06.02.2015 Aufrufe

Katzen-Fibel

Du hast dich für einen Stubentiger entschieden und dir damit ein bisschen Wildnis in die Wohnung geholt. Katzen leben schon sehr lange mit dem Menschen zusammen, wobei man sich oft die Frage stellt, wer hier wen domestiziert hat. Denn du wirst sehr schnell feststellen, dass deine Erziehungserfolge von denen deiner Katze weit geschlagen werden. Deine Katze wird dir beibringen, die besten Plätze für sie frei zu halten, das Katzenklo regelmäßig zu reinigen, das richtige Futter zu kaufen etc., und du wirst im Gegenzug die Erlaubnis haben, sie zu streicheln und dein Bett mit der Katze zu teilen. Damit euer Zusammenleben für beide Teile angenehm wird, soll dir diese Katzenfibel eine kleine Hilfe bieten. Das Lesen von Fachbüchern können wir dir damit jedoch nicht ersparen. Zusätzlich findest du hier wichtige Tipps zur Ernährung und Gesundheit deiner Katze sowie interessante Adressen. Bei Fragen und Unklarheiten wende dich gerne an unser kompetentes Fachpersonal in einer Fressnapf Filiale.

Du hast dich für einen Stubentiger entschieden und dir damit ein bisschen Wildnis in die Wohnung geholt. Katzen leben schon sehr lange mit dem Menschen zusammen, wobei man sich oft die Frage stellt, wer hier wen domestiziert hat. Denn du wirst sehr schnell feststellen, dass deine Erziehungserfolge von denen deiner Katze weit geschlagen werden.
Deine Katze wird dir beibringen, die besten Plätze für sie frei zu halten, das Katzenklo regelmäßig zu reinigen, das richtige Futter zu kaufen etc., und du wirst im Gegenzug die Erlaubnis haben, sie zu streicheln und dein Bett mit der Katze zu teilen. Damit euer Zusammenleben für beide Teile angenehm wird, soll dir diese Katzenfibel eine kleine Hilfe bieten.
Das Lesen von Fachbüchern können wir dir damit jedoch nicht ersparen. Zusätzlich findest du hier wichtige Tipps zur Ernährung und Gesundheit deiner Katze sowie interessante Adressen. Bei Fragen und Unklarheiten wende dich gerne an unser kompetentes Fachpersonal in einer Fressnapf Filiale.

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<strong>Katzen</strong>-<strong>Fibel</strong><br />

Alles rund um deine Katze<br />

www.fressnapf.at


VORWORT<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zu deinem neuen Familienmitglied. Du hast dich für einen Stubentiger<br />

entschieden und dir damit ein bisschen Wildnis in die Wohnung<br />

geholt. <strong>Katzen</strong> leben schon sehr lange mit dem Menschen<br />

zusammen, wobei man sich oft die Frage stellt, wer hier wen domestiziert<br />

hat. Denn du wirst sehr schnell feststellen, dass deine Erziehungserfolge<br />

von denen deiner Katze weit geschlagen werden.<br />

Deine Katze wird dir beibringen, die besten Plätze für sie frei zu halten,<br />

das <strong>Katzen</strong>klo regelmäßig zu reinigen, das richtige Futter zu kaufen etc.,<br />

und du wirst im Gegenzug die Erlaubnis haben, sie zu streicheln und<br />

dein Bett mit der Katze zu teilen. Damit euer Zusammenleben für beide<br />

Teile angenehm wird, soll dir diese <strong>Katzen</strong>fibel eine kleine Hilfe bieten.<br />

Das Lesen von Fachbüchern können wir dir damit jedoch nicht ersparen. Zusätzlich<br />

findest du hier wichtige Tipps zur Ernährung und Gesundheit deiner<br />

Katze sowie interessante Adressen. Bei Fragen und Unklarheiten wende<br />

dich gerne an unser kompetentes Fachpersonal in einer Fressnapf Filiale.<br />

Wir wünschen dir viel Freude mit deiner Katze!<br />

Dein Fressnapf-Team<br />

HERAUSGEBER: FRESSNAPF HANDELS GMBH, KAROLINGERSTRASSE 3, 5020 SALZBURG<br />

REDAKTION: MAXIMILIAN LÖSCHL, PETRA ANSLINGER-KARNER, ANKE SCHÜSCHKE<br />

KONZEPTION & GRAFISCHE UMSETZUNG: SARAH RIEGER<br />

2


STECKBRIEF DEINER KATZE<br />

FOTO<br />

Name der Katze<br />

Rasse<br />

______________________________________<br />

______________________________________<br />

Geburtsdatum<br />

______________________________________<br />

Züchter<br />

______________________________________<br />

Zuchtnummer<br />

Tätowierung/Chipnr.<br />

Besitzer<br />

Straße<br />

Wohnort<br />

Telefon<br />

Handy<br />

______________________________________<br />

______________________________________<br />

______________________________________<br />

______________________________________<br />

______________________________________<br />

______________________________________<br />

______________________________________<br />

3


lMPFPLAN<br />

In Österreich sind bei <strong>Katzen</strong> noch einige für dieses Tier oder auch für den<br />

Menschen gefährliche Infektionskrankheiten im Umlauf. Da eine Heilung bei<br />

vielen dieser Krankheiten nicht möglich ist, solltest du deine Katze durch<br />

ein vollständiges Impfprogramm schützen. Je nach Lebensgewohnheit der<br />

Katze (reine Wohnungskatze oder Freigänger) und geplantem Auslandsaufenthalt<br />

mit dem Tier sind unterschiedliche Impfungen notwendig. Das<br />

für deine Katze passende Impfschema solltest du daher immer mit deinem<br />

Tierarzt besprechen.<br />

Für einen sicheren Schutz sind folgende Impfungen notwendig:<br />

• Erste Impfung im Alter von ca. 8 Wochen. Alle <strong>Katzen</strong> sollten gegen <strong>Katzen</strong>seuche<br />

und <strong>Katzen</strong> schnupfen geimpft werden.<br />

•4 Wochen später müssen die Impfungen wiederholt werden, um einen<br />

vollständigen Impfschutz zu erreichen. Ist die Katze auch im Freien, fährt<br />

sie mit ins Ausland oder ist ein Aufenthalt in einer <strong>Katzen</strong>pension geplant,<br />

