Kein Problem: Techem liest per Funk ab. - Heimkehr-Hannover.de

hauspost
Das Mitgliedermagazin
der Wohnungsgenossenschaft Heimkehr eG AUSGABE JULI 2012
Wohnpark Rethen | Internationaler Tag der Genossenschaften |
Entdecke Deine Nachbarschaft | Mittelfeld | Heimkehr Service GmbH
Finden Unsere
Mieter Sie haben
gut Heim. lachen
...
Heimkehr
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT eG

TELEFONNUMMERN
ZENTRALE/EMPFANG
Michaela Berger/Matthias Rajes
TELEFON: (05 11) 9 80 96-0
FAX: (05 11) 9 80 96-66
Name Durchwahl E-Mail
VORSTAND Rüdiger Scharnweber
Sven Scriba
-12
-12
E-MAIL: info@heimkehr-hannover.de
INTERNET: www.heimkehr-hannover.de
VORSTANDS-SEKRETARIAT Monika Reichel -12 monika.reichel@heimkehr-hannover.de
SPARABTEILUNG spar@heimkehr-hannover.de
Sparbücher/Sparurkunden Angelika Poneß
-21 angelika.poness@heimkehr-hannover.de
SERVICE-BEREICH
Carl Stamer
-20 carl.stamer@heimkehr-hannover.de
Kaufmännischer Leiter
Dietrich Künnecke
-50 dietrich.kuennecke@heimkehr-hannover.de
Technischer Leiter
BEREICH SÜD
Karsten Nitschke
-30 karsten.nitschke@heimkehr-hannover.de
Wohnungsvermietung
Martin Albrecht
-23 martin.albrecht@heimkehr-hannover.de
Technische Betreuung
Ingrid Hasselberg
-35 ingrid.hasselberg@heimkehr-hannover.de
BEREICH MITTE
Alfred Sachsenweger -31 alfred.sachsenweger@heimkehr-hannover.de
Wohnungsvermietung
Jens-Oliver Merklin -25 jens-oliver.merklin@heimkehr-hannover.de
Technische Betreuung
Manuela Grabowski -37 manuela.grabowski@heimkehr-hannover.de
BEREICH NORD
Philipp Wild
-38 philipp.wild@heimkehr-hannover.de
Wohnungsvermietung
Dennis Geißer
-24 dennis.geisser@heimkehr-hannover.de
Technische Betreuung
Tanja Stobiecki
-32 tanja.stobiecki@heimkehr-hannover.de
SERVICE/SONDERAUFGABEN
Helmuth Kleihauer -36 helmuth.kleihauer@heimkehr-hannover.de
Mieterbetreuung Andrea Krause/
Christiane Weiß
-33
andrea.krause@heimkehr-hannover.de
christiane.weiss@heimkehr-hannover.de
Mitgliederbetreuung allgemeine E-Mail
mitglieder@heimkehr-hannover.de
Cornelia Schnelker -67 cornelia.schnelker@heimkehr-hannover.de
SOZIALWESEN
Ira Prussat
-26 ira.prussat@heimkehr-hannover.de
Koordinator/Sozialarbeiter Rolf Mueller (01 62) 2 17 70 22 rolf.mueller@heimkehr-hannover.de
Sozialarbeiter René Reith-Schäfer (01 62) 2 17 74 00 rene.reith-schaefer@heimkehr-hannover.de
Schuldenberater Volker Brehm (05 11) 6 79 65-72 volker.brehm@heimkehr-hannover.de
Events/Sonderaufgaben Hans-Jürgen Schaal (01 62) 2 17 79 40 hans-juergen.schaal@heimkehr-hannover.de
Wohnberatung Janet Lautenbach (01 62) 2 17 70 31 janet-lautenbach@heimkehr-hannover.de
Sachbearbeiterin Sonja Knop (01 62) 2 17 76 06 sonja.knop@heimkehr-hannover.de
BETRIEBSKOSTEN/VERSICHERUNGEN
Leiter Wolfgang Arndt -22 wolfgang.arndt@heimkehr-hannover.de
Betriebs- und Heizkosten-
Sandra Lehmann
-63 sandra.lehmann@heimkehr-hannover.de
abrechnungen
RECHNUNGSWESEN
Kirsti Reppich
-62 kirsti.reppich@heimkehr-hannover.de
Prokurist Andreas Struck -40 andreas.struck@heimkehr-hannover.de
Mietenbuchhaltung
Maike Wagener
-47 maike.wagener@heimkehr-hannover.de
Mahnwesen
TECHNISCHE ABTEILUNG
Kristina Götze
-46 kristina.goetze@heimkehr-hannover.de
Zentraler Hausmeisterdienst/
Reparaturannahmen
Udo Städtler -80 udo.staedtler@heimkehr-hannover.de
Störungsdienst Heizung Petra Krüger -34 petra.krueger@heimkehr-hannover.de
Heizzentralen Hartmut Habecker -64 hartmut.habecker@heimkehr-hannover.de
SERVICEPUNKTE
Mittelfeld – Ahornstraße 6 TELEFON: (05 11) 87 64 97-37 und -38
FAX: (05 11) 87 64 97-39
Vahrenwald – Dragonerstraße 1 TELEFON: (05 11) 3 88 17-34 und -35
FAX: (05 11) 3 88 17-36
02 HEIMKEHR AKTUELL
Zehn Jahre sorgenfrei leben
im Wohnpark Rethen
04 EHRENAMT
Entdecke Deine
Nachbarschaft
10 KALENDER
Rückblick | Termine
... Viel unterwegs!
14 GENOSSENSCHAFTEN
Tag der Stubenhocker | Jahr
der Genossenschaften 2012
AUF EIN WORT
Die Vereinten Nationen haben 2012 zum „Internationalen Jahr der Genossenschaften“ erklärt. Damit würdigt
die UNO eine Idee, die seit dem 19. Jahrhundert weltweit Geltung erlangt hat. Rund um den Globus gibt
es rund 800 Millionen Genossenschaftsmitglieder – mehr als Europa Einwohner hat. Sie vertrauen einer
Organisationsform, die Bundeskanzlerin Angela Merkel kürzlich so beschrieben hat: „Genossenschaften
sind Vorbild, wenn es darum geht, ökonomische, ökologische und soziale Interessen zu bündeln und an das
Morgen zu denken.“ Mehr Lob geht nicht!
18 Wohnungsgenossenschaften aus Hannover und dem näheren Umland werden am 7. Juli zeigen, dass der
genossenschaftliche Gedanke frisch und modern ist wie eh und je. Mehr als 100 Helfer aus unseren Reihen
werden rund um die Marktkirche für ein buntes Programm und viel, viel Unterhaltung sorgen. Dieser Tag ist
unser Tag, denn am „Tag der Stubenhocker“ bleibt niemand zu Hause. Dazu laden wir Sie und Ihre Freunde
und Bekannten herzlich ein. Rühren Sie kräftig die Werbetrommel – es wird sich lohnen.
Unsere Botschaft – nicht nur bei der Party am 7. Juli – lautet: Wohnen in Genossenschaften ist mehr als nur
ein Dach überm Kopf. Genossenschaftsmitglieder bekommen intakte Nachbarschaften, wohnbegleitende
Dienstleistungen und zeitgemäße Wohnungen im Rund-um-sorglos-Paket – und das Ganze zu fairen
Preisen.
Das Genossenschaftswesen ist auch im 21. Jahrhundert unersetzlich. Genossenschaften, deren Mitglieder
füreinander einstehen, bauen auf Werte wie Solidität, Seriosität und Verantwortungsbewusstsein. Das ist
unsere Zukunft.
IHR RÜDIGER SCHARNWEBER UND
IHR SVEN SCRIBA
Liebe Mitglieder!
Wer mehr über Genossenschaften in Deutschland
und der Welt erfahren möchte, wird im Internet
unter www.genossenschaften.de fündig.
18 STADTTEIL IM FOKUS
Mittelfeld
Vital und weltoffen
22 KÜNSTLERPORTRAIT
Petra Hartwigsen | Von der
Schönheit der Natur
24 PORTRAIT
Bäckerei Friese
Velix
25 SC GERMANIA LIST
27 SERVICE
36 IMPRESSUM
01

02
aktuell
HEIMKEHR AKTUELL
JUBILÄUM IN RETHEN
Zehn Jahre sorgenfrei leben
im Wohnpark Rethen
Zehn Jahre sind in unser schnelllebigen Zeit eine kleine Ewigkeit. Und zehn Jahre ist es
her, dass der Wohnpark Rethen eröffnet wurde. Man kann problemlos behaupten:
Es ist eine Erfolgsgeschichte. In den zehn Jahren ist der Wohnpark zu einer erfolgreichen
und beliebten Wohnanlage mit hervorragenden Dienstleistungs- und Serviceangeboten
geworden.
Der besondere Charme dieser Wohnungen ergibt sich
besonders aus der ländlich- idyllischen Lage mit trotzdem
hervorragender Verkehrsanbindung nach Hannover
und der sehr guten Infrastruktur im Laatzener Stadtteil
Rethen. Sogar eine direkt am Haus gelegene
Haltestelle der Stadtbahn ist vorhanden.
Sogar die Bäume im Park konnten erhalten werden,
so dass sich die Anlage insgesamt in einem hervorragenden
Zustand mit hohem Freizeitwert präsentiert.
Spazierwege und Sitzmöglichkeiten, eine Vogelvoliere
sowie ein kleiner Springbrunnen tragen zur
Auflockerung der Grünflächen bei. Darüber hinaus
ist eine umfassende Betreuung und pflegerische
Versorgung rund um die Uhr für alle Einwohner
sowohl in den betreuten Wohnungen als auch im
Pflegeheim gegeben; zur Gestaltung privater Feiern
steht ein großzügig bemessener Raum innerhalb der
Anlage zur Verfügung.
Zusätzliche Dienstleistungen neben dem obligatorischen
Grunddienstleistungspaket, welches überwiegend
entlastende Hilfestellungen enthält, können
individuell bestellt werden.
Bereits kurze Zeit nach Bezug dieser Wohnanlage
entstand unter dem Motto „Finden Sie Heim“ ein
Gemeinwesen innerhalb der Bewohnerschaft, welches
wir auch heute noch als beispielhaft bezeichnen
möchten. Neue Bewohner wurden bald in die
bestehenden Runden aufgenommen; es werden
gemeinsame Feiern und Veranstaltungen geplant
und durchgeführt. Insgesamt ist die Lebens- und
Wohnqualität in dieser Anlage außergewöhnlich
hoch.
Auf Grund der demografischen Entwicklung sind
derartige dem Menschen dienende Anlagen unverzichtbar
und unterscheiden sich in der Gesamtheit
der angebotenen Möglichkeiten erheblich von den
Offerten anderer Anbieter.
Besonders hervorzuheben ist die faire Preisgestaltung
(Kostendeckungsprinzip der Genossenschaft)
sowie die bedarfsgerechten Grundrisse der 2- bis
3-Zimmerwohnungen mit Größen von 40 bis hin zu 75
Quadratmetern bis zu drei Bewohnern im betreuten
Wohnen einen großzügigen Lebensraum bietet.
Selbstverständlich sind alle Etagen über Fahrstühle
erreichbar und die Zuwegungen sind alten- und behindertengerecht
ausgeführt.
Ständige Ansprechpartner sind innerhalb der Pflegedienstleitung
rund um die Uhr im Einsatz, so dass bei
Problemen aller Art kurzfristige Lösungen angeboten
werden können. In besonderer Art und Weise unterstützt
auch der vor Ort ansässige Hauswart die
Bewohner, denen er sich in besonderer Weise verbunden
fühlt. Wie gesagt: Hier kann man sorgenfrei
leben.
HEIMKEHR AKTUELL
DEN WOHNPARK
RETHEN
03
finden Sie auf dem
GELÄNDE DER ALTEN
ZUCKERFABRIK im
Laatzener Stadtteil
Rethen, Dr.-Alex-
Schönberg-Straße 1.
Mehr Informationen gibt
es bei Martin Albrecht
unter der Telefonnummer
0511/98096-23.

