Igel 2 vom Mai 1999 - Grüne im Rhein-Pfalz-Kreis
Igel 2 vom Mai 1999 - Grüne im Rhein-Pfalz-Kreis
Igel 2 vom Mai 1999 - Grüne im Rhein-Pfalz-Kreis
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<strong>Grüne</strong>r<br />
Kommunalwahl<br />
am 13. Juni ´99<br />
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN OV Lambshe<strong>im</strong> <strong>Mai</strong> <strong>1999</strong><br />
<strong>Grüne</strong> in den Rat!<br />
Mit kommunalpolitischen Zielsetzungen, die sich deutlich von den bisher <strong>im</strong> Lambshe<strong>im</strong>er Gemeinderat<br />
vertretenen Parteien absetzen, treten die Lambshe<strong>im</strong>er <strong>Grüne</strong>n zum ersten Mal bei den Gemeinderatswahlen<br />
an. Die starke Frau- und Mannschaft der Wahlliste von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />
stellt sich in der vorliegenden Wahlausgabe des <strong>Grüne</strong>n <strong>Igel</strong>s vor.<br />
Von links nach rechts: Wera Veith-Joncic, Anneli Langhans-Glatt, Ilona Arnold,<br />
Christine Oehlschläger, Werner Petry, Ursula Logé, Ingrid Stadtmüller, Klaus-Peter Spohn-Logé<br />
Vor einem guten Jahr trafen<br />
sich zum ersten Mal Mitglieder<br />
und an der Politik der<br />
<strong>Grüne</strong>n Interessierte, um das<br />
kommunalpolitische Geschehen<br />
zu diskutieren und<br />
eigene Ideen und Vorstellungen<br />
zu entwickeln. Im<br />
Dezember 98 erfolgte die<br />
Gründung des Ortsvereins.<br />
Mit der Kandidatur zum<br />
Gemeinderat wird es ernst:<br />
Ökologische, soziale und<br />
kulturelle Aspekte sollen in<br />
Lambshe<strong>im</strong> einen höheren<br />
Stellenwert bekommen.<br />
Wir haben die Erde nur von unseren Kindern geborgt<br />
Wenn wir es ernst damit meinen, daß wir unseren Kindern nicht die Folgelasten und -kosten unseres<br />
jetzigen Lebensstils aufbürden, sind Einschnitte, Veränderungen und ggf. auch Verzicht auf das eine<br />
oder andere notwendig. Auch wenn manche unsere politischen Vorstellungen als ‘naiv’ diskr<strong>im</strong>inieren,<br />
stellt sich eher umgekehrt die Frage, ob sich nicht jene Parteien und Gruppierungen naiv und ignorant<br />
verhalten, die entgegen allen Erkenntnissen das „<strong>im</strong>mer weiter so” als Hauptziel ihrer Politik<br />
formulieren. Wie die bisherige Bilanz der rot-grünen Bundesregierung zeigt, ist eine sozialökologische<br />
Wende angesichts knapper finanzieller Mittel und politischer Versäumnisse der Vergangenheit<br />
nicht einfach. Dies gilt natürlich auch für die kommunalpolitische Ebene.<br />
Eine zukunftsfähige und nachhaltige Entwicklung unseres Landes fängt vor Ort an<br />
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollen ein Lambshe<strong>im</strong>, in dem jetzige und zukünftige Generationen<br />
gerne leben. Lebensqualität und nicht alleine quantitatives Wachstum sind dabei der Maßstab für das<br />
kommunalpolitische Handeln der <strong>Grüne</strong>n.<br />
Die Lambshe<strong>im</strong>er <strong>Grüne</strong>n und ihre Gemeinderatskandidaten bieten sich<br />
als echte Alternative an, Schritte auf diesem Weg zu entwickeln und zu gehen
Unsere KandidatInnen<br />
Klaus-Peter Spohn-Logé<br />
46 Jahre, Sozialsekretär, drei schulpflichtige<br />
Kinder, seit 1984 wohnhaft in Lambshe<strong>im</strong>.<br />
Als Pendler, der vor einiger Zeit <strong>vom</strong> Auto auf<br />
die Bahn umgestiegen ist, weiß ich wie wic h-<br />
tig ein preiswerter und gut funktionierender<br />
öffentlicher Nahverkehr ist. Ich will mich dafür<br />
einsetzen, daß statt dem Bau neuer Straßen<br />
für den Individualverkehr öffentliche Verkehrsangebote<br />
