmern: Almsommer auf der Irglalm – Familienspaß am Vorlesen in Bayerisch<br />

Piding – Vorlesen fördert die<br />

Sprachkompetenz unserer Kinder<br />

und Dialekt die Fähigkeit<br />

Fremdsprachen schneller zu erlernen.<br />

Die Kombination davon<br />

bietet das neue Kinder- und Familienbuch<br />

„Almsommer auf der<br />

Irglalm – Die G’schicht vom<br />

wahren Bergbauernleben“ von<br />

Sebastian Huber. Diese originelle,<br />

in bayerisch geschriebene<br />

Geschichte schildert die Schönheit<br />

der Bergwelt, aber auch die<br />

vielen Arbeiten, die auf einem<br />

Bergbauernhof im Jahresverlauf<br />

anfallen. Nicht fehlen dürfen natürlich<br />

die Abenteuer, die man<br />

dort auf der Alm erleben kann.<br />

In Deutschlands Kinderzimmern<br />

wird immer weniger vorgelesen!<br />

Diese ernüchternde Erkenntnis<br />

zeigt die Studie „Vorlesen im<br />

Kinderalltag“ der Stiftung Lesen.<br />

Besonders dramatisch ist der<br />

„Vorlese-Knick“ nach der Einschulung.<br />

Schade, denn gerade<br />

im Alter zwischen drei und zehn<br />

Jahren hören Kinder Vorlesegeschichten<br />

ganz gespannt zu. Sie<br />

bauen aus dem Gehörten ihre<br />

eigene Welt durch Anregung ihrer<br />

Fantasie und Vorstellungskraft<br />

auf. So trainieren sie Gehörtes<br />

und Gesehenes intensiver<br />

zu begreifen und lernen Dinge<br />

besser mit eignen Worten<br />

darzustellen. Eine enorme Erweiterung<br />

der Sprachkompetenz<br />

und damit der erste Schritt für<br />

bessere Bildungschancen. So<br />

wusste bereits Goethe: „Vorlesen<br />

ist die Mutter des Lesens“.<br />

Soll es der nächsten Generation<br />

nicht an guten Lesern mangeln,<br />

ist das Vorlesen im Kinderalltag<br />

unerlässlich. Nehmen Eltern die<br />

Vorbildfunktion gerne und regelmäßig<br />

ein, verbessern sie nicht<br />

nur die Lesekompetenz ihrer<br />

Kinder, sondern vermitteln ihnen<br />

auch den Spaß am Lesen.<br />

Sind Dialekt sprechende Kinder<br />

sind schlauer Meinungen wie<br />

„Kinder, die Dialekt sprechend<br />

sind schlecht im Fach Deutsch“<br />

oder „Wer Dialekt spricht, verbaut<br />

sich Bildungschancen“<br />

führten dazu, dass noch vor 20<br />

Jahren der Dialekt aus dem<br />

Schulalltag verbannt worden ist.<br />

Heute weiß die Sprachforschung<br />

Gegenteiliges zu berichten: Dialekt<br />

fördert das Sprachzentrum;<br />

Dialekt sprechende Kinder<br />

wachsen quasi zweisprachig auf.<br />

Die Variationskompetenz wird<br />

trainiert, das Kind kann situationsabhängig<br />

mühelos zwischen<br />

Hochdeutsch und Dialekt wechseln,<br />

kennt den Unterschied zwischen<br />

gesprochenem und geschriebenem<br />

Wort, indem das<br />

Gehirn beides als getrennte<br />

Sprachen abspeichert. Dieses<br />

Training erleichtert es Kindern<br />

weitere Sprachen schneller und<br />

leichter zu erlernen.<br />

Was ist der Unterschied zwischen<br />

Maus-Kuh-Elefant<br />

Dass manche Kinder glauben,<br />

Kühe seien lila, mag die Bildungssituation<br />

in deutschen<br />

Kinderzimmern vielleicht etwas<br />

überspitzt darstellen, doch sicher<br />

ist: Viele Dinge über die<br />

Herstellung unserer Lebensmittel,<br />

der Aufwand der nötig ist um<br />

einen Liter Milch zu erzeugen,<br />

oder dass eine Kuh nur dann<br />

Milch gibt, wenn sie ein Kälbchen<br />

geboren hat, wissen heute viele<br />

unserer Kinder leider nicht mehr.<br />

Hier möchte<br />

das Kinderund<br />

Familienbuch<br />

„Almsommer<br />

auf der Irglalm“<br />

Aufklärung<br />

bieten.<br />

Nicht mit erhobenem<br />

Zeigefinger,<br />

sondern<br />

in kompakten<br />

kurzen Episoden<br />

mit Fanni,<br />

die auf einem<br />

Bergbauernhof<br />

aufwächst und<br />

dort<br />

spannende<br />

Geschichten<br />

viele<br />

mit ihrem Freund Olli erlebt. Sebastian<br />

Huber, gebürtiger Autor<br />

und Künstler aus dem Chiemgau,<br />

hat ein Buch geschaffen,<br />

das bayerisch diese Welt beschreibt<br />

und förmlich zum Vorlesen<br />

einlädt. Und wer einzelne<br />

bayerische Begriffe selbst nicht<br />

mehr kennt, findet diese im Anhang<br />

einfach erklärt. Zudem erfährt<br />

man einiges über die<br />

Milchverarbeitung und die vielen<br />

Arbeiten auf einem Bergbauern-<br />

Hof. Das Buch gibt’s für 19,80<br />

EUR im Buchhandel und im Online-Shop<br />

der Molkerei Berchtesgadener<br />

Land unter www.bergbauernmilch.de<br />

4 Für Sie notiert


Hilfe statt Geschenke<br />

<strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong> spendet für Babynotarztwagen<br />

Rosenheim – Wie schon in den<br />

vorangegangenen Jahren, hat<br />

auch im vergangenen Dezember<br />

das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong>, statt Geschenken<br />

für die Kunden den Betrag<br />

an eine Hilfsorganisation gespendet.<br />

In diesem Jahr fiel die<br />

Wahl auf den Babynotarztwagen<br />

der Malteser in Rosenheim, die<br />

auch im Landkreis Miesbach Einsätze<br />

fahren. „Ich denke es ist<br />

auch im Sinne unserer Kunden,<br />

daß wir das Geld dorthin geben,<br />

wo es dringend benötigt wird“,<br />

erklärt dazu Verlegerin Katalin<br />

Hein (r.).<br />

Ein Baby-Notarztwagen ist ein speziell<br />

auf die Rettung von Neu- und<br />

Frühgeborenen angelegter Notarztwagen,<br />

der vor allem für Verlegungsfahrten<br />

vorgesehen ist. „Just<br />

in dem Moment, als der Anruf des<br />

<strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong>s kam, bin ich zu<br />

unserem Leiter unterwegs gewesen,<br />

da der Akku der Absaugpumpe<br />

seinen Geist aufgegeben hat“, freute<br />

sich Einsatzleiter Kai Pommerenke<br />

(m.) über die Spende von<br />

350 Euro, die für den Ersatz des Akkus<br />

gebraucht werden. Beim Fototermin<br />

bedankte sich auch den<br />

Stadt- und Landkreisbeauftragten<br />

Hans Kerschbaumer (l.). Der Baybynotarztwagen<br />

fährt rund 60 bis 80<br />

Einsatze pro Jahr und kann nur mit<br />

Spenden finanziert werden, da er<br />

auf dem Land nicht zur Regelversorgung<br />

gehört.<br />

Das Waldcamp<br />

Ein besonderes Ferienprogramm in den Pfingst- und Sommerferien<br />

Landkreis – Auf einem romantischen<br />

Pferdehof umgeben von einem<br />

idyllischen Märchenwald<br />

können Kinder von etwa vier bis<br />

zehn Jahren aus einer Vielfalt an<br />

Bewegungsmöglichkeiten Kraft,<br />

Freude und Selbstvertrauen<br />

schöpfen. Bewusstsein, Sozialverhalten<br />

und Verantwortungsgefühl,<br />

sowie den Sinn für die<br />

Schönheit, Stille und Einzigartigkeit<br />

der Natur werden im Waldcamp<br />

gefördert und vermittelt.<br />

Mit dem Waldcamp wurde eine<br />

exklusive Betreuung in außergewöhnlichem<br />

Ambiente geschaffen.<br />

Ursprünglich als „wetterunabhängiges“<br />

Wochenenderlebnis<br />

geplant, entwickelte sich daraus<br />

ein vielseitiges Ferienprogramm.<br />

Basierend auf einem pädagogischen<br />

Konzept und geschultem<br />

Fachpersonal steht vor allem die<br />

Freude am Spielen, die Erholung<br />

und das „Erleben in freier Natur“<br />

im Mittelpunkt.<br />

Aufgebaut als jeweils einwöchiges<br />

Ferienprogramm, täglich von<br />

8 bis 17 Uhr, werden neben vielen<br />

Tagesprojekten auch zahlreiche<br />

zusätzliche Freizeitaktivitäten den<br />

Kindern angeboten.<br />

Ziel ist es, nach einem gemeinsamen<br />

Frühstück mit den Kindern in<br />

verschiedenen Gruppen, Abenteuer,<br />

Spaß und Spiel zu gestalten.<br />

Neben täglichen Programmpunkten,<br />

wie unter anderem das Lagerfeuer<br />

herzurichten, die Pferde<br />

zu betreuen und Mittagessen (5-<br />

Elemente Küche) vorzubereiten,<br />

werden den Kindern auf Wunsch<br />

verschiedene individuelle Beschäftigungen<br />

geboten.<br />

So sind unter anderem. Bogenschießen,<br />

Reitunterricht, Schwimmen,<br />

sowie künstlerisches Gestalten<br />

mit Stein, Holz, Papier etc. ein<br />

Teil zusätzlich buchbarer Varianten.<br />

Außergewöhnlich ist sicherlich<br />

auch, dass Eltern die Möglichkeit<br />

haben auch Geschwister jeweils<br />

alters - und spielgerecht betreuen<br />

zu lassen.<br />

Während die Jüngeren (ca. vier<br />

bis sechs Jahre) von Erzieherinnen<br />

liebevoll betreut werden,<br />

können die Großen (ab ca. sechs<br />

Jahren) auf Erlebnistour gehen.<br />

Das Ferienprogramm beinhaltet<br />

neben der Betreuung, Essen und<br />

Getränke sowie obige Programmvarianten.<br />

Wir würden uns sehr freuen, von<br />

Ihnen zu hören. Das Sonnenholz<br />

– Team mit Alexandra Gschwender.<br />

Informationen unter<br />

www.sonnenholz-waldcamp.de,<br />

Telefon 08035.9639534


Tag der offenen Tür im Kinderhaus Sonnenblume<br />

Kinderhaus Sonnenblumein Unteröd bei Evenhausen feiert sein zehnjähriges Bestehen<br />

Unteröd – Mit einem Tag der offenen<br />

Tür feierte das integrative<br />

Kinderhaus „Sonnenblume“ mit<br />

seinem Trägerverein Herberge<br />

e.V. in Unteröd bei Evenhausen<br />

sein zehnjähriges Bestehen. Viele<br />

kleine und große Besucher kamen,<br />

um mitzufeiern und das Kinderhaus<br />

kennen zu lernen.<br />

Die Eltern hatten die Möglichkeit,<br />

bei laufendem<br />

Betrieb sowohl<br />

im Kindergarten<br />

als auch in<br />

der Kleinkind-/Krip-<br />

Kiel – Amrums Leuchtturm bei<br />

Nacht besteigen, auf Schatzsuche<br />

am Strand gehen oder zusammen<br />

Dünengolf spielen -<br />

Schleswig-Holstein ist ein echtes<br />

„Wunnerland“ für Familien. Der<br />

alte plattdeutsche Ausdruck<br />

bringt die einzigartige Mischung<br />

aus Wundern, Kuriosem, Skurrilem,<br />

Traditionellem und Modernem<br />

auf den Punkt, die zwischen<br />

Nordsee und Ostsee auf kleine<br />

und große Entdecker wartet.<br />

Sei es an den langen Ostseestränden,<br />

bei Wattwanderungen<br />

an der Nordsee oder Ausflügen<br />

ins Binnenland. In Schleswig-Holstein<br />

ist für jeden Geschmack etwas<br />

dabei. Begeben Sie sich mit<br />

der Familie auf die Suche nach<br />

dem schönsten Leuchtturm, finden<br />

Sie Ihren persönlichen<br />

Traumstrand oder entdecken Sie<br />

gemeinsam die maritime Kultur<br />

des Landes.<br />

Urlaubszeit ist Familienzeit. Wir<br />

schenken Ihnen gemeinsame<br />

Zeit. Bei uns im Wunnerland<br />

dreht sich alles um die Familie.<br />

Ihre Kinder sind unsere Könige<br />

und werden auch so behandelt.<br />

pengruppe die pädagogische Arbeit<br />

in der Praxis zu erleben. Dies<br />

wurde von den neuen Eltern und<br />

einem interessierten Publikum<br />

aus Vertretern der umliegenden<br />

Gemeinde-Verwaltungen, sowie<br />

aus Wirtschaft, Schulen und Fachschulen<br />

sehr gut aufgenommen.<br />

Großes Interesse fand auch die<br />

Fotoausstellung, die viel über die<br />

besondere Pädagogik nach Maria<br />

Montessori und Emmi Pikler verständlich<br />

machen konnte.<br />

Das Kinderhaus Sonnenblume<br />

hat im<br />

Laufe seines Bestehens<br />

einen ganz<br />

eigenen Stil entwickelt,<br />

der die beiden<br />

pädagogischen<br />

Konzepte<br />

von Montessori<br />

und Pikler zu einem neuem und<br />

eigenständigen Konzept verbindet.<br />

Eine Kernaussage von Maria<br />

Montessori „Hilf mir, es selbst zu<br />

tun“, hat sich in unserer Arbeit<br />

verfeinert zu „Selber, aber nicht<br />

allein“. Begeistern konnte auch<br />

die Diaschau mit vielen lebendigen<br />

Fotos aus der Kindergartenund<br />

Kleinkind-/Krippengruppe,<br />

die einen anschaulichen Einblick<br />

in den pädagogischen Alltag vermittelten.<br />

Im Mittelpunkt des Interesses<br />

standen für die Kinder drei Vorführungen,<br />

das Musiktheater<br />

„Carmen“, ein besinnlicher Kindertanz<br />

und das Puppenspiel,<br />

„Die Hexe in der Oper“. Dieses<br />

sorgte zum Abschluss für Gelächter<br />

und gute Laune und rundete<br />

diesen Tag der offenen Tür für alle<br />

Beteiligten gelungen ab.<br />

Informationsnachmittag Donnerstag,<br />

18. März von 14 - 17 Uhr.<br />

Alle interessierten Eltern, die den<br />

Tag der offenen Tür nicht wahrnehmen<br />

konnten, laden wir herzlich<br />

ein.<br />

Willkommen im Wunnerland<br />

Große Ferien für kleine Leute in Schleswig-Holstein - Eine Woche Familienspaß zu gewinnen<br />

Anzeige<br />

Erstklassige Qualität und herausragender<br />

Service stehen hier an<br />

oberster Stelle. Das ist ein großes<br />

Wunnerland - Ehrenwort!<br />

In Grömitz tauchen wir ab, ohne<br />

nass zu werden! Auf der Grömitzer<br />

Seebrücke geht es mit der<br />

Tauchgondel bis zu 4 Meter unter<br />

die Meeresoberfläche. Vor unseren<br />

Augen schweben Ohrenquallen,<br />

Fische, Planktonwesen, Garnelen,<br />

Seesterne und Seeskorpione<br />

vorbei. Wer<br />

entdeckt die geheimnisvollen<br />

Bewohner<br />

der Ostsee zuerst In<br />

einem faszinierenden<br />

3D-Unterwasserfilm<br />

erfahren wir eine<br />

Menge über die Korallenriffe<br />

unserer Erde<br />

und deren Lebewesen<br />

an. Zurück an<br />

Land toben wir uns<br />

beim Familien-Spielfest<br />

in Dahme, Grömitz<br />

und Kellenhusen<br />

so richtig aus. Musik,<br />

Tanz, Hüpfburg und<br />

Kinderschminken<br />

stehen auf dem Programm<br />

und beim Jonglieren, Hindernislaufen<br />

oder Balancieren<br />

auf dem Pedalo testen wir, wer<br />

der Geschickteste von uns ist.<br />

Sie können eine Woche Familienspaß<br />

gewinnen. SMS-Stichwort<br />

„Urlaub“ an 42444 schicken.<br />

Tourismus-Agentur Schleswig-<br />

Holstein GmbH, Wall 55, 24103<br />

Kiel. Infotelefon: 01805.600<br />

604<br />

Frauen werden aktiv<br />

„Für uns soll’s rote Rosen regnen“<br />

Landkreis – Zum ersten Frauentag<br />

im Jahr 1911 kamen in<br />

Dänemark, Österreich, Schweden,<br />

der Schweiz, Deutschland<br />

und den USA Frauen zusammen,<br />

um für ihre Rechte zu<br />

kämpfen und zu demonstrieren.<br />

Im Mittelpunkt stand damals die<br />

Forderung nach dem Wahlrecht<br />

für Frauen.<br />

Seitdem orientieren sich die Forderungen<br />

– jedes Jahr am 8.<br />

März – an der aktuellen politischen<br />

Lage des einzelnen Landes.<br />

Es geht fast immer um gleichen<br />

Lohn für gleiche Arbeit,<br />

Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt<br />

und verstärkter<br />

Kampf gegen Diskriminierung.<br />

Im Schnitt verdienen Frauen<br />

noch immer bis zu einem Drittel<br />

weniger als ihre Kollegen. Um<br />

diese Situation gezielt - auch<br />

hier im Raum Rosenheim - zu<br />

ändern, hat sich das Aktionsbündnis<br />

Internationaler Frauentag<br />

gegründet. In diesem Jahr<br />

unter dem Veranstaltungsmotto<br />

„Für uns soll's rote Rosen regnen“<br />

Informationsmesse für<br />

Frauen mit vielen speziellen<br />

Themen wie: Berufswahl, Bewerbung,<br />

soziale Absicherung,<br />

Gleichstellung, Kinderbetreuung,<br />

Berufsrückkehr, Migration,<br />

Gesundheit, Schwangerschaft,<br />

Rente und vieles mehr<br />

Vorträge: Coaching für Frauen<br />

(M. Knauer) 10 - 10:30 Uhr<br />

Existenzgründung (Aktive Wirtschaftssenioren<br />

e.V.) 11 - 11:30<br />

Uhr<br />

Ortsansässige Experten, wie<br />

Arbeiterwohlfahrt, Kreisjugendamt,<br />

Tageselternservice (TES),<br />

Gleichstellungsstelle, Deutsche<br />

Rentenversicherung e.V., Migrationsberatung<br />

für erwachsene<br />

Zuwanderer, Staatliches Gesundheitsamt,<br />

Diakonisches<br />

Werk, DONUM VITAE, ARGE<br />

Stadt und Landkreis Rosenheim,<br />

Agentur für Arbeit (BCA), Psychologischer<br />

Dienst und der Berufsberatung<br />

Die Veranstaltung findet im<br />

Rahmen des Aktionsbündnisses<br />

"Internationaler Frauentag" am<br />

Mittwoch, 10. März <strong>2010</strong> im<br />

Mehrgenerationenhaus der Arbeiterwohlfahrt,<br />

Ebersberger<br />

Str. 8, 83022 Rosenheim, statt.<br />

Zeitrahmen: 9 Uhr - 13 Uhr<br />

Der Besuch der Veranstaltung<br />

ist für Sie kostenfrei. Eine Voranmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

6 Für Sie notiert


Gen-Milch<br />

Greenpeace prangert Babynahrung an<br />

Landkreis – Gegen Gen-Milch<br />

der Hersteller Nestlé und Milupa<br />

protestierten Greenpeace-<br />

Aktivisten in den vergangenen<br />

tagen bundesweit in 39 Städten.<br />

In über 100 Supermärkten<br />

und Drogerien wurde Babymilchpulver<br />

zudem mit Aufklebern<br />

gekennzeichnet. Die Aufkleber<br />

warnen: „Umweltgefahr<br />

- Für dieses Produkt bekommen<br />

Milchkühe Gentechnik-<br />

Futter“.<br />

„Der Anbau von genmanipulierten<br />

Futterpflanzen gefährdet<br />

die Artenvielfalt und erhöht<br />

den Pestizid-Einsatz in<br />

der Landwirtschaft“, sagt Alexander<br />

Hissting, Gentechnikexperte<br />

von Greenpeace. "Mit<br />

dem Kauf von Gen-Milch unterstützen<br />

Verbraucher die<br />

Verbreitung der riskanten Gentechnologie.<br />

Gentechnikfreie<br />

Milch trägt hingegen dazu bei,<br />

Kindern eine intakte Umwelt<br />

zu hinterlassen."<br />

Kürzlich hatte die Umweltorganisation<br />

zudem den neuen<br />

Ratgeber „Milch für Kinder -<br />

Einkaufsratgeber für den Genuss<br />

ohne Gentechnik“ veröffentlicht.<br />

Der Ratgeber gibt eine<br />

aktuelle Übersicht zum Einsatz<br />

von Gen-Pflanzen für<br />

Schulmilch und Babymilchprodukte.<br />

Bioprodukte werden immer<br />

ohne Gentechnik im Tierfutter<br />

hergestellt.<br />

Auch einige konventionelle Babymilchhersteller<br />

wie Hipp und<br />

Humana verarbeiten bereits<br />

Milch ohne Gen-Futter-Einsatz.<br />

Mit 65 Prozent Marktanteil haben<br />

Nestlé und Danone (Milupa)<br />

den höchsten Absatz von<br />

Babymilchpulver in Deutschland.<br />

Gegenüber Greenpeace<br />

erklärten die beiden Lebensmittelkonzerne<br />

allerdings, dass<br />

Gen-Pflanzen in der Milchviehfütterung<br />

Standard sei. Eine<br />

Umstellung sei daher nicht in<br />

Planung.<br />

„Durch die fehlende Kennzeichnungs-Pflicht<br />

für Milch,<br />

Eier und Fleisch, die mit Gen-<br />

Pflanzen erzeugt wurden, ist<br />

vielen Verbrauchern nicht bewusst,<br />

dass sie mit Nestlé,-<br />

und Danone-Produkten Gen-<br />

Milch kaufen", So Greenpeace.<br />

Der Großteil der weltweit angebauten<br />

Gen-Pflanzen wie<br />

Gen-Mais und Gen-Soja landet<br />

in den Futtertrögen von<br />

Schweinen, Kühen und Hühnern.<br />

Im neuen Ratgeber weist<br />

Greenpeace auch darauf hin,<br />

dass die Forschung derzeit in<br />

Gen-Milch kein gesundheitliches<br />

Risiko für den Verbraucher<br />

erkennt.<br />

Garmisch-Partenkirchen – Dem Osterhasen auf der Spur: Am Ostersonntag, den 4. April und Ostermontag,<br />

den 5. April hoppelt ein überdimensional großer Hase durch das Kinderland im Gebiet Garmisch-Classic. Im Gepäck:<br />