04
EHRENAMT
Projekt
„Entdecke Deine Nachbarschaft“
„Ein Blick in die Zeit der Gründung der modernen Genossenschaften in
Deutschland belegt, dass anfänglich sogar alle oder zumindest doch die
meisten Ämter in Genossenschaften ehrenamtlich bekleidet wurden.“
ES IST VIEL PASSIERT
Zu unserer Freude haben sich innerhalb unseres Pilotprojektes
„Entdecke Deine Nachbarschaft“ in den
Stadtteilen Vahrenwald und List bereits verschiedene
Gruppen zusammengefunden, die sich im Folgenden
vorstellen möchten:
Gruppe Hoffest
Gruppe PC
„HOFFEST“:
Was wäre für das Gemeinschaftsgefühl besser
geeignet als ein gemeinsames Fest. Darum soll es
Mitte Juli ein Hoffest für den Heimkehr-Häuserblock
Halkett-, Alemann- und Philipsbornstraße geben. Die
Arbeitsgruppe “Hoffest “ (Gudrun Bartosch, Herma
und Egbert Köthe, Hans-Jürgen-Schaal, Yvonne
Tottleben sowie Liane Wiese) arbeitet schon kräftig
an der Organisation und freut sich über Vorschläge,
Ideen und Hilfsangebote aller Art. Wer also Lust hat
die große „HAP Party“ mitzugestalten, ist herzlich
eingeladen, sich dabei nach seinen Möglichkeiten
einzubringen. Weitere Anregungen für Hoffeste sind
jederzeit willkommen.
Treffpunkt: nach Vereinbarung
Ansprechpartner: Gudrun Bartosch
(Email: gudrun.bartosch@gmx.de)
und Egbert Köthe (Email: por356@t-online.de)
„PC-SPRECHSTUNDE“:
Soziales
Management
Mit dem Angebot einer zweimal im Monat (jeden
ersten und dritten Montag von 16:00 – 17:00 Uhr)
stattfindenden PC-Sprechstunde eröffnen wir den
Genossenschaftsmitgliedern die kostenfreie Möglichkeit,
eine kompetente Beratung bei speziellen Fragen
oder Problemen rund um den Computer in Anspruch
nehmen zu können. Gleich ob Sie Rat zum Betriebssystem,
dem Internet, der richtigen Software, zum
Thema Fotobearbeitung oder… oder.. brauchen: Olaf
Wessolek, York-Victor Reith und Klaus Schreck wissen
um die richtigen Klicks und Einstellungen.
Treffpunkt: Mietertreff in der Dragonerstraße 1
Ansprechpartner: York-Victor Reith
(Email: yvr-webdesign@gmx.de) und Olaf Wessolek
(Email: olaf.wessolek@gmx.de)
LITERATUR“:
Bücher lesen, sagt Jean Paul, heißt, wandern gehen
in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne.
Egal ob Sie sich zu den Bücherwürmern und Leseratten
zählen oder einfach nur Freude am Schmökern
haben – in der von Klaus Schreck gegründeten Literaturgruppe
(die jeden zweiten Mittwoch im Monat
zusammenkommt) finden Sie auf jeden Fall Gleichgesinnte.
Themenvorschläge und Buchtipps sind
hochwillkommen und wenn Sie ein Lieblingsbuch
haben, bringen Sie es doch einfach mit und stellen
Sie es den anderen Mitgliedern vor.
Gruppe Literatur
Treffpunkt: Mietertreff in der Dragonerstraße 1
Ansprechpartner: Klaus Schreck (Telefon: 0511-
3505472 und Email: schreck.klaus@hotmail.de)
„ELTERNTREFF“:
Der Bildungsreferent und zweifache Vater, Matthias
Hohgräbe, weiß, dass der Erziehungsalltag nicht
selten eine große Herausforderung für die Eltern
darstellt.
EHRENAMT
Innerhalb eines regelmäßigen Elterntreffs möchte er
mit anderen Eltern über das Thema Erziehung ins Gespräch
kommen. In diesem Zusammenhang können
sowohl allgemeine Erfahrungen und Erlebnisse ausgetauscht
als auch Fragen, wie zum Beispiel was zu
tun ist, wenn sich die Stresssituationen häufen bzw.
wie man Probleme nach Möglichkeit vermeidet, erörtert
werden. Die nächste Veranstaltung ist für den
5. Juli 2012 ab 19:00 Uhr geplant.
Treffpunkt: Mietertreff in der Dragonerstraße 1
Ansprechpartner: Matthias Hohgräbe
(Email: matthias@hohgraebe.de)
„HILFE IM ALLTAG“:
Angelika Dohme und Hans-Jürgen Werner engagieren
sich ehrenamtlich, um Ihnen bei der Bewältigung von
mehr oder weniger problematischen Alltagssituationen
mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Gleich ob Sie
Fragen zu Themen wie: Betreutes Wohnen, Demenz,
Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Suchtmittelabhängigkeit,
Behördenpost, Bescheide haben oder
evtl. mit dem Verfassen eines wichtigen Briefes oder
dem Tätigen eines Anrufes unsicher sind oder einfach
nur einen Tipp brauchen… – Die Projektgruppe
„Hilfe im Alltag“ ist bereit, Sie zu unterstützen.
Treffpunkt: Mietertreff in der Dragonerstraße 1
oder nach Vereinbarung
Ansprechpartner: Angelika Dohme (Telefon: 0511-
9090978 und Email: mail@angelika-dohme.de) und
Hans-Jürgen Werner
„BEGLEITUNG, BESUCHSDIENSTE,
NACHBARSCHAFTSHILFE UND DIE
KLEINEN DINGE DES ALLTAGS“:
Sie möchten gern einmal wieder ausgehen? Ob es
sich nun um einen Besuch in Ihrem Lieblingscafé,
einen Einkaufsbummel, kulturelle Veranstaltungen
oder einen Ausflug
z. B. in den Zoo oder in die Herrenhäuser Gärten handelt
– alleine machen solche Unternehmungen selten
05

06
EHRENAMT
Soziales
Management
MITARBEITER-PORTRÄT 07
Gruppe Begleitung
Freude. Vielleicht halten Sie jedoch auch eine Gehbehinderung
oder andere Beschwerden immer wieder
von der Verwirklichung Ihrer Wünsche fern. Das kann
sich mit dem Angebot der Gruppe um die Gründungsmitglieder
Gudrun Bartosch, Klaus Schreck und Liane
Wiese ganz leicht ändern. Setzen Sie sich mit uns
in Verbindung oder bringen Sie Ihr persönliches Anliegen
bei einem der nächsten Gruppentreffen (zum
Beispiel am 26. Juni 2012 ab 18:00 Uhr) ein.
Treffpunkt: Mietertreff in der Dragonerstraße 1
Ansprechpartner: Klaus Schreck (Telefon: 0511-
3505472 und Email: schreck.klaus@hotmail.de) und
Liane Wiese (Email: liane.wiese@t-online)
– – ERFREULICH – –
Wir hoffen sehr, dass eines oder mehrere unserer
Projekte Ihren Wünschen und/ oder Bedürfnissen
entgegenkommt und freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.
Evtl. haben Sie jedoch auch selbst Interesse daran
mit Ihren Kenntnissen und Fähigkeiten einen Beitrag
zum Wohle Ihrer Nachbarschaft zu leisten. Dann
zögern Sie nicht und melden sich bei:
Rolf Mueller
Telefon: 0511/3881735
Mobil: 0162-217 70 22
rolf.mueller@heimkehr-hannover.de
René Reith-Schäfer
Telefon: 0511/3881735
Mobil: 0162-217 74 00
rene.reith-schaefer@heimkehr-hannover.de
Hans-Jürgen Schaal
Mobil: 0162-217 79 40
hans-juergen.schaal@heimkehr-hannover.de
Heimkehr spart künftig Steuern
Körperschaft-, Gewerbe- , Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag;
die jährlichen Abgaben unserer
Genossenschaft sind hoch. Um die Steuerlast zu
reduzieren, erlaubt der Gesetzgeber Wohnungsgenossenschaften
auf Antrag den Übergang von einer
vollsteuerpflichtigen in eine partiell steuerbefreite
Vermietungsgenossenschaft. Wir haben diesen
Antrag rückwirkend ab dem Veranlagungsjahr 2007
und für alle künftigen Veranlagungsjahre gestellt,
dem die Finanzbehörde stattgegeben hat.
Vollkommen steuerbefreit ist die Genossenschaft
jedoch nicht; 90 Prozent der Einnahmen sind zwar
steuerfrei, jedoch müssen 10 Prozent weiterhin
versteuert werden.
Im Ergebnis bedeutet das dauerhafte Steuerersparnisse
von 700.000 bis 800.000 Euro im Jahr – und
dieses auch für die Zukunft. Wir sind damit die
zweite niedersächsische Wohnungsgenossenschaft,
die den Status einer partiell steuerbefreiten
Wohnungsgenossenschaft eingenommen hat.
Sandra Lehmann:
Lächeln macht das
Leben leichter
Im Grunde hat Sandra Lehmann zurzeit zwei Berufe.
Im richtigen Leben ist sie seit Anfang des Jahres neu
im Team der Heimkehr-Mitarbeiterinnen: Die 38-Jährige,
die bis dahin in einer kleinen Hausverwaltung
gearbeitet hatte, kümmert sich seither gemeinsam
mit Kollegin Kirsti Reppich um die Betriebskostenabrechnungen
der Mieter. Nach Feierabend übt Sandra
Lehmann eine eher ungewöhnliche Tätigkeit aus: Sie
ist als Biervertreterin unterwegs. Sehr zum Vergnügen
der Menschen, die ihr dabei zuschauen – denn
der Verkaufstätigkeit geht die 38-Jährige auf der
Bühne nach. Mit der „Laienspielgruppe Stelle“ probt
sie gerade für „Die Bierverschwörung“, ein Schwank
in drei Akten, der in einigen Tagen Uraufführung hat.
„Die Probezeit ist ganz schön stressig“, meint die gebürtige
Langenhagenerin und lächelt dabei. „Deshalb
üben wir in jedem Jahr auch nur ein Stück ein.“ Nach
der Premiere wird die Komödie noch ein paarmal aufgeführt,
und dann ist es für Sandra Lehmann mit der
Schauspielerei erst einmal wieder vorbei – bis das
nächste Stück eingeübt werden will.
Solange bleibt Zeit für die anderen Hobbys. In ihrer
Freizeit unternimmt sie Motorradtouren, hört Musik –
am liebsten Phil Collins – und entspannt am Compu-
Beruf Immobilienkauffrau
Abteilung Betriebskosten
Telefon (05 11) 9 80 96-63
E-Mail: sandra.lehmann@heimkehr-hannover.de
ter. Oder sie geht mit ihren beiden Hunden, zwei kleinen
Chihuahuas, auf den Feldwegen in ihrem schönen
Wohnort Kirchhorst spazieren. In dem Isernhagener
Ortsteil, in dem sie schon von Kindheit an lebt, engagiert
sich die Immobilienkauffrau auch ehrenamtlich.
„Ich bin Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr“, sagt
sie nicht ohne Stolz, „und das schon seit 26 Jahren.“
Was sie macht, das macht sie offensichtlich gern.
Das gilt erst Recht für ihre Tätigkeit bei der Heimkehr:
„Ich fühl mich rundum wohl hier“, versichert sie
und sieht dabei so zufrieden aus, dass keine Fragen
offen bleiben. „Die Arbeit gefällt mir, die Kollegen
sind nett – was will man mehr,“ sagt sie. Und dabei
lächelt sie wieder. „Lächeln ist ganz wichtig für eine
gute Arbeitsatmosphäre“, hat sie auf einem Seminar
gelernt. „Wer zum Beispiel beim Telefonieren lächelt,
kommt bei seinem Gesprächspartner viel fröhlicher
rüber“.
Gut rüber gekommen ist Sandra Lehmann offensichtlich
auch im Privatleben. Vor kurzem hat ihr Lebenspartner
ihr einen Heiratsantrag gemacht, die Hochzeit
ist für Juli geplant. Ein weiterer Grund, lächelnd durch
den Tag zu gehen.

