Preisausschreiben Ausgabe 7/06 - Heimkehr-Hannover.de

AKTIONEN
Preisausschreiben Ausgabe 7/06
Das Preisausschreiben
aus der Juli-
Ausgabe erfreute
sich einer regen
Beteiligung.
Die Lösung lautete: Indians.
Einsendeschluss war
der 10.8.2006
Hier nun die Gewinner:
1. Preis
1 Trikot ging an Max
und Cornelia Lange aus
Hemmingen
2. - 4. Preis
Jeweils zwei VIP-Karten
gingen an Holger Huth,
Hannover; Matthias Treinat,
Lehrte und Jessica Ryske,
Hannover
5. - 14. Preis
Über jeweils zwei Sitzplatzkarten
für Spiele der
Indians freuten sich Michael
Priemer, Hannover; Sebasti-
22
an Dahms, Hannover; Manfred
Lange, Hemmingen;
Jan Laabs, Hannover; Daniel
Brisch, Sarstedt; Sina Neumärker,
Hannover; Andras
Wildführer, Lauenau; Andrea
Seibert, Lehrte; Arno
Jöcks, Hannover und Boris
Keihani, Hannover.
Heimkehr-Vorstand Rüdiger Scharnweber (links)
überreichte den ersten Preis des Preisausschreibens
aus der Sommer-Ausgabe vor dem Spiel
ECH-Indians - EHC Freiburg am 15. September
2006. Familie Lange aus Hemmingen zählt schon
lange zu den treuen Anhängern der Indians und
freute sich sehr über das Trikot. Nach der Preisübergabe
genossen sie den 7:2-Sieg ihrer Indians.
Die Verbundenheit zwischen
dem EC Hannover
Indians und der Wohnungsgenossenschaft
Heimkehr
zeigt sich auf verschiedene
Arten. Der ECH Indians ist
Mitglied bei der Heimkehr
und hat eine Wohnung gemietet.
Diese bewohnt einer
der Stürmer, Dennis Meyer,
ein gebürtiger Berliner.
Mit der Rückennummer 50
stürmt er seit 2005 für den
EC Hannover Indians. Seit
Eintritt in den ECH hat der
29-Jährige bereits 62 Spiele
für den niedersächsischen
Club absolviert. In diesen
Spielen hat er 18 Tore für
seinen Verein geschossen.
Wir hoffen, es kommen
noch viele hinzu!

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Dezember 06
23

LEuTE vON hEuTE
24
Nachwuchs bei Heimkehr-Mitarbeitern
+ + + Nebenamtlicher Hausmeister
Günter Exner + + + 70 Jahre alt +
+ + + trat im September 1966 in die
Heimkehr ein + + + feierte 40 jähriges
Dienstjubiläum im Schneidermühler
Weg + + + zu seinen Aufgaben gehörte:
Ausführung von Kleinreparaturen,
Gartenpflege, Kontrolle der
Waschvollautomaten + + + Herzlichen
Glückwunsch + + +
Gleich drei Mitarbeiter aus der
Serviceabteilung, Bereich Vermietung,
wurden im Jahr 2006
Eltern: Andrea Krause (rechts)
brachte am 26. Februar Töchterchen
Lilly-Marie zur Welt,
Christiane Weiß (links) bekam
Tochter Mariella am 10. August
und Martin Albrecht (Mitte)
wurde am 10. Mai stolzer Vater
von Söhnchen Leon. Herzlichen
Glückwunsch den jungen Eltern
und alles Gute für die Kleinen.
+ + + Heimkehr-Telegramm + + + Heimkehr-Telegramm + + +
+ + + Dachdecker Wolfgang Jung
+ + + 63 Jahre alt + + + trat am 01.
September 1974 seine Anstellung bei
der Wohnungsgenossenschaft Heimkehr
an + + + Austritt zum 31. August
2006 nach 32 Jahren + + + Ein vielseitiger
Handwerker + + + War zuerst
als Klempner, dann als Dachdecker
beschäftigt + + + Viel Spaß im Ruhestand
+ + +
+ + + Heimkehr-Telegramm + + + Heimkehr-Telegramm + + +
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Telefon (0 51 05) 7 73 39 44
Telefax (05 11) 80 98 20