sollte zu diesem Zeitpunkt zusätzlich gegen Tollwut und Leukose geimpft<br />

werden (Dies genau mit dem Tierarzt abstimmen).<br />

•Auch wenn die Katze frei vom Coronavirus ist, kann sie zusätzlich gegen<br />

FIP (Feline Infektiöse Peritonitis) geimpft werden (Dies genau mit dem<br />

Tierarzt abstimmen).<br />

•Alle Impfungen müssen in regelmäßigem Abstand wiederholt werden. Halte<br />

dich an die von deinem Tierarzt angegebenen Impftermine.<br />

•Ein zu langer Zeitraum zwischen den Impfungen kann zu einem Verlust<br />

des Impfschutzes führen.<br />

4


lMPFCHECKLISTE<br />

Erste Impfung mit 8 Wochen<br />

Wiederholung nach 4 Wochen<br />

(zusätzliche Impfung gegen FIP, Leukose, Tollwut)<br />

jährliche Auffrischungen<br />

WICHTIG! Vor der Impfung gegen Leukose muss ein Leukosetest<br />

durchgeführt werden.<br />

5


SCHÄDLINGE<br />

ENTWURMUNGSPLAN<br />

<strong>Katzen</strong>kinder stecken sich schon im Mutterleib und über die Muttermilch<br />

mit Spulwürmern an. Daher ist es ratsam, mit deinem Tierarzt ein Entwurmungsschema<br />

bis zum 6. Lebensmonat zu erstellen. Später ist eine Entwurmung<br />

alle 6 Monate ausreichend. Ausnahme: <strong>Katzen</strong>, die Mäuse fressen,<br />

da Mäuse den Fuchsbandwurm auf die Katze übertragen können.<br />

Aus diesem Grund sollte zum Schutz des Menschen vor dem Fuchsbandwurm<br />

eine Entwurmung der Katze im Abstand von 4 Wochen erfolgen.<br />

Bei <strong>Katzen</strong> mit Flohbefall: Flöhe übertragen andere, für den Menschen ungefährliche<br />

Bandwurmarten. Daher sollte die Katze gleichzeitig mit der<br />

Flohbekämpfung entwurmt werden. Das richtige Wurmmittel für deine<br />

Katze bekommst du bei deinem Tierarzt.<br />

VORBEUGUNG GEGEN FLÖHE UND ZECKEN<br />

Flöhe:<br />

Flöhe sind kleine, blutsaugende Insekten, die in der Regel nur <strong>Katzen</strong> und<br />

Hunde befallen. In Ausnahmefällen kann jedoch auch der Mensch von ihnen<br />

gebissen werden.<br />

Vermehrungszyklus:<br />

Flöhe ernähren sich vom Blut ihrer „Wirte“ (z.B. Katze, Hund). Nach einer<br />

Blutmahlzeit lassen sie sich auf den Boden (Teppich, Decke etc.)<br />

fallen, wo sie ihre Eier ablegen. Aus diesen Eiern schlüpfen Flohlarven,<br />

welche sich in der ersten Zeit nur vom Kot der erwachsenen<br />

Flöhe ernähren. Erst wenn sie sich zu erwachsenen Flöhen herangebildet<br />

haben, springen sie auf das nächste vorbeikommende Tier.<br />

Flohlarven können bis zu 6 Monate ohne Nahrung überleben.<br />

6


BEKÄMPFUNG<br />

Vernichtung der Flöhe und Zecken auf dem Tier:<br />

Mit einem Flohkamm kannst du einen Flohbefall nachweisen. Durch geeignete<br />

Sprays, Puder usw. kann man die Flöhe auf dem Tier vernichten.<br />

Zecken sollten mit einer speziellen Zeckenzange entfernt werden.<br />

Vernichtung der Flöhe in der Wohnung:<br />

Gleichzeitig müssen die Flöhe und der Flohnachwuchs in der Wohnung<br />

durch Waschen und Saugen der Teppiche, Decken etc. und durch Behandlung<br />

mit Umgebungsspray oder Verneblern abgetötet werden.<br />

Andere im Haushalt lebende Tiere müssen vor einer Behandlung mit<br />

Sprays und Vernebler geschützt werden (z.B.: Aquarium sicher abdecken)<br />

Verhinderung von erneutem Befall mit Flöhen und Zecken:<br />

Damit keine neuen Flöhe in die Wohnung gelangen, ist das Tier durch Flohschutzhalsbänder,<br />

SpotOn-Präparate o.ä. vor einem erneuten Floh- und<br />

Zeckenbefall zu schützen. Diese Produkte müssen natürlich<br />

in regelmäßigen Abständen erneuert / getauscht werden.<br />

Entwurmung der Katze:<br />

Flöhe übertragen eine Art des Bandwurms auf die Katze. Daher sollte<br />

jede Katze nach festgestelltem Flohbefall vom Tierarzt entwurmt werden.<br />

7


FÜTTERUNG<br />

Im ersten Lebensjahr wächst die Samtpfote von einem winzigen kleinen<br />

Jungtier zu einer großen und kräftigen Katze heran. Die Bausteine für ihren<br />

Körper stammen ausschließlich aus dem Futter. Folgende Aspekte sind<br />

bei der Fütterung entscheidend, damit dein Kätzchen gesund groß wird.<br />

FUTTER<br />

Das Futter muss von allen Nährstoffen (Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Mineralstoffe<br />

und Vitamine) eine ausgewogene und auf das Wachstum abgestimmte<br />

Menge enthalten. Die ausschließliche Fütterung von hochwertigem Alleinfutter<br />

für die jeweilige Wachstumsphase ist die sicherste Methode, der Katze<br />

alles zu geben, was sie braucht. Bei selbst gestalteten Rationen (Mischen<br />

mit Fleisch, Gemüse etc.) muss das Futter durch ein geeignetes Vitamin-<br />

Mineral-Futter in der für die Katze passenden Dosierung ergänzt werden.<br />

MENGE<br />

<strong>Katzen</strong>kinder haben einen sehr kleinen Magen. Aus diesem Grund sollten<br />

sie möglichst viele kleine Mahlzeiten pro Tag erhalten. Um das zu gewährleisten,<br />

ist es sinnvoll, ihnen eine Schüssel hochwertiges Trockenfutter<br />

für Kitten den ganzen Tag zur Verfügung zu stellen. Die Katze kann<br />

dann so viele Mahlzeiten nehmen, wie sie braucht. Zusätzlich kann ihr<br />

ab und zu eine kleine Menge Nassfutter gegeben werden, damit sie nicht<br />

nur auf Trockenfutter fixiert ist. Mit ca. 6 bis 7 Monaten, wenn das<br />

8


Hauptwachstum zu Ende ist und die Katze in der Regel auch kastriert wird,<br />

sollte man beginnen, das Futter zu dosieren. Die Katze erhält die auf der Packung<br />