Schokolade und Ostereier für die Skizwergerl. Auch auf der Zugspitze lockt „Meister Langohr“ mit süßen<br />

Überraschungen kleine Schleckermäuler - vorher gibt’s jedoch ein kulinarisches Oster-Spezial für Kinder im Gletscherrestaurant<br />

SonnAlpin, damit sich die Kleinen gestärkt wieder auf ihre Skier, Snowboards oder Schlitten<br />

schwingen können.<br />

Die Osterferien sind nicht nur für Genusskifahrer wegen der exzellenten Schneeverhältnisse und der vielen Sonnenstunden<br />

ein Traumtermin - die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG (BZB) sorgt dafür, dass dieses Jahr die<br />

Kids mit der Sonne um die Wette strahlen. Auf der Suche nach dem Osterhasen führt sie im Gebiet Garmisch-<br />

Classic eine heiße Spur ins Kinderland in der Nähe der Bergstation der Hausbergbahn. Dort tummelt er sich mit<br />

seinem reich gefüllten Korb zwischen Zauberteppich und den kunterbunten Figuren aus „Lummerland“. Auch<br />

auf der Zugspitze läßt sich der langohrige Frühlingsbote am Ostersonntag und -montag immer wieder blicken.<br />

Doch vor dem schokoladigen Dessert lädt die BZB alle Kinder mit einer Größe bis zu 120 cm zum kostenlosen Einkehrschwung<br />

ins Gletscherrestaurant SonnAlpin ein. Statt Ostereier gibt es dort ein Oster-Spezial Menü für die<br />

Pistenzwerge: Sie haben die Auswahl zwischen Spaghetti mit Tomatensauce oder Sauce Bolognaise oder<br />

Pommes frites mit gebackenen Hähnchenstreifen. Und damit auch gleich der Durst gestillt wird, ist ein Softgetränk<br />

(0,2 l) gratis mit dabei. So gestärkt geht es dann zurück auf die Piste für die nächste Abfahrt, in den Terrain<br />

Park Zugspitze zum Freestyle-Spaß oder zum Rodeln aufs Zugspitzplatt. Das renommierte Freestyle-Camp<br />

SPRING IN THE PARK <strong>2010</strong> in den Osterferien bietet dieses Jahr zum ersten Mal ein spezielles Kids-Programm -<br />

in einem extra für den Nachwuchs präparierten Parkareal. Dort bekommen Skizwergerl und kleine Snowboard<br />

Cracks täglich ab 11 Uhr ein gratis Coaching. Für die ersten Bodenwellen, Mini-Kicker und Easy Rails steht den Mini-Freestylern<br />

sogar die neueste Ski- und Snowboard Ausrüstung von führenden Marken zur Verfügung.<br />

Seit diesem Jahr heißt es auf der Zugspitze auch „Bahn frei!“ für Schlittenfahrer zwischen den beiden Liftanlagen<br />

Schneefernerkopf und Gletschersee. Der höchste Rodelhügel Deutschlands sorgt mit 700 Metern Länge für ein<br />

panoramareiches Kufenvergnügen. Wer keinen eigenen Schlitten dabei hat, kann sich einen „Zipfelbob“ im Skiverleih<br />

im Untergeschoss des Gletscherrestaurants SonnAlpin gegen geringes Entgelt ausleihen oder einen „Snowglider“<br />

im ShopAlpin erwerben. Ist der „Zipfelbob“ mit einem Fangriemen ausgestattet, geht es bequem mit dem<br />

Schlepplift Schneefernerkopf zum rasanten Rodelvergnügen nach oben. Alle anderen Rodelfans können mit ihren<br />

Schlitten den Hang so oft sie wollen zu Fuß erklimmen.<br />

Insbesondere für Familien sind die Osterfeiertage ein schöner Anlaß die vergünstigen Familienpreise der Bayerischen<br />

Zugspitzbahn Bergbahn AG zu testen. Ein Skitag auf der Zugspitze kostet<br />

beispielsweise für ein Kind (bis einschließlich 18 Jahre) im Rahmen der Familienermäßigung<br />

nur 11,50 Euro, Kinder unter 6 Jahren fahren in Begleitung eines Elternteils<br />

frei.<br />

Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG / Michael Mayer<br />

Ostergeschenke im Gebiet Garmisch-Classic und der Zugspitze<br />

„Die Schatzinsel“ hat Tag der offenen Türe<br />

Kinderkrippe in Hemhof wächst erfolgreich weiter<br />

Landkreis – Die Kinderkrippe<br />

„Die Schatzinsel“ in Hemhof gibt<br />

es jetzt schon zur Freude vieler<br />

Eltern und Kinder seit Oktober<br />

2008. Seit diesem Zeitpunkt ist<br />

schon viel geschehen: Die Räumlichkeiten<br />

wurden kindgerecht<br />

umgebaut, eingerichtet und gestaltet.<br />

Seit September 2009<br />

werden die Krippenkinder zwischen<br />

ein und drei Jahren von<br />

zwei pädagogischen Fachkräften<br />

gebildet, betreut und erzogen.<br />

Am 27. März findet in der Kinderkrippe<br />

„Die Schatzinsel“ in Hemhof<br />

von 14 bis 17 Uhr ein Tag der<br />

offenen Türe statt. Bei dieser Gelegenheit<br />

können sich Interessierte<br />

und die Öffentlichkeit bei<br />

Kaffee und Kuchen über die Einrichtung<br />

informieren.<br />

Dorfweg 2a, 83093 Bad Endorf/<br />

Hemhof.<br />

Anzeige<br />

Anzeige<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.schatzinselhemhof.de und<br />

08053.202820. Anmeldungen für<br />

das Krippenjahr <strong>2010</strong> - 2011<br />

werden bereits ab sofort entgegengenommen!<br />

Für Sie notiert<br />

7


„Hut ab!“<br />

Qualipaten zur Jahresklausur in Wildbad Kreuth<br />

Rosenheim – „Ich bin sehr beeindruckt,<br />

mit wie viel Elan jeder<br />

von den Teilnehmern hinter dem<br />

Projekt steht. Hut ab!“, so die<br />

Projektkoordination der Qualipaten<br />

Sabine Meyer.<br />

Die ehrenamtlichen Qualipaten,<br />

die an den vier Rosenheimer<br />

Hauptschulen Schülerinnen und<br />

Schüler auf ihrem Weg zum<br />

Schulabschluss und zum Ausbildungsplatz<br />

begleiten, waren für<br />

zwei Tage ins winterliche Wildbad<br />

Kreuth gekommen, um gemeinsam<br />

mit den hauptamtlichen<br />

Schulsozialarbeitern von<br />

Pro Arbeit Rosenheim e.V. die<br />

Zusammenarbeit weiter zu entwickeln.<br />

Darüber hinaus gab es<br />

viel Bedarf nach Austausch und<br />

Information. „Das Ergebnis“, so<br />

Sabine Meyer und die Qualipaten<br />

sowie die Schulsozialarbeiter<br />

einstimmig, „kann sich sehen<br />

lassen“.<br />

„Wie bekommt der Schüler den<br />

richtigen Qualipaten“ oder „Wie<br />

gestalte ich das erste Treffen mit<br />

dem Schüler“ oder „Wie komme<br />

ich an weiterführende Stellen<br />

oder Informationen“ waren einige<br />

zentrale Fragen der Klausur.<br />

Gemeinsam mit den Schulsozialarbeitern<br />

wurden auf alle Fragen<br />

konstruktive Antworten gefunden.<br />

Die Teilnehmer einigten<br />

sich, sie anstehenden Aufgaben<br />

auf mehrere Schultern zu verteilen.<br />

Der Teamgedanke ist deutlich<br />

spürbar.<br />

Die Kosten für die Veranstaltung<br />

in Wildbad Kreuth konnten, dank<br />

der finanziellen Förderung des<br />

Projekts Qualipaten durch die<br />

Sparkassenstiftung Zukunft für<br />

die Stadt Rosenheim, von Pro<br />

Arbeit Rosenheim e.V. übernommen<br />

werden. Die Teilnehmer<br />

waren mit dem Ergebnis der<br />

Klausur voll und ganz zufrieden<br />

und wünschen sich eine Wiederholung<br />

im nächsten Jahr, um die<br />

festgelegten Ziele und deren Erreichung<br />

zu überprüfen.<br />

Ein zentrales Ziel der Qualipaten<br />

ist die Gewinnung weiterer ehrenamtlicher<br />

Qualipaten. „Es<br />

macht Freude, zu sehen, wie<br />

sich die Schüler entwickeln. Dabei<br />

kann ich nicht nur dem Schüler<br />

Tipps geben, sondern habe<br />

mir im Gegenteil auch von ihm<br />

einiges abschauen können“, so<br />

Qualipate Peter Stichaner, der<br />

von seinem „Patling“ das Trommeln<br />

sowie das Versenden von<br />

emails gelernt bekommt.<br />

Interessierte, die gerne ihre Lebens-<br />

und Berufserfahrung an<br />

junge und motivierte Menschen<br />

weitergeben möchten und etwa<br />

1 bis 2 Stunden pro Woche für<br />

diese Aufgabe Zeit haben, können<br />

sich bei Sabine Meyer, Pro<br />

Arbeit Rosenheim e.V. unter der<br />

Telefonnummer 08031.8069636<br />

gerne melden.<br />

Rosenheim – Dieses Jahr fand<br />

der Ehrenamtsabend am Unsinnigen<br />

Donnerstag statt und knapp<br />

200 Freiwillige kamen in den<br />

Theatersaal des Künstlerhofes.<br />

Der gereimten Begrüßung von<br />

Barbara Heuel, FWA Nord folgte<br />

ein Rückblick auf ein erfolgreiches<br />

2009 von Michaela Wittke,<br />

FWA West. Zahlreiche Ehrungen<br />

und Nominierungen von Freiwilligenprojekten<br />

kamen hier zur<br />

Sprache. Andrea Dörries, FWA<br />

Ost gab dann einen Überblick<br />

über den Abend. Musikalisch umrahmt<br />

von einem Gitarrenensemble<br />

der Musikschule unter Leitung<br />

von Gottfried Hartl betonte<br />

Oberbürgermeisterin Gabriele<br />

Bauer in ihrer Ansprache das große<br />

Engagement und tatkräftige<br />

Anpacken der Gäste und bedankte<br />

sich auch in Namen des Stadtrats<br />

für diesen Einsatz. Außerdem<br />

hob sie die Vielfältigkeit der<br />

Angebote und die professionelle<br />

Für jedes Kind mehr als nur einen Weg<br />

Infoabend „Schule für Kinder mit besonderen Bedürfnissen“<br />

Landkreis – Die Frage „ Was ist<br />

die richtige Schule für mein Kind“<br />

hat für alle Eltern eine große Bedeutung.<br />

Bei Eltern mit behinderten<br />

Kindern scheinen die Wahlmöglichkeiten<br />

sehr begrenzt zu<br />

sein und die wenigen Alternativen<br />

sind nicht ausreichend bekannt.<br />

Daher hat der FortSchritt Rosenheim<br />

e.V. einen interessanten Infoabend<br />

zu dem Thema: Schule<br />

für Kinder mit besonderen Bedürfnissen<br />

veranstaltet, um die betroffenen<br />

Eltern umfassend aufzuklären.<br />

Zuerst wurde ein allgemeiner<br />

Überblick über die Schulmöglichkeiten<br />

von Kindern mit sonderpädagogischem<br />

Förderbedarf im<br />

bayerischen Schulsystem darge-<br />

Unterstützung durch die Freiwilligenagenturen<br />

hervor. Den ihr zugedachten<br />

Blumenstrauß verschenkte<br />

sie an einen Freiwilligen,<br />

der auf der Bühne ein Gedicht<br />

aufsagte. Peter Stichaner<br />

tat dies mit Bravour und verschenkte<br />

seinerseits den Strauß<br />

an Steffi Krämer von der Bastelwerkstatt.<br />

Anschließend beschenkten die<br />

FWA jeden Freiwilligen als<br />

Dankeschön mit einer Tasse<br />

im gelb-grünen FWA-Design.<br />

Neben kulinarischen<br />

Leckerbissen genossen<br />

die Gäste noch eine abwechslungsreiche<br />

Beamershow über<br />

die Aktionen des<br />

letzten<br />

bevor der gelungene<br />

8 Für Sie notiert<br />

Jahres,<br />

stellt. Es wurden Unterschiede<br />

zwischen Förderzentren, Außenund<br />

Kooperationsklassen und Einzelintegration<br />

aufgezeigt. Dann<br />

wurden neue Konzepte aus der<br />

Region persönlich vorgestellt. Es<br />

handelte sich hierbei um die Konduktiven<br />

Außenklassen aus Rohrdorf,<br />

das Konduktive Förderzentrum<br />

Phönix und die Konduktive<br />

Außen- und Kooperationsklasse<br />

Reichersbeuern.<br />

Des Weiteren hatten die Teilnehmer<br />

die Möglichkeit sich mit betroffenen<br />

Eltern und erfahrenen<br />

Pädagoginnen auszutauschen. In<br />

der abschließenden Diskussion<br />

wurde deutlich, dass sich die betroffenen<br />

Eltern neue Formen des<br />

gemeinsamen Aufwachsens und<br />

Lernens behinderter und<br />

nichtbehinderter Kinder<br />

wünschen. Die Veranstalter<br />

ermunterten die Eltern,<br />

ihre Kinder nicht in<br />

Schubladen stecken zu<br />

lassen, sondern den Mut<br />

zu haben, für ihr Kind den<br />

besten Weg zu suchen<br />

und dabei auch neue Wege<br />

zu gehen. Hierbei will<br />

der FortSchritt Rosenheim<br />

e.V. alle Eltern, die sich an<br />

ihn wenden, unterstützen.<br />

Wenn sie Fragen zu<br />

diesem Thema haben,<br />

können sie sich beim<br />

FortSchritt Rosenheim<br />

e.V. unter Tel.<br />

08031.230413 informieren.<br />

Ehrenamtsabend der Rosenheimer Freiwilligenagenturen FWA<br />

Jährlicher Ehrenamtsabend für Engagierten, die der Sozialen Stadt sowie der Bürgerhäuser<br />

Abend ausklang.<br />

Weitere Informationen und Ansprechpartner<br />

der drei FWA unter<br />

www.freiwillige-rosenheim.de<br />

oder per Mail unter info@freiwillige-rosenheim.de.


