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Wer Gastfreundschaft übt, bewirtet gleichsam Gott selbst

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Ausstellung „Bilderbibeln in Kärntner Kirchen“<br />

Fotoausstellung - Berührende Fresken aus dem Mittelalter<br />

Sa. 31. Jän. – Fr. 15. Mai<br />

täglich von 08:00 – 18:00<br />

Dr. Karl Riedling, Wien,<br />

Wissenschafter (Elektrotechnik),<br />

IT-Experte, Hobbyfotograf<br />

Faszinierende Bilder, leuchtend farbig oder bereits<br />

verblasst, gut erhalten, restauriert oder<br />

nur mehr in Teilstücken sichtbar – all das finden<br />

wir in Kärntner Kirchen.<br />

Wir haben das große Glück, dass diese <strong>Wer</strong>ke<br />

aus dem Mittelalter aus vielerlei Gründen<br />

erhalten sind, sei es wegen verhinderter Renovierung,<br />

sei es wegen konservierender Übermalung,<br />

etc. Und so sind wir heute mit einem<br />

Bilderreichtum konfrontiert, der uns die Bibel,<br />

Heiligenlegenden, oder auch Stifterfamilien<br />

und ihre Geschichte in ganz besonderer Weise<br />

näher bringt.<br />

Die Fotos dieser Ausstellung zeigen die Bilder<br />

so, wie der Besucher sie sehen kann. An<br />

den Wänden, an der Decke, an Wölbungen und<br />

geraden Flächen. Gut erhalten, oder mit Flecken,<br />

teilweise verloren, teilweise nur mehr in<br />

Umrissen erkennbar.Und doch berühren diese<br />

Dokumente vergangener Jahrhunderte: Sie<br />

zeigen uns den Glauben der Menschen im Mittelalter,<br />

ihre Mahnungen, ihre Freuden, ihr<br />

Lob <strong>Gott</strong>es, ihren Glauben an Engel und Heilige,<br />

denen sie sich anvertrauen konnten und<br />

wollten. Lassen wir uns auch heute von diesen<br />

Bildern berühren?<br />

Hinweis:<br />

Die Finissage zur Ausstellung findet nach dem<br />

Vortrag: „Bilderbibeln in Kärntner Kirchen“ am 15.<br />

Mai, 20:00 Uhr statt.<br />

97<br />

Ausstellung „Die Geheimnisse des Daseins“<br />

Bilder von Adi Holzer<br />

Vernissage<br />

Fr. 22. Mai<br />

19:00<br />

Ausstellung<br />

Sa. 23. Mai – Sa. 18. Jul.<br />

täglich von 08:00 – 18:00<br />

Kurator: P. Alfred Strigl OCist,<br />

Stift St. Georgen<br />

Adi Holzer ist 1936 in Stockerau bei Wien geboren.<br />

Von 1955 bis 1960 studierte er an der<br />

Akademie für bildende Künste in Wien. Seine<br />

Lehrmeister waren Herbert Böckl und R.C.<br />

Andersen; spätere Vorbilder waren Marc Chagall,<br />

Oskar Kokoschka und Alfred Kubin.<br />

Heute lebt und arbeitet Holzer mit seiner<br />

Gattin Kim in der Nähe von Kopenhagen und<br />

in Winklern in Kärnten. Er ist Bildender<br />

Künstler, Zeichner, Maler, Grafiker, Glasmaler<br />

und Bildhauer von Bronzeplastiken und Glasskulpturen.<br />

In mehr als 300 Ausstellungen zeigte<br />

er seine Arbeiten in Europe, den USA, in<br />

Australien und Japan. In privaten und öffentlichen<br />

Sammlungen und Museen werden seine<br />

Bilder gezeigt (Albertina in Wien, Kinsey Institut<br />

USA, Museum of Modern Glas Art in Kopenhagen).<br />

Er bearbeitet Themen aus dem Leben des Menschen<br />

– der Mensch in seinem Ausgesetztsein<br />

im Laufe des Lebens – sowie Themen aus der<br />

Natur und dem spirituellen und sakralen Bereich.<br />

Adi Holzer schreibt 2011 in Kopenhagen:<br />

„Der Künstler hat die Aufgabe, Unsichtbares<br />

sichtbar zu machen, den Geheimnissen<br />

des Daseins nachzuspüren“. Und in einem Interview<br />

sagt er: „Das Sakrale hat einen großen<br />

Platz in meinem Herzen, weil ich meine, dass<br />

es die einzige Möglichkeit ist, um herauszufinden,<br />

was das Leben eigentlich bedeutet“.

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