Wir gratulieren
50 Jahre Mitgliedschaft
Karlheinz Arnold, Einsteinstr. 38, Hannover
Heidel Bessen, Lönseck 8, Burgwedel
Friedhelm Bodenstein, De-Haen-Platz 3, Hannover
Heinrich Bödeker, Elsa-Brändström-Str. 24, Hannover
Ilse Brecht, Trageweg 4, Hannover
Rolf Domanetzki, De-Haen-Platz 1, Hannover
Alfons Driesner, Elsa-Brändström-Str. 16, Hannover
Lydia Dust, Liebrechtstr. 19, Hannover
Jutta Engelhardt, Friedrichstr. 6 A, Hannover
Elisabeth Hoberg, Liebrechtstr. 7, Hannover
Martha Hoffmann, Dannenbergstr. 17, Hannover
Hans Holzapfel, Wilhelmstr. 10, Hannover
Egon Holzhauer, Efeuhof 4, Hannover
Siegfried Köhler Haus Tannenhöhe, Hauptstr. 1,
Garstedt
Waltraud Konzuch, Liebrechtstr. 7, Hannover
Gerhard Lappschies, Gorch-Fock-Str. 18A, Hannover
Armin Lösekrug, Ottostr. 10, Hannover
Maria Mahl, Isernhagener Str. 109, Hannover
Hildegard Niemeier, Elsa-Brändström-Str. 13, Hannover
Karl-Heinz Rokahr, Peiner Str. 84, Hannover
Hildegard Rump, Omptedastr. 7, Hannover
Haide Rustenbach, Schneidemühler Weg 14, Hannover
Heinz Schöfer, Lister Str. 26 A, Hannover
Waltraud Stelzer, Lister Str. 24 A, Hannover
Elisabeth Strohbücker, Brehmhof 2, Hannover
Walter Wätzold, Goebenstr. 31, Hannover
Wilhelm Wedekind, Heinrich-Heine-Str. 36, Hannover
Heinrich Weidmann, Wedemeyerstr. 2, Hannover
Waltraud Weiland, Atenhagener Str. 9, Wiehl
Ingrid Witte, Johannes-Lau-Hof 11, Hannover
Paul Wittschurky, Heinrich-Heine-Str. 20, Hannover
60 Jahre Mitgliedschaft
Anneliese Witte, Peiner Str. 51, Hannover
50 Jahre Mieter
Wilhelm Bode, Liebigstr. 45, Hannover
Lydia Dust, Liebrechtstr. 19, Hannover
Eva Fricke, Liebigstr. 45, Hannover
Rudolf Oppermann, Liebigstr. 45, Hannover
Dezember 06
Günter Rückriem, Liebigstr. 45, Hannover
Irmgard Weber, Wollweg 11, Hannover
Heinrich Weidmann, Wedemeyerstr. 2, Hannover
Goldene Hochzeit
Christa-Maria und Helmut Schmidt, Bodenstedtstr. 12,
Hannover
90. Geburtstag
Irmgard Berg, Dennewitzstr. 10, Hannover
Helmut Brandes, Devrientstr. 10 A, Hannover
Anna Diederich im Dez. 05, , Goethestr. 17, Garbsen
Herta Gaus, Birkhahnhof 4, Hannover
Anneliese Grebe, Peiner Str. 43, Hannover
Christel Hartmann im Dez. 05, Amselgasse 10,
Hannover
Rudi Hinze, Peiner Str. 46, Hannover
Gerdrud Jegodowski, Voltastr. 31, Hannover
Hilde Kreft, Voltastr. 38, Hannover
Hilde Mayer, Alemannstr. 10, Hannover
Hedwig Papenmeier, Hartenbrakenstr. 8, Hannover
Bruno Pietschmann, Konradstr. 14, Hannover
Gertrud Renner, Posener Str. 2, Hannover
Elfriede Sander, Alemannstr. 12, Hannover
Karoline Schidun, De-Haen-Platz 4, Hannover
Minna Schütte, Wollweg 7, Hannover
Margarete Tappe, Badenstedter Str. 28, Hannover
Heinz Vespermann, Liebigstr. 45, Hannover
Emma Wagner, Ahornstr. 4, Hannover
Fritz Wedekind, Wilhelmstr. 11, Hannover
Leonie Weimar, Husarenstr. 14, Hannover
Johann Wölfel, Apernrader Str. 12, Hannover
Gertrud Zöller, Voltastr. 31, Hannover
95. Geburtstag
Erika Bath, Altenbekener Damm 42, Hannover
Ella Bläsing, Peiner Str. 40, Hannover
Hildegard Haas City Park, Walsroder Str. 113,
Langenhagen
Gertrud Teichert c/o G. Teichert, Heinrich-Heine-Str. 7,
Hannover
Annemarie Vogel, An der Wietze 9, Hannover
Erika Wenzel, Jordanstr. 14, Hannover
100. Geburtstag
Maria Bessert, Holthusenstr. 7, Hannover
25

