SchlieÃung Bürgerbüro Haseldorfer Marsch ... - Hetlinger Bote
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Bekanntmachungen der Gemeinde Hetlingen<br />
Beratungsangebot der Bürgerbeauftragten<br />
für soziale Angelegenheiten<br />
(Auszug aus dem Info-Flyer der Bürgerbeauftragtem)<br />
Welche Aufgaben hat die<br />
Bürgerbeauftragte für soziale<br />
Angelegenheiten<br />
Die Bürgerbeauftragte hat<br />
die Aufgabe, Hilfesuchende<br />
in sozialen Angelegenheiten<br />
zu informieren und zu beraten<br />
sowie ihre Anliegen gegenüber<br />
Behörden zu vertreten.<br />
Über den Einzelfall hinaus<br />
kann die Bürgerbeauftragte<br />
im Rahmen ihrer Berichtspflicht<br />
Änderungen und Ergänzungen<br />
gesetzlicher Regelungen<br />
vorschlagen.<br />
Durch ihre Tätigkeit stärkt<br />
die Bürgerbeauftragte die<br />
Stellung der Hilfesuchenden<br />
gegenüber den Behörden.<br />
Wer kann sich an die Bürgerbeauftragte<br />
wenden<br />
In Schleswig-Holstein hat jeder<br />
das Recht sich direkt an<br />
die Bürgerbeauftragte zu<br />
wenden. Die Hilfe für die<br />
Ratsuchenden ist kostenfrei.<br />
Wo kann die Bürgerbeauftragte<br />
helfen<br />
Die Bürgerbeauftragte kann<br />
helfen und unterstützen in<br />
sozialen Angelegenheiten<br />
wie zum Beispiel:<br />
• Arbeitsförderung<br />
• BaFöG<br />
• Grundsicherung für Ar<br />
beitssuchende (Hartz IV)<br />
• Gesetzliche Kranken-,<br />
Renten- und Unfallversicherung<br />
• Soziale Pflegeversicherung<br />
• Sozialhilfe<br />
• Grundsicherung im Alter<br />
• Behindertenrecht<br />
• Soziales Entschädigungsrecht<br />
• Kinder-, Wohn- und Erziehungsgeld<br />
• Kinder- und Jugendhilfe<br />
• Kinderzuschlag<br />
• Elterngeld<br />
Welche Befugnisse hat die<br />
Bürgerbeauftragte<br />
Die Bürgerbeauftragte ist berechtigt,<br />
zur Erfüllung ihrer<br />
Aufgaben von Behörden und<br />
Dienststellen des Landes Auskünfte<br />
einzuholen, Akten anzufordern<br />
und Stellungnahmen<br />
zu erbitten. Gegenüber<br />
den Bundesbehörden kann<br />
sie vermittelnd tätig werden.<br />
Wann ist die Bürgerbeauftragte<br />
nicht die richtige<br />
Adresse<br />
Das Bürgerbeauftragtennetz<br />
beschränkt die Tätigkeit der<br />
Bürgerbeauftragten. So ist<br />
zum Beispiel Hilfe bei privatrechtlichen<br />
Streitigkeiten, Interessenvertretung<br />
vor Gericht<br />
und die Überprüfung<br />
von Gerichtsentscheidungen<br />
nicht möglich.<br />
So erreichen Sie die Bürgerbeauftragte<br />
für soziale Angelegenheiten<br />
des Landes<br />
Schleswig-Holstein Birgit Wille<br />
und ihr Team:<br />
Postanschrift: 71 21, 24171<br />
Kiel<br />
Telefon: 0431 / 988 – 1240<br />
Telefax: 0431 / 988 – 1239<br />
E-Mail: Buergerbeauftragte@landtag.ltsh.de<br />
Internet:<br />
www.landtag.ltsh.de/beauftragte/bb/<br />
Geschäftszeiten: Mo-Fr 9-<br />
15 Uhr, Mi 9-18.30 Uhr<br />
Darüber hinaus können Beratungstermine<br />
auch zu anderen<br />
Zeiten vereinbart werden.<br />
Termin für die Außensprechtage<br />
in den Städten<br />
und Gemeinden des Landes<br />
können erfragt werden (Anmeldung<br />
erforderlich).<br />
<strong>Hetlinger</strong> <strong>Bote</strong> · Ausgabe Dezember 2012<br />
Neuaufstellung des<br />
Flächennutzungsplans<br />
Im Rahmen der Neuaufstellung<br />
des Flächennutzungsplans<br />
möchte die Gemeinde<br />
auch die Voraussetzungen<br />
für ein gesondertes Gewerbegebiet<br />
südlich der Holmer<br />
Straße in Höhe der Straße<br />
Grüner Damm schaffen. Da<br />
im übergeordneten Regionalplan<br />
für den Bereich zwischen<br />
Blink und Holmer<br />
Geestkante jedoch ein regionaler<br />
Grünzug dargestellt ist,<br />
widerspricht die Planung der<br />
Gemeinde den landesplanerischen<br />
Zielen. Um das Gewerbegebiet<br />
dennoch zu ermöglichen,<br />
hat die Gemeinde<br />
im Frühjahr ein so genanntes<br />
Zielabweichungsverfahren bei<br />
der Landesplanungsbehörde<br />
beantragt.<br />
Ende Oktober hat nun die<br />
Landesplanungsbehörde verschiedene<br />
Landesbehörden,<br />
die Kreis- und die Gemeindeverwaltung<br />
sowie die Gemeinde<br />
und den Planer nach<br />
Kiel eingeladen. Ziel des Termins<br />
war die Prüfung, ob die<br />
Voraussetzungen für die Einleitung<br />
eines Zielabweichungsverfahrens<br />
vorliegen.<br />
Zu Beginn wurde die Bürgermeisterin<br />
aufgefordert, noch<br />
einmal ihr Anliegen vorzutragen,<br />
danach wurden die<br />
Stellungnahmen der Behördenvertreter<br />
auf Landes- und<br />
Kreisebene abgegeben. Dabei<br />
wurde deutlich, dass das Vorhaben<br />
der Gemeinde von den<br />
Behörden überwiegend kritisch<br />
gesehen wird. Auch die<br />
Landesplanungsbehörde war<br />
der Ansicht, dass die gemeindliche<br />
Planung städtebauliche<br />
Grundsätze verletzen<br />
würde (Entstehung einer<br />
Splittersiedlung, Trennung<br />
von Wohnen und Arbeiten<br />
in einem Dorf). Die Planungen<br />
seien daher nicht städtebaulich<br />
begründbar, weshalb<br />
die Voraussetzungen für die<br />
Einleitung eines Zielabweichungsverfahrens<br />
fehlen würden.<br />
Eine schriftliche Begründung<br />
liegt jedoch noch nicht<br />
vor.<br />
Einen Teilerfolg konnte die<br />
Gemeinde dennoch für sich<br />
verbuchen: Ein Gewerbegebiet<br />
wurde nicht grundsätzlich<br />
abgelehnt und wäre auch<br />
im regionalen Grünzug genehmigungsfähig.<br />
Es müsste<br />
nur an das bestehende Siedlungsgebiet<br />
angegliedert<br />
werden und durch eine Grünzone<br />
und eine gemischte Baufläche<br />
(Wohnen und verträgliches<br />
Gewerbe) von diesem<br />
getrennt werden. Nachdem<br />
die Rahmenbedingungen nun<br />
feststehen, müssen sich die<br />
Mitglieder des Bau- und Wegeausschusses<br />
sowie die Gemeindevertreter<br />
erneut mit<br />
der Thematik befassen und<br />
festlegen, an welchen Stellen<br />
neue Baugebiete für Wohnen<br />
und Gewerbe ausgewiesen<br />
werden sollen. Diese überarbeitete<br />
Planfassung wird<br />
dann erneut den Behörden<br />
zugesandt und öffentlich ausgelegt,<br />
so dass auch die Bürger<br />
Stellung nehmen können.<br />
Ich wünsche Ihnen allen<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Start ins Neue Jahr<br />
und würde mich freuen,<br />
Sie anlässlich unseres Neujahrsempfanges<br />
am 20. Januar 2013<br />
wieder begrüßen zu dürfen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss<br />
für Ostern ist der 22. Februar 2013<br />
(Barbara Ostmeier)<br />
Bürgermeisterin<br />
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