Was hast<br />

„Was hast du auf“ Diesen Satz<br />

hören Kinder oft bereits mit dem<br />

Heimkommen aus der Schule. Für<br />

viele Eltern und Kinder bedeuten<br />

Hausaufgaben der pure Stress.<br />

Das Kind macht sie spät am<br />

Nachmittag, alles ist schlampig<br />

geschrieben, die Eltern schimpfen<br />

und sind unzufrieden ... Hausaufgaben<br />

werden gegeben, um das<br />

in der Schule Gelernte zu üben<br />

und zu vertiefen. Darum ist es<br />

wichtig, dass das Kind die Hausaufgaben<br />

alleine bewältigt – so<br />

gut es kann. Fehler in den Hausaufgaben<br />

sind kein Drama. Gerade<br />

daran können Eltern und Lehrer<br />

erkennen, wo das Kind<br />

Schwierigkeiten hat.<br />

Natürlich kann man das Kind unterstützen:<br />

Auswendig gelerntes<br />

vorsagen lassen, Vokabeln abfragen<br />

und selbstverständlich auf<br />

Fragen antworten, die das Kind<br />

stellt. Grundsätzlich aber sind die<br />

Hausaufgaben die Aufgaben des<br />

Kindes. Es hilft nichts, wenn zu<br />

Hause die Aufgaben von den Eltern<br />

bearbeitet werden und das<br />

Kind am nächsten Tag in der<br />

Schule ein wunderbares <strong>Heft</strong> mit<br />

richtigen Lösungen präsentieren<br />

kann. Spätestens beim Ausfragen<br />

wird deutlich, dass es den Stoff<br />

nicht beherrscht.<br />

Hausaufgaben sind ein wichtiger<br />

Teil der Erziehung zur Selbstständigkeit,<br />

zur Verantwortungsübernahme.<br />

Hat Ihr Kind gelernt,<br />

selbstständig zu lernen, wird sich<br />

das in späteren Schuljahren außerordentlich<br />

positiv auswirken.<br />

Wie kann ich für eine angenehme<br />

Hausaufgaben-Situation sorgen<br />

Eine wichtige Voraussetzung für<br />

gutes Lernen ist der Hausaufgabenplatz:<br />

Das Kind braucht einen<br />

Schreibplatz, an dem es sich wohl<br />

fühlt. Der Lichteinfall ist für<br />

Rechtshänder von vorn oder links,<br />

für Linkshänder von vorn oder<br />

rechts günstig. Sitz- und Schreibfläche<br />

müssen in körpergerechter<br />

Höhe verstellbar sein. Die Beine<br />

dürfen nicht baumeln. Grundsätzlich<br />

sollte während der Hausaufgaben<br />

Unnötiges vom Tisch. Manche<br />

Kinder sind sehr ordentlich,<br />

andere verteilen jede Menge<br />

Lieblingssachen auf dem Tisch.<br />

Für viele Kinder ist der eigene<br />

Schreibtisch ein wichtiger Teil des<br />

Zimmers, oft ein Platz, der nur ihnen<br />

gehört. Versuchen Sie, Störungen<br />

zu vermeiden. Insbesondere<br />

kleinere Geschwister interessieren<br />

sich sehr für die schönen<br />

Stifte und all die Dinge, die ein<br />

Schulkind besitzt. Kann nicht das<br />

Geschwisterkind ebenfalls „Hausaufgaben“<br />

machen<br />

Soll ich bei den Hausaufgaben helfen<br />

Bei jüngeren Kindern werden die<br />

Eltern noch einen Blick auf die<br />

Hausaufgaben werfen. Das bedeutet<br />

nicht, die Aufgaben stellvertretend<br />

für das Kind zu machen.<br />

Das heißt, Anstöße zu geben<br />

und mit dem Kind gemeinsam<br />

zu überlegen, wie eine Aufgabe<br />

gelöst werden kann. „Versuch's<br />

doch erst mal selbst.“<br />

Überlegen Sie zusammen mit Ihrem<br />

Kind, warum ein Lösungsansatz<br />

nicht geklappt hat. So lernt<br />

es, Fehler selbst zu erkennen und<br />

die eigene Leistung zu prüfen. Ist<br />

Du auf<br />

Hausaufgaben –<br />

Übung macht den Meister<br />

beispielsweise eine Seite im <strong>Heft</strong><br />

sehr verschmiert, sehen Sie diese<br />

nochmals mit dem Kind zusammen<br />

an und überlegen, ob es<br />

wirklich diese Seite der Lehrerin<br />

präsentieren möchte. Gerade kleinere<br />

Kinder bemühen sich sehr.<br />

Loben Sie sie dafür! Anerkennung<br />

und Lob sind außerordentlich<br />

wichtig. Das Kind bekommt ein<br />

Gefühl für die eigene Leistung<br />

erst langsam. Aber das Motto lautet:<br />

Hilf mir, es selbst zu tun!<br />

Wann soll mein Kind Hausaufgaben<br />

machen<br />

Die meisten Kinder brauchen etwas<br />

Zeit, bis sie sich zu den Hausaufgaben<br />

setzen. Der Schulvormittag<br />

war anstrengend und sie<br />

möchten sich ausruhen oder spielen.<br />

Überlassen Sie den Zeitpunkt<br />

Ihrem Kind. Was nicht bedeutet,<br />

dass es noch abends in aller Eile<br />

die Aufgaben erledigt. Ihr Kind<br />

wird schnell selbst merken, dass<br />

dieser Zeitpunkt ungünstig ist.<br />

Und dass es unangenehm ist, Teile<br />

der Hausaufgaben über den<br />

ganzen Nachmittag hinweg herumzuschieben.<br />

Dann wird die<br />

Zeit zum Spielen knapp. Haben<br />

Sie den Zeitpunkt für die Hausaufgaben<br />

gefunden (vielleicht von<br />

Rund um die Schule<br />

9


drei bis vier Uhr), sollte er fest<br />

bestehen bleiben. Mein Kind vergisst<br />

die Hausaufgaben! Insbesondere<br />

Grundschulkinder, die<br />

noch nicht ausreichend schreiben<br />

können, können sich die gestellten<br />

Aufgaben oft nicht merken.<br />

Aber auch ältere Kinder wissen<br />

manchmal nicht, was sie aufhaben.<br />

Sie waren vielleicht abgelenkt<br />

und haben die Aufgaben<br />

nicht in ihr <strong>Heft</strong> geschrieben.<br />

Greifen die Eltern zum Telefon<br />

und rufen andere Eltern an, wird<br />

sich ihr Kind an diesen Service<br />

gewöhnen. Eigentlich soll es ja<br />

lernen, sich die Hausaufgaben zu<br />

merken oder sie zu notieren. Im<br />

Notfall kann es ja selbst bei den<br />

Mitschülern anrufen. Warum<br />

braucht mein Kind so lange für<br />

die Hausaufgaben Erstklässler<br />

sollten 20 bis 30 Minuten täglich<br />

für ihre Hausaufgaben brauchen.<br />

Tatsächlich sitzen manche Kinder<br />

den ganzen Nachmittag an den<br />

Aufgaben. Alle anderen sind<br />

schon längst beim Spielen. Woran<br />

mag das liegen Hat Ihr Kind zu<br />

viel auf Wird es ständig unterbrochen<br />

Macht es überhaupt die<br />

Aufgaben, oder beschäftigt es<br />

sich in Wirklichkeit mit etwas anderem<br />

Fragen Sie die anderen<br />

Eltern, ob deren Kinder auch so<br />

viel Zeit benötigen. Sprechen Sie<br />

mit der Lehrerin. Ist Ihr Kind das<br />

Einzige, das so lange braucht, ist<br />

es vielleicht überfordert. Da hilft<br />

auch nicht, wenn Sie zum Nachhilfe-Lehrer<br />

werden. Das Kind<br />

braucht Sie als Mutter oder Vater,<br />

nicht als Lehrkraft. Bleiben die<br />

Probleme bestehen, sprechen Sie<br />

mit einem Beratungslehrer oder<br />

Schulpsychologen.<br />

Wofür Hausaufgaben<br />

Hausaufgaben sind Pflichtübungen<br />

für Schüler außerhalb der<br />

Schulstunden. Sie werden in der<br />

Schule vom Lehrer als Ergänzung<br />

des Unterrichts aufgegeben und<br />

sollen in der Regel zu Hause erledigt<br />

werden. So sollen die Hausaufgaben:<br />

den Unterricht ergänzen.<br />

mittels Aufgaben (Mathematik),<br />

Lektüren (Sprachfächer) der<br />

Verarbeitung, Vertiefung und Anwendung<br />

des Unterrichtsstoffes<br />

dienen.<br />

möglichst ohne außerschulische<br />

Hilfe in angemessener Zeit<br />

bewältigt werden können. Falls<br />

dies nicht möglich ist, soll der<br />

Schüler am Folgetag den Lehrer<br />

um Hilfe bitten.<br />

in den Unterricht einbezogen<br />

und zumindest stichprobenweise<br />

regelmäßig überprüft werden. Bei<br />

einigen Schulen werden Hausaufgaben<br />

bei der Leistungsbeurteilung<br />

angemessen berücksichtigt.<br />

Hausaufgaben stehen teilweise<br />

im Widerspruch zueinander: mechanisches<br />

Üben kann Motivation<br />

und Interesse (und somit die<br />

Lernfähigkeit) töten. Die erzieherische<br />

Wirkung kann auch negativ<br />

beurteilt werden: Hausaufgaben<br />

erziehen zu Anpassung oder zu<br />

unehrlichem Verhalten.<br />

Weit verbreitet ist der Brauch,<br />

den Umfang der Hausaufgaben<br />

vom Verhalten der Schüler im Unterricht<br />

abhängig zu machen;<br />

nicht zuletzt deshalb werden<br />

Hausaufgaben zumeist erst in den<br />

letzten Minuten der Unterrichtsstunde<br />

gestellt. Unterrichtsorganisatorisch<br />

lässt sich das jederzeit<br />

rechtfertigen; wenn die disziplinierende<br />

Wirkung im Vordergrund<br />

steht, rücken Hausaufgaben jedoch<br />

in bedenkliche Nähe verbotener<br />

Kollektivstrafen. Besonders<br />

problematisch ist auch, dass für<br />

die Erledigung der Hausaufgaben<br />

die häuslichen Bedingungen oft<br />

gar nicht oder nur unzureichend<br />

gegeben sind. So werden Kinder<br />

systematisch benachteiligt.<br />

Andererseits können gut gestellte<br />

Hausaufgaben Kinder motivieren<br />

und herausfordern. Die Lösung<br />

schwieriger Aufgaben ist ein Erfolgserlebnis,<br />

das das Lernen erleichtert<br />

und das Verständnis erhöht<br />

und Kinder zu selbstständigen<br />

Lösungen befähigt<br />

Alternative: Integration in die Schule.<br />

Hausaufgaben sind typisch für<br />

Halbtagsschulen; schon aus Gründen<br />

der zeitlichen Belastung sind<br />

Hausaufgaben an Ganztagsschulen<br />

regelmäßig nicht vorgesehen. Sozialkritische<br />

Argumente kontra Hausaufgaben<br />

können deshalb als Argumente<br />

pro Ganztagsschule angeführt<br />

werden; diese Argumentation<br />

dürfte tatsächlich erheblichen Anteil<br />

daran gehabt haben, dass Gesamtschulen<br />

in den 1970er Jahren ganz<br />

überwiegend als Ganztagsschulen<br />

gegründet wurden.<br />

Demgegenüber sieht die Realität in<br />

Ländern mit flächendeckender<br />

Ganztagsschule, wie zum Beispiel<br />

Frankreich, oft so aus, dass die<br />

Schüler nach 17 Uhr nach Hause<br />

kommen und dann der Form nach<br />

vielleicht nicht „Hausaufgaben“ erledigen,<br />

aber doch Schulstoff aufarbeiten<br />

und üben.<br />

Quelle: Bayerisches Landesjugendamt;<br />

www.elternimnetz.de<br />

10 Rund um die Schule


von Özlem Zenker<br />

Der Arbeitskreis „Leben hat Gewicht“<br />

traf sich im Rathaus mit der<br />

Landtagsabgeordneten der Grünen<br />

Theresa Schopper und tauschte<br />

sich mit ihr über das Thema „Essstörungen“<br />

aus. Schopper erkundigte<br />

sich nach dem aktuellen<br />

Das Leben<br />

hat<br />

Gewicht<br />

Essstörung<br />

Jahr 2009 auf „Essstörungen“ legte.<br />

Auch der Facharzt für Kinderund<br />

Jugendpsychiatrie und Jugendpsychotherapie<br />

Dr. med. Daniel<br />

Drexler, der den direkten Kontakt<br />

zu den Betroffenen pflegt, engagierte<br />

sich für den Arbeitskreis.<br />

Die Diakonie und viele prominente<br />

oder Änderung der Blutwerte sind<br />

nur einige Folgekrankheiten oder<br />

Symthome, so die Oberärztin der<br />

Klinik Roseneck Dr. med. Silke<br />

Naab. Im Extremfall droht sogar<br />

der Hungertod. 10 Prozent der<br />

Kranken überleben es nicht. Magersüchtige<br />

sind in der Selbststörung<br />

konsequenter als Bulimie-<br />

Kranke. Die Entstehungsgeschichte<br />

der Bulimie und der Magersucht<br />

sind sich sehr ähnlich. Der Bulimie-<br />

Patient hat aber i.d.R. ein normales<br />

Gewicht. Er führt nach den Ess-<br />

Attacken künstlich das Erbrechen<br />

herbei oder missbraucht Abführmittel.<br />

Auch exzessiver Sport gehört<br />

zum Bild eines Bulimie-Patienten.<br />

Joachim Bossler, Facharzt für<br />

psychosomatische Medizin und<br />

Psychotherapie, machte darauf<br />

aufmerksam, dass genau diese Patienten<br />

im Extremfall all ihre Zähne<br />

für Essstörungen, Sport- und Ernährungsmedizin<br />

e.V. in Rosenheim;<br />

gegründet von Dr. Drexler.<br />

Ein zweites Ziel könnte die Gründung<br />

einer Selbsthilfegruppe sein.<br />

Die Diakonie organisiert derzeit ca.<br />

160 Selbsthilfegruppen zur verschiedenen<br />

Themen. Karin Woltmann<br />

und ihre Kollegin stehen als<br />

Ansprechpartner zur Verfügung,<br />

wenn Betroffene oder deren Eltern<br />

eine Selbsthilfegruppe gründen<br />

möchten. Zu guter Letzt könnten<br />

Lehrerworkshops, Filmabende, Elternschulungen<br />

das ganze Angebot<br />

abrunden. Präventiv kann den<br />

Kindern bereits im Kindergarten<br />

und später auch in der Grundschule<br />

gesunde Ernährung vermittelt<br />

werden. In diesem Zusammenhang<br />

sprach die Leiterin des Staatlichen<br />

Gesundheitsamtsamtes Rosenheim<br />

Dr. Irmgard Wölfl vom<br />

Projekt „Klasse 2000“. Über vier<br />

Jahre begleitete das Projekt<br />

Grundschüler, um ihnen ein Bewusstsein<br />

über gesunde Ernährung<br />

zu vermitteln.<br />

Stand der Untersuchungen des Arbeitskreises<br />

und suchte nach Lösungen<br />

seitens der Politik. Überwiegend<br />

wurden Themen wie Anorexia<br />

nervosa, die Magersucht, und<br />

Bulimia nervosa, die Ess-Brech-<br />

Sucht behandelt. Kurz darauf organisierte<br />

das Team zum selben Thema<br />

einen Filmabend im katholischen<br />

Bildungswerk. Zwei Kurzfilme<br />

wurden über betroffene Personen<br />

gezeigt. Abschließend standen<br />

drei Ärzte und eine Ökotrophologin<br />

dem Publikum Rede und Antwort.<br />

Der Arbeitskreis „Leben hat Gewicht“<br />

wurde im Mai 2008 in Rosenheim<br />

ins Leben gerufen. Die<br />

damalige vierköpfige Crew – Martina<br />

Wildenburg, Elisabeth Jordan,<br />

Gisa Prokop und Astrid Schenck –<br />

bekam in kürze viele engagierte<br />

Mitstreiter. Noch im selben Jahr<br />

schloss sich das Gesundheitsamt<br />

dem Projekt an, indem es das<br />

Schwerpunktthema des Amtes im<br />

Namen aus Politik und Gesundheitswesen<br />

ergänzen heute<br />

schließlich den Kreis. Heute möchte<br />

der Arbeitskreis mehr an die Öffentlichkeit<br />

gehen, um möglichst<br />

viele Betroffene zu erreichen.<br />

Psychosomatik<br />

Essstörungen wie Magersucht und<br />

Ess-Brech-Sucht fangen meist in<br />

der Pubertät an und hören ca. mit<br />

40 Jahren auf. In den letzten Jahren<br />

sind aber immer mehr Frauen<br />

über 40 Jahren betroffen. Selbst<br />

junge Männer neigen heutzutage<br />

dazu zu hungern, meinte die<br />

Gleichstellungsbeauftragte Martina<br />

Wildenburg. Der Wunsch schlank<br />

zu werden – rund 20 Prozent der<br />

Jugendlichen haben bereits eine<br />

Essstörung, zittierte Dr. Drexler die<br />

Statistiken.<br />

Anorexia nervosa und Bulimia nervosa<br />

gehören zu den psychosomatischen<br />

Erkrankungen. Das bedeutet,<br />

dass die psychische Erkrankung<br />

organische Schäden verursacht.<br />

Im Falle der Magersucht<br />

führt der Patient absichtlich ein<br />

Gewichtsverlust in Friedenszeiten<br />

herbei. Der extreme Gewichtsverlust,<br />

ständige Unterernährung<br />

bleibt in diesem Fall nicht ohne Folgen:<br />

Trockene Haut, Haarausfall,<br />

Magen-Darm-Probleme, Nierenschäden,<br />

Verminderung der Knochendichte<br />

– infolgedessen Knochenbrüche<br />

–, schwere Hormonund<br />

Elektrolythaushalt-Störungen<br />

frühzeitig verlieren, weil der ständige<br />

Rückfluss von Mageninhalt<br />

sowohl die Zähne als auch die<br />

Speiseröhre durch die Magensäure<br />

angreift. Auch eine Ösophagitis ist<br />

nicht zu vermeiden.<br />

Ambulante Hilfe und Prävention<br />

Eine Verhaltenstherapie ist bei Essstörungen<br />

unvermeidbar, so Bossler.<br />

Die Ursache muss gefunden<br />

und der Bezug zur Nahrung muss<br />

neu erlernt werden. Kunsttherapie,<br />

Gestaltungstherapie oder Sporttherapie<br />

sind dabei ergänzende<br />

Therapiemöglichkeiten. Idealerweise<br />

erlernt der Patient das verlorene<br />

Verhalten gegenüber dem Essen<br />

und dem eigenen Körper in<br />

seiner gewohnten Umgebung, erklärte<br />

Dr. Drexler am Filmabend.<br />

Der Anblick des alten Kühlschrankes<br />

könnte den Patienten auch<br />

nach einer Genesung in stationärer<br />

Behandlung rückfällig werden lassen.<br />

Daher sind sowohl kurzfristige<br />

als auch langfristige – eher präventive<br />

– Ziele bezüglich der Therapie<br />

sehr von Bedeutung. Kurzfristig<br />

gesehen braucht Rosenheim<br />

eine ambulante Fachstelle für Essstörungen,<br />

da ist sich der Arbeitskreis<br />

einig. Sie soll sozusagen eine<br />

unabhängige Anlaufstelle für Betroffene,<br />

deren Eltern, Lehrkräfte,<br />

Schulleiter und sogar für Zahnärzte<br />

sein. Ohne Krankenkasse, ohne<br />

Bürokratie! Ähnlich arbeitet der<br />

Verein ACE, Ambulantes Centrum<br />

Gesunde Ernährung<br />

11


Gesunde Ernährung in der<br />

Schwangerschaft<br />

von Özlem Zenker<br />

Landkreis – Die schönste Zeit<br />

im Leben einer Frau: die<br />

Schwangerschaft. Damit diese<br />

zuckersüße Zeit auch so bleibt,<br />

sollte man sich jedenfalls gut<br />

ernähren. Denn der Körper ist<br />

nicht immer in der Lage alle<br />

wichtigen Stoffe selber herzustellen.<br />

Vitamine, Kohlenhydrate,<br />

Eiweiße oder Elektrolyte sind<br />

essenzielle Wirkstoffe, die der<br />

Körper täglich braucht. Riboflavin<br />

(VitB2) spielt zum Beispiel<br />

bei der Verarbeitung von Fett<br />

und Eiweiß eine Rolle. Eiweiße<br />

wiederum sind entscheidende<br />

Bestandteile für alle Organe. Ein<br />

Eiweißmangel könnte das<br />

Wachstum beeinträchtigen. „Die<br />

Liste ist lang“, sagte Dr. Christian<br />

Kliver - Heilpraktiker,<br />

M.Sc.Med (US) und Dozent an<br />

der Paracelsus Schule Rosenheim<br />

- im Interview über die gesunde<br />

Ernährung in der<br />

Schwangerschaft.<br />

Interview mit<br />

Dr. Christian P. Kliver<br />

ZM: Dr. Kliver, was bedeutet<br />

„gesunde Ernährung“<br />

CK: Im Prinzip kann man sagen,<br />

je „bunter“ desto besser! Frisches,<br />

gut gewaschenes oder<br />

geschältes Obst und Gemüse,<br />

Blattsalate, Hülsenfrüchte, wie<br />

Linsen, Erbsen und Bohnen,<br />

Vollkornprodukte, fettarme und<br />

pasteurisierte Milch und daraus<br />

hergestellte Produkte, Butterkäse,<br />

Emmentaler, mageres<br />

Fleisch und Geflügel, sofern es<br />

gut durchgegart ist, aber auch<br />

frischer Seefisch, wie Kabeljau<br />

oder Seelachs. Mit anderen Seefischen<br />

sollte man etwas vorsichtig<br />

sein, da sie durchaus mit<br />

Quecksilber belastet sein können.<br />

Wenn sie sich vernünftig ernähren,<br />

braucht man normalerweise<br />

Vitamine nicht substituieren.<br />

Einzig Folsäure sollte zugeführt<br />

werden und das bereits<br />

von Anfang an und eigentlich<br />

auch schon, wenn man plant<br />

schwanger zu werden. Schwangere,<br />

die vegetarisch oder vegan<br />

leben, sollten auch an eine Substitution<br />

von Eisen und Vitamin<br />

B12 denken. Dies sollte aber auf<br />

alle Fälle in Absprache mit dem<br />

Gynäkologen geschehen.<br />

ZM: Hat eine Schwangere eventuell<br />

einen höheren Bedarf an<br />

Vitamine, Eiweiß oder Elektrolyte<br />

CK: Das ist richtig. Der Kalorienbedarf<br />

von Schwangeren wird<br />

landläufig oft immer noch überschätzt.<br />

So rechnet man ab dem<br />

vierter Schwangerschaftsmonat<br />

mit einer Zunahme von ca. zehn<br />

Prozent, sprich etwa 250 Kalorien.<br />

Der Mehrbedarf an bestimmten<br />

Vitaminen ist allerdings<br />

deutlich höher.<br />

ZM: Was halten Sie von hoch<br />

dosierten Vitamin-Kombinationsprodukten<br />

CK: Davon halte ich nicht sehr<br />

viel. Denn „viel hilft viel“ stimmt<br />

eben nicht. Nehmen wir als Beispiel<br />

das Vitamin A. Dies schädigt<br />

in entsprechend hohen Dosen<br />

sogar den Fötus. Es führt<br />

zum Beispiel zu Missbildungen.<br />

Wenn irgendwo etwas fehlen<br />