WEIhNAchTEN
Interview mit dem Weihnachtsmann
von Erich Kästner
26
Es hatte schon wieder
geklingelt. Das neunte Mal
im Verlauf der letzten Stun-
de! Heute hatten, so schien
es, die Liebhaber von Klin-
gelknöpfen Ausgang. Mür-
risch rollte ich mich türwärts
und öffnete.
Wer, glauben Sie, stand
draußen? Sankt Nikolaus
persönlich! In seiner be-
kannten historischen Aus-
rüstung. „Oh“, sagte ich.
„Der eilige Nikolaus!“
- „Der heilige, wenn
ich bitten darf. Mit h!“
Es klang ein wenig pikiert.
„Als Junge habe ich Sie
immer den eiligen Nikolaus
genannt. Ich fand‘s plau-
sibler.“ - „Sie waren das?“
- „Erinnern Sie sich denn
noch daran?“ - „Natürlich!
Ein kleiner hübscher Bengel
waren Sie damals!“
„Klein bin ich immer
noch.“ - „Und nun woh-
nen Sie also hier.“ - „Ganz
recht.“ Wir lächelten resig-
niert und dachten an ver-
gangene Zeiten.
„Bleiben Sie noch ein
bisschen!“, bat ich. „Trin-
ken Sie noch eine Tasse
Kaffee mit mir!“ Er tat mir,
offen gestanden, leid.
Was soll ich Ihnen sa-
gen? Er blieb. Er ließ sich
herein. Erst putzte er sich
am Türvorleger die Stiefel
sauber, dann stellte er den
Sack neben die Garderobe,
hängte die Rute an einen
der Haken, und schließlich
trank der Nikolaus mit mir in
der Wohnstube Kaffee.
„Zigarre gefällig?“ -
„Das schlag ich nicht ab.“
Ich holte die Kiste. Er be-
diente sich. Ich gab ihm
Feuer. Dann zog er sich mit
Hilfe des linken den rech-
ten Stiefel aus und atmete
erleichtert auf. „Es ist we-
gen der Plattfußeinlage. Sie
drückt niederträchtig.“ - „Sie
Ärmster! Bei Ihrem Beruf!“
- „Es gibt weniger Arbeit als
früher. Das kommt meinen
Füßen zupass. Die falschen
Nikoläuse schießen wie die
Pilze aus dem Boden.“
„Eines Tages werden
die Kinder glauben,
dass es Sie, den echten,
überhaupt nicht
mehr gibt.“ - „Auch wahr!
Die Kerls schädigen meinen
Beruf! Die meisten von
denen, die sich einen Pelz
anziehen, einen Bart um-
hängen und mich kopieren,
haben nicht das mindeste
Talent! Es sind Stümper!“ -
„Weil wir gerade von Ihrem
Beruf sprechen“, sagte ich,
„hätte ich eine Frage an Sie,
die mich schon seit meiner
Kindheit beschäftigt. Da-
mals traute ich mich nicht.
Heute schon eher. Denn ich
bin Journalist geworden.“
- „Macht nichts“, meinte
er und goss sich Kaffee zu.
„Was wollen Sie seit Ihrer
Kindheit von mir wissen?“ -
„Also“, begann ich zögernd,
„bei Ihrem Beruf handelt es
sich doch eigentlich um eine
Art ambulanten Saisonge-
werbes, nicht? Im Dezem-
ber haben Sie eine Menge
Arbeit. Es drängt sich alles
auf ein paar Wochen zusam-
men. Man könnte von einem
Stoßgeschäft reden. Und
nun ...“ - „Hm?“ - „Und
nun wüsste ich brennend
gern, was Sie im
übrigen Jahr tun!“
Der gute alte Nikolaus
sah mich einigermaßen
verdutzt an. Er machte fast
den Eindruck, als habe ihm
noch niemand die so na-
heliegende Frage gestellt.
„Wenn Sie sich nicht dar-
über äußern wollen ...“
- „Doch, doch“, brummte
er. „Warum denn nicht?“ Er
trank einen Schluck Kaffee
und paffte einen Rauchring.
„Der November ist natürlich
mit der Materialbeschaf-
fung mehr als ausgefüllt. In
manchen Ländern gibt es
plötzlich keine Schokolade.
Niemand weiß wieso. Oder
die Äpfel werden von den
Bauern zurückgehalten. Und
dann das Theater an den
Zollgrenzen. Und die vielen
Transportpapiere. Wenn
das so weitergeht, muss
ich nächstens den Oktober
noch dazunehmen. Bis jetzt
benutze ich den Oktober ei-
gentlich dazu, mir in stiller
Zurückgezogenheit den Bart
wachsen zu lassen.“
„Sie tragen den
Bart nur im Winter?“ -
„Selbstverständlich. Ich
kann doch nicht das ganze
Jahr als Weihnachtsmann
herumrennen. Dachten Sie,
ich behielte auch den Pelz
an? Und schleppte 365
Tage den Sack und die Rute
durch die Gegend? Na also.
- Im Januar mache ich dann
die Bilanz. Es ist schreck-
lich. Weihnachten wird von
Jahrhundert zu Jahrhundert
teurer!“ - „Versteht sich.“
- „Dann lese ich die De-
zemberpost. Vor allem die
Kinderbriefe. Es hält kolos-
sal auf, ist aber nötig. Sonst
verliert man den Kontakt mit
der Kundschaft.“ - „Klar.“ -
„Anfang Februar lasse ich
mir den Bart abnehmen.“
In diesem Moment

läutete es wieder an der
Flurtür. „Entschuldigen
Sie mich, bitte?“ Er nickte.
Draußen vor der Tür stand
ein Hausierer mit schreiend
bunten Ansichtskarten und
erzählte mir eine sehr lange
und sehr traurige Geschich-
te, deren ersten Teil ich mir
tapfer und mit zusammen-
gebissenen Ohren anhörte.
Dann gab ich ihm das Klein-
geld, das ich lose bei mir
trug, und wir wünschten
einander auch weiterhin al-
les Gute. Obwohl ich mich
standhaft weigerte, drängte
er mir als Gegengeschenk
ein halbes Dutzend der
schrecklichen Karten auf.
Er sei, sagte er, schließlich
kein Bettler. Ich achtete sei-
nen schönen Stolz und gab
nach. Endlich ging er.
Als ich ins Wohnzimmer
zurückkam, zog Nikolaus
gerade ächzend den rech-
ten Stiefel an. „Ich muss
weiter“, meinte er, „es hilft
nichts. Was haben Sie denn
da in der Hand?“ - „Postkar-
ten. Ein Hausierer zwang sie
mir auf.“ - „Geben Sie her.
Ich weiß Abnehmer. Besten
Dank für Ihre Gastfreund-
schaft. Wenn ich nicht der
Weihnachtsmann wäre,
könnte ich Sie beneiden.“
Wir gingen in den Flur,
wo er seine Utensilien auf-
nahm. „Schade“, sagte ich.
„Sie sind mir noch einen
Teil Ihres Jahreslaufs schul-
dig.“ Er zuckte die Achseln.
„Viel ist im Grunde
nicht zu erzählen. Im
Februar kümmere ich
mich um den Kinderfasching.
Später ziehe ich
auf Frühjahrsmärkten
umher. Mit Luftballons
und billigem mechanischen
Spielzeug. Im Sommer
bin ich Bademeister und
gebe Schwimmunterricht.
Manchmal verkaufe ich auch
Eiswaffeln in den Straßen.
Ja, und dann kommt schon
wieder der Herbst - und nun
muss ich wirklich gehen.“
Wir schüttelten uns
die Hand. Ich sah ihm
vom Fenster aus nach.
Er stapfte mit grossen,
hastigen Schritten
durch den Schnee. An
der Ecke Ungerstraße war-
tete ein Mann auf ihn. Er
sah wie der Hausierer aus,
wie der Redselige mit den
blöden Ansichtskarten. Sie
bogen gemeinsam um die
Ecke. Oder hatte ich mich
getäuscht? Eine Viertel-
stunde danach klingelte es
schon wieder. Diesmal er-
schien der Laufbursche des
Delikatessengeschäftes
Zimmermann Söhne. Ein
angenehmer Besuch! Ich
wollte bezahlen, fand aber
die Brieftasche nicht gleich.
„Das hat ja Zeit, Herr Dok-
tor“, meinte der Bote väter-
lich. „Ich möchte wetten,
dass sie auf dem Schreib-
tisch gelegen hat!“ sagte
ich. „Nun gut, ich begleiche
die Rechnung morgen. Aber
warten Sie noch, ich bring‘
Ihnen eine gute Zigarre!“
Die Kiste mit den Zigarren
fand ich auch nicht gleich.
Dezember 06
Das heißt, später fand ich
sie ebensowenig. Die Zigar-
ren nicht. Die Brieftasche
auch nicht. Das silberne
Zigarettenetui war auch
nicht zu finden. Und die
Manschettenknöpfe mit
den großen Mondsteinen
und die Frackperlen waren
weder an ihrem Platz noch
sonstwo. Jedenfalls nicht in
meiner Wohnung.
Ich konnte mir gar nicht
erklären, wohin das alles
geraten sein mochte. Es
wurde trotzdem ein
stiller hübscher Abend.
Es klingelte niemand mehr.
Wirklich, ein gelungener
Abend. Nur irgend etwas
fehlte mir. Aber was? Eine
Zigarre? Natürlich! Glückli-
cherweise war das goldene
Feuerzeug auch nicht mehr
da. Denn das muss ich, ob-
wohl ich ein ruhiger Mensch
bin, bekennen: Feuer zu ha-
ben, aber nichts zum Rau-
chen im Haus, das könnte
mir den ganzen Abend ver-
derben!
Vorstand, Aufsichtsrat und Mitarbeiter der Wohnungsgenossenschaft
Heimkehr eG wünschen Ihnen eine
friedliche und sorgenfreie Advents- und Weihnachtszeit.
Wir sagen „Danke“ für Ihre Treue und freuen uns jetzt
schon mit Ihnen auf ein erfolgreiches Jahr 2007.
27