08
SERVICE
NOCHMAL ERFREULICH!
Neue Heizung,
weniger Energiekosten -
Heimkehr zentralisiert Heizanlagen
Viele Mieter befürchten, dass die Energiekosten in den nächsten Jahren rasant
ansteigen werden. Die Heimkehr hat für dieses Problem eine Lösung gefunden,
die vielversprechend klingt.
Zum 01.01.2012 gründete die Genossenschaft die
„Heimkehr Service GmbH“, deren primäres Ziel es
ist, Heizzentralen zu erstellen, zu betreiben und die
erzeugte Wärme mit der Genossenschaft abzurechnen.
Bei dieser Maßnahme werden alte Gasetagenheizungen
durch neue Heizzentralen ersetzt, die
„Heimkehr Service GmbH“ schließt einen Vertrag mit
den Stadtwerken Hannover und kann so zentral das
Gas einkaufen. Für den einzelnen Mieter bedeutet
dies lediglich eine kleine Änderung im Dauernutzungsvertrag,
damit er von den neuen Konditionen profitieren
kann.
In den Jahren 2004 bis 2011 zentralisierte die
Heimkehr rund 1000 Wohneinheiten und konnte
damit eine Einsparquote von 30 bis 40 Prozent
des Primärenergieverbrauchs erreichen. Da die
Genossenschaft keine Mieterhöhung aufgrund der
Heizungssanierung durchführt, kommen den Mietern
diese Einsparungen direkt zugute.
Bei einer ursprünglich geplanten Zentralisierungsrate
von 150 Wohneinheiten im Jahr, wäre die Heizungs-
Service GmbH
aktuell
zentralisierung im Jahr 2030 komplett abgeschlossen.
Ein zu langer Zeitraum, findet der Vorstand und
will nun 200 bis 300 Heizungen im Jahr zentralisieren.
Ermöglicht wird dieser Schritt durch die „Heimkehr
Service GmbH“, die auf Grundlage eines Wärmelieferungsvertrages
mit der Genossenschaft abrechnet
und auch die weitere Verteilung der Heizkosten
übernimmt. Die Hälfte der eingesparten Energie
wird den Mietern zugutekommen, die zweite Hälfte
verwendet die GmbH dazu, weitere Heizanlagen zu
zentralisieren.
In den Wohneinheiten der Bernhard-Caspar-
Straße und Elsa-Brändström-Straße in Linden
wurden die Heizanlagen bereits erfolgreich zentralisiert.
Dieses Jahr beginnt die Heimkehr in
den Stadtteilen Vahrenwald, List und Döhren mit
den Zentralisierungsarbeiten. Die Mieter erhalten
etwa ein viertel Jahr vor Sanierungsbeginn ein
Anschreiben mit Informationen, sowie die veränderten
Vertragsbedingungen im Dauernutzungsvertrag.
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09

10
– –WIR WAREN VIEL UNTERWEGS – –
VON SCHIFFEN, FLIEGERN UND
VIEL KÄSE
Große Ausflüge – zum Glück mit Heimkehr: Auch in
den vergangenen Monaten konnten die Mitglieder
der Wohnungsgenossenschaft so einiges erleben.
Manche Ziele lagen ziemlich weit entfernt und
wurden mit der Deutschen Bahn angesteuert, andere
in Hannover und der näheren Umgebung. Doch auch
hier gab es viel Neues zu entdecken.
Um alle Sehenswürdigkeiten
Hamburgs kennen zu
lernen, muss man normalerweise
schon ein paar
Tage einplanen. Deutlich
schneller geht es, wenn
man das Miniatur-Wunderland
in der Speicherstadt
besucht. 28 Heimkehr-
Mitglieder haben genau das
unter der Leitung von Volker Brehm aus dem Team
Sozialmanagement gemacht und dabei etwa den
Michel, die AOL-Arena, Köhlbrand- und Landungsbrücken,
den Hafen, Hagenbecks Tierpark und sogar
die Herbertsstraße entdecken können – und das ganz
jugendfrei. Entstanden war die Miniaturwelt einst als
reine Eisenbahnausstellung. Heute fahren dort fast
1000 Züge, darüber hinaus sind mittlerweile aber
tausende Szenen großstädtischen Lebens nachgebildet
– unter anderem auch der Hamburger Flughafen.
Das hannoversche Pendant wurde unternehmungslustigen
Heimkehr-Mitgliedern bei einem anderen
Ausflug näher gebracht. Zunächst wurde die Ankunftsebene
vorgestellt,
dann ging es
hinaus aufs
Flugfeld –
allerdings
ebenerdig im
Bus, sodass
auch Teilnehmer
mit Flugangst
ihren Spaß hatten. Die Teilnehmer erfuhren, was auf
dem Rollfeld passiert, damit nichts passiert, und wie
akribisch bei der Gepäckabfertigung auf die Sicherheit
geachtet wird.
Wer den Ausflug in die Meyer Werft in Papenburg
mitgemacht hat, wird dieses Erlebnis sicher nie vergessen.
Zweieinhalb Stunden dauerte die Führung
durch das Werftgelände, langweilig wurde es dabei
in keinem Moment. Besonders beeindruckend war
die Inspektion der Celebrity Silhouette, ein 315 Meter
langes Kreuzfahrtschiff, das praktisch fertiggestellt
war und zwei Wochen später über die Ems nach
Eemshaven überführt wurde. Auch die AIDAmar, die
gerade erst ausgeliefert wurde, konnten die Heimkehr-Ausflügler
bewundern – wenn auch seinerzeit
noch in weniger seetauglichem Zustand.
Ein Erlebnis ganz anderer
Art hatten die Heimkehr-Mitglieder,
die das europäische
Käsezentrum - oder das European Cheese Center,
wie es offiziell heißt - in Anderten aufsuchten. Umgeben
von acht begehbaren Häuschen, die jeweils
eine Käseregion Europas repräsentieren, stellt sich
das Käsezentrum als eine europaweit einzigartige
Ausstellung dar. Die Besucher staunten, wie viele
Käsesorten es gibt – und wie gut viele schmecken!
Dazu gab es passende Marmeladen aus den entsprechenden
Ländern sowie, nicht zu vergessen, ein Glas
guten Rotwein.
– – AN VIELEN INTERESSANTEN ORTEN – –
Ebenfalls in die
Nähe führten weitere Veranstaltung, etwa eine
Führung durch die Leibniz-Universität (mit Blick in
das Zimmer des Präsidenten Erich Barke, das ein
Originalbild von Wilhelm Busch schmückt) oder eine
Wanderung durch die Brelinger Berge, wo eine Geologin
Wissenswertes über die Hinterlassenschaften
aus der Eiszeit referierte und den Teilnehmern sogar
einen Mammutzahn aus dieser Epoche zeigte.
VERANSTALTUNGEN UND AUSFLÜGE | RÜCKBLICK 11
Auch für die kommenden Monate hat Volker
Brehm zahlreiche interessante Ausflüge vorbereitet.
Unter anderem führt eine Barkassenfahrt
durch den Hamburger Hafen, wo dann
sowohl die Queen Mary 2 als auch die Queen
Elizabeth festgemacht haben.
Ein historischer Stadtrundgang zeigt Bremen
von einer uralten Seite; eine andere Führung
bringt den Teilnehmern Schloss Landestrost
nahe. Zudem werden die Dr. Oetker-Welt in
Bielefeld oder der Jade-Weser-Port in
Wilhelmshaven entdeckt.
Eine komplette Übersicht über alle Angebote
findet sich in der Veranstaltungsvorschau auf
den Seiten 10 und 11 in diesem Heft.
Anmeldungen werden noch entgegengenommen.
Volker Brehm weist ausdrücklich darauf
hin, dass er für die Teilnehmer keine Haftung
übernehmen kann.

