2. Klausur 13.1 - Marlene Walter
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LK 13 M Kahl / <strong>Walter</strong> <strong>2.</strong> <strong>Klausur</strong> 13/I 2<strong>2.</strong>11.02<br />
Aufgabe 1<br />
Lösen Sie die folgenden Gleichungssysteme und machen Sie begründete Aussagen zur<br />
jeweiligen Lösungsmenge:<br />
a) 3x 1 + x 2 + 2 x 3 = 0 b) 1 1 1 1<br />
– x 1 + x 2 + x 3 = 5 2 1 3 0<br />
x 1 + x 2 + x 3 = 2 2 2 2 3<br />
Aufgabe 2<br />
Eine lineare Abbildung ist durch ihre Abbildungsmatrix M gegeben. Bestimmen Sie die<br />
Koordinaten der Bildpunkte des Dreiecks ABC. Zeichnen Sie Ausgangsdreieck und Bilddreieck<br />
in ein Koordinatensystem ein. Welche Abbildung wird durch die Matrix M beschrieben<br />
a) A(2|3), B(3|4), C(-1|4)<br />
b) A(1|0), B(-2|3), C(0|4)<br />
→<br />
´ ⎛0,5 0⎞→ ⎛−2⎞<br />
x = ⎜ ⎟x+<br />
⎜ ⎟<br />
⎝0 0,5⎠ ⎝3<br />
⎠<br />
→<br />
´ ⎛−1 2⎞→<br />
x = ⎜ ⎟ x<br />
⎝2 −1⎠<br />
Aufgabe 3:<br />
Gegeben sind die Punkte O(0/0), E 1 (1/0), E 2 (0/1), P(4/1), Q(2/5).<br />
a) Geben Sie eine Matrixdarstellung für die affine Abbildung α an, die folgende<br />
Abbildung erzeugt: O´=O, E 1´=P und E 2´=Q.<br />
b) Geben Sie eine Matrixdarstellung β an mit O´=O, P´=E 1 und Q´=E 2 .<br />
c) Berechnen Sie das Produkt der Abbildungsmatrizen und interpretieren Sie das<br />
Ergebnis.<br />
Aufgabe 4:<br />
Die Telefongesellschaften A-tel, B-tel, und C-tel<br />
haben den Telefonmarkt erobert und schließen<br />
Jahresverträge mit ihren Kunden ab. Die<br />
nebenstehende Figur zeigt, wie viele Kunden<br />
anteilmäßig von Jahr zu Jahr die Gesellschaft<br />
wechseln.<br />
a) Bestimmen Sie die Kundenverteilung nach 1, 2 und 3 Jahren.<br />
b) Wie lässt sich die Kundenverteilung nach n Jahren bestimmen<br />
Aufgabe 5:<br />
Ein Klebstoffhersteller mischt aus zwei Grundstoffen vier Zwischenprodukte und stellt<br />
daraus drei Klebersorten K 1 , K 2 und K 3 her.<br />
Die nebenstehende Figur zeigt den jeweiligen<br />
Materialverbrauch in kg an Vorprodukten für ein kg<br />
jedes Folgeproduktes.
LK 13 M Kahl / <strong>Walter</strong> <strong>2.</strong> <strong>Klausur</strong> 13/I 2<strong>2.</strong>11.02<br />
a) Bestimmen Sie die Bedarfmatrizen für die beiden Produktstufen und daraus die<br />
Bedarfmatrix für den Gesamtprozess.<br />
b) Wie viel kg der verschiedenen Klebersorten kann man aus 100 kg G 1 und 200 Kg<br />
G 2 produzieren<br />
Aufgabe 6:<br />
Prüfe, ob die folgenden Rechengesetze der Multiplikation auch für Matrizen gilt:<br />
a) Kommutativgesetz A . B = B . A<br />
b) Assoziativgesetz (A . B) . C =A . (B . C)<br />
c) Distributivgesetz A . (B+C) = A . B+A . C<br />
mit<br />
⎛a11 a12 ⎞ ⎛b11 b12 ⎞ ⎛c11 c12<br />
⎞<br />
A= ⎜ ⎟ B= ⎜ ⎟ C = ⎜ ⎟<br />
a a b b c c<br />
⎝ 21 22 ⎠ ⎝ 21 22 ⎠ ⎝ 21 22 ⎠<br />
Aufgabe 7:<br />
Bei einer tropischen Fliegenart entwickeln sich ein Teil<br />
der Eier in einer Woche zu Larven und diese in einer<br />
weiteren Woche zu Fliegen. Durch Feinde kommt ein<br />
Teil der Eier und Larven um. Jede Fliege legt nach<br />
einer Woche t Eier und stirbt.<br />
a) Bestimmen Sie jeweils die Übergangsmatrix<br />
nach 1, 2, 3 Wochen.<br />
b) Wie entwickeln sich die Anzahl der Fliegen über längere Zeiträume in Abhängigkeit<br />
von t<br />
Aufgabe 8: (Bitte als letzte bearbeiten)<br />
In der Anlage sehen Sie einen DERIVE-Druck. A ist die gleiche Matrix, die Sie von der<br />
Aufgabe mit den drei Werken und der monatlichen Käuferwanderung aus dem Unterricht<br />
kennen. Ins gesamt sind jetzt 150000 Käufer vorhanden, die sich zu Beginn der Betrachtung -<br />
wie in #2 angegeben – auf die Werke verteilen. Beschreiben, erklären und interpretieren Sie<br />
die durchgeführte Rechung schrittweise und skizzieren Sie dann die Grundidee der Rechnung.