ausgebaut und attraktiver gemacht<br />
werden.<br />
Anneli Langhans-Glatt<br />
35 Jahre, Lehrerin, zwei Kinder von 5 und 8<br />
Jahren, in Lambshe<strong>im</strong> aufgewachsen und seit<br />
6 Jahren wieder hier wohnhaft.<br />
Durch Kontakte zu ausländischen Familien<br />
kenne ich deren Probleme in Schule und Alltag.<br />
Integration und Förderung der ausländischen<br />
Kinder und deren Familien liegt mir daher<br />
besonders am Herzen. Dorfentwicklung<br />
bedeutet für mich nicht nur Wachstum, sondern<br />
vor allem die soziale und kulturelle Einbindung<br />
aller Lambshe<strong>im</strong>erInnen.<br />
Werner Petry<br />
33 Jahre, Prozeßleittechniker, in Lambshe<strong>im</strong><br />
aufgewachsen und wohnhaft.<br />
Landschaftsschutz und eine ökologische Weiterentwicklung<br />
des Ortes sind wichtige Zie l-<br />
setzungen für die Zukunft der Gemeinde und<br />
deren Erholungswert.<br />
Ilona Arnold<br />
36 Jahre, Steuerfachgehilfin, zwei Kinder von<br />
6 und 8 Jahren, seit 1988 wohnhaft in Lambshe<strong>im</strong>.<br />
Es ist wichtig, in Lambshe<strong>im</strong> für Kinder und<br />
Jugendliche, aber auch für ältere Menschen<br />
mehr zu tun und sie bei den sie betreffenden<br />
Entscheidungen mitbest<strong>im</strong>men zu lassen.<br />
Christine Oehlschläger<br />
38 Jahre, Dipl.-Sozialpädagogin, Dipl.-Pädagogin,<br />
zwei Kinder von 3 und 5 Jahren, seit<br />
1994 in Lambshe<strong>im</strong> wohnhaft.<br />
Im Ortsverband BÜNDNIS 90 / DIE GRÜ-<br />
NEN engagiere ich mich, weil ich mich aktiv<br />
für sozial-ökologische Belange in der Gemeinde<br />
einsetzen möchte.<br />
Wera Veith-Joncic<br />
41 Jahre, Dipl.-Ingenieurin, zwei Kinder von<br />
15 und 12 Jahren, in Lambshe<strong>im</strong> aufgewachsen<br />
und seit 5 Jahren wieder hier wohnhaft.<br />
Für mich ist wichtig, daß ein verantwortungsbewußter<br />
Umgang mit der Natur in und um<br />
Lambshe<strong>im</strong> für alle Menschen selbstverständlich<br />
wird. Verkehrswege müssen so gestaltet<br />
werden, daß sich alle Verkehrsteilnehmer<br />
gleichberechtigt und sicher <strong>im</strong> Dorf bewegen<br />
können. Dafür setze ich mich auch auf <strong>Kreis</strong>ebene<br />
(Listenplatz 2 BÜNDNIS 90 / DIE<br />
GRÜNEN) ein.<br />
Ursula Logé<br />
41 Jahre, Altenpflegerin, 3 Kinder von 13, 11<br />
und 8 Jahren, bis 1967 <strong>im</strong> Ort aufgewachsen<br />
und seit 1983 wieder in Lambshe<strong>im</strong> wohnhaft.<br />
Ich wünsche mir mehr Berücksichtigung und<br />
Wertschätzung der Interessen der älteren Mitbürger<br />
in Lambshe<strong>im</strong>.<br />
Ingrid Stadtmüller<br />
42 Jahre, Dipl.-Sozialpädagogin, 4 Kinder von<br />
23, 16, 14 und 13 Jahren, seit 14 Jahren in<br />
Lambshe<strong>im</strong> wohnhaft.<br />
Kultur- und Freizeitangebote sollen eine<br />
Selbstverständlichkeit für alle sein, dazu gehören<br />
Angebote für alle Altersgruppen unserer<br />
Bevölkerung.<br />
Anton Müllner<br />
52 Jahre, Maschinenbautechniker, seit 32 Jahren<br />
in Lambshe<strong>im</strong> wohnhaft.<br />
Wir müssen in Einklang mit der Natur leben,<br />
um zu überleben.<br />
Heidemarie Winter<br />
52 Jahre, Einzelhandelskauffrau, seit 17 Jahren<br />
in Lambshe<strong>im</strong> wohnhaft.<br />
Die Straßen sollen wieder als Aufenthaltsräume<br />
nutzbar werden, d.h. auch mehr Sicherheit<br />
für die BürgerInnen.<br />
Lothar Arnold<br />
43 Jahre, Elektromaschinenbauer, zwei Kinder<br />
von 6 und 8 Jahren, seit 1988 wohnhaft in<br />
Lambshe<strong>im</strong>.<br />
Die bestehenden Spielplätze müssen für unsere<br />
Kinder attraktiver werden.