TERMINE
TERMINE
12 13
VERANSTALTUNGEN 2012
TERMIN WAS WANN WO Bemerkung
JULI
15.07. So
AUGUST
06.08. Mo
25.08. Sa
SEPTEMBER
Barkassenfahrt in
Hamburg (Queen Mary II und
Queen Elisabeth)
Bremen - Historischer Stadtrundgang
+ Kaffeeseminar
(mit Röstvorführung inkl.
Verkostung
dazwischen Ruhepause zum
Essen
Wanderung von Hahnenklee
nach Goslar - an keine Witterung
gebunden! Festes Schuhwerk
ist Voraussetzung | Die
Wanderung gilt als ein Highlight
im Westharz mit Blick u.a. auf die
Granetalsperre. | Wanderdauer
ca. 3 - 3,5 Std. mit Rastunterbrechungen.
Für Verzehr und Getränke
sorgt jeder selbst.
Einkehr in Goslar als Abschluss
ist vorgesehen.
Beginn der
Hafenfahrt:
11 Uhr
Beginn:
11 Uhr
05.09. Mi Grillfest Dragonerstraße ab 15 Uhr
12.09. Mi
19.09. MI
23.09. SO
ein Highlight für 2012 -
DETMOLD - Altstadtführung
Geschichte u. Kultur
anschl. Besuch und Besichtigung
der Privatbrauerei Strate.
Die Brauerei wird von drei
Damen geleitet und liegt wie
in einem Kurpark. Ein einmaliges
Erlebnis.
Windmühlenmuseum Gifhorn
Fahrt mit dem Reisebus
Besichtigung Jade-Weser-Port
Fahrt inkl.Führung,
interaktiver Ausstellung,
Filmvorführung, Dauer 2,5 bis
3 Std., mit anschließender
Bewirtung (Kaffee/Tee und
Kuchen/Torte satt)
Abfahrt
9 Uhr
vor Ort ca.
13 Uhr
Treffpunkt: 07:00 Uhr
„Unter’m Schwanz“ am Hbf,
Abfahrt 07.40 Uhr
Gleis 8 D/F
Treffpunkt: 08:45 Uhr
„Unter’m Schwanz“ am Hbf,
Abfahrt 09.21 Uhr
Gleis 12
Treffpunkt:
bis spätestens Uhr 10 Uhr
„Unter’m Schwanz“ am Hbf,
Abfahrt 10.44 Uhr
Gleis 4
Rückkehr nach Hannover
ca. 17 Uhr freibleibend
Mietertreff
Dragonerstraße 1, Hannover
Treffpunkt:
bis spätestens Uhr 8.15 Uhr
„Unter’m Schwanz“ am Hbf,
Abfahrt 09.09 Uhr
Gleis 12
Abholung
9:00 Uhr
Jahnplatz/Vahrenwald,
9.20 Uhr Allmersstr. 8/9
Treffpunkt: 08:45 Uhr
„Unter’m Schwanz“ am Hbf,
Abfahrt 09.21 Uhr
Gleis 12
25.09. DI Grillfest Allmersstraße ab 15 Uhr Allmersstraße 8/9
Kosten:
15 € + Metronomticket
- ca. 6 €
Kosten:
rd. 17 € - 18 €
+ Nds.Ticket
Teilnehmer: max.
25 Personen
Kosten:
Fahrtkosten
Nds.Ticket
Teilnehmer: max.
20 Personen
Bei 20 Pers.
19 € + 8 € Eintritt
Brauerei inkl
Bier-verkostung
und Haxenessen
(davon 5 € zum
Einkauf im Verkaufsraum)
+ 5 € Altstadtführung
+ Querdurchs-Land-Ticket
p.P.= rd. 13,20 €
(Nds. + NRW).
Ggf. Vorkasse!
Teilnehmer: max.
25 Personen
Anmeldung
bereits
ausgebucht
- Warteliste
verbindlich
bis
02.07.
verbindlich
bis
10.08.
verbindlich
bis 31.08.
verbindlich
bis 24.08.
verbindlich
bis 20.07.
verbindlich
bis 27.08.
verbindlich
bis 21.09.
TERMIN WAS WANN WO Bemerkung Anmeldung
OKTOBER
11.10. D0
Bremerhaven - Besichtigung
und Führung: Deutsches
Auswandererhaus und Hafenrundfahrt
zwischendurch besteht die
Möglichkeit, im Auswandererhaus
zu essen
Besichtigung
ca. 12 –
13.30 Uhr
Hafenrundfahrt
ab 15 – ca.
16 Uhr
24.10. MI Kürbisscheune 11 Uhr
30.10. DI
NOVEMBER
10.11. SA
22.11. DO
Schloss Landestrost -
Schlossführung und Führung
Sektkellerei mit Verkostung
zwischen den Führungen evtl.
gemeinsames Essen oder
Besuch eines Cafés. Nach
Rücksprache mit Herrn Brehm
evtl. gemeinsame Fahrt nach
Neustadt a. Rbge.
Phaeno Wolfsburg
Individuelle Führung durch die
Ausstellung, Dauer ca. 1 Std.,
selbständiges Erkunden der
Experimentierstationen, anschließend
Kaffee und Kuchen
oder Bistrobesuch.
PTB - Physikalisch-Technische
Bundesanstalt (Atomuhr)
Dauer ca. 2 bis 3 Std.
Schlossführung
ca. 11 Uhr
Führung
Sektkellerei
ca. 15 Uhr
Beginn:
13 Uhr
Beginn:
13 Uhr
28.11. MI GOP-Varieté - Glanzlichter 16.00 Uhr
Treffpunkt: 08:45 Uhr,
„Unter’m Schwanz“ am Hbf,
Abfahrt 09.21 Uhr
Gleis 12
Kosten:
insgesamt rd.
23 € p.P.
+ Nds.Ticket
Teilnehmer: max.
25 Personen
Lange Straße 142, Eldagsen,
Anfahrt + Kosten auf Anfrage Mindestteilnehmer:
10 Personen
Treffpunkt: 10.45 Uhr,
vor dem Schloss
Treffpunkt: 10.45 Uhr,
„Unter’m Schwanz“ am Hbf,
Abfahrt 11.46 Uhr
Gleis 13
Treffpunkt: 10.00 Uhr,
„Unter’m Schwanz“ am Hbf,
Abfahrt 10.55 Uhr
Gleis 9
Treffpunkt: 15,30 Uhr,
vor dem Eingang
Georgsstraße
Kosten insgesamt
rd. 12 €
+ Fahrtkosten
Teilnehmer: max.
25 Personen
Kosten 11 €
+ Fahrtkosten
(Nds.Ticket)
Teilnehmer: max.
25 Personen
lediglich
Fahrtkosten
(Nds.Ticket)
Teilnehmer: max.
25 Personen
Kosten: 28 € p/P
Zahlung:
Mo + Do 9-12 Uhr
Dragoner-str. 1,
Di + Fr. 9-12 Uhr
Ahornstr. 6
30.11. FR Adventsmarkt ab 15 Uhr Allmersstraße 8/9 – –
DEZEMBER
13.12. DO Weihnachstfeier
Dragonerstraße
17.12. MO
18.12. MI
Besichtigung
"Die Dr. Oetker Welt
entdecken"
Dauer ca. 3 Std.
Weihnachstfeier
Allmersstraße
ab 15 Uhr Mietertreff Dragonerstr. 1 –
Beginn
13.30 Uhr
Treffpunkt: 09.20 Uhr,
"Unter'm Schwanz"Abfahrt
10.09 Uhr Gleis 12 (ggf.
geänderte Fahrzeiten durch
Fahrplanwechsel)
ab 15 Uhr Allmersstraße 8/9 –
Kosten: 10 €
+ Fahrtkosten
Quer-durchs-Land-
Ticket, z.Zt. 13,20
€ bei 5 Pers.
Um eine Anmeldung wird gebeten:
im Heimkehr-Service-Punkt, Dragonerstraße 1, 30165 Hannover, Telefon (05 11) 3 88 17 34
oder bei Frau Lautenbach, Telefon (01 62) 2 17 70 31, E-Mail janet.lautenbach@heimkehr-hannover.de,
Frau Knop, Telefon (01 62) 2 17 76 06, E-Mail sonja.knop@heimkehr-hannover.de
oder Herrn Brehm, Telefon (05 11) 6 79 65 72, E-Mail: volker.brehm@heimkehr-hannover.de
Vorauszahlungen bitte auf das folgende Konto:
Volker Brehm, Kto. 0244697900, Hannoversche Volksbank, BLZ 25190001,
bitte als Verwendungszweck die jeweilige Veranstaltung angeben.
verbindlich
bis 10.09.
verbindlich
bis 10.10.
verbindlich
bis 02.10.
verbindlich
bis 18.10.
verbindlich
bis 25.11.
verbindlich
bis 1.09.
verbindlich
bis 6.12.
verbindlich
bis 2.11.
verbindlich
bis 13.12.

INTERNATIONALES JAHR DER GENOSSENSCHAFTEN INTERNATIONALES JAHR DER GENOSSENSCHAFTEN
14 15
„TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN“ PRÄSENTIERT DEN...
TAG DER STUBENHOCKER
Von Zauberern, Artisten und
mutigen Fassadenstürmern
Am 7. Juli geht rund um die Marktkirche im Herzen Hannovers „die Post ab“.
Von 12 bis 19 Uhr stehen beim „Tag der Stubenhocker“ Spiel, Spaß und viel
Unterhaltung im Vordergrund. Präsentiert von 18 Wohnungsgenossenschaften
aus der Region Hannover, Hameln, Hildesheim und Alfeld.
Prominente Künstler und spektakuläre Ideen prägen
diesen Tag. Durch das Programm führt das bekannte
hannoversche Multitalent DESIMO. Ob Kabarettist,
Comedian, Zauberer oder Entertainer – DESIMO ist
„unerklärlich gut“, wie kürzlich die „Neue Presse“
jubelte. Die Besucher dürfen sich also auf witzige
und „unerklärliche“ Einlagen freuen.
Auf der Bühne und an verschiedenen Stationen
auf dem Platz AM MARKTE zwischen Marktkirche
und Altem Rathaus geht es stundenlang Schlag
auf Schlag. Die Wagemutigsten können beim
HOUSERUNNING mitmachen. Wie das funktioniert?
Auf dem Dach des Alten Rathauses werden die
Teilnehmer sicher angegurtet und werden dann
„einfach“ die Fassade hinunter spazieren. Dabei
geht der Puls ganz sicher auf 180. Freiwillige vor!
Nicht weniger actionreich sind die Vorführungen der
PARKOUR-Artisten. Stündlich gibt es Workshops, in
denen die Profis ihre Tricks verraten. Der Kinderzirkus
Giovanni und Hip-Hop-Tänzer runden das Programm
ab. Darüber hinaus gibt es eine Hüpfburg, eine
Torwand und viele Informationen rund ums Wohnen
und über die Wohnungsgenossenschaften.
Last but not least: HOCKERN! Das darf am “Tag
der Stubenhocker” natürlich nicht fehlen. Wie
diese Trendsportart funktioniert, zeigen die besten
deutschen „Sporthockerer“. Mitmachen geht
natürlich auch. Doch Sport ist längst noch nicht alles:
Man kann auch im Hocker-Atelier malen, beim Hock-
Jenga mitstapeln, beim Hocker-Poetry vortragen,
den Hocker werfen, über den Hockerheim- Slalom
balancieren oder den Rekord im Hocker-Basteln
brechen.
Den Erlös dieses Tages stellen die Wohnungsgenossenschaften
den „Clinic-Clowns Hannover e.V.“
mit ihrem Schirmherren Mousse T. zur Verfügung.
Mehr zum „Tag der Stubenhocker“ im Internet:
www.facebook.com/tagderstubenhocker