angeführte Menge - idealerweise auf 4 bis 5 Mahlzeiten pro Tag verteilt.<br />

UMSTELLUNG AUF FUTTER FÜR ERWACHSENE KATZEN<br />

Sobald die Katze anfängt, „Speckröllchen“ am Bauch zu bilden oder wenn<br />

sie vor dem zwölften Monat kastriert worden ist, empfiehlt sich eine Umstellung<br />

auf das Futter für erwachsene <strong>Katzen</strong>. Auch erwachsene <strong>Katzen</strong> sollten<br />

aufgrund des nicht sehr dehnbaren Magens mindestens 4 bis 5 Mahlzeiten<br />

pro Tag bekommen (2 x Nassfutter, Trockenfutter den ganzen Tag anbieten).<br />

ZUSATZFUTTER<br />

Die Nährstoffversorgung eines <strong>Katzen</strong>kindes sollte möglichst ausgewogen<br />

sein. Wird ein Alleinfutter als Aufzuchtsnahrung gegeben, so ist eine<br />

zusätzliche Gabe von Vitamin-Mineralstoffpräparaten im günstigsten Fall<br />

unnötig, im schlechtesten Fall sogar schädlich. Allerdings spricht nichts<br />

dagegen, heranwachsenden Kätzchen mit besonders auf sie abgestimmten<br />

Leckerchen (die sich auch gleichzeitig zum Spielen eignen)<br />

ein wenig Abwechslung zu verschaffen. Das Verabreichen spezieller<br />

Junior-Pasten, die das Kitten vom Finger des Halters abschlecken darf,<br />

fördert ebenfalls dessen Wohlbefinden und die gute Beziehung zum Menschen.<br />

Leckere Pasten gibt es natürlich auch für erwachsene <strong>Katzen</strong>.<br />

TIPP! Wiege deine Katze regelmäßig. Sollte sich das Gewicht auch nach<br />

der Wachstumsphase (mit 12 Monaten abgeschlossen) erhöhen, empfiehlt<br />

sich die Umstellung auf ein Lightfutter. Hierzu kläre die Gewichtssituation<br />

und die Futterumstellung mit deinem Tierarzt.<br />

9


FÜTTERUNG<br />

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oder Vollkornnudeln sowie hochwertige Öle, deren essenzielle Omega-<br />

6-Fettsäuren zur Haut- und Fellgesundheit beitragen können. Der hohe<br />

Nährwert sämtlicher Zutaten bleibt durch das Verfahren der Kaltabfüllung<br />

weitgehend erhalten.<br />

Neben den Sorten für ausgewachsene <strong>Katzen</strong> bieten REAL<br />

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Expertentipp<br />

Fressen<br />

Das Alter deiner Samtpfote spielt eine wichtige Rolle bei der Fütterung.<br />

Kitten benötigen ein anderes Futter als erwachsene Tiere und auch Senioren<br />

sollten wieder mit einer anderen Futterzusammensetzung verwöhnt<br />

werden. Auch die Aktivität und die Rasse des Tiers sind ausschlaggebend<br />

für Art und Menge der Nahrung. Ein kletterfreudiger Freigänger hat mit<br />

Sicherheit mehr Bewegung als ein gemütlicher Stubentiger. Durchaus können<br />

Stress und auch Langeweile die Katze dazu bringen mehr zu fressen<br />

– und dies führt zu Übergewicht. Serviere <strong>Katzen</strong>futter stets bei Zimmertemperatur<br />

– nie direkt aus dem Kühlschrank. Gib möglichst mehrere kleine<br />

Portionen am Tag. Einen festen Fressplatz einzurichten, an den sich die<br />

Katze gewöhnen kann, ist unbedingt notwendig. Wähle einen ungestörten<br />

Ort, an dem sich die Katze sicher fühlt. Die Näpfe sollten stets sauber sein.<br />

14


15


Expertentipp<br />

Trinken<br />

Wie wir Menschen brauchen auch Tiere Wasser für eine gute Gesundheit.<br />

Wenn du deine Katze dazu ermunterst, mehr Wasser zu trinken, hilfst du<br />

dabei, einer Bildung von Kristallen vorzubeugen, die zu Harnwegserkrankungen<br />

führen könnten. Da der Körper ständig Wasser braucht, muss dein<br />

Tier stets Zugang zu frischem Wasser haben. Hierzu kannst du eigene<br />

Wassernäpfe abseits des Futternapfes platzieren. Zudem bieten Trinkbrunnen<br />

im Haus eine Quelle mit fließendem Wasser, die dein Tier dazu<br />

ermuntert, mehr zu trinken. Ein Trinkbrunnen, wie z.B. der Catit® Design<br />

Fresh & Clear Trinkbrunnen, liefert das saubere, mit Sauerstoff angereicherte<br />

Wasser, das dein Tier sucht und braucht.<br />

16


Expertentipp<br />

Sicher Lüften<br />

Gekippte Fenster stellen eine große Gefahrenquelle<br />

für <strong>Katzen</strong> dar, da diese beim Versuch,<br />

ins Freie zu gelangen, im Fenster hängen bleiben<br />

können. Der „<strong>Katzen</strong>freund“ ist ein Schutzkeil aus PVC<br />

für Kippfenster, der das Leben von Hauskatzen rettet, indem<br />

das „Kippfenster-Syndrom“ verhindert wird. Durch<br />

die patentierte Passform ist der <strong>Katzen</strong>freund leicht zu montieren<br />

und platzsparend zu lagern. Einfach in die V-förmige Öffnung<br />

des gekippten Fensters von oben einführen und beim Schließen wieder<br />

entnehmen. So kann die Katze nicht in die Öffnung rutschen.<br />

Sicherheit<br />

Um einen Balkon für eine Katze sicher zu gestalten, besteht<br />

die Möglichkeit der Verwendung von Schutznetzen. Kriterien für die Auswahl<br />

eines praxistauglichen Netzes sind:<br />

• Reißfestigkeit<br />

• Maschenweite unter 35 mm<br />

• Fest verknotete Netze<br />

• UV-Beständigkeit<br />

Bei der Montage<br />

sollte die richtige Voraussetzung,<br />

wie festes Mauerwerk,<br />

gewährleistet sein.<br />

17


GIFTPFLANZEN IN DER WOHNUNG<br />

Viele Pflanzen sind für unsere <strong>Katzen</strong> giftig. Frei laufende <strong>Katzen</strong> meiden<br />

