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Jahresbericht - Hauptfeuerwache Villach

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Einsatzrückblick 2012<br />

29. Oktober: Kellerbrand<br />

in Mehrparteienwohnhaus<br />

Ein Kellerbrand, verursacht durch einen defekten Wäschetrockner,<br />

erforderte unseren Einsatz. Der Brand wurde<br />

durch den ersten Angriffstrupp rasch lokalisiert und gelöscht.<br />

Der gesamte Kellerbereich sowie das Stiegenhaus<br />

mussten mittels Druckbelüftung rauchfrei gemacht werden.<br />

Eine Person wurde vom Rettungsdienst versorgt. Im<br />

Einsatz standen wir gemeinsam mit Kräften der Wehren<br />

Perau, Turdanitsch-Tschinowitsch und der BTF Infineon.<br />

25. November:<br />

Küchenbrand in der Innenstadt<br />

Kurz nach 16<br />

Uhr wurden unser<br />

Löschzug<br />

sowie die FF<br />

Perau zu einem<br />

Küchenbrand in<br />

die Innenstadt<br />

gerufen. In einem<br />

Mietshaus<br />

war es durch<br />

heißes Fett am<br />

Herd zu einem<br />

Küchenbrand<br />

gekommen. Einer<br />

der beiden<br />

Mieter setzte<br />

sofort den Notruf<br />

ab und bekämpfte<br />

beherzt die Flammen mittels eines Handfeuerlöschers.<br />

Bei unserem Eintreffen waren die beiden Bewohner<br />

bereits aus der Wohnung geflüchtet. Sofort wurde die<br />

Brandstelle mittels Wärmebildkamera auf Glutnester untersucht,<br />

die Dunstabzugshaube entfernt, der Strom der<br />

Wohnung abgestellt, sowie mittels Hochleistungslüfter die<br />

Wohnung rauchfrei gemacht. Nach ca. einer Stunde war<br />

der Einsatz beendet. Dieser Einsatz zeigte wieder, wie wichtig<br />

die richtige Handhabung von tragbaren Feuerlöschern<br />

für jedermann ist. So konnte noch vor unserem Eintreffen<br />

größerer Schaden verhindert werden.<br />

27. November:<br />

Verpuffung von Lösemittel<br />

Am Nachmittag<br />

rückten wir, gemeinsam<br />

mit den<br />

örtlich zuständigen<br />

Feuerwehren<br />

Gratschach-St.<br />

Andrä und Zauchen,<br />

zu einer<br />

starken Rauchentwicklung<br />

in<br />

den <strong>Villach</strong>er<br />

Stadtteil St. Andrä aus. Als wir am Einsatzort eingetroffen<br />

waren, konnten wir zuerst nur einen brennenden Haufen<br />

von Teppichresten feststellen. Im Zuge der Erkundung<br />

stießen wir im Bereich des Stiegenhauses eines Einfamilienhauses<br />

auf den eigentlichen Einsatzort. Lösungsmitteldämpfe,<br />

die beim Auftragen des Teppichklebers freigesetzt<br />

wurden, sammelten sich in gefährlicher Konzentration<br />

an und zündeten schlagartig durch. Dabei entstand eine<br />

große Stichflamme, die den Bodenleger unbestimmten<br />

Grades verletzte. Einige Einrichtungsgegenstände wurden<br />

durch die Flammeneinwirkung beschädigt – glücklicherweise<br />

brach in weiterer Folge kein Brand im Vorraum aus.<br />

2. Dezember: Verkehrsunfall GAV<br />

Kurz nach 15 Uhr erhielten wir die Einsatzmeldung: Verkehrsunfall<br />

mit eingeklemmter Person, Technologieparkstraße.<br />

Nach dem Eintreffen und kurzer Erkundung erfolgte<br />

der Einsatz eines hydraulischen Rettungssatzes. Durch<br />

den seitlichen Anprall war die rechte Fahrzeugseite eines<br />

PKW total deformiert. Das Dach und die Türen mussten<br />

entfernt werden, dabei wurden zwei hydraulische Rettungsgeräte<br />

parallel eingesetzt. Die verletzte Person wurde<br />

schließlich in Zusammenarbeit mit dem Notarztteam<br />

aus dem Wrack geborgen. Nach dem Abtransport beider<br />

Unfallfahrzeuge wurde die Unfallstelle gesäubert und gereinigt.<br />

Mit dem Frontwerfer und der Straßenwaschanlage<br />

des RTLF-A-6500-Tunnel war dieser Auftrag in wenigen Minuten<br />

erledigt und die Totalsperre der wichtigen Nord-Süd-<br />

Verbindung konnte wieder freigegeben werden. Mit im Einsatz<br />

standen die Kameraden der FF Perau und die Polizei.<br />

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www.feuerwehr-villach.at

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