NAchrIchTEN Aus rEThEN
Nationalhymne zur Begrüßung
Delegation aus
Holland zeigte sich
beeindruckt vom
Konzept des Heimkehr-Wohnparks
in
Rethen.
Über die Grenzen Hannovers,
Niedersachsens
und sogar Deutschlands
hinaus hat sich inzwischen
herumgesprochen, welch
hohe Qualität der Heimkehr-
Wohnpark im Laatzener
Ortsteil Rethen zu bieten
hat. Eine Delegation von
Fachleuten aus den Niederlanden
war im Oktober auf
Einladung der Wohnungsgenossenschaft
zu Gast,
um sich das Konzept von
Heimkehr-Vorstand Rüdiger
Scharnweber und der stellvertretendenGeschäftsführerin
des Parks, Ulrike Reitzig,
28
erläutern zu lassen.
Die Bauweise der 2004
in Betrieb genommenen
Wohnanlage skizzierte
Scharnweber während einer
Führung durch die Gebäude.
Nicht fehlen durfte dabei ein
Besuch beim Ehepaar Mensching,
das eines der 32
Appartements bewohnt, in
denen sich die Mieter weitgehend
selbst versorgen.
Zur Begrüßung der Gäste
aus Holland spielte Hermann
Mensching - mit 91 Jahren
zwar nicht einer der ältesten
Bewohner des Parks,
aber einer der agilsten – die
holländische Nationalhymne
auf seinem modernen Keyboard.
„Ich hab das vorher
eingespeichert“, verriet er
augenzwinkernd und zeigte
dann seine umfangreichen
Bastelarbeiten, die er in der
Besonders angetan von den Außenanlagen
des Wohnparks war die Besuchergruppe aus
Holland und postierte sich zum Foto im Innenhof
am Brunnen.
Dolf Becx (rechts), Berater für Altenheim-Investoren
in den Niederlanden, im Gespräch mit
Heimkehr-Vorstand Rüdiger Scharnweber.
gemütlichen Zweieinhalb-
Zimmer-Wohnung verteilt
hat. „Wir fühlen uns hier
sehr wohl“, schwärmte unterdessen
Brunhilde Men-
sching (85) von den Vorzügen
der Heimkehr-Anlage,
musste jedoch bei den niederländischen
Fachleuten
keine Überzeugungsarbeit

Zeichnen, Malen, Töpfern – und
auch Tanzen und Musizieren: All
das bietet der Kunstkreis Laatzen,
der seine Räume im Wohnpark
Rethen hat. Rechts im Bild:
Vorsitzender Jürgen Ernerth.
mehr leisten. Die Verbindung
von Wohnen mit
Service, Begegnung und
ansprechender Architektur
beeindruckte die Delegation
aus dem Nachbarland
sichtlich. Besonders Anita
Nuiten, Direktorin des Altenstifts
„Soomland“ in Bergen
op Zoom bei Rotterdam,
lobte das Konzept: „Es gefällt
mir, dass die Menschen
hier alles bekommen, was
sie für ein Leben im Alter
brauchen und lange selbstständig
bleiben können.“
Das bestätigte die stellvertretendeGeschäftsführerin
Ulrike Reitzig: „Wir tun
hier alles, damit die Menschen
so weit es geht unabhängig
bleiben können.“
Als Beispiel nannte sie die
zusätzlich zu den Fahrstühlen
eingebauten Treppenlifte
und die Betreuung
durch das Service-Personal.
Wer mag, kann sich zudem
auch Essen liefern lassen
oder eine Reinigungshilfe
anfordern – ganz nach individuellen
Wünschen und
Bedürfnissen.
Als Treffpunkt dient vielen
Bewohnern der Anlage
das „Bistro Sonnenblume“,
in dem Heinrich Kleine Arndt
vom niedersächsischen Verband
der Wohnungswirtschaft
nach der Führung einen
Vortrag über „Wohnen
im Alter“ hielt. Nebenan
sind die Räume des Kunstkreises
Laatzen, die der
Vorsitzende Jürgen Ernerth
stolz den Besuchern aus
Holland präsentierte: „Hier
wird getöpfert und gemalt,
getanzt und musiziert.“ Regelmäßig
finden Vernissagen
von Künstlern aus der
Umgebung statt.
Die Öffnung in den Ort
hinein (Kunstverein und
Die Nr. 1 für unser Zuhause.
Die meisten Niedersachsen wohnen mit der VGH.
• Die VGH bietet umfassenden Schutz für Wohnung und Haus.
• Schneller und unkomplizierter Schadenservice aus einer Hand.
• Mehr Informationen in allen VGH Vertretungen, Sparkassen
und unter www.vgh.de.
Dezember 06
Bistro sind frei zugänglich)
hat dazu geführt, dass der
Wohnpark in Rethen sich
vollständig in das Dorfbild
integriert hat. Davon und
besonders von der ansprechenden
Gestaltung der
Heimkehr-Anlage zeigte
sich Dolf Becx beeindruckt,
der in Holland potenzielle
Altenheim-Investoren berät
und für die Delegation als
Dolmetscher aufgetreten
ist. „Es ist hier richtig behaglich“,
sagte Becx und
versprach, das Konzept in
seiner Heimat vorzustellen.
Die Gruppe aus den
Niederlanden ist durch ganz
Europa gereist, um sich
über modernes Wohnen
für Menschen im Alter zu
informieren. Anita Nuiten
ist überzeugt: „Wir werden
das Konzept vom Heimkehr-
Wohnpark sicher in Holland
übernehmen können.“
29