in der Regel diese Pflanzen, im Gegensatz zu den reinen Wohnungskatzen.<br />

Duftende Blumen haben eine geradezu magische Anziehungskraft; sie werden<br />

aus der Vase geangelt, beschnuppert, gekaut und oft wird sogar das<br />

Blumenwasser getrunken, das bereits giftige Substanzen enthalten kann.<br />

Damit du solche Vergiftungen vermeiden kannst, findest du hier eine kleine<br />

Auswahl giftiger Pflanzen. Bitte sorge stets dafür, dass deine Katze keine<br />

Möglichkeit hat an diese Pflanzen zu gelangen.<br />

Die nachfolgende Liste enthält nur die gängigsten Giftpflanzen. Weitere<br />

Infos über Giftpflanzen findest du unter:<br />

www.fressnapf.at/giftpflanzen<br />

Expertentipp<br />

Was ist <strong>Katzen</strong>gras und wofür benötige ich es?<br />

Vermengen sich größere Mengen von Haaren durch die Fellpflege im Magen,<br />

kommt es zu Haarballen bei der Katze. Ab einer gewissen Menge<br />

von Haaren bzw. Haarballen lösen diese einen Würgereiz aus – die Katze<br />

würgt die Haarballen hervor oder erbricht sie. Um das Würgen zu erleichtern,<br />

nimmt die Katze häufig auch Gras oder sonstige Pflanzenteile auf.<br />

Hierbei kannst du deiner Katze behilflich sein, indem du „<strong>Katzen</strong>gras“<br />

bereitstellst. Bei <strong>Katzen</strong>gras handelt es sich um grasähnliche Pflanzen -<br />

speziell als <strong>Katzen</strong>gras deklarierte Pflanzen sind:<br />

• Zypergras Cyperus alternifolius<br />

• Seychellengras (Pogonatherum paniceum, oft als Zwergbambus bezeichnet)<br />

• Chlorophytum<br />

• Saatgut von div. Herstellern, das du selber anbauen kann (zu finden im <strong>Katzen</strong>snack-Regal)<br />

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ZIMMERPFLANZEN<br />

Name<br />

Giftige Pflanzenteile<br />

Alpenveilchen............................. vor allem die Knollen<br />

Amaryllis..................................... ganze Pflanze, besonders die Zwiebel<br />

Anthurie..................................... junge Blätter<br />

Azalee........................................ Blüten, Blätter und Früchte<br />

Christusdorn............................... Milchsaft<br />

Einblatt....................................... Blätter und Stiele<br />

Klivie........................................... ganze Pflanze, besonders die Zwiebel<br />

Korallenbäumchen...................... ganze Pflanze, besonders die Beeren<br />

Kroton........................................ der farblose Saft von Blättern, Rinden,<br />

Wurzeln<br />

Monstera.................................... Blätter<br />

Narzisse...................................... ganze Pflanze, besonders die Zwiebel<br />

Philodendron.............................. Blätter<br />

Tulpe.......................................... ganze Pflanze, besonders die Zwiebel<br />

Weihnachtsstern (hochgiftig)........ ganze Pflanze, vor allem der Milchsaft<br />

GIFTIGE BALKON- UND KÜBELPFLANZEN<br />

Name<br />

Giftige Pflanzenteile<br />

Begonie...................................... ganze Pflanze, höchster Gehalt<br />

aber in den Wurzeln<br />

Engelstrompete (hochgiftig)........ ganze Pflanze<br />

Oleander (hochgiftig).................. Pflanzenteile, frisch oder getrocknet,<br />

gelegentlich auch der Honig<br />

Palmfarn..................................... ganze Pflanze, vor allem die Samen<br />

19


WICHTIGES FÜR DEN KLEINEN TIGER<br />

<strong>Katzen</strong> sind wegen ihrer Eigenständigkeit und „Unzähmbarkeit“ bekannt<br />

und beliebt. Mit einem Schmunzeln erfüllen wir ihre Wünsche<br />

nach bestimmten Futtersorten, Schlafplätzen etc., die sie oft mit großem<br />

Nachdruck verlangen. Allerdings zeigen gerade Wohnungskatzen manchmal<br />

auch Eigenschaften, die sich mit dem Zusammenleben nicht vereinbaren<br />

lassen. So können Unsauberkeit oder auch die Krallen großen<br />

Schaden anrichten. Damit du mit deiner Katze glücklich wirst, gibt es ein<br />

paar wichtige Punkte, die im Zusammenleben beachtet werden müssen:<br />

1. Frei lebende <strong>Katzen</strong> beschäftigen sich ca. 11 Stunden pro Tag mit Nahrungssuche.<br />

Stubentiger leben vor vollem Napf und haben daher mehr<br />

Freizeit, oder besser: Langeweile. Und wer sich langweilt, kommt auf<br />

dumme Gedanken. Lass deine Katze deshalb spielen! Beschäftige sie<br />

ständig mit neuen Denksportaufgaben. Spielzeug sollte immer nur kurz<br />

zur Verfügung stehen und dann wieder gewechselt werden. Spiele mindestens<br />

eine Stunde am Tag mit deiner Katze und bringe ihr immer wieder<br />

Dinge mit (z.B. Kartons mit Zeitungspapier), die sie neu entdecken kann.<br />

2. <strong>Katzen</strong> brauchen bestimmte „Einrichtungsgegenstände“, um sich<br />

wohlzufühlen und angeborene Verhaltensweisen auszuleben. Dazu<br />

gehören ein Kratzbaum bzw. Kratzbretter, erhöhte Schlafplätze und<br />

eine immer saubere, gut zugängliche und ruhige <strong>Katzen</strong>toilette. Es<br />

wäre ratsam für jede im Haushalt lebende Katze eine eigene Toilette<br />

anzubieten. Auch eine zusätzliche neutrale Toilette fördert das harmonische<br />

Zusammenleben von mehreren <strong>Katzen</strong> in einer Wohneinheit.<br />

+<br />

+ + + =<br />

20


3. Bestimmte Verhaltensweisen der Katze können auch stressbedingt sein.<br />

Der Umzug in eine neue Umgebung, neue Möbel oder neue Familienmitglieder,<br />

das Zusammenleben mehrerer <strong>Katzen</strong> in einem Haushalt -<br />

all dies kann Stress für die Katze bedeuten. Diese reagieren darauf mit<br />

unerwünschtem Verhalten wie Harnmarkieren oder Kratzen an Gegenständen.<br />

Bei Fressnapf erhältst du spezielle Produkte (z.B. PetBalance<br />

Catitude Spray oder Stecker), die dank Wohlfühl-Duftbotenstoff der<br />

Katze den Stress nehmen und unerwünschtes Verhalten reduzieren.<br />

4. Aber auch <strong>Katzen</strong> kann man erziehen! Am schnellsten lernen<br />

<strong>Katzen</strong> durch Erfolg. Dies kann in <strong>Katzen</strong>augen ein leckeres<br />