sollte, dann ja, aber eben gezielt.<br />

ZM: Sie haben vorhin die Folsäure<br />

erwähnt. Sind Folsäure-<br />

Tabletten wirklich notwendig<br />

CK: Die Substitution von Folsäure,<br />

einem wasserlöslichem Vitamin<br />

aus der B-Gruppe, ist<br />

durchaus notwendig, da der Bedarf<br />

stark ansteigt und die natürlichen<br />

Quellen eher spärlich<br />

sind. In höheren Dosen kommt<br />

es beispielsweise in Leber vor.<br />

Allerdings hat Leber auch einen<br />

hohen Anteil an Vitamin A, was,<br />

wie schon erwähnt, den Fötus<br />

schädigen kann. Folsäure ist zudem<br />

wenig hitzebeständig und<br />

sehr lichtempfindlich, sodass<br />

auch durch kochen oder zu lange<br />

offene Lagerung bereits viel<br />

verloren geht. Da schon zu Beginn<br />

der Schwangerschaft der<br />

Bedarf stark ansteigt, macht es<br />

durchaus Sinn, bereits vorher<br />

mit einer Substitution zu beginnen,<br />

da ein Mangel den Fötus<br />

schwer schädigen kann.<br />

ZM: Gibt es Schwangerschaftskomplikationen,<br />

die auf ungesunde<br />

Ernährung zurückzuführen<br />

sind.<br />

CK: Sicherlich lassen sich viele<br />

Schwierigkeiten während der<br />

Schwangerschaft vermeiden<br />

oder wenigstens reduzieren,<br />

wenn man sich vernünftig ernährt.<br />

Übelkeit, vor allem morgens,<br />

oder Sodbrennen lässt<br />

sich dadurch vermeiden, viele<br />

kleine Mahlzeiten zu sich zu<br />

nehmen, statt nur drei große.<br />

Verstopfungen lassen sich durch<br />

ausreichende Flüssigkeitsaufnahme<br />

mit Wasser, Tee, Milch<br />

oder frische Fruchtsäfte – bitte<br />

keine Limonaden oder Schwarztees<br />

– vermeiden. Ebenso die<br />

ausreichende Aufnahme von<br />

12 Gesunde Ernährung


Ballaststoffen und Reduzierung<br />

von Weißmehlprodukten helfen,<br />

die Verstopfung zu beheben.<br />

Wenn sie zu wenig Kalzium zu<br />

sich nehmen und dazu noch viel<br />

Zucker (Süßigkeiten) können sie<br />

sehr leicht Karies bekommen,<br />

da ihnen der Fötus das Kalzium<br />

aus den Zähnen und Knochen<br />

zieht, und der Zucker dann sein<br />

übriges tut. Gegen andere Komplikationen,<br />

wie die Fehllage der<br />

Plazenta, können sie auch mit<br />

noch so viel Obst und Gemüse<br />

nichts machen.<br />

ZM: Was passiert bei Genuss von<br />

Alkohol<br />

Alkohol, also Äthanol, ist ein Toxin,<br />

ein Gift. Sowohl der Alkohol,<br />

wie auch das Stoffwechselprodukt<br />

Acetaldehyd, sind plazentagängig<br />

und schädigen den fetalen<br />

Organismus. Neben Minderwuchs<br />

und Auffälligkeiten im Gesichts-<br />

und Extremitätenbereich<br />

kann es auch zu Fehlentwicklungen<br />

innerer Organe kommen.<br />

Neben diesen körperlichen Schäden<br />

stehen vor allem geistige<br />

Entwicklungsbehinderungen im<br />

Vordergrund. Intelligenzminderungen,<br />

Aufmerksamkeitsstörungen<br />

und Übererregbarkeit sind<br />

weit verbreitet. Leider konnte<br />

man bis jetzt noch keinen genauen<br />

Zusammenhang mit<br />

Trinkmenge und Trinkverhalten<br />

und dem Grad einer Schädigung<br />

festlegen, sodass man vom Alkohol<br />

besser ganz die Finger lässt.<br />

ZM: Wann kommt es zum<br />

Schwangerschaftsdiabetes<br />

CK: Der Schwangerschafts– oder<br />

Gestationsdiabetes ist eine häufige<br />

Komplikation. Rund fünf<br />

Prozent der Schwangeren leiden<br />

in etwa ab dem siebten Schwangerschaftsmonat<br />

darunter. Er<br />

verschwindet aber im Normalfall<br />

nach der Schwangerschaft. Er<br />

resultiert aus der Zunahme an<br />

Schwangerschaftshormonen wie<br />

Östrogen, Progesteron, Prolaktin<br />

und so weiter, die alle Gegenspieler<br />

des Insulins sind. Ist nun<br />

die Bauchspeicheldrüse der<br />

Schwangeren nicht in der Lage,<br />

mehr Insulin zu produzieren,<br />

kommt es zum Diabetes und damit<br />

zum Anstieg des Blutzuckerwertes.<br />

In Deutschland kommen<br />

etwa 40.000 Kinder pro Jahr zur<br />

Welt, die durch Schwangerschaftsdiabetes<br />

geschädigt worden<br />

sind. Auffällig ist vor allem<br />

ein hohes Geburtsgewicht mit<br />

mehr als 4.500 Gramm bei<br />

gleichzeitig unterentwickelten<br />

Organen. Dabei kommt es öfter<br />

zu Lungen- und Herzproblemen<br />

sowie Störungen bei der Blutbildung.<br />

Bei der Entwicklung spielen<br />

auch Übergewicht der Mutter<br />

und Ernährungsfehler eine Rolle.<br />

ZM: Ist die Thrombose-Gefahr<br />

während der Schwangerschaft<br />

erhöht<br />

CK: Man geht von einem etwa<br />

fünffach erhöhten Risiko aus.<br />

Besonders betroffen sind hier<br />

übergewichtige Schwangere. Ursächlich<br />

sind die Konsistenzänderung<br />

des Blutes sowie der Umstand,<br />

das der wachsende Fötus<br />

auf die Beckenvenen drückt. Des<br />

Weiteren spielt natürlich auch<br />

Bewegungsmangel eine Rolle.<br />

Hier können häufiges Aufstehen<br />

und Herumlaufen in Verbindung<br />

mit Kompressionsstrümpfen hilfreich<br />

sein.<br />

ZM: Welche Lektüre würden Sie<br />

werdenden Müttern empfehlen<br />

CK: Die Informationen von den<br />

Krankenkassen oder Foren wie<br />

frauenaerzte-im-netz.de geben<br />

eine Vielzahl von sehr nützlichen<br />

Tipps. Wenn man mehr Wert auf<br />

naturheilkundliche Betrachtungsweisen<br />

legt, ist „Schwangerschaft<br />

und Geburt ganzheitlich<br />

erleben: Naturheilkunde -<br />

Ernährung - Ayurveda - Meditation<br />

- Yoga“ von Simon, Abrams<br />

und Chopra lesenswert.<br />

Mehr Gemüse!<br />

Ein Grund mehr für werdende Mütter, gesund zu essen: Schutz<br />

vor Diabetes<br />

waren bereits erkrankt oder<br />

zeigten Risikofaktoren. Das Diabetes-Risiko<br />

war verdoppelt bei<br />

Kindern, deren Mütter in der<br />

Schwangerschaft kaum Gemüse<br />

gegessen hatten und am niedrigsten,<br />

wenn die Mutter jeden<br />

Tag Grünes verzehrte.<br />

Die Grüne Kiste<br />

Gemüse und Obst<br />

aus ökologischem<br />

Anbau.<br />

Baierbrunn (ots) - Schwangere,<br />

die viel Gemüse essen, geben<br />

ihren Ungeborenen möglicherweise<br />

einen Schutzschild<br />

gegen Diabetes-Typ-1 mit, berichtet<br />

das Apothekenmagazin<br />

"BABY und Familie". Das Blatt<br />

beruft sich auf schwedische Forscher,<br />

die 6000 Fünfjährige untersuchten.<br />

Drei Prozent davon<br />

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13


Stimmstörungen<br />

bei Kindern<br />

erkennen und<br />

behandeln<br />

Tag der Logopädie<br />

von Katja von Wintzingerode<br />

Landkreis – An ihr erkennen<br />

wir uns, mit ihr wirken wir auf<br />

Andere: Die Stimme ist ein<br />

wichtiges Merkmal eines jeden<br />

Individuums und somit ein elementarer<br />

Teil unserer Persönlichkeit.<br />

Ist der Stimmklang<br />

oder die Leistungsfähigkeit der<br />

Stimme gestört, kann das im<br />

alltäglichen Umgang mit Anderen<br />

ein großes Handicap bedeuten.<br />

Den europäischen Tag der<br />

Logopädie am 6. März wollen<br />

deshalb Logopäden zahlreicher<br />

europäischer Länder nutzen,<br />

um über das wichtige Thema<br />

„Stimme“ und Stimmstörungen<br />

zu informieren. Der europaweite<br />

Tag der Logopädie wurde vom<br />

europäischen Dachverband der<br />

nationalen Logopädenverbände<br />

ins Leben gerufen und findet<br />

<strong>2010</strong> zum sechsten Mal statt.<br />

Der Deutsche Bundesverband<br />

für Logopädie e.V. (dbl), einziges<br />

deutsches Mitglied im Dachverband<br />

und Vertreter von rund<br />

11000 freiberuflichen und angestellten<br />

Logopäden, hat diesen<br />

Tag unter das Motto „Die Stimme<br />

– strapaziert und unterschätzt.<br />

Logopädie hilft Kindern<br />

und Erwachsenen.“ gestellt.<br />

Wie sich Stimme entwickelt<br />

Wer seine Sprachfähigkeit aufgrund<br />

von Stimmstörungen<br />

nicht voll entwickeln kann, läuft<br />

Gefahr, im alltäglichen Leben<br />

ausgeschlossen zu werden. Kinder<br />

geraten sogar häufig in einen<br />

Teufelskreis: Ihre “komische“<br />

Stimme führt zu Hänseleien<br />

in Kindergarten oder Schule,<br />

daraus resultieren Unsicherheiten<br />

und Angst vor dem Sprechen.<br />

Logopäden können helfen,<br />

wenn Sprach-, Sprech-,<br />

Stimm- oder Schluckstörungen<br />

den Alltag erschweren. Sie sind<br />

allerdings auf die Mithilfe der Eltern<br />

angewiesen - vor allem,<br />

wenn es darum geht, eine mögliche<br />

Störung überhaupt erst zu<br />

entdecken. Die Stimmentwicklung<br />

eines Menschen beginnt<br />

mit seinem ersten Schrei. Direkt<br />

nach der Geburt beginnt die<br />

Entwicklung der Stimme mit unglaublicher<br />

Geschwindigkeit,<br />

wobei auch Rückschritte und<br />

Missklänge dazu gehören.<br />

Schon ab der 8. Woche können<br />

wir am Schreien eines Säuglings<br />

erkennen, ob er Hunger hat,<br />

Bauchschmerzen oder vielleicht<br />

Langeweile. Schon in der zweiten<br />

Hälfte des ersten Lebensjahres<br />

nutzt ein Baby seine<br />

Stimme bewusst, um sich mitzuteilen.<br />

Mit etwa zwölf Monaten<br />

werden bereits stimmliche<br />

Vorbilder nachgeahmt. Der Prozess<br />

der Stimmbildung ist kompliziert<br />

und deshalb auch anfällig<br />

für Störungen durch äußere<br />

und innere Einflüsse. Allein 120<br />

verschiedene Muskelgruppen<br />

müssen für das Sprechen koordiniert<br />

werden. Die Sprachentwicklung<br />

verläuft variabel und<br />

so sollten sich Eltern nicht sofort<br />

verrückt machen, sofern<br />

das Baby noch nicht bestimmte<br />

Brabbellaute von sich gibt oder<br />

Logopädische Praxis<br />

Martina Munding<br />

Burgfriedstr. 3<br />

83024 Rosenheim<br />

Tel.: 08031-908 2151<br />

Fax: 08031-908 2453<br />

munding@logopaedie-rosenheim.de - www.logopaedie-rosenheim.de<br />

14 Therapie & Förderung


der Zweijährige kein Plappermaul<br />

ist. Aufmerksamkeit ist allerdings<br />

geboten, wenn ein Kind<br />

in der weiteren Entwicklung<br />

über Wochen oder gar Monate<br />

merklich tiefer oder höher<br />

spricht, sich permanent schrill,<br />

zu leise oder gar tonlos, angestrengt,<br />

monoton, überhastet<br />

oder undeutlich artikuliert.<br />

Stimmstörungen bei Kindern<br />

können sich ebenso durch länger<br />

anhaltende Heiserkeit, Missempfindungen<br />

wie Kratzen im<br />

Hals oder ständiges Husten<br />

bzw. Räuspern bemerkbar machen.<br />

Die Stimme ist wenig belastbar<br />

und kann manchmal<br />

ganz wegbleiben. Sie klingt rau<br />

und gepresst, kraftlos oder hauchig.<br />

Schreit mein Kind viel Höre<br />

ich es stets aus einer Gruppe<br />

heraus, weil es immer das Lauteste<br />

ist Kann es nicht mehr<br />

laut rufen Trifft es beim Singen<br />

die Töne nicht Wer solche Fragen<br />

für sein Kind mit Ja beantwortet,<br />

sollte vorsichtshalber<br />

den Kinderarzt zur Abklärung<br />

aufsuchen. Denn bei längerem<br />

falschen Stimmgebrauch drohen<br />

eine dauerhafte Schädigung der<br />

Stimmlippen und eine bleibende<br />

Stimmstörung, die sich negativ<br />

auf die gesamte körperliche und<br />

psychische Entwicklung auswirken<br />

kann. Bei vermuteten oder<br />

bestehenden Stimmstörungen<br />

wird der Kinderarzt den Patienten<br />

an einen HNO-Arzt oder<br />

Phoniater überweisen, der den<br />

Kehlkopf und das Hörvermögen<br />

untersucht und gegebenenfalls<br />

eine logopädische Verordnung<br />

ausstellt.<br />

Was die Stimme stört<br />

Stimmstörungen bei Kindern<br />

können organische oder funktionelle<br />

Ursachen haben. Im Säuglings-<br />

bzw. Kleinkindalter sind<br />

möglicherweise Fehlbildungen<br />

des Kehlkopfes der Grund für organische<br />

Störungen. Bei Vorschul-<br />

oder Schulkindern führen<br />

womöglich auch organische<br />

Veränderungen wie die sogenannten<br />

„Schreiknötchen“ zu<br />

Fehlentwicklungen. Sie entstehen<br />

nach entzündlichen Erkrankungen<br />

oder durch falsche bzw.<br />

Überbelastung. Auch Verletzungen<br />

im Kehlkopfbereich durch<br />

Unfälle oder Operationen vermögen<br />

die Bildung der Stimme<br />

zu stören. Zu organischen Veränderungen<br />

auswachsen können<br />

sich bei<br />

Nichtbehandlung<br />

funktionelle<br />

Stimmstörungen.<br />

Sie werden durch<br />

Unregelmäßigkeiten<br />

im Schwingungs-<br />

oder<br />

Schließungsverhalten<br />

der Stimmlippen<br />

verursacht<br />

und ziehen eine<br />

Veränderung im<br />

Stimmklang und<br />

in der Stimmleistung<br />

nach sich.<br />

Ursachen können<br />

ein zu intensiver<br />

und falscher<br />

Stimmeinsatz<br />

sein, aber auch<br />

eine ungünstige<br />

Körperhaltung<br />

oder eine familiär<br />

bedingte Stimmschwäche. Ferner<br />

beeinträchtigen Hörstörungen<br />

- beim Kind oder den Eltern<br />

- die Stimmentwicklung, wenn<br />

immer zu laut gesprochen werden<br />

muss. Ebenso problematisch<br />

sind ungünstige Stimmmodelle,<br />

also Eltern oder Bezugspersonen<br />

mit auffälligen Stimmen.<br />

Selbst schlechte Umweltbedingungen<br />

wie trockene<br />

Raumluft und Zigarettenrauch<br />

können einer gesunden Stimmentwicklung<br />

entgegen wirken.<br />

Je nachdem, ob mit zu viel oder<br />

zu wenig Spannung gesprochen<br />

wird, unterscheidet der Logopäde<br />

zwischen einer hyper- und einer<br />

hypofunktionellen Störung.<br />

Die hyperfunktionelle Störung<br />

kommt am häufigsten vor. Die<br />

Stimme klingt dabei heiser, rau,<br />

gepresst, angestrengt und ermüdet<br />

bei Belastung schnell. Die<br />

Kinder sprechen meist zu hastig,<br />

teilweise undeutlich und eher<br />

laut. Sie fallen durch Schnappatmung<br />

beim Sprechen auf, im<br />

Schulter-Nacken-Kiefer-Bereich<br />

bestehen Verspannungen. Bei<br />

hypofunktionellen Stimmstörungen<br />

ist die Stimme heiser, kraftlos<br />

und stark behaucht. Beim<br />

Sprechen fallen Kurzatmigkeit<br />

und undeutliche Artikulation auf.<br />

Die Kinder reden oft leise, ihre<br />

Körperspannung ist eher schlaff.<br />

Sowohl organisch (bei Lähmungen<br />

des Gaumensegels oder bei<br />

Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten)<br />

als auch funktionell bedingt<br />

kann das Näseln sein, das sich<br />

durch einen verschnupften<br />

Stimmklang bemerkbar macht<br />

oder dadurch, dass beim Sprechen<br />

zuviel Luft durch die Nase<br />

entweicht. Selten treten Stimmklangveränderungen<br />

aufgrund<br />

psychischer Beeinträchtigungen<br />

oder völlige Stimmlosigkeit nach<br />

einem traumatischen Erlebnis<br />

auf.<br />

So helfen Logopäden<br />

Liegen organische Ursachen<br />

vor, können operative Maßnahmen<br />

plus logopädische Behandlung<br />

eine Milderung oder Behebung<br />

der Störung erzielen. Bei<br />

funktionellen oder sekundär organischen<br />

Störungen wie den<br />

Schreiknötchen sind präventive<br />

Maßnahmen probate Mittel zur<br />

Vorbeugung möglicher Stimmprobleme.<br />

Krankengymnastik etwa<br />

kann Fehlhaltungen ausgleichen,<br />

schlechte Umweltfaktoren<br />

wie trockene Luft, Zugluft, Rauchen,<br />

allergene Stoffe und ständige<br />

Radio- oder Fernsehberieselung<br />

sind leicht zu verbessern.<br />

Viel frische Luft und Bewegung,<br />

das Bemühen, als Erwachsener<br />

ein gutes Stimmvorbild zu sein<br />

und die Lösung familiärer Konflikte<br />

tragen ebenfalls zur guten<br />

Entwicklung - auch der Stimme<br />

– bei. Hat der Arzt eine logopädische<br />

Verordnung ausgestellt,<br />

wird der Logopäde zuerst eine<br />

Stimmdiagnostik sowie ein<br />

Anamnesegespräch mit den Eltern<br />

und dem Kind führen. Hier<br />

kommen der Beginn und Verlauf<br />

der Stimmstörung, die allgemeine<br />

Entwicklung des Patienten,<br />

Krankheiten, Sozialverhalten<br />

und – kontakte und Umfeldbedingungen<br />

zur Sprache. Entsprechend<br />

der Symptome, dem<br />

Alter, dem Entwicklungsstand<br />

und den Bedürfnissen des Kindes<br />

erfolgt schließlich die Behandlung,<br />

zumeist in 45-minütigen<br />

Einzelsitzungen. Sie findet<br />

in spielerischer Form statt und<br />

bezieht Bewegungs- und Rollenspiele<br />

sowie Singübungen ein.<br />

Eine ausführliche Elternberatung<br />

und teilweise auch Elternarbeit<br />

begleiten die Therapie. Ziel der<br />

Behandlung ist es, die Sprachfähigkeit<br />

durch eine belastbare<br />

Stimme zu verbessern. Dabei arbeiten<br />

Therapeut und Kind an<br />

der Wahrnehmung, Atmung,<br />

Körperhaltung, Motorik, Artikulation<br />

und Stimmentlastung. Je<br />

früher, desto besser gilt übrigens<br />

auch für die Behandlung von<br />

Stimmstörungen: Vor allem bei<br />

den Kleinsten ab zwei Jahren<br />

lässt sich durch gezielte Förderung<br />

eine erstaunlich schnelle<br />

Besserung der Stimmleistung<br />

erzielen.<br />

Zum Thema bietet der dbl am<br />

Samstag, 6. März zwischen 17<br />

und 20 Uhr eine Experten-Hotline<br />

unter der zentralen Rufnummer<br />

01805.225513 (14 Cent/Minute<br />

aus dem deutschen Festnetz,<br />

max. 42 Cent/Minute aus<br />

Mobilfunknetzen). Informationen<br />

außerdem beim Deutschen<br />

Bundesverband der Logopädie<br />

e.V. in Frechen, Telefon:<br />

02234.37953-0, info@dbl-ev.de<br />

www.dbl-ev.de<br />

Therapie & Förderung<br />

15


Kampfkunst,<br />

Kampfsport oder<br />

Selbstverteidigung<br />

Was ist das eigentlich<br />

und wo liegen die<br />

Unterschiede<br />

Landkreis – Hinter den verschiedenen<br />

Bezeichnungen finden<br />

sich tatsächlich unterschiedliche<br />

Definitionen. In der<br />

Kampfkunst trainiert man das<br />

erfolgreiche Anwenden von Prinzipien,<br />

gekämpft wird so lange,<br />

bis ein Gegner aufgibt, besiegt<br />

ist, oder flieht. Überlegenheit<br />

wird ausgenutzt und auch Angriffe<br />

auf empfindliche Körperteile<br />

oder Schläge mit hoher<br />

Verletzungsgefahr sind nicht generell<br />

verboten. Es gibt sehr verschiedene<br />

mögliche Ziele, wie<br />

etwa die Vervollkommnung des<br />

eigenen Stils, Selbstdisziplin und<br />

andere eher geistig-mentale<br />

Komponenten. Im Kampfsport<br />

dagegen wird der sportliche<br />

Wettkampf trainiert. Es gibt ein<br />

strenges Reglement und ein<br />

Wertungsrichter entscheidet<br />

über Sieg und Niederlage. Hier<br />

sind Techniken, die ein hohes<br />

Verletzungsrisiko bergen, verboten.<br />

Die Kampfsportarten sind<br />

modifizierte Kampfkunststile.<br />

Die bekanntesten sind Karate,<br />

Taekwondo, Judo, Jiu Jitsu, oder<br />

Aikido. In der Selbstverteidigung<br />

liegt der Schwerpunkt auf dem<br />

schnellen Erlernen weniger, effektiver<br />

Techniken zur Vermeidung<br />

und Abwehr von Angriffen<br />

seelischer oder körperlicher Art.<br />

Hier kommt es darauf an, dass<br />

man in Gefahrensituationen<br />

möglichst unbeschadet einem<br />

stärkeren Gegner oder einer<br />

Überzahl entkommt.<br />

Kampfsport erlernen<br />

Viele Kinder haben Stress in der<br />

Schule, sind angespannt und<br />

auch manchmal aggressiv. Die<br />

Möglichkeit, sich draußen<br />

in der Natur auszutoben,<br />

ist für viele Kinder nicht<br />

mehr gegeben.<br />

Ist es da wirklich gut, eine<br />

Kampfsportart zu erlernen<br />

Ja, es ist tatsächlich von<br />

Vorteil! Entgegen dem<br />