schuLDNErbErATuNg
Schuldnerberatung in der
Wohnungsgenossenschaft Heimkehr
Volker Brehm ist
Schuldenberater
für die Wohnungsgenossenschaft
Heimkehr. Wer
Geldsorgen hat,
sollte sich nicht
scheuen, mit dem
früheren Bankbetriebswirt
das Gespräch
zu suchen.
Hier stellt er seine
Arbeit vor:
Ein nicht unbedeutender
und steigender Prozentsatz
unserer Mieter hat
Mietrückstände in manchmal
kaum noch zu vertretender
Höhe. Rechtliche
Möglichkeiten, dagegen
anzugehen, sind vorhanden
und müssen in Einzelfällen
leider auch angewandt werden.
Aber helfen diese, den
Slogan „Finden Sie Heim“
immer wieder mit Leben zu
füllen? Sicherlich nicht!
Daher hat die WohnungsgenossenschaftHeimkehr
im Bewusstsein ihrer
Verantwortung für ihre
Mieter und Mitglieder nach
einer Lösung gesucht, wie
den finanziell in Not geratenen
Mietern geholfen
werden kann.
So bin ich nun in Ihrer
Wohnungsgenossenschaft
als Schuldnerberater tätig,
die Ihnen Hilfe aber auch
„Hilfe zur Selbsthilfe“ anbieten
möchte, mit Ihnen
nach Lösungsmöglichkeiten
sucht, aber auch zu Lösungen
hinführt.
Generell kann jedoch
die Schuldnerberatung keine
30
finanzielle Unterstützung zur
Tilgung der Schulden bieten.
Sie soll eine ganzheitliche
persönliche Hilfe sein. Im
Rahmen der persönlichen
und wirtschaftlichen Voraussetzungen
des betroffenen
Mieters und Mitgliedes soll
gemeinsam nach einer individuellen
Lösung gesucht
werden. Eine aktive Lebensplanung
sowie eine optimistische
Perspektive sind u.
a. Zielsetzung der Schuldnerberatung.
Weitere Hilfen
sind die Aufstellung eines
Wirtschafts- und Tilgungsplanes.
Wir verhandeln mit
Gläubigern und geben Unterstützung
bei möglichen
Umschuldungen.
Die Schuldnerberatung
wird Ihnen als Mieter und
Mitglied Ihrer Wohnungsgenossenschaft
kostenlos angeboten.
Alle Angaben und
Besprechungen werden
streng vertraulich behandelt.
Es gilt der Datenschutz
und das Bankgeheimnis,
auch in der Wohnungsgenossenschaft.
Grundlegende Voraussetzung
einer effektiven
Schuldnerberatung ist eine
aktive und langfristige Zusammenarbeit
zwischen
dem Hilfesuchenden und
dem Berater.
Die Ratsuchenden müssen
bereit sein
• alle Schulden und alle
Einnahmen offenzulegen
• den Empfehlungen
des Schuldnerberaters
nachzugehen und Absprachen
einzuhalten
• und in besonderen
Fällen vielleicht ihre Haushaltsführung
zu ändern.
Geldsorgen? Volker Brehm (67) hat viel
Erfahrung bei der Schuldnerberatung
und hilft auch den Mitgliedern der Heimkehr.
Sofern der Wille vorhanden
ist, diese und vielleicht
auch andere Einschränkungen
auf sich zu nehmen,
ist eine Erfolg versprechende
Schuldnerberatung
denkbar und möglich.
Sofern eine Verbraucherinsolvenz
durchgeführt
werden soll bzw. muss,
wird eine zertifizierte Stelle
eingeschaltet, mit der die
Schuldnerberatung Ihrer
Wohnungsgenossenschaft
Heimkehr vertrauensvoll zusammenarbeitet.
Haben Sie daher den
Mut und keine Scheu, sich
mit mir in Verbindung zu
setzen und einen Besuchstermin
zu vereinbaren.
Mein Name ist Volker
Brehm. Ich bin Bankbetriebswirt
i. R. und seit fast
20 Jahren Schuldnerberater
in einer großen öffentlichen
Institution.
Sie erreichen mich
unter der Telefonnummer
05 11 - 980 96-59 oder mittwochs
von 15 bis 17 Uhr
im Servicepoint in der Dragonerstr.
1 unter der Nummer
05 11 - 388 17 34. Sollten
Sie mich unter diesen
Nummern nicht erreichen,
können Sie es auch über
Frau Hoffmann, Tel. 05 11 -
980 96-54 oder Frau Götze,
Tel. 05 11 - 980 96-46 versuchen.