INTERNATIONALES JAHR DER GENOSSENSCHAFTEN
INTERNATIONALES JAHR DER GENOSSENSCHAFTEN
16 17
INTERVIEW
Was dem Einzelnen nicht möglich
ist, das vermögen Viele
Friedrich Raiffeisen, Mitbegründer des Genossenschaftswesens in Deutschland
Interview mit Rüdiger Scharnweber und Sven Scriba, Vorstandsmitglieder der Heimkehr e.G.
Die Generalversammlung der vereinten Nationen
hat das Jahr 2012 zum „Internationalen Jahr der
Genossenschaften“ erklärt. Welche Beweggründe
stecken dahinter?
Ziel ist es, die Aufmerksamkeit darauf zu richten, dass
die Genossenschaften in vielen Bereichen nachhaltig
wirtschaften und sozial verantwortlich handeln. Das
gilt natürlich im besonderen Maße auch für die Wohnungsgenossenschaften.
Gutes und sicheres Wohnen
wird gerade in Zeiten wirtschaftliche Unsicherheit
immer wichtiger.
Spielen Sie damit auf die Finanzkrise aus dem Jahr
2008 und den bis heute zu spürenden Folgen an?
Auch, denn wir haben alle zur Kenntnis nehmen müssen,
dass ungebremste Profitsucht und kaum nachvollziehbare
Bankenpraktiken Unsummen von Vermögenswerten
vernichtet haben. Selbst die Sicherheit
von Spareinlagen wurde in Frage gestellt und die
Fremdkapitalbeschaffung für solide Unternehmen
wurde zusehends erschwert. Ganz anders bei den
Wohnungsgenossenschaften. Die Fremdkapitalbeschaffung
war für Wohnungsgenossenschaften aufgrund
ihrer soliden wirtschaftlichen Eckdaten in
Verbindung mit erstrangigen Sicherheiten problemlos
möglich. Die Geschäftsguthaben und Spareinlagen -
bei Vorhandensein eines Sparbetriebes - wurden als
gut verzinste und vor allem sichere Kapitalanlagen mit
Mehrwert wiederentdeckt. Das ist kein Zufall sondern
Geschäftsmodell.
Was ist aus Ihrer Sicht das Geheimnis des
Erfolgsmodells „ Wohnungsgenossenschaft“?
Seit über 100 Jahren setzen sich Wohnungsgenossenschaften
für gute Wohnbedingungen ein. Bei ihnen
werden die unternehmerischen Entscheidungen nicht
ausschließlich unter Renditevorgaben, geschweige
denn Gewinnmaximierung getroffen, sondern vielmehr
mit Blick auf die optimale Leistungserstellung für die
Mitglieder. Dieses führt zu seriösen und nachhaltigen
Geschäftsmodellen.
Heute gibt es in Deutschland rund 2.000 Wohnungsgenossenschaften,
in deren Besitz sich 2,2 Millionen
Wohnungen befinden. Diese rund zehn Prozent des
gesamten Mietwohnbestandes bieten mehr als fünf
Millionen Menschen ein Zuhause.
Mit der auf das Wohl ihrer Mitglieder gerichteten
Orientierung sind die Wohnungsgenossenschaften
trotz ihrer langen Geschichte modern geblieben.
Was meinen Sie mit modern geblieben?
Genossenschaften handeln entsprechend den jeweiligen
gesellschaftlichen Bedürfnissen und sie präsentieren
sich als zeitgemäße und sozial verantwortliche
Dienstleister. Schauen Sie mal ins Internet.
Zielgruppenorientierte Wohnungsangebote werden
heute von einer Fülle sozialer Dienstleistungsangebote
flankiert. Barrierefreiheit der Wohnungen wird ebenso
großgeschrieben wie energetisch sinnvolle Sanierungen
bzw. Neubaumaßnahmen. Das wird von den
Menschen wahrgenommen.
Was unterscheidet Wohnungsgenossenschaften von
anderen Vermietern?
Genossenschaften unterscheiden sich von anderen
Rechtsformen vor allem dadurch, dass die Mitglie-
der sowohl Kunden als auch - über ihre Genossenschaftsanteile
- Miteigentümer der Genossenschaft
sind. Dadurch wird Selbsthilfe, Selbstverwaltung und
Selbstverantwortung möglich und auch umgesetzt.
Sie feiern am 7. Juli 2012 unter Beteiligung vieler
Wohnungsgenossenschaften an der Marktkirche
in Hannover ein großes Fest. Wie ist es dazu
gekommen?
Eine Vielzahl der Wohnungsgenossenschaften
Hannovers und der Region haben vor Jahren die
„Marketinginitiative der Wohnungsbaugenossenschaften
Region Hannover e. V.“ gegründet, welche die
Vorteile des genossenschaftlichen Wohnens mehr in
die Öffentlichkeit rücken will. Da ist das internationale
Jahr der Genossenschaften natürlich eine wunderbare
Gelegenheit, den Bekanntheitsgrad mit Hilfe vielfältiger
Informationen zu erhöhen.
Wie viele Unternehmen sind in der „Marketinginitiative
der Wohnungsbaugenossenschaften
Region Hannover e. V.“? Können Sie einige Eckdaten
nennen?
Sehr gern. In der Marketinginitiative sind 18 Genossenschaften
vertreten, die insgesamt 36.650 Wohnungen
verwalten. Das Investitionsvolumen für
Instandhaltungen, Modernisierungen und Neubau
betrug im Jahr 2011 15,8 Millionen Euro. Das stärkt
den Wirtschaftsstandort der Stadt Hannover und der
Region enorm und sichert viele Arbeitsplätze.
Wagen Sie eine Prognose für die
Wohnungsgenossenschaften?
„Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die
Zukunft betreffen“, so ein Zitat von Winston Chur chill,
welches keiner weiteren Interpretation bedarf.
Um das Erfolgsmodell „Wohnungsgenossenschaften“
ist uns für die Zukunft nicht bange - die Weichen sind
gestellt.
HOCKERN – NIE GEHÖRT?
EIN ÜBERBLICK
Mitmachen
und Spaß
haben
Die Legende besagt, Hockern – die Cooleren unter uns
sagen „Sporthockern“ – sei in einer Studenten-WG in Kiel
erfunden worden. Unter welchen Umständen dies passiert
sein soll, ist völlig ungeklärt. Sicher ist hingegen: Hockern,
sorry: Sporthockern ist auf dem besten Weg zu einer neuen
Trendsportart.
Grundphilosophie beim Hockern: Der Hocker ist nicht nur zum
Sitzen da. In der Szene formuliert man es etwas lässiger – etwa
wie folgt: „Beim Hockern geht es darum, mit einem speziellen
Hocker geile Moves abzuziehen und danach möglichst stylisch
mit dem Hintern darauf zu landen. Wie geil ist das denn!“ Klaro?
In der Tat hat nicht jeder Talent zum Hockern, der in der Schule
oder zu Hause gerne mit dem Stuhl kippelt. Die „Erfinder“
des Hockern haben da schon eine Schippe draufgelegt. Kein
Kunststück war ihnen zu gewagt, kein Sprung zu verwegen, keine
Verrenkung zu verrückt. Eine Regel gilt jedoch immer: Nach der
jeweiligen „Performance“ muss der Artist brav auf seinen vier
Buchstaben sitzen. Sonst gilt’s nicht.
Und was gilt so als Kunststück? Balancieren, jonglieren, auf dem
Hocker herumlaufen, springen, turnen – der Fantasie sind keine
Grenzen gesetzt; viele Tricks sind dem Skateboarding entliehen.
Die „Profis“ tragen Schoner und mitunter auch Helm, um sich vor
größeren Verletzungen zu schützen. Mittlerweile gibt es natürlich
auch schon „Spezial-Hocker“ – besonders widerstandsfähig,
bunt, aus Kunststoff und ca. zwei Kilogramm schwer. Sie sind
in der Mitte schmal und haben oben und unten eine flache
Sitzfläche.
Wer mehr wissen will über das, was beim Sporthockern „abgeht“
findet im Internet unter www.sporthocker.com Bilder, Videos und
vieles mehr.
Noch „stylischer“ ist natürlich, es selbst zu probieren. Die besten
deutschen Hocker-Sportler sind beim „Tag der Stubenhocker“
dabei und zeigen ihre spektakulärsten Tricks. Mitmachen ist
dann angesagt. Hocker gibt’s vor Ort.

STADTTEIL IM FOKUS
STADTTEIL IM FOKUS
18 „Vital
19
Die Ahornstraße wurde schon Anfang des letzten Jahrhunderts angelegt.
und
Weltoffen“
STADTTEILPORTRÄT
Mittelfeld – Wo Schwarzenegger und
Tina Turner zu Gast sind
Mittelfeld ist Mittelmaß – mit diesem Vorurteil muss der Stadtteil im Süden Hanno-
vers seit Jahrzehnten leben. Das Vorurteil ist ebenso hartnäckig wie falsch: Denn
Mittelfeld hat einiges zu bieten – und das nicht nur zur Messezeit, wenn das Viertel
Hunderttausende Besucher und Aussteller aus aller Welt anlockt.
Ein paar Mal im Jahr zeigt der Stadtteil, was in ihm
steckt: ein gewaltiges Wirtschaftszentrum. Das Messeareal
mit dem Hermes-Turm als weithin sichtbares
Wahrzeichen ist mit einer Gesamtfläche von 540.000
Quadratmetern weltweit das Größte seiner Art. Allein
die Hallen haben eine Fläche von fast 500.000 Quadratmetern.
Neben der markanten Hallenarchitektur
sorgen das Convention Center mit 35 Räumen und
Sälen, die gläsernen Passagen und diverse Grün- und
Ruhezonen für eine entspannte, aber geschäftige Atmosphäre.
Im Jahr finden dort rund 50 Messen statt,
von der CeBIT im Frühjahr über die Industriemesse,
die Domotex, die Infa, früher als Hausfrauenmesse
bekannt, bis hin zur Cosmeticva oder der Agritechnica
für den Bereich Landwirtschaft.
Und weil sich zu der Eröffnung einer internationalen
Messe häufig auch die Staatschefs aus aller Welt zeigen,
waren in Mittelfeld schon so einige zu Gast, wie
Kaliforniens früherer Gouverneur Arnold Schwarzenegger
oder Indiens Premier Manmohan Singh. Ganz
zu schweigen von Bundeskanzlerin Angela Merkel,
die hier sozusagen Stammgast ist – unter „Messemutti“
versteht man freilich etwas anderes.
Das normale, tägliche Leben in Mittelfeld spielt aber
außerhalb des Messegeländes. Im Norden des Stadtteils
gibt es einen Streifen mit Wohngebieten, der
durch Gewerbebetriebe von der Bahnlinie abgetrennt
wird. Daran schließt sich ein Grüngürtel an, mit Kleingartenanlagen,
einer Grünverbindung entlang der
Hermesallee, dem Spiel- und Sportpark an der
Emmy-Noether-Allee und dem Zugang zum Land-
schaftsraum Kronsberg. Auch der Norden des Stadtteils
gibt sich grün, mit Seelhorster Friedhof und
Seelhorster Wald.
Die Wohngebiete präsentieren recht unterschiedliche
Wohnformen: Westlich vom Messeschnellweg, der
den Stadtteil rigoros teilt, stehen zwei- bis fünfgeschossige
Häuser aus den 50er und 60er Jahren. Einige
Einfamilienhäuser gibt es hier auch; die Siedlung
Seelhorst auf der anderen Seite des Schnellwegs hat
davon noch mehr zu bieten. Eine Studie der Stadt
bescheinigt Mittelfeld „gute Wohnbedingungen auch
für Haushalte mit geringem Einkommen“.
Zu den guten Wohnbedingungen trägt die Heimkehr
ihren Teil bei. Sie hat hier 50 Häuser mit rund 350
Wohnungen, die am Letterhausweg, Im Trittfelde,
in der Straße Hohe Linde, Am Mittelfelde sowie an
der Garkenburg- und der Ahornstraße gelegen sind.
Ihr guter Zustand kommt nicht von ungefähr, in den
vergangenen Jahren wurden viele Wohnungen von
Grund auf modernisiert.