allgemeinen Klischee,<br />

geht es in allen Kampfsportarten<br />

gleichermaßen<br />

nicht um Bretter zerschlagende<br />

Actionhelden, sondern<br />

um einen sportlichen<br />

Ausgleich, darum,<br />

ein gutes Körpergefühl zu<br />

entwickeln und die Steigerung<br />

des Selbstwertgefühls.<br />

Im Rahmen des<br />

Kampfsporttrainings lernen<br />

die Kinder mit ihren<br />

Aggressionen umzugehen<br />

und können sie kontrolliert<br />

abbauen. Um<br />

vom Alltag abschalten<br />

und sich gut auf das Training<br />

einstimmen zu können,<br />

beginnt die Trainingseinheit<br />

in den meisten<br />

Kampfsportarten mit<br />

einer Anfangsmeditation.<br />

Außerdem gibt es ein traditionelles<br />

Begrüßungsritual.<br />

Gegenseitiger Respekt<br />

ist Voraussetzung.<br />

Alle Kampfsportarten haben klare<br />

Regeln und einen Ehrenkodex.<br />

Grundsätzlich verpflichtet<br />

sich jeder Schüler zu Beginn,<br />

sein Können nie zu missbrauchen.<br />

Das heißt, man darf sich<br />

nur verteidigen, niemals selber<br />

angreifen. Die Kinder bekommen<br />

mehr Selbstvertrauen, da<br />

sich das Bewusstsein entwickelt,<br />

dass man sich im Ernstfall wehren<br />

kann. Dies führt zu einer anderen<br />

Ausstrahlung mit veränderter<br />

Körperhaltung. Das Wissen,<br />

dass man sich verteidigen<br />

kann, wenn man muss, lässt die<br />

Kinder eine Selbstsicherheit ausstrahlen,<br />

die Konfliktsituationen<br />

verhindern kann.<br />

Für die verschiedenen Kampfsportarten<br />

und deren vielfältige<br />

Stilrichtungen gibt es spezielle<br />

Kampfsportschulen und auch einige<br />

Sportvereine haben eine<br />

extra Abteilung für Kampfsport.<br />

Neben allen Gemeinsamkeiten<br />

gibt es natürlich auch kleine Unterschiede.<br />

16 Sport


Zwei Kampfsportarten im<br />

Überblick<br />

Karate heißt übersetzt „leere<br />

Hand“ und ist eine ursprünglich<br />

chinesische Kampfkunst, die in<br />

Japan weiterentwickelt wurde.<br />

Im Laufe der Zeit wurden dem<br />

reinen Kampfaspekt die gesundheitlichen<br />

Aspekte wie Haltung,<br />

Beweglichkeit, Gelenkigkeit, Atmung,<br />

Spannung und Entspannung<br />

übergeordnet. Schwerpunkte<br />

liegen auf dem Distanzkampf<br />

mit Schlagtechniken, Fußtechniken<br />

und wenigen Falltechniken.<br />

Das Einstiegsalter liegt bei<br />

ca. sechs Jahren. Taekwondo<br />

(auch Tae-Kwon-Do oder Taekwon-Do)<br />

ist ein koreanischer<br />

Kampfsport und steht für Fuß<br />

(Tae), Faust (Kwon) und Geistweg<br />

(Do). Die Taekwondo-Technik<br />

ist noch mehr als Karate sehr<br />

auf Schnelligkeit und Dynamik<br />

ausgelegt. Im Taekwondo dominieren<br />

Fußtechniken deutlicher<br />

als in vergleichbaren Kampfsportarten.<br />

Das Bewegungsrepertoire<br />

ist noch mehr als bei Karate<br />

ausgesprochen vielfältig. Ab<br />

ca. sieben Jahren ist die Koordination<br />

ausreichend ausgebildet<br />

um mit Taekwondo zu beginnen.<br />

Im Taekwondo gibt es zwei<br />

grundsätzlich unterschiedliche<br />

Stilrichtungen: Wettkampf-orientierte<br />

Systeme (zum Beispiel:<br />

DTU/WTF) und traditionell orientierte<br />

Systeme mit Schwerpunkt<br />

auf die Zenkunst, ohne Wettkampfambitionen.<br />

Wie findet man die Richtige<br />

Sportart<br />

Anders als im Judo sind diese<br />

beiden Kampfsportarten rein auf<br />

Distanz ausgelegt. Geübt wird in<br />

einer Reihe, die Übungen werden<br />

nach vorne ausgeführt. Speziell<br />

in der Anfangsphase steht<br />

man keinem Gegner gegenüber,<br />

was vor allem für ängstlichere<br />

Kinder von Vorteil ist. Die<br />

Übungsfolgen und Kombinationstechniken<br />

sind koordinativ<br />

anspruchsvoll. Dies beeinflusst<br />

Die Initiative Sicher-Stark: Eine beispielhafte Präventionsoffensive<br />

Kinder stark machen gegen Gewalt – den Nachwuchs durch Schulung vor Verbrechen schützen Anzeige<br />

Landkreis – Die soziale Initiative<br />

Sicher-Stark ist mittlerweile<br />

deutschlandweit Kooperationspartner<br />

vieler Grundschulen im<br />

Bereich der Gewaltprävention geworden.<br />

Unermüdlicher Einsatz<br />

für Prävention<br />

Durch eine beispiellose Präventionsoffensive<br />

in den letzten Jahren<br />

ist es den Mitarbeiterinnen der sozialen<br />

Initiative Sicher-Stark gelungen,<br />

einer der führenden Anbieter<br />

auf diesem Gebiet zu werden. Über<br />

200 Mitarbeiter sind bereits für die<br />

soziale Initiative tätig, viele davon<br />

ehrenamtlich So werden über das<br />

ganze Jahr, jede Woche Tagesschnupperkurse,<br />

Hauptkurse und<br />

Vortragsveranstaltungen an Grundschulen<br />

in Deutschland durchgeführt.<br />

In mehr als einem Jahrzehnt wurden<br />

über 18.000 Grundschulen in<br />

Deutschland mit Informationen zur<br />

Gewaltprävention versorgt. Es gelang<br />

zudem, bereits über 300.000<br />

Kinder und Eltern mit dem Sicher-<br />

Stark-Konzept auszubilden.<br />

Qualitätsgarantie – ein<br />

überzeugender Aspekt<br />

Ein außergewöhnlicher Aspekt im<br />

Angebot des Sicher-Stark-Teams ist<br />

die Geld-zurück-Garantie. Sollten<br />

die Kinder oder Eltern nicht überzeugt<br />

und mit dem Ergebnis der<br />

Veranstaltung zufrieden sein, so erhalten<br />

sie ihr Geld zurück. Ein weiteres<br />

Highlight sind die außergewöhnlichen<br />

Realitätschecks. Dort<br />

gilt es, Kinder optimal auf mögliche<br />

Sport<br />

Gefahrensituationen vorzubereiten<br />

und ihnen Reaktionsmöglichkeiten<br />

und Strategien zur Deeskalation<br />

aufzuzeigen.<br />

Sicher-Stark –<br />

Der Name verpflichtet<br />

Als Kooperationspartner für<br />

Grundschulen steht der Name für<br />

Sicherheit und Stärke gekoppelt<br />

mit einem neuen Selbstbewusstsein<br />

für Kinder. Zuverlässigkeit<br />

und außergewöhnliche Leistungen<br />

stehen im Vordergrund. Diese<br />

grundlegenden Prinzipien betrachten<br />

die Mitarbeiterinnen des<br />

Sicher-Stark-Teams als unerlässlich<br />

für erfolgreiches Arbeiten.<br />

Kinder sollen ohne Sorgen<br />

aufwachsen können<br />

Die Grundschulen erwarten<br />

vom Sicher-Stark-<br />

Team erprobte Methoden<br />

und eine hundertprozentige<br />

Bereitschaft, ihnen<br />

mit einem umfangreichen<br />

Serviceangebot zur Verfügung<br />

zu stehen. Die<br />

Einzigartigkeit dieses von<br />

Polizeibeamten, Sozialpädagogen,<br />

Psychologen<br />

und Therapeuten entwickelten<br />

und geschützten<br />

Konzeptes muss an dieser<br />

Stelle nicht mehr hervorgehoben<br />

werden.<br />

Erfahrung als<br />

Leistungsgrundlage<br />

Ein Jahrzehnt an Erfahrung<br />

und die strikte Ausrichtung<br />

auf die gestiegenen<br />

Bedürfnisse von Grundschulen<br />

haben das Sicher-Stark-Team<br />

zu einem der führenden Anbieter<br />

in Deutschland werden lassen.<br />

Die große Leidenschaft der sozialen<br />

Initiative Sicher-Stark sind<br />

Komplettschulungen von Kindern<br />

der Klassen 1 bis 4, die variabel<br />

umgesetzt werden können.<br />

Bei solchen Events darf die Prominenz<br />

natürlich nicht fehlen. So<br />

waren im Jahr 2008 Bundestagsabgeordnete,<br />

Netzwerkpartner,<br />

Behördenvertreter und Bürgermeister,<br />

sowie zahlreiche Medienvertreter<br />

bei Sicher-Stark-Veranstaltungen<br />

anwesend und von<br />

der Arbeit des Sicher-Stark-Teams<br />

außerordentlich beeindruckt.<br />

die Vernetzung von rechter und<br />

linker Gehirnhälfte und kann sich<br />

dadurch auch sehr positiv auf<br />

schulische Leistungen auswirken.<br />

Die Auswahl der Sportart<br />

sollte durch Ausprobieren geschehen.<br />

Die Kampfsportschulen<br />

bieten in der Regel kostenloses<br />

Probetraining an. Man sollte die<br />

Sportart wählen, die den Kindern<br />

am meisten Spaß macht.<br />

Traditionelles Taewondo<br />

Wasserburg<br />

Angela Stadler 5. Dan<br />

Schulung für Körper und Geist<br />

Extra <strong>Zwergerl</strong>kurs<br />

ab 5 Jahre<br />

Extra Kinderkurs<br />

ab 7 Jahre<br />

www.taekwondo-wasserburg.de tel: 0163 6322165<br />

17


Leben mit und<br />

im Web 2.0<br />

Ins Netz<br />

gegangen<br />

von Dieter Hein<br />

Landkreis – Social Network,<br />

Community, Facebook, Lokalisten.<br />

Die Liste ist lang, fast so<br />

lang wie die Gesichter der Eltern,<br />

wenn der Nachwuchs mit<br />

Vehemenz ins Netz der Netze<br />

drängt. Was heißt das übersetzt,<br />

und vor allem was bedeutet<br />

es, im Web 2.0 zu leben.<br />

Web 2.0 steht dabei nicht allein<br />

für technische Erneuerungen,<br />

sondern vor allem für inhaltliche<br />

Veränderungen. Im „Mitmach-<br />

Internet“ sind die User (Benutzer)<br />

nicht mehr nur Konsumenten,<br />

sondern vor allem auch<br />

Produzenten. Das neue interaktive<br />

Netz ist bedienerfreundlich<br />

und ohne großes Vorwissen<br />

schnell und einfach zu verstehen.<br />

So kann jeder individuell<br />

gestalten, nach eigenem Ermessen<br />

Inhalte ins Netz stellen,<br />

kommentieren, verändern, Neues<br />

erfinden und vor allem nach<br />

Gleichgesinnten suchen. Es<br />

geht um Austausch von gemeinsamen<br />

Erfahrungen und Wissen,<br />

aber auch um Gemeinschaftswerke<br />

und die Bildung<br />

von Netzwerken. Deshalb<br />

spricht man im Zusammenhang<br />

mit Web 2.0 von social networking,<br />

social software oder auch<br />

social networks, was im Deutschen<br />

schlicht soziale Netzwerke<br />

bedeutet. Das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong><br />

möchte im Folgenden ein<br />

bisschen Licht in das Dunkel<br />

bringen. Denn für viele Eltern<br />

sind das, was ihre Sprösslinge<br />

so fasziniert schlicht weg „Bömische<br />

Berge“. Da stellt sich doch<br />

fast schon von allein die Fragen:<br />

Muss ich meinem Kind alles erlauben<br />

Wie abgeklärt geht<br />

mein Kind mit Computer und Internet<br />

um Ist das alles gefährlich<br />

Viele Eltern scheuen sich, in den<br />

Foren, Communities zu stöbern,<br />

um sich selbst ein Bild davon zu<br />

machen, stattdessen wird<br />

schnell einmal in die eine oder<br />

andere Richtung übertrieben.<br />

entweder die Eltern verbieten<br />

es kategorisch oder Sie trauen<br />

sich nicht mehr ihrem Nachwuchs<br />

Einhalt zu gebieten. „Wir<br />

können dies klar bei unseren<br />

Veranstaltungen verfolgen“, so<br />

Michaela Binner, Medienfachberaterin<br />

für den Bezirk Oberbayern,<br />

die kürzlich im Gymnasium<br />

Miesbach eine Infoveranstaltung<br />

zu diesem Thema veranstaltete.<br />

Nur die Eltern, die sich<br />

komplett verweigern würden,<br />

verpassten die einmalige Chance<br />

zusammen mit dem Nachwuchs<br />

Erfahrungen im Netz zu<br />

sammeln. „Die Freude der Kinder<br />

am Chatten, Bloggen etc ist<br />

nachvollziehbar, wie auch das<br />

manchmal Excessive typisch für<br />

Heranwachsende“, so Binner<br />

Wie immer läge aber der goldene<br />

Weg in der Mitte. „Die Eltern<br />

brauchen keine Angst vor dem<br />

Internet zu haben, sie müssen<br />

aber auch ihre Kinder zu verantwortlichem<br />

Handeln anleiten.<br />

Dabei sollen sich die Eltern<br />

durchaus auch mal selbst die<br />

Frage stellen: „Wie gehe ich mit<br />

meinen Daten um.“, erklärt die<br />

Fachfrau.<br />

Was bedeuten aber jetzt die vielen<br />

Ausdrücke: (ohne Anspruch<br />

auf Vollständigkeit)<br />

Online-Communities<br />

Communities sind ein wesentlicher<br />

Bestandteil des Web 2.0.<br />

Die Netzgemeinschaften gehören<br />

zum Alltag von Jugendlichen<br />

und erfreuen sich wachsender<br />

Beliebtheit. Vergleichbar<br />

mit einem virtuellen Jugendzentrum<br />

treffen sich hier Freunde<br />

und Freundinnen, tauschen sich<br />

über Schule und Alltagserlebnisse<br />

aus, geben Informationen<br />

weiter und verabreden sich zu<br />

Partys, Sportveranstaltungen<br />

und Kinobesuchen. Wer dazu<br />

gehören will, muss Mitglied einer<br />

Online-Community sein.<br />

Selbstdarstellungen sind ein bedeutender<br />

Aspekt der Communities.<br />

Dazu gehören persönliche<br />

Angaben zu Interessen,<br />

Hobbys, Freunden und dergleichen<br />

mehr sowie Fotos zur<br />

Selbstdarstellung. Fotogalerien<br />

sind ein wichtiger Teil der Social<br />

Communities.<br />

Beliebte Communities<br />

SchülerVZ http://www.schuelervz.net<br />

Eine der beliebtesten<br />

Netz-Gemeinschaften für Jugendliche<br />

ab 12 Jahre. Ableger<br />

des Studentennetzwerks StudiVZ.<br />

Beide Portale werden von<br />

dem Holtzbrinck-Verlag betrieben.<br />

Die Lokalisten<br />

http://www.lokalisten.de Erfolgreiches<br />

soziales Netzwerk<br />

der jungen Münchner Generation,<br />

das aber auch weit über die<br />

Stadtgrenzen hinaus bekannt<br />

ist.<br />

Kwick http://www.kwick.de/<br />

Online-Community mit lokalem<br />

Bezug zu Baden-Württemberg,<br />

die insbesondere als Single-<br />

Community bekannt geworden<br />

ist.<br />

Facebook http://www.facebook.com/<br />

Online-Gemeinschaft<br />

amerikanischer Studenten,<br />

die zunehmend auch von<br />

deutschen Jugendlichen genutzt<br />

wird.<br />

Twitter http://twitter.com/<br />

Soziales Netzwerk, über das<br />

ausschließlich Textnachrichten<br />

mit max. 140 Zeichen ausgetauscht<br />

werden.<br />

MySpace http://www.myspace.com/<br />

Amerikanische Online-<br />

Gemeinschaft, die sich vor allem<br />

durch Sänger, Bands und Komponisten<br />

einen Namen gemacht.<br />

Neben den Social Communities<br />

erfreuen sich Chat-Portale wie<br />

18 Medien Spezial


zum Beispiel knuddels.de sowie<br />

insbesondere Flirt- und Datingportale<br />

wie zum Beispiel<br />

iLove großer Beliebtheit. Auch<br />

hier stehen Kommunikation mit<br />

Gleichgesinnten, Kontakte<br />

knüpfen und pflegen sowie<br />

Selbstdarstellungen im Vordergrund.<br />

Video-Communities<br />

YouTube http://www.youtube.de<br />

ist das bekannteste Beispiel<br />

einer Video-Community.<br />

„Broadcast yourself“ – „sende<br />

dich selbst“ lautet hier das Angebot<br />

und Millionen von Menschen<br />

nutzen die Möglichkeit,<br />

selbst gemachte Videos und<br />

Clips ins Netz zu stellen. So gibt<br />

es bei YouTube fast nichts, was<br />

es nicht gibt: Skurriles, Verrücktes,<br />

Witziges, Langweiliges,<br />

Peinliches, Sehenswertes. Die<br />

Palette der Filme reicht von intimen<br />

Einblicken in Privates bis<br />

hin zu künstlerisch anspruchsvollen<br />

Animationsfilmen. Eines<br />

jedoch haben alle gemeinsam:<br />

Die Länge der Filme ist auf zehn<br />

Minuten begrenzt. Zum Hochladen<br />

der eigenen Werke bedarf<br />

es nur einer kostenlosen Registrierung.<br />

Deutsche Video-Communities<br />

Die bekannten deutschen Video-Communities<br />

werden von<br />

privaten Fernsehsendern angeboten.<br />

Nach MyVideo<br />

www.myvideo.de von der Pro-<br />

SiebenSat1-Gruppe ist Clipfish<br />

www.clipfish.de von RTL das<br />

zweitgrößte deutsche Videoportal.<br />

Die RTL Video-Community<br />

orientiert sich am eigenen Programm<br />

und zeigt überwiegend<br />

Mitschnitte von Sendungen.<br />

Weblogs<br />

Der Begriff Weblog setzt sich<br />

zusammen aus „Web“ für World<br />

Wide Web und „Log“ für Logbuch.<br />

Häufig wird nur die abgekürzte<br />

Form Blog verwendet.<br />

Vom Leser zum Autor – Weblogs<br />

machen es möglich. Sie liegen<br />

im Trend von Web 2.0. Zahlreiche<br />

Internetuser nutzen die<br />

Möglichkeit Selbstgeschriebenes<br />

schnell und einfach zu veröffentlichen.<br />

Sie schreiben Netztagebücher<br />

und berichten über<br />

persönliche Erfahrungen und<br />

Erlebnisse oder nehmen in Form<br />

eines Journals Stellung zu aktuellen<br />

politischen Themen. Von<br />

unspektakulären Alltagsdingen<br />

bis hin zum großen Weltgeschehen<br />

reichen die Themen von<br />

Weblogs.<br />

Blogs lassen sich ohne großen<br />

technischen Aufwand schnell<br />

und unkompliziert produzieren.<br />

Die dafür notwenige Software<br />

ist kostenlos oder für eine geringe<br />

monatliche Gebühr bei Weblog-Anbietern<br />

im Internet erhältlich.<br />

Blogs für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

http://www.zoomblox.at Zoomblox<br />

ist ein Projekt und Teil des<br />

ZOOMS Kindermuseum.<br />

http://www.netzcheckers.de<br />

Das Jugendportal bietet die<br />

Möglichkeit Weblogs zu schreiben.<br />

Podcast<br />

Auf vielen Webseiten gehören<br />

sie mittlerweile zum Standardangebot:<br />

Podcasts. Der Begriff<br />

ist eine Wortschöpfung aus<br />

iPod, dem Namen eines MP3<br />

Players und dem englischen<br />

Broadcast (senden, übertragen).<br />

Podcasts sind Audiodateien<br />

mit aktuellen Nachrichten,<br />

Hörspielen, Interviews, Reportagen,<br />

Sound-Collagen und<br />

ähnlichem mehr. Sie können mit<br />

einfachen technischen Mitteln<br />

produziert und veröffentlicht<br />

werden. Vor allem aber bieten<br />

sie den Hörerinnen und Hörern<br />

die Möglichkeit, durch das Herunterladen<br />

auf MP3 Player oder<br />

Festplatte, Programme individuell<br />

zu gestalten und unabhängig<br />

von Zeit und Ort zu hören.<br />

Zum Podcasting gehören auch<br />

Videos, man spricht dann vom<br />

Video-Podcast. Viele Fernsehanbieter<br />

nutzen diese Technik, um<br />

Mitschnitte ihrer Sendungen zu<br />

präsentieren.<br />

Podcasts für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

http://www.radio108komma8.de/<br />

Die Bundeszentrale für gesundheitliche<br />

Aufklärung (BZgA) bietet<br />

Kindern die Möglichkeit<br />

selbst produzierte Beiträge zu<br />

veröffentlichen.<br />

http://www.kidnetting.de Das<br />

"RadioAktiv-Team" von kidnetting.de<br />

hat einige interessante<br />

Beiträge produziert. Kidnetting.de<br />

ist ein medienpädagogisches<br />

Projekt der Stadt Ingolstadt.<br />

http://www.lzpb.nrw.de/multimedia/podcasts/00057/00087/i<br />

ndex.html ( Moritz und die digitale<br />

Welt) Video-Podcasts der<br />

Landeszentrale für politische<br />

Bildung Nordrhein-Westfalen.<br />

http://www.netzcheckers.de<br />

Unter „Selber machen“ bietet<br />

das Jugendportal viel Wissenswertes<br />

rund um Podcasting.<br />

Wikis<br />

Wikiwiki ist hawaiisch und heißt<br />

schnell – wie bei allen anderen<br />

Web 2.0 Anwendungen, geht es<br />

auch bei den so genannten Wikis<br />

einfach und schnell Inhalte<br />

ins Netz zu stellen: Ohne Programmierkenntnisse<br />

kann ein<br />

jeder sein Wissen an andere<br />

weitergeben. Wikipedia ist die<br />

bekannteste und größte Online-<br />

Enzyklopädie. Das Besondere<br />

daran: Viele Menschen arbeiten<br />

gemeinsam an dem Online-<br />

Nachschlagewerk und jeder<br />

kann die Beiträge anderer überarbeiten.<br />

Da es aber niemanden<br />

gibt, der speziell für die Kontrolle<br />

der Beiträge zuständig ist,<br />

sondern diese allgemein in der<br />

Hand der Nutzergemeinschaft<br />

liegt, kommt es immer wieder<br />

zu unseriösen Einträgen. Dazu<br />

gehören unbeabsichtigte Fehler,<br />

Halbwissen, aber auch gezielte<br />

Falschinformationen.<br />

Wikis für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Grundschul-Wiki, ein Projekt<br />