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31

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soviel man möchte.
Diese Vorstellung kann
Realität werden! „Kabel
Phone“ nennt sich das Angebot
der KMG Kabel-Fernsehen
Hannover GmbH,
das seit diesem Herbst im
gesamten Vorwahlbereich
0511 zur Verfügung steht.
Was beim Internet als
sogenannte „Flatrate“, die
Nutzung zum Festpreis,
bereits seit einigen Jahren
möglich ist, hält nun auch
Einzug beim Telefon.
„Kabel Phone“ macht
es „Viel-Telefonierern“ für
den monatlichen Festpreis
von nur Euro 25,90 (Angabe
Stand Oktober 2006) möglich,
rund um die Uhr in das
deutsche Festnetz zu telefonieren.
Auch wer bislang meinte,
zum Telefonieren ist die
Telefonleitung unbedingt
notwendig, wird von „Kabel
Phone“ eines besseren
belehrt. Denn bei „Kabel
Phone“ wird ebenso, wie
beim „Kabel Internet“, der
vorhandene Kabel-TV-Anschluss
genutzt.
Neben der attraktiven
Tarifstruktur bietet „Kabel
Phone“ zusätzliche Leistungen.
Das Angebot beinhaltet
zwei Leitungen, wodurch die
Option besteht, gleichzeitig
ein Telefon und ein Faxgerät
zu betreiben. Praktische Zusatzfunktionen
wie die Rufnummernübermittlung,
sind
bei „Kabel Phone“ ebenso
enthalten wie ein automatischer
Anrufbeantworter.
Ein neuer Telefonapparat
ist nicht erforderlich,
es besteht die Möglichkeit
ein vorhandenes analoges
Telefon weiter zu nutzen.
Das zusätzlich erforderliche
Kabelmodem wird von der
KMG Kabel-Fernsehen Hannover
kostenlos zur Verfügung
gestellt und vom
Techniker gleich installiert.
Wer von seinem Telefonanbieter
zu „Kabel Phone“
wechseln möchte, kann sogar
die vorhandene Rufnummer
behalten und braucht den
bisherigen Anschluss nicht
einmal selbst zu kündigen.
Auch darum kümmert sich die
KMG Kabel-Fernsehen Hannover.
Kabel-TV, Kabel Phone
und Kabel Internet – alles aus
einer Hand, mit einem kundenfreundlichen
Service.
Für alle Fragen steht
Ihnen die KMG Kabel-Fernsehen
Hannover unter der
Hotline 01805/ 92 80 80
(0,12 Euro/Min. aus dem
deutschen Festnetz) zur
Verfügung. Natürlich können
Sie die KMG auch persönlich
besuchen, das Info-
Center in der Peiner Str.
8 ist von Montag – Freitag
von 9.00 – 20.00 Uhr sowie
Samstag von 10.00 – 14.00
Uhr für Sie geöffnet.

Bei der Sanierung
von Wohnungen
der Wohnungsgenossenschaft
Heimkehr wird in
jedem Raum ein
Anschluss für Fernsehen,
Telefon und
Internet realisiert.
KMG609_210x148_4c 20.09.2006 17:25 Uhr Seite 1
Ihr Anschluss an die Zukunft!
Dezember 06
TV Radio Pay-TV Internet Telefonie
■ 40 analoge Fernseh- und 35 Radioprogramme
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80 Hörfunkprogramme
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Besuchen Sie uns!
INFO-CENTER PEINER STRASSE
Montag bis Freitag: 9 – 20 Uhr
Samstag: 10 – 14 Uhr
KMG Kabel-Fernsehen Hannover GmbH
Peiner Straße 8 · 30519 Hannover
Telefon: 0511/ 987 93-0 · Fax: 0511/ 987 93-778
E-Mail: kmg@kabel-tv.de · Internet: www.kmg-hannover.de
33