20
STADTTEIL IM FOKUS STADTTEIL IM FOKUS
Einige der Häuser haben schmucke Vorgärten, die
allermeisten sind mit schönen Innenhöfen ausgestattet.
Und seit dem vergangenen Jahr gibt es sogar
einen „Servicepunkt“: In der Ahornstraße 6 finden
die Mieter der Heimkehr-Wohnungen eine Anlaufstelle
bei Problemen. Hier werden auch Wohnungen
vermittelt und Hausmeister Horst Schulz hat im
Servicepunkt sein Büro.
In Mittelfeld gibt es einige Gebäude, die weit über
den Stadtteil hinaus bekannt sind. Dazu gehört das
Annastift mit seiner markanten Architektur an der
Wülfeler Straße – ein großer Komplex mit Wohnraum,
Schule, ambulantem Dienst und Berufsbildungswerk.
Zu Mittelfeld gehört auch die Pagode Vien-Giac.Das
buddhistische Zentrum zählt zu den größten Pagoden
weltweit außerhalb Vietnams, vom Baustil ist
sie eine der modern sten ihrer Art. Von 1989 bis 1993
wurde sie aus Spendengeldern in Höhe von 9 Mil lionen
Mark an der Karlsruher Straße erbaut.
Sieben Jahre später wurde die TUI-Arena fertiggestellt,
laut Eigenwerbung eines der „großzügigsten
und komfortabelsten Veranstaltungszentren der
Welt“. Rund 140 Millionen Mark hat der Bau der 128
Meter langen, 115 Meter breiten und 34 Meter hohen
Halle gekostet. Sie fasst bis zu 14.000 Besucher.
Eröffnet wurde sie mit dem WM-Boxkampf Dariusz
Michalczewski gegen Graciano Rocchigiani am
15. April 2000. Später rockten hier Tina Turner oder
Pink, für dieses Jahr haben sich unter anderem
die Ärzte, Mario Barth, Silbermond
und Marius Müller-Westernhagen angesagt.
Ansonsten jagen hier die Eishockey-
Profis der Hannover Scorpions dem Puck
nach.
Mittelfeld ist einer der jüngsten Stadtteile
in Hannover, entstanden erst nach dem
Zweiten Weltkrieg, als Hannover in Trümmern
lag. In der Stadt herrschte eine heute
unvorstellbare Wohnungsnot, die durch
die Flüchtlingsströme aus den ehemaligen
deutschen Ostgebieten immer größer
wurde. So kamen die Stadtplaner auf die
Idee, drei kleinere bestehende Siedlungen
an der südlichen Grenze Hannovers durch
Neubauten zu einem eigenen Stadtteil zu
machen. Sein Name war schnell gefunden.
Mitten durch das Feld führte ein Weg, der
Döhren und Wülfel mit Bemerode und
Wülferode verband. Noch ehe die ersten
Häuser errichtet waren, wurde der neue
Teil der Stadt „Mittelfeld“ genannt.
Der neue Stadtteil sollte 10.000 Menschen aufnehmen
können, dafür wurden 3.000 Wohnungen, Ladenzeilen,
zwei Kirchen und ein Kino geschaffen. Das
Geld für das riesige Bauprojekt stammte aus dem
Marshall-Plan, mit dem die amerikanische Regierung
den Wiederaufbau in Europa voranbrachte. Allein
nach Westdeutschland flossen 1,4 Milliarden US-
Dollar, vergleichsweise mikrige 2,8 Millionen Mark
davon gingen nach Mittelfeld. Aus heutiger Sicht ein
Spottpreis für einen Stadtteil, doch damals kostete
ein Eigenheim gerade mal rund 11.000 Mark. 1951
konnten die ersten Bauten bezogen werden.
In Erinnerung an die Hilfe aus dem Marshall-Plan
bekam ein Viertel den Namen „Amerika-Viertel“.
Andere Straßen in Mittelfeld bekamen schlesische
Städtenamen wie Beuthener Straße, Gleiwitzer Straße
oder Glatzer Straße, weil der überwiegende Teil
der Bewohner des neuen Stadtteils aus Schlesien
kam. Und so wurde auch der zentrale Begegnungsort,
der Marktplatz, nach der schlesischen Symbolfigur,
dem „Rübezahl“, benannt.
Laut Zählung der Stadt leben derzeit gut 8.100 Menschen
in Mittelfeld – Tendenz leicht fallend. Ein Drittel
von ihnen hat einen Migrationshintergrund – das
ist deutlich mehr als im hannoverschen Durchschnitt.
Auch die Arbeitslosigkeit liegt mit 12,9 Prozent höher
als im städtischen Mittel (8,5 Prozent).
Frau Ranke-Heck, wo ist Ihr Lieblingsplatz in
Mittelfeld?
Ich finde, dass Mittelfeld insgesamt ein sehr schöner
Stadtteil ist. Besonders gut gefällt mir der Bereich zwischen
der Garkenburgstraße und Am Mittelfelde. Die
Ahornstraße wurde Anfang des letzten Jahrhunderts
angelegt, dort und in den angrenzenden Straßen stehen
richtig schöne Häuser. Es lohnt sich, dort einmal
spazieren zu gehen.
Was zeichnet den Stadtteil aus, was unterscheidet
ihn von den anderen im Stadtbezirk?
In Mittelfeld leben Menschen aus mehr als 70 unterschiedlichen
Nationen. Diese kulturelle Vielfalt macht
den Stadtteil sehr interessant. Besonders bei den
Festen und Aktivitäten der unterschiedlichen Vereine
Mittelfelds kann man viel über die Besonderheiten
anderer Nationalitäten kennenlernen.
Der Stadtteil hat sehr stark davon profitiert, dass
hier in den letzten 10 Jahren das Programm „Soziale
Stadt Mittelfeld“ umgesetzt wurde. Es wurde dadurch
ermöglicht, dass nicht nur Gebäude saniert wurden,
sondern auch zahlreiche soziale Projekte umgesetzt
werden konnten.
„Die kulturelle Vielfalt
macht den Stadtteil
sehr interessant.“
Interview mit Christine Ranke-Heck, Bezirksbürgermeisterin von Döhren-Wülfel
Wie beurteilen die Mittelfelder die Lebensqualität in
ihrem Stadtteil?
Ich denke, dass die Mittelfelder Bürgerinnen und
Bürger bescheiden sind und ihren Stadtteil nicht so
hoch bewerten, wie er es eigentlich verdient hätte. Ich
finde, dass Mittelfeld sich zu einem Kleinod entwickelt
hat.
Inwieweit engagieren sich Bürger und Vereine?
Es gibt eine Vielzahl von Vereinen in Mittelfeld. Eine
„Keimzelle“ für bürgerliches Engagement ist der
„Treffpunkt der Kulturen“, ein Projekt, das durch
das Programm „Soziale Stadt Mittelfeld“ ermöglicht
wurde. Durch die hier angebotenen Kurse haben die
Menschen aus unterschiedlichen Nationalitäten hier
ihre Gemeinsamkeiten entdeckt und dieses neue „Wir-
Gefühl“ strahlt auf den ganzen Stadtteil aus.
Auch der Nachbarschaftstreff, der von fünf Vereinen
gemeinsam geführt wird, zeigt, dass es in Mittelfeld
großes Potential für Engagement und Aktivitäten gibt.
Sie haben als Bezirksbürgermeisterin einen Wunsch
für Mittelfeld frei …
Mein größter Wunsch wäre eine Belebung des
Rübezahlplatzes.
Was darf man in Mittelfeld auf keinen Fall
verpassen?
Man sollte sich keines der Feste in Mittelfeld entgehen
lassen.

KÜNSTLERPORTRÄT WETTBEWERB
22 23
AUSSTELLEN? INFOHOTLINE FÜR KÜNSTLER 0511-980 96 12
Von der Schönheit der Natur
Streicheleinheiten für die Seele – das sind die Bilder von Petra Hartwigsen, die derzeit
an den Wänden in der Heimkehr-Geschäftsstelle in der Südstadt zu sehen sind.
Noch bis in den August hinein sollen die Acrylbilder
Besuchern und Mitarbeitern Schönheit und Harmonie
der Natur nahebringen. „Natur und Kunst gehören zusammen“,
zitiert Petra Hartwigsen den Wiener Maler
Friedensreich Hundertwasser. Sie sieht das genauso,
betont aber einen anderen Aspekt: „Gott als Schöpfer
der Natur und die Kunst gehören zusammen“. Mit
ihren Werken versucht die überzeugte Christin denn
auch, die Schönheit und Harmonie der Natur so intensiv
auszudrücken, dass sich der Betrachter dem nicht
entziehen kann.
Die Künstlerin, die in Wunstorf lebt, ist eine große Anhängerin
der italienischen Meister aus derRenaissance.
Besonders der 1483 geborene Maler Raffael hat es
ihr angetan. Er war vor allem für seine harmonischen
und ausgewogenen Kompositionen und lieblichen
Madonnenbilder berühmt; sein Werk galt ganz dem
Ideal der Schönheit. Bis weit in das 19. Jahrhundert
hinein galt er als der größte Maler aller Zeiten. Für
Petra Hartwiges gilt das noch heute: „Diese Klarheit,
dieses wahnsinnige Licht in den Bildern sind einmalig“,
schwärmt sie.
Das Talent zum Malen wurde Petra Hartwigsen quasi
in die Wiege gelegt. „Ich konnte schon immer gut
malen und zeichnen“, sagt die 46-Jährige. Doch nach
dem Schulabschluss ließ sie es zunächst einmal bei
diesem Bewusstsein bewenden. „Ich hab 30 Jahre
lang nichts daraus gemacht“, meint die gebürtige
Petra Hartwigsen
> Öffnungszeiten: DI, DO UND FR 9 – 12 Uhr
DI 15 – 18 Uhr | DO 15 – 17 Uhr
> Heimkehr Wohnungsgesellschaft eG
Hildesheimer Straße 89 | 30169 Hannover
vom 14. bis 16. Dezember 2012
> Abtei Wunstorf, Wasserzucht 1, 31515 Wunstorf
> Mehr Informationen www.farbenmeer-galerie.de
Hannoveranerin, die beruflich als Angestellte im
öffentlichen Dienst tätig ist. Erst vor sechs Jahren
hat sie dann langsam wieder intensiver zur Malerei
gefunden, zunächst als Ausgleich zum Berufsleben.
„Angeregt worden bin ich durch das biblische Gleichnis
von den Talenten (Matthäus 25)“, erzählt die
Künstlerin. Das fordere Mut und die Risikobereitschaft
ein, mit den eigenen Pfunden zu wuchern:
„Wer sein Talent vergräbt, verschleudert es.“ Vom
christlichen Glauben inspiriert sind auch die Motive,
denen sich Petra Hartwigsen widmet. Neben der
Huldigung der Natur gehören zwei Engelsbilder zu
der Ausstellung in der Heimkehr-Zentrale. Die meisten
Bilder wirken mit ihren kräftigen Farben und der
klaren, bisweilen aber auch verspielten Linienführung
fröhlich und positiv. „Es gibt aber auch Bilder, die einen
ernsten Hintergrund haben“, betont die Malerin.
Ernst ist auch das Thema, das der Künstlerin derzeit
besonders am Herzen liegt. Mit ihren jüngsten
Werken möchte die Mutter zweier Kinder auf „die
weltweit zunehmende Verfolgung von Christen“ aufmerksam
machen. Die neuen Bilder werden Ende des
Jahres in einer ihrer nächsten Ausstellungen zu sehen
sein, vom 14. bis 16. Dezember in der Abtei Wunstorf.
Ansonsten sind die Hartwigsen-Bilder im Internet
zu bewundern, in der virtuellen Galerie Farbenmeer
(www.farbenmeer-galerie.de).
– – HANNOVER ZUM MITMACHEN. – –
Gartenwettbewerb „Garten Lust“
In Hannover muss man grüne Oasen nicht lange
suchen, die Stadt schmückt sich seit Jahren mit dem
Ruf, eine der begrüntesten Städte Deutschlands zu
sein. Hannovers Stadtwald, die Eilenriede, zieht sich
wie ein grünes Band durch beinahe alle Stadtteile.
Wer es lieber etwas aufgeräumter mag, findet in den
Herrenhäuser Gärten und den vielen gepflegten Parkanlagen
Erholung und einen Ausgleich zum Stadtleben.
Aber nicht nur die öffentlichen Grünflächen und
Gartenanlagen sind für Hannovers grünes Image verantwortlich,
es sind vor allen Dingen auch die kleinen
Vorgärten, Innenhöfe und Wohnanlagen, die von
ihren Eigentümern oder Mieten liebevoll bepflanzt
und gepflegt werden. Und dabei sind die Hannoveraner
sogar richtig kreativ! Spaziergänger können sich
in Hannover an vielen unterschiedlich gestalteten
Gärten erfreuen; klassisch und ordentlich, romantisch
und verwildert oder modern und stilsicher sind
Hannovers Gärten.
Damit die Hannoveraner auch weiterhin Freude an
der Gartengestaltung haben und vielleicht auch,
um ein bisschen Ehrgeiz zu wecken, hat die Stadt
den Wettbewerb „Garten Lust“ ins Leben gerufen.
Dieser findet jedes Jahr unter einem anderen Motto
statt, in diesem Jahr ist das Thema: Blumenpracht im
Garten. Gesucht werden Stadtparadiese, die eben
diese Blumenpracht besonders gut zum Ausdruck
bringen. Teilnehmen können Einzelpersonen und
THEMA:
BLUMENPRACHT IM GARTEN.
Anmeldungen zu dem „Garten Lust“ Wettbewerb
sind bis zum 31. August, ganz einfach per
Telefon, Post oder E-Mail möglich.
> Informationen und Anmeldung:
Fachbereich Umwelt und Stadtgrün
Langensalzastraße 17, 30169 Hannover
Telefon: 168-40244 oder 168-43801
Fax: 168-43976
E-Mail: Gartenkultur@Hannover-Stadt.de
Internet: www.hannover.de
Hausgemeinschaften, die ihr eigenes Stückchen Erde
vor der Haustür, im Innenhof oder in der Grünanlage
besonders schön bepflanzt haben. Aber auch Kita-
Außengelände, Schulgärten, Seniorenanlagen und
Freiflächen sozialer Einrichtungen, sowie Gemeinschaftsgrün
können zum Gartenwettbewerb angemeldet
werden. Die angemeldeten Gärten werden
dann von einer unabhängigen Jury bewertet. Natürlich
gibt es auch etwas zu gewinnen: Die Teilnehmer
haben die Aussicht auf attraktive Geld- und Sachpreise.