der Zentrale für Unterrichtsmedien<br />

im Internet e. V.<br />

http://grundschulwiki.zum.de/i<br />

ndex.php/Hauptseite.<br />

Das Kinderlexikon der<br />

Astrid-Lindgren Schule<br />

Gummersbach<br />

http://www.kinderlexikon.de<br />

Sicher Chatten<br />

Recherchen und Befragungen<br />

zeigen, dass Kinder und Jugendliche<br />

in vielen Chats unangenehme<br />

Erfahrungen machen.<br />

Für jüngere Kinder sind nur von<br />

Moderatoren überwachte Chats<br />

geeignet<br />

Faszination Chat<br />

Unterhaltung per Computer-<br />

Tastatur und Bildschirm - Chat-<br />

Medien Spezial<br />

19


ten gehört zum Alltag von Kindern<br />

und Jugendlichen. Ein kurzes<br />

Treffen mit der Freundin im<br />

Chat, ein virtueller Flirt oder<br />

einfach nur plaudern - die Möglichkeiten<br />

in Chats sind vielfältig<br />

und werden von den Jungen<br />

und Mädchen selbstverständlich<br />

genutzt. Sie genießen die zunächst<br />

vorhandene Anonymität,<br />

probieren sich in unterschiedlichen<br />

Rollen aus oder suchen<br />

den Kontakt zu Gleichgesinnten.<br />

So werden bestehende Beziehungen<br />

aus dem näheren Umfeld<br />

über Chats gepflegt oder<br />

neue Kontakte auch über (real)<br />

weite Entfernungen geknüpft.<br />

Gerade aber hier ist Vorsicht geboten:<br />

Wer weiß schon, ob sich<br />

nicht hinter dem 16jährigen<br />

sportlichen "toni" ein unattraktiver<br />

Mitfünfziger mit zweifelhaften<br />

Absichten verbirgt. Mehr dazu<br />

unter "Risiko Chat".<br />

Chats für Kinder<br />

Neben reinen Chat-Portalen<br />

werden Chaträume häufig direkt<br />

auf Websites angeboten.<br />

Auch viele Kinderwebsites geben<br />

die Möglichkeit zum Chatten.<br />

Für Kinder unter 12 Jahren<br />

sind diese nur dann empfehlenswert,<br />

wenn die Chats moderiert<br />

sind. Das heißt, dass Erwachsene<br />

oder aber manchmal<br />

auch Kindermoderatoren die<br />

Gespräche im Chat beobachten<br />

und eingreifen, sollte sich jemand<br />

auffällig benehmen, einen<br />

anderen bedrohen oder beleidigen.<br />

Diese Chats sind in der Regel<br />

nur zu bestimmten Zeiten<br />

geöffnet.<br />

Instant Messenger für ältere<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Ältere Kinder und Jugendliche<br />

bevorzugen für die Online-Kommunikation<br />

häufig einen "Instant<br />

Messenger". Die Messenger-Kommunikation<br />

ist mit einem<br />

Telefongespräch vergleichbar,<br />

denn bei dieser Art der Unterhaltung<br />

besteht eine direkte<br />

Verbindung zwischen den beiden<br />

Rechnern. Benötigt wird<br />

hierfür ein eigenes Programm,<br />

das kostenlos über das Internet<br />

herunter zu laden ist.<br />

Die bekanntesten Messaging-Programme<br />

sind ICQ (gehört zu<br />

AOL), der MSN-Messenger von<br />

Windows, Yahoo Messenger und<br />

AOL Messenger. Chatten per Messenger<br />

bietet den Vorteil einer<br />

schnellen unkomplizierten privaten<br />

Unterhaltung. Über eine persönliche<br />

Kontaktliste ist zum Beispiel<br />

erkennbar, welche Freunde<br />

und Freundinnen online sind. Die<br />

Gefahr belästigt zu werden ist jedoch<br />

ähnlich hoch wie in anderen<br />

Chaträumen auch. Da durch die<br />

direkte Kommunikation Kontrollen<br />

durch Moderatoren nicht möglich<br />

sind, besteht bei dieser Art des<br />

Online-Treffens eine besondere<br />

Gefährdung. jugendschutz.net<br />

hat die vier bei Kindern und Jugendlichen<br />

beliebtesten Instant-<br />

Messenger-Programme getestet.<br />

Die Ergebnisse stehen auf der<br />

Website: http://www.chatten-ohne-risiko.de/index.phpid=180.<br />

Chatsprache<br />

Mit den neuen Kommunikationsmöglichkeiten<br />

hat sich eine<br />

typische Chatsprache<br />

entwickelt, die<br />

von Abkürzungen,<br />

Akronymen und Smileys<br />

geprägt ist. Hier<br />

eine kleine Auswahl:<br />

cu see you,<br />

Servus<br />

hdgdl hab dich ganz<br />

doll lieb<br />

hdl hab dich lieb<br />

n8 Nacht<br />

gn8 gute Nacht<br />

g grinsen mow<br />

:-) fröhlich<br />

;-) zwinkernd<br />

:-( traurig<br />

TS<br />

CS<br />

Addy<br />

Telefon-Sex<br />

Cyber-Sex<br />

E-Mail-Adresse<br />

Admin ist ein Administrator,<br />

Ansprechpartner für technische<br />

Probleme Alarm-Button durch Anklicken<br />

des Buttons kann Hilfe im<br />

Chat geholt werden, z.B. vom Moderator<br />

oder Administrator<br />

Avatar ein Symbol oder eine Figur,<br />

die für den Benutzer steht<br />

Fake wenn sich jemand mit falschen<br />

Angaben in den Chat einloggt<br />

Ignore-Button ermöglicht<br />

es, jemanden per Mausklick zu<br />

ignorieren Nick ist ein Spitzname.<br />

Online-Spiele<br />

Auch unterhaltsame Onlinespiele,<br />

die auf den ersten Blick<br />

kostenlos sind, können zur Kostenfalle<br />

werden. So muss für das<br />

Nutzen und Spielen zwar nicht<br />

bezahlt werden, doch wer sich<br />

länger in den virtuellen Welten<br />

tummelt und auf höhere Spielebenen<br />

aufsteigt, gerät an Grenzen<br />

und dann heißt es entweder<br />

aufhören oder bezahlen. Kostenpflichtig<br />

sind zum Beispiel benötigte<br />

Spielutensilien wie ein „Tapferkeitsumhang“<br />

beim Onlinespiel<br />

„Metin2“, virtuelle Möbel im „Habbo<br />

Hotel“ oder die Pflege virtueller<br />

Hunde und Ponys. Das kostenpflichtige<br />

Zubehör muss per SMS<br />

bestellt werden und kann unter<br />

Umständen einen Wert von mehreren<br />

hundert Euro haben. Weitere<br />

Informationen dazu unter checked4you.<br />

Wer auf unseriöse Angebote herein<br />

fällt, muss nicht alles zahlen,<br />

denn bei unzureichender Preisinformation<br />

besteht die Möglichkeit,<br />

die Zahlung zu verweigern.<br />

Weitere Informationen und Tipps<br />

dazu finden Sie unter: Verbraucherzentrale<br />

Bayern, bsi-fuerbuerger,<br />

klicksafe.<br />

Quelle: Aktion Jugendschutz,<br />

Landesarbeitsstelle Bayern e.V.,<br />

www.bayern.jugendschutz.de.<br />

20 Medien Spezial


Aus dem <strong>Zwergerl</strong>-Bookshop<br />

o.A.<br />

DVD - Barbie und das Geheimnis<br />

von Oceana<br />

Barbie ist Merliah, eine erfolgreiche<br />

Surferin in Malibu. Eines Tages<br />

erfährt sie ein Familiengeheinmis.<br />

Sie ist eine Meerjungfrau und die<br />

Tochter der Königin von Oceana.<br />

Als ihre Mutter in große Gefahr<br />

gerät, begibt sich die Teenagerin<br />

mit ihrem treuen Delphin auf ein<br />

Abenteuer unter Wasser.<br />

o.A.<br />

Rolfs Kinderfrühling<br />

Winter ade! Rolf Zuckowski hat für seine kleinen und großen<br />

Hörer eine CD mit 14 fröhlichen Liedern zum Frühlingsanfang<br />

zusammen gestellt. Neben seinem Titelsong „Immer wieder<br />

kommt ein neuer Frühling“ geht<br />

Zuckowski vor allem mit klassischen,<br />

von ihm interpretierten<br />

Volksliedern auf die lebensfrohe<br />

Jahreszeit nach der<br />

dunklen Winterperiode ein.<br />

EAN: 50505 82762655<br />

Preis: ab 15,99 Euro<br />

Studio: Universal Pictures Germany<br />

EAN: 0602527305264<br />

Preis: 13,95 Euro (UVP)<br />

Label: Musik für Dich (Universal<br />

Music Vertrieb - A Division of<br />

Universal Music GmbH )<br />

ab4<br />

Pfaffi der kleine Feuerdrache<br />

Dieses Buch lädt auf spielerische<br />

Weise zu einer lebendigen Sprachförderung<br />

ein. In Wortschatz- und<br />

Mitmachgeschichten entdecken<br />

Kinder mit Pfaffi das Drachenland<br />

und werden an erste Literatur herangeführt.<br />

Kurze methodische<br />

Texte weisen Eltern auf pädagogische<br />

Schwerpunkte und Lernziele<br />

hin und immer stehen das Miteinander<br />

und die Freude am Spracherwerb<br />

an erster Stelle.<br />

ISBN: 978-8337-2525-8<br />

Preis: ab 12,95 Euro<br />

Verlag: Jumbo Medien<br />

ab8<br />

Dinosaurier<br />

Die Reise des Plateosaurus<br />

Mit dem Plateosauriern machen wir<br />

uns auf die Reise durch Landschaften<br />

der Trias und sehen mit eigenen<br />

Augen das Leben auf dem<br />

alten Kontinent Pangäa. Es ist<br />

eine Reise voller Gefahren, eine<br />

Reise, die der Leser nicht vergessen<br />

wird.<br />

ISBN: 978-3-446-23479-6<br />

Preis: ab 10 Euro<br />

Verlag: Hanser Verlag<br />

ab10<br />

Charlie Bone und der scharlachrote<br />

Ritter<br />

Noch nie waren Charlie Bone und<br />

seine Freunde in größerer Gefahr.<br />

Der finstere Schattenlord will ihre<br />

Stadt unterwerfen. Dafür schart er<br />

mächtige Verbündete um sich.<br />

Charlie ist fest entschlossen den<br />

Schattenlord aufzuhalten und<br />

bekommt unerwartet Hilfe von<br />

einem geheimnisvollen Ritter...<br />

ab12<br />

GONE - Verloren<br />

Sam ist auf der Flucht. Gewalt<br />

und Chaos regieren die Perdido<br />

Beach, seit alle Erwachsenen wie<br />

vom Erdboden verschwunden<br />

sind. Es tobt ein Kampf ums Überleben.<br />

Zu seinem Entsetzen muss<br />

Sam feststellen, dass es kein Entrinnen<br />

gibt: Eine unüberwindbare<br />

Barriere umschließt die Stadt...<br />

ISBN: 978-3-473-34784-1<br />

Preis: ab 14,95 Euro<br />

Verlag: Ravensburger<br />

ISBN: 978-3-473-35316-3<br />

Preis: ab 17,95 Euro<br />

Verlag: Ravensburger<br />

Medienecke<br />

21


Bis heute sind die Meere für den<br />

Menschen eine Welt voller<br />

Geheimnisse und Schönheit<br />

Unsere Ozeane<br />

Kinostart: 25. Februar<br />

geblieben. Jenseits der Meeresoberfläche<br />

und bis in unberührte<br />

Tiefen hinein, entführt "Unsere<br />

Ozeane" in eine Welt der Vielfalt<br />

und Harmonie des Lebens. Von<br />

den majestätischen Walen, über<br />

die schillernden Heringsschwärme<br />

bis hin zu den bizarr geformten<br />

Lebewesen der Tiefsee, folgt<br />

"Unsere Ozeane" den Bewohnern<br />

der Weltmeere: denjenigen,<br />

die wir kennen, denjenigen,<br />

über die wir bislang nur wenig<br />

wissen und den vielen, die wir<br />

nun erst entdecken.<br />

Dauer ca. 103 min<br />

FSK: o.A.<br />

Prädikat besonders wertvoll<br />

Alice im Wunderland<br />

Kinostart: 4. März<br />

Tim Burtons großartige Inszenierung<br />

von Alice im Wunderland<br />

setzt neue Maßstäbe! Mit einer<br />

noch nie dagewesenen Kombination<br />

aus Live-Action, CGI und<br />

3D Performance Capture entführt<br />

der Kultregisseur die Besucher<br />

in eine märchenhafte<br />

Traumwelt. So haben Sie die<br />

Geschichte von dem kleinen<br />

Mädchen, das einem weißen<br />

Kaninchen in eine abenteuerliche<br />

Traumwelt folgt, noch nie<br />

gesehen! Schauspielgrößen wie<br />

Johnny Depp und Anne Hathaway<br />

machen dieses Kinoabenteuer<br />

zu einem ganz besonderen<br />

Erlebnis.<br />

Prädikat besonders wertvoll<br />

Dauer ca. 100 min.<br />

FSK: ab 6 Jahren<br />

Hier kommt Lola<br />

Kinostart: 4. März<br />

Lola hat einen brasilianischen<br />

Vater, eine 80 Zentimeter<br />

große Tante Lisbeth<br />

und ein paar Millionen<br />

Fans, wenn sie sich<br />

nachts in die berühmte<br />

Sängerin Jacky Jones<br />

verwandelt. Was Lola<br />

nicht hat, ist eine beste<br />

Freundin – und die<br />

wünscht sie sich am allermeisten.<br />

Doch in Lolas<br />

neuer Schule gibt es nur<br />

diese komische Flo, die<br />

entsetzlich nach Fisch<br />

stinkt. Und die schöne<br />

Annalisa besucht sie ausgerechnet<br />

in dem<br />

Moment, als Lolas Vater<br />

splitterfasernackt durch<br />

die Wohnung stürmt, weil<br />

seine Tochter ihn versehentlich<br />

den ganzen Tag<br />

im Badezimmer eingesperrt<br />

hat. Klarer Fall: In<br />

Sachen Freundin muss<br />

sich Lola etwas einfallen<br />

lassen. In ihrem Versteck,<br />

dem Supereltallexpressraumschiff,<br />

hat sie<br />

schließlich eine Idee. Lola<br />

schickt ihren Herzenswunsch<br />

per Luftballon in<br />

den Himmel. Als Antwort<br />

erhält sie eine geheimnisvolle<br />

Flaschenpost...<br />

Dauer ca. 90 min.<br />

FSK: ab 6 Jahren<br />

22 Kino News


Veranstaltungen für Kleine & Große<br />

Der <strong>Zwergerl</strong>-Tipp<br />

Wasserburg, 15 bis 16 Uhr:<br />

Jeden ersten Mittwoch im<br />

Monat findet im Geschichtenparadies<br />

der Bibliothek Wasserburg<br />

eine Vorlesestunde für Kinder<br />

von 3 bis 6 Jahren statt.<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich<br />