Aus DEN WOhNANLAgEN
Dritter Platz für die Heimkehr
In diesem Jahr fand
der Innenhof- und
Wohnumfeldwettbewerb
bereits
zum 27. Mal in der
Landeshauptstadt
Hannover statt.
Seit 1980 werden durch
den Wettbewerb private Initiativen
für die Gestaltung
des Wohnumfeldes prämiert
und ausgezeichnet.
Erstmals wurden in
diesem Jahr auch begrünte
Fassaden begutachtet. 22
neue Beiträge wurden angemeldet
und bewertet,
mehr als die Hälfte der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer
wurde mit Geldpreisen
belohnt.
Den dritten Platz erreichte
die Wohnungsgenossenschaft
Heimkehr.
Vorstand Sven Scriba, der
auch Mitglied der Wettbewerbsjury
war, berichtet
stolz: „Wir sind fast jedes
Jahr bei den Gewinnern dabei.
Das zeigt uns, dass wir
bei der Heimkehr mit unseren
Konzepten für Innenhöfe
und Fassaden stets das
richtige Gespür haben. Das
Preisgeld in Höhe von 850
Euro wird gespendet!“
Seit der erste Innenhofwettbewerb
1980 ausgerufen
worden war, hat sich
in vielen Stadtteilen Hannovers
die Gestaltung der
Flächen deutlich verändert.
Es ging und geht darum, die
Hinterhöfe für die Bewohner
zu öffnen, für die Freizeitnutzung
und das Spielen
der Kinder nutzbar zu machen
und funktionierende
Nachbarschaften entstehen
zu lassen.
34
Aber auch ökologische
Aspekte der Gestaltung wie
Regenwasserversickerung
direkt auf dem Grundstück,
Dachbegrünung oder die
Anlage von Biotopen für
Kleinlebewesen, fanden
immer mehr Berücksichtigung.
Deshalb werden
seit diesem Jahr auch Fassadenbegrünungen
mit
mehrjährigen Rank- und
Kletterpflanzen durch den
Innenhof- und Wohnumfeldwettbewerb
gefördert.
„Grüne Wände schaffen
zusätzliche vertikale Grünflächen
und haben positive
ökologische und stadtklimatische
Wirkungen“, erklärt
Sven Scriba.
Im Wettbewerb soll folgendes
umgesetzt werden:
Die Jury des Wettbewerbs begutachtete 22 Innenhöfe
und Fassaden. Die Heimkehr erreichte den dritten
Platz mit der Gestaltung der Anlagen Husarenstraße
6, 8, 10, Am Schatzkampe 21 und Goebenstraße 19.
• die Begrünung und
Nutzbarmachung von Hinterhöfen,
• die Schaffung von
Spielgelegenheiten und
Treffpunkten für Nachbarschaften,
• die attraktivere Gestaltung
von Hauseingangsbereichen,
• die Verschönerung
der Standorte von Müllcontainern
und die
• ökologische Aufwertung
des Wohnumfeldes
z. B. durch Fassaden- und
Dachbegrünungen sowie
Regenwasserversickerung.
Die Maßnahme soll
allen Hausbewohnerinnen
Die Jury setzte sich wie folgt zusammen:
Anna Anthimidou, Mieterverein Hannover
Martin Bremer, NDR 1 Radio Niedersachsen
Rainer Hahne, HAUS & GRUND Hannover
Reiner Köditz, Norddeutsche. Landesbausparkasse)
Manfred Kruse, Reichsbund Wohnungsbau GmbH
Manfred Müller, SPD-Ratsfraktion
Paul Burkhard Schneider, FDP-Ratsfraktion
Karin van Schwartzenberg, Fachb. Umwelt u. Stadtgrün
Sven Scriba, Wohnungsgenossenschaft Heimkehr eG
Ulrich Thimm, Wohnungsgenossenschaft Gartenheim eG
Günter Wulfert, Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

und Hausbewohnern gleichermaßen
zugute kommen.
Fassaden- und Zaunbegrünungen
schaffen ein
grünes Umfeld und Sitzecken
sind Begegnungspunkte
für die Bewohnerinnen
und Bewohner. Auch
die Wohnungsbauträger,
die Freianlagen bestehender
Wohnsiedlungen saniert,
überarbeitet oder ergänzt
haben, leisten große
Beiträge zur Wohnumfeldverbesserung
und damit
zum Erhalt und zur Qualitätssicherunginnerstädtischen
Wohnraums. Nicht
nur die Modernisierung der
Wohnungen bringt Wohnwertsteigerung,
sondern
insbesondere auch die Aufwertung
und qualitätsvolle
Sanierung der Außenanlagen.
Das Beispiel in der
Guts-Muths-Straße von
der Heimkehr belegt das
eindrucksvoll.
Die Preisgelder für die
Innenhof- und Wohnumfeldgestaltungen
werden
im Wesentlichen durch Förderer
finanziert, darunter
die Norddeutsche Landesbausparkasse
(LBS) und
die Wohnungsgenossenschaft
Heimkehr.
Zur Bewertung der
Wettbewerbsbeiträge wurden
folgende Kriterien herangezogen:
• Nutzung
• Gestaltung
• Ökologischer Wert
• Soziale Bedeutung.
Dezember 06
Fliesen beleben Räume!
Verlegung von
Fliesen
Mosaik
Naturstein
Wir wünschen allen ein
besinnliches Weihnachtsfest und
einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Uhl Fliesen GmbH
Von Lenthe Allee 5
30926 Seelze
OT Velber
Telefon 05 11 / 40 33 92
und 01 72 / 5 11 52 81
Telefax 05 11 / 4 84 01 21
35

Aus DEN WOhNANLAgEN
Wohnen ohne Barrieren ist das Thema der Zukunft
Die Wohnungsgenossenschaft
Heimkehr bietet
vielen Menschen in
Hannover preisgerechten
Wohnraum
und ist mit ihrer
mehr als 100-Jährigen
Geschichte
zu einem festen
Bestandteil des Lebens
in Hannover
geworden.
Die Heimkehr hat es
sich zur Aufgabe gemacht,
den Wohnraum und das jeweilige
Wohnumfeld so zu
gestalten, dass die Mieter
stets zufrieden sind. Ein
wesentlicher Inhalt der Arbeit
der Heimkehr ist dabei
persönliche Beratung in sozialer
Verantwortung. Die
Vermietung erfolgt nicht
schematisch, sondern individuell.
Zur Unterhaltung des
Heimkehr-Wohnungsbestandes
gehört nicht nur die
Modernisierung der Wohnanlagen,
sondern auch die
Anpassung an sich verändernde
Bedürfnisse der
Menschen und an ökologische
Belange. In den vergangenen
Jahren wurde der
Bestand – wo es möglich
war – mit Balkonen versehen.
In Mittelfeld wurde sogar
das Gesicht des Stadtteils
entscheidend von den
Investitionen der Heimkehr
geprägt.
Viele Gebäude wurden
in einen zeitgemäßen Zustand
versetzt und energetisch
aufgerüstet. Dies trägt
auf jeden Fall dazu bei, dass
die Mieter mit den Nebenkosten
nicht so stark belastet
werden wie möglicherweise
anderswo.
36
Objekt: Landwehrstraße 47
Ein weiteres Thema ist
der senioren- und behindertenfreundliche
Ausbau der
Wohnanlagen.
In den vergangenen
Jahren hat die Heimkehr
mehr als 100 Wohnungen
in den Erdgeschossen ihrer
Gebäude dem entsprechend
modernisiert. Das ist
wichtig, weil der Anteil der
älteren Menschen in der
Bevölkerung steigt. Bald
besteht die Hälfte aus Personen,
die älter als 60 Jahre
sind. Auch die Zahl der
über 80-Jährigen wird stark
ansteigen. Bis dahin muss
die Heimkehr noch viele Anstrengungen
unternehmen,
um ihren Bestand an die
Bedürfnisse einer älteren
Generation anzupassen.
Wie muss eine Wohnung in
der Zukunft aussehen?
Sie muss:
• barrierearm sein
• 2 bis 3 Zimmer haben
• ausreichend Bewegungsfläche
bieten
• über Aufzüge erreichbar
sein.
Derartige Wohnungen
entstehen zurzeit in der Allmersstraße.
Die Resonanz
auf das Betreute Wohnen
zeigt, dass die Heimkehr
hier auf einem richtigen
Weg ist. Das seniorengerechte
Wohnen ist ein Zukunftsthema.
Mit dem Bau
des Wohnparks in Rethen
hat die Heimkehr bereits beispielhaft
gezeigt, wie eine
zukunftsweisende Wohnanlage
mit zufriedenen Mietern
aussehen kann.
Hier wurde durch Sanierungsmaßnahmen
der
Wohnwert enorm gesteigert.
Es entstanden helle,
freundliche Räume und
eine Terrasse.