Häppchen oder ein tolles Spiel mit dir sein. Verhält sich deine<br />

Katze so, wie du es wünschst, sage es ihr durch eine Belohnung!<br />

Sollten Probleme wie artuntypisches Verhalten bei deiner Samtpfote auftreten,<br />

wende dich rechtzeitig an einen Fachtierarzt für Tierverhaltenstherapie.<br />

Meist kann durch Verhaltensänderung die Harmonie wieder<br />

hergestellt werden.<br />

21


Expertentipp<br />

Die <strong>Katzen</strong>toilette<br />

<strong>Katzen</strong> sind anspruchsvoll und lösen sich nur an einem ruhigen<br />

und ungestörten Platz. Daher solltest du die <strong>Katzen</strong>toilette<br />

nicht neben der Futterstelle oder dem Schlafplatz aufstellen.<br />

• Stelle mindestens so viele <strong>Katzen</strong>toiletten auf, wie <strong>Katzen</strong> in deinem<br />

Haushalt leben, da sich <strong>Katzen</strong> sehr schnell unwohl fühlen,<br />

wenn sie ihre Toilette mit anderen Artgenossen teilen müssen.<br />

• Entferne die Ausscheidungen und eventuellen Klümpchen regelmäßig mit<br />

einer passenden Streuschaufel. Die zusätzliche Verwendung eines praktischen<br />

Toilettenbeutels erleichtert den Komplettwechsel der Einstreu und<br />

sorgt für optimale Hygiene. Eine zusätzliche neutrale Toilette fördert das<br />

harmonische Zusammenleben von mehreren <strong>Katzen</strong> in einer Wohneinheit.<br />

• Ein Deodorant, speziell entwickelt für die <strong>Katzen</strong>toilette, ist eine lohnenswerte<br />

Ergänzung der <strong>Katzen</strong>hygiene. Denn durch die Anwendung<br />

eines Deodorants kannst du die Nutzungsdauer jeder Streu verlängern.<br />

Viel Frischluft – <strong>Katzen</strong>toiletten ohne Dach<br />

Diese sind insbesonders für junge Kätzchen zur Gewöhnung an eine<br />

<strong>Katzen</strong>toilette hilfreich.<br />

22


Ganz diskret – <strong>Katzen</strong>toiletten mit Dach<br />

Das Dach wird mit einem Klick befestigt und verhindert das Herausscharren<br />

der Streu. Der spezielle Aktivkohlefilter sorgt für optimale Hygiene in<br />

jeder Toilette und lindert den Geruch.<br />

Für’s Auge – <strong>Katzen</strong>toiletten mit Akzenten<br />

Die bedruckten <strong>Katzen</strong>toiletten machen das stille Örtchen zu etwas ganz<br />

Besonderem und setzen Akzente in deiner Wohnung.<br />

23


Expertentipp<br />

<strong>Katzen</strong>streu<br />

Fülle die <strong>Katzen</strong>toilette mindestens 7 cm hoch mit <strong>Katzen</strong>streu. Nimm<br />

täglich die festen Ausscheidungen heraus und rüttle die <strong>Katzen</strong>toilette<br />

von Zeit zu Zeit, damit sich die Streu immer wieder vermischt.<br />

Wechsel die Streu in regelmäßigen Abständen komplett aus.<br />

TIPP! Wenn du eine Fußbodenheizung besitzt, lege bitte ein isolierendes<br />

Material unter die <strong>Katzen</strong>toilette. Dadurch verhinderst du Gerüche, die<br />

durch das Erwärmen der in den Körnchen gebundenen Flüssigkeiten<br />

entstehen.<br />

Silikatstreu<br />

MultiFit diamonds ist eine staubfreie, hochleistungsfähige, nicht klumpende<br />

Streu aus speziell veredeltem, reinstem Quarzsand für alle großen und kleinen<br />

<strong>Katzen</strong> (ab 6 Wochen) mit hohen Ansprüchen an ihre tägliche Hygiene.<br />

MultiFit diamonds saugt Urin blitzschnell auf, schließt Bakterienkeime und<br />

unangenehme Gerüche sicher ein und gibt Flüssigkeit zur Verdunstung frei.<br />

Aufgrund der enormen Saugkraft bleibt die Streu fühlbar<br />

trocken. MultiFit diamonds ist extrem sparsam<br />

und muss erst nach bis zu einem Monat ausgetauscht<br />

werden (bitte Anwendungshinweise beachten).<br />

MultiFit diamonds ist 100 % natürlich (frei von<br />

schädlichen Chemikalien) und vollständig biologisch<br />

abbaubar – ideal für <strong>Katzen</strong>hygiene<br />

und Umwelt.<br />

Nur zur Verwendung bei offenen bzw. gut durchlüfteten Toiletten.<br />

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Nicht klumpendes Streu<br />

MultiFit hygiene white ist eine Mineralstreu für alle großen und<br />

kleinen <strong>Katzen</strong> mit hohen Ansprüchen an ihre tägliche Hygiene.<br />

Damit streust du etwas Luxus in das Leben deiner Katze.<br />

Die Vorteile von MultiFit hygiene white:<br />

• die weiße Farbe der Streu ist ein Zeichen besonderer Qualität und Reinheit<br />

• wird in einem besonderen Verfahren hergestellt,<br />

welches den hohen Hygieneansprüchen deiner Katze<br />

Rechnung trägt<br />

• hochporöse Streu – wirkt wie ein Schwamm und ist daher<br />

sehr leicht und besonders saugstark<br />

• hemmt die Bakterienbildung<br />

• wirkt absolut zuverlässig noch bevor unangenehme<br />

Gerüche entstehen<br />

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Klumpstreu. Bitte nur bei erwachsenen <strong>Katzen</strong> verwenden!<br />

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Duftstoffe. Es ist durch den einzigartigen 3-Step Dedusting Process©<br />

(3-fache Entstaubung) extrem staubarm. Daher ist es besonders für<br />

<strong>Katzen</strong> mit empfindlichen Atemwegen geeignet. Außerdem legt sich<br />

nur sehr wenig Staub auf Fußboden oder Möbeln ab. Premiere sensitive<br />

schließt den Urin und damit auch den Geruch<br />

fest in den Klümpchen ein. Die gebildeten<br />

Klümpchen sind klein und flach, dadurch wird<br />

das Festkleben am Toilettenboden vermieden.<br />

So bleiben nach der Reinigung keine Reste und<br />

damit auch keine Gerüche in der Toilette zurück.<br />

Premiere sensitive ist ein sehr saugstarkes,<br />

reines Naturprodukt aus Naturton (Bentonit).<br />

25


Expertentipp<br />

Entsorgung der <strong>Katzen</strong>streu – Litter Locker<br />

Schnell, einfach, sauber und... GERUCHLOS!<br />

Hygienisch und leicht zu bedienen, fasst der LitterLocker II die verschmutze<br />

Streu einer Katze von bis zu 2 Wochen absolut geruchssicher<br />

und erspart dadurch den täglichen Gang zur Mülltonne.<br />

Der Folienschlauch ist das Geheimnis: Im Lieferumfang des LitterLocker<br />

II befindet sich eine Kassette, die einen speziellen, mehrschichtigen<br />

Folienschlauch enthält. Dank dieses luftdichten Folienschlauchs<br />

sind unangenehme Gerüche und Bakterien gründlich eingeschlossen.<br />

Bei einmaliger täglicher Entsorgung der verschmutzen Streu einer Katze<br />

aus der <strong>Katzen</strong>toilette muss der LitterLocker II nach ca. 2 Wochen entleert<br />

werden. Der Folienschlauch wird dann wieder aus der Kassette in den<br />

LitterLocker II nachgezogen. Eine Kassette reicht für ca. 2 Monate (bei<br />

Haltung einer Katze).<br />

Einfache Bedienung:<br />

1. Deckel öffnen<br />

2. verschmutze Streu einfüllen<br />

3. Deckel schließen<br />

4. den Griff ziehen<br />

5. Griff loslassen<br />

FERTIG! Gerüche sowie Bakterien<br />

sind luftdicht eingeschlossen.<br />

26


Expertentipp<br />

Fellpflege<br />

<strong>Katzen</strong> sind von Natur aus sehr reinliche Tiere, die sich über den Tag<br />

verteilt mehrmals Zeit für die Fellpflege nehmen, da das Fell den verschiedenen<br />

Umgebungseinflüssen trotzen muss. Im Frühjahr und Herbst<br />

wird durch den Fellwechsel eine optimale Anpassung garantiert. Gerade<br />

in dieser Zeit benötigt die Katze menschliche Unterstützung bei der<br />

Pflege, da das vermehrte Schlucken von Haaren zu Verdauungsproblemen<br />

führen kann. Das gemeinsame PfIegeritual bietet aber auch die<br />

Möglichkeit für einen Gesundheitscheck des vierbeinigen Lieblings und<br />

kann zudem für Mensch und Tier zur täglichen Schmuseeinheit werden.<br />

Bürste deine nie gegen den Haarstrich, achte bei der Pflege auf fließende<br />

Bewegungen und versuche nicht, deine Katze gewaltsam zu bürsten.<br />

Wenn sie trotz beruhigendem Zureden nicht am Platz bleiben möchte, lass<br />

sie erst einmal in Ruhe. Du kannst es zu einem späteren Zeitpunkt noch<br />

einmal versuchen.<br />

TIPP! Maltpaste auf Finger geben und mit der anderen Hand bürsten.<br />

27


Langhaar-<strong>Katzen</strong><br />

Das Fell von Langhaar-<strong>Katzen</strong>, z.B. Perser, zeichnet sich durch<br />

eine dichte Unterwolle aus und muss täglich gepflegt werden.<br />

Man kann auf diese Weise ein Verfilzen der Unterwolle verhindern.<br />

Besonders hinter den Ohren, am Beinansatz und unter<br />

der Brust neigt das Fell bei diesen Rassen zu Verfilzungen.<br />

Pflegeempfehlung:<br />

Für eine optimale Rundumpflege empfehlen wir diese 3 Schritte:<br />

1. Schritt: Entwirrung<br />

a. Fellkamm mit rotierenden Zinken<br />

2c<br />

2d<br />

3a<br />

3b<br />

2. Schritt: Unterwollpflege<br />

a. Unterwollkamm oder<br />

2b<br />

b. Softzupfbürste, klein oder<br />

2a<br />

c. Doppelzupfbürste, klein oder<br />

d. Unterwollbürste, klein<br />

1a<br />

3. Schritt: Pflege und Massage<br />

a. Fellkamm oder<br />

b. Doppelbürste, klein<br />

28


Halblanghaar-<strong>Katzen</strong><br />

Halblanghaar-<strong>Katzen</strong>, wie die Heilige Birma oder Balinesen, sind<br />

aufgrund ihrer fehlenden Unterwolle häufig eher pflegeleicht und<br />

neigen nicht zu Verfilzungen. Dennoch genießen diese <strong>Katzen</strong><br />

meist die Fellpflege mit einem grobzinkigen Kamm und einer weichen<br />

Bürste sehr und danken es dir mit seidigem Glanz im Fell.<br />

Pflegeempfehlung:<br />

Für eine optimale Rundumpflege empfehlen wir diese 2 Schritte:<br />

1. Schritt: Pflege und Massage<br />

a. Fellkamm oder<br />

1b<br />

2a<br />

b. Doppelbürste, klein<br />

1a<br />

2. Schritt: Unterwollpflege<br />

a. Softzupfbürste, klein<br />

29


Kurzhaar-<strong>Katzen</strong><br />

Kurzhaar-Rassen, wie z.B. die Siam, British Kurzhaar oder Russisch<br />

Blau, weisen eine pflegeleichte Fellstruktur auf, die regelmäßig von<br />

Staub und abgestorbenen Haaren befreit werden sollte. Außerhalb<br />

der Fellwechselperiode ist jedoch kein erhöhter Pflegeaufwand nötig.<br />

Pflegeempfehlung:<br />

Für eine optimale Rundumpflege empfehlen wir diese 2 Schritte:<br />

1. Schritt: Unterwollpflege<br />

a. Softzupfbürste, klein oder<br />

b. Doppelzupfbürste, klein<br />

1b<br />

2a<br />

2b<br />

2. Schritt: Pflege und Massage<br />

1a<br />

a. Fellkamm oder<br />

b. Doppelbürste, klein<br />

30


Expertentipp<br />

FURminator<br />

<strong>Katzen</strong> verschlucken rund zwei Drittel der Haare, die sie bei der Fellpflege<br />

selbst entfernen. Die dadurch entstehenden Haarballen stellen eine Belastung<br />

und ein potentielles Gesundheitsrisiko dar. Zu große Haarballen können<br />

nicht mehr über die Darmpassage ausgeschieden und somit lebensbedrohlich<br />

werden. FURminator deShedding-Pflegewerkzeuge entfernen<br />

lose Haare gründlich und beugen so der Haarballenbildung bei <strong>Katzen</strong> vor.<br />

31


Expertentipp<br />

Schlafen<br />

Manchmal möchte man sich einfach nur zurückziehen und die Welt da draußen<br />

für eine Weile hinter sich lassen. Das geht auch deiner Katze so – dann<br />

braucht sie einen sicheren Rückzugsort. Wichtig für deine Katze ist daher<br />

ihr eigener Platz in der Wohnung oder im Haus. Mach es deinem Stubentiger<br />

zu Hause so gemütlich wie möglich, z.B. mit einem Bettchen oder einer<br />

Kuschelhöhle, von wo aus sich das Geschehen in der Wohnung ungestört<br />

beobachten oder sich ein kleines Nickerchen machen lässt. Biete deiner Katze<br />

mehrere Liege- und Schlafplätze an – sie wird es dir schnurrend danken.<br />

32


33


Expertentipp<br />

Kratzen<br />

Für das tägliche Krallenwetzen ist ein Kratzbaum, ein <strong>Katzen</strong>brett oder<br />

ein anderes passendes Kratzmöbel unverzichtbar. Da sich <strong>Katzen</strong> beim<br />

Kratzen gerne strecken, sollte ein Kratzbaum je nach Größe und Alter der<br />

Katze mindestens 50 cm hoch sein.<br />

TIPP: Der Kratzbaum wird von deiner Katze besser angenommen, wenn dieser<br />

vorab mit dem Geruch von <strong>Katzen</strong>minze (z.B. More 4 <strong>Katzen</strong>minzetropfen)<br />

versehen wird.<br />

Reinigungsempfehlung:<br />

Da <strong>Katzen</strong> sehr reinliche Tiere sind, genügt es im Regelfall, den Kratzbaum<br />

von Zeit zu Zeit abzusaugen. Sollte der Kratzbaum gründlich gereinigt<br />

werden müssen, wische alle Bestandteile einfach mit einem feuchten<br />

Tuch ab, verzichte jedoch auf Reinigungsmittel, denn Reinigergeruch oder<br />

den typischen Zitronenduft in Reinigungsmitteln mögen <strong>Katzen</strong> meist gar<br />

nicht. Bewährt haben sich auch Dampfreiniger. (Wichtig: Alle Teile gut<br />

durchtrocknen lassen!)<br />

Stimmungsbild Wohnung<br />

mit Kratzbaum<br />

und <strong>Katzen</strong><br />

34


35


Expertentipp<br />

Transport<br />

<strong>Katzen</strong> sind normalerweise selten auf Reisen, für die meisten <strong>Katzen</strong> ist<br />

der einzige Transport die Fahrt zum Tierarzt. Es ist immer von Vorteil,<br />

wenn die Reise ruhig verläuft und die Katze vor der Behandlung nicht<br />

unnötigem Stress ausgesetzt wird. Eine ruhige Katze kann auch besser<br />

in aller Ruhe vom Tierarzt und übrigem Personal behandelt werden.<br />

Was du beim Transport bedenken solltest<br />

Die Transportbox sollte robust und wetterfest sein. Die Katze sollte<br />

sich nie frei im Auto aufhalten können. Wenn sie an einem unbekannten<br />

Platz entwischen würde, wäre es außerordentlich schwierig, das<br />

verängstigte Tier einzufangen und das Risiko für Verletzungen wäre<br />

groß. Die Katze sollte einfach in die Box gesetzt werden können. Damit<br />

sich die Katze sicher fühlt, wenn es auf Reisen geht, sollte die Box<br />

ein Bestandteil des täglichen Lebens/der Einrichtung sein. Lass die Box<br />

36


ohne Tür oder offen und mit einem Liegekissen versehen in der Wohnung<br />

stehen, so dass er ein natürlicher Ruheplatz für die Katze wird.<br />

Um der Katze ein Gefühl der Geborgenheit zu geben, kann das Kissen<br />

um das Kinn der Katze gerieben werden, so erhält die Box den körpereigenen<br />

Geruch der Katze. Mit dem weichen Kissen kannst du auch<br />

die Ecken im Käfig behandeln. Eine Alternative ist z.B. MORE4 Magic<br />

Minti Spray, d.h. synthetische <strong>Katzen</strong>pheromone in der Sprayflasche.<br />

Pheromone sind Dufthormone, die von Tieren abgegeben werden<br />

und die beruhigend oder anziehend auf Tiere derselben Art wirken.<br />

Wenn die Katze nicht selbst aus der Box geht oder sich nicht<br />

aus der Box nehmen lässt, solltest du mit Vorsicht vorgehen; ein<br />

um die Katze gewickeltes Handtuch kann dabei behilflich sein.<br />

Eine gestresste oder kranke Katze kann die Box mit Urin oder Stuhlgang<br />

verunreinigen, deshalb solltest du eine weitere Unterlage (natürlich mit<br />

dem richtigen Duft) zum Auswechseln dabei haben. Bedenke beim Heben<br />

und Bewegen der Box die Aussicht der Katze durch die Öffnungen der<br />

Box. Ein Handtuch über die Box verringert die visuellen Eindrücke in Auto<br />

und Wartezimmer und beruhigt die Katze. Der Geräuschpegel rund um die<br />

Katze sollte so niedrig wie möglich gehalten werden – platziere dich im<br />

Wartezimmer möglichst weit weg von Hunden. Stoße beim Gehen nicht<br />

mit den Beinen gegen die Box und vermeide unnötiges Herumschwingen<br />

der Box. Im Auto muss die Box angeschnallt werden, damit er stabil steht.<br />

Bei der Rückkehr nach Hause solltest du, wenn du mehrere <strong>Katzen</strong> hast,<br />

daran denken, dass die Katze ihre anderen <strong>Katzen</strong> mit fremden Gerüchen<br />

irritieren kann. Eine aus der Narkose erwachende und müde Katze sollte,<br />

zumindest in der ersten Nacht, immer allein und in Ruhe sein können.<br />

Narkose und Beruhigungsmittel sind erst nach einigen Tagen völlig aus<br />

dem Körper abgebaut. Bis dahin können sie die Rangordnung zwischen<br />

den Tieren beeinflussen. Vermeide<br />

aggressives Verhalten und Stress,<br />

indem du die <strong>Katzen</strong> nur vorsichtig<br />

wieder zusammenkommen lässt.<br />

37


Expertentipp<br />

Spielen<br />

Unsere heutige Hauskatze hat eine lange Geschichte. Die Ahnen der<br />

heutigen Hauskatze, die Nubische Falbkatze, wird als erste Kleinkatzenart<br />

schon ab dem 7. Jahrtausend v. Chr. in Verbindung mit dem Menschen<br />

erwähnt. Ab dem 3. Jahrtausend v. Chr. finden sich in Bildern und Zeichnungen<br />

Beweise für ein friedliches Zusammenleben von Mensch und Tier.<br />

Auch heute sind viele Eigenschaften unverändert. Die eigenständige Lebensweise,<br />

spezielle Bedürfnisse und Instinkte bestimmen nach wie vor<br />

das Verhalten der Hauskatze. Zu den Bedürfnissen gehören ihr Jagdtrieb,<br />

ihre Spiel- und Entdeckungslust und das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit.<br />

Spielen ist vor allem für Kitten und Wohnungskatzen sehr wichtig.<br />

Fressnapf hat daher ein Spielzeugkonzept für <strong>Katzen</strong> entwickelt, das auf<br />

den 3 Grundbedürfnissen der Katze basiert.<br />

38


Stimulation & Belohnung<br />

In der Wildnis lassen sich <strong>Katzen</strong> von verschiedenen Gerüchen, Bewegungen<br />

und Geräuschen ihrer Feinde, Artgenossen und Beute stimulieren.<br />

Bei Hauskatzen sind diese Reize durch die äußeren Gegebenheiten stark<br />

eingeschränkt. Um die Sinne der Tiere jedoch auch bei der Wohnungshaltung<br />

zu stimulieren, bietet sich der Wirkstoff der <strong>Katzen</strong>minze an. Wie zum<br />

Beispiel die flüssige Form, die am Spielzeug oder am Kratzbaum verwendet<br />

werden kann. <strong>Katzen</strong> verfügen über ein großes Lern- und Erinnerungsvermögen.<br />

Um dieses optimal zu unterstützen und zu fördern, können sie durch Leckerchen<br />

konditioniert werden. Somit können erwünschte Erfolge belohnt und<br />

mit einer positiven Assoziation verknüpft werden. Dazu findest du in unserem<br />

Sortiment tolle Produkte wie Catnip-Produkte, Snackbälle und viele weitere.<br />

lnteraktion<br />

Entgegen der landläufigen Meinung sind <strong>Katzen</strong> keine reinen Einzelgänger,<br />

sondern können auch gut in sozialen Gruppen leben. In größeren<br />

<strong>Katzen</strong>populationen sind vielfältige Interaktionen zwischen den Tieren<br />

zu beobachten. Sie spielen, raufen und kuscheln miteinander. Sie kommunizieren<br />

dabei über ihre Körpersprache wie die Stellung der Ohren<br />

oder die Weite der Pupillen, über Laute und Gerüche. Damit <strong>Katzen</strong>halter<br />

zum einen diese Sprache verstehen lernen und zum anderen das Bedürfnis<br />

ihrer Katze nach Kontakt decken können, ist es wichtig sich ausreichend<br />

mit dem Tier zu beschäftigen. Wie zum Beispiel zusammen mit<br />

einer <strong>Katzen</strong>angel spielen, so kann Langeweile vermieden werden und<br />

eine stärkere Beziehung zwischen Mensch und Tier aufgebaut werden.<br />

39


Jagen & Entdecken<br />

<strong>Katzen</strong> sind hochspezialisierte Raubtiere, deren Jagdmethode sie<br />

als Schleich- oder Lauerjäger charakterisiert. Nach Suche und Ortung<br />

lauern sie ihrer Beute auf oder schleichen sich nahe heran, um<br />

sie nach wenigen Sätzen oder einem kurzen Sprint zu überwältigen.<br />

Ihr Sehsinn ist auf die Wahrnehmung von Bewegungen spezialisiert, der mit<br />

einem breiten Sichtwinkel auch in der Dunkelheit noch sehr gut funktioniert.<br />

Sie verfügen zudem über einen hoch entwickelten Tastsinn und ein ausgezeichnetes<br />

Gehör, welches zu den besten unter den Säugetieren gehört.<br />

Zur Befriedigung des Jagdinstinktes gibt es vielzählige Varianten von<br />

Spielzeugen als Substitut für lebende Beute. <strong>Katzen</strong> verfügen zudem<br />

über ein großes Lern- und Erinnerungsvermögen. Abwechslung durch<br />

Entdeckungsobjekte ist für sie essentiell (z.B. Bälle, Mäuse, Tunnel,<br />

Intelligenzspielzeuge für <strong>Katzen</strong>).<br />

Das MORE4CATS <strong>Katzen</strong>-Intelligenzspielzeug aus Holz ist ein abwechslungsreiches<br />

Spielzeug für dich und deine Katze. Weck hiermit<br />

den natürlichen Jagdinstinkt und stimuliere den Hör-, Seh- und<br />

Tastsinn deiner Katze. Durch die Sichtlöcher am Spielzeug sieht deine<br />

Katze die Bällchen und versucht, diese zu jagen und anzustupsen.<br />

Das Geräusch der Bällchen animiert deine Katze zusätzlich<br />

zum Spielen. Fördere so die Fitness und Intelligenz deiner Katze.<br />

40


41


TITEL Expertentipp<br />

Halsband<br />

Das Tragen von Halsbändern ist nicht ungefährlich. Vor allem bei Freigängern<br />

besteht das Risiko der Verletzung durch Hängenbleiben, z.B. an<br />

Ästen oder Zäunen. Daher sollte jedes Halsband „egal welcher Art“ eine<br />

sogenannte Soll-Bruchstelle aufweisen, die dafür sorgt, dass das Halsband<br />

bei zu starker Belastung reißt!<br />

42


TITEL<br />

Wenn ein tierischer Mitbewohner bei dir<br />

einzieht ist eine Menge zu beachten.<br />

Damit von Beginn an der Wohlfühlfaktor gegeben ist, sollte die<br />

passende Erstausstattung schon vor dem Einzug für das neue<br />

Familienmitglied bereit stehen. Mit unseren Fressnapf-Checklisten<br />

wollen wir dir helfen, alle wichtigen Produkte und Hintergrundinformationen<br />

bereits im Vorfeld zu haben.<br />

Du bekommst eine Katze!<br />

Hol dir -10%<br />

für die ERSTAUSSTATTUNG:<br />

43

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