unter Tel. 08071.923080<br />

oder direkt in der Bibliothek,<br />

Salzburger Str. 17<br />

Donnerstag, 04.03<br />

Wasserburg, ab 20 Uhr:<br />

Operngala mit Jana Dolezilkova<br />

und Mario Zhang im Historischen<br />

Rathaussaal, Marienplatz<br />

2, Tel. 08071.1050<br />

Sonntag, 07.03.<br />

„Ich glaub mich küsst ein Schwein“<br />

Miesbach - 19. März, 17 Uhr: Familientheater für Kinder ab 4 Jahren.<br />

Ich glaub mich küsst ein Schwein - eine ungewöhnliche Freundschaft<br />

zwischen Königin Josephina Durcheinander die Letzte und<br />

Bella Rosa, einem ausgewachsenen Schwein. Ort: Waitzinger Keller<br />

- Kulturzentrum, Tel. 08025.70000. Karten zu 4,80 Euro (Kinder)<br />

und 8 Euro (Erwachsene). Dauer ca. 50 Minuten<br />

Montag, 01.03.<br />

Bad Aibling, 14 Uhr: Verfilzt<br />

noch mal... (Filzen für Einsteiger).<br />

Anmeldung bis spätestens<br />

1 Tag vorher bei Fam. Adlmaier,<br />

Bergweg 10 a, Tel. 08061.3377<br />

erforderlich<br />

Dienstag, 02.03.<br />

Bad Aibling, 19.30 Uhr: Informationsabend<br />

für einen ersten<br />

Einblick in die Abteilung<br />

Geburtshilfe/Gynäkologie der<br />

RoMed Klinik, Casino im Untergeschoss<br />

Miesbach, 16 bis 16.30 Uhr:<br />

Vorlesen für Kinder von 3 bis 5<br />

Jahren in der Stadtbücherei,<br />

Rathausstr. 2a, Teilnahme ist<br />

kostenlos<br />

Prien, 19 Uhr: Info-Abend zum<br />

Thema „Stillen - ein besonderes<br />

Geschenk für das Baby“. Ort:<br />

Praxis Wittwer, Marktplatz 1.<br />

Anmeldung: Inken Hesse, Tel.<br />

08051.9673723<br />

Rosenheim, 20 Uhr: Kinder<br />

Veranstaltungskalender<br />

lieben Geschichten-Eltern lernen<br />

erzählen. Ein Erlebnis- und<br />

Motivationsabend für Eltern,<br />

Großeltern.. Veranst.: Ev. Bildungszentrum,<br />

Tel. 08031.<br />

930869<br />

Rosenheim, 20 Uhr: Erziehung<br />

gelingt, wenn die Beziehung<br />

Eltern-Kind ein gutes Fundament<br />

hat - Vortrag mit Diskussion<br />

im Bildungszentrum Rosenheim,<br />

Tel. 08031.21420<br />

Mittwoch, 03.03.<br />

Rosenheim, 20 bis 22 Uhr:<br />

Überstunden - Ein Festakt.<br />

Kabarett-Gastspiel im TAM-OST<br />

Theater am Markt e.V. Kartenreservierung<br />

Tel. 08031.234180<br />

oder www.tam-ost.de<br />

Freitag, 05.03.<br />

Oberaudorf, ab 20 Uhr:<br />

Audorfer Bauerntheater mit<br />

dem Stück "Angst ist die Wurzel<br />

der Sünde", Volksstück von Walter<br />

G. Pfaus. Kursaal Oberaudorf,<br />

Kufsteiner Str. 6, VVK:<br />

Geschenkehaus März<br />

Samstag, 06.03.<br />

Kiefersfelden, ab 15.30 Uhr:<br />

Kieferer Wichtl: "Peter Pan"<br />

Märchen für Kinder. In der<br />

Schulturnhalle, Mesnerweg 11<br />

Rosenheim, ab 14 Uhr: Natürlich<br />

schön! Mutter-Tochter<br />

Schminkkurs - Kurs für Frauen<br />

im Bildungszentrum, Pettenkoferstraße<br />

5, Tel. 08031.21420<br />

Rosenheim, 16.30 Uhr: Karneval<br />

der Tiere - Konzert für Kinder<br />

im Veranstaltungs- und Kongress<br />

Centrum, Kufsteiner Str.<br />

4, Tel. 08031.3659002 oder<br />

www. kuko.de<br />

Bad Feilnach, 9 Uhr: Schneeschuhtour<br />

in der herrlichen<br />

Alpenvorlandschaft. Veranst.:<br />

Kur- und Gästeinformation, Tel.<br />

08066.1444<br />

Montag, 08.03.<br />

Rosenheim, 20 Uhr: Nach<br />

alter Tradition können Frauen<br />

am internationalen Frauentag<br />

das Kabarett von Frauen für<br />

Frauen erleben. Bildungszentrum<br />

St. Nikolaus, Pettenkoferstr.<br />

5<br />

Rosenheim, 20.15 Uhr: Führung<br />

„Sterne, Sternbilder, Milchstraße<br />

und Planeten“. Treffpunkt:<br />

Auf dem Dach des D-<br />

Gebäudes der FH, Hochschulstr.<br />

Wasserburg, 19.30 Uhr: Info-<br />

Abend - Ein Kind meldet sich an.<br />

Viele Fragen tauchen auf. Caritas-Zentrum,<br />

Heisererplatz 7,<br />

Anmeldung: Tel. 08031.31412<br />

Dienstag, 09.03.<br />

Rosenheim, ab 19.30 Uhr:<br />

Consortium Classicum - Das<br />

23


Kammermusikensemble Consortium<br />

Classicum, durch den Klarinettisten<br />

Dieter Klöcker gegründet,<br />

spielt in variabler Besetzung:<br />

entweder nur mit Bläsern<br />

oder gemischt. Kultur- und Kongresszentrum<br />

Rosenheim, Tel.<br />

08031.3659365<br />

Stephanskirchen, ab 19.30<br />

Uhr: Vortrag: "Veränderte Kindheit<br />

- pädagogische Konsequenzen"<br />

mit Prof. Helmut Zöpfl im<br />

Kindergarten Bärenstube, Schömeringer<br />

Straße 35, Tel. 08036.<br />

8040<br />

Miesbach, 15 bis 17 Uhr:<br />

Acrylmalkurs im Kinderkulturkeller,<br />

Stadtbücherei, Rathausstr.<br />

2a, Tel. 08025.28340. Gebühr: 5<br />

Euro, Material 2 Euro<br />

Rosenheim, 9 bis 13 Uhr:<br />

Informationsmesse für Frauen<br />

im Mehrgenerationshaus der<br />

AWO, Ebersberger Str. 8. Themen<br />

u.a.: Berufswahl, Bewerbung,<br />

Rente, Gesundheit<br />

Rosenheim, ab 19 Uhr: Der<br />

Barbier von Sevilla - Komische<br />

Veranstaltungen für Kleine & Große<br />

Der <strong>Zwergerl</strong>-Tipp<br />

„Die Abenteuer des kleinen Bären im<br />

Münchner Marionettentheater“<br />

München - Eine spannende Geschichte über Freundschaft und Liebe für<br />

Kinder zwischen vier und hundertvier.<br />

Der kleine Bär möchte mit seinem gebastelten Boot eine Reise auf dem<br />

nahe gelegenen Bach unternehmen. Gemeinsam mit seinem besten<br />

Freund, dem kleinen Lämmlein, startet er zu einem großen Abenteuer...<br />

Termine: 3. bis 6. März, 20., 24. und 26. März - jeweils um 15 Uhr. Karten<br />

unter Tel. 089.265712 oder muenchner-marionettentheater@t-online.de<br />

Mittwoch, 10.03.<br />

Oper in 2 Akten von Gioachino<br />

Rossini im KUKO Rosenheim,<br />

Tel. 08031.3659365<br />

Rosenheim, 20 Uhr: Kurs: Man<br />

muss kein Mozart sein... Musik<br />

für Un-Musikalische. Veranst.<br />

Ev. Bildungszentrum, Tel.<br />

08031.930869<br />

Donnerstag, 11.03.<br />

Rosenheim, ab 20 Uhr: stadtland<br />

impro - Impro-Theater der<br />

Extraklasse. Karten: karten@<br />

stadtlandimpro.de oder Tel.<br />

089.35852798 oder an der<br />

Abendkasse im TAM-Ost Theater,<br />

Chiemseestraße 31<br />

Freitag, 12.03.<br />

München-Aubing, 15 bis 18<br />

Uhr: Kinderschminken jeden 2.<br />

und 4. Freitag kommt die<br />

Schminkfrau in den Kinderspielpark<br />

Lollihop, Colmdorfstr. 3,<br />

Tel. 089.8646608<br />

Neubeuern, ab 20 Uhr:<br />

D`Reith Schwestern & Da Blaimer<br />

"Brennsuppnschwimmer".<br />

Auers Livebühne, Rosenheimer<br />

Str. 10, Tel. 08035.2669<br />

Rosenheim, 20 Uhr: Der Gott<br />

des Gemetzels - Komödie von<br />

Yasmina Reza im TAM-Ost Theater.<br />

Kartenreservierung unter<br />

Tel. 08031.234180 oder<br />

www.tam-ost.de<br />

Samstag, 13.03.<br />

Bad Feilnach, ab 14.30 Uhr:<br />

Trommel, Rhytmus und Tanz für<br />

Kinder ab 8 Jahren im Nebenraum,<br />

Gemeindekindergarten<br />

Bad Feilnbach. Veranst.: VHS,<br />

Tel. 08066.88758<br />

Kiefersfelden, ab 15.30 Uhr:<br />

Kieferer Puppentheater mit dem<br />

Stück "Der Römerschatz" von<br />

Dorle Dengg. Anmeldung erforderlich<br />

Tel. 08033.7139<br />

Oberaudorf, ab 20 Uhr: Audorfer<br />

Bauerntheater mit dem<br />

Stück "Angst ist die Wurzel der<br />

Sünde", Volksstück von Walter<br />

G. Pfaus im Kursaal Oberaudorf<br />

Kufsteiner Str. 6<br />

Sonntag, 14.03.<br />

Halfing, ab 14 Uhr: Theater<br />

"Der Protectulus" im Pfarrheim<br />

Halfing, Rosenheimer Str. 6 |<br />

Rosenheim, 14 bis 19.30 Uhr:<br />

Rosenheimer Mädchentag im<br />

Jugend- u. Kulturzentrum, Reichenbachstr.<br />

2. Abwechslungsreiches<br />

Programm mit Workshops,<br />

sportlichen Angeboten<br />

und vielem mehr<br />

Rosenheim, Who´s bad Die<br />

Show über den King of Pop im<br />

Veranstaltungs- und Kongress<br />

Centrum, Kufsteiner Str. 4, Tel.<br />

08031.3659002 oder www.<br />

kuko.de<br />

Wasserburg, ab 9 Uhr: Wasserburger<br />

Mittfastenmarkt, verkaufsoffener<br />

Sonntag. Erleben<br />

Sie die einzigartige Marktatmosphäre<br />

der Wasserburger Altstadt<br />

Dienstag, 16.03.<br />

Rosenheim, ab 20 Uhr: Erste<br />

Allgemeine Verunsicherung:<br />

Neue Helden Tour <strong>2010</strong> im Kultur<br />

und Kongress Zentrum, Kufsteiner<br />

Straße 4. Karten gibt es<br />

auf www.konzertbuero-exorbitan.de<br />

Mittwoch, 17.03.<br />

Bad Feilnach, ab 18 Uhr:<br />

Kochkurs: Neue Desserts in der<br />

Schule Bad Feilnach. Veranst.:<br />

VHS, Tel. 08066.88758<br />

München, 18 Uhr: Lesung „Irische<br />

Märchen“ im Botanischen<br />

Garten München-Nymphenburg,<br />

Menzinger Str. 65, Tel. 089.<br />

17861310<br />

Rosenheim, 19.30 Uhr: Märchenerzählerin<br />

Frau Könen-<br />

Schäfer entführt Frauen in die<br />

Welt der Märchen. Donum<br />

Vitae, Riederstr. 2<br />

Donnerstag, 18.03.<br />

Evenhausen, 14 bis 17 Uhr:<br />

Informationsnachmittag - Alle<br />

interessierten Eltern mit Klein-<br />

/Krippenkindern, Kindergartenkindern<br />

und Integrationskindern,<br />

sind herzlich eingeladen,<br />

uns zu besuchen, um das Kinderhaus<br />

Sonnenblume kennen<br />

zu lernen, Unteröd 7<br />

Rosenheim, 19 Uhr: Die Klinik<br />

für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

und die Klinik für Kinder- und<br />

Jugendmedizin im RoMed Klinikum<br />

laden alle werdenden<br />

Eltern zu einer Informationsveranstaltung<br />

im Bildungs- und<br />

Pfarrzentrum St. Nikolaus, Pettenkoferstr.<br />

5, recht herzlich ein.<br />

Rosenheim, 20 Uhr: Vortrag:<br />

Dem Trotz trotzen Veranst. Ev.<br />

Bildungszentrum, Tel. 08031.<br />

930869<br />

24 Veranstaltungskalender


Miesbach, 17 Uhr: Familientheater<br />

ab 4 Jahren „Ich glaub<br />

mich küsst ein Schwein“ im<br />

Waitzinger Keller, Tel. 08025.<br />

70000<br />

Rosenheim, 15.30 Uhr: Bleib<br />

locker! Stressbewältigung für<br />

Kinder - Kurs für Kinder zwischen<br />

8 und 10 Jahren im Bildungszentrum,<br />

Pettenkoferstraße<br />

5, Tel. 08031.21420<br />

Frasdorf, ab 20 Uhr: Theater<br />

der kleinen Lamstoabühne",<br />

Trachtenverein Frasdorf in der<br />

Lamstoahalle Frasdorf, Hauptstraße<br />

30 a<br />

Rosenheim, ab 16 Uhr: Musical-Gala<br />

„Book of Dreams“.<br />

Über 100 Kinder und Jugendliche<br />

zaubern ein unvergessliches<br />

Showereignis auf die Bühne.<br />

Kultur und Kongress Zentrum<br />

Kufsteiner Str. 4, Ticket-Hotline:<br />

08031.3659365<br />

Veranstaltungen für Kleine & Große<br />

Freitag, 19.03.<br />

Samstag, 20.03.<br />

Sonntag, 21.03.<br />

Montag, 22.03.<br />

Wichtige Information<br />

Das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong> erhalten<br />

Sie in Stadt und Landkreis<br />

Rosenheim an über 500 Auslegestellen<br />

jeden Monat neu kostenlos.<br />

Redaktionsschluss für die Veranstaltungen<br />

ist der 08. des<br />

Vormonats. Sie erreichen uns<br />

per Email termine@zwergerlmagazin.de<br />

oder telefonisch<br />

unter 08025.99708-00.<br />

Rosenheim, ab 19 Uhr: Elias -<br />

Der 140-köpfige Chor der Bayerischen<br />

Philharmonie gibt mit<br />

Felix Mendelssohns Oratorium<br />

„Elias“ sein Debüt in Rosenheim.<br />

Kultur und Kongress Zentrum,<br />

Tel. 08031.3659365<br />

Dienstag, 23.03.<br />

Aschau, ab 9 Uhr: NaturErlebnisexkursion<br />

"Frühlingskraftkräuter"<br />

- Exkursion an die<br />

Sandbänke der Prien, Osterbrauchtum,<br />

Stockbrot mit<br />

selbstgesammelten Kräutern<br />

am Lagerfeuer. Info: Martina<br />

Glatt, Tel. 08052.5256<br />

Feldkirchen-Westerham, ab<br />

15.30 bis 16.30 Uhr: Vorlesenachmittag<br />

für Kinder von 4 bis 7<br />

Jahren. Wir wollen wieder eine<br />

neue Geschichte vorlesen sowie<br />

mit den Kindern spielen, singen<br />

und basteln. Die Kinder werden<br />

gebeten, Buntstifte, Schere und<br />

Klebstoff mitzubringen. Gemeindebücherei,<br />

2. Stock<br />

Mittwoch, 24.03.<br />

Bad Feilnbach, ab 13.45 Uhr:<br />

Wanderung "Dettendorf-Berbling".<br />

Veranst.: Kur- und Gästeinformation,<br />

Tel. 08066.1444<br />

Donnerstag, 25.03.<br />

Bad Endorf, ab 19.30: Kabarett<br />

mit Sigi Zimmerschei mit<br />

seinem Programm "Zeitgeister".<br />

Marias Kino, Eisenbartlinger<br />

Weg 4, Tel. 08053.9318<br />

Rosenheim, bis 10. Oktober:<br />

Endecken Sie die würzigste Ausstellung,<br />

die es je gab: „Gewürze<br />

- Sinnlicher Genuss. Lebendige<br />

Geschichte.“ in Kooperation<br />

mit Alfred Schuhbeck. Ausstellungszentrum<br />

Lokschuppen.<br />

Kombitickets erhältlich unter<br />

www.touristinfo-rosenheim.de<br />

Freitag, 26.03.<br />

Bad Aibling, 19 bis 21 Uhr:<br />

Pflegen Sie diesen schönen,<br />

jahrhundertealten Brauch und<br />

binden Sie schöne Palmbuschn,<br />

die am Palmsonntag in der Kirche<br />

geweiht werden. vhs Bad<br />

Aibling, Tel. 08061.4444<br />

Bad Endorf, 14 Uhr: Palmbuschenbinden<br />

des GTEV Edlweiß<br />

Endorf. Unter Anleitung werden<br />

der Tradition entsprechend<br />

Palmbuschen für den Palmsonntag<br />

gebunden. Wenn möglich<br />

bitte Palmzweige mitbringen.<br />

Grundschule Bad Endorf, Tel.<br />

08053.2583<br />

Samstag, 27.03.<br />

Bad Endorf/Hemhof, 14 bis<br />

17 Uhr: Tag der offenen Tür in<br />

der Kinderkrippe „Die Schatzinsel“,<br />

Dorfweg 2a. Weitere Infos:<br />

www.schatzinselhemhof.de<br />

oder Tel. 08053.202820<br />

Sonntag, 28.03.<br />

München, 10 Uhr: Tulpen,<br />

Hyazinthen und Narzissen-Frühling<br />

im Botanischen Garten<br />

München-Nymphenburg, Menzinger<br />

Str. 65, Tel. 089.<br />

17861310<br />

Montag, 29.03.<br />

Rosenheim, bis 31.3. von 10<br />

bis 14 Uhr: Wir machen Radio<br />

für Kinder ab 8 Jahren bei Kind<br />

und Werk, Chiemseestr. 14, Tel.<br />

08031.37946<br />

Dienstag, 30.03.<br />

Rosenheim, (und 31.3.) 14 bis<br />

16 Uhr: Osterhasen und Osternester<br />

- Osterhasen aus Holz<br />

und Fell gestalten und ein Nest<br />

bauen, für Kinder von 4 bis 6<br />

Jahren bei Kind und Werk,<br />

Chiemseestr. 14, Tel. 08031.<br />

37946<br />

Mittwoch, 31.03.<br />

Rosenheim, (und 01.04.)<br />

14.30 bis 16.30 Uhr: Spannende<br />

Welt des Fotolabors - Fotogramme<br />

entwerfen, für Kinder ab 6<br />

Jahren. Kind und Werk, Chiemseestr.<br />

14, Tel. 08031.37946<br />

Heinrich Faltlhauser GmbH<br />

Rolladen - Markisen - Jalousien<br />

Rolladenbau - Meisterbetrieb<br />

Eyrain 8 -<br />

83737 Irschenberg<br />

Tel. 08064/392<br />

Fax 08064/1604<br />

www.rau-arabella.de<br />

Veranstaltungskalender<br />

25


Flohmärkte<br />

im <strong>Zwergerl</strong>-Land<br />

Agatharied<br />

6. März, 9 bis 13 Uhr: Flohmarkt rund ums<br />

Kind im Inge Beisheim Kindergarten, Agatharied,<br />

St. Agatha-Strasse 2. Anmeldung unter<br />

Tel. 08026.389986<br />

Amerang<br />

20. März, 11 bis 13 Uhr: Kinderkleidermarkt<br />

in der Gemeindehalle Amerang. Infos unter<br />

Tel. 08075.1010 oder 08075.658<br />

Au (bei Bad Aibling)<br />

13. März, 13 bis 16 Uhr: 1. Auer Trachtenmarkt<br />

im Martinsheim Au, Hauptstr. 1 – Verkauft<br />

wird alles was es an Trachtengwand<br />

gibt für Groß und Klein. Chiffre-Nr. und Infos<br />

unter Tel. 08064.909550<br />

Bad Aibling<br />

6. März, 16 bis 17.30 Uhr: Fußballflohmarkt<br />

in der Sportanlage Willing, Goldbachweg. Verkauft<br />

werden div. Fußballartikel sowie Bekleidung<br />

6. März, 9 bis 12 Uhr: Frühjahrs-Kindergarten-Flohmarkt<br />

im AWO Kindergarten Burg<br />

Sonnenstein, Flurstrasse 9, Tel.<br />

08061.392316 oder 0172.8328866.<br />

Bad Heilbrunn<br />

6. März, 13 bis 15.30 Uhr: Kindersachenmarkt<br />

Frühjahr/Sommer in der Turnhalle an<br />

der Schule. Die Kinder werden während der<br />

Verkaufszeit durch ein Kasperl-Theater unterhalten.<br />

Benediktbeuern<br />

13. März, 9 bis 12 Uhr: Kindersachenbasar<br />

des Frauenbundes in der Grund- und Hauptschule<br />

Benediktbeuern.<br />

Bernau<br />

6. März, 9 bis 11.30 Uhr: Kleider- und Spielzeugmarkt<br />

(mit Babymarkt) in der Mehrzweckhalle.<br />

Infos unter Tel. 08051.89896<br />

Beuerberg<br />

12. März, 10 bis 14 Uhr: Kinder-Frühjahrsflohmarkt<br />

des Kindergartes St. Peter und Paul<br />

im Pfarrheim, Klosterstr.<br />

Bruckmühl<br />

21. März, 11 bis 16 Uhr: Großer Bücherflohmarkt<br />

in der Bücherei, Kirchdorfer Straße 10<br />

Dietramszell<br />

7. März, ab 13 bis 15 Uhr: Frühjahrsbasar im<br />

Pfarrheim. Infos: eMail: Kigadietramszellγooglemail.com<br />

oder Tel. 08027.1061<br />

Egling<br />

6. März, 14 bis 16 Uhr: Basar in der Eglinger<br />

Grundschul-Aula, Schulstr. 2. Verkauft wird<br />

alles fürs Baby und Schulkind. Infos:<br />

www.basar-egling.de<br />

Feldkirchen-Westerham<br />

20. März, 11 bis 14 Uhr: Flohmarkt alles rund<br />

ums Kind in der Grundschule, Karl-Weigl-<br />

Platz 1. Infos Tel. 08063.206787<br />

Flintsbach<br />

14. März, ab 10 Uhr: Osterbasar im Pfarrheim<br />

Flintsbach, Kirchplatz 5<br />

Geretsried<br />

20. März, 10 bis 12 Uhr: Kinder-Flohmarkt im<br />

Gemeindesaal der ev. Kirche, Egerlandstr.<br />

Gmund<br />

23.März: Kinderkleidermarkt im Gasthof<br />

Oberstöger. Infos unter Tel. 08025.4444<br />

oder 08025.286367.<br />

Halfing<br />

7. März, ab 10 Uhr: Kinder-Kleidermarkt in<br />

der Heinrich-Besimeisi-Halle, Holzhamer Str.<br />

Hausham<br />

12.März: Kinderkleidermarkt im Alpengasthof<br />

„Glück Auf“. Infos unter Tel. 08025.4444<br />

oder 08025.286367<br />

Hittenkirchen<br />

19. März, 14 bis 16.30 Uhr: Kinder-Frühlingsmarkt<br />

im Trachtenheim. Infos: Tel.<br />

08051.965153<br />

Holzkirchen<br />

12. März, 17 bis 19.30 Uhr: Kinder-Frühjahrsbasar<br />

im evangelischen Kindergarten<br />

Hollerbusch, Haidstr. 5. Info und Kontakt, Tel.<br />

0173.3566108<br />

20. März, 9 bis 12 Uhr (Schwangere ab 8.30<br />

Uhr): Kinder-Frühjahrsbasar im kath. Pfarrsaal<br />

St. Josef<br />

Icking<br />

13. März, 14 bis 17 Uhr: Frühlingsbasar im<br />

Waldorfkindergarten, Kammerlweg 10<br />

26 Flohmärkte


Flohmärkte<br />

im <strong>Zwergerl</strong>-Land<br />

20. März, Kinderflohmarkt Vereinsheim Dorfen,<br />

Attenhauser Straße 1. Veranst.: Förderverein<br />

Kindergaten Dorfen - Frau Bommer<br />

Irschenberg<br />