Dezember 06
Sieben wichtige Tipps, die Heizkosten
besser in den Griff zu bekommen
Senken der
Raumtemperatur!
In der Regel reichen
20 Grad für
das Wohnzimmer,
15 Grad für
den Flur. Faustregel:
Schon ein
Grad weniger
spart sechs Prozent
Energie.
Spalten und Fugen
bei Türen und
Fenstern sollten
sorgfältig gedichtet
werden.
Sonst löst sich
die Energie im
wahrsten Sinne
des Wortes in
Luft auf.
Die Temperatur
der Heizkörper
eine Stunde vor
dem Schlafengehen
reduzieren!
Dadurch sinkt
die Raumtemperatur
nachts
deutlich.
Wäsche
nur auf Wäscheständerntrocknen,
auf Heizungen
wirkt es
isolierend. Die
Raumtemperatur
sinkt. Sie drehen
das Ventil auf
und verbrauchen
mehr Energie.
Bei Dunkelheit
Vorhänge und
Rollläden schließen,
Heizkörper
frei halten! Lang
e G a rdinen,
Verkleidungen
und Möbel vor
Heizungen treiben
die Wärme
nach draußen
und erhöhen den
Energieverbrauch um bis 20 Prozent!
Gluckert
der Heizkörper,
muss er entlüftet
werden. Ist
die Luft raus,
zirkulier t das
Wasser wieder
geräuschlos: gut
für optimales
Heizen.
Regelmäßig lüften
bei offenen Fenstern
(zehn Minuten
Durchzug)!
Nur die Wärme
der verbrauchten
Luft entweicht,
in Möbeln und
Wänden bleibt
sie erhalten.
Wer sich diese Tipps zu Herzen nimmt, kann aktiv etwas dazu
beitragen, die Nebenkosten zu senken. Vielleicht eine kleine
Möglichkeit, den immer weiter steigenden Energiekosten
entgegenzutreten.
37

TELEFONLIsTE
So erreichen Sie uns
38
Zentrale/Empfang Michaela Berger/Matthias Rajes
Telefon: 0511/9 80 96-0
Fax: 0511/9 80 96-66
E-Mail: info@heimkehr-hannover.de
Internet: www.heimkehr-hannover.de
Vorstand Rüdiger Scharnweber 9 80 96-12
Sven Scriba 9 80 96-12
Vorstandssekretariat Monika Reichel 9 80 96-12
Sparabteilung Carl Stamer 9 80 96-20
Sparbücher/Sparurkunden Angelika Poneß 9 80 96-21
Service-Bereich
kaufmännischer Leiter Dietrich Künnecke 9 80 96-50
technischer Leiter Christian Nowak 9 80 96-30
Wohnungsvermietung Han.-Süd Martin Albrecht 9 80 96-23
technische Betreuung Alfred Sachsenweger 9 80 96-31
Ingrid Hasselberg 9 80 96-35
Wohnungsvermietung Han.-Mitte Jens-Oliver Merklin 9 80 96-25
technische Betreuung Philipp Wild 9 80 96-38
Manuela Grabowski 9 80 96-37
Wohnungsvermietung Han.-Nord Cordula Mehler (ab 1.7.) 9 80 96-24
technische Betreuung Helmuth Kleihauer 9 80 96-36
Tanja Stobiecki 9 80 96-32
Schuldnerberatung Tanja Hoffmann/Kristina Götze 9 80 96-54
Volker Brehm 9 80 96-59
Service-Punkt Dragonerstraße Helga Pech 388 17 34/-35
(Mo, Di, Do 9-12 Uhr, Mi 9-11 Uhr)
Wohnraumberatung Susanne Kranz 9 80 96-81
Sozialarbeiter Rolf Mueller 01 62 / 2 17 70 22
Betriebskosten/Versicherungswesen
Leiter Wolfgang Arndt 9 80 96-22
Betriebskostenabrechnung Ingrid Menke 9 80 96-61
Silke Böttcher 9 80 96-62
Rechnungswesen
Leiter Andreas Struck 9 80 96-40
Mietenbuchhaltung Maike Wagener 9 80 96-47
Kristina Götze 9 80 96-46
Zentraler Hausmeisterdienst/
Reparaturannahmen Udo Städtler 9 80 96-80
Störungsdienst Heizung Petra Krüger 9 80 96-34
Heizzentralen Hartmut Habecker 9 80 96-64

Für die Realisierung der neuen
Geschäftsstelle in der Hildesheimer
Straße wurde die Wohnungsgenossenschaft
Heimkehr mit dem Wilhelm-
Freckmann-Preis ausgezeichnet.
Dezember 06
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