GEWERBEBETRIEB PORTRÄT
SC GERMANIA LIST
24 25
HANDWERK HAT EINEN NAMEN:
BÄCKEREI FRIESE
Aus dem tiefsten Rheinland nach Hannover – das
muss doch ein Kulturschock sein? Rita Friese lacht,
„Nein, eigentlich nicht. Es heißt ja immer, die Rheinländer
seien so fröhlich und witzig und die Hannoveraner
verstockt, aber wir haben da ganz gegenteilige
Erfahrungen gemacht. Hannover gefällt uns.“ Rita
Friese und ihr Mann Peter sind seit dem 01.03.2012 in
Hannover und betreiben an der Göttinger Chaussee
eine Bäckerei. Unter der Hausnummer 166 findet man
den familiär geführten Bäckerladen. Seit 15 Jahren ist
das Paar selbstständig, zuletzt betrieben sie in einem
kleinen rheinländischen Dorf eine eigene Bäckerei
mit Café. Doch als der Tourismus immer weniger wurde,
beschlossen beide, noch einmal einen Neuanfang
in einer großen Stadt zu wagen. „Über das Internet
sind wir auf diesen kleinen Bäckerladen in Ricklingen
gestoßen, der zum Verkauf angeboten war und
als wir „Hannover“ gelesen haben, haben wir sofort
Ja gesagt“, erzählt Peter Friese. Viel von Hannover
gesehen haben sie seit ihrer Ankunft allerdings noch
nicht, Peter Frieses Arbeitstag beginnt um 0:00 Uhr
in der Backstube und endet nicht selten erst um
18:00 Uhr. „So ist das eben, wenn man noch einmal
von vorne beginnt“, sagt er, „und außerdem backen
wir ja alles selber. Das nimmt Zeit in Anspruch.“
Lieferungen aus Großbäckereien erhält die Bäckerei
Friese nicht, alles was in der Auslage landet, wurde in
der eigenen Backstube von Peter Friese und seinem
Gesellen hergestellt. Der Bäckermeister träumt von
einem neuen Schild über der Eingangstür: „Handwerk
hat einen Namen – Bäckerei Friese. Der Spruch sagt
eigentlich alles über uns aus.“ Neben einem neuen
Schild stehen natürlich noch weitere Veränderungen
an; der Verkaufsraum soll mit einem Tresen und Barhockern
ausgestattet werden, an dem die Kunden
BÄCKEREI FRIESE
> Öffnungszeiten:
Montag – Feitag 6.00 – 18 Uhr
Samstag 6.00 – 12 Uhr | Sonntag geschlossen
Zwei Rheinländer in Hannover: Rita und Peter Friese
fühlen sich wohl in ihrer Bäckerei in der Göttinger Chaussee
in Ruhe einen Kaffee trinken oder ein Stück Kuchen
essen können. „Außerdem bekommen wir von der
Heimkehr neue Fenster und unsere Außenfassade
wird an die Geschäfte neben uns angeglichen“, sagt
Rita Friese. Wenn alle Schönheitsarbeiten beendet
sind, will das Bäckerpaar sein Sortiment ausbauen.
Eine Idee ist eine extra Auslage mit „Retro Backwaren“,
wie klassische deutsche Kuchen und Spezialitäten
wie „Kalter Hund“, die es heute kaum noch zu
kaufen gibt. Außerdem sollen Aktionstage, zum Beispiel
ein Waffeltag und außergewöhnliche Brotsorten
mit Gemüse- und Gewürzanteilen das Sortiment der
Bäckerei Friese bestimmen. Auch eine Snack-Ecke mit
herzhaften Backwaren und einer klassischen Bäcker-
Pizza ist in Planung. „Egal wie groß unser Sortiment
noch wird, die Hauptsache ist, dass wir alles selber
herstellen können. Wir bieten nichts an, was wir nicht
selber produziert haben“, sagt Peter Friese. Bedenken,
dass sich so viel Mühe und Liebe zum Detail ja
auch auf den Preis der angebotenen Waren niederschlagen
muss und das eventuell weniger Kundschaft
bedeuten könnte, hat er nicht. „Die Hannoveraner
haben sehr viel Respekt vor dem Handwerk. Hier gibt
es noch viele kleine Läden, die man in anderen Großstädten
schon gar nicht mehr findet. Wir bieten gutes
Bäckerhandwerk zu fairen Preisen.“
AZUBIS! Die Bäckerei Friese sucht noch
Auszubildende für den Verkauf und die Produktion!
Motivierte und gut gelaunte Bewerber können sich
telefonisch melden (0511-421172) oder persönlich
vorbei kommen, um sich vorzustellen.
Bei den
Profis
Rugbytalent
hat große Pläne
Der 16-jährige Daniel Koch von Germania
List wird mit der Nationalmannschaft bei der
Europameisterschaft in Spanien Zweiter.
Talent und Leidenschaft wurden ihm in die Wiege
gelegt: Daniel Koch ist eine der größten Nachwuchshoffnungen
im deutschen Rugbysport. Der 16-jährige
Gymnasiast ist Spielmacher bei der U-18 von Germania
List und in der U-18-Nationalmannschaft. Mit der
deutschen Auswahl hat er gerade bei der Europameisterschaft
in Madrid den zweiten Platz in der Division
A belegt und sich damit für das Auf-stiegsturnier
in die Elitegruppe qualifiziert, in der solch große
Rugby-Nationen wie Frankreich, England und Wales
um den Titel kämpfen.
Gerade mal vier Jahre alt war Daniel Koch, als er mit
dem Rugby begann. Die Sportart liegt in der Familie:
Schon der Großvater jagte dem Rugby-Ei hinterher,
und Vater Andreas Koch – heute Nachwuchstrainer
bei Germania – wurde mit Viktoria Linden Deutscher
Meister. Nur logisch, dass Daniels jüngere Geschwister,
passenderweise zwei Brüder, ebenfalls erfolgreich
Rugby spielen. Natürlich bei Germania.
Daniel ist dort seit zehn Jahren aktiv. Er spielt den
Verbinder, „so etwas wie der Quarterback beim Football“,
erklärt der 16-Jährige: „Oder der Zehner beim
Fußball“. Überregional fiel sein Talent vor drei Jahren
auf. Bei einem Sichtungslehrgang der Niedersachsenauswahl
wurde er für den Nationalkader entdeckt.
Dort hat er mit der Vizemeisterschaft gerade seinen
bisher größten sportlichen Erfolg gefeiert. „Im
Halbfinale gegen Gastgeber Spanien haben wir vor
600 Zuschauern gespielt, das war schon ein ganz
besonderes Gefühl.“ Er hofft natürlich, dass noch
viele Länderspiele dazu kommen, gern auch in der
Nachwuchshoffnung aus Hannover: Daniel Koch
A-Nationalmannschaft der Herren, für die er frühestens
in zwei Jahren spielberechtigt wäre. Dafür gibt es eine
ganz besondere Motivation: Rugby wird olympische
Disziplin, und wenn sportlich alles optimal läuft, könnte
Daniel 2016 bei der Olympiade in Rio de Janeiro auflaufen.
Zunächst aber hat er näherliegende Ziele: „mit der
Herrenmannschaft von Germania List in die 1. Bundesliga
aufzusteigen“. Derzeit spielt das Team in der
zweiten Liga.
Damit die sportlichen Träume Realität werden können,
trainiert Daniel fast täglich: zweimal wöchentlich bei
Germania und zusätzlich einmal mit der Niedersachsenauswahl.
Und weil das den ehrgeizigen Sportler immer
noch nicht auslastet, joggt er in seiner Freizeit – am
liebsten am Mittellandkanal – oder stärkt sich im
Kraftraum.
Zurzeit besucht Daniel die 10. Klasse der Leibnizschule.
Sein Lieblingsfach ist – natürlich – Sport. Rugby steht
dann normalerweise aber nicht auf dem Stundenplan.
„Doch als ich Nationalspieler wurde, durfte ich meine
Mitschüler zwei-, dreimal trainieren“, erzählt Daniel.
Mit der Heimkehr verbindet das Ausnahmetalent übrigens
so einiges. Nicht nur, dass die Genossenschaft
seinen Verein Germania List unterstützt – Daniels
Familie lebt auch in einer Heimkehr-Wohnung in der
Röntgenstraße. Damit nicht genug: „Geboren wurde
ich in der Bessemerstraße. Auch in einer Heimkehr-
Wohnung“.

SPONSORING
SERVICE
26 27
– – CITYCRUISER IM DESIGN DER HEIMKEHR – –
UMWELTFREUNDLICH AUF DEM RICHTIGEN WEG
Bunte Velotaxis sind aus dem hannoverschen Straßenbild nicht mehr wegzudenken. Sie transportieren
Fahrgäste und Botschaften – auch für schönes Wohnen.
Von A nach B ohne CO2 –
das ist das Motto von Velix.
Die bunten „CityCruiser“
beleben das hannoversche
Straßenbild bereits seit
2005. Zuerst hießen sie
Velotaxi, 2008 wurden sie
dann auf den Namen Velix
getauft. Für 80 Cent pro
Minute können sich zwei
Erwachsene bequem durch
die Stadt chauffieren
lassen - in die Oper, ins
Restaurant, für eine
Umweltfreundlich durch die
Stadt: Die Velotaxis transpor- Stadtrundfahrt oder einfach
tieren zudem eine Botschaft nur zum Vergnügen oder
fürs schönere Wohnen
zum Gesehenwer-den. 14
Fahrradtaxen sind in Hannover unterwegs.
Meist kurven sie in der Innenstadt umher. Vor dem
Hauptbahnhof sind die auffälligen Dreiräder nicht zu
übersehen, aber auch etwa am Maschsee oder dem
– – KURZ BERICHTET – –
ES WIRD SO LANGSAM TRADITION,
ZWEIMAL IM JAHR TREFFEN WIR UNS.
DIE BIKER!
Mitte März haben wir, das erste Mal in diesem Jahr,
aufgerufen.
Mitarbeiter, Kollegen, Handwerker, Leute die eine
Leidenschaft teilen, das Motoradfahren, haben sich
am Freitag, den 20.4 um 13.00 Uhr getroffen, um eine
gemütliche Ausfahrt zu machen. „Das Ziel steht eigentlich
vorher nie fest, nur die Sonne muss scheinen“!...
und der Weg ist das Ziel.
Wie bisher immer, hat auch an diesem Freitag das
Wetter fast immer mitgespielt. So konnten wir eine
Großen Garten kreuzen sie regelmäßig auf. Wer spontan
mitfahren will, kann den Fahrer einfach ansprechen.
Wer genau weiß, wann er fahren will, kann unter
der hannoverschen Telefonnummer 169 60 90 einen
CityCruiser reservieren.
Besonders beliebt sind die umweltfreundlichen Taxis
bei Fahrten zu großen Veranstaltungen – wohl auch,
weil man sich so die nervige Parkplatzsuche ersparen
kann. Vor allem bei Heimspielen von Hannover 96
müssen die Fahrer der Velotaxis ihre Muskelkraft unter
Beweis stellen.
Beim Spiel der Roten gegen den FC Augsburg zeigte
sich einer der CityCruiser von Velix erstmals ganz im
Design der Wohnungsgenossenschaft Heimkehr. Unter
dem Motto „Finden Sie heim“ weist der kleine Matz
auf dem weithin sichtbaren, vier Quadratmeter großen
Heck des Fahrradtaxis den richtigen Weg.
Ein Jahr lang wird die Schöner-Wohnen-Botschaft
der Heimkehr nun durch das hannoversche Stadtbild
transportiert – ganz umweltfreundlich ohne jeden
CO2-Ausstoß.
gemütliche Rundtour über den Deister, die Schaumburg,
das Steinhuder Meer zurück nach Hannover
machen. Es blieb ausreichend Zeit eine Tasse Kaffee
mit einem Stück Kuchen zu verdrücken und Benzingespräche
zu führen.
Wir werden das wiederholen.
w
– – DANKESCHÖN! – –
SOLIDE PERSÖNLICHKEIT,
SOLIDES HANDWERK,
SOLIDES ENGAGEMENT…
In diesem Sommer verabschieden wir auf seinen
eigenen Wunsch ein ganz besonderes Mitglied des
Aufsichtsrates,
Herrn
Manfred Noster
Fast drei Jahrzehnte war er ehrenamtlich im Aufsichtsrat
der Wohnungsgenossenschaft Heimkehr
e.G. tätig.
Ein erfahrener und wertebewusster Ratgeber, wenn
es sich um besonnene Grundsatzentscheidungen
oder besonders herausfordernde baufachliche
Aspekte handelt.
Seine Kompetenz als Handwerksmeister, seine Verlässlichkeit
und humorvolle Freundlichkeit weiß
jeder zu schätzen, den ihn kennt.
Dass die Vertreterversammlung Manfred Noster
seit 1985 mit sicherem Urteil immer wieder gern ihr
Vertrauen geschenkt hat, überrascht uns nicht.
Wir danken ihm ganz herzlich für die viele Zeit und
Mühe, die er wie selbstverständlich neben seinen
familiären, beruflichen und sonstigen Verpflichtungen
der Wohnungsgenossenschaft Heimkehr e.G.
hat zukommen lassen und wünschen ihm weiterhin
viel Freude in der Familie und bei seinen ihm stets
wichtigen sportlichen Aktivitäten.
Manfred Noster, seit 50 Jahren Mitglied der Genossenschaft,
bleibt nun mit uns als Mieter, der er auch
schon seit 47 Jahren ist, in der Wohnungsgenossenschaft
Heimkehr weiter „am Ball“.
Regina Tuscher
Vorsitz des Aufsichtsrates

