Wer Gastfreundschaft übt, bewirtet gleichsam Gott selbst

Gesungene Kontemplation
Offenes Gregorianisches Singen
Fr. 07. Nov. – Sa. 08. Nov.
Dr. Orthulf Prunner, Villach,
Regionalkantor für Oberkärnten,
Organist
Freiwillige Spende
Singen galt immer als die angenehme und dem
Himmel entsprechendere Form des Betens.Das
gesungene Lob Gottes hatte im klerikalen und
im klösterlichen Leben des Mittelalters den
höchsten Stellenwert. Schon Paulus hatte die
ersten Christen in den Pfarrgemeinden ermuntert:
„Lasst in eurer Mitte Psalmen, Hymnen
und Lieder erklingen, wie der Geist sie eingibt.
Singt und jubelt aus vollem Herzen zum Lob des
Herrn!“ Der Gregorianische Choral, der mit einer
gewissen Berechtigung gelegentlich als die „Wiege
der abendländischen Kunstmusik“ bezeichnet
wird, hat zu allen Zeiten Menschen in ihren
Bann gezogen. Er ist nicht nur eine der ältesten
Formen kirchlichen Singens, sondern ist bis
heute Inbegriff einer besonders kontemplativen
und auf die Seele wirkenden Form des Gebetes.
Durch das Singen der Gregorianischen Choräle
tauchen wir erlebend in den Geist dieser ältesten
kirchlichen Gesänge ein, nebenbei wird
auch Wissenswertes über den Aufbau, die Notation
und die Ausdrucksmöglichkeiten des
Gregorianischen Chorals vermittelt. Das gesungene
Wort kann so auch neu erlebt werden
- der kontemplative Charakter dieser Musik
hilft dabei.
Seminarzeiten:
Fr: 17:00 bis 21:30
Sa: 09:00 bis 16:30
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Theo-Café: Der Wert der Tradition
mit DDr. Christian Stromberger
Mi. 12. Nov.
19:00 – 20:00
DDr. Christian Stromberger,
St. Georgen am Längsee, Rektor
und Stiftspfarrer
Freiwillige Spende
Das Stift St. Georgen ist ein Ort der Auseinandersetzung
und will anregende Impulse für
den Alltag setzen. Im Rahmen des Theocafés
werden Themen besprochen, die sich um Religion,
Philosophie und Gesellschaft drehen.
DDr. Christian Stromberger wird dabei ein
Buch vorstellen, die darin vertretenen Thesen
präsentieren und einladen, darüber ins Gespräch
zu kommen. Zu diesen Gesprächen
sind alle eingeladen, die über diese Themen
nachdenken und sich dabei auch eine Meinung
bilden wollen.
Folgenden Fragestellungen wird (unter anderem)
nachgegangen:
• Welche Bedeutung hat die Tradition heute?
• Worin liegt der Mehrwert von Traditionen?
• Hüten Traditionsträger nur die Asche
oder kann die Glut neu entfacht werden?
• Was wollen wir bewahren und bleiben somit
„konservativ“? Gibt es dafür biblische
und historische Themen?
Weitere Termine:
Mi. 07. Jän., Mi. 04. Feb., Mi. 04. Mär., Mi. 01. Apr.,
Mi. 03. Jun. 2015.