6. März, 13 bis 16 Uhr: Irschenberger Sportbasar<br />

für Groß und Klein im Wirtshaus am<br />

Sportplatz. Infos und Anmeldung unter Tel.<br />

08025.995115<br />

Kolbermoor<br />

13. März, von 10 bis 13 Uhr (Schwangere u.<br />

Eltern mit Kind bis 1 Jahr ab 9 Uhr): Kinder-<br />

Frühjahrsbasar im „Haus der Kinder“, Bodenseestr.<br />

22 (mit Kinderbetreuung).<br />

Lenggries<br />

6. März, 8 bis 16 Uhr: Flohmarkt für Privatanbieter,<br />

Festplatz an der B 13<br />

Neubeuern<br />

13. März, 8.30 bis 12 Uhr: Kinderkleidermarkt<br />

im Bürgersaal, Schlossstr.<br />

Oberaudorf<br />

27. März, ab 10 Uhr: Oster- und Kinderkleider-Basar<br />

der Reisacher Frauengemeinschaft<br />

in der Schule Niederaudorf, Rosenheimer Str.<br />

118<br />

Otterfing<br />

20. März, 14 bis 16 Uhr: Kinder-Basar des<br />

Pfarrkindergartens Otterfing in der Schule<br />

Otterfing. Tischbestellung unter Tel.<br />

08024.3312 (ab 17 Uhr)<br />

Parsberg<br />

6. März, 10 bis 13 Uhr: Kinderkleider- und<br />

Spielzeugmarkt im Kindergarten und der<br />

Grundschule Parsberg. Anmeldung und Info,<br />

Tel. 08025.992392<br />

Pfaffing<br />

2. März, 15 bis 18 Uhr (Schwangere ab<br />

14.30 Uhr): Gebrauchtwarenmarkt für Kinderbekleidung<br />

im großen Gemeindesaal in Pfaffing<br />

Riedering<br />

11. März, 14 bis 17 Uhr: Second-Hand Basar<br />

vom Kindergarten Maria Himmelfahrt im<br />

Pfarrsaal Riedering, Infos unter Tel.<br />

08036.2433<br />

Rosenheim<br />

7. März, 9 bis 13 Uhr: Kinder-Flohmarkt im<br />

Kindergarten Klabautermann, Innstr. 52a.<br />

Infos unter Tel. 08031.2471197<br />

13. März, 8.30 bis 12 Uhr: Kleider- und Spielzeugmarkt<br />

„Rund ums Kind“ in der Kindertagesstätte<br />

Arche Noah, Steiermarktweg 1a.<br />

Infos unter Tel. 08031.892842<br />

13. März, 8.30 bis 12 Uhr: Kinder-Basar im<br />

KG Löwenzahn, Kaiserstrasse 42<br />

Sauerlach<br />

13. März, 9.30 bis 11.30 Uhr: Kinder-Frühjahrsbasar<br />

der Nachbarschaftshilfe Sauerlach<br />

im Alten Rathaus, Münchnerstr. 7. Infos und<br />

Anmeldung, Tel. 08104.649494<br />

Schaftlach<br />

6. März, 9 bis 12 Uhr (Einlass f. Schwangere<br />

um 8.45 Uhr): Kinder-Frühjahr/Sommer-<br />

Basar im Trachtenheim an der Krottenthaler<br />

Str.<br />

Schonstett<br />

14. März, 10 bis 13 Uhr: Kinderkleidermarkt<br />

in der Mehrzweckhalle. Nummernvergabe Tel.<br />

08055.8003<br />

Stephanskirchen<br />

5. März, 14.30 bis 18 Uhr: Frühjahrsbasar im<br />

Kindergarten Bärenstube, Schmöeringer Str.<br />

35<br />

Wasserburg<br />

25. März, 14 bis 17 Uhr: Ostermarkt des Altstadtkindergartens,<br />

Landwehrstr. 23, Hofstatt<br />

Weyarn<br />

13. März, 9 bis 12 Uhr: Flohmarkt alles rund<br />

ums Kind im Pfarrsall Weyarn. Listen und<br />

Infos per Email: berg-freeωweb.de<br />

Wolfratshausen<br />

6. März, ab 7 Uhr: Der kleine, feine und<br />

beliebte Flohmarkt. Gewerbegebiet ggü. Möbel<br />

Mahler und Mc.Donald<br />

13. März, 9 bis 12 Uhr: Frühjahrsflohmarkt<br />

des evang. Kindergartens St. Michael, Kräuterstrasse/Wettersteinstr.,<br />

im kath. Pfarrheim<br />

am Loisachbogen<br />

27. März, von 12 bis 14 Uhr: Bürger für Bürger<br />

Kindersachen-Basar im kath. Pfarrheim<br />

am Loisachbogen.<br />

Flohmärkte<br />

27


Kurse &<br />

Workshops &<br />

Treffpunkte<br />

BEWEGUNG<br />

Rosenheim<br />

Zentrum f. Yoga und Heilarbeit:<br />

Yoga für Kinder von 6 bis 10 Jahren,<br />

Mo. von 15 bis 16 Uhr<br />

Yoga für Kinder von 4 bis 6 Jahren,<br />

Di. von 14 bis 15 Uhr, Tel.<br />

08031.3912982 oder<br />

www.yoga-und-heilarbeit.vpweb.de<br />

Schuhplattln und Tanzen für<br />

Kinder ab 5 Jahren, Donnerstags<br />

um 17 Uhr finden die Tanzproben<br />

des Trachtenvereins im Saal des<br />

SJR (Lokschuppen) statt. Weitere<br />

Infos unter Tel. 0803193874 bzw.<br />

www.stammverein.de<br />

KREATIVES<br />

Rosenheim<br />

Ateliers und Werkstätten -<br />

für künstlerisch-handwerkliche<br />

sowie kreativ-gestalterische Förderung<br />

in der Kinder- und<br />

Jugendkunstschule Kind und<br />

Werk in Rosenheim für <strong>Zwergerl</strong><br />

ab 2 1/2, für Vorschüler ab 4<br />

Jahren, für Schüler und Jugendliche<br />

wöchentlich oder 14-tätig;<br />

vielfältige Workshops und Ferienprogramme<br />

siehe www.kindundwerk.de.<br />

Anmeldung und<br />

Informationen bei Kind und<br />

Werk e.V., Tel. 08031.37946<br />

oder info@kindundwerk.de<br />

JUNGE FAMILIE<br />

Bad Aibling<br />

Kurstermine der RoMed Klinik<br />

Bad Aibling, Harthauser Straße 16,<br />

Info/Anmeldung unter der jeweils<br />

angegebenen Telefonnummer:<br />

Geburtsvorbereitung – Anmeldung<br />

über Frau Fimm, Tel.<br />

08064.906740. Kostenübernahme der<br />

Kassen.<br />

Geburtsvorbereitende Akupunktur<br />

– Anmeldung unter Tel.<br />

08061.930157 im Kreissaal.<br />

Rückbildungskurs – 10x jeweils<br />

donnerstags von 18 bis 19 Uhr, 19 bis<br />

20 Uhr oder 20 bis 21 Uhr. Anmeldung<br />

über Frau Dieslich, Tel.<br />

08031.259038. Kostenübernahme der<br />

Kassen.<br />

Säuglingspflege-/Babymassagekurse<br />

– Termine/Anmeldung bei<br />

Schwester Wanka, Tel. 08061.392609.<br />

Babyschwimmen – Termine/Anmeldung<br />

über Frau Dieslich, Tel. 08031.<br />

259038 oder Schwester Wanka, Tel.<br />

08061.392609<br />

Prien<br />

Hebamme und Stillberaterin<br />

IBCLC Inken Hesse - auf dem<br />

Weg zu Ihnen, für Sie, mit Ihnen!<br />

Wenden Sie sich an mich zur<br />

Schwangerenvorsorge, für Kurse<br />

zur Geburtsvorbereitung (Mittwoch),<br />

Säuglingspflege (versch.),<br />

Stillvorbereitungsabende (Dienstag),<br />

Wochenbettbetreuung und<br />

Stillberatung. Ich freue mich, Sie<br />

begleiten zu dürfen! Information<br />

unter Tel. 08051. 9673723<br />

Kurse bei Ingrid Oberberger<br />

Schwangerenschwimmen -<br />

Freitag 17.30 bis 18.30 Uhr<br />

(Irmingard Klinik)<br />

Schwangerschaftsgymnastik<br />

- Freitag, 19 bis 20 Uhr,<br />

gerne auch mit Papas (Irmingard<br />

Klinik)<br />

Rückbildungsgymnastik -<br />

Donnerstag, 17 bis 18 Uhr<br />

(Schulstraße 13, gesund +,<br />

Babysitter gegen kleinen Unkostenbeitrag<br />

vorhanden).<br />

Info: www.ingridoberberger.de<br />

Um Anmeldung wird gebeten:<br />

Tel. 08056.1346<br />

K u r s t e r m i n e<br />

Gynäkologie/Geburts-Hilfe in der<br />

RoMed Klinik, Harrasser Str. 61 –<br />

63, Anmeldung Tel. 08051.600-137,<br />

Mo-Fr von 8.30-17.30 Uhr, Fax<br />

08051.600-544 oder Internet<br />

www.kreisklinik-prien.de. Wenn keine<br />

Termine angegeben sind bitte anfragen.<br />

Geburtsvorbereitungskurs - Termine:<br />

freitags von 18.30-20.30 Uhr.<br />

Akupunktur - jeden Freitag, telefonische<br />

Terminvergabe, ab 36 SSW, 4 x<br />

Babymassage - 5 Einheiten, nur<br />

nach Voranmeldung, keine Kassenleistung<br />

Rosenheim<br />

Zentrum f. Yoga und Heilarbeit:<br />

Yoga für Schwangere: Die.,<br />

Mi., von 19 bis 20.30 Uhr,<br />

Massage für Schwangere,<br />

Termin auf Anfrage unter Tel.<br />

08031.3912982 oder<br />

www.yoga-und-heilarbeit.vpweb.de<br />

Angebote des Klinikum Rosenheim,<br />

Pettenkoferstr. 10:<br />

Rückbildungsgymnastik - Der<br />

Kurs umfasst sieben Abende<br />

(jeweils montags) und wird von den<br />

Krankenkassen erstattet.<br />

Rückbildungsgymnastik im<br />

Wasser - Bewegungsbad Haus 6-<br />

UG. Der Kurs umfasst acht Abende<br />

(jeweils mittwochs) und wird von<br />

den Krankenkassen zum überwiegenden<br />

Teil erstattet. Anmeldeformular<br />

bei den Hebammen des Klinikums,<br />

Tel. 08031.363275.<br />

SPIELGRUPPEN<br />

Amerang/<br />

Evenhausen<br />

Ab März <strong>2010</strong> neue Eltern-<br />

Kind Gruppe „Spielraum“ -<br />

Pädagogik nach Emmi Pikler.<br />

Gruppen mit 4-6 Kleinkindern.<br />

Treffen 1x wöchentlich, 14täg.<br />

Elternabende, Info bei Zierer,<br />

Tel. 08075.185188<br />

Prien/Ernsdorf<br />

„Glücksinsel“ - priv. Spielgruppe<br />

für Kinder ab ca. 1,5 bis 6 Jahre, liebevolle<br />

kompetente Betreuung, sehr<br />

schönes Ambiente i.kl. Schwedenhäuschen<br />

i. ruhiger Lage Prien/Ernsdorf.<br />

Freue mich auf Sie und Ihre<br />

Schützlinge, Tel. 08051.9622383<br />

oder Tel. 0162.6358747<br />

Rosenheim<br />

Englisch-deutsche Kindergruppe<br />

"Froggies", Langbehnstr.<br />

15, Rosenheim, Mi +<br />

Do 8-13 h, Mädchen und Jungen<br />

ab ca. 2 J., Anmeldung<br />

jederzeit, Tel. 08031.9412133,<br />

gudrun.veil@helendoron.de,<br />

Tagesmutter + Erzieherin<br />

TREFFPUNKTE<br />

Second Hand<br />

2.-HAND Neubeuern<br />

Eggerweg 5, 83115 Neubeuern<br />

Tel. 08035.3237<br />

Alles für Mutter und Kind und für<br />

die ganze Familie auf ca. 300qm<br />

Kindershop Flohkist´n<br />

Neu- und Gebrauchtwaren<br />

Inhaber: Claudia Lukas, Reichenbachstr.<br />

14, 83022 Rosenheim<br />

Tel. 08031.33721<br />

flohkiste.rosenheim@t-online.de<br />

Kinderkram 2. Hand<br />

Bad Aibling & Kolbermoor<br />

Öffnungszeiten und weitere Informationen<br />

unter<br />

www.kinderkram.info<br />

Tel. 0160.97886084<br />

Vogtareuth<br />

Treffen für Mütter - jeden 3.<br />

Donnerstag im Monat um 20<br />

Uhr: Treffen für Mütter hyperaktiver<br />

Kinder AD(H)S, „Es geht<br />

auch ohne Chemie“, im Kindergarten<br />

Vogtareuth, Moosweg<br />

14, Infos unter Tel. 08038.<br />

909596<br />

RAT UND HILFE<br />

Rosenheim<br />

Selbsthilfekontaktstelle<br />

Rosenheim – SeKoRo, Tel.<br />

08031.2351145, E-Mail: selbsthilfekontaktstelle@diakonierosenheim.de<br />

oder<br />

www.sekoro.seko-bayern.org<br />

BILDUNG<br />

Bad Aibling<br />

Ausbildung zum SCHAU GENAU!<br />

Schüler-Trainer für alle, die Schüler<br />

beim Lernen unterstützen.<br />

Info-Abend: Mittwoch, 17.3. um<br />

19 Uhr in Bad Aibling, Lindenstr. 10<br />

www.schau-genau.com<br />

Holzkirchen<br />

Lernen und Natur - Intensives<br />

Training in allen Schulfächern. Vom<br />

12.3. bis 14.3. Termine, Preise und<br />

Infos: Lernstube Konrad Eichler, Tel.<br />

08024.2577, www.lernalm.de<br />

Aufgepasst!<br />

Für alle, die Angebote für Familien anbieten:<br />

Pro Kurseintrag (150 Zeichen) 5<br />

Euro; jede weitere Zeile (pro angefangenen<br />

30 Zeichen) kostet 1,50 Euro. Bei<br />

Schaltung von 10 Ausgaben erhalten Sie<br />

einen Nachlass von 10%. Ganz einfach<br />

per Fax 08025.99708-10, termine@<br />

zwergerl-magazin.de oder auf unserer<br />

Homepage www.zwergerl-magazin.de<br />

28<br />

Kurse & Workshops


Kurz<br />

&<br />

Knapp<br />

Die<br />

Klein-<br />

Anzeigen<br />

Schlitten mit Rodellehne,<br />

Preis: 28 €, Tel. 0177. 6450387<br />

Verk. Plüschtier Philipp, die<br />

Maus. Orig. Sonderexemplar ca.<br />

70 cm groß, guter Zustand, VB<br />

29 €, Tel. 08171.26200<br />

Verk. nagelneue kurze Lederhose,<br />

grau mit dunkelgrünem<br />

Besatz. Mit Trägern und<br />

Taschen. Kalb-Velour-Spalt-<br />

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Tel. 08171.26200<br />

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29


30 Kinderseite


Wichtige Kontakte - Wichtige Telefonnummern<br />

Polizei Notruf: 110<br />

Feuerwehr: 112<br />

Rettungsdienst: 19222<br />

Giftnotrufzentrale: 089.19240<br />

Askelepios Stadtklinik Bad Tölz,<br />

Schützenstr. 15, Tel. 08041.507-01<br />

Kreisklinik Wolfratshausen, Moosbauerweg<br />

5-7, Tel. 08171-75-0<br />

Krankenhaus Landkreis Miesbach, Tel.<br />

08026.393-0<br />

Hausärztliche Bereitschaftspraxis im<br />

Krankenhaus Agatharied: Mo bis Fr. 17<br />

bis 19 Uhr; Samstag, Sonntag und Feiertag<br />

10 bis 12 Uhr und 17 bis 19 Uhr<br />

Kinder-Notfall-Telefon, rund um die Uhr<br />

und an allen Tagen, Tel. 08026.389292<br />

Die Nummer gegen Kummer: Montag<br />

bis Freitag von 15 bis 19 Uhr – Tel.<br />

0800.1110333<br />

Das Elterntelefon: jeweils Montag und<br />

Mittwoch 9 bis 11 Uhr; Dienstag, Donnerstag<br />

17 bis 19 Uhr – Tel. 0800.1110550<br />

Frauenhaus Rosenheim: Tel.<br />

08031.381478<br />

Frauenhaus Bad Tölz/Wolfratshausen:<br />

Tel. 08171.18680<br />

<strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong>, Tel. 08025.99708-00<br />

Fax. 08025.99708-10; info@zwergerlmagazin.de<br />

<strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Herausgeberin: Katalin Hein<br />

Am Hang 7, 83714 Miesbach<br />

Telefon: 08025.99708-00<br />

Telefax: 08025.99708-10<br />

e-mail: info@zwergerl-magazin.de<br />

Redaktion: Dieter Hein (V.i.S.d.P.)<br />

redaktion@zwergerl-magazin.de<br />

Freie Mitarbeiter: Katja von Wintzingerode, Elisabeth<br />

Gralka, Özlem Zenker, Verena Zemme<br />

Termine, Kurse, Workshops, Treffpunkte<br />

Tanja Braun: e-mail: termine@zwergerl-magazin.de<br />

Anzeigenberatung:<br />

Katalin Hein, Anzeigenleitung<br />

e-mail: k.hein@zwergerl-magazin.de<br />

Susanne Waizmann: s.waizmann@zwergerl-magazin.de<br />

Brigitte Sollacher: b.sollacher@zwergerl-magazin.de<br />

Layout/Anzeigengestaltung:<br />

heinmedia, Katharina Roßbach<br />

Titelseite: Fotolia<br />

Bildnachweise: heinmedia, fotolia, pixelio, Roitner,<br />

Eichler<br />

Anzeigenpreise:<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste November 2009<br />

Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG<br />

Erscheinungsgebiete:<br />

Oberland-Ausgabe: Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen<br />

und Penzberg<br />

Südostbayern-Ausgabe: Stadt und Landkreis Rosenheim<br />

Erscheinungsweise: Das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong><br />

erscheint mit den Ausgaben Oberland und Südostbayern<br />

je 10 x pro Jahr mit zwei Doppelausgaben August/September<br />

und Dezember/Januar<br />

Nächste Erscheinung:<br />

Redaktionsschluss:<br />

Veranstaltungen & Kurse:<br />

Anzeigenschluss:<br />

1. April<br />

12. März<br />

12. März<br />

12. März<br />

Information:<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

der Herausgeberin. Alle Urheberrechte für Beiträge, Fotos und<br />

Anzeigen liegen bei der Herausgeberin. Für den Inhalt der Anzeigen<br />

sind die Inserenten selbst verantwortlich. Namentlich gekennzeichnete<br />

Redaktionsbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung des<br />

Verlages wieder.<br />

Das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong> ist Mitglied der Familienbande, dem Medienverbund<br />

der regionalen Familienmagazine in Deutschland:<br />

www.familienban.de<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Miesbach.<br />

Eine ganz normale Familie hat der fünfjährige Flori, unser <strong>Zwergerl</strong>. Dazu gehören Mama, Papa, die große Schwester<br />

Lena und die Katze Lilli. In jedem <strong>Heft</strong> werden nun der Flori und seine Mama abwechselnd erzählen, was bei ihnen<br />

daheim so los ist – und jeder hat natürlich seine eigene Sicht der Dinge. Heute:<br />

Zu guter<br />

Letzt:<br />

Ich bin’s der Flori<br />

Immer, wenn ich in die Schule geh, treffe ich meinen<br />

Freund, den Maier Franzi. Dann gehen wir den restlichen<br />

Weg zusammen, der Maier Franzi und ich und<br />

erzählen uns, was so los war. Dass ich zum Beispiel<br />

grad kein Taschengeld krieg, weil ich zu viele Schimpfwörter<br />

benutzt hab, und dann muss ich für jedes Wort<br />

zahlen. Und der Maier Franzi hat sein ganzes Taschengeld<br />

schon ausgegeben und hat deswegen auch keins.<br />

In der Schule können wir dann erstmal nicht weiter ratschen,<br />

weil uns die Lehrerin neulich auseinander<br />

gesetzt hat. Weil wir zusammen zu viel Unsinn machen<br />

würden und wir besser aufpassen können, wenn jeder<br />

einen anderen Nachbarn hat. Hat die Lehrerin gemeint.<br />

Das finden wir zwar nicht, der Maier Franzi und ich,<br />

aber sie hat einfach nicht mit sich reden lassen.<br />

Nach der Schule gehen wir auch wieder zusammen<br />

heim. Und neulich bin ich von der Mama ziemlich<br />

geschimpft worden, weil ich so spät heimgekommen<br />

bin. Und sie hätte sich schon Sorgen gemacht und so.<br />

Dann hab ich gesagt, dass sie sich gar keine Sorgen<br />

machen braucht, weil ich bin ja nicht verloren gegangen.<br />

Sondern wir haben eine tote Ratte gefunden, der<br />

Meier Franzi und ich. Der Mama hat's schon ganz<br />

furchtbar gegraust, dabei war die Ratte noch ganz,<br />

nicht mal überfahren. Aber halt tot. Dann hat die Mama<br />

gesagt, dass das anschauen von der Ratte ja nicht so<br />

lang dauern könnte. „Doch“ hab ich gesagt „wir wollten<br />

ja auch noch Geld damit verdienen.“<br />

„Aber ihr könnt doch mit einer toten Ratte kein Geld<br />

verdienen,“ hat die Mama gemeint, „höchstens mit<br />

einer lebendigen, die dressiert ist.“ Aber der Maier<br />

Franzi hatte die Idee, dass wir das Fleisch von der<br />

Ratte verkaufen könnten, dann wird Wurst daraus<br />

gemacht. Die Mama hat mich schon so angeschaut, als<br />

ob sie es mir nicht glauben würde: „Aber aus Ratten<br />

wird doch keine Wurst gemacht, nur aus Kühen oder<br />

Schweinen.“ „Ja, das hat uns der Metzger dann auch<br />

gesagt. Das er sie nicht kaufen will. Und dass wir<br />

schnell heimgehen sollen mit der Ratte.“<br />

Da hat mich die Mama schon ziemlich komisch angeschaut:<br />

„Ihr wart mit der toten Ratte beim Metzger<br />

drin“ „Ja, das war aber die Idee vom Meier Franzi.“<br />

Und dann wollte sie noch wissen, wo denn die Ratte<br />

jetzt ist oder wer sie mitgenommen hat, nachdem der<br />

Metzger gesagt hat, wir sollen sie mit heimnehmen. Da<br />

konnte ich sie aber beruhigen. Der Meier Franzi hat sie<br />

nämlich mitgenommen und wollte das Fell von der<br />

Ratte an seine Nachbarin verkaufen, weil die eh schon<br />

einen Pelzmantel hat. „Und das Geld teilt er dann mit<br />

mir, weil wir ja beide die Ratte gefunden haben.“<br />

Dann hat die Mama gemeint, dass ja alles in Ordnung<br />

ist. Und dass zum Glück bald Sonntag ist, weil's dann<br />

wieder Taschengeld gibt und ich nicht mehr selbst Geld<br />

verdienen muss.<br />

Schulweg<br />

Zu guter Letzt<br />

31

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