28
REZEPT
– – GOURMEUSE DE LUXE – –
Wie das Rezept „Spaghetti mit
Rindfleischwürfel“ in meine Familie
kam... von Daphne de Luxe
Zu einer Zeit, in der Gastarbeiter aus aller Welt in Deutschland noch willkommen
waren und vor allem dringend gebraucht wurden, verließ ein Sizilianer seine Heimat
und machte sich auf nach Deutschland, um sein Glück zu finden. Sein Weg führte ihn
ausgerechnet in meine oberfränkische Heimat, wo er in einer ortsansässigen Fabrik
eine Anstellung fand.
Monat für Monat schickte er den Großteil seines hart
verdienten Lohnes nach Hause, damit „la famiglia“
ein besseres Leben führen konnte. Er gönnte sich
kaum etwas, sein einziger Besitz und ganzer Stolz
war sein kleines Moped, dass ihn Tag für Tag brav zu
Arbeit brachte. Eines Tages war sein kleines Moped
kaputt und hier kam mein Vater ins Spiel.
Mein Vater, der zu jener Zeit die kleine Werkstatt
meines Opas durch harte Arbeit und Verzicht auf
jeglichen Luxus in einen Laden für Motorräder,
Fahrräder etc. mit Werkstatt verwandelt hatte, hatte
neben einem ausgeprägten unternehmerischen
Denken auch ein sehr großes Herz. Als der Sizilianer
sein kleines motorino in die Werkstatt meines Vaters
schob und ihn fragte, wie viel eine Reparatur kosten
würde, war der Schreck groß. Er habe doch kein
Geld, er schicke doch fast alles nach Hause... Was
solle er nun tun, er müsse doch zur Arbeit kommen...
Mein Vater beließ es bei einem lächerlichen Obolus
und reparierte das kleine motorino. Voller Dankbarkeit
versprach er, sich zu revanchieren und mit den
Frauen unserer Familie ein original sizilianisches
Rezept zuzubereiten und sie zu lehren, es nachzukochen.
Gesagt, getan. Die Frauen meiner Familie kamen
zusammen, um die Geheimnisse der sizilianischen
Küche zu ergründen. Eine völlig neue Welt tat sich
auf: Fremde Gerüche, Gewürze und Zutaten brachten
einen Hauch des Südens in unsere kleine oberfränkische
Küche. Der Sizilianer kochte und erklärte
und meine Mutter und meine Schwester lauschten,
beobachteten und notierten. Bis er schließlich auf
eine dramatisch theatralische Weise, die nur echte
Italiener beherrschen, den Kochlöffel fallen ließ und
unter Tränen zusammenbrach.
Er hatte nicht nur ein uraltes Familienrezept sondern
damit auch „la a ffam
f ffamiglia“
am amig ig igli li lia vver
v vverraten...
er erra ra rate te ten. n. n ..
Fotos von links oben nach rechts unten : xxxx/ photocase.de | xxxxx/ photocase.de | xxxxx/ photocase.de
SPAGHETTI
MIT RINDFLEISCHWÜRFEL (Ria)
Einkaufsliste:
Weißer Speck
Roastbeef (roh)
Italienische Gewürzmischung
oder Kräuter der Provence
Tomatenmark
Zubereitung:
Lieblingsrezept
Den weißen Speck (halbes Stück) in Würfel schneiden
und in einer Pfanne auslassen. Ihr habt ja sicherlich
die Geschichte „Wenn Frauen schnattern“ gelesen,
also hier gilt es aufzupassen. Ist der Speck ausgelassen,
werden die festen Bestandteile aus der Pfanne
heraus genommen.
Jetzt aus dem Roastbeef die Rindfleischwürfel schneiden
und in der Pfanne anbraten. Hier aufpassen,
dass Ihr nicht zuviel Rindfleisch auf einmal anbratet.
Meistens verliert das Rindfleisch viel Wasser und wir
wollen die Rindfleischwürfel ja nicht kochen, sondern
braten. Alles mit der italienischen Gewürzmischung
oder Kräutern der Provence sowie reichlich
Tomatenmark würzen. Etwas Wasser dazu und alles
schmoren lassen, bis das Rindfleisch weich ist.
Zum Schluss einfach mit den Spaghetti vermischen.
REZEPT
29

30
UNSERE KONDITIONEN
Angebot nur für Mitglieder und deren Angehörige. Stand: 12.08.2011
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Mindestanlage 1.000,00 €
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Kontoeröffnungsantrag muss von
den Eltern unterschrieben werden
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2. Jahr
3. Jahr
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7 Jahre
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2,00 %
2,00 %
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2,50 %
2,60 %
2,80 %
2,00 %
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verzinst. Der Sollzinssatz beträgt 1/4 des zu vergütenden Habenzinssatzes.
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SANITÄR/HEIZUNG
Außerhalb unserer Geschäftszeiten und an Feiertagen haben wir für unsere Mieter einen Notdienst eingerichtet.
Im Falle eines Schadens wenden Sie sich bitte an eine der folgenden Firmen:
H2O-Versorgungstechnik GmbH (05 11) 85 61 44 85
Völkel (05 11) 66 07 24
Zauske GmbH (05 11) 42 37 86
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Störstelle der Stadt Hannover
für den Notfall
IMPRESSUM
Herausgeber | V.i.S.d.P:
Wohnungsgenossenschaft Heimkehr eG
Hildesheimer Straße 89
30169 Hannover
Telefon (05 11) 9 80 96-0
Fax (05 11) 9 80 96-66
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(05 11) 82 79 89 Verstopfungen im Sanitärbereich
(05 11) 4 30 41 11
(05 11) 4 30 51 11
Gas
Wasser
Ein Notfall ist ein Wasserrohrbruch oder wenn Gasgeruch auftritt. Ein verstopfter Abfluss oder ein tropfender
Wasserhahn, ein Schaden der durchaus später beseitigt werden kann, gilt nicht als Notfall und würde Ihnen gesondert
in Rechnung gestellt werden!
SCHLÜSSELDIENST/NOTÖFFNUNG
Ein verlorener oder in der Wohnung vergessener Schlüssel, ebenso ein Schlüssel, den Sie im Schloss abbrechen,
muss von Ihnen, zu Ihren Lasten ersetzt werden!
Olbricht (05 11) 31 81 91 Defekt an
Türzylinder/Türschloss
ELEKTRIK
Ein Notfall ist z. B. ein Kabelbrand oder der vollständige Ausfall der Treppenhausbeleuchtung.
KEIN NOTFALL ist eine dem Mieter bekannte, defekte Steckdose, eine defekte Klingel (Ausnahme Pflegenotfälle)
und dergleichen. Also auch hier: Reparaturfälle, die an einem normalen Werktag ausgeführt werden können, gelten
nicht als Notfall und würden Ihnen bei Missbrauch des Notdienstes in Rechnung gestellt werden.
Andresen, Rosummek
Schwemin, Wunnenberg
TECHNIK-HOTLINE KABELANSCHLUSS
(01 60) 4 23 11 37 Elektrobereich
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Fairmieter
Redaktion: Wohnungsgenossenschaft Heimkehr eG
Text: Wohnungsgenossenschaft Heimkehr eG,
hannover.contex
Erscheinungsweise: halbjährlich
Auflage: 9.500 Exemplare
Layout: www.designagenten.com
Fotos: Archiv Wohnungsgenossenschaft Heimkehr eG,
hannover.contex, Johann Geils-Heim (S. 1 Vorstand),
Axel Born (S. 16)
Druck: Hahn-Druckerei, Hannover
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SERVICEPUNKTE
Montag – Freitag
Dienstag
Donnerstag
Mittelfeld – Ahornstraße 6 Dienstag, Freitag
Mittwoch
Vahrenwald – Dragonerstraße 1 Montag
Dienstag, Donnerstag
Mittwoch
jeden 1. Freitag im Monat
SANITÄR/HEIZUNG
ÖFFNUNGSZEITEN
9.00 – 12.00 Uhr | 14.00 – 18.00 Uhr
9.00 – 12.00 Uhr | 14.00 – 17.00 Uhr
oder nach Vereinbarung
9.00 – 12.00 Uhr | –
– | 14.00 – 17.30 Uhr
– | 14.00 – 16.30 Uhr
9.00 – 12.00 Uhr | –
– | 14.00 – 16.00 Uhr
9.00 – 12.00 Uhr | –
9.00 – 12.00 Uhr | 15.00 – 17.00 Uhr
9.00 – 11.00 Uhr | 15.00 – 17.00 Uhr
10.00 – 12.00 Uhr | –
Außerhalb unserer Geschäftszeiten und an Feiertagen haben wir für unsere Mieter einen Notdienst eingerichtet.
Im Falle eines Schadens wenden Sie sich bitte an eine der folgenden Firmen:
H2O-Versorgungstechnik GmbH (05 11) 85 61 44 85
Völkel (05 11) 66 07 24
Zauske GmbH (05 11) 42 37 86
Großmann & Klauenberg GmbH Rohr-
und Kanalservice
Störstelle der Stadt Hannover
für den Notfall
Schaden an Thermen, Herden
oder Rohrbruch
(05 11) 82 79 89 Verstopfungen im Sanitärbereich
(05 11) 4 30 41 11
(05 11) 4 30 51 11
Gas
Wasser
Ein Notfall ist ein Wasserrohrbruch oder wenn Gasgeruch auftritt. Ein verstopfter Abfluss oder ein tropfender
Wasserhahn, ein Schaden, der durchaus später beseitigt werden kann, gilt nicht als Notfall und würde Ihnen gesondert
in Rechnung gestellt werden!
SCHLÜSSELDIENST/NOTÖFFNUNG
Ein verlorener oder in der Wohnung vergessener Schlüssel, ebenso ein Schlüssel, den Sie im Schloss abbrechen,
muss von Ihnen zu Ihren Lasten ersetzt werden!
Olbricht (05 11) 31 81 91 Defekt an
Türzylinder/Türschloss
ELEKTRIK
Ein Notfall ist z. B. ein Kabelbrand oder der vollständige Ausfall der Treppenhausbeleuchtung.
KEIN NOTFALL ist eine dem Mieter bekannte, defekte Steckdose, eine defekte Klingel (Ausnahme Pflegenotfälle)
und dergleichen. Also auch hier: Reparaturfälle, die an einem normalen Werktag ausgeführt werden können, gelten
nicht als Notfall und würden Ihnen bei Missbrauch des Notdienstes in Rechnung gestellt werden.
Andresen, Rosummek
Schwemin, Wunnenberg
TECHNIK-HOTLINE KABELANSCHLUSS
(01 60) 4 23 11 37 Elektrobereich
Telemedia Netzwerkservice GmbH (08 00) 5 89 26 44 24-Stunden-Service
NOTDIENSTE

Heimkehr
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT eG
Wohnungsgenossenschaft Heimkehr eG
Hildesheimer Straße 89 | 30169 Hannover
Telefon (05 11) 9 80 96-0 | Fax (05 11) 9 80 96-66
info@heimkehr-hannover.de | www.heimkehr-hannover.de