Fragenkatalog zum GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz (WSG)

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6. Die Mitnahme der Alterungsrückstellung
beim Wechsel innerhalb der PKV (Portabilität)
Frage
Antwort
Wie wirkt sich die Portabilität der
Alterungsrückstellung auf die Beiträge
im Neugeschäft aus
Wie wirkt sich die Portabilität der
Alterungsrückstellung auf die
Beiträge im Bestand aus
Wann und in welchem Umfang kann
man seine Alterungsrückstellungen
bei einem Wechsel mitnehmen
Gilt die Portabilität der Alterungsrückstellung
nur von Basistarif zu
Basistarif
Können ab 1.1.2009 Alterungsrückstellungen
in begrenztem Umfang
für Neukunden immer mitgenommen
werden, egal, in welche
Tarife der Wechsel beim Mitbewerber
erfolgt
Die Neugeschäftsbeiträge steigen.
Das ist offen, es hängt von der Ausgestaltung der Portabilität
ab.
Jeder, der berechtigt ist, aus einem normalen PKV-Tarif
in den Basistarif zu wechseln (s. o.), kann Alterungsrückstellungen
mitnehmen. Wechselt er in den Basistarif
desselben Unternehmens, kann er alle Alterungsrückstellungen
mitnehmen, bei einem Wechsel in ein anderes
Unternehmen ist dies nur in Höhe des Basistarifumfangs
möglich. Letzteres gilt nur für Personen, die ihren PKV-
Schutz ab dem 1. Januar 2009 abschließen.
Nein, innerhalb der „neuen Welt“ wird die Alterungsrückstellung
im Umfang des Basistarifs zwischen allen
Vollversicherungstarifen übertragen.
Mitgabe von Alterungsrückstellung nur beim Wechsel in
eine substitutive Vollversicherung, die mindestens Versicherungsschutz
für ambulante ärztliche und stationäre
Behandlung beinhaltet – ansonsten keine Mitgabe von
Alterungsrückstellung.
Wie wird die Höhe der anzurechnenden
Alterungsrückstellung bei
Versichererwechsel berechnet
Zugrunde gelegt wird die Alterungsrückstellung, die angefallen
wäre, wenn der Kunde während seiner gesamten
bisherigen Versicherungsdauer im Basistarif versichert
gewesen wäre. Mehr wird nicht „mitgegeben“. Ist seine
tatsächlich „angesparte“ Alterungsrückstellung geringer,
wird nur diese „mitgegeben“.