Wir wollen für Lambshe<strong>im</strong><br />
• Verkehrsberuhigung und sichere Straßen jetzt<br />
Dieses Ziel wird durch den geplanten Bau von Ortsrandstraßen auch in 10 Jahren nicht erreicht werden.<br />
Dagegen verursacht Straßenneubau in solchen D<strong>im</strong>ensionen vielmehr zusätzliche Belastungen für die Bewohner<br />
der angrenzenden Gebiete (durch höhere Geschwindigkeiten, größeres Verkehrsaufkommen durch<br />
Autofahrer, die sich einen schnelleren Weg suchen, Anstieg der Abgasemissionen). Gleichzeitig werden<br />
Naherholungsgebiete und Biotope tangiert und bedroht. Wir setzen uns ein für:<br />
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Die umgehende Einführung von Tempo 30-Regelungen auf den Hauptverkehrsstraßen,<br />
die Realisierung von baulichen Maßnahmen, die Geschwindigkeit und Lärmbelästigung reduzieren und<br />
die Verkehrssicherheit erhöhen, z.B. Querungshilfen für Fußgänger.<br />
• Individualverkehr auf das notwendige Maß reduzieren – öffentliche Verkehrsmittel fördern<br />
In einer Landgemeinde wie Lambshe<strong>im</strong> sind viele Menschen auf den PKW angewiesen. Sie sind nur dann<br />
davon zu überzeugen, ganz oder teilweise auf ihr Auto zu verzichten, wenn andere Verkehrsträger vergleichsweise<br />
komfortabel und preisgünstig sind. Unser Engagement zielt deshalb ab auf:<br />
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Weitere Verdichtung des <strong>Rhein</strong>land-<strong>Pfalz</strong>-Taktes, Beschleunigung durch Streckenausbau und Bequemlichkeit<br />
durch moderne Züge,<br />
eine vertaktete Verkehrsanbindung mit Bus an die <strong>Rhein</strong>-Haardt-Bahn,<br />
preisgünstige Angebote für Bus und Bahn, evtl. unter kommunaler Förderung,<br />
Fahrradwege entlang der Hauptverkehrsstraßen und Richtung Gerolshe<strong>im</strong>.<br />
• Erhalt von Biotopen, Naherholungsgebieten und landschaftlichen Freiräumen, Berücksichtigung ö-<br />
kologischer Aspekte bei der Siedlungsentwicklung. Wir setzen uns ein für:<br />
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die Berücksichtigung und Förderung ökologischer Aspekte bei Neubauten,<br />
den Erhalt und die Neuanlegung von Biotopen,<br />
Wachstum nicht „um jeden Preis“, sondern mit Priorität auf sozialökologische und die Lebensqualität<br />
sichernde Kriterien,<br />
regionales Gewerbeflächenmanagement,<br />
regionale Konzentration der Siedlungsentwicklung,<br />
Freiraumerhaltung und –entwicklung,<br />
die Zurückstellung von Wirtschaftsinteressen hinter BürgerInnenbelange,<br />
BürgerInnenbeteiligung am Landschaftspark <strong>Rhein</strong>-Neckar-<strong>Pfalz</strong>.<br />
• Stärkung des Gemeinwesens<br />
♦ Kinder in Lambshe<strong>im</strong> brauchen<br />
♦<br />
♦<br />
• „brauchbare“ innerörtliche Spielplätze, die gepflegt und instandgehalten werden,<br />
• ein kindgerechtes Kulturangebot (Spielfeste, Lesungen etc.),<br />
• sichere Wege zu Kindergärten und Schulen (Fahrradzonen),<br />
• naturnahe Lebensräume mit Möglichkeiten zum „unverregelten“ Spielen.<br />
Jugendliche in Lambshe<strong>im</strong> sollten<br />
• bei Belangen, die sie betreffen, mitreden können,<br />
• ihre Bereitschaft zum Engagement „ausleben“ dürfen,<br />
• nicht den „schwarzen Peter“ zugeschoben bekommen, weil sie „stören“, sondern nach ihren Bedürfnissen<br />
gefragt und an der Umsetzung von Vorschlägen aktiv beteiligt werden.<br />
Ältere Menschen in Lambshe<strong>im</strong> benötigen<br />
• eine gut ausgebaute soziale und wirtschaftliche Infrastruktur (Sozialstation vor Ort, nahe Einkaufswege,<br />
Ko mmunikationsmöglichkeiten, Kontakte),<br />
• die Unterstützung ihrer Mobilität, z.B. durch „Mini-Bus“-Verbindung zum Bahnhof,<br />
• Teilhabe und Mitspracherecht am Gemeindegeschehen.
