Wer Gastfreundschaft übt, bewirtet gleichsam Gott selbst
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Das Aquarell in allen Varianten<br />
Workshop mit Lydia Leydolf<br />
Do. 27. Aug. – So. 30. Aug.<br />
Lydia Leydolf, Klosterneuburg,<br />
Künstlerin, Dozentin,<br />
www.lydia-leydolf.at<br />
€ 350,- (zzgl. Material)<br />
„Malen ist für mich nur ein anderes Wort für<br />
Fühlen.“<br />
(J. Constable)<br />
Aquarellmalen heißt mit lasierenden Wasserfarben<br />
auf ein saugfähiges Papier ein Bild zu<br />
malen. Man sollte den Papiergrund durchscheinen<br />
lassen und teilweise Aussparungen<br />
einplanen. Hauptaugenmerk dieses Seminars<br />
ist die Bildkomposition, das Einfangen des<br />
Lichtes und das richtige Lasieren. Die Perspektive<br />
wird dabei ebenso eine wichtige Rolle spielen.<br />
Gemalt wird im Atelier und zwar wollen<br />
wir alle Themen bearbeiten. Gute Laune und<br />
Experimentierfreude sind willkommen.<br />
Seminarzeiten:<br />
Do. - Sa: 09:00 bis 17:00<br />
So: 09:00 bis 16:00<br />
Hinweis: Materialliste wird zugesandt.<br />
96<br />
Ausstellung Rudolf Kolbitsch (1922-2003)<br />
Radierungen<br />
Ausstellung<br />
Sa. 06. Sep. – Sa. 20. Dez.<br />
täglich von 08:00 – 18:00<br />
Kurator: P. Alfred Strigl OCist,<br />
Stift St. Georgen<br />
Rudolf Kolbitsch wurde 1922 in Wels geboren,<br />
seine Eltern stammten aus dem Grenzgebiet<br />
Slowenien – Kroatien und kamen über Kärnten<br />
nach Oberösterreich. Kolbitsch ist Absolvent<br />
der Kunstschule der Stadt Linz und erlangte<br />
als freischaffender Künstler mit seinem<br />
graphischen <strong>Wer</strong>k internationale Anerkennung.<br />
Ihm gelang die Wiederbelebung der<br />
schwierigen Technik der Eisenradierung. Er<br />
entwickelte daraus seine bekannten Stahlätzungen<br />
im Verbund von Architekturlösungen,<br />
für die es in der sakralen Gegenwartskunst keinen<br />
Vergleich gibt. (Beispiele: Eingangsportale<br />
Krankenhauskapelle Wels, Pfarrkirche Neuhofen/Kr.<br />
Priesterseminarkapelle Linz).<br />
Als Maler ist der Künstler mit seinen Monodrucken<br />
und kostbaren Tafelbildern auf vergoldetem<br />
Bildträger hervorgetreten (Kapelle<br />
des Bildungshauses St. Hippolyt, Rückwand<br />
„Wunder der Schöpfung“ 1981). In vier Jahrzehnten<br />
hat er sich zu einem der bedeutendsten<br />
Glasmaler Österreichs entwickelt. Mit seinen<br />
figuralen und abstrakten Glasfenstern<br />
setzte er im modernen Kirchenbau Österreichs<br />
neue Maßstäbe.