Wir streben durch unsere Aktivitäten zum einen den Erhalt und die Erweiterung bereits bestehender Angebote<br />
(Kindertreff, Jugendtreff, Sozialstation etc.) an. Zum anderen setzen wir uns ein für eine stärkere Unterstützung<br />
von Eigeninitiativen (Still- und Krabbelgruppen, Theatergruppe etc.) und den intensiven Ausbau<br />
von Nachbarschaftshilfe unter anderem durch die Einrichtung von Tauschbörsen, Babysitterring, Konsumgütersharing<br />
und dergleichen). Die Förderung von Kultur- und Freizeitangeboten (Erhalt des Lambshe<strong>im</strong>er<br />
Freibades, bürgernahe Sportstättenentwicklung anstatt Vereinsmeierei) für alle Lebensalter kommt unseres<br />
Erachtens in Lambshe<strong>im</strong> bisher zu kurz. Wir wollen das gegenseitige Verstehen der Generationen fördern<br />
und uns für ein soziales, umweltbewußtes Zusammenleben einsetzen. Alle Aktivitäten, die die Lebensqualität<br />
der Menschen der verschiedenen Altersgruppen verbessern, stärken das Gemeinwesen insgesamt.<br />
• Mehr Information für Lambshe<strong>im</strong>er BürgerInnen<br />
Das Amtsblatt in seiner derzeitigen Form bietet den BürgerInnen von Lambshe<strong>im</strong> wenig Information. Es<br />
muß informativer, verständlicher und übersichtlicher gestaltet werden. Weg von der „Hauspostille“ des<br />
Bürgermeisters und hin zu einem Blatt, das allen Bewohnern von Lambshe<strong>im</strong> ein politisches, soziales und<br />
kulturelles Forum bietet und somit die Möglichkeit, sich in das Gemeindeleben einzubringen. Ein wichtiger<br />
Beitrag zu Bürgernähe!<br />
Alles <strong>Grüne</strong> für die Zukunft<br />
Wahlvorschlag 4<br />
BÜNDNIS 90 / GRÜN<br />
DIE GRÜNEN<br />
E<br />
1. Spohn-Logé, Klaus-Peter<br />
Spohn-Logé, Klaus-Peter<br />
Spohn-Logé, Klaus-Peter<br />
2. Langhans-Glatt, Anneli<br />
Langhans-Glatt, Anneli<br />
Langhans-Glatt, Anneli<br />
3. Petry, Werner<br />
Petry, Werner<br />
Petry, Werner<br />
4. Arnold, Ilona<br />
Arnold, Ilona<br />
Arnold, Ilona<br />
5. Oehlschläger, Christine<br />
Oehlschläger, Christine<br />
6. Veith-Joncic, Wera<br />
Veith-Joncic, Wera<br />
7. Logé, Ursula<br />
Logé, Ursula<br />
8. Stadtmüller, Ingrid<br />
9. Müllner, Anton<br />
10. Winter, Heidemarie<br />
11. Arnold, Lothar<br />
Wählen Sie<br />
Liste 4<br />
Die Wählerinnen und Wähler haben bei der Wahl zum<br />
Gemeinderat so viele St<strong>im</strong>men, wie Mitglieder des Gemeinderats<br />
zu wählen sind, also in Lambshe<strong>im</strong> 22.<br />
Die St<strong>im</strong>men können einzeln an die <strong>im</strong> St<strong>im</strong>mzettel aufgeführten<br />
BewerberInnen abgegeben werden. Innerhalb der<br />
zur Verfügung stehenden St<strong>im</strong>menzahl können dabei BewerberInnen<br />
bis zu drei St<strong>im</strong>men gegeben werden, es wird<br />
kumuliert. Bei der St<strong>im</strong>mabgabe sind die WählerInnenn<br />
nicht an einen Listenvorschlag gebunden, sie können ihre<br />
St<strong>im</strong>men BewerberInnen aus verschiedenen Listenvorschlägen<br />
geben, sie panaschieren. Kumulieren und Panaschieren<br />
kann in Kombination erfolgen.<br />
WählerInnen können bei der uneingeschränkten Annahme<br />
einer Liste durch ein Kreuz oben in der Liste die Liste<br />
wählen, damit erhält jede/r KandidatIn auf der Liste eine<br />
St<strong>im</strong>me. Bei Mehrfachnennungen auf einer Liste erhält<br />
ein/e KandidatIn St<strong>im</strong>men entsprechend der Zahl der Nennung.<br />
Impressum: Herausgeber BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />
Ortsverband Lambshe<strong>im</strong><br />
Wera Veith-Joncic (V.i.S.d.P.),<br />
Im Reichert 20, 67245 Lambshe<strong>im</strong>,<br